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Gender Lesen - Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur

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MÄDCHEN UND BUBEN LESEN – ABER NICHT DAS GLEICHE<br />

Die Lesekompetenz der 15-/16-Jährigen<br />

Sowohl 2000 als auch 2003 schneiden in allen<br />

PISA-Teilnehmerländern die Mädchen bei den<br />

Lesekompetenztests besser ab als die Burschen.<br />

Österreich gehört 2003 zu den Ländern mit den<br />

größten Punktedifferenzen (Mädchen: 514 Punkte,<br />

Burschen: 467 Punkte). Die österreichischen<br />

Mädchen liegen mit ihrer Leistung geringfügig<br />

über dem OECD-Durchschnitt der Mädchen (512<br />

Punkte), die Burschen darunter (Durchschnittswert<br />

der OECD-Burschen: 477 Punkte).<br />

Im Vergleich zu 2000 ist die durchschnittliche Punkteleistung<br />

der 15-/16-Jährigen signifikant gesunken<br />

(von 507 auf 491 Punkte; vgl. <strong>für</strong> die Leistungslevels<br />

Grafik 4).<br />

Der Rückgang in der Leseleistung geht weit überwiegend<br />

auf die Burschen zurück: Die Geschlechterdifferenz<br />

in der Lesekompetenz hat sich bei den<br />

österreichischen Jugendlichen 2003 gegenüber 2000<br />

Lesekompetenz der österreichischen Jugendlichen<br />

ist 2003 niedriger als 200040 Grafik 4<br />

PISA 2000/03; 15-/16-Jährige in Ö; Angaben in %<br />

4 10 22<br />

7 13<br />

Level

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