Böse Hexen gibt es nicht - Versuch einer interdisziplinären - Heim

Repressionen bis hin zur Gewaltanwendung rechnen. Es ist
allerdings erschreckend, dass immer öfter auch Betriebe im
Umgang mit den Arbeitnehmern nach diesem Schema
vorgehen!
Daneben gibt es - meist jüngere - Leute, welche die
permanente Manipulation und Bevormundung, welcher wir
ausgesetzt sind, bemerkt haben und die ihren eigenen Weg
suchen, um dem zu entgehen. Die bemerkt haben, dass der
Bibelspruch „Seid fruchtbar und mehret Euch“ angesichts
des Zustandes der heutigen übervölkerten Welt wohl in
Wirklichkeit eher als Fluch zu verstehen ist und die sich
daraufhin ihre Gedanken machen. Sie sind meist nur wenig
organisiert und nennen sich „Hexen“, weil sie Rituale
zelebrieren. Rituale, welche u. U. frei erfunden sind oder die
auf Grundlagen und Einflüssen basieren, welche längst
vergessen sind. Es ist fraglich, ob diese Personengruppe ihre
eigenen Rituale auch wirklich begreift - und versteht, was
vielleicht irgendwann einmal dahinter stand.
Häufig wenden sich diese „praktizierenden Hexen“ dann
einer Naturreligion wie bspw. Wicca zu (welche nahezu alles,
was irgendwie passen könnte, zu einem allumfassenden
Konglomerat akkumuliert - angefangen vom überlieferten
keltisch-druidischen Brauchtum über Phytomedizin bis hin
zum Buddhismus, was allerdings zu einer erstaunlichen
Vielfalt führt). Wicca ist in den USA eine öffentlich
anerkannte, heidnische Naturreligion, welche rituell Vater
Himmel und Mutter Erde personifiziert. Diese
Hexenreligion unterscheidet sich in drei Punkten ganz
erheblich von dem, was gemeinhin unter den o. a. Sekten
verstanden wird: Sie folgt einem hohen ethischen Anspruch
(das oberste und einzige Wicca-Gesetz, die „Wicca-Rede“,