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Dorfzeitung Sommer 2009 - Feldbrunnen

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Walter Weber, CEO des Ingenieurbüros<br />

WAM Partner, hat bereits bei<br />

der Einführung von Tempo 30 massgebend<br />

mitgewirkt. Im Gespräch äussert<br />

sich Walter Weber vorsichtig: Bei<br />

der Realisation von Tempo-30 wurde<br />

bewusst ein pragmatisches Vorgehen<br />

gewählt. Um kostspielige Verbauungen<br />

zu vermeiden, wurde in Kauf<br />

genommen, dass an einigen neuralgischen<br />

Punkten Nachbesserungen<br />

erfolgen müssen. Die Möslistrasse<br />

sollte durch die grauen Farbflächen<br />

in Korridore unterteilt werden. Der<br />

gewünschte Effekt wird offenbar<br />

noch nicht ganz erreicht, zudem hat<br />

sich herausgestellt, dass die grauen<br />

Flächen bei Schneematsch sehr<br />

rutschig werden. Diese «Nebenwirkung»<br />

ist ganz klar unerwünscht und<br />

muss geprüft werden.<br />

Um bei einer evtl. nötigen Nachrüstung<br />

gezielt vorgehen zu können,<br />

werden zuerst Geschwindigkeitsmessungen<br />

durchgeführt und aufgrund<br />

der Analyse dieser Messungen<br />

werden die nötigen Nachbesserungen<br />

initiiert.<br />

Möslistrasse –<br />

mit Verbesserungspotenzial<br />

30-er-Zone und Schulweg -<br />

ein Dauerthema<br />

Einige Anwohner der Möslistrasse<br />

finden, dass nicht alle Autofahrer die<br />

geforderten 30 km/h einhalten.<br />

Dieses subjektive Empfinden wird<br />

noch verstärkt, wenn sich gleichzeitig<br />

Kinder auf dem Schulweg befinden.<br />

Natürlich ist die Wahrnehmung<br />

und die Toleranzgrenze bei<br />

jedem Menschen anders, darum<br />

muss man bei der Interpretation<br />

der «Schätzungen» vorsichtig sein.<br />

Das wissenschaftliche Ergebnis und<br />

somit die Basis für mögliche Verschärfungen<br />

der Massnahmen haben<br />

wir erst, wenn die Fachleute<br />

des Ingineurbüros WAM Partner die<br />

Verkehrsmessungen durchgeführt<br />

und ausgewertet haben.<br />

Anfrage im Gemeinderat<br />

Die aufgemalten Grauflächen werden<br />

bei Regen und Schneematsch<br />

extrem rutschig. Eine diesbezügliche<br />

Anfrage im Gemeinderat wurde<br />

an die Werkkommission zur Beantwortung<br />

weitergeleitet.<br />

Gleichzeitig will der Gemeinderat<br />

von der Bau-, Planungs- und Verkehrskommission<br />

wissen, wann die<br />

fällige Nachprüfung der bisherigen<br />

Massnahmen zur Einhaltung von<br />

Tempo-30 erfolgt.<br />

Es muss auch gesagt sein…<br />

… ein grosser Teil des Verkehrs auf<br />

der Möslistrasse, besonders zu Zeiten,<br />

wenn die Schülerinnen und<br />

Schüler die Strasse benützen, ist<br />

hausgemacht.<br />

Auch in unserer Gemeinde werden<br />

manche Schüler mit dem Auto in<br />

die Schule chauffiert. Dass dabei die<br />

andern Schüler gefärdet werden, ist<br />

dabei unvermeidlich.<br />

Heinrich Würgler als Kommissionspräsident<br />

erleutert die geplanten<br />

Massnahmen zur Lösung des Problems.<br />

Die BPK ist seit dem Zusammenschluss<br />

von Planungskommission und<br />

Baukommission zur Bau-, Planungs-<br />

und Verkehrskommission für Verkehrsfragen<br />

zuständig – somit auch<br />

für Tempo-30.<br />

Sofort nach Erhalt des betreffenden<br />

Protokollauszuges mit der Aufforderung<br />

zur Nachkontrolle hat Heinrich<br />

Würgler Kontakt zur Firma WAM<br />

Partner aufgenommen, um die nötigen<br />

Massnahmen abzusprechen.<br />

Nach Ablauf der Ferienzeit (zu wenig<br />

Verkehr) wird über einen Zeitraum<br />

von 14 Tagen während 24 Stunden<br />

das Verkehrsaufkommen gemessen.<br />

Die Fachleute der Firma WAM Partner<br />

werden in einer genauen Analyse<br />

objektiv beweisen, ob die subjektiven<br />

Empfindungen der Anwohner zutreffen.<br />

Die BPK hat auch den Auftrag<br />

übernommem, die «Rutschigkeit» der<br />

grauen Flächen zu verbessern. Dazu<br />

wird mit dem Lieferanten Kontakt<br />

aufgenommen. Die BPK wird dem<br />

Gemeinderat geeignete Massnahmen<br />

vorschlagen.<br />

DORFZEITUNG <strong>Feldbrunnen</strong>-St. Niklaus<br />

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