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KRIMI_KULINARISCHE FÄLLE
Im neuen Krimi schickt er einen Sushi-Koch ins Jenseits. Im echten Leben ist er zum Glück harmloser:
Den Besuch von Tom Hillenbrand haben im Frankfurter Restaurant „Zenzakan“ alle überlebt.
Sushi: lecker bis tödlich
TEXT: SABINE SCHMIDT • FOTOS: ALEX KRAUS
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Service ist ausgezeichnet und die
Sushi-Platte schon mal ein Augenschmaus.
Es ist nicht das klassische Sushi,
sondern angereichert, etwa mit frittierten
Applikationen, speziell, eben „Zenzakan“-
Style. Tom Hillenbrand nimmt im abgedunkelten,
edel eingerichteten Restaurant seine
Stäbchen, probiert – und schnurrt genießerisch.
„Wunderbar“, sagt er zwischen zwei
Happen. „Und ja, genau so muss es sein: dass
das Wasabi“ – der scharfe japanische Meerrettich
– „direkt am Tisch zubereitet wird
auf einer Haifischreibe.“ Man merkt es deutlich:
Er liebt Sushi und alles, was dazugehört
– auch wenn er in seinem neuen Krimi ein
wenig despektierlich von kaltem Fisch
spricht, der in Seetang eingewickelt ist.
Der 39-Jährige ist selbst leidenschaftlich
gern in der Küche, er weiß, wie es geht, hat
in die Töpfe von Spitzenköchen geschaut,
einen Sushi-Kurs hat er auch absolviert.
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buchjournal 3_2012