Gender Lesen - Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur
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nahme des Items, dass sie ein Buch lesen, weil sie<br />
den Film im Fernsehen gesehen haben, doppelt bis<br />
fünfmal so oft als die Burschen an, dass sie oft Bücher<br />
aufgr<strong>und</strong> verschiedener Impulse lesen. Die<br />
Angaben der Burschen <strong>für</strong> „nie“ lassen hingegen<br />
darauf schließen, dass sie potentielle Leseanregungen<br />
nur selten als solche interpretieren.<br />
Tabelle 4<br />
Wie oft kommt es vor, dass du ein<br />
Buch liest, weil … 74<br />
Mädchen<br />
habe Film schon im Fernsehen gesehen<br />
Burschen<br />
oft 8 8<br />
nie<br />
Buch hat Fre<strong>und</strong>In gefallen<br />
37 55<br />
oft 22 4<br />
nie<br />
Buch wurde in Schule empfohlen<br />
20 52<br />
oft 10 5<br />
nie<br />
habe Buch geschenkt bekommen<br />
32 50<br />
oft 34 14<br />
nie<br />
habe Buch zu Hause entdeckt<br />
14 35<br />
oft 28 9<br />
nie 22 47<br />
habe in Zeitung/Zeitschrift darüber etwas gelesen<br />
oft 14 8<br />
nie 29 49<br />
habe Buch in Bibliothek/Buchhandlung entdeckt<br />
oft 21 6<br />
nie 32 60<br />
Buchtitel oder Umschlagtext hat mich neugierig<br />
gemacht<br />
oft 39 13<br />
nie 18 42<br />
habe schon Buch von Autorin/vom Autor gelesen<br />
oft 27 14<br />
nie 26 46<br />
PISA 2000; 15-/16-jährige SchülerInnen in Ö;<br />
Angaben in %<br />
74) Quelle: Böck 2001, S. 96.<br />
MÄDCHEN UND BUBEN LESEN – ABER NICHT DAS GLEICHE<br />
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