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Böse Hexen gibt es nicht - Versuch einer interdisziplinären - Heim

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Flüssigkeitsdosierung:<br />

Zur Flüssigkeitsdosierung benutzt der Chemiker<br />

verschiedene Formen von Pipetten oder Büretten, teils auch<br />

motorbetrieben, sowie graduierte M<strong>es</strong>sgefäße<br />

(Erlenmeyerkolben, M<strong>es</strong>szylinder, M<strong>es</strong>skolben, M<strong>es</strong>sbecher<br />

u. ä.). Ein solcher Aufwand ist analytisch und bei der<br />

Herstellung von Präparaten mit exakt definierter<br />

Zusammensetzung zwar durchaus gerechtfertigt, bei der<br />

eigenen Herstellung von Mitteln für den privaten Gebrauch<br />

aber i. d. R. völlig überflüssig. Hier tun <strong>es</strong> auch<br />

handelsübliche Küchen-M<strong>es</strong>sbecher oder M<strong>es</strong>slöffel aus<br />

verbrauchten Medikamenten-Packungen. Benötigt man<br />

darüber hinaus graduierte und hochpräzise Materialien zum<br />

Abm<strong>es</strong>sen von Volumina bis etwa 10 ml, so lassen sich die<br />

Küvetten für aquaristische Wassert<strong>es</strong>tkits aus der<br />

Zoohandlung verwenden.<br />

F<strong>es</strong>tstoffmischung:<br />

Verschiedene F<strong>es</strong>tstoffe vermischt der Chemiker bei großen<br />

Volumina mit Hilfe von (motorbetriebenen) Mischtrommeln<br />

oder bei kleinen Volumina mit Hilfe von Mörser und Pistill.<br />

Da man <strong>es</strong> für den Eigenbedarf i. d. R. nur mit kleinen<br />

Volumina zu tun hat, können di<strong>es</strong>e in der Küche auch mit<br />

Hilfe ein<strong>es</strong> Löffels in <strong>einer</strong> D<strong>es</strong>sert-Glasschale vermischt<br />

werden. Zum Abnehmen d<strong>es</strong> F<strong>es</strong>tstoffs tritt an die Stelle d<strong>es</strong><br />

vom Chemiker benutzten Löffelspatels in der Küche ein<br />

einfacher Teelöffel.<br />

Phasenmischung:<br />

Das Vermischen verschiedener, normalerweise miteinander<br />

unmischbarer Flüssigkeiten g<strong>es</strong>chieht im Labor mit

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