NORD/LB - Mitteldeutsche Zeitung
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Sachsen Sachsen-Anhalt Sachsen Anhalt Anhalt Monitor Monitor Monitor – 11. 11. Dezember Dezember 2012<br />
2012<br />
Like Like for for like like Unternehmen Unternehmen 93 der 100 in diesem Jahr gelisteten Unternehmen waren auch in der vorherigen<br />
Erhebung vertreten. Mit einem Beschäftigtenwachstum von mehr als 3 Prozent<br />
haben sie wesentlich zur stabilen Beschäftigungsentwicklung beigetragen.<br />
Neu Neuein Neu<br />
ein einsteiger ein steiger Insgesamt konnten sich sieben Unternehmen neu in der Liste der 100 beschäftigungsstärksten<br />
Unternehmen positionieren. Der höchste Einsteiger ist ein Tochterunternehmen<br />
der Meisterbäckerei Steinecke (Mariental, Niedersachsen) – die<br />
Ihr Bäcker GmbH & Co. KG aus Bernburg (Position 22). Diese stellte erstmals seit<br />
dem Geschäftsjahr 2007 wieder die Angaben zur Verfügung. Die Boryszew<br />
Kunststofftechnik Deutschland GmbH (Gardelegen), die zur polnischen Boryszew-Gruppe<br />
gehört und die AKT Altmärker Kunststoff-Technik GmbH übernommen<br />
hat, belegt den Platz 20 (wie AKT im Geschäftsjahr 2010), wobei die Beschäftigtenzahlen<br />
bei Boryszew Kunststofftechnik höher liegen. Neueinsteiger<br />
sind in diesem Geschäftsjahr auch das Chemieunternehmen Schirm GmbH aus<br />
Schönebeck (Position 40), Automobilzulieferer ELDISY GmbH aus Gardelegen<br />
(Position 85), Fricopan Back GmbH (Position 88) aus Immekath und die<br />
Kreissparkasse Anhalt-Bitterfeld (Position 90), die in diesem Jahr erstmals die<br />
Angaben zur Verfügung gestellt haben. Eingestiegen ist auch die Milchwerke<br />
Mittelelbe GmbH aus Stendal, die im Geschäftsjahr 2011 durch verbesserte Zahlen<br />
wieder in die Liste der 100 größten aufgenommen wurde.<br />
Größte Größte Rangveränderungen Rangveränderungen Die größten Rangveränderungen von Unternehmen, die im Vorjahr gelistet waren,<br />
erreichten die folgenden Unternehmen: Sana Ohre-Klinikum GmbH (Verbesserung<br />
um 15 Ränge), die GETEC Energie Holding GmbH (+ 14 Ränge), STRABAG<br />
AG (+ 13 Ränge)und die MIFA <strong>Mitteldeutsche</strong> Fahrradwerke AG (+ 12 Ränge). Zu<br />
erwähnen ist die IFA Gruppe, ein Automobilzulieferer aus Haldensleben, dem es<br />
gelungen ist, innerhalb von zwei Jahren um insgesamt 70 Ränge aufzusteigen.<br />
Prognose Prognose Prognose Geschäftsjahr Geschäftsjahr 2012 2012 Auch im Rahmen der diesjährigen Erhebung wurden die Unternehmen nach ihrer<br />
Einschätzung zur Umsatz und Beschäftigungsentwicklung für das aktuelle Geschäftsjahr<br />
2012 befragt. Von den 100 Unternehmen, die in der Beschäftigtenliste<br />
vertreten sind, gaben 71 Unternehmen eine Beschäftigungsprognose und 57<br />
Unternehmen eine Umsatzprognose ab. Laut den Prognosen wird 2012 das Beschäftigungswachstum<br />
rund 3 Prozent betragen und die Umsätze werden um 1,7<br />
Prozent leicht steigen.<br />
Meist Meist Tochtergesellschaften<br />
Tochtergesellschaften<br />
oder oder oder Niederlassungen<br />
Niederlassungen<br />
Vergleich Vergleich der der Beschäftigten<br />
Beschäftigten-<br />
Beschäftigten<br />
Beschäftigten<br />
und und der der Umsatz Umsatzliste<br />
Umsatz liste<br />
c<br />
Bei den gelisteten Unternehmen handelt es sich mit wenigen Ausnahmen um<br />
Betriebe, die mit rechtlich selbständigen Einheiten im Land vertreten sind, auch<br />
wenn in gut zwei Drittel der Nennungen die jeweilige Unternehmenszentrale außerhalb<br />
des Bundeslandes angesiedelt ist. Somit handelt es sich bei der Erhebung<br />
in großem Ausmaß um Tochtergesellschaften oder Niederlassungen von<br />
Unternehmen.<br />
Bei einem Vergleich der beiden Listen entstehen Unterschiede in der Zusammensetzung<br />
und/oder der Position aus verschiedenen Gründen. Zum einen sind<br />
z. B. Branchen der Energieerzeugung und der chemischen Industrie besonders<br />
kapitalintensiv. Mit einer vergleichsweise geringen Beschäftigtenzahl werden<br />
relativ hohe Umsätze generiert. Zum anderen sind Unternehmen aus Branchen<br />
wie dem Baugewerbe und dem Dienstleistungssektor vertreten, deren Umsätze<br />
je Beschäftigten relativ gering sind und die durch ihre Personalintensität nur in<br />
der Beschäftigtenliste Erwähnung finden.<br />
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