Erste Schritte in die Physik für Gehörlose - sonderpaedagoge.de!

Erste Schritte in die Physik für Gehörlose - sonderpaedagoge.de! Erste Schritte in die Physik für Gehörlose - sonderpaedagoge.de!

sonderpaedagoge.de
von sonderpaedagoge.de Mehr von diesem Publisher
07.02.2013 Aufrufe

Oktober 2008 Veranstaltungshinweise Welche Bordmittel braucht die inlusive Schule? Donnerstag, 09.10.2008 Ort: Kassel Am 9. Oktober 2008 veranstaltet die DVfR in Kassel eine eintägige Fachtagung mit dem Titel „Welche Bordmittel braucht die inklusive Schule?“. Der Weg hin zu einer flächendeckenden Öffnung allgemeiner Schulen für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen, wie sie in Artikel 24 der UN-Konvention über die Rechte behinderter Menschen als internationales Ziel definiert ist, scheint auch in Deutschland noch relativ weit. Wie kann das Recht auf inklusive Beschulung in Deutschland verwirklicht werden? Welche Voraussetzungen müssen an Regelschulen geschaffen werden, um alle Kinder entsprechend ihrem individuellen Förderbedarf zu unterstützen? Wie kann das Know-how der Sonderpädagogik an allen Schulen zum Einsatz kommen? Diese und weitere Fragen werden Gegenstand der Tagung sein, die unter Mitwirkung des DVfR-Ausschusses „Schule und Erziehung“ vorbereitet wird. Tagungsleitung: Frau Prof. Dr. Sieglind Ellger-Rüttgardt Humboldt- Universität Berlin; Schirmherrschaft: Frau Karin Evers-Meyer, MdB, Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen. 14 Mitwirkende werden vortragen und diskutieren, darunter auch die stellvertretende Vorsitzende der Bundesvereinigung Lebenshilfe, Frau Ingrid Körner, Hamburg. Weitere Informationen: Website: http://www.dvfr.de/pages/article/1677.aspx - 85 - Heilpädagogik online 04/ 08

Veranstaltungshinweise Internationale Tagung „Individuelle Förderung in heterogenen Lerngruppen“ Freitag, 10.10.2008, bis Samstag, 11.10.2008 Ort: Würzburg Freiburger Oberstufenschüler erregten in diesem Sommer öffentliche Aufmerksamkeit. Sie hatten sich vom Unterricht abgemeldet und nach selbstorganisierter Vorbereitung das Abitur bestanden. In der Schlussphase ihrer Schulzeit hatten diese jungen Erwachsenen das Heft in die Hand genommen und konkret gemacht, was seit jeher Ziel einer fortschrittlichen Pädagogik ist: Kinder und Jugendliche zum selbstständigen Lernen zu befähigen. Tatsächlich bedarf es großen pädagogischen Geschicks, Neugier und Lernbegeisterung stets aufs Neue zu wecken und zu kultivieren. Individuelle Förderung und unterschiedliche Lernvoraussetzungen von Kindern und Jugendlichen sind in allen Schularten Thema. Lerngruppen setzen sich überall aus sehr verschieden entwickelten und motivierten Schülern zusammen. Differenzierte Förderung ist angesagt. „Tendenziell ist Unterricht jedoch häufig immer noch so organisiert, dass alle Schüler zur gleichen Zeit möglichst dasselbe lernen sollen“, meint Prof. Dorit Bosse, Professorin für Gymnasialpädagogik an der Universität Würzburg und Leiterin der Abteilung „Fortbildung“ im Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung der Universität Würzburg (ZfL). Lernen durch Engagement (Service Learning), Leseförderung, Lerntagebücher sind nur einige Aspekte auf dem Weg zu selbstständigem Lernen, die Lehrer und Lernbegleiter aller Schularten im Workshop-Programm der internationalen Tagung „Individuelle Förderung in heterogenen Lerngruppen“ des ZfL am 10. und 11. Oktober 2008 entdecken können. Dass diese Methoden bereits in die Hochbegabtenförderung Eingang gefunden haben, wird Oberstudiendirektor Armin Hackl vom Deutschhaus-Gymnasium in Würzburg in seinem Einführungsvortrag „Förderung von Begabungen in heterogenen Lerngruppen“ vorstellen wird. Prof. Olga Jaumann – Graumann, Universität Hildesheim, und Prof. Urs Ruf, Universität Zürich, folgen am Samstag mit Vorträgen zu „Gemeinsamer Unterricht in heterogenen Gruppen: von lernschwierig bis hochbegabt“ und „Das Dialogische Lernmodell – kompetenzorientierter Austausch unter Ungleichen“. Am Samstag um 15 Uhr werden die verschiedenen Ansätze in einer Fachdiskussion der Wissenschaftler mit Herrn Staatssekretär Bernd Sibler - moderiert von Christine Burtscheidt (SZ) - schulpraktisch zugespitzt. - 86 - Heilpädagogik online 04/ 08

Oktober 2008<br />

Veranstaltungsh<strong>in</strong>weise<br />

Welche Bordmittel braucht <strong>die</strong> <strong>in</strong>lusive Schule?<br />

Donnerstag, 09.10.2008<br />

Ort: Kassel<br />

Am 9. Oktober 2008 veranstaltet <strong>die</strong> DVfR <strong>in</strong> Kassel e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>tägige<br />

Fachtagung mit <strong>de</strong>m Titel „Welche Bordmittel braucht <strong>die</strong> <strong>in</strong>klusive<br />

Schule?“.<br />

Der Weg h<strong>in</strong> zu e<strong>in</strong>er flächen<strong>de</strong>cken<strong>de</strong>n Öffnung allgeme<strong>in</strong>er Schulen<br />

<strong>für</strong> K<strong>in</strong><strong>de</strong>r und Jugendliche mit Beh<strong>in</strong><strong>de</strong>rungen, wie sie <strong>in</strong> Artikel<br />

24 <strong>de</strong>r UN-Konvention über <strong>die</strong> Rechte beh<strong>in</strong><strong>de</strong>rter Menschen als<br />

<strong>in</strong>ternationales Ziel <strong>de</strong>f<strong>in</strong>iert ist, sche<strong>in</strong>t auch <strong>in</strong> Deutschland noch<br />

relativ weit. Wie kann das Recht auf <strong>in</strong>klusive Beschulung <strong>in</strong><br />

Deutschland verwirklicht wer<strong>de</strong>n? Welche Voraussetzungen müssen<br />

an Regelschulen geschaffen wer<strong>de</strong>n, um alle K<strong>in</strong><strong>de</strong>r entsprechend<br />

ihrem <strong>in</strong>dividuellen För<strong>de</strong>rbedarf zu unterstützen? Wie kann das<br />

Know-how <strong>de</strong>r Son<strong>de</strong>rpädagogik an allen Schulen zum E<strong>in</strong>satz<br />

kommen? Diese und weitere Fragen wer<strong>de</strong>n Gegenstand <strong>de</strong>r Tagung<br />

se<strong>in</strong>, <strong>die</strong> unter Mitwirkung <strong>de</strong>s DVfR-Ausschusses „Schule und<br />

Erziehung“ vorbereitet wird.<br />

Tagungsleitung: Frau Prof. Dr. Siegl<strong>in</strong>d Ellger-Rüttgardt Humboldt-<br />

Universität Berl<strong>in</strong>; Schirmherrschaft: Frau Kar<strong>in</strong> Evers-Meyer, MdB,<br />

Beauftragte <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>sregierung <strong>für</strong> <strong>die</strong> Belange von Menschen mit<br />

Beh<strong>in</strong><strong>de</strong>rungen. 14 Mitwirken<strong>de</strong> wer<strong>de</strong>n vortragen und diskutieren,<br />

darunter auch <strong>die</strong> stellvertreten<strong>de</strong> Vorsitzen<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>svere<strong>in</strong>igung<br />

Lebenshilfe, Frau Ingrid Körner, Hamburg.<br />

Weitere Informationen:<br />

Website: http://www.dvfr.<strong>de</strong>/pages/article/1677.aspx<br />

- 85 -<br />

Heilpädagogik onl<strong>in</strong>e 04/ 08

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!