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PDF: 1.0 MB - UKSH Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

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Klinik für<br />

Frauenheilkunde<br />

und Geburtshilfe<br />

Campus Lübeck<br />

<strong>Universitätsklinikum</strong><br />

<strong>Schleswig</strong> – <strong>Holstein</strong><br />

1993 – 2003<br />

10 Jahre Direktorat<br />

Prof. Dr. med. Klaus Diedrich


Telefon Pieper<br />

Prof. Dr. Diedrich 2133/2134/<br />

2540/4773 1056<br />

OA Prof. Dr. Felberbaum 2144 1069<br />

OA PD Dr. Friedrich 2132 1046<br />

OA Dr. Kolberg 2136 1058<br />

OA Dr. Altgassen 2143 1918<br />

OA Dr. Axt-Fliedner 2138 1068<br />

OÄ Dr. Fischer 2118 1538<br />

OÄ PD Dr. Hornung 2135 1062<br />

OÄ PD Dr. Dipl.-Psych. Kowalcek 2137 1078<br />

OA PD Dr. Krapp 2138 1061<br />

Fr. Dr. Lindstedt 2137 1919<br />

OA Dr. Löning 4821 1057<br />

OA Dr. v. Otte 2508 2011<br />

OA Dr. Schultze-Mosgau 2206 1055<br />

OA Dr. Smrcek 2143 1690<br />

OA Dr. Weiss 4902 1808<br />

Fr. Dr. Alisch 2189 1074<br />

Fr. Dr. Banz 2180 2021<br />

Hr. Cordes 2949 1066<br />

Fr. Dr. Depenbusch 2189 1077<br />

Fr. Dr. Diedrich 2166 1954<br />

Fr. Dr. Diesing 2180 1857<br />

Dr. Finas 2508 1854<br />

Dr. Griesinger 2206 1065<br />

Fr. Dr. Hamann 3699 1070<br />

Fr. Dr. Hoepfner 3699 1063<br />

Fr. Dr. Johannsen 2180<br />

Fr. Dr. Kasimzade 2189 1858<br />

Dr. Kreiselmaier 2508 1847<br />

Fr. Nehmbach 2180 1390<br />

Fr. Röder 2189 1294<br />

Fr. Dr. Ludwig 2180 1072<br />

Dr. Schröer 2508 1067<br />

Fr. Schwarze 2189 1954<br />

Fr. Hebenbrock 3699 1656<br />

Fr. Dr. Sturm 3699 1856<br />

Hr. Tauchert 2508 1064<br />

Fr. Wiegank 2180 1059<br />

Fr. Wiese 2180 1548<br />

Wie und wo erreiche ich wen?<br />

Die zuständigen Ärzte sind nachts und an<br />

den Wochenenden unter folgender<br />

Telefonnummer erreichbar:<br />

Pforte: Tel.: 04 51/5 00 21 55<br />

04 51/5 00 21 56<br />

Fax: 04 51/5 00 2430<br />

Kreißsaal: Tel.: 04 51/5 00 21 48<br />

Direktor: Prof. Dr. med. K. Diedrich<br />

Stellvertreter: Prof. Dr. med. R. Felberbaum<br />

Vorzimmer: Frau A. Roßbach<br />

Tel.: 04 51/5 00 21 34<br />

(Sprechstundenanmeldung)<br />

Fax: 04 51/5 00 21 39<br />

e-mail:<br />

diedrich@medinf.mu-luebeck.de<br />

Leitende Oberärzte:<br />

Herr Prof. Dr. med. R. Felberbaum<br />

Herr PD Dr. med. M. Friedrich<br />

Herr Dr. med. H.-C. Kolberg<br />

Oberarztsekretariat:<br />

Frau Reger<br />

Tel.: 04 51/5 00 21 41<br />

Fax: 04 51/5 00 21 41<br />

Bereich Pränatale Medizin<br />

Leiter: Herr PD Dr. med. R. Axt-Fliedner<br />

Herr PD Dr. med. M. Krapp<br />

Anmeldung: Frau Lembke, Frau Lundius<br />

Tel.: 04 51/5 00 21 49<br />

Fax: 04 51/5 00 24 30<br />

- sonogr. Feindiagnostik<br />

- fetale Echokardiographie<br />

- genetische Sonographie incl.<br />

Nackendickemessung<br />

- Doppler-Sonographie<br />

- invasive Diagnostik und Therapie<br />

- Mammasonographie<br />

- gynäkologische Sonographie<br />

Geburtshilfliche Ambulanz und Kreißsaal:<br />

Leitende Hebamme:<br />

Frau Johanna Baran<br />

Kreißsaalärzte: Tel.: 04 51/5 00 21 48<br />

Fax: 04 51/5 00 23 67<br />

Stillberatung (IBCLC):<br />

Frau P. Vesely<br />

Tel.: 04 51/5 00 29 41<br />

Frau B. Wetterney<br />

Tel.: 04 51/5 00 29 41


Sterilitäts- und Hormonsprechstunde<br />

Leiter: Herr Dr. med. A. Schultze-Mosgau<br />

Stellvertretung: Herr Prof. Dr. med. R. Felberbaum<br />

Frau Dr. med. C. Diedrich<br />

Herr Dr. med. G. Griesinger<br />

Frau PD Dr. med. Dipl.-Psych. I. Dr.<br />

Kowalcek<br />

Frau Dr. med. A. Schröder<br />

Herr Dr. med. A. Schroers<br />

Herr Dr. med. J. Weiss<br />

Anmeldung: Tel.: 04 51/5 00 21 58<br />

Fax: 04 51/5 00 21 70<br />

Stimulationskontrolle:<br />

Tel.: 04 51/5 00 44 18<br />

Andrologische interdisziplinäre Sprechstunde:<br />

Leiter: Herr Dr. med. A. Schultze-Mosgau<br />

Tel.: 04 51/5 00 21 58<br />

Frau Dr. med. M. Depenbusch<br />

Fax: 04 51/5 00 21 70<br />

Herr Dr. med. D. Finas<br />

in Kooperation mit:<br />

Herr Prof. Dr. med. E. Schwinger<br />

(Institut für Humangenetik)<br />

Herr Prof. Dr. med. D. Jocham<br />

(Klinik für Urologie)<br />

Terminvergabe für Spermiogramme<br />

Tel.: 04 51/5 00 27 44<br />

Labor für assistierte Reproduktion:<br />

Leiter: Herr Prof. Dr. med. vet. S. Al-Hasani<br />

Tel.: 04 51/5 00 29 47<br />

Vertretung: Frau Dr. rer. nat. B. Schöpper<br />

Fax: 04 51/5 00 49 04<br />

Poliklinik:<br />

Oberärztin: Frau Dr. med. Chr. Lindstedt<br />

Tel.: 04 51/5 00 21 58<br />

Fax: 04 51/5 00 21 70<br />

Anmeldung für alle folgenden<br />

Spezialsprechstunden:<br />

Tel.: 04 51/5 00 21 58<br />

04 51/5 00 61 76<br />

Fax: 04 51/5 00 21 70<br />

Mammasprechstunde:<br />

Herr PD Dr. med. M. Friedrich<br />

Herr PD Dr. med. R. Felberbaum<br />

Herr Dr. med. H. Ch. Kolberg<br />

Herr Dr. med. M. Löning<br />

Herr Dr. med. J. Smrcek<br />

Herr Dr. med. J. Weiss<br />

Menopausensprechstunde:<br />

Herr Prof. Dr. med. R. Felberbaum<br />

Herr Dr. med. A. Schultze-Mosgau<br />

Frau PD Dr. med. Dipl.-Psych. I. Dr.<br />

Kowalcek<br />

Gynäkologische Psychosomatik<br />

Frau PD Dr. med. Dipl.-Psych. I.<br />

Kowalcek<br />

Allgemeine operative Gynäkologie:<br />

Herr Prof. Dr. med. R. Felberbaum<br />

Herr PD. Dr. med. M. Friedrich<br />

Herr Dr. med. H.-C. Kolberg<br />

Herr Dr. med. M. Löning<br />

Dysplasiesprechstunde:<br />

Herr Dr. med. M. Löning<br />

Spezielle Hormonsprechstunde:<br />

Frau Dr. med. K. Schaudig<br />

Frau Dr. med. A. Schwenkhagen<br />

Endometriosesprechstunde:<br />

Frau PD Dr. med. D. Hornung<br />

Gynäkologische Endoskopie:<br />

Herr Prof. Dr. med. R. Felberbaum<br />

Herr PD. Dr. med. M. Friedrich<br />

Herr Dr. med. H.-C. Kolberg<br />

Herr Dr. med. M. Löning<br />

Gynäkologische Onkologie, Tumornachsorge:<br />

Frau Dr. med. A. Lemke<br />

Herr Prof. Dr. med. R. Felberbaum<br />

Herr PD. Dr. med. M. Friedrich<br />

Herr Dr. med. H.-C. Kolberg<br />

Herr Dr. med. M. Löning<br />

Urogynäkologie:<br />

Herr Prof. Dr. med. R. Felberbaum<br />

Herr PD. Dr. med. M. Friedrich<br />

Herr Dr. med. H.-C. Kolberg<br />

Kinder- und Jugendgynäkologie:<br />

Frau Dr. med. Chr. Lindstedt<br />

E-Mail-Adressen:<br />

Herr Prof. Al-Hasani: Sf_alhasani@hotmail.com<br />

Herr PD Dr. Axt-Fliedner: raxtfliedner@hotmail.com<br />

Herr Prof. Diedrich: diedrich@<br />

medinf.mu-luebeck.de<br />

Herr Prof. Felberbaum: Rfelberbau@netscape.net<br />

Herr PD Dr. Friedrich: michael.friedrich@<br />

frauenklinik.uni-luebeck.de<br />

Frau PD Dr. Hornung: d.hornung@gmx.de<br />

Herr Dr. Kolberg: hckolberg@web.de<br />

Frau PD Dr. Kowalcek: I.Kowalcek@<br />

medinf.mu-luebeck.de<br />

Herr PD Dr. Krapp: Mkrapp@hotmail.com<br />

Herr Dr. Löning: m.loening@unifrauenklinikluebeck.de<br />

Herr Dr. Schultze-Mosgau: A.Schultze-Mosgau@<br />

web.de<br />

Herr Dr. J. Smrcek: J. Smrcek@unifrauenklinikluebeck.de


Vorwort 3<br />

Historie 4<br />

Stellvertretende Klinikdirektoren 1993 – 2003 5<br />

Gesamtüberblick 1993 – 2003 6<br />

Geburtshilfe 7 - 11<br />

Perinatalzentrum 11 - 12<br />

Mammazentrum 13 - 14<br />

Operative Gynäkologie und gynäkologische Onkologie 14 - 17<br />

Endokrinologie und Reproduktionsmedizin 18 - 20<br />

Gremienarbeit 21<br />

Forschungsaktivitäten 22 - 29<br />

Oberärzte der Klinik 30<br />

Habilitationen 1993 – 2003 30<br />

Publikationen 31 - 44<br />

Lehre 45 - 46<br />

Nachwort 47<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

1


2<br />

Prof. Dr. med. Otmar Bauer<br />

* 1955 bis † 2000


Am 1.4.1993 habe ich die Leitung der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des<br />

<strong>Universitätsklinikum</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>, Campus Lübeck übernommen. Seitdem sind<br />

nun mehr als 10 Jahre vergangen, und unendlich viele Dinge sind in diesem Zeitraum<br />

geschehen. Das <strong>Universitätsklinikum</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> gab es damals noch nicht, war<br />

eine mögliche politische Option, heute ist es Realität mit all seinen Möglichkeiten und<br />

Beschwernissen.<br />

Auf die Ergebnisse der letzten 10 Jahre Arbeit an dieser Klinik zurückzublicken, erfüllt<br />

mich mit Stolz. Allein ein Blick auf die Behandlungszahlen, die betreuten Geburten, aber<br />

auch die Publikationen zeigt, wie enorm fruchtbar diese Jahre gewesen sind. Auch die<br />

Einrichtung des Forschungsschwerpunktes Reproduktionsmedizin im Jahre 2002 gehört<br />

zu den wissenschaftlichen Meilensteilen dieser Zeit.<br />

Mein langjähriger Lehrer und Freund, Prof. Dr. med. Dieter Krebs, hat mir bei dem<br />

Abschiedsgespräch in der Universitätsfrauenklinik in Bonn mit auf den Weg gegeben, dass<br />

es mindestens 5 Jahre dauert, bis man die Klinik nach seinen Vorstellungen geformt hat.<br />

Und er hat Recht gehabt. Es waren unendlich spannende Jahre.<br />

Eine der sicherlich prägendsten Figuren dieser Zeit war mein damaliger Stellvertreter<br />

Prof. Dr. med. Otmar Bauer. Viel zu früh ist er bei einem tragischen Unfall ums Leben<br />

gekommen. Ihm und der jungen Biologin, die mit ihm bei dem Flugzeugabsturz ums<br />

Leben gekommen ist, widme ich diesen Bericht.<br />

Prof. Dr. med. K. Diedrich<br />

Vorwort<br />

3


Historie der<br />

Lübecker<br />

Frauenklinik<br />

4<br />

Die Lübecker Frauenklinik wurde im Jahr 1943 in einem der Hamburger Häuser auf<br />

dem ehemaligen Gelände der Heilanstalt Strecknitz gegründet. Chefarzt war bis 1954<br />

Prof. Kirchhoff, der dann das Ordinariat von Prof. Heinrich Martius in Göttingen übernahm.<br />

Nachfolger wurde Prof. von Massenbach, der die Klinik auch nach der Einrichtung der<br />

Medizinischen Akademie Lübeck im Jahre 1964 bis zu seiner Emeritierung 1975 leitete.<br />

Im Rahmen der Strukturreform erfolgte dann im Jahre 1972 eine Zweiteilung der Klinik<br />

und Prof. Oberheuser wurde zweiter Klinikdirektor. Später, nach der Emeritierung von<br />

Prof. von Massenbach, war Prof. Krebs aus Hamburg von 1978 – 1984 Direktor der Klinik.<br />

Prof. Krebs folgte dem Ruf auf das Ordinariat der Frauenklinik der Universität Bonn.<br />

Bedingt durch Umstrukturierungen mit Reduzierung der Bettenzahl wurde die Klinik<br />

dann bis zu seiner Emeritierung am 31.3.1993 von Prof. Oberheuser geleitet.<br />

Die Klinik steht seit dem 1.4.1993 unter der Leitung von Prof. Dr. med. Klaus<br />

Diedrich, der seinerseits mit Prof. Krebs nach Bonn gewechselt war. Die Klinik für<br />

Frauenheilkunde und Geburtshilfe des <strong>Universitätsklinikum</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> – Campus<br />

Lübeck stellt heute eine der renommiertesten Universitätsfrauenkliniken Deutschlands<br />

dar. Gynäkologische Onkologie, Peri – und Pränatalmedizin, aber auch vor allem die gynäkologische<br />

Endokrinologie und Reproduktionsmedizin gehören zu den klinischen und wissenschaftlichen<br />

Schwerpunkten der Klinik. Vor allem hinsichtlich des letztgenannten<br />

Bereiches genießt die Klinik Weltruhm.


Prof. Dr. med. Otmar Bauer (1993 – 1999)<br />

Prof. Dr. med. Wolf-Diedrich Husstedt (1993 – 2003)<br />

Prof. Dr. med. Olaf Ortmann (1995 - 2003)<br />

Prof. Dr. med. Wolfgang Küpker (1993 – 2003)<br />

Prof. Dr. med. Ricardo Felberbaum (1993 – 2004)<br />

PD Dr. med. Michael Friedrich (seit 2003)<br />

Dr. med. Hans-Christian Kolberg (seit 2002)<br />

Reproduktionsmedizinisch-biologisches Labor:<br />

Prof. Dr. med. vet. Safaah Al-Hasani<br />

(seit 1993 Leiter des Labors)<br />

Stellvertretende<br />

Klinikdirektoren<br />

1993 – 2004<br />

5


6<br />

1993 – 2003 im Überblick<br />

Pränatalmedizin und Geburtshilfe:<br />

Pränatalmedizinische Untersuchung: 68695<br />

Geburten: 17093<br />

Reproduktionsmedizin:<br />

Follikelpunktionen: 5717<br />

Embryotransfers: 7024<br />

Operative Therapie:<br />

Mamma-Carcinome: 1775<br />

Ovarial-Carcinome: 494<br />

Zervix-Carcinome: 276<br />

Corpus-Carcinome: 334<br />

Minimal invasiv chirurgische Eingriffe: 8698<br />

Konservative Gynäkologie:<br />

Medikamentöse Tumortherapien: 25000


Geburtshilfe 1993 – 2003<br />

Im Kreißsaal der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe kommen jährlich über<br />

1600 Kinder zur Welt.<br />

Die 4 Entbindungsräume, 2 Wehenzimmer, ein Bad und das Aufnahmezimmer sind im<br />

Sommer 2001 komplett renoviert worden und genügen den höchsten Ansprüchen. Alle<br />

Räume sind mit einer zentralen CTG-Überwachung ausgestattet. Ein Operationsraum steht<br />

im Kreißsaal für geburtshilfliche Eingriffe zur Verfügung. Die Neugeborenen-Intensivstation<br />

ist direkt angeschlossen.<br />

7 erfahrene Assistenzärzte und 30 Hebammen betreuen die Patientinnen im<br />

Schichtdienst. Einen „übermüdeten Arzt“ gibt es also nicht mehr. Ein für den Kreißsaal verantwortlicher<br />

Oberarzt sowie ein Anästhesie-Team steht rund um die Uhr zur Verfügung.<br />

Im Durchschnitt erfolgen 72% der Entbindungen auf dem vaginalen Weg, 25% per<br />

Kaiserschnitt und 3% per Zange oder Saugglocke. Der relativ hohe Anteil an<br />

Kaiserschnitten ist durch eine Frühgeborenenrate von 15% bedingt. Ca. 18% der bei uns<br />

geborenen Kinder wiegen weniger als 2500g, 3% unter 1000g und 1% unter 500g.<br />

Dementsprechend verfügen wir über ausgezeichnete Erfahrung auf dem Gebiet der<br />

Frühgeburtlichkeit. Trotz diesem großen Risikokollektiv liegt unsere perinatale Mortalität<br />

mit 1,3% unter dem Bundesdurchschnitt.<br />

Ein Dammschnitt wird nur durchgeführt, wenn andernfalls ein höhergradiger<br />

Dammriss droht. Der mediane Dammschnitt wird hierbei bevorzugt. Mit diesem<br />

Management erreichen wir eine sehr niedrige Rate an Dammrissen mit Beteiligung des<br />

Schließmuskels (0,3%).<br />

Sollte ein Kaiserschnitt nötig sein, so wird dieser bevorzugt in Periduralanästhesie<br />

durchgeführt. Die Patientin ist dabei wach, kann ihr Kind noch während der Operation bei<br />

sich haben und der Partner kann an der Geburt teilnehmen.<br />

Jede Patientin wird unter der Geburt von einer Hebamme persönlich betreut. Eine<br />

Betreuung auch über die Dienstzeit der Hebamme hinaus kann im Einzelfall vereinbart<br />

werden. Auch einige externe Hebammen führen bei uns Entbindungen durch. Deren<br />

Patientinnen können sich also ihre eigene Hebamme zur Geburt mitbringen. Die<br />

Hebammen unserer Klinik werden sowohl in der Aromatherapie und Homöopathie als<br />

auch in der Akupunktur ausgebildet. Die Maßnahmen unter der Geburt können also optimal<br />

an die individuellen Bedürfnisse der Patientinnen angepasst werden.<br />

Da jede Patientin unter der Geburt einen eigenen Kreisssaal erhält, kann die Entbindung völlig individuell gestaltet werden.<br />

Art und Anzahl der Begleitpersonen kann frei gewählt werden sowie auch die Hintergrundmusik und andere das<br />

Ambiente beeinflussende Faktoren.<br />

2000<br />

1500<br />

1000<br />

500<br />

0<br />

1609<br />

1722<br />

1645<br />

1710 1690<br />

1638 1610<br />

44 37 51 38 64 52 57 51 68 55<br />

20 30 16 12 4 6 3 3 4 1<br />

1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003<br />

1457<br />

Geburten Zwillinge >Zwillinge<br />

1337<br />

1375<br />

Geburtshilfe<br />

1993 - 2003<br />

7


Geborene<br />

Kinder<br />

8<br />

2000<br />

1500<br />

1000<br />

500<br />

0<br />

1667 17 79 1706 1756 176 1 1702 1673<br />

1514 1409 1432<br />

1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003<br />

2001 2002 2003<br />

Spontanpartus 1015 (69,7%) 834 (62,4%) 886 (64,4%)<br />

vaginal-operativ 48 (3,3%) 23 (1,7%) 29 (2,1%)<br />

Forceps 44 17 25<br />

- durch Oberärzte 30 15 25<br />

- durch Assistenten 14 (31,8%) 3 (17,6%) 0 (0%)<br />

Vakuum 4 6 4<br />

- durch Oberärzte 4<br />

- durch Assistenten 0<br />

Sectio 376 (25,8%) 499 (37,3%) 460 (33,5%)<br />

- primär 161 (42,8%) 248 (49,7%) 262 (57,0%)<br />

- sekundär 215 (57,2%) 234 (46,9%) 198 (43,0%)<br />

Notsectiones 17 (1,2%) 17 (3,4%) 23 (5,0%)<br />

Vaginale<br />

Entbindungsmodus<br />

Episiotomien, Geburtsverletzungen, man. Plazentalösungen/Curettage<br />

2001 2002 2003<br />

Entbindungen<br />

Episiotomien<br />

1063 838 914<br />

gesamt 461 43,9% 367 43,8% 336 36,8%<br />

Median 11,9 % 9,9% 7,2%<br />

mediolateral<br />

Geburtsverletzungen<br />

32,0% 34,5% 29,6%<br />

DR I und II 369 34,7% 262 31,3% 187 20,2%<br />

DR III und IV<br />

Manuelle Plazenta-<br />

5 0,5% 7 0,9% 3 0,3%<br />

lösung/Curettagen 96 6,6% 61 7,2% 51 5,6%


Vaginale BEL/ Gemini<br />

2000 2001 2003<br />

vaginale BEL 7 11<br />

- Erstpara 5 IUFT: 4 8 IUFT: 3 2 IUFT: 2<br />

- Mehrpara<br />

Gemini<br />

2 IUFT: 1 3 IUFT: 1 1 IUFT: 0<br />

Vaginale Geburt<br />

- davon mit<br />

Kombination<br />

6 18 14<br />

Forceps/Spontan 1 1 1<br />

Sectio<br />

- davon mit<br />

Kombination<br />

44 31 40<br />

vaginal/Section 1 1 0<br />

8%<br />

6%<br />

4%<br />

2%<br />

0%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

6,9%<br />

26%<br />

0,9%<br />

4,5%<br />

1,7%<br />

3,1%<br />

1,9%<br />

3,9%<br />

0,9%<br />

2,7% 2,6% 2,6%<br />

2,9%<br />

1,27%<br />

1,80%<br />

0,3% 0,2% 0,2% 0,3% 0,45% 0,30%<br />

1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003<br />

16%<br />

11%<br />

25%<br />

15%<br />

10%<br />

26%<br />

17%<br />

24%<br />

15%<br />

Forzeps Vakuum<br />

27%<br />

18%<br />

9% 9% 9%<br />

25%<br />

14%<br />

11%<br />

29%<br />

16%<br />

13%<br />

26%<br />

15%<br />

11%<br />

37,30%<br />

18,50%<br />

17,50%<br />

33,50%<br />

1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003<br />

gesamt primär sekundär<br />

19,10%<br />

14,40%<br />

Forzeps/<br />

Vakuum<br />

Sectiones<br />

9


Narkose bei<br />

Sectio<br />

10<br />

Primäre Sectiones 2003: Indikationen<br />

Primäre Sectiones 262<br />

n %<br />

Bechenendlage 47 10,2<br />

Querlage 5 1,1<br />

Gemini/Triplets 40/1 5,0<br />

Elektive Sectio 32 6,9<br />

Path CTG/path OBT 7 1,5<br />

IUGR 25 5,4<br />

Z. n. Re-Sectio, Z. n. korp. Längsschnitt 22 4,8<br />

Frustrane Eninleitung 7 1,5<br />

Makrosomie 9 2,0<br />

Plazentalösung, vag. Blutung, Pl. prävia 16 3,4<br />

Fetale Anomalie 14 3,0<br />

Nabelschnurvorfall 2 0,4<br />

Präeklampsie/HELLP 17 3,7<br />

Mütterliche Indikation 37 8,0<br />

Sekundäre Sectiones 2003: Indikationen<br />

(alles Sectiones)<br />

n %<br />

(alles Sectiones)<br />

Sekundäre Sectiones 198<br />

Beckenendlage 23 5,0<br />

Frühgeburten 44 9,5<br />

Pathologien unter der Geburt<br />

(z.B. Geburtsstillstand, path CTG,<br />

AIS, Blutungen)<br />

131 28,4<br />

Pathologien unter der Geburt/ Geburten<br />

die spontan entbinden durften<br />

131/1007 13,0<br />

90%<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

72% 72% 74%<br />

28% 28% 26%<br />

81%<br />

19%<br />

71%<br />

29%<br />

53% 54% 50% 50%<br />

47% 46%<br />

59,60%<br />

34%<br />

43,70%<br />

6,34%<br />

1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003<br />

ITN PDA Spinal<br />

42,90%<br />

13,40%


%<br />

25%<br />

20%<br />

15%<br />

10%<br />

5%<br />

0%<br />

1,4<br />

1,2<br />

1<br />

0,8<br />

0,6<br />

0,4<br />

0,2<br />

0<br />

20%<br />

Pränatale Medizin<br />

16% 17% 16% 16% 17% 17% 16% 17%<br />

22,50%<br />

1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003<br />

0,6 0,6 0,64<br />

0,2<br />

0,1 0,1<br />

0,1 0,1<br />

0<br />

1<br />

1,3 1,3 1,3<br />

0,4 0,4<br />

0,2 0,1<br />

0,3 0,3<br />

0,1 0,2<br />

1,1<br />

0,8<br />

0,6<br />

0,4<br />

0,7<br />

1,1<br />

0 0<br />

1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003<br />

ante partum sub partu post partum<br />

Es stehen 4 Arbeitsplätze mit hochauflösenden Ultraschallgeräten, die mit<br />

den derzeit modernsten Techniken der Bildgebung ausgestattet sind, zur<br />

Verfügung. Eine computergestützte Auswertung der erhobenen Daten erfolgt<br />

über entsprechende Schnittstellen. Gegenwärtig werden in unseren Bereich jährlich<br />

4000 Patientinnen ambulant betreut, insgesamt werden 6000 Ultraschalluntersuchungen<br />

und 900 invasive Eingriffe vorgenommen. Eine kontinuierliche<br />

Qualitätskontrolle wird durch die Erfassung von Geburtsberichten gewährleistet.<br />

Eine Ultraschallfeindiagnostik und Farbdoppleruntersuchung des Herzens<br />

(Echokardiographie) durch entsprechend qualifizierte Untersucher ermöglicht,<br />

die Entwicklung des Kindes bereits vor Geburt zu überwachen und mütterliche<br />

Risiken frühzeitig zu erkennen. Mit hochauflösenden Ultraschallgeräten können<br />

schwere Fehlbildungen, inklusive Herzfehler, oft bereits ab der 12.-13. Schwangerschaftswoche<br />

(SSW) erkannt werden. Zu diesem Zeitpunkt (11.-13. SSW)<br />

kann außerdem ein Suchtest für das Vorliegen einer fetalen Chromosomenstörung<br />

durch die Messung der fetalen Nackendicke mit individueller Risikokalkulation<br />

erfolgen. Die Entdeckungsraten im Hinblick auf kindliche Fehlentwicklungen<br />

sind jedoch bei der späteren Feindiagnostik in der 19.-22. SSW<br />

höher, so dass auch bei unauffälliger fetaler Entwicklung in der<br />

Frühschwangerschaft die Kontrolluntersuchung in der 20. SSW empfohlen wird.<br />

0,2<br />

Verlegung<br />

in die<br />

Kinderklinik<br />

Perinatale<br />

Mortalität<br />

11


Pränatale<br />

Medizin<br />

12<br />

In den meisten Fällen kann den werdenden Eltern die Sorge vor einer Erkrankung des Kindes genommen und bestehende<br />

Ängste gemindert werden. Darüber hinaus ermöglicht eine differenzierte Ultraschalldiagnostik heute oft eine Vermeidung<br />

von invasiven Eingriffen, wie Fruchtwasseruntersuchung, Chorionzottenbiopsie und Fetalblutentnahme, die mit einem geringen<br />

Risiko der Fehlgeburt verbundenen sind. Ob und in welchem Umfang eine Pränataldiagnostik in Anspruch genommen<br />

wird, hängt von dem Wunsch der werdenden Eltern, den bestehenden Risiken und dem Schwangerschaftsalter ab.<br />

Wird eine Erkrankung oder eine Mangelversorgung des Kindes vor Geburt erkannt, bieten wir eine umfangreiche<br />

Betreuung und Beratung in Zusammenarbeit mit Ärzten anderer Fachgruppen (spezialisierte Kinderärzte, Kinderchirurgen,<br />

Humangenetiker) über die Entwicklungsperspektiven und Behandlungsmöglichkeiten an. Bei Risikoschwangerschaften kann<br />

durch die intensive Überwachung des Kindes mittels Ultraschall- und Doppleruntersuchung der optimale<br />

Entbindungszeitpunktes bestimmt und die Startbedingungen für das Neugeborene entscheidend verbessert werden. Auch gibt<br />

es für einige Erkrankungen des Kindes Behandlungsmöglichkeiten bereits vor der Geburt. So ist unser Bereich spezialisiert auf<br />

die vorgeburtliche Therapie von Herzrhythmusstörungen, Blutarmut (Anämie) und Blutplättchenmangel (Alloimmun-<br />

Thrombozytopenie).<br />

Invasive Diagnostik (Amniozentesen, Chorionzottenbiopsien und Fetalblutentnahme)<br />

von 1994 - 2003<br />

900<br />

800<br />

700<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

1994 1996 1998 2000 2002<br />

Geburtshilfliche Sonographien<br />

von 1994 - 2003<br />

8000<br />

7000<br />

6000<br />

5000<br />

4000<br />

3000<br />

2000<br />

1000<br />

0<br />

1994 1996 1998 2000 2002<br />

Invasive Diagnostik<br />

Geburtshilfliche<br />

Sonographien


Mammazentrum<br />

Jährlich sterben etwa 19.000 Menschen in Deutschland an den Folgen einer Brustkrebserkrankung. Wenn man bedenkt,<br />

dass Brustkrebs, der im Frühstadium entdeckt und richtig behandelt wird, eine heilbare Erkrankung ist, muss diese Zahl ein<br />

Ansporn sein, die Behandlung von Brusterkrankungen in Deutschland weiter zu verbessern.<br />

Seit vielen Jahren werden im <strong>Universitätsklinikum</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>, Campus Lübeck (bis Januar 2003:<br />

<strong>Universitätsklinikum</strong> Lübeck), Brustdrüsenerkrankungen kompetent behandelt. Dabei handelt es sich vor allem um gut- oder<br />

bösartige Tumore bei Frauen, aber auch um angeborene und erworbene Fehlbildungen der Brustdrüse.<br />

Um die in Lübeck vorhandene Kompetenz zu bündeln und für jede Patientin die optimale Betreuung zu gewährleisten,<br />

wurde im August 2000 das Mammazentrum Lübeck gegründet, an dem alle Einrichtungen beteiligt sind, die sich mit<br />

Diagnostik und Therapie von Brusterkrankungen befassen.<br />

Derzeit wird die Zertifizierung nach den Kriterien der Europäischen Brustkrebsgesellschaft (EUSOMA) vorbereitet.<br />

Neben der Erkennung und Behandlung von Brusterkrankungen hat das Mammazentrum natürlich auch noch andere<br />

Aufgaben. Dazu gehören Forschungsvorhaben vor allem auf dem Gebiet des Brustkrebses, Veranstaltung von Fortbildungen<br />

für Ärzte und von Patienteninformationstagen, Eingliederung in nationale und regionale Versorgungsstrukturen (Stichworte:<br />

Brustzentren, Disease-Management-Programme, Zertifizierung, Qualitätssicherung) und eine breite Öffentlichkeitsarbeit zum<br />

Thema Brustkrebs.<br />

Für alle Patientinnen und Patienten mit Brusterkrankungen bietet das Mammazentrum ein breites Spektrum an<br />

Leistungen und Spezialsprechstunden.<br />

Erste Kontaktstelle ist die Mammasprechstunde in der Poliklinik der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Dort<br />

werden nach einer sorgfältigen Befunderhebung die Weichen für weiteren Diagnostik und Therapie gestellt.<br />

Abschließend findet eine interdisziplinäre Konferenz zur weiteren Planung statt.<br />

Folgende Partner sind im Mammazentrum Lübeck vereinigt:<br />

• In der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe findet die Mammasprechstunde<br />

statt. Dabei wird die Tastuntersuchung und eine Sonographie der Brust durchgeführt, mitgebrachte<br />

Mammographiebilder werden gemeinsam mit den Radiologen noch einmal befundet.<br />

Wenn möglich, wird sofort eine Punktion des Befundes durchgeführt, um herauszufinden, ob<br />

er gutartig oder bösartig ist. Notwendige Zusatzuntersuchungen werden veranlasst.<br />

• Des weiteren erfolgt in der Frauenklinik die operative Therapie von etwa 200<br />

Brustkrebserkrankungen pro Jahr. Auch eine eventuell notwendige Chemotherapie findet in<br />

der Frauenklinik statt. Während der gesamten Behandlung laufen hier die Fäden zusammen,<br />

alle Schritte in der Diagnostik und Therapie werden von hier aus koordiniert. Eine psychologische Mitbetreuung wird<br />

in der Frauenklinik organisiert. Der Sozialdienst berät in Fragen der Ansprüche und Rechte nach einer Brustkrebsbehandlung.<br />

OP-Statistik 2003 - Mamma<br />

180<br />

170<br />

160<br />

150<br />

140<br />

130<br />

120<br />

110<br />

151<br />

174<br />

151<br />

166<br />

161<br />

176<br />

203<br />

100<br />

1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003<br />

Mamma-<br />

Karzinom<br />

OP-Statistik OP Statistik 2003 - Mamma<br />

1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003<br />

Mamma-PE 116 94 130 146 143 135 176<br />

BET+Axilla 94 76 87 85 98 121 129<br />

Ablatio+Axilla 33 57 34 37 40 55 48<br />

sek. Ablatio 20 22 24 22 15 5<br />

sek. Axilla 4 41 8 20 8 4<br />

13


Mammazentrum<br />

14<br />

• Im Institut für Radiologie erfolgt die bildgebende Diagnostik der Brustdrüse durch<br />

Mammographie, Sonographie und Kernspintomographie. Außerdem können auch dort<br />

Punktionen, Vakuumbiopsien auf dem Fisher-Tisch und präoperative Markierungen durchgeführt<br />

werden.<br />

• Im Institut für Pathologie werden Gewebeproben feingeweblich untersucht und eine Vielzahl<br />

von Zusatzuntersuchungen, z.B auf Hormonempfindlichkeit, durchgeführt.<br />

• In der Klinik für Strahlentherapie und Nuklearmedizin werden Bestrahlungen durchgeführt,<br />

wenn dies bei bösartigen Erkrankungen notwendig ist. In der Nuklearmedizin wird untersucht, ob<br />

der Krankheitsprozess sich im Skelettsystem ausgebreitet hat.<br />

• In der Klinik für Chirurgie beschäftigt sich die Abteilung für Plastische und Wiederherstellungschirurgie<br />

mit plastischen Eingriffen, die die Brustform nach großen<br />

Eingriffen rekonstruieren.<br />

Die Viszeralchirurgen und die Thoraxchirurgen werden hinzugezogen, wenn ein sehr<br />

ausgedehnter Befall mit Tochtergeschwülsten dies notwendig macht.<br />

• Im Institut für Humangenetik werden Beratungen von Familien durchgeführt, in<br />

denen Brustkrebs gehäuft vorkommt.<br />

• Die Hämatologen und Onkologen der Medizinischen Klinik I beschäftigen sich mit Fragestellungen der<br />

Chemotherapie bei fortgeschrittenen Karzinomen.<br />

• Das Institut für Sozialmedizin führt statistische Untersuchungen und Auswertungen über die Häufigkeit von<br />

Brustkrebserkrankungen durch. Außerdem überprüft es die Effektivität von Diagnostik und Therapie.<br />

• Die Röpersbergklinik in Ratzeburg führt Anschlussheilbehandlungen und Rehabilitationsmaßnahmen durch.<br />

Bei der Vielzahl der Partner in der Behandlung von Brusterkrankungen verliert man schnell die Übersicht. Ein erster<br />

Anlaufpunkt ist immer die Mammasprechstunde in der Frauenklinik. Termine können Sie vereinbaren unter 0451-5002158.<br />

Chemotherapiepavillon<br />

Einen Schwerpunkt in der Behandlung onkologischer Patientinnen stellt in der<br />

Universitätsfrauenklinik neben den Operationen die systemische Behandlung mit<br />

Chemotherapie und hormonellen Präparaten dar. Vor allem die Chemotherapie und ihre<br />

Verabreichung stellt für viele Patientinnen doch eine auch seelisch belastende Situation dar.<br />

Hier ist es ganz besonders wichtig, eine entspannende und angenehme Atmosphäre zu<br />

schaffen, die es der Patientin erleichtert, mit ihrer Behandlung umzugehen. Man kann<br />

sagen, dass dies an der Universitätsfrauenklinik Lübeck unter der Leitung von Oberärztin<br />

Frau Dr. med. Andrea Lemke mustergültig gelöst worden ist. Seit dem Juli 2003 gibt es hier einen separaten Pavillon mit<br />

großzügigen Liegeräumen, in denen die Behandlung vorgenommen wird. Bequeme Liegen, Parkettboden und schöne Bilder<br />

schaffen einen Raum des Verweilens. Für die wichtigen Planungsgespräche gibt es mehrere Besprechungsräume, alles kann<br />

mit der gebotenen Ruhe und Diskretion geplant und besprochen werden. Mehr als 3000 Chemotherapien werden so in<br />

Lübeck hier verabreicht.<br />

Operative Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie<br />

Gynäkologische Onkologie<br />

In der Klinik werden alle gynäkologischen Krebsoperationen bis hin zur vorderen und<br />

hinteren Exenteration in Zusammenarbeit mit der Klinik für Chirurgie und der Klinik für<br />

Urologie durchgeführt. Gleiches gilt auch für die Mamma, wobei die brusterhaltenden<br />

Operationen bevorzugt werden. In entsprechenden Fällen werden auf Wunsch der Frauen<br />

Skinexpander eingelegt oder autologe Verschiebelappenplastiken durchgeführt. Prä- und<br />

postoperativ erfolgen alle Zytostasen bis hin zur Hochdosis-Chemotherapie mit autologer<br />

Blutstammzelltransplantation in Kooperation mit den internistischen Onkologen. Perkutane<br />

Strahlentherapien werden in Zusammenarbeit mit der Klinik für Strahlentherapie,<br />

ebenso wie die Kontaktbestrahlungen mit Iridium192 im Afterloadingverfahren durchgeführt.<br />

Diese Kontaktbestrahlungen oder auch interstitiellen Bestrahlungen erfolgen insbesondere bei Rezidivoperationen, bei<br />

denen nicht alle Tumorreste entfernt weden konnten, nach intraoperativer Einlage von Führungshülsen.<br />

Gynäkologische Onkochirurgie und operative Gynäkologie<br />

Die operative Gynäkologie bietet alle gängigen Verfahren der ablativen und organerhaltenden Aspekte der<br />

Mammachirurgie inkl. der einseitigen Augmentation. Eine besondere Beachtung wird der individuell angepassten stadienge-


echten Behandlung des Mammakarzinoms geschenkt. Desgleichen erfolgt eine sorgfältige Präparation der axillären<br />

Lymphknoten im Level I bis III. Hierdurch werden im Mittel 20 Lymphknoten pro Axilladissektion gewonnen. Unter<br />

Studienbedingungen wurde die Bedeutung des ‚Sentinel lymph node’-Verfahrens validiert und es wird jetzt routinemäßig eingesetzt.<br />

Bei der Behandlung lokoregionärer Rezidive kommen alle gebräuchlichen Lappentechniken zur Anwendung. Im<br />

Berichtszeitraum wurden 352 Mammakarzinome operiert. Herauszustellen ist hier noch die in diesem Zeitraum intensivierte,<br />

interdisziplinäre Zusammenarbeit von Radiologie, Strahlentherapie, Nuklearmedizin, Humangenetik, internistischer<br />

Onkologie, Pathologie und plastischer Chirurgie mit der Gynäkologie im Rahmen des neu geschaffenen Mammazentrums.<br />

Im Bereich der erweiterten Onkochirurgie wird besonderer Wert, unter Einsatz aller technischen Möglichkeiten, auf eine<br />

maximale Tumorresektion bei Ovarialkarzinomen gelegt mit infragastrischer Omentektomie und ggfs. peritonealem<br />

Debulking. Im Rahmen der Rezidivchirurgie, insbesondere beim Zervixkarzinom, werden vordere und hintere<br />

Exenterationen durchgeführt. Durch die zusätzliche Möglichkeit der interstitiellen Brachytherapie kann durch die intraoperative<br />

Platzierung der Afterloadinghülsen ein maximaler therapeutischer Effekt auch bei sonst inoperablen Fällen erzielt werden.<br />

Gerade die Kombination moderner endoskopischer Techniken mit ggfs. radikaler Tumorchirurgie in Verbindung mit neoadjuvanter,<br />

lokoregionärer und adjuvanter Polychemotherapie sowie auch auf individuelle Besonderheiten eingehende<br />

Strahlentherapie erlauben es im Einzelfall ein sehr individuell ausgerichtetes Behandlungskonzept zu planen. Ein auf alle<br />

Belange der Patientin eingehendes Beratungskonzept unter Einbeziehung interdisziplinärer Aspekte ermöglichen eine moderne<br />

Tumorbehandlung, die auch durchaus ein erfülltes Leben mit der Erkrankung als Zielsetzung haben kann.<br />

2001 und 2002 wurden 46 Zervixkarzinome, 75 Endometriumkarzinome und 94 Ovarialkarzinome operiert.<br />

Im gynäkologischen Bereich werden alle Methoden der minimal invasiven Chirurgie angewandt; durch apparative und<br />

technische Veränderungen konnten die Voraussetzungen für große onkochirurgische Eingriffe verbessert werden.<br />

Im Bereich der gynäkologischen Endoskopie verfügt die Klinik über derzeit alle endoskopischen Techniken der<br />

Videolaparoskopie und Videohysteroskopie. Neben diagnostischen hysteroskopischen, laparoskopischen Eingriffen werden<br />

zunehmend auch die Mikrolaparoskopie zur diagnostischen Laparoskopie und die Tuboskopie zur transzervikalen endoluminalen<br />

Tubendiagnostik benutzt. Operativ hysteroskopisch werden die Endometriumablationen und hysteroskopische<br />

Myomabtragung durchgeführt. Die operative Laparoskopie umfasst die tubenerhaltende und ablative Behandlung der<br />

Extrauteringravidität, Lasersalpingotomien, selektive, rekonstruktive und ablative Eingriffe an den Adnexen (bei<br />

Ovarialtumoren ausnahmslos mit dem Lapsac) sowie laparoskopische Myomenukleationen.<br />

Mit Hilfe des C02-Laser oder auch elektrochirurgisch erfolgt die Behandlung ausgedehnter extragenitaler Endometriosen<br />

mit laparoskopischer Resektion von Endometriosen im rectovaginalen Segment. Im Rahmen der Behandlung ausgedehnter<br />

Endometriosen und chronischer Schmerzzustände im kleinen Becken wird die laparoskopische, partielle Laserresektion der<br />

Lig. Sacrouterina angewandt.<br />

Durch die Kombination endoskopischer und konventioneller Verfahren, hier insbesondere durch die laparoskopisch assistierte<br />

vaginale Hysterektomie (LAVH), kann die Anzahl abdominaler Eingriffe zugunsten vaginaler Eingriffe, bei insgesamt<br />

zurückhaltender Einstellung zur Hysterektomie, gesenkt werden.<br />

Bei geeigneten Patientinnen mit Korpuskarzinom und Zervixkarzinom wird die laparosokopische pelvine und paraaortale<br />

Lymphonodektomie kombiniert mit einer LAVH oder laparoskopisch assistierten radikalen Hysterektomie durchgeführt<br />

(LAVRH nach Schauta).<br />

Die Klinik für Anästhesiologie arbeitet im gynäkologisch / geburtshilflichen Bereich mit dem gleichen Konzept, das auch für die<br />

anderen anästhesiologisch zu versorgenden Fachbereiche gilt: größtmögliche Sicherheit für die anvertraute Patientin gepaart mit<br />

höchst individueller Betreuung.<br />

Im Anästhesieteam, bestehend aus 4 Ärzten und 4 Pflegekräften, steht rund um die Uhr ein/e Facharzt/Fachärztin vor Ort zur<br />

Verfügung. Im Rahmen der operativen Gynäkologie werden alle modernen Anästhesieverfahren, erforderlichenfalls mit invasivem<br />

Monitoring angewendet.<br />

Postoperativ werden die Patienten im Aufwachraum (5 Betten) oder auf der anästhesiologisch geleiteten Intensivpflegestation<br />

weiterbetreut.<br />

Zur individuell gesteuerten Schmerztherapie sind PCA-Pumpen (patientenkontrollierte Analgesie: durch den Patienten selbst<br />

gesteuerte Anwendung von Schmerzmitteln) im Einsatz.<br />

Für Schwangere mit Fragen zur geburtshilflichen Analgesie/Anästhesie ist eine Sprechstunde eingerichtet, in der jeden<br />

Mittwoch ab 14.00 Uhr eine Beratung stattfindet. (Anmeldung unter Tel. 0451-500-2122 oder -2148 bei Sr. Petra).<br />

Das Repertoire der geburtshilflichen Analgesie umfaßt die Akupunktur, Einsatz von TENS-Geräten und die Peridualanästhesie.<br />

Im operativen Bereich der Geburtshilfe z.B. beim Kaiserschnitt, werden rückenmarksnahe Anästhesieverfahren bei entsprechender<br />

Eignung besonders berücksichtigt. Die Mutter kann so auch bei einer Kaiserschnittentbindung die Geburt ihres Kindes bei vollem<br />

Bewusstsein miterleben.<br />

Die Patientinnen der Onkologie werden nach individuell erstelltem Therapieplan schmerztherapeutisch von der<br />

Schmerzambulanz begleitet. Nebeneffekte der Chemotherapie wie z.B. Übelkeit können u.a. durch Akupunktur gemildert werden.<br />

Die Klinik für Anästhesiologie setzt sich zum Ziel, gemeinsam mit den operativ tätigen Kollegen die Patienten nach medizinischen<br />

und menschlichen Aspekten optimal zu behandeln.<br />

Ansprechpartner: Dr. med. A. Ros, Anästhesiologische Oberärztin, Telefon: 0451 / 500 21 55 · Fax: 0451 / 500 24 30<br />

Operative<br />

Gynäkologie<br />

und<br />

Gynäkologische<br />

Onkologie<br />

Endoskopie <br />

Anästhesie<br />

15


OP-Statistik 2003<br />

16<br />

OP-Statistik 2003<br />

1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003<br />

A-Saal 1699 1601 1635 1980 2002 1786 1225<br />

B-Saal 2071 2202 2157 2180 2613 2058 2520<br />

Gesamt 3770 3803 3792 4160 4615 3844 3745<br />

12<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

1997<br />

9<br />

OP-Statistik 2003<br />

20<br />

1997<br />

1998<br />

17<br />

1998<br />

23<br />

1999<br />

21<br />

2000<br />

17<br />

2001<br />

2002<br />

29<br />

20<br />

2003<br />

OP-Statistik OP Statistik 2003<br />

1999<br />

9<br />

6 6<br />

2000<br />

9<br />

2001<br />

2002<br />

11<br />

2003<br />

9<br />

Zervix<br />

Karzinom<br />

Vulva<br />

Karzinom<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

1997<br />

OP-Statistik 2003<br />

19<br />

28<br />

1998<br />

1999<br />

27<br />

2000<br />

26<br />

2001<br />

30<br />

45<br />

2002<br />

2003<br />

26<br />

OP-Statistik OP Statistik 2003<br />

47<br />

44 46<br />

33<br />

53<br />

41<br />

22<br />

0<br />

1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

OP-Statistik 2003<br />

Hysterektomien<br />

total: 213 203 217 205 220 224<br />

17 11 8 10<br />

55 53 77 61<br />

52<br />

89<br />

43<br />

96<br />

52<br />

80<br />

41<br />

93<br />

15<br />

53<br />

49<br />

103<br />

13<br />

87<br />

40<br />

84<br />

1998 1999 2000 2001 2002 2003<br />

Endometrium<br />

Karzinom<br />

Ovarial<br />

Karzinom<br />

LAVH<br />

abdominal<br />

(benigne)<br />

vaginal<br />

Karzinom


OP-Statistik 2003 - UroGyn<br />

1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003<br />

Vordere Plastik 17 4 9 19 12 24 19<br />

Hintere-Plastik 17 4 4 12 12 15 10<br />

Amreich Richter 7 3 4 12 3 4 3<br />

Kolpokleisis 2<br />

abd.<br />

Vaginafixatio<br />

TVT 13 25 29 41 53<br />

Urodynamik 31 24 31 46 75 102 121<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

OP-Statistik OP Statistik 2003<br />

Operative und diagnostische diagnostische Laparoskopien<br />

350<br />

168<br />

1997<br />

319<br />

1998<br />

218<br />

351<br />

322 312 306<br />

275<br />

167<br />

1999<br />

2000<br />

111<br />

2001<br />

125<br />

84<br />

2002<br />

64<br />

2003<br />

OP-Statistik 2003<br />

operative LSK<br />

diagnostische<br />

LS K<br />

1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003<br />

Condylome 27 42 29 34 56 66 64<br />

Marsupialisation 14 12 12 13 17 10 9<br />

Abrasio 192 278 236 280 314 308 276<br />

Nachcurettage 245 241 266 279 247 134 281<br />

Abruptio 59 51 63 45 41 23 29<br />

Cysto/Recto 202 171 129 144 197 206 183<br />

5<br />

1000<br />

800<br />

600<br />

400<br />

200<br />

0<br />

841 861<br />

1997<br />

OP-Statistik 2003<br />

1998<br />

1999<br />

878<br />

817<br />

Endoskopien<br />

Endoskopien<br />

2000<br />

946 880<br />

2001<br />

206<br />

284<br />

390<br />

2002<br />

784<br />

184<br />

262<br />

339<br />

2003<br />

OP-Statistik OP Statistik 2003<br />

operative La Laparoskopien<br />

paroskopien<br />

Zysto/Rekto<br />

Hysteroskopien<br />

Laparoskopien<br />

1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003<br />

Ovar 95 84 136 166 123 126 141<br />

Endometriose 60 76 90 102 86 82 27<br />

EUG 55 45 42 47 57 55 38<br />

Sonstige 102 116 54 34 46 43 83<br />

Gesamt 312 321 322 349 312 306 289<br />

17


18<br />

Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin<br />

Einführung<br />

Ohne Zweifel gibt es kaum einen Bereich der Humanmedizin, der sich in den letzten<br />

zwanzig Jahren so rasant entwickelt hat wie die Reproduktionsmedizin. Dabei markiert die<br />

Geburt von Louise Brown im Jahre 1978 als erstem „test tube baby“ den Beginn einer<br />

neuen Ära in der Behandlung ungewollt kinderloser Paare. Die hier erstmals erfolgreich<br />

angewandte Technik der In-Vitro-Fertilisation (IVF) mit nachfolgendem Embryotransfer<br />

(ET) eröffnete einen Weg der Behandlung der hoffnungslosen tubaren Sterilität, bei der<br />

keine Möglichkeit zur operativen Therapie im Sinne der refertilisierenden mikrochirurgischen<br />

Maßnahme mehr gegeben ist. Anfangs heftig umstritten ist diese Technik mittlerweile<br />

wissenschaftlich anerkannt und gesellschaftlich akzeptiert. Der Indikationsbereich der IVF/ET hat sich dabei in den letzten<br />

zwanzig Jahren deutlich erweitert. Neben der Endometriose und der idiopathischen Sterilität spielte vor allem die männliche<br />

Subfertilität eine zunehmend wichtige Rolle. In den Jahren seit 1992 hat durch die Einführung der<br />

Intracytoplasmatischen Spermieninjektion (ICSI) mittels der Technik der Mikromanipulation bei Paaren, die bisher als nicht<br />

behandelbar galten, eine Erneuerung der Behandlung der männlichen Subfertilität stattgefunden.<br />

Durch die Techniken der IVF und der IVF mit ICSI konnte den allein in Deutschland derzeit geschätzten 1,5 Mio. ungewollt<br />

kinderlosen Paaren die Hoffnung auf ein eigenes Kind gegeben werden. Im Jahr 2000 wurden in Deutschland über<br />

66000 Behandlungen für eine IVF oder IVF/ICSI durchgeführt. Die durchschnittliche Schwangerschaftsrate nach konventionellem<br />

IVF lag bei 26,4% pro durchgeführtem Embryotransfer, die nach ICSI betrug 25,98% pro durchgeführtem Transfer<br />

(Deutsches IVF Register; Jahrbuch 2000). Die kumulativen Schwangerschaftsraten nach 6 Behandlungszyklen liegen bei 60%<br />

der behandelten Paare.<br />

Während IVF und IVF/ICSI als mittlerweile gesellschaftlich akzeptierte Behandlungsmethoden bezeichnet werden können,<br />

sind neuere Techniken wie die genetische Präimplantationsdiagnostik (PGD) zur Vermeidung genetisch bedingter<br />

Erkrankungen oder die Verwendung embryonaler Stammzellen für Forschungszwecke zur Entwicklung neuer<br />

Behandlungsstrategien in der Transplantationsmedizin zur Zeit Gegenstand erbitterter Diskussionen – auch und vor allem in<br />

Deutschland.<br />

Schwangerschaften nach assistierter Reproduktion weisen eine gegenüber Schwangerschaften nach Spontankonzeption<br />

höhere Rate an Mehrlingen, eine höhere Abortrate und höhere perinatologische Risiken auf. Die Frage, ob diese Techniken zu<br />

einer erhöhten Inzidenz von Fehlbildungen bei dem so gezeugten Nachwuchs im Vergleich zu einem Normalkollektiv führen,<br />

ist noch immer nicht abschließend beantwortet worden. Auf jeden Fall sollte es Ziel der Techniken zur Assistierten<br />

Reproduktion sein, durch intensives, engmaschiges Monitoring bei der ovariellen Stimulation die Risiken, z.B. des sog<br />

Ovariellen Überstimulationssyndroms (OHSS) zu senken. Neue Entwicklungen in der Pharmakotherapie wie die Entwicklung<br />

der gentechnisch hergestellen , sog. rekombinanten Gonadotropine, der GnRH - Antagonisten, aber auch die zielgerichtete<br />

Forschung hin zu optimierten Stimulationsformen sind hier von großer Bedeutung. Durch eine Begrenzung der zurückzusetzenden<br />

Embryonen auf nur zwei, maximal drei optimalen Embryonen sollte eine Verringerung der Mehrlingsschwangerschaftsraten<br />

erreicht werden können. Das wiederum würde eine Senkung der perinatologischen Morbidität bedeuten.<br />

Weniger Mehrlinge bedeuten weniger vorzeitige Wehen, weniger Wachstumsretardierungen, weniger operative Entbindungen<br />

und ein Senken der neonatalen Morbidität. Dies wiederum wird nur möglich sein, wenn vorher Prozesse zur<br />

Genexpression und Regulation der männlichen und weiblichen Keimzellentwicklung besser verstanden werden. Es gilt, die<br />

konstituierenden Bedingungen der Implantation, ebenso wie die Klärung der Ursachen von Fehl- und Frühgeburten sowie die<br />

genaue Nachverfolgung der kindlichen Entwicklung nach Konzeption durch assistierte Reproduktion zu untersuchen.<br />

Letztendliches Ziel all dieser Forschung muss es sein, die nicht unerheblichen materiellen, aber häufig auch emotionalen<br />

Kosten, die aufzuwenden sind, bis ein gesundes Kind geboren ist, auf ein erträgliches Maß zu reduzieren.<br />

Wie bereits aufgezeigt, sind, um dieses Ziel zu erreichen Untersuchungen innerhalb eines weiten Spektrums von<br />

Fragestellungen notwendig, die alle Aspekte der Regulation menschlicher Reproduktion von der Präimplantation bis zur<br />

postnatalen Entwicklung berücksichtigen. An der Medizinischen Universität zu Lübeck ist es innerhalb des letzten Halbjahres<br />

gelungen, Wissenschaftler von Rang und ausgewiesene Experten zusammenzuführen, um die „kritische Masse“ an Expertise,<br />

Kompetenz und Kapazität zu gewährleisten, die eine Bearbeitung des oben skizzierten Forschungsgebietes in einem überschaubaren<br />

Zeitraum ermöglichen kann. Voraussehung hierfür wiederum wird die Bereitstellung entsprechender Fördermittel<br />

sein.


Der Forschungsschwerpunkt Reproduktionsmedizin<br />

Arbeitsgruppenleiter und beteiligte federführende Wissenschaftler<br />

Al - Hasani, Safaa; Prof. Dr. med. vet. - Univ. zu Lübeck<br />

Diedrich, Klaus; Prof. Dr. med. - Univ. zu Lübeck<br />

Felberbaum, Ricardo; Prof. Dr. med. - Univ. zu Lübeck<br />

Göpel, Wolfgang, Dr. med. - Univ. zu Lübeck<br />

Griesinger, Georg, Dr. med. - Univ. zu Lübeck<br />

Hiort, Olaf; Prof. Dr. med. - Univ. zu Lübeck<br />

Holterhus, Paul-Martin; Dr. med. - Univ. zu Lübeck<br />

Hornung, Daniela; Priv. Doz. Dr. med. - Univ. zu Lübeck<br />

Hüppe, Michael; Prof. Dr. phil. - Univ. zu Lübeck<br />

Jocham, Dieter; Prof. Dr. med. - Univ. zu Lübeck<br />

Johannisson, Reiner; Prof. Dr. rer. nat. - Univ. zu Lübeck<br />

Katschinski, Dörthe. M. ;Priv. Doz. - Univ. zu Lübeck<br />

Klotz, Karl - Friedrich, Prof. Dr. med. - Univ. zu Lübeck<br />

Kowalcek, Ingrid; Priv. Doz. Dr. med. - Univ. zu Lübeck<br />

Kirchner, Holger; Prof. Dr. med. - Univ. zu Lübeck;<br />

Kruse, Andrea; Priv. Doz. Dr. rer.nat. - Univ. zu Lübeck<br />

Küpker, Wolfgang; Prof. Dr. med. - Univ. zu Lübeck<br />

Ludwig, Michael; Priv. Doz. Dr. med. - Univ. zu Lübeck<br />

Otte von, Sören, Dr.med. - Univ. zu Lübeck<br />

Sandmann, Jörg; Dr.med. - Univ. zu Lübeck<br />

Schmucker, Peter; Prof. Dr. med. - Univ. zu Lübeck<br />

Schöpper, Beate; Dr. rer.nat. - Univ. zu Lübeck<br />

Schröer, Andreas; Dr. med. - Univ. zu Lübeck<br />

Schultze-Mosgau, Askan; Dr. med. - Univ. zu Lübeck<br />

Schwinger, Eberhard; Prof. Dr. med. - Univ. zu Lübeck<br />

Voigt, Rixa; Dr. med. - Univ. zu Lübeck<br />

Wagner, Klaus F; Priv. Doz. - Univ. zu Lübeck<br />

Wygold; Thorsten; Dr. med. - Univ. zu Lübeck<br />

Kooperationspartner<br />

Bergau, Lutz; Dr. med. - Deutsche Lufthansa<br />

Brämsig, Johann H.; Prof. Dr. med. - Universität Münster<br />

Butcher, Allen; Prof. Dr. med. - Stanford University<br />

Kohlmann; Thomas; Dr. med. - Med. Univ. zu Lübeck<br />

Luhm, Jürgen; Dr. rer.nat. - Med. Univ. zu Lübeck<br />

Morris, Particia; Prof. Dr. med. - Rockefeller University New York<br />

Schlegel, Peter; Prof. Dr. med. - Cornell Medical Center New York<br />

Schulze, Wolfgang; Prof. Dr. med. - Universität Hamburg<br />

Strasburger, Christian; PD Dr. med. - Universität München<br />

Sunde, Arne; Prof. Dr. med. - Universität Kopenhagen<br />

Ziegler, Andreas; Prof. Dr. rer. nat. - Med. Univ. zu Lübeck<br />

800<br />

600<br />

400<br />

200<br />

0<br />

1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003<br />

FOPU gesamt 175 484 632 618 555 563 560 452 494 695 713<br />

Fopu ohne EIZ 0 3 0 12 13 13 10 7 11 11 16<br />

ET 120 432 547 589 510 513 510 386 446 650 656<br />

SS-total 14 60 156 143 128 140 136 78 87 140 159<br />

FOPU gesamt<br />

Fopu ohne EIZ<br />

ET<br />

SS-total<br />

Assistierte<br />

Reproduktion<br />

in Lübeck<br />

1993-2003<br />

Ergebnisse im<br />

Überblick<br />

19


Schwangerschaftsraten<br />

pro Embryotransfer<br />

1993-2003<br />

IVF und<br />

IVF/ICSI<br />

Überblick<br />

Ergebnisse<br />

der ICSI-<br />

Behandlung<br />

in Lübeck<br />

1993-2003<br />

Transfer<br />

kryokonservierter<br />

Eizellen im<br />

Vorkernstadium<br />

Lübeck:<br />

Schwangerschaftsraten<br />

pro Embryotransfer<br />

20<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003<br />

SS (%) 11,6 13,9 28,5 24,3 25,1 27,3 26,7 20,2 19,5 21,5 24,2<br />

700<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

SS (%)<br />

0<br />

1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003<br />

ICSI 40 296 572 552 524 538 445 273 329 587 563<br />

(ICSI)-ET 18 270 488 525 508 510 437 247 319 571 544<br />

SS-total (ICSI) 1 45 148 134 124 140 120 45 59 125 137<br />

ICSI<br />

(ICSI)-ET<br />

SS-total (ICSI)<br />

0<br />

1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003<br />

Kryo-SS (%)


Aktivitäten in wissenschaftlichen Gremien<br />

Professor Diedrich<br />

Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

Präsident der Europäischen Gesellschaft für Human Reproduction and Embryology (ESHRE) 1993-1995<br />

Mitglied wissenschaftlicher Beirat Bundesärztekammer<br />

im Beirat der Zeitschrift „Geburtshilfe und Frauenheilkunde“<br />

im Editorial Board der Zeitschrift „Human Reproduction“<br />

gewählter Gutachter der DFG<br />

Herausgeber der Zeitschrift „Der Frauenarzt“<br />

Mitherausgeber der Zeitschriften „Der Gynäkologe“<br />

„Gynäkologische Endokrinologie“<br />

Mitglied in folgenden Editorial Boards:<br />

Archives of Gynaecology and Obstetrics<br />

Geburtshilfe und Frauenheilkunde<br />

Fertilität<br />

Journal für Fertilität und Reproduktion<br />

Gyn-Spectrum<br />

Iatros<br />

Der Gynäkologe<br />

Human Reproduction<br />

Current Obstetrics and Gynaecology<br />

OB/Gyn Digest<br />

Reproductive Biomediciner Online<br />

Acta Obstetrica Gyn. Scandinavia<br />

Andrologia<br />

Journal of Assisted Reproduction and Genetics<br />

Professor Gembruch ist<br />

Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Pränatal- und Geburtsmedizin<br />

stellvertretender Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Fetale Echokardiographie<br />

Mitglied im Editorial Board der Zeitschrift „Ultrasound in Obstetrics and Gynecology“ der Zeitschrift „Archives of Perinatal<br />

Medicine“<br />

Professor Al-Hasani ist<br />

Mitlied des Advisory Commitee der ESHRE<br />

Gutachter von ‚Human Reproduction’<br />

Vorstandsmitglied Deutsch-Ägyptische Gesellschaft<br />

Professor Felberbaum ist<br />

– Vorstandsvorsitzender des Deutschen IVF-Registers (DIR)unter dem Dach der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und<br />

Geburtshilfe (DGGG)<br />

– Vorstandsmitglied des Dachverbandes Reproduktionsbiologie und - medizin e.V.<br />

– Stellvertretendes Mitglied der Zentralen Ethikkommission für Stammzellforschung am Robert - Koch - Institut (RKI)<br />

– 2. Schriftführer der DGGG<br />

– Gutachter für:<br />

Human Reproduction<br />

Fertility & Sterility<br />

Archives of Obstetrics and Gynecology<br />

Reproductive Biomedicine Online<br />

European Journal of Obstetrics and Gynecology and Reproductive Biology<br />

Geburtshilfe und Frauenheilkunde<br />

Hormone and Metabolic Research<br />

– Junior Editor der Zeitschrift „Archives of Obstetrics and Gynecology“<br />

– Mitherausgeber der Zeitschrift „Gynäkologische Endokrinologie“<br />

Professor Küpker ist<br />

Gutachter für<br />

„Human Reproduction“<br />

„Geburtshilfe und Frauenheilkunde“<br />

„Reproductive Biomedicine Online“<br />

„Molecular Human Reproduction“<br />

Privatdozent Friedrich ist Mitglied des<br />

Editorial Board European Journal for Gynecologic Oncology<br />

21


22<br />

Forschungsaktivitäten<br />

Bezeichnung und Darstellung der Forschungsschwerpunkte<br />

I: Gynäkologische Endokrinologie und Fortpflanzungsmedizin<br />

Themen:<br />

1. GnRH-Antagonisten<br />

Klinisch experimentelle Untersuchungen zum Einsatz von GnRH-Antagonisten im Rahmen der kontrollierten ovariellen<br />

Hyperstimulation zur assistierten Reproduktion. Darüberhinaus wird die klinische Wirksamkeit des GnRH-Antagonisten zur<br />

Behandlung der Endometriose und des Uterus myomatosus überprüft. Um die Sicherheit der GnRH-Antagonisten zu überprüfen,<br />

wird deren Einfluss auf humane Ovarzellen in vitro untersucht.<br />

2. Untersuchungen zur Optimierung des Erfolgs einer IVF - Behandlung<br />

Die in vitro Fertilisation (IVF) erlaubt heute die Behandlung eines großen Spektrums verschiedener Ursachen des unerfüllten<br />

Kinderwunsches. Dennoch bleiben etwa 40 - 50% der Paare, die sich teilweise auch mehrfach einer IVF-Behandlung<br />

unterziehen, dennoch kinderlos. Es wäre daher anzustreben, wenn (1) betroffenen Paaren in individueller Weise die Chance<br />

eines einzelnen IVF-Zyklus dargelegt, (2) die Implantation von Embryonen, d.h. die Erfolgsrate einer Schwangerschaft gesteigert,<br />

und (3) die Komplikation einer Mehrlingsrate dabei möglichst gering gehalten werden könnte. Somit werden neue<br />

Kultivierungsmöglichkeiten von Embryonen interessant, die deren Qualität und Chance, eine Schwangerschaft herbeizuführen,<br />

untersucht. Gleichzeitig müssen Daten dahingehend erhoben werden, inwieweit Parameter zur Verfügung stehen,<br />

um die Qualität von Embryonen besser beurteilen zu können.<br />

3. IVF-Register<br />

Die Reformierung des Deutschen IVF-Registers ist als Maßnahme zur Qualitätssicherung im Rahmen der assistierten<br />

Reproduktion in Deutschland anzusehen. Professor Dr. R. Felberbaum ist Vorstandssprecher des Deutschen IVF-Registers seit<br />

Oktober 1996 und seitdem Herausgeber des IVF-Jahrbuches in Zusammenarbeit mit der Bundesgeschäftsstelle des Deutschen<br />

IVF-Registers an der Ärztekammer <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> in Bad Segeberg. 1998 erfolgte erstmals die Präsentation prospektiv<br />

erhobener Daten zu 6847 Behandlungen. Langfristiges Ziel dieser Erhebungen ist die Erarbeitung eines deutschen Standards<br />

zur assistierten Reproduktion.<br />

4. Grundlagenforschung Präimplantations-/ Präfertilisationsdiagnostik<br />

Die Präimplantationsdiagnostik ermöglicht die Diagnose von schweren genetischen Erkrankungen bereits vor Beginn<br />

einer Schwangerschaft durch Untersuchung an Embryonen im Rahmen einer IVF-Behandlung. Momentan kann aufgrund<br />

rechtlicher Probleme die Präimplantationsdiagnostik in Deutschland noch nicht durchgeführt werden. Tierversuche an<br />

Mäusen sollen helfen, die Auswirkung einer notwendigen Zellentnahme zu Untersuchungszwecken abzuschützen.<br />

5. Gesundheit von Kindern nach einer intrazytoplasmatischen Spermieninjektion (ICSI)<br />

Die Einführung der intrazytoplasmatische Spermieninjektion in das Behandlungsspektrum der männlichen Subfertilität<br />

hat hier seit 1992 weltweit sicherlich schon 100.000 Paaren zu einem Kind verholfen, welches ansonsten nie hätte geboren<br />

werden können. Da teilweise die männliche Subfertilität auch eine genetische Ursache haben kann, die in vielen Fällen unbekannt<br />

ist, stellt sich die Frage, inwieweit Kinder, die durch eine intrazytoplasmatische Spermieninjektion gezeugt und dann<br />

geboren werden, mehr Auffälligkeiten zeigen als Kinder nach einer spontanen Konzeption. Bisher liegen zahlreiche Daten aus<br />

retrospektiven Untersuchungen vor, die kein erhöhtes Risiko dahingehend zeigen konnten, der endgültige, wissenschaftliche<br />

Beweis für die Unbedenklichkeit dieser Behandlung in Form einer prospektiven, kontrollierten Studie steht jedoch noch aus.<br />

Eine bundesweite Multicenterstudie wurde von Lübeck aus begonnen, um dieser Frage nachzugehen und konnte 2002 erfolgreich<br />

beendet werden.<br />

6. Das ovarielle Überstimulationssyndrom (OHSS)<br />

Das OHSS ist eine der schwersten Komplikationen im Rahmen der ovariellen Stimulation zur assistierten Reproduktion,<br />

insbesondere zur Durchführung einer IVF. Durch Freisetzung vasoaktiver Substanzen aus den hoch stimulierten Ovarien<br />

kommt es zu einer Flüssigkeitsverschiebung aus dem intravasalen Kompartiment in den dritten Raum, mit Entwicklung von<br />

Pleuraergüssen, Aszites und einer erhöhten Blutviskosität. Der Einsatz verschiedener Hormone wie hCG und Progesteron soll<br />

verschiedenen Einfluß auf die Rate eines OHSS nach Stimulation zur IVF haben. VEGF (vascular endothelium growth factor)<br />

soll bei der Entwicklung des OHSS eine pathogenetische Funktion besitzen. Inwieweit die Erzielung einer Schwangerschaft<br />

mit der Rate an OHSS zusammenhängt und ob VEGF als prognostischer Faktor zur Vorhersage eines OHSS verwendet werden<br />

kann, wird in verschiedenen Projekten untersucht.<br />

7. Kultivierung präantraler menschlicher Follikel im Rahmen der IVF<br />

Momentan ist für die Durchführung der IVF eine ovarielle Stimulation unbedingte Voraussetzung. So entstehen jedoch die<br />

Probleme der ovariellen Überstimulation und eine nicht zu unterschätzende zeitliche und körperliche Belastung der<br />

Patientinnen. Könnten unreife Follikel bzw. Eizellen aus dem Ovargewebe von Patientinnen isoliert und konsekutiv kultiviert


und so zur Reife gebracht werden, könnte auf eine ovarielle Stimulation fast vollständig verzichtet werden. Da weltweit noch<br />

kein ausreichend gutes Protokoll für diese Kultivierung zur Verfügung steht, sind Untersuchungen in diesem Rahmen von<br />

besonderer Bedeutung. Als Modell für die Kultivierung bietet sich das an Follikeln reiche Ovar von toten Feten nach Aborten<br />

an.<br />

8. Genetische Grundlagen der weiblichen und männlichen Subfertilität<br />

An großen Kollektiven werden chromosomale Alterationen, Veränderungen des CFTR-Gens und Deletionen auf dem<br />

Chromosom 3 und im AZF-Gen zur Ursachenklärung der schweren männlichen Subfertilität untersucht. An Ovarialproben<br />

werden Genexpressionsmuster unter besonderer Berücksichtigung des Krankheitsbildes der vorzeitigen Ovarialinsuffizienz<br />

mittels DNA-Array-Technologie erforscht.<br />

9. Experimentelle und klinische Diagnostik der Endometriose<br />

Hierbei wurde zunächst am Modell der Chorioallantoismembran des befruchteten Hühnereies (CAM) die Darstellung der<br />

Endometriose mittels 5-Aminolävulinsäure (ALA) erprobt. Nach Kenntnis der optimalen Applikationszeitpunkte wurde an<br />

inzwischen 50 Patientinnen ALA systemisch verabreicht und mit Blaulicht die Fluoreszenz angeregt. Diese sog. photodynamische<br />

Diagnostik (PDD) der Endometriose kann zu einer Verbesserung der Reliabilität der Diagnostik dieser Erkrankung<br />

führen.<br />

10. Behandlung der minimalen Endometriose<br />

In einer prospektiv randomisierten Studie wird der Behandlungerfolg nach exspektativen Vorgehen, medikamentöser,<br />

chirurgischer und kombiniert medikamentös-chirurgischer Behandlung bei der minimalen Endometriose evaluiert.<br />

11. Angiogenese bei der Endometriose<br />

An dem Modell der CAM konnten unterschiedliche Angiogenesegrade von fluoreszierenden und nicht fluoreszierenden<br />

Endometrioseherden nachgewiesen werden. Die Fluoreszenz korreliert somit offenbar mit unterschiedlichen<br />

Angiogenesegraden der Erkrankung. Mittels quantitativer PCR konnte die Expression von VEGF in den<br />

Endometriumstransplantaten auf der CAM nachgewiesen werden. Derzeitige Bemühungen zielen deshalb auf eine Hemmung<br />

der Angiogenese und der VEGF Expression durch geeignete Antikörper.<br />

I: Gynäkologische Endokrinologie und Fortpflanzungsmedizin<br />

Kultivierung von Blastozysten im Rahmen der IVF<br />

Blastozysten, d.h. Embryonen am 5. Entwicklungstag sollen nach Kultivierung in gesonderten Nährlösungen, d.h.<br />

Medien, zu einer höheren Schwangerschaftschance führen. Inwieweit dies auch auf die deutsche Situation zutrifft, die nur<br />

die Kultivierung von drei Embryonen erlaubt, wird momentan in einer prospektiven, randomisierten Untersuchung überprüft.<br />

Status: Untersuchung noch nicht abgeschlossen.<br />

Bearbeiter: Ludwig/Schöpper/Al-Hasani/Schultze-Mosgau<br />

Anwendung eines neuen Scores zur Beurteilung von Vorkernstadien<br />

Bisher galt die qualitative Beurteilung von Eizellen im Vorkernstadium, d.h. etwa 16 Stunden nach der Befruchtung, als<br />

nur eingeschränkt möglich. Dahingehend korreliert die morphologische Qualität von Embryonen sehr gut mit dem Ausgang<br />

einer IVF-Behandlung. In unserem Labor wird momentan ein neuer Score zur Vorkern-Beurteilung angewendet, der offensichtlich<br />

bereits zu einem früheren Zeitpunkt eine sehr gute Beurteilung zuläßt. Status: Untersuchung abgeschlossen.<br />

Bearbeiter: Ludwig/Schöpper/Al-Hasani/Schultze-Mosgau<br />

Nichtwissenschaftliche Mitarbeiter: Sturm<br />

Transfer von 2 oder 3 Embryonen unter Berücksichtigung von Schwangerschafts- und Mehrlingsrate<br />

In einer retrospektiven, kontrollierten Untersuchung werden die Daten von über 2.000 IVF-Behandlungen ausgewertet,<br />

um erstmalig in Deutschland Zahlen vorlegen zu können, in welcher Weise die Schwangerschaftsrate bzw. die Mehrlingsrate<br />

durch den Transfer von 2 oder 3 Embryonen beeinflußt wird. Status: Untersuchung abgeschlossen.<br />

Bearbeiter: Ludwig/Schöpper/Al-Hasani/Banz/Schröder/Schultze-Mosgau<br />

Nichtwissenschaftliche Mitarbeiter: Sturm<br />

Untersuchung von Kindern nach einer ICSI - Behandlung<br />

In einer prospektiven, kontrollierten, bundesweiten Multricenter-Studie werden 2.800 Kinder, die nach einer ICSI-<br />

Behandlung geboren werden, erfasst und einer Kontrollgruppe von etwa 8.000 - 10.000 Kindern gegenübergestellt, die nach<br />

spontaner Konzeption geboren werden. Die Studie ist beendet worden.<br />

Bearbeiter: Ludwig/ Schultze-Mosgau/ Diedrich<br />

Nichtwissenschaftliche Mitarbeiter: Sturm<br />

Kooperation: Deutsche IVF-Zentren (Multizenterstudie)<br />

Förderung: Industrie<br />

Forschungsprojekte<br />

23


Forschungsprojekte<br />

24<br />

Polkörperbiopsie im Rahmen der IVF/ICSI<br />

Studie begonnen<br />

Bearbeiter: Ludwig/Schöpper/Al-Hasani/Diedrich/Schultze-Mosgau/ Griesinger<br />

Nichtwissenschaftliche Mitarbeiter: Sturm<br />

Kooperation: Institut f. Humangenetik / <strong>Universitätsklinikum</strong> Lübeck<br />

Lutealphasenunterstützung<br />

In einer prospektiven, randomisierten Studie werden Patientinnen mit verschiedenen Hormondosierungen und -arten<br />

während der zweiten Zyklusphase, d.h. der Phase nach Durchführung des Embryotransfers im Rahmen eines IVF-<br />

Behandlungszyklus therapiert. Die Rate an OHSS und die Schwangerschaftsrate werden untersucht. Ferner wird durch einen<br />

psychosomatischen Erhebungsbogen die Befindlichkeit während dieser Phase in Abhängigkeit von dem randomisierten<br />

Hormonprotokoll erfaßt. Studie abgeschlossen.<br />

Bearbeiter: Schultze-Mosgau Ludwig/Finas/Felberbaum/Diedrich<br />

Reifung fetaler präantraler Follikel in vitro<br />

Präantrale Follikel von Feten jenseits der 20. Schwangerschaftswoche werden nach einem Abort nach Einverständnis der<br />

Eltern gewonnen und verschiedenen Kultivierungsprotokollen zugeführt. So soll ein optimales Protokoll für die Kultivierung<br />

menschlicher Follikel entwickelt werden.<br />

Bearbeiter: von Otte/Ludwig/Schöpper/Al-Hasani/Schröder<br />

Nichtwissenschaftliche Mitarbeiter: Sturm<br />

Modulation der GnRH-Wirkung auf die Gonadotropinsekretion<br />

Der primäre Regulator der Gonadotropinsekretion ist das hypothalamische Decapeptid Gonadotropin-releasing Hormon<br />

(GnRH). Im ovariellen Zyklus treten erhebliche Änderungen der Gonadotropinsekretion auf, die durch sog. Feedback-Effekte<br />

von ovariellen Steroiden auf die Hypophyse zurückzuführen sind. Wir konnten im Modell von kultivierten Hypophysenzellen<br />

zeigen, daß diese Effekte auf der Modulation von GnRH-Signaltransduktionsmechanismen durch Steroide beruhen. Bei<br />

Patientinnen mit polyzystischem Ovarialsyndrom (PCOS) besteht typischerweise eine Dysregulation der Gonadotropinsekretion.<br />

Die Sekretion von luteinisierendem Hormon (LH) ist tonisch erhöht und der zyklische Verlauf mit dem präovulatorischen<br />

LH-peak ist aufgehoben. Es wird angenommen, dass die Hyperinsulinämie und die erhöhten IGF-1 Spiegel dafür verantwortlich<br />

sein könnten. Um dies zu prüfen, haben wir die Effekte von Insulin auf die GnRH-induzierte LH-Sekretion untersucht<br />

und zeigen können, dass diese zumindest eine geringgradige Steigerung der LH-Ausschüttung bewirkt. Weiterhin konnten<br />

wir zeigen, dass Insulin das GnRH-abhängige Ca2+-messenger System in der gonadotropen Zelle nicht beeinflußt.<br />

Andererseits wurde nachgewiesen, dass gonadotrope Zellen Insulinrezeptoren exprimieren. Es ist geplant, den second messenger<br />

Weg zu identifizieren, der für die Insulin-induzierte Hypersekretion von LH verantwortlich ist.<br />

Testosteron bewirkt einen deutlichen inhibitorischen Effekt auf die GnRH-induzierte LH Sekretion. Dies erklärt unserer<br />

Ansicht nach das Ausbleiben des positiven Feedback und somit des mittzyklischen LH-peaks bei Frauen mit PCOS. Dieser<br />

Testosteroneffekt wird zumindest teilweise durch eine Inhibition von GnRH-induzierten Ca2+-Signalen in gonadotropen<br />

Zellen erklärt. Es ist geplant, weitere Versuche durchzuführen, die die Androgenwirkung auf die Sekretion von LH erklären.<br />

Dabei sollen insbesondere Untersuchungen der Exocytosemechanismen erfolgen.<br />

Bearbeiter: Ortmann/Weiss<br />

Nichtwissenschaftliche Mitarbeiter: S. Polack<br />

Doktoranden: H. Hüller<br />

Kooperation: Dr. SS. Stojilkovic, Nicho, NIH, USA<br />

Förderung: Forschungsförderung der hiesigen Fakultät. DFG: Or 52/8-1<br />

Wirkungen von GnRH-Analoga auf die Steroidbiosynthese humaner Granulosaluteinzellen<br />

GnRH-Analoga werden routinemäßig im Rahmen der kontrollierten ovariellen Hyperstimulation zur Prävention des prämaturen<br />

LH-Anstiegs eingesetzt. Neben den hypophysären Effekten von GnRH-Analoga sind auch Wirkungen im menschlichen<br />

Ovar denkbar, da GnRH-Rezeptoren von einigen Arbeitsgruppen im Ovar nachgewiesen wurden. Solche Effekte könnten<br />

sich ungünstig auf den Verlauf der ovariellen Stimulationsbehandlung und die Eizellqualität auswirken. Wir haben gezeigt,<br />

dass weder der GnRH-Agonist Triptorelin noch die beiden GnRH-Antagonisten Cetrorelix und Ganirelix Effekte auf die<br />

Steroidbiosynthese von Granulosazellen bewirken. In weiteren Untersuchungen werden wir prüfen, inwieweit HCG-induzierte<br />

second messenger, die für andere Funktionen ovarieller Zellen verantwortlich sind, durch GnRH-Antagonisten beeinflusst<br />

werden.<br />

Bearbeiter: Weiss<br />

Nichtwissenschaftliche Mitarbeiter: S. Northemann<br />

Doktoranden: E.M. Gürke, B. Krautmacher<br />

Kooperation: /<br />

Förderung: Forschungsförderung der hiesigen Fakultät<br />

Untersuchung der genomischen DNA auf Deletionen des Chromosom 3 bei Männern mit schwerer<br />

Subfertilität und Frauen mit prämaturer Ovarialinsuffizienz<br />

Bearbeiter: Küpker/Schröer<br />

Nichtwissenschaftliche Mitarbeiter: Fr. Nehls<br />

Kooperation: Priv.Doz. P. Vogt, Institut für Humangenetik, Universität Heidelberg


Verhalten der IGF-II Genexpression in der Spermatogenese in Bezug auf genomische Prägung<br />

Bearbeiter: Küpker<br />

Nichtwissenschaftliche Mitarbeiter: Brunken<br />

Kooperation: Professor R. Johannisson, Institut für Pathologie<br />

Förderung: Inneruniversitäre Forschungsförderung<br />

Follow up von Patienten nach TESE<br />

Bearbeiter: Küpker/Finas/ Schultze-Mosgau /Ludwig<br />

Nichtwissenschaftliche Mitarbeiter: Brunken<br />

Kooperation: Drechsler, Klinik für Urologie<br />

1. DFG-Projekt (Sachbeihilfe, Ho 1832/2-2):<br />

RANTES-Expression und Zytokinregulation im Endometriosemodell<br />

Leitung: PD Dr. Daniela Hornung, wiss. Angestellte, Oberärztin<br />

Mitarbeiter: Dr. Dominique Finas, wiss. Angestellter, Assistenzarzt, Fr. Constanze Siggel, MTA<br />

Fr. Xu Hong, chin. Gastwissenschaftlerin, Ärztin<br />

Dauer: von 0<strong>1.0</strong>6.2003 bis 30.06.2004 (vorher Uni-Frauenklinik Tübingen seit 0<strong>1.0</strong>2.2002)<br />

Förderung: DFG<br />

Thema: Die Rekrutierung von Peritonealmakrophagen iniziiert eine Kaskade von intraperitonealer Zytokinproduktion, die für<br />

Infertilität und Schmerzsymptomatik verantwortlich ist. Ein besseres Verständnis der Zellbiologie von Endometriose<br />

könnte die Entwicklung von neuen Medikamenten ermöglichen und damit die Morbiditätsrate und Operationshäufigkeit<br />

bei Endometriosepatientinnen deutlich verringern.<br />

2. FSRM-Projekt<br />

Microarraytechnik zu Genexpressionsunterschieden zwischen Ovarialendometriose, benignen Ovarien und Ovarialcarcinom<br />

Leitung: PD Dr. Daniela Hornung, wiss. Angestellte, Oberärztin<br />

Mitarbeiter: Dr. Constanze Banz, wiss. Angestellte, Assistenzärztin<br />

Dr. Frank Köster, Biologe<br />

Xu, Hong, chin. Gastwissenschaftlerin<br />

Constanze Siggel, MTA<br />

Dauer: ab 1.10.2003 bis mind. 31.12.2004<br />

Förderung: Forschungsschwerpunkt Reproduktionsmedizin, Uni Lübeck<br />

Thema: Patientinnen mit Endometriose haben ein statistisch signifikant erhöhtes Risiko, an Ovarialcarcinom zu erkranken<br />

(standardized incidence ratio 1,8 bis 4,2). Eine ähnliche Pathophysiologie stimuliert das Wachstum und die Invasion<br />

sowohl bei Endometriose als auch bei Ovarialcarcinomen. Durch Genexpressionsanalysen könnten möglicherweisen<br />

die Endometriosepatientinnen mit einem erhöhten Risiko für das Ovarialcarcinom selektiert und therapiert werden.<br />

II: Gynäkologische Onkologie und operative Gynäkologie<br />

Themen<br />

1. Unspezifische Immuntherapie mit Bacillus Calmette Guérin (BCG) bei Patientinnen mit HPV assoziierten<br />

cervikalen intraepithelialen Neoplasien (CIN) und vulvären intraepithelialen Neoplasien (VIN)<br />

BCG wird erfolgreich in der Behandlung des frühen Harnblasenkarzinoms intravesikal angewandt. In einer Pilotstudie<br />

konnte gezeigt werden, dass auch eine lokale Behandlung von HPV-assoziierten Condylomata acuminata erfolgreich ist. In<br />

dieser Phase II Studie soll die Wirksamkeit einer lokalen BCG-Behandlung bei Frauen mit CIN und VIN evaluiiert werden.<br />

2. Optische Kohärenztomographie (OCT) bei cervikalen intraepithelialen Dysplasien (CIN) und vulvären<br />

intraepithelialen Neoplasien (VIN)<br />

Die Optische Kohärenztomographie (OCT) ist ein nicht invasives, in vivo Diagnoseverfahren, bei dem das menschliche<br />

Gewebe mit infrarotem Licht (bei geringer Lichtleistung) bestrahlt wird, ohne dass dabei das Gewebe verändert wird. Das<br />

vom Gewebe zurückkommende Licht wird optisch verarbeitet, so dass ähnlich wie in der Sonographie Strukturen und<br />

Strukturübergänge innerhalb des Gewebes hochauflösend in zweidimensionalen Tiefenschnittbildern dargestellt werden können.<br />

Verglichen mit hochfrequenten Ultraschalluntersuchungen erlaubt die OCT bei ähnlichen Schnittbildern eine weit höhere<br />

Auflösung mit besserer Gewebedifferenzierung.<br />

In dieser Pilotstudie soll die Wertigkeit der OCT in Kombination mit einem Kolposkop an der Zervix uteri zur hochauflösenden<br />

Beurteilung oberflächlicher Gewebsstrukturen auch zur Tiefe hin evaluiert werden.<br />

Forschungsprojekte<br />

25


Forschungsprojekte<br />

26<br />

3. Minimal invasive Chirurgie<br />

Insbesondere beschäftigen wir uns mit neuen Techniken zur endoskopischen Durchführung einer Hysterektomie. Hierbei<br />

werden Stressparameter (Interleukine, Katecholamine) bei endoskopischen Hysterektomien im Vergleich zu konventionellen<br />

Techniken (abdominal, vaginal) untersucht. Einen weiteren Schwerpunkt stellt die endoskopische Ovarialchirurgie dar.<br />

4. Behandlung des metastasierten, HER2-überexpriemierenden Mammakarzinom mit anti-HER2<br />

Antikörpern<br />

Etwa 25-30 % der Mammakarzinome zeigen eine HER2 Überexpression. Diese Eigenschaft geht mit einer schlechteren<br />

Prognose einher. In Studien konnte ein therapeutischer Effekt des monoklonalen anti-HER2 Antikörpers als Monosubstanz<br />

wie auch in Kombination mit Anthrazyklin-, Taxol“- und Cisplatin-haltiger Chemotherapie gezeigt werden. Als eines der<br />

Zentren für die letztgenannte, doppelt blinde, randomisierte Phase III Studie wurden Patientinnen mit metastasierendem<br />

Mammakarzinom auf die HER2-Überexpression gescreent und bei zweifach oder dreifach positiver Überexpression entsprechend<br />

dem zugeteilten Studienarm behandelt. Es befindet sich noch eine Patientin in der offenen Anschlußstudie zur<br />

Beobachtung unter anti-HER2 Therapie in Kombination mit beliebiger Begleitbehandlung nach Progredienz der metastasierenden<br />

Erkrankung.<br />

5. Untersuchung von Endometriumsveränderungen vor und während einer adjuvantenTamoxifentherapie<br />

des postmenopausalen Mammakarzinoms<br />

Für eine erhöhte Inzidenz eines sekundären Endometrium-Karzinoms werden bei postmenopausalen Patientinnen mit<br />

Mammakarzinom einerseits die identischen Risikofaktoren, andererseits die adjuvante Behandlung mit Tamoxifen verantwortlich<br />

gemacht. Im Rahmen einer prospektiven Studie wurde bei postmenopausalen Patientinnen mit Mammakarzinom<br />

nach histologischer Diagnosesicherung im Schnellschnitt intraoperativ eine fraktionierte Abrasio durchgeführt. Präoperativ<br />

wurde eine transvaginale Sonographie und Farbdoppleruntersuchung des Endometriums vorgenommen. Vor einer möglichen<br />

Antiöstrogen-Therapie mit Tamoxifen sollte ermittelt werden, ob eine Präkanzerose oder bereits ein invasives Karzinom des<br />

Endometriums bestand.<br />

6. Adjuvante Therapie des Mammakarzinoms, GABG-Studie (German adjuvant breast cancer group)<br />

Die Patientinnen werden für die entsprechenden Studienarme rekrutiert und randomisiert und im Rahmen der Studie 5<br />

Jahre nachbeobachtet. Es werden zur Zeit mehr als 50 Patientinnen in den Armen A, B, B*, D und E betreut.<br />

7. Behandlung der Harninkontinenz, insbesondere der Streßharninkontinenz mit dem TVT (tension-free<br />

vaginal tape)-Verfahren<br />

Das TVT-Verfahren zur Behandlung der Stressharninkontinenz wurde von Ulmsten entwickelt und wird seit etwa 4<br />

Jahren, primär in Skandinavien und seit 1998 zunehmend in Deutschland, angewendet. Das Verfahren muss sich in<br />

Durchführbarkeit und Erfolgsquote messen an der modifizierten Burch-Technik. Vorteile des neuen Verfahrens sind die in<br />

über 80 % der Fälle mögliche ambulante Behandlung sowie ein Justieren des Bandes unter der natürlichen Belastungssituation<br />

ähnlichen Bedingungen, da das Verfahren in Lokalanästhesie durchgeführt wird.<br />

8. Gentherapeutische Entwicklungen<br />

Entwicklung einer non-viralen Transfektionstechnik auf der Basis des Progesteronrezeptors unter Ausnutzung seiner<br />

Hormon- und DNS-Bindungseigenschaften für die gentherapeutische Anwendung bei gynäkologischen Malignomen.<br />

9. Screening- und Prognosefaktoren des Mammakarzinoms<br />

Die Untersuchung von Screeningmethoden, Prognosefaktoren und prädiktiven Parametern beim Mammakarzinom<br />

gehört zu den spannendsten Gebieten in der Erforschung dieser häufigsten Krebserkrankung der Frau. Unsere<br />

Untersuchungen zu Rad51 als unabhängiger Prognosefaktor und prädiktiver Parameter für das Ansprechen auf eine Therapie<br />

sollen einen Beitrag leisten zu einer besseren Einschätzung des Verlaufes der Erkrankung und zur Entwicklung einer „tailored-therapy“.<br />

Parallel arbeiten wir an der Etablierung eines Tumormarkers auf RNA-Ebene mit einer höheren Sensitivität als<br />

die klassischen Proteinmarker.<br />

10. Onkologische Studien<br />

In der Lübecker Frauenklinik werden zahlreiche klinische Therapiestudien zum Mammakarzinom und gynäkologischen<br />

Malignomen zum Teil als Studienleitzentrum durchgeführt.<br />

Automatisierte Evaluierung der Neoangiogenese auf der Chorioallantoismembran<br />

Um den angiogenetischen Effekt verschiedener Substanzen auf der Chorioallantoismembran des befruchteten<br />

Hühnereies in einem dynamischen Modell auswerten zu können, soll ein entsprechendes Bildverarbeitungssystem entwickelt<br />

werden. Es soll vor allem bei der Auswertung von Hemmstoffen der Tumorangiogenese zum Einsatz kommen.<br />

Bearbeiter: Berg/Malik<br />

Nichtwissenschaftliche Mitarbeiter: Jensen<br />

Verbesserung der Reliabilität der Diagnostik der Endometriose durch photodynamische Diagnostik der<br />

Endometriose mit 5-Aminolävulinsäure<br />

Hierzu werden unterschiedlich gefärbte Endometrioseareale per Video und Bild festgehalten und von sog. „Experten“<br />

bezüglich des Vorliegens einer Endometriose eingeschätzt. Diese Einschätzung wird mit der photodynamischen Diagnostik


(PDD) und dem histologischen Nachweis der Endometriose korreliert. Hierdurch soll die Objektivierbarkeit der Diagnostik<br />

gesteigert werden.<br />

Bearbeiter: Malik/Buchweitz<br />

Nichtwissenschaftliche Mitarbeiter: Jensen<br />

Kooperation: Priv. Doz. Moubayed, Institut für Pathologie<br />

VEGF-Expression<br />

Immunhistochemisch wird die VEGF-Expression der Biopsate von unterschiedlich gefärbten Endometrioseherden untersucht<br />

werden - hierdurch soll eine Aussage zum Aktivitätsgrad der Erkrankung möglich werden.<br />

Bearbeiter: Malik/Kressin<br />

Nichtwissenschaftliche Mitarbeiter: Jensen<br />

Kooperation: Priv.Doz.Moubayed, Institut für Pathologie, Professor Jelkmann, Institut für Physiologie<br />

Eine computergestützte quantitative Auswertung des Angiogenesegrades auf der Chorioallantoismembran wird etabliert<br />

- ermöglicht wird eine vergleichende Verlaufsbeobachtung der Angiogenese innerhalb der unterschiedlichen Entwicklungsstufen<br />

des Hühnereies.<br />

Bearbeiter: Malik/Kressin<br />

Nichtwissenschaftliche Mitarbeiter: Jensen<br />

Kooperation: Priv.Doz.Moubayed, Institut für Pathologie, Professor Jelkmann, Institut für Physiologie<br />

Mit der quantitativen PCR wird die Expression des VEGFs, des ektopen Endometriums auf der Chorioallantoismembran<br />

bestimmt. Durch geeignete Antikörper soll eine Beeinflussung der VEGF-Expression und der Angiogenese erzielt werden.<br />

Bearbeiter: Malik/Kressin<br />

Nichtwissenschaftliche Mitarbeiter: Jensen<br />

Kooperation: Priv.Doz.Moubayed, Institut für Pathologie, Professor Jelkmann, Institut für Physiologie<br />

Förderung: DFG<br />

Fluoreszenzdiagnostik mittels ALA-induziertem Protoporphyrin IX zur Detektion von Ovarialkarzinommetastasen<br />

im Rahmen der Second-look Laparoskopie<br />

Nach oraler Gabe von 5-Aninolaevulinsäure (ALA), einer Vorstufe des tumorselektiven Photosensitizers Protoporphyrin IX<br />

lassen sich fluoreszenzoptisch im Rahmen der Laparoskopie auch sehr kleine Metastasen detektieren, die im Rahmen der konventionellen<br />

Laparoskopie unter Weißlicht leicht übersehen werden können, so dass gezielte PE möglich sind.<br />

Wissenschaftlicher Mitarbeiter: Dr. M. Löning<br />

in Zusammenarbeit mit: Dr. rer. nat. G. Hüttmann und<br />

Dipl. Ing. (FH) G. Dröge, Med. Laserzentrum Lübeck GmbH<br />

Förderung: <strong>Schleswig</strong> <strong>Holstein</strong>ische Krebsgesellschaft<br />

Fluoreszenzdiagnostik mittels ALA-induziertem Protoporphyrin IX zur Evaluierung von cervikalen intraepithelialen<br />

Neoplasien (CIN)-Vergleich mit der Kolposkopie<br />

Nach lokaler Applikation von 5-Aminolaevulinsäure kommt es zur Anreicherung des Photosensitizers Protoporphyrin IX<br />

an der Portio uteri. Es wird im Vergleich zum kolposkopischen Befund und zum histologischen Ergebnis das Fluoreszenzverhalten<br />

in dysplastischen Veränderung an der Portio uteri untersucht.<br />

Wissenschaftlicher Mitarbeiter: Dr. M. Löning,<br />

in Zusammenarbeit mit: Dr. rer. nat. G. Hüttmann und Dipl. Ing. (FH) G. Dröge, Med. Laserzentrum Lübeck GmbH<br />

Doktorand: Herr cand. med. T. Kraus<br />

Förderung: <strong>Schleswig</strong> <strong>Holstein</strong>ische Krebsgesellschaft<br />

Fluoreszenzmikroskopische Untersuchung der ALA-induzierten Protoporphyrin IX-Anreicherung bei im<br />

Rahmen einer laparoskopischen Zweitoperation entnommenen Biopsien von Patientinnen mit Ovarialkarzinom<br />

Die im Rahmen der Second-look Laparoskopie entnommenen Biopsien nach vorheriger ALA-Applikation werden fluoreszenzmikroskopisch<br />

untersucht, um Aussagen über die Fluoreszenzverteilung am histologischen Präparat zu erhalten<br />

Wissenschaftlicher Mitarbeiter: Dr. M. Löning, Priv.-Doz. Dr. W. Küpker, U. Löning<br />

in Zusammenarbeit mit: Dr. rer. nat. G. Hüttmann und Dipl. Ing. (FH) G. Dröge, Med. Laserzentrum Lübeck GmbH und<br />

Frau Dr. med. K. Holl-Ulrich, Institut für Pathologie<br />

Nichtwissenschaftl. Mitarbeiter: Frau B. Flucke, MTA<br />

Förderung: <strong>Schleswig</strong> <strong>Holstein</strong>ische Krebsgesellschaft<br />

Unspezifische Immuntherapie mit Bacillus Calmette Guérin (BCG) bei Patientinnen mit HPV assoziierten<br />

cervikalen intraepithelialen Neoplasien (CIN) und vulvären intraepithelialen Neoplasien (VIN)<br />

BCG wird erfolgreich in der Behandlung des frühen Harnblasenkarzinoms intravesikal angewandt. In einer Pilotstudie<br />

konnte gezeigt werden, dass auch eine lokale Behandlung von HPV-assoziierten Condylomata acuminata erfolgreich ist. In<br />

dieser Phase II Studie soll die Wirksamkeit einer lokalen BCG-Behandlung bei Frauen mit CIN und VIN evaluiiert werden.<br />

Wissenschaftlicher Mitarbeiter: Dr. M. Löning, Dr. N. Sturm, Dr. A. Schwarze<br />

in Zusammenarbeit mit: Dr. H. Büttner und Prof. Dr. A. Böhle, Klinik für Urologie<br />

Förderung: Forschungsschwerpunkt Onkologie der MUL Kreitz-Stiftung<br />

Optische Kohärenztomographie (OCT) bei cervikalen intraepithelialen Dysplasien (CIN) und vulvären intraepithelialen<br />

Neoplasien (VIN)<br />

Die Optische Kohärenztomographie (OCT) ist ein nicht invasives, in vivo Diagnoseverfahren, bei dem das menschliche<br />

Forschungsprojekte<br />

27


Forschungsprojekte <br />

Forschungsprojekte<br />

28<br />

Gewebe mit infrarotem Licht (bei geringer Lichtleistung) bestrahlt wird, ohne daß dabei das Gewebe verändert wird. Das vom<br />

Gewebe zurückkommende Licht wird optisch verarbeitet, so daß ähnlich wie in der Sonographie Strukturen und<br />

Strukturübergänge innerhalb des Gewebes hochauflösend in zweidimensionalen Tiefenschnittbildern dargestellt werden können.<br />

Verglichen mit hochfrequenten Ultraschalluntersuchungen erlaubt die OCT bei ähnlichen Schnittbildern eine weit höhere<br />

Auflösung mit besserer Gewebedifferenzierung.<br />

In dieser Pilotstudie soll die Wertigkeit der OCT in Kombination mit einem Kolposkop an der Zervix uteri zur hochauflösenden<br />

Beurteilung oberflächlicher Gewebsstrukturen auch zur Tiefe hin evaluiert werden<br />

Wissenschaftlicher Mitarbeiter: Dr. M. Löning, Dr. C. Strunck<br />

in Zusammenarbeit mit: Dr. rer. nat. G. Hüttmann und<br />

Dipl.-Phys. E. Lankenau,<br />

Medizinisches Laserzentrum Lübeck GmbH<br />

Doktorand: Herr cand. med. S. Hillbricht<br />

Rad51 als Faktor in der Entwicklung von Resistenzen gegen Zytostatika und als unabhängiger Prognosefaktor<br />

beim Mammakarzinom<br />

Die Induktion einer hohen Rad51-Expression in Zellen führt zur Etablierung einer Chemotherapieresistenz, die unabhängig<br />

ist von der eingesetzten Substanz. Darauf und auf den bekannten Zusammenhängen zwischen Rad51 und Brustkrebs<br />

basierend soll diese Beobachtung an Mammakarzinomzellen und eventuelle Zusammenhänge mit dem HER2-neu-Status und<br />

dem Hormonrezeptorstatus näher untersucht werden. Die Identifikation eines unabhängigen Prädiktors für das Ansprechen<br />

auf eine Chemotherapie könnte ein Schritt in die Richtung „tailored therapy“ beim Mammakarzinom sein.<br />

Des weiteren soll eine retrospektive Untersuchung von Tumorgewebe auf Rad51 und die Korrelation dieser Daten mit den<br />

klinischen Verläufen Aufschluss über die Rolle von Rad51 als unabhängiger Prognosefaktor geben.<br />

Mitarbeiter: Dr. H.-C. Kolberg, Dr. D. Fischer, Prof. Dr. H.-W. Stürzbecher<br />

RAMA- RNA-Analyse bei Mammakarzinom<br />

Um einen Tumormarker für das Mammakarzinom auf RNA-Ebene zu finden, wird das gepoolte Blut von Patientinnen mit<br />

histologisch gesichertem Mammakarzinom präoperativ mittels Macroarrays auf im Vergleich zu den Kontrollen veränderte<br />

RNA gescreent. Dadurch konnte bereits eine RNA identifiziert werden, die sich als Marker eignen könnte. Die Einzelproben<br />

werden weiter untersucht und die Ergebnisse mit den etablierten Tumormarkern und Prognosekriterien verglichen. Ziel ist<br />

die Etablierung eines Tumormarkers auf RNA-Ebene mit einer höheren Sensitivität als die klassischen Proteinmarker.<br />

Mitarbeiter: Dr. H.-C. Kolberg, Dr. J. Warnecke (Institut für Molekulare Medizin)<br />

Förderung: Kreitz-Stiftung<br />

III: Geburtshilfe und Perinatalmedizin<br />

Höhergradige Mehrlingsschwangerschaften: Mütterliche Morbidität und neonatales Outcome<br />

Es wurden alle höhergradigen Mehrlingsschwangerschaften (Drillinge und Vierlinge), die im Zeitraum 1.1.1993-<br />

30.4.2001 an der Klinik für Frauenheilkunde entbunden wurden hinsichtlich der mütterlichen Morbidität und des neonatalen<br />

kindlichen Outcome untersucht<br />

Wissenschaftliche Mitarbeiter: Dr. M. Löning, Priv.- Doz. Dr. M. Ludwig<br />

in Zusammenarbeit mit: Dr.M. Kohl, Klinik für Pädiatrie<br />

Doktorandin: Frau cand. med. A. Krüger<br />

The importance of prenatal ultrasound examination in early and mid-trimester pregnancy for detecting fetal<br />

anomalies. (Germer, Geipel)<br />

German - Israeli Foundation of Scientific Research and Development<br />

Bearbeiter: PD Dr. Germer, Dr. Geipel<br />

Dopplersonographische Untersuchungen während der Geburt (Gembruch/ Krapp)<br />

Dieses DFG-geförderte Forschungsprojekt (GE 1058/1-3) befaßt sich mit den Doppler-sonographisch festzustellenden<br />

hämodynamischen Veränderungen während der Geburt; insbesondere sollen Blutflussmuster des Ductus venosus (fetales<br />

Gefäß) während und außerhalb der Wehen untersucht werden.<br />

Bearbeiter: Prof. Gembruch, PD Dr. Krapp<br />

Farbdopplersonographische Untersuchungen der Plazentaperiode (Krapp)<br />

Von klinikinternen Forschungsmitteln gefördertes Projekt zur farbdopplersonographischen Untersuchung der pathologischen<br />

und physiologischen Plazentaperiode.<br />

Bearbeiter: PD Dr. Krapp


Diagnostik fetaler Herzfehler am Ende des ersten Schwangerschaftstrimenons: Diagnostische Sicherheit,<br />

typische Assoziation hämodynamischer Besonderheiten. (Germer/Gembruch)<br />

Die Möglichkeiten der frühen fetalen Echokardiographie bei der Diagnostik fetaler Herzfehler zwischen der 11. und 14.<br />

SSW wird untersucht. Zudem werden die hämodynamischen Auswirkungen derartiger Herzfehler insbesondere auf den<br />

Blutfluß und im Hinblick auf das Auftreten einer kardialen Dekompensation mit AV-Klappen-Insuffizienzen und Hydrops<br />

untersucht.<br />

Bearbeiter: PD Dr. Germer, Prof. Gembruch<br />

Studien venöser Blutflußmuster und der kardialen Funktion im Rahmen fetaler Tachyarrhythmien vor und<br />

nach Kardioversion. (Gembruch/Krapp)<br />

Bearbeiter: Prof. Gembruch, PD Dr. Krapp<br />

Auswirkungen fetaler Herzfehler auf die arteriellen und venösen Dopplerindizes<br />

Bearbeiter: Prof. Gembruch, PD Dr. Germer<br />

Sonographische, Doppler-sonographische und echokardiographische Longitudinalstudie bei utero-plazentarer<br />

Dysfunktion und intrauteriner Wachstumsretardierung<br />

Bearbeiter: Prof. Gembruch, PD Dr. Germer<br />

Studien zur Darstellbarkeit des fetalen Koronarblutflusses bei normal entwickelten und wachtumsretardierten<br />

Feten mit und ohne Hypoxämie<br />

Bearbeiter: Prof. Gembruch<br />

Häufigkeit, Semiquantifizierung und klinische Relevanz von Regurgitationen der vier Herzklappen beim<br />

Feten<br />

Bearbeiter: Prof. Gembruch / Dr. Smrcek<br />

Genetische Sonographie zur Vermeidung der invasiven Diagnostik<br />

Bearbeiter: Dr. Geipel, PD Dr. Germer, Prof. Gembruch<br />

Psychosomatik in der Frauenheilkunde<br />

Bearbeiter: PD Dr. Kowalcek<br />

lllustration und Imagination in der Pränatalmedizin<br />

Bearbeiter: PD Dr. Kowalcek, Dr. Geipel<br />

Psychologische Aspekte des genetic scan im Vergleich zu invasiven pränatalen Untersuchungsmethoden<br />

Bearbeiter: PD Dr. Kowalcek, Prof. Gembruch, PD Dr. Germer<br />

Forschungsprojekte<br />

29


30<br />

Oberärzte der Klinik 1993 - 2004<br />

Dr. med. Christopher Altgassen<br />

PD Dr. med. Roland Axt - Fliedner<br />

Frau PD Dr. med. Monika Bals - Pratsch<br />

Prof. Dr. med. Otmar Bauer<br />

PD Dr. med. Peter Baumann<br />

Prof. Dr. med. Ricardo Felberbaum<br />

Frau Dr. med. Dorothea Fischer<br />

PD Dr. med. Michael Friedrich<br />

Prof. Dr. med. Ulrich Gembruch<br />

Frau Dr. med. Anne Geipel<br />

Frau PD Dr. med. Ute Germer<br />

Prof. Dr. med. Wolf-Dietrich Husstedt<br />

Frau PD Dr. med. Daniela Hornung<br />

Dr. med. Hans - Christian Kolberg<br />

Frau PD Dr. med. Ingrid Kowalcek<br />

Prof. Dr. med. Wolfgang Küpker<br />

PD Dr. med. Martin Krapp<br />

Frau Dr. med. Andrea Lemke<br />

Dr. med. Reinhard Lettau<br />

Frau Dr. med. Christine Lindstedt<br />

Dr. med. Martin Löning<br />

PD Dr. med. Michael Ludwig<br />

PD. Dr. med. Eduard Malik<br />

Dr. med. Peter Montzka<br />

Prof. Dr. med. Olaf Ortmann<br />

Dr. med. Sören von Otte<br />

Prof. Dr. med. Jan Schmolling<br />

Dr. med. Askan Schultze - Mosgau<br />

Dr. med. Jan Smrcek<br />

Frau Dr. med. Dominika Strik<br />

PD Dr. med. Jürgen Weiss<br />

Frau Dr. med. Elke Vollersen<br />

Habilitationen 1993 - 2003<br />

Prof. Dr. med. Safaa Al - Hasani<br />

PD Dr. med. Roland Axt - Fliedner<br />

Frau PD Dr. med. Monika Bals - Pratsch<br />

Prof. Dr. med. Otmar Bauer<br />

PD Dr. med. Peter Baumann<br />

Prof. Dr. med. Ricardo Felberbaum<br />

Frau PD Dr. med. Ute Germer<br />

Frau PD Dr. rer.nat. Charlotte Hauser<br />

Frau PD Dr. med. Ingrid Kowalcek<br />

Prof. Dr. med. Wolfgang Küpker<br />

PD Dr. med. Martin Krapp<br />

PD Dr. med. Michael Ludwig<br />

PD Dr. med. Eduard Malik<br />

PD Dr. rer. nat. Thomas Reissmann<br />

PD Dr. med. Jürgen Weiss


Publikationen aus der Frauenklinik von 1993 - 2004<br />

Kumulativer Impact-Factor: 504,305<br />

Peer-reviewed und MEDLINE/PUBMED-Database gelistet:<br />

1. Voigt R, Schroder AK, Hinrichs E, Diedrich K, Schwinger E, Ludwig M.<br />

Low-level gonosomal mosaicism in women undergoing ICSI cycles.<br />

J Assist Reprod Genet. 2004 May;21(5):149-55.<br />

2. Kupker W, Al-Hasani S, Diedrich K.<br />

The use of cryopreserved mature and immature spermatozoa in assisted reproduction.<br />

Minerva Ginecol. 2004 Jun;56(3):205-16.<br />

3. Coombes RC, Hall E, Gibson LJ, Paridaens R, Jassem J, Delozier T, Jones SE, Alvarez I, Bertelli G, Ortmann O, Coates AS,<br />

Bajetta E, Dodwell D, Coleman RE,Fallowfield LJ, Mickiewicz E, Andersen J, Lonning PE, Cocconi G, Stewart A,Stuart<br />

N, Snowdon CF, Carpentieri M, Massimini G, Bliss JM; Intergroup Exemestane Study.<br />

A randomized trial of exemestane after two to three years of tamoxifen therapy in postmenopausal women with primary<br />

breast cancer.<br />

N Engl J Med. 2004 Mar 11;350(11):1081-92.<br />

4. Schroder AK, Tauchert S, Diedrich K.<br />

Induction of labour at term with misoprostol: an effective, safe and inexpensive alternative<br />

Zentralbl Gynakol. 2004 Jun;126(3):154-8.<br />

5. Axt-Fliedner R., Wiegank U., Fetsch C., Friedrich M., Krapp M., Georg T., Diedrich K.<br />

Reference values of fetal ductus venosus, inferior vena cava and hepatic veinblood flow velocities and waveform indices<br />

during the second and third trimester of pregnancy.<br />

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What is the most relevant standard of success in assisted reproduction? Is BESST (birth emphasizing a successful singleton<br />

at term) truly the best?<br />

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Gonadotropin-releasing hormone antagonists for assisted reproductive techniques: are there clinical differences between<br />

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Attitudes toward oocyte donation and surrogate motherhood are strongly influenced by own experiences<br />

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Gonadotropin releasing hormone antagonists and cryopreservation outcome: a review.<br />

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Triptorelin versus cetrorelix in intracytoplasmic sperm injection cycles in women with a single ovary.<br />

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Cumulus cell apoptosis as a predictor for oocyte quality in artificial reproduction technique<br />

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Interactions of insulin-like growth factors and estradiol in rat pituitary gonadotrophs.<br />

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27. Engel JB, Felberbaum RE, Junge K, Reissmann T, Diedrich K.<br />

Inhibin B on the day of HCG-administration is a predictive factor for failure in assisted reproduction cycles.<br />

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28. Beckers NG, Macklon NS, Eijkemans MJ, Ludwig M, Felberbaum RE, Diedrich K, Bustion S, Loumaye E, Fauser BC.<br />

Nonsupplemented luteal phase characteristics after the administration of recombinant human chorionic gonadotropin,<br />

recombinant luteinizing hormone, or gonadotropin-releasing hormone (GnRH) agonist to induce final oocyte maturation<br />

in in vitro fertilization patients after ovarian stimulation with recombinant follicle-stimulating hormone and GnRH antagonist<br />

cotreatment.<br />

J Clin Endocrinol Metab. 2003 Sep;88(9):4186-92.<br />

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Unilateral follicular aspiration and in-vitro maturation before contralateral oocyte retrieval: a method to prevent ovarian<br />

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A comparison of the ovarian response to external stimulation between women with right or left ovary participating in<br />

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Reference values of ductus venosus blood flow velocities and waveform indices from 10 to 20 weeks of gestation.<br />

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Impact of the cellular estradiol response on the therapeutic inhibition of growth factor signaling


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No influence of body weight on pregnancy rate in patients treated with cetrorelix according to the single- and multipledose<br />

protocols.<br />

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Safety and efficacy of a 3 mg dose of the GnRH antagonist cetrorelix in preventing premature LH surges: report of two<br />

large multicentre,multinational,phase IIIb clinical experiences.<br />

Reprod Biomed Online. 2003 Jun;6(4):432-8.<br />

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Effects of insulin on luteinizing hormone and prolactin secretion and calcium signaling in female rat pituitary cells.<br />

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43. Weiss JM, Krautmacher B, Polack S, Diedrich K, Ortmann O.<br />

Actions of GnRH antagonists on IGF-II, IGF-binding protein-2 and pregnancy-associated plasma protein-A in human granulosa-lutein<br />

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The activation of an extracellular signal-regulated kinase by oestradiol interferes with the effects of trastuzumab on<br />

HER2 signalling in endometrial adenocarcinoma cell lines.<br />

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Counselling on cryopreservation of pronucleated oocytes.<br />

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49. Felberbaum RE, Diedrich K.<br />

Gonadotrophin-releasing hormone antagonists: will they replace the agonists?<br />

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50. Schroder AK, Schopper B, Al-Hasani S, Loning M, Diedrich K, Ludwig M.<br />

Sperm to zona pellucida binding depends on the use of a gonadotropin-releasing hormone agonist or a gonadotropinreleasing<br />

hormone antagonist.<br />

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Clinical and endocrine follow-up of patients after testicular sperm extraction.<br />

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Ovarian stimulation: from basic science to clinical application.<br />

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55. Felberbaum RE, Küpker W, Diedrich K.<br />

Will GnRH antagonists assist in the treatment of benign gynaecological diseases?<br />

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Safety aspects of gonadotrophin-releasing hormone antagonists in ovarian stimulation procedures: ovarian hyperstimulation<br />

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Preoperative reduction of uterine fibroids in only 16 days by administration of a gonadotrophin-releasing hormone antagonist<br />

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59. Engel JB, Felberbaum RE, Reissmann T, Kose R, Diedrich K.<br />

Inhibin A/B in HMG or recombinant FSH ovarian stimulation with cetrorelix medication.<br />

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Fertilization rate and preimplantation development after intracytoplasmic sperm injection.<br />

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Impact of intracytoplasmic sperm injection on the activation and fertilization process of oocytes.<br />

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Follow-up of children born after assisted reproductive technologies.<br />

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64. Engel JB, Felberbaum RE, Eilers W, Polack S, Ortmann O, Diedrich K.<br />

Clomiphene-induced LH surges and cetrorelix.<br />

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65. Ludwig M, Katalinic A, Banz C, Schroder AK, Loning M, Weiss JM, Diedrich K.<br />

Tailoring the GnRH antagonist cetrorelix acetate to individual patients’ needs in ovarian stimulation for IVF: results of a<br />

prospective, randomized study.<br />

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Comparison of ductus venosus blood flow waveform indices of 607 singletons with 133 multiples at 10-14 weeks gestation.<br />

An evaluation in uncomplicated pregnancies.<br />

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69. Ludwig H, Diedrich K.<br />

Ethics of human stem cells and cloning - a personal view.<br />

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Detection of increased icb-1 transcript levels in maturing HL-60 cells: a novel marker for granulocytic and monocytic in<br />

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71. Nikolettos N, Al-Hasani S, Küpker W, Vakalopoulos I, Asimakopoulos B, Fornara P, Diedrich K.<br />

Comparison of poor responders with good responders using intentionally frozen-thawed epididymal spermatozoa in subsequent<br />

ICSI cycles.<br />

Clin Exp Obstet Gynecol. 2002;29(2):131-4.<br />

72. Nikolettos N, Al-Hasani S, Fornara P, Vakalopoulos I, Asimakopoulos B, Diedrich K.<br />

Outcome of anticipated ICSI cycles using intentionally frozen-thawed testicular spermatozoa according to the spouse’s<br />

response to ovarian stimulation.<br />

Clin Exp Obstet Gynecol. 2002;29(2):126-30.<br />

73. Engel JB, Ludwig M, Felberbaum R, Albano C, Devroey P, Diedrich K.<br />

Use of cetrorelix in combination with clomiphene citrate and gonadotrophins: a suitable approach to ‘friendly IVF’?<br />

Hum Reprod. 2002 Aug;17(8):2022-6.<br />

74. Ludwig M, Schwartz P, Babahan B, Katalinic A, Weiss JM, Felberbaum R, Al-Hasani S, Diedrich K.<br />

Luteal phase support using either Crinone 8% or Utrogest: results of a prospective, randomized study.<br />

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75. Banz C, Katalinic A, Al-Hasani S, Seelig AS, Weiss JM, Diedrich K, Ludwig M.<br />

Preparation of cycles for cryopreservation transfers using estradiol patches and Crinone 8% vaginal gel is effective and<br />

does not need any monitoring.<br />

Eur J Obstet Gynecol Reprod Biol. 2002 Jun 10;103(1):43-7.<br />

76. Koster F, Felberbaum R, Finas D, Wunsch K, Schulz C, Diedrich K, Hauser C.<br />

Progesterone and estradiol enhance lipid mediated transfection of Sk-Br-3 mammalian cancer cells.<br />

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Plasma and follicular fluid concentrations of LHRH antagonist cetrorelix (Cetrotide) in controlled ovarian stimulation for<br />

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Strong impact of estrogen environment on Doppler variables used for differentiation between benign and malignant<br />

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The use of cryopreserved mature and immature testicular spermatozoa for intracytoplasmic sperm injection: risks and<br />

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Comparison of cryopreservation outcome with gonadotropin-releasing hormone agonists or antagonists in the collecting<br />

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Gonadotropin-releasing hormone antagonist protocol: a novel method of ovarian stimulation in poor responders.<br />

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93. Diedrich K, Frydman R, Devroey P, Felberbaum R, Schally AV, Reissmann T, Engel J.<br />

Comment on the debate article: embryo implantation: the Rubicon for GnRH antagonists.<br />

Hum Reprod. 2001 Jun;16(6):1305-6<br />

94. Ludwig M, Finas A, Katalinic A, Strik D, Kowalcek I, Schwartz P, Felberbaum R, Küpker W, Schopper B, Al-Hasani S,<br />

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Prospective, randomized study to evaluate the success rates using hCG, vaginal progesterone or a combination of both<br />

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Actions of gonadotropin-releasing hormone antagonists on steroidogenesis in human granulosa lutein cells.<br />

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Prospective evaluation of the systemic immune response following abdominal, vaginal, and laparoscopically assisted<br />

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Health of 227 children born after controlled ovarian stimulation for in vitro fertilization using the luteinizing hormonereleasing<br />

hormone antagonist cetrorelix.<br />

Fertil Steril. 2001 Jan;75(1):18-22.<br />

103. Maacke H, Opitz S, Jost K, Hamdorf W, Henning W, Kruger S, Feller AC, Lopens A, Diedrich K, Schwinger E,<br />

Sturzbecher HW.<br />

Over-expression of wild-type Rad51 correlates with histological grading of invasive ductal breast cancer.<br />

Int J Cancer. 2000 Dec 15;88(6):907-13.<br />

104. Buchweitz O, Malik E, Kressin P, Meyhoefer-Malik A, Diedrich K.<br />

Laparoscopic management of tubo-ovarian abscesses: retrospective analysis of 60 cases.<br />

Surg Endosc. 2000 Oct;14(10):948-50.<br />

105. Demirel LC, Weiss JM, Polack S, Unlu C, Diedrich K, Ortmann O.<br />

Effect of the gonadotropin-releasing hormone antagonist ganirelix on cyclic adenosine monophosphate accumulation of<br />

human granulosa-lutein cells.<br />

Fertil Steril. 2000 Nov;74(5):1001-7.<br />

106. Schultz H, Mennicke K, Schlieker H, Al-Hasani S, Bals-Pratsch M, Diedrich K, Schwinger E.<br />

Comparative study of disomy and diploidy rates in spermatozoa of fertile and infertile men: a donor-adapted protocol<br />

for multi-colour fluorescence in situ hybridization (FISH).<br />

Int J Androl. 2000 Oct;23(5):300-8.<br />

107. Nikolettos N, Al-Hasani S, Felberbaum R, Demirel LC, Riethmuller-Winzen H, Reissmann T, Schopper B, Sturm R,<br />

Diedrich K.<br />

Comparison of cryopreservation outcome with human pronuclear stage oocytes obtained by the GnRH antagonist,<br />

cetrorelix, and GnRH agonists.<br />

Eur J Obstet Gynecol Reprod Biol. 2000 Nov;93(1):91-5.<br />

108. Nikolettos N, Al-Hasani S, Demirel C, Küpker W, Bals-Pratsch M, Sandmann J, Fornara P, Schopper B, Sturm R,<br />

Diedrich K.<br />

Outcome of ICSI cycles using frozen-thawed surgically obtained spermatozoa in poor responders to ovarian stimulation:<br />

cancellation or proceeding to ICSI?<br />

Eur J Obstet Gynecol Reprod Biol. 2000 Oct;92(2):259-64.<br />

109. Felberbaum RE, Ludwig M, Diedrich K.<br />

Clinical application of GnRH-antagonists.<br />

Mol Cell Endocrinol. 2000 Aug 15;166(1):9-14.<br />

110. Ludwig M, Felberbaum RE, Devroey P, Albano C, Riethmuller-Winzen H, Schuler A, Engel W, Diedrich K.<br />

Significant reduction of the incidence of ovarian hyperstimulation syndrome (OHSS) by using the LHRH antagonist<br />

Cetrorelix (Cetrotide) in controlled ovarian stimulation for assisted reproduction.<br />

Arch Gynecol Obstet. 2000 Jul;264(1):29-32.<br />

111. Ludwig M, Diedrich K.<br />

Who does not know the past is condemned to repeat it!<br />

Arch Gynecol Obstet. 2000 Jul;264(1):1-2.<br />

112. Ludwig M, Pergament D, Schwinger E, Diedrich K.<br />

The situation of preimplantation genetic diagnosis in Germany: legal and ethical problems.<br />

Prenat Diagn. 2000 Jul;20(7):567-70.<br />

113. Nikolettos N, Küpker W, Al-Hasani S, Demirel LC, Schopper B, Sturm R, Diedrich K.<br />

ICSI outcome in patients of 40 years age and over: a retrospective analysis.<br />

Eur J Obstet Gynecol Reprod Biol. 2000 Aug;91(2):177-82.<br />

114. Malik E, Berg C, Meyhofer-Malik A, Buchweitz O, Moubayed P, Diedrich K.<br />

Fluorescence diagnosis of endometriosis using 5-aminolevulinic acid.<br />

Surg Endosc. 2000 May;14(5):452-5.<br />

115. Baumann P, Diedrich K.<br />

Thromboembolic complications associated with reproductive endocrinologic procedures.<br />

Hematol Oncol Clin North Am. 2000 Apr;14(2):431-43.<br />

116. Felberbaum RE, Albano C, Ludwig M, Riethmuller-Winzen H, Grigat M, Devroey P, Diedrich K.<br />

Ovarian stimulation for assisted reproduction with HMG and concomitant midcycle administration of the GnRH antagonist<br />

cetrorelix according to the multiple dose protocol: a prospective uncontrolled phase III study.<br />

Hum Reprod. 2000 May;15(5):1015-20.


117. Schultze-Mosgau A, Katzur AC, Arora KK, Stojilkovic SS, Diedrich K, Ortmann O.<br />

Characterization of calcium-mobilizing, purinergic P2Y(2) receptors in human ovarian cancer cells.<br />

Mol Hum Reprod. 2000 May;6(5):435-42.<br />

118. Ludwig M, Felberbaum RE, Diedrich K.<br />

Deep vein thrombosis during administration of HMG for ovarian stimulation.<br />

Arch Gynecol Obstet. 2000 Feb;263(3):139-41.<br />

119. Ludwig M, Klein HH, Diedrich K, Ortmann O.<br />

Serum leptin concentrations throughout the menstrual cycle.<br />

Arch Gynecol Obstet. 2000 Feb;263(3):99-101.<br />

120. Ludwig M, Felberbaum RE, Bauer O, Diedrich K.<br />

Ovarian abscess and heterotopic triplet pregnancy: two complications after IVF in one patient.<br />

Arch Gynecol Obstet. 1999 Nov;263(1-2):25-8.<br />

121. Ludwig M, Strik D, Felberbaum R, Al-Hasani S, Diedrich K.<br />

No significant leukocytosis under controlled ovarian stimulation using the LHRH antagonist Cetrorelix and recFSH.<br />

Eur J Obstet Gynecol Reprod Biol. 2000 Apr;89(2):177-9.<br />

122. Kowalcek I, Wihstutz N, Buhrow G, Diedrich K.<br />

Unfulfilled desire for a child—coping strategies of involuntarily childless women and men.<br />

Zentralbl Gynakol. 2000;122(2):75-81.<br />

123. Küpker W, Schlegel PN, Al-Hasani S, Fornara P, Johannisson R, Sandmann J, Schill T, Bals-Pratsch M, Ludwig M,<br />

Diedrich K.<br />

Use of frozen-thawed testicular sperm for intracytoplasmic sperm injection.<br />

Fertil Steril. 2000 Mar;73(3):453-8.<br />

124. Malik E, Meyhofer-Malik A, Berg C, Bohm W, Kunzi-Rapp K, Diedrich K, Ruck A.<br />

Fluorescence diagnosis of endometriosis on the chorioallantoic membrane using 5-aminolaevulinic acid.<br />

Hum Reprod. 2000 Mar;15(3):584-8.<br />

125. Albano C, Felberbaum RE, Smitz J, Riethmuller-Winzen H, Engel J, Diedrich K, Devroey P.<br />

Ovarian stimulation with HMG: results of a prospective randomized phase III European study comparing the luteinizing<br />

hormone-releasing hormone (LHRH)-antagonist cetrorelix and the LHRH-agonist buserelin. European Cetrorelix<br />

Study Group.<br />

Hum Reprod. 2000 Mar;15(3):526-31.<br />

126. Ludwig M, Diedrich K.<br />

Possibilities and limits of assisted reproduction.<br />

Gesundheitswesen. 1999 Dec;61(12):593-600.<br />

127. Ludwig M, Schopper B, Al-Hasani S, Diedrich K.<br />

Clinical use of a pronuclear stage score following intracytoplasmic sperm injection: impact on pregnancy rates under<br />

the conditions of the German embryo protection law.<br />

Hum Reprod. 2000 Feb;15(2):325-9.<br />

128. Ludwig M, Schopper B, Katalinic A, Sturm R, Al-Hasani S, Diedrich K.<br />

Experience with the elective transfer of two embryos under the conditions of the german embryo protection law:<br />

results of a retrospective data analysis of 2573 transfer cycles.<br />

Hum Reprod. 2000 Feb;15(2):319-24.<br />

129. Felberbaum RE, Ludwig M, Diedrich K.<br />

Medical treatment of uterine fibroids with the LHRH antagonist: Cetrorelix<br />

Contracept Fertil Sex. 1999 Oct;27(10):701-9.<br />

130. Küpker W, Al-Hasani S, Schopper B, Nikolettos N, Diedrich K.<br />

Limitations of reproduction medicine in male subfertility. Treatment of severe spermatogenesis disorders<br />

Urologe A. 1999 Nov;38(6):575-82.<br />

131. Ludwig M, Kaisi M, Bauer O, Diedrich K.<br />

Heterotopic pregnancy in a spontaneous cycle: do not forget about it!<br />

Eur J Obstet Gynecol Reprod Biol. 1999 Nov;87(1):91-3.<br />

132. Ludwig M, Strik D, Al-Hasani S, Diedrich K.<br />

No transfer in a planned ICSI cycle: we cannot overcome some basic rules of human reproduction.<br />

Eur J Obstet Gynecol Reprod Biol. 1999 Nov;87(1):3-11.<br />

133. Bals-Pratsch M, Al-Hasani S, Schopper B, Diedrich C, Hoepfner AS, Weiss J, Küpker W, Felberbaum R, Ortmann O,<br />

Bauer O, Diedrich K.<br />

A simple, inexpensive and effective artificial cycle with exogenous transdermal oestradiol and vaginal progesterone for<br />

the transfer of cryopreserved pronucleated human oocytes in women with normal cycles.<br />

Hum Reprod. 1999 Sep;14 Suppl 1:222-30.<br />

134. Felberbaum R, Diedrich K.<br />

Ovarian stimulation for in-vitro fertilization/intracytoplasmic sperm injection with gonadotrophins and gonadotrophinreleasing<br />

hormone analogues: agonists and antagonists.<br />

Hum Reprod. 1999 Sep;14 Suppl 1:207-21.<br />

135. Ortmann O, Diedrich K.<br />

Pituitary and extrapituitary actions of gonadotrophin-releasing hormone and its analogues.<br />

Hum Reprod. 1999 Sep;14 Suppl 1:194-206.<br />

136. Schopper B, Ludwig M, Edenfeld J, Al-Hasani S, Diedrich K.<br />

Possible applications of lasers in assisted reproductive technologies.<br />

Hum Reprod. 1999 Sep;14 Suppl 1:186-93.<br />

37


38<br />

137. Ludwig M, Al-Hasani S, Felberbaum R, Diedrich K.<br />

New aspects of cryopreservation of oocytes and embryos in assisted reproduction and future perspectives.<br />

Hum Reprod. 1999 Sep;14 Suppl 1:162-85.<br />

138. Schill T, Bauer O, Felberbaum R, Küpker W, Al-Hasani S, Diedrich K.<br />

Transcervical falloscopic dilatation of proximal tubal occlusion. Is there an indication?<br />

Hum Reprod. 1999 Sep;14 Suppl 1:137-44.<br />

139. Al-Hasani S, Ludwig M, Palermo I, Küpker W, Sandmann J, Johannisson R, Fornara P, Sturm R, Bals-Pratsch M, Bauer<br />

O, Diedrich K.<br />

Intracytoplasmic injection of round and elongated spermatids from azoospermic patients: results and review.<br />

Hum Reprod. 1999 Sep;14 Suppl 1:97-107.<br />

140. Nikolettos N, Küpker W, Demirel C, Schopper B, Blasig C, Sturm R, Felberbaum R, Bauer O, Diedrich K, Al-Hasani S.<br />

Fertilization potential of spermatozoa with abnormal morphology.<br />

Hum Reprod. 1999 Sep;14 Suppl 1:47-70.<br />

141. Küpker W, Schwinger E, Hiort O, Ludwig M, Nikolettos N, Schlegel PN, Diedrich K.<br />

Genetics of male subfertility: consequences for the clinical work-up.<br />

Hum Reprod. 1999 Sep;14 Suppl 1:24-37.<br />

142. Geipel A, Gembruch U, Ludwig M, Germer U, Schwinger E, Dormeier A, Diedrich K.<br />

Genetic sonography as the preferred option of prenatal diagnosis in patients with pregnancies following intracytoplasmic<br />

sperm injection.<br />

Hum Reprod. 1999 Oct;14(10):2629-34.<br />

143. Ludwig M, Jelkmann W, Bauer O, Diedrich K.<br />

Prediction of severe ovarian hyperstimulation syndrome by free serum vascular endothelial growth factor concentration<br />

on the day of human chorionic gonadotrophin administration.<br />

Hum Reprod. 1999 Oct;14(10):2437-41.<br />

144. Ludwig M, Tolg R, Richardt G, Katus HA, Diedrich K.<br />

Myocardial infarction associated with ovarian hyperstimulation syndrome.<br />

JAMA. 1999 Aug 18;282(7):632-3.<br />

145. Nikolettos N, Al-Hasani S, Baukloh V, Schopper B, Demirel LC, Baban N, Sturm R, Rudolf K,<br />

omalak K, Tinneberg HR, Diedrich K.<br />

The outcome of intracytoplasmic sperm injection in patients with retrograde ejaculation.<br />

Hum Reprod. 1999 Sep;14(9):2293-6.<br />

146. Al-Hasani S, Demirel LC, Schopper B, Bals-Pratsch M, Nikolettos N, Küpker W, Ugur M, Sturm R, Diedrich K.<br />

Pregnancies achieved after frozen-thawed pronuclear oocytes obtained by intracytoplasmic sperm injection with spermatozoa<br />

extracted from frozen-thawed testicular tissues from non-obstructive azoospermic men.<br />

Hum Reprod. 1999 Aug;14(8):2031-5.<br />

147. Ludwig M, Kaisi M, Bauer O, Diedrich K.<br />

The forgotten child—a case of heterotopic, intra-abdominal and intrauterine pregnancy carried to term.<br />

Hum Reprod. 1999 May;14(5):1372-4.<br />

148. Ortmann O, Asmus W, Diedrich K, Schulz KD, Emons G.<br />

Interactions of ovarian steroids with pituitary adenylate cyclase-activating polypeptide and GnRH in anterior pituitary<br />

cells.<br />

Eur J Endocrinol. 1999 Mar;140(3):207-14.<br />

149. Hammadeh ME, al-Hasani S, Doerr S, Stieber M, Rosenbaum P, Schmidt W, Diedrich K.<br />

Comparison between chromatin condensation and morphology from testis biopsy extracted and ejaculated spermatozoa<br />

and their relationship to ICSI outcome.<br />

Hum Reprod. 1999 Feb;14(2):363-7.<br />

150. Ludwig M, Finas DF, al-Hasani S, Diedrich K, Ortmann O.<br />

Oocyte quality and treatment outcome in intracytoplasmic sperm injection cycles of polycystic ovarian syndrome patients.<br />

Hum Reprod. 1999 Feb;14(2):354-8.<br />

151. Küpker W, Schultze-Mosgau A, Diedrich K.<br />

Paracrine changes in the peritoneal environment of women with endometriosis.<br />

Hum Reprod Update. 1998 Sep-Oct;4(5):719-23.<br />

152. Ortmann O, Tomic M, Weiss JM, Diedrich K, Stojilkovic SS.<br />

Dual action of androgen on calcium signaling and luteinizing hormone secretion in pituitary gonadotrophs.<br />

Cell Calcium. 1998 Sep;24(3):223-31.<br />

153. Ludwig M, Muschalla H, Al-Hasani S, Diedrich K.<br />

The effect of multiple cryopreservation procedures and blastomere biopsy on the in-vitro development of mouse<br />

embryos.<br />

Hum Reprod. 1998 Nov;13(11):3165-8.<br />

154. Ludwig M, Baumann P, Gunes A, Gembruch U, Diedrich K.<br />

Rhesus factor determination of the genome of stereomicroscopy selected amniocytes<br />

Zentralbl Gynakol. 1998;120(9):454-7.<br />

155. Ludwig M, Gembruch U, Bauer O, Diedrich K.<br />

Ovarian hyperstimulation syndrome (OHSS) in a spontaneous pregnancy with fetal and placental triploidy: information<br />

about the general pathophysiology of OHSS.<br />

Hum Reprod. 1998 Aug;13(8):2082-7.


156. Diedrich K, Felberbaum R.<br />

New approaches to ovarian stimulation.<br />

Hum Reprod. 1998 Jun;13 Suppl 3:1-13; discussion 14-7.<br />

157. Felberbaum RE, Ludwig M, Diedrich K.<br />

Are we on the verge of a new era in ART?<br />

Hum Reprod. 1998 Jul;13(7):1778-80.<br />

158. Wurfel W, Runnebaum B, Diedrich K.<br />

Introduction of intracytoplasmic sperm injection not rushed. Comment on M.<br />

Heisenberg: „Intracytoplasmic sperm injection and quality of the embryos“<br />

Fortschr Med. 1998 Jul 20;116(20-21):18-20, 22.<br />

159. Felberbaum RE, Germer U, Ludwig M, Riethmuller-Winzen H, Heise S, Buttge I, Bauer O, Reissmann T, Engel J,<br />

Diedrich K.<br />

Treatment of uterine fibroids with a slow-release formulation of the gonadotrophin releasing hormone antagonist<br />

Cetrorelix.<br />

Hum Reprod. 1998 Jun;13(6):1660-8.<br />

160. Küpker W, Schulze W, Diedrich K.<br />

Ultrastructure of gametes and intracytoplasmic sperm injection: the significance of sperm morphology.<br />

Hum Reprod. 1998 Apr;13 Suppl 1:99-106.<br />

161. Küpker W, Diedrich K, Edwards RG.<br />

Principles of mammalian fertilization.<br />

Hum Reprod. 1998 Apr;13 Suppl 1:20-32.<br />

162. Ludwig M, Al-Hasani S, Felberbaum R, Diedrich K.<br />

No impact of cryopreservation and thawing on embryo developmental potential – one more example for the problems<br />

of retrospective, non-controlled data.<br />

Hum Reprod. 1998 Apr;13(4):786-7.<br />

163. Ludwig M, Bauer O, Lopens A, Jelkmann W, Diedrich K.<br />

Serum concentration of vascular endothelial growth factor cannot predict the course of severe ovarian hyperstimulation<br />

syndrome.<br />

Hum Reprod. 1998 Jan;13(1):30-2.<br />

164. Ludwig M, Bauer O, Diedrich K.<br />

An overview of ovarian hyperstimulation syndrome: a reproductive medicine-iatrogenic disease picture with internal<br />

medicine consequences<br />

Wien Med Wochenschr. 1997;147(22):516-24.<br />

165. Küpker W, Tarlatzis B, Diedrich K.<br />

Pregnancy outcome after assisted fertilization – a short survey.<br />

Int J Androl. 1997;20 Suppl 3:65-8.<br />

166. Mennicke K, Diercks P, Schlieker H, Bals-Pratsch M, al Hasani S, Diedrich K, Schwinger E.<br />

Molecular cytogenetic diagnostics in sperm.<br />

Int J Androl. 1997;20 Suppl 3:11-9.<br />

167. Ludwig M, al-Hasani S, Küpker W, Bauer O, Diedrich K.<br />

A new indication for an intracytoplasmic sperm injection procedure outside the cases of severe male factor infertility.<br />

Eur J Obstet Gynecol Reprod Biol. 1997 Dec;75(2):207-10.<br />

168. Baumann P, Diedrich K.<br />

Premature labor, determination of fetal lung maturity and medicamentous induction of lung maturation<br />

Z Geburtshilfe Neonatol. 1997;201 Suppl 1:63-7.<br />

169. Baschat AA, Gembruch U, Reiss I, Gortner L, Diedrich K.<br />

Demonstration of fetal coronary blood flow by Doppler ultrasound in relation to arterial and venous flow velocity waveforms<br />

and perinatal outcome – the’heart-sparing effect’.<br />

Ultrasound Obstet Gynecol. 1997 Mar;9(3):162-72.<br />

170. Hammadeh ME, al-Hasani S, Stieber M, Rosenbaum P, Kupker D, Diedrich K, Schmidt W.<br />

The effect of chromatin condensation (aniline blue staining) and morphology (strict criteria) of human spermatozoa on<br />

fertilization, cleavage and pregnancy rates in an intracytoplasmic sperm injection programme.<br />

Hum Reprod. 1996 Nov;11(11):2468-71.<br />

171. Albano C, Smitz J, Camus M, Riethmuller-Winzen H, Siebert-Weigel M, Diedrich K, Van Steirteghem AC, Devroey P.<br />

Hormonal profile during the follicular phase in cycles stimulated with a combination of human menopausal gonadotrophin<br />

and gonadotrophin-releasing<br />

hormone antagonist (Cetrorelix).<br />

Hum Reprod. 1996 Oct;11(10):2114-8.<br />

172. Denil J, Küpker W, Al-Hasani S, Schill T, Kuczyk MA, Jonas U, Diedrich K.<br />

Successful combination of transrectal electroejaculation and intracytoplasmic sperm injection in the treatment of anejaculation.<br />

Hum Reprod. 1996 Jun;11(6):1247-9.<br />

173. Küpker W, Felberbaum R, Bauer O, Diedrich K.<br />

Significance of tumor necrosis factor alpha (TNF-alpha) in endometriosis<br />

Geburtshilfe Frauenheilkd. 1996 May;56(5):239-42.<br />

174. Zoll CC, Bauer O, al Hasani S, Kaisi M, Diedrich C, Diedrich K.<br />

Transcervical intrauterine embryo transfer (ET) with a new everting catheter and „peel-back“ technique.<br />

J Assist Reprod Genet. 1996 May;13(5):452-5.<br />

39


40<br />

175. Baschat AA, Schwinger E, Diedrich K.<br />

Debate. Assisted reproductive techniques - are we avoiding the genetic issues?<br />

Hum Reprod. 1996 May;11(5):926-8.<br />

176. Bauer O, Küpker W, Felberbaum R, Gerling W, Diedrich K.<br />

Small-diameter laparoscopy (SDL) using a microlaparoscope.<br />

J Assist Reprod Genet. 1996 Apr;13(4):298-305.<br />

177. Felberbaum R, Reissmann T, Küpker W, Al-Hasani S, Bauer O, Schill T, Zoll C, Diedrich C,<br />

Diedrich K.<br />

Hormone profiles under ovarian stimulation with human menopausal gonadotropin (hMG) and concomitant administration<br />

of the gonadotropin releasing hormone (GnRH)-antagonist Cetrorelix at different dosages.<br />

J Assist Reprod Genet. 1996 Mar;13(3):216-22.<br />

178. Al-Hasani S, Ludwig M, Gagsteiger F, Küpker W, Sturm R, Yilmaz A, Bauer O, Diedrich K.<br />

Comparison of cryopreservation of supernumerary pronuclear human oocytes obtained after intracytoplasmic sperm<br />

injection (ICSI) and after conventional in-vitro fertilization.<br />

Hum Reprod. 1996 Mar;11(3):604-7.<br />

179. Al-Hasani S, Alpustun S, Ludwig M, Diedrich K, Bauer O, Küpker W, Wolff A, Krebs D.<br />

The combination of two semen preparation techniques (glass wool filtration and swim-up) and their effect on the morphology<br />

of recovered spermatozoa and outcome of IVF-ET.<br />

Int J Androl. 1996 Feb;19(1):55-60.<br />

180. Baschat AA, Küpker W, al Hasani S, Diedrich K, Schwinger E.<br />

Results of cytogenetic analysis in men with severe subfertility prior to intracytoplasmic sperm injection.<br />

Hum Reprod. 1996 Feb;11(2):330-3.<br />

181. Denil J, Kuczyk MA, Schultheiss D, Jibril S, Küpker W, Fischer R, Jonas U, Schlosser HW, Diedrich K.<br />

Use of assisted reproductive techniques for treatment of ejaculatory disorders.<br />

Andrologia. 1996;28 Suppl 1:43-51.<br />

182. Küpker W, Bauer O, Loning M, Felberbaum R, Diedrich K.<br />

Risks of expectant management of extrauterine pregnancies with low HCG titers and absent clinical symptoms<br />

Zentralbl Gynakol. 1996;118(11):622-4.<br />

183. Küpker W, al-Hasani S, Diedrich K.<br />

Assisted fertilization—treatment of severe male subfertility.<br />

Andrologia. 1996;28 Suppl 1:37-42.<br />

184. Ludwig M, Baumann P, Wolter-Kolbert F, Bauer O, Felberbaum R, Gembruch U, Diedrich K.<br />

regnancy and extreme myomatous uterus—conservative management<br />

Zentralbl Gynakol. 1996;118(9):523-9.<br />

185. Germer U, Gembruch U, Bauer O, Diedrich K.<br />

Discrimination of small breast lesions with Doppler ultrasound<br />

Zentralbl Gynakol. 1996;118(8):453-7.<br />

186. Welp T, Bauer O, Diedrich K.<br />

Use of fibrin glue in vesico-vaginal fistulas after gynecologic treatment<br />

Zentralbl Gynakol. 1996;118(7):430-2.<br />

187. Diedrich K, Felberbaum R, Küpker W, al-Hasani S.<br />

New approaches to male infertility: IVF and microinjection.<br />

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188. Küpker W, al-Hasani S, Schulze W, Kuhnel W, Schill T, Felberbaum R, Diedrich K.<br />

Morphology in intracytoplasmic sperm injection: preliminary results.<br />

J Assist Reprod Genet. 1995 Oct;12(9):620-6.<br />

189. Küpker W, al-Hasani S, Bauer O, Diedrich K, Schulze W.<br />

Triplet pregnancy after intracytoplasmic sperm injections<br />

Geburtshilfe Frauenheilkd. 1995 Sep;55(9):536-9.<br />

190. Al Hasani S, Küpker W, Baschat AA, Sturm R, Bauer O, Diedrich C, Diedrich K.<br />

Mini-swim-up: a new technique of sperm preparation for intracytoplasmic sperm injection.<br />

J Assist Reprod Genet. 1995 Aug;12(7):428-33.<br />

191. Reissmann T, Felberbaum R, Diedrich K, Engel J, Comaru-Schally AM, Schally AV.<br />

Development and applications of luteinizing hormone-releasing hormone antagonists in the treatment of infertility: an<br />

overview.<br />

Hum Reprod. 1995 Aug;10(8):1974-81.<br />

192. Bauer O, Gerling W, Husstedt W, Felberbaum R, Diedrich K.<br />

Diagnostic microlaparoscopies with 2 mm optics<br />

Geburtshilfe Frauenheilkd. 1995 Aug;55(8):473-6.<br />

193. Felberbaum RE, Reissmann T, Küpker W, Bauer O, al Hasani S, Diedrich C, Diedrich K.<br />

Preserved pituitary response under ovarian stimulation with HMG and GnRH antagonists (Cetrorelix) in women with<br />

tubal infertility.<br />

Eur J Obstet Gynecol Reprod Biol. 1995 Aug;61(2):151-5.<br />

194. Bauer O, Devroey P, Wisanto A, Gerling W, Kaisi M, Diedrich K.<br />

Small diameter laparoscopy using a microlaparoscope.<br />

Hum Reprod. 1995 Jun;10(6):1461-4.<br />

195. Schmutzler RK, Diedrich K, Krebs D.<br />

Value of the Clearplan Ovulation Test in sterility treatment<br />

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Geburtshilfe Frauenheilkd. 1993 May;53(5):351-5.<br />

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2. B. Schöpper, M. Ludwig, S. Al-Hasani, et. al.<br />

In vitro maturation and in vitro growth of oocytes and primordial follicles, Reproduktionsmedizin, Band 15, Juni 1999<br />

3. M. Bals-Pratsch, K. Diedrich<br />

Assistierte Reproduktion bei Frauen mit einer beginnenden Perimenopause, Reproduktionsmedizin, Band 17, Februar<br />

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4. M. Ludwig, K. Diedrich<br />

Chance oder Fehler - Präimplantationsdiagnostik in Deutschland, Reproduktionsmedizin, Band 14, July 1998<br />

5. M. Ludwig, S. Al-Hasani, K. Diedrich<br />

Die Anwendung der Technik des Assisted Hatching – Eine kritische und reservierte Betrachtung vorhandener<br />

Erfahrungen und biologischer Grundlagen, Reproduktionsmedizin, Band 17, April 2001<br />

6. R. Felberbaum, M. Ludwig, K. Diedrich<br />

Kontrollierte ovarielle Stimulation (COS) mit GnRH-Antagonisten, Gynäkologische Endokrinologie, Band 14, September<br />

1998<br />

7. R. Felberbaum, W. Küpker, D. Finas, M. Krapp, B. Gehl, C. Altgassen, M. Friedrich und K. Diedrich<br />

Uterus myomatosus: Endokrin-operative organerhaltende Therapiemöglichkeiten, Gynäkologische Endokrinologie, Band<br />

2, Februar 2004<br />

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8. G. Griesinger, A. Schultze-Mosgau, R. Felberbaum K. Diedrich<br />

Zukünftige Wege der ovariellen Stimulation, Gynäkologische Endokrinologie, Band 1, April 2003<br />

9. A. K. Schröder, K. Diedrich, M. Ludwig<br />

Wie geht es den Kindern nach assistierter Reproduktion?, Gynäkologische Endokrinologie, Band 1, April 2003<br />

10. P. T. Schwartz, K. Diedrich<br />

Schwangerschaft und Geburt nach In-vitro-Fertilisation einer Patientin mit POF („premature ovarian failure“),<br />

Gynäkologische Endokrinologie, Band 1, März 2003<br />

11. A. Schröer, K. Diedrich, W. Küpker<br />

Vorzeitige Ovarialinsuffizienz: Ein unterschätztes Krankheitsbild?, Gynäkologische Endokrinologie, Band 1, März 2003<br />

12. A. K. Schröder, K. Diedrich, M. Ludwig<br />

Bedeutung der Sexualanamnese in der Sterilitätsdiagnostik: Fallberichte, Gynäkologische Endokrinologie, Band 1, April<br />

2003<br />

13. D. Finas, A. Schultze-Mosgau, G. Griesinger, D. Hornung, W. Küpker, R. Felberbaum, K. Diedrich<br />

Rezidivierende Endometriose – ein Kofaktor der vorzeitigen Menopause? Mögliche Therapieoptionen, Gynäkologische<br />

Endokrinologie, Band 1, März 2003<br />

14. M. Ludwig, K. Diedrich<br />

Zehn Jahre ICSI, Teil 1: Indikationen, Grenzen, Hintergründe männlicher Subfertilität, Gynäkologische Endokrinologie,<br />

Band 1, Januar 2003<br />

15. Experimentelle Therapie gynäkologischer Tumoren mit Peptidanaloga, Gynäkologische Endokrinologie, Band 1, Januar<br />

2003<br />

16. A. Schultze-Mosgau, G. Griesinger, R. Felberbaum, K. Diedrich<br />

Möglichkeiten einer hormonellen Therapie bei urogynäkologischen Problemen in der Postmenopause, Gynäkologische<br />

Endokrinologie, Band 1, Januar 2003<br />

17. M. Ludwig, K. Diedrich<br />

Zehn Jahre ICSI: eine Übersicht: Teil 2: Frühembryonale Entwicklung und Gesundheit der Kinder nach ICSI,<br />

Gynäkologische Endokrinologie, Band 1, Februar 2003<br />

18. O. Ortmann, J. M. Weiss, K. Diedrich<br />

Nutzen und Risiken der Hormonersatztherapie im Klimakterium und in der Postmenopause, Gynäkologische<br />

Endokrinologie, Band 1, Januar 2003<br />

19. J. M. Weiss, A. K. Schröder, O. Ortmann, K. Diedrich<br />

PCOS Diagnostik, Pathophysiologie und neue Therapieoptionen, Gynäkologische Endokrinologie, Band 1, Februar<br />

2003<br />

20. R. Felberbaum, W. Küpker, M. Ludwig, K. Diedrich<br />

Die Konzeption der Frau, Gynäkologische Endokrinologie, Januar 2002<br />

21. S. Tauchert, A. K. Schröder, O. Ortmann, K. Diedrich, J. M. Weiss<br />

Polyzystisches Ovarsyndrom – Eine Form des metabolischen Syndroms, Gynäkologe<br />

22. S. von Otte, B. Schöpper, S. Al Hasani, R. Felberbaum, K. Diedrich<br />

In-vitro-Maturation – Eine Perspektive der assistierten Reproduktion, Gynäkologe<br />

23. F. Wieser, R. Wenzl, R. N. Taylor, K. Diedrich, D. Hornung<br />

Genetik der Endometriose, Gynäkologe<br />

24. R. Axt-Fliedner, P. Kreiselmaier, A. Schwarze, M. Krapp, K. Diedrich<br />

Fetomaternale Doppleruntersuchung – Einsatz in der Schwangerschaft, Gynäkologe<br />

25. H. C. Kolberg, M. Friedrich, K. Diedrich<br />

Sentinel-Lymphknoten-Biopsie in der Therapie des Mammakarzinoms – Historischer Überblick und aktueller Stand,<br />

Gynäkologe<br />

26. K. Diedrich<br />

Histologische Untersuchung nach Schwangerschaftsabbruch, Gynäkologe, Band 37, July 2004<br />

27. R. Axt-Fliedner, U. Wiegank, M. Friedrich, K. Diedrich<br />

Elektive Einleitung gegenüber spontanem Geburtsbeginn am Termin, Gynäkologe, Band 37, April 2003<br />

28. F. Köster, D. Finas, C. Hauser, K. Diedrich, R. Felberbaum<br />

Gentherapie gynäkologischer Malignome – Experimentelle Untersuchungen, Gynäkologe<br />

29. H. G. Bender, P. Dall, K. Diedrich<br />

Gynäkologische Onkologie – Entwicklungen der molekularen Medizin, Gynäkologe, Band 37, März 2004<br />

30. F. Köster, D. Finas, C. Hauser, K. Diedrich, R. Felberbaum<br />

Gentherapie gynäkologischer Malignome – Experimentelle Untersuchungen, Gynäkologe, Band 37, März 2004<br />

31. D. Diesing, S. Tauchert, R. Axt-Fliedner, D. Hornung, K. Diedrich, M. Friedrich<br />

Pathogenese des Mammakarzinoms – Bedeutung des Vitamin D-Stoffwechsels, Gynäkologe, Band 37, März 2004<br />

32. M. Friedrich, K. Diedrich<br />

Granulomatöse Mastitis, Gynäkologe, Band 37, Februar 2004<br />

33. K. Diedrich D. Hornung, H. G. Bender<br />

Molekularbiologie und -genetik – Umsetzung in der Praxis, Gynäkologe, Band 37, Februar 2004<br />

34. A. Schröer, W. Küpker, K. Diedrich<br />

Molekulargenetische Aspekte der prämaturen Ovarialinsuffizienz, Gynäkologe, Band 37, Februar 2004<br />

35. D. Finas, M. Friedrich, D. Diesing, F. Köster, A. Schultze-Mosgau, K. Diedrich, D. Hornung<br />

Endometriose – Molekularbiologische Untersuchungsmethoden führen zu neuen Behandlungskonzepten, Gynäkologe,<br />

Band 37, Februar 2004<br />

36. R. Axt-Fliedner, A. Schroer, K. Diedrich<br />

Molekulare Mechanismen der Präeklampsie, Gynäkologe, Band 37, Februar 2004


37. M. Friedrich, K. Diedrich<br />

Infektionsgefährdung: Mutterschutz im Krankenhaus, Gynäkologe, Band 37, Januar 2004<br />

38. I. Kowalcek, M. Stauber, K. Diedrich<br />

Frauenspezifische psychosomatische Gynäkologie und Geburtshilfe, Gynäkologe, Band 36, Dezember 2003<br />

39. W. Küpker, P. Fornara , S. Al-Hasani, K. Diedrich<br />

Die intrazytoplasmatische Spermatozoeninjektion (ICSI) – Assistierte Fertilisierung bei schwerer männlicher<br />

Subfertilität, Gynäkologe, Band 29, September 1996<br />

40. U. Germer, U. Gembruch, K. Diedrich<br />

Neue Aspekte zum Ultraschall in der Reproduktionsmedizin, Gynäkologe, Band 29, September 1996<br />

41. K. Diedrich, R. Felberbaum, P. Baumann<br />

Assistierte Reproduktion – Ein Überblick, Gynäkologe, Band 29, September 1996<br />

42. O. Bauer, K. Diedrich<br />

Komplikationen der assistierten Reproduktion, Gynäkologe, Band 29, September 1996<br />

43. R. Felberbaum, K. Diedrich<br />

Klinischer Einsatz der GnRH-Analoga im Rahmen der Sterilitätstherapie: Agonisten und Antagonisten, Gynäkologe,<br />

Band 29, September 1996<br />

44. W. Küpker, K. Diedrich<br />

EPILOG – Kann es eine Ethik in der Reproduktionsmedizin geben?, Gynäkologe, Band 29, September 1996<br />

45. M. Ludwig, K. Diedrich<br />

Grundlagen und Anwendungsbereiche der Präimplantationsdiagnostik, Gynäkologe, Band 29, September 1996<br />

46. W. Küpker, K. Diedrich, R. E. Felberbaum<br />

Zukunft der Fortpflanzungsmedizin in Deutschland – Paradigmenwechsel oder Hybris des Zeitgeistes?, Gynäkologe,<br />

Band 36, July 2003<br />

47. W. Küpker, A. Schröer, K. Diedrich<br />

Die vorzeitige Ovarialinsuffizienz – Paradigma des Alterns oder genuine Gametogenesestörung, Gynäkologe, Band 35,<br />

Januar 2002<br />

48. M. Ludwig, K. Diedrich<br />

Moderne Aspekte der Reproduktionsmedizin, Gynäkologe, Band 35, Januar 2002<br />

49. K. Diedrich<br />

Embryonale Stammzellen - Klonieren - Präimplantationsdiagnostik Was ist möglich? Was sollte erlaubt sein? Was will<br />

man?, Gynäkologe, Band 35, August 2002<br />

50. O. Ortmann, K. Diedrich<br />

Screening auf Endometriumkarzinom, Gynäkologe, Band 35, Juni 2002<br />

51. W. Küpker, . Felberbaum, E. Malik, K. Diedrich<br />

Medikamentöse Therapie der Endometriose mit GnRH-Antagonisten, Gynäkologe, Band 35, März 2002<br />

52. E. Malik, P. Kressin, O. Buchweitz, K. DiedrichEndometriose und Aktivität, Gynäkologe, Band 35, März 2002<br />

53. E. Malik, K. Diedrich<br />

Endometriose, Gynäkologe, Band 35, März 2002<br />

54. U. Gembruch, U. Lang, W. Künzel, K. Diedrich<br />

Intrauterine Wachstumsretardierung – Praktische Relevanz, Gynäkologe, Band 34, Dezember 2001<br />

55. O. Ortmann, K. Diedrich<br />

Klimakterium und Postmenopause, Gynäkologe, Band 31, Oktober 1998<br />

56. O. Buchweitz, E. Malik, K. Diedrich<br />

Fliegen in der Schwangerschaft, Gynäkologe, Band 33, Januar 2000<br />

57. U. Berndorff, O. Ortmann, A. Sepehrnia, K. Diedrich<br />

Hormonelle Substitution bei Patientinnen mit Meningeom, Gynäkologe, Band 34, Oktober 2001<br />

58. R. Felberbaum, K. Diedrich<br />

Orale Kontrazeptiva - Vorteile und Risiken, Gynäkologe, Band 30, April 1997<br />

59. M. Ludwig, K. Diedrich<br />

Die Präimplantationsdiagnostik – Eine neue diagnostische Methode im Rahmen der assistierten Reproduktion,<br />

Gynäkologe, Band 31, April 1998<br />

60. O. Ortmann, K. D. Schulz, K. Diedrich<br />

Hormonelle Substitutionstherapie und Mammakarzinomrisiko, Gynäkologe, Band 31, Oktober 1998<br />

61. W. Küpker, E. Schwinger, K. Mennicke, O. Hiort, M. Bals-Pratsch, M. Ludwig, P.N. Schlegel, K. Diedrich<br />

Genetik der männlichen Infertilität, Gynäkologe, Band 33, Februar 2000<br />

62. J.M. Weiss, R. Felberbaum, M. Ludwig, K. Diedrich<br />

Behandlung der gestörten Ovarfunktion – Ovarielle Stimulation und Substitution, Gynäkologe, Band 34,0 Juli 2001<br />

63. M. Ludwig, K. Diedrich<br />

Das unfruchtbare Paar - die Zukunft der assistierten Fertilisierung, Gynäkologe, Band 33, Februar 2000<br />

64. M. Ludwig, A. Geipel, K. Diedrich<br />

Aufklärung und Beratung von Paaren zu Schwangerschaft und Geburt nach intrazytoplasmatischer Spermieninjektion,<br />

Gynäkologe, Band 33, November 2000<br />

65. M. Bals-Pratsch, W. Küpker, K. DiedrichAndrologische Diagnostik und Therapie, Gynäkologe, Band 33, Februar 2000<br />

66. O. Ortmann, K. D. Schulz, K. Diedrich<br />

Hormonelle Substitutionstherapie und Mammakarzinomrisiko, Gynäkologe, Band 31, Oktober 1998<br />

67. W. Küpker, E. Schwinger, K. Mennicke, O. Hiort, M. Bals-Pratsch, M. Ludwig, P.N. Schlegel, K. Diedrich<br />

Genetik der männlichen Infertilität, Gynäkologe, Band 33, Februar 2000<br />

43


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68. J.M. Weiss, R. Felberbaum, M. Ludwig, K. Diedrich<br />

Behandlung der gestörten Ovarfunktion – Ovarielle Stimulation und Substitution, Gynäkologe, Band 34, Juli 2001<br />

69. M. Ludwig, K. Diedrich<br />

Das unfruchtbare Paar - die Zukunft der assistierten Fertilisierung, Gynäkologe, Band 33, Februar 2000<br />

70. M. Ludwig, A. Geipel, K. Diedrich<br />

Aufklärung und Beratung von Paaren zu Schwangerschaft und Geburt nach intrazytoplasmatischer Spermieninjektion,<br />

Gynäkologe, Band 33, November 2000<br />

71. M. Bals-Pratsch, W. Küpker, K. Diedrich<br />

Andrologische Diagnostik und Therapie, Gynäkologe, Band 33, Februar 2000<br />

72. W. Küpker, K. Diedrich<br />

Präimplantationsdiagnostik im Spannungsfeld von Recht und Ethik, Gynäkologe, Band 31, April 1998<br />

73. R. Felberbaum, K. Diedrich<br />

Siccasyndrom und Hormonsubstitution, Gynäkologe, Band 33, Juni 2000<br />

74. B. Schöpper, S. Al-Hasani, M. Ludwig, N. Nikolettos, K. Diedrich<br />

Die intrazytoplasmatische Injektion von Spermatiden bei postmeiotischem Reifungsarrest, Gynäkologe, Band 33, Februar<br />

2000<br />

75. O. Ortmann, G. Emons, K. Diedrich<br />

Wirkungsmechanismen von Gonadotropin-Releasing-Hormon und seinen Analog, Gynäkologe, Band 31, Dezember 1998<br />

76. U. Gembruch, K. Diedrich<br />

Möglichkeiten der sonographischen Diagnostik fetaler Anomalien in der frühen Schwangerschaft, Gynäkologe, Band 32,<br />

März 1999<br />

77. H.-G. Schnürch, A. Lopens, K. Diedrich<br />

Mehrschrittkarzinogenese als Modell der Tumorentwicklung, Gynäkologe, Band 31, Dezember 1998<br />

78. C. Andersen, E. Malik, K. Diedrich<br />

Die Blasenmole – Kontrolle des hCG, Gynäkologe, Band 34, April 2001<br />

79. T. Strowitzki, H. Hepp, K. Diedrich<br />

Assistierte Reproduktion, Gynäkologe, Band 33, November 2000<br />

80. U. Gembruch, K. Diedrich<br />

Fetale Echokardiographie, Gynäkologe, Band 3, März 1997<br />

81. R. Felberbaum, O. Ortmann, K. Diedrich<br />

Möglichkeiten einer Androgensubstitution in der Postmenopause, Gynäkologe, Band 31, Oktober 1998<br />

82. G. Ortmann, K.-D. Schulz, K. Diedrich<br />

Hormonersatztherapie in der Postmenopause und Mammakarzinomrisiko, Gynäkologe, Band 33, Juni 2000<br />

Buch, Buchbeiträge, Übersichtsartikel, Reviews (2000 - 2002)<br />

1. Diedrich K, Ludwig M, Felberbaum RE (2002) Fertilitätsstörungen und Sterilität. In: Kaufmann M, Costa S, Scharl A (Hrsg).<br />

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(eds). GnRH - analogues - The state of the art 2001. Parthenon Publishing Group: London, pp 71 - 86<br />

5. Felberbaum R, Ludwig M, Diedrich K (2002) Diagnostik im Rahmen der Sterilitätsbehandlung. In: Kaufmann M, Ahr A<br />

(Hrsg). Gynäkologie und Geburtshilfe Frankfurt 2002. Sympomed: München, pp 37 - 41<br />

6. Felberbaum R (2002) Das IVF - Register der Bundesrepublik Deutschland. In: Künzel W, Kirschbaum M (Hrsg). Giessener<br />

Gynäkologische Fortbildung 2001. Springer: Berlin, Heidelberg, pp 196 - 210<br />

7. Felberbaum R E, Ludwig M, Lunenfeld B, Diedrich K (2002) GnRH antagonists in assisted reproduction. In: Lunenfeld B (ed),<br />

GnRH Analogues: The state of the art. Parthenon Publishing: New York, London, pp 71 - 85<br />

8. Küpker W, Ludwig M, Felberbaum R, Diedrich K(2001) Auf dem Weg zu einer neuen Bioethik - Krisis der deutschen<br />

Fortpflanzungsmedizin. Ethik in der Medizin. Hrsg. D. von Engelhardt<br />

9. Küpker W, Diedrich K (2001) Oocyte maturation in vivo and in vitro: Principles of regulation. In: Rabe T, Runnebaum B,<br />

Diedrich K (Eds) Manual of Assisted reproduction. Springer: Heidelberg<br />

10. Küpker W, Diestler W, Malik E (2002) Endometriose. In: Diedrich K (Hrsg). Endokrinologie und Reproduktionsmedizin III.<br />

Klinik der Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Urban & Schwarzenberg: München, Wien, Baltimore<br />

11. Ludwig M, Felberbaum RE, Weiss JM, Diedrich K (2002) Kontrazeption und Familienplanung. In: Kaufmann M, Costa<br />

S, Scharl A (Hrsg). Die Gynäkologie. Springer: Berlin, Heidelberg, New York, pp 215 - 228<br />

12. Ludwig M (2002) Pregnancy and Birth after Assisted Reproductive Technologies. Springer: Berlin, Heidelberg, New<br />

York<br />

13. Ortmann O (2001) Endokrinologie von der Praemenopause bis zum Senium. In: Diedrich K (Hrsg). Klinik der<br />

Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Band 1. Endokrinologie und Reproduktionsmedizin. Urban & Fischer: München, pp<br />

58 - 67<br />

14. Ortmann O (2001) Klinik von der Praemenopause bis zum Senium. In: Diedrich K (Hrsg). Klinik der Frauenheilkunde<br />

und Geburtshilfe, Band 1. Endokrinologie und Reproduktionsmedizin. Urban & Fischer: München, pp 246 - 257<br />

15. Ortmann O (2002) Endokrine Therapie des Ovarialkarzinoms. In: Schröder W (Hrsg). Ovarialkarzinom. Aktuelle<br />

Diagnostik und Therapie. Unimed: Bremen


Abstracts, Referate, Vorträge<br />

Kurzmitteilung oder Abstract 1050 Beiträge im Berichtszeitraum<br />

Referat oder Vortrag 880 Beiträge im Berichtszeitraum<br />

Poster 405 Beiträge im Berichtszeitraum<br />

Film 5 Beiträge im Berichtszeitraum<br />

Hauptvorlesung Systematik der Frauenheilkunde und Geburtshilfe Lehre<br />

20.10.2003: Prof. Dr. med. K. Diedrich<br />

Einführung, Anamnese und Untersuchung, Regulation des Zyklus<br />

27.10.2003: Dr. med. HC Kolberg<br />

Frühzeichen der Gravidität und normale Entwicklung, Blutung im ersten Trimenon, Abort und<br />

EUG<br />

03.11.2003: PD Dr. med. M. Friedrich<br />

Blutung im zweiten und dritten Trimenon, Plazenta praevia und vorzeitige Lösung<br />

10.11.2003: PD Dr. med. M. Krapp<br />

Pränatale Diagnostik I<br />

17.11.2003: PD Dr. med. M. Krapp<br />

Pränatale Diagnostik II<br />

24.11.2003: PD Dr. med. R. Axt – Fliedner<br />

Pränatale Therapie<br />

01.12.2003: PD Dr. med. U. Germer<br />

Infektionen in der Schwangerschaft,<br />

08.12.2003: PD Dr. med. D. Hornung:<br />

Wehen, vorzeitige Wehentätigkeit, Frühgeburt<br />

15.12.2003: Dr. J. Weiss<br />

Diabetes in der Schwangerschaft, Nieren und Herzkreislauferkrankungen,<br />

05.01.2004: PD Dr. med. D. Hornung:<br />

Gestose, HELLP, vorzeitiger Blasensprung<br />

12.01.2004: PD Dr. med. I. Kowalcek<br />

Geburtsvorbereitung, Geburtsanalgesie, normale Geburt<br />

19.01.2004: Dr. med. HC Kolberg:<br />

Operative Geburtshilfe, Verletzungen unter der Geburt, Wochenbett<br />

26.01.2004: Prof. Dr. med. R. Felberbaum<br />

Diagnostik und Therapie der weiblichen Sterilität<br />

02.02.2004: Dr. med. J. Weiss<br />

Polycystisches Ovarsyndrom und metabolisches Syndrom<br />

09.02.2004: Prof. Dr. med. K. Diedrich<br />

Diagnostik und Therapie der männlichen Subfertilität, Embryonenschutzgesetz und Ethik in der<br />

Reproduktionsmedizin<br />

05.04.2004: Prof. Dr. med. K. Diedrich<br />

Blutungsstörungen, Carcinom – Früherkennung<br />

Cervixcarcinom: Diagnostik und Therapie<br />

Endometriumcarcinom: Diagnostik und Therapie<br />

19.04.2003: PD Dr. med. M. Friedrich<br />

Grundlagen der zytologischen Diagnostik zervikaler Pathologien<br />

26.04.2003: Dr. med. M. Löning<br />

Strahlentherapie in der Gynäkologie<br />

Vulva- und Vaginalcarcinom<br />

03.05.2004: Prof. Dr. med. K. Diedrich<br />

Mastopathie und Mammacarcinom; Diagnostik und operative Therapie, adjuvante Therapie des<br />

Mammacarcinoms, Therapie des metastasierten Mammacarcinom<br />

45


Lehre<br />

46<br />

10.05.2004: Frau PD Dr. med. D. Hornung<br />

Vaginalflora, Kolpitis<br />

Endometritis, Adnexitis, Peritonitis<br />

17.05.2004: Prof. Dr. med. W. Küpker<br />

Endometriose: Diagnostik und Therapie<br />

24.05.2004: Dr. med. H.C. Kolberg<br />

Descensus und Prolaps, Harninkontinenz<br />

07.06.2003: PD Dr. med. J. Weiss<br />

Zysten, gutartige Tumoren, Ovarialcarcinom, Nachsorge und Metastasentherapie<br />

14.06.2004: PD Dr. med. R. Axt-Fliedner / PD. Dr. med. M. Krapp<br />

Mammasonographie, Gynäkologische Sonographie<br />

2<strong>1.0</strong>6.2004: Frau PD Dr. med. I. Kowalcek<br />

Psychosomatik in Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

28.06.2003: Prof. Dr. med. R. Felberbaum<br />

Kontrazeption und Sterilisation, Klimakterium und Hormonsubstitution<br />

05.07.2004: Dr. med. J. Smrcek<br />

Notfälle in Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

Workshops, Fortbildungen und Kongresse<br />

1.) Lübecker Fortbildungen (jährlich Mai und Dezember, 1996-2003)<br />

2.) ESHRE Campus Workshop: ART in the year 2000 (1998)<br />

3.) EHRE Campus Workshop: GnRH-Antagonists: from basic to clinical application (2002)<br />

4.) Annual Meeting of the ESHRE 1995, Hamburg 14. – 17.6.1995<br />

5.) 18. Deutscher IVF-Tag (November 2003)<br />

6.) Ostseeseminar (1999, 2002)<br />

7.) Intensivkurs: Klinische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin für Frauenärzte (jährlich seit 1997)<br />

8.) Norddeutscher Kongress für Gynäkologie und Geburtshilfe (NGGG) in Lübeck (2001)<br />

9.) 55. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe, 14. – 17.9.2004, Hamburg


Und noch auf ein persönliches Wort …<br />

Zehn Jahre Universitäts-Frauenklinik unter dem Direktorat von Professor Klaus Diedrich. Diese zehn<br />

Jahre verkörpern ein temporeiches Kontinuum unablässigen Aufbaus und Stabilisierens der drei Säulen der<br />

Frauenheilkunde, der Lehre und der wissenschaftlichen Forschung in Lübeck.<br />

Zwei wesentliche Energiequellen des Gynäkologen und Geburtshelfers wurden für uns spürbar in dieser<br />

Zeit: die Freude, unermüdlich unseren Patientinnen und Patienten ein Stück mehr Lebensqualität zurückzugeben,<br />

und, den wissenschaftlichen Eros zu entdecken. Wissenschaft heißt, neue, bisher nicht gekannte<br />

Wege bis ans Ende zu gehen und wider allen Anfeindungen das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.<br />

Das Ziel zu erreichen bedarf es nicht nur eigener Kraft, sondern auch eines fairen Teamgeistes und konstruktiver<br />

Motivation durch den Lehrer.<br />

Den Lohn der vergangenen zehn Jahre, eine Vielzahl zufriedener Frauen und auch Männer, die sich<br />

unserer ärztlichen Kunst anvertraut haben, und eine imposante Anzahl wissenschaftlicher Publikationen<br />

und Aktivitäten, die im In- und Ausland große Beachtung gefunden haben, haben wir hier dokumentiert.<br />

Diese Dokumentation ist gedacht als ein kleines „Dankeschön“ für unseren hochverehrten Lehrer Herrn<br />

Prof. Dr. med. Klaus Diedrich, dem wir unendlich viel zu verdanken haben.<br />

Professor Dr. Ricardo E. Felberbaum Professor Dr. Wolfgang Küpker<br />

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