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32<br />
Amtsblatt . 3 - 2009<br />
Feuerwehr<br />
Einsatzgeschehen<br />
B u n t g e m i s c h t<br />
Während das erste Halbjahr sehr ruhig war, wurden<br />
die <strong>Jenbach</strong>er Feuerwehrmänner in den vergangenen<br />
drei Monaten zu vielen Einsätzen gerufen.<br />
Zahlreiche kleine und mittlere Einsätze<br />
wie Böschungs- und Kleinbrände, Öl- und Treibstoffaustritte<br />
sowie Brandmelderalarme mussten<br />
abgearbeitet werden. Mit dem Hubsteiger wurde<br />
eine Personenbergung durchgeführt.<br />
Am stärksten schlagen die Wespennester zu Buche,<br />
die sehr viel Arbeit bereiten.<br />
Hervorzuheben ist der Brand in der Tischlerei<br />
Eberharter in Buch am 25. Juli, bei dem die Feuerwehr<br />
<strong>Jenbach</strong> mit ihrer ganzen Schlagkraft gefordert<br />
war. Vermutlich führte Funkenflug zu einer<br />
Explosion im Spänesilo, die wiederum den gesamten<br />
Produktionsbereich in Brand setzte. Beim Eintreffen<br />
der ersten Einsatzkräfte stand die Werkstatt<br />
bereits in Vollbrand. Da sich keine Personen<br />
mehr im Gebäude befanden, galt es in erster Linie<br />
das Wohnhaus und den nicht betroffenen Lagerbereich<br />
zu halten und erst dann das Feuer direkt<br />
zu bekämpfen.<br />
Einsatz der Feuerwehr <strong>Jenbach</strong> beim Brand in der Tischlerei<br />
Eberharter in Buch<br />
Die Feuerwehr <strong>Jenbach</strong> war mit 6 Fahrzeugen und<br />
43 Mann ca. 3 Stunden vor Ort im Einsatz.<br />
Ein besonderer Einsatz war sicherlich auch der<br />
Brand eines Steinbrechers auf der BEG-Baustelle<br />
am 27. Juli. Ein Motorschaden löste den Brand<br />
aus, der sich rasch über die Hydraulik und das<br />
Kunststoff-Förderband ausbreitete und die ge-<br />
Brand des Steinbrechers auf der BEG-Baustelle<br />
samte Maschine erfasste.<br />
Am 21. August kam es in einem privaten Hallenbad<br />
in Schwaz zum Austritt von Chlorgas. Die<br />
Feuerwehr <strong>Jenbach</strong> wurde mit dem Gefahrgut-Zug<br />
zur Unterstützung der Feuerwehr Schwaz an den<br />
Einsatzort gerufen. Gemeinsam arbeitete man<br />
auch diesen Einsatz ab.<br />
Übungsbetrieb<br />
Zu dem umfangreichen Übungsprogramm, das die<br />
Feuerwehrleute ohnehin bei den wöchentlichen<br />
Übungsdiensten absolvieren, kam auch heuer<br />
wieder die ganztägige Gefahrgut-Ausbildung.<br />
Am frühen Morgen des 29. August machten sich<br />
23 Mann der Feuerwehr <strong>Jenbach</strong> mit dem Gefahrgut-Zug<br />
auf den Weg ins bayerische Burghausen.<br />
Bei der Werksfeuerwehr des Chemieparks<br />
Wacker Burghausen erhielt man zunächst eine<br />
Anlegen der Chemikalien-Schutzanzüge bei der Gefahrgut-<br />
Übung in Burghausen<br />
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