Mietermagazin der MWG-Wohnungs- genossenschaft e.G. ...
Mietermagazin der MWG-Wohnungs- genossenschaft e.G. ...
Mietermagazin der MWG-Wohnungs- genossenschaft e.G. ...
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1. Ausgabe 2002<br />
März<br />
Plattenbau<br />
wandelt Gesicht<br />
Sanierungsmaßnahmen<br />
2001<br />
Fernweh Südtirol<br />
<strong>MWG</strong>-<strong>Wohnungs</strong><strong>genossenschaft</strong><br />
e.G.<br />
Magdeburg<br />
<strong>Mietermagazin</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>MWG</strong>-<strong>Wohnungs</strong><strong>genossenschaft</strong><br />
e.G.<br />
Magdeburg
Sehr geehrte<br />
Genossenschaftlerinnen,<br />
sehr geehrte<br />
Genossenschaftler,<br />
da sind Sie über viele Jahre hinweg<br />
ein bestimmtes Erscheinungsbild<br />
Ihres <strong>MWG</strong>-Mitteilungsblattes<br />
gewohnt und nun werden Sie mit<br />
einer völlig neuen Gestaltung konfrontiert,<br />
die zudem noch mit einem<br />
symbolischen Namen auffällt. Symbolisch<br />
deshalb, weil <strong>der</strong> Bereich<br />
einer Loggia in den Wohnanlagen<br />
durchaus etwas beson<strong>der</strong>es an<br />
Wohnqualität wi<strong>der</strong>spiegeln soll.<br />
Das Beson<strong>der</strong>e an Wohnqualität<br />
wollen wir in <strong>der</strong> Außendarstellung<br />
auch über unsere Mieterzeitschrift<br />
vermitteln und so haben wir uns entschieden,<br />
dies sowohl mit einem<br />
neuen Outfit wie auch mit neuen Gestaltungselementen<br />
bei <strong>der</strong> Vermittlung<br />
von Informationen zu tun.<br />
Sicher werden die Reaktionen<br />
bei Ihnen sehr unterschiedlich sein,<br />
und es ist nicht zu erwarten, dass<br />
unser Mut zu Verän<strong>der</strong>ungen von<br />
allen mit Beifall belegt wird.<br />
Vielleicht regt Sie aber auch<br />
diese gedankliche Konfrontation da-<br />
zu an, sich mit Ihrer Genossenschaft<br />
noch stärker als bisher zu Problemen<br />
auszutauschen, die sich nicht<br />
nur auf nicht immer nach Ihren Vorstellungen<br />
verlaufende Instandhaltungsleistungen<br />
von beauftragten<br />
Handwerkern beziehen, um ein Beispiel<br />
zu nennen.<br />
Vor uns stehen in den nächsten<br />
Jahren Aufgaben, die wir nur gemeinsam<br />
erfolgreich meistern können.<br />
Deshalb sind geäußerte Gedanken,<br />
Anregungen, vielleicht auch<br />
Wünsche, selbst wenn sie zurzeit<br />
nicht erfüllbar sind, immer geeignet,<br />
sie als Keimzelle für Verän<strong>der</strong>ungen<br />
anzusehen, wenn sie denn dem<br />
Gemeinwohl dienen.<br />
In den nachfolgenden Beiträgen<br />
möchten wir ein breites Spektrum unserer<br />
Mitglie<strong>der</strong> ansprechen, informieren<br />
und auch anregen.<br />
Wir würden uns freuen, wenn Sie<br />
uns Ihre Auffassungen zur Neugestaltung<br />
Ihrer Mieterzeitschrift mitteilen<br />
und zugleich konkrete Vorstellungen<br />
äußern, wie wir auch<br />
hinsichtlich <strong>der</strong> inhaltlichen Gestaltung<br />
noch besser auf die Sie bewegenden<br />
Probleme eingehen können.<br />
Einen guten Tag wünscht Ihnen Ihr<br />
Martin Schmidt<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
3 Ideen für „Otto Kugeln“ gesucht;<br />
Im Team läufts besser<br />
4 Plattenbau wandelte Gesicht<br />
6 <strong>MWG</strong> begrüßt neue Mitglie<strong>der</strong><br />
7 Wir sind die Neuen<br />
8 Kleine Heizkörper -<br />
große Aufregung<br />
9 Die <strong>MWG</strong> wird „50“<br />
10 Das Baugeschehen 2001<br />
12 Rechte und Mitbestimmung<br />
eines Wohneigentümers<br />
13 Rechtsecke<br />
14 Südtirol -<br />
Die Sonnenseite <strong>der</strong> Alpen<br />
16 Im Notfall alles brauchbar?<br />
17 Allerlei<br />
19 Rätselecke<br />
20 Jubiläen<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber<br />
<strong>MWG</strong>-<br />
<strong>Wohnungs</strong><strong>genossenschaft</strong> e.G.<br />
Magdeburg<br />
Redaktionsservice<br />
HERTRICH<br />
communication & design GmbH<br />
Fotos<br />
<strong>MWG</strong>-<br />
<strong>Wohnungs</strong><strong>genossenschaft</strong> e.G.<br />
Magdeburg<br />
Druck<br />
Gebr. Garloff GmbH Magdeburg<br />
„loggia“ erscheint vierteljährlich<br />
in einer Auflage von 12.500<br />
Exemplaren.<br />
loggia · Das <strong>Mietermagazin</strong>
Die <strong>MWG</strong> beteiligt sich an einem Kunstprojekt in Magdeburg und<br />
ruft zur Mitwirkung an <strong>der</strong> Gestaltung eines Halbkugelpaares zum<br />
Otto-von-Guericke-Jahr auf.<br />
Frische Ideen für das Aussehen<br />
<strong>der</strong> „Otto Kugeln“ gesucht<br />
Von Dr. Martin Schmidt<br />
Das Jahr 2002 steht in Magdeburg<br />
ganz im Zeichen des 400. Geburtstages<br />
des einstigen Bürgermeisters<br />
und Naturwissenschaftlers<br />
Otto von Guericke. Zahlreiche Veranstaltungen<br />
und Aktivitäten sollen<br />
die Elbestadt aus diesem Anlass<br />
nicht nur anziehen<strong>der</strong> machen,<br />
son<strong>der</strong>n auch das Image über die<br />
Stadtgrenzen hinaus verbessern<br />
helfen.<br />
Der För<strong>der</strong>verein „Bürger für<br />
Magdeburg“, dem die <strong>MWG</strong> angehört,<br />
will sich an einigen <strong>der</strong> Jubiläums-Vorhaben<br />
beteiligen. So ist<br />
unter an<strong>der</strong>em vorgesehen, an<br />
unterschiedlichen Plätzen in <strong>der</strong><br />
Vor acht Monaten entstanden in<br />
<strong>der</strong> <strong>MWG</strong> neue, zentrale Anlaufpunkte<br />
für Mieter und Interessenten.<br />
In sechs überschaubaren<br />
Teams wirken seitdem Techniker<br />
und <strong>Wohnungs</strong>wirtschaftler quasi<br />
Hand in Hand. Ihre Aufgabenbereiche<br />
sind inzwischen noch enger<br />
als bisher verzahnt. Große und<br />
kleine Anliegen lassen sich unkompliziert<br />
lösen.<br />
Durch die Zusammensetzung<br />
<strong>der</strong> Teams mit einem wohnungswirtschaftlichen<br />
und technischen<br />
Mitarbeitern wurden die bisherigen<br />
<strong>MWG</strong>-<strong>Wohnungs</strong><strong>genossenschaft</strong> e.G. Magdeburg<br />
Stadt künstlerisch gestaltete Halbkugeln<br />
aufzustellen. Sie haben einen<br />
Durchmesser von rund 1,20 Meter.<br />
Die Rohlinge erhalten ihr endgültiges<br />
und unverwechselbares Aussehen<br />
nach den Vorstellungen <strong>der</strong> jeweiligen<br />
Sponsoren.<br />
Auch die <strong>MWG</strong> will sich an dem<br />
Projekt beteiligen und dazu ein<br />
Halbkugelpaar kaufen. In <strong>der</strong>en Gestaltung<br />
sollen Motive, die einen<br />
Bezug zur Genossenschaft haben,<br />
einfließen. Gute Ideen und eigene<br />
Entwürfe für die Gestaltung sind<br />
deshalb gefragt. Der Vorstand freut<br />
sich schon heute über die Anregungen<br />
<strong>der</strong> Mieter.<br />
Mit Einzug in das neue Verwaltungsgebäude <strong>der</strong> <strong>MWG</strong> erfolgte<br />
die Bildung von sechs eigenständigen Teams, die es sich zur<br />
Aufgabe gemacht haben, den Service für Mieter, Miet- und auch<br />
Kaufinteressenten qualitativ besser zu gestalten. Denn: Kurze<br />
Wege führen zur Zufriedenheit!<br />
Im Team läufts besser<br />
Von Steffen Dietz<br />
Strukturen deutlich vereinfacht.<br />
Damit können unterschiedlichste<br />
Anliegen wesentlich schneller und<br />
komplexer erledigt werden. Dies<br />
beginnt bereits durch Unterbringung<br />
<strong>der</strong> einzelnen Teams in<br />
zwei nebeneinan<strong>der</strong> liegenden Büros.<br />
Damit verkürzen sich die Wege<br />
für die Mieter eindeutig. Eine optimale<br />
Beratung in sämtlichen Sachgebieten<br />
gibt es nunmehr praktisch<br />
„wie aus einem Guss“. Das <strong>MWG</strong>-<br />
Konzept zur Serviceverbesserung<br />
hat sich - so die erste Bilanz aus<br />
Sicht <strong>der</strong> Mieter und Mitarbeiter -<br />
etabliert.<br />
Wir wünschen<br />
allen Lesern,<br />
Mitglie<strong>der</strong>n,<br />
Freunden und<br />
Geschäftspartnern<br />
ein fröhliches<br />
Osterfest.<br />
Ihre <strong>MWG</strong><br />
Aktuelles<br />
3
Aktuelles<br />
4<br />
Anfang 2000 erhielt das Magdeburger Architektenbüro Steller<br />
und Renk den Auftrag, Vorschläge für den Um- und Rückbau des<br />
Hauses Fritz-Maenicke-Straße 40 bis 42 zu unterbreiten. Die Aufwertung<br />
durch Rückbau brachte Preis im Landeswettbewerb.<br />
Plattenbau im Norden <strong>der</strong><br />
Elbestadt wandelte Gesicht<br />
Von Michael Steller<br />
Saniertes Haus in <strong>der</strong> Fritz-Maenicke-Straße 40 bis 42<br />
Gestützt auf eine präzise formulierte<br />
Aufgabe <strong>der</strong> <strong>MWG</strong> zum Rückbau<br />
von zwei bis drei Geschossen<br />
zu künftigen <strong>Wohnungs</strong>- und Zimmergrößen,<br />
stellte diese Aufgabe für<br />
uns eine kreative Herausfor<strong>der</strong>ung<br />
zu funktionalen, konstruktiven und<br />
gestalterischen Planungskriterien dar.<br />
Gemeinsam mit Fachingenieuren <strong>der</strong><br />
Tragwerksplanung und Haustechnikplanung<br />
waren die Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
an einen solchen Umbau, <strong>der</strong> in <strong>der</strong><br />
Stadt Magdeburg als ein Pilot-Projekt<br />
anzusehen ist, schnell geklärt.<br />
Unsere Aufgabe als Architekten<br />
war es nun, zweckmäßige und ansprechende<br />
gestalterische Lösungen<br />
zu finden, die dem hohen Anspruch<br />
<strong>der</strong> <strong>MWG</strong> gerecht wurden. Es galt,<br />
komfortable, individuell zugeschnittene,<br />
auf Dauer gut vermietbare und<br />
wirtschaftliche Wohnungen zu entwerfen.<br />
Gleichzeitig sollte das Ge-<br />
bäude eine unverkennbare Gestalt<br />
erhalten. Dem Betrachter sollte vermittelt<br />
werden, dass nach Abschluss<br />
<strong>der</strong> Baumaßnahmen in <strong>der</strong> Fritz-<br />
Maenicke-Straße ein Wohnhaus entstanden<br />
ist, das außer seiner Konstruktion<br />
in <strong>der</strong> Plattenbauweise nichts<br />
mehr mit den benachbarten Gebäuden<br />
gemein hat, sich aber trotzdem<br />
in die vorhandene Bebauung<br />
einfügt und beispielgebend für die<br />
weitere Quartiergestaltung sein kann.<br />
Die vorhandenen Grundrisse wurden<br />
völlig verän<strong>der</strong>t. Mit dem Abbruch<br />
nichttragen<strong>der</strong> Wände und <strong>der</strong><br />
Schaffung von Durchbrüchen entstanden<br />
Wohnungen, die mo<strong>der</strong>n<br />
und komfortabel sind. Die Trennung<br />
und Entflechtung einzelner Funktionen<br />
konnte erreicht werden, indem<br />
Küchen vergrößert und dort Platz<br />
beispielsweise für großzügige Sitzecken<br />
geschaffen wurde.<br />
Foto: <strong>MWG</strong><br />
Bä<strong>der</strong> „zogen“ an die Außenwände<br />
um und erhielten im Gegensatz<br />
zu früher Fenster und zusätzlich<br />
eine komfortable Ausstattung, teilweise<br />
mit Badewanne und Dusche.<br />
Hauswirtschaftsräume für die Wäschepflege<br />
und als Abstellmöglichkeiten<br />
entstanden. Wohnzimmer gewannen<br />
durch die Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />
Küchensituation an zusätzlicher Fläche.<br />
In den entstandenen großen<br />
Wohnungen sind die Flure so großzügig<br />
gestaltet, dass sie als Dielen<br />
genutzt werden können und zum<br />
Beispiel Einbauschränke als Lagermöglichkeit<br />
o<strong>der</strong> einen PC-Arbeitsplatz<br />
aufnehmen können. Alle Wohnungen<br />
verfügen über einen Balkon<br />
o<strong>der</strong> eine Dachterrasse.<br />
Die Verän<strong>der</strong>ungen im Inneren<br />
sollten auch von außen, also an <strong>der</strong><br />
Fassade ablesbar sein. Deshalb wurden<br />
je nach Nutzung des Raumes<br />
verschieden große Fenster eingebaut.<br />
Die Wohnzimmer erhielten in<br />
<strong>der</strong> Regel eine Balkontür und Fenster<br />
mit <strong>der</strong> üblichen Brüstungshöhe<br />
von etwa 80 Zentimetern. So fällt ein<br />
Optimum an Licht in den Raum und<br />
ein guter Ausblick ist möglich. Kin<strong>der</strong>zimmer<br />
und Wohnräume im<br />
Dachgeschoss verfügen über großformatige<br />
Fenster mit einer Festverglasung<br />
und Öffnungsflügeln. Auch<br />
sie lassen viel Tageslicht in die Räume<br />
hinein.<br />
Die Festverglasung <strong>der</strong> Küchenfenster<br />
im unteren Teil ermöglicht das<br />
Öffnen des Flügels, ohne dass zuvor<br />
<strong>der</strong> darunter stehende Tisch freigeräumt<br />
werden muss und erleichtert<br />
so die Arbeit. Bei den Bä<strong>der</strong>n<br />
kamen kleinformatige Fenster mit<br />
höherer Brüstung und Ornamentver-<br />
loggia · Das <strong>Mietermagazin</strong>
glasung zum Einsatz. Sie lassen die<br />
Belüftung und Belichtung des Bades<br />
sowie Abstellmöglichkeiten unter dem<br />
Fenster zu und verhin<strong>der</strong>n einen Einblick<br />
von außen.<br />
Der Neugestaltung <strong>der</strong> Dachzone<br />
wurde beson<strong>der</strong>e Aufmerksamkeit<br />
gewidmet und - wie immer bei neuen<br />
Lösungen - rege diskutiert. Sie wird<br />
wohl auch noch in <strong>der</strong> Zukunft für<br />
Gesprächsstoff im Quartier sorgen.<br />
Das Gebäude sollte ein eigenständiges<br />
„Gesicht“ erhalten. Außerdem<br />
kam durch die Schaffung von<br />
Dachterrassen auf <strong>der</strong> Westseite<br />
dem Dachgeschoss ein beson<strong>der</strong>es<br />
Augenmerk zu. Deshalb wurde ein<br />
flachgeneigtes Pultdach ausgewählt,<br />
dessen Form sich gut mit den Nachbargebäuden<br />
verträgt und bautechnisch<br />
einfach herstellbar war. Ein<br />
Sattel- o<strong>der</strong> Mansardedach wäre aus<br />
gestalterischen Gründen fehl am<br />
Platze gewesen und würde keine<br />
kostengünstige Lösung darstellen.<br />
Der Dachüberstand von etwa<br />
1,30 Meter betont die stattgefundene<br />
Gebäudeverän<strong>der</strong>ung und gibt<br />
dem Haus sein eigenes Gepräge.<br />
Ein „kleines Haus“ inmitten von<br />
Sechsgeschossern muss sich<br />
selbstbewusst präsentieren, aber<br />
auch die Harmonie zur Nachbarschaft<br />
suchen. Diese Überlegungen<br />
spielten bei <strong>der</strong> Farbgestaltung des<br />
<strong>MWG</strong>-<strong>Wohnungs</strong><strong>genossenschaft</strong> e.G. Magdeburg<br />
Gebäudes eine große Rolle. Nach<br />
intensiven Diskussionen <strong>der</strong> Architekten<br />
mit den Vertretern <strong>der</strong> <strong>MWG</strong><br />
und den beteiligten Bauleuten stand<br />
die Entscheidung fest: ein warmes<br />
und freundliches Ocker, das in helleren<br />
Tönen bereits an den Nachbarhäusern<br />
zu finden ist und so<br />
zwischen den Gebäuden vermittelt.<br />
Gleichzeitig hebt es zudem aber<br />
auch die Fritz-Maenicke-Straße 40<br />
bis 42 aus dem Umfeld heraus und<br />
macht das „Pilot-Projekt“ weithin<br />
sichtbar. Die Dachzone wurde in helleren<br />
Tönen abgesetzt. Dachsparren<br />
und Balkone sollten nicht mit <strong>der</strong><br />
Fassadenfarbe konkurrieren und erhielten<br />
einen hellen, warmen Grauton.<br />
Anzumerken ist, dass das Sanierungsvorhaben<br />
im Norden Magdeburgs<br />
im Februar dieses Jahres mit<br />
dem 2. Preis des Bauministeriums<br />
des Landes Sachsen-Anhalt, <strong>der</strong> Ingenieurkammer<br />
des Landes Sachsen-Anhalt,<br />
des Verbandes <strong>der</strong> <strong>Wohnungs</strong>wirtschaft<br />
und des Verbandes<br />
<strong>der</strong> <strong>Wohnungs</strong><strong>genossenschaft</strong>en für<br />
die „Beispielgebende Sanierung von<br />
Platten- und Blockbauten in Sachsen-Anhalt“<br />
ausgezeichnet wurde.<br />
An dieser Stelle sei allen Beteiligten<br />
Dank gesagt für die gute Teamarbeit,<br />
beson<strong>der</strong>s <strong>der</strong> <strong>MWG</strong>-<strong>Wohnungs</strong><strong>genossenschaft</strong><br />
e.G. Magdeburg für<br />
ihre Vorreiterrolle bei dieser Art des<br />
Umbaus eines Wohnhauses.<br />
Übergabe des 2. Preises im Wettbewerb „Beispielgebende Sanierung von Platten- und Blockbauten<br />
in Sachsen-Anhalt“ durch Bauminister Jürgen Heyer an Michael Steller vom Architektenbüro<br />
Steller und Renk und Dr. Martin Schmidt, Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>MWG</strong> (v.l.n.r.).<br />
Foto: kpv<br />
Mieter mit ihrem<br />
Umzug zufrieden<br />
Der <strong>MWG</strong>-Sozialarbeiter Olaf<br />
Bethge sprach mit einigen <strong>der</strong><br />
neuen Mieter aus <strong>der</strong> Fritz-Maenicke-Straße<br />
40 bis 42.<br />
Frau Meyer: „Wir sind sehr zufrieden.<br />
Der Komfort lässt sich<br />
nicht mit unserer alten Wohnung<br />
vergleichen. Sehr angetan sind<br />
wir vom Laminatfußboden im<br />
Wohnzimmer. Die individuelle<br />
Gestaltung und die Aufteilung <strong>der</strong><br />
Räume sowie die Gemeinschaftseinrichtungen<br />
wie ein Trockenraum<br />
gehören zu den Vorzügen<br />
unseres neuen Heims.“<br />
Herr Lühr: „Unsere Erwartungen<br />
wurden mehr als erfüllt. Die<br />
Ausstattung des Bades mit Wanne<br />
und Dusche kommt uns sehr<br />
entgegen. Angenehm sind wir von<br />
<strong>der</strong> Fußbodenheizung überrascht,<br />
die für ein angenehmes Raumklima<br />
sorgt. Durch die individuelle<br />
Aufteilung entstand eine angenehme<br />
Vielfalt im Haus. Die Gestaltung<br />
<strong>der</strong> Wohnküche gefällt<br />
uns beson<strong>der</strong>s gut.“<br />
Frau Gellert: „Es ist toll, wie<br />
individuell alle Wohnungen gestaltet<br />
sind. Uns gefällt eigentlich<br />
alles hier. Die Wohnküche und<br />
das Bad mit Wanne und Dusche<br />
stellen einen hohen Wohnkomfort<br />
dar. Da in absehbarer Zeit auch<br />
eine Umgestaltung <strong>der</strong> angrenzenden<br />
Gebäude vollzogen wird,<br />
entsteht aus unserer Sicht ein<br />
noch attraktiveres Wohnumfeld.<br />
Die Einrichtung von Gemeinschaftsräumen<br />
wie Trockenraum<br />
und ein großer Keller als Abstellfläche<br />
sind weitere Vorzüge.“<br />
!<br />
Zentraler<br />
<strong>MWG</strong>-Notdienst<br />
Telefon<br />
(03 91) 6 20 18 50<br />
(außerhalb <strong>der</strong> Geschäftszeit)<br />
Aktuelles<br />
5
Aktuelles<br />
6<br />
Zwei <strong>Wohnungs</strong><strong>genossenschaft</strong>en <strong>der</strong> Stadt suchten Lösung für<br />
gemeinsamen Besitz. Kirschweg 69 künftig mit nur einem Eigentümer.<br />
<strong>MWG</strong> begrüßt neue Mitglie<strong>der</strong><br />
Von Erika Krzenciessa<br />
Wechselt in den Bestand <strong>der</strong> <strong>MWG</strong>:<br />
Kirschweg 69 (links)<br />
Im Kirschweg 69 gibt es künftig<br />
nur noch einen Vermieter. Bislang<br />
gehörte das Haus <strong>der</strong> <strong>MWG</strong>-<strong>Wohnungs</strong><strong>genossenschaft</strong><br />
e.G. Magdeburg<br />
und <strong>der</strong> <strong>Wohnungs</strong>bau<strong>genossenschaft</strong><br />
„Otto-von-Guericke“ e.G.<br />
gemeinsam. Im Zuge einer Bestandsbereinigung<br />
einigten sich die<br />
Vorstände bei<strong>der</strong> Genossenschaften<br />
dort eine Verän<strong>der</strong>ung herbeizuführen,<br />
um auf Dauer eine optimale<br />
Betreuung aller Mieter zu gewährleisten.<br />
Aus diesem Grund ist die<br />
<strong>MWG</strong> rückwirkend ab 1.Januar 2002<br />
Eigentümer <strong>der</strong> Wohnanlage im<br />
Kirschweg 69.<br />
Ende Januar fand in <strong>der</strong> <strong>Wohnungs</strong>bau<strong>genossenschaft</strong>„Ottovon-Guericke“<br />
e.G. mit den vom<br />
Wechsel betroffenen Magdeburgern<br />
eine Mieterversammlung statt. Um<br />
ihnen die erfor<strong>der</strong>liche Rechtssicherheit<br />
zu gewährleisten, wurde<br />
ihnen durch den Technischen Vorstand<br />
<strong>der</strong> <strong>MWG</strong>-<strong>Wohnungs</strong><strong>genossenschaft</strong><br />
e.G. Magdeburg, Hans-<br />
Peter Steinhauer, zugesichert, dass<br />
seine Genossenschaft selbstverständlich<br />
in die bestehenden Dauernutzungs-<br />
und Mietverträge eintritt.<br />
Fotos: Wiedfeldt (2)<br />
Neuer Ansprechpartner für alle Anliegen<br />
ist künftig die <strong>MWG</strong>. Die Betreuung<br />
übernimmt Team 5.<br />
Durch den Eigentümerwechsels<br />
ist es notwendig, dass die neuen<br />
Mieter gemäß des Genossenschaftsgesetzes<br />
und <strong>der</strong> Satzung<br />
auch Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>MWG</strong> werden.<br />
Die Bewohner erhielten dazu umfangreiches<br />
Informationsmaterial<br />
mit allen wichtigen Unterlagen.<br />
Mit dieser Zusammenführung<br />
auf einen Eigentümer, die <strong>MWG</strong>,<br />
kann nunmehr die fällige Sanierung<br />
des gesamten Hauses vorbereitet<br />
werden. Laut Plan <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>nisierung/Instandhaltung<br />
für 2002 erfolgt<br />
noch in diesem Jahr die Mo<strong>der</strong>nisierung<br />
nach den bewährten Mustern<br />
<strong>der</strong> <strong>MWG</strong>-Häuser in dieser Straße.<br />
Neben <strong>der</strong> kompletten Wärmedämmung<br />
mit Fassadengestaltung werden<br />
die vorhandenen Balkone erneuert.<br />
Auch die Wohnungen, die<br />
bisher keinen Balkon hatten, werden<br />
nun damit ausgestattet. Die Wohnungen<br />
im Erdgeschoss erhalten<br />
Rollläden. Mit neuen Fenstern und<br />
Wohnen in<br />
Magdeburg<br />
Unsere Ansprechpartnerin<br />
Frau Rothmann<br />
Telefon (0391) 56 98-225<br />
neu gestalteten Eingängen entsteht<br />
im Ergebnis für die alten und neuen<br />
<strong>MWG</strong>-Mieter ein attraktives Wohnhaus<br />
Kirschweg 61-69.<br />
Die <strong>MWG</strong> wünscht allen Mietern<br />
dieses Hauses ein angenehmes<br />
Wohnen in <strong>der</strong> neuen Gemeinschaft<br />
und in dem bald neu gestalteten<br />
Haus.<br />
Singlewohnung im Neustädter Feld<br />
· Rollestraße 42<br />
· sanierte 2-Raum-Wohnung, 40,08 m²<br />
· Erdgeschoss<br />
· PKW-Stellplatz<br />
Miete: € 246,26 warm (Kaltmiete 4,32 €/m²)<br />
Seniorenwohnung<br />
Umfassende Sanierung (hier die Rückseite<br />
des Hauses) erfolgt noch 2002.<br />
· Pablo-Picasso-Straße 42<br />
· sanierte 2 ½-Raum-Wohnung, 56,66 m²<br />
· Erdgeschoss<br />
· grüner Blick in gepflegter Wohnanlage<br />
· PKW-Stellplatz<br />
Miete: € 318,14 warm (Kaltmiete 3,98 €/m²)<br />
Alle Wohnungen mit Hausmeisterservice für<br />
die Pflegearbeiten im Außenbereich!<br />
loggia · Das <strong>Mietermagazin</strong>
Seit dem 1. August 2001 sind Christine Schmidt und Torsten<br />
Wiemann als neue Auszubildende bei <strong>der</strong> <strong>MWG</strong>-<strong>Wohnungs</strong><strong>genossenschaft</strong><br />
e.G. Magdeburg beschäftigt.<br />
Wir sind die Neuen<br />
Von Christine Schmidt und Torsten Wiemann<br />
Wir, das sind Christine Schmidt<br />
(19) und Torsten Wiemann (22), haben<br />
uns beide nach einem kurzen<br />
Ausflug ins Studentenleben doch für<br />
eine Ausbildung zur Kauffrau beziehungsweise<br />
zum Kaufmann in<br />
<strong>der</strong> Grundstücks- und <strong>Wohnungs</strong>wirtschaft<br />
entschieden. Im zurücklie-<br />
Christine Schmidt<br />
genden halben Jahr konnten wir uns<br />
nun schon einen kleinen Einblick in<br />
die facettenreiche Arbeit in <strong>der</strong> Immobilienwirtschaft<br />
verschaffen. In<br />
einer dreijährigen Ausbildung werden<br />
wir als „Azubis“ sämtliche Abteilungen<br />
<strong>der</strong> <strong>MWG</strong> durchlaufen und<br />
mit den verschiedenen Aufgaben<br />
unseres künftigen Berufes vertraut<br />
gemacht. Der Einsatz erstreckt sich<br />
von <strong>der</strong> Buchhaltung, über den<br />
technischen Bereich bis hin zur Vermietung<br />
und Verwaltung.<br />
Im sechswöchigen Blockunterricht<br />
an <strong>der</strong> Berufsschule wird uns<br />
beiden das nötige theoretische Wis-<br />
Wir kommen<br />
Ihnen entgegen!<br />
3x in Magdeburg<br />
<strong>MWG</strong>-<strong>Wohnungs</strong><strong>genossenschaft</strong> e.G. Magdeburg<br />
Fotos: <strong>MWG</strong> (2)<br />
sen vermittelt. So werden uns unter<br />
an<strong>der</strong>em die rechtlichen wie die betriebswirtschaftlichenZusammenhänge<br />
nahegebracht.<br />
Beson<strong>der</strong>s gefällt uns Auszubildenden<br />
die Arbeit und <strong>der</strong> Kontakt<br />
mit Mitglie<strong>der</strong>n und Mietinteressenten<br />
sowie die stetige Abwechslung im<br />
täglichen Kundenverkehr. Inzwischen<br />
haben wir uns nun schon gut eingelebt,<br />
was sicherlich auch mit dem<br />
guten Arbeitsklima und den netten<br />
Kollegen zusammenhängt.<br />
Für die Zukunft wünschen wir<br />
uns weiterhin viel Freude an <strong>der</strong> Ar-<br />
beit und natürlich einen erfolgreichen<br />
Abschluss unserer Ausbildung.<br />
Torsten Wiemann<br />
· Vermietungs- und Beratungszentrum<br />
Letzlinger Straße 5<br />
· Vermietungsbüro Neustädter Feld<br />
Mechthildstraße 25<br />
· Vermietungsbüro Reform<br />
Quittenweg 60<br />
Aktuelles<br />
7
Aktuelles<br />
8<br />
Kennen Sie das? Benötigte, aber „nicht gewollte“ Wärme in den<br />
innen liegenden Bä<strong>der</strong>n und Küchen.<br />
Kleine Heizkörper - große Aufregung<br />
Von Hans-Peter Steinhauer und Kerstin Stegemann<br />
Aus Gründen <strong>der</strong> Platzeinsparung<br />
wurden bei <strong>der</strong> Sanierung <strong>der</strong><br />
Heizungen kleine Plattenheizkörper<br />
dicht an die Steigestränge in den<br />
innen liegenden Bä<strong>der</strong>n und Küchen<br />
installiert, um zum Beispiel Platz für<br />
Waschmaschinen zu schaffen.<br />
Es zeigt sich insbeson<strong>der</strong>e bei<br />
kalten Außentemperaturen, die automatisch<br />
höhere Vorlauftemperaturen in<br />
den Steigesträngen bewirken, dass<br />
sich die kleinen Plattenheizkörper<br />
trotz zugedrehter Thermostatventile<br />
erwärmen und <strong>der</strong> daran montierte<br />
Heizkostenverteiler zu zählen beginnt.<br />
Es handelt sich hierbei nicht um<br />
einen Defekt des Heizkostenverteilers,<br />
denn dieser beginnt bei Erreichen<br />
einer bestimmten Temperatur<br />
zu zählen. Dieser Effekt ist bei hohen<br />
Vorlauftemperaturen, vor allem<br />
im Winter, größer als bei niedrigen<br />
Vorlauftemperaturen. Die an einen<br />
Heizstrang angeschlossenen Bä<strong>der</strong>/<br />
Küchen sind gleichermaßen betroffen.<br />
Es ist also niemand übervorteilt<br />
o<strong>der</strong> benachteiligt.<br />
Überprüfungen haben ergeben,<br />
dass auch die Thermostatventile in<br />
<strong>der</strong> Regel funktionsfähig sind.<br />
Die Ursachen für das Zählen des<br />
Heizkostenverteilers trotz geschlossenen<br />
Thermostatventils lassen sich<br />
wie folgt erklären: Über die kurze<br />
Entfernung vom Steigestrang bis<br />
zum Heizkostenverteiler gelangt die<br />
Wärme durch metallische Leitung<br />
bis zum Heizkostenverteiler. Die<br />
Wärme wird an den Raum abgegeben.<br />
Sie wird verbraucht und gemessen,<br />
also muss sie auch bezahlt<br />
werden.<br />
Von einigen Mietern wird die Meinung<br />
vertreten, dass die Wärme<br />
nicht nötig sei, <strong>der</strong> Verbrauch nicht<br />
gewollt ist, ergo sollte er auch nicht<br />
bezahlt werden.<br />
Aufgrund von Einsprüchen wurden<br />
folgende Maßnahmen durchgeführt:<br />
Demontage des kleinen<br />
Plattenheizkörpers o<strong>der</strong> Drosselung<br />
des Steigestranges o<strong>der</strong> Zudrehen<br />
des Steigestranges.<br />
In allen drei Fällen wurde durch<br />
die Mieter, die diese Einsprüche<br />
eingereicht hatten, festgestellt, dass<br />
die Bä<strong>der</strong>/Küchen nicht ausreichend<br />
beheizt sind. Der alte Zustand wurde<br />
wie<strong>der</strong>hergestellt. Das heißt, die<br />
durch metallische Leitung eingebrachte<br />
Wärme wird tatsächlich gebraucht.<br />
Eine weitere Betrachtung gilt den<br />
angefallenen Heizkosten an diesen<br />
kleinen Plattenheizkörpern. Die an<br />
den Heizkostenverteilern erfassten<br />
Messwerte werden mit dem Bewertungsfaktor<br />
des kleinen Plattenheizkörpers<br />
multipliziert und ergeben<br />
den Verbrauch. Wie allen Mietern<br />
durch mehrfache Erläuterungen,<br />
zum Beispiel in <strong>der</strong> Broschüre <strong>der</strong><br />
<strong>MWG</strong> „Betriebskostenabrechnung“,<br />
jährliche Abrechnungsbelege, spezielle<br />
Sprechtage <strong>der</strong> Messdienste<br />
im Hause <strong>der</strong> <strong>MWG</strong>, bekannt ist, betragen<br />
die Bewertungsfaktoren <strong>der</strong><br />
kleinen Plattenheizkörper ungefähr<br />
15 bis 30 Prozent eines Heizkörpers<br />
im Wohnzimmer, analog <strong>der</strong> Heizkörpergröße.<br />
Die Verbräuche in den<br />
Wohnzimmern sind bekanntermaßen<br />
höher als in den Bä<strong>der</strong>n o<strong>der</strong><br />
auch Küchen, obwohl in denen mitunter<br />
höhere Messwerte erfasst<br />
wurden.<br />
Die Überprüfung <strong>der</strong> gemessenen<br />
verbrauchsabhängigen Heizkosten<br />
in den Bä<strong>der</strong>n/Küchen im Rahmen<br />
<strong>der</strong> Einspruchsbearbeitung<br />
ergaben Größenordnungen von<br />
2,50 € bis 12,00 € pro Jahr, wobei<br />
davon auszugehen ist, dass <strong>der</strong><br />
kleine Plattenheizkörper auch zeitweilig<br />
je nach Wärmeempfinden<br />
angestellt wird. Gemessen an den<br />
gesamten Heizkosten einer Wohnung<br />
ist <strong>der</strong> Anteil für Bad/Küche<br />
gering.<br />
Letztlich möchte man in den Bä<strong>der</strong>n<br />
22 bis 24 Grad haben, um<br />
unter an<strong>der</strong>em auch eine Schimmelpilzbildung<br />
in diesem relativ feuchten<br />
Raum zu vermeiden.<br />
Die zuvor gegebenen Erläuterungen<br />
zeigen an <strong>der</strong> geringen Höhe<br />
<strong>der</strong> Heizkosten in den Bä<strong>der</strong>n/<br />
Küchen, dass die „hohen“ Messwerte<br />
an den Heizkostenverteilern<br />
keinen Anlass zur Beunruhigung geben<br />
sollten, da diese Wärme tatsächlich<br />
benötigt wird.<br />
Eine Überprüfung <strong>der</strong> Heizkostenverteiler<br />
und/o<strong>der</strong> Thermostatventile<br />
ist nicht erfor<strong>der</strong>lich, kann jedoch<br />
auf Wunsch des Mieters zu<br />
seinen Lasten durchgeführt werden.<br />
Überprüfungskosten werden von <strong>der</strong><br />
<strong>MWG</strong> nur übernommen, wenn tatsächlich<br />
ein Defekt vorliegt.<br />
Die Kosten für Umrüstungen an<br />
den kleinen Plattenheizkörpern, zum<br />
Beispiel spezielle Distanzstücke<br />
o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Leitungsführungen,<br />
rechtfertigen den Aufwand nicht.<br />
loggia · Das <strong>Mietermagazin</strong>
Die Zeit vergeht wie im Fluge: In zwei Jahren feiert die <strong>MWG</strong> ihr<br />
50-jähriges Bestehen.<br />
Die <strong>MWG</strong> wird „50“<br />
Von Dr. Martin Schmidt<br />
Es scheint noch nicht lange her<br />
zu sein, als unsere Genossenschaft<br />
den vierzigsten Geburtstag feierte<br />
und doch werden es in diesem Jahr<br />
bereits acht Jahre sein. Acht Jahre<br />
die wie im Fluge vergangen sind und<br />
in denen sich in <strong>der</strong> Gesellschaft wie<br />
auch in <strong>der</strong> Genossenschaft viel bewegt<br />
und verän<strong>der</strong>t hat. Am Augenscheinlichsten<br />
werden diese Verän<strong>der</strong>ungen<br />
sicher in den Wohnanlagen<br />
wahrgenommen, wo neugestaltete<br />
Fassaden, hergerichtete Wohnumfeldbereiche<br />
o<strong>der</strong> geschaffene PKW-<br />
Stellplätze das Bild <strong>der</strong> Wohnquartiere<br />
in Magdeburg mit prägen.<br />
Über Geschmack lässt sich bekannterweise<br />
trefflich streiten, aber<br />
dass unsere Maßnahmen zur Verbesserung<br />
<strong>der</strong> Wohnqualität die Zustimmung<br />
<strong>der</strong> klaren Mehrheit unserer<br />
Genossenschaftler finden<br />
bestärkt uns, den eingeschlagenen<br />
Weg zwar nicht starr son<strong>der</strong>n flexibel,<br />
den sich ständig än<strong>der</strong>nden Marktverhältnissen<br />
angepasst, weiter zu<br />
beschreiten.<br />
Darüber hinaus waren eine Vielzahl<br />
von Aufgaben zu erledigen, die,<br />
angefangen bei <strong>der</strong> Umsetzung von<br />
gesetzlichen Bestimmungen und verwaltungstechnischen<br />
Vorschriften<br />
über die erfolgreiche Bewältigung <strong>der</strong><br />
Anfor<strong>der</strong>ungen aus dem Altschuldenhilfegesetz<br />
bis hin zur effektiven und<br />
zukunftssicheren Gestaltung von<br />
<strong>MWG</strong>-<strong>Wohnungs</strong><strong>genossenschaft</strong> e.G. Magdeburg<br />
Bankkrediten, um holzschnittartig ein<br />
paar Beispiele zu nennen, zunehmend<br />
höchstes persönliches Engagement<br />
aller Mitarbeiter <strong>der</strong> Genossenschaft<br />
erfor<strong>der</strong>lich machten.<br />
Ich möchte aber auch an die<br />
Vielzahl von Wohngebietsfesten<br />
erinnern, wo wir gemeinsam mit<br />
Ihnen viele angenehme Stunden<br />
verbringen konnten, selbst wenn die<br />
Teilnahme unserer Mitglie<strong>der</strong> an<br />
solchen Veranstaltungen Reserven<br />
beinhaltet. So wurde deutlich, dass<br />
<strong>genossenschaft</strong>liches Leben einen<br />
nicht unwesentlichen Beitrag zur<br />
Lebensqualität leisten kann.<br />
Es gibt in einer Genossenschaft<br />
wie im persönlichen Leben Höhen<br />
und Tiefen, Bemerkenswertes und<br />
Dinge, die man nicht weiter vertiefen<br />
sollte, o<strong>der</strong> auch Beispielhaftes bei<br />
<strong>der</strong> Umsetzung des Genossenschaftsgedankens<br />
bzw. aktive Mitwirkung<br />
bei <strong>der</strong> Gestaltung unserer<br />
Wohnumwelt.<br />
Beim Lesen dieser Zeilen wird<br />
Ihnen mit Sicherheit noch viel mehr<br />
einfallen, was bezogen auf die Entwicklung<br />
unserer Genossenschaft<br />
erwähnt werden sollte. Einige von<br />
Ihnen waren ja von Anfang an dabei<br />
und können aus ihrem reichhaltigen<br />
Erfahrungsschatz im Zusammenhang<br />
mit dem Leben in <strong>der</strong> Genossenschaft<br />
berichten.<br />
Zur Vorbereitung des 50. Jahrestages<br />
<strong>der</strong> Genossenschaft im<br />
Jahre 2004 wollen wir gemeinsam<br />
mit Ihnen eine Genossenschaftschronik<br />
erstellen, die sowohl die Entwicklung<br />
dokumentiert wie auch<br />
Interessantes und vielleicht Amüsantes<br />
aus dem Genossenschaftsleben<br />
in angemessener Form darstellt.<br />
Um einer solchen Chronik die<br />
Qualität geben zu können, die <strong>der</strong><br />
<strong>MWG</strong> gerecht wird, sind wir auf Ihre<br />
aktive Mitarbeit angewiesen.<br />
Einmal suchen wir Genossenschaftsmitglie<strong>der</strong>,<br />
die sich innerhalb<br />
eines Redaktionsbeirates in die Gestaltung<br />
<strong>der</strong> Chronik einbringen und<br />
zum an<strong>der</strong>en Bild- und Schriftdokumente<br />
aus dem Besitz unserer Genossenschaftsmitglie<strong>der</strong>,<br />
die den<br />
Entwicklungsweg <strong>der</strong> Genossenschaft<br />
belegen. Das müssen nicht<br />
nur Bil<strong>der</strong> vom ersten Spatenstich<br />
o<strong>der</strong> den durchgeführten Aufbaustunden,<br />
son<strong>der</strong>n das können auch<br />
Bil<strong>der</strong> von Hausgemeinschaftsveranstaltungen,<br />
Hausgarten- o<strong>der</strong><br />
Balkongestaltungen wie auch <strong>Wohnungs</strong>einweihungen<br />
o<strong>der</strong> Namensgebungen<br />
von Wohnanlagen sein,<br />
um beispielhaft anzuregen.<br />
Der Vorstand würde sich freuen,<br />
wenn Sie sich an <strong>der</strong> Gestaltung<br />
unserer Chronik – 50 Jahre <strong>MWG</strong>-<br />
<strong>Wohnungs</strong><strong>genossenschaft</strong> – beteiligen.<br />
Aktuelles<br />
9
Aktuelles<br />
10<br />
Im letzten Jahr investierte die <strong>MWG</strong> rund 25 Millionen DM in 15<br />
Wohnblöcke, die komplett saniert wurden. In weiteren 18 Objekten<br />
konnte das Wohnumfeld mo<strong>der</strong>nisiert werden.<br />
Das Baugeschehen 2001<br />
Von Detlef Seelmann<br />
An dieser Stelle wollen wir allen<br />
Lesern unserer Zeitung einen visuellen<br />
Eindruck unserer Sanierungsmaßnahmen<br />
des Jahres 2001 geben.<br />
Die angespannte wirtschaftliche Lage<br />
in Deutschland sowie die daraus<br />
resultierenden Probleme in <strong>der</strong><br />
<strong>Wohnungs</strong>wirtschaft haben uns<br />
nicht von <strong>der</strong> erfolgreichen Sanierungsstrategie<br />
unserer Genossenschaft<br />
abbringen können.<br />
Der gemeinsam vom Aufsichtsrat<br />
und Vorstand beschlossene Bauplan<br />
für das Jahr 2001 wurde realisiert.<br />
Wir glauben, dass es uns auch<br />
diesmal gelungen ist, unsere Wohnanlagen<br />
mit einem individuellen und<br />
qualitativ hochwertigem Aussehen<br />
in das städtische Gesamtbild integriert<br />
zu haben.<br />
Der Dank gilt allen am Bau Beteiligten,<br />
vom Entwurf bis zur Bauausführung<br />
sowie unseren interessierten<br />
Mietern für konstruktive Hinweise.<br />
Viel Spaß bei <strong>der</strong> „Reise“ durch<br />
unsere Wohnanlagen.<br />
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loggia · Das <strong>Mietermagazin</strong><br />
Fotos: <strong>MWG</strong>
Detailaufnahme Mühlenstraße 1 - 11<br />
<strong>MWG</strong>-<strong>Wohnungs</strong><strong>genossenschaft</strong> e.G. Magdeburg<br />
För<strong>der</strong>stedter Straße 50 - 66<br />
Fröbelstraße 41 - 45 und 47 - 51<br />
Sudenburger Wuhne 38-39 (links) und Langer Weg 30 - 32<br />
Eingang Salvador-Allende-Straße 21 (links), Salvador-Allende-Straße 21 - 22 (mitte) Wilhelm-Klees-Straße 15a - 15f<br />
Aktuelles<br />
11
Ratgeber<br />
12<br />
Auch beim Wohneigentum gelten nachbarschaftliche Interessen.<br />
Versammlung <strong>der</strong> Eigentümer berät über Instandhaltungsmaßnahmen<br />
am Gemeinschaftseigentum. Je<strong>der</strong> hat hier Sitz und<br />
Stimme.<br />
Rechte und Mitbestimmung<br />
eines Wohneigentümers<br />
Von Franziska Felix<br />
Der Käufer einer Eigentumswohnung<br />
erwirbt zum einen die Wohnung<br />
als solche - das so genannte<br />
Son<strong>der</strong>eigentum in <strong>der</strong> Regel inklusive<br />
des zugehörigen Kellers - sowie<br />
einen rechnerischen ideellen Anteil<br />
am Gemeinschaftseigentum <strong>der</strong><br />
Wohneigentumsanlage. Letzterer<br />
wird in Miteigentumsanteilen ausgedrückt.<br />
Diese rechtliche Konstellation<br />
stellt eine Beson<strong>der</strong>heit dar und<br />
macht auch den Unterschied zum<br />
Beispiel zum Erwerb eines Einfamilienhauses<br />
aus. Der Gesetzgeber<br />
hat mit dem <strong>Wohnungs</strong>eigentumsgesetz<br />
eine geson<strong>der</strong>te Rechtsgrundlage<br />
geschaffen .<br />
Danach kann <strong>der</strong> einzelne <strong>Wohnungs</strong>eigentümer<br />
Entscheidungen<br />
zu Maßnahmen in seinem Son<strong>der</strong>eigentum,<br />
durch welche die übrigen<br />
Eigentümer nicht beeinträchtigt<br />
werden, eigenständig treffen und<br />
realisieren. So ist es ihm zum Beispiel<br />
überlassen, ob er sein Bad<br />
fliest, Innentüren erneuert, nichttragende<br />
Wände entfernt o<strong>der</strong> versetzt.<br />
Über alle Maßnahmen, die das<br />
Gemeinschaftseigentum betreffen<br />
wie zum Beispiel Fassade, Dach,<br />
Heizungsanlage, Hausflur, <strong>Wohnungs</strong>eingangstür<br />
und an<strong>der</strong>es treffen<br />
alle <strong>Wohnungs</strong>eigentümer gemeinschaftlich<br />
die Entscheidungen.<br />
Neben <strong>der</strong> Möglichkeit von Beschlussfassungen<br />
im schriftlichen<br />
Verfahren, dem so genannten Umlaufbeschluss,<br />
geschieht dies planmäßig<br />
in <strong>der</strong> jährlich stattfindenden<br />
Eigentümerversammlung. In diesem<br />
Gremium hat je<strong>der</strong> <strong>Wohnungs</strong>eigentümer<br />
Sitz und Stimme auf <strong>der</strong><br />
Grundlage <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Teilungserklärung<br />
festgelegten Kriterien. Dabei<br />
kann sich sein Stimmanteil richten<br />
nach den Miteigentumsanteilen<br />
o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Anzahl <strong>der</strong> Wohnungen.<br />
Auch das so genannte Kopfprinzip<br />
ist möglich, wobei je<strong>der</strong> Eigentümer<br />
dann eine Stimme unabhängig von<br />
<strong>der</strong> Anzahl <strong>der</strong> in seinem Eigentum<br />
befindlichen Wohnungen hätte.<br />
Grundsätzlich ist zwischen Maßnahmen<br />
<strong>der</strong> ordnungsgemäßen Instandhaltung<br />
– dann genügt ein<br />
Mehrheitsbeschluss – und solchen,<br />
die eine „bauliche Verän<strong>der</strong>ung“<br />
zum Inhalt haben – hier hat <strong>der</strong> Gesetzgeber<br />
die Einstimmigkeit vorgeschrieben,<br />
die in größeren Gemeinschaften<br />
sicher oftmals<br />
schwierig zu erlangen ist, zu unterscheiden.<br />
In <strong>der</strong> Praxis sind die<br />
Grenzen oft fließend und nicht klar<br />
abgesteckt.<br />
Die Möglichkeit <strong>der</strong> Beschlussfassung<br />
im Wege eines so genannten<br />
„Zitterbeschlusses“ ist seit<br />
Sommer 2001 aufgrund geän<strong>der</strong>ter<br />
Rechtsauffassungen nicht mehr<br />
möglich.<br />
<strong>MWG</strong>-<strong>Wohnungs</strong><strong>genossenschaft</strong><br />
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Doch nicht nur über Instandhaltungsmaßnahmen<br />
entscheiden die<br />
Eigentümer gemeinsam. Auf <strong>der</strong><br />
jährlichen Versammlung wird über<br />
die Ordnungsmäßigkeit <strong>der</strong> Jahresabrechnung,<br />
die <strong>der</strong> Verwalter vorlegt,<br />
beraten sowie über die Höhe<br />
<strong>der</strong> monatlichen Hausgeldvorauszahlungen<br />
für das kommende<br />
Kalen<strong>der</strong>jahr entscheiden. Auch Regelungen<br />
über ein gedeihliches Zusammenleben<br />
in <strong>der</strong> Gemeinschaft<br />
unterliegen <strong>der</strong> Beschlussfassung.<br />
So kann je<strong>der</strong> Eigentümer seine eigenen<br />
Vorstellungen zum Beispiel in<br />
die Gestaltung <strong>der</strong> Hausordnung<br />
mit einbringen.<br />
Die Gemeinschaft <strong>der</strong> <strong>Wohnungs</strong>eigentümer<br />
bestimmt in <strong>der</strong><br />
Regel einen o<strong>der</strong> mehrere Verwaltungsbeiratsmitglie<strong>der</strong>,<br />
welche zwischen<br />
den einzelnen Eigentümerversammlungen<br />
die Interessen <strong>der</strong><br />
übrigen Eigentümer in enger Zusammenarbeit<br />
mit dem Verwalter<br />
wahrnehmen.<br />
Einziehen<br />
und Wohlfühlen<br />
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loggia · Das <strong>Mietermagazin</strong>
Streit um den Mietvertrag o<strong>der</strong> zum Wohnen allgemein muss<br />
immer wie<strong>der</strong> von Gerichten entschieden werden. Stört <strong>der</strong><br />
Schatten eines Baumes? Was ist, wenn die Miete aufs falsche<br />
Konto überwiesen wird?<br />
Rechtsecke<br />
Von Barbara Eckler<br />
Sorgfaltspflichten des<br />
Mieters<br />
Nach einer Entscheidung des<br />
Oberlandesgerichts Karlsruhe hat<br />
ein Mieter auch in <strong>der</strong> Winterzeit<br />
dafür Sorge zu tragen, dass in seiner<br />
Wohnung bei Abwesenheit geheizt<br />
wird, um das Einfrieren von<br />
Leitungsrohren zu verhin<strong>der</strong>n. Der<br />
Mieter, <strong>der</strong> sich im Urlaub befand,<br />
hatte es versäumt, seine Heizung so<br />
einzustellen, dass ein Auskühlen <strong>der</strong><br />
Wohnung vermieden wurde.<br />
Es kam zu einem Rohrbruch mit<br />
erheblichen Schäden. Damit liegt<br />
eine Obhutspflichtverletzung des<br />
Mieters vor. Er hat mit einer Grundwärme<br />
dafür Sorge zu tragen, Frostschäden<br />
auszuschließen. Auch das<br />
Risiko eines plötzlichen Frosteinbruchs<br />
im Winter geht auf seine<br />
Kosten. Demzufolge hat <strong>der</strong> Mieter,<br />
<strong>der</strong> seine Obhutspflicht verletzt, entsprechend<br />
Schadenersatz zu leisten.<br />
(OLG Karlsruhe 10 U 81/95)<br />
<strong>MWG</strong>-<strong>Wohnungs</strong><strong>genossenschaft</strong> e.G. Magdeburg<br />
Schatten kein Mietmangel<br />
Wachsen auf dem Grundstück<br />
vor einem Mehrfamilienhaus stattliche<br />
Bäume, so stellt <strong>der</strong> dadurch<br />
verursachte Schatten in <strong>der</strong> Wohnung<br />
keinen Mietmangel dar. Der<br />
Mieter ist insbeson<strong>der</strong>e nicht zur<br />
Mietmin<strong>der</strong>ung des Mietzinses berechtigt.<br />
(LG Berlin 63 S 155/00)<br />
Renovierung bei Auszug<br />
Mieter müssen ihre Wohnung<br />
beim Auszug tapezieren und neu<br />
anstreichen o<strong>der</strong> sich an den Kosten<br />
hierfür beteiligen, wenn dies <strong>der</strong><br />
gültige Mietvertrag vorsieht. Der<br />
Bundesgerichtshof hat eine solche<br />
Klausel in einem Formularvertrag<br />
unter bestimmten Voraussetzungen<br />
für zulässig erklärt.<br />
Der Formularvertrag, über den<br />
das Gericht zu befinden hatte, sah<br />
vor, dass <strong>der</strong> Mieter auf seine Kosten,<br />
Küche, Bad und Toilette alle drei<br />
Wohnen in<br />
Magdeburg<br />
Unser Ansprechpartner<br />
Herr Dietz<br />
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Jahre und die übrigen Räume alle<br />
fünf Jahre fachgerecht tapezieren<br />
und neu anstreichen musste. Laut<br />
Gericht muss <strong>der</strong> Mieter beim Auszug<br />
diese „Schönheitsreparaturen“<br />
nur ausführen, wenn sie nach dem<br />
vereinbarten Zeitplan fällig sind. Für<br />
den an<strong>der</strong>en Fall kann <strong>der</strong> Mietvertrag<br />
jedoch vorsehen, dass <strong>der</strong> Mieter<br />
beim Auszug einen Kostenanteil<br />
an den Vermieter zahlt. (BGH VIII ZR<br />
317/97)<br />
Zahlungsverzug<br />
Vergisst <strong>der</strong> Mieter den Mietzins<br />
zu zahlen o<strong>der</strong> gibt er auf dem Überweisungsauftrag<br />
eine an<strong>der</strong>e Kontonummer<br />
als die des Vermieters an,<br />
so hat er den dadurch entstehenden<br />
Zahlungsverzug verschuldet. (AG<br />
Potsdam 26 C 311/99)<br />
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die Pflegearbeiten im Außenbereich!<br />
Ratgeber<br />
13
Fernweh<br />
14<br />
Auf <strong>der</strong> Sonnenseite <strong>der</strong> Alpen, wo alpine und mediterrane<br />
Kulturen verschmelzen, liegt das Urlaubsparadies Südtirol.<br />
Südtirol -<br />
Die Sonnenseite <strong>der</strong> Alpen<br />
Auf einer Fläche von nur 7400<br />
Quadratkilometern drängen sich<br />
gleich drei Gebirgszüge – <strong>der</strong> Alpenkamm<br />
im Norden, im Westen<br />
das Ortlermassiv, im Osten die Felsenregion<br />
<strong>der</strong> Dolomiten. Direkt zu<br />
Füßen <strong>der</strong> Kolosse aber gibt es<br />
sonnenüberflutete Mittelgebirgs-Terrassen,<br />
Weinberge und blühende<br />
Landschaften. Südtirol ist die nördlichste<br />
Provinz Italiens, aber gleichzeitig<br />
auch <strong>der</strong> südlichste deutsche<br />
Sprachraum. Wir, das Reisebüro<br />
Cactus, wissen um die Schätze dieser<br />
erlebnisreichen Urlaubsregion<br />
und möchte Sie nach Südtirol einladen.<br />
Das Land ist so vielfältig und sehenswert,<br />
dass man es zu allen<br />
Jahreszeiten besuchen kann. Wenn<br />
jetzt im Frühjahr auf den Almen <strong>der</strong><br />
Schnee schmilzt, kann man den<br />
Frühling Schritt für Schritt an einem<br />
Tag verfolgen; kann ihm vorauseilen,<br />
den Winter fast einholen, zurückgehen<br />
und sich von ihm wie<strong>der</strong> ein-<br />
holen lassen. Der Frühling ist ein<br />
langsamer Kletterer und mit ihm<br />
klettert alles, was sprießt und gedeiht.<br />
Wenn unten im Etschtal die<br />
Apfelblüte schon vorbei ist, leuchten<br />
am Hang des Eisacktals die gelben<br />
Blüten <strong>der</strong> Kornellkirsche, im Pustertal<br />
grünt es, im oberen Vinschgau<br />
blüht es und auf <strong>der</strong> Seiser Alm<br />
sprießt <strong>der</strong> Krokus neben letzten<br />
Schneeflecken. Tag für Tag klettert<br />
<strong>der</strong> Frühling weiter nach oben durch<br />
das Land im Gebirge, erreicht<br />
schattige Hänge, Scharten und<br />
Schluchten, in seinem Gefolge ein<br />
immer größer werdendes Heer von<br />
Blüten und Pflanzen.<br />
Folgen wir dem Frühling zwischen<br />
Stubaier Alpen und Dolomiten.<br />
Das Tal, in dem <strong>der</strong> Eisack fließt,<br />
heißt im Oberlauf Wipptal. Dies<br />
reicht bis weit über die Berggrenzen<br />
ins nördliche Tirol; das untere Eisacktal<br />
führt bis Bozen. Im Eisacktal<br />
liegt das achte Weltwun<strong>der</strong>: Neustift<br />
mit seiner Bibliothek, den Prachtfres-<br />
Foto: Kessler-Medien<br />
ken und dem prunkvollen Barock.<br />
Das Wipptal, das von einer Reihe<br />
hoher Gipfel über 3000 Meter umsäumt<br />
ist, hat mit seinen Nebentälern<br />
die typischen Merkmale <strong>der</strong><br />
Hochgebirgstäler. Abenteuer und Erholung<br />
suchende Urlauber bevölkern<br />
die hochgelegenen Schutzhäuser<br />
von <strong>der</strong> Becherhütte (3191<br />
Meter) bis zur Europahütte (2693<br />
Meter). Europas größte Hochalm,<br />
die Seiser Alm, ist ein Urlaubsgebiet<br />
mit viel Atmosphäre. Die majestätische<br />
Bergwelt des Schlerngebietes<br />
und <strong>der</strong> Dolomiten beeindruckt mit<br />
einzigartigen Naturlandschaften und<br />
herrlichen Panoramablicken. Mehr<br />
als 350 Kilometer Wan<strong>der</strong>wege führen<br />
hinauf zu bewirtschafteten Almen<br />
und sagenhaften Berggipfeln. Sehr<br />
beliebt sind geführte Wan<strong>der</strong>ungen,<br />
bei denen man die schönsten Seiten<br />
<strong>der</strong> Seiser Alm aus erster Hand kennenlernt.<br />
Grödner Tal<br />
Eines <strong>der</strong> berühmtesten Dolomitentäler<br />
ist das Grödner Tal mit den<br />
dominierenden Orten St. Ulrich,<br />
St. Christina und Wolkenstein. St. Ulrich<br />
liegt auf 1236 Meter Höhe in<br />
einem windgeschützten Talbecken<br />
zwischen Seceda, Raschötz und <strong>der</strong><br />
berühmten Seiser Alm. St. Christina<br />
ist ein schmucker Ort und idealer<br />
Ausgangspunkt für Wan<strong>der</strong>- und<br />
Bergtouren. Wolkenstein ist <strong>der</strong><br />
höchstgelegene Ferienort im Grödner<br />
Tal mit traumhafter Dolomitenkulisse.<br />
Die reizvolle Gebirgslandschaft<br />
wird durch zahlreiche Spazierund<br />
Wan<strong>der</strong>wege unterbrochen.<br />
Eine Seilbahn zum Ciampinoi<br />
und eine Kabinenbahn zum Grödnerjoch<br />
erleichtern ab Anfang Juni<br />
den Aufstieg. Neben Wan<strong>der</strong>n und<br />
Bergsteigen kann man weitere Aktiv-<br />
Möglichkeiten nutzen wie Reiten,<br />
Tennis, Golf, Paragleiten, Radfahren<br />
und Mountainbiken. Das Lüsener<br />
loggia · Das <strong>Mietermagazin</strong>
und das Villnöß-Tal sind in ihrer Unberührtheit<br />
noch kleine Erholungsoasen<br />
im Gebirge.<br />
Das Pustertal erkennt man leicht<br />
an den Drei Zinnen. Hier gibt es für<br />
Kunstsinnige und geschichtlich Interessierte<br />
sehr viel Sehenswertes. Es<br />
beginnt schon in Innichen mit <strong>der</strong> romantischen<br />
Stiftskirche, die gotische<br />
Fresken von Michael Pacher<br />
beherbergt. Die Sonnenburg –<br />
heute Hotel – war einst ein Kloster<br />
für recht streitbare Nonnen. Das<br />
idyllische grüne Pustertal stößt im<br />
Sommer beson<strong>der</strong>s bei Familien auf<br />
Zuspruch. Bruneck ist die „Hauptstadt“<br />
<strong>der</strong> Region; da gibt es Hotels,<br />
schöne Geschäfte, Pubs und natürlich<br />
den Kronplatz mit seinen Skipisten<br />
und seinen brisanten Après-<br />
Lokalen mit Pusterer Lebensfreude.<br />
Der Kronplatz, <strong>der</strong> Hausberg <strong>der</strong><br />
Brunecker, hat bei Wintersportlern<br />
einen guten Namen. Dort herrscht<br />
Kulissenwirklichkeit: die Ursprünglichkeit<br />
im Gsiesertal und das durch<br />
die Biathlonwettbewerbe bekannt<br />
gewordene Antholzertal.<br />
Natur pur<br />
Aber entdecken Sie es selbst –<br />
Natur in Überfülle. Der magische<br />
Reiz <strong>der</strong> Dolomiten, das saftige<br />
Grün <strong>der</strong> Wiesen und Almen, stille<br />
Wäl<strong>der</strong>, verträumte Bergseen und<br />
Naturparks laden ein zum Wan<strong>der</strong>n,<br />
Bergsteigen, Erholen und Erleben.<br />
Reisen Sie doch einmal nach<br />
Meran, <strong>der</strong> bekannten Kurstadt in<br />
unvergleichlicher Lage, umgeben<br />
von Bergen, Wäl<strong>der</strong>n, Rebhängen<br />
und Obstgärten. Die mittelalterliche<br />
Altstadt mit den bekannten Laubengassen,<br />
herrlichen Promenadenwegen,<br />
gemütlichen Weinstuben sowie<br />
das milde Klima garantieren gute Erholung.<br />
Unsere Empfehlung<br />
Als Geheimtipp gilt das Parkhotel<br />
„Mignon“, ein exzellent geführtes<br />
Komforthotel in ruhiger Lage, inmitten<br />
einer 10.000 Quadratmeter großen<br />
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Familienbetrieb, <strong>der</strong> Mitglied <strong>der</strong> Europa-Wan<strong>der</strong>hotels<br />
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mit phantastischem Panoramablick,<br />
inmitten von Obstgärten<br />
bietet Ihnen das Haus jede Menge<br />
Annehmlichkeiten: Hallenbad, Tiroler<br />
Waldsauna, Aromagrotte, geführte<br />
Wan<strong>der</strong>ungen und botanische o<strong>der</strong><br />
kunsthistorische Dorfführungen.<br />
Wir laden Sie ein<br />
Das Team des Reisebüros Cactus<br />
in <strong>der</strong> Olvenstedter Straße 15<br />
hält noch viele interessante Angebote<br />
für die kommende Urlaubssaison<br />
in Südtirol für Sie bereit.<br />
Schauen Sie vorbei o<strong>der</strong> rufen<br />
Sie uns an unter Telefon (03 91) 7 34<br />
90 05. Wir stehen Ihnen je<strong>der</strong>zeit<br />
gern zur Verfügung. Wir würden uns<br />
freuen, Sie in das wun<strong>der</strong>schöne<br />
Südtirol entführen zu dürfen.<br />
Unser Dank gilt <strong>der</strong> Unterstützung<br />
durch den Verband Südtirol<br />
Tourismus in Bozen.<br />
Fernweh<br />
15<br />
Foto: Kessler-Medien
Allerlei<br />
16<br />
Ausstattung von Hausapotheken sollte regelmäßig überprüft<br />
werden. Was dort hinein gehört und wie sie aufbewahrt werden<br />
sollte. Tipps <strong>der</strong> Apothekerkammer.<br />
Im Notfall alles brauchbar?<br />
Von Klaus-Peter Voigt<br />
So sollten Arzneimittel keinesfalls aufbewahrt werden.<br />
Unfälle im Haushalt sind schnell<br />
passiert. Da ist es wichtig, wenn zum<br />
Beispiel Pflaster, Mullbinden und eine<br />
Schere schnell griffbereit in <strong>der</strong><br />
Hausapotheke liegen. Doch nicht<br />
selten bietet diese einen chaotischen<br />
Anblick: Uralte Pflaster, angebrochene<br />
Tablettenpackungen, Salben<br />
und Tropfen ohne Beipackzettel o<strong>der</strong><br />
jenseits des Verfallsdatums türmen<br />
sich in irgendeiner Schublade o<strong>der</strong><br />
im Badezimmerschrank.<br />
„Knapp 80 Prozent <strong>der</strong> erwachsenen<br />
Bundesbürger haben zwar<br />
eine Hausapotheke, doch mehr als<br />
die Hälfte bewahrt sie falsch auf“,<br />
berichtet Dr. Friedgart Schatz, Geschäftsführerin<br />
<strong>der</strong> Apothekerkam-<br />
mer in Sachsen-Anhalt. Oftmals sei<br />
die Ausstattung jedoch unzureichend.<br />
Zudem werde zu selten überprüft,<br />
ob das Verbandmaterial wirklich<br />
in Ordnung ist und die Medikamente<br />
noch verwendbar sind. Vor diesem<br />
Hintergrund weisen die Apotheker in<br />
Sachsen-Anhalt auf einen beson<strong>der</strong>en<br />
Service hin: Nach dem Motto<br />
„Im Notfall alles brauchbar?“ prüfen<br />
die Apotheker Hausapotheken.<br />
„Zur Grundausstattung gehören<br />
Verbandstoffe, bestimmte Arzneimittel<br />
und so genannte Krankenpflegeartikel<br />
wie eine Schere, Pinzette o<strong>der</strong><br />
Einmalhandschuhe“, so Dr. Friedgart<br />
Scholz weiter. Ein Desinfektionsmittel<br />
für kleinere und größere Verletzungen<br />
Foto: Apothekenkammer Sachsen-Anhalt<br />
sollte genauso wenig fehlen wie ein<br />
Schmerzmittel o<strong>der</strong> das Fieberthermometer.<br />
Die Hausapotheke muss<br />
außerdem immer den individuellen<br />
Bedürfnissen <strong>der</strong> Nutzer angepasst<br />
sein. Das heißt, sind Kin<strong>der</strong> im Haushalt<br />
gehören Fieberzäpfchen, Mittel<br />
gegen Durchfall o<strong>der</strong> Blähungen sowie<br />
Kühlkompressen zum Standard.<br />
Damit man sicher sein kann,<br />
dass im Notfall schnell das richtige<br />
Mittel zur Hand ist, sollte die Hausapotheke<br />
keinesfalls als Abstellraum<br />
für alles, was auch nur im entferntesten<br />
mit Chemie zu tun hat, herhalten.<br />
Da stehen dann Fläschchen<br />
mit undefinierbarem Inhalt neben<br />
Fleckenentferner und irgendwelchen<br />
Tablettenresten ohne Beipackzetteln.<br />
Bei solch einem Sammelsurium<br />
kommt es im Ernstfall schnell<br />
zu Verwechslungen.<br />
Mindestausstattung <strong>der</strong><br />
Hausapotheke:<br />
Heftpflaster, elastische Binde,<br />
Mullkompressen, Mullbinde, Fieberthermometer,Einmalhandschuhe,<br />
Pinzette, Kühlkompresse,<br />
Schmerzmittel, Mittel<br />
gegen Durchfall, Mittel gegen<br />
Übelkeit und Mittel zur Wunddesinfektion<br />
loggia · Das <strong>Mietermagazin</strong>
Auflösung des Rätsels vom<br />
Dezember 2001:<br />
Die gesuchte <strong>MWG</strong>-Wohnanlage<br />
befindet sich in <strong>der</strong><br />
Alexan<strong>der</strong>-Puschkin-Straße<br />
im Wohngebiet Stadtfeld.<br />
Entspannung und Gesundheit<br />
durch Saunabaden in <strong>der</strong><br />
<strong>MWG</strong>-Saunalandschaft im<br />
Seeadlerhaus<br />
Klimasauna<br />
Trockensauna<br />
Solarium<br />
Vitaminbar<br />
Seit 25. März 2002 haben wir geän<strong>der</strong>te<br />
Öffnungszeiten. Denn auf<br />
Wunsch und Anregung unserer Kunden<br />
öffnen wir nun auch samstags.<br />
Wie gewohnt garantieren wir aber<br />
weiterhin unsere kleinen Preise.<br />
<strong>MWG</strong>-<strong>Wohnungs</strong><strong>genossenschaft</strong> e.G. Magdeburg<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Nadine Pfeifer, zuständige Beraterin, überreicht<br />
dem Gewinner des Dezember-Rätsels,<br />
Gustav Ritzer, einen Präsentkorb.<br />
Beispielsweise kostet:<br />
eine Stunde Sauna 3,10 €<br />
eine 10er Karte 27,60 €<br />
Ermäßigungen erhalten Kin<strong>der</strong> bis<br />
zum vollendeten 14. Lebensjahr,<br />
Rentner, Studenten und Arbeitslose.<br />
Außerdem sind Besuche in den<br />
Vormittagsstunden von 10.00 bis<br />
14.00 Uhr ebenfalls ermäßigt.<br />
In <strong>der</strong> Dezemberausgabe des<br />
<strong>MWG</strong>-Mitteilungsblattes hatten wir<br />
eine Luftbildaufnahme einer <strong>MWG</strong>-<br />
Wohnanlage abgebildet. Sie sollten<br />
erkennen, um welche es sich handelt.<br />
Unter den Einsen<strong>der</strong>n <strong>der</strong><br />
richtigen Lösung wurde per Los<br />
Gustav Ritzer aus Stadtfeld als<br />
Gewinner ermittelt. Die zuständige<br />
Beraterin Nadine Pfeifer ließ es sich<br />
nicht nehmen, Herrn Ritzer, <strong>der</strong><br />
schon seit fast 23 Jahren Mieter <strong>der</strong><br />
<strong>MWG</strong> ist, Ende Februar persönlich<br />
einen Präsentkorb als Gewinn zu<br />
überreichen.<br />
Nochmals:<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Geän<strong>der</strong>te Öffnungszeiten<br />
<strong>der</strong> Sauna<br />
Unsere neuen Öffnungszeiten:<br />
Montag 10.00 bis 14.00 Uhr<br />
gemischt<br />
16.00 bis 22.00 Uhr<br />
gemischt<br />
Dienstag 10.00 bis 14.00 Uhr<br />
Frauen<br />
16.00 bis 22.00 Uhr<br />
Frauen<br />
Mittwoch 10.00 bis 14.00 Uhr<br />
gemischt<br />
16.00 bis 22.00 Uhr<br />
gemischt<br />
Donnerstag 10.00 bis 14.00 Uhr<br />
Frauen<br />
16.00 bis 21.00 Uhr<br />
Frauen<br />
Freitag 10.00 bis 14.00 Uhr<br />
gemischt<br />
16.00 bis 22.00 Uhr<br />
gemischt<br />
Samstag 10.00 bis 15.00 Uhr<br />
gemischt<br />
Ihre E & K Bauträgergesellschaft mbH<br />
Allerlei<br />
17
Allerlei<br />
18<br />
Gebratene<br />
Lammkeule<br />
Zutaten für 6 Personen<br />
• 1,5 kg Lammkeule<br />
3 Knoblauchzehen<br />
2 Essl. Tomatenmark<br />
1 Essl. Mehl<br />
1 Teel. Salz<br />
2 Essl. Zitronensaft<br />
1 Messerspitze gemahlener<br />
Kümmel<br />
4 schwarze Pfefferkörner<br />
3 kleine Zwiebeln<br />
3 Essl. Öl<br />
250 ml heiße Fleischbrühe<br />
(Instant)<br />
125 ml trockener Weißwein<br />
1 Teel. Speisestärke<br />
Die Lammkeule rautenförmig<br />
einschneiden. Den Knoblauch in<br />
Stifte schneiden und die Keule damit<br />
spicken. Das Tomatenmark mit dem<br />
Mehl, dem Salz, dem Zitronensaft,<br />
dem Kümmel und den zerdrückten<br />
Pfefferkörnern mischen. Die Lammkeule<br />
damit bestreichen und 12<br />
Stunden kühl stellen.<br />
Den Backofen auf 250 Grad vorheizen.<br />
Die Zwiebeln schälen und<br />
vierteln. Das Öl erhitzen, die Lammkeule<br />
darin scharf anbraten, die<br />
Zwiebeln und Brühe zugeben. Die<br />
Lammkeule im Backofen auf <strong>der</strong><br />
untersten Schiene 15 Minuten braten,<br />
dann bei 200 Grad weitere 40<br />
Minuten. Das Fleisch wie<strong>der</strong>holt mit<br />
dem Bratensaft beschöpfen, den<br />
Wein und die restliche Fleischbrühe<br />
nach und nach zugießen. Die<br />
Lammkeule auf einer Platte im abgeschalteten<br />
Backofen etwa 10<br />
Minuten ruhen lassen. Den Bratenfond<br />
mit heißem Wasser lösen und<br />
mit <strong>der</strong> kalt angerührten Speisestärke<br />
binden.<br />
Foto und Quelle: GU Gräfe und Unzer<br />
„Kochvergnügen wie noch nie“<br />
loggia · Das <strong>Mietermagazin</strong>
Eine Wohnanlage <strong>der</strong> <strong>MWG</strong><br />
am Stadtrand von Magdeburg<br />
wird gesucht.<br />
Haben Sie<br />
es erkannt?<br />
Welche abgebildete Wohnanlage<br />
am Stadtrand von Magdeburg<br />
liegt ruhig und ist von reichlich Grün<br />
umgeben?<br />
Wissen Sie die Lösung trotz <strong>der</strong><br />
ungewohnten Blickrichtung aus luftiger<br />
Höhe? Dann zögern Sie nicht<br />
und machen Sie mit beim <strong>MWG</strong>-<br />
Rätsel dieser Ausgabe.<br />
Es lohnt sich - garantiert!<br />
Der Gewinner wird unter den<br />
richtigen Einsen<strong>der</strong>n per Los ermittelt.<br />
Einsendeschluss ist <strong>der</strong> 30.<br />
April 2002. Ausgeschlossen von <strong>der</strong><br />
Teilnahme sind Mitarbeiter <strong>der</strong> <strong>MWG</strong><br />
sowie <strong>der</strong>en Angehörige.<br />
<strong>MWG</strong>-<strong>Wohnungs</strong><strong>genossenschaft</strong> e.G. Magdeburg<br />
...und ab geht die Post an:<br />
<strong>MWG</strong>-<br />
<strong>Wohnungs</strong><strong>genossenschaft</strong> e.G.<br />
Magdeburg<br />
Stichwort „<strong>MWG</strong>-Rätsel“<br />
Letzlinger Straße 5<br />
39106 Magdeburg<br />
Rätselecke<br />
Foto: <strong>MWG</strong><br />
Allerlei<br />
19
Jubiläen<br />
20<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
Die besten Wünsche gehen an<br />
90. Geburtstag<br />
Bernhard Krull<br />
Otto-Nagel-Straße 5<br />
Erna Lösch<br />
Salvador-Allende-Straße 17<br />
Anna-Maria Wiemann<br />
Salvador-Allende-Straße 16<br />
85. Geburtstag<br />
Hilda Fischer<br />
Otto-Nagel-Straße 5<br />
Henny Köttgen<br />
Schenkendorfstraße 25<br />
Else Pältz<br />
Schrotebogen 23<br />
Gerhard Paschke<br />
Werner-Seelenbin<strong>der</strong>-Straße 21<br />
Elfriede Welsink<br />
Bertolt-Brecht-Straße 12c<br />
Käthe Riedel<br />
Breiter Weg 262<br />
80. Geburtstag<br />
Irmgard Bittkau<br />
Hanns-Eisler-Platz 6<br />
Anneliese Böttcher<br />
Blauebeilstraße 9<br />
Werner Braunert<br />
Langer Weg 23<br />
Horst Grzesinski<br />
Im Brunnenhof 3<br />
Lisa Heine<br />
Erzbergerstraße 14a<br />
Herta Koßmann<br />
Quittenweg 60<br />
Edith Küspert<br />
Schenkendorfstraße 25<br />
Alfred Moeschner<br />
Alexan<strong>der</strong>-Puschkin-Straße 63d<br />
Gertrud Müller<br />
Werner-Seelenbin<strong>der</strong>-Straße 15<br />
Ingeborg Quester<br />
För<strong>der</strong>stedter Straße 50<br />
Lydia Pusch<br />
Bördebogen 6<br />
Hans Schewe<br />
Hohepfortestraße 57<br />
Ursula Schmiedecke<br />
Mechthildstraße 48<br />
Gerda Schulz<br />
Werner-Seelenbin<strong>der</strong>-Straße 28<br />
Fritz Schulze<br />
Bebertaler Straße 1<br />
Gerhard Stelzer<br />
Gr. Diesdorfer Straße 195<br />
Elfie Stölzer<br />
Lumumbastraße 19<br />
Eva Wahlmann<br />
Werner-Seelenbin<strong>der</strong>-Straße 13<br />
Irmtraut Wilke<br />
Spielhagenstraße 79<br />
Ernst Wöge<br />
Hermannstraße 6<br />
Harry Wolff<br />
För<strong>der</strong>stedter Straße 50<br />
75. Geburtstag<br />
Ilse Bauermeister<br />
Salvador-Allende-Straße 2<br />
Käthe Beiglböck<br />
Pablo-Picasso-Straße 42<br />
Walter Böge<br />
Otto-von-Guericke-Straße 80<br />
Eva Brose<br />
Schrotebogen 1<br />
Helene Butzkies<br />
Bebertaler Straße 3<br />
Kurt Dietrich<br />
Erzbergerstraße 15<br />
Ilse Glötzl<br />
Bördebogen 6<br />
Margot Graun<br />
Lumumbastraße 2<br />
Hilda Grunicke<br />
Wielandstraße 18c<br />
Kurt Gutzeit<br />
Lutherstraße 9<br />
Ernst Hesse<br />
Otto-Nagel-Straße 8<br />
Gerda Heyme<br />
Hermann-Hesse-Straße 7<br />
Rolf Lange<br />
Langer Weg 21<br />
Kurt Lauschinski<br />
Lumumbastraße 10<br />
Ruth Kalke<br />
Otto-von-Guericke-Straße 76<br />
Gertrud Kleine<br />
Rathmannstraße 5<br />
Jutta Kroke<br />
Gr. Diesdorfer Straße 34<br />
Friedrich Meier<br />
Breiter Weg 262<br />
Anita Möller<br />
Werner-Seelenbin<strong>der</strong>-Staße. 15<br />
Dr. Ruth Müller<br />
Werner-Seelenbin<strong>der</strong>-Straße 12<br />
Heinz Nippold<br />
Cochstedter Straße 27<br />
Charlotte Rehlän<strong>der</strong><br />
Breiter Weg 262<br />
Fred Rempe<br />
Halberstädter Chaussee 27b<br />
Leo Schwartz<br />
Jakobstraße 44<br />
Herbert Teschendorf<br />
Otto-Nagel-Straße 4<br />
Horst Wiewiorra<br />
Cochstedter Straße 25<br />
loggia · Das <strong>Mietermagazin</strong>