Existenzanalyse und die 4 Grundmotivationen - Komunariko
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Gr<strong>und</strong>lagen sind Absicherung (1. GM), Beziehungen (2. GM) <strong>und</strong> Selbstsein (3. GM),<br />
auf deren Boden es jetzt geht um:<br />
• was will ich wirklich,<br />
• wie bin ich eingebettet,<br />
• wie kann ich fruchtbar sein,<br />
• wo bin ich gefragt,<br />
• woran orientiere ich mich,<br />
• wofür will ich leben<br />
4 Schritte zur Sinnfindung = Sinnerfassungsmethode (nach Längle)<br />
1. Wahrnehmen der Realität (Annehmen, was ist)<br />
2. Werten der Möglichkeiten (Wahlfreiheit)<br />
3. Wählen des Wertvollsten (Wertbezug)<br />
4. Wirken (Handeln) in der Situation (Verantwortlichkeit)<br />
Literatur<br />
Menschsein heißt In-Frage-Stehen.<br />
Leben ist Antwort geben.<br />
Frankl ,Viktor (1975): Der leidende Mensch. Anthropologische Gr<strong>und</strong>lagen der<br />
Psychotherapie. München: Piper<br />
Längle, Alfried (1999): Was bewegt den Menschen? Die existentielle Motivation der<br />
Person. In: <strong>Existenzanalyse</strong> Band 16<br />
Längle, Alfried (1988): Wende ins Existentielle. Die Methode der Sinnerfassung.<br />
In: Längle A (Hrsg) Entscheidung zum Sein. V. E. Frankls Logotherapie in der Praxis.<br />
München: Piper<br />
Längle, Alfried (1988): Sinnspuren. Dem Leben antworten. St. Pölten: NP Buchverlag<br />
Management Center Vorarlberg: Lehrgang Existenzanalytische Coachingausbildung<br />
mit Alfried Längle; Zit. nach Marianne Grobner.<br />
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