zu den gesamten Unterlagen - beim Judoverband Rheinland eV
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Hier versuchen wir es im Moment damit die Kämpfer des RHL-Kaders U17, die in die U20 abwandern ins<br />
JTR <strong>zu</strong> integrieren auch wenn es hier auch noch Vereine gibt die ihre Kämpfer in angrenzende Verbände<br />
bzw. deren REGLi Mannschaften abgeben.<br />
In dem ein oder anderen Fall wer<strong>den</strong> diese Kämpfer jahrelang durch <strong>den</strong> Verband gefördert. Da wird Geld<br />
und Zeit investiert damit derjenige dann im Erwachsenenbereich in einer Mannschaft eines anderen<br />
Verbandes gegen <strong>den</strong> eigenen Verband kämpft. Obwohl wir aktuell 3 REGLi Mannschaften haben und im<br />
Prinzip jeder irgendwo unter kommen könnte. Es ist ja nicht so dass da jedes Jahr massenhaft Kämpfer in<br />
<strong>den</strong> Erwachsenenbereich drängen und die Mannschaften so überlaufen sind das da kein Platz mehr ist.<br />
Aber so ist das Geschäft. Auch wenn ich persönlich Schwierigkeiten habe für so eine Verhaltensweise<br />
Verständnis <strong>zu</strong> entwickeln.<br />
Das Prinzip die Leistungsträger vom U14 Kader, über <strong>den</strong> U17 Kader in <strong>den</strong> U20 Kader <strong>zu</strong> transportieren<br />
um sie so lange wie möglich beieinander <strong>zu</strong> halten und <strong>zu</strong> bewegen hat sich in <strong>den</strong> letzten Jahren bewährt.<br />
Das Weiterreichen ins JTR ist dann nur noch der logische Schluss und die konsequente Weiterführung.<br />
Der Verband wird immer kleiner, die Vereine wer<strong>den</strong> immer kleiner, immer weniger Kämpfer können <strong>zu</strong>m<br />
Kämpfen motiviert wer<strong>den</strong>, das Personal wird immer weniger. Kaum noch ein Verein kann sich auf die<br />
Position <strong>zu</strong>rückziehen das man alles alleine hinbekommt und nieman<strong>den</strong> sonst benötigt.<br />
Auch die Personalfindung im JVR wird immer schwieriger. In <strong>den</strong> letzten Jahren hatten wir <strong>zu</strong>mindest 3<br />
Verantwortliche die in der Lage waren die Kämpfer des JVR auch unter der Woche bei Lehrgängen <strong>zu</strong><br />
betreuen und nicht nur bei Wettkämpfen am Wochenende. Auch hier wer<strong>den</strong> wir im nächsten Jahr auf 2<br />
reduziert wenn nicht ein Wunder geschieht. Wohl gemerkt handelt es sich um ehrenamtliches Personal die<br />
für Aktionen dieser Art Urlaub investieren müssen. Und <strong>zu</strong>nehmend mehr weil halt einer wegfällt.<br />
Wir haben halt kein hauptamtliches Personal wie die Hessen deren alleinige Aufgabe es ist <strong>den</strong><br />
Leistungssport vorwärts <strong>zu</strong> bringen. Und ehrenamtliche Mitarbeiter kann man nur bis <strong>zu</strong> einem bestimmten<br />
Maße stressen. Da muss man vorsichtig sein und nicht überziehen. Sonst kann man seinen Kram<br />
demnächst komplett alleine regeln. Und was auf die sowieso schon gebeutelten Vereine finanziell<br />
<strong>zu</strong>kommen würde wenn wir irgendwann mal 1 – 2 hauptamtliche Mitarbeiter einstellen würde, wage ich mir<br />
nicht vor<strong>zu</strong>stellen.<br />
In der momentanen Situation un<strong>den</strong>kbar.<br />
Aber das Verständnis für die Situation ist noch nicht bei jedem angekommen. Einige meinen immer noch es<br />
könnte so weitergehen wie früher.<br />
Vielleicht müssen wir noch kleiner wer<strong>den</strong> und noch mickrigere Ergebnisse <strong>zu</strong>sammenkämpfen um ein<br />
wenig <strong>zu</strong>sammen <strong>zu</strong> rücken.<br />
Peter Franken<br />
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Mitgliederversammlung des <strong>Judoverband</strong>es <strong>Rheinland</strong> e.V. am 28.06.2012 in Koblenz-Oberwerth