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aktuell - Gemeinde Heiligenblut am Großglockner

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AMTLICHE<br />

MITTEILUNG<br />

Zugestellt durch Post.at<br />

Herbstausgabe<br />

Oktober 2012<br />

<strong>aktuell</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Wir sind eine<br />

GESUNDE<br />

GEMEINDE!<br />

HOF<br />

HADERGASSE<br />

POCKHORN<br />

ROJACH<br />

AICHHORN<br />

APRIACH<br />

SCHACHNERN<br />

FLEISS<br />

WOLKERSDORF<br />

UNTERTAUERN<br />

WINKL


<strong>aktuell</strong><br />

Die Herbstausgabe der „<strong>Heiligenblut</strong> <strong>am</strong> <strong>Großglockner</strong><br />

<strong>aktuell</strong>“ ist fertiggestellt. Wir haben mit<br />

viel Freude daran gearbeitet, da wir über viele<br />

positive Ereignisse wie den <strong>Großglockner</strong> Berglauf,<br />

die Kräuterweihe der Trachtenfrauen, das<br />

Glocknerl<strong>am</strong>mfest und über viele weitere Veranstaltungen<br />

berichten können. Nun freuen wir<br />

uns auf einen schönen und erfolgreichen Winter<br />

mit viel Schnee und vielen Gästen.<br />

Die nächste Ausgabe von „<strong>Heiligenblut</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>Großglockner</strong> <strong>aktuell</strong>“ erscheint wie üblich zu<br />

Weihnachten 2012,<br />

REDAKTIONSSCHLUSS<br />

für die nächste Ausgabe ist längstens<br />

Freitag, der 30. November 2012!<br />

2<br />

Wir, von der Redaktion senden<br />

herzliche Grüße an unsere Leser,<br />

die mit unserer <strong>Gemeinde</strong> <strong>Heiligenblut</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>Großglockner</strong> verbunden sind!<br />

Herzliche Einladung zum 30-jährigen Bartljubiläum<br />

der Bartlgruppe <strong>Heiligenblut</strong>.<br />

Wann? S<strong>am</strong>stag, 8. Dezember 2012 ab 18:00 Uhr<br />

Showläufe der Gastgruppen ab 20:00 Uhr Partytime<br />

mit der Band Meilenstein<br />

Vorverkaufskarten bei der Raika Oberes Mölltal<br />

oder unter der Tel.-Nr. 0676/7247446<br />

DIE REDAKTION<br />

Impressum:<br />

Herausgeber, Eigentümer und Verleger: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Heiligenblut</strong>, Hof 4, 9844 <strong>Heiligenblut</strong>, www.heiligenblut<strong>am</strong>grossglockner.at<br />

Für den Inhalt verantwortlich: Franz Josef Bernhard, c/o <strong>Gemeinde</strong><strong>am</strong>t, heiligenblut@ktn.gde.at, Tel. 04824-2001-14<br />

Hemma Messner-Schmutzer, hemma.messner@ktn.gde.at, Tel. 04824-2001-15<br />

Zweck der Herausgabe: periodische Information der <strong>Gemeinde</strong>bürger<br />

Erscheinungsweise: vierteljährlich<br />

Gestaltung & Druck: Petz Druck Spittal<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

DRUCKLAND<br />

e KA RNTEN<br />

PERFECT PRI NT<br />

Redaktionste<strong>am</strong>: Hemma Messner,<br />

Franz Josef Bernhard, Theresa Pichler<br />

Franz Josef Bernhard<br />

Die Redaktion – uns entgeht (fast) nichts…<br />

Herbstausgabe – Oktober 2012


BÜRGERMEISTER<br />

<strong>Heiligenblut</strong> – eine gesunde <strong>Gemeinde</strong>!<br />

Anlässlich des L<strong>am</strong>mfestes hat uns LHStv. Dr. Peter Kaiser n<strong>am</strong>ens der Kärntner Landesregierung<br />

offiziell zur „gesunden <strong>Gemeinde</strong> <strong>Heiligenblut</strong>“ ernannt. Schon seit mehr als 10 Jahren bemühen wir<br />

uns mit Arbeitskreisleitern, engagierten <strong>Gemeinde</strong>räten und ehren<strong>am</strong>tlichen Mitarbeitern, für unsere<br />

<strong>Gemeinde</strong>bürger „gesunde“ Themen anzubieten – Yoga, Ernährung, F<strong>am</strong>ilienseminare etc.<br />

Herzlichen Dank allen Mithelfern, dass diese Auszeichnung gelungen ist, wir werden weiterhin gesunde<br />

Aktivitäten setzen.<br />

Liebe Eltern, liebe musikbegeisterte Kinder!<br />

Mein Wunsch ist es, viele Menschen für Musik<br />

zu begeistern und ihnen die Freude beim Musizieren<br />

mit ihren Instrumenten zu ermöglichen.<br />

Musik soll Freude machen und von Herzen weitergegeben<br />

und empfunden werden. Denn die<br />

Musik ist ein wichtiger und schöner Bestandteil<br />

unseres Lebens.<br />

Herbstausgabe – Oktober 2012<br />

<strong>aktuell</strong><br />

Liebe <strong>Heiligenblut</strong>erInnen,<br />

liebe Gäste und Freunde unseres <strong>Großglockner</strong>dorfes!<br />

Wir haben während des Sommers 2012 intensiv an <strong>Gemeinde</strong>projekten<br />

wie dem Hallenbad und dem Klettersteig gearbeitet. Sehr<br />

gerne berichte ich mit meinen Mitarbeitern über verschiedene Vorhaben<br />

und Neuigkeiten aus unserer <strong>Gemeinde</strong> <strong>Heiligenblut</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>Großglockner</strong>.<br />

Blockflötenunterricht<br />

Wann? nach persönlicher Absprache,<br />

Handy- Nr. 0664/3575435<br />

Wo? in den Volksschulen <strong>Heiligenblut</strong>, Großkirchheim<br />

und Mörtschach.<br />

Ich freue mich auf Euch!<br />

Melanie Krapfl<br />

3


4<br />

<strong>aktuell</strong><br />

BÜRGERMEISTER<br />

10. Glocknerl<strong>am</strong>m-Fest – 13. <strong>Großglockner</strong> Berglauf<br />

Beide <strong>Heiligenblut</strong>er Großveranstaltungen<br />

sind dank guter<br />

Organisation sehr gut verlaufen<br />

und haben großen<br />

Zuspruch gefunden. Der Berglauf<br />

im Juli war zwar von kühlem<br />

Wetter geprägt, konnte<br />

aber mit großem Teilnehmer-<br />

feld absolviert werden.<br />

Das Glockner-L<strong>am</strong>mfest verzeichnete<br />

an beiden schönen<br />

Herbsttagen einige Tausend<br />

Besucher und kann im 10.<br />

Jahr seines Bestehens sehr<br />

zufrieden sein.<br />

Herzlichen Dank den beiden<br />

Hauptorganisatoren Mag.<br />

Heide Pichler und Jürgen<br />

Bockenfeld mit ihren jeweiligen<br />

Te<strong>am</strong>, ihr habt das mit<br />

vielen freiwilligen Helfern<br />

großartig gemacht.<br />

Großbaustelle Hallenbad – wir arbeiten daran!<br />

Seit Juli 2012 arbeiten wir mit verschiedenen<br />

Fachfirmen an der Sanierung der Südfassade<br />

und Fensterfront des Hallenbades. Dabei werden<br />

notwendige Stützmaßnahmen getroffen,<br />

eine komplett neue Isolier-Fensterfront eingebaut,<br />

statische Verbesserungen gesetzt und die<br />

Hallenbad-Technik zur Gänze erneuert. Die Ge -<br />

s<strong>am</strong>t baukosten werden sich auf rund € 150.000,-<br />

belaufen. Auch für unsere Kleinkinder ist eine<br />

Verbesserung vorgesehen, lasst Euch überraschen!<br />

Unser Hallenbad wird plangemäß vor Weihnachten<br />

2012 wieder in Betrieb gehen und weiterhin<br />

für alle Gäste, Einheimische, Saunageher,<br />

Solarium-Fans und große und kleine Besucher<br />

da sein.<br />

Herbstausgabe – Oktober 2012


BÜRGERMEISTER<br />

Projekt Klettersteig Möllschlucht – fertiggestellt!<br />

Während des ganzen Sommers hat unsere<br />

beauftragte Spezialfirma Go-Vertical aus Kötschach/Mauthen<br />

den Klettersteig in der Möllschlucht<br />

errichtet. Die Baumaßnahmen in der<br />

Schlucht sind seit Ende September 2012 bis auf<br />

kleine Fertigstellungsarbeiten abgeschlossen.<br />

Unsere Bergführer haben den Steig schon<br />

Am 18. Oktober 2012 hat die wasserrechtliche<br />

Bewilligungsverhandlung des Amtes der<br />

Kärntner Landesregierung zu unserem Kanalprojekt<br />

stattgefunden.<br />

Herbstausgabe – Oktober 2012<br />

<strong>aktuell</strong><br />

getestet und ihn als sehr gute Erweiterung<br />

unseres Angebotes für Gäste und Einheimische<br />

gelobt. Seitens der <strong>Gemeinde</strong> haben wir<br />

rund € 65.000,- in dieses touristische Projekt<br />

investiert. Die Eröffnung des Klettersteiges<br />

wird im Frühjahr 2013 stattfinden, wir laden<br />

zeitgerecht dazu ein.<br />

Kanal Apriach – Aichhorn und Lückenschließungen<br />

Die Baumaßnahmen werden während des kommenden<br />

Winterhalbjahres ausgeschrieben,<br />

sodass nach Vergabe im Frühjahr 2013 der<br />

Baubeginn geplant ist.<br />

5


Anfang September 2012 ereignete sich an der<br />

Apriacher Landesstraße eine talseitige Straßenabrutschung<br />

nach sehr starken Regenfällen.<br />

Die Landesstraßenverwaltung hat Sofortmaßnahmen<br />

zur Sicherung dieser Schadensstelle<br />

6<br />

<strong>aktuell</strong><br />

BÜRGERMEISTER<br />

Apriacher Landesstraße – Abbruchstelle saniert<br />

vorgenommen und für eine rasche Verkehrsfreigabe<br />

Anfang Oktober gesorgt. Danke der Landesstraßenverwaltung<br />

und der Agrargemeinschaft<br />

Apriacher Wälder (bergseitige Verbreiterung),<br />

die für eine klaglose Abwicklung dieser<br />

Baustelle gesorgt haben.<br />

Wir haben eine neue Volksschuldirektorin!<br />

Nach den Pensionierung der<br />

Leiterin Anneliese Tribuser hat<br />

seit Beginn des Schuljahres<br />

2012/13 Frau Hemma Suntinger<br />

aus Großkirchheim die<br />

Leitung der Volksschule <strong>Heiligenblut</strong><br />

übernommen. Durch<br />

Änderungen in der Schulorganisation<br />

leitet sie die Volks-<br />

schulen <strong>Heiligenblut</strong>, Großkirchheim,<br />

Mörtschach und<br />

Winklern. Wir sind im laufenden<br />

Schuljahr dreiklassig,<br />

freuen uns auf gute Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

mit den Lehrern der<br />

Volksschule und wünschen<br />

unseren Lehrerinnen mit der<br />

Direktorin alles Gute.<br />

Bgm. Josef Schachner, Dir. Hemma Suntinger<br />

hinten v. l. n. r. Andrea Auernig (2. Klasse), Petra<br />

Steiner (1. Klasse), Christina Ertl (3. und 4. Klasse)<br />

Ich wünsche allen Einheimischen und Gästen noch schöne Herbsttage,<br />

unseren Kindern in Kindergarten und Volksschule einen<br />

guten Beginn und verbleibe mit besten Grüßen an alle Freunde<br />

unserer <strong>Großglockner</strong>gemeinde in Nah und Fern<br />

Euer Bürgermeister<br />

Sepp Schachner<br />

Herbstausgabe – Oktober 2012


STANDESAMT / GRATULATIONEN<br />

Das waren die „runden“ Geburtstagskinder<br />

im Sommer 2012<br />

85 Jahre<br />

Anna Unterkircher, Winkl 79<br />

80 Jahre<br />

Anna Fellner, Rojach 15<br />

Georg Gorgasser, Schachnern 23<br />

Herbstausgabe – Oktober 2012<br />

70 Jahre<br />

Doris Pichler, Hof 81<br />

Roman Waschnig, Schachnern 20<br />

Franz Untermoser, Hof 10<br />

Wir gratulieren sehr herzlich!<br />

<strong>aktuell</strong><br />

Die Pensionisten der Ortsgruppe <strong>Heiligenblut</strong> gratulieren ihren Mitgliedern, Anna Fellner und Georg<br />

Gorgasser recht herzlich zu ihrem 80. Geburtstag und wünschen ihnen noch viele gesunde und schöne<br />

Jahre.<br />

Ein Nachruf und Danke<br />

für Hermann Schmidl, der <strong>am</strong> 21. Mai 2012 von uns gegangen ist<br />

Für die überwältigenden Beweise der Anteilnahme<br />

an seinem Begräbnis, dem ein wunderbar<br />

gestalteter Gottesdienst und ein ganzer Tag des<br />

Betens und Abschiednehmens vorangegangen<br />

war, möchte ich mich nochmals auf diesem Weg<br />

bedanken. Besonders eindrucksvoll war der Kirchenchor<br />

mit dem sogar auf meinen besonderen<br />

Wunsch gesungenen herrlichen Lied: „Ich<br />

bete an die Macht der Liebe“. Den vielen Hilfestellungen<br />

und Leistungen von Gollmitzer Toni,<br />

Hoisen Toni mit Helfer beim Grabschaufeln in<br />

strömendem Regen, den Liftlern und Jägern für<br />

das Sargtragen und den Vereinen sei extra<br />

gedankt. Der spontane Beistand von Nachbarn<br />

und Freunden war uns ein großer Trost. Für die<br />

unzähligen einfühls<strong>am</strong>en Beileidsbriefe und<br />

Kerzen von Einheimischen und Auswärtigen<br />

konnte ich mich ja im N<strong>am</strong>en der ganzen F<strong>am</strong>i-<br />

lie selbst bedanken und sie brennen als „ewiges<br />

Licht“ von innen und von außen!<br />

Dem Aufruf auf der Parte für die Spende<br />

zugunsten der Pockhorner Kirche möchten wir<br />

mit € 1000,-- vorangehen, da die <strong>Heiligenblut</strong>er<br />

Orgel – u. a. durch die noch persönlich vorgenommene<br />

Spende von Hermann Schmidl –<br />

bereits abgezahlt ist.<br />

Waltraud Schmidl und F<strong>am</strong>ilie<br />

7


8<br />

<strong>aktuell</strong><br />

Wir gratulieren zum<br />

Nachwuchs und<br />

freuen uns über unsere<br />

neuen <strong>Heiligenblut</strong>er-Mädels!<br />

Mia Untermoser<br />

angekommen <strong>am</strong> 21. Juli 2012<br />

Adresse: Pockhorn 39<br />

Selina Schlager<br />

angekommen <strong>am</strong> 27. Juli 2012<br />

Adresse: Rojach 23<br />

STANDESAMT / GRATULATIONEN<br />

Wir gratulieren<br />

ganz herzlich<br />

Mag. rer. nat. Cornelia Lackner<br />

zum abgeschlossenem Studium im<br />

Fachbereich Psychologie.<br />

Auf Deinem weiteren<br />

beruflichen wie auch privaten<br />

Lebensweg wünschen<br />

wir dir alles Gute!<br />

Die Diplomarbeit schrieb<br />

sie über die Ortsidentität<br />

einer Tourismusgemeinde<br />

<strong>am</strong> Beispiel von <strong>Heiligenblut</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>Großglockner</strong>.<br />

F<strong>am</strong>ilie Gerti und Max Apitz<br />

war heuer das 75. Mal in <strong>Heiligenblut</strong> auf<br />

Urlaub. Wenn man alle Urlaube zus<strong>am</strong>menzählt,<br />

sind das ca. 3,5 Jahre, die sie in <strong>Heiligenblut</strong><br />

verbracht haben.<br />

F<strong>am</strong>ilie Tafernig bedankt sich für die langjährige<br />

Treue und Freundschaft. Auch die Trachtenkapelle<br />

<strong>Heiligenblut</strong> bedankt sich ganz herzlich<br />

für die großzügigen Spenden und die Aufmerks<strong>am</strong>keit<br />

der F<strong>am</strong>ilie Apitz. Wir freuen uns über<br />

so besondere Gäste und wünschen noch viele<br />

weitere Urlaube bei uns.<br />

Herbstausgabe – Oktober 2012


NEUERÖFFNUNG<br />

Aufgrund zahlreicher Nachfragen möchte ich<br />

ergänzend zur Eröffnung meiner neuen Psychotherapeutischen<br />

Praxis die Öffnungszei-<br />

ten genauer anführen:<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Solange ich noch in der Reha Klinik Klagenfurt<br />

arbeite, bin ich immer 14-tägig von Frei-<br />

tag bis Sonntagabend in <strong>Heiligenblut</strong><br />

Terminvereinbarung bitte ausschließlich telefonisch<br />

unter 0676 5481341, per email unter<br />

mail@distlberger.com oder persönlich.<br />

Ich nehme mir ausreichend Zeit für jeden.<br />

Um Diskretion zu gewährleisten, trachte ich,<br />

Terminüberschneidungen zu vermeiden.<br />

Abendtermine für Berufstätige sind jederzeit<br />

möglich.<br />

Nochmals vielen Dank für die<br />

herzlichen Rückmeldungen<br />

und die konstruktiven Hinweise.<br />

Elisabeth Distlberger<br />

Herbstausgabe – Oktober 2012<br />

<strong>aktuell</strong><br />

„Hausperle“ gesucht!<br />

F<strong>am</strong>ilie Feldhütter aus Bayern sucht eine zuverlässige<br />

und verantwortungsbewusste Hausverwalterin,<br />

die für ein Gästehaus (ehemaliges<br />

Haus H<strong>am</strong>mer, Untertauern) mit zwei Ferienwohnungen<br />

in <strong>Heiligenblut</strong> den wöchentlichen<br />

Gästewechsel organisiert (mit allen d<strong>am</strong>it verbundenen<br />

Aufgaben, wie z.B. Schlüsselübergabe,<br />

Hausreinigung usw.) Pkw erforderlich.<br />

Bei Interesse oder Fragen wenden Sie sich<br />

gerne an: Tel: 0049/ 8158/ 928666 oder 0049/<br />

1712439871 oder<br />

E-mail: vroni.feldhuetter@t-online.de<br />

Wir freuen uns von Ihnen zu hören!<br />

9


Auf welche baulichen Vorhaben wird<br />

die Bauordnung angewendet?<br />

Die Kärntner Bauordnung findet grundsätzlich<br />

Anwendung bei jeder Errichtung, Änderung und<br />

Beseitigung eines Bauwerkes. Nicht angewendet<br />

wird die Bauordnung insbesondere bei folgenden<br />

baulichen Vorhaben:<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Verkaufseinrichtungen auf öffentlichen Verkehrsflächen<br />

bis zu 25 m 2 Grundfläche und<br />

3,50 m Höhe<br />

In die Dachfläche integrierte oder unmittelbar<br />

parallel dazu montierte Sonnenkollektoren<br />

und Photovoltaikanlagen bis zu 40 m 2 Fläche<br />

Fahnenstangen bis zu 8 m Höhe, Teppichstangen<br />

bis zu 2,50 m Höhe, Markisen bis zu<br />

40 m 2 Fläche und ähnliches<br />

Springbrunnen, Statuen, Grillk<strong>am</strong>ine u. ä.<br />

bis zu 3,50 m Höhe<br />

bauliche Anlagen für Kinderspielplätze bis<br />

zu 3,50 m Höhe<br />

Werbe- und Ankündigungsanlagen bis zu 2 m2<br />

Ges<strong>am</strong>tfläche<br />

Diese genannten Vorhaben dürfen somit, sofern<br />

die Bedingungen anderer, allenfalls für sie geltender<br />

Rechtsvorschriften eingehalten werden,<br />

völlig frei errichtet, geändert und abgebrochen<br />

werden.<br />

Für welche baulichen Vorhaben benötigt<br />

man keine Baubewilligung?<br />

Grundsätzlich benötigen bauliche Vorhaben, die<br />

in den Geltungsbereich der Bauordnung fallen,<br />

eine Baubewilligung. Es gibt jedoch eine<br />

Reihe von Bauvorhaben, die zwar in den Gel-<br />

10<br />

<strong>aktuell</strong><br />

NEUERUNGEN der Kärntner Bauordnung<br />

ab 1. Oktober 2012<br />

KÄRNTNER BAUORDNUNG<br />

tungsbereich der Bauordnung fallen, für die es<br />

aber keiner Baubewilligung bedarf. Diese Vorhaben<br />

sind somit bewilligungsfrei, müssen<br />

jedoch vor Baubeginn der Behörde schriftlich<br />

mitgeteilt werden. Dies gilt insbesondere für folgende<br />

Vorhaben:<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Die Errichtung, die Änderung und der<br />

Abbruch von Gebäuden bis zu 25 m 2 Grundfläche<br />

und 3,50 m Höhe<br />

Die Änderung von Gebäuden, soweit sich die<br />

Änderung nur auf das Innere bezieht und<br />

keine tragenden Bauteile betrifft und sofern<br />

keine Erhöhung der Wohnnutzfläche<br />

erfolgt<br />

Die Änderung von Gebäuden, soweit es sich<br />

um die Anbringung eines Vollwärmeschutzes<br />

ohne Änderung der äußeren<br />

Gestaltung handelt<br />

Die Änderung von Gebäuden, soweit es sich<br />

um den Austausch oder die Erneuerung<br />

von Fenstern handelt, wenn deren Größe<br />

und äußere Gestaltung unverändert bleibt<br />

Die Änderung von Gebäuden, soweit es sich<br />

um den Einbau von Treppenschrägaufzügen<br />

in nicht allgemein zugänglichen Bereichen<br />

von Gebäuden handelt<br />

Die Errichtung, die Änderung und der<br />

Abbruch von Sonnenkollektoren und Photovoltaikanlagen<br />

bis zu 40 m 2 Fläche, sofern<br />

nicht § 2 Abs. 2 lit. i zur Anwendung kommt<br />

Die Errichtung, die Änderung und der<br />

Abbruch von baulichen Anlagen, die der Gartengestaltung<br />

dienen, wie etwa Pergolen, in<br />

Leichtbauweise, bis zu 40 m 2 Grundfläche<br />

und 3,50 m Höhe<br />

Herbstausgabe – Oktober 2012


KÄRNTNER BAUORDNUNG<br />

•<br />

Die Errichtung, die Änderung und der<br />

Abbruch von Wasserbecken bis zu 80 m3 Rauminhalt, sofern sich diese nicht innerhalb<br />

von Gebäuden befinden<br />

•<br />

Die Errichtung, die Änderung und der<br />

Abbruch von Einfriedungen in Leichtbauweise,<br />

jedoch nur bis zu einer maximalen Höhe von<br />

1,50 m; gemeins<strong>am</strong> mit einer Sockelmauer bis<br />

zu einer maximalen Ges<strong>am</strong>thöhe von 2 m;<br />

gemeins<strong>am</strong> mit einer Stützmauer bis zu einer<br />

maximalen Ges<strong>am</strong>thöhe 2,50 m<br />

•<br />

Die Errichtung, die Änderung und der<br />

Abbruch eines überdachten Stellplatzes pro<br />

Wohngebäude bis zu 40 m2 Grundfläche und<br />

3,50 m Höhe, auch wenn dieser als Zubau zu<br />

einem Gebäude ausgeführt wird<br />

•<br />

Die Instandsetzung von Gebäuden und sonstigen<br />

baulichen Anlagen, die keine tragenden<br />

Bauteile betrifft und keine Auswirkungen auf<br />

die Sicherheit, die Gesundheit oder die äußere<br />

Gestaltung hat<br />

•<br />

Die Errichtung, die Änderung und der<br />

Abbruch von Terrassenüberdachungen bis zu<br />

40 m2 Grundfläche und 3,50 m Höhe, auch<br />

wenn dieser als Zubau zu einem Gebäude ausgeführt<br />

wird.<br />

Wer gilt als „Anrainer“ eines Bauvorhabens?<br />

Als Anrainer nach der Bauordnung gelten insbesondere:<br />

• Die Eigentümer bzw. Miteigentümer der an<br />

das Baugrundstück angrenzenden Grundstücke<br />

•<br />

Die Wohnungseigentümer nach dem Wohnungseigentumsgesetz,<br />

sofern ihr Wohnungseigentumsobjekt<br />

an jenes Objekt angrenzt, in dem<br />

das Vorhaben ausgeführt werden soll<br />

•<br />

Die Eigentümer sowie die Inhaber von<br />

Grundstücken, auf denen sich eine gewerbliche<br />

Betriebsanlage befindet, sofern dieses Grundstück<br />

vom Vorhaben höchstens 100 m entfernt<br />

ist<br />

Herbstausgabe – Oktober 2012<br />

<strong>aktuell</strong><br />

Welche Rechte haben die Anrainer nach der<br />

Bauordnung?<br />

Die Anrainer haben das Recht, im Zuge der<br />

mündlichen Bauverhandlung zu dem Vorhaben<br />

Stellung zu nehmen. Sie können also gegen<br />

die Erteilung der Baubewilligung Einwendungen<br />

dahingehend erheben, dass sie durch das<br />

Vorhaben in ihren Rechten verletzt werden, insbesondere<br />

in jenen Rechten, die ihnen durch die<br />

Bestimmungen der Bauordnung, der Bauvorschriften<br />

und des Flächenwidmungsplanes eingeräumt<br />

werden.<br />

Was versteht man in der Bauordnung unter<br />

einem „vereinfachten Verfahren“?<br />

Bei Gebäuden, die ausschließlich Wohnzwecken<br />

dienen, außerdem höchstens zwei Vollgeschoße<br />

und höchstens vier Wohnungen<br />

haben, kommt ein vereinfachtes Verfahren zur<br />

Anwendung. Zum Kreis der umfassten Anrainer<br />

im vereinfachten Verfahren zählen die Eigentümer<br />

bzw. Miteigentümer jener Grundstücke, die<br />

vom Baugrundstück höchstens 15 m entfernt<br />

sind sowie die Eigentümer von Grundstücken,<br />

auf denen sich eine gewerbliche Betriebsanlage<br />

befindet, sofern dieses Grundstück vom Vorhaben<br />

höchstens 100 m entfernt ist.<br />

11


12<br />

<strong>aktuell</strong><br />

Lenken von<br />

Fahrzeugen im<br />

hohen Alter<br />

Eine gesunde Lebensweise und die moderne<br />

Medizin ermöglichen es, dass die Lebenserwartung<br />

der Menschen stetig steigt.<br />

Dementsprechend steigt auch der Anteil älterer<br />

Mitbürger in allen Lebensbereichen, so auch im<br />

Straßenverkehr.<br />

Kraftfahrzeuglenker mit einem Lebensalter zwischen<br />

dem 80. und dem 90. Lebensjahr und<br />

sogar darüber hinaus, sind keine Seltenheit<br />

mehr.<br />

Mobilität durch das Lenken eines Kraftfahrzeuges<br />

ist für ältere Menschen sehr wichtig. In ländlichen<br />

Gebieten bedeutet das Auto Unabhängigkeit.<br />

Fahrten zum Arzt, zu Behörden, Freunden und<br />

zu F<strong>am</strong>ilienangehörigen sind oft nur mit dem<br />

Auto zu bewältigen.<br />

Im Allgemeinen kann jeder Mensch bis ins hohe<br />

Alter in der Lage sein, ein Fahrzeug sicher zu<br />

lenken. Es ändert sich das Fahrverhalten.<br />

Betagte Menschen fahren langs<strong>am</strong>er als jüngere<br />

Autofahrer. Sie halten sich in der Regel an die<br />

Geschwindigkeitsbeschränkungen und beachten<br />

die Verkehrsvorschriften sehr genau.<br />

Diesen positiven Seiten stehen aber auch negative<br />

gegenüber.<br />

Mit dem Alter nimmt die Reaktionsgeschwindigkeit<br />

ab und man fühlt sich im Straßenverkehr<br />

schnell einmal überfordert. Das Fahren bei<br />

Dämmerung, Dunkelheit oder schlechtem Wet-<br />

DIE POLIZEI INFORMIERT<br />

POLIZEIINSPEKTION HEILIGENBLUT<br />

Präventionsbe<strong>am</strong>ter<br />

GRUPPENINSPEKTOR<br />

KARL GUTSCHI<br />

Hof Nr. 14<br />

9844 HEILIGENBLUT<br />

Tel. +43-59133 2225<br />

karl.gutschi@polizei.gv.at<br />

ter macht Probleme. Große Kreuzungen und<br />

unübersichtliche Verkehrssituationen stellen oft<br />

Probleme dar, welche mit einem Unfall enden<br />

können. Wer altersbedingte Veränderungen des<br />

Fahrverhaltens an sich selbst bemerkt, sollte<br />

seine Fahrtüchtigkeit selbst kritisch hinterfragen<br />

und bei Bedenken auch einmal einen Arzt zu<br />

Rate ziehen.<br />

Anders ist es, wenn man nicht „fit“ ist. Wenn<br />

man an Erkrankungen leidet ist die Fahrtüchtigkeit<br />

oft überhaupt ausgeschlossen oder stark<br />

herabgesetzt. Man sollte in solchen Fällen<br />

unbedingt mit seinem Arzt sprechen, und sich<br />

auch über die Auswirkungen von verschriebenen<br />

Medik<strong>am</strong>enten informieren.<br />

Seien sie bei der Selbstbeurteilung ihrer Fahrtüchtigkeit<br />

kritisch und ehrlich zu sich selbst.<br />

Überlegen sie, ob es nicht sinnvoller ist auf das<br />

Lenken von Kraftfahrzeugen zu verzichten,<br />

bevor sie andere Verkehrsteilnehmer oder sich<br />

selbst in Gefahr bringen.<br />

Herbstausgabe – Oktober 2012


DER NOTAR INFORMIERT<br />

In letzter Zeit bin ich häufig gefragt worden, welche<br />

neuen Steuern im Zuge des sogenann-ten<br />

Sparpaketes 2012 beim Verkauf eines Grundstückes<br />

anfallen.<br />

Mit dem 1. Stabilitätsgesetz 2012 wurde ab dem<br />

01.04.2012 eine generelle Steuerpflicht bei<br />

Grundstücksverkäufen neu eingeführt. Somit<br />

fällt grundsätzlich bei allen Grundstückverkäufen<br />

seit 01.04.2012 die sogenannte Immobilienertragsteuer<br />

für den Verkäufer an.<br />

Es kommt darauf an, wann das nunmehr verkaufte<br />

Grundstück zuvor gekauft worden ist.<br />

Erfolgte der Kauf nach dem 01.04.2002, so sind<br />

vom Veräußerungsgewinn 25 % abzuführen.<br />

Liegen zwischen Kauf und Verkauf mehr als 11<br />

Jahre, so vermindert sich diese Steuer um einen<br />

jährlichen Inflationsabschlag von 2 %; eine<br />

Begrenzung findet hier mit einem maximalen<br />

Inflationsabschlag von 50 % statt.<br />

Ist das Grundstück vor dem 01.04.2002 gekauft<br />

worden, so sind grundsätzlich 3,5 % vom Verkaufspreis<br />

(nicht vom Gewinn!) steuerpflichtig.<br />

Weiters ist hier zu prüfen, ob dieses Grundstück<br />

seinerzeit in Bauland umgewidmet worden ist.<br />

Ist die Umwandlung in Bauland nach dem<br />

31.12.1987 erfolgt, sind vom Verkaufspreis 15<br />

% steuerpflichtig; vor dem 01.01.1988 fällt wie<br />

erwähnt die Steuer von 3,5 % des Verkaufspreises<br />

an.<br />

Beim vorerwähnten Veräußerungsgewinn, welcher<br />

mit 25 % zu versteuern ist, können jedoch<br />

grundsätzlich Anschaffungskosten s<strong>am</strong>t<br />

Anschaffungsnebenkosten, Herstellungsaufwendungen<br />

sowie Instandsetzungsaufwendun-<br />

Herbstausgabe – Oktober 2012<br />

Neue Steuern beim privaten Verkauf<br />

von Grundstücken<br />

<strong>aktuell</strong><br />

gen abgesetzt werden. Es empfiehlt sich daher,<br />

sämtliche Belege im Zus<strong>am</strong>menhang mit der<br />

Anschaffung eines Grundstückes in Zukunft aufzubewahren.<br />

Es gibt allerdings Befreiungen, wonach die vorgenannte<br />

Immobilienertragssteuer nicht anfällt.<br />

So gibt es eine Steuerbefreiung, wenn die nunmehr<br />

verkaufte Liegenschaft dem Verkäufer als<br />

Hauptwohnsitz gedient hat; hierbei müssen zwischen<br />

Anschaffung und Veräußerung 2 Jahre<br />

durchgehend Hauptwohnsitz gegeben sein.<br />

Außerdem gibt es diese Hauptwohnsitzbefreiung,<br />

wenn das Kaufobjekt dem Verkäufer innerhalb<br />

der letzten 10 Jahre vor dem Verkauf für<br />

mindestens 5 Jahre durchgehend als Hauptwohnsitz<br />

gedient hat.<br />

Weiters gibt es eine Befreiung für selbst hergestellte<br />

Gebäude; d.h. der Verkäufer hat das auf<br />

dem Grundstück befindliche Gebäude selbst<br />

gebaut bzw. auf seine Kosten bauen lassen.<br />

Abschließend ist zu beachten, dass unentgeltliche<br />

Übertragungen (z.B. Schenkungen und Erbschaften)<br />

die vorgenannte Steuer nicht auslösen.<br />

Sollte es jedoch später zu einem Verkauf<br />

kommen, so wird die Steuer ausgelöst und ist<br />

somit der Anschaffungszeitpunkt und die dabei<br />

angefallenen Anschaffungs- und Herstellungskosten,<br />

welche der Rechtsvorgänger aufgewendet<br />

hatte, zu ermitteln.<br />

Somit sind Grundstücksveräußerungen seit dem<br />

01.04.2012 grundsätzlich dem Finanz<strong>am</strong>t zu<br />

melden. Es ist davon auszugehen, dass spätestens<br />

mit Beginn 2013 der jeweilige Vertragserrichter<br />

verpflichtet wird, diese Steuer selbst zu<br />

berechnen und dem Finanz<strong>am</strong>t abzuführen.<br />

Für weitere Auskünfte und Beratungen zu diesem<br />

Thema stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung<br />

und verbleibe<br />

mit freundlichen Grüßen<br />

Mag. Hans Peter Umfahrer<br />

13


14<br />

<strong>aktuell</strong><br />

Vom 14.<br />

– 16.<br />

September<br />

2012<br />

war <strong>Heiligenblut</strong><br />

wieder<br />

der kulinarische<br />

Mittelpunkt Kärntens.<br />

Bei Kaiserwetter und ausgezeichneter<br />

Stimmung konnten<br />

über 4000 Gäste begrüßt und<br />

kulinarisch verwöhnt werden.<br />

Bereits beim Präsentationsabend<br />

<strong>am</strong> Freitag im Dorfsaal<br />

wurde das 5-Gang-Glocknerl<strong>am</strong>m-Menü<br />

ca. 120 Besuchern<br />

serviert – eine gelungene<br />

Einstimmung auf das Jubiläumsfest.<br />

Jürgen Bockenfeld<br />

und sein Helferte<strong>am</strong> konnten<br />

mit Spezialitäten rund ums<br />

Glocknerl<strong>am</strong>m und dem<br />

besonderen Flair an diesen<br />

Tagen die Gäste und Einheimischen<br />

begeistern. Musikalisch<br />

umrahmten die Trachtenmusikkapelle<br />

<strong>Heiligenblut</strong>, der<br />

Kirchenchor <strong>Heiligenblut</strong>, die<br />

Schuhplattergruppe <strong>Heiligenblut</strong>,<br />

die Glocknermusikanten,<br />

der MGV Tiffen (extra zum<br />

Fest angereist und 2 Tage<br />

Kärntnerlieder vom Feinsten<br />

dargeboten), die Almrauschigen,<br />

diverse Kleingruppen<br />

und die „3 Verschärften“. Bei<br />

der Nationalpark-Genusswanderung<br />

konnten die Nationalparkranger<br />

Konrad Mariacher<br />

und Hanni Dullnig 45 Wanderfreunde<br />

von der landschaftlichen<br />

Schönheit des Großen<br />

Fleißtales überzeugen und in<br />

der Fleißkuchl sich mit Glocknerl<strong>am</strong>m-Kostproben<br />

laben.<br />

GLOCKNERLAMMFEST<br />

<strong>Heiligenblut</strong> <strong>am</strong> <strong>Großglockner</strong>, der kulinarische Gipfel in Kärnten:<br />

10. Glocknerl<strong>am</strong>m-Fest – ein Erfolgsjubiläum<br />

Das Küchente<strong>am</strong> des Glocknerl<strong>am</strong>mfestes 2012<br />

Jürgen Bockenfeld mit seiner Tochter Zita<br />

und Dr. Johannes Hörl/GROHAG<br />

Unser Dank geht an alle Helferinnen<br />

und Helfern und den<br />

heimischen Vereinen, ohne<br />

die eine solche große Veranstaltung<br />

nicht möglich wäre.<br />

Ebenfalls ein herzliches Vergeltsgott<br />

den zahlreichen<br />

Spendern von Kuchen und<br />

Kartoffelsalat. Danke auch an<br />

alle Sponsoren und Gönner<br />

des Glocknerl<strong>am</strong>m-Festes<br />

und an alle, die mit uns<br />

gemeins<strong>am</strong> gegessen, gefeiert<br />

und die schönen Stunden<br />

beim Jubiläumsfest 10 Jahre<br />

Glocknerl<strong>am</strong>m erlebt haben.<br />

Wir freuen uns auf die 11. Auflage<br />

2013.<br />

Festgemeinschaft<br />

Glocknerl<strong>am</strong>m<br />

Jürgen Bockenfeld<br />

Tel. 0676/3016931,<br />

www.glocknerl<strong>am</strong>m.at<br />

Herbstausgabe – Oktober 2012


GLOCKNERLAMMFEST<br />

Die Mädels vom Infostand Bernhard Pichler, Manfred Tisal,<br />

LAbg. Ing. Ferdinand Hueter<br />

AL Franz Josef Bernhard, LR Mag. Harald Dobernig,<br />

Bgm. Josef Schachner, ORF-Landesdirektorin Karin Bernhard<br />

Herbstausgabe – Oktober 2012<br />

Anneliese und Michaela Rieger<br />

Die „Almrauschigen“ sorgten für beste Stimmung<br />

<strong>aktuell</strong><br />

Resi Posani mit ihren Kräutern Ini Lackner mit ihrer Enkeltochter Zasu Die „3 Verschärften“ mit<br />

Maria Pernsteiner beim Musizieren<br />

Danke an Heidi Schober und Andreas Senger für die Fotos!<br />

15


16<br />

<strong>aktuell</strong><br />

GROSSGLOCKNER BERGLAUF<br />

Heuer war der Grossglockner Berglauf für<br />

Läufer/innen, Organisation und die freiwilligen Helfer<br />

eine echte Herausforderung. Trotz Regens <strong>am</strong><br />

S<strong>am</strong>stag hatten die Kinder viel Spaß bei Ihren Läufen!<br />

Am Sonntag gingen, bei kühlen Temperaturen<br />

und teilweisen Schneefall im Zielbereich, 799 Läufer/innen<br />

an den Start des Berglaufes. Ganz großes<br />

Lob gab es für die Organisation und speziell an die<br />

Helfer, die entlang der der Strecke und im Ziel bei widrigsten Bedingungen ausharren mussten. Heuer<br />

haben wir unmittelbar nach der Veranstaltung einen Fragebogen an die Teilnehmer ausgeschickt. Das<br />

Feedback war enorm, mehr als 50% der Befragten haben uns zurückgeschrieben. Folgende Fragen<br />

wurden gestellt:<br />

•<br />

Warst Du zufrieden mit der Organisation des<br />

Grossglockner Berglaufes bzw. des ges<strong>am</strong>ten<br />

Event-Wochenendes? Note 1 (sehr gut)<br />

bis Note 5 (nicht gut)<br />

82,64 % vergaben die Note 1, 11,67 % die<br />

Note 2, der Rest auf die anderen aufgeteilt<br />

•<br />

Warum hast Du dich für den Grossglockner<br />

BERGLAUF entschieden?<br />

76,7 % wegen der Super Strecke, 52,94 %<br />

wegen der guten Organisation<br />

•<br />

Wir möchten ein verlängertes BERGLAUF<br />

Wochenende bzw. BERGLAUF-WOCHE<br />

anbieten. Was soll angeboten werden, d<strong>am</strong>it<br />

Du dieses Angebot buchst?<br />

51,76 % möchten Erlebnistouren und Wanderungen<br />

machen, 45,58 % Vorträge zum<br />

Thema Laufen<br />

•<br />

Wie lange würdest Du maximal in <strong>Heiligenblut</strong><br />

<strong>am</strong> Grossglockner/Region Nationalpark<br />

Hohe Tauern bleiben?<br />

42,35 % würden zwischen 3 und 5 Tagen bleiben<br />

Allen 265 freiwilligen Helfern, Unterstützern, den Ehrenpreisspendern<br />

und dem Organisationskomitee Te<strong>am</strong> die wir<br />

nicht alle n<strong>am</strong>entlich nennen können ein herzliches<br />

DANKE!!!<br />

Heide Pichler und Claudia Reibnegger<br />

•<br />

Gibt es sonst etwas, dass Du uns zur Verbesserung<br />

unserer Veranstaltung gerne<br />

sagen möchtest?<br />

Einige Antworten:<br />

Die Freifahrt für die Glocknerstraße so wie in<br />

den vergangenen Jahren wäre super!<br />

Ihr hattet eine Super-Organisation, von der<br />

Anmeldung bis zum Lauf, von der Startnummern-Ausgabe<br />

bis zum Gepäcktransport, Labestationen<br />

und Bewirtung danach bestens organisiert<br />

– Steigerung nicht möglich!<br />

Wir waren heuer zum 1. Mal dabei und haben<br />

das Paket mit zwei Übernachtungen gebucht -<br />

sowohl Läufer als auch Begleitpersonen waren<br />

begeistert über das wirklich tolle Preis-Leistungs-verhältnis<br />

bei diesem Angebot und wir<br />

kommen sicher wieder! Viele Grüße aus Linz<br />

Andreas + Brigitte Pritsch<br />

Herbstausgabe – Oktober 2012


GROSSGLOCKNER BERGLAUF<br />

Ein paar ZAHLEN und FAKTEN zum Grossglockner Berglauf 2012<br />

für Euch, als Information, was für diese Veranstaltung hier gemeins<strong>am</strong> geleistet wird:<br />

32 Teilnehmer/innen UNIQA Gsundlauf<br />

142 Teilnehmer/innen KLEINE ZEITUNG Kinderlauf davon 29 aus <strong>Heiligenblut</strong><br />

799 Teilnehmer/innen beim Grossglockner Berglauf davon 151 Frauen<br />

24 Nationen<br />

15 Jahre Jüngste/r Teilnehmer beim Berglauf: Obkircher Sabine aus Lienz, Jahrgang 1997, benötigte 2h47min<br />

75 Jahre Älteste/r Teilnehmer beim Berglauf: Niedertscheider Franz aus Lienz, Jahrgang 1937, benötigte 2h29min<br />

265 FREIWILLIGE HELFER, diese wurden verpflegt davon<br />

ca. 80 Sonntag im Ort von Jürgen und Karoline (Berghotel Hois) gesponsert<br />

ca. 130 Sonntag im Ziel von Sauper Maria gesponsert<br />

ca. 55 Donnerstag bis S<strong>am</strong>stag im Hotel <strong>Heiligenblut</strong> (Zeltaufbauer, Starterte<strong>am</strong> …)<br />

1.200 STARTERSACKLERN wurden von Greti Wabnig und ihrem Te<strong>am</strong> gerichtet<br />

180 kg Nudeln wurden vom Hotel <strong>Heiligenblut</strong>-Te<strong>am</strong> für die Pastaparty verkocht und ausgegeben<br />

270 Liter Saucen für die Pastaparty wurden gesponsert von: Landhotel Post, Hotel Lärchenhof, F<strong>am</strong>ilienpension<br />

Gletscherblick, Hotel Kärntnerhof, Hotel Glocknerhof, Hotel Senger und Döllacher Dorfwirtshaus<br />

1.100 Stk. Kuchen für Zielverpflegung wurden unter anderem gesponsert von: Gasthaus Hohe Wand,<br />

Berggasthof Wallackhaus, Tauernalm, Hotel Post (Döllach)<br />

240 Liter Kartoffelsuppe für die Zielverpflegung wurde von Didi Traun gekocht und von seinem Te<strong>am</strong> ausgegeben<br />

900 Wurst- und Käsesemmeln wurden Sonntag früh von Arnold Siebler & Te<strong>am</strong> <strong>am</strong> Freiwandeck für Helfer<br />

und Zielverpflegung hergerichtet<br />

6.374 Fl. Mineralwasser, Elements und Pago Säfte wurden ausgegeben<br />

1.478 Fl. Bier und Radler wurden ebenfalls ausgegeben<br />

144 kg Bananen wurden an den Labestationen verteilt<br />

2.300 km LIEFERUNGEN wurden mit dem LKW der Fa. Hans Pichler (kostenlos zur Verfügung gestellt) zurückgelegt<br />

15 Rollcontainer Müll wurden nur von der Franz Josefs Höhe verliefert<br />

ca. 500 ÜBERNACHTUNGEN im Rahmen der Berglaufpackages wurden von den Grossglockner Bergbahnen<br />

(Eva Oberrainer und Heidi Müller) verkauft<br />

2.500 Nächtigungen wurden insges<strong>am</strong>t erzielt (inkl. Vorbereitungswochenende …)<br />

95 Packages (Pastaparty + Zielverpflegung) für Begleitpersonen wurden verkauft<br />

…Unsere tapferen Schlussläuferinnen… …Joanna und Tobi kurz vor dem Ziel…<br />

…unsere Teed<strong>am</strong>en…<br />

Herbstausgabe – Oktober 2012<br />

<strong>aktuell</strong><br />

17


18<br />

<strong>aktuell</strong><br />

VERSICHERUNGSANGELEGENHEITEN<br />

Unterversichert nach Statutenänderung?<br />

Im Jahr 2009 wurden die Satzungen des<br />

„Natural Brandschaden & Gegenseitiger<br />

Hilfsverein <strong>Heiligenblut</strong>“ geändert. Versicherungsverträge<br />

von Mitgliedern, die einen Vertragsbeginn<br />

vor dieser Änderung haben,<br />

sollten daher dringend überprüft werden!<br />

Bei uns im Mölltal sind Selbsthilfevereine, die<br />

sogenannten Naturalversicherungen, sehr häufig.<br />

Bei dieser Art der Versicherung müssen alle<br />

Mitglieder bei Eintritt eines Schadens die jeweils<br />

vorgesehene Leistung erbringen.<br />

Die Naturalversicherung in <strong>Heiligenblut</strong> leistet,<br />

im Gegensatz zu anderen Vereinen, nicht nur<br />

bei Feuerschäden, sondern auch bei anderen<br />

Elementarschäden wie Sturm- und Katastrophenschäden.<br />

Die Leistungshöhe wurde laut<br />

den alten Statuten in Klassen eingeteilt. Umso<br />

höher die Klasse, umso höher war die zu erbringende<br />

bzw. zu erhaltende Leistung. Neben<br />

Handschichten war auch die Beistellung von<br />

Baumaterial ein wesentlicher Teil der Versicherungsleistung.<br />

Eine solche Leistung stellt einen Versicherungswert<br />

dar und muss beim jeweiligen Gebäudeversicherer<br />

als Mitversicherung angegeben werden.<br />

Die Angabe muss aber auch aus dem Grund<br />

gemacht werden, da nach dem Gesetz aus<br />

einer Versicherungsleistung kein Gewinn entste-<br />

hen darf (Bereicherungsverbot VersVG§55)!<br />

Das bedeutet, man darf im Ges<strong>am</strong>ten nur den<br />

Schaden ersetzt bekommen, der entstanden ist.<br />

Durch diese Mitversicherung wird die Prämie<br />

der Hauptversicherung etwas geringer berechnet.<br />

Da nun nach den alten Satzungen eine<br />

wesentlich höhere Leistung zugesagt wurde als<br />

in der derzeitigen Fassung, kann es in Einzelfällen<br />

zu einer Unterversicherung gekommen sein.<br />

Eine Nachfrage bei der Gebäudeversicherung<br />

bezüglich der Höhe der Mitversicherungssumme<br />

ist daher dringend anzuraten.<br />

Als unabhängiger Versicherungsmakler stehe<br />

ich Ihnen natürlich auch gerne mit Rat und Tat<br />

zur Verfügung. Falls Sie Fragen zu diesem oder<br />

anderen Versicherungsthemen haben, rufen Sie<br />

mich einfach an oder senden mir eine E-Mail.<br />

Kontakt:<br />

Hans Peter Lindner<br />

Staatlich geprüfter<br />

Versicherungsmakler und<br />

Berater in Versicherungsangelegenheiten.<br />

Tel.: 0699 11116166<br />

peter.lindner@efm.at<br />

entgeltliche Einschaltung<br />

info --- info --- info --- info --- info --- info --- info<br />

Mit der Tanzschule Weichselbraun findet demnächst ein Tanzkurs für Anfänger in der<br />

VS Apriach statt. Wenn auch du bei der nächsten kulturellen Veranstaltung nicht nur an der Bar<br />

stehen willst, sondern lieber eine flotte Sohle auf 's Parkett legst, melde dich an!<br />

Genaue Informationen geben wir noch bekannt.<br />

Wir freuen uns über rege Teilnahme!<br />

Ansprechpartner: Trixi Seibald, Tel. 0664-3034626<br />

Herbstausgabe – Oktober 2012


ARGE BILDUNG UND KULTUR/HOFÜBERNAHME<br />

Herbstausgabe – Oktober 2012<br />

Dorffest der Arge Bildung und<br />

Kultur Apriach / Schachnern<br />

Am 20. und 21. Juli 2012 ging in Apriach, bei der<br />

Volksschule, das vierte Dorffest über die Bühne.<br />

Bei nahezu fantastischem Wetter strömten die<br />

Einheimischen und Gäste in unser sonst so ruhiges<br />

Bergdorf. Neben Musik, Tanz, Speis und<br />

Trank, organisierten wir <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag ein<br />

Schätzspiel mit Bierkapseln. Am Sonntag war<br />

das Highlight für die Kinder das Traktorparcoursrennen<br />

und das Kinderschminken.<br />

Auf diesem Wege möchten wir uns recht herzlich<br />

bei dem Sponsor des Hauptpreises (Schlagschrauber),<br />

und bei den vielen Sponsoren der<br />

Kindersachpreise bedanken. Ein besonderes<br />

Dankeschön gilt auch allen freiwilligen Helfern<br />

vor und hinter den Kulissen, sowie der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Heiligenblut</strong> für die Bereitstellung der Räumlichkeiten.<br />

Die Einnahmen und Spenden des Dorffestes,<br />

kommen unseren Kindern zu Gute.<br />

Wir würden uns freuen, euch auch bei der<br />

nächsten Veranstaltung, der Arge für Bildung<br />

und Kultur, wieder so zahlreich begrüßen zu<br />

dürfen!<br />

Ein<br />

herzliches<br />

Vergelts<br />

Gott!<br />

Der Turnerhof, in jungen Händen!<br />

Es gibt Sie noch, junge nette Leute die mit einen<br />

Bauernhof noch eine Freude haben und die<br />

Arbeit in Haus und Hof nicht scheuen.<br />

Stefan, seine Barbara und klein Florian sind<br />

meine Nachfolger. Ich bin froh die Zeit des<br />

Alleinseins überstanden zu haben, es war<br />

schwer, aber es ging irgendwie immer wieder<br />

weiter. Beim Turner lebt nun ein junges Glück<br />

und somit hat eine neu Ära begonnen.<br />

<strong>aktuell</strong><br />

Wir verkünden es wohl heut,<br />

ihr seid voller Freud,<br />

nun junge Bauersleut<br />

Mit viel Liebe seid ihr auf den Hof gekommen,<br />

nun habt ihr, ihn übernommen<br />

Ihr habt stets fleißige Hände für olls,<br />

a fürs liebe Vieh auf der Alm und im Stall,<br />

drum bin ich auf Euch so stolz.<br />

Bauer sein, ist net immer leicht,<br />

viel Arbeit, Müh und Plog,<br />

bringt so mancher Tog.<br />

Möge über Euch, immer die Sonne scheinen,<br />

und das Glück verweilen.<br />

Gesundheit im Haus und Stall,<br />

dies wünsch ich Euch all.<br />

Ich wünsche Euch für die Zukunft,<br />

alles Gute und viel Erfolg,<br />

sowie Gottes Segen,<br />

auf all Euren Wegen!<br />

Eure Helene Bernsteiner vlg. Turner<br />

19


20<br />

<strong>aktuell</strong><br />

ERNTEDANK<br />

Ein ♥-liches Dankeschön an alle freiwilligen Helfer, alle Vereine und Organisationen! Danke auch an<br />

Angelina Pucher für die Fotos und ein ganz besonderer Dank an F<strong>am</strong>. Josef und Albine Messner-<br />

Schmutzer für die wunderschöne Erntekrone.<br />

Die Bauernschaft <strong>Heiligenblut</strong><br />

Obmann Thomas Haritzer<br />

Herbstausgabe – Oktober 2012


SENIORENBUND/WINTERSPORTVEREIN<br />

Am 14. Juni 2012 brachte das Busunternehmen<br />

Granitzer 25 Mitglieder nach Unterkärnten um<br />

die Obir Tropfsteinhöhlen zu besichtigen. Nachdem<br />

wir zuvor das Puppenmuseum in Arriach<br />

bestaunten, landeten wir <strong>am</strong> Nachmittag vor<br />

den Toren der Unterwelt. Steile Stufen und enge<br />

Gänge führten uns zu beeindruckenden Gebilden<br />

aus Stein, welche sich in Jahrtausenden<br />

geformt haben.<br />

Die gemütliche Einkehr und neue Eindrücke von<br />

unserem schönen Land werden uns unvergessen<br />

bleiben.<br />

Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />

Die diesjährige Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung findet<br />

<strong>am</strong> 17. November 2012um 19.00 Uhr im Gasthof<br />

Gletscherblick statt.<br />

Gruppe Alpin<br />

Didi Traun und Wolfgang Schachner werden<br />

auch heuer wieder unsere Nachwuchsrennläufer<br />

trainieren. Das Konditionstraining beginnt<br />

Ende Oktober. In der Wintersaison 2012/13 stehen<br />

wieder sechs bis sieben Schirennen für<br />

unsere Nachwuchstruppe <strong>am</strong> Progr<strong>am</strong>m. Das<br />

Schitraining ist jeweils <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stagvormittag.<br />

Auskünfte bei Didi Traun (0676 849260469) einholen.<br />

Langlauf<br />

Unser Langlaufspezialist, Hermann Maier<br />

(staatl. geprüfter Langlauflehrwart), steht uns<br />

auch heuer wieder mit Rat und Tat zur Seite. Alle<br />

Langlaufinteressenten, und -freunde mögen<br />

sich direkt mit ihm in Verbindung setzten (0664<br />

73931354).<br />

Torrichter und Helfer<br />

Die Vielzahl unserer Schirennen und Veranstaltungen<br />

sind nur durch den freiwilligen Einsatz<br />

unserer Torrichter und Helfer möglich. Für ihren<br />

Einsatz in der vergangenen Saison (insges<strong>am</strong>t<br />

Herbstausgabe – Oktober 2012<br />

Seniorenausflug<br />

Aktuelles vom Wintersportverein<br />

<strong>aktuell</strong><br />

15 Veranstaltungen) möchten wir uns sehr herzlich<br />

bedanken. Gleichzeitig freuen wir uns über<br />

neue Interessenten. Unser Alpinchef, Hubert<br />

Maierbrugger, freut sich über jeden Anrufer<br />

(04824 2316).<br />

K<strong>am</strong>pfrichter<br />

Die nächsten K<strong>am</strong>pfrichterfortbildungen finden<br />

<strong>am</strong> 3. November 2012 um 14.00 Uhr im Hotel<br />

Tauernstern oder <strong>am</strong> 8. November 2012 um<br />

10.00 Uhr (ab 12.00 Uhr Anwerterschulung) im<br />

Cafe Hassler in Berg im Drautal statt.<br />

Das erste K<strong>am</strong>pfrichter- und Funktionärstreffen<br />

dieses Winters findet <strong>am</strong> 30. November um<br />

19.00 Uhr im WSV Lokal statt.<br />

21


22<br />

<strong>aktuell</strong><br />

NATIONALPARK HOHE TAUERN<br />

Wie hat die Pasterze <strong>am</strong> Fuße des <strong>Großglockner</strong>s<br />

vor rund 7.000 Jahren ausgesehen?<br />

Eine Antwort auf diese Frage<br />

geben <strong>aktuell</strong>e Untersuchungsergebnisse<br />

vom größten<br />

Gletscher der Ostalpen.<br />

Ein Forschungste<strong>am</strong> der Universitäten<br />

Graz und Innsbruck<br />

hat Holz- und Torffunde, die<br />

durch den Rückgang der Pasterze<br />

vom Eis freigegeben<br />

wurden, eingehend analysiert.<br />

Blütenstaub und Holz<br />

erzählen<br />

Die Vegetation zeigt bestimmte<br />

Klimaverhältnisse an. Pollen,<br />

Sporen und Pflanzenreste<br />

können in Ablagerungen eingebettet<br />

werden und sich<br />

unter Sauerstoffabschluss gut<br />

erhalten. Auch die seit Mitte<br />

des 19. Jahrhunderts ständig<br />

zurückweichenden Alpengletscher<br />

geben laufend Holzfragmente<br />

und Torfstücke frei. In<br />

den Jahren 2009 und 2010<br />

wurden im Gletschervorfeld<br />

Josef Rieger mit Fundstück, welches<br />

Einblick in die Klimageschichte<br />

der Pasterze gibt<br />

der Pasterze insges<strong>am</strong>t sieben,<br />

bis zu 12 kg schwere<br />

Torfstücke und 20 Holzstücke<br />

geborgen. Auch der <strong>Heiligenblut</strong>er<br />

Josef Rieger fand im<br />

August 2009 ein 7 kg schwe-<br />

res Holzstück und übergab<br />

dieses der Nationalparkverwaltung<br />

Hohe Tauern Kärnten.<br />

Insges<strong>am</strong>t konnten vier Torfstücke<br />

und 16 Hölzer mit<br />

finanzieller Unterstützung des<br />

Glockner-Öko-Fonds der<br />

<strong>Großglockner</strong> Hochalpenstraßen<br />

AG genauer untersucht<br />

werden. Kurt Nicolussi von<br />

der Universität Innsbruck<br />

ermittelte bei den Holzfunden<br />

Holzart und Jahresringzahl.<br />

Die Torfstücke wurden von<br />

Ruth Drescher-Schneider von<br />

der Universität Innsbruck pollenanalytisch<br />

untersucht.<br />

Durch die Bestimmung, Auszählung<br />

und Auswertung von<br />

Pollen, Sporen, Pflanzenresten<br />

und sonstigen Kleinteilen<br />

im Torf – eine aufwändige und<br />

herausfordernde Arbeit – ist<br />

es möglich, die Klimaentwicklung<br />

während des Ablagerungszeitraumes<br />

zu rekonstruieren.<br />

Mit Hilfe von 14C-<br />

Datierungen wurde das Alter<br />

von vier Torfstücken und drei<br />

Holzfunden bestimmt.<br />

Pasterze vor rund 7000 bis<br />

3500 Jahren kleiner als<br />

heute<br />

Die analysierten Fundstücke<br />

geben Einblick in die Klimageschichte<br />

der Pasterze von<br />

5000 bis 1500 v. Chr.: der<br />

Gletscher war in diesem Zeitraum<br />

wesentlich kleiner als<br />

heute, die Gletscherausdehnung<br />

der Pasterze war jedoch<br />

sicherlich nicht konstant. Im<br />

Bereich des heutigen Hufeisenbruchs<br />

konnte sich durchaus<br />

ein Eisfall und darunter<br />

ein Gletscher befunden<br />

haben, der bis zum Kleinen<br />

und Mittleren Burgstall reichte.<br />

Erst mit dem Anwachsen dieses<br />

Eiskörpers unterhalb des<br />

Hufeisenbruchs war ein Gletschervorstoß<br />

und d<strong>am</strong>it ein<br />

sukzessives Überfahren der<br />

vorhandenen Vegetation möglich.<br />

Die analysierten Fundstücke<br />

sind wahrscheinlich vor<br />

ca. 3300 Jahren vom Eis<br />

„begraben“ worden. Die Torfstücke<br />

belegen, dass zwischen<br />

6300 und 3300 Jahren<br />

vor heute Moorvegetation auf<br />

der Pasterze vorhanden war.<br />

Zirben auf der Pasterze<br />

Laut Andreas Kellerer-<br />

Pirklbauer von der Universität<br />

Graz ist der Holzfund von<br />

Josef Rieger eine Zirbe, die<br />

bis zu 200 Jahresringe aufweist<br />

und fast 7000 Jahre alt<br />

ist. Zirben konnten auf der<br />

Pasterze aufgrund einer nacheiszeitlichen<br />

Wärmephase bis<br />

Blühendes Gletschervorfeld: Der <strong>aktuell</strong>e<br />

Rückgang der Pasterze ermöglicht das<br />

Vorrücken der Vegetation. Es werden aber<br />

wohl mehrere Jahrhunderte vergehen<br />

bis Zirben wie vor einigen<br />

tausend Jahren dort wachsen<br />

Herbstausgabe – Oktober 2012


NATIONALPARK HOHE TAUERN<br />

kurz nach 4000 v. Chr. wachsen. Auch die Bohrkerne<br />

vom Stappitzer See in Mallnitz, die Ende<br />

der 1990er Jahre im Auftrag des Nationalparks<br />

untersucht wurden, belegen diese günstige Klimaphase.<br />

Durch den fortschreitenden Gletscherrückgang<br />

wird die Pasterze auch zukünftig interessante<br />

Fundstücke preisgeben. Diese Zeitzeugen liefern<br />

wertvolle Hinweise zur weiteren Entschlüs-<br />

Herbstausgabe – Oktober 2012<br />

<strong>aktuell</strong><br />

selung der Vegetations-, Klima- und Gletschervergangenheit<br />

des größten Gletschers der Ostalpen.<br />

Buchtipp: „Die Pasterze - Der Gletscher <strong>am</strong> <strong>Großglockner</strong>“,<br />

2011 im Verlag Anton Pustet erschienen;<br />

erhältlich in der Verkaufsstelle des Nationalparks<br />

Hohe Tauern Kärnten (Tel.: ++43(0)4825 6161<br />

oder nationalpark@ktn.gv.at); Kosten: 24,- EUR<br />

Erste Freilassung von Bartgeiern in der Nationalparkgemeinde<br />

<strong>Heiligenblut</strong> <strong>am</strong> <strong>Großglockner</strong><br />

Die Nationalparkgemeinde<br />

<strong>Heiligenblut</strong> <strong>am</strong> <strong>Großglockner</strong><br />

wurde schon bald nach der<br />

ersten Freilassung im Nationalpark<br />

Hohe Tauern (1986 in<br />

Rauris) von Bartgeiern beflogen.<br />

2001 k<strong>am</strong> es schlussendlich<br />

in <strong>Heiligenblut</strong> zur ersten,<br />

leider nicht erfolgreichen<br />

Bartgeierbrut in Österreich.<br />

Im Großen Fleißtal wurden<br />

<strong>am</strong> 23. Juni dieses Jahres<br />

zwei junge Bartgeierd<strong>am</strong>en<br />

freigelassen. Trotz Regenwetter<br />

ließen es sich viele <strong>Heiligenblut</strong>er<br />

nicht nehmen,<br />

Glocknerlady und Inge auf<br />

ihrem Weg in die Freiheit zu<br />

begleiten. Glocknerlady erhielt<br />

ihren N<strong>am</strong>en von den Radio<br />

Kärnten Hörern, Inge ist das<br />

Patenkind der Kärntner Jägerschaft.<br />

Beide st<strong>am</strong>men aus<br />

dem Bartgeierzuchtzentrum<br />

Guadalentin in Andalusien.<br />

Junge Bartgeier werden noch<br />

flugunfähig freigelassen und<br />

bis zum Erstflug in einer<br />

Felsnische gefüttert. Nach<br />

weiteren vier bis sechs<br />

Wochen sind die Junggeier<br />

selbstständig und verlassen<br />

ihren „Geburtsort“. Der bisherige<br />

Kärntner Freilassungsplatz<br />

in Mallnitz wird seit 2009<br />

von einem jungen Paar beflogen.<br />

Auf der Suche nach<br />

einem neuen Ort, fiel die Wahl<br />

auf das neue Nationalparkerweiterungsgebiet<br />

Große Fleiß.<br />

Der täglich besetzte Beobachtungsstand<br />

im Fleißtal entwickelte<br />

sich zum Treffpunkt für<br />

Einheimische und Gäste. Die<br />

allwöchentliche Wanderung<br />

vom Schareck zum Bartgeierbeobachtungsplatz<br />

zählte zu<br />

den <strong>am</strong> besten gebuchten<br />

Führungen des Nationalparks.<br />

Die Freilassung blieb auch bei<br />

fremden Bartgeiern nicht<br />

lange unbemerkt: mindestens<br />

sieben verschiedene Geier<br />

besuchten Inge und Glocknerlady<br />

in den letzten Monaten.<br />

Zusätzlich konnten täglich<br />

Gänsegeier und Steinadler<br />

gesichtet werden.<br />

Kruml, unser erster 2010<br />

geborener Wildvogel, wurde<br />

zum Dauergast und zum ständigen<br />

Begleiter bzw. Beschützer<br />

unserer beiden Jungd<strong>am</strong>en.<br />

Am 24. Juli startete<br />

Glocknerlady zu ihrem Erstflug,<br />

Inge folgte ihr 5 Tage<br />

später. Am 25. August verließ<br />

Inge das Fleißtal in Richtung<br />

Rauris und kehrte erst <strong>am</strong> 10.<br />

September wieder an den<br />

Freilassungsplatz zurück.<br />

Glocknerlady besuchte <strong>am</strong> 4.<br />

September erstmalig die Pasterze<br />

und hält sich seit d<strong>am</strong>als<br />

im Bereich der <strong>Großglockner</strong><br />

Hochalpenstraße auf. Ein<br />

besonderer Dank gilt den<br />

Grundbesitzern, der lokalen<br />

Jägerschaft und der <strong>Gemeinde</strong><br />

für die gute Zus<strong>am</strong>menarbeit.<br />

Die Ausflüge von Glocknerlady<br />

und Inge können dank ihrer<br />

Satellitensender online unter<br />

http://www.hohetauern.at/de/b<br />

artgeier-online.html mitverfolgt<br />

werden.<br />

23


Dipl.-Ing. Franz Wallack,<br />

d<strong>am</strong>als Mitarbeiter des Kärntner<br />

Landesbaudienstes erregte<br />

als Konstrukteur und Manager<br />

von Industrie- und Wasserschutzbauten<br />

die Aufmerks<strong>am</strong>keit<br />

seiner Vorgesetzten.<br />

Als 1922 die Idee auftauchte,<br />

den Österreichischen Tourismus<br />

durch eine <strong>Großglockner</strong><br />

Hochalpenstraße anzukurbeln,<br />

betraute man den 35jährigen<br />

Wallack mit diesem<br />

Projekt. An Nord – Südverbindungen<br />

gab es d<strong>am</strong>als nur<br />

den abschreckend steilen<br />

Katschberg und mit der Bahn<br />

die Tauernschleuse Mallnitz.<br />

Wallack begann seine Arbeit<br />

mit einer bis dahin beispiellos<br />

gründlichen Erhebung aller<br />

relevanten Fakten. Auf eigene<br />

Kosten bereiste er sechs<br />

Wochen lang alle Passstraßen<br />

der Alpen, notierte alle<br />

irgendwie nutzbaren Daten<br />

und legte sie seinen sichtlich<br />

beeindruckten Auftraggebern<br />

in einer fingerdicken Studie<br />

vor: Steigungen und Kurvenradien,<br />

Straßenbeläge und<br />

Erhaltungskosten, Frequenzzahlen<br />

und Mauten, Ausstattung<br />

von Bussen und Berghotels,<br />

Werbung – und alles<br />

bemessen an der Leistungsfähigkeit<br />

der Autos. Überdies<br />

24<br />

<strong>aktuell</strong><br />

Visionär und Straßenbau-Pionier<br />

Franz Wallack (1887 – 1966)<br />

Der legendäre Erbauer der <strong>Großglockner</strong> Hochalpenstraße<br />

wäre <strong>am</strong> 24. August 2012 - 125 Jahre alt geworden.<br />

konnte Wallack als begeisterter<br />

und erfahrener Alpinist die<br />

Verhältnisse in den Hohen<br />

Tauern realistisch einschätzen.<br />

Aus seiner Datens<strong>am</strong>mlung<br />

schloss Wallack, dass<br />

eine <strong>Großglockner</strong> Hochalpenstraße<br />

eine erstrangige<br />

touristische Attraktion werden<br />

würde, weil sie nicht nur bis an<br />

einen Gletscher, sondern als<br />

Neuheit hoch über einen Gletscher<br />

hinauf führen würde.<br />

Deshalb zöge sie auch mehr<br />

Besucher an als die berühmte<br />

Dolomitenstraße. Sein erstes<br />

Projekt sah entsprechend<br />

dem noch schwach entwickelten<br />

Autoverkehr eine drei<br />

Meter breite Sandstraße mit<br />

Ausweichen auf Sichtweite<br />

GROHAG<br />

vor. Doch es fanden sich<br />

keine Investoren, obschon<br />

Wallack sein Projekt auf zwei<br />

Fahrspuren verbesserte. Erst<br />

die Weltwirtschaftskrise von<br />

1929 mit bis zu 26 Prozent<br />

Arbeitslosigkeit brachte Wallacks<br />

Plan vom Reißbrett in<br />

die Umsetzung.<br />

Der Beharrlichkeit und Durchsetzungskraft<br />

des Salzburger<br />

Landeshauptmannes Dr. Franz<br />

Rehrl ist es zu verdanken,<br />

dass die österreichische<br />

Regierung den Bau finanzierte<br />

und somit auch viele Arbeitsplätze<br />

schaffen konnte. Das<br />

brachte von 1930 bis 1935<br />

durchschnittlich 3.200 ehemals<br />

Arbeitslosen zu Lohn<br />

und Brot.<br />

Herbstausgabe – Oktober 2012


GROHAG<br />

Die Straße konnte in der<br />

d<strong>am</strong>als sensationell kurzer<br />

Bauzeit von nur 5 Jahren <strong>am</strong><br />

3. August 1935 eröffnet werden.<br />

Franz Wallack formulierte<br />

seine d<strong>am</strong>alige Arbeit einmal<br />

so:<br />

„Die Straße sollte sich harmonisch<br />

in das Landschaftsbild<br />

einfügen. In dieser erhabenen<br />

Bergwelt wäre es eine Vermessenheit<br />

gewesen, hätte<br />

ich mit den Mitteln der Technik<br />

der Natur den Rang ablaufen<br />

wollen. Die ungeheure Großartigkeit<br />

ihrer Umgebung gab<br />

der Straße ja einen derart<br />

unvergleichlichen Rahmen,<br />

dass jeder Versuch, auftretende<br />

technische Schwierigkeiten<br />

anders als auf die einfachste<br />

Weise meistern zu wollen,<br />

anmaßend und abstoßend<br />

wirken würde.“<br />

Herbstausgabe – Oktober 2012<br />

DI Franz Wallack, ein gebürtiger<br />

Wiener, war dann noch<br />

über 3 Jahrzehnte als Vorstand<br />

der <strong>Großglockner</strong> Hochalpenstraßen<br />

AG tätig und<br />

baute in dieser Zeit nicht nur<br />

die <strong>Großglockner</strong> Hochalpenstraße,<br />

um zeitgemäßen<br />

Anforderungen zu entsprechen,<br />

noch Zug um Zug aus.<br />

Er plante und setzte auch den<br />

Bau der Gerlos Alpenstraße<br />

um, die heuer ihr 50-jähriges<br />

Bestandsjubiläum feiert.<br />

Franz Wallck ist neben Bürgermeister<br />

Georg Lackner/<br />

Petrusbauer (verstorben 1986)<br />

und Pfarrer Peter S<strong>am</strong>pels<br />

(verstorben 1971) einer der<br />

drei Ehrenbürger der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Heiligenblut</strong> <strong>am</strong> <strong>Großglockner</strong>.<br />

Kranzniederlegung <strong>am</strong> Ehrengrab der Stadt Salzburg für Franz Wallack<br />

v.l.n.r.: Dr. Johannes Hörl, Vorstand <strong>Großglockner</strong> Hochalpenstraßen AG, Aufsichtsrat-Vorsitzender Dr. Wilfried Haslauer (Salzburg),<br />

Betriebsrats-Vorsitzender Josef Lechner, LAbg. Bgm. Peter Suntinger (Kärnten)<br />

<strong>aktuell</strong><br />

25


26<br />

<strong>aktuell</strong><br />

Bei prachtvollem „Kaiserwetter“<br />

zum Einzug in unsere Kirche<br />

– begleitet von Renè<br />

Lackner’s Trompetenklängen<br />

und feierlicher Heiligen Messe<br />

mit Kirchenchor, verlief unsere<br />

diesjährige Kräutersegnung.<br />

Herzlichen Dank für alle Blumen-<br />

und Kräuterspenden<br />

und alle helfenden Hände!<br />

Noch vor der Kräuterweihe<br />

besuchten wir <strong>am</strong> 10. August<br />

hoch über Matrei/Osttirol den<br />

„Strumerhof“. Das Kräuterwirtshaus<br />

der F<strong>am</strong>ilie Holzer<br />

bietet Vielfältiges zum Genießen,<br />

Schauen und Kennenlernen.<br />

Bei der Einladung zu einem<br />

kulinarischen Überraschungsessen<br />

für alle Akteurinnen<br />

anlässlich unseres 25-Jahr-<br />

Festes, konnten wir Caroline<br />

Lackner mit Tochter Zita als<br />

neue Trachtenfrauen herzlich<br />

willkommen heißen. Liebe<br />

Caroline und Zita, lieber Jürgen<br />

– Herzlichen Dank für<br />

TRACHTENFRAUEN<br />

alles, es war ein wunderbarer<br />

Abend! Danke auch für die<br />

musikalische Überraschung<br />

von Hois und Hansjörg!<br />

Als einen Höhepunkt und<br />

auch aus Dankbarkeit für<br />

unser 25 Jahr-Jubiläum<br />

betrachten wir die Wallfahrt<br />

nach Mariazell bei prachtvollem<br />

Wetter <strong>am</strong> 7. und 8. September.<br />

Wir nahmen an der<br />

traditionellen Lichterprozession<br />

<strong>am</strong> Vorabend des Marienfeiertages<br />

teil und wurden<br />

gestärkt durch den Einzelsegen<br />

mit der Gnadenstatue.<br />

Frau Maria Pichler-Stachl hat<br />

uns einfühls<strong>am</strong> während der<br />

Hin- und Rückfahrt mit Gebeten<br />

und Liedern begleitet. Wir<br />

danken Frau Carla Schachner<br />

für die Informationen und<br />

Organisation vor Ort.<br />

Herbstausgabe – Oktober 2012


NATIONALPARK TOURISMUS<br />

�<br />

UNTERNEHMERINNEN<br />

ÜBERNEHMEN VERANT-<br />

WORTUNG FÜR DIE TOURIS-<br />

TISCHE ZUKUNFT IN DER<br />

NATIONALPARK-REGION:<br />

<strong>Heiligenblut</strong> <strong>am</strong> <strong>Großglockner</strong><br />

ist mit über 30 % Anteilen und<br />

2 der 7 Aufsichtsrats-Sitzen<br />

größter Gesellschafter der<br />

Firma Hohe Tauern – die<br />

Nationalpark-Region in Kärnten<br />

Tourismus GmbH. Gemäß<br />

dem neuen Kärntner Tourismusgesetz<br />

wurde die konstituierende<br />

Sitzung der neuen<br />

Verbände zwischen dem 15.<br />

und 25. Oktober 2012<br />

beschlossen. Es ist wichtig,<br />

dass sich die UnternehmerInnen<br />

für die touristische<br />

Zukunft engagieren. Wahlvorschläge<br />

müssen bis zum 3.<br />

Tag vor dem Wahltag bei der<br />

<strong>Gemeinde</strong> eingehen.<br />

INFO- & BUCHUNGSCEN-<br />

TER HEILIGENBLUT<br />

Die Einrichtung des Info- &<br />

Buchungscenters in <strong>Heiligenblut</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>Großglockner</strong> hat sich<br />

voll bewährt, die zentrale<br />

Buchbarkeit wird von den<br />

Gästen gut angenommen<br />

(Nationalpark Wanderbus,<br />

Nationalpark-Sommerprogr<strong>am</strong>m,<br />

Magic Moments-<br />

Exkursionen, Bergführertouren<br />

etc.)<br />

Herbstausgabe – Oktober 2012<br />

Tourismusverband <strong>Heiligenblut</strong> neu<br />

In Zukunft wird auch das Alpe-<br />

Adria-Buchungscenter Kärnten<br />

seinen Sitz in <strong>Heiligenblut</strong><br />

haben.<br />

DIE KÄRNTEN WERBUNG<br />

AUF EXKURSION AM ALPE-<br />

ADRIA-TRAIL<br />

MitarbeiterInnen der Kärnten<br />

Werbung waren <strong>am</strong> Dienstag,<br />

<strong>aktuell</strong><br />

dem 18. September 2012 zu<br />

Besuch in <strong>Heiligenblut</strong> und<br />

erkundeten die 1. Etappe des<br />

Alpe-Adria-Trails. Nach einer<br />

Stärkung in der Briccius-Sennerei<br />

ging es in das Hotel<br />

Glocknerhof**** und anschließend<br />

wurde noch die Wallfahrtskirche<br />

<strong>Heiligenblut</strong><br />

besichtigt.<br />

Die Kärnten Werbung auf Besuch auf der 1. Etappe des Alpe-Adria-Trails:<br />

Alle sind begeistert von der Nationalpark-Region<br />

27


28<br />

<strong>aktuell</strong><br />

Am 10. Juli 2012 hat Hannes<br />

Lackner aus Pockhorn die<br />

Lehrabschlussprüfung als<br />

Seilbahnfachmann mit<br />

gutem Erfolg absolviert.<br />

Den Lehrberuf Seilbahnfachmann<br />

bzw. Seilbahnfachfrau<br />

GROSSGLOCKNER BERGBAHNEN/BAUTHERMOGRAFIE<br />

<strong>Großglockner</strong> Bergbahnen<br />

gibt es erst seit 2008. Seither<br />

haben in <strong>Heiligenblut</strong> bereits<br />

zwei Jugendliche diese Ausbildung<br />

erfolgreich abgeschlossen,<br />

und Markus Unterkircher<br />

wurde im Juli 2012 als<br />

neuer Lehrling aufgenommen.<br />

Mit 31. Juli 2012 ist<br />

unser langjähriger Mitarbeiter<br />

Hansjörg<br />

Haritzer in den wohlverdientenRuhestand<br />

gewechselt. Wir<br />

danken ihm für sein<br />

ganzherziges Engagement<br />

und seinen unermüdlichen<br />

Einsatz für<br />

unseren Betrieb.<br />

Geschäftsführung, Betriebsleitung<br />

und die Mitarbeiter der<br />

Grossglockner Bergbahnen<br />

gratulieren dem neuen Seilbahnfachmann<br />

zu seinem<br />

Erfolg und wünschen dir, lieber<br />

Hansjörg, noch viele<br />

gesunde Jahre im Kreise deiner<br />

F<strong>am</strong>ilie.<br />

Bauthermografieaktion des Landes Kärnten<br />

Aufgrund der kontinuierlich steigenden Kosten<br />

für die Beheizung von Gebäuden kommt der<br />

Vermeidung von Wärmeverlusten immer größere<br />

Bedeutung zu. Zur Feststellung des bauphysikalischen<br />

Zustandes von Gebäuden und als<br />

Anregung für energiesparende Maßnahmen bietet<br />

die Energiereferentin des Landes Känrnten,<br />

Landesrätin Dr. Beate Prettner, auch in der<br />

Heizperiode 2012/2013 die<br />

Bauthermografieaktion<br />

des Landes Kärnten<br />

für alle Interessierten an.<br />

Die „angemeldeten“ Gebäude werden in der<br />

Heizperiode (Temperaturbereich + 4°C bis –<br />

25°C) thermografisch (ca. 20 Infrarotaufnahmen)<br />

und parallel digital erfasst. Die Schwachstellen<br />

des Gebäudes werden analysiert und es<br />

werden Berichte inkl. Temperaturanalysen<br />

erstellt, die den KundInnen in Papierform – oder<br />

auf Wunsch auch digital – zugesandt werden.<br />

Der Preis für ein Ein- bzw. Zweif<strong>am</strong>ilienhaus<br />

beträgt € 120,-- (inkl. 20 % Ust.).<br />

Weitere Auskünfte erhalten Sie in Ihrem<br />

<strong>Gemeinde</strong><strong>am</strong>t bzw. auf der Website<br />

www.energiebewusst.at<br />

Interessierte können sich ab sofort bei der<br />

<strong>Gemeinde</strong> anmelden!<br />

Anmeldeschluss ist Freitag,<br />

der 21. Dezember 2012.<br />

Herbstausgabe – Oktober 2012


GROSSGLOCKNER BERGBAHNEN<br />

S A I S O N S K I P A S S F Ü R H E I L I G E N B L U T<br />

Herbstausgabe – Oktober 2012<br />

Sunny Card Saisonkarten 2012/13<br />

gültig auch in unseren Partnerskigebieten Hinterstoder, Wurzeralm,<br />

Kasberg-Grünau, Ötscher, Hochficht, Kössen und Patscherkofel<br />

Ermäßigung bei Kauf bis 31. Oktober 2012<br />

Vorverkauf Normalpreis<br />

Erwachsene 328,- 410,-<br />

Jugend<br />

(JG 1994-1997)<br />

Kinder<br />

(JG 1998-2008)<br />

Erwachsene<br />

nur Montag – Freitag<br />

284,- 355,-<br />

182,- 228,-<br />

236,- 295,-<br />

F<strong>am</strong>ilien Sunny Card (Preise im Vorverkauf bis 31. Oktober 2012)<br />

€ 656,- für 2 Eltern-Saisonkarten + Ihre Kinder bis 14 (JG 1998 – 2008)<br />

€ 328,- für 1 Eltern-Saisonkarte + Ihre Kinder bis 10 (JG 2003 – 2008)<br />

Zu Sunny Card Montag-Freitag ist keine Sunny Card Kind frei möglich!<br />

Saisonkarten Grossglockner/<strong>Heiligenblut</strong> 2012/13<br />

nur gültig im Skigebiet Grossglockner/<strong>Heiligenblut</strong><br />

Ermäßigung bei Kauf bis 31. Oktober 2012<br />

Vorverkauf Normalpreis<br />

Erwachsene 310,- 387,50<br />

Jugend<br />

(JG 1994-1997)<br />

Kinder<br />

(JG 1998-2008)<br />

270,- 337,50<br />

175,- 219,--<br />

Für Kinder und Jugendliche wird in der kommenden Wintersaison wieder zusätzlich eine<br />

begünstigte Saisonkarte für das Skigebiet Grossglockner/<strong>Heiligenblut</strong> zu folgenden Bedingungen<br />

angeboten:<br />

Preis<br />

Kinder<br />

164,-<br />

(JG 1998-2008)<br />

Jugend<br />

257,50<br />

(JG 1994-1997)<br />

Diese Karte ist nur im Vorverkauf bis 21.12.2012 erhältlich.<br />

Die Abgabe erfolgt ausschließlich an Kinder bis zum vollendeten 14. Lebensjahr und Jugendliche bis<br />

zum vollendeten 18. Lebensjahr, welche ihren ordentlichen Wohnsitz in Ihrer <strong>Gemeinde</strong> haben.<br />

Wir freuen uns, Sie auch im kommenden Winter wieder bei uns begrüßen zu dürfen.<br />

GROSSGLOCKNER BERGBAHNEN TOURISTIK GMBH<br />

Hof 94, 9844 <strong>Heiligenblut</strong><br />

0043 (0) 4824 2288 Fax DW 28<br />

grossglockner@skisport.com und www.gross-glockner.at<br />

<strong>aktuell</strong><br />

29


30<br />

<strong>aktuell</strong><br />

Neue Tragkraftspritze<br />

FEUERWEHR HEILIGENBLUT<br />

Freiwillige<br />

Feuerwehr <strong>Heiligenblut</strong><br />

Wir konnten eine neue Tragkraftspritze<br />

der Marke „Tornado<br />

1500“ in Betrieb nehmen.<br />

„VW Pumpe“<br />

Da unsere „VW Pumpe“<br />

schon 47 Jahre auf dem<br />

Rücken hat, können wir sie in<br />

den wohlverdienten Ruhestand<br />

entlassen. Sie wird mit<br />

ihrem Anhänger in unserem<br />

Museum einen würdevollen<br />

Platz erhalten.<br />

Liebe <strong>Gemeinde</strong>bürgerinnen und Bürger!<br />

Kurz einige Daten:<br />

• 50 PS<br />

• Pumpenleistung von 1500<br />

bis 2000 Liter<br />

Gewicht 160 kg<br />

•<br />

Wir von der Feuerwehr <strong>Heiligenblut</strong><br />

wünschen allen<br />

Einheimischen und Gästen<br />

einen schönen Herbst, und<br />

erhols<strong>am</strong>e Tage.<br />

Ihr <strong>Gemeinde</strong>feuerwehrkommandant<br />

OBI Schmidl Josef<br />

Herbstausgabe – Oktober 2012


BRANDSCHUTZ<br />

Herbstausgabe – Oktober 2012<br />

AB�OKTOBER�2012:�<br />

�<br />

RAUCHMELDER-PFLICHT<br />

IN KÄRNTEN<br />

Laut neuen baurechtlichen Bestimmungen müssen in Kärnten ab 1. Oktober 2012<br />

alle Neubauten mit Rauchwarnmeldern ausgestattet werden.<br />

In bestehenden Häusern und Wohnungen sind diese bis 30. Juni 2013 einzubauen.<br />

Bei einem Wohnungsbrand sind nicht<br />

nur die Fl<strong>am</strong>men lebensbedrohend, sondern<br />

vor allem der giftige Brandrauch,<br />

der sich blitzschnell in den Räumen ausbreitet.<br />

Rauchwarnmelder können in diesem Falle<br />

zu Lebensrettern werden. Der laute<br />

Alarm warnt bereits im Entstehungsstadium<br />

des Brandes vor der drohenden<br />

Gefahr, ermöglicht eine rasche Flucht<br />

und die Bekämpfung des Brandes.<br />

Diese Warnfunktion ist vor allem in der Nacht von größter Bedeutung.<br />

Nach den gesetzlichen Bestimmungen muss in jedem Aufenthaltsraum (Wohnraum)<br />

sowie im Fluchtweg (Flur) ein Rauchwarnmelder an der Decke angebracht<br />

werden. Ausgenommen sind die Küche (hier würden zu oft Fehlalarme entstehen),<br />

Abstellräume und Sanitärräume. In Wohnküchen (kombinierte, offene Küche mit<br />

Wohnzimmer) ist ein Rauchwarnmelder zu montieren – und zwar im Wohnbereich,<br />

möglichst weit entfernt vom Kochbereich.<br />

Wichtige Kriterien für den Kauf:<br />

� Nur geprüfte Produkte verwenden (CE-Prüfzeichen). Rauchwarnmelder müssen<br />

der ÖNORM EN 14604 entsprechen.<br />

� Rauchwarnmelder sind regelmäßig auf Ihre Funktion zu überprüfen. Achten Sie<br />

daher auf möglichst lange Prüfintervalle.<br />

� Leicht bedienbarer Testknopf, der jederzeit eine einfache Funktionsüberprüfung<br />

ermöglicht.<br />

� Warnfunktion, sobald ein Batteriewechsel nötig ist.<br />

� Lange Lebensdauer (Garantie)<br />

� Einfache Montagemöglichkeit und Gebrauchsanleitung<br />

Rauchwarnmelder bekommt man in den meisten Baumärkten, im Elektrofachhandel<br />

und auf etlichen Einkaufsplattformen im Internet.<br />

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Sicherheits-Homepage:<br />

www.siz.cc/kaernten<br />

<strong>aktuell</strong><br />

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