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Forschungsprofil 2010 - Universität Bremen - Fachbereich ...

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Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insb. institutionelle<br />

Ökonomik, Strukturforschung und Wirtschaftspolitik,<br />

Institut für Institutionelle Ökonomik und Innovations-<br />

Ökonomik (iino)<br />

Prof. Dr. Wolfram Elsner<br />

Kurzbiographie<br />

1968 –1974 VWL-Studium, <strong>Universität</strong> Köln. 1977 Promotion, <strong>Universität</strong> Bielefeld. 1985<br />

Habilitation „Ökonomische Institutionentheorie“ und venia legendi für Volkswirtschafts-<br />

lehre, Bielefeld. 1986-1989 Leiter der Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung der<br />

Stadt Bielefeld. 1989-1995 Leiter der Abteilung Planung des Senators für Wirtschaft des<br />

Landes <strong>Bremen</strong> und Leiter des Bremer Ausschuss für Wirtschaftsforschung (BAW) –<br />

Wirtschaftsforschungs-Institut des Landes <strong>Bremen</strong>. Seit 1995 Professor für Volkswirtschaftslehre<br />

an der <strong>Universität</strong> <strong>Bremen</strong>. Seit 2008 Adjunct Professor, University of<br />

Missouri-Kansas City.<br />

Mitglied Association for Evolutionary Economics (AFEE). Gründungsmitglied European<br />

Association for Evolutionary Political Economy (EAEPE). (Mit-)Herausgeberschaften:<br />

“Review of Social Economy”; “Journal of Economic Issues” (2005 – 2007); “Forum for<br />

Social Economics”; “International Journal of Public Policy”; “Intervention: Journal of<br />

Economics”; “Economics of Peace and Security Journal”; “Games” und “Journal of<br />

Economic Analysis”. Herausgeber der Buchreihen „Strukturwandel und Strukturpolitik“,<br />

Lang; „Institutionelle Ökonomie und Sozial-Ökonomie“, Lang; „Advances in Heterodox<br />

Economics”, Routledge.<br />

<strong>Forschungsprofil</strong><br />

1. Evolutorische Prozesse und Modelle der Institutionen-Entstehung („institutional emergence“)<br />

sowie Größenbedingungen institutioneller Koordination („meso economics“).<br />

2. Wirtschaftspolitische Implikationen institutioneller Koordination („interactive economic<br />

policy“).<br />

3. Industrielle und regionale Anwendungen evolutorischer Prozesse und institutioneller<br />

Koordination: Innovationsfähigkeit industrieller Wertschöpfungsketten und Netzwerke<br />

sowie lokaler Cluster.<br />

4. Anwendung spieltheoretischer Ansätze auf Koordinations-, Dilemma- und Kollektivgutprobleme,<br />

z. B. der Effekte institutioneller Arrangements auf die (nationale) ökonomische<br />

Performanz („comparative institutions“) sowie Anwendungen auf Innovationsund<br />

Informationsprozesse, z. B. Open- vs. Closed-Source Regimes.<br />

Reale Situationen direkter Interdependenz, insbesondere bei komplexen Koordinationsproblemen<br />

(Prisoners’ Dilemmas) implizieren „anfängliche echte strategische Unsicher-<br />

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