Verein „Roter Mosel-Weinbergpfirsich“ gegründet - Landesamt für ...
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5.1.4 Anreiseverkehrsmittel<br />
- 114 -<br />
Die Wahl des Anreiseverkehrsmittels erfolgt nach bestimmten Kriterien, wie z.B. der Entfernung<br />
zum Urlaubsort, den Reisekosten, der Teilnehmerzahl und Imagefaktoren der Verkehrsmittel.<br />
Das von Tages- und Übernachtungsgästen am häufigsten genutzte Verkehrsmittel,<br />
der PKW, bietet die Vorzüge der Unabhängigkeit, Individualität, Schnelligkeit, Bequemlichkeit<br />
und viel Stauraum. Aufgrund dieser Vorzüge, denen die Nachteile hoher Benzinpreise,<br />
Stau- und Unfallgefahr sowie Stress entgegenstehen (vgl. FREYER 1998, S. 126f), dürfte<br />
der PKW besonders durch die überwiegend geringe Entfernung zwischen Terrassenmosel<br />
und Heimatort das bevorzugte Verkehrsmittel sein. Insgesamt betrachtet ist der PKW das<br />
meist genutzte Reiseverkehrsmittel. Die Anreiseverkehrsmittel der Tages- und Übernachtungsgäste<br />
sind in ABBILDUNG 46 dargestellt.<br />
Abbildung 46: Anreiseverkehrsmittel<br />
Prozent<br />
100%<br />
90%<br />
80%<br />
70%<br />
60%<br />
50%<br />
40%<br />
30%<br />
20%<br />
10%<br />
0%<br />
Tagesgäste Übernachtungsgäste<br />
PKW Reisebus Bahn Schiff Fahrrad Sonstige<br />
Quelle: Eigene Erhebung 2006 (n=196)<br />
Busreisen bieten sich besonders <strong>für</strong> ein Gemeinschaftserlebnis, gute Stimmung sowie Kontakte<br />
zu Mitreisenden an und sind günstig. Busreisen wurden von Personen durchgeführt,<br />
die eine weite Anreise aus dem Norden Deutschlands und dem Ausland antraten. Nachteile<br />
dieser Reiseart durch Lärm, schlechte Luft, Enge und einer mäßigen Reisegeschwindigkeit<br />
wurden in Kauf genommen.<br />
Der Bedeutungsverlust der Bahn als Massentransportmittel zeigt sich deutlich. Bis Mitte des<br />
vergangenen Jahrhunderts war die Bahn das Massentransportmittel schlechthin. Mit dem