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Tageszitate der Curatis Pharma GmbH im Januar 2008

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1. - 6. <strong>Januar</strong>:<br />

<strong>Tageszitate</strong> <strong>der</strong> <strong>Curatis</strong> <strong>Pharma</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>im</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2008</strong><br />

Die <strong>Curatis</strong> <strong>Pharma</strong> <strong>GmbH</strong><br />

wünscht ein gutes, gesundes<br />

und friedliches Neues Jahr<br />

7. Ewig währt am längsten<br />

www.curatis-pharma.de<br />

8. Zukunft passiert nicht einfach so. Sie ist das Ergebnis dessen, was wir heute unternehmen (Jürgen<br />

Hambrecht)<br />

9. Nur mit dem Mut, Neues zu erproben, hat die Menschheit Entwicklung und Fortschritt möglich gemacht<br />

(Jürgen Hambrecht)<br />

10. Ein Diamant ist nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte (Dieter Thoma)<br />

11. Man muss Abstand gewinnen, um weiter sehen zu können (Dieter Thoma)<br />

12. Fast alle Frauen versuchen, den Mann ihrer Zuneigung zu än<strong>der</strong>n; wenn er sich geän<strong>der</strong>t hat, hört ihre<br />

Zuneigung auf (Marlene Dietrich)<br />

13. Der beste Arzt ist die Natur, denn sie heilt drei Viertel aller Krankheiten und sagt nie etwas Böses über<br />

Kollegen (Galen, Arzt <strong>der</strong> römischen Kaiser)<br />

14. Durch Heftigkeit ersetzt <strong>der</strong> Irrende, was ihm an Wahrheit und an Kräften fehlt (Johann Wolfgang von<br />

Goethe)<br />

15. Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung (Heinrich Heine)<br />

16. Politologen und Soziologen bestreiten alles, außer ihren eigenen Lebensunterhalt (Dieter Thoma)<br />

17. Eine stillstehende Uhr hat doch täglich zwe<strong>im</strong>al richtig gezeigt und darf nach Jahren auf eine lange Reihe<br />

von Erfolgen zurückblicken (Marie von Ebner-Eschenbach)<br />

18. Müde macht uns die Arbeit, die wir liegen lassen, nicht die, die wir tun (Marie von Ebner-Eschenbach)<br />

19. Es bekommt einer Sache besser, wenn sich einer dafür erwärmt, als wenn sich hun<strong>der</strong>t dafür erhitzen<br />

(Robert Lembke)<br />

20. Die einzige Person, die etwas für Dich erreichen kann, bist Du selber (Sandra Bullock)<br />

21. Das Leben ist hart. Aber es geht vorbei<br />

22. Selbst gute Nachrichten sind für die Deutschen Anlass zur Sorge (Klaus-D. Döhler)<br />

23. Geschwindigkeit ist wichtig, aber man sollte dabei die Richtung nicht vergessen<br />

24. Glück ist ein Stuhl, <strong>der</strong> plötzlich da ist, wenn man sich gerade zwischen zwei an<strong>der</strong>e setzen will (George<br />

Bernhard Shaw)<br />

25. Chancen sind wie Sonnenaufgänge; wer zu lange wartet, <strong>der</strong> verpasst sie (Frank Lehmann)<br />

26. Es sind die vollen Ähren, die sich neigen - nur die leeren tragen den Kopf hoch (Japanische Weisheit)<br />

27. Die Bezahlung <strong>der</strong> Politiker sollte sich danach richten, wie viele Vorschriften sie abschaffen (Klaus-D.<br />

Döhler)<br />

28. Erbitte Gottes Segen für deine Arbeit, aber erwarte nicht, dass er sie tut (Norbert Blüm)<br />

29. Glück hat etwas, das man zum ersten mal wahrn<strong>im</strong>mt, wenn es sich mit großem Getöse verabschiedet<br />

(Marcel Achard)<br />

30. Menschen stolpern nicht über Berge, son<strong>der</strong>n über Maulwurfshügel (Konfuzius)<br />

31. Es gibt Leute, die deswegen nach oben kommen, weil sie keine Fähigkeiten besitzen, <strong>der</strong>entwegen man<br />

sie unten festhalten möchte (Peter Ustinov)


Liebe Freunde und Kollegen,<br />

Zur Jahreswende habe ich für mich zwei gute Vorsätze getroffen:<br />

1. Nicht mit Rauchen anzufangen! Diesen Vorsatz habe ich schon an mehr als 60 Neujahrstagen<br />

getroffen und habe ihn <strong>im</strong>mer eingehalten.<br />

2. Nicht mehr Zitate und sonstigen Unsinn an meine Freunde und Kollegen zu schicken; nicht<br />

mehr, aber auch nicht weniger!<br />

Was 2007 wichtig war lässt sich aus den folgenden Zeitungsüberschriften herleiten:<br />

„Feinstaub in aller Munde“ (Oldenburgische Volkszeitung)<br />

„Wie Sie dem Fußpilz Beine machen“ (Neue Osnabrücker Zeitung)<br />

„Leben ohne Luxus: Keine Frau, kein Auto, kein Fernseher“ (Süddeutsche Zeitung)<br />

„Pabst verurteilt Puffreis“<br />

„Christo verhüllt Schweizer Alpen mit Käsefondue“<br />

„KO-Nie<strong>der</strong>lage be<strong>im</strong> Hi-Fi Boxen“<br />

„Weltrekord <strong>im</strong> Amoklauf“<br />

„Neue Pisa Studie: Baumschule liegt vorn“<br />

„Trendfrisur Westerwelle“<br />

„Die Opfer werden <strong>im</strong>mer jünger: Kin<strong>der</strong>schän<strong>der</strong>in gab Säugling die Brust“.<br />

Wer es bis hierher noch nicht gemerkt hat, die letzten sieben Überschriften waren frei erfunden!<br />

Seien wir gespannt, was uns das Jahr <strong>2008</strong> bringt. Auf alle Fälle wird es wie<strong>der</strong> Zitate auf <strong>der</strong> Website<br />

www.curatis-pharma.de geben, getreu nach dem Motto „Ewig währt am längsten“ (Zitat vom 7. <strong>Januar</strong>)<br />

und „Ein Diamant ist nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte“ (Dieter Thoma, Zitat vom 10.<br />

<strong>Januar</strong>).<br />

Aber „Zukunft passiert nicht einfach so. Sie ist das Ergebnis dessen, was wir heute unternehmen“<br />

(Jürgen Hambrecht, Zitat vom 8. <strong>Januar</strong>) und „Nur mit dem Mut, Neues zu erproben, hat die<br />

Menschheit Entwicklung und Fortschritt möglich gemacht“ (Jürgen Hambrecht, Zitat vom 9. <strong>Januar</strong>).<br />

Was ist also noch zu tun? Abschaffen <strong>der</strong> Armut, Ausrotten von Seuchen, Austrocknen von Gewalt<br />

und Terror. Das bischen sollte eigentlich zu schaffen sein.<br />

Sie mögen es drehen und wenden, wie Sie wollen, eines Tages wird es ein je<strong>der</strong> einsehen: „Das Leben<br />

ist hart, aber es geht vorbei“ (Zitat vom 21. <strong>Januar</strong>).<br />

Wir lesen uns wie<strong>der</strong> <strong>im</strong> Februar<br />

Ihr<br />

Klaus Döhler<br />

Prof. Dr. Klaus-D. Döhler<br />

<strong>Curatis</strong> <strong>Pharma</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Karl-Wiechert-Allee 76<br />

30625 Hannover<br />

www.curatis-pharma.de<br />

„Haemopressin ® hilft Leben retten!"<br />

„Acetyl-GLP-1(7-34)amid, ein neues Projekt in <strong>der</strong> <strong>Curatis</strong>-Entwicklung“


<strong>Tageszitate</strong> <strong>der</strong> <strong>Curatis</strong> <strong>Pharma</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>im</strong> Februar <strong>2008</strong><br />

www.curatis-pharma.de<br />

1. Wer alle Fäden in <strong>der</strong> Hand hat, ist nicht selten ein großer Spinner (Harald Kriegler)<br />

2. Wer beide Augen zudrückt, kann niemandem die Leviten lesen (Harald Kriegler)<br />

3. Mo<strong>der</strong>atoren müssen sich verheizen lassen, damit es <strong>der</strong> Zuschauer schön warm hat (Harald Schmidt)<br />

4. Das Recht hat die merkwürdige Eigenschaft, dass man es behalten kann, ohne es zu haben (Joseph<br />

Unger)<br />

5. Wer in <strong>der</strong> Jugend keinen Verstand hat, kann ihn <strong>im</strong> Alter nicht verlieren (Robert Lemke)<br />

6. Nirgendwo gibt es mehr Jasager, als auf dem Standesamt<br />

7. Willst Du Dir den Tag versaun, musst Du in den Spiegel schaun<br />

8. Nur tote Fische schw<strong>im</strong>men mit dem Strom (indisch)<br />

9. Der Honig ist nicht weit vom Stachel<br />

10. Ein kleines Licht sollte wissen, woher <strong>der</strong> Wind weht (Harald Kriegler)<br />

11. An <strong>der</strong> Spitze stehen, ist uns noch viel zu weit hinten<br />

12. Ein Holzweg liefert beson<strong>der</strong>s viel Material für Wegweiser (Peter Maiwald)<br />

13. Besser ist <strong>im</strong> Glück zu schmunzeln, als <strong>im</strong> Zorn die Stirn zu runzeln (Hermann Lausberg)<br />

14. Diplomaten sagen meistens gar nichts, aber das gut formuliert<br />

15. Wer was gelten will, muss an<strong>der</strong>e gelten lassen (Johann Wolfgang von Goethe)<br />

16. Es geht aufwärts, sprach <strong>der</strong> Fisch, als er an <strong>der</strong> Angel hing<br />

17. Für viele Kutscher ist es gut, dass die Pferde den Weg kennen (Willi Loos)<br />

18. Über Nacht wird man nur dann berühmt, wenn man tagsüber hart gearbeitet hat<br />

19. Freunde nennen sich aufrichtig. Die Feinde sind es.<br />

20. Nichts tun kostet nichts in <strong>der</strong> Wirtschaft, außer die Zukunft (Frank Lehmann)<br />

21. Riesterrente bedeutet keineswegs, dass man die gleiche Rente bekommt, wie Herr Riester (Pohlenz)<br />

22. Wer zu spät an die Kosten denkt, ruiniert sein Unternehmen. Wer <strong>im</strong>mer zu früh an die Kosten denkt,<br />

tötet die Kreativität (Philip Rosenthal)<br />

23. Ein Floh kann einem Löwen mehr zu schaffen machen als ein Löwe einem Floh (Sprichwort aus Kenia)<br />

24. Geschichtsschreibung ist eine Waschanstalt, aus <strong>der</strong> die Wäsche meist schmutziger zurückkommt, als<br />

sie hingebracht wurde (Edith Sitwell)<br />

25. Beleidigungen sind die Argumente <strong>der</strong>er, die Unrecht haben (Jean-Jacques Rousseau)<br />

26. Das Leben ist ein einziger Hin<strong>der</strong>nislauf unter Aasgeiern (Wischi-Waschi, Zen-Philosoph)<br />

27. Wer in Geld schw<strong>im</strong>mt, geht selten unter (Harald Kriegler)<br />

28. Man sollte schon deshalb kein langes Gesicht machen, weil man dann mehr zu rasieren hat (Fernandel)<br />

29. Ein Haar in <strong>der</strong> Suppe ist relativ viel - ein Haar auf dem Kopf ist relativ wenig


Liebe Freunde und Kollegen,<br />

das Jahr des Schweins ist vorüber und das Jahr <strong>der</strong> Ratte hat am 7. Februar begonnen. Die <strong>Curatis</strong><br />

<strong>Pharma</strong> <strong>GmbH</strong> – stets up-to-date – testet deshalb zurzeit ihr neu einlizenziertes Produkt N-Acetyl-GLP-1-<br />

(7-34)-Amid in zwei Rattenexper<strong>im</strong>enten.<br />

Es gab manch gutes <strong>im</strong> Jahr des Schweins (Februar 2007- Februar <strong>2008</strong>) aber auch manch schlechtes.<br />

Deutschland wurde Weltmeister <strong>im</strong> Handball <strong>der</strong> Männer und <strong>im</strong> Fußball <strong>der</strong> Frauen. Gratulation!<br />

An<strong>der</strong>erseits gab es die Dopingskandale bei <strong>der</strong> Tour de France und bei weiteren Sportveranstaltungen.<br />

Einerseits hatten wir einen sehr warmen Winter, an<strong>der</strong>erseits aber auch einen kühlen und nassen<br />

Sommer. Womit wir be<strong>im</strong> Thema „Kl<strong>im</strong>awandel“ wären.<br />

Während an<strong>der</strong>e Län<strong>der</strong> vom „Kl<strong>im</strong>awandel“ sprechen, heißt es in Deutschland gleich<br />

„Kl<strong>im</strong>akatastrophe“ und schaffte es damit zum Wort des Jahres. In diesem Zusammenhang sei erwähnt,<br />

dass Anfang Dezember wie<strong>der</strong> einmal 10.000 Delegierte plus 10.000 Reporter um die halbe Welt zu<br />

einer <strong>der</strong> vielen Kl<strong>im</strong>akonferenzen - diesmal nach Bali - geflogen sind und dabei neben Unmengen an<br />

Schadstoffen nichts an<strong>der</strong>es produziert haben als – <strong>im</strong> wahrsten Sinne des Wortes - heiße Luft. „Es<br />

bekommt einer Sache besser, wenn sich einer dafür erwärmt, als wenn sich hun<strong>der</strong>t dafür erhitzen“<br />

(Robert Lembke, <strong>Curatis</strong>-Zitat vom 19. <strong>Januar</strong>). Man fragt sich mit Recht, wie viele Delegierte wirklich am<br />

Kl<strong>im</strong>a interessiert waren und wie viele an ihrer Selbstdarstellung. Keine Gelegenheit zur<br />

Selbstdarstellung war günstiger, als die Kl<strong>im</strong>akonferenz auf Bali, denn <strong>im</strong> Durchschnitt kam ja auf jeden<br />

Delegierten ein Reporter.<br />

Nun ja, wenigstens die Pflanzen freuen sich über das zusätzlich produzierte CO2. Ja, liebe Politiker, und<br />

hiermit meine ich auch die Politiker <strong>der</strong> Bündnis/Grünen, Pflanzen atmen CO2!!! Haben Sie das<br />

gewusst? Nun, zu meiner Schulzeit lernte man das noch <strong>im</strong> Biologieunterricht.<br />

Man wagt es kaum auszusprechen, ohne gleich als Kl<strong>im</strong>amuffel verschrien zu werden, aber ohne das so<br />

vehement verteufelte CO2 würden alle Pflanzen sterben. Ohne CO2 gäbe es auch keine nachwachsenden<br />

Rohstoffe. Auch Menschen und Tiere würden ohne CO2 ersticken, denn CO2 regt das Atemzentrum <strong>im</strong><br />

Gehirn an wodurch die Atmung erst ermöglicht wird.<br />

Apropo sterben, vor etwa 20 Jahren hieß das Wort des Jahres „Waldsterben“. Ist Ihnen schon mal<br />

aufgefallen, wie grün unsere Wäl<strong>der</strong> wie<strong>der</strong> sind? Könnte dies vielleicht daran liegen, dass das von allen<br />

verteufelte CO2 unsere Pflanzen wie<strong>der</strong> kräftig durchatmen lässt? Nun ja, „Selbst gute Nachrichten sind<br />

für die Deutschen Anlass zur Sorge“ (Klaus Döhler, <strong>Curatis</strong>-Zitat vom 22. <strong>Januar</strong>).<br />

Dass <strong>der</strong> Anstieg <strong>der</strong> CO2-Konzentrationen übrigens nichts mit <strong>der</strong> Er<strong>der</strong>wärmung zu tun hat geht aus<br />

<strong>der</strong> nachfolgenden Graphik hervor in welcher die vom Satelliten aus gemessene Temperatur <strong>der</strong><br />

unteren Atmosphäre <strong>im</strong> Vergleich zum am Boden gemessenen CO2-Gehalt <strong>der</strong> Atmosphäre <strong>im</strong> Verlauf<br />

<strong>der</strong> letzten 10 Jahre dargestellt ist:<br />

http://icecap.us/<strong>im</strong>ages/uploads/CO2MSU.jpg


„Öko“ ist in Mode – und <strong>der</strong> Etikettenschwindel boomt mit. Biosprit etwa wird als Allheilmittel gegen<br />

den Kl<strong>im</strong>awandel verkauft, dabei werden riesige Waldflächen gerodet, um die dafür nötigen<br />

„nachwachsenden Rohstoffe“ anzubauen. Wichtige CO2-absorbierende Bäume gehen verloren. Würde<br />

die gesamte Sojabohnenernte <strong>der</strong> USA zu Biodiesel verarbeitet, so würde dies nur 1,5% des<br />

Amerikanischen Spritbedarfs decken (Robert Bryce). Nicht auszudenken, wie viele tropische<br />

Regenwäl<strong>der</strong> dem Öko-Wahn noch geopfert werden sollen.<br />

Befinden wir uns vielleicht auf dem Holzweg? „Der Holzweg liefert beson<strong>der</strong>s viel Material für<br />

Wegweiser“ (Peter Maiwald, Zitat vom 12. Februar) und selbst-ernannte „Wegweiser gegen den<br />

Kl<strong>im</strong>awandel“ finden sich zurzeit überall, wo es Reporter gibt. Edith Sitwell hat es be<strong>im</strong> Namen genannt:<br />

„Geschichtsschreibung ist eine Waschanstalt, aus <strong>der</strong> die Wäsche meist schmutziger zurückkommt, als<br />

sie hingebracht wurde“ (Zitat vom 24. Februar).<br />

Auch die Globalisierung dient vielen Panikmachern <strong>der</strong> Selbstdarstellung. Bislang bedeutete Globalisierung<br />

das Verschwinden von Handelsgrenzen, <strong>der</strong> freie Austausch von Waren, von Geld, von<br />

Arbeitskraft und von Wissen rund um den Globus, und brachte den schnellsten Zuwachs an<br />

Wohlstand in <strong>der</strong> Menschheitsgeschichte. Und allen Unkenrufen zum Trotz „sind die<br />

Einkommensunterschiede zwischen den ärmsten und den reichsten 10 Prozent <strong>der</strong> Weltbevölkerung<br />

aufgrund <strong>der</strong> Globalisierung geschrumpft und nicht, wie oft behauptet wird, gewachsen“ stellte Uschi<br />

Eid, die ehemalige Entwicklungspolitische Sprecherin <strong>der</strong> Bündnis/Grünen, bereits <strong>im</strong> <strong>Curatis</strong> Zitat vom<br />

21. Juni 2007 fest.<br />

Ein weiteres Thema, das uns <strong>im</strong> vergangenen Jahr beschäftigte war die Riester-Rente. Um<br />

Missverständnissen gleich vorzubeugen „Riester-Rente bedeutet keineswegs, dass man die gleiche<br />

Rente bekommt, wie Herr Riester“ (Pohlenz, Zitat vom 21. Februar). In diesem Zusammenhang sei<br />

bemerkt: „Wer in Geld schw<strong>im</strong>mt, geht selten unter“ (Harald Kriegler)<br />

Ich schließe den Februar ab mit den Worten des berühmten Zen-Philosophen Wischi-Waschi: „Das<br />

Leben ist ein einziger Hin<strong>der</strong>nislauf unter Aasgeiern“ (Zitat vom 26. Februar).<br />

Und hier noch die leicht verständliche Erklärung <strong>der</strong> Relativitätstheorie: „Ein Haar in <strong>der</strong> Suppe ist<br />

relativ viel - ein Haar auf dem Kopf ist relativ wenig“ (Zitat zum 29. Februar, den es auch nur relativ<br />

selten gibt, nämlich nur alle 4 Jahre).<br />

Nicht vergessen, morgen (14. Februar) ist Valentinstag<br />

Ihr Klaus Döhler


<strong>Tageszitate</strong> <strong>der</strong> <strong>Curatis</strong> <strong>Pharma</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>im</strong> März <strong>2008</strong><br />

www.curatis-pharma.de<br />

1. In <strong>der</strong> linken Partei sitzen Leute - auch an maßgeblicher Stelle - die das Gebot <strong>der</strong> Freiheit mit Mauer<br />

und Stacheldraht, mit Schießbefehl und Ausschnüffeln von Menschen beantwortet haben (Kurt Beck am<br />

23.06.2007 be<strong>im</strong> SPD Zukunftskongress in Hannover)<br />

2. Die so genannte Linke hat mit realistischer Politik so viel zu tun wie eine Kuh mit Strahlenforschung (Kurt<br />

Beck <strong>im</strong> Juni 2007)<br />

3. Mit <strong>der</strong> so genannten Linkspartei wird es keine Zusammenarbeit geben (Kurt Beck am 27.01.<strong>2008</strong> <strong>im</strong><br />

ZDF)<br />

4. Es wird mit <strong>der</strong> Linken keinerlei Absprachen o<strong>der</strong> sonstige Vereinbarungen irgendwelcher Art geben,<br />

auch nicht über Tolerierung (Kurt Beck am 21.02.<strong>2008</strong>)<br />

5. Es wird keine aktive Zusammenarbeit mit den Linken geben (Kurt Beck am 21.02.<strong>2008</strong>)<br />

6. Die stillschweigende Hinnahme, sich von den Linken zur Ministerpräsidentin wählen zu lassen, stellt eine<br />

Zusammenarbeit dar und verbietet sich damit (Seehe<strong>im</strong>er Kreis <strong>der</strong> SPD)<br />

7. Als Ausgangspunkt für das heftige Beben <strong>im</strong> Berliner Regierungsviertel wurde das Willy-Brandt-Haus<br />

ermittelt. Dort war Kurt Beck umgefallen (WELT am Sonntag)<br />

8. Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern (Konrad Adenauer)<br />

9. Die Politik verkommt zum Kasperletheater bei dem die beleidigte Leberwurst die begehrteste Rolle ist<br />

(Peter Dausend, WELT am Sonntag)<br />

10. Politiker und Diplomaten sagen meistens gar nichts, aber das gut formuliert (Klaus-D. Döhler)<br />

11. Die SPD kann nicht zugleich Regierungs- und Oppositionspartei sein (Süddeutsche Zeitung)<br />

12. Die Politik besetzt Vorstände und Aufsichtsräte mit Honoratioren, die vielfach so wenig vom Geschäft<br />

verstehen, dass ihnen sogar die Kenntnis <strong>der</strong> eigenen Unwissenheit abgeht (Christoph Keese, WELT am<br />

Sonntag)<br />

13. Die Ärmeren beuten den Wohlfahrtsstaat aus – und die Reichen den Steuerstaat (Birger Priddat,<br />

Professor für Volkswirtschaft)<br />

14. Gott auf dem Berg Sinai gab sich noch mit 10% Steuern zufrieden als er sagte: „Alle Zehnten <strong>im</strong> Lande<br />

sind des HERRN und sollen dem HERRN heilig sein“ (Altes Testament)<br />

15. Bei niedrigem Stand <strong>der</strong> Steuern war die Steuermoral stets hoch (Die WELT)<br />

16. Etwa 100.000 Menschen – vorwiegend Steuerberater und Wirtschaftsprüfer - leben davon, dass die<br />

Steuergesetze so kompliziert bleiben, wie sie sind (Birger Priddat, Professor für Volkswirtschaft)<br />

17. Angesichts <strong>der</strong> Blutspur, die <strong>der</strong> serbische Nationalismus in den 90er Jahren auch an<strong>der</strong>swo auf dem<br />

Balkan hinterlassen hat, ist den Kosovaren nicht zuzumuten, erneut von Serbien regiert zu werden<br />

(Clemens Vergin, WELT am Sonntag)<br />

18. Macht und Geld bedeutet für eine Regierung das Gleiche wie Schnaps und Autoschlüssel für einen<br />

Teenager (P.J. O'Rourke, Bürgerrechtler)<br />

19. Die Kunst des Regierens besteht darin, so viel Geld wie möglich von einer Gruppe Bürger zu nehmen und<br />

es einer an<strong>der</strong>en Gruppe zu geben (Voltaire, 1764)<br />

20. Niemand ist sich seines Lebens, seiner Freiheit und seines Besitzes sicher, solange die Legislative tagt<br />

(Mark Twain)<br />

21. Welch Steuerwirrwarr: Rosmarin und Dill z.B. unterliegen in Deutschland unterschiedlicher<br />

Mehrwertsteuer<br />

22. Wenn ein Politiker eine Idee in die Tat umsetzen will, dann hat er sie falsch verstanden<br />

23. Wenn die Tatsachen gegen dich sprechen, dann berufe dich auf das Gesetz. Wenn die Gesetze gegen<br />

dich sprechen, dann berufe dich auf die Tatsachen. Wenn Tatsachen und Gesetze gegen dich sprechen,<br />

dann schrei und sch<strong>im</strong>pfe so laut du kannst<br />

24. Trau nur denen, die genauso viel zu verlieren haben wie du, wenn es nicht klappt


25. Was unser Land unbedingt braucht sind mehr arbeitslose Politiker (Edward Langley)<br />

26. Eine Regierung, die groß genug ist, um dir alles zu geben, ist auch stark genug, um dir alles zu nehmen<br />

(Thomas Jefferson )<br />

27. Nur weil du dich nicht für Politik interessierst bedeutet nicht, dass sich die Politik nicht für dich<br />

interessiert (Pericles, 430 v.Chr.)<br />

28. REGIERUNG ist die geniale Erfindung, von <strong>der</strong> je<strong>der</strong> meint, er könne auf Kosten <strong>der</strong> An<strong>der</strong>en leben<br />

(Fre<strong>der</strong>ic Bastiat, Französischer Ökonom, 1801-1850)<br />

29. ENTWICKLUNGSHILFE bedeutet, das Geld armer Leute aus reichen Län<strong>der</strong>n an reiche Leute aus armen<br />

Län<strong>der</strong>n zu geben (Douglas Casey, Klassenkamerad von Bill Clinton an <strong>der</strong> Georgetown University)<br />

30. DEMOKRATIE sollte eigentlich mehr sein, als zwei Wölfe und ein Schaaf, die darüber abst<strong>im</strong>men, was es<br />

zu essen gibt (James Bovard, Bürgerrechtler)<br />

31. Wer keine Zeitung liest ist nicht informiert, wer Zeitung liest ist fehl informiert (Mark Twain)<br />

Liebe Freunde und Kollegen,<br />

was war doch <strong>der</strong> Februar für ein aktionsreicher Monat:<br />

1. Landtagswahlen in Hessen, Nie<strong>der</strong>sachsen und Hamburg,<br />

2. Zockerspiele bei staatlichen Banken,<br />

3. Steuerfahndung <strong>im</strong> großen Stil<br />

4. Erklärung <strong>der</strong> Selbständigkeit des Kosovo<br />

Thema Nummer 1: Wer nach <strong>der</strong> Hessenwahl wirklich erwartete, dass sich die SPD von den Linken fern<br />

hält, dessen Naivität ist bemerkenswert. Frau Ypsilanti steht in ihrer politischen Auffassung <strong>der</strong> Linken<br />

Partei näher, als ihren eigenen Parteigenossen vom Seehe<strong>im</strong>er Kreis. Kurt Beck hält seinen<br />

schmuddeligen Borstenbart für ein volksnahes Markenzeichen; so ist es nicht überraschend wenn seine<br />

Politik ebenso schmuddelig ist, getreu nach dem Motto: „Was kümmert mich mein Geschwätz von<br />

gestern“, das bereits Konrad Adenauer intensiv gepflegt hat.<br />

Nun aber erst mal eines nach dem an<strong>der</strong>en:<br />

Kurt Beck am 23.06.2007 be<strong>im</strong> SPD Zukunftskongress in Hannover: „In <strong>der</strong> linken Partei sitzen Leute -<br />

auch an maßgeblicher Stelle - die das Gebot <strong>der</strong> Freiheit mit Mauer und Stacheldraht, mit<br />

Schießbefehl und Ausschnüffeln von Menschen beantwortet haben“.<br />

Kurt Beck <strong>im</strong> Juni 2007: „Die so genannte Linke hat mit realistischer Politik so viel zu tun wie eine Kuh<br />

mit Strahlenforschung“.<br />

Kurt Beck am 27.01.<strong>2008</strong> <strong>im</strong> ZDF: „Mit <strong>der</strong> so genannten Linkspartei wird es keine Zusammenarbeit<br />

geben“.<br />

Kurt Beck am 21.02.<strong>2008</strong>: „Es wird mit <strong>der</strong> Linken keinerlei Absprachen o<strong>der</strong> sonstige Vereinbarungen<br />

irgendwelcher Art geben, auch nicht über Tolerierung“.<br />

Kurt Beck am 21.02.<strong>2008</strong>: „Es wird keine aktive Zusammenarbeit mit den Linken geben“.<br />

Dann aber kam das heftige Beben. Am 24.02.<strong>2008</strong> schrieb Die WELT am Sonntag: „Als Ausgangspunkt<br />

für das heftige Beben <strong>im</strong> Berliner Regierungsviertel wurde das Willy-Brandt-Haus ermittelt. Dort war<br />

Kurt Beck umgefallen“. Nach einer viel zu starken Linksneigung konnte sich <strong>der</strong> SPD-Chef nicht mehr<br />

halten und fiel um“.


Peter Dausend schrieb in <strong>der</strong> gleichen Ausgabe <strong>der</strong> WELT am Sonntag: „Die Politik verkommt zum<br />

Kasperletheater bei dem die beleidigte Leberwurst die begehrteste Rolle ist“.<br />

Aber es gibt zum Glück auch an<strong>der</strong>e Meinungen in <strong>der</strong> SPD. So erklärte <strong>der</strong> Seehe<strong>im</strong>er Kreis <strong>der</strong> SPD:<br />

„Die stillschweigende Hinnahme, sich von den Linken zur Ministerpräsidentin wählen zu lassen, stellt<br />

eine Zusammenarbeit dar und verbietet sich damit“ und Wolfgang Clement, wegen seines gesunden<br />

Menschenverstandes stark Ausschluss-gefährdetes SPD-Mitglied, wirft führenden SPD-Politikern<br />

„ärgerliches Maulheldentum“ vor.<br />

Die Süddeutsche Zeitung schrieb: „Die SPD kann nicht zugleich Regierungs- und Oppositionspartei sein.<br />

Kurt Beck aber versucht genau dies und das wird dann „Linksruck“ genannt. In Wirklichkeit ist es nicht<br />

mehr als ein ratloses hin-und-her-Springen, ein Torkeln, das Beck als dynamisches Vorwärtsstreben zu<br />

verkaufen sucht“.<br />

Ich selbst stelle fest: „Politiker und Diplomaten sagen meistens gar nichts, aber das gut formuliert“,<br />

o<strong>der</strong> „Kurt Beck, ein Mann – kein Wort!“.<br />

Für heute sind <strong>der</strong> Worte genug gewechselt. Auf die Themen 2 bis 4 gehe ich <strong>im</strong> nächsten Monat näher<br />

ein.<br />

Ihr Klaus Döhler<br />

„Haemopressin ® hilft Leben retten!"<br />

„N-Acetyl-GLP-1-(7-34)-Amid, ein neues Projekt in <strong>der</strong> <strong>Curatis</strong>-Entwicklung“


<strong>Tageszitate</strong> <strong>der</strong> <strong>Curatis</strong> <strong>Pharma</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>im</strong> April <strong>2008</strong><br />

www.curatis-pharma.de<br />

1. Wenn Lukas Podolski sagt: „Ich habe die Nase voll von <strong>der</strong> Bayern-Bank“, da meint er damit keineswegs<br />

die Bayrische Landesbank<br />

2. Toleranz kann nur dort gedeihen, wo Intoleranz nicht geduldet wird (Mina Ahadi, Vorsitzende des<br />

Zentralrats <strong>der</strong> Ex-Musl<strong>im</strong>e)<br />

3. Für Sie ist uns kein Weg zu weit (Slogan <strong>der</strong> Steuerfahndung Hannover)<br />

4. Bundestag und Regierung müssen sich klarmachen, dass in <strong>der</strong> Stammzellenfrage einer<br />

mikroskopischen Zellblase strafrechtlich mehr Existenzrecht eingeräumt wird als einem leibhaftig<br />

gewordenen Menschenleben (Der Tagesspiegel 13.02.<strong>2008</strong>)<br />

5. Die Macht kommt aus den Gewehrläufen (Mao Tse-Tung)<br />

6. Unwissenheit hin<strong>der</strong>t viele Menschen nicht daran, große Reden zu schwingen; dafür gibt es in <strong>der</strong> Politik<br />

genug Beispiele<br />

7. Sozial ist, wer Arbeit schafft<br />

8. Die SPD jubelt, wenn tausende Jobs bei Postfirmen verloren gehen, denn sie waren ja nicht gut genug<br />

bezahlt (Romanus Otte, Welt am Sonntag)<br />

9. Von-<strong>der</strong>-Konkurrenz-abgucken nennt man BENCHMARKING (Gunnar Sohn)<br />

10. Manager und Berater dürfen sich gegenüber Kunden, Kollegen, Vorgesetzten o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Öffentlichkeit nicht<br />

allzu verständlich ausdrücken, sonst könnte die Inkompetenz des Sprechers zu schnell ans Tageslicht<br />

gelangen (Michael Müller)<br />

11. UMSTRUKTURIERUNG, NEUORGANISATION o<strong>der</strong> DOWNSIZING gehören längst zum<br />

Managementgeblubber wie die semantischen Speerspitzen EFFIZIENZ, EFFEKTIVITÄT, INNOVATION<br />

und KREATIVITÄT (Gunnar Sohn)<br />

12. Die medizinische Wissenschaft hat in den letzten Jahrzehnten so ungeheure Fortschritte gemacht, dass<br />

es praktisch keinen gesunden Menschen mehr gibt (Aldous Huxley, britischer Schriftsteller, 1894-1963)<br />

13. Die Deutschen haben ein zusätzliches Hirnteil: neben dem Frontallappen und dem Schläfenlappen haben<br />

sie noch den Jammerlappen. Der hat zwar keine Verbindung zum Sehnerv, hat aber dennoch alles<br />

kommen sehen (Dr. Eckart von Hirschhausen)<br />

14. Weil <strong>der</strong> Mensch aus Staub kommt und zu Staub wird denken viele, es müsse <strong>im</strong> Leben darum gehen,<br />

möglichst viel Staub aufzuwirbeln (Dr. Eckart von Hirschhausen)<br />

15. Wenn ein Mann zurückweicht, weicht er zurück. Eine Frau weicht zurück, um besser Anlauf nehmen zu<br />

können (Zsa Zsa Gabor)<br />

16. Der Mensch sieht was er glaubt, aber er sollte nicht <strong>im</strong>mer glauben was er sieht<br />

17. Die DDR ist eine eindringliche Warnung vor <strong>der</strong> Utopie eines Staates, <strong>der</strong> das Glück seiner Bürger<br />

organisieren will, notfalls gegen sie und mit Gewalt (Jens Reich)<br />

18. Die meisten Kin<strong>der</strong> glauben, dass ein Hamburger in je<strong>der</strong> Hand eine ausgeglichene Ernährung darstellt<br />

19. Mit FREIHEIT lassen sich heute in Deutschland keine Wahlen mehr gewinnen, gefragt ist nur<br />

SICHERHEIT (Klaus Peter Schöppner, Emnid-Chef)<br />

20. Wohlstand und soziale Sicherheit lassen sich nicht einfach politisch beschließen und von oben verordnen<br />

– beides gibt es nur, wo Freiheit ist (Matthias Koch, HAZ)<br />

21. In Deutschland werden nicht die Besten berufen, son<strong>der</strong>n die Liebchen des Mittelmaßes aus Mitleid o<strong>der</strong><br />

aus Angst vor den Besseren (Prof. Axel Meyer, Konstanz)<br />

22. In <strong>der</strong> Jugend jagt man mit Gesundheit nach dem Geld; <strong>im</strong> Alter jagt man mit Geld nach <strong>der</strong> Gesundheit<br />

(Josef Boquoi)<br />

23. Europäische Gipfeltreffen lassen einen marokkanischen Bazar aussehen, wie ein Modell <strong>der</strong><br />

Anständigkeit (The T<strong>im</strong>es)<br />

24. WOHLSTAND ist das Durchgangsstadium von <strong>der</strong> Armut zur Unzufriedenheit (Dr. Hanno Brandes,<br />

Rotary Club Düsseldorf-Süd)<br />

25. Eine nach heutigem Maßstab vollzogene Technologiefolgenabschätzung hätte den Gebrauch des Feuers<br />

grundsätzlich verboten (Dr. Hanno Brandes, Rotary Club Düsseldorf-Süd)<br />

26. Alle Menschen sind klug - die einen vorher, die an<strong>der</strong>en nachher (Fernöstliche Weisheit)<br />

27. Der Schlaf <strong>im</strong> Theater ist eine durchaus erlaubte Form <strong>der</strong> Kritik (George Bernhard Shaw)<br />

28. Wenn es nicht gelingt, das Chaos zu beherrschen, dann muss man so tun, als hätte man es verursacht<br />

29. Das Leben ist viel zu kurz um schlecht gelaunt zu sein<br />

30. Es kann mich niemand daran hin<strong>der</strong>n, über Nacht klüger zu werden (Konrad Adenauer)


Liebe Freunde und Kollegen,<br />

die Gehälter in <strong>der</strong> Privatwirtschaft stiegen 2007 um 1,3 % (laut ZDF), die Renten sollen um 1,1 %<br />

angehoben werden, <strong>der</strong> öffentliche Dienst aber verlangte für sich gleich 8% und das bei praktisch<br />

unkündbaren Arbeitsplätzen. Und um den For<strong>der</strong>ungen auch den gebührenden Nachdruck zu verleihen<br />

wurde erst mal auf Verdacht warn-gestreikt, obwohl sich die Tarifparteien noch in den Verhandlungen<br />

befanden. Was wäre wenn die Arbeitgeber vor je<strong>der</strong> Tarifrunde einen „Warnausstand“ ausrufen<br />

würden, Herr Bsirske? Wie nehmen wohl die entlassenen Mitarbeiter von Nokia, BMW, Siemens etc. die<br />

For<strong>der</strong>ungen von Ver.di auf? Die Einigung lag dann <strong>im</strong>merhin bei 5,1% sofort und fast das Gleiche noch<br />

mal nach einem Jahr. Das ist das 4- bis 7-fache von dem was die Mitarbeiter <strong>der</strong> Privatwirtschaft und die<br />

Rentner erhalten. Die öffentlichen Arbeitgeber machen es sich leicht; es ist ja nicht ihr Geld, das sie<br />

kampflos verschenken. Regierungen und Verdie haben ja den Steuerzahler als Melkkuh!<br />

Es ist sowieso ein Unding, dass Flughäfen und Fluglinien weitgehend privatisiert sind, aber die<br />

Flughafenfeuerwehr und <strong>der</strong> Gepäcktransport noch <strong>im</strong>mer öffentlicher Dienst ist. Damit können eine<br />

Hand voll Feuerwehrleute und Kofferträger in Frankfurt den Flugverkehr in ganz Europa lahm legen. Es<br />

wird Zeit, dass mehr privatisiert wird! Am besten wäre es, die Bundesregierung gleich mit zu<br />

privatisieren.<br />

Inzwischen wird in Deutschland gestreikt, nur weil zwei alte Knacker – Bahnchef Mehdorn (wie kann<br />

man nur mit Vornamen „Bahnchef“ heißen?!) und GDL-Führer Schell - mit ihrem Altersstarrsinn ihre<br />

persönlichen Fehden ausfechten. Man sollte beide wegen Unfähigkeit feuern!<br />

Heute, am 5. April konstituiert sich das hessische Landesparlament. Hochachtung vor Dagmar Metzger!<br />

Im Gegensatz zu Vorstand und Parteirat <strong>der</strong> SPD, die ihre Wirklichkeitsverweigerung für Loyalität und<br />

Solidarität hielten, behielt die Darmstädter SPD-Abgeordnete als einzige in <strong>der</strong> hessischen SPD-Fraktion<br />

ihre Glaubwürdigkeit und Prinzipientreue. Frau Metzger beugte sich nicht vor dem organisierten<br />

Versprechen. Kurt Beck und Andrea Ypsilanti, drohten bei ihrem „Ritt auf <strong>der</strong> Rasierklinge“ (Dagmar<br />

Metzger) von Anfang an abzustürzen.<br />

„Schmuddel-Look“ scheint in <strong>der</strong> SPD Vorbedingung für höhere Ämter zu sein. Kann sich denn Frau<br />

Ypsilanti wirklich keinen Kamm leisten? Den schmuddeligen Stoppelbart von Kurt Beck hatten wir schon<br />

<strong>im</strong> vorigen Monat <strong>im</strong> Visier. Vielleicht kann ein Rasierapparat sein angekratztes Image wie<strong>der</strong><br />

aufpolieren!<br />

Doch kommen wir nun auf zwei Themen zu sprechen, für die <strong>im</strong> vergangenen Monat nicht genügend<br />

Platz war:<br />

1. Zockerspiele bei staatlichen Banken, und<br />

2. Steuerfahndung <strong>im</strong> großen Stil<br />

Deutsche Staatsbanken haben den Steuerzahler über 25 Milliarden Euro Nothilfe gekostet; Geld, das<br />

an<strong>der</strong>swo fehlt; Geld, mit dem man hätte Krippenplätze, Steuersenkungen, Forschungsoffensiven und<br />

Kin<strong>der</strong>gel<strong>der</strong>höhungen bezahlen können. IKB und KfW versenkten 8,5 Milliarden Euro, die Sachsen LB 4<br />

Milliarden und die Bayern LB 4 Milliarden, West LB 5 Milliarden, HSH Nordbank 1,5 Milliarden, LB<br />

Baden-Württemberg 1,1 Milliarden usw, usw. Mit den allein von <strong>der</strong> Bayern LB versenkten 4 Milliarden<br />

Euro hätte <strong>der</strong> Freistaat Bayern ganz alleine den Transrapid finanziert können und zwar locker.<br />

Wie konnte so ein Finanzdebakel etwas passieren? Ganz einfach, das Modewort heißt „Benchmarking“<br />

(auf Deutsch: Von-<strong>der</strong>-Konkurrenz-abgucken). Was A tut müssen B und C auch tun, damit sie genauso<br />

schlecht abschneiden, wie A.


Auch die privaten Banken haben kräftig mitgezockt. Wie heißt es so schön in <strong>der</strong> Werbung: „Banken mit<br />

Leidenschaft, Ihre Verbraterbanken!“<br />

Zu den Staatsbanken schreibt Christoph Keese in <strong>der</strong> WELT am Sonntag: „Die Politik besetzt Vorstände<br />

und Aufsichtsräte mit Honoratioren und Versorgungsfällen, die vielfach so wenig vom Geschäft<br />

verstehen, dass ihnen sogar die Kenntnis <strong>der</strong> eigenen Unwissenheit abgeht“.<br />

Peer Steinbrück, <strong>der</strong> oberste Steuerfahn<strong>der</strong> <strong>der</strong> Republik, verpulverte somit über 25 Milliarden Euro<br />

Steuergeld, um marode Banken zu retten, auf die er hätte aufpassen müssen. Eine Million Euro, das sind<br />

gerade mal 0,004 Prozent von 25 Milliarden, holte er sich von Klaus Zumwinkel zurück. Um jedoch die<br />

verzockten 25 Milliarden auszugleichen benötigt die Steuerfahndung noch weitere 24.999 Steuersün<strong>der</strong><br />

des Kalibers von Klaus Zumwinkel.<br />

6.000 Mitarbeiter stellten die Finanzbehörden zur Fahndung nach Schwarzarbeit ein. „Für Sie ist uns<br />

kein Weg zu weit“ heißt es bei <strong>der</strong> Steuerfahndung Hannover. Das kostet die Steuerzahler fast eine<br />

halbe Milliarde Euro <strong>im</strong> Jahr. Aber statt <strong>der</strong> erwarteten Mehreinnahmen von einer Milliarde Euro<br />

tröpfeln nur ein paar Millionen in die Staats- und Sozialkassen (HAZ).<br />

2007 wurden ca. 349 Milliarden Euro am Staat vorbei erwirtschaftet. Das entspricht 15% des<br />

Bruttoinlandsprodukts. 1975 waren es erst 6% (Friedrich Schnei<strong>der</strong>, Schattenwirtschaftsexperte). „Die<br />

Ärmeren beuten den Wohlfahrtsstaat aus – und die Reichen den Steuerstaat“ (Birger Priddat,<br />

Professor für Volkswirtschaft).<br />

Mit seinen Ausnahmen und Ergänzungen hat das deutsche Steuersystem mittlerweile ein Ausmaß<br />

angenommen, bei dem selbst Experten kaum mehr durchblicken. Etwa 100.000 Menschen – vorwiegend<br />

Steuerberater und Wirtschaftsprüfer - leben davon, dass die Steuergesetze so kompliziert bleiben, wie<br />

sie sind (Birger Priddat, Professor für Volkswirtschaft). Aber selbst die berühmtesten<br />

Wirtschaftsprüfungskanzleien waren nicht in <strong>der</strong> Lage, die Schieflage <strong>der</strong> Banken zu erkennen. Wozu<br />

also brauchen wir dann Wirtschaftsprüfer?<br />

Gott auf dem Berg Sinai gab sich noch mit 10% Steuern zufrieden als er sagte: „Alle Zehnten <strong>im</strong> Lande<br />

sind des HERRN und sollen dem HERRN heilig sein“ (Altes Testament). Er wusste weshalb er sich mit 10<br />

% zufrieden gab, denn alles was darüber liegt verlockt zur Steuerhinterziehung. Bei niedrigem Stand <strong>der</strong><br />

Steuern war die Steuermoral stets hoch (Die WELT).<br />

Eine Senkung <strong>der</strong> Lohn- und Einkommensteuer in Deutschland würde sich langfristig etwa zur Hälfte<br />

selbst finanzieren, denn die Menschen haben dann nicht nur mehr Lust, sich wirtschaftlich zu betätigen,<br />

auch <strong>der</strong> Anreiz zur Schwarzarbeit und zur Steuerhinterziehung würde schwächer (Harald Uhlig,<br />

Professor für Ökonomie). Außerdem würden weniger Unternehmen ins Ausland abwan<strong>der</strong>n und würden<br />

stattdessen ihre Steuern in Deutschland bezahlen.<br />

Liebe Freunde und Kollegen, einen Trost gibt es doch; wenn nämlich Lukas Podolski (Bayern München)<br />

sagt: „Ich habe die Nase voll von <strong>der</strong> Bayern-Bank“, da meint er damit keineswegs die Bayrische<br />

Landesbank.<br />

Herzlichst!<br />

Klaus Döhler<br />

„Haemopressin ® hilft Leben retten!"<br />

„N-Acetyl-GLP-1-(7-34)-Amid, ein neues Projekt in <strong>der</strong> <strong>Curatis</strong>-Entwicklung“


<strong>Tageszitate</strong> <strong>der</strong> <strong>Curatis</strong> <strong>Pharma</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>im</strong> Mai <strong>2008</strong><br />

www.curatis-pharma.de<br />

1. Die Frau redet ungefragt, <strong>der</strong> Mann schweigt ungefragt (Coco Chanell)<br />

2. Tiefes Denken geschieht schweigend (Hannah Arendt)<br />

3. Nur wer schweigen kann hat Charisma (Orson Welles)<br />

4. Reden ist Silber, Schweigen ist Gold (Elizabeth I.)<br />

5. Die Kunst des Schweigens beherrsche ich so gut, dass ich in 12 Weltsprachen schweigen kann (Peter<br />

Ustinov)<br />

6. Leben ist eine Zusammenkunft, zu <strong>der</strong> <strong>im</strong>mer nur eine begrenzte Zahl geladen ist – und nie wird die<br />

Einladung wie<strong>der</strong>holt (Hans Carossa)<br />

7. Das Leben ist eine Bühne, du kommst, schaust und gehst (Seneca)<br />

8. Schon wegen <strong>der</strong> Neugier ist das Leben lebenswert (jüdisches Sprichwort)<br />

9. Alles sollte so einfach wie möglich gemacht werden.....aber auch nicht einfacher! (Albert Einstein)<br />

10. Das Geld ist kein Übel, sonst könnten wir es nicht so leicht loswerden (James Last)<br />

11. Geld ist ein sechster Sinn; besitzt man den nicht, kann man auch mit den an<strong>der</strong>en fünf nicht viel<br />

anfangen (William Somerset Maugham)<br />

12. Geld ist geprägte Freiheit (Fjodor Dostojewskij)<br />

13. Geld ist <strong>der</strong> Sex des Mannes (Arzberger)<br />

14. Was ist <strong>der</strong> Unterschied zwischen einem Chef und einem Blinddarm? Antwort: Keiner. Beide sind ständig<br />

gereizt und ansonsten nutzlos (Frank Lehmann)<br />

15. In Biotechnologie investieren, heißt in die Zukunft investieren! (Bundeswirtschaftsminister Wolfgang<br />

Clement <strong>im</strong> Ernst & Young Biotechnologie Report 2005)<br />

16. He<strong>im</strong>at ist da, wo ich verstehe und wo ich verstanden werde (Karl Jaspers)<br />

17. Man kaufe nur Eier von antiautoritären Hühnern (Die Gerd Show)<br />

18. Biogas, je<strong>der</strong> hat es in sich, aber kaum einer nutzt es (Die Gerd Show)<br />

19. Unterhalb des Nabels befindet sich be<strong>im</strong> Mann <strong>der</strong> so genannte kleine Unterschied, <strong>der</strong> aber von Zeit zu<br />

Zeit durchaus auch größer werden kann (aus einem Schulaufsatz)<br />

20. Olympia - was wäre <strong>der</strong> Erste ohne den Zweiten und Dritten? Er wäre Letzter!<br />

21. Nachstehend will ich für die Zeit ab Juli einen lügenlosen Nachweis über meine Einkünfte geben (aus<br />

einem Brief ans Finanzamt)<br />

22. Ich bin steuerlich nicht vorgebildet und kann daher nur wahrheitsgemäß antworten (aus einem Brief ans<br />

Finanzamt)<br />

23. Wir suchen keine Zahnärztin und keinen Zahnarzt, son<strong>der</strong>n teamfähige, innovative und erfolgshungrige<br />

Smile-Designer (Aus einer Anzeige in den Zahnärztlichen Mitteilungen)<br />

24. Es ist nun mal ein Naturgesetz, dass je<strong>der</strong> Körper von Natur aus träge ist und das Bestreben hat, in<br />

seinem Ruhezustand zu bleiben. Dagegen kommt man nun mal nicht an (Lebensphilosophie)<br />

25. Gegen das Fehlschlagen eines Plans gibt es keinen besseren Trost, als auf <strong>der</strong> Stelle einen neuen zu<br />

machen (François de La Rochefoucauld)<br />

26. Immer weniger Menschen müssen <strong>im</strong>mer mehr tun, damit <strong>im</strong>mer mehr Menschen <strong>im</strong>mer weniger zu tun<br />

brauchen (Ergebnisse von Tarifverhandlungen)<br />

27. Ärzte schütten Medikamente, von denen sie wenig wissen, in Menschen hinein, von denen sie gar nichts<br />

wissen (Voltaire)<br />

28. Eine Arztfrau ist eine Witwe, <strong>der</strong>en Mann noch lebt (Ergebnis so genannter Gesundheitsreformen)<br />

29. Arm ist nicht <strong>der</strong>, <strong>der</strong> wenig hat, son<strong>der</strong>n <strong>der</strong>, <strong>der</strong> viel wünscht (Seneca)<br />

30. Ich würde ja auch gerne Ski fahren, sagte <strong>der</strong> Tausendfüßler, aber bis ich mir alle Bretter angeschnallt<br />

habe, ist <strong>der</strong> Winter vorbei (Aus <strong>der</strong> Welt <strong>der</strong> Tiere)<br />

31. Mit meinen Ehen hatte ich Pech; die erste Frau verließ mich, die zweite tat es nicht (Woody Allen)


Liebe Freunde und Kollegen,<br />

<strong>der</strong> Mai ist zu schön um sich über selbstdarstellerische Politiker und unfähige Unternehmenslenker zu<br />

ärgern. Kommen wir lieber wie<strong>der</strong> zurück zu den Weisheiten des Lebens. Wissen Sie wer das Zitat prägte<br />

„Reden ist Silber, Schweigen ist Gold“? Es war Elizabeth I. (Zitat vom 4. Mai). Und wenn wir schon be<strong>im</strong><br />

Reden und Schweigen sind, Coco Chanell stellte ganz richtig fest: „Die Frau redet ungefragt (was den<br />

Männern häufig an die Nerven geht), <strong>der</strong> Mann schweigt ungefragt (was den Frauen an die Nerven<br />

geht)“ (Zitat vom 1. Mai). Auch Peter Ustinov erwähnte seine Fähigkeiten zu diesem Thema: „Die Kunst<br />

des Schweigens beherrsche ich so gut, dass ich in 12 Weltsprachen schweigen kann“ (Zitat vom 5.<br />

Mai).<br />

Die Stellenangebote in <strong>der</strong> Zeitung werden <strong>im</strong>mer kreativer. So war in den Zahnärztlichen Mitteilungen<br />

folgende Annonce zu lesen: „Wir suchen keine Zahnärztin und keinen Zahnarzt, son<strong>der</strong>n teamfähige,<br />

innovative und erfolgshungrige Smile-Designer“ (Zitat vom 23. Mai)<br />

In einem Brief ans Finanzamt war folgendes zu lesen: „Ich bin steuerlich nicht vorgebildet und kann<br />

daher nur wahrheitsgemäß antworten“ (Zitat vom 22. Mai). Ein an<strong>der</strong>er Steuerzahler berichtete dem<br />

Finanzamt, „einen lügenlosen Nachweis über seine Einkünfte“ geben zu wollen (Zitat vom 21. Mai).<br />

So ganz ohne Politik geht es selbst <strong>im</strong> Mai nicht, denn die Politik bringt uns neben viel Unsinn <strong>im</strong>merhin<br />

auch manche Lebensweisheit, z.B. zur Gesundheitsreform:<br />

„Eine Arztfrau ist eine Witwe, <strong>der</strong>en Mann noch lebt“ (28. Mai). Zu diesem Thema trug bereits Voltaire<br />

einen Kommentar bei: „Ärzte schütten Medikamente, von denen sie wenig wissen, in Menschen<br />

hinein, von denen sie gar nichts wissen“ (27. Mai).<br />

Hier ein Zitat zu den Tarifverhandlungen <strong>der</strong> vergangenen Jahre: „Immer weniger Menschen müssen<br />

<strong>im</strong>mer mehr tun, damit <strong>im</strong>mer mehr Menschen <strong>im</strong>mer weniger zu tun brauchen“ (26. Mai).<br />

Sigmar Gabriel und die Bündnis-Grünen werden sich über eine bislang ungenutzte natürliche<br />

Energiequelle freuen: „Biogas, je<strong>der</strong> hat es in sich, aber kaum einer nutzt es“ (Die Gerd Show).<br />

An<strong>der</strong>e wie<strong>der</strong>um „kaufen nur Eier von antiautoritären Hühnern“ (Die Gerd Show).<br />

Ich schließe mit einem Blick in die Zukunft: „In Biotechnologie investieren, heißt in die Zukunft<br />

investieren!“ (Bundeswirtschaftsminister a.D. Wolfgang Clement, einer <strong>der</strong> wenigen fähigen Leute in<br />

<strong>der</strong> SPD, wofür ihn die Genossen beinahe ausgeschlossen hätten, <strong>im</strong> Ernst & Young Biotechnologie<br />

Report 2005).<br />

Wenn Sie in diesem Monat eine Allee entlang o<strong>der</strong> durch den Wald gehen, dann seien Sie bitte sehr<br />

vorsichtig, denn <strong>im</strong> Mai schlagen die Bäume aus!<br />

Herzlichst<br />

Klaus Döhler<br />

www.curatis.com<br />

„Haemopressin ® hilft Leben retten!"<br />

„N-Acetyl-GLP-1-(7-34)-Amid, ein neues Projekt in <strong>der</strong> <strong>Curatis</strong>-Entwicklung“


<strong>Tageszitate</strong> <strong>der</strong> <strong>Curatis</strong> <strong>Pharma</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>im</strong> Juni <strong>2008</strong><br />

www.curatis-pharma.de<br />

1. Die deutsche Top-Disziplin heißt nun mal MASCHINENBAU, nicht POPMUSIK (Imre Gr<strong>im</strong>m in <strong>der</strong> HAZ<br />

zum Eurovision Song Contest)<br />

2. Wer auf gutem Getreideland Tierfutter anbaut o<strong>der</strong> Biomassepflanzungen för<strong>der</strong>t, damit man mit grünem<br />

Gewissen weiterhin Auto fahren kann, darf nicht klagen über den Hunger in <strong>der</strong> Welt (Joseph H.<br />

Reicholf, Die WELT)<br />

3. Von einem Kl<strong>im</strong>aschutz <strong>im</strong> Gartenzwergformat haben die heute vom Hunger betroffenen nichts (Joseph<br />

H. Reicholf, Die WELT)<br />

4. Das deutsche Volk könnte sich ja auch in Rumänien ein Billigparlament zusammenwählen (Mielke, WELT<br />

am Sonntag, zur vorgesehenen Diätenerhöhung des Bundesparlaments)<br />

5. Nur in einem Land wie Deutschland ist denkbar, dass eine Erscheinung wie Kurt Beck ernsthaft als<br />

Kanzlerkandidat gehandelt werden kann (Ulf Pochard, WELT am Sonntag)<br />

6. Entscheidungen sollten sich nicht nach den vorhandenen Mitteln richten, son<strong>der</strong>n die Mittel sollten durch<br />

Entscheidungen geschaffen werden (Situ U Thant, UN Generalsekretär 1961-1971)<br />

7. Es ist besser unvollkommene Entscheidungen durchzuführen, als ständig nach vollkommenen<br />

Entscheidungen zu suchen, die es niemals geben wird (Charles de Gaulle, französischer Staatspräsident<br />

1958 - 1969)<br />

8. In deutschen Schulbüchern erscheint <strong>der</strong> Unternehmer fast durchweg als halbkr<strong>im</strong>ineller Finsterling und<br />

die Globalisierung taucht fast nur als zerstörerische Kraft auf (Thomas Schmid, WELT am Sonntag)<br />

9. Umweltaktivisten in Deutschland hängen gerne einer Sache um ihrer selbst willen an (Thomas Schmid,<br />

Chefredakteur, WELT am Sonntag)<br />

10. Reichtum wird als Bedrohung <strong>der</strong> Gesellschaft verstanden, obwohl die hohen Steuerabgaben <strong>der</strong><br />

Spitzenverdiener ein komfortables Sozialsystem maßgeblich mitfinanzieren (Ulf Poschard, WELT am<br />

Sonntag)<br />

11. Allein die Fleischerzeugung kostet mehr Energie und setzt daher mehr Kohlendioxyd frei als <strong>der</strong> gesamte<br />

Autoverkehr in Deutschland (Joseph H. Reicholf, Die WELT)<br />

12. In Deutschland ist Schönheit unbeliebt, wird gar als ‚Schönheitsterror’ empfunden, wohingegen<br />

Uneleganz und Nicht-Ästhetik von Figuren wie Charlotte Roch (Feuchtgebiete) zur heroischen Pose<br />

verklärt wird (Ulf Pochard, WELT am Sonntag)<br />

13. Wer sich von Schönheit terrorisiert fühlt, muss ein unglücklicher Tropf sein (Ulf Pochard, WELT am<br />

Sonntag)<br />

14. Für die Deutschen kommen Schönheit und Ästhetik aus dem Kuriositätenkabinett, z.B. <strong>der</strong> Fäkalhumor<br />

eines Mario Barth, die Fleischlichkeit unserer Fernsehhelden Ottfried Fischer, Dirk Bach o<strong>der</strong> Barbara<br />

Schöneberger, die Körperöffnungen und Abgründe <strong>der</strong> Charlotte Roche (Ulf Pochard, WELT am<br />

Sonntag)<br />

15. Bei <strong>der</strong> SPD wird ’Fehlen<strong>der</strong> Stallgeruch’ all denen vorgeworfen, die nicht mitmachen bei <strong>der</strong> Stillosigkeit<br />

<strong>der</strong> DGB-Spießer und Ver.di-Lehrerinnen, die in bunten weiten Clownsuniformen den öffentlichen Raum<br />

verschandeln (und mit schrillen Trillerpfeifen) ihre Mitmenschen quälen (Ulf Pochard, WELT am Sonntag)<br />

16. Die SPD fremdelt mit <strong>der</strong> optischen Weltläufigkeit ihres Außenministers Steinmeier, weil in den Augen<br />

vieler Genossen die Brioni-Anzüge Gewrhard Schrö<strong>der</strong>s symbolisch mit <strong>der</strong> Agenda 2010 verknüpft<br />

waren (Ulf Pochard, WELT am Sonntag)<br />

17. Ein Mangel an Grün<strong>der</strong>n ist die Ursache dafür, dass in Deutschland so wenige Unternehmen zu<br />

Marktführern in neuen Technologiefel<strong>der</strong>n werden. In den USA kommen auf 1000 Erwerbstätige zehn<br />

Firmengrün<strong>der</strong>, in Deutschland nur 4,2 (Unternehmensberatung McKinsey, <strong>2008</strong>)<br />

18. 9.000 Euro geben die neun deutschen „Exzellenz-Universitäten <strong>im</strong> Durchschnitt pro Jahr für einen<br />

Studenten aus – Eine Eliteuniversität wie Yale liegt etwa be<strong>im</strong> Zehnfachen (Unternehmensberatung<br />

McKinsey, <strong>2008</strong>)<br />

19. Vier <strong>der</strong> sechs Piraten, die am Überfall am 4. April <strong>2008</strong> auf das französische Segelkreuzfahrtschiff LE<br />

PONANT beteiligt waren, gehörten zum Familienclan des Somalischen Präsidenten Abdullahi Yusuf<br />

(Nachrichtenmagazin ‚Le Point’ und dpa)


20. Das Getreide für eine Tankfüllung eines Geländewagens genügt, um einen Menschen ein Jahr lang zu<br />

ernähren (Weltbank <strong>2008</strong>)<br />

21. Wir brauchen eine neue grüne Revolution. Eine entscheidende Rolle kommt dabei <strong>der</strong> Gentechnik zu<br />

(Romanus Otte, WELT am Sonntag, <strong>2008</strong>)<br />

22. Technikfeindlichkeit ist Menschenfeindlichkeit (Romanus Otte, WELT am Sonntag, <strong>2008</strong>)<br />

23. Wer das Kl<strong>im</strong>a schützen will, <strong>der</strong> muss den Hunger <strong>der</strong> Ärmeren stillen, den Hunger nach Nahrung und<br />

Energie (Romanus Otte, WELT am Sonntag, <strong>2008</strong>)<br />

24. Deutschlands Energie- und Kl<strong>im</strong>apolitik steht stets <strong>im</strong> Dienst des guten Gewissens, doch <strong>im</strong>mer auf<br />

Kosten <strong>der</strong> Schwächeren in <strong>der</strong> Welt (Romanus Otte, WELT am Sonntag, <strong>2008</strong>)<br />

25. Der Staat kann nicht per Gesetz ein besseres Leben verordnen indem er einfach die Armut für illegal<br />

erklärt (Gary Merrett, Politikwissenschaftler)<br />

26. Der Sozialismus ist nicht tot – er lebt in vielen deutschen Schulbüchern weiter (Gary Merrett,<br />

Politikwissenschaftler)<br />

27. 1990 glaubte man, den Sozialismus endlich aus Deutschland vertrieben zu haben; 1991 gaben 36% <strong>der</strong><br />

Deutschen an, sozialistische Ideen zu unterstützen, 2007 waren es bereits 47% (Gary Merrett,<br />

Politikwissenschaftler)<br />

28. In Fragen <strong>der</strong> Menschenrechte gibt es keine inneren Angelegenheiten eines Landes (Angela Merkel,<br />

Bundeskanzlerin)<br />

29. In einem zigarettenlangen Interview mit Altbundeskanzler Helmut Schmidt stecken mehr Esprit, Stil und<br />

weltanschaulicher Scharfsinn als in Kurt Becks Reden des letzten Jahres (Ulf Poschardt, WELT am<br />

Sonntag, 6.4.<strong>2008</strong>)<br />

30. Andrea Nahles, <strong>der</strong> SPD-Apparatschik, hat außer <strong>der</strong> eigenen Partei nur wenig von <strong>der</strong> Welt gesehen<br />

(Ulf Poschardt, WELT am Sonntag, 6.4.<strong>2008</strong>)<br />

Liebe Freunde und Kollegen,<br />

die Zitate <strong>im</strong> Juni gehören zur Thematik „Schönheit – SPD – Sozialismus“:<br />

„In Deutschland ist Schönheit unbeliebt, wird gar als ‚Schönheitsterror’ empfunden, wohingegen Un-<br />

Eleganz und Nicht-Ästhetik von Figuren wie Charlotte Roch („Feuchtgebiete“) zur heroischen Pose<br />

verklärt wird“ meint Ulf Pochard in <strong>der</strong> WELT am Sonntag und fährt fort: „Für die Deutschen kommen<br />

Schönheit und Ästhetik aus dem Kuriositätenkabinett, z.B. <strong>der</strong> Fäkalhumor eines Mario Barth, die<br />

Fleischlichkeit unserer Fernsehhelden Ottfried Fischer, Dirk Bach o<strong>der</strong> Barbara Schöneberger, die<br />

Körperöffnungen und Abgründe <strong>der</strong> Charlotte Roche“. Da ist etwas Wahres dran, denn „Nur in einem<br />

Land wie Deutschland ist denkbar, dass eine Erscheinung wie Kurt Beck ernsthaft als Kanzlerkandidat<br />

gehandelt werden kann“ (Ulf Pochard). Lei<strong>der</strong> hat Kurt Beck seiner unappetitlichen äußeren<br />

Erscheinung auch keine ausgleichenden inneren Werte entgegenzusetzen. „In einem zigarettenlangen<br />

Interview mit Altbundeskanzler Helmut Schmidt stecken mehr Esprit, Stil und weltanschaulicher<br />

Scharfsinn als in Kurt Becks Reden des letzten Jahres“ (Ulf Poschardt, WELT am Sonntag, 6.4.<strong>2008</strong>).<br />

„Mit <strong>der</strong> optischen Weltläufigkeit ihres Außenministers Steinmeier hingegen fremdelt die SPD, weil in<br />

den Augen vieler Genossen die Brioni-Anzüge Gerhard Schrö<strong>der</strong>s symbolisch mit <strong>der</strong> Agenda 2010<br />

verknüpft waren“ (Ulf Pochard). Weltläufigkeit ist <strong>der</strong> linken SPD-Basis suspekt. Deshalb hält in<br />

Wirklichkeit „Andrea Nahles, <strong>der</strong> SPD-Apparatschik, die außer <strong>der</strong> eigenen Partei nur wenig von <strong>der</strong><br />

Welt gesehen hat“ (Ulf Poschardt), die Fäden in <strong>der</strong> Hand.<br />

Da wir gerade be<strong>im</strong> Thema sind, „Der Sozialismus ist nicht tot – er lebt in vielen deutschen<br />

Schulbüchern weiter“ (Gary Merrett, Politikwissenschaftler). „1990 glaubte man, den Sozialismus<br />

endlich aus Deutschland vertrieben zu haben; 1991 gaben 36% <strong>der</strong> Deutschen an, sozialistische Ideen<br />

zu unterstützen, 2007 waren es bereits 47%“ (Gary Merrett). „Der Unternehmer erscheint in<br />

deutschen Schulbüchern fast durchweg als halbkr<strong>im</strong>ineller Finsterling und die Globalisierung taucht<br />

fast nur als zerstörerische Kraft auf“ (Thomas Schmid, WELT am Sonntag). „Reichtum wird als


Bedrohung <strong>der</strong> Gesellschaft verstanden, obwohl die hohen Steuerabgaben <strong>der</strong> Spitzenverdiener ein<br />

komfortables Sozialsystem maßgeblich mitfinanzieren“ (Ulf Poschard, WELT am Sonntag). „Der Staat<br />

kann nicht per Gesetz ein besseres Leben verordnen indem er einfach die Armut für illegal erklärt“<br />

(Gary Merrett) auch und insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> sozialistische Staat kann das nicht!<br />

Vier aktuelle Anmerkungen zum Schluss:<br />

1. zum letzten Platz <strong>der</strong> deutschen Pop-Gruppe ‚No Angels’ be<strong>im</strong> Eurovision Song Contest:<br />

„Die deutsche Top-Disziplin heißt nun mal MASCHINENBAU, nicht POPMUSIK“ (Imre Gr<strong>im</strong>m in <strong>der</strong><br />

Hannoverschen Allgemeinen Zeitung).<br />

2. zur vorgesehenen Diätenerhöhung des Bundesparlaments:<br />

„Das deutsche Volk könnte sich ja auch in Rumänien ein Billigparlament zusammenwählen“ (Mielke,<br />

WELT am Sonntag).<br />

3. „Technikfeindlichkeit ist Menschenfeindlichkeit“ (Romanus Otte, WELT am Sonntag, <strong>2008</strong>). „Ein<br />

Mangel an Grün<strong>der</strong>n ist die Ursache dafür, dass in Deutschland so wenige Unternehmen zu<br />

Marktführern in neuen Technologiefel<strong>der</strong>n werden. In den USA kommen auf 1000 Erwerbstätige zehn<br />

Firmengrün<strong>der</strong>, in Deutschland nur 4,2“ (Unternehmensberatung McKinsey, <strong>2008</strong>). „Wir brauchen eine<br />

neue grüne Revolution. Eine entscheidende Rolle kommt dabei <strong>der</strong> Gentechnik zu“ (Romanus Otte).<br />

4. Zur Bekämpfung von Piraten auf hoher See:<br />

„Vier <strong>der</strong> sechs Piraten, die am Überfall vor Somalia am 4. April <strong>2008</strong> auf das französische<br />

Segelkreuzfahrtschiff LE PONANT beteiligt waren, gehörten zum Familienclan des Somalischen<br />

Präsidenten Abdullahi Yusuf“ (Nachrichtenmagazin ‚Le Point’ und dpa).<br />

Da mutet das deutsches Seeaufgabengesetz in Verbindung mit dem Bundespolizeigesetz wie ein Witz<br />

an: „Die Polizei hat die Befugnis, aber nicht die Mittel, und die Bundeswehr hat die Mittel, aber nicht<br />

die Befugnis zur Bekämpfung <strong>der</strong> Piraterie auf hoher See“.<br />

Das klingt so nach dem Wunsch: „Wasch mich, aber mach mich nicht nass!“<br />

Einen schönen Sommer wünscht<br />

Klaus Döhler<br />

www.curatis.com<br />

„Haemopressin ® hilft Leben retten!"<br />

„N-Acetyl-GLP-1-(7-34)-Amid, ein neues Projekt in <strong>der</strong> <strong>Curatis</strong>-Entwicklung“


<strong>Tageszitate</strong> <strong>der</strong> <strong>Curatis</strong> <strong>Pharma</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>im</strong> Juli <strong>2008</strong><br />

www.curatis-pharma.de<br />

1. Die Polizei hat die Befugnis, aber nicht die Mittel, und die Bundeswehr hat die Mittel, aber nicht die<br />

Befugnis zur Bekämpfung <strong>der</strong> Piraterie auf hoher See (deutsches Seeaufgabengesetz in Verbindung mit<br />

dem Bundespolizeigesetz)<br />

2. Bevor Kurt Beck Brücken zur FDP baut, sollte er erst einmal den Tunnel zur Linkspartei zuschütten (Dirk<br />

Niebel, FDP Generalsekretär)<br />

3. Wer es mit <strong>der</strong> Umwelt ernst meint muss vom magischen Feinddenken über die Kernkraft Abschied<br />

nehmen (Amerikanische Umweltaktivisten <strong>der</strong> ersten Stunde, WELT am Sonntag)<br />

4. Kernkraft ist Ökoenergie (Roland Pofalla, CDU)<br />

5. Geld sparen war gestern, heute sparen wir Energie (Rabenaus wun<strong>der</strong>same Erlebnisse)<br />

6. Die Weltpolitik wird keine Pause einlegen, um den Europäern Zeit zur Besinnung zu geben (Nürnberger<br />

Nachrichten zum irischen EU-Referendum)<br />

7. Solange <strong>der</strong> Bürger vom Staat die Absicherung aller Lebensrisiken verlangt ist es nicht verwun<strong>der</strong>lich,<br />

wenn in <strong>der</strong> Wirtschaft echter Unternehmergeist und <strong>der</strong> Wille zur Selbständigkeit fehlt (Britta Bode,<br />

WELT am Sonntag)<br />

8. Wettbewerb verdirbt <strong>im</strong> wohlfahrtsstaatlichen Traumland den Charakter (Britta Bode, WELT am Sonntag)<br />

9. Die Öffentlichkeit wünscht sich das Scheitern risikobereiter Gewinner, damit die risikoscheue<br />

Beamtenmentalität weiter leben darf (Britta Bode, WELT am Sonntag)<br />

10. Es wäre wenig in <strong>der</strong> Welt unternommen worden wenn man <strong>im</strong>mer nur auf den Ausgang gesehen hätte<br />

(Gotthold Ephra<strong>im</strong> Lessing)<br />

11. Aller Anfang ist schwer, aber das Aufhören ist manchmal noch schwerer (Victor Moritz Goldschmidt,<br />

1888-1947, dt. Mineraloge)<br />

12. Diplomatie ist die Fähigkeit, auf eine so taktvolle Weise nein zu sagen, dass alle Welt glaubt, man hätte<br />

ja gesagt (Anthony Eden, ehem. britischer Politiker)<br />

13. Mit dem Geist ist es wie mit dem Magen: man sollte ihm nur Dinge zumuten, die er verdauen kann<br />

(Winston Churchill)<br />

14. Wer jede Entscheidung zu schwer n<strong>im</strong>mt, kommt zu keiner (Harold Macmillan, ehem. britischer Politiker)<br />

15. Das Leben ist wert, gelebt zu werden, sagt die Kunst; das Leben ist wert, erkannt zu werden, sagt die<br />

Wissenschaft (Friedrich Nietzsche, deutscher Philosoph)<br />

16. Wer sich Steine zurechtlegen kann, über die er stolpert, hat Erfolg in den Naturwissenschaften (Erwin<br />

Chargaff, Biochemiker u. Schriftsteller)<br />

17. Grundlagenforschung ist das was ich tue, wenn ich nicht weiß, was ich tue (Wernher von Braun, Physiker<br />

u. Raketeningenieur)<br />

18. Um die Wahrheit zu erfahren musst Du beide Lügner hören (Venezianisches Sprichwort)<br />

19. Die Wahrheit ist wie ein geschliffener Diamant. Sie hat viele Facetten (Anja Kohl, Börse <strong>im</strong> Ersten)<br />

20. Nicht Gleichheit, son<strong>der</strong>n Differenz macht die Gesellschaft stark (Thomas Schmid, Welt am Sonntag)<br />

21. Der Wille, sich zu bilden und zu qualifizieren, kann nicht politisch verordnet werden (Ulf Poschard, WELT<br />

am Sonntag)<br />

22. Trotz Hartz IV wollen 85 Prozent <strong>der</strong> Arbeitslosen nicht den Wohnort wechseln, 77 Prozent nicht weniger<br />

verdienen, 59 Prozent nicht ungünstigere Arbeitszeiten akzeptieren (Ulf Poschard, WELT am Sonntag)<br />

23. Be<strong>im</strong> Trinken ist die Welt noch schön, aber hinterher kommt <strong>der</strong> Kater (Olaf Scholz;<br />

Bundesarbeitsminister)<br />

24. Be<strong>im</strong> Reden ist schätzenswert nicht die Zahl, son<strong>der</strong>n die Nützlichkeit <strong>der</strong> Worte (Tscheng I., 1033-1107,<br />

chinesischer Politiker u. Philosoph; Mitbegrün<strong>der</strong> des Neukonfuzianismus)<br />

25. Am Anfang je<strong>der</strong> Forschung steht das Staunen. Dann plötzlich fällt einem etwas auf (Wolfgang Wickler,<br />

Verhaltensforscher)


26. Die Bürokratie verteidigt den Status quo noch lange, nachdem das Quo seinen Status verloren hat<br />

(Laurence Johnston Peter, Managementberater)<br />

27. Guten Menschen Gesellschaft zu leisten ist die beste Methode, selbst ein guter Mensch zu werden<br />

(Miguel de Cervantes, 1547-1616, spanischer Dichter)<br />

28. Die Zukunft hat viele Namen. Für die Schwachen ist sie das Unerreichbare. Für die Furchtsamen ist sie<br />

das Unbekannte. Für die Mutigen ist sie die Chance (Victor Hugo, 1802-1885)<br />

29. Man muss die Zukunft <strong>im</strong> Sinn haben und die Vergangenheit in den Akten (Charles Maurice de<br />

Talleyrand 1754-1838, frz. Staatsmann)<br />

30. Die Armen kommen <strong>der</strong> SPD und den Linken gerade recht, denn es sind subventionierte Wähler (Ulf<br />

Poschard, WELT am Sonntag)<br />

31. Der Eber ist stets missgest<strong>im</strong>mt, weil seine Enkel Ferkel sind. Nicht nur sein Weib, die Sau alleine, auch<br />

die Verwandten sind alles Schweine (alte Bauernregel)<br />

Liebe Freunde und Kollegen,<br />

Irland hat gewählt und hat gegen den EU-Verfassungsentwurf gest<strong>im</strong>mt. Hierzu schrieben die<br />

Nürnberger Nachrichten: „Die Weltpolitik wird keine Pause einlegen, um den Europäern Zeit zur<br />

Besinnung zu geben“.<br />

In S<strong>im</strong>babwe wurde „gewählt“ und Diktator Robert Mugabe verkündete stolz: „I beat the opposition“<br />

(„Ich habe die Opposition geschlagen“). Er meinte damit: „Ich habe die Opposition windelweich<br />

geschlagen“. Marietta Slomka meinte hierzu <strong>im</strong> ZDF Heute Journal: „ Wenn sich nur zwei afrikanische<br />

Län<strong>der</strong> dazu aufraffen, die Zustände in Z<strong>im</strong>babwe anzuprangern, dann wirft dies kein gutes Licht auf den<br />

afrikanischen Kontinent. Wie Recht sie hat, wo doch die meisten Staatsoberhäupter Afrikas ebenso<br />

selbstsüchtig sind wie Mugabe, ebenso ihre Oppositionellen ins Gefängnis werfen, sich und ihre<br />

Begünstigten ebenso auf Kosten ihres Volkes bereichern und gar nicht daran denken, <strong>der</strong> Korruption<br />

und Ungerechtigkeit abzuschwören. Mir wird schlecht wenn ich daran denke, dass die Milliarden Dollar<br />

und Euro Entwicklungshilfe <strong>der</strong> westlichen Welt, <strong>der</strong> Bob Geldofschen Geldsammel-<br />

Musikveranstaltungen und <strong>der</strong> Bill Gates Stiftung letztlich in den Taschen korrupter Politiker versickern.<br />

Ob Mugabe o<strong>der</strong> Berlusconi, da kann man nur sagen „Aller Anfang ist schwer, aber das Aufhören ist<br />

manchmal noch schwerer“ (Victor Moritz Goldschmidt, 1888-1947, dt. Mineraloge).<br />

Doch nun zum Dauerbrenner Umwelt: „Wer es mit <strong>der</strong> Umwelt ernst meint muss vom magischen<br />

Feinddenken über die Kernkraft Abschied nehmen“, das sagen Amerikanische Umweltaktivisten <strong>der</strong><br />

ersten Stunde (WELT am Sonntag). Auch in dieser Bewegung sind uns die Amerikaner wie<strong>der</strong> einmal um<br />

Jahre voraus.<br />

Für deutsche Umweltaktivisten ist die globale Erwärmung eher eine Art „Krisotainment“, ein<br />

Entertainment durch verbreiten von Krisennachrichten. Einerseits soll weniger CO2 produziert werden,<br />

aber bitte nicht durch Nutzung <strong>der</strong> Kernenergie. Einerseits sollen zur Schädlingsbekämpfung weniger<br />

Umweltgifte verwendet werden, aber bitte keine Gentechnologie, welche die Pflanzen resistent gegen<br />

Schädlinge und damit Umweltgifte nicht länger erfor<strong>der</strong>lich machen würde. „Kernkraft ist Ökoenergie“,<br />

sagte kürzlich Roland Pofalla (CDU) und hat damit gar nicht so Unrecht.<br />

Mit Ausnahme <strong>der</strong> deutschen Politik haben fast alle Staaten <strong>der</strong> Welt erkannt, dass die Kernkraft mehr<br />

denn je eine unerlässliche Zukunftsenergie ist. „Ein Druckwasserreaktor spart 11 Mio. Tonnen CO2 ein,<br />

wenn er ein Kohlekraftwerk ersetzt“ sagte vor Kurzem <strong>der</strong> französische Staatspräsident Nicolas<br />

Sarkozy.


Nicht nur einzelne Politiker, son<strong>der</strong>n auch die Europäische Bevölkerung hat mittlerweile das Energie-<br />

Umwelt-Dilemma erkannt „Wie eine Umfrage <strong>der</strong> EU-Kommission ergab, befürworten mittlerweile 44<br />

Prozent <strong>der</strong> EU-Bürger die Nutzung <strong>der</strong> Kernenergie. Ebenso viele Bundesbürger halten <strong>im</strong> jüngsten<br />

Deutschlandtrend, den Ausstieg aus <strong>der</strong> Kernenergie nicht für richtig“ (HAZ 5.7.<strong>2008</strong>).<br />

Selbst <strong>der</strong> „Altgrüne“ ehemalige SPD Innenminister Otto Schily sagte: „Um den Übergang in eine<br />

regenerative Energiewirtschaft zu erreichen, brauchen wir wahrscheinlich die Kernenergie noch eine<br />

Weile“. Welch Überraschung, selbst <strong>der</strong> Alt-Ultra-Linke Erhard Eppler (SPD) äußerte sich ähnlich.<br />

Die Kernenergie weiter zu nutzen bedeutet ja nicht, sie auf ewig zu manifestieren. Solange es aber an<br />

umweltfreundlichen, regenerativen Alternativen mangelt, und die ganze Welt auf Teufel komm raus<br />

neue Kernkraftwerke baut, wäre es töricht in Deutschland ausgerechnet die Atomkraftwerke still zu<br />

legen, die mit die höchsten internationalen Sicherheitsstandards besitzen.<br />

„Geld sparen war gestern, heute sparen wir Energie“ (Rabenaus wun<strong>der</strong>same Erlebnisse).<br />

Irgendwie ist es seltsam mit <strong>der</strong> globalen Erwärmung. Ich kann mich an keinen so kühlen Juli<br />

zurückerinnern, wie den diesjährigen. An manchen Tagen ist man nahe dran, die Heizung einzuschalten.<br />

Ein bischen Erwärmung wäre durchaus angebracht.<br />

Bitte beachten Sie meine neue Telefon- und Faxnummer.<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

Klaus Döhler<br />

Prof. Dr. Klaus-D. Döhler<br />

<strong>Curatis</strong> <strong>Pharma</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Karl-Wiechert-Allee 76<br />

30625 Hannover<br />

Tel.: 0511-5458749<br />

Fax: 0511-5458750<br />

www.curatis-pharma.de<br />

„Haemopressin ® hilft Leben retten!"<br />

„N-Acetyl-GLP-1-(7-34)-Amid, ein neues Projekt in <strong>der</strong> <strong>Curatis</strong>-Entwicklung“


<strong>Tageszitate</strong> <strong>der</strong> <strong>Curatis</strong> <strong>Pharma</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>im</strong> August <strong>2008</strong><br />

www.curatis-pharma.de<br />

1. Die Atomkraft ist mehr denn je eine unerlässliche Zukunftsenergie. Ein Druckwasserreaktor spart 11 Mio.<br />

Tonnen CO2 ein, wenn er ein Kohlekraftwerk ersetzt (Nicolas Sarkozy, französischer Staatspräsident,<br />

<strong>2008</strong>)<br />

2. Wie eine Umfrage <strong>der</strong> EU-Kommission ergab, befürworten 44 Prozent <strong>der</strong> EU-Bürger die Nutzung <strong>der</strong><br />

Kernenergie. Ebenso viele Bundesbürger halten <strong>im</strong> jüngsten „Deutschlandtrend“ den Ausstieg aus <strong>der</strong><br />

Kernenergie nicht für richtig (HAZ 5.7.<strong>2008</strong>)<br />

3. Um den Übergang in eine regenerative Energiewirtschaft zu erreichen, brauchen wir wahrscheinlich die<br />

Kernenergie noch eine Weile (Otto Schily <strong>2008</strong>, ehem. SPD-Innenminister)<br />

4. Eine Verlängerung <strong>der</strong> Laufzeiten für mo<strong>der</strong>ne Atomkraftwerke scheint mir bei rationaler Risikoabwägung<br />

durchaus diskutabel (Hubert Kleinert, Mitbegrün<strong>der</strong> <strong>der</strong> hessischen Grünen Partei)<br />

5. Das ist die Hoffnung unserer Zeit, dass <strong>der</strong> Mensch <strong>im</strong> atomaren Zeitalter sein Leben erleichtern, von<br />

Sorgen befreien und Wohlstand für alle schaffen kann, wenn er seine täglich wachsende Macht über die<br />

Naturkräfte nur für friedliche Zwecke einsetzt (Präambel des Bad Godesberger Grundsatzprogramms <strong>der</strong><br />

SPD vom 15.11.1959)<br />

6. Die Politik in Deutschland muss aufhören, mit bürokratischen Hürden die Wirtschaft zu blockieren<br />

(Christian Wulff, nie<strong>der</strong>sächsischer Ministerpräsident)<br />

7. Ein Beamter darf nichts annehmen, nicht einmal Vernunft (alte Beamtenvorschrift)<br />

8. Ich weiß nicht ob mit dem Bau Ihres Hotels bereits begonnen wurde, aber wenn wir dort eintreffen wird es<br />

gewiss fertig gestellt sein (Chinesischer Taxifahrer, <strong>der</strong> <strong>im</strong> Juni <strong>2008</strong> Dr. Christian Ahrens, den Leiter <strong>der</strong><br />

dezentralen Projekte bei <strong>der</strong> EXPO 2000 in Hannover, vom Flughafen in Shanghai abholte)<br />

9. Die Aufgabe des Unternehmers ist es, die Gewerkschaften überflüssig zu machen (Uli Hoeneß)<br />

10. Führe Dein Unternehmen so, als wenn Du einen kleinen Fisch braten würdest; brate ihn vorsichtig,<br />

sachkundig und delikat - aber ohne ihn zu fragen, ob er gebraten werden will (nach Günther Aufermann)<br />

11. Ein (Unternehmens)schiff mit Schlagseite lässt sich nur dann wie<strong>der</strong> aufrichten, wenn sich die gesamte<br />

Besatzung auf dieselbe Seite stellt (Willi Entenmann, Fußballtrainer)<br />

12. Bürokratie bremst das Wachstum <strong>der</strong> ganzen Volkswirtschaft (Markt und Mittelstand 2/2006)<br />

13. Hat in den USA ein Unternehmen Erfolg, dann sagen alle: Das will ich auch machen. Wird jedoch in<br />

Deutschland jemand schnell reich, heißt es gleich: Da muss etwas krumm sein (Kurt Müller, Venture<br />

Capital Unternehmer)<br />

14. Behördendeutsch - Ausbil<strong>der</strong> sind für die Ausbildung ausgebildete Mitarbeiter, die von <strong>der</strong> für die<br />

Ausbildung zuständigen Behörde beauftragt sind, Auszubildende auszubilden (Berufsausbildungsgesetz<br />

Hamburg)<br />

15. Behördendeutsch - … wurden die Worte SICHERUNG und BESSERUNG durch die Worte BESSERUNG<br />

und SICHERUNG ersetzt (Verordnung zum Unterhaltsicherungsgesetz)<br />

16. Behördendeutsch - Ausfuhrbest<strong>im</strong>mungen sind Erklärungen zu den Erklärungen, mit denen man eine<br />

Erklärung erklärt (Protokoll <strong>im</strong> Bundeswirtschaftsministerium<br />

17. 23.00 Uhr: Der internationale Kurzfilm; 23.01 Uhr: Sendeschluss (aus einem Fernsehprogramm)<br />

18. Viele Frauen wählen ihr Nachthemd mit mehr Verstand als ihren Ehemann (Helen Mirren)<br />

19. Fast alle Frauen versuchen, den Mann ihrer Zuneigung zu än<strong>der</strong>n; wenn er sich geän<strong>der</strong>t hat, hört die<br />

Zuneigung auf (Marlene Dietrich)<br />

20. Wenn an<strong>der</strong>e klüger sind als wir, das macht uns selten nur Pläsier. Doch die Gewissheit, dass sie<br />

dümmer, erfreut fast <strong>im</strong>mer (Wilhelm Busch)<br />

21. Altwerden ist nach wie vor das einzige Mittel, um lange zu leben<br />

22. Wer nicht für an<strong>der</strong>e lebt, lebt auch nicht für sich (Montaigne)<br />

23. Das Paradies ist jetzt auch nicht mehr das, was es einmal war, seufzte Adam, als ihm die Eva<br />

beigegeben wurde (Hans Weigel)


24. Niemand trägt soviel zu einer Unterhaltung bei wie die Freunde, die nicht dabei sind<br />

25. Ein Deckoffizier hat eine an<strong>der</strong>e Aufgabe, als ein Deckhengst<br />

26. Hart gekochte Eier werden weicher, wenn man die Schale entfernt<br />

27. Die Zeit heilt zwar alle Wunden, doch bleiben <strong>im</strong>mer Narben zurück<br />

28. Erfahrung ist eine nützliche Sache. Lei<strong>der</strong> macht man sie <strong>im</strong>mer erst nachdem man sie brauchte<br />

29. Das Recht auf Dummheit gehört zur Garantie <strong>der</strong> freien Entfaltung <strong>der</strong> Persönlichkeit (Mark Twain)<br />

30. Es gilt als grundsätzlich erwiesen, dass <strong>der</strong> Wahnsinn ein <strong>im</strong>manentes Element je<strong>der</strong> profunden<br />

Äußerung <strong>der</strong> Kunst ist (Giorgio de Chirico)<br />

31. Anzeige <strong>im</strong> Bonner Generalanzeiger: Dr. Peter L., Facharzt für Urologie, von <strong>der</strong> Resie zurück<br />

Liebe Freunde und Kollegen,<br />

Endlich wurde er gefasst: Radovan Karadzic, <strong>der</strong> Schlächter des Balkans. Jetzt fehlen noch Ratko Mladic<br />

und Goran Hadzic. Die gerechte Bestrafung dieser Massenmör<strong>der</strong> macht zwar die Menschen von<br />

Srebrenica und Sarajevo nicht wie<strong>der</strong> lebendig, aber es sollte eine Warnung sein an an<strong>der</strong>e<br />

verbrecherische Staatslenker. Augusto Pinochet und Saddam Hussein wurden bereits abgeurteilt,<br />

Radovan Karadzic ist <strong>der</strong> nächste und gegen Omar Hassan al-Baschir, den Präsidenten des Sudan, hat<br />

<strong>der</strong> Internationale Gerichtshof einen Haftbefehl wegen Völkermord und Verbrechen gegen die<br />

Menschlichkeit ausgestellt. Zu diesen Strolchen, die ihre Luxusvillen (siehe Anlage) hoffentlich bald<br />

gegen eine Gefängniszelle tauschen, zählen auch Robert Mugabe, selbst ernannter Präsident von<br />

Z<strong>im</strong>babwe, und <strong>der</strong> somalische Präsident Abdullahi Yusuf, dessen Familienclan Schiffe am Horn von<br />

Afrika überfällt um Lösegeld zu erpressen.<br />

Es ist bezeichnend für das demokratische Unverständnis Afrikas, dass es nur zwei afrikanische Staaten<br />

für Notwendig erachteten, die „Wahl“ Mugabes und die Unterdrückung des Volkes von S<strong>im</strong>babwe zu<br />

kritisieren. Es ist weiterhin bezeichnend für die Organisation Afrikanischer Staaten, dass sie den<br />

Haftbefehl des Internationalen Gerichtshofes gegen den Menschenschlächter al-Baschir verurteilt<br />

Solange Afrika von raffgierigen Diktatoren beherrscht wird, schadet unsere Entwicklungshilfe dem<br />

einfachen Volk mehr, als dass sie ihm nützt. So sieht <strong>der</strong> ugandische Publizist Andrew Mwenda „den<br />

Grund für die anhaltende Armut in Afrika in <strong>der</strong> Entwicklungshilfe selbst“ denn „Niemand kann durch<br />

Wohltätigkeit zu Reichtum kommen“ und „Keine Nation <strong>der</strong> Welt ist jemals durch Betteln reich<br />

geworden“ (<strong>Curatis</strong> Zitate vom Juni 2007).<br />

Mwenda fährt fort: „Die wirkliche Ursache <strong>der</strong> Armut in Afrika liegt in den schlechten Regierungen“.<br />

„Afrikanischen Regierungen Hilfsgel<strong>der</strong> zu geben ist so, als ob man Dracula zum Verwalter einer<br />

Blutbank machen würde“ und er ergänzt: “Entwicklungshilfe wirkt wie eine Belohnung für schlechtes<br />

Regierungshandeln“. „Afrika braucht gute und effektiv arbeitende Regierungen, die verantwortlich<br />

handeln gegenüber ihren in- und ausländischen Investoren“ (<strong>Curatis</strong> Zitate vom Juni 2007).<br />

George Ayittey, Wirtschaftswissenschaftler aus Ghana, bestätigt die Aussagen Mwendas: „seit 1960<br />

wurden mehr als 450 Milliarden Dollar – das entspricht sechs Marshallplänen! - ohne erkennbares<br />

Ergebnis nach Afrika gepumpt“.<br />

Ohne erkennbares Ergebnis? Oh doch, das Ergebnis sieht man in dem Palast, den sich Mugabe mit dem<br />

Geld gebaut hat, das er seinen Untertanen abgenommen hat (siehe Anlage). Die Bemühungen <strong>der</strong><br />

westlichen Welt, Afrika zu helfen, sind wohl gemeint. Wie aber kann Entwicklungshilfe den afrikanischen<br />

Völkern nützen, solange ihre kr<strong>im</strong>inellen Führer diese Hilfe konfiszieren und wenn nötig, hierfür ihr<br />

eigenes Volk abschlachten? Es hat nichts mit Naivität zu tun, son<strong>der</strong>n mit politischem Rückrat wenn


Angela Merkel sagt: „In Fragen <strong>der</strong> Menschenrechte gibt es keine inneren Angelegenheiten eines<br />

Landes“ (<strong>Curatis</strong> Zitat vom Juni <strong>2008</strong>).<br />

Apropos Menschenrechte. Am 8. August beginnen die olympischen Spiele in Peking. Während China bei<br />

den Menschenrechten nur langsam vorankommt geht es bei <strong>der</strong> baulichen Infrastruktur sehr viel<br />

schneller. Dr. Christian Ahrens, <strong>der</strong> Leiter <strong>der</strong> dezentralen Projekte bei <strong>der</strong> EXPO 2000 in Hannover,<br />

wurde kürzlich am Flughafen von Shanghai von einem Taxifahrer mit den Worten empfangen: „Ich weiß<br />

nicht ob mit dem Bau Ihres Hotels bereits begonnen wurde, aber wenn wir dort eintreffen wird es<br />

gewiss fertig gestellt sein“, ein Hinweis auf die Geschwindigkeit mit <strong>der</strong> in China gebaut wird.<br />

Hätten Sie es gewusst? Zur Frage <strong>der</strong> Kernenergie besagt die Präambel des Bad Godesberger<br />

Grundsatzprogramms <strong>der</strong> SPD vom 15.11.1959: „Das ist die Hoffnung unserer Zeit, dass <strong>der</strong> Mensch <strong>im</strong><br />

atomaren Zeitalter sein Leben erleichtern, von Sorgen befreien und Wohlstand für alle schaffen kann,<br />

wenn er seine täglich wachsende Macht über die Naturkräfte nur für friedliche Zwecke einsetzt“.<br />

Heute ist das von <strong>der</strong> SPD mitregierte Deutschland die einzige Industrienation, die aus <strong>der</strong> Kernenergie<br />

aussteigen will. Aber wie wir bereits <strong>im</strong> Juli berichteten halten 44 Prozent <strong>der</strong> Bundesbürger und selbst<br />

die SPD-Größen Otto Schily und Erhard Eppler den Ausstieg aus <strong>der</strong> Kernenergie für falsch. Und selbst<br />

Hubert Kleinert, Mitbegrün<strong>der</strong> <strong>der</strong> hessischen Grünen Partei ist <strong>der</strong> Meinung „Eine Verlängerung <strong>der</strong><br />

Laufzeiten für mo<strong>der</strong>ne Atomkraftwerke scheint mir bei rationaler Risikoabwägung durchaus<br />

diskutabel“.<br />

Was aber tut die SPD? Sie schließt mit Wolfgang Clement einen ihrer fähigsten Köpfe - einen <strong>der</strong><br />

Wenigen in <strong>der</strong> SPD mit gesundem Menschenverstand - aus <strong>der</strong> Partei aus.<br />

Ein guter Rat zum Schluss: „Hart gekochte Eier werden weicher, wenn man die Schale entfernt“ (Zitat<br />

vom 26. August),<br />

und hier noch ein guter Rat für Ihre nächste Kreuzfahrt: „Ein Deckoffizier hat eine an<strong>der</strong>e Aufgabe, als<br />

ein Deckhengst“ (Zitat vom 25. August).<br />

Einen schönen Sommer wünscht Ihnen<br />

Klaus Döhler<br />

Neue Tel.-Nr.: 0511-5458749<br />

Neue Fax-Nr.: 0511-5458750<br />

www.curatis-pharma.de<br />

„Haemopressin ® hilft Leben retten!"<br />

„N-Acetyl-GLP-1-(7-34)-Amid, ein neues Projekt in <strong>der</strong> <strong>Curatis</strong>-Entwicklung“


<strong>Tageszitate</strong> <strong>der</strong> <strong>Curatis</strong> <strong>Pharma</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>im</strong> September <strong>2008</strong><br />

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1. Diejenigen unter den Gewerkschaftsfunktionären, die den moralischen Zeigefinger am höchsten heben,<br />

halten am ungeniertesten die Hand auf (Christine Ha<strong>der</strong>thauer zum Gratisflug des Ver.di-Vorsitzenden<br />

Frank Bsirske)<br />

2. Nichts wünschen sich die Deutschen sehnlicher, als Politiker, die Klartext reden. Doch wenn sie es dann<br />

tun, halten sich alle die Ohren zu (Margaret Heckel)<br />

3. Da regiert seine SPD fast 10 Jahre und Olaf Scholz antwortet <strong>im</strong> STERN auf die Frage: IST UNSERE<br />

GESELLSCHAFT NOCH GERECHT? mit NEIN (Romanus Otte)<br />

4. Ich finde es erstaunlich, dass unter allen großen Industrienationen <strong>der</strong> Welt – von den USA bis China,<br />

Japan und Russland – die Deutschen die Einzigen sind, die glauben, sie könnten ohne Kernkraft<br />

auskommen (Helmut Schmidt, SPD, Alt-Bundeskanzler)<br />

5. Kernkraft hat zwar seine Risiken, aber es gibt nichts auf <strong>der</strong> Welt, auch keine Energie, ohne Risiken,<br />

nicht einmal die Liebe (Helmut Schmidt, SPD, Alt-Bundeskanzler)<br />

6. 25% <strong>der</strong> Deutschen wären gerne be<strong>im</strong> Urlaub <strong>der</strong> Kanzlerin Angela Merkel in Bayreuth mit dabei; 18%<br />

würden lieber mit Peter Struck Motorrad fahren – aber kaum einer hätte Lust seine Ferien mit Kurt Beck<br />

zu verbringen (ZDF/dpa/ap)<br />

7. Liebe ist eine Krankheit, die je<strong>der</strong>zeit durch Heirat geheilt werden kann (Ambrose Bierce)<br />

8. Heirat macht aus zwei Liebenden Mann und Frau<br />

9. Auf nichts ist so viel Verlass wie auf menschliches Versagen (Michael M. Grüter)<br />

10. Ein Intellektueller ist ein Mensch, <strong>der</strong> etwas interessanteres als den Sex entdeckt hat (Aldous Huxley)<br />

11. Manchmal braucht es tiefste Dunkelheit, um die Morgendämmerung würdigen zu können (Harrison Ford)<br />

12. Nur wer seinen eigenen Weg findet, hat auch die Chance, Entscheidungsfreiheit zu erlangen (Harrison<br />

Ford)<br />

13. Wir denken selten an das, was wir haben, aber <strong>im</strong>mer an das, was uns fehlt<br />

14. Am schwersten lernt man <strong>im</strong> Leben, welche Brücken man benutzen und welche man abbrechen soll<br />

15. Kunstfehler des Arztes sind Gottes Wille (Venezianisches Sprichwort)<br />

16. Fehler des TUNs sind besser, als Fehler des LASSENS (Karl Förster)<br />

17. Ist das Huhn platt wie ein Teller, war <strong>der</strong> Traktor wie<strong>der</strong> schneller<br />

18. Ich bin so heiß, ich habe mir die Finger verbrannt, als ich mich vorhin anfasste (Thomas Schaaf, Trainer<br />

von Wer<strong>der</strong> Bremen vor Beginn <strong>der</strong> Rückrunde <strong>der</strong> Fußball Saison 2006/2007)<br />

19. Es ist besser, gute Bücher zu lesen, als schlechte Bücher zu schreiben (Karlheinz A. Geißler)<br />

20. TEAMWORK ist es wenn eine Menge Leute das tun, was ich ihnen sage (Marketing Direktor <strong>der</strong> Citrix<br />

Corporation)<br />

21. Die Realität hat sich noch selten an Prognosen gehalten (Jens Heitmann)<br />

22. Die Mehrzahl unserer Importe kommt von außerhalb des Landes (George W. Bush, Präsident <strong>der</strong> USA)<br />

23. Spezialisten wissen von <strong>im</strong>mer weniger <strong>im</strong>mer mehr – bis sie absolut alles über nichts wissen<br />

24. Ein Psychiater ist ein Mann, <strong>der</strong> sich keine Sorgen zu machen braucht, solange sich an<strong>der</strong>e Menschen<br />

welche machen)<br />

25. Glückliche Menschen haben vermutlich nicht <strong>im</strong>mer das Beste vom Besten, aber sie machen das Beste<br />

aus allem, was ihnen wi<strong>der</strong>fährt<br />

26. Wenn sich eine Tür Richtung Glück schließt, dann öffnet sich häufig eine an<strong>der</strong>e, o<strong>der</strong> auch nur ein<br />

Fenster. Oft bleiben wir so lange stehen und starren die geschlossene Tür traurig an, dass wir das für uns<br />

bereits geöffnete Fenster gar nicht bemerken!<br />

27. Oft schätzen wir nicht, was wir haben, bis wir es verlieren<br />

28. Wir wissen nicht, was wir vermissen, bis es uns begegnet<br />

29. Man fliegt nur so weit, wie man <strong>im</strong> Kopf schon ist (Jens Weißflog, Skispringer)<br />

30. Wir erfinden in Deutschland noch nicht genügend Zukunft, um ausreichend Arbeit für die Gegenwart zu<br />

haben (Dr. Hanno Brandes, Rotary Club Düsseldorf-Süd)


Liebe Freunde und Kollegen,<br />

Die Olympiade ist vorbei. Sie war ganz best<strong>im</strong>mt nicht langweilig, we<strong>der</strong> für die Gastgeber, noch für die<br />

Sportler. China ist stolz, dass die Organisation so gut geklappt hat und dass seine Sportler mehr<br />

Goldmedaillen gewonnen haben, als die Sportler jeden an<strong>der</strong>en Landes. Wir wollen ja nicht neidisch sein<br />

und wir gönnen den chinesischen Sportlern <strong>im</strong> Län<strong>der</strong>-Medaillenspiegel an erster Stelle zu stehen.<br />

Wirklich an erster Stelle? Die USA stellen sich selbst an erste Stelle, denn sie haben mit 110 Medaillen 10<br />

Medaillen mehr, als die Chinesen gewonnen. Nun ja, gönnen wir es auch den Amerikanischen Sportlern.<br />

Aber halt, China hat mit 1,3 Milliarden mehr als 4 mal so viele Einwohner, wie die USA mit ihren<br />

300.000. Berechnet man also die Anzahl <strong>der</strong> Medaillen auf den Kopf <strong>der</strong> Bevölkerung um, dann liegen<br />

die USA weit vor China, selbst bei <strong>der</strong> Anzahl <strong>der</strong> Goldmedaillen. Aber liegen sie damit auch wirklich an<br />

<strong>der</strong> Weltspitze?<br />

Die Europäische Union (EU) hat etwa 500.000 Einwohner und gewann 89 Gold-, 101 Silber, und 97<br />

Bronzemedaillen. Damit gewann die EU mehr Gold-, Silber- und Bronzemedaillen als China und die USA<br />

zusammen. Auch auf die Zahl <strong>der</strong> Einwohner berechnet liegt die EU <strong>im</strong> Medaillenspiegel mit weitem<br />

Abstand vor je<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Großmacht. Somit brauchen sich die Europäischen Sportler we<strong>der</strong> vor den<br />

Chinesen, noch vor den Amerikanern zu verstecken.<br />

Übrigens, unbestätigten Berichten zu Folge ist <strong>der</strong> US Superschw<strong>im</strong>mer Michael Phelbs in Wirklichkeit<br />

gar kein Mensch, son<strong>der</strong>n ein Mensch-Maschine-Hybrid aus einem Norchinesischen Gen-Labor. Er<br />

wurde <strong>der</strong> US Mannschaft während einer Rede von Barack Obama he<strong>im</strong>lich untergejubelt, um die<br />

Glaubwürdigkeit <strong>der</strong> Langnasen zu unterminieren.<br />

Einem weiteren unbestätigten Bericht zu Folge wurde <strong>der</strong> 100-Meter-Sprint von Olympiasieger Usain<br />

Bolt aus Jamaika bereits Wochen vor dem Rennen aufgezeichnet und wurde am Computer künstlich<br />

verlangsamt. In Wahrheit rannte Bolt die 100 Meter in 2,34 Sekunden, schrieb unterwegs seine Biografie<br />

und malte seine Mutter in Öl.<br />

Wir unterbrechen an dieser Stelle unseren Bericht mit einer wichtigen Durchsage: „Die jungen<br />

chinesischen Turnerinnen können jetzt von ihren Eltern aus dem Kin<strong>der</strong>paradies abgeholt werden“.<br />

Ein guter Rat zum Schluss: „Hart gekochte Eier werden weicher, wenn man die Schale entfernt“ (Zitat<br />

vom 26. August),<br />

und hier noch ein guter Rat für Ihre nächste Kreuzfahrt: „Ein Deckoffizier hat eine an<strong>der</strong>e Aufgabe, als<br />

ein Deckhengst“ (Zitat vom 25. August).<br />

Einen schönen Sommer wünscht Ihnen<br />

Klaus Döhler<br />

Prof. Dr. Klaus-D. Döhler<br />

Neue Tel.-Nr.: 0511-5458749<br />

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<strong>Tageszitate</strong> <strong>der</strong> <strong>Curatis</strong> <strong>Pharma</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>im</strong> Oktober <strong>2008</strong><br />

www.curatis-pharma.de<br />

1. Terminologie aus <strong>der</strong> Finanzwelt: „RATING“ kommt von „RATEN“ (Forex Report <strong>der</strong> Bremer Landesbank)<br />

2. Zuerst sterben die freien Märkte – dann stirbt die Demokratie (Forex Report <strong>der</strong> Bremer Landesbank)<br />

3. Bundesligatrainer ist ein sehr viel sicherer Job als SPD-Vorsitzen<strong>der</strong> (Christian Wulff, Nds.<br />

Ministerpräsident)<br />

4. Einem unbestätigten Bericht zu Folge will die SPD Linke mit dem Slogan „REICHTUM BEKÄMPFEN –<br />

ARMUT STÄRKEN“ in den Bundestagswahlkampf gehen<br />

5. Enten legen ihre Eier in aller Stille. Hühner gackern dabei wie verrückt. Was ist die Folge? Alle Welt isst<br />

Hühnereier<br />

6. Wie schön ist es doch, dass man als Staat sein Geld drucken kann und es nicht verdienen muss (Bremer<br />

Landesbank zum Staatsdefizit <strong>2008</strong> <strong>der</strong> USA)<br />

7. Die Beckschen Schachtelsätze, die oft <strong>im</strong> Nichts endeten, sind endgültig verklungen (Reinhard Urschel,<br />

Hannoversche Allgemeine Zeitung)<br />

8. Die Verstaatlichung amerikanischer Banken veranlasste Analysten <strong>der</strong> City Bank von <strong>der</strong> U.S.S.R.<br />

(United States Socialist Republic) zu sprechen<br />

9. In einem Golfclub in Bangkok gibt es Menschen, die schon vorher wissen, wie in <strong>der</strong> Bundesliga Spiele<br />

ausgehen (Declan Hill, Enthüllungsjournalist)<br />

10. Die Linken machen <strong>im</strong>mer wie<strong>der</strong> den Versuch <strong>der</strong> staatlichen Zwangsbeglückung (Wirtschaftsminister<br />

Michael Glos)<br />

11. Geld ist viel zu schade, um es den Banken zu überlassen (Klaus-D. Döhler, <strong>Curatis</strong> <strong>Pharma</strong> <strong>GmbH</strong>)<br />

12. Ob eine Unternehmung gelingt erfährt man nicht indem man darüber nachdenkt, son<strong>der</strong>n indem man sie<br />

tut (Anette und Klaus J. Lindstedt, Rotary Club Langenhagen-Wedemark)<br />

13. 8,2 Prozent <strong>der</strong> Steuerpflichtigen zahlen 50% des Gesamtsteueraufkommens – 28,8 % zahlen gar nichts<br />

(HAZ, 26.8.<strong>2008</strong>)<br />

14. 50 Prozent <strong>der</strong> Steuerpflichtigen zahlen zusammen 4,2 Prozent <strong>der</strong> Lohn- und Einkommen-Steuerlast<br />

(HAZ, 26.8.<strong>2008</strong>)<br />

15. Die soziale Aufgabe des Unternehmens ist es, Gewinne zu machen. Je höher <strong>der</strong> Gewinn ist, desto<br />

sozialer verhält sich <strong>der</strong> Unternehmer (Milton Friedman)<br />

16. Nicht je<strong>der</strong> kann zum Frieden gestreichelt werden (Frank-Walter Steinmeier, Deutscher Außenminister)<br />

17. Donnert es in den Markt hinein, wird die Ernte bestens sein (Anja Kohl, Börse <strong>im</strong> Ersten)<br />

18. In Genf einigten sich die Welternährungsorganisation (FAO) und die Weltgesundheitsorganisation (WHO)<br />

nach 7 Jahren Debatte auf einen internationalen Standard für Tomaten (afp, 5.7.<strong>2008</strong>)<br />

19. Weniger Leute in <strong>der</strong> Verwaltung, weniger dummes Zeug (Hans-Heinrich San<strong>der</strong>, nie<strong>der</strong>sächsischer<br />

Umweltminister, zur nie<strong>der</strong>sächsischen Verwaltungsreform)<br />

20. Business ist nichts an<strong>der</strong>es als ein Knäuel menschlicher Beziehungen (Lee Iacocca)<br />

21. In den vergangenen 40 Jahren hat ein durchschnittlicher Konjunkturabschwung in den USA gerade mal<br />

12 Monate gedauert, in Deutschland dagegen 29 Monate (Olaf Gersemann, WELT am Sonntag)<br />

22. Bei Geldanlagen gilt die Regel: wenn man nicht in zwei Minuten verstanden hat, wie man damit Geld<br />

verdienen kann, sollte man die Finger davon lassen (Rolf Tilmes, Leiter <strong>der</strong> Finanzakademie <strong>der</strong><br />

European Business School)<br />

23. Wohlstand und Entwicklung können nicht per Gesetz verordnet werden, son<strong>der</strong>n müssen von den<br />

Bürgern erarbeitet werden (Gary Merrett, Politikwissenschaftler)<br />

24. Ich verstaatliche strategische Unternehmen und werde dafür kritisiert, aber wenn George Bush es tut,<br />

dann ist es OK (Hugo Chávez, Staatspräsident von Venezuela, <strong>im</strong> Fernsehen am 21.09.<strong>2008</strong>)<br />

25. Alter ist irrelevant, es sei denn man ist eine Flasche Wein (Joan Collins)


26. Überbordende Bürokratiekosten kosten die Kreditinstitute in Deutschland pro Jahr und Mitarbeiter 4.700<br />

Euro (Welt am Sonntag, 9.12.2007)<br />

27. Viele Management-Theorien und aufgeblasene Sprachungetüme sind bei näherer Betrachtung nichts<br />

an<strong>der</strong>es als ostfriesische Dampfplau<strong>der</strong>eien (Michael Müller)<br />

28. Manager sollten sich mit den Bedürfnissen des Marktes auseinan<strong>der</strong>setzen. Dann merken sie sehr<br />

schnell, dass man mit dem semantischen Müll <strong>der</strong> Managementphilosophen nicht sehr weit kommt<br />

(Michael Müller)<br />

29. Selbst auf dem höchsten Thron dieser Welt sitzen wir nur auf unserem Arsch (Michel de Montaigne)<br />

30. Be<strong>im</strong> <strong>der</strong>zeitigen Wechselkurs entsprechen 100 Dollar für ein Barrel Öl einem Literpreis von 0,40 Euro.<br />

Ein Liter Milch o<strong>der</strong> ein Liter Apfelsaft aus dem Supermarkt sind teurer (Olaf Gersemann, Welt am<br />

Sonntag)<br />

31. Krisen sind <strong>der</strong> Nährboden, aus dem Chancen erwachsen können (Dr. Hanno Brandes, Rotary Club<br />

Düsseldorf-Süd)<br />

Liebe Freunde und Kollegen,<br />

<strong>der</strong> September war so ereignisreich wie schon lange kein Monat zuvor. Dementsprechend orientieren<br />

sich die <strong>Curatis</strong> Zitate <strong>im</strong> Oktober (http://www.curatis-pharma.de/<strong>Curatis</strong>frameset.htm) an den<br />

Ereignissen des September:<br />

1. SPD: „Die Beckschen Schachtelsätze, die oft <strong>im</strong> Nichts endeten, sind endgültig verklungen“<br />

(Reinhard Urschel, Hannoversche Allgemeine Zeitung). Hierzu das Zitat von Christian Wulff, dem Nds.<br />

Ministerpräsidenten: „Bundesligatrainer ist ein sehr viel sicherer Job als SPD-Vorsitzen<strong>der</strong>“.<br />

Nochmals SPD: Einem unbestätigten Bericht zu Folge will die SPD Linke mit dem Slogan „REICHTUM<br />

BEKÄMPFEN – ARMUT STÄRKEN“ in den Bundestagswahlkampf gehen.<br />

2. Wettbetrug <strong>im</strong> Fußball: „In einem Golfclub in Bangkok gibt es Menschen, die schon vorher<br />

wissen, wie in <strong>der</strong> Bundesliga Spiele ausgehen“ (Declan Hill, Enthüllungsjournalist).<br />

3. Deutsche Bahn: Die Erhebung eines Ticketzuschlags von 2,50 € nahm die Deutsche Bahn nach<br />

heftigen Protesten zurück. Einem noch unbestätigten Bericht zu Folge, sollen die 2,50 € stattdessen für<br />

die persönliche Fahrkartenkontrolle durch den Schaffner erhoben werden.<br />

4. Bürokratismus und Verwaltung: In Genf einigten sich die Welternährungsorganisation<br />

(FAO) und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) nach 7 Jahren Debatte auf einen internationalen<br />

Standard für Tomaten (afp, 5.7.<strong>2008</strong>).<br />

„Weniger Leute in <strong>der</strong> Verwaltung, weniger dummes Zeug“ (Hans-Heinrich San<strong>der</strong>, nie<strong>der</strong>sächsischer<br />

Umweltminister, zur nie<strong>der</strong>sächsischen Verwaltungsreform).<br />

5. Afghanistan, Irak, Gaza, Somalia und die Linke: „Nicht je<strong>der</strong> kann zum Frieden gestreichelt<br />

werden“.( Frank-Walter Steinmeier, Deutscher Außenminister).<br />

6. Und hier nun das Wichtigste, die Finanzkrise: Terminologie aus <strong>der</strong> Finanzwelt: „RATING“<br />

kommt von „RATEN“ (Forex Report <strong>der</strong> Bremer Landesbank).<br />

„Bei Geldanlagen gilt die Regel: wenn man nicht in zwei Minuten verstanden hat, wie man damit Geld<br />

verdienen kann, sollte man die Finger davon lassen“ (Rolf Tilmes, Leiter <strong>der</strong> Finanzakademie <strong>der</strong><br />

European Business School).<br />

„Geld ist viel zu schade, um es den Banken zu überlassen“ (Klaus-D. Döhler, <strong>Curatis</strong> <strong>Pharma</strong> <strong>GmbH</strong>).<br />

„Wie schön ist es doch, dass man als Staat sein Geld drucken kann und es nicht verdienen muss“<br />

(Forex Report <strong>der</strong> Bremer Landesbank zum Staatsdefizit <strong>2008</strong> <strong>der</strong> USA).<br />

7. Sozialisierung des freien Marktes: Die Verstaatlichung amerikanischer Banken veranlasste<br />

Analysten <strong>der</strong> City Bank von <strong>der</strong> U.S.S.R. (United States Socialist Republic) zu sprechen.


„Zuerst sterben die freien Märkte – dann stirbt die Demokratie“ (Forex Report <strong>der</strong> Bremer<br />

Landesbank)<br />

Zu diesem Thema schreibt die Frankfurter Allgemeine Zeitung: „Der amerikanische Kapitalismus brachte,<br />

unbedrängt von staatlicher Kontrolle, seine eigenen Selbstmordattentäter hervor, <strong>der</strong>en Sprengsätze,<br />

die Derivate, selbst die Wirkung <strong>der</strong> fliegenden Bomben <strong>der</strong> Dschihadisten übertreffen. Nicht nur New<br />

York, son<strong>der</strong>n die ganze Welt hat einen neuen Ground Zero: die Wall Street!“<br />

Zur Finanzkrise gibt es aber auch hoffnungsvolle St<strong>im</strong>men: So sagte Anja Kohl (Börse <strong>im</strong> Ersten):<br />

„Donnert es in den Markt hinein, wird die Ernte bestens sein“ und Dr. Hanno Brandes (Rotary Club<br />

Düsseldorf-Süd): „Krisen sind <strong>der</strong> Nährboden, aus dem Chancen erwachsen können“.<br />

Ich schließe den ereignisreichen September mit Michel de Montaigne: „Selbst auf dem höchsten Thron<br />

dieser Welt sitzen wir nur auf unserem Arsch“ womit er vermutlich die „smarten“ Boys von <strong>der</strong> Wall<br />

Street meinte.<br />

Und damit gehe ich hoffnungsfroh in den – hoffentlich goldenen - Oktober.<br />

Mit besten Grüßen<br />

Klaus Döhler<br />

Neue Tel.-Nr.: 0511-5458749<br />

Neue Fax-Nr.: 0511-5458750<br />

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„Haemopressin ® hilft Leben retten!"<br />

„N-Acetyl-GLP-1-(7-34)-Amid, ein neues Projekt in <strong>der</strong> <strong>Curatis</strong>-Entwicklung“


<strong>Tageszitate</strong> <strong>der</strong> <strong>Curatis</strong> <strong>Pharma</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>im</strong> November <strong>2008</strong><br />

www.curatis-pharma.de<br />

1. Eine Finanzkrise entsteht wenn ein Haufen unverantwortlicher Banker Geld an unverantwortliche Bürger<br />

ausleiht – geleitet von Anreizstrukturen, die unverantwortliche Politiker geschaffen haben (Alvaro Vargas<br />

Llosa)<br />

2. Die Investmentbanken haben mit dem Feuer gespielt, jetzt liegen sie in <strong>der</strong> Asche (Stefan Deges,<br />

Rheinischer Merkur)<br />

3. Webseite <strong>der</strong> IKB Bank: Wir sind ein verlässlicher Partner auch in schwierigen Zeiten<br />

(www.ikb.de/content/de/ueber_uns/die_bank/portrait/index.jsp)<br />

4. Webseite <strong>der</strong> KfW Bank: Kreativität, Humanität, Verantwortung, Marktwirtschaft, Nachhaltigkeit, Leistung<br />

und Toleranz bilden den Maßstab, an dem wir unser Handeln messen<br />

(www.kfw.de/DE_Home/Die_Bank/Selbstvers.jsp)<br />

5. Webseite <strong>der</strong> Westdeutschen Landesbank: Ganzheitliches Denken, nachhaltiges Handeln und<br />

gesellschaftliche Verantwortung best<strong>im</strong>men unser Tun (www.westlb.de)<br />

6. Webseite <strong>der</strong> Bayerischen Landesbank: Die Auszeichnung „Best Arranger of Loans for Financial<br />

Institutions" zum fünften Mal in Folge drückt die kontinuierliche Wertschätzung unserer engsten<br />

Wettbewerber aus<br />

(www.bayernlb.de/internet/de/kunden/Finanzinstitutionen/syndicat/awardsyn/awardsyn.html)<br />

7. Webseite <strong>der</strong> AIG Versicherung Europe: Unsere ausgewiesene Finanzkraft und unsere Sicherheiten, von<br />

wenigen an<strong>der</strong>en Versicherungsunternehmen erreicht, sind Bürgschaften für unsere Fähigkeit finanzielle<br />

Verpflichtungen gegenüber unseren Versicherungsnehmern einzuhalten, heute und in Zukunft<br />

(www.aigeurope.com/aigweb/1,2268,6:2,00.html)<br />

8. Webseite von Lehman Brothers: Unsere Vision ist es, … eine <strong>der</strong> verantwortungsvollsten<br />

Investmentbanken zu sein und zu überdurchschnittlichen Renditen unserer Aktionäre beizutragen<br />

(www.lehman.com/who/sustainability/index.htm)<br />

9. Webseite von Fanny Mae: Fannie Mae bietet unter allen ökonomischen Bedingungen Stabilität, Liquidität<br />

und Erschwinglichkeit für das Hausfinanzierungssystem <strong>der</strong> Nation<br />

(www.fanniemae.com/aboutfm/index.jhtml;jsessionid=NQXZQRVVU2DL1J2FECHSFGA?p=About+Fanni<br />

e+Mae)<br />

10. Die steuerbegünstigte Institution Fanny Mae dürfte, wenn ich auf ihre Risiken schaue, auf einem<br />

Dynamitfass sitzen. Sie ist empfindlich für den kleinsten Schluckauf. Aber keine Sorge: Ihr großer Stab<br />

von Wissenschaftlern hat solche Ereignisse als "unwahrscheinlich" eingestuft (Nass<strong>im</strong> Nicholas Taleb)<br />

11. Beson<strong>der</strong>s in Amerika gingen begabte Mathematiker lieber zur Bank, als in die Forschung. Es galt<br />

mathematische Modelle <strong>der</strong> Risikoberechnung zu entwickeln. Modelle, die sich gerade als wertlos<br />

erwiesen haben (M. Fabricius, M.Heckel, A. Posener, WELT am Sonntag)<br />

12. Die Finanzkrise ist weniger das Ergebnis kapitalistischer Gier, son<strong>der</strong>n ist <strong>im</strong> Gegenteil Ergebnis des<br />

Wunsches, möglichst vielen Menschen den Kauf eines Eigenhe<strong>im</strong>s auf Pump zu ermöglichen (Alan<br />

Posener, WELT am Sonntag)<br />

13. Viele, die an <strong>der</strong> Finanzkrise mitgewirkt haben orientierten sich an Trends statt an Fakten; sie folgten statt<br />

zu denken; sie glaubten statt zu prüfen und sie erlagen Propheten, die ihnen erklärten, warum in einer<br />

neuen Zeit die alten (Finanzierungs-)Regeln nicht mehr gelten (Romanus Otte, WELT am Sonntag)<br />

14. Der deutsche Auftragseingang legte per August <strong>2008</strong> um 3,6 % überraschend stark zu. Die Analysten<br />

hatten einen Rückgang um 0,1 % prognostiziert. US Verbraucherkredite gingen per August unerwartet<br />

um 7,88 Mrd. US Dollar zurück. Erwartet hatten die Analysten eine Zunahme um 5,2 Mrd. Dollar. Was<br />

sind das wohl für „Analysten“? Unvorstellbar, was passieren würde, wenn Ingenieure solche „Analysen“<br />

stellen würden<br />

15. Nach dem großen Crash 1929 sind die Banker und die Spekulanten aus den Fenstern <strong>der</strong> Wall Street<br />

gesprungen, heute springen sie in ihre Sportwagen und Luxusyachten und segeln in die Ferien<br />

(Rabenau)<br />

16. Die Finanzkrise ist nicht entstanden durch zu viel Freiheit und Kapitalismus und durch zu wenig Staat,<br />

son<strong>der</strong>n durch zu wenig Eigenverantwortung <strong>der</strong> Akteure – des Großinvestors und des Häuslebauers,<br />

<strong>der</strong> dachte, es gäbe Kredite ohne Eigenkapital und <strong>der</strong> einen Lebensstil lebte, den er sich nicht leisten<br />

konnte (Mathias Döpfner, WELT am Sonntag)


17. Die USA kollabieren vor sich hin und flüchten sich in sozialistische Spielarten (Forex Report <strong>der</strong> Bremer<br />

Landesbank)<br />

18. Ein Bullenmarkt ist eine zufällige Marktbewegung, die einen Investor dazu veranlasst, sich als<br />

Finanzgenie zu sehen (Jürgen Gaulke, HAZ)<br />

19. Ein Bärenmarkt ist eine sechs- bis achtmonatige Periode, in <strong>der</strong> die Kin<strong>der</strong> kein Taschengeld, die Gattin<br />

keinen Schmuck und <strong>der</strong> Ehemann keinen Sex bekommt (Jürgen Gaulke, HAZ)<br />

20. Der sinkende Ölpreis lässt auch die Luft aus aufgeplusterten Autokraten wie Hugo Chávez, Wlad<strong>im</strong>ir<br />

Putin und Mahmud Ahmadinedschad (M. Fabricius, M.Heckel, A. Posener, WELT am Sonntag)<br />

21. Das Rettungspaket <strong>der</strong> Bundesregierung von 480 Milliarden Euro - in 100 Euro Scheinen aufeinan<strong>der</strong><br />

gestapelt - ergibt einen Turm von 480 km Höhe<br />

22. Ein Experte ist jemand, <strong>der</strong> über die Vergangenheit viel weiß, nichts aber über die Zukunft weiß, denn<br />

sonst wäre er nicht Experte, son<strong>der</strong>n reich (Nass<strong>im</strong> Nicholas Taleb)<br />

23. Manager wie Politiker denken in Trends, debattieren in Schlagwörtern und regieren nach<br />

Meinungsumfragen (Romanus Otte, WELT am Sonntag)<br />

24. Wenn wir 480 Milliarden Euro Bundesgarantie durch die 80 Millionen Einwohner Deutschlands teilen<br />

dann ergibt sich ein Garantieumfang von 6.000 Euro pro Person. Eine vierköpfige Familie bürgt als dann<br />

für unverantwortlich handelnde Banker mit 24.000 Euro (Forex Report <strong>der</strong> Bremer Landesbank)<br />

25. Ebenso wie be<strong>im</strong> Fußballspiel <strong>der</strong> Schiedsrichter nicht mitspielen darf, hat auch <strong>der</strong> Staat nicht in <strong>der</strong><br />

Wirtschaft mitzuspielen (Ludwig Ehrhard, Regierungserklärung 1963)<br />

26. Auch in <strong>der</strong> Marktwirtschaft geht es nicht ohne Werte-Kompass und gesunden Menschenverstand<br />

(Mathias Döpfner, WELT am Sonntag)<br />

27. Der bekannte amerikanische Ökonom Irving Fisher versicherte noch am 22. Oktober 1929 in <strong>der</strong> New<br />

York T<strong>im</strong>es: Die Aktienkurse haben ein permanent hohes Niveau erreicht. Zwei Tage später begann <strong>der</strong><br />

Abstieg <strong>der</strong> Börsenkurse bis zum Jahr 1932 um etwa 90 Prozent<br />

28. Noch kurz vor dem Börsencrash 1929 sah <strong>der</strong> damalige amerikanische Präsident Herbert C. Hoover<br />

Amerika dem endgültigen Sieg über die Armut heute näher als je zuvor<br />

29. Das Gute zeigt sich nicht allein <strong>im</strong> Ernsten und Erhabenen, son<strong>der</strong>n zuweilen auch in intelligent<br />

unterhaltendem Blödsinn (Jury des Deutschen Fernsehpreises)<br />

30. Das Gespräch über das deutsche Fernsehen zwischen dem in den USA lebenden Thomas Gottschalk<br />

und dem nach eigenen Angaben nur Arte und 3Sat schauenden Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki<br />

verlief wie eine Diskussion zweier Blin<strong>der</strong> über die Farbe des H<strong>im</strong>mels (Dirk Schmaler, HAZ)<br />

Liebe Freunde und Kollegen,<br />

es war auffallend ruhig geworden in letzter Zeit um Marcel Reich-Ranicki. Das war gar nicht gut für den<br />

Literaturkritiker, wo er doch demnächst sein neues Buch vorstellen möchte. Was war also zu tun?<br />

Auffallen um jeden Preis, namentlich da er fürchtete, bei <strong>der</strong> Verteilung <strong>der</strong> hart umkämpften Resource<br />

Aufmerksamkeit zu kurz zu kommen, denn er möchte ja sein Buch gut verkaufen! Seine gespielte<br />

Empörung bei <strong>der</strong> Verleihung des Deutschen Fernsehpreises war – ungetrübt, wie er selbst bestätigte,<br />

von näherer Kenntnis des Gegenstandes Fernsehen - vermutlich keineswegs spontan, son<strong>der</strong>n gut<br />

vorbereitet. War es wohl sogar mit dem Mainzer Intendanten Markus Schächter abgest<strong>im</strong>mt? Jener bat<br />

nämlich den geltungssüchtigen alten Mann wenige Minuten vor seinem Auftritt, sein Urteil möge nicht<br />

so hart ausfallen. Woher also wusste <strong>der</strong> Intendant was jetzt kommen würde?<br />

Bitte verstehen Sie mich nicht falsch. Auch mir gehen die vielen Kochsendungen, die keineswegs<br />

komischen Auftritte so mancher „Comedians“ wie auch die beleidigenden Sprüche eines Dieter Bohlen<br />

<strong>im</strong> Deutschen Fernsehen auf den Wecker. Aber wozu gibt es schließlich eine Fernbedienung? Die<br />

kürzeste messbare Zeiteinheit wird nicht ohne Grund „1 Bohl“ genannt. Es betrifft nämlich die<br />

Zeitspanne, die vergeht wenn Dieter Bohlen auf <strong>der</strong> Mattscheibe auftaucht bis zum Umschalten auf<br />

einen an<strong>der</strong>en Kanal. Neben Dieter Bohlen, Stefan Raab, den Dauer-Kochshows, <strong>der</strong> Volksmusik und den<br />

vielen Sendungen bei denen sich Menschen aus dem Publikum zum Affen machen gibt es durchaus auch


intelligente, spannende o<strong>der</strong> lehrreiche Sendungen. Für jeden etwas. Da nun aber die überwiegende<br />

Mehrheit des deutschen Fernsehpublikums gerne bei Volksmusik zuschaut wie sich Dieter Bohlen und<br />

Stefan Raab be<strong>im</strong> Kochen zum Affen machen kann ich die Fernsehmacher durchaus verstehen, dass sie<br />

nicht nur Leseabende, Literaturkritik und Shakespeare bringen können. Das Medium muss ja auch<br />

bezahlt werden. Ich st<strong>im</strong>me <strong>der</strong> Jury des Deutschen Fernsehpreises zu wenn sie sagt: „Das Gute zeigt<br />

sich nicht allein <strong>im</strong> Ernsten und Erhabenen, son<strong>der</strong>n zuweilen auch in intelligent unterhaltendem<br />

Blödsinn“.<br />

Genau das sollten eigentlich die <strong>Curatis</strong> Zitate repräsentieren, aber in diesem Monat gab es nichts zu<br />

lachen, denn die Finanzkrise hat ihren bisherigen Höhepunkt erreicht. Entsprechend sind auch die<br />

<strong>Curatis</strong> Zitate <strong>im</strong> November (siehe Anlage o<strong>der</strong> http://www.curatis-pharma.de/<strong>Curatis</strong>frameset.htm)<br />

eher ernst, als spaßig.<br />

Vor allem ungehemmtes Gewinnstreben von Bankmanagern in einem globalisierten Markt und die<br />

Erwartung von US-Häuslebauern, ohne Eigenkapital einen Lebensstil leben zu wollen, den sie sich nicht<br />

leisten können hat zur Finanzmarktkrise geführt. „Problematisch ist nämlich die Art und Weise, wie<br />

Banker bisher Spitzengehälter erzielen konnten, und zwar durch kurzfristige Gewinnmax<strong>im</strong>ierung<br />

ohne Rücksicht auf die dabei eingegangenen Risiken und ohne Rücksicht auf die Folgekosten für die<br />

Solidität <strong>der</strong> eigenen Bank und des gesamten Finanzsystems“ (Olaf Gersemann, WELT am Sonntag),<br />

ganz nach dem Motto „Alles muss raus! kaufen Sie unsere gewinnbringenden Zertifikate auf US-<br />

Hypothekendarlehen in kleiner und großer Stückelung“.<br />

Aber neben diesen Akteuren versagten auch staatliche Instanzen – etwa durch die jahrelange<br />

Niedrigzinspolitik <strong>der</strong> amerikanischen Notenbank, die das Entstehen <strong>der</strong> Blase an den Immobilien- und<br />

Kapitalmärkten erleichtert hat, aber auch durch eine mangelhafte Finanzaufsicht o<strong>der</strong><br />

Fehlentscheidungen in Gremien staatlicher Geldinstitute.<br />

Jetzt springt die Bundesregierung mit unseren Steuergel<strong>der</strong>n ein. „Wenn wir das Rettungspaket <strong>der</strong><br />

Bundesregierung von 480 Mrd. Euro durch die 80 Millionen Einwohner Deutschlands teilen dann<br />

ergibt sich ein Garantieumfang von 6.000 Euro pro Person. Jede vierköpfige Familie in Deutschland<br />

bürgt als dann für unverantwortlich handelnde Banker mit 24.000 Euro. Wir, die Bürger, bürgen somit<br />

für unfähige, aber gierige Banker und finanzieren mit unseren Bürgschaften <strong>der</strong>en Millionengehälter<br />

und unberechtigten Erfolgsprämien. 480 Mrd. Euro ist eine unvorstellbare Menge Geld. In 100-Euro<br />

Scheinen aufeinan<strong>der</strong> gestapelt bilden sie einen Turm von 480 km Höhe. Dieser Turm würde um 130<br />

km höher in den Weltraum ragen als die Umlaufbahn <strong>der</strong> Internationale Raumstation.<br />

Steuerberater unter meinen Lesern mögen mich berichtigen, falls ich falsch liege. Meines Erachtens<br />

hätte das ganze Finanzchaos allein durch ein sinnvolleres Bilanzierungssystem vermieden werden<br />

können. Würde man Wertpapiere bilanztechnisch nicht mit dem Marktwert erfassen, son<strong>der</strong>n mit dem<br />

Kaufpreis, dann bliebe die Bilanz so lange unverän<strong>der</strong>t, bis das Wertpapier verkauft wird. Erst bei<br />

Verkauf würde <strong>der</strong> Gewinn o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Verlust bilanztechnisch erfasst. Geht <strong>der</strong> Markt nach oben, dann<br />

würden sich die Bilanzen so lange nicht verän<strong>der</strong>n, bis das Wertpapier verkauft wird. Das gleiche gilt<br />

wenn <strong>der</strong> Markt fällt. Solange die geringer bewerteten Papiere nicht verkauft werden, würde sich an <strong>der</strong><br />

Bilanz nichts än<strong>der</strong>n. Die Wertpapiere würden ja mit dem Einstandswert bewertet.<br />

Bei einem Rückgang <strong>der</strong> Kurse entsteht automatisch eine sich beschleunigende Lawine, solange die<br />

Banken angewiesen sind, Ihre Assets zum Marktwert zu bilanzieren. Solange die Bank ihre Wertpapiere<br />

nicht verkauft, hat sich ja eigentlich gar nichts geän<strong>der</strong>t. Es sind alles nur Zahlen auf Papier. Das gilt für<br />

einen Börsenanstieg, aber ebenso auch für fallende Kurse. Solange die Banken für ihre Zahlen auf Papier<br />

Abschreibungen in ihren Bilanzen vornehmen müssen, werden sie weniger kreditwürdig und sind nun<br />

ihrerseits gezwungen, ihre Wertpapiere zu verkaufen, um liquide zu bleiben. Dadurch wird <strong>der</strong> Markt<br />

noch weiter nach unten gezogen, was weitere bilanzielle Wertberichtigungen nach sich zieht und somit<br />

zu weiterem Verlust <strong>der</strong> Kreditwürdigkeit. Dies wie<strong>der</strong>um zwingt die Banken zu weiteren Verkäufen<br />

usw. usw. usw. Als Ergebnis kommt es nicht zu einem marktgerechten geordneten Rückzug <strong>der</strong>


Börsenkurse, son<strong>der</strong>n zu lawinenartigen Panikverkäufen. Durch eine einfache Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />

Bilanzrichtlinien könnte dies verhin<strong>der</strong>t werden. Eine Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Bilanzrichtlinien würde auch dazu<br />

führen, dass es für die verantwortlichen Bankangestellten und Bankvorstände keinen Anreiz zu<br />

kurzfristig angelegten risikoreichen Geschäften gäbe mit denen <strong>der</strong> Markt artifiziell nach oben gepuscht<br />

wird, um möglichst hohe Erfolgsprämien zu ergattern. Der Abfluss von Liquidität in die Taschen <strong>der</strong><br />

Bankverantwortlichen schwächt nämlich die Bank finanziell. Hinzu kommt, dass die „Gewinne“, obwohl<br />

sie nur auf dem Papier existieren, auch zu einer höheren Steuerlast führen, was die Bank zusätzlich<br />

finanziell schwächt. Die Bankangestellten und <strong>der</strong> Staat bluten gemeinsam bei diesem Vorgehen die<br />

Bank aus, was früher o<strong>der</strong> später dazu führt, dass die Bewertung <strong>der</strong> Bank herabgesetzt wird. Und damit<br />

beginnt die Abwärtslawine bei <strong>der</strong> lei<strong>der</strong> die unverdient erhaltenen „Erfolgsprämien“ nicht an die Bank<br />

zurückgegeben werden, wie es eigentlich konsequent wäre.<br />

Im Gegenteil, die Aussage von Herrn Ackermann (Deutsche Bank), er würde in diesem Jahr auf seinen<br />

Bonus verzichten, verstehe ich so, dass für Herrn Ackermann und vermutlich auch für an<strong>der</strong>e<br />

Bankvorstände, trotz massiver Abschreibungen, wie sie <strong>2008</strong> stattgefunden haben und noch <strong>im</strong>mer<br />

stattfinden, „Erfolgsprämien“ vorgesehen sind. Herr Ackermann sollte sich schämen!!! Er hat es fertig<br />

gebracht, den Kurs <strong>der</strong> Deutschen Bank Aktie in etwas mehr als einem Jahr von 120 Euro auf 30 Euro zu<br />

vierteln. Und dafür stehen ihm auch noch Erfolgsprämien zu. Es ist eine Schande!<br />

Wenn mittelständige Unternehmer Fehlentscheidungen treffen, dann verlieren sie ihre Existenz. Wenn<br />

ein Taschendieb 10 Euro stiehlt dann wird er ins Gefängnis gesteckt. Aber die Ackermänner dieser Welt,<br />

die ihre Aktionäre, also ihre Besitzer, wie auch ihre Kunden um Milliarden prellen, werden nicht<br />

verhaftet, son<strong>der</strong>n erhalten auch noch Erfolgsprämien. Wo leben wir eigentlich?<br />

Bezeichnend ist, dass sich selbst die am schl<strong>im</strong>msten betroffenen Investmentbanken auf ihren<br />

Webseiten noch <strong>im</strong>mer als die besten, die fähigsten und die vertrauenswürdigsten Profis darstellen und<br />

ihren Kunden und Investoren das Blaue vom H<strong>im</strong>mel versprechen (siehe Anlage).<br />

Der Staat hat übrigens gar keinen Grund, sich als Retter aufzuspielen. In <strong>der</strong> Phase des Anstiegs <strong>der</strong><br />

Wertpapiere langte er nämlich kräftig bei den Steuern zu und entzog damit den Banken Liquidität. Es ist<br />

nur Recht und billig, dass diese eigentlich unberechtigt eingezogenen Steuern für Gewinne, die ja nur<br />

auf dem Papier standen, nun wie<strong>der</strong> dem Markt zurückgegeben werden.<br />

Nun, <strong>der</strong> Oktober war gar nicht so golden wie ich es erhofft hatte, aber bleiben wir opt<strong>im</strong>istisch und<br />

orientieren wir uns am Slogan des kommenden US Präsidenten Barack Obama:<br />

„¥ € $ we can!“<br />

Mit besten Grüßen<br />

Klaus Döhler<br />

Neue Tel.-Nr.: 0511-5458749<br />

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www.curatis-pharma.de<br />

„Haemopressin ® hilft Leben retten!"<br />

„N-Acetyl-GLP-1-(7-34)-Amid, ein neues Projekt in <strong>der</strong> <strong>Curatis</strong>-Entwicklung“


<strong>Tageszitate</strong> <strong>der</strong> <strong>Curatis</strong> <strong>Pharma</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>im</strong> Dezember <strong>2008</strong><br />

www.curatis-pharma.de/<strong>Curatis</strong>frameset.htm<br />

1. Der Dummheitskoeffizient scheint in deutschen Banken beson<strong>der</strong>s hoch zu sein (Thilo Sarrazin,<br />

Finanzsenator Berlin, zur Finanzkrise)<br />

2. Je dümmer einer ist, umso mehr wächst das Zutrauen in die eigenen Fähigkeiten (Thilo Sarrazin,<br />

Finanzsenator Berlin, zu den Investment-Bankern)<br />

3. Es gibt <strong>im</strong>mer genug um die Bedürfnisse des Menschen zu befriedigen, aber es gibt niemals genug, um<br />

die Gier des Menschen zu befriedigen (Dr. Chaitanya Dutt, Indischer Philosoph und Wissenschaftler)<br />

4. Es gilt das gebrochene Wort (Andrea Ypsilanti)<br />

5. Fortschritt ist <strong>im</strong> Wesentlichen ein ständiges Lernen aus Krisen (Josef Ackermann, Deutsche Bank)<br />

6. Europäer sind fatalistischer eingestellt als Amerikaner. Bei einer Umfrage vor <strong>der</strong> Wirtschaftskrise <strong>2008</strong><br />

erwarteten 47% <strong>der</strong> Amerikaner, dass sich die Lebensqualität in den nächsten 12 Monaten verbessern<br />

würde, aber nur 31% <strong>der</strong> Europäer und gar nur 17% <strong>der</strong> Deutschen (FOCUS)<br />

7. Hat ein Amerikaner einen schlechten Tag, dann sagt er: heute war ein schlechter Tag, aber morgen wird<br />

es sicher besser. Ein Deutscher hingegen raunt: heute war ein schlechter Tag - und morgen wird es noch<br />

viel schl<strong>im</strong>mer (Nastassja Kinski)<br />

8. Banken und Autokonzerne for<strong>der</strong>n, man möge sie vor den Folgen ihres Missmanagements schützen<br />

9. Immer mehr Taschendiebe nennen sich mittlerweile „Börsenexperten“ (Hubert Burghardt, Kabarettist)<br />

10. Manager beweisen Führungsqualität nur auf <strong>der</strong> Tanzfläche be<strong>im</strong> Bundespresseball (Hubert Burghardt,<br />

Kabarettist)<br />

11. Die Volksbank Bröckedde offerierte unter dem Motto ‚Alles muss raus’ Zertifikate auf US-<br />

Hypothekendarlehen in kleiner Stückelung (Alexan<strong>der</strong> Hoffmann, Rotary Club Frankfurt/Main-Römer)<br />

12. Der deutsche Hang zum Perfektionismus geht so weit, dass die deutschen Aufsichtsbehörden ihre zu<br />

beaufsichtigenden Unternehmen perfekt in den Untergang treiben (Dr. Volker Helm, Herstellungsleiter)<br />

13. Nur wer das Undenkbare denkt kann das Überholte än<strong>der</strong>n (Anja Wolf, Börse <strong>im</strong> Ersten)<br />

14. Gute Böden sind wie Männer; man muss kräftig drauf herumtrampeln können (Dieser Werbeslogan<br />

demonstriert den heutigen Zeitgeist)<br />

15. Die dümmsten, ungebildetsten und scheußlichsten Frauen dürfen die herzlichsten, freundlichsten und<br />

intelligentesten Männer kritisieren, und niemand sagt etwas dagegen (Doris Lessing, Nobelpreisträgerin<br />

für Literatur und Feministin <strong>der</strong> ersten Stunde)<br />

16. Laut einer kürzlich erfolgten Umfrage möchte fast je<strong>der</strong> vierte Bundesbürger keinen Investmentbanker in<br />

seinem Bekanntenkreis wissen (Mielke murrt, WELT am Sonntag)<br />

17. Es genügt nicht, Geld in die Hand zu nehmen; man muss auch damit um sich schmeißen (Harald<br />

Schmidt)<br />

18. Piraten sind bei den Deutschen beliebter als Banker. Kein Junge ging je als Bankkaufmann zum<br />

Fasching (Mielke murrt, WELT am Sonntag)<br />

19. Ihre Vorstellungen von Gerechtigkeit und Moral übernehmen junge Männer eher von Klaus Störtebecker<br />

als von Josef Ackermann (Mielke murrt, WELT am Sonntag)<br />

20. Es genügt nicht, den Kampf gegen Piraten zu erwägen (deutsche Bundesregierung); man muss endlich<br />

damit beginnen, ihre Schiffe zu versenken (Klaus Döhler)<br />

21. Man macht es sich zu einfach, indem man die Vergangenheit extrapoliert und damit vorgibt, die Zukunft<br />

zu kennen (Matthias Wulff, WELT am Sonntag)<br />

22. Die einzigen Weisungen, an die sich Politiker noch gebunden fühlen, sind Überweisungen (Hubert<br />

Burghardt, Kabarettist)<br />

23. Das Leben ist nicht fair, aber es ist dennoch gut (Autor unbekannt)<br />

24. Heiligabend<br />

25. FRÖHLICHE WEIHNACHTEN!


26. FRÖHLICHE WEIHNACHTEN!<br />

27. Die Wissenschaft hat nachgewiesen, dass ein Nickerchen dann und wann vor dem Alt werden bewahrt –<br />

insbeson<strong>der</strong>e be<strong>im</strong> Auto fahren<br />

28. Denken Sie noch selbst, o<strong>der</strong> googeln Sie schon?<br />

29. Es gibt für einen Champagner kein schöneres Lebensziel, als von mir getrunken zu werden (Klaus-D.<br />

Döhler)<br />

30. Man muss viel auf Lager haben, um es sich leisten zu können, wenig <strong>im</strong> Fenster zu zeigen (Hugo von<br />

Hofmannsthal)<br />

31. SYLVESTER<br />

Liebe Freunde und Kollegen,<br />

hier ist das Zitat des Monats: „Es gilt das gebrochene Wort“ (Andrea Ypsilanti) (siehe Anlage o<strong>der</strong><br />

http://www.curatis-pharma.de/<strong>Curatis</strong>frameset.htm).<br />

Frau Ypsilanty musste letztlich doch einsehen, dass sich das hessische Volk von ihr und ihren Getreuen<br />

<strong>im</strong> linken Parteiensammelsurium nicht einfach abwählen lässt (FOCUS). Verhin<strong>der</strong>t haben dies die vier<br />

letzten moralisch aufrichtigen Parlamentarier <strong>der</strong> hessischen SPD: Carmen Everts, Dagmar Metzger,<br />

Silke Tesch, Jürgen Walter. Anstatt für ihre Aufrichtigkeit belohnt zu werden, werden die<br />

„Phantastischen Vier“ von ihren „Parteifreunden“ wie bei einer mittelalterlichen Hexenjagd gemobbt,<br />

besch<strong>im</strong>pft, gedemütigt und verfolgt.<br />

Ein weiterer aufrechter SPD-Mann, Wolfgang Clement, hatte vor Wochen bereits angekündigt, er werde<br />

die Partei verlassen, sollte sich die parteiinterne Schiedskommission erdreisten, ihm eine Rüge zu<br />

erteilen. Trotz seiner Warnung und wohl wissend was folgen wird erteilte die Schiedskommission eine<br />

Rüge, woraufhin Wolfgang Clement logischerweise die angekündigten Konsequenzen zog. Jetzt wirft<br />

ihm die scheinheilige SPD-Spitze Undankbarkeit vor, denn sie habe sich ja bei <strong>der</strong> Schiedskommission so<br />

intensiv für ihn eingesetzt. Blödsinn! Wolfgang Clement wurde gerügt für seine ehrliche Meinung und<br />

somit war sein Austritt nur konsequent.<br />

Die Steigerung von „Gegner“ ist „Feind“ und die weitere Steigerung ist „Parteifreund“, das wird bei <strong>der</strong><br />

SPD ganz beson<strong>der</strong>s deutlich. Helmut Schmidt, Rudolf Scharping, Franz Münteferring, Kurt Beck und nun<br />

auch Wolfgang Clement können ein Lied davon singen.<br />

Ein weiteres Thema bei dem sich Teile <strong>der</strong> SPD auf die Seite <strong>der</strong> Bösen stellen ist <strong>der</strong> Umgang mit den<br />

Piraten vor <strong>der</strong> somalischen Küste. Seit Monaten „erwägt“ die Bundesregierung und „strebt das<br />

Auswärtige Amt an“, sich mit <strong>der</strong> Piratenbekämpfung „zu befassen“, kommt aber keinen Schritt voran.<br />

Warum? Weil bei uns Täterschutz Vorrang hat vor Opferschutz und weil <strong>der</strong> stellvertretende<br />

Fraktionsvorsitzende <strong>der</strong> SPD, Walter Kolbow, und weitere seiner Parteigenossen dagegen sind, dass die<br />

Bundeswehr vor Somalia „Polizeiaufgaben“ erfüllt. Wo ist nur <strong>der</strong> gesunde Menschenverstand<br />

geblieben?<br />

Bereits das <strong>Curatis</strong>-Zitat vom 1. Juli stellte unter Hinweis auf das deutsche Seeaufgabengesetz in<br />

Verbindung mit dem Bundespolizeigesetz fest: „Die Polizei hat die Befugnis, aber nicht die Mittel, und<br />

die Bundeswehr hat die Mittel, aber nicht die Befugnis zur Bekämpfung <strong>der</strong> Piraterie auf hoher See“.<br />

Die Piraten lachen sich kaputt.<br />

Zeiten än<strong>der</strong>n sich und Kr<strong>im</strong>inelle än<strong>der</strong>n ihre Methoden. Es ist die Aufgabe des Gesetzgebers – und<br />

hierzu zählt nun mal auch die SPD und ihr stellvertreten<strong>der</strong> Fraktionsvorsitzen<strong>der</strong> – Gesetz und<br />

Verfassung den geän<strong>der</strong>ten Vorgaben anzupassen. Ich habe zu diesem Thema meine eigene, ganz


ausgefallene Meinung: „Die Weltgemeinschaft – und hierzu zählt auch Deutschland – muss endlich<br />

damit beginnen, die Piratenschiffe zu versenken“.<br />

„Piraten sind aber bei den Deutschen beliebt, zumindest beliebter als Banker. Kein Junge ging je als<br />

Bankkaufmann zum Fasching“ (Mielke murrt, WELT am Sonntag). „Ihre Vorstellungen von<br />

Gerechtigkeit und Moral übernehmen junge Männer eher von Klaus Störtebecker als von Josef<br />

Ackermann“ (Mielke murrt, WELT am Sonntag).<br />

Apropos Banker: „Immer mehr Taschendiebe nennen sich mittlerweile Börsenexperten“ (Hubert<br />

Burghardt, Kabarettist).<br />

Zum Schluss ein kurzer Rückblick auf unseren Buhmann des Monats Juli <strong>2008</strong>: Robert Mugabe, Diktator<br />

von Z<strong>im</strong>babwe. Ihm ist es doch tatsächlich gelungen, alle seiner Untertanen zu Milliardären zu machen,<br />

zu Z<strong>im</strong>babwe Dollar Milliardären. Ende Juli war man mit 1 Euro bereits 90-facher Z<strong>im</strong>babwe Dollar<br />

Milliardär. Die Inflationsrate betrug auf das Jahr hochgerechnet schlappe 213 Millionen Prozent.<br />

Liebe Freunde und Kollegen, „die Wissenschaft hat nachgewiesen, dass ein Nickerchen dann und wann<br />

vor dem Alt werden bewahrt – insbeson<strong>der</strong>e be<strong>im</strong> Auto fahren“.<br />

Ich beende die <strong>Curatis</strong> Zitate für das Jahr <strong>2008</strong> mit dem Dank an alle meine Leser, insbeson<strong>der</strong>e an<br />

diejenigen die mir hin und wie<strong>der</strong> ein passendes Zitat haben zukommen lassen. Ich wünsche Euch allen<br />

EIN FROHES WEIHNACHTSFEST<br />

UND ALLES GUTE IM NEUEN JAHR!<br />

Und nun stoße ich auf das Neue Jahr an mit meinem Leitspruch: „Es gibt für einen Champagner kein<br />

schöneres Lebensziel, als von mir getrunken zu werden“.<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

Klaus Döhler


Prof. Dr. Klaus-D. Döhler<br />

<strong>Curatis</strong> <strong>Pharma</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Karl-Wiechert-Allee 76<br />

30625 Hannover<br />

Neue Tel.-Nr.: 0511-5458749<br />

Neue Fax-Nr.: 0511-5458750<br />

www.curatis-pharma.de<br />

„Haemopressin ® hilft Leben retten!"<br />

„N-Acetyl-GLP-1-(7-34)-Amid, ein neues Projekt in <strong>der</strong> <strong>Curatis</strong>-Entwicklung“

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