Forschungsprofil 2010 - Universität Bremen - Fachbereich ...

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07.02.2013 Aufrufe

Institut Arbeit und Wirtschaft (IAW) Das Institut Arbeit und Wirtschaft (IAW) ist ein interdisziplinär ausgerichtetes For- schungsinstitut in gemeinsamer Trägerschaft der Universität Bremen und der Arbeitnehmerkammer Bremen. Schwerpunkt aller Aktivitäten am IAW sind die Arbeits- und Lebensverhältnisse der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer unter den Leitthemen „Neue Governance-Formen in Wirtschaft, Arbeit und Stadt/Region“ sowie „Wandel maritimer Strukturen“. Aus dieser Perspektive beteiligt sich das IAW an den Diskussionen um die Gestaltung von Wirtschaft und Gesellschaft. Das IAW bietet auch Wissenschaftstransfer und wissenschaftliche Dienstleistungen. Insbesondere durch Modellprojekte und betriebliche Kooperationen verbindet das IAW grundlagen- und anwendungsorientierte Forschung. Prof. Dr. André W. Heinemann (Forschungsstelle Finanzpolitik der Universität Bremen) ist kooptiertes Mitglied am IAW und Leiter des Projektes „Stadtstaat Bremen: Funktionale Begründung und fiskalische Absicherung der „Hauptstadt ohne Umland“. Direktor Dr. Günter Warsewa Kontakt Institut Arbeit und Wirtschaft (IAW) Universitätsallee 21– 23 · D-28359 Bremen Telefon +49 (0)421/218-4815 o. -7774 E-Mail: andre.heinemann@uni-bremen.de Web: www.iaw.uni-bremen.de 48

Profilverbund „Transnationale Unternehmen“ Transnationale Unternehmen gelten als besonders flexibel und sehr koordinationseffizient. Sie agieren bei geringen Transaktionskosten über Ländergrenzen hinweg und stellen einen wirkungsvollen Wissenstransfer zwischen den vernetzten internationalen Standorten her. Dabei nutzen sie die Möglichkeiten internationaler Standortarbitrage. Ihre netzwerkartige Struktur hebt sie von anderen Typen international agierenden Unternehmen ab. Ungeachtet dieser Kennzeichnung gelten transnationale Unternehmen als noch sehr schwach erforscht. Weder ist deren Funktionsweise im Innenverhältnis hinreichend geklärt, noch ist deren Einbettung in den gesellschaftlichen Kontext klar. Aufbauend auf den Forschungsarbeiten im Sfb 597 „Staatlichkeit im Wandel“ werden im Rahmen der transnationalen Unternehmen die Funktionsweisen und Steuerungsmechanismen vom Profilverbund untersucht. In diesem Zusammenhang rückt auch die Frage nach dem Verhältnis dieser Unternehmen zu (National-)Staat und Gesellschaft in das Zentrum des Interesses. Mit Hilfe neuartiger Managementtheorien (der Weiterentwicklung der kompetenzbasierten Theorie der Unternehmung) soll die dynamische Natur derartiger Unternehmen unter einem voluntaristischen Blickwinkel erfasst werden. Im besonderen Forschungsinteresse stehen dabei folgende Überlegungen: • Transnationale Unternehmen sind flexibler als internationale Unternehmen. • Transnationale Unternehmen verfolgen individualistische Ziele und geraten damit in einen Zwiespalt mit gesellschaftlichen Forderungen. • Transnationale Unternehmen betreiben gezielt Yardstick Competition. Die Untersuchungen dieser zentralen Thesen stützen sich auf qualitative wie quantitative Forschung. Der Profilverbund wird durch Hochschullehrer/innen des Fachbereichs 7, Wirtschaftswissenschaft, (Prof. Dr. Jörg Freiling, Prof. Dr. Sarianna Lundan, Prof. Dr. Jochen Zimmermann) und des Fachbereichs 6, Rechtswissenschaft, (Prof. Dr. Gralf-Peter Calliess) getragen. Sprecher des Profilverbunds Prof. Dr. Jörg Freiling Kontakt Prof. Dr. Jörg Freiling Gebäude WHS 5, Erdgeschoss, Raum 0.18 Wilhelm-Herbst-Straße 5 · D-28359 Bremen Telefon +49 (0)421/218-9645 Fax +49 (0)421/218-4336 E-Mail: freiling@uni-bremen.de Web: www.lemex.uni-bremen.de 49

Institut Arbeit und Wirtschaft (IAW)<br />

Das Institut Arbeit und Wirtschaft (IAW) ist ein interdisziplinär ausgerichtetes For-<br />

schungsinstitut in gemeinsamer Trägerschaft der <strong>Universität</strong> <strong>Bremen</strong> und der Arbeitnehmerkammer<br />

<strong>Bremen</strong>. Schwerpunkt aller Aktivitäten am IAW sind die Arbeits- und<br />

Lebensverhältnisse der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer unter den Leitthemen<br />

„Neue Governance-Formen in Wirtschaft, Arbeit und Stadt/Region“ sowie „Wandel<br />

maritimer Strukturen“. Aus dieser Perspektive beteiligt sich das IAW an den Diskussionen<br />

um die Gestaltung von Wirtschaft und Gesellschaft. Das IAW bietet auch<br />

Wissenschaftstransfer und wissenschaftliche Dienstleistungen. Insbesondere durch<br />

Modellprojekte und betriebliche Kooperationen verbindet das IAW grundlagen- und<br />

anwendungsorientierte Forschung.<br />

Prof. Dr. André W. Heinemann (Forschungsstelle Finanzpolitik der <strong>Universität</strong> <strong>Bremen</strong>) ist<br />

kooptiertes Mitglied am IAW und Leiter des Projektes „Stadtstaat <strong>Bremen</strong>: Funktionale<br />

Begründung und fiskalische Absicherung der „Hauptstadt ohne Umland“.<br />

Direktor<br />

Dr. Günter Warsewa<br />

Kontakt<br />

Institut Arbeit und Wirtschaft (IAW)<br />

<strong>Universität</strong>sallee 21– 23 · D-28359 <strong>Bremen</strong><br />

Telefon +49 (0)421/218-4815 o. -7774<br />

E-Mail: andre.heinemann@uni-bremen.de<br />

Web: www.iaw.uni-bremen.de<br />

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