Download - Hotel Bareiss im Schwarzwald
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<strong>Bareiss</strong> Journal Baiersbronn-Mitteltal, 2013<br />
Was heißt hier: natürlich <strong>Bareiss</strong>?<br />
So in dem Sinne: natürlich <strong>Bareiss</strong>,<br />
was denn sonst? Nein, das heißt es<br />
natürlich nicht. Was es statt dessen<br />
für uns heißt und bedeutet, davon<br />
sprechen wir auf dieser Seite.<br />
Natürlich hat natürlich mit Natur<br />
zu tun. Und mit der Natur hat auch<br />
vieles <strong>im</strong> <strong>Bareiss</strong> zu tun, in dreierlei<br />
Belang: unseren Standort betreffend,<br />
unsere Lebens-Mittel betreffend, und<br />
schließlich das Engagement des Hauses<br />
betreffend, mit der Natur verantwortungsvoll<br />
umzugehen.<br />
Das letztere hängt stark mit einem<br />
Schlagwort unserer Tage zusammen,<br />
nämlich mit Nachhaltigkeit, von der<br />
in diesem Journal auf einer Sonder-<br />
Doppelseite die Rede ist. Sprechen<br />
wir an dieser Stelle daher vom kulinarischen<br />
und vom, sagen wir mal,<br />
touristischen Aspekt.<br />
Mit dem Respekt vor den Gaben der<br />
Natur, die unsere Mittel zum Leben<br />
sind, nehmen es unsere Köche sehr<br />
ernst. Das ist zugleich ein Ausdruck<br />
des Respekts für unsere Gäste. Denn<br />
wo es um die Mittel zum Leben geht,<br />
geht es natürlich auch um Ihre Gesundheit.<br />
Respekt vorm Lebens-Mittel<br />
Im <strong>Bareiss</strong> stehen keine 43 Köche<br />
in der Küche, um Tütchen auftzuschneiden<br />
und Saucen und Suppen<br />
aus Pülverchen anzurühren. Unseren<br />
Köchen stehen nicht 17 Induktionsplatten<br />
zur Verfügung, um statt<br />
Natürlich <strong>Bareiss</strong><br />
Von den Mitteln zum Leben. Und von der Freude am Leben.<br />
Dank unserer Natur.<br />
ihrer die Mikrowelle einzuschalten<br />
und Ihnen, kaum haben Sie bestellt,<br />
einen heißen Teller mit heißen Fertiggerichten<br />
servieren zu lassen. In der<br />
Küche arbeiten nicht 21 ausgebildete<br />
Köche für ihre Rente, sondern um ihr<br />
Wissen und Können an die 22 Azubis<br />
weiterzugeben, die in Zukunft ihrerseits<br />
ein waches Bewußtsein für den<br />
Respekt vor der Natur und für die Gesundheit<br />
ihrer späteren Gäste haben.<br />
So ist der Kreislauf.<br />
Respekt vor der Natur<br />
Unsere Gäste haben also die Gewähr,<br />
daß wir <strong>im</strong> ganzen <strong>Bareiss</strong> solche<br />
Produkte verwerten, deren nach<br />
Herkunft, Zucht und Wachstum, Lagerung<br />
und Handel best<strong>im</strong>mte Nährwerte<br />
und Wertigkeit wir nach bestem<br />
Wissen und Gewissen, Handwerk und<br />
Können vertreten und verarbeiten<br />
können. Das ist doch einmal ein Wort.<br />
Wie schön ist unser <strong>Schwarzwald</strong>? Bildschön? Märchenhaft schön?<br />
Weder, noch. Unser <strong>Schwarzwald</strong> ist naturschön. Denn er ist echt.<br />
Die Natur ist nicht zahm: Fukush<strong>im</strong>a.<br />
Hurrikan Sandy. Nur so zum Beispiel.<br />
Was an diesen ungeheuren Vorkommnissen<br />
von Menschen verursacht<br />
oder gar verschuldet ist, stehe dahin.<br />
Was nicht dahin steht, ist, wie wir<br />
unsere Natur hier hegen und pflegen,<br />
die sich bei uns <strong>im</strong> <strong>Schwarzwald</strong> und<br />
vor der Haustür des <strong>Bareiss</strong> quasi als<br />
noch heile Welt darstellt.<br />
Respekt vor der Geschichte<br />
Auch in diesem Zusammenhang zollt<br />
das <strong>Bareiss</strong> der Natur Respekt. Ob<br />
innerhalb seiner Mauern mit dem<br />
Blockheizkraftwerk oder der Natur-<br />
Das ist nicht der Brunnen vor dem Tore. Und da steht auch kein Lindenbaum. Vielmehr ist es der Brunnen an der<br />
Wanderhütte Sattelei, umstanden vom <strong>Schwarzwald</strong> ringsum.<br />
Location, location, location hat Conrad Hilton für den Erfolg eines <strong>Hotel</strong>s gefordert.<br />
Er wird an Mitteltal in unserem schönen <strong>Schwarzwald</strong> gedacht haben.<br />
teichanlage. Und außerhalb mit<br />
dem historischen Morlokhof, seinem<br />
Kräutergarten und der Streuobstwiese;<br />
mit der Gründungsinitiative der<br />
Weidelandgesellschaft; oder bei der<br />
aktiven Mitgestaltung des Baiersbronner<br />
Wanderh<strong>im</strong>mels.<br />
Dieser Schatz Natur, den wir hier haben,<br />
er ist uns heilig und alles wert,<br />
seinen Bestand zu wahren, und, was<br />
er an Gaben spendet, verantwortungsvoll<br />
zu verwalten. Zu unser aller<br />
Leben und Überleben. Und natürlich<br />
auch zu unserem Genuß. Denn die<br />
Schönheiten der Natur sind was fürs<br />
Auge, aus denen unsere Seele schaut:<br />
Eine schöne Natur betrachten zu<br />
dürfen, das ist gemütshebend. Sich<br />
an den einladend gedeckten Tisch zu<br />
setzen, und solche appetitlichen und<br />
leckeren Güter schmecken zu dürfen,<br />
es tut nicht nur dem Körper gut, es<br />
temperiert auch unsere Lebensfreude<br />
- unserer Natur sei Dank!
<strong>Bareiss</strong> J ournal<br />
Einzigartig und unverwechselbar<br />
Hermann <strong>Bareiss</strong> und Hannes <strong>Bareiss</strong> über das neue Wellness & Spa<br />
In nur vier Wochen wurde gebaut, woran die beiden zwei Jahre planten: Hermann <strong>Bareiss</strong> und Hannes <strong>Bareiss</strong>.<br />
Auch, wer das neue Wellness & Spa<br />
nur flüchtig wahrnähme, bemerkt<br />
auf Anhieb: Das hier ist was Besonderes.<br />
Eine solche Anlage hat<br />
man bis jetzt nicht gesehen. Ein<br />
Wurf. Mehr als gelungen. So die<br />
ziemlich einhellige Reaktion aller<br />
Gäste. Nein, nicht nur einhellig.<br />
Begeistert. Das hat seine Gründe.<br />
Einer ist, daß beide Chefs sich zwei<br />
Jahre den Kopf zerbrachen, was<br />
die Anlage zu einer einzigartigen<br />
machen würde. Im folgenden stehen<br />
sie Rede und Antwort zu dem,<br />
was siesich gedacht und wiesiees<br />
gemacht haben.<br />
Worauf sind Sie am meisten stolz<br />
be<strong>im</strong> neuen <strong>Bareiss</strong> Wellness &<br />
Spa?<br />
Hermann <strong>Bareiss</strong>: Auf unsere<br />
Handwerker und Partner, die in nur<br />
vier Wochen einfach Unglaubliches<br />
geleistet und geschafft haben.<br />
„Wir sind stolz auf unsere<br />
Handwerker“<br />
Hannes <strong>Bareiss</strong>: Es ist wirklich<br />
schwer zu sagen, wovor man am<br />
meisten den Hut ziehen soll: vor der<br />
Professionalität und Perfektion, vor<br />
der absoluten Zuverlässigkeit, vor<br />
dem buchstäblich unermüdlichen<br />
Fleiß zur Tages- und Nachtzeit. Oder<br />
vor der Loyalität und Verbundenheit<br />
mit dem <strong>Hotel</strong>.<br />
Was war Ihnen bei der Einrichtung<br />
des neuen Spa am wichtigsten?<br />
Hannes <strong>Bareiss</strong>: Die Verwendung<br />
höchstwertiger Materialien sowie eigene<br />
Produktlinien, wie wir sie nicht<br />
nur <strong>im</strong> Spa haben, sondern auch in<br />
sämtlichen Boutiquen. Inklusive eigenem<br />
Schmuck-Label.<br />
Sie sprechen gern vom „ganz“<br />
neuen Wellness & Spa. Warum<br />
„ganz“ neu?<br />
Hermann <strong>Bareiss</strong>: Was den Bau angeht,<br />
so blieb so gut wie kein Stein<br />
auf dem anderen. Das Areal ist um<br />
ein Vielfaches größer, damit wir ein<br />
erheblich erweitertes Angebot machen<br />
können. Und gestalterisch<br />
haben wir das Interieur ganz auf die<br />
<strong>Hotel</strong>-Architektur zugeschnitten, die<br />
ihrerseits Eleganz und Stil mit Wärme<br />
und Gemütlichkeit verbindet.<br />
Warum sprechen Sie so gern von<br />
der „Einzigartigkeit“ Ihres neuen<br />
Wellness & Spa?<br />
Hermann <strong>Bareiss</strong>: Eine beliebige<br />
Hardware kann sich jeder zusammenkaufen<br />
und dann als Saunawelt<br />
hinstellen. Und je nach Beliebigkeit<br />
spielt’s dann auch keine Rolle, ob man<br />
fünf, zehn oder fünfzehn Saunen und<br />
Dampfbäder hat. Das ist heute kein<br />
Profil mehr. Worauf es entscheidend<br />
ankommt, ist die Individualität. Seit<br />
über 60 Jahren pflegen wir <strong>im</strong> <strong>Bareiss</strong><br />
eine Gastlichkeit, in der jeder Gast<br />
ein besonderer Gast ist. Und der hat<br />
es verdient, ihm auch eine ganz besondere<br />
Atmosphäre zu bieten, dieso<br />
einzigartig ist, wie er selbst. Deshalb<br />
können wir sehr selbstbewußt sagen:<br />
Dieses Spa ist einzigartig, weilesunverwechselbar<br />
ist.<br />
„Eleganz und Stil,<br />
Wärme und Gemütlichkeit“<br />
Sagt das nicht jeder?<br />
Hannes <strong>Bareiss</strong>: Es ist doch so, daß<br />
sowohl der Name der Gastgeberfamilie<br />
als auch der Standort eine<br />
gewisse Singularität herstellen. Das<br />
<strong>Bareiss</strong> <strong>im</strong> <strong>Schwarzwald</strong> gibt es nun<br />
einmal nicht woanders. Das sage<br />
ich nicht angeberisch, sondern in<br />
allergrößter Wertschätzung vor der<br />
Pionierleistung meiner Großmutter,<br />
die dieses Haus als Zugereiste und<br />
als Kriegswitwe mit zwei Kindern vor<br />
über 60 Jahren kurz nach dem Zweiten<br />
Weltkrieg gegründet hat.<br />
Sprechen wir noch einmal über<br />
einen Lieblingsbegriff von Ihnen,<br />
von der „Einzigartigkeit“ und der<br />
„Unverwechselbarkeit“ Ihres neuen<br />
Spa. Behaupten Sie das bloß?<br />
Oder kann man das auch sehen?<br />
Hermann <strong>Bareiss</strong>: Sie sehen es<br />
überall. Nichts ist „von der Stange“<br />
2<br />
gekauft, nichts nach Katalog ausgesucht.<br />
Die Keramik der beiden<br />
Damen-Saunen ist ein Unikat, eigens<br />
fürs Haus entworfen und angefertigt<br />
nach unserer Vorgabe. Buchstäblich<br />
handverlesen die Platten des Quarzits<br />
in der Bio-Sauna, die wir beide<br />
nach Farbe und Maserung ausgesucht<br />
und in ihrer Anordnung best<strong>im</strong>mt<br />
haben. Die Bezüge der Liegen<br />
sind kein Kunststoff, sondern echtes<br />
Leder. Überhaupt: Alle verarbeiteten<br />
Materialien sind echt und keine<br />
Kulisse. Wir setzen <strong>im</strong> neuen Spa die<br />
eigene gestalterische Handschrift<br />
fort, wie sie das Interieur des ganzen<br />
Hauses prägt. Alle fühlen sich<br />
hier auf Anhieb wohl und sagen: „Das<br />
ist <strong>Bareiss</strong>“, ich kann es Ihnen auch<br />
nicht besser erklären.<br />
„Echte Materialien, keine<br />
Kulisse“<br />
Hannes <strong>Bareiss</strong>: Vielleicht kann<br />
man es so ausdrücken. Wer ins neue<br />
Spa kommt, sagt nicht Wow! ,weil<br />
ihn die Materialschlacht oder eine<br />
kalte Pracht beeindrucken. Sondern<br />
weil er sofort merkt und spürt, daß<br />
hier alles seinetwegen so schön und<br />
so bequem ist. Die Architektur feiert<br />
nicht sich selbst, den Architekten<br />
oder den Hausherrn. Sondern der<br />
Gast fühlt: Das ist alles für mich, ich<br />
habe Geburtstag und Weihnachten<br />
gleichzeitig.<br />
Architektur gewordene Entspannung: die wohnlich elegante Sauna-Lounge.<br />
Hermann <strong>Bareiss</strong>: In diese Richtung<br />
geht’s. Es ist ja alles auf Großzügigkeit<br />
angelegt <strong>im</strong> neuen Spa: die generöse<br />
Stellung der Liegen, die Behaglichkeit<br />
der Kamin-Lounges, quasi<br />
um die Beine hochzulegen, der weite<br />
Blick nach draußen in unsere schöne<br />
<strong>Schwarzwald</strong>landschaft. Es ist,<br />
alles in allem, eine 40 Meter breite<br />
Fensterfront, durch die man sieht,<br />
Sinne und Seele können da auf- und<br />
durchatmen. Die Familienfreundlichkeit<br />
nicht zu vergessen. Wir haben<br />
ja nicht nur Liegen und Recamièren,<br />
sondern auch große Doppelbetten,<br />
Wasserbetten zum Teil, die<br />
von Paaren genutzt, aber gern auch<br />
von Eltern mit ihren Kindern belegt<br />
werden.<br />
„So sieht aus,<br />
wer glücklich ist“<br />
Haben Sie auch die Serviceleistungen<br />
aufgewertet?<br />
Hermann <strong>Bareiss</strong>: Die sind das<br />
Allerwichtigste. Eine Anlage mag ja<br />
noch so toll und großartig sein. Aber<br />
was hat der Gast davon, wenn sie<br />
nicht betreut und nicht beseelt ist.<br />
Tatsächlich haben wir zwei neue<br />
Mitarbeiter <strong>im</strong> neuen Spa, einen<br />
Spa-Manager und einen Sportlehrer.<br />
Sie kümmern sich um persönliches<br />
Training, Termine, Aufgüsse in den<br />
Saunen und so weiter. Nicht zu vergessen<br />
unser Pool-Bistro, wo unsere<br />
jungen Damen und Herren vom Service<br />
ganztägigdie Augen offen haben<br />
und schauen, daß es dem Gast an<br />
nichts fehlt. In kulinarischer Hinsicht<br />
nicht, aber auch nicht hinsichtlich<br />
irgendeiner Bequemlichkeit, die<br />
er sich <strong>im</strong> Pool- und Saunabereich<br />
wünscht.<br />
Wie kommt die neue Wellness-<br />
Welt bei den Gästen an?<br />
Hermann <strong>Bareiss</strong>: In aller Bescheidenheit:<br />
glänzend. Etwas Vergleichbares<br />
hätten sie noch nicht gesehen.<br />
Hannes <strong>Bareiss</strong>: Sie brauchen nur<br />
in die Gesichter der Gäste zu sehen:<br />
So sieht aus, wer glücklich ist.
Kein Kaffee bringt sich von selber<br />
an den Tisch. Kein Bett macht<br />
sich von allein. Jedenfalls nicht<br />
<strong>im</strong> <strong>Hotel</strong>. Das besorgen alles die<br />
Mitarbeiter. Immer kompetent.<br />
Und <strong>im</strong>mer freundlich. Die Mitarbeiter<br />
– bei uns <strong>im</strong> <strong>Bareiss</strong> sind sie<br />
der Schatz.<br />
Küchendirektor Oliver Ruthardt hat<br />
gut lachen. Selbst, wenn‘s mal nix<br />
zu lachen gibt. Denn die <strong>Bareiss</strong>ianer<br />
sind ein starkes Team. Zu jeder<br />
Zeit. In jeder Situation.<br />
Alles in allem sind es 250, die von<br />
morgens – die Ersten ab 5 Uhr – bis<br />
abends – die Letzten nach Mitternacht<br />
– an 365 Tagen <strong>im</strong> Jahr dafür<br />
sorgen, daß es dem Gast an so gut<br />
wie nichts fehlt. Sie tun es exzellent<br />
ausgebildet.<br />
Exzellente Ausbildung<br />
Und gut geschult, um <strong>im</strong> jeweiligen<br />
Ressort über alles Berufliche <strong>im</strong>mer<br />
auf dem Laufenden und darin fit zu<br />
sein. Im gängigen Prospektdeutsch<br />
der Gastronomie romantistert man<br />
die Mitarbeiter gern als gute Geister.<br />
Bei Hauke Hellbach weiß die Linke,<br />
was die Rechte tut. Denn <strong>im</strong> <strong>Hotel</strong><br />
kann jeder sein Hand-Werk.<br />
Das ist zwar lieb gemeint. Suggeriert<br />
aber, als seien sie possierliche Heinzelmännlein<br />
und Heinzelfräulein, die<br />
so arbeiten, als schwebten sie dabei<br />
auf einer Wolke. Kein Mensch arbeitet<br />
so. Auch nicht in einem Ferienhotel.<br />
Warum aber kann man von den<br />
<strong>Bareiss</strong>ianern, wie sich die Mitarbeiter<br />
mit Stolz selber nennen, den<br />
<strong>Bareiss</strong> J ournal<br />
Jedem König sein Schatz<br />
Die Mitarbeiter <strong>im</strong> <strong>Bareiss</strong><br />
Eindruck gewinnen, als sei professionelle<br />
Gastlichkeit das Selbstverständlichste<br />
von der Welt und erledige<br />
sich quasi wie von selbst? Also<br />
doch ein bißchen heinzelmännlich<br />
oder -weiblich.<br />
Das Herz am rechten Fleck<br />
Es muß mit der Natürlichkeit, der<br />
Geradheit, dem offenen Blick und<br />
Silke Schranz<br />
Die Frische selbst<br />
Die Rezeption, das ist der Taubenschlag.<br />
Manchmal jedenfalls. Hierher<br />
kommen sie alle. Die Gäste.<br />
Die Kollegen. Und sie strahlt dabei<br />
<strong>im</strong>mer, auch wenn’s brummt: Empfangsdirektorin<br />
Silke Schranz.<br />
Lars Hovenga<br />
Der ruhende Pol<br />
Wenn einen seine großen Augen anschauen,<br />
denkt man, kein Wunsch<br />
ist zu groß, daß er nicht alles täte,<br />
Am Plastik hängt doch alles. Ach,<br />
wir – nein, nicht wir Armen! Das<br />
war noch bei Goethe so. Und bei<br />
Goethe war das Plastik auch Gold,<br />
nach dem alles drängt, an dem<br />
alles hängt.<br />
Wir Heutigen dagegen schätzen das<br />
Plastik. Und schätzen uns gücklich,<br />
es als Geld zu haben. In Form von<br />
Scheck- oder Kredit- oder anderen<br />
Bonuskarten.<br />
damit zu tun haben, daß ihnen das<br />
Herz am rechten Fleck sitzt. Und<br />
denen muß ein Lächeln, müssen<br />
Freundlichkeit und Liebenswürdigkeit<br />
nicht eingedrillt werden. Die<br />
stellen sich ganz von selber ein.<br />
Auch, weil’s hinter den Kulissen<br />
st<strong>im</strong>mt. Dem Gast draußen kann<br />
man nicht spürbar herzlich begegnen,<br />
wenn man sich drinnen fetzt.<br />
<strong>Bareiss</strong>ianer, das sind die, die den<br />
Leute, Leute, Leute ...<br />
ihn zu erfüllen. Das liegt am großen<br />
Herzen dieses lang gewachsenen<br />
jungen Mannes, das nicht zuletzt<br />
für seine Frau und seine zwei kleinen<br />
Jungs schlägt: Restaurantleiter<br />
Lars Hovenga.<br />
Swen Stensitzky<br />
Carpe Diem<br />
Seine Ausbildung zum Sportlehrer<br />
hat er in Köln und Gießen gemacht;<br />
seine Weltoffenheit spiegeln die<br />
Breite seiner Interessen, Sport in<br />
der Totalen, Reisen, Kunst, Kultur;<br />
als Genießer liebt er Wein; sein Lebensmotto<br />
carpe diem: Fitness- und<br />
Personal-Trainer Swen Stensitzky.<br />
Ulrike Sprenger<br />
Die Freudemacherin<br />
Wer des Lebens schönste Dinge von<br />
ihren allerschönsten Seiten sehen,<br />
haben und genießen oder verschenken<br />
und anderen damit eine Freude<br />
machen möchte, der bekommt sie<br />
<strong>Bareiss</strong>Card<br />
Exklusiv für jeden Mitarbeiter<br />
Wie zum Beispiel die <strong>Bareiss</strong>Card,<br />
was eine Bonuskarte speziell und<br />
exklusiv für die <strong>Bareiss</strong>-Mitarbeiter<br />
ist. Mit ihr gelangen sie in den Genuß<br />
von Sonderkonditionen bei vielen<br />
langjährigen lokalen und regionalen<br />
Partnern des <strong>Hotel</strong>s: von der<br />
Apotheke, dem Blumengeschäft über<br />
Metzgerei und Taxiunternehmen<br />
bis hin zum Sporthaus, Reisebüro,<br />
Naturbad- oder Skiliftbetrieb.<br />
Die Card ist eine Initiative von Hannes<br />
3<br />
<strong>Bareiss</strong>-Bazillus haben: neugierig<br />
auf die Welt, offen für die Menschen,<br />
mit positiver Sicht der Dinge. Ein<br />
bißchen die Begabung, alles umarmen<br />
zu können. Auch wenn man’s<br />
nicht wirklich tut. Das hat mit Gernhaben<br />
zu tun, was man tut. Und mit<br />
Liebhaben, für die man’s tut. Deswegen<br />
sind die Mitarbeiter bei uns <strong>im</strong><br />
<strong>Bareiss</strong> der Schatz. Und der Schatz<br />
gehört – dem König Gast.<br />
von ihr gezeigt und erklärt auf vielkundige<br />
und allerfeinste Art: Ulrike<br />
Sprenger, die Leiterin der Geschenke-Boutique<br />
„Das Lädle“.<br />
Karsten Golla<br />
Der Herr des Wohlfühlreichs<br />
Mit dem neuen <strong>Bareiss</strong> Wellness &<br />
Spa kam auch der neue Mann, in<br />
dessen kompetenten Händen alle<br />
Fäden zusammenlaufen, aus denen<br />
er das Gewebe des Wohlbefindens<br />
für Leib & Seele spinnt: Spa-Manager<br />
Karsten Golla.<br />
<strong>Bareiss</strong>: „Bei uns funktioniert die<br />
Infrastruktur, das gute nachbarliche<br />
Miteinander in unseren Geschäften,<br />
in der Gastronomie, in Freizeiteinrichtungen.<br />
Die werden von unseren<br />
Mitarbeitern gern frequentiert, weil<br />
sie dort gut und freundlich betreut<br />
werden. Umgekehrt sind die ‚<strong>Bareiss</strong>ianer‘<br />
auch gern gesehene Kunden<br />
oder Gäste. Wir können es gut miteinander.<br />
Denn wir wissen, was wir<br />
aneinander haben.“<br />
<strong>Bareiss</strong><br />
Kurz und knackig<br />
Azubiausflug<br />
Der jährliche Azubiausflug gehört<br />
exklusiv den Jüngsten <strong>im</strong> Team.<br />
Sonst sind nur noch die beiden<br />
Gastgeber mit von der Party, Senior-<br />
und Juniorchef. 70 Azubis<br />
und 2 Herren <strong>Bareiss</strong> absolvierten<br />
ein informatives wie genüßliches<br />
Programm. Inhaber Carl<br />
Glauner empfing zum Rundgang<br />
durch seine Alpirsbacher Klosterbrauerei.<br />
Die Vogtsbauernhöfe in<br />
Gutach erfuhren eine ausführliche<br />
Besichtigung. Ebenso die Uhrenstadt<br />
Triberg. Den Auftakt machte<br />
ein Opulenz-Frühstück <strong>im</strong> Waldhotel<br />
Zollernblick, den Ausklang<br />
ein Menü vom Feinsten <strong>im</strong> Alpirsbacher<br />
„Rößle“ bei den ehemaligen<br />
<strong>Bareiss</strong>ianern Christina und<br />
Thorsten Beilharz. Ein großer Tag.<br />
Tag des offenen<br />
Denkmals<br />
Am bundesweit ausgerufenen „Tag<br />
des offenen Denkmals“ war auch<br />
der Morlokhof beteiligt. 700 Besucher<br />
nahmen Gelegenheit, nicht<br />
nur das Bauensemble von 1789<br />
zu besichtigen. Sondern auch das<br />
Schaugebot alter Handwerke, den<br />
Auftritt der Mitteltaler Trachtenkapelle<br />
und die Erscheinung des<br />
alten Morlok zu erleben. Wer kam,<br />
brauchte später nicht hungrig<br />
seines Wegs zu ziehen: Kartoffelsalat,<br />
Maultaschen, Hackis, Kaffee<br />
und Kuchen fanden dankbare<br />
Abnehmer..<br />
Golfturnier<br />
Be<strong>im</strong> Jubiläums-Turnier des 20.<br />
<strong>Bareiss</strong>-Cups konnten seine Teilnehmer<br />
auf einem besonderen<br />
Platz abschlagen: Freudenstadt<br />
erhielt 2012 mit dem Gold-Zertifikat<br />
den höchsten Preis des Umweltprogramms<br />
„Golf & Natur“.<br />
Nach dem Spiel wurde auf dem<br />
Morlokhof mit Menü, Ball und<br />
Band gebührend gefeiert.<br />
Die Schließung<br />
<strong>im</strong> März 2012<br />
Für seine baubedingte Schließung<br />
<strong>im</strong> März erhielt das <strong>Hotel</strong> <strong>im</strong><br />
Relax Guide 2013 ein ausdrückliches<br />
Kompl<strong>im</strong>ent: „Den Gästen<br />
zuliebe blieb das Haus während<br />
des Umbaus geschlossen, das ist<br />
heute leider höchst selten geworden<br />
– eigentlich unfaßlich, wieviel<br />
Baulärm den Gästen anderswo<br />
zugemutet wird!“ Das <strong>Bareiss</strong><br />
macht’s halt anders, als woanders.
<strong>Bareiss</strong> J ournal<br />
Ausbildung in der Champions League<br />
Das <strong>Bareiss</strong> ist „Top-Ausbilder des Jahres 2012“<br />
Sie führen das Team der Top-Ausbilder an, die beiden Olivers:<br />
Küchendirektor Ruthardt und Küchenchef Steffensky<br />
Das <strong>Hotel</strong> <strong>Bareiss</strong> ist nunmehr<br />
auch offiziell bundesweit einer der<br />
besten gastronomischen Ausbildungsbetriebe.<br />
Als „Top-Ausbilder<br />
des Jahres 2012“ zeichneten auf<br />
der Stuttgarter Intergastra 2012<br />
der Verband der Köche Deutschlands<br />
und das Fachmagazin<br />
„Küche“ das Haus speziell für seine<br />
Ausbildung zum Koch aus.<br />
Bundesbildungsministerin Annette<br />
Schavan informierte sich <strong>im</strong> <strong>Bareiss</strong><br />
Den Preis in Gestalt einer goldenen<br />
Cloche nahmen entgegen <strong>Bareiss</strong>-Küchendirektor<br />
Oliver Ruthardt und Küchenchef<br />
Oliver Steffensky. Über den<br />
Preis sagen seine Auslober: „Wir prämieren<br />
außergewöhnliche Leistungen<br />
in der Ausbildung von Köchinnen<br />
und Köchen. Es geht um die Anerkennung<br />
als Premium-Ausbilder, den<br />
Aufstieg in die Champions League.“<br />
über Aus- und Weiterbildung. Während<br />
ihres dreistündigen Aufenthalts<br />
Kommentar von Hermann <strong>Bareiss</strong>:<br />
„Das ist für unser Haus eine Riesenauszeichnung.<br />
Damit wird unser<br />
jahrzehntelanges Engagement für<br />
den Branchennachwuchs gewürdigt.“<br />
Als wichtigsten Grund für die Auszeichnung<br />
nennt Küchendirektor<br />
Ruthardt die enorme Ausbildungsbreite<br />
des Hauses: „Bei vier Küchenmeistern<br />
lernen die 22 Koch-Azubis<br />
<strong>im</strong> <strong>Bareiss</strong> noch das ganze Repertoire<br />
unseres Handwerks. Übertrieben formuliert:<br />
Einen Hummer kochen kann<br />
jeder. Aber ein gutes Hirschragout<br />
zu machen, das muß man richtig lernen.“<br />
Dafür gibt es <strong>im</strong> <strong>Bareiss</strong> reichlich<br />
Gelegenheit. Vom Frühstücksposten<br />
über die hochdifferenzierte<br />
Palette des Angebots für die <strong>Hotel</strong>gastronomie<br />
bis hin zum Programm<br />
der À-la-carte-Restaurants „Kaminstube“<br />
und „Dorfstuben“ sind die angehenden<br />
Köche gefordert. Kommen<br />
hinzu die Outlets Morlokhof und die<br />
Wanderhütte Sattelei, das hoteleigene<br />
Mitarbeiter-Casino sowie die etlichen<br />
Bankette und Gesellschaften,<br />
die die grundsolide Ausbildung des<br />
ebenso anspruchsvollen wie attraktiven<br />
Berufs abrunden.<br />
„Ein Haus mit Klasse“<br />
Bestnote <strong>im</strong><br />
Relax Guide 2013<br />
Mit der Höchstauszeichnung von<br />
4 Lilien zeichnet der Relax Guide<br />
2013 das neue Wellness & Spa<br />
des <strong>Bareiss</strong> als „Spitzenbetrieb“<br />
aus. Im Kommentar heißt es: Saunen<br />
und Ruheräume sind „wirklich<br />
herrlich anzusehen“. „Der schön<br />
angelegte Garten ist wunderbar<br />
gepflegt.“ „Die Mitarbeiter sind<br />
stets bestens gelaunt und außerordentlich<br />
aufmerksam.“ In Summe:<br />
„Das ist ein Haus mit Klasse.“<br />
„Das Haus ist eine Wucht“<br />
Bundesbildungsministerin Annette Schavan <strong>im</strong> <strong>Bareiss</strong><br />
Sie sagten, was Sache ist: Küchenchef Oliver Steffensky, H.P.O. Breuer<br />
(FHG-Vorstand), Annette Schavan, FHG-Gründer und Patron Hermann <strong>Bareiss</strong>,<br />
Uta Schlagenhauf (PR-und Pressechefin), Küchendirektor Oliver Ruthardt.<br />
<strong>im</strong> Haus gewann sie einen umfangreichen<br />
Eindruck von der „Chefsache<br />
Ausbildung“, deren Angebote über<br />
den üblichen Rahmenplan weit hinausgehen:<br />
Mit inner- und außerbetrieblichen<br />
Schulungen, Fachexkursionen,<br />
kollektiven und individuellen<br />
Karriere- und Weiterbildungsgesprächen,<br />
Azubi-Ausflügen, Elterntagen,<br />
der Arbeit <strong>im</strong> azubi-eigenen<br />
Weinberg oder der <strong>Bareiss</strong>Card setzt<br />
der Betrieb Maßstäbe. Das <strong>Bareiss</strong><br />
bietet 7 Ausbildungsgänge und Arbeitsplätze<br />
in über 40 Berufsbildern.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt<br />
des Gesprächs war die Arbeit des<br />
von Hermann <strong>Bareiss</strong> gegründeten<br />
Nachwuchfördervereins FHG (Förderer<br />
von <strong>Hotel</strong>lerie und Gastronomie<br />
e.V.). Im Gästebuch bilanzierte<br />
die Ministerin kurz und bündig: „Das<br />
Haus ist eine Wucht“.<br />
4<br />
Best Resort<br />
in Europe 2012<br />
& Best Breakfast<br />
in a <strong>Hotel</strong> in Europe 2012<br />
Mit gleich zwei Preisen des exklusiven<br />
Prix Villégiature Award wurde<br />
das <strong>Bareiss</strong> in Paris ausgezeichnet:<br />
in der Premium-Kategorie mit<br />
dem „Grand Prix of the Best Resort<br />
in Europe 2012“ und in der Sonderkategorie<br />
für das „Best breakfast<br />
in a hotel in Europe 2012“.<br />
Damit rangiert das <strong>Bareiss</strong> in der<br />
Spitzenposition von insgesamt 5<br />
ausgezeichneten Häuser u.a. mit<br />
dem <strong>Hotel</strong> de Paris (Montecarlo),<br />
dem Hyatt Regency (Tokio) und dem<br />
Diamonds Star of the East (Tanzania).<br />
Und in den 12 Sonderkategorien<br />
u.a. mit <strong>Hotel</strong>institutionen wie<br />
In Anwesenheit von Familienministerin<br />
Kristina Schröder wurde<br />
Alessia Koch, die <strong>im</strong> Sommer 2012<br />
<strong>im</strong> <strong>Bareiss</strong> ihre Lehre als Restaurantfachfrau<br />
abgeschlossen hat, <strong>im</strong><br />
Dezember 2012 <strong>im</strong> Rahmen der Nationalen<br />
Bestenehrung in Berlin als<br />
bundesweit beste Auszubildende in<br />
ihrem Berufsfach ausgezeichnet.<br />
Zuvor war sie bereits in der Landesbestenehrung<br />
als beste Restaurantfachfrau<br />
Baden-Württembergs<br />
geehrt worden. Für den Kochberuf<br />
wurde Florian Ruß, ebenfalls ein<br />
„Lumpp in inspirierter Höchstform,<br />
Pâtissier Stefan Leitner<br />
mit aromastarken Ideen auf ganz<br />
hohem Niveau, <strong>im</strong> Restaurant machen<br />
Sommelier Jürgen Fendt und<br />
Maître Thomas Brandt wie eh und<br />
je bella figura: aufmerksamer und<br />
liebenswürdiger Service.“ Zu diesem<br />
Ergebnis kommt, nach einem<br />
aktuellen Test des Restaurant<br />
Um einen Punkt wurde das Restaurant<br />
<strong>Bareiss</strong> in der Ausgabe des<br />
Gault Millau 2013 auf 19 Punkte<br />
aufgewertet. Das Symbol der Kellnerschleife<br />
weist, wie auch für<br />
Plaza Athénée und Bristol (beide<br />
Paris) oder dem Dukes (London).<br />
Den elitär-anspruchvollen Preis<br />
vergibt eine unabhängige 21 köpfige<br />
Journalisten-Jury international<br />
führender Zeitungen und Magazine,<br />
u.a. Figaro, Observer, Corriere<br />
della Sera, DIE ZEIT, Harper’s Bazaar,<br />
Vogue. Dem Votum der Jury<br />
gingen anonyme <strong>Hotel</strong>tests ihrer<br />
Mitglieder voraus.<br />
Der Ehrung wohnten außer zahlreichen<br />
Vertretern der Medien auch<br />
politische Repräsentanten bei, so<br />
u.a. die deutsche Botschafterin in<br />
Paris Michaela Gastiger.<br />
„Premium“-Azubis<br />
Lauter Erste Plätze<br />
<strong>Bareiss</strong>-Absolvent 2012, als Landesbester<br />
gewürdigt. Beide gehörten<br />
auch zu den Ausgezeichneten bei der<br />
Bestenehrung der Kammer Nordschwarzwald,<br />
die außerdem Janina<br />
Frey, Tanja Schilling sowie Christin<br />
Turban – alle drei aus dem Haus<br />
<strong>Bareiss</strong> – als Bezirkskammerbeste<br />
nominierten.<br />
Damit haben fünf Azubis des Ausbildungsbetriebs<br />
<strong>Bareiss</strong> 2012 auf<br />
Kammer-, Landes- und Bundesebene<br />
acht erste Plätze geholt – die Kollegen<br />
gratulieren aufs herzlichste!<br />
„In jeder Hinsicht perfekt“<br />
5 Feinschmecker-F fürs Restaurant <strong>Bareiss</strong><br />
<strong>Bareiss</strong>, der „Feinschmecker“ in<br />
seinem Führer „Die besten Restaurants<br />
2012/2013“ und wertet<br />
das Restaurant auf volle 5 Feinschmecker-F<br />
auf, was attestiert:<br />
„In jeder Hinsicht perfekt“. Und<br />
in seiner Oktober-Ausgabe 2012<br />
zählt das Magazin das Restaurant<br />
<strong>Bareiss</strong> zu den 50 besten Restaurants<br />
in Europa.<br />
19 Punkte fürs Restaurant<br />
<strong>Bareiss</strong> <strong>im</strong> Gault Millau<br />
„Kaminstube“ und „Dorfstube,<br />
auf die besondere Serviceleistung<br />
hin, für die Maître Thomas Brandt<br />
und Sommelier Jürgen Fendt<br />
eigens gewürdigt werden.
Im 30. Jahr seines Bestehens steht<br />
das Restaurant <strong>Bareiss</strong> auf seinem<br />
Zenit: Seit fünf Jahren mit dem<br />
3. Michelin-Stern ausgezeichnet<br />
und der renommierten Vereinigung<br />
„Tradition & Qualité Les Grands<br />
Tables du Monde“ zugehörend, gehört<br />
es zu den weltweit besten und<br />
angesehensten Restaurants.<br />
Ohne Hermann <strong>Bareiss</strong> gäbe es das<br />
Restaurant <strong>Bareiss</strong>, naturgemäß,<br />
nicht. Denn Hermann <strong>Bareiss</strong> ist<br />
Genießer und Gourmet von Geburt<br />
und Natur. Und nichts konnte seiner<br />
Natur näher liegen, als mit diesem<br />
Restaurant einen der Meilensteine<br />
auf den Erfolgsweg des Hauses zu<br />
setzen.<br />
Das geschah am 1. Weihnachtsfeiertag<br />
1982. An diesem 25. Dezember<br />
Als sich Weihnachten 1992 ihre<br />
beiden Türen öffneten, glaubten die<br />
ersten Gäste, in die Geschichte des<br />
Hauses einzutreten: Hatte es diese<br />
beiden Dorfstuben nicht schon<br />
von Anfang an gegeben? Waren sie<br />
nicht die Wiege der spezifischen<br />
<strong>Bareiss</strong>-Gastlichkeit, als das Haus<br />
1951 gegründet wurde?<br />
Beide Fragen sind mit Nein zu beantworten.<br />
Bei allem Empfinden eines<br />
Déjà-vu, aber die Dorfstuben entstanden<br />
tatsächlich erst vor zwanzig<br />
Jahren. Seither rangieren sie in<br />
der Beliebtheitsskala der Gäste ganz<br />
weit oben. Die Gründe dafür sind so<br />
klar, daß man sich fast schämt, sie<br />
zu nennen:<br />
Das Gefühl, das sich sofort einstellt,<br />
wenn man hereinkommt: mei, ist<br />
das hier gemütlich! Es ist so unbeschreiblich<br />
gemütlich, daß wir gar<br />
nicht erst versuchen, es zu beschreiben.<br />
Hier möchte ja niemand mehr<br />
aufstehen, hat er einmal Platz genommen.<br />
Das ist mal das eine.<br />
<strong>Bareiss</strong> J ournal<br />
Auf dem Zenit<br />
Das Restaurant <strong>Bareiss</strong> wird 30 Jahre alt<br />
bescherte der Hausherr des damals<br />
noch so heißenden Kurhotels Mitteltal<br />
seine Gäste mit einem Restaurant,<br />
das sich <strong>im</strong> Lauf seiner 30jährigen<br />
Geschichte zu einem Glücksbringer<br />
größten Genießens entwickeln sollte.<br />
1984<br />
Nicht erst rückwirkend kann sagen,<br />
daß dem jungen Restaurant der künftige<br />
Erfolg an den Wiege gesungen<br />
wurde. Dieser Erfolg war gewollt, er<br />
war geplant, er wurde konsequent<br />
erarbeitet.<br />
Ein perfektes Team: Jürgen Fendt, Claus-Peter Lumpp und Thomas Brandt.<br />
In den ersten Jahren mit Manfred<br />
Schwarz als erstem Küchenchef, der<br />
seine Karriere später, erfolgreich bis<br />
heute, in Deideshe<strong>im</strong> und Heidelberg<br />
fortsetzte. Restaurantleiter war der<br />
blutjunge Alfred Stalter, als „Restau-<br />
Urwohlsein mit der Urwirtin<br />
Die Dorfstuben werden 20 Jahre alt<br />
Das andere: Das Essen ist einfach<br />
unhe<strong>im</strong>lich lecker. Selbstverständlich<br />
ist das Essen nicht unhe<strong>im</strong>lich.<br />
Und man schreibt auch nicht<br />
lecker. Es schmeckt aber trotzdem<br />
so, unhe<strong>im</strong>lich lecker, ganz unhe<strong>im</strong>-<br />
rantleiter des Jahres“<br />
heute eine Legende.<br />
1985<br />
Legendär auch, wie der<br />
Michelin das gastronomische<br />
Engagement<br />
des Patrons ehrte:<br />
1984 bereits kam der<br />
erste Stern, und nur<br />
ein Jahr später, 1985,<br />
der zweite Stern, den<br />
das Restaurant trotz<br />
zweier Chefwechsel<br />
ununterbrochen hielt<br />
bis zum 13. November<br />
2007. Da kam die<br />
Nachricht von Michelin,<br />
daß die Inspektoren<br />
den 3. Stern<br />
verliehen hätten. Hermann<br />
<strong>Bareiss</strong>, Claus-<br />
Peter Lumpp, Thomas<br />
Brandt, Jürgen Fendt, das ganze Team<br />
– alle waren erst einmal sprachlos<br />
und stumm. Das hart Erarbeitete und<br />
lang Ersehnte, nun war’s gekommen,<br />
und man konnte es nicht glauben.<br />
2008<br />
Der Erfolg des Restaurants von heute<br />
ist Ergebnis und Zeugnis einer Partnerschaft,<br />
deren beide Protagonisten<br />
Männer von Ehre und Charakter<br />
sind: Hermann <strong>Bareiss</strong> und Claus-<br />
Peter Lumpp. Perfektionist der eine,<br />
Dickschädel der andere, die beide<br />
unbeirrbar wußten und wissen, was<br />
Weil dem glücklichen Genießer keine Stunde schlägt, bleibt die Zeit hier<br />
stehen: in der Behaglichkeit unserer Dorfstuben.<br />
lich. Diese einfach nur wunderbare<br />
<strong>Schwarzwald</strong>küche von Wilhelm<br />
H<strong>im</strong>mler schmeckt so gut, man bekommt<br />
ja gar nicht genug davon. Welche<br />
Sorge natürlich völlig unbegründet<br />
ist. Kann man sich ein <strong>Bareiss</strong> mit<br />
5<br />
Nicht nur Gästen, sondern auch Kritikern gilt das Restaurant <strong>Bareiss</strong> als eines der<br />
festlichsten und elegantesten in Deutschland.<br />
sie wollen und was sie können. Einig<br />
in dem Ziel, das Restaurant <strong>Bareiss</strong><br />
zu einem der besten zu machen. Und<br />
eines Sinnes darin, daß das Restaurant<br />
<strong>Bareiss</strong> <strong>im</strong> Haus kein Satelit und<br />
Solitär, sondern integrierter Stein<br />
<strong>im</strong> Mosaik des Gesamtkunstwerks<br />
<strong>Bareiss</strong> ist.<br />
Der Erfolg ist ein gemeinsamer<br />
Als Nachfolger des zweiten Küchenchefs<br />
Karlheinz Schuhmair trat<br />
Claus-Peter Lumpp 1992 sogleich<br />
in die 2-Sterne-Stiefel. Bis 15 Jahre<br />
später das Ziel des 3. Sterns erreicht<br />
leerer Speisekammer oder unbefülltem<br />
Weinkeller vorstellen?<br />
Und dann gibt es noch ein Drittes.<br />
Dieses Drittes ist aber nicht sächlich,<br />
sondern es ist weiblich. Also<br />
kein Drittes. Und was da die Dritte<br />
ist, die aber eine allererste und ganz<br />
wichtige Rolle spielt und die das<br />
Déjà-vu eines Empfindens von<br />
Urwohlsein auslöst, das ist die Dorfstubenwirtin,<br />
eine Wirtin schlechthin,<br />
eine Wirtin wie aus dem Bilderbuch,<br />
hier aber ganz in echt und<br />
leibhaftig: Ingrid Jedlitschka. Die<br />
Urwirtin. Von Anfang an dabei. Sie<br />
und die Dorfstuben, die Dorfstuben<br />
und sie, das ist ohneinander gar<br />
nicht vorzustellen.<br />
Womit die drei Gründe für die Beliebtheit<br />
der Stuben beieinander wären:<br />
Das Echtheitsempfinden, in keiner<br />
Kulisse, sondern in der wahren Behaglichkeit<br />
originaler Bauernstuben<br />
aus dem 19. Jahrhundert zu sitzen.<br />
Das Unverfälschtheitsschmecken gu-<br />
war, planten und konzipierten, rangen<br />
und fochten Patron und Küchenchef<br />
miteinander, wie den Gästen des<br />
Restaurant <strong>Bareiss</strong> größter Genuß<br />
geboten werden könne. Mit von der<br />
Partie: Thomas Brandt und Jürgen<br />
Fendt, die zum Quartett komplettierten,<br />
was heute ein perfekt eingespieltes<br />
und überaus harmonisch<br />
aufeinander abgest<strong>im</strong>mtes Ensemble<br />
bildet. Der Erfolg ist ein gemeinsamer,<br />
weil der Einsatz für den Gast<br />
bei jedem ein voller und ungeteilter<br />
ist. Und alle wollen nur eins und<br />
sie wollen es zusammen: die Gäste<br />
glücklich machen.<br />
ter Produkte aus einer natürlichen<br />
Natur, die man hier noch hegt und<br />
pflegt. Der Beglückungsgenuß, ehr-<br />
Die Wirtin schlechthin:<br />
Ingrid Jedlitschka<br />
lichen Herzens willkommen zu sein,<br />
darin man wirtlich eingeschlossen<br />
ist. Was will man mehr?
Die Sauna-Lounge<br />
Die Bio-Sauna (60 °C)<br />
Der Eisbrunnen<br />
<strong>Bareiss</strong><br />
Journal Unsere Leseecke in der Sauna-Lounge<br />
6<br />
Das neue <strong>Bareiss</strong>
Wellness & Spa<br />
Der Wintergarten-Ruhebereich<br />
Das <strong>im</strong> April 2012 eröffnete neue<br />
Wellness & Spa ist ein Wurf. Das<br />
behaupten wir nicht kühn von uns<br />
selbst. Sondern es sagen so ziemlich<br />
ausnahmslos alle Gäste, die ihre<br />
Premierenerfahrung mit der neuen<br />
Anlage machen. Einmütig äußern<br />
sie sich von hochlobend bis enthusiasmiert<br />
über die Großzügigkeit<br />
der Räume. Die generös und ausreichend<br />
gestellten, überbequemen<br />
Liegen würden stürmischen Beifall<br />
erhalten, wenn in den Ruheräumen<br />
nicht Ruhe angezeigt wäre. Die Vielfalt<br />
der Saunen- und Dampfbäder,<br />
zwei von ihnen exklusiv für unsere<br />
Damen, kommen jedem Bedarf entgegen.<br />
In der Wahl der Materialien<br />
und in der Exklusivität der Dekors<br />
erkennen die Gäste die Stilsicher-<br />
<strong>Bareiss</strong><br />
Journal heit und die Ästhetik wieder, die<br />
ihnen als Wahrzeichen des <strong>Bareiss</strong><br />
<strong>im</strong> ganzen <strong>Hotel</strong> begegnen. Der Panoramablick<br />
auf die Landschaft bezeugt<br />
die Standort- und Naturverbundenheit,<br />
die die Gastgeber ihren<br />
Gästen anschaulichst nahebringen.<br />
Der Bestand der kleinen, feinen<br />
Loungebibliothek eröffnet mit dem<br />
farbigen Prisma seiner Titel und<br />
Themen ein noch mal anderes Panorama<br />
für Geist und Sinne. Und<br />
auch mit dem kulinarischen <strong>Bareiss</strong><br />
bekommt man es zu tun, in der genußreichen<br />
Gestalt wiederum kleiner,<br />
feiner Erfrischungen in der<br />
Saunalounge, deren Wohnlichkeit<br />
einen vergessen läßt, <strong>im</strong> Wellness<br />
& Spa, sondern – vielleicht eher <strong>im</strong><br />
Wohnz<strong>im</strong>mer zu sein …?<br />
Großzügige Liegen mit herrlichem Blick in die Natur<br />
Der Wintergarten-Kamin<br />
Das Kräuter-Dampfbad Die finnische Sauna (90 °C)<br />
7<br />
Die Felsengrotte<br />
Récamièren und Wasserbetten für entspanntes Liegen und Ausruhen
Er ist zwar noch nicht fertig, denn<br />
er ist ja „work in progress“, aber<br />
er findet bereits lebhaften Besucherzuspruch:<br />
unser Waldpark. Die<br />
Gäste nutzen ihn genauso, wie es<br />
für sie gedacht und vorgestellt war:<br />
als Flanier- und Spaziermeile, deren<br />
allmähliches weiteres Wachsen und<br />
Werden man einerseits mitbekommt.<br />
Andererseits hat man schon jetzt seine<br />
helle Freude an den Enten, denen<br />
über den Weg zu laufen man gar nicht<br />
erwartet hatte und deren Watscheln<br />
und Schnattern ein helles Entzücken<br />
auslösen. Sie werden übrigens vom<br />
Juniorchef von eigener Hand gefüttert.<br />
Hin und wieder. Auch die Kinder<br />
haben etwas fürs Entzücken: ihr Piratenschiff,<br />
ihr Tipi, eine Blockhütte<br />
für Cowboys. Hier können sie aben-<br />
<strong>Bareiss</strong> J ournal<br />
Der neue <strong>Bareiss</strong> Waldpark<br />
Für große und für kleine Gäste<br />
teurern und sich nach Herzenslust<br />
und Leibeskräften austoben, woran<br />
sich kein Mensch stört. Denn das<br />
<strong>Hotel</strong> ist zwar in Reich-, nicht aber in<br />
Hörweite. Und weit genug auch entfernt<br />
von der Wiese, auf der man sich<br />
morgens für den Tag fit machen kann:<br />
mit einem Tai-Chi-Training, darin gecoached<br />
von unserem Sportlehrer.<br />
Nicht zuletzt: Der Waldpark mit seinem<br />
einen Kilometer langen Fußweg<br />
ist auch das Tor zum Baiersbronner<br />
Wanderh<strong>im</strong>mel. Am oberen Ende des<br />
Parks angelangt, kann von dort der<br />
Fußmarsch beginnen. Entweder zu<br />
einer der Themen-Wanderstrecken.<br />
Oder zur Wanderhütte Sattelei. Was<br />
bedeutet: zu Einkehr und Rast. Nach<br />
einem Gang durch unseren Waldpark<br />
<strong>im</strong> Werden.<br />
8
<strong>Bareiss</strong> J ournal<br />
Kinderdörfle<br />
Ein eigenes Reich für unsere Kinder<br />
9<br />
Wo gibt es das woanders noch: so ein<br />
richtiges Kinderdorf, wo die jungen<br />
und jüngsten Gäste in einem schnuckligen,<br />
tatsächlich ein bißchen romantisch<br />
verwinkelten Areal von drei<br />
bunten Hexenhäuschen ein altersgerechtes,<br />
ganztägig betreutes Ferienprogramm<br />
geboten bekommen? Wir<br />
fragen in aller Bescheidenheit. Und<br />
sind zugleich ein ganz klein wenig<br />
stolz, daß sich <strong>im</strong> 3-Generationen<br />
Familien- und Ferienhotel <strong>Bareiss</strong><br />
<strong>im</strong> Lauf der Jahre ein eigenes kleines<br />
Reich für Kinder entwickelt und<br />
aufgebaut hat, wo sich die kleinen<br />
Gäste wie kleine Könige und Königinnen<br />
vorkommen können. Wie aber<br />
<strong>im</strong>mer <strong>im</strong> <strong>Bareiss</strong>: Auch das Kinderdörfle<br />
soll nicht einfach nur da sein,<br />
um da zu sein und hübsch auszusehen.<br />
Sondern dieses Dörfle hat einen<br />
Sinn. Das gemeinschaftliche Erleben<br />
und Mitgestalten eines Ferientags<br />
ist für die kleinen und großen Kinder<br />
nach Familien- und Schulleben ein<br />
weiteres Erleben sozialen Mit- und<br />
Füreinanders. Wie von selbst, weil<br />
spielerisch, erleben sie, ohne daß ein<br />
Zeigefinger sich hebt, daß Pünktlichkeit,<br />
Sauberkeit, Verläßlichkeit, eine<br />
gute Kinderstube oder Tischmanieren<br />
das Miteinander doch auffallend viel<br />
fröhlicher machen. Deswegen hört<br />
man <strong>im</strong> Kinderdörfle auch viel Lachen.<br />
Und man hört natürlich auch<br />
Tollen und Toben aus dem Bällebad.<br />
Und hört Juchzen über die Kaninchen,<br />
die sich streicheln lassen. Und<br />
hört, daß es den Kindern <strong>im</strong> Kinderrestaurant<br />
gut schmeckt. Und hört<br />
also: Wahrscheinlich sind die Kinder<br />
glücklich. Genau dafür ist das Kinderdörfle<br />
da.
Treue zinst<br />
Stammgäste und Stamm-Mitarbeiter<br />
Es kann ja sein, daß nichts so beständig ist wie der Wandel. Und daß die Zeiten sich nun mal ändern.<br />
Aber wenn man in seinem Ferienhotel bei jedem Aufenthalt <strong>im</strong>mer in <strong>im</strong>mer neue Gesichter guckt,<br />
dann ist das auch nicht so toll. Wir brauchen auch die festen Pfeiler <strong>im</strong> Strom. Das sind fürs <strong>Bareiss</strong><br />
seinetreuenGäste.UndfürdieGästesindesdietreuenMitarbeiterdes<strong>Bareiss</strong>.Treuezinst,sagtman.<br />
Es ist diese Treue vieler langjähriger Mitarbeiter, die dem <strong>Bareiss</strong> sein Kl<strong>im</strong>a von Vertrautheit und<br />
Familiarität gibt. Und das ist es, was die Erholung <strong>im</strong> <strong>Bareiss</strong> oft so lange anhalten läßt.<br />
<strong>Bareiss</strong> <strong>im</strong>Fokus<br />
Was haben Bach und Beethoven mit Justin Bieber zu tun?<br />
Nachdenklichkeit zur<br />
Nachhaltigkeit<br />
Nachhaltigkeit. Authentizität. Begriffe, die man ohne<br />
weiteres für ideologieverdächtig, zeitgeistig oder auch<br />
bloß trendig halten kann, so unerträglich inflationär<br />
sind sie <strong>im</strong> Umlauf. Das schadet dem, was ihnen an Bedeutung<br />
tatsächlich zukommt.<br />
Auf dieser Seite also haben wir’s von der Nachhaltigkeit. Was<br />
verstehen wir darunter? Das Gegenteil von allem, was den<br />
Verdacht weckt von Flüchtigkeit, Oberflächlichkeit, Verantwortungslosigkeit,<br />
Geschichtsvergessenheit, als Individualität<br />
getarnten Egoismus, Mangel an Respekt vor Natur und Kreatur<br />
oder das Schwinden von Loyalität. Eine lebendig aufgefaßte<br />
Nachhaltigkeit ist also mehr als Energiesparen, Gebrauch<br />
von Öko-Strom oder der Verzehr von Bio-Eiern. Das alles gehört<br />
zwar dazu, ist aber nicht schon alles. Jedenfalls nicht <strong>im</strong><br />
<strong>Bareiss</strong>.<br />
Bei einigen Themen, die auf diesen beiden Seiten ja alle nur<br />
kurz angerissen werden können, ist ihre Beziehung zur Nachhaltigkeit<br />
evident. Etwa, was wir zum Blockheizkraftwerk<br />
sagen. Oder woran wir mit dem Engagement des Hauses zur<br />
Weidelandgesellschaft und zur Aufzucht des Hinterwälder Rinds<br />
erinnern. Vom großen Thema Morlokhof nicht zu reden, dessen<br />
Erwerb das historische Gemäuer vorm Vergessen seiner landwirtschaftlichen<br />
und spirituellen Bedeutung für Mitteltal und<br />
die Region bewahrt hat.<br />
Treue Teamplayer: Hans-Bernd Knüppel, Oliver Ruthardt und Oliver Steffensky, Dieter Kalweit,<br />
Doris Koch, Heike Rössler, Kai Schmalzried<br />
10<br />
Aber was haben Stammgäste, langjährige Mitarbeiter, die Kultur<br />
<strong>im</strong> <strong>Bareiss</strong> oder die Struktur des Hauses als kinderfreundliches<br />
Familienhotel mit Nachhaltigkeit zu tun?<br />
Die Gastfreundschaft <strong>im</strong> <strong>Bareiss</strong> ist nicht die kurzatmige eines<br />
Aufenthalts von soundsoviel Tagen. Wer das Haus als Wiederkehrer<br />
kennt, freut sich oft lange <strong>im</strong> voraus auf sein Hiersein.<br />
Und das Hiersein wirkt als Erholung und echt gehabte Lebensfreude<br />
nach. Das ist nachhaltig. Wer lange zum Team des <strong>Bareiss</strong><br />
gehört, kennt den Geist des Hauses, hat ihn verinnerlicht, temperiert<br />
damit anhaltend das atmosphärische Kl<strong>im</strong>a <strong>im</strong> Haus und<br />
gibt ihn zur Fortdauer an die jüngeren Kollegen weiter. Das ist<br />
nachhaltig. Das breite Kulturprogramm des <strong>Hotel</strong>s mit seinen<br />
Lesungen und Konzerten erinnert daran, daß Musikgeschichte<br />
etwa nicht mit Lena Meyer-Landrut beginnt und bei Justin Bieber<br />
voraussichtlich endet. Die Werke der Bachs und Beehovens<br />
heben uns noch heute über uns selbst und über das Klein-Klein<br />
und die Enge des Alltäglichen hinaus. Das ist nachhaltig. Wenn<br />
<strong>im</strong> <strong>Bareiss</strong> Raum und Zeit und Gelegenheit geboten werden, die<br />
Nestwärme eines Familienlebens mit Mama und Papa, Oma und<br />
Opa, den Kindern und den Enkeln auf Temperatur zu halten, erinnern<br />
sich drei Generationen in Dankbarkeit daran. Und geben<br />
das weiter. Das ist nachhaltig.<br />
Das alles wird <strong>im</strong> <strong>Bareiss</strong> praktiziert. Oder gelebt. Es ist lebendig<br />
präsent. Das <strong>Bareiss</strong> ist hier ganz bei den Gästen und ganz<br />
bei sich selbst. Man könnte auch sagen: Es ist authentisch.<br />
Weissenbach von <strong>Bareiss</strong><br />
oder: vom Aufstieg zum Rinderbaron<br />
Hermann <strong>Bareiss</strong>, der sich über Mangel an persönlichen Ehrungen nicht beklagen kann, fehlt <strong>im</strong><br />
Kranz individueller Auszeichnung auch nicht die Erhebung in den Adelsstand. Wenn’s auch nur<br />
der niedere Adel ist. Man kann halt nicht alles haben. Immerhin, bis zum „Rinderbaron“ hat er’s<br />
gebracht. Als solchen ehrte ihn die schwäbische Presse, als er vor Jahren die Weidelandgesellschaft<br />
initiierte und mit der Renaissance der Aufzucht des Hinterwälder Rinds einen wesentlichen<br />
Beitrag zur regionalen Art- und Landschaftserhaltung leistete. An Verstand fehlt es dem Senior-<br />
Patron des Hauses ja<br />
nicht. Auch nicht an<br />
Pferdeverstand. Was<br />
mit ein Grund sein<br />
mag, daß das Patronat<br />
des Hauses über einen<br />
Schwarzwälder Fuchs<br />
aus dem Haupt- und<br />
Landgestüt Marbach zu<br />
dessen Auszeichnung<br />
mit der Sieger- und<br />
Junghengstschärpe bei<br />
den diesjährigen Kaltbluttagen<br />
in St. Märgen<br />
führte – „Weissenbach<br />
von <strong>Bareiss</strong>“, ein neuer<br />
Stolz des Hauses. Die<br />
Unterstützung von Flora<br />
und Fauna kommt<br />
selbstverständlich auch<br />
den Bewohnern der Region<br />
zugute: mit dem<br />
Mitteltaler Naturteichbad,<br />
für dessen Bau<br />
2010 und heutiges Fortbestehen<br />
sich das Haus<br />
als verläßlicher Partner<br />
einsetzt.
Energiesparen<br />
Unser Blockheizkraftwerk<br />
Wer hätte das gedacht? Das vor einem Jahr gebaute Blockheizkraftwerk ist bei den regelmäßigen<br />
<strong>Hotel</strong>führungen glatt so etwas wie ein Publikumsrenner. Und das, obwohl Blockheizkraftwerke<br />
nicht unbedingt von museal-besichtigswürdigem Belang sind. Aber von Bedeutung sind sie schon.<br />
Denn Energiesparen ist kein Trendthema. Energiesparen ist überlebenswichtig. Vor allem zwei<br />
Fragen werden uns bei den Führungen gestellt: Welches Feuermittel wir verbrennen? Und: Wie<br />
mißt sich die Umweltschonung in Zahlen? Die Antwort: Wir verbrennen Erdgas. Und es sind 20%<br />
Emmissionen, die wir abgespeckt haben. Das sind 600 Tonnen <strong>im</strong> Jahr weniger. Abgesehen davon,<br />
daß es so gebaut ist, daß nichts von ihm zu sehen, weil unterirdisch gebaut und überpflanzt,<br />
ist das Blockheizkraftwerk auf lange Sicht gebaut. Allen denkbar möglichen künftigen baulichen<br />
Veränderungen der <strong>Hotel</strong>anlage würde es nicht <strong>im</strong> Wege sein. Und <strong>im</strong> Falle eines Mehrbedarfs an<br />
Energieersparnis ist die Kraftanlage groß genug, noch ein drittes Modul zu fassen. Ein kluger Kopf<br />
baut eben vor.<br />
Kinder, Kinder, Kinder<br />
Die Kleinen sind für uns das Größte<br />
Unseren Kindern gehört die Zukunft. Denn unsere Kinder sind die Zukunft. Das klingt zwar banal.<br />
Oder hört sich, wie schwarzer Rappe oder weißer Sch<strong>im</strong>mel, tautologisch an. Ändert aber nichts<br />
an der Tatsache, daß es so ist und daß jeder je nach Lebensumständen seine Schlüsse daraus zu<br />
ziehen hat. Im <strong>Bareiss</strong> versuchen wir das seit vielen Jahren. Die Betreuung unserer Kinder ist<br />
schon seit den 70er Jahren keine Alibi-Veranstaltung in irgendeiner Alibi-Ecke, für die es keine<br />
andere Verwendung gab. Sondern von Anfang an standen ihnen richtig schöne Spiel- und Kinderz<strong>im</strong>mer<br />
und unsere Ferienbegleiter als Betreuer zur Verfügung. 1994 entstand dann mit dem<br />
Erwerb der ein Jahr später als solcher eröffneten Kindervilla Kunterbunt und dem Bau unseres<br />
ersten Abenteuerspielplatzes das, was sich heute zu einem kompletten Kinderdörfle entwickelt<br />
hat, in dem der Streichelzoo ebensowenig fehlt wie das Baumhaus, der Lehrgarten oder das Kinderrestaurant<br />
mit eigener Küche. Dabei geht es nicht einfach darum, die Kinder bloß „versorgt“ zu<br />
wissen. Sondern unsere jungen und jüngsten Gäste nehmen wir ernst genug, daß sie, auf kindgerechte<br />
Art natürlich, etwas, wie man so sagt, „mitnehmen“. Ob das ein vergnüglich gebotener Kinder-Knigge<br />
bei Tisch ist, oder das gemeinschaftliche Aufräumen der gebrauchten Spielzeuge, oder<br />
<strong>Bareiss</strong> <strong>im</strong>Fokus<br />
11<br />
das Mitkochen mit unseren Köchen, die den Kleinen erklären, was das sind: die Mittel zum Leben,<br />
die Lebensmittel. Wobei die Kinder nicht „abgeschoben“ sind in unserem Kinderdörfle. Wenn sie<br />
mit ihren Eltern <strong>im</strong> Badereich sind, wo es übrigens familientaugliche Liegen gibt, oder wenn alle<br />
miteinander abends zu Tisch gehen, dann findet vielleicht bewußter oder intensiver statt, was<br />
dahe<strong>im</strong> manchmal auf der Strecke bleibt: ein in Ruhe gepflegtes und genossenes Familienleben.<br />
Musengenuß in Muße<br />
Kultur <strong>im</strong> <strong>Bareiss</strong><br />
Der Mensch lebt nicht vom<br />
Brot allein. Und lebt auch<br />
nicht allein für die Arbeit, mit<br />
der er seine Brötchen verdient.<br />
Auch die Seele braucht<br />
ihre Nahrung. Was den Herzog<br />
in Shakespeare‘s „Was ihr<br />
wollt“ sagen läßt: „Wenn die<br />
Musik der Seele Nahrung ist,<br />
so gebt mir mehr.“ Im <strong>Bareiss</strong><br />
würde dem Wunsch der Herzogs<br />
buchstäblich Gehör geschenkt:<br />
bei den hauseigenen<br />
Konzerten etwa oder zu den<br />
Festspielzeiten des <strong>Schwarzwald</strong><br />
Musikfestivals, zu<br />
dessen festen Partnern das<br />
<strong>Bareiss</strong> seit der Gründung<br />
dieser regionalen musikalischen<br />
Institution zählt. Auch<br />
die literarischen Lesungen<br />
<strong>im</strong> Haus sind seit langem ein<br />
gerngehörter und vielbesuchter Bestandteil <strong>im</strong> kulturellen Angebot des Hauses. Das Repertoire<br />
reicht von den kanonisierten Klassikern, Goethe, Rilke Mann & Co., über zeitgenössische Unterhaltung,<br />
Chocolat oder Chuzpe, bis hin zu Wilhelm Hauffs berühmten <strong>Schwarzwald</strong>-Geschichten<br />
- Das Kalte Herz natürlich - oder he<strong>im</strong>ischer Mundartdichtung. Und unsere jährliche Muse- und<br />
Mußewoche <strong>im</strong> November ist selbst schon ein kanonischer Klassiker <strong>im</strong> Ferienprogramm.<br />
Magic Moments<br />
Kultur auf dem Morlokhof<br />
Man muß diesen Ausdruck nicht mögen, magic moments. Aber die Kulturpess<strong>im</strong>isten unter uns,<br />
die diese so genannten magic moments für Effektüberrumpelei und Eventzirkus halten, sollten<br />
nicht vergessen, daß für das Phänomen magischer Augenblicke bereits unsere Altvorderen einen<br />
eigenen Ausdruck hatten. Auf Latein, wie sich das früher gehörte. Sie sprachen vom genius loci,<br />
von der besonderen Aura, vom Charisma, mit dem ein Ort seine Besucher magic moments erfahren<br />
läßt. Wie zum Beispiel der Morlokhof. Der Morlokhof verzaubert. Man soll das gar nicht erst<br />
zu erklären versuchen. Man erlebt es, wenn man dort ist. Und man muß sich über dieses Erlebnis<br />
nicht wundern, das ja eigentlich nicht ausbleiben kann in einem weit über 200 Jahre alten Gehöft,<br />
in dessen Mauern eine Familie von Wunderheilern lebte und wirkte. Diese Geschichte lebt<br />
und wirkt bis heute lebendig fort und schafft die passende atmosphärische Grundierung für den<br />
Morlokhof als einer Stätte, wo nicht nur geheiratet und gefestet wird, sondern wo die Gäste des<br />
<strong>Bareiss</strong> ab 2013 mehr und mehr magic moments von Kunst und Kultur erleben. Konzerte und<br />
Lesungen, finden auch <strong>im</strong> Morlokhof den adäquaten Rahmen, der erleben läßt, wie nachhaltig die<br />
Werke der Kunst zu wirken vermögen.
2013 geht die Düsseldorfer Dorfstube<br />
von Christian <strong>Bareiss</strong> in ihr<br />
drittes Jahr: Am 10. Januar 2011<br />
eröffnet, hat die Gemütlichkeit der<br />
Bilderbuch-Stuben des Restaurants<br />
die Gäste von Anfang an wie<br />
magisch angezogen – dergleichen<br />
hatte man in der nordrhein-westfälischen<br />
Landeshauptstadt noch<br />
nicht gesehen. Die Dorfstube wurde<br />
zum Renner.<br />
Christian <strong>Bareiss</strong>‘ Dorfstube bietet<br />
eine Gastlichkeit, sozusagen, nach<br />
Herzenslust und -bedürfnis. Wem<br />
nach der Uniformität großstädtischer<br />
Fußgängerzonen, die sich alle<br />
gleichen wie ein Ei dem anderen,<br />
der Sinn nach architektonisch Origi-<br />
<strong>Bareiss</strong> J ournal<br />
Die Düsseldorfer Dorfstube<br />
Ein Stück <strong>Schwarzwald</strong> in Nordrhein-Westfalen<br />
Die Uhren-Stube ist, wie auch die anderen vier Stuben, ein wertvolles historisches Unikat, dekoriert mit<br />
zahlreichen Schwarzwälder Antiquitäten.<br />
närem geht;<br />
wessen Seele<br />
und Gemüt<br />
die Coolness<br />
und Chicness<br />
einer in sich<br />
selbst verliebtenDesign-Ästhetik<br />
nicht wirklich<br />
erwärmen;<br />
wer sich also<br />
temperieren<br />
möchte in<br />
atmosphärischerBehaglichkeit;<br />
wer<br />
nach einer<br />
Küche hun-<br />
Was steht an? Ein gemütliches Kaffeetrinken zu zweit? Oder ein Fest<br />
<strong>im</strong> größeren Kreis? Der Tisch ist für jeden Fall gedeckt.<br />
gert, die dem Bodenständigen und<br />
Regionalen nach Handwerk und Einfallsreichtum<br />
dieselbe Genauigkeit<br />
und Gekonntheit widmet, wie sie auf<br />
der kulinarischen Belétage gepflogen<br />
wird; wer, zuletzt, die Übergeschwindigkeit<br />
seines Alltags und seiner Arbeit<br />
einmal drosseln und ganz einfach<br />
von Mensch zu Mensch erkannt, willkommen<br />
geheißen und mit Herz und<br />
Sympathie ein bißchen verwöhnt sein<br />
möchte – der findet in der Dorfstube<br />
sein Plätzchen.<br />
Fünf gemütliche Gaststuben<br />
Um genau zu sein, sind es ja fünf Stuben,<br />
in denen Christian <strong>Bareiss</strong> und<br />
seinTeamdieGästebewirten.Diessind<br />
sie: die Baden-Württemberg-Stube,<br />
<strong>Hotel</strong> <strong>Bareiss</strong> <strong>im</strong> <strong>Schwarzwald</strong><br />
72270 Baiersbronn-Mitteltal · DEUTSCHLAND<br />
Telefon +49 7442 47-0 · Telefax +49 7442 47-320<br />
info@bareiss.com · www.bareiss.com<br />
Ausgabe 2013<br />
die Küchen-Stube, das <strong>Bareiss</strong>-Stüble<br />
sowie, gewissermaßen als Reverenz<br />
ans Mitteltaler Urbild, die Uhren-<br />
Stube und die Förster-Jakob-Stube.<br />
Um schließlich ganz genau zu sein:<br />
Sommers kann man natürlich auch<br />
draußen sitzen, Eis schlecken, Kaffee<br />
und Kuchen zusprechen und natürlich<br />
auch nach der Karte disponieren.<br />
So ein leichter Sommersalat und ein<br />
knackiges Sommerweinchen unter<br />
freiem H<strong>im</strong>mel genossen, das ist<br />
schon was Feines.<br />
Souveränes Küchenhandwerk<br />
Apropos: fein - Küchenchef Sebastian<br />
Mülders' Können stellt seinem Mitteltaler<br />
Wirken beste Zeugnisse aus,<br />
wie Kritiker urteilen. Das Dorfstuben-<br />
Vesper ist eine „Gute-Laune-Platte“,<br />
der Schwäbische Zwiebelrostbraten<br />
„fabelhaft“, die „saftstrotzende“<br />
Roulade gar vom Schwarzwälder<br />
Weiderind „haben wir noch nirgendwo<br />
besser gegessen.“ Bilanz: „gute<br />
Grundprodukte, souveränes Küchenhandwerk,<br />
strukturierte Kombinationen.“<br />
Das Strahlen in den Augen<br />
Gesellt sich zur gekonnten und guten<br />
Küche hinzu, daß sie nicht nur<br />
gekonnt, sondern auch mit diesem<br />
Strahlen in den Augen serviert wird,<br />
in das man auch in Mitteltal blickt.<br />
Und sehen wir etwas genauer hin,<br />
kann uns das eine und andere Gesicht<br />
schon mal bekannt vorkommen.<br />
Tatsächlich ist neulich einer<br />
der Mitteltaler Azubis nach Abschluß<br />
seiner Lehre spornsteichs vom<br />
<strong>Bareiss</strong> ins <strong>Bareiss</strong> gewechselt, vom<br />
<strong>Schwarzwald</strong> nach Düsseldorf, wo<br />
er, klinsmännlich gesprochen, zum<br />
<strong>Bareiss</strong>-„Spirit“ in den gemütlichen<br />
Gaststuben beiträgt.<br />
Diesen <strong>Bareiss</strong>-„Spirit“ freilich, den<br />
leibt und lebt vor allem und naturgemäß<br />
der Hausherr und Gastgeber,<br />
der Christian <strong>Bareiss</strong> ist. Nicht zu<br />
vergessen: Er ist auch Unternehmer.<br />
Wer, wie er, quasi aus dem Stand<br />
und auf freier Wildbahn sein eigenes<br />
Restaurant eröffnet, vor dem gehört<br />
der Hut gezogen. Woran Christian<br />
<strong>Bareiss</strong> aber wenig gelegen ist. Ihm<br />
ist für seine Gäste wichtig: „Ruhe und<br />
Verwöhnung und das Gefühl umsorgt<br />
zu sein. Am Tisch sitzen, um ein gemütliches<br />
und gut gekochtes Essen zu<br />
genießen.“<br />
Lanker Straße 2 / Belsenplatz<br />
40545 Düsseldorf / Oberkassel<br />
Tel. +49 211 171 52 540<br />
Fax +49 211 171 52 542<br />
E-Mail: info@dorfstube.de<br />
www.dorfstube.de<br />
Ruhetag: Montag<br />
Sie ist benannt nach dem Großvater von Christian <strong>Bareiss</strong>:<br />
die Förster-Jakob-Stube.