Unsere Leistungen - KreisVolkshochschule Neuwied
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Die Idee, über das schulische Geschehen in dieser Zeit<br />
und in den Jahren danach zu berichten, hatte W. Seifert,<br />
früherer Leiter Konrad-Adenauer-Schule.<br />
Die vier Zeitzeugen und Referenten Rudolf Lamerz<br />
(Realschule Neustadt), Ursula Niewerth (Wiedtalgymnasium<br />
Neustadt), Albert Schäfer und Winfried Seifert<br />
(beide Konrad-Adenauer-Schule Asbach) haben hautnah<br />
miterlebt, was sich auf dem Schulsektor der Region<br />
ereignete. Die Zuhörenden werden informiert über die<br />
Errichtung der Realschule Neustadt im Jahre 1962, die<br />
Reform der Volksschuloberstufe Mitte der 60er Jahre,<br />
die Errichtung der Mittelpunktschulen in Asbach und<br />
Neustadt und deren Inbetriebnahme. Ferner über das<br />
Schulgesetz im Jahre 1968 mit seinen gravierenden<br />
Änderungen, die die Welle der Grundschulauflösungen<br />
zur Folge hatten und die Asbacher Verbandsgemeinde<br />
nicht verschonten.<br />
Die Errichtung des Wiedtalgymnasiums in Neustadt im<br />
Jahre 1975 wird ebenfalls dargestellt. Auch über die<br />
Förderschule Asbach (Albert-Schweitzer-Schule) wird<br />
referiert.<br />
Abschließend wird der Regionalen Schule in Asbach<br />
und der heutigen Realschule plus eine knappe Ausführung<br />
gewidmet.<br />
Jeder der Referenten wird ein umfassendes Bild in<br />
lebendiger und verständlicher Weise über den Zeitraum<br />
der letzten 50 Jahre geben und vieles ins Gedächnis<br />
zurückrufen.<br />
A131/102.1<br />
Leitung: Rudolf Lamerz (Realschule Neustadt),<br />
Ursula Niewerth (Wiedtalgymnasium Neustadt),<br />
Albert Schäfer und Winfried Seifert<br />
(Konrad-Adenauer-Schule Asbach)<br />
Termin: Fr., 12.04.13 von 18:30-20:30 Uhr (3 UStd.)<br />
Ort: Realschule plus, Asbach<br />
Teilnehmerzahl: max 100 - min 6<br />
Kursgebühr: gebührenfrei<br />
Anmeldung: Außenstelle Asbach - 02683-91 20<br />
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Exkursion<br />
Zwei Kanzler der Bundesrepublik Deutschland sind mit<br />
ihrer Politik wegweisend für das Nachkriegsdeutschland<br />
geworden. Konrad Adenauer steht für die Westbindung<br />
der jungen Bundesrepublik, deren Politik und Geschicke<br />
er in ihren Anfangsjahren wesentlich gestaltet hat.<br />
Sein Andenken wird heute in der Stiftung 'Adenauer-<br />
Haus' in Rhöndorf, wach gehalten. Nachdem wir dort<br />
bereits zu Gast waren, soll nun das Willy-Brandt-Forum<br />
in Unkel besucht werden. Willy Brandt steht für die<br />
Öffnung nach dem Osten. Seine Politik hat wahrscheinlich<br />
mehr als wir es erahnen zur Aufweichung der Blöcke<br />
und damit zum Ende des Kalten Krieges beigetragen.<br />
Anmeldeschluss: 17.01.2013<br />
1131/114.1<br />
Referent: Werner Schönhofen<br />
Termin: Do., 24.01.13 von 13:00-18:00 Uhr (4 UStd.)<br />
Ort: Unkel<br />
Treffpunkt: 13:00 Uhr Bahnhof <strong>Neuwied</strong>, Bahnsteig 1<br />
Teilnehmerzahl: max 24 - min 8<br />
Kursgebühr: ca. 15 €<br />
Anmeldung: kvhs Geschäftsstelle - 02631-34 78 13<br />
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Heimatkunde & Geschichte 33<br />
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Exkursion<br />
Ausstellung im von-der-Heydt-Museum Wuppertal.<br />
Rubens war nicht nur als Maler tätig, auch als Diplomat<br />
vermittelte er während des Dreißigjährigen Krieges<br />
(1618-1648) zwischen den Mächten in ganz Europa.<br />
Während die Mächtigen ihm Modell saßen, lotete er mit<br />
dem Pinsel in der Hand die Möglichkeiten für eine politische<br />
Annäherung aus. Kunst und Politik waren für ihn<br />
zwei Seiten einer Medaille. So malte er 1629 die Allegorie<br />
des Friedens, den er zur selben Zeit mit aushandelte.<br />
Die etwa 50 in Wuppertal zusammengetragenen<br />
Rubens-Gemälde umfassen Hauptwerke wie 'Christus<br />
am Kreuz', 'Die Beweinung Christi' und 'Dianas Heimkehr<br />
von der Jagd', s.a. RZ Sa 13. Oktober 2012. Alles,<br />
was Rubens künstlerisch begann, gelang ihm – nur<br />
nicht die Friedensbemühungen für seine niederländische<br />
Heimat. Den Krieg zwischen dem protestantischen<br />
Norden und dem katholischen Süden konnte auch er<br />
nicht beenden. Seine Enttäuschung darüber spiegelt<br />
sich in einer Reihe regelrechter Antikriegsbilder, die in<br />
der Kunst des 17. Jahrhunderts beispiellos sind. Damit<br />
hat Rubens auch im 21. Jahrhundert nichts an seiner<br />
Bedeutung verloren. Anmeldeschluss: 01.02.2013<br />
1131/115.1<br />
Referent: Werner Schönhofen<br />
Termin: Sa., 09.02.13 von 08:00-18:00 Uhr (4 UStd.)<br />
Ort: Wuppertal<br />
Treffpunkt: 8:00 Uhr Bahnhof <strong>Neuwied</strong>, Bahnsteig 1<br />
Teilnehmerzahl: max 24 - min 8<br />
Kursgebühr: ca. 24 €<br />
Anmeldung: kvhs Geschäftsstelle - 02631-34 78 13<br />
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Exkursion<br />
Die Ausstellung im Rheinischen Landesmuseum Trier<br />
illustriert am Beispiel Mainz die römische Militärgeschichte<br />
von Rheinland-Pfalz. Im Gegensatz zur zivil<br />
geprägten Metropole Trier war das römische Mogontiacum<br />
einer der wichtigsten römischen Militärstandorte<br />
auf deutschem Boden, wovon zahlreiche archäologische<br />
Funde aus der militärhistorisch besonders bedeutenden<br />
Sammlung des Landesmuseums Mainz zeugen.<br />
Am Nachmittag findet ein Rundgang vorbei an römischen<br />
Überresten statt: Porta Nigra, röm. Stadtmauer,<br />
Römerbrücke, Barbarathermen, Kaiserthermen, Viehmarkttherme,<br />
Konstantinbasilika, Dom u.a. Ca. 4 km<br />
Wegstrecke durch den Alleengürtel. Anmeldeschluss:<br />
22.02.2013<br />
1131/117.1<br />
Referent: Werner Schönhofen<br />
Termin: Sa., 02.03.13 von 07:45-18:00 Uhr (6 UStd.)<br />
Ort: Trier<br />
Treffpunkt: 7:45 Uhr Bahnhof <strong>Neuwied</strong>, Bahnsteig 1<br />
Teilnehmerzahl: max 24 - min 8<br />
Kursgebühr: ca. 22 €<br />
Anmeldung: kvhs Geschäftsstelle - 02631-34 78 13