Böse Hexen gibt es nicht - Versuch einer interdisziplinären - Heim

als Synästhetiker auch automatisch sehr viel Interesse für die
psychologischen Aspekte eines jedweden Vorkommnisses
aufbringe, denn mir sind diesbezüglich auch so genannte
„paranormale“ Erlebnisse nicht völlig fremd. Alles
zusammen veranlasste es mich, dann letztlich zu einer doch
recht kritischen Betrachtung der offiziellen Meinung zum
Hexenwesen zu kommen.
Wann immer man beabsichtigt, sich mit den Naturstoffen
und ihren medizinischen Anwendungen zu befassen, wird
man auf uralte, teils überlieferte und teils zu übersetzende
Rezepturen stossen. Teilweise gleichen diese Rezepturen
einer Codierung (vielleicht wurde eine solche sogar
beabsichtigt vorgenommen?), denn wer würde schon hinter
dem „Licht der Erde“ einen Fliegenpilz oder hinter dem
„Elfenblut“ das Johanniskraut vermuten? Eine
Beschäftigung mit den alten Sprachen ist daher
unverzichtbar. Um das Uralt-Wissen wenigstens teilweise zu
verstehen und um es im Bedarfsfall reaktivieren zu können,
erweist es sich zudem als unerlässlich, sich mit den
Lebensgewohnheiten und mit den Glaubensfragen alter und
fremder Kulturen sowie mit den aktuellen Subkulturen wie z.
B. Naturreligionen, Wicca oder Neo-Schamanismus bzw.
Neo-Druidentum mehr oder weniger intensiv zu befassen.
So manche Legende und so manches Märchen findet seinen
wahren Kern im Kontext von Soziologie und
Naturstoffanwendung. Erst alles zusammen - Gesellschaft,
Spiritualität und Naturstoffwirkung bzw. Naturstoffchemie -
ergibt ein in sich schlüssiges, logisches Ganzes. Daher wäre
es falsch, sich ausschließlich mit der (Bio-) Chemie der
Naturstoffe zu befassen. Dieser Weg muss zu einem
Wissensverlust führen und mündet in den