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Weinfest in Klüsserath - Verbandsgemeinde Schweich

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<strong>Schweich</strong> - 13 - Ausgabe 34/2012<br />

rung die Turnhalle im Zeitraum ab 01.10.2012 für ca. 6 Wochen,<br />

maximal bis 30.11.2012, nicht genutzt werden kann. In diesem<br />

Zeitraum wird e<strong>in</strong> Parkettschichtungsboden verlegt und die<br />

Prallwände erneuert.<br />

c) Der Kunstrasenplatz Mehr<strong>in</strong>g wurde durch e<strong>in</strong>en Gutachter untersucht.<br />

Der Gutachter kommt zu dem Ergebnis, dass der Platz<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em dem Alter entsprechenden Zustand ist. Lediglich kle<strong>in</strong>ere<br />

Ausbesserungen s<strong>in</strong>d erforderlich. Der Platz ist demnach<br />

für den Spielbetrieb <strong>in</strong> der Oberliga geeignet.<br />

d) Der Rundwanderweg Extratour Mehr<strong>in</strong>ger Schweiz ist für weitere<br />

3 Jahre nach dem Deutschen Wandersiegel zertifiziert wurde.<br />

2. Fortschreibung des Leitbildes „We<strong>in</strong>KulturLandschaft Mosel“<br />

Der Vorsitzende führte aus, dass im Vorfeld an diese Sitzung e<strong>in</strong>e<br />

Besprechung mit Vertretern des Bauern- und W<strong>in</strong>zerverbandes<br />

Mehr<strong>in</strong>g stattgefunden hat. Der Ortsgeme<strong>in</strong>de und den Ratsmitgliedern<br />

ist sehr daran gelegen, e<strong>in</strong>e für alle Beteiligten akzeptable<br />

Lösung zu f<strong>in</strong>den und die Belange und Interessen der W<strong>in</strong>zerschaft<br />

zu berücksichtigten.<br />

Durch Herrn Kopp von der Verbandsgeme<strong>in</strong>deverwaltung <strong>Schweich</strong><br />

wurden, wie auch schon <strong>in</strong> der Vorbesprechung, die geplante<br />

Fortschreibung des Leitbildes e<strong>in</strong>gehend erläutert und die von<br />

Herrn Landschaftsarchitekten Sonntag vorgeschlagenen Grenzen<br />

der Ausgleichsflächen anhand von Karten dargestellt.<br />

Der Vorsitzende teilte mit, dass durch den Bauern- und W<strong>in</strong>zerverband<br />

e<strong>in</strong> Schreiben am 03.07.2012 bei der Ortsgeme<strong>in</strong>de Mehr<strong>in</strong>g<br />

e<strong>in</strong>gereicht wurde, <strong>in</strong> dem erklärt wird, dass man mit dem Entwurf<br />

des Leitbildes und den dar<strong>in</strong> enthaltenen Abgrenzungen nicht e<strong>in</strong>verstanden<br />

ist und der Plan abgelehnt wird.<br />

Als Begründung wurden <strong>in</strong> der heutigen Vorbesprechung angeführt,<br />

dass es <strong>in</strong> Mehr<strong>in</strong>g viele junge W<strong>in</strong>zer gibt und dadurch <strong>in</strong> Zukunft<br />

auch e<strong>in</strong> erhöhter Bedarf an We<strong>in</strong>bergsflächen gegeben ist. Selbst<br />

die Bewirtschaftung der Steilhangslagen hat sich aufgrund der Technik<br />

verbessert und ist <strong>in</strong> Komb<strong>in</strong>ation mit der Bewirtschaftung von<br />

Flächen <strong>in</strong> flacherem Gelände rentabel. Des Weiteren wird sich dagegen<br />

ausgesprochen, dass der Mehr<strong>in</strong>ger Laach <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Auwald<br />

umgewandelt werden soll.<br />

Ortsbürgermeister Kollmann gab zu Antwort, dass man die Bedenken<br />

des Bauern- und W<strong>in</strong>zerverbandes <strong>in</strong> der Entscheidung berücksichtigten<br />

werde. Weiterh<strong>in</strong> teilte er mit, dass die im Leitbild<br />

ausgewiesenen Flächen auch weiterh<strong>in</strong> genutzt und bewirtschaftet<br />

werden können. Es sei auch nicht im S<strong>in</strong>ne der Ortsgeme<strong>in</strong>de und<br />

des Rates, dass die Mehr<strong>in</strong>ger Laach zu e<strong>in</strong>em Wald umfunktioniert<br />

wird. Dies wird sicher nicht der Fall se<strong>in</strong>. Im Rahmen des Leitbildes<br />

sei aber die Möglichkeit gegeben, dass der Seitenarm moselabwärts<br />

geöffnet und so die Mehr<strong>in</strong>ger Laach aufgewertet wird.<br />

Durch Beigeordneten Bales wurde angeführt, dass das vorgeschlagene<br />

Leitbild auch als Chance für e<strong>in</strong> Flurbere<strong>in</strong>igungsverfahren zu<br />

sehen ist. In diesem Flurbere<strong>in</strong>igungsverfahren könnten dann die<br />

We<strong>in</strong>bergsbrachen zusammengelegt werden. Darüber h<strong>in</strong>aus bestünde<br />

dann im Falle e<strong>in</strong>er Neubepflanzung e<strong>in</strong>er Brache die Möglichkeit<br />

e<strong>in</strong>e Förderung abzurufen. Er gibt weiterh<strong>in</strong> zu bedenken,<br />

dass <strong>in</strong> den nächsten Jahren e<strong>in</strong>ige Sanierungsarbeiten an den We<strong>in</strong>bergsmauern<br />

durchgeführt werden müssen und diese Kosten nicht<br />

durch die Geme<strong>in</strong>de alle<strong>in</strong>e getragen werden können. Hier wird<br />

dann möglicherweise die Erhebung von Beiträgen von den We<strong>in</strong>baubetrieben<br />

erforderlich.<br />

Er sieht im Leitbild auch die Möglichkeit der Landesregierung,<br />

<strong>in</strong>sbesondere der Umweltm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong>, zu signalisieren, dass <strong>in</strong> der<br />

Gemarkung Mehr<strong>in</strong>g die Erhaltung der We<strong>in</strong>kulturlandschaft vorangetrieben<br />

wird, um so eventuell von möglichen Förderungen<br />

zu profitieren. Auch aus der Mitte des Rates wurde angeführt, dass<br />

man die Interessen und die vorgetragenen Bedenken und Anregun-<br />

Bis zum 02.07.2012 hat die Ortsgeme<strong>in</strong>de Mehr<strong>in</strong>g folgende Zuwendungen erhalten:<br />

Projekt/Verwendungszweck Zahl der Zuwendungsgeber Zuwendungssumme<br />

und Zuwendungsspanne<br />

Spende für kulturelle Zwecke<br />

(Medarduskirmes) Sparkasse Trier 150,00 EUR<br />

Summe: 150,00 EUR<br />

Der Geme<strong>in</strong>derat beschloss e<strong>in</strong>stimmig die Annahme der vorgenannten<br />

Zuwendungen.<br />

6. Verschiedenes<br />

Aus der Mitte des Rates wurden folgende Anfragen bzw. H<strong>in</strong>weise abgegeben:<br />

- Vandalismusschäden <strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>deanlagen<br />

Es wurde mitgeteilt, dass e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>deanlage mit Mopeds befahren<br />

und e<strong>in</strong>e Bank beschädigt wurde. Die Ratsmitglieder sollen bekanntwerdende<br />

Vorfälle an den Ortsbürgermeister melden.<br />

- Solarpark Mehr<strong>in</strong>g IV<br />

Der Solarpark Mehr<strong>in</strong>g IV ist zum vere<strong>in</strong>barten Term<strong>in</strong> ans Netz<br />

gegangen<br />

gen <strong>in</strong> der Beschlussfassung berücksichtigen werde.<br />

Nach e<strong>in</strong>gehender Diskussion beschloss der Geme<strong>in</strong>derat e<strong>in</strong>stimmig,<br />

die geplanten Ausgleichsflächen oberhalb des Wohngebietes<br />

„rechts der Mosel“ aus der Planung zu streichen. Die Flächen am<br />

Mehr<strong>in</strong>ger Laach, soweit sie im Eigentum der Ortsgeme<strong>in</strong>de bef<strong>in</strong>den,<br />

können im Leitbild erhalten bleiben um die Chance der Öffnung<br />

des Fischarmes zu erhalten. Die vorgeschlagene Abgrenzung<br />

im Bereich „Kirchländchen, Hundsbuckel, Auf Lörscherheide bei<br />

der Neuwies, usw.) wird, auch aufgrund der ger<strong>in</strong>gen Abweichung<br />

von den bestehenden Ausgleichsflächen, angenommen.<br />

Im Bereich Blattenberg wird die Verschiebung der Grenzen um e<strong>in</strong>en<br />

weiteren Riegel zur Ortslage h<strong>in</strong> aus der Planung gestrichen.<br />

Hier soll es bei der bestehenden Abgrenzung belassen werden. Lediglich<br />

im nord-westlichen Teil der E<strong>in</strong>zellage Goldkupp soll noch<br />

e<strong>in</strong>e Teilfläche aus Ausgleichsfläche ausgewiesen werden. Der genaue<br />

Verlauf der Grenzen soll mit dem Bauern- und W<strong>in</strong>zerverband<br />

abgestimmt und <strong>in</strong> der nächsten Ratssitzung endgültig über das<br />

Leitbild entschieden werden.<br />

3. Beratung und Beschlussfassung über die Ausbauplanung des unteren<br />

Teils der „We<strong>in</strong>bergstraße“, Beschluss über die Ausschreibung<br />

Zu diesem Tagesordnungspunkt begrüßte der Vorsitzende Herrn<br />

Burkhart von der BFH Ingenieure GmbH.<br />

Durch Herrn Burkhart wurden die möglichen Ausbauvarianten und<br />

Ausbaumöglichkeiten h<strong>in</strong>sichtlich des Straßenbaus anhand von Plänen<br />

und Grafiken erläutert.<br />

Nach kurzer Diskussion beschloss der Geme<strong>in</strong>derat e<strong>in</strong>stimmig,<br />

dass die We<strong>in</strong>bergstraße im Bestand ausgebaut werden soll. Der<br />

Ausbau soll mit 3-zeiliger Regenr<strong>in</strong>ne mit dah<strong>in</strong>ter verlaufendem<br />

Bordste<strong>in</strong> erfolgen. Die Ausschreibung der Maßnahme soll zeitnah<br />

erfolgen.<br />

4. Aufstellung e<strong>in</strong>er Live-Web Cam<br />

Der Vorsitzende begrüßte die Herren Mohr und Mitscher von der<br />

Firma MM-Webcam. Durch Herrn Mohr wurde die Firma vorgestellt<br />

und ausgeführt, dass zur Zeit 11 Live-Webcams an er Mosel<br />

betrieben werden und es Ziel sei, die Mosel von Trier bis Koblenz<br />

mit Live-Cams weltweit live im Internet zu präsentieren.<br />

Durch Herrn Mitscher wurden die technischen Daten e<strong>in</strong>er solchen<br />

Kamera und die noch zu schaffenden Voraussetzungen für den Betrieb<br />

e<strong>in</strong>gehend erläutert.<br />

Ebenfalls wurde e<strong>in</strong>e schon <strong>in</strong> Betrieb bef<strong>in</strong>dliche Kamera im Internet<br />

vorgeführt.Weiterh<strong>in</strong> wurde angeführt, dass auf der Geme<strong>in</strong>de<br />

Mehr<strong>in</strong>g ke<strong>in</strong>e Kosten für die Installation, Wartung und Reparatur<br />

e<strong>in</strong>er solchen Kamera entstehen. Lediglich die Stromkosten<br />

von ca. 50,00 EUR/Jahr und die Kosten für e<strong>in</strong>en DSL-Anschluss<br />

<strong>in</strong> Höhe von ca. 50,00 EUR/Monat müssten durch die Geme<strong>in</strong>de<br />

getragen werden. Damit sich die Investitionskosten der Firma auch<br />

amortisieren, können auf der Webseite der Kamera Werbebanner<br />

von We<strong>in</strong>gütern, Hotels, Gaststätte usw. mit Verl<strong>in</strong>kung auf deren<br />

Homepage geschaltet werden. Die Kosten e<strong>in</strong>es solchen Werbebanners<br />

belaufen sich auf 24,50 EUR/Monat zuzüglich MwSt.<br />

Als Standort der Kamera wurde durch Herrn Mohr die Huxlay vorgeschlagen,<br />

da von dort die beiden Ortsteile rechts und l<strong>in</strong>ks der<br />

Mosel von der Kamera erfasst werden.<br />

Der Geme<strong>in</strong>derat befürwortet die Aufstellung e<strong>in</strong>er solchen Webcam<br />

im Bereich der Huxlay. Die Verwaltung wird damit beauftragt,<br />

die Firma bei der Suche nach Werbepartner, z.B. durch H<strong>in</strong>weis im<br />

Amtsblatt, zu unterstützen. Nach Vorlage des Vertragsentwurfes<br />

soll <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er der nächsten Sitzung endgültig über die Aufstellung der<br />

Kamera entschieden werden.<br />

5. Annahme von Sponsor<strong>in</strong>gleistungen, Spenden, Schenkungen und<br />

ähnlichen Zuwendungen<br />

- Vorplatzgestaltung Kulturzentrum<br />

Es wurde nochmals an die Gestaltung des Vorplatzes des Kulturzentrums<br />

mit Blumenkübeln er<strong>in</strong>nert. Die Anschaffung wurde bereits<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Sitzung beschlossen. Aufgrund des derzeitigen Vandalismus<br />

<strong>in</strong> der Ortsgeme<strong>in</strong>de wird von e<strong>in</strong>er Aufstellung von Blumenkübeln<br />

vorerst abgesehen.<br />

- Bänke im Bereich des Tennisplatzes<br />

Die Bänke im Bereich des Tennisplatzes s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em schlechten<br />

Zustand. Die Bänke sollten bereits nach der vorletzten Sitzung entfernt<br />

werden.<br />

Der Vorsitzende teilte mit, dass der Tennisvere<strong>in</strong> die Bänke renovie-

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