z`Othmissinge Ausgabe 173 - Othmarsingen
z`Othmissinge Ausgabe 173 - Othmarsingen
z`Othmissinge Ausgabe 173 - Othmarsingen
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<strong>Ausgabe</strong> Nr. <strong>173</strong><br />
August 2011<br />
Tradition und Wohlstand - Werte schätzen<br />
und pflegen!<br />
Mutig sein, immer wieder Neues wagen und damit<br />
natürlich immer grössere Risiken eingehen, das wiederspiegelt<br />
unseren Freiheitsdrang und unsere Fortschrittsgedanken.<br />
Wer dabei jedoch seine Verantwortung<br />
gegenüber sich und seinem Umfeld missachtet,<br />
wirkt arrogant und hochmütig. Dass man mit seinem<br />
Übermut sich selbst und seiner Umwelt Schaden zufügt<br />
und diese damit auch belastet, zeigt die heutige<br />
Verantwortungslosigkeit unserer Gesellschaft.<br />
Warum wir so unsere jahrelang erarbeiteten Grundwerte<br />
aufs Spiel setzen, kann nur mit der fehlenden<br />
Achtung unserer Traditionen und unserer Verbundenheit<br />
zu den Leistungen und Erfolgen unserer Vorfahren<br />
zu tun haben.<br />
Auf der steten Suche nach mehr Lebensqualität und<br />
noch mehr Wohlstand geben wir uns jeder Lust und<br />
jedem Spektakel hin – nur noch vergessen und geniessen<br />
und das für ein gutes Leben! Freunde für ein<br />
gutes Leben oder die ungeschriebenen Gesetze unseres<br />
Generationenvertrages bleiben auf der Strecke.<br />
Was ist denn ein gutes Leben?<br />
Gutes Leben beginnt doch damit, eingebunden zu<br />
sein in eine intakte Familie, in der man sich ehrlich<br />
schätzt und gegenseitig achtet. Ein guter und anregender<br />
Freundeskreis gehört ebenso dazu wie eine<br />
schöne Wohnung in seiner gewünschten Umgebung,<br />
eine sinnvolle Arbeit, die Freude macht und nicht nur<br />
ein „ Job“ zum Geld verdienen. Und natürlich eine interessante<br />
und erholsame Freizeitbeschäftigung. Wir<br />
sind ständig von tausenden Verführungen und materiellen<br />
Versuchungen umgeben, die Glück und Lebensfreude<br />
versprechen – aber nachdenken was<br />
wirklich wichtig ist im Leben, dazu fehlt uns dann die<br />
Zeit. Innere Einkehr halten, näher zusammenrücken,<br />
dazu braucht es heute tatsächlich eine Welt, die fast<br />
aus den Fugen gerät.<br />
Traditionen dürfen nicht zu Pflichtübungen verkommen.<br />
Seinen Werten treu bleiben heisst in erster Linie,<br />
diese nicht zugunsten kurzfristigem Profit oder<br />
politischer Korrektheit zu opfern.<br />
Nun sind wir gefordert! Mit der Konzentration der<br />
Kräfte soll wieder ein Zeichen gesetzt werden, um<br />
das eigenständige Überleben in einer schwierigen<br />
Zeit sicher zu stellen. Am 1. August haben wir von<br />
der Erfolgsgeschichte „Schweiz“ gesprochen.<br />
Ein altes Sprichwort sagt:<br />
„Tradition ist bewahrter Fortschritt, Fortschritt ist weitergeführte<br />
Tradition.“ Diese Tradition, mit unserer<br />
Charakterstärke, Durchsetzungskraft und fachlicher<br />
Kompetenz soll wieder ein Umdenken von Übermut<br />
zur Besonnenheit ermöglichen.<br />
Wenn wir uns an den Werten, Freiheit und Selbstverantwortung<br />
weiterhin orientieren wollen, dann sind wir<br />
gefordert zur Leistungsbereitschaft zurück zu finden.<br />
Wenn uns dann dies auch weiterhin gelingt, werden<br />
wir auch den Wohlstand von heute, trotz Turbulenzen<br />
in der Weltwirtschaft, erhalten können.<br />
Und wenn wir eine attraktive und lebenswerte Gemeinde<br />
bleiben wollen, braucht es jeden Einzelnen in<br />
der Gemeinschaft, der dazu beiträgt, das Leben mit<br />
all seinen Aktivitäten und Angeboten in diesem Dorf<br />
zu erhalten.<br />
Ihr Gemeindeammann<br />
Fritz Wirz
Schliessung der Sprechstelle Rössli<br />
Die Nachfrage der Bevölkerung nach mobiler Telefonie<br />
ist seit vielen Jahren ungebrochen gewachsen.<br />
Dieser Trend hat unter anderem auch zu einem markanten<br />
Nutzungsrückgang der öffentlichen Sprechstellen<br />
(Publifone) geführt. Von diesem Nutzungsrückgang<br />
betroffen sind auch die Publifone in der<br />
Gemeinde <strong>Othmarsingen</strong>. Die Post Immobilien hat<br />
der Swisscom den Standort der öffentlichen Sprechstelle<br />
bei der Post gekündigt. Aus diesem Grund wird<br />
die Swisscom (Schweiz) AG die Sprechstelle Ende<br />
August 2011 definitiv aufheben und die Grundversorgung<br />
von zwei Sprechstellen auf eine Sprechstelle<br />
beim Bahnhof reduzieren.<br />
Wir bitten Sie, ab September 2011 die Sprechstelle<br />
beim Bahnhof zu benutzen und danken für Ihr Verständnis.<br />
Geschwindigkeitskontrollen<br />
Im 1. Semester 2011 wurden bei der Dottikerstrasse<br />
und der Mägenwilerstrasse Geschwindigkeitskontrollen<br />
durchgeführt. 90.7 % aller Fahrzeuglenkerinnen<br />
und Fahrzeuglenker hielten die Höchstgeschwindigkeit<br />
von 50 km/h ein. Von 10‘525 kontrollierten Fahrzeugen<br />
musste die Regionalpolizei Lenzburg gegen<br />
898 Personen eine Ordnungsbusse aussprechen und<br />
8 Anzeigen erstatten.<br />
Pilzkontrolle<br />
Pilzkontrolleur:<br />
Roland Vock, Göslikerstrasse 5, 5524 Niederwil<br />
Telefon: 056 622 59 41<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag nach tel. Vereinbarung<br />
Samstag und Sonntag von 18.00 - 19.00 Uhr<br />
Am 24. und 25. September 2011 findet keine Kontrolle<br />
statt.<br />
Stellvertretung vom 17. – 29. Oktober 2011:<br />
Margaretha Strebel, Käsereiweg 1, 5522 Tägerig<br />
Telefon: 056 491 12 67<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mittwoch und Sonntag von 18.00 - 19.00 Uhr<br />
Freitag und Samstag von 17.00 - 18.00 Uhr<br />
Am 2. Oktober 2011 findet keine Kontrolle statt.<br />
Ausserhalb der Kontrollzeiten nur nach telefonischer<br />
Vereinbarung.<br />
Hundekontrolle<br />
Per 19. Juli 2011 waren 131 Hunde (71 Männchen,<br />
60 Weibchen) in <strong>Othmarsingen</strong> registriert. Dies ist ein<br />
Rückgang von 10 Hunden im Vergleich zum Vorjahr.<br />
An Hundehalterinnen und Hundehalter<br />
Bei der Gemeindekanzlei sind Meldungen über unkorrekte<br />
Hundehaltung eingegangen. Aus diesem<br />
Grund möchten wir den Hundehaltern den § 19 des<br />
Polizeireglements in Erinnerung rufen, wonach Tierhalter<br />
dafür zu sorgen haben, dass der öffentliche<br />
und fremde private Grund nicht verunreinigt wird. Die<br />
Hundehalter sind verpflichtet, insbesondere den<br />
Hundekot einzusammeln und zweckmässig zu beseitigen.<br />
Wir bitten Sie deshalb, den Hundekot in die<br />
Robidog-Sammelbehälter zu werfen oder, wo solche<br />
nicht vorhanden sind, den Kot mit nach Hause zu<br />
nehmen und mit der Grauabfuhr zu entsorgen. Der<br />
verantwortungsbewusste Hundehalter nimmt ausserdem<br />
seinen Hund in verkehrsreicher Gegend, beim<br />
Überqueren von Strassen, im Waldgebiet (Leinenpflicht<br />
in der Zeit vom 1. April bis 31. Juli) sowie in<br />
der Nähe von Bauernhöfen an die Leine. Für das<br />
Verständnis danken wir Ihnen bestens.<br />
Erschliessung Högernweg-Eisengasse<br />
Die Baumeisterarbeiten Erschliessung Högernweg-<br />
Eisengasse, Eisengasse Teilstück 2, wurden an die<br />
Knecht Bau AG, Brugg, vergeben. Gutes Wetter vorausgesetzt<br />
wird am 29. August 2011 die Baustelle<br />
installiert und mit den Bauarbeiten begonnen. Es wird<br />
mit einer Realisierungszeit von ca. 2 Monaten gerechnet.<br />
Rückwärtige Erschliessung Dottikerstrasse<br />
Der Kanton Aargau hat mit der Realisierung der<br />
Lärmschutzwand Dottikerstrasse und mit der rückwärtigen<br />
Erschliessung Dottikerstrasse am 18. Juli<br />
2011 begonnen. Die Rohrlegearbeiten für die rückwärtige<br />
Erschliessung wurden an die Haustechnik<br />
Oppliger AG, <strong>Othmarsingen</strong>, und die Bauarbeiten an<br />
die Implenia Bau AG, Buchs, vergeben.<br />
Baubewilligungen<br />
Messmann Alexander und Nicole, Volketswil, für den<br />
Neubau eines Einfamilienhaus mit Doppelgarage,<br />
Heuerweg<br />
RTM Bau AG, Niederlenz, für den Neubau von<br />
2 Doppeleinfamilienhäusern und 5 Einfamilienhäusern,<br />
Wilhalde<br />
Swisscom (Schweiz) AG, Olten, für den Neubau eines<br />
Verteilkastens (sog. Outdoor Cabinet bzw. PUS-<br />
Standort), Schulstrasse<br />
Stutz Hans, Panoramaweg 3, für den Anbau eines<br />
unbeheizten Wintergartens<br />
Luginbühl Roger, Holderbank, für das Aufstellen eines<br />
mobilen Ausstellungs-Wintergartens, Hölli 20<br />
Rohrer Andreas und Nicole, Heuerweg 12, für den<br />
Neubau eines Gartenhauses<br />
Fernandes Daniel und Janette, Heuerweg 8, für den<br />
Neubau eines Gartenhauses
Zwei Lehrpersonen freuen sich auf ihre<br />
Pensionierung<br />
Am Examenessen wurden Frau Ruth Schläfle und<br />
Frau Marianne Strebel von der Schulleitung und der<br />
Schulpflege offiziell pensioniert. Frau Strebel unterrichtete<br />
19 Jahre Französisch an der Realschule und<br />
Frau Schläfle erteilte 30 Jahre Textiles Werken, vorwiegend<br />
an der Primarschule.<br />
Beide Lehrpersonen erlebten in den vergangenen<br />
Jahren viele Neuerungen durch Änderungen der<br />
Lehrpläne, der Stundentafeln und durch Einführung<br />
von neuen Strukturen. Beide meisterten diese Veränderungen<br />
sehr gut und unterrichteten all die Jahre mit<br />
viel Freude.<br />
Als Geschenk erhielten beide Lehrpersonen einen<br />
Koffer mit vielen Geschenken und guten Wünschen<br />
vom Lehrerteam, der Schulleitung und der Schulpflege.<br />
Nach dem offiziellen Schulschluss am Donnerstag<br />
wartete Herr Eichelberger, Mägenwil und führte<br />
die beiden mit zwei Pferden und Kutsche durch Feld<br />
und Wald in ihre neue Freiheit. Die Überraschung<br />
schien gelungen zu sein. Beide strahlten eine grosse<br />
Freude aus, als sie an ihrem Ziel von ca. 20 Lehrpersonen<br />
erwartet wurden.<br />
Alle Mitarbeitenden der Schule <strong>Othmarsingen</strong> und die<br />
Schulpflege wünschen den beiden alles Gute und einen<br />
stressfreien Alltag.<br />
Annemarie Zeller<br />
Schuljahresbeginn 2011/12<br />
Am 8. August 2011 traten 16 Kinder neu in die Primarschule<br />
<strong>Othmarsingen</strong> ein. Sie wurden im Primarschulhaus<br />
von ihren Lehrpersonen Monika Leuenberger<br />
und Béatrice Remensberger erwartet und in<br />
ihr Schulzimmer begleitet.<br />
Nach einer kurzen Begrüssung und einem Einstieg<br />
im Klassenzimmer wurden die Erstklässler mit dem<br />
Lied „I like the flowers“ durch die übrigen Primarschülerinnen<br />
und -schüler begrüsst. Die dazugehörige<br />
Sonnenblume - Sinnbild für Glück und Sonnenschein<br />
auf ihrem weiteren schulischen Weg - durften sie im<br />
Anschluss an einige Willkommensworte der Schulleitung<br />
aus den Händen der 5. Klässler in Empfang<br />
nehmen.<br />
In den Begrüssungsworten entschlüsselte ich mit ihnen<br />
ein paar Zahlen, wie zum Beispiel die 108, die für<br />
das schönste im Schülerleben steht, die Ferien oder<br />
die 350, die die ungefähre Anzahl an Prüfungen ausdrückt,<br />
die im Laufe der 9 Jahre oder ungefähr<br />
10‘000 Lektionen vor ihnen stehen. Dass dabei nicht<br />
immer nur freudige, gute Gefühle entstehen ist ebenso<br />
klar. Für diesen Fall habe ich ihnen einen Stein<br />
aus dem Engadin mitgebracht, den sie in ihrer Hosentasche<br />
drücken dürfen.<br />
An diesem Begrüssungsevent waren erstmals auch<br />
alle übrigen 230 Schülerinnen und Schüler der Schule<br />
<strong>Othmarsingen</strong> mit ihren Lehrpersonen dabei.<br />
Um die „Neuen“ zu begrüssen, bildeten sie einen<br />
Spalier ums alte Schulhaus, durch den die Ersteler<br />
mit ihrer Sonnenblume in der Hand unter Applaus<br />
vom Hinter- zum Vordereingang gehen konnten. Für<br />
alle beeindruckend war dabei die Masse der Personen,<br />
die an unserer Schule ein- und ausgehen.<br />
Paul Fischer, Schulleiter
Gemeindebibliothek <strong>Othmarsingen</strong><br />
Öffnungszeiten: Mittwoch 19.00 – 20.30 Uhr<br />
Freitag 17.00 – 18.30 Uhr<br />
Während den Schulferien ist die Bibliothek am Mittwoch<br />
geöffnet.<br />
Das Angebot wird laufend ergänzt.<br />
Gut erhaltene, von Ihnen nicht mehr benötigte<br />
DVD‘s nehmen wir gerne zur Ausleihe entgegen.<br />
Nachfolgend eine Auswahl der neuen DVD und Bücher:<br />
DVD - Gullivers Reisen DVD - True Grit<br />
Doris Dörrie / Alles inklusive<br />
Torremolinos in den Siebzigern. Die attraktive<br />
Ingrid schlägt sich und ihre Tochter<br />
Apple mit dem Verkauf von Billigschmuck<br />
durch das heisse Strandleben,<br />
bis ihr Verhältnis mit Karl Bircher dessen<br />
Familie ins Elend stürzt. Seine gelangweilte<br />
Ehefrau Heike ertränkt sich im<br />
Swimmingpool ihres Ferienhauses. Drei Jahrzehnte<br />
später führt das Schicksal die gebeutelten Existenzen<br />
wieder zusammen: Karls Sohn Tim heisst inzwischen<br />
Tina und arbeitet als Pediküre, Apple ist nach gründlichen<br />
amourösen Misserfolgen buchstäblich auf den<br />
Hund gekommen und Karl vegetiert als resignierter<br />
Exilwitwer. Es ist die abgetakelte Ingrid, die schliesslich<br />
beim besagten Pool ein heiteres Desaster inszeniert -<br />
und das lässt kein Leserherz kalt.<br />
Petros Markaris / Faule Kredite<br />
Gerade haben Kostas und Adriani<br />
noch die Hochzeit ihrer einzigen Tochter<br />
Katerina ausgerichtet und sich zum<br />
ersten Mal seit dreissig Jahren ein<br />
neues Auto geleistet – und nun wissen<br />
sie nicht mehr, wie sie die Raten abzahlen<br />
sollen. Als dann innerhalb weniger<br />
Tage zwei Banker auf grausame Weise umgebracht<br />
werden, herrscht in der Finanzwelt höchste<br />
Alarmstufe. Auch weil Presse und Polizei die Hypothese<br />
eines Terroranschlags nicht ausschliessen.<br />
Der Hass auf die Banken scheint in der Tat immer<br />
grösser zu werden: Die Stadt wird über Nacht mit<br />
Plakaten tapeziert, auf welchen die Bürger zur Verweigerung<br />
der Rückzahlung von Krediten aufgefordert<br />
werden. Die Krise mit ihren Auswüchsen beschert<br />
Kostas Charitos und der Athener Polizei mehr<br />
Arbeit und Hektik denn je zuvor. Geduld und Sorgfalt<br />
wären angesagt, doch dafür hat niemand Zeit. Denn<br />
Zeit ist Geld, und Geld gibt’s keins.<br />
Mitverantwortung im Falle eines Unfalls<br />
Nicht alles so klar, wie man meinen könnte. Jugendlichen<br />
unter 16 darf man keinen Alkohol ausschenken<br />
und den unter 17- und 18-jährigen keine gebrannte<br />
Wasser. So weit so gut.<br />
Was jedoch immer wieder Erstaunen auslöst, ist,<br />
dass man sich auch strafbar macht, wenn Alkohol an<br />
Jugendliche weitergegeben wird. Z.B. ein 19-Jähriger<br />
kauft für seinen 15-jährigen Bruder ein Bier. Wie soll<br />
man handeln, wenn man an einem Fest serviert und<br />
dies beobachtet? Obwohl die Weitergabe verboten<br />
ist, kann eine Verzeigung nur durch die Polizei geschehen.<br />
Trotzdem gibt es für das Staff Möglichkeiten,<br />
auf die Situation zu reagieren. In erster Linie soll<br />
der erwachsene Jugendliche informiert werden. Dies<br />
kann direkt geschehen oder durch den Betreiber der<br />
Festwirtschaft. In der Praxis zeigt sich, dass dies allein<br />
schon eine Wirkung hat, denn den meisten jungen<br />
Erwachsenen ist dieses Verbot nicht bewusst. So<br />
wird ihnen klar gemacht, dass sie dadurch im Falle<br />
eines Unfalls mitverantwortlich sind.<br />
Jugendschutz Aargau bietet Informationen und Hilfsmittel<br />
für die Planung und Durchführung ihres Festes,<br />
Events, ihrer Veranstaltung.<br />
www.jugendschutzaargau.ch<br />
Kommen Sie zum Polit-Apéro!<br />
Diskussion erwünscht! Jedes Jahr im Herbst lädt<br />
der Gemeinderat zur Informationsveranstaltung<br />
«Politapéro». Dieses Jahr am 5. September.<br />
An den Gemeindeversammlungen bleibt häufig wenig<br />
Zeit für ausführliche Diskussionen. Umso mehr macht<br />
es Sinn, am Politapéro teilzunehmen. Jeder Ressortvorsteher<br />
präsentiert seine Themen und lässt sich<br />
gerne auf Diskussionen und persönliche Gespräche<br />
ein.<br />
Helfen Sie mit, gute Ideen weiter zu entwickeln. Dann<br />
sehen wir uns am Montag, 5. September 2011, um<br />
20.00 Uhr, in der Mehrzweckhalle <strong>Othmarsingen</strong>.
Gemeinsame Schulweg-Kampagne von<br />
TCS, bfu und Polizei<br />
Auch wenn die Statistiken 2010 eine erfreuliche Verbesserung<br />
der Anzahl Opfer im Strassenverkehr zwischen<br />
5 und 14 Jahren verzeichnen, die sich zu Fuss<br />
oder per Velo bewegen, so ist sie immer noch beachtlich.<br />
Im Jahr 2010 wurden immerhin noch 180 Personen<br />
dieser Altersgruppe schwer verletzt oder gar getötet<br />
gegenüber 225 im Jahr 2009. Die Zahlen zeigen<br />
deutlich, dass diese Alterskategorie eine der am<br />
stärksten den Gefahren der Strasse ausgesetzten<br />
Gruppe ist. Mit einer gemeinsamen Präventionskampagne<br />
wollen der TCS, die bfu – Beratungsstelle für<br />
Unfallverhütung und die Polizei die Zahl der Unfälle<br />
von Kindern verringern.<br />
Die Verkehrserzieher lehren die Kinder zwar, vor dem<br />
Überqueren des Zebrastreifens immer zuerst stehenzubleiben<br />
und abzuwarten, bis ein sich näherndes<br />
Fahrzeug vollständig angehalten hat. Doch Kinder<br />
können nicht immer erkennen, ob der Fahrer anhalten<br />
wird oder nicht. Zudem sind sie nicht immer in der Lage,<br />
die Geschwindigkeit abzuschätzen, mit der sich<br />
das Auto nähert. Für die Entscheidung, die Strasse zu<br />
überqueren, benötigt ein Kind mehr Zeit als ein Erwachsener<br />
(bis zu 10 Sekunden). Auch seine Reaktionszeit<br />
ist langsamer. Dazu kommen zwei zusätzliche<br />
Nachteile: Wegen der geringen Körpergrösse kleiner<br />
Schüler ist ihr Blickfeld enger. Ausserdem besteht die<br />
Gefahr, dass der Automobilist kleine Kinder eher<br />
übersieht oder zu spät bemerkt.<br />
Hinweise für Fahrzeuglenkende<br />
- Sie sind Vorbild.<br />
- Sie reduzieren die Geschwindigkeit und erstellen<br />
Bremsbereitschaft.<br />
- Sie halten am Fussgängerstreifen vollständig an,<br />
damit das Kind gehen kann.<br />
- Sie halten Abstand zu einem Kind auf dem Velo.<br />
Hinweise für Eltern<br />
- Sie zeigen dem Kind den sichersten Schulweg.<br />
- Sie üben mit dem Kind das sichere Überqueren der<br />
Strasse.<br />
- Sie schicken das Kind rechtzeitig zur Schule und<br />
kleiden es in gut sichtbare Kleider mit reflektierenden<br />
Teilen.<br />
- Sie verzichten nach Möglichkeit darauf, ihr Kind mit<br />
dem Auto zur Schule zu fahren. Der Schulweg zu<br />
Fuss ist für das Kind ein wichtiges Erlebnis.<br />
Neuwerbung Blauring & Jungwacht Lenzburg<br />
/ 27. August 2011, 13.30 - 16.30 Uhr<br />
Auch dieses Jahr findet bei Blauring & Jungwacht<br />
Lenzburg die Neuwerbung statt.<br />
Möchtest du drei unvergessliche Stunden erleben?<br />
Einen lustigen Samstagnachmittag mit Gleichaltrigen<br />
verbringen? Dann bist du bei uns genau richtig! Falls<br />
du bereits die Schule besuchst, bist du und deine<br />
Freunde herzlich eingeladen, um 13.30 Uhr, im Pfarreizentrum<br />
Lenzburg. Alle Konfessionen sind bei uns<br />
willkommen.<br />
Wir würden uns sehr freuen, auch dich bei uns an der<br />
Neuwerbung begrüssen zu dürfen. Versicherung ist<br />
Sache des Teilnehmers.<br />
Bei Fragen steht dir Frau Valeska Poschung, Leiterin<br />
Blauring, Tel. 078 879 81 32, gerne zur Verfügung.<br />
Zum europäischen Jahr der Freiwilligenarbeit …<br />
… DANKT DER VEREIN TAGESFAMILIEN<br />
REGION LENZBURG<br />
SEINEN TAGESMÜTTERN …<br />
… für die liebevolle Betreuung der ihnen anvertrauten<br />
Tageskinder.<br />
Im Speziellen danken wir ihnen für ihre:<br />
o Flexibilität<br />
o Belastbarkeit<br />
o Zuverlässigkeit<br />
o Motivation<br />
o Verschwiegenheit<br />
Die Tagesmütter betreuen mit viel Herz die Kinder bei<br />
sich zu Hause gegen ein bescheidenes Honorar.<br />
MÖCHTEN AUCH SIE SICH ENGAGIEREN?<br />
In unserem grossen Wirkungsgebiet von rund<br />
30 Gemeinden suchen wir laufend motivierte<br />
TAGESMÜTTER.<br />
Zögern sie nicht mit uns Kontakt aufzunehmen unter:<br />
www. tagesfamilienlenzburg.ch oder bei der Geschäftsstelle<br />
Tel. 056 624 32 41.
Eidg. Musikfest St. Gallen 25. Juni 2011<br />
"Dabei sein ist alles!" Es war nicht allein der olympische<br />
Gedanke, der die MGO bewog, am Eidg. Musikfest in<br />
St. Gallen mitzumachen. Das Ziel, eine gute musikalische<br />
Leistung zu erbringen, ohne dabei allzu verbissen<br />
in unzähligen Spezialproben die Lust am Musizieren zu<br />
verlieren, wurde erreicht. Bei Aufgaben-/Selbstwahlstück<br />
resultierte der 17. Rang von 25 Vereinen<br />
(gleiches Konzertlokal / gleiche Experten / 3. Klasse<br />
Harmonie) und auf der Marschmusikstrecke waren von<br />
den 39 Vereinen lediglich deren 12 besser als die<br />
MGO. Das ideale Wetter, die gute Organisation, aber<br />
auch z.B. die eindrücklich inszenierte Rangverkündigung<br />
machten das Eidg. Musikfest zu einem unvergesslichen<br />
Event (siehe Fotos unter<br />
www.mgothmarsingen.ch).<br />
Einen grossen Wehrmutstropfen gab's aber leider doch<br />
noch. Bereits vor einigen Wochen hatte der Dirigent<br />
Roger Trottmann seinen Rücktritt bekannt gegeben und<br />
das EMF St. Gallen war somit sein letzter öffentlicher<br />
Anlass mit der MGO. Roger hat während fünf Jahren<br />
die MGO äusserst erfolgreich geführt und gefördert und<br />
seine Begeisterung für die Musik an die Musikantinnen<br />
und Musikannten und auch an die Zuhörerinnen und<br />
Zuhörer weitergegeben. Intensive Proben und Auftritte<br />
mit guter Blasmusik kosteten ihn - und selbstverständlich<br />
auch die MGO'lerinnen und MGO‘ler - den einen<br />
oder anderen Schweisstropfen. Jeder einzelne davon<br />
hat sich gelohnt! Roger engagierte sich auch in der<br />
Nachwuchsförderung, indem er zuletzt das Jugendspiel<br />
<strong>Othmarsingen</strong> leitete. Äusserst ungern muss die MGO<br />
ihn ziehen lassen.<br />
Roger übernimmt die musikalische Leitung der Feldmusik<br />
Kriens - eine weitere Herausforderung und vor allem<br />
sein Wunschverein in Kriens, wo er aufgewachsen ist<br />
und wo er sich bereits viele Jahre musikalisch engagiert<br />
hat.<br />
Bis die Musikgesellschaft <strong>Othmarsingen</strong> einen neuen<br />
Dirigenten gefunden hat, übernimmt ad interim der Vizedirigent<br />
René Gilgen die Direktion.<br />
Oktober-Metzgete 24. September 2011<br />
Die Musikgesellschaft <strong>Othmarsingen</strong> freut sich auf Ihren<br />
Besuch!<br />
Wie soll es weiter gehen?<br />
Kultur für Sie! Vor rund einem Jahr startete der<br />
KULTURPUNKT. Zeit für einen Zwischenhalt.<br />
Zeit für Rückschau und für Wünsche bezüglich der<br />
Zukunft. Die Kulturkommission präsentiert ihre Erfahrungen<br />
und möchte wissen, wie ihr Programm angekommen<br />
ist. Welche Vorstellungen haben sich erfüllt,<br />
welche nicht? Ganz einfach ist die Tätigkeit der<br />
Kommission nicht. 12 mal im Jahr ein Programm zu<br />
gestalten und zu realisieren, das ist beispielsweise<br />
eine der Herausforderungen. Wie ist sie zu bewältigen?<br />
Es wird aber am 23. September nicht nur zugehört<br />
und geredet, sondern es gibt selbstverständlich zu<br />
knabbern und zu trinken – das gehört doch zur Geselligkeit.<br />
Reservieren Sie sich den Abend. Der ab<br />
19:00 Uhr im KULTURPUNKT im Kirchgemeindehaus<br />
stattfindet. Herzlich willkommen im schicken<br />
Lokal!<br />
(Foto: Peter Koehl / Texte: hwi)
Gesucht: Junge Frauen<br />
Landfrauen Früher waren die Mitglieder des<br />
Landfrauenvereins <strong>Othmarsingen</strong> Bäuerinnen,<br />
heute sind sie in der Minderzahl. z’Othmissinge<br />
sprach mit der Präsidentin Catherine Bachmann.<br />
Fröhlich tönt es aus der Runde, in der sich gut 20<br />
Frauen zum «Sommerhöck» getroffen haben. Verlockend<br />
aussehende Früchtekuchen laden zum Zugreifen<br />
ein, aber vorher gibt es noch frisch gebackenen<br />
Fleischkäse.<br />
Frau Bachmann, was sind die Ziele des Landfrauenvereins<br />
<strong>Othmarsingen</strong>?<br />
Wir wollen es gut haben zusammen, Gedanken austauschen,<br />
etwas unternehmen.<br />
Ist das heute, mit dem Riesenangebot an Unterhaltung,<br />
noch aktuell?<br />
Wir glauben schon, ja. In unserer schnelllebigen Zeit<br />
tut es gut, Freundschaften zu pflegen und etwas zusammen<br />
zu unternehmen, das man nicht einfach<br />
kaufen kann.<br />
Wie sieht denn das Programm aus?<br />
Wir stützen uns weitgehend auf das Angebot des<br />
kantonalen Verbands. Es gibt Vorträge und Besichtigungen,<br />
beispielsweise zur Pflege von Kübelpflanzen.<br />
Aber eben auch Höcks, Fondueplausch und<br />
Fischessen. Jeden Monat gibt es ein Angebot.<br />
Wie viele Mitglieder hat der Verein?<br />
Etwas über 40 Frauen. Natürlich suchen wir neue<br />
Mitglieder, die gerne hier oder dort dabei sein wollen.<br />
Für Interessierte hier meine Telefonnummer: 062 896<br />
16 56.<br />
(Text & Foto: hwi)<br />
Präsidentin Catherine Bachmann, Kassierin Monika<br />
Schürch, Aktuarin Ursula Suter und Beisitzerin Sonja<br />
Ledermann (von rechts nach links) leiten den Verein<br />
und planen die Aktivitäten.<br />
1. August in <strong>Othmarsingen</strong><br />
Foto: Peter Koehl<br />
100 Jahre Schulhaus <strong>Othmarsingen</strong><br />
(wuh) Im Jahr 2012 feiert unser Schulhaus sein<br />
100-jähriges Bestehen. Dieser Anlass wird Thema<br />
am Othmissinger Jugendfest (8. - 10. Juni 2012) sein.<br />
Die Ortsbürgergemeinde möchte allen ehemaligen<br />
Othmissinger Schülerinnen und Schülern Gelegenheit<br />
zum gemeinsamen Treffen im Sinne von Klassenzusammenkünften<br />
bieten und plant für den<br />
Samstag und Sonntag Anlässe und hofft auf viele<br />
Besucher mit zahreichen und interessanten Begegnungen.<br />
Aufruf an die Klassenchefs: Macht Eure Klassenkameraden<br />
auf unser Jugendfest aufmerksam! Weitere<br />
Informationen werden folgen.<br />
Forst- und Ortsbürgerkommission
An dieser Stelle wird Personen gratuliert, welche zwischen<br />
dem 27. August und dem 30. September 2011<br />
ihren 80., 85., 90. oder höheren Geburtstag feiern.<br />
Jubilare, welche die Erwähnung im z’Othmissinge<br />
nicht wünschen, werden gebeten, dies bei der Gemeindekanzlei,<br />
Tel. 062 887 45 50, frühzeitig zu melden.<br />
90. Geburtstag<br />
Kull-Roth Ida<br />
Alters- und Pflegeheim Länzerthus 21.09.1921<br />
Rupperswil<br />
92. Geburtstag<br />
Vögeli-Weninger Margarethe<br />
Alterszentrum Mellingen-Wohlenschwil 05.09.1919<br />
93. Geburtstag<br />
Jakob-Stuber Dora<br />
Alterszentrum Obere Mühle Lenzburg 02.09.1918<br />
Fischer-Erich Ingeborg<br />
Alters- und Pflegeheim Boswil 26.09.1918<br />
Der Gemeinderat gratuliert den Jubilarinnen zu ihrem<br />
Feiertag im Namen der Gemeinde <strong>Othmarsingen</strong><br />
herzlich und wünscht ihnen für die Zukunft alles Gute<br />
sowie beste Gesundheit.<br />
Fussballclub<br />
Aargauer Oktoberfest in Brunegg 23.-24.09.2011<br />
Feuerwehrverein Maiengrün<br />
Oldtimerübung in Villmergen 01.09.2011<br />
Forst- und Ortsbürgerkommission<br />
Feierabend-Waldspaziergang 20.09.2011<br />
Gemeinde<br />
Politapéro 05.09.2011<br />
Kulturkommission<br />
Treff im Kulturpunkt 23.09.2011<br />
„Reden wir über Kultur im Dorf“<br />
Musikgesellschaft<br />
Musikreise 03.-04.09.2011<br />
3. Oktober-Metzgete 24.-25.09.2011<br />
Natur- und Vogelschutzverein<br />
Flachsee-Rottenschwil 17.09.2011<br />
Reformierte Kirchgemeinde<br />
Othmissinger Seniorenreise 01.09.2011<br />
Kids-Tag 03.09.2011<br />
Fiire mit de Chliine 09.09.2011<br />
Kurswochenende mit Ch. Mantel 16.-17.09.2011<br />
zum Thema „Eltern in ihrer Kompe-<br />
tenz fördern“<br />
Bettags-Gottesdienst mit Abendmahl 18.09.2011<br />
und Chilekafi<br />
Regionalgottesdienst in Möriken 25.09.2011<br />
Schützengesellschaft<br />
2. Obligatorische Übung 27.08.2011<br />
3. Obligatorische Übung 31.08.2011<br />
Die nächste <strong>Ausgabe</strong> des<br />
z’Othmissinge (Nr. 174) erscheint am 30.09.2011<br />
Redaktionsschluss ist der 12.09.2011<br />
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z’Othmissinge (gemeindekanzlei@othmarsingen.ch).<br />
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