Auszüge aus: Werner Haupt, Moskau – Rshew-Orel ... - Peter Godzik
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Drei weitere Divisionen der Heeresgruppe, die im Angriff auf <strong>Moskau</strong> teilnahmen. Die 106. ID. konnte<br />
sich dabei bis auf 27 km Entfernung an die russische Metropole herankÅmpfen:<br />
18<br />
- Die 36. ID.mot. findet im Sommer 1944 ihr Ende im Kessel von Bobruisk.<br />
- Die 106. ID. ging 1944 bei Kishinew unter, wurde neu aufgestellt und war zuletzt im Schwarzwald<br />
eingesetzt.<br />
- Die 252. ID. blieb bis Kriegsende im Osten und kapitulierte in WestpreuÉen.<br />
Jetzt bedeckte der Schnee das Schlachtfeld. Ein leichter deutscher PanzerspÅhwagen, durch Hakenkreuzfahne<br />
weithin erkennbar, rollt Äber das von zugeschneiten Gefallenen und abgeschossenen<br />
Panzern bedeckte GelÅnde nárdlich des Istra-St<strong>aus</strong>ees.<br />
Mitte November quÅlten sich die deutschen Truppen noch weiter an <strong>Moskau</strong> heran. … Anfang Dezember<br />
wurden -38â gemessen. Die Divisionen standen in einem Halbkreis um <strong>Moskau</strong>, der 44 bis 18<br />
km vom Kreml entfernt war!<br />
Die russische FÄhrung plante trotz aller RÄckschlÅge seit Oktober 1941 einen gewaltigen Gegenangriff,<br />
der die Heeresgruppe Mitte vernichten sollte. Bis Anfang Dezember stellte die „Rote Armee“ 17<br />
frische Armeen und 20 Fliegerdivisionen zur Offensive bereit. Stalin lieÉ angesichts der bevorstehenden<br />
Schlacht bereits am 7. November 1941 durch <strong>Moskau</strong> die <strong>aus</strong> Sibirien herantransportierten Truppen<br />
marschieren …, die am 5. Dezember 1941 zum Angriff antraten.<br />
Tagesbefehl Hitlers, der am 5. Dezember 1941 den persánlichen Oberbefehl Äber das Ostheer Äbernahm,<br />
das seit 22. Juni 1941 bis zu diesem Zeitpunkt 158.773 Gefallene, 563.082 Verwundete und<br />
31.191 VermiÉte beklagte.