Rz_Einblick No 30_23_07.indd - SWK Stadtwerke Krefeld AG
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Neue Serie zu <strong>SWK</strong>-Produkten:<br />
„Kunden testen für Kunden“<br />
Neues <strong>SWK</strong>-Stromprodukt:<br />
100 Prozent regenerativ!<br />
GSAK und EGN:<br />
Wertvoller Bioabfall!<br />
Das <strong>Stadtwerke</strong>-Magazin für alle <strong>Krefeld</strong>er<br />
<strong>Krefeld</strong>, im August 2007/Nr.<strong>30</strong><br />
Bahn frei<br />
für <strong>Krefeld</strong>!<br />
Auf leisen Schienen durch die Stadt
2<br />
Ostwall: Die Straßenbahn<br />
fährt auf Flüster-Schienen 4<br />
Straßenbahn: Moderne Zeiten<br />
auf <strong>Krefeld</strong>s Schienen 6<br />
Neue Serie: Machen Sie mit bei<br />
„Kunden testen für Kunden“ 7<br />
Tipp: Schlafen Sie gut! 8<br />
Rezept: Tomate in Vielfalt 9<br />
Kontakt:<br />
Neue <strong>SWK</strong> ServiceLine 10<br />
Zoo: Besuch beim Nachwuchs 11<br />
<strong>Krefeld</strong>: Tipps und Termine 12<br />
Aktion: <strong>SWK</strong>-Schwimmtraining<br />
für Kids mit Anne Poleska 13<br />
Bio-Abfall: GSAK und EGN<br />
sorgen für Verwertung 14<br />
<strong>SWK</strong>ids: Neues Quiz und Pia<br />
auf großer Müllwagenfahrt! 15<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>SWK</strong> STADTWERKE KREFELD <strong>AG</strong>,<br />
St. Töniser Straße 124, 47804 <strong>Krefeld</strong><br />
Tel. (0 21 51) 980, Fax (0 21 51) 981100<br />
E-Mail: service@swk.de,<br />
www.swk.de<br />
Liebe Kundin, lieber Kunde,<br />
die Sommerferien sind vorbei und Sie<br />
hoffentlich gut erholt wieder zurück<br />
in <strong>Krefeld</strong>. Ihre <strong>SWK</strong> war während der<br />
Ferienzeit nicht untätig. Im Zuge der<br />
Neugestaltung des Ostwalls haben wir<br />
die Schienen auf einem großen Stück<br />
in Richtung Hauptbahnhof erneuert.<br />
Das führte dazu, dass wir unsere<br />
Busse und Bahnen zeitweilig umleiten<br />
mussten – doch war die Erneuerung<br />
notwendig und in unser aller Sinne.<br />
An dieser Stelle danken wir Ihnen für<br />
Ihr Verständnis.<br />
Nach den Arbeiten am Gleisbett wird<br />
sich auch auf den Gleisen etwas tun:<br />
19 neue Niederflur-Straßenbahnen<br />
wird die <strong>SWK</strong> anschaffen. 2009 werden<br />
die ersten modernen Fahrzeuge in<br />
<strong>Krefeld</strong> in Betrieb sein. Und wie diese<br />
Modelle künftig aussehen, das konnten<br />
Sie sich bei einer Präsentation<br />
verschiedener Hersteller auf unserem<br />
Betriebs hof ansehen und dabei Ihr<br />
Votum abgeben (Seite 6).<br />
Ihre Meinung ist uns wichtig, und so<br />
werden Ihre Ansichten bei der Entscheidungsfindung,<br />
welche Bahnen<br />
Sie künftig sicher und komfortabel<br />
durch <strong>Krefeld</strong> bringen sollen, Berücksichtigung<br />
finden.<br />
Redaktion: Dorothee Winkmann (verantwortlich),<br />
Dirk Höstermann, Justus Klammer<br />
Gestaltung: sgp, Remscheid<br />
Druck: Druckzentrum, Essen<br />
Auch an anderer Stelle ist uns Ihre<br />
Einschätzung wichtig: Wir haben mit<br />
dieser Ausgabe des „<strong>SWK</strong> EinBlick“<br />
eine neue Rubrik eingeführt: „Kunden<br />
testen für Kunden“ (Seite 7).<br />
Bewerben Sie sich bei uns, probieren<br />
Sie eines unserer Produkte aus, und<br />
teilen Sie den anderen Lesern Ihre<br />
Meinung mit. Los geht’s mit dem<br />
POWER SAFER ® , der Ihnen hilft, den<br />
Stand-by-Betrieb Ihrer elektronischen<br />
Geräte zu reduzieren.<br />
Dass uns der Umweltschutz sehr am<br />
Herzen liegt, zeigen wir mit unserem<br />
neuen Strom-Produkt aus 100 Prozent<br />
regenerativen Energien. Als <strong>SWK</strong>-<br />
Stromkunde können Sie in Kürze wie<br />
gewohnt Ihren Strom von uns beziehen<br />
und dabei noch etwas Gutes für<br />
die Umwelt tun (Seite 10).<br />
Und jetzt wünschen wir Ihnen viel Vergnügen<br />
beim Lesen dieser Ausgabe.<br />
Ihre <strong>SWK</strong> EinBlick-Redaktion
Karl-May-Festspiele<br />
Bereits ab 10 Uhr erwartet die Besucher<br />
ein buntes Showprogramm mit<br />
Stunts, Akrobatik und Musik sowie<br />
Bastelaktionen für Kinder. Um 14.<strong>30</strong><br />
Uhr erwecken dann 60 Schauspieler,<br />
Cascardeure und Stuntmen sowie über<br />
40 Pferde den Wilden Westen zu spannendem<br />
Leben. Brennende Ölfelder,<br />
einstürzende Berge und explodierende<br />
Häuser lassen den Zuschauer vergessen,<br />
dass er in einem überdachten<br />
sauerländischen Freilufttheater sitzt.<br />
In der Geschichte vom „Ölprinzen“<br />
verfolgen Winnetou und Old Shatter-<br />
Am 26. August ist CityPower-Tag in Elspe: Inhaber der<br />
<strong>SWK</strong>-Card können an diesem Tag Karl Mays Geschichte<br />
„Der Ölprinz“ live und mit 50 % Ermäßigung erleben!<br />
hand die Spur eines Mannes, der sich<br />
Ölprinz nennt. Dieser verkauft hinterlistig<br />
gefälschte Ölquellen an gutgläubige<br />
Bankiers und schreckt bei seinen<br />
windigen Geschäften auch nicht vor<br />
Morden an unschuldigen Weißen und<br />
Roten zurück …<br />
Die neu inszenierte Show in Elspe ist<br />
auch für den Nicht-Karl-May-Fan ein<br />
beeindruckendes Live-Erlebnis. Alle<br />
Sitzplätze in Elspe sind fest reserviert,<br />
überdacht und vor Regen geschützt.<br />
Die Darsteller tragen drahtlose Mikro-<br />
Die lokalen Partner der <strong>SWK</strong>-Kundenkarte<br />
Alle Partner der <strong>SWK</strong>-Card finden Sie im Internet unter: www.citypower.de<br />
Berlitz Deutschland GmbH<br />
Ostwall 85-87<br />
Info-Hotline: (0 21 51) 31 12 12<br />
www.berlitz.de<br />
City Dance School<br />
Marktstraße 59<br />
Info-Hotline: (0 21 51) 77 70 62<br />
www.citydanceschool.de<br />
Crefelder Eisenbahn – Schluff<br />
<strong>SWK</strong> MOBIL GmbH<br />
St. Töniser Straße 124<br />
Info-Hotline: (0 21 51) 98 44 82<br />
www.swk.de<br />
Deutsches Textilmuseum<br />
Andreasmarkt 8<br />
Info-Hotline: (0 21 51) 9 46 94 50<br />
www.krefeld.de<br />
<strong>No</strong>votel <strong>Krefeld</strong><br />
Elfrather Weg 5 - Am Golfplatz<br />
Info-Hotline: (0 21 51) 95 60<br />
www.novotel.com<br />
mit der <strong>SWK</strong>-Card zum halben Preis!<br />
Gesundheitspark Braun<br />
Nauenweg 44<br />
Info-Hotline: (0 21 51) 39 77 88<br />
www.fag-braun.de<br />
INCAS Training und<br />
Projekte GmbH & Co. KG<br />
Europark Fichtenhain A 15<br />
0 800 - 4 77 24 66<br />
www.incas-training.de<br />
Jiu-Jitsu Schule Rudi Pross<br />
Dießemer Bruch 70<br />
Info-Hotline: (0 21 51) 39 96 37<br />
www.jiu-jitsu-schule.de<br />
Kids College<br />
Crousstr. 3<br />
Info-Hotline: (0 21 51) 80 08 11<br />
KIDZZ-WORLD<br />
Straelen, Junkersstraße 1<br />
Info-Hotline: (0 28 34) 94 32 33<br />
www.kidzzworld.net<br />
KönigPALAST<br />
Westparkstraße 111<br />
Info-Hotline: (0 21 51) 78 100<br />
Ticket-Hotline: 018 05-57 00 75<br />
(0,14 € pro Min.)<br />
www.koenigpalast.de<br />
<strong>Krefeld</strong>er Zoo<br />
Uerdinger Straße 377<br />
Info-Hotline: (0 21 51) 95 52 0<br />
www.zookrefeld.de<br />
Kulturfabrik<br />
Dießemer Straße 13<br />
Info-Hotline: (0 21 51) 85 86 87<br />
www.kulturfabrik-krefeld.de<br />
LADY-FITNESS<br />
Bruchfeld 62<br />
Info-Hotline: (0 21 51) 59 09 70<br />
www.lady-fitness-krefeld.de<br />
Museum Burg Linn<br />
Rheinbabenstraße 85<br />
Info-Hotline: (0 21 51) 57 00 36<br />
www.krefeld.de<br />
fone, was eine ausgezeichnete Akustik<br />
auf allen Plätzen gewährleistet.<br />
Sichern Sie sich Ihre Tickets!<br />
Für die Vorstellung am 26. August<br />
erhalten alle <strong>SWK</strong>-Card-Inhaber 50 %<br />
Ermäßigung – also nur 11,35 Euro pro<br />
Erwachsener und nur 9,35 Euro pro<br />
Kind. Tickets gibt es – solange der<br />
Vorrat reicht – bis zum 17. August unter<br />
der Tel. 0 27 21 – 94 440.<br />
Online-Tipp: www.elspe.de<br />
Okidoki-Kinderland<br />
Magdeburger Straße 17<br />
Info-Hotline: (0 21 51) 53 52 40<br />
www.okidoki-kinderland.de<br />
Okidoki-Kinderland Willich<br />
Frankenseite 85<br />
Info-Hotline: (0 21 54) 9 54 20<br />
www.okidoki-kinderland.net<br />
Relax Spa <strong>Krefeld</strong> GmbH<br />
Elfrather Weg 5<br />
Info-Hotline: (0 21 51) 56 33 33<br />
www.myrelaxspa.de<br />
SC Bayer 05 Uerdingen e.V.<br />
Löschenhofweg 70<br />
Info-Hotline: (0 21 51) 44 46 33 - 0<br />
www.scbayer05.de<br />
World of Sports<br />
Gahlingspfad 14<br />
Fitness World<br />
Niederstraße 62-64<br />
Info-Hotline: (0 21 51) 80 18 18<br />
www.world-of-sports-krefeld.de<br />
3
4<br />
Wenn die Schienen flüstern…<br />
Ganz schön was getan hat sich während der Sommerferien in <strong>Krefeld</strong>. In Vorbereitung auf die<br />
Neugestaltung des Ostwalls tauschte die <strong>SWK</strong> MOBIL dort zwischen Neue Linner Straße und<br />
Südwall die Straßenbahnschienen aus. Ferienzeit? Nicht für die <strong>SWK</strong> MOBIL und das beauftragte<br />
Tiefbauunternehmen Gebr. Kickartz.<br />
Heinz Josef Dellen,<br />
<strong>SWK</strong> MOBIL-Bauleiter am Ostwall<br />
Dass die Schienen erneuert werden<br />
müssen, stand schon länger fest. „Ich<br />
denke, dass sie seit 40 bis 50 Jahren<br />
liegen“, sagte Heinz Josef Dellen, <strong>SWK</strong><br />
MOBIL-Bauleiter vor Ort, bei Baubeginn.<br />
Als zum Start der Arbeiten die<br />
Schienen dann in Fünf-Meter-Stücken<br />
herausgerissen wurden, kam das<br />
genaue Datum, das in den Schienen<br />
eingewalzt ist, im wahrsten Sinne des<br />
Wortes ans Licht: Walzjahr 1954 – also<br />
53 Jahre alt.<br />
Innerhalb von nur drei Tagen hatten<br />
die Arbeiter vor Ort die alten Schienen<br />
entfernt. Anschließend wurde weiter<br />
ausgeschachtet, die Schotterbettung<br />
für die neuen Schienen hergerichtet,<br />
und dann ging es daran, die neuen<br />
Straßenbahnschienen zu verlegen –<br />
so genannte Flüsterschienen. Bei diesen<br />
Flüsterschienen handelt es sich<br />
um eine elastische Schienenlagerung,<br />
die die Schienen vollständig vom angrenzenden<br />
Fahrbahnbelag entkoppelt.<br />
„Vor zwei Jahren haben wir solche Flüsterschienen<br />
auf der Gladbacher Straße<br />
verlegt und dort positive Erfahrungen<br />
gesammelt“, erklärt Jürgen Schöppner,<br />
Leiter des <strong>SWK</strong> MOBIL-Infrastrukturmanagements.<br />
Besonders bei Schienen, die in der<br />
Fahrbahn öffentlicher Straßen verlegt<br />
sind, führt bereits eine geringe<br />
Verschmutzung des Schienenkopfes<br />
beim Befahren durch die Straßenbahn<br />
zu Erschütterungen. Die Folge ist ein<br />
tiefes „Rumpeln“ in den anliegenden<br />
Häusern, wenn die Straßenbahn vorbeifährt.<br />
Diesen so genannten Körperschall<br />
eliminieren die Flüsterschienen<br />
nahezu vollständig. Die Schienen<br />
werden an den Seiten und unter dem<br />
Schienenfuß mit Kunststoffprofilen<br />
ummantelt.
Der Einbau dieser Ummantelung stellt<br />
hohe Ansprüche an die Qualität der<br />
Ausführung. Selbst kleine Ausführungsmängel<br />
würden die dämmende<br />
Wirkung des Systems aufheben. Die in<br />
den Kunststoffprofilen vorhandenen<br />
Hohlräume ermöglichen eine, wenn<br />
auch geringe, Einfederung der Schiene<br />
beim Befahren durch die Straßenbahn.<br />
Dadurch wird die Entstehung von<br />
Körperschall nahezu ausgeschlossen.<br />
„Messungen haben ergeben, dass bei<br />
den umliegenden Häusern die Erschütterungen<br />
deutlich zurückgegangen<br />
sind“, sagt Jürgen Schöppner.<br />
Die Sperrung des Ostwalls in Richtung<br />
Hauptbahnhof, die während der<br />
Arbeiten notwendig war, verlief ohne<br />
nennenswerte Probleme. Zwar kam<br />
es bei einigen Fahrgästen anfangs zu<br />
kurzzeitigen Irritationen, doch schon<br />
nach den ersten Tagen wusste jeder<br />
Bescheid, wo welche Bahn und welcher<br />
Bus entlang fährt und wie die Umleitung<br />
erfolgt. „Die Fahrgäste hatten<br />
Verständnis für die zeitweiligen Umleitungen,<br />
die wir fahren mussten. Dafür<br />
Zur Geräuschdämmung werden die Schienen mit<br />
Kunststoffprofilen ummantelt - deswegen spricht<br />
man von „Flüsterschienen“.<br />
danken wir ihnen ganz herzlich“, betont<br />
Guido Stilling, Leiter Markt/Betrieb der<br />
<strong>SWK</strong> MOBIL.<br />
In den Herbstferien ist die <strong>SWK</strong> übrigens<br />
erneut auf das Verständnis der<br />
Bürgerinnen und Bürger angewiesen.<br />
Dann erfolgt die zweite Phase des<br />
Gleisaustausches am Ostwall vom<br />
Südwall Richtung Hauptbahnhof bis in<br />
Höhe Haus Nr. 32. Die Erfahrungen bei<br />
dem Großprojekt während der Sommerferien<br />
kommen der <strong>SWK</strong> MOBIL<br />
hierbei zugute. Und wenn am Ende der<br />
Ostwall-Neugestaltung die modernen<br />
Niederflurstraßenbahnen über die neuen<br />
Schienen rollen, hat ganz <strong>Krefeld</strong><br />
ein attraktives Aushängeschild.<br />
Tag und Nacht im Einsatz für die neuen Schienen<br />
am Ostwall.<br />
5
6<br />
Die <strong>SWK</strong> lud zur Besichtigung von drei verschiedenen Straßenbahn-Modellen<br />
– und rund 3.000 Menschen aus <strong>Krefeld</strong> und der näheren Umgebung kamen.<br />
Das Gelände des <strong>SWK</strong>-Betriebshofs<br />
füllte sich zusehends am Nachmittag<br />
des 3. Juni. Klar, wann hat man sonst<br />
schon einmal die Gelegenheit, moderne<br />
Straßenbahnen genauestens<br />
zu inspizieren, sich mit Experten zu<br />
unterhalten und am Ende noch sein<br />
Votum abzugeben?<br />
Hintergrund der Präsentation: <strong>Krefeld</strong><br />
bekommt ab 2009 neue Straßenbahnen.<br />
50 Millionen Euro nimmt die<br />
<strong>SWK</strong> in die Hand, um zunächst 19 neue<br />
Fahrzeuge anzuschaffen. Hauptaugenmerk<br />
hierbei: Niederflurtechnik und<br />
breite Türen zum Ein- und Ausstieg.<br />
Drei unterschiedliche Modelle waren<br />
am 3. Juni zu sehen: Die Firma Alstom<br />
war mit ihrem Typ „ST 14“ vor Ort, wie<br />
er beispielsweise bereits in Darmstadt<br />
zum Einsatz kommt. Bombardier präsentierte<br />
das Modell „Flexity Outlook“,<br />
welches im spanischen Valencia das<br />
Straßenbild prägt. Und die Firma<br />
Siemens zeigte eine Straßenbahn vom<br />
Typ „Combino“, wie er unter anderem<br />
in Ulm oder Erfurt zu sehen ist.<br />
„Favorit“ gleitet durch Valencia<br />
Das Publikum konnte via Postkarte<br />
abstimmen, welches der drei Modelle<br />
den Vorzug bekommen soll. Die Mehrheit,<br />
nämlich rund 59 Prozent, sprach<br />
sich für das Modell der Firma Bombardier<br />
aus, gefolgt vom Siemens-Modell<br />
(32 Prozent) und Alstom (neun Prozent).<br />
Die Auswertung dieses Ergebnisses<br />
brachte auch verschiedene Kriterien<br />
hervor, welche für die Befragten<br />
den Ausschlag für das jeweilige Modell<br />
gab: Beim Innen- und Außendesign<br />
sowie der Geräumigkeit konnte vor<br />
allem das Bombardier-Modell Punkte<br />
sammeln. In Sachen Sitzplatzkapazität<br />
und Rollstuhlfahrer-Ausstattung hatte<br />
hingegen Alstom die Nase bei den<br />
Besuchern vorn. Die Aufteilung der<br />
Sitzplätze wurde vor allem bei dem<br />
Modell von Siemens herausgestellt.<br />
Somit hat jedes einzelne Modell für<br />
sich viele positive Aspekte.<br />
Welcher Straßenbahn-Typ es am Ende<br />
wird, der künftig für die <strong>SWK</strong> durch<br />
Großer Andrang auf dem <strong>SWK</strong>-Betriebshof<br />
Moderne Zeiten<br />
auf <strong>Krefeld</strong>s Schienen<br />
<strong>Krefeld</strong> fährt, darüber entscheidet<br />
eine europaweite Ausschreibung, die<br />
mittlerweile gestartet wurde. „Das<br />
Ergebnis der Besucherbefragung fand<br />
bei der Ausschreibung selbstverständlich<br />
auch Berücksichtigung. Derzeit erarbeiten<br />
die Hersteller ihre Angebote“,<br />
sagt Guido Stilling, Leiter Markt/Betrieb<br />
der <strong>SWK</strong> MOBIL, und verspricht:<br />
„Wer am Ende den Zuschlag erhält,<br />
wird noch in diesem Jahr entschieden.“<br />
<strong>Krefeld</strong> braucht die Straßenbahn<br />
Mit der Anschaffung der neuen Fahrzeuge<br />
wird die <strong>SWK</strong> insbesondere dem<br />
Anspruch der stark anwachsenden<br />
älteren Bevölkerungsschicht und den<br />
Familien gerecht. Täglich benutzen<br />
mehr als 65.000 Fahrgäste die vier<br />
Straßenbahnlinien der <strong>SWK</strong>. „Würden<br />
diese allesamt auf das eigene Auto umsteigen,<br />
käme der Verkehr in <strong>Krefeld</strong><br />
zum Erliegen. Und auch eine Verteilung<br />
auf Busse würde zu einer erheblichen<br />
Störung des Verkehrsflusses führen,<br />
weil kein Bus so viele Menschen befördern<br />
kann wie eine Straßenbahn“,<br />
betont Guido Stilling.
Aus „Probieren geht über studieren“<br />
und „Tu Gutes und sprich<br />
darüber“ machen wir vom <strong>SWK</strong><br />
EinBlick jetzt etwas Neues:<br />
„Probier Gutes und sprich darüber“<br />
lautet das (inoffizielle)<br />
Motto unserer neuen Serie, die<br />
wir „Kunden testen für Kunden“<br />
getauft haben und in der Sie,<br />
unsere Kundinnen und Kunden,<br />
die Hauptrolle spielen!<br />
Neue Serie: „Kunden testen für Kunden“<br />
Übernehmen Sie die Hauptrolle!<br />
Ob <strong>SWK</strong>-Card oder Energiepass-<br />
Beratung, ob Stromspargerät, Gebäude-<br />
und Tier-Thermografie oder EGN-<br />
Containerdienst – als Energieversorger<br />
und Multidienstleister für <strong>Krefeld</strong> und<br />
die Region hat die <strong>SWK</strong> ihren Kundinnen<br />
und Kunden eine ganze Menge<br />
mehr zu bieten. Über all diese Produkte<br />
und Services, die sich rund um Strom,<br />
Wärme, Wasser und Entsorgung ranken,<br />
berichten wir regelmäßig in Ihrem<br />
<strong>SWK</strong> EinBlick. Aber wie wäre es, wenn<br />
Sie das täten? Genau dazu laden wir<br />
Sie hiermit herzlich ein!<br />
Bei „Kunden testen für Kunden“ nehmen<br />
Sie unsere <strong>SWK</strong>-Produkte und<br />
-Services für einige Zeit genau unter<br />
die Lupe. Dann kommt unser Reporter<br />
vorbei und dem erzählen Sie von den<br />
(guten) Erfahrungen, die Sie gemacht<br />
haben. Die ganze Geschichte steht<br />
dann als „Kunden testen für Kunden“-<br />
Bericht mit Foto im <strong>SWK</strong> EinBlick! Den<br />
Auftakt bei „Kunden testen für Kunden“<br />
macht der POWER SAFER ® PS 3.m<br />
– ein ganz einfach zu installierendes<br />
Gerät, mit dem Sie zu Hause Strom und<br />
damit bares Geld sparen können. Denn<br />
der PS 3.m verrät Ihnen haargenau, wie<br />
viel Strom E-Geräte in Haushalt und<br />
Büro allein im Stand-by-Betrieb schlucken.<br />
Ob Fernseh gerät, Hi-Fi-Anlage,<br />
SAT-Receiver oder Computer – der PS<br />
3.m entlarvt jede Kilowattstunde, die<br />
durch die bloße Betriebsbereitschaft<br />
vergeudet wird.<br />
Jetzt bewerben!<br />
Sie möchten der erste „Kunden testen<br />
für Kunden“-Kandidat sein? Dann bewerben<br />
Sie sich per Post bei: <strong>SWK</strong> <strong>AG</strong><br />
Unternehmenskommunikation, Stich-<br />
Bewerbungskarte<br />
„Kunden testen<br />
Ja, ich will den POWER SAFER ® PS 3.m testen und darf<br />
das Gerät anschließend behalten.<br />
Name:<br />
Vorname:<br />
Straße:<br />
PLZ Ort:<br />
Tel.:<br />
E-Mail:<br />
für Kunden“<br />
wort „Kunden testen für Kunden“,<br />
St. Töniser Str. 124 in 47804 <strong>Krefeld</strong>,<br />
per Fax (0 21 51) 98 21 57 oder per<br />
E-Mail unter: einblick@swk.de.<br />
Unter allen Bewerbern werden drei Tester<br />
gezogen, die den POWER SAFER ®<br />
PS 3.m ein paar Wochen im Einsatz<br />
haben werden. Mehr noch: Als Dankeschön<br />
von Ihrer <strong>SWK</strong> dürfen Sie den<br />
PS 3.m nach dem Test sogar behalten<br />
… und immer schön Strom sparen!<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
7
8<br />
Ein Schäfchen, zwei Schäfchen …<br />
Ob Zeitumstellung, Schichtarbeit, Dauerstress, Spätfilm-Sucht oder ungesunde Ernährung – es gibt viele<br />
Gründe, nicht genügend oder schlecht zu schlafen. Experten warnen vor chronischem Schlafmangel.<br />
Es gibt nicht wenige Menschen, die<br />
sich wie irre auf den letzten Sonntag<br />
im Oktober freuen. Weil dann – diesmal<br />
am 28. Oktober nachts um 3 Uhr!<br />
– die Uhren auf Winterzeit (<strong>No</strong>rmalzeit),<br />
also um eine Stunde zurückgestellt<br />
werden: „Herrlich, endlich wieder<br />
eine Stunde länger schlafen!“<br />
In der Tat tut uns allen diese eine<br />
Stunde mehr gut, denn: „20 bis <strong>30</strong><br />
Prozent der Erwachsenen leiden unter<br />
Ein- oder Durchschlafstörungen“, weiß<br />
Professor Jürgen Zulley, Schlafforscher<br />
am Schlafmedizinischen Zentrum in<br />
Regensburg. Zulley nennt den oftmals<br />
selbst produzierten, chronischen<br />
Schlafmangel als häufigste Ursache.<br />
„Zu wenig Schlaf macht dick, dumm<br />
und krank“, bringt es der deutsche<br />
„Schlaf-Papst“ auf den Punkt. Die<br />
Erklärung dahinter scheint plausibel.<br />
Erstens: Im Schlaf wird das Appetit<br />
hemmende Hormon Leptin ausgeschüttet.<br />
Wer aber nachts wach wird<br />
und umherwandert, der produziert das<br />
Hormon Ghrelin – den „bösen“ Gegenspieler,<br />
der uns zum Kühlschrank<br />
treibt. Zweitens: Wissen wird im Schlaf<br />
abgespeichert. Wer zu wenig Tiefschlaf<br />
bekommt, vergisst leichter. Die Folge:<br />
Die Gedächtnisleistung lässt nach und<br />
damit auch unsere Konzentration auf<br />
den Job, aufs Studium, auf die Schu-<br />
le, auf den Straßenverkehr. Drittens:<br />
Chronischer Schlafmangel kann zu<br />
Herz-Kreislauf-Problemen und Magen-<br />
Darm-Erkrankungen mit Langzeitschäden<br />
führen.<br />
Ob Sommer- oder Winterzeit: Schlafexperten<br />
plädieren dafür, es so zu machen<br />
wie die Japaner. Die gönnen sich<br />
auch im Büro 15 bis <strong>30</strong> Minuten Schlaf<br />
zur Mittagszeit, was in Deutschland<br />
nicht „salonfähig“ ist – obgleich diese<br />
Auszeit nachweislich die geistige und<br />
körperliche Leistung deutlich anhebt.<br />
Also sollte man wenigstens nachts<br />
gut und genügend schlafen. Denn, so<br />
sagt die Forschung: Menschen, die<br />
regel mäßig zwischen sieben und acht<br />
Stunden schlafen, haben die höchste<br />
Lebenserwartung von allen – Langschläfer<br />
eingeschlossen!<br />
Schlaf-Tipps werden Sie in den Medien<br />
jede Menge finden. Wir haben die<br />
Top 5 für Sie zusammengefasst:<br />
1. Kaffee, Alkohol und Zigaretten gehören<br />
eh nicht zur Kategorie „gesund“.<br />
In den Abendstunden sollten Sie erst<br />
recht auf diese drei verzichten, damit<br />
Kreislauf und Organismus zur Bettruhe<br />
kommen. Wenn’s spät wird mit dem<br />
Abendessen, dann bitte nur eine lei-<br />
chte Kleinigkeit. Größere Mengen steigern<br />
die Magen- und Darmaktivität und<br />
lassen den Schlaf unruhiger werden.<br />
2. Sport tagsüber verlängert die Tiefschlafanteile<br />
und kann zu besserem<br />
Schlaf führen. Abends sollten Sie sich<br />
nicht mehr auspowern. Eine kleine<br />
Runde um den Block hingegen kann<br />
förderlich sein.<br />
3. Schließen Sie den Tag für sich mit<br />
Ritualen (lesen, schöne Musik hören<br />
etc.) ab – damit Sie die Sorgen oder<br />
Gedanken des Tages nicht mit ins Bett<br />
nehmen.<br />
4. Ihr Schlafzimmer: Die optimale<br />
Raumtemperatur liegt zwischen 14 und<br />
18 Grad Celsius bei leichter Frischluftzufuhr.<br />
Leisten Sie sich eine gute<br />
Matratze! Lärm und Licht haben im<br />
Schlafzimmer nichts zu suchen, ebenso<br />
wenig der Fernseher.<br />
5. Ein akutes Schlafdefizit kann der<br />
Mensch nur zum Teil durch zusätzlichen<br />
Schlaf ausgleichen. Besser ist,<br />
Sie gewöhnen Ihren Körper an feste<br />
Wach- und Schlafzeiten. Gehen Sie<br />
also nicht erst ins Bett, wenn sie den<br />
„toten“ Punkt schon überwunden haben.<br />
Gehen Sie aber auch erst dann ins<br />
Bett, wenn Sie tatsächlich müde sind.<br />
Denn auch die Idee vom „Vorschlafen“<br />
ist – biologisch gesehen – ein Märchen<br />
und damit auch keine Gute-Nacht-<br />
Geschichte.
Im Schnitt isst jeder Deutsche rund 22 Kilogramm<br />
Tomaten pro Jahr. Fast die Hälfte davon wird frisch<br />
verzehrt und das ist gut so, denn: Tomaten sind sehr<br />
kalorienarm und enthalten reichlich Vitamin C, Kalium,<br />
Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. Das in<br />
Tomaten enthaltene Lykopin ist wirksam beim Abbau<br />
aggressiver Sauerstoffverbindungen. So verringert<br />
Lykopin das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />
und Arteriosklerose.<br />
Tomaten: rundum gesund!<br />
Tomaten-Fisch aus dem Ofen<br />
(für 4 Portionen)<br />
Den Backofen auf 200° (Gas Stufe<br />
3–4) vorheizen. 3 mittelgroße Rotbarschfilets<br />
(bzw. 600 g Seelachs oder<br />
Kabeljau) säubern, eventuelle Gräten<br />
entfernen. Fisch mit Salz und Pfeffer<br />
kräftig würzen. Die Blätter von 1 Bund<br />
Basilikum klein hacken. Basilikum bis<br />
auf 1 EL mit 1 EL Butter, 1 EL gehackten<br />
Kapern, 1 EL Tomatenmark<br />
und etwas Salz und Pfeffer gründlich<br />
vermengen. Eine ofenfeste flache Form<br />
mit etwas Butter einfetten. 1 Scheibe<br />
Fisch in die Form legen, mit etwas<br />
Kapernbutter bestreichen, die Hälfte<br />
von 2 Fleischtomaten (in Scheiben geschnitten)<br />
darauflegen, mit Salz, Pfeffer<br />
und etwas Basilikum bestreuen. Diese<br />
Schichtung einmal wiederholen. Die<br />
übrigen Tomatenscheiben würfeln. Die<br />
letzte Fischscheibe in die Form geben<br />
und mit der restlichen Kapernbutter<br />
bestreichen. Die Tomatenwürfel daraufgeben<br />
und mit 1 EL geriebenem Parmesan<br />
bestreuen. Wenig heißes Wasser<br />
angießen und den Fisch im Ofen (Mitte,<br />
Umluft 180°) 25–<strong>30</strong> Min. garen. Die<br />
Sauce, die sich gebildet hat, nachwürzen.<br />
Alles in der Form servieren.<br />
Bunte Sommerspießchen<br />
(für 8 Spießchen)<br />
Den Backofen auf 200° (Gas Stufe<br />
3–4) vorheizen. 2 Zweige Rosmarin<br />
(ersatzweise getrocknete Rosmarinnadeln)<br />
fein hacken. Von 1 Limette<br />
(ersatzweise 1 unbehandelte Zitrone)<br />
die Schale abreiben, den Saft auspressen.<br />
Die Limettenschale und 3 EL<br />
Limettensaft mit Rosmarin vermengen.<br />
Mit 3 EL Olivenöl und Salz und Pfeffer<br />
verrühren. 2 Knoblauchzehen dazupressen.<br />
<strong>30</strong>0 g Putenbrustfilet (in 2 cm<br />
große Würfel geschnitten) mit gut der<br />
Hälfte der Marinade vermischen.<br />
2 dünne Zucchini (in 1 cm dicke Scheiben<br />
geschnitten) mit der restlichen<br />
Marinade beträufeln. Auf Spießchen<br />
jeweils abwechselnd etwas von 150 g<br />
Kirschtomaten Fleisch und Zucchini<br />
stecken. Die Spießchen nebeneinander<br />
in eine geölte, ofenfeste, flache Form<br />
legen. Im heißen Ofen (Mitte, Umluft<br />
180°) 15 Min. backen. Dazu schmeckt<br />
Baguette und ein grüner Salat aus<br />
verschiedenen Blattsalaten.<br />
Gemüse austauschen: Mit marinieren<br />
und mit aufspießen können Sie auch<br />
rote oder gelbe, in Stücke geschnittene<br />
Paprikaschoten, Frühlingszwiebeln,<br />
Fenchelstücke oder Kürbiswürfel.<br />
Online-Tipp: www.swk.de<br />
Tomaten-Ketchup<br />
200 g Zwiebeln schälen. 750 g Fleischtomaten<br />
waschen und mit dem Tomatenmesser<br />
den Stielansatz herausschneiden.<br />
100 g Gewürzgurken auf<br />
dem Sieb abtropfen lassen. Gemüse<br />
in Viertel schneiden. 1 EL Olivenöl<br />
im Topf erhitzen, kleingeschnittene<br />
Zwiebel darin andünsten. Tomaten<br />
und Gurken dazugeben und mit 1/2<br />
TL Salz, 1/4 TL Pfeffer und 2 TL Sojasauce<br />
würzen. Masse im offenen Topf<br />
kochen und mehrmals umrühren.<br />
Dauer: 20 Min. 2 TL Honig und<br />
3 EL Obstessig dazugeben und weitere<br />
5 Min. kochen. Masse mit dem<br />
Pürierstab des Handrührgerätes<br />
pürieren. Ketchup in die Flasche<br />
füllen und sofort verschließen.<br />
Kühl aufbewahren (3 bis 4 Monate<br />
haltbar).<br />
9
10<br />
In Kürze bei Ihrer<br />
<strong>SWK</strong>: 100 Prozent<br />
regenerativer Strom<br />
Sie möchten preisgünstigen<br />
Strom aus 100 Prozent regenerativen<br />
Energien beziehen und<br />
dieses durch einen unabhängigen<br />
Zertifizierer, wie die<br />
TÜV <strong>No</strong>rd Umweltschutz GmbH<br />
& Co. KG bestätigt wissen?<br />
Dann hat Ihre <strong>SWK</strong> demnächst<br />
das passende Produkt für Sie.<br />
Als Ergänzungsprodukt basiert der<br />
neue Ökostrom zu 100 Prozent auf<br />
regenerativen Energien auf Basis von<br />
Herkunftsnachweisen. Zudem erfahren<br />
Sie, wie viel Kohlendioxid Sie im<br />
Vergleich zum bundesweiten Strombezug<br />
einsparen. Und auf Wunsch<br />
erhalten Sie eine Kopie des TÜV-<br />
Zertifikates.<br />
Weitere Informationen zu unserem ab<br />
Herbst erhältlichen Stromprodukt aus<br />
100 Prozent regenerativen Energien<br />
gibt es in den <strong>SWK</strong> ServiceCentern<br />
Hochstraße 126 und HansaHaus.<br />
<strong>SWK</strong>-ServiceLine kann<br />
jetzt besser helfen!<br />
Die <strong>SWK</strong> will ihre telefonische Erreichbarkeit verbessern und mit<br />
direktem Service besser helfen können. Deswegen ist sie seit dem<br />
1. August mit einem neuen <strong>SWK</strong>-ServiceLine-Team am Start.<br />
„Unser Ziel ist es, in Sachen Kundenorientierung,<br />
Schnelligkeit, Einfachheit<br />
und Freundlichkeit weiter zuzulegen,<br />
damit wir auf die Fragen und Wünsche<br />
unserer Kunden schon am Telefon<br />
besser reagieren und unmittelbar helfen<br />
können“, erklärt Winfried Krüger-<br />
Sprengel, Vertriebsleiter bei der <strong>SWK</strong>.<br />
Das Ziel ist klar gesteckt: Für den<br />
einzelnen Anrufer nimmt sich die <strong>SWK</strong><br />
jetzt noch mehr Zeit. „Unser Kunde<br />
ist die wichtigste Person in unserem<br />
Unternehmen. Wir versuchen daher<br />
permanent, unseren Service für ihn zu<br />
verbessern und ihm mit Rat und Tat zur<br />
Seite zu stehen“, sagt Holger Käunicke,<br />
Teamleiter für den Bereich der Privat-<br />
und Gewerbekunden bei der <strong>SWK</strong>.<br />
<strong>SWK</strong>-ServiceLine<br />
An- & Abmeldungen<br />
Verbrauchsabrechnung<br />
Ablesetermine<br />
Zählerstandsübermittlung<br />
und für weitere Fragen<br />
Individuelle Problemlösungen innerhalb<br />
kurzer Zeit für den Kunden<br />
– dafür steht die <strong>SWK</strong>-ServiceLine. Die<br />
entsprechenden Mitarbeiter wurden<br />
ausgiebig geschult und garantieren<br />
eine kompetente Beratung. Selbstverständlich<br />
ist neben der telefonischen<br />
Erreichbarkeit bei der <strong>SWK</strong> auch der<br />
persönliche Kontakt vis-à-vis gewährleistet.<br />
Wer etwa eine Frage zu seiner<br />
Abrechnung hat oder Informationen<br />
zu einem bestimmten <strong>SWK</strong>-Produkt<br />
oder -Service braucht, bekommt die<br />
persönliche und individuelle Beratung<br />
auch weiterhin in den ServiceCentern<br />
Hochstraße 126 und HansaHaus. Wer<br />
dieses über die neue <strong>SWK</strong>-ServiceLine<br />
regeln möchte, wählt die Rufnummer<br />
01802/34 53 40 (0,06 Euro/Anruf<br />
aus dem Festnetz der Deutschen<br />
Telekom). Die <strong>SWK</strong>-ServiceLine ist wie<br />
gewohnt zu kundenfreundlichen Zeiten<br />
erreichbar und zwar montags bis freitags<br />
von 7 bis 20 Uhr sowie samstags<br />
von 8 bis 13 Uhr.
Ein Besuch im <strong>Krefeld</strong>er Zoo lohnt sich immer. Zum einen wegen<br />
des vergünstigten Eintritts für alle <strong>SWK</strong>-Card-Inhaber. Zum anderen<br />
wegen der vielen, vielen neuen Jungtiere!<br />
Große Baby-Show<br />
Eine echte Rarität in Deutschland sind<br />
die Baumkängurus. <strong>Krefeld</strong> ist einer<br />
von nur drei Zoos, wo es die rötlichbraunen<br />
Baumbewohner mit weißem<br />
Bauch zu sehen gibt, und nur in <strong>Krefeld</strong><br />
werden diese Tiere gezüchtet. Ihr<br />
jüngster Nachwuchs heißt Buna; die<br />
junge Dame schaute im März zum ersten<br />
Mal aus dem Beutel ihrer Mutter.<br />
Zur Gattung der Beutler zählen auch<br />
die Grauen Riesenkängurus, die in<br />
<strong>Krefeld</strong>, aus traurigem und fröhlichem<br />
Grund zugleich, eine Sonderstellung<br />
einnehmen: Im Herbst vor fünf Jahren<br />
erlegte ein Geparden-Weibchen, das<br />
von unbekannten Tätern „freigelassen“<br />
worden war, zehn Riesenkängurus. Drei<br />
aber überlebten: die Känguru-Mädchen<br />
„Kylie“ und „Jessie“ sowie der Baby-<br />
Bock „Lismore“, der fortan ein Medienstar<br />
war. Nach fünf Jahren ist Kylie<br />
nunmehr selbst Mutter geworden: Ihr<br />
Junges hört auf den Namen „Syd“, in<br />
Anlehnung an das australische Sydney.<br />
Erst im Juli 2007 kamen im Gehege<br />
für Zebramangusten, zwischen den<br />
Schneeleopardenkäfigen und der Nashorn-Anlage,<br />
12 Junge zur Welt. Diese<br />
Raubtiere aus der südlichen Sahara<br />
im Zoo! Das<br />
zählen zur Gattung der Mungos.<br />
Die unumstrittenen „Stars“ im <strong>Krefeld</strong>er<br />
Zoo sind die Schneeleoparden:<br />
Bereits seit 45 Jahren werden diese<br />
wunderschönen Raubkatzen in <strong>Krefeld</strong><br />
mit großem Erfolg gezüchtet. Bis heute<br />
sind dort 48 Jungtiere geboren worden!<br />
Die jüngsten von ihnen heißen Askin<br />
und Pator, zwei wilde, kleine Kater mit<br />
„berühmten“, mittlerweile sechsfachen<br />
Eltern – der Leoparden-Mutter Odette<br />
und dem Vater Leonardo.<br />
Sie möchten bei Ihrem nächsten<br />
Besuch im Zoo noch mehr Nachwuchs<br />
sehen? Dann gehen Sie doch mal zu<br />
den äußerst seltenen Löffelhunden<br />
– für deren Junge der <strong>Krefeld</strong>er Zoo<br />
bundesweites Medieninteresse erntete<br />
– oder zu den Straußen, Moschusochsen,<br />
Dallschafen, Axishirschen,<br />
Seelöwen … und erleben Sie eine<br />
wirklich große, bunte Baby-Show<br />
im <strong>Krefeld</strong>er Zoo!<br />
Riesenkänguru Syd im Beutel<br />
von Mutter Kylie. (Foto: Gaby Borg)<br />
Ob Straußenküken oder Schneeleoparden-<br />
Kater – der Nachwuchs im Zoo ist einen<br />
Besuch wert. (Fotos: Petra Schwinn)<br />
Mit der <strong>SWK</strong>-Card kommen<br />
Sie günstiger in den Zoo:<br />
11<br />
Tageskarte A: 1 Erwachsener<br />
mit max. 4 Kindern 10,80 statt 12 Euro<br />
Tageskarte B: 2 Erwachsene<br />
mit max. 4 Kindern 16,20 statt 18 Euro<br />
Jahreskarte A: 1 Erwachsener<br />
mit schulpflichtigen/studierenden<br />
Kindern 55,80 statt 62 Euro<br />
Jahreskarte B: 2 Erwachsene<br />
mit schulpflichtigen/studierenden<br />
Kindern 78,<strong>30</strong> statt 87 Euro<br />
Der Zoo ist bis September täglich von<br />
8 bis 20 Uhr geöffnet (die Kasse<br />
schließt um 18 Uhr), ab Oktober täglich<br />
von 9 bis 17 Uhr. Um die ca. 1.<strong>30</strong>0 Tiere<br />
aus 225 verschiedenen Arten kümmern<br />
sich u. a. 25 Tierpfleger und sieben<br />
Lehrlinge.<br />
Online-Tipp: www.zookrefeld.de
12<br />
Kisten, Kleider, Kabarett!<br />
Von August bis tief in den Herbst kommt in <strong>Krefeld</strong> garantiert<br />
keine Langeweile auf. Dafür sorgen verschiedene Highlights aus<br />
dem Veranstaltungskalender.<br />
Tolle Kisten am Hülser Berg<br />
Achtung, Kurzentschlossene: Am<br />
Sonntag, 12. August, lässt die <strong>Krefeld</strong>er<br />
Jugendhilfe und Beschäftigungsförderung<br />
wieder Seifenkisten aller Art den<br />
Hülser Berg hinunter rasen. Tipps und<br />
Tricks zum Bauen einer dieser flotten<br />
Kisten gab es in den letzten Wochen<br />
reichlich im Freizeitzentrum Süd. Jetzt<br />
können sich Aktive wie Schaulustige<br />
davon überzeugen, welches Gefährt<br />
die beste Aerodynamik, den besten<br />
Fahrer oder die kreativste Karosse hat!<br />
Das Rennen am Hülser Berg startet<br />
um 13 Uhr, bereits ab 9 Uhr gibt es die<br />
Probeläufe.<br />
Heavy Metal und Carreras<br />
Mit der <strong>SWK</strong>-Card werden zwei Highlights<br />
im KönigPALAST günstiger:<br />
10 % Rabatt gibt es auf Tickets für Blind<br />
Guardian am 10. <strong>No</strong>vember sowie für<br />
die Weihnachtsgala mit Jose Carreras<br />
am 15. Dezember. Blind Guardian ist<br />
eine der erfolgreichsten Heavy Metal<br />
Bands Deutschlands, während Jose<br />
Carreras zu den internationalen Ausnahmekünstlern<br />
unserer Zeit gehört.<br />
Schön, dass einer der größten Tenöre<br />
der Welt nach <strong>Krefeld</strong> kommt!<br />
Ticket-Hotline: 0 18 05 – 57 00 75<br />
(14 ct/Min.), www.koenigpalast.de<br />
Macht Mirja Boes Schluss?<br />
Längst gehört Mirja Boes zu den gefragtesten<br />
TV-Comedy-Stars. Mit ihrem<br />
ersten Solo-Programm kommt sie am<br />
16. <strong>No</strong>vember in die Kulturfabrik. In<br />
„Morgen mach ich Schluss! …<br />
Wahrscheinlich.“ erzählt Mirja Boes<br />
offen und schonungslos über ihre<br />
Teenie-Zeit – Lacher sind garantiert.<br />
Kulturfabrik, Dießemer Straße,<br />
Tel. (0 2151) 85 86 87,<br />
www.kulturfabrik-krefeld.de<br />
Hagen Rether, charmant und böse<br />
Charmantes Auftreten, verträumte<br />
Melodien am Piano und dazu bitterböses,<br />
scharfsinninges Kabarett – das ist<br />
Hagen Rether, der am 12. Dezember<br />
live im Seidenweberhaus gastiert.<br />
Seidenweberhaus, Theaterplatz,<br />
Tel. (0 2151) 78 100,<br />
www.seidenweberhaus.de<br />
Chic, Style, Outfit & Co.<br />
Was bringt die nächste Saison? Was<br />
ist „in“ und auf welche Accessoires<br />
kommt es an? Antworten darauf liefert<br />
die Größte Straßenmodenschau der<br />
Welt, die am 15. und 16. September<br />
wieder in der <strong>Krefeld</strong>er City stattfindet<br />
und Besucher von nah und fern locken<br />
wird. Dem Krawattenmann des Jahres<br />
widmet das Haus der Seidenkultur eine<br />
gleichnamige Ausstellung: Diese öffnet<br />
am 21. Oktober und ist bis zum<br />
20. Januar 2008 zu sehen.<br />
Haus der Seidenkultur, Luisenstraße,<br />
Tel. (0 21 51) 93 69 60,<br />
www.seidenkultur.de<br />
„Smokie“ exklusiv in <strong>Krefeld</strong><br />
Smokie? Ja, die gibt es noch! Wenn<br />
auch von der Original-Band nur noch<br />
Terry Uttley am Bass mit von der Partie<br />
ist, so wird das Smokie-Erbe doch (mit<br />
allen Ohrwürmern!) in Ehren gehalten:<br />
live und exklusiv in NRW am 28. September<br />
in der Kulturfabrik!<br />
Mit „mash-up“ startet die Kulturfabrik<br />
am 17. August ein neues Angebot: Ab<br />
22 Uhr legen Caulfield und Bateman<br />
einen Mix aus den Clubhits, House,<br />
Rock/Pop und R´n´B auf (Eintritt: 4<br />
Euro, ab 18 J.). Weitere Live-Acts sind<br />
Albert Hammond (5.10.), Joan Armatrading<br />
(19.10.), Fritz Eckenga (21.10.),<br />
Saga (3.11), Mirja Boes (16.11.) und<br />
„Heinz Becker“ (18.11.).<br />
Kulturfabrik, Dießemer Straße,<br />
Tel. (0 21 51) 85 86 87,<br />
www.kulturfabrik-krefeld.de
Kids trainieren mit Anne Poleska!<br />
Am 18. August erwartet die <strong>SWK</strong><br />
24 Kinder zu einem exklusiven<br />
Schwimmtraining mit Olympia-<br />
Teilnehmerin Anne Poleska!<br />
„Jedes dritte Kind unter 14 Jahren kann<br />
sich nicht richtig über Wasser halten<br />
und würde im Ernstfall ertrinken. Dieser<br />
Entwicklung will die <strong>SWK</strong> gemeinsam<br />
mit Anne Poleska entgegenwirken“,<br />
sagt Christian Hartmann von der<br />
<strong>SWK</strong>-Unternehmens kommunikation.<br />
Und deswegen bietet das <strong>SWK</strong>-Kinderschwimmtraining<br />
Jungen und Mädchen<br />
im Alter von 6 bis 12 Jahren am<br />
18. August die Gelegenheit, mit einer<br />
der weltbesten Schwimmerinnen ins<br />
Becken zu steigen: Anne Poleska ist<br />
<strong>SWK</strong>-Partnerin dieser Aktion und wird<br />
den Kindern in der Clubanlage der<br />
Schwimmsportfreunde AEGIR Uerdingen<br />
so manche Tricks und Kniffe<br />
beibringen, um sich schnell und elegant<br />
durchs Wasser zu bewegen.<br />
„Ich bin begeisterte Schwimmerin und<br />
liebe meinen Sport. Als echte <strong>Krefeld</strong>erin<br />
unterstütze ich diese Aktion<br />
natürlich gern. Das ist eine klasse Idee<br />
von der <strong>SWK</strong>“, sagt Anne Poleska, die<br />
bei den Olympischen Spielen in Athen<br />
vor drei Jahren die Bronzemedaille über<br />
13<br />
ihre Paradestrecke 200 Meter Brust<br />
holte und ein Jahr später Silber bei der<br />
Weltmeisterschaft in Montreal.<br />
Für das exklusive Schwimmtraining mit<br />
Anne Poleska konnten sich Jungen und<br />
Mädchen zwischen 6 und 12 Jahren bewerben,<br />
die bereits schwimmen können<br />
und Spaß am nassen Element haben.<br />
24 von ihnen wurden am Ende ausgelost<br />
und werden jetzt am 18. August in<br />
vier Gruppen jeweils eine Stunde lang<br />
mit Anne Poleska den perfekten Beinschlag<br />
und kräftigen Armzug üben.<br />
Übrigens: Dass die sympathische<br />
<strong>Krefeld</strong>erin einmal Profi-Schwimmerin<br />
werden würde, war ihr eigentlich schon<br />
in die Wiege gelegt – die 27-Jährige<br />
ist Sternzeichen Fische. Und für die<br />
Olympischen Spiele in Peking 2008 hat<br />
sie ein ehrgeiziges Ziel vor Augen: „Ich<br />
will auf dem Podest stehen und eine<br />
Medaille küssen!“
14<br />
Wertvoller Bioabfall:<br />
zurück zur Natur!<br />
Apfelkitsche, Kaffeesatz, Rasenschnitt oder der verwelkte Blumenstrauß<br />
vom letzten Geburtstag – die braune Biotonne schluckt so<br />
ziemlich alles, was für eine Kompostierung geeignet ist und sie hat<br />
sich in <strong>Krefeld</strong> zu einem beliebten Recyclinggefäß entwickelt.<br />
Fast 25.000 Haushalte nutzen die 120-<br />
Liter- und 240-Liter-Tonnen, die von der<br />
GSAK alle 14 Tage geleert werden. Eine<br />
zusätzliche Gebühr ist für die Biotonne<br />
nicht zu entrichten, denn ein Behältervolumen<br />
von 10 Litern pro Person<br />
und Woche ist in den Abfallgebühren<br />
bereits enthalten. Für 1–6 Personen<br />
gibt es also ein 120-Liter-Gefäß, für<br />
6–12 Personen sind es 240 Liter. Bei<br />
Mehrbedarf kann zusätzliches Behältervolumen<br />
bei der Stadtverwaltung<br />
bestellt werden. Dann allerdings gegen<br />
eine Gebühr von z. B. 85 Euro jährlich<br />
für eine 120-Liter Tonne beim Benutzertransport;<br />
beim Mannschaftstransport<br />
kommen noch 16,50 Euro pro Jahr für<br />
das Herausholen der Tonnen hinzu.<br />
Alles im grünen Bereich<br />
Wie wichtig die richtige Befüllung der<br />
Biotonne ist, zeigt sich in der Kompostierungsanlage,<br />
wo die Abfälle<br />
zu nährstoffreichen Komposterden<br />
verarbeitet werden. Blumentöpfe,<br />
Plastiktüten oder Pflanzkübel werden<br />
hier mühevoll von Hand aussortiert,<br />
weil die Anlagentechnik solche Störstoffe<br />
nicht verträgt. Auch Fleisch,<br />
gekochte Speisereste oder Knochen<br />
können nicht kompostiert werden. Drei<br />
Fahrzeuge der GSAK steuern täglich<br />
die Kompostierungsanlage der EGN in<br />
Viersen an. Auf dem alten Deponiegelände<br />
an den Süchtelner Höhen werden<br />
seit zehn Jahren die Bioabfälle aus dem<br />
Kreis Viersen und zusätzlich kleinere<br />
Mengen aus <strong>Krefeld</strong> in einer modernen,<br />
geschlossenen Kompostierungsanlage<br />
aufbereitet: 51.000 Tonnen jährlich!<br />
Von der Bananenschale zur Blumenerde<br />
Nach der Entfernung von Störstoffen<br />
und der Zerkleinerung im Mixschredder<br />
gelangt eine genau abgestimmte<br />
Mischung aus gröberem Grünschnitt<br />
und feinerem Biotonnenmaterial in<br />
die Rottehalle. Auf der Fläche eines<br />
Fußballfeldes verteilt, sind die Abfälle<br />
in „Kompostmieten“ aufgehäuft.<br />
Ein Umsetzer wendet das Material<br />
kontinuierlich, so dass die Arbeit der<br />
Mikroorganismen bestens unterstützt<br />
wird. Nach nur vier Wochen Vorrotte<br />
im geschlossenen System geht es auf<br />
den Außenplatz zur ca. sechswöchigen<br />
Nachrotte. Ausgesiebt stehen die Endpro<br />
dukte für den Nutzer bereit: Blumen-<br />
erde, Pflanzerde oder Gartenkompost<br />
werden in der Landwirtschaft, im<br />
Garten- und Landschaftsbau aber auch<br />
vom Hobby-Gärtner eingesetzt. Ein<br />
RAL-Gütezeichen bürgt für die geprüfte<br />
Qualität der Komposterden.<br />
Energie aus der Tomate für die Tomate<br />
Ganz neue Wege des Recyclings geht<br />
ein Tomatenanbaubetrieb in St. Tönis:<br />
In einem Biomasse-Ofen wird dort<br />
aus dem groben Holzhack, der bei der<br />
Kompostierung in Viersen abgesiebt<br />
wurde, Energie für die Treibhäuser<br />
gewonnen. Mit gutem Umweltgewissen<br />
können die <strong>Krefeld</strong>er also ihre abgeernteten<br />
Pflanzen im Herbst in die braune<br />
Biotonne werfen, denn deren Energie<br />
geht auf direktem Wege wieder zurück<br />
zur Natur.<br />
Tipps für die Biotonne im Sommer<br />
Da das Material in der Biotonne nicht<br />
so feucht sein soll, eignen sich einzelne<br />
Lagen von Zeitungspapier zwischen<br />
den Abfällen zum Aufsaugen der Flüssig<br />
keiten. Rasenschnitt sollte ebenfalls<br />
vor dem Einfüllen angetrocknet<br />
sein. Ein schattiger, möglichst kühler<br />
Platz und eine ausreichende Belüftung<br />
beugen starken Gerüchen vor. Wenn<br />
möglich, kann der Deckel der Biotonnen<br />
ein wenig geöffnet bleiben, so dass<br />
die Luft zirkulieren kann.<br />
Online-Tipp: www.gsak.de,<br />
www.entsorgung-niederrhein.de
<strong>SWK</strong>ids:<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
6.<br />
7.<br />
HIER<br />
GEWINNEN<br />
SCHLAUMEIER!<br />
Kennst du dich in <strong>Krefeld</strong> aus? Dann ist es bestimmt<br />
ganz einfach für dich, beim „Schlau meier“-<br />
Rätsel das Lösungswort zu finden. Viel Spaß und viel Glück: Unter<br />
allen richtigen Einsendungen wird ein Spielzeug-Magnet-Rennauto<br />
verlost – und ein <strong>SWK</strong>-Schlüsselband gibt’s auch noch obendrauf!<br />
Um mitzumachen, musst du das richtige Wort einkreisen und jeweils<br />
dessen ersten, weißen Buchstaben in das passende Feld eintragen.<br />
Kleiner Tipp: Das Lösungswort beschreibt einen Ort in der <strong>Krefeld</strong>er<br />
City, wo viel Neues auf die Schiene gebracht wird …<br />
Weißt du, wo „Arien“ gesungen werden?<br />
OPER ROCKKONZERT MUSICAL<br />
Was kommt unmittelbar vor dem Herbst?<br />
FRÜHLING WINTER SOMMER<br />
Was liegt ganz in der Nähe von <strong>Krefeld</strong>?<br />
ST. MORITZ ST. TÖNIS ST. AUGUSTIN<br />
Welches Wort „gehört“ nicht in diese Reihe?<br />
STEIN WASSER FELS<br />
Welches „Fach“ steht auf keinem Stundenplan?<br />
ASTROLOGIE BIOLOGIE GEOGRAFIE<br />
Zu einer „coolen“ Achterbahn gehört ein … ?<br />
PEKING DOPING LOOPING<br />
Gesucht wird ein anderes Wort für „Lutscher“!<br />
MOLLI POLLI LOLLI<br />
Deine Postkarte mit der richtigen Lösung schickst du an:<br />
<strong>SWK</strong> <strong>AG</strong> Unternehmenskommunikation, <strong>SWK</strong>ids,<br />
St. Töniser Str. 124, 47804 <strong>Krefeld</strong> oder per Fax: 98 21 57<br />
oder per E-Mail: einblick@swk.de<br />
Absender, Telefonnummer und Geburtsdatum nicht vergessen!<br />
Einsendeschluss ist der <strong>30</strong>. September 2007. Nicht teilnehmen<br />
dürfen <strong>SWK</strong>-Mitarbeiter und deren Angehörige. Der Rechtsweg ist<br />
ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.<br />
Das Los entscheidet.<br />
VIEL GLÜCK!<br />
15<br />
PIA AUF<br />
GROSSER<br />
FAHRT<br />
Viel Spaß hatte Pia Bossems aus<br />
Bockum, die beim letzten Schlaumeier-<br />
Rätsel den Gewinn abräumte (Lösungswort:<br />
„Müllsack“). Der Preis war etwas<br />
ganz Besonderes: eine Fahrt mit dem<br />
Müllwagen der GSAK. Nicht nur für Pia,<br />
sondern auch für ihre beiden Begleiter,<br />
Detlef Lennartz (links im Bild) und<br />
Frank Danes (rechts) von der GSAK eine<br />
Premiere.<br />
„Ich wusste ja, dass die Müllwagen groß<br />
sind. Aber dass sie sooooo hoch sind,<br />
hätte ich nicht gedacht“, war die Zehnjährige<br />
überrascht, als sie vor dem Gefährt<br />
stand und sodann ins Fahrerhäuschen<br />
kletterte. Zwei Stunden fuhr Pia<br />
mit Detlef Lennartz und Frank Danes<br />
auf deren Tour mit, packte mit an, als<br />
es darum ging, die blauen Tonnen mit<br />
Altpapier zu leeren, und durfte sogar<br />
auf dem Trittbrett hinten am Wagen<br />
mitfahren. Ganz schön schwer waren<br />
die Tonnen manchmal. Doch für Pia kein<br />
Problem. Schließlich ist sie sportlich<br />
genug, spielt Handball und geht regelmäßig<br />
schwimmen.<br />
„Der Tag hat mir unheimlich Spaß<br />
gemacht“, freute sich Pia hinterher. Ob<br />
sie <strong>Krefeld</strong>s erste „Müllfrau“ unter all<br />
den Männern werden will, ist indes noch<br />
ungewiss: Aktuell stehen bei der Schülerin<br />
die Berufswünsche Tierärztin oder<br />
Ingenieurin ganz oben auf der Liste.
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Rheinische Landesausstellung<br />
mit <strong>SWK</strong>: Alles zum Erdgasauto<br />
Auch in diesem Jahr ist die <strong>SWK</strong> auf<br />
der Rheinischen Landesausstellung<br />
am Sprödentalplatz vertreten. Vom 24.<br />
August bis 2. September dreht sich am<br />
Stand von <strong>Krefeld</strong>s Multi-Dienstleister<br />
alles rund um das Erdgasauto. Immer<br />
mehr Menschen entdecken die Vorzüge<br />
dieses alternativen Antriebs: umweltbewusstes<br />
Fahren und dabei noch Geld<br />
sparen. Im vergangenen Jahr setzte die<br />
<strong>SWK</strong>-Erdgastankstelle am Dießemer<br />
Bruch so viel Erdgas ab wie nie zuvor:<br />
2<strong>30</strong>.000 kg!<br />
Und schon in Kürze wird es in <strong>Krefeld</strong><br />
eine zweite Tankstelle geben, an der<br />
Erdgas getankt werden kann.<br />
Tier-Thermografie der <strong>SWK</strong> im TV<br />
Gut besuchter Energiepass-Vortrag<br />
Beim Thema „Energiepass“ wissen<br />
viele Immobilienmakler aus <strong>Krefeld</strong><br />
und Umgebung jetzt noch besser<br />
Bescheid, denn sie gehörten zu den<br />
zahlreichen Interessenten, die einen<br />
Informationsabend der <strong>SWK</strong> im Juni<br />
nutzten. Zum 1. Januar 2008 wird der<br />
Energiepass in Deutschland für den<br />
Fall eines Verkaufs oder einer Vermietung<br />
eines Gebäudes gesetzlich<br />
vorgeschrieben (wir berichteten im<br />
<strong>SWK</strong> EinBlick Nr. 29).<br />
Die <strong>SWK</strong> bietet den Energiepass<br />
in der bedarfsorientierten Variante<br />
bundesweit für Ein- und Mehrfamilienhäuser<br />
zum Preis von 297,50 Euro<br />
zzgl. einer Dokumentenversandpauschale<br />
in Höhe von 20 Euro an.<br />
Der Energiepass besitzt eine Gültigkeit<br />
von zehn Jahren – das sind umgerechnet<br />
also gerade einmal rund<br />
<strong>30</strong> Euro pro Jahr.<br />
www.swk-energiepass.de<br />
<strong>SWK</strong>-Experte Uwe Hutmacher war kürzlich mit der Thermografie-Kamera<br />
zu Gast im Düsseldorfer Aquazoo. Mit dabei: ein Team von „Center.<br />
TV“, dem Lokalsender für Düsseldorf und den Rhein-Kreis Neuss. Der<br />
Beitrag für „Düsseldorf aktuell“ informierte über die Einsatzmöglichkeiten<br />
der <strong>SWK</strong>-Tier-Thermografie. Für den Aquazoo war es das erste Mal,<br />
dass dort eine Tier-Thermografie durchgeführt wurde. Zunächst für pädagogische<br />
Zwecke eingesetzt, um etwa die Wärmeabgabe verschiedener<br />
Tiere und unterschiedliche Wärmemotive sichtbar zu machen, können<br />
sich die Düsseldorfer vorstellen, die Thermografie künftig auch zur medizinischen<br />
Unter suchung der Aquazoo-„Bewohner“ einzusetzen.<br />
www.swk.de/Privatkunden/Service/Thermografie<br />
Wichtige<br />
Rufnummern<br />
Energie / Wasser und Abwasser<br />
An-/Abmeldungen, Verbrauchsabrechnungen,<br />
Zählerstände<br />
<strong>SWK</strong>-ServiceLine 01802 – 34 53 40<br />
(0,06 € pro Anruf/Festnetz Deutsche Telekom)<br />
Energieberatung 98 20 00<br />
<strong>SWK</strong> KLASSIK Strom<br />
Hotline 01802 – 34 53 40<br />
(0,06 € pro Anruf/Festnetz Deutsche Telekom)<br />
Anmeldungen Entwässerung 98 46 00<br />
Störungsmeldungen (24-Std.-Service)<br />
Strom, Fernwärme 98 25 55<br />
Gas, Wasser 98 24 44<br />
Abwasserbeseitigung 98 46 66<br />
Bus & Bahn<br />
Fahrplan- und Preisauskünfte<br />
Telefon-Hotline 01803 – 50 40 <strong>30</strong><br />
(0,09 € pro Min./Festnetz Deutsche Telekom)<br />
Kundenberatung, Fundsachen und<br />
Reklamationen 98 41 11<br />
Eisenbahn, Schluff 98 44 82<br />
Zentrale 98 0<br />
Zentrale Fax-Nummer 98 11 00