Dorfzeitung Sommer 2009 - Feldbrunnen

Panoramaansicht von hinten
aus betrieblicher und finanzieller
Sicht realisierbar sei. Im Juni 2003
wurde der Stiftungsrat über den
möglichen Ausbau des Alters- und
Pflegeheimes informiert. Das Projekt
wurde allerdings erst ernsthaft weiter
verfolgt, als die Bestätigung der
Bettennachfrage des Kantons vorlag
und die finanzielle Machbarkeit
nochmals abgeklärt worden war. Aus
dem anschliessend durchgeführten
Wettbewerb auf Einladung ging das
Projekt von Architekt Jürg Stäuble,
Solothurn/Biberist, als Siegerin hervor.
Am 22. Februar 2008 nahm der
Stiftungsrat vom Projekt Neubau und
Umbau zustimmend Kenntnis und
bewilligte einen Baukredit von 5.1
Mio. Franken, der im Nachhinein um
550'000 Franken auf 5'650'00 Franken
aufgestockt werden musste.
Durch eine Projektänderung konnten
jedoch in der Pflegeabteilung
zwei Betten mehr erstellt werden.
Im Verlaufe des Monats Mai 2007
konnten 22 Heimbewohnerinnen
und Heimbewohner vom Altbau in
den Neubau umziehen, und der Weg
war frei für die Umbauarbeiten im
Altbau zu einer Demenzabteilung.
Am 21. Juni 2008 fand die Einweihungsfeier
statt, und das erweiterte
und umgebaute Alters- und Pflegeheim
konnte offiziell den Bewohnerinnen
und Bewohner n übergeben
werden.
Heute präsentiert sich das Alters-
und Pflegeheim Heimetblick als moderne
und zeitgemässe Institution,
die im Alters- und Pflegebereich 22
und in der geschützten Demenzabteilung
40 Bewohnerinnen und
Bewohnern ein Zuhause bietet. Die
Zimmer im Pflegebereich, die alle
6 DORFZEITUNG Feldbrunnen-St. Niklaus
gegen Süden ausgerichtet sind, sind
sehr grosszügig ausgestaltet. 65
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
kümmern sich um das Wohl der
Bewohnerinnen und Bewohner und
sorgen bei Tag und Nacht für eine
liebevolle Pflege und Betreuung, aber
auch für vielfältige, angepasste Beschäftigungsmöglichkeiten.
Die Ausbildung
des Personals entspricht den
geltenden Standards im Pflegebereich.
Dazu gehört auch eine ständige
interne und externe Weiterbildung.
Der Heimetblick ist ein schönes und
sehr modernes Alters- und Pflegeheim,
das in der Region mit seinen
betrieblichen Abläufen und der
Demenz gerechten Einrichtung
Küche gut – Essen gut – Alles gut
überzeugt und das den von der
Demenz betroffenen Menschen eine
bestmögliche Lebensqualität bietet.
Selbstverständlich trägt das moderne,
aber zweckmässig eingerichtete
Alters- und Pflegeheim auch zum
Wohlbefinden der übrigen Heimbewohnerinnen
und Heimbewohner
bei.
Text Peter Gisiger