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Erscheint 5× jährlich in allen<br />

Haushaltungen von<br />

Unterägeri, Oberägeri, Neuägeri,<br />

Morgarten, Alosen, Allenwinden<br />

Herausgeber und Redaktion:<br />

Gewerbeverein Ägerital<br />

Postfach 136, 6314 Unterägeri<br />

35. Jahrgang – Nr. 2<br />

Donnerstag, 5. April 20<strong>12</strong> Die nächste Ausgabe erscheint am 22. Juni 20<strong>12</strong><br />

www.gewerbe-aegeri.ch Redaktionsschluss 21. Mai 20<strong>12</strong><br />

Ägerivalley<br />

Rugby Club<br />

Unterägeri<br />

Buch über die Bräuche<br />

Gesellschaft<br />

Rückblick Fasnacht 20<strong>12</strong>


Gewerbeverein Ägerital<br />

AUS DEm vorStAnD Gewerbe notizen<br />

Das 175. Jahr<br />

vom Gewerbeverein Ägerital<br />

nähert sich<br />

bereits dem Ende entgegen<br />

Am 3. Juli 1836 legten 9 ortsansässige<br />

Schuhmacher den Grundstein des heutigen<br />

Vereins. Schon damals legten sie grossen<br />

Wert auf die Förderung des Nachwuchses.<br />

Waren es zu dessen Zeit nur gerade wenige<br />

Berufe, sind es heute bereits über 44 verschiedene<br />

Berufsgattungen, die im Ägerital<br />

erlernt werden können. In 79 Betrieben<br />

werden heute Jugendliche aus dem Tal und<br />

der Umgebung ausgebildet. Doch bleiben<br />

heutzutage immer mehr Lehrstellen im<br />

Handwerk unbesetzt. Dem Gewerbeverein<br />

ist es ein Anliegen, sich diesem Problem<br />

zu stellen und arbeitet nun vermehrt auch<br />

mit den Schulen zusammen. Es werden<br />

Wünsche sowie Anregungen ausgetauscht<br />

und man versucht sich zu finden, damit aus<br />

unserem Tal weitere gut ausgebildete Fachleute<br />

entspriessen.<br />

Ein weiterer Rückgang ist sicherlich auf<br />

unseren starken wirtschaftlichen Standort<br />

Zug zurückzuführen. Siedeln sich immer<br />

mehr Geschäftsleute oder deren Kaderleute<br />

an, wandern junge Handwerker infolge<br />

immer höherer Wohnungspreise in angrenzende<br />

Kantone ab. Nichts desto trotz<br />

bleibt es unsere Aufgabe, unser Gewerbe<br />

zu erhalten, damit die Arbeitsplätze im Tal<br />

nicht verloren gehen.<br />

Im Weiteren bietet unser Verein vielfältigste<br />

Aktivitäten, von denen auch die Öffentlichkeit<br />

profitiert so z.B. die GEMA (Gewerbeaustellung),<br />

die nun alle 3 Jahre durchgeführt<br />

wird. Die Nächste findet vom 5. – 7.<br />

April 2013 in der AEGERIHALLE in Unterägeri<br />

statt. Die Vorbereitungen sind bereits<br />

angelaufen und man freut sich schon heute<br />

auf den kommenden Anlass.<br />

Auch der beliebte Ägeritaler ist kaum mehr<br />

wegzudenken, der nun ab diesem Jahr 5<br />

mal jährlich erscheinen wird.<br />

Im Namen vom Gewerbeverein möchte ich<br />

mich bei allen bedanken, die sich auf die<br />

eine oder andere Art für das Wohlergehen<br />

aller im Ägerital engagieren!<br />

Andreas Gisiger<br />

Kurse bei<br />

Job müller AG<br />

Diesen Frühling finden zwei Kurse bei der<br />

Job Müller AG statt.<br />

Am 24. April 20<strong>12</strong> wird ein Steamerkurs<br />

durchgeführt und am 5. Mai 20<strong>12</strong> lernen<br />

die Kinder schreinern in der Werkstatt der<br />

Job Müller AG.<br />

Alle sind herzlich willkommen.<br />

Anmeldung bitte unter 041 754 57 57 oder<br />

unter kuechenhandwerk.ch<br />

GEmA 2013<br />

Die nächste GEMA (Ausstellung des<br />

Gewerbeverein Ägerital) wird vom 5. – 7.<br />

April 2013 in der AEGERIHALLE in Unterägeri<br />

durchgeführt.<br />

Wieder freuen sich die Aussteller aus dem<br />

Ägerital über Ihren Besuch und wollen<br />

sich von der besten Seite präsentieren.<br />

Impressum<br />

Redaktion:<br />

Leitung: Martin Hofstetter,<br />

martin.hofstetter@fromyprint.ch<br />

Politik: Mark Grüring,<br />

mgruering@ghpag.ch<br />

Vereine Ruth Fuhrer,<br />

O-Ägeri: rufuh@bluewin.ch<br />

Vereine Fredy Frommenwiler,<br />

U-Ägeri: fmofro@bluewin.ch<br />

Sport: Bruno Aschwanden,<br />

aschwanden.bruno@bluewin.ch<br />

Produktion:<br />

<strong>Fromyprint</strong> AG, Gewerbestrasse 17<br />

Postfach 136, 6314 Unterägeri<br />

Tel. 041 752 06 52, Fax 041 752 06 53<br />

info@fromyprint.ch<br />

www.gewerbe-aegeri.ch<br />

neues Comic<br />

bei Diakonieverband Ländli<br />

Bei TextLive, einem Zweig des Diakonieverbandes<br />

Ländli erscheint das weltweit erfolgreiche<br />

christliche Kinder-Comic Smilinguido.<br />

Smilinguido (übersetzt «Winzling») ist eine<br />

brasilianische Regenwaldameise, die mit<br />

ihren Freunden Gott im Alltag erfährt. Sie<br />

erleben viele Abenteuer, welche auf spannende<br />

und humorvolle Art christliche Werte<br />

vermitteln. Bei TextLive erhältlich sind von<br />

Smilinguido das monatlich erscheinende<br />

Comic-Heft, Sammelkärtchen, Postkarten,<br />

Sticker und Weiteres. www.textlive.ch<br />

Das fünfköpfige OK-Team hat bereits zwei<br />

Sitzungen abgehalten und wird mit einigen<br />

Überraschungen aufwarten, damit<br />

sich ein Besuch auf alle Fälle lohnt.<br />

Reservieren Sie sich deshalb bereits<br />

jetzt das erste April-Wochenende 2013<br />

und besuchen Sie uns Gewerbler in der<br />

AEGERIHALLE.<br />

Besuchen Sie unsere<br />

Gewerbe-Homepage<br />

www.gewerbe-aegeri.ch<br />

titelbild<br />

Foto von Fredy Frommenwiler<br />

2 Ägeritaler II / 20<strong>12</strong>


AUS DEr rEDAKtIon<br />

Liebe Ägeritalerinnen,<br />

liebe Ägeritaler<br />

In der Vergangenheit wurden wir von der<br />

Redaktion immer öfter darauf angesprochen,<br />

ob es nicht möglich wäre, die Zeitschrift<br />

«De Ägeritaler» fünfmal jährlich zu<br />

publizieren. Dies mit dem Vorteil, dass sich<br />

das Gewerbe der Bevölkerung einmal mehr<br />

präsentieren kann und dass die Berichte der<br />

Vereine noch aktueller gedruckt werden.<br />

Als wir uns letzten Herbst in der Redaktion<br />

dazu entschlossen, eine Ausgabe mehr<br />

Gewerbeverein Ägerital<br />

herauszugeben, wussten wir nicht, ob wir<br />

genügend Inserenten finden, welche dieses<br />

tolle Produkt mitfinanzieren. Wir waren uns<br />

auch nicht sicher, dass wir genügend Beiträge<br />

von den Vereinen erhalten, um eine<br />

zusätzliche Ausgabe produzieren zu können.<br />

Und so haben wir vorsichtig geplant<br />

und dies mit einem leicht unsicheren Gefühl.<br />

Wird «De Ägeritaler» weiterhin auf ein<br />

solch gutes Echo stossen?<br />

Unsere Erwartungen wurden in den beiden<br />

ersten Ausgaben jedoch übertroffen.<br />

So hielten uns die Inserenten weiterhin die<br />

Treue und die fleissigen Schreibenden sandten<br />

uns viele spannende Berichte, welche<br />

wir veröffentlichen durften.<br />

All jenen, welche «De Ägeritaler» in irgendeiner<br />

Form unterstützt haben und weiterhin<br />

unterstützen, gebührt unser grosser Dank.<br />

Es zeigt uns als Redaktion, dass «De Ägeritaler»<br />

ein besonderes Medium ist. Deshalb<br />

versichern wir Ihnen, dass wir uns weiterhin<br />

mit vollem Elan einsetzen. Für die Bevölkerung<br />

und das Gewerbe im Ägerital.<br />

Martin «Tinu» Hofstetter<br />

Gv Gewerbeverein Ägerital 20<strong>12</strong><br />

23. mai 20<strong>12</strong> in der AEGErIHALLE<br />

in Unterägeri<br />

Apéro ab 19.00 Uhr,<br />

Beginn Gv 19.30 Uhr<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

2 – 4 Gewerbeverein Ägerital<br />

5 Ägerivalley<br />

6 Kreuzworträtsel<br />

7 Bundeshaus persönlich<br />

8 – 9 Fachgeschäfte Ägerital<br />

11 Gewerbe / Politik<br />

<strong>12</strong> – 16 Unterägeri<br />

18 – 19 Kultur Unterägeri / Oberägeri<br />

21 – 28 Fasnacht<br />

29 – 47 Vereine<br />

33 Veranstaltungskalender<br />

47 – 61 Sport<br />

63 Seniorenseite<br />

17 Betriebsvorstellung<br />

«ausgefestet»<br />

Das Ägerital zeichnet sich immer wieder<br />

durch gut organisierte Feste aus, welche<br />

jährlich über das ganze Jahr verteilt<br />

stattfinden. Meist sind diese Feste durch<br />

Vereine organisiert, die dank unzähligen<br />

freiwilligen Helferstunden durchgeführt<br />

werden können. Ein solches Fest<br />

ist auch das Seefest, welches meist mit<br />

einem tollen Feuerwerk glänzt und die<br />

ganze Bevölkerung kostenlos daran teilnehmen<br />

kann. Dieses Fest wird jährlich<br />

alternierend durch die Verkehrsvereine<br />

Unter- und Oberägeri durchgeführt. So<br />

fand der Anlass im letzten Jahr in Oberägeri<br />

statt. In diesem Jahr wäre nun der<br />

Kur- und Verkehrsverein Unterägeri – ja,<br />

er heisst immer noch so! – wieder an der<br />

Reihe. Doch die Unterägerer Bevölkerung<br />

muss sich in diesem Jahr mit einem einfachen<br />

Kurkonzert zufrieden geben. Zu<br />

sehr waren die erlebten grossen Defizite<br />

in den vergangenen Jahren in den Köpfen<br />

der Organisatoren. Oder waren zu viele<br />

Eigeninteressen im Spiel? Es stellt sich somit<br />

die Frage, ob ein solcher Anlass in Unterägeri<br />

gar nie mehr stattfinden kann?<br />

Waren doch bei der letzten Austragung<br />

in Unterägeri im Jahre 2010 die tanzenden<br />

Fontänen ein grosser Kostenfaktor.<br />

Diese tanzen in der Zwischenzeit ja bereits<br />

zweimal wöchentlich auf der Wiese<br />

vor dem Seminar Hotel und würden das<br />

Budget somit nicht mehr belasten.<br />

Müssen die beiden Verkehrsvereine im<br />

Ägerital nun fusionieren, damit man sich<br />

einen solchen Anlass wieder alle Jahre<br />

leisten kann? Oder können andere Vereine<br />

in die Organisation mit einbezogen<br />

werden? Vielleicht findet die öffentliche<br />

Hand irgendwo noch ein paar Franken,<br />

welche man hier sinnvoll einsetzen könnte.<br />

Auch der Kontakt zu Petrus müsste<br />

verbessert werden. Ideen sind gefragt,<br />

Handeln auch. Es wäre ja traurig, wenn<br />

in solch innovativen Gemeinden ein Fest<br />

dieser Art nicht mehr durchgeführt werden<br />

könnte.<br />

Ägeritaler II / 20<strong>12</strong> 3


GEwErBEvErEIn ÄGErItAL<br />

Eine der wichtigsten Entscheidungen – die Berufswahl<br />

Für viele Unterägerer Jugendliche war<br />

der Anlass vielleicht zukunftsweisend:<br />

Eine Infoveranstaltung der Schule<br />

Unterägeri und des Gewerbevereins<br />

Ägerital in der AEGERIhAllE bot reichlich<br />

Möglichkeiten, sich über Berufe<br />

und Berufswahl zu informieren.<br />

Der Nachmittag war dem Angebot des<br />

Gewerbes gewidmet. 20 Betriebe, vornehmlich<br />

aus Unterägeri, stellten an diesem<br />

<strong>12</strong>. März in der AEGERIHALLE Unterägeri<br />

20 verschiedene Berufe vor – vom Maurer<br />

über Polygraf bis zur Restaurantfachfrau<br />

war eine breite Palette an Ausbildungen zu<br />

begutachten. Vom Angebot machten die<br />

Jugendlichen aus fünfzehn Unterägerer<br />

Klassen von der fünften Primar bis zur ersten<br />

Oberstufe denn auch gerne Gebrauch,<br />

sammelten Infos und nutzten die Gelegen-<br />

Berufswahl ist eine<br />

der wichtigsten Entscheidung<br />

im Leben<br />

eines jungen Menschen.<br />

Es gilt, seine<br />

Neigungen, Talente<br />

und Stärken herauszukristallisieren<br />

und nicht nach den<br />

«Sternen» zu greifen, sondern sie anzupeilen!<br />

Wir haben in der Schweiz ein<br />

wunderbares Berufswahl-System welches<br />

verschiedenste Ausbildungswege<br />

anbietet. Wichtig ist, den persönlich<br />

richtigen Weg einzuschlagen und Stufe<br />

um Stufe emporzusteigen.<br />

Dazu wünsche ich Mut, Ausdauer und<br />

viel Glück!<br />

Vreni Wicky, Präsidentin des<br />

Kantonsrates Zug 20<strong>12</strong><br />

Ein überzeugender<br />

Berufs- oder<br />

Schulentscheid setzt<br />

eine systematische<br />

Berufswahl-Vorbereitung<br />

voraus. In der<br />

Oberstufe erhalten<br />

die Jugendlichen die<br />

Gelegenheit, sich mit<br />

ihren Interessen und Stärken zu befassen<br />

und in der Wirtschaft Erfahrungen<br />

zu sammeln. Der Übergang soll gut<br />

gelingen und Mut machen, sich in der<br />

Berufswelt stetig weiter zu entwickeln.<br />

Urs Brütsch, Leiter des BIZ Zug<br />

Gewerbe<br />

BERUFSWAHL. Treffpunkt für Eltern,<br />

Wirtschaft und Schule<br />

Donnerstag, 3. Mai 20<strong>12</strong>, 19.30 Uhr<br />

Steinhausen, Aula Schulhaus Feldheim 3<br />

Montag, 7. Mai 20<strong>12</strong>, 19.30 Uhr<br />

Walchwil, Gemeindesaal<br />

heit, mit den Berufsprofis ins Gespräch zu<br />

kommen.<br />

Wenig arbeitslose Jugendliche<br />

Für die Abendveranstaltung trafen auch<br />

zahlreiche Eltern ein. Nach der Begrüssung<br />

durch die höchste Zugerin und Präsidentin<br />

des Kantonsrates, Vreni Wicky, gaben<br />

zwei Referate von Beat Schuler, Vorsteher<br />

des Amtes für Berufsbildung, und Urs<br />

Brütsch, Leiter des BIZ Zug, grundlegende<br />

Infos über das duale Bildungssystem der<br />

Ich finde es interessant,<br />

persönlich<br />

mit verschiedenen<br />

Berufsleuten zu<br />

sprechen, die hier<br />

an der Ausstellung<br />

anwesend sind. Ich<br />

möchte später Reiseveranstalterinwerden.<br />

Deshalb interessiert mich der Beruf<br />

der Kauffrau.<br />

Ich habe mit Beat Gauderon von BildX-<br />

Zug gesprochen, der diese kaufmännische<br />

Ausbildung anbietet.<br />

Céline Iten, 1. Sek. Unterägeri<br />

Schweiz und die Angebote der Berufswahl,<br />

welche Schule und Berufsinfozentrum BIZ<br />

offerieren. Schulers Fazit: «Unser Schweizer<br />

Bildungsystem mit seinen beruflichen<br />

und schulischen Möglichkeiten ist einmalig<br />

in Europa. Dies ist einer der wichtigsten<br />

Gründe, dass wir so eine geringe Arbeitslosigkeit<br />

haben.»<br />

Auf dem Podium<br />

Das anschliessende Podium mit Lernenden,<br />

Ausbildnern aus Gewerbe und Lehrpersonen<br />

griff verschiedene Aspekt rund ums<br />

Thema auf. «Der Wechsel von der Schule<br />

in die Lehre ist krass, aber nach zwei,<br />

drei Monaten hat man sich ans Berufsleben<br />

gewöhnt und geht gerne zur Arbeit»,<br />

meinte ein Lehrling und sprach damit aus,<br />

was viele Eltern und Jugendliche sich erhoffen<br />

– einen geglückten Start ins Berufsleben.<br />

Bericht: Klaus Bilang<br />

Ich finde diese<br />

Berufsschau eine<br />

gute Möglichkeit,<br />

neue Berufe kennenzulernen.<br />

Ich habe<br />

beispielsweise nicht<br />

gewusst, dass es den<br />

Beruf des Mediamatikers<br />

gibt. Auch in<br />

der Schule haben wir schon einiges für<br />

die Berufswahl getan. In Erinnerung ist<br />

mir der nationale Zukunftstag, an dem<br />

ich teilnahm oder unser Berufswahltagebuch,<br />

mit dem wir regelmässig arbeiten.<br />

Magdalena Grab, 1. Sek. Unterägeri<br />

4 Ägeritaler II / 20<strong>12</strong>


Ägeri valley<br />

rugby Club Zug: Passion, Pride & Commitment<br />

This year Rugby Club Zug will be celebrating<br />

their 20 th anniversary. From the<br />

humble beginnings back in 1992 when<br />

a group of Swiss and international expats<br />

founded the club, today RC Zug<br />

remains a force to be reckoned with.<br />

The tradition of having an international<br />

team still lives strong at Rugby Club Zug.<br />

Currently the senior squad is made up of<br />

players from over 20 different countries,<br />

including England, France, Wales, Italy,<br />

Switzerland, Germany, New Zealand, Turkey,<br />

South Africa, Zimbabwe, Greece, India,<br />

America, Argentina, Australia and Romania<br />

to name just a few.<br />

The club provides teams for those under<br />

18. They have a growing juniors squad and<br />

also the second largest mini's squad in the<br />

whole of Switzerland (almost 100 children).<br />

Due to the marketing push the club has<br />

invested in over the last year, demand for<br />

other teams (such as Touch Rugby and an<br />

Old Boys team) have been brought to the<br />

clubs attention. These new sections to the<br />

club are being implemented as we speak.<br />

The club's focus is clearly dedicated to<br />

expanding the sport of rugby in Zug. The<br />

Rugby 4 School program was started with<br />

the idea of implementing rugby at grass<br />

routes levels throughout Zug. Each school<br />

in Zug has been invited to bring a team for<br />

a giant tournament this summer. In preparation<br />

for this huge event, RC Zug has<br />

been running workshops for all the sport<br />

teachers across the schools in Zug ensuring<br />

rugby gets taught properly.<br />

The seeds for the future of rugby in Zug<br />

have now been planted and over the<br />

coming years, with some light watering,<br />

dedication and commitment from both the<br />

players and the clubs committee, we shall<br />

see the sport grow into a leading light as<br />

an example of how wonderful the game of<br />

rugby can be. With the local and cantonal<br />

councils firmly behind the club as well as<br />

the backing from the Swiss Rugby Federation,<br />

over the next few years, Zug will see a<br />

shift of rugby to become a more dominant<br />

sport.<br />

If you are interested in joining the club either<br />

as a mini, junior or senior then please<br />

visit our website www.rugbyclubzug.ch for<br />

more information.<br />

Report: Elio Gallo<br />

Ägeritaler II / 20<strong>12</strong> 5


Waagrecht<br />

1 Schmiedewerkzeug<br />

2 Staat in den USA<br />

4 islamischer Fastenmonat<br />

5 Tierprodukt<br />

7 Einkaufszentrum bei Zürich<br />

9 kleines Gewässer<br />

11 Grossmütter<br />

13 franz. Schlagersänger<br />

16 Dokumentensammlung<br />

17 Takelage (Abk.)<br />

19 Männerkurzname<br />

20 Selbstsüchtig<br />

21 Behälter<br />

23 Computerbegriff<br />

24 Glühbirnenhersteller<br />

25 Wagenbestandteil<br />

26 geografi sches Werk<br />

28 Zündschnur<br />

31 Energiespender<br />

Lösungswort 1 – 6<br />

Kreuzworträtsel<br />

Senkrecht<br />

1 Fluss durch Bern<br />

2 Zahlungsweise<br />

3 Aktueller Präsident eines Landes<br />

6 pfi ffi g<br />

8 Zeiteinheit<br />

10 Eine Nymphomanin ist . . .<br />

<strong>12</strong> Eingang<br />

14 Rohkost<br />

15 witzige Geschichte<br />

18 Schneckenfresser<br />

19 Stadt in Nigeria<br />

20 gleichgültig<br />

21 nicht heiss<br />

22 Doppelvokal<br />

27 Schweiz. Partei<br />

29 vor kurzem<br />

30 Verhütungsmittel<br />

32 Gold franz.<br />

Lösungswort Ausgabe 1-20<strong>12</strong>:<br />

FACHGESCHAEFt<br />

Das Lösungswort bitte<br />

an folgende E-mailadresse senden:<br />

bruno.fi@bluewin.ch<br />

Einsendeschluss: 27. April 20<strong>12</strong>.<br />

Viel Glück!<br />

Gewinn:<br />

Zu Zu gewinnen gibt es diesmal<br />

3 ProBon-Gutscheine<br />

(Fr. 50.–, Fr. 30.–, Fr. 20.–).<br />

Geschenkgutschein<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 <strong>12</strong> 13<br />

Unter den korrekten Einsendungen<br />

konnten wir drei glückliche Gewinner<br />

ermitteln.<br />

Die Gewinner des Kreuzworträtsels der<br />

Ausgabe 1 / 20<strong>12</strong> sind:<br />

Zeller Walter (CHF 50.– Gutschein), Homberger<br />

Rita (CHF 30.– Gutschein), Güntert<br />

Ursula (CHF 20.– Gutschein).<br />

6 Ägeritaler II / 20<strong>12</strong><br />

Seriennummer:<br />

Verfallsdatum:<br />

Geschenkgutschein<br />

Seriennummer:<br />

Fachgeschäfte<br />

Aegerital<br />

Verfallsdatum:<br />

Fachgeschäfte<br />

Seriennummer:<br />

Aegerital<br />

Verfallsdatum:<br />

Franken<br />

10<br />

Fachgeschäfte<br />

Aegerital<br />

20<br />

Geschenkgutschein<br />

Franken<br />

Franken Franken<br />

Dieser Gutschein hat einen Wert von CHF 10.–<br />

Sie können ihn in allen ProBon-Fachgeschäften im Ägerital einlösen.<br />

Dieser Gutschein hat einen Wert von CHF 20.–<br />

Sie können ihn in allen ProBon-Fachgeschäften im Ägerital einlösen.<br />

Franken<br />

30Franken<br />

Dieser Gutschein hat einen Wert von CHF 30.–<br />

Sie können ihn in allen ProBon-Fachgeschäften im Ägerital einlösen.


Bundeshaus<br />

persönlich<br />

In der Frühlingssession ergriff ich bei<br />

drei Themen das Wort: Sanktionierung<br />

von Verstössen gegen die Strassenverkehrsvorschriften,<br />

Bundesrätliche<br />

Aussenpolitik 2011 und Volksinitiative<br />

Schutz vor Passivrauchen. Interessierte<br />

können die Voten auf meiner offiziellen<br />

Parlaments-Seite (www.parlament.ch)<br />

nachlesen.<br />

Am 29. Februar reichte ich den ersten<br />

politischen Vorstoss ein, der einigen<br />

Staub aufwirbelte. Ich will, dass die Aufgabe<br />

der Eidgenössischen Natur- und<br />

Heimatschutzkommission als Gutachterin<br />

angepasst wird. Eine nicht vom Volk legitimierte<br />

Kommission darf meines Erachtens<br />

zukünftig kein derartiges Gewicht mehr<br />

besitzen, insbesondere wenn kantonale<br />

Entscheidungen in einem demokratischen<br />

Prozess zustande gekommen sind. Gerade<br />

bei Energieprojekten, welche den Ausbau<br />

der Wasserkraft, von Solaranlagen und<br />

der Windenergie zum Ziel haben, ist eine<br />

Güterabwägung unumgänglich. Kompromisslos<br />

den Atomausstieg zu fordern, ohne<br />

Eingeständnisse im Natur- und Heimatschutz<br />

einzugehen, bringt uns in der Energiefrage<br />

nicht weiter. Es ist nötig, Farbe<br />

zu bekennen, sonst ist der Wunsch nach<br />

erneuerbaren Energien ein reines Lippenbekenntnis.<br />

Viele prominente Ständeratskollegen<br />

unterstützen mich, und auch das<br />

Echo aus der Bevölkerung war sehr positiv.<br />

Hohes Lob für Schweizer Nationalbank<br />

Am ersten Sessionstag lernte ich Dr. Axel<br />

Weber, den ehemaligen Präsidenten der<br />

Deutschen Bundesbank und designierten<br />

Verwaltungsratspräsidenten der<br />

UBS kennen. Sein Vortrag «Die Rolle der<br />

Nationalbanken und der Politik» war ausgezeichnet.<br />

Der Professor für Wirtschaftstheorie<br />

und internationale Ökonomie lobte<br />

die Schweizer Nationalbank über alles,<br />

Ständerat Joachim Eder<br />

speziell deren hohe internationale Glaubwürdigkeit.<br />

Dies von einem Deutschen zu<br />

hören, war wohltuend. Solche Referate<br />

bereichern das Politikerleben in Bern.<br />

Eine weitere neue,<br />

interessante Aufgabe<br />

Am 5. März wurde ich zum Vizepräsidenten<br />

der Delegation für die Beziehungen zum<br />

Deutschen Bundestag gewählt. 4 Ständerats-<br />

und 6 Nationalratsmitglieder aus<br />

allen Fraktionen wahren die Interessen der<br />

Bundesversammlung gegenüber unserem<br />

grössten und wichtigsten Nachbarland.<br />

Die Themen sind vielfältig, u.a. Flughafen<br />

Zürich; NEAT-Zubringer Karlsruhe – Basel;<br />

Steuerfragen, LKW-Sperrzeiten. Ich bin<br />

gespannt, was unser erstes Treffen mit<br />

Peter Gottwald, dem Botschafter Deutschlands<br />

in der Schweiz, bringen wird.<br />

Die Vorbereitung der zahlreichen Kommissionssitzungen<br />

gibt enorm viel zu lesen.<br />

Da war der Flug mit dem Super Puma von<br />

Emmen zur Inspektion des Waffenplatzes<br />

Bure im Jura eine willkommene Abwechslung.<br />

Die «Vogelschau» bestätigte mir einmal<br />

mehr: Die Schweiz, unsere Heimat, ist<br />

einmalig!<br />

Ägeritaler II / 20<strong>12</strong> 7


Gewerbe<br />

8 Ägeritaler II / 20<strong>12</strong>


Die Einkaufstour durchs Ägerital<br />

Anlässlich der Weihnachts-Aktion 2011<br />

wurden Mitte Januar 20<strong>12</strong> aus tausenden<br />

von ProBon Karten die GewinnerInnen ausgelost.<br />

Die grosse Zahl der eingelösten Karten<br />

hat uns einmal mehr gezeigt, welche<br />

Bedeutung und welches Ansehen der Pro-<br />

Bon im Ägerital geniesst.<br />

Die Gewinner sind:<br />

1. Preis: Esther Birrer<br />

Einkauf in den Fachgeschäften Ägerital<br />

im Wert von Fr. 1500.–<br />

2. Preis: Margrith Huber-Bay<br />

Einkauf in den Fachgeschäften Ägerital<br />

im Wert von Fr. 1000.–<br />

3. Preis: Maria Treier<br />

Einkauf in den Fachgeschäften Ägerital<br />

im Wert von Fr. 500.–<br />

Die Gewinner wurden auf eine Einkaufstour<br />

in verschiedene Fachgeschäfte im Ägerital<br />

begleitet. Ihr Portemonnaie durften sie<br />

getrost zu Hause lassen, denn ihre Rechnungen<br />

wurden vom Präsident der Fachgeschäfte,<br />

Martin Brändle, direkt beglichen.<br />

Bei der Verlosung wurden des Weiteren<br />

über 400 Gutscheine im Gesamtwert von<br />

Fr. 7000.– verlost und den weiteren Gewinner<br />

übergeben. Die Fachgeschäfte danken<br />

allen Teilnehmenden und gratulieren nochmals<br />

allen Gewinnern der Verlosung 2011.<br />

Ihre Fachgeschäfte Ägerital<br />

Gewerbe<br />

FACHGESCHÄFtE AEGErItAL<br />

weihnachtsverlosung 2011<br />

Gewinner des Wettbewerbs<br />

«Urgeschichte der Fachgeschäfte»<br />

Ägeritaler Nr. 1/20<strong>12</strong>:<br />

Fr. 70.– Gutschein von Elektro Iten-<br />

Arnold geht an Frau Iten-Müller Elisabeth.<br />

Die ProBon Gutscheine à Fr. 50.–<br />

gehen an Silvia Berner, Klara Hegglin,<br />

Bernadette Stocker.<br />

Ägeritaler II / 20<strong>12</strong> 9


Reparaturen<br />

aller Marken<br />

Ausführung sämtlicher<br />

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IG GEwErBE<br />

Neben den schlechten Nachrichten von<br />

Cicor, welche im Januar angekündigt<br />

hat 43 Stellen in Unterägeri zu streichen,<br />

gibt's auch positive Neuigkeiten<br />

im Gewerbegebiet Unterägeri.<br />

Einsprachen zurückgezogen<br />

Die Einsprachen gegen die Quartiererschliessungsstrasse<br />

sind zurückgezogen worden.<br />

Die Korporation Unterägeri hat das Studienvergleichsverfahren<br />

«Handwerkerzentrum<br />

Helgenhüsli» abgeschlossen und bereits die<br />

nächsten Schritte eingeleitet, um die Finanzierbarkeit<br />

und andere Rahmenparameter<br />

abzusichern, respektive abzuklären.<br />

FDP UntErÄGErI<br />

Die Freisinnig-liberalen haben unseren<br />

Staat aufgebaut – vor allem die linke<br />

hat ihn masslos ausgebaut. Die FDP hat<br />

im 19. Jahrhundert für Freiheitsrechte<br />

gekämpft, die linken haben in den letzten<br />

50 Jahren Freiheitsrechte wie Eigentumsfreiheit<br />

oder handels- und Gewerbefreiheit<br />

torpediert.<br />

Hier braucht es Gegensteuer und eine<br />

Grundsatzdiskussion um die Freiheit, welche<br />

in vielen Bereichen durch die absurde<br />

Regulierungswut gefährdet ist. Diese Diskussion<br />

will die FDP führen. Deshalb haben<br />

wir eine Volksinitiative lanciert. Sie gibt den<br />

Bürgerinnen und Bürgern das einklagbare<br />

Grundrecht auf einfache, verständliche<br />

Gesetze sowie rasche und unbürokratische<br />

Verfahren. Damit wird auch die Politik unter<br />

Druck gesetzt, nicht bei jedem Problem<br />

nach einem Gesetz zu rufen. Ob obligatorische<br />

Hundekurse oder bürokratische<br />

Hindernisläufe zum Erlangen des Fahrausweises:<br />

Die Allgemeinheit zahlt heute für<br />

die Fehler Einzelner. Mehr Gesetze blähen<br />

den Staat auf und erdrücken den Freiraum<br />

des Einzelnen. Doch unser Staat muss Prioritäten<br />

setzen. Diese sollen die Schweizerinnen<br />

und Schweizer bestimmen – und<br />

nicht die Verwaltung. Dienstleistung für die<br />

Bürger statt Ausweitung der Staatsmacht ist<br />

das Ziel. Steuern sind zu vereinfachen und<br />

zu senken. Bund, Kantone und Gemein-<br />

Gewerbe<br />

Gewerbegebiet – es tut sich was . . .<br />

Viele bereits ortsansässige Unternehmer<br />

warten schon seit geraumer Zeit auf<br />

den Startschuss für die Erweiterung des<br />

Gewerbe-Gebietes. Auch sind ein paar<br />

Unternehmensinhaber (teilweise Korporationsmitglieder)<br />

bestrebt, ihren Firmensitz<br />

in unser schönes Ägerital zu verlegen. Der<br />

Souverän der Korporation hat im Jahre<br />

2010 eine Motion gutgeheissen, welche<br />

verlangt, dass die Gewerbestrasse zwischen<br />

Rainstrasse und der Zugerbergstrasse<br />

unverzüglich geplant und umgesetzt wird.<br />

Leider ist hier jedoch von Seiten der Korporation<br />

Unterägeri noch nichts Konkretes<br />

veröffentlicht worden.<br />

Politik<br />

Absurde Bürokratie stoppen<br />

den müssen ihre ausufernden Tätigkeiten<br />

beschränken und Verwaltung und Gerichte<br />

die Verfahren verkürzen. Der Staat soll sich<br />

auf seine Kernaufgaben beschränken und<br />

dort effizient und stark sein. Das ist der<br />

bürgernahe Staat der FDP – aus Liebe zur<br />

Schweiz.<br />

Unterstützen auch Sie die<br />

Volksinitiative «Bürokratie-Stopp!»<br />

Sie verlangt einfache, verständliche<br />

Gesetze sowie deren unbürokratische und<br />

rasche Anwendung durch Verwaltung und<br />

Gerichte. Regierung und Parlament müssen<br />

in der Gesetzgebung insbesondere auf<br />

KMU Rücksicht nehmen. Unterschriftenbogen<br />

können auf www.fdp-unteraegeri.ch<br />

heruntergeladen werden. Die Sammelfrist<br />

läuft noch bis am <strong>12</strong>. April 20<strong>12</strong>. Vielen<br />

Dank.<br />

Packen wir es an – die Korporation Unterägeri<br />

muss jetzt die Projekte im Gewerbegebiet<br />

in den finalen Gang bringen, damit<br />

wir in Unterägeri die ansässigen Geschäfte<br />

halten, Arbeitsplätze sichern und ausbauen<br />

können. An der Versammlung vom Mai<br />

wird uns der Korporationsrat sicher die<br />

Neuigkeiten über die anstehenden Projekte<br />

mitteilen können. Der Bau der Erschliessungsstrasse<br />

sowohl als auch die Verbindungsstrasse<br />

Rainstrasse – Zugerbergstrasse<br />

sollte bis dann zumindest ansatzweise<br />

umgesetzt sein.<br />

Bericht: Thomas Iten<br />

Georges Iten-Leuthard<br />

«Kino-Schorsch»<br />

Bestürzt haben wir den Tod unseres Parteimitgliedes<br />

Georges Iten zur Kenntnis<br />

nehmen müssen. Er verstarb am 11. Februar<br />

20<strong>12</strong> im Alter von beinahe 97 Jahren.<br />

Über viele Jahre hinweg hat er das liberale<br />

Gedankengut vertreten, hat in verschiedenen<br />

Gremien aktiv mitgearbeitet und sich<br />

immer für Unterägeri eingesetzt. Wir werden<br />

ihn für immer in bester Erinnerung<br />

behalten.<br />

Generalversammlung<br />

FDP.Die Liberalen Unterägeri<br />

Am Montag, den 7. Mai 20<strong>12</strong>, findet die<br />

ordentliche Generalversammlung statt. Eingeladen<br />

sind alle Mitglieder und Interessierte.<br />

Wir investieren Zeit, Geld und Herzblut,<br />

um unsere Gemeinde mitzugestalten.<br />

Als Mitglied jener Bewegung, die heute<br />

wie früher dieselben Werte prägen, welche<br />

unser Land so erfolgreich gemacht haben:<br />

Eigenverantwortung, Leistungsbereitschaft<br />

und Bescheidenheit. Wieso engagieren wir<br />

uns? Auf einen Nenner gebracht: Aus Liebe<br />

zu Unterägeri. Wir würden uns freuen,<br />

auch Sie begrüssen zu können. Machen Sie<br />

auch mit!<br />

Bericht: Renato Sperandio<br />

Ägeritaler II / 20<strong>12</strong> 11


Die Bürgergemeinde und die Einwohnergemeinde<br />

präsentieren eine kurze,<br />

reich illustrierte Darstellung der Bräuche<br />

und Traditionen im öffentlichen<br />

Raum.<br />

«Unterägeri ist eine lebendige Gemeinde<br />

mit einem vielfältigen Brauchtum», schreiben<br />

die beiden Präsidenten Beat Iten-Müller<br />

und Josef Ribary der Bürger- und Einwohnergemeinde<br />

im Vorwort. Dies beweist<br />

das neue, 94 Seiten starke Buch mit dem<br />

Titel «Fasnacht – Ägerimärcht – Chlausesle.<br />

Bräuche in Unterägeri». Der Autor Urspeter<br />

Schelbert hat in den letzten Jahren das<br />

Brauchleben in Unterägeri aktiv beobachtet.<br />

Er hat die einschlägigen Veröffentlichungen<br />

konsultiert und zahlreiche Gespräche mit<br />

jungen und alten, mit eingesessenen und<br />

zugezogenen Unterägerinnen und Unterägerern<br />

geführt. Das Buch wird am <strong>12</strong>.<br />

April 20<strong>12</strong> präsentiert und der Öffentlichkeit<br />

übergeben.<br />

Ziel und Absicht des Buches<br />

Die Bürgergemeinde und die Einwohnergemeinde<br />

wollen allen Einwohnerinnen<br />

und Einwohnern von Unterägeri eine Art<br />

Brauchführer in die Hand geben. Das heisst,<br />

in einem schön gestalteten Buch wird das<br />

gegenwärtig im öffentlichen Raum gelebte<br />

und erlebte Brauchtum beschrieben, illustriert<br />

und erklärt. Es soll Verständnis für die<br />

Bedeutung des Brauchtums wecken und<br />

dazu beitragen, dass die Bräuche weiter<br />

gepflegt und gelebt werden. Das Buchprojekt<br />

ist eine Konkretisierung der Aussage<br />

im Leitbild des Gemeinderates: «Unterägeri<br />

lebt die Gemeinschaft: Das Verständnis<br />

für einander und der verantwortungsvolle<br />

Umgang mit einander stehen im Mittelpunkt.»<br />

Die Arbeitsgruppe «Brauchtum in Unterägeri»<br />

war für die Realisierung verantwortlich.<br />

Sie stand unter der Leitung von Bürgerpräsident<br />

Beat Iten-Müller. Ihr gehörten<br />

Gemeinderat Walter Bruhin und Gemeindeschreiberin<br />

Sylvia Derrer Pape sowie Herta<br />

Hess und Erwin Häusler als Vertreter der<br />

Unterägeri<br />

BürGErGEmEInDE / EInwoHnErGEmEInDE UntErÄGErI<br />

Unterägeri im Spiegel seiner aktuellen Bräuche<br />

Agatha-Brot der Bäckerei Kreuzmühle<br />

Fasnacht – nach der «Abelüpfete» wird der Badjöggelgrind symbolisch für die Fasnacht<br />

verbrannt<br />

Bürgergemeinde, an. Als Verfasser konnte<br />

der Volkskundler und Historiker Urspeter<br />

Schelbert gewonnen werden.<br />

Das neue Buch «Fasnacht – Ägerimärcht<br />

– Chlausesle. Bräuche in Unterägeri» ist<br />

eine aktuelle Bestandesaufnahme der Bräuche<br />

und Traditionen, die im öffentlichen<br />

Raum wahrgenommen werden. Sie werden<br />

beschrieben, erklärt und illustriert.<br />

Zum Inhalt<br />

Das neue Buch gliedert sich in vier unterschiedlich<br />

grosse Abschnitte. Im ersten<br />

und umfangreichsten Teil werden die drei<br />

wichtigsten Bräuche Fasnacht, Ägerimärcht<br />

und Chlausesle, die dem Buch auch den<br />

Titel gegeben haben, vorgestellt. In einem<br />

zweiten Teil kommen Bräuche und Traditionen<br />

im Jahreslauf zur Darstellung. Den<br />

Abschluss bilden ein Kapitel über Brauchtümliches<br />

im Lebenslauf und eines über<br />

weitere Bräuche, die sich im öffentlichen<br />

Raum abspielen. Die Beiträge beschreiben<br />

das Brauchgeschehen, so wie es heute<br />

gepflegt wird.<br />

Der Leser wird eingeführt in den Fasnachtskalender,<br />

der mit der Inthronisation und der<br />

«Ufelüpfete» anfangs Januar beginnt und<br />

nach dem Schmutzigen Donnerstag, dem<br />

Umzug am Sonntag, der «Abelüpfete» am<br />

Güdelzischtig und schliesslich am Aschermittwochmorgen<br />

endet. In informativen<br />

Einschüben werden Hintergrundinformationen<br />

vermittelt, die das Geschehen in<br />

einen historischen Zusammenhang stellen.<br />

So erfährt man beispielsweise, dass in<br />

Unterägeri die Redewendung «hudene und<br />

legore» soviel bedeutete, wie als Maskerade<br />

Strassen- und Beizen-Fasnacht machen,<br />

auch auf die Leute zugehen und mit ihnen<br />

Schalk treiben, kurz intrigieren.<br />

In Bild und Text werden alle heute aktiven<br />

Fasnachtsfiguren vorgestellt: Der Badjöggel,<br />

der seit den 1960er der unangefochtene<br />

Wächter über die Unterägerer Fasnacht ist;<br />

die Nüssler mit den Maskeraden «de Blätz»,<br />

«de Tiroler», «de alti Ma», „«s Hudi» oder<br />

«s alti Wyb», «s Domino», «de Bajass»<br />

und «d Zigüneri» und dem Tambour als<br />

Musikanten; die Brauchgruppe Bomerhüttli<br />

Ysebäänli; aber auch die Handwerker und<br />

Wagenbauer der Wylägerer Fasnachtsgesellschaft<br />

und die beiden Guggenmusiken<br />

«Möschtliblöser» und der «TuriClub».<br />

Der Ägerimärcht findet alljährlich anfangs<br />

September statt und ist für alle Unterägerinnen<br />

und Unterägerer seit mehr als 200<br />

Wo kann das Buch<br />

bezogen werden?<br />

Das Buch «Fasnacht – Ägerimärcht –<br />

Chlausesle. Bräuche in Unterägeri» von<br />

Urspeter Schelbert, herausgegeben<br />

von der Bürgergemeinde und der Einwohnergemeinde<br />

Unterägeri, gestaltet<br />

von Janine Meier vom Atelier Grafisch<br />

in Neuägeri, kann ab dem 13. April bei<br />

der Bürgerkanzlei Unterägeri und bei der<br />

Einwohnerkontrolle Unterägeri für Fr.<br />

20.– bezogen werden.<br />

<strong>12</strong> Ägeritaler II / 20<strong>12</strong>


Jahren eine feste Institution. Auch wenn<br />

heute das Marktgeschehen seine Funktion<br />

als wichtiger Versorgungsmarkt verloren<br />

hat, so sind jeweils trotzdem die Strassen<br />

rund um den Dorfplatz mit weit über hundert<br />

Marktständen gesäumt und ganz<br />

Unterägeri sowie die Heimweh-Unterägerer<br />

treffen sich am Ägerimärcht.<br />

Das Chlausesle in Unterägeri und die typischen<br />

Figuren einer Rott werden porträtiert.<br />

Die Brauchgruppe «Chlauseslä» engagiert<br />

sich mit grossem Einsatz für diesen Brauch<br />

und unterstützt mit dem gesammelten Geld<br />

soziale Werke. Sie fördert das Chlausesle<br />

der Schülerinnen und Schüler am Nachmit-<br />

Fragen an den Verfasser<br />

Urspeter Schelbert:<br />

Was verstehen Sie unter<br />

Brauchtum?<br />

Bräuche sind für mich traditionelle Verhaltensmuster,<br />

die sich wiederholen und<br />

die gemeinschaftlich erlebt werden. Sie<br />

folgen mehr oder weniger festen Regeln.<br />

Ein unmittelbarer Nutzen oder Zweck,<br />

sei es finanzieller oder sachlicher Art, ist<br />

dabei von untergeordneter Bedeutung.<br />

Es geht meist um ideelle Inhalte, wie<br />

bei der Fasnacht oder dem Chlausesle.<br />

Für den konkreten Auftrag der Bürgergemeinde<br />

und der Einwohnergemeinde<br />

habe ich nur Bräuche betrachtet, die im<br />

öffentlichen Raum beobachtet werden<br />

können. So finden im vorliegenden Buch<br />

keine Sitten und Gebräuche, die innerhalb<br />

der Familie und anderen gesellschaftlichen<br />

Gruppierungen gelten, eine<br />

Berücksichtigung.<br />

Was ist für Sie die Faszination,<br />

sich mit Brauch und Tradition zu<br />

beschäftigen?<br />

Das Brauchleben widerspiegelt das vielfältige<br />

Beziehungsgeflecht einer Bevölkerung<br />

oder von Gruppen und deren<br />

Umgang untereinander. Vieles im<br />

Zusammenleben ist geprägt von Überliefertem.<br />

Das Aufspüren von Zusammenhängen,<br />

das Erklären von gewachsenen<br />

Wurzeln und das Beobachten des ständigen<br />

Wandels des Brauchlebens faszinieren<br />

mich.<br />

Können Sie uns ein Müsterchen<br />

aus Ihrer Arbeit preisgeben?<br />

In einem Gespräch mit einem jüngeren<br />

Älpler fragte ich nach Brauchtümlichem<br />

und war anfänglich erfolglos. Nach<br />

einem Hinweis, dass im Februar in den<br />

Bäckereien in Unterägeri gesegnetes<br />

Agatha-Brot angeboten wird, wurde<br />

er lebhaft und erzählte, dass er im Stall<br />

auf der Alp immer Agatha-Brot vorrätig<br />

habe und es bei Bedarf dem Fressen für<br />

das Vieh beimische.<br />

Unterägeri<br />

Chlausesle – Ausschnitt aus der Illustration von Markus Häusler<br />

tag des 5. Dezember und organisiert die<br />

Rotten, die im Dorf unterwegs sind. Abends<br />

um halb zehn Uhr treffen alle Rotten, auch<br />

die Rossbärg Rott und die Rott der Trychlergruppe,<br />

auf dem Dorfplatz ein und umkreisen<br />

ihn in der Dunkelheit mit lautem Treicheln,<br />

Hornen und Peitschenknallen. Die<br />

Brauchgruppe «Chlauseslä» organisiert seit<br />

einigen Jahren Kurse für «Geisle-Chlepfer»,<br />

die jeweils erst nach dem 1. November mit<br />

dem Üben und «Chlepfen» im Dorf beginnen<br />

dürfen.<br />

Der zweite grössere Abschnitt ist den Bräuchen<br />

im Jahreslauf gewidmet. In kurzen<br />

Beiträgen werden die wichtigsten traditionellen,<br />

brauchtümlichen Ereignisse aufgelistet.<br />

Die erwähnten Bräuche zeigen<br />

besonders deutlich, dass Traditionen und<br />

Bräuche einem steten Wandel unterworfen<br />

sind. Noch vor wenigen Jahrzehnten führte<br />

beispielsweise die Fronleichnamsprozession<br />

durch den ganzen Dorfkern und machte<br />

vor vier geschmückten Altären einen Halt.<br />

Heute ist es noch ein Altar vor dem Dorfschulhaus.<br />

Traditionelle Veranstaltungen<br />

kommen und vergehen, wie das Beispiel<br />

der Dorfstafette zeigt, die nicht mehr ist,<br />

oder aber das Seifenkistenrennen in der<br />

Wissenschwendi, das sich in den letzten<br />

Jahren etablierte und wohl schon als Tradition<br />

gelten kann.<br />

Bericht: Urspeter Schelbert<br />

Zum Verfasser<br />

Der Historiker und Volkskundler<br />

Dr. Urspeter<br />

Schelbert (1952) lebt in<br />

Walchwil und war während<br />

dreissig Jahren als<br />

Archivar am Staatsarchiv in<br />

Zug tätig. In dieser Zeit hat er zahlreiche<br />

historische und volkskundliche Beiträge,<br />

die sich vor allem mit dem Kanton<br />

Zug beschäftigen, veröffentlicht – unter<br />

anderem eine Sagensammlung des<br />

Kantons Zug. Vor zwei Jahren verfasste<br />

Urspeter Schelbert zum Jubiläum «150<br />

Jahre Pfarrkirche Unterägeri» die Schrift<br />

«Ein Wahrzeichen erzählt».<br />

Ägeritaler II / 20<strong>12</strong> 13


StrAnDBAD LIDo UntErÄGErI<br />

Das Strandbad lido in Unterägeri erhält<br />

neue Pächter. Noch liegt das Strandbad<br />

lido in Unterägeri an diesem Februar-<br />

Tag unter einer weissen Schneedecke.<br />

Das wird sich schon bald ändern. Mit<br />

der neuen Badesaison kehrt auch ein<br />

neuer Wind ins lido Unterägeri ein.<br />

Dieses Jahr wird das Strandbad erstmals von<br />

Pächterin Luzia Henggeler und Betriebsleiter<br />

Erwin Blattmann geführt. Als bewährten<br />

Bademeister können sie weiterhin auf<br />

Roland Keller zählen. Die 23-jährige Luzia<br />

Henggeler ist gelernte Köchin und arbeitet<br />

seit gut sieben Jahren in ihrem Beruf.<br />

Zuletzt in der Klinik Adelheid in Unterägeri.<br />

Erwin Blattmann ist 26 Jahre alt und seit<br />

9 ½ Jahren als Bäcker tätig. Dies ebenfalls<br />

in Unterägeri bei der Bäckerei Zumbach und<br />

zuvor bei der Bäckerei Winet in Rothenthurm.<br />

Beide freuen sich auf die neue<br />

Herausforderung, welche in dieser Badesaison<br />

auf sie zukommt. «Als wir die Ausschreibung<br />

im Amtsblatt gesehen haben,<br />

dachten wir, dass dies doch perfekt zu uns<br />

passen würde», erklären die beiden. Luzia<br />

Henggeler und Erwin Blattmann sind seit<br />

zehn Jahren befreundet und bewohnen<br />

seit mehreren Jahren eine Wohngemeinschaft<br />

in Oberägeri. «Wir haben uns immer<br />

wieder darüber unterhalten, etwas Eigenes<br />

auf die Beine zu stellen», sagt Erwin Blattmann.<br />

Dass dieser Wunsch nun in Erfüllung<br />

geht, freut die beiden riesig. «Wir sind<br />

uns bewusst, dass es eine grosse Heraus-<br />

mUSIKSCHULE UntErÄGErI<br />

Zur ersten Saison der neuen Reihe Son-<br />

Arte-Konzerte Unterägeri.<br />

Wie der frühere Regierungsrat Patrick Cotti<br />

an der Einweihung des neuen Musikschulhauses<br />

erwähnte, besitzt das Ägerital in<br />

der seit zwanzig Jahren bestehenden Kammermusikreihe<br />

Sonnenhof-Konzerte «eine<br />

Perle, die ihren Glanz weit über das Ägerital<br />

hinaus ausstrahlt». In der Liste der bisher<br />

rund 100 Konzertabende finden sich arrivierte<br />

Namen, aber auch viele junge Talente<br />

und nicht wenige später zu Rang und<br />

Namen Gekommene können auf frühere<br />

Podiumserfahrungen in unserer Konzertreihe<br />

zurückblicken.<br />

Gesellschaft<br />

Die Badesaison kann kommen<br />

Luzia Henggeler und Erwin Blattmann rüsten sich bereits für die Eröffnung der Badi Unterägeri<br />

forderung wird», bedenkt Luzia Henggeler.<br />

Nichtsdestotrotz gehen sie diese voller<br />

Optimismus an. Das Strandbad Lido ist ausgerüstet<br />

mit einem Kinderplanschbecken,<br />

einem Volleyballfeld, einem Tischtennistisch<br />

und einem Spielplatz. Das Restaurant<br />

verfügt zusätzlich über einen Wintergarten,<br />

welcher auch bei schlechtem Wetter<br />

genutzt werden kann. Auf Reservation<br />

kann dieser Raum mit 40 Plätzen zum Beispiel<br />

für Geburtstagsfeste, Vereinssitzungen<br />

oder gemütliche Nachtessen gebucht werden.<br />

Luzia Henggeler und Erwin Blattmann<br />

ist es wichtig, dass die Küche auch durch<br />

saisonale und frische Produkte überzeugt.<br />

Die Karte wird darum auf die neue Saison<br />

ebenfalls eine Neuerung erfahren. «Natürlich<br />

fehlen Hamburger und Pommes Frites<br />

Gesellschaft<br />

nach wie vor nicht auf der Karte», so die<br />

beiden Jungunternehmer. Und doch will<br />

die Köchin auch Mittagsmenüs oder selbst<br />

gemachte Wähen und Kuchen anbieten.<br />

Von ihren Vorgängern konnten sie viel Wissenswertes<br />

erfahren. Nun liegt es an ihnen,<br />

mit viel Herzblut und Freude die Badi zu<br />

führen. Die Vorbereitungen laufen bereits<br />

seit Anfang Jahr. «Wir sind voller Tatendrang<br />

und freuen uns auf die Eröffnung am<br />

<strong>12</strong>. Mai», sagen Luzia Henggeler und Erwin<br />

Blattmann. Beide freuen sich auf zahlreiche<br />

Besucher in der Badi Unterägeri. «Wenn<br />

unsere Gäste mit einem Lachen nach Hause<br />

gehen, haben wir alles richtig gemacht.»<br />

von den Sonnenhof-Konzerten zu SonArte<br />

Nach 20 Jahren werden die Sonnenhof-<br />

Konzerte unter dem neuen Namen SonArte<br />

im Saal der Musikschule, einzelne grössere<br />

Projekte auch in der neuen AEGERIHALLE,<br />

weitergeführt. Wie bisher ist eine von<br />

Kultur Unterägeri und der Musikschule<br />

gemeinsam getragene Arbeitsgruppe für<br />

die Organisation verantwortlich.<br />

Nach zwanzig Jahren soll auch das Programm<br />

stilistisch und inhaltlich behutsam<br />

erweitert werden. W in weitem Sinn verstanden,<br />

Musik mit Klavier im Zentrum<br />

steht. Der Grund ist einfach: Wir verfügen<br />

in Unterägeri über zwei sehr schöne Flügel,<br />

im Saal der Musikschule einen grossen Wiener<br />

Bösendorfer und in der AEGERIHALLE<br />

Bericht: Maya Blattmann<br />

Musikschule<br />

Unterägeri<br />

über einen der legendären D-Flügel von<br />

Steinway & Sons.<br />

Das neu gestaltete Programm der SonArte-<br />

Konzerte ist eben erschienen und bietet<br />

in der Saison 20<strong>12</strong> vier abwechslungsreiche<br />

Abende, vom virtuosen Klavierabend<br />

mit der international hochgelobten armenischen<br />

Pianistin Sona Shaboyan bis zum<br />

Tango-Abend oder dem Harfe-Klavier-Duo<br />

Praxedis.<br />

Der nächste Abend am 14. April steht ganz<br />

im Zeichen von «PenTango» spielt Astor<br />

Piazzolla.<br />

Bericht: Richard Hafner<br />

Ägeritaler II / 20<strong>12</strong> 15


KorPorAtIon UntErÄGErI<br />

Unterägerer Trinkwasser ist nach Wiederholaudit<br />

neu für fünf Jahre zertifiziert.<br />

Trinkwasser ist unser wichtigstes Lebensmittel.<br />

Heute werden sehr hohe Anforderungen<br />

an die Trinkwasserqualität und<br />

somit an die mit der Trinkwassergewinnung<br />

und -verteilung verantwortlichen Stellen<br />

gestellt.<br />

Seit 1999 setzt die Wasserversorgung der<br />

Korporation Unterägeri ein QS-System um,<br />

welches auf Grund der gesetzlichen Vorschriften<br />

erstellt wurde. Sämtliche Kontrollen,<br />

Messungen und Aufzeichnungen<br />

werden regelmässig durchgeführt und aufgezeichnet.<br />

Nach der ersten Zertifizierung 2003 im Uno-<br />

Jahr des Wassers und einem ersten Wiederholaudit<br />

im Jahre 2006 hat der Schweizerische<br />

Verein des Gas- und Wasserfaches am<br />

25. November 2011 das WQS-System der<br />

Wasserversorgung Korporation Unterägeri<br />

erneut ganzheitlich überprüft.<br />

Beurteilt wurden die Änderungen bezüglich<br />

Organisation und Infrastruktur, der Stand<br />

der Gefahrenbeseitigung, die Umsetzung<br />

des Qualitätssystems im Alltag und die Auflagen<br />

aus dem letzten Audit. Abschliessend<br />

wurden ausgewählte Anlagen inspiziert.<br />

Der Wasserversorgung der Korporation<br />

Unterägeri kann ein gutes Zeugnis<br />

ausgestellt werden. Die Auflagen sind<br />

mehrheitlich umgesetzt worden oder in<br />

Bearbeitung. Die Arbeitsabläufe werden<br />

gemäss den Vorgaben eingehalten und<br />

dokumentiert. Das System wird angewendet<br />

und auf aktuellem Stand gehalten.<br />

Kontrollen und Unterhaltsarbeiten<br />

werden nach vorliegenden Plänen<br />

durchgeführt.<br />

Auf Grund der guten Betriebsführung<br />

und Einhaltung der Vorgaben des QS-<br />

System wird der Wasserversorgung<br />

Korporation Unterägeri das Zertifikat<br />

zur Bestätigung der Selbstkontrolle und<br />

Befolgung der Regel der Technik um<br />

Trinkwasserqualität<br />

Von den im Jahre 2011 im Verteilnetz entnommenen<br />

51 bakteriologischen Wasserproben<br />

entsprachen alle den gesetzlichen<br />

Vorschriften.<br />

Die halbjährlichen chemischen Analysen<br />

entsprachen alle den Vorschriften (siehe<br />

Tabelle).<br />

Die Wasserversorgung Korporation Unterägeri<br />

versorgt zurzeit 8'042 Einwohner mit<br />

einwandfreiem Trinkwasser.<br />

Unterägeri<br />

wasserversorgung<br />

Die 51 mikrobiologischen Wasserproben<br />

liegen alle unterhalb der gesetzlichen vorgeschriebenen<br />

Toleranzwerten. Die Wasserversorgung<br />

Korporation Unterägeri erfüllt<br />

alle hygienische Anforderungen.<br />

Die Gesamtwasserhärte liegt in der Dorfzone<br />

zwischen 24 – 29°fH was als ziemlichhart<br />

eingestuft werden kann. In der Zone<br />

Höhenklinik und Wiler liegt der Wert bei<br />

20°fH und wird als mittelhart eingestuft.<br />

Bitte beachten Sie die entsprechende Dosierung<br />

des Waschmittels.<br />

Der gemessene Nitratwert im Verteilnetz<br />

liegt zwischen 5.1 und 3.6 mg pro Liter<br />

und unterschreitet den gesetzlichen Toleranzwert<br />

von 40 mg pro Liter deutlich. Das<br />

Trinkwasser erfüllt die chemischen Anfor-<br />

weitere fünf Jahre verlängert. Bezeichnung Einheit Toleranzwert<br />

Probe vom<br />

18.04.2011<br />

Brunnen<br />

Lorze<br />

Lidostrasse<br />

derungen gemäss der Lebensmittelgesetzgebung.<br />

Das Trinkwasser wird aus 85.2 % natürlichen<br />

Quellen gewonnen. Das Quellwasser<br />

wird zur Sicherheit mit UV-Anlagen entkeimt.<br />

Die fünf Grundwasserbrunnen liefern<br />

13.8 % des Trinkwasseranteils und<br />

wird direkt ins Leitungsnetz gepumpt. Die<br />

restlichen 1.0 % werden aus dem gemeinsamen<br />

Seewasserwerk ÄgerItal bezogen.<br />

Der durchschnittliche Wasserverbrauch liegt<br />

bei 206 Liter pro Person und Tag.<br />

Weitere Auskünfte erteilt gerne Markus<br />

Hugener, Brunnenmeister, Telefon 041 754<br />

52 72, www.korporation-unteraegeri.ch<br />

Probe vom Probe vom<br />

Bericht: Markus Hugener<br />

Probe vom<br />

08.06.2011<br />

Waldheimstr<br />

Hydrant 59<br />

Mikrobiolog. Parameter<br />

Aerobe mesophile Keime KBE/ml * 300


Im lebhaften Ägeritalcenter, mitten<br />

in Unterägeri, befindet sich die einzige<br />

Apotheke des Tals, die Amavita<br />

Apotheke. Ein gut eingespieltes, fachkompetentes<br />

Team kümmert sich um<br />

Gesundheit und Schönheit der Kunden.<br />

Neben dem Geschäftsführer Dr. Daniel<br />

Eichenberger sind Erika Müller als stellvertretende<br />

Geschäftsführerin und Dr. Peter<br />

Mattmann regelmässig als Apotheker im<br />

Einsatz. Zwei Auszubildende, vier Pharmaassistentinnen<br />

und zwei Parfümeriespezialistinnen<br />

gewährleisten darüber hinaus<br />

ein breites Wissensspektrum und viel Erfahrung.<br />

Dem ganzen Team ist es immer ein grosses<br />

Anliegen, die Bedürfnisse der Kunden optimal<br />

abzudecken und die beste Lösung zu<br />

finden.<br />

Lokal vernetzt<br />

Die lokale Verankerung im Ägerital wird<br />

in der Amavita Apotheke gross geschrieben.<br />

Deshalb wird ein guter Austausch und<br />

eine gute Zusammenarbeit mit den lokalen<br />

Ärzten gepflegt. In der einzigen Apotheke<br />

im Ägerital wird ein breites Sortiment an<br />

verschreibungspflichtigen und rezeptfrei<br />

erhältlichen Medikamenten an Lager gehalten.<br />

Sollte ein gewünschter Artikel nicht<br />

vorrätig sein, kann er in der Regel innert<br />

eines halben Arbeitstages beschafft werden.<br />

Die Apotheke – die Triagestelle<br />

Viele kleinere Verletzungen und Krankheiten<br />

bedürfen oftmals keiner ärztlichen<br />

Behandlung. Apotheker und Pharmaassistentinnen<br />

der Amavita Apotheke helfen<br />

Yes, we speak English!<br />

Do you have questions concerning your<br />

health? Do you feel unwell? Come and<br />

consult our friendly staff during opening<br />

hours. We will be glad to help you<br />

find an answer to your questions or will<br />

assist you in finding a local doctor if you<br />

need one. If you have medication on<br />

prescription, just come and see us. With<br />

most Swiss insurance cards, we can even<br />

bill the respective insurance company<br />

directly. Just leave us your prescription<br />

and we will take care of the rest.<br />

Besides medicine we also offer beauty<br />

products. Exclusive brands such as Estée<br />

Lauder, Sisley, Clarins and Clinique are<br />

available as well as a wide selection of<br />

fragrances. All these beauty products<br />

are sold with a permanent discount of<br />

10 %.<br />

Betriebsvorstellung<br />

Amavita Apotheke Unterägeri<br />

Alles für Ihre Gesundheit und Schönheit<br />

aber gerne tatkräftig; sei es mit rezeptfreien<br />

Medikamenten, Verbandsmaterial oder<br />

ganz einfach mit Ratschlägen.<br />

Sehr gerne können Arztrezepte in der Amavita<br />

Apotheke eingelöst und Dauerrezepte<br />

hinterlegt werden. Mit den meisten Krankenkassen<br />

kann übrigens direkt abgerechnet<br />

werden; ein kostenloser, bequemer<br />

Service für die Kunden. Mit dem breiten<br />

Sortiment an Generika können die Gesundheitskosten<br />

weiter gesenkt werden.<br />

Alles für die Schönheit –<br />

mit 10 % Rabatt!<br />

Die Amavita Apotheke in Unterägeri hat<br />

auch eine Parfümerieabteilung. Katharina<br />

Beyer und Milena Rank beraten sehr gerne<br />

mit viel fundiertem Fachwissen bei allen<br />

Schönheitsfragen. Nicht nur Schminkberatungen,<br />

sondern auch Düfte und diverse<br />

exklusive Pflegeprodukte der Selektivkosmetik<br />

sind im Sortiment; u.a. Produkte von<br />

Estée Lauder, Sisley, Clinique und Clarins.<br />

Exklusiv bei Amavita:<br />

10 % Parfümerie Rabatt!<br />

Amavita – immer gute Angebote<br />

Die Amavita Apotheke bietet viele Aktionen;<br />

mit der StarCard profitieren Kunden<br />

von Einkaufsgutscheinen, Rabattgutscheinen<br />

und den immer neuesten Informationen<br />

bezüglich unserer Angebote und Aktionen.<br />

Die schweizweit gültige StarCard erhält<br />

jeder Kunde kostenlos auf Wunsch in der<br />

Amavita Apotheke.<br />

Weitere Dienstleistungen:<br />

• Vermietung: Babywaage, Brustpumpen,<br />

Krücken, Teppichputzgerät<br />

• Elsa Probekissen<br />

• Messungen: Blutdruck (gratis),<br />

Blutzucker, Cholesterin, Herz Check<br />

• Bereitstellung von<br />

Wochendosiersystemen (Dosett)<br />

• Kompressionsstrümpfe nach Mass<br />

Amavita Apotheke Unterägeri<br />

GaleniCare AG · Zugerstrasse 32 · 6314 Unterägeri<br />

Telefon 058 851 32 28 · Fax 058 851 34 28 · Email ama228@amavita.ch<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr: 08:00 – 19:00 · Sa: 08:00 – 17:00<br />

Ägeritaler II / 20<strong>12</strong> 17


KULtUrKommISSIon UntErÄGErI<br />

Der April in Unterägeri wartet mit einer<br />

musikalischen Neuerung auf höchstem<br />

Niveau auf. Der Jazz hält Einzug in die<br />

AEGERIhAllE. Mit Frank Muschalle,<br />

einem der weltweit erfolgreichsten<br />

Boogie Woogie-Pianisten und seinem<br />

Trio erleben Sie Jazzgenuss hoch drei.<br />

Zudem wird die erfolgreiche Serie von<br />

Kinderkonzerten in Unterägeri mit der<br />

Newcomer-Band «Silberbüx» weitergeführt.<br />

Mit ihrem aktuellen Programm<br />

«Uf em Sprung» erreicht sie fantastische<br />

CD-Verkaufszahlen und füllt mit<br />

leichtigkeit auch die grössten Säle.<br />

FRANK MUSCHALLE TRIO<br />

Jazz, Blues und Boogie Woogie<br />

in der AEGERIHALLE<br />

Kultur Unterägeri öffnet dem Jazz seine<br />

Tore! «Das ist Gefühl, das ist Musik, das ist<br />

Blues . . .», so schreibt der berühmte Musikkritiker<br />

Tom Fuchs in den Piano News nach<br />

dem Besuch eines Konzertes. Das FRANK<br />

MUSCHALLE TRIO (D/CH/A) mit Frank<br />

Muschalle (Berlin), Dani Gugolz (Zürich) und<br />

Peter Müller (Wien) hat sich stilistisch den<br />

klassischen traditionellen Stilen des Piano<br />

Blues, Boogie Woogie und Rhythm'n'Blues<br />

verschrieben.<br />

Seit vielen Jahren sind die drei in Jazzclubs,<br />

Theatern, Kulturzentren und auf Festivals in<br />

Europa gern gesehene Gäste. Einladungen<br />

zu Konzerten wie dem «Stars of Boogie-<br />

Iten Informatik<br />

Frühlings-Kultur in Unterägeri II<br />

Computer – Netzwerk – Service<br />

Woogie»-Festival im Wiener Konzerthaus,<br />

dem Festival «Les Nuits des Jazz & Boogie»<br />

in Paris, eine zweiwöchige Tournee in<br />

den USA, Konzerte und Tourneen in Polen,<br />

Frankreich, Spanien, England, der Schweiz,<br />

Österreich, Belgien und den Niederlanden<br />

unterstreichen die internationale Klasse der<br />

Musiker des Trios. Das Frank Muschalle Trio<br />

spielte Konzerte und machte Aufnahmen<br />

mit internationalen Blues- und Jazzgrössen<br />

wie u.a. Red Holloway, Carey Bell, Hubert<br />

Sumlin, Carrie Smith, Jimmy Mc Cracklin,<br />

Axel Zwingenberger, Herb Hardesty uva.<br />

Zur musikalischen Einstimmung finden Sie<br />

aus der aktuellen CD «Fine Blend» einige<br />

Kostproben auf der Homepage von Frank<br />

Muschalle.<br />

Das Konzert wird begleitet von einer<br />

Whisky-Degustation durch Roland Matter,<br />

Inhaber des Fachgeschäfts für ‹Rare Spirits<br />

& Wines of 3 Centuries›, «Glen Fahrn» an<br />

der Zugerstrasse 4 in Unterägeri.<br />

www.frankmuschalle.de<br />

www.glenfahrn.com<br />

Donnerstag, 26. April 20<strong>12</strong>, 20.00 Uhr,<br />

AEGERIHALLE<br />

Tickets: 15.– / 10.– (Studenten)<br />

Vorverkauf: Müllener Touristik, Zugerbergstrasse<br />

7, 6314 Unterägeri, 041 750 24 44<br />

Abendkasse und Barbetrieb ab 19.00 Uhr<br />

«UF EM SPRUNG»<br />

Silberbüx-Kinderkonzert<br />

Silberbüx – Uf em Sprung<br />

Familienkonzert ab 5 Jahren<br />

Seestrasse 7<br />

6314 Unterägeri<br />

fon 041 750 68 68<br />

fax 041 750 68 69<br />

info@iteninformatik.ch<br />

www.iteninformatik.ch<br />

Kommunikation • Multimedia • Schulung • Software • Hardware • Telematik<br />

Gesellschaft<br />

Sie sind wieder da. Nach «GHEIM ISCH<br />

GHEIM» präsentiert SILBERBÜX ihr zweites<br />

Programm. Zu viert büxen sie nach<br />

der Schule aus, springen barfuss von Stein<br />

zu Stein, klettern in ihre Baumhütte und<br />

schwören sich Treue auf immer und ewig.<br />

Plötzlich ist da ein Rascheln im Gebüsch<br />

und ein Flüstern im Dunkeln. Silberbüx ist<br />

mitten im Abenteuer und – UF EM SPRUNG.<br />

Mit ihren eigenwilligen, poetischen Liedern<br />

erzählt Silberbüx vom geheimen Universum<br />

im Wald, den verlockenden Spielen auf<br />

dem Pausenplatz und der unbändigen Lust,<br />

miteinander eine Geheimbande zu sein.<br />

Es wird gemeinsam gesungen, gerätselt,<br />

gelacht und getanzt, bis die Musik zum<br />

Publikum überspringt und in aller Ohren<br />

und Herzen klingt.<br />

Mit Brigitt Zuberbühler, Stefanie Hess,<br />

Benno Muheim und Maurice Berthele.<br />

Begleitung, Inszenierung: Jürg Schneckenburger,<br />

Begleitung, Musik: Willy Kotoun,<br />

Kostüme: Lea Vogel.<br />

Ab 5 Jahren, Mundart, Dauer 60 Minuten.<br />

Die CD's «UF EM SPRUNG» und «GHEIM<br />

ISCH GHEIM» (Gewinner «S'Goldig<br />

Chrönli» 2009) sind überall im Fachhandel<br />

erhältlich.<br />

www.silberbüx.ch<br />

Mittwoch, 30. Mai 20<strong>12</strong>, 14.30 Uhr,<br />

AEGERIHALLE<br />

Tickets: Erwachsene: 15.– / Kinder 5.–<br />

Vorverkauf: Müllener Touristik, Zugerbergstrasse<br />

7, 6314 Unterägeri, 041 750 24 44<br />

Kasse und Barbetrieb ab 13.30 Uhr<br />

Kulturangebote per Mail<br />

Sind Sie daran interessiert, aktuell über das<br />

Kulturangebot im Ägerital per Mail informiert<br />

zu werden? Schicken Sie ein Mail an<br />

patric.ricklin@unteraegeri.ch und Sie erhalten<br />

in regelmässigen Abständen alle entsprechenden<br />

News und Informationen.<br />

Bericht: Patric Ricklin<br />

Schreinerei Hugener AG 6314 Unterägeri<br />

Telefon 041 754 56 06 • Fax 041 754 56 07<br />

Möbel<br />

Küchen<br />

Innenausbau<br />

Spezialanfertigungen<br />

18 Ägeritaler II / 20<strong>12</strong>


KULtUr oBErÄGErI<br />

«Tradition ist die Weitergabe des Feuers<br />

und nicht die Anbetung der Asche.»<br />

Gustav Mahler, Komponist<br />

Freitag, 13. April 20<strong>12</strong>, 20.00 Uhr<br />

Musik- und Theatersaal Hofmatt, Oberägeri<br />

Theater Spalanzani mit «Kaspartout»<br />

Mit Rahel Wohlgensinger, Absolventin<br />

der Hochschule für Schauspielkunst Ernst<br />

Busch, Abteilung Puppenspiel, Berlin und<br />

Simon Engeli, ausgebildet in der Scuola<br />

Dimitri, Verscio, geniessen wir eine Nacht,<br />

in der sich der Mann einer verstorbenen<br />

Puppenspielerin mit deren Guckkastenbühnen-Ensemble<br />

auseinandersetzt, insbesondere<br />

mit dem Kasper. Dieser ist faul,<br />

egoistisch und «denkt» mit seinem Unterleib.<br />

Probleme löst er mittels seiner Fliegenklatsche.<br />

Was aber passiert, wenn er auf<br />

die heutige schweizerische Realität trifft?<br />

Dann wird aus jedem politischen Bösewicht<br />

ein Krokodil, das verhauen und aus jedem<br />

Opfer eine Prinzessin, die gerettet werden<br />

muss. Der Kasper als Politiker verbreitet als<br />

Wahlversprechen umfassende Triebbefriedigung<br />

für alle... Dieses Kaspertheater mit<br />

Musik ist für Kinder nicht geeignet.<br />

Kultur-Bar ab 19.00 Uhr<br />

Türöffnung um 19.30 Uhr<br />

Reservation:<br />

tsk@oberaegeri.ch, Telefon 041 723 80 48<br />

Kollekte<br />

Samstag, 5. Mai 20<strong>12</strong>, 20.00 Uhr<br />

Saal Maienmatt, Oberägeri<br />

Swiss Tenors – The Original<br />

«Entertainment with a Touch of Classic»<br />

Gesellschaft<br />

veranstaltungen<br />

Die Schweiz hat sie auch:<br />

zwei Tenöre der Spitzenklasse<br />

Ein prickelndes Feuerwerk zwischen Arie,<br />

Welthits und Musical. ENRICO ORLANDI<br />

und ANDRI CALONDER sind Vocalkünstler<br />

mit internationalem Flair. Der trendige Mix<br />

aus hoher Kunst und elegantem Entertainment<br />

punktet bei allen – auch bei jungem<br />

Publikum.<br />

Die zwei klassisch ausgebildeten Sänger<br />

servieren bekannte Lieder in erstklassigen<br />

Arrangements, sodass auch weniger<br />

bekannte Melodien zu hinreissenden Ohrwürmern<br />

werden. Stimmgewaltig und mit<br />

betörendem Charme begeistern sie ihr Publikum<br />

bei Konzerten und Gala-Veranstaltungen.<br />

Mit einer gelungen Mischung aus<br />

virtuoser Vokalkunst und witzigem Entertainment<br />

gelingt es den Swiss Tenors immer<br />

wieder von Neuem, ihre Zuhörer zu fesseln<br />

und zu Ovationen hinzureissen.<br />

Die Swiss Tenors werden vom amerikanischen<br />

Pianisten mit rotem Pass, Gordon<br />

Schultz, begleitet. Musikalisches Highlight<br />

ist garantiert!<br />

Kultur-Bar ab 19.00 Uhr<br />

Saal-Öffnung:<br />

19.30 Uhr (Plätze sind nicht nummeriert)<br />

Vorverkauf:<br />

Expert Abegg, Hauptstrasse 29, Oberägeri<br />

ticket@expert-abegg.ch,<br />

Telefon 041 750 28 73 (Abholung)<br />

Ticket: CHF 25.–/15.– Kinder<br />

Sonntag, 17. Juni 20<strong>12</strong>, 13.30 Uhr<br />

Sommermusik im Birkenwäldli<br />

«bArde» mit Programm Alp<br />

Traditionelle und neue Volksmusik<br />

Voranzeige:<br />

Mittwoch 1. August 20<strong>12</strong><br />

(ab 11.30 Uhr) im Festzelt am See,<br />

Oberägeri:<br />

Ägeri-Tal der Töne Festival<br />

Tourneepremiere von Dani Häusler<br />

Komplott (SF Husmusig), moderiert von<br />

Nik Hartmann, Matinée mit Dixie Deutz,<br />

Neuheim.<br />

Rahmenprogramm<br />

Poetisches Kindertheater «Blumen für<br />

Louisiana» von Minicirque, Bilderausstellung<br />

im Segelklub-Lokal, Jugendprogramm<br />

unter dem Motto «Bewegung».<br />

Anschliessend<br />

Bundesfeier<br />

im grossen Festzelt.<br />

Die Formation «bArde» steht für eine<br />

neue Generation von Volksmusikern und<br />

ist aus der neuen Volksmusik-Szene nicht<br />

mehr wegzudenken. Die vier bArden mit<br />

dem Klarinettisten Markus Beeler, André<br />

Ott (Schwyzerorgel), Marcel Lenggenhager<br />

(Kontrabass), und Laurent Girard (Piano),<br />

bieten dem Publikum einmalige Klangerlebnisse.<br />

Frisch und frei werden urchige und<br />

lüpfige Melodien mit viel Fingerspitzengefühl<br />

restauriert, ohne dass der ursprüngliche<br />

Kern des Stücks verloren geht. Als<br />

Pionierleistung gelten auch die Neukompositionen,<br />

welche verschiedene Stilelemente<br />

von Klassik bis Jazz der Volksmusik nicht<br />

«künstlich aufdrücken», sondern eigenständig<br />

und klanglich integriert einbringen.<br />

Die Musik reisst vom Stuhl und lässt den<br />

Atem stocken wie auf einer schnellen Schlittenfahrt.<br />

Manchmal ist sie auch sentimental<br />

und romantisch. Die facettenreiche Spielart<br />

animiert sowohl traditionelle Volksmusikliebhaber<br />

als auch ein neues Publikum.<br />

Neben der herkömmlichen volkstümlichen<br />

Instrumentierung setzen die bArden zur<br />

Erweiterung der Klangfarbe spezielle Instrumente<br />

ein. bArde ist der klingende Beweis<br />

dafür, dass die Volksmusik im 21. Jahrhundert<br />

angekommen ist.<br />

Grillstand und Getränke<br />

Bühne Birkenwäldli 11.30 – 13.30 Uhr<br />

(Schlechtwettervariante: Segelclub Lokal<br />

Studenhütte)<br />

Hinterlegen Sie Ihre E-Mail bei uns, dann<br />

erinnern wir Sie regelmässig an unsere<br />

Anlässe. Kontakt: tsk@oberaegeri.ch<br />

Bericht: Claudia Häusler<br />

Ägeritaler II / 20<strong>12</strong> 19


I NGOLD<br />

GABRIELA INGOLD<br />

INGOLD TREUHANDPARTNER AG<br />

ZUGERSTRASSE 40<br />

CH-6314 UNTERÄGERI<br />

TEL. +41 41 754 48 00<br />

FAX +41 41 754 48 88<br />

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Wir beraten Sie gerne in unserem Sanitärshop!<br />

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und dem angrenzenden Ausland.<br />

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LUDotHEK ÄGErItAL<br />

Zum 20-jährigen Jubiläum viele überraschungen<br />

Als Dankeschön, liebe ludothek Besucher,<br />

haben wir während dem ganzen<br />

Monat Mai 20<strong>12</strong> eine Überraschung für<br />

Sie vorbereitet.<br />

10 Spielkreisel sind für Sie in unserer Ludothek<br />

versteckt.<br />

Mit etwas Glück werden Sie ein Spielzeug<br />

aussuchen, bei welchem ein Spielkreisel<br />

hinterlegt ist. Die erfolgreichen Spürnasen<br />

erhalten von uns eine 10-Franken-Gutschrift<br />

auf ihr Ludothek-Konto.<br />

Wir freuen uns auf ihren Besuch.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag und Freitag 14.00 bis 18.30 Uhr<br />

LEGorEn oBErÄGErI<br />

Bericht: Ruth Fuhrer<br />

Bereits zum 5. Mal fand am 10. und<br />

11. Januar die Fasnachtskleiderbörse<br />

statt. Über 600 originelle Gwändli standen<br />

der Kundschaft im Foyer hofmatt<br />

Oberägeri zur Auswahl bereit. Ob für<br />

Gross oder Klein, diverse Sujets, von<br />

Cowboy, Pirat, Prinzessin verschiedenen<br />

Tierli bis zu Vogelscheuchen und<br />

originellen Strassengwändli . . . Es hatte<br />

für jeden Geschmack etwas dabei!<br />

Unter anderem war auch diverses Zubehör<br />

oder Accessoire erhältlich. Perücken,<br />

Hüte, Masken, Stoffresten oder Einzelteile<br />

gewährten uns diverse Kombinationsmöglichkeiten.<br />

Wir werden auch im nächsten Jahr, 8. und<br />

9. Januar 2013, wieder eine Kleiderbörse<br />

durchführen und hoffen auf möglichst viele<br />

originelle Sachen und Gwändli aus ihrem<br />

Kleiderschrank, die wir an neue, glückliche<br />

Besitzer weitergeben können. Vielen Dank!<br />

Kindermaskenball<br />

Am 21. Januar wurde dann der Kindermaskenball<br />

mit der Legorengruppe durchgeführt.<br />

Ca. 200 verkleidete Kinder fanden den<br />

Weg in die Maienmatt, wo sie den ganzen<br />

Nachmittag an verschiedenen Aktivitäten<br />

teilnehmen konnten. Schminken,<br />

Gesellschaft<br />

Gesellschaft<br />

Fasnachtskleiderbörse<br />

Büchsenschiessen, Glücksrad, «Chäszänne»<br />

und Maskenpremiere erfreuten viele kleine<br />

Gesichter. Im geschmückten Saal der Legorenparty,<br />

die dann abends stattfand, wurde<br />

getanzt zur Musik von DJ Torro und mit<br />

Ariane Iten, die unsere Kids animierte.<br />

Auch der Auftritt der Jungtiroler und der<br />

Guggenmusig Papageno liess manches Fasnachts-Herz<br />

höher schlagen.<br />

Ein feines, wohlverdientes Zvieri für unsere<br />

kleinen Fasnächtler durfte selbstverständlich<br />

nicht fehlen.<br />

Ausserdem waren Eltern, Verwandte und<br />

Bekannte recht herzlich willkommen, in<br />

unserer gemütlichen Kaffeestube zu verweilen.<br />

Bericht: Yvonne Isabel<br />

Ägeritaler II / 20<strong>12</strong> 21


LEGorEn oBErÄGErI<br />

Jetzt melde ich mich einmal zu Wort.<br />

Ich bin sonst eher zrugghaltend und<br />

beschränke mich darauf, allen mein<br />

schalkhaftes lachen zu zeigen. Fascht<br />

alli haben mich gärn, einige aber schüchen<br />

mich wie der Tüfel das Weihwasser.<br />

Das sind v. a. die «Gersauer», die<br />

Schild- und Füdlibürger, die lieber hätten,<br />

ihre Schlaumeiereien chämid nie<br />

us. Doch da kenne ich keine Gnade, ich<br />

bringe am Güdelzischtig alles zur Sprache.<br />

So auch dieses Jahr am 21. horner<br />

(für Neuzuzüger, Expatriats und andere<br />

Entlaufene: horner heisst Februar).<br />

Zur Erinnerung: Schon am 5. Jänner nahm<br />

ja an der Grindufhänkete die fasnächtliche<br />

Schonzeit ein abruptes Ende. Die Legorenparty<br />

unter dem Motto Alpenrock sowie die<br />

F'Ägerer-Party waren grad rächt zum legorianischen<br />

Ufwerme. Die Legorengruppe<br />

hatte ihre Hauptprobe in Tuggen, wo sie<br />

den Usserschwyzern ghörig zeigte, was Fasnacht<br />

isch. Am 11. Horner besuchten Legorenrat,<br />

Tambouren und Tiroler das 75-Jahre-<br />

Jubiläum der Fasnachtsgesellschaft Steinen.<br />

Als Gschänkli durften alle Steiner Wirte eine<br />

kleine Kopie meiner selbst entgegennehmen.<br />

Die härzigen Legorengrindli wurden<br />

jeweils vor Ort über den Stammtischen<br />

diräkt montiert. Nun schmücken sie die<br />

Steiner Spünten aufs Beste.<br />

Gesellschaft<br />

Ein ärnschtes wörtli . . .<br />

Hesch nid möge luege, war schon Güdelzischtig.<br />

Für Neuzuzüger, Expatriats und<br />

andere Entlaufene: Der Güdelzischtig ist<br />

immer an einem Dienstag, und zwar am<br />

säbigen vor dem Äschenmittwuch. Der wiederum<br />

richtet sich nach Ostern, indem er<br />

die 40-tägige Faschtenzyt ilütet.<br />

Doch zrugg zur Fasnacht: Ein Wätter wars<br />

wie aus dem Truckli! Um punkt Viertlabeis<br />

na Zmittag startete der Umzug durs<br />

Dorf ab. Unter dem Motto «Casino Legor»<br />

genoss das Publikum die meineidschöne<br />

legorianische Parade aus Fasnachtswagen,<br />

Legorengruppe, Tirolern und Tabouren,<br />

Guggen- und Harmoniemusik. Von meinem<br />

Plätzli aus hatte ich natürlich die Übersicht.<br />

Unvergesslich, wie das Hagenglöggli unter<br />

mir vorbeizog mit Klara und Sebi Wyss, die<br />

ihre Rolle sehr überzeugend spielten. Oder<br />

wie die Tennisclübler mit einem Wagensujet<br />

vereslet wurden, weil sie sich mit ihren<br />

Leserbriefen etwas gar eifrig gegen die Seeufergestaltung<br />

gewandt hatten. Am Bühnenspiel<br />

unter der Leitung von Hans Kuony<br />

von Stockach, alias Urs Iten, kommentierte<br />

der hohe Legorenrat die verschiedenen<br />

Wagensujets wie 100 Jahre Schwyzer Illustrierte<br />

(gemeint ist die von Ringier, nicht<br />

der Bote der Urschweiz), Atomausstieg, die<br />

Love-Story Francine Jordi und Florian Ast<br />

sowie weitere Unglücke des vergangenen<br />

Jahres aus Volk und Ständen.<br />

Die Kinder wurden wie alle Jahre wieder mit<br />

dem Legorenpäckli fürs Warten belohnt.<br />

Dann begann das Usrüehre. Da bekomme<br />

ich immer noch jedes Mal eine Hüehnerhuut,<br />

wenn ich das Güüsse und Betteln der<br />

Kinder um die Orangen höre.<br />

Mit fortschreitendem Namittag begann es<br />

zu tunklen und mir wurde klar, dass meine<br />

Zeit bald abgeloffen sein würde, ämel für<br />

ein Jahr. Und als sich der Ring der Legoren<br />

unter mir auf dem Dorfplatz langsam schloss,<br />

war es für mich wieder einmal so wiit. Unter<br />

den Läbi-Hoch-Rufen, den Klängen der Fasnachtsvergrabenmusig<br />

und den heissen<br />

Rhythmen der Tiroler schwebte ich langsam<br />

zu Boden ins Wägeli ine, das mich in mein<br />

Sommerquartier im Füürwehrdepot brachte<br />

– für ein ganzes Jahr ins Füürwehrdepot!<br />

Und jetzt äbä noch das ärnschte Wörtli zur<br />

177. Legorenfasnacht: Ich meine, mit meinem<br />

freundlichen Antlitz trage ich viel zur<br />

Verschönerung von Oberägeri bei. Ich integriere<br />

Alt und Jung, Hiesig und Frömd, Chli<br />

und Gross. Bis in ca. vierzg Jahr der Seeplatz<br />

als Ort der Begegnung realisiert ist, sollte<br />

ich s'ganz Jahr über dem Dorfplatz zwüsche<br />

Rössli, Bären und Leuen schweben. So<br />

könnte ich dem legorianischen Gemeinwesen<br />

Freude, nachbarschaftliches Miteinander,<br />

Humor und Toleranz spenden.<br />

Bericht: Urs Kühne<br />

22 Ägeritaler II / 20<strong>12</strong>


KInDErFASnACHt<br />

Trotz Sportferien nahmen am diesjährigen<br />

Kinderumzug 350 kostümierte<br />

Fasnächtler teil. Mit einem Riesenknall<br />

bewegten sich die 15 Nummern durch<br />

Unterägeri. Die Tambouren führten den<br />

Umzug mit ihren Trommeln an.<br />

Laut war es – sowohl die Möschtliblöser wie<br />

auch der Turiclub unterstützten den Umzug<br />

musikalisch. Wilde Indianer, Fliegenpilze<br />

und viele bunte Kostüme waren zu bestaunen.<br />

Keiner war vor Konfetti-Attacken<br />

gefeilt. Als Trösterli gab's dann doch hie<br />

und da ein Schöggli oder Orangen.<br />

Das Highlight dieses Umzugs war bestimmt<br />

der aufwendig verzierte Wagen, auf dem<br />

sich grosse und kleine Affen in einem<br />

Käfig tummelten und gar halsbrecherische<br />

Schauckeleinlagen wagten.<br />

Um sich aufzuwärmen folgen die Zuschauer<br />

der Konfettispur zur AEGERIHALLE, wo es<br />

neben Erfrischungen auch feine Hot Dogs<br />

gab.<br />

Der Nachmittag wurde durch einen Live-<br />

Auftritt des Turiclubs, eines Zauberlehrlings<br />

und tanzenden Kindergruppen zur Riesenparty.<br />

Bericht: Valerie Fetscher<br />

Gesellschaft<br />

Gesellschaft<br />

Fliegenpilze – Indianer – wilde Affenbande<br />

Ägeritaler II / 20<strong>12</strong> 23


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FASnACHtSGESELLSCHAFt ALoSEn<br />

Scho isch är wieder verbii dä schönscht Tag<br />

vom Jahr,<br />

schön isches gsi, säb isch dä wahr.<br />

Ä super Umzug hämmer gha bi<br />

schönschtem Wätter und chli Biswind,<br />

all hend nä gnossä vom Grossvater<br />

bis zum Chliichind.<br />

Vorallem d Buuer vo üsnä Wägä,<br />

sind wieder voll drinäglägä.<br />

Für die super Arbet hend mier ü nu<br />

eisch dankä wellä,<br />

und hoffid mier chöngid nächscht Jahr<br />

wieder uf ü zellä.<br />

Au s aschliessendä Bühnäspiel,<br />

so hend mier verno,<br />

isch bim Publikum wieder guet acho.<br />

Wiiter isches gangä mitem verteilä<br />

vom Legoräpäckli und Frücht<br />

mit Orangähuut,<br />

d Chind hend güüssed die eintä liislig<br />

die anderä luut.<br />

Au super gsi isch s Fasnachtsvergrabä,<br />

dä letscht offiziell Höhepunkt,<br />

die Zueschauermassä hed üs gwaltig tunkt.<br />

I dä Fasnachtsbeizä isch na nu gfiired wordä<br />

bis am Güdelzyschtig morgä,<br />

all hends deheimä gla, ihri chliinä<br />

und grossä Sorgä.<br />

All wo irgendöpis für d Alösler Fasnacht<br />

gmacht händ rüemid mier jetz<br />

nu eisch i dä höchschtä Tön,<br />

mit ü ä Fasnacht uf d Bei z stellä<br />

isch eifach schön.<br />

A allnä Bsuecherinnä und Bsuecher<br />

dankid mier jetz nu im Globo,<br />

schön sind ier so zahlriich zu üs ufä cho.<br />

Uf wiederluegä und losä,<br />

am Güdelmändig, 11. Februar 2013<br />

im Alosä.<br />

Bericht: Bruno Meier<br />

Gesellschaft<br />

103. Alösler Fasnacht<br />

Ägeritaler II / 20<strong>12</strong> 25


HAUPtSEEr FASnACHt<br />

Am 28. Januar 20<strong>12</strong> war es wieder<br />

soweit. Die 62. hauptseer Fasnacht ging<br />

von statten. Petrus machte es an diesem<br />

Tag besonders spannend. Morgens<br />

hat es noch Niederschläge gegeben und<br />

einige Pessimisten hatten schon Angst,<br />

es werde ein nasser Umzug. Doch diese<br />

kennen unseren Wetterverantwortlichen<br />

Patrick Iten nicht. Dieser setzte<br />

all seine guten Beziehungen nach oben<br />

ein, und somit konnte der Umzug bei<br />

gutem Fasnachtswetter um 13.15 Uhr<br />

starten.<br />

Wie jedes Jahr haben sich die Wagenbauer<br />

und Fussgruppen voll ins Zeug gelegt. Mit<br />

vielen guten Ideen, Humor und Handwerkskunst<br />

wurden die diversen Sujets umgesetzt.<br />

So wurde das Jahr des Waldes, das<br />

Hagenglöggli, die Seeufernichtgestaltung,<br />

die Finanzkrise, 100 Jahre Schweizer Illustrierte,<br />

die Zügleten der Breiten und durch<br />

die Schule das Thema Steinzeit aufgegriffen.<br />

Natürlich wurde auch musikalisch<br />

einiges geboten. Allen voran Ivo Huonder<br />

mit der Harmoniemusik, wie auch die Guggen<br />

F'Ägerer und Lauitobelband. Auch<br />

die Sattlerhudis mit Ihren Tambouren sind<br />

immer wieder eine Bereicherung für unseren<br />

Umzug. Die Badjöggel aus Unterägeri<br />

kamen auch sehr gut an bei den vielen<br />

Zuschauern am Strassenrand.<br />

Nach dem man beim treffenden Bühnenspiel<br />

so das eine oder andere vernehmen<br />

konnte, was eigentlich unter Verschluss<br />

gehalten werde wollte, waren die Kinder<br />

am Zuge. Wie jedes Jahr warteten die vielen<br />

Kinder ungeduldig auf Ihr Päckli. Das<br />

warten hatte sich dann auch wieder ausbezahlt.<br />

Nebst den gesunden Orangen,<br />

der feinen Wurst und Brot war natürlich<br />

Gesellschaft<br />

«Äs harzt» – aber nöd bi üs!<br />

auch wieder einiges Süsses im Päckli zu<br />

finden. Anschliessend ging es gleich mit<br />

dem «Usrürä» weiter, bei dem die Kinder<br />

sich noch viele Orangen ergattern konnten.<br />

Nach dem der ganze Tross von Beiz zu<br />

Beiz gegangen war und fleissig Orangen<br />

verteilt hatte, war es definitiv Zeit für den<br />

gemütliche Teil. In unseren drei Restaurants<br />

gab es noch bis weit in die Morgenstunden<br />

hinein Speis, Trank und Musik. Und als im<br />

frühen Morgen die letzten in den Shuttlebus<br />

gepackt und Richtung Dorf verfrachtet<br />

waren, wusste auch der Letzte: «Die 62.<br />

Hauptseer Fasnacht gehört der Vergangenheit<br />

an!»<br />

Doch wie heisst es so schön: «Nach der Fasnacht<br />

ist vor der Fasnacht!» In diesem Sinne<br />

allen recht herzlichen Dank, die in irgendeiner<br />

Form helfen eine solche super Fasnacht<br />

Jahr für Jahr auf die Beine zu stellen. Ohne<br />

euren tollen Einsatz und eure Begeisterung<br />

für diesen schönen Brauchtum wäre dies<br />

nicht möglich. Wir freuen uns jetzt schon<br />

auf den 19. Januar 2013, wenn es wieder<br />

heisst: «Mier Hauptseer, üsi Fasnacht!»<br />

Mit fasnächtlichem Gruss.<br />

Bericht: Raphael Isabel<br />

26 Ägeritaler II / 20<strong>12</strong>


GUGGEnmUSIG tUrICLUB<br />

Wie jedes Jahr haben wir auch diese<br />

Fasnacht unser Bestes gegeben, so dass<br />

wir nun auf eine gelungene fünfte Jahreszeit<br />

zurückblicken können. Angefangen<br />

mit der Inthronisation und dem<br />

alljährlichen Apéro bei unserem Präsidenten<br />

Bengy. An dieser Stelle ein<br />

grosses Dankeschön an ihn! Die Vorfreude<br />

auf die bevorstehende Zeit war<br />

gross, und so genossen wir die offizielle<br />

Eröffnung der Fasnacht und die<br />

anschliessende Beizentour.<br />

Eine Woche darauf galt es ernst, denn unser<br />

Fest unter dem Motto «Dschungel» stand<br />

an. Die letzten Vorbereitungen wurden<br />

getroffen, um die AEGERIHALLE in einen<br />

Dschungel zu verwandeln. So standen wir<br />

dann für einmal selbst hinter der Bar und<br />

brachten ein super Fest hinter uns.<br />

Darauf folgte bereits schon das legendäre<br />

internationale Narrentreffen in Deutschland.<br />

Diesmal waren wir in Konstanz zu<br />

Besuch. Ich kann euch sagen, der Eurokurs<br />

war immer noch tief. Da wir die zweitletzte<br />

Nummer am grossen Umzug waren, hatten<br />

wir einige Stunden zu überbrücken,<br />

um anschliessend unseren ersten Umzug<br />

im Halbdunkeln zu laufen. Sicher glücklich<br />

schätzen konnten sich diejenigen, die am<br />

Montag noch frei genommen hatten.<br />

Am darauffolgenden Freitag machten wir<br />

uns mit einer etwas reduzierten Gruppe<br />

auf den Weg ins Entlebuch an den Ball der<br />

Bibergagser. Dort legten wir unseren ersten<br />

Auswärtsauftritt hin, feierten Vanessas<br />

Geburtstag und sangen zu den Songs<br />

der unvergleichlichen Erika mit. In diesem<br />

ganzen Trubel kann auch schnell vergessen<br />

werden, wo denn eigentlich der Car für die<br />

Heimreise stehen soll. Zum Glück waren wir<br />

ja nicht die einzigen Zuger in Hasle.<br />

Danach standen schon wieder der Altersnachmittag<br />

im Chlösterli sowie die Möblöparty<br />

auf unserem Plan. Da stellten wir<br />

nicht nur unser Können im spielerischen<br />

Bereich unter Beweis, sondern auch unser<br />

Talent im Feiern. Dies taten wir auch im<br />

Sattel, wo wir den 40. Geburtsag der Lauitobelband<br />

feierten.<br />

Gesellschaft<br />

rückblick Fasnacht 20<strong>12</strong><br />

So, nun konnte endlich der Höhepunkt der<br />

Fasnacht, nämlich die Zeit vom SchmuDo bis<br />

zum Aschermittwoch, beginnen. Obwohl<br />

wir am Kinderumzug noch nicht ganz zu<br />

unserer Form gefunden hatten, bewiesen<br />

wir dann am Abend am Monsterkonzert in<br />

Oberägeri, was wir eigentlich können.<br />

Am Freitag traten wir schliesslich unseren<br />

letzten Auswärtsauftritt in Olten an, um<br />

danach endgültig nur noch Unterägeri unsicher<br />

zu machen. Sei es am Gottesdienst der<br />

Narren, am Fasnachtssonntag am Umzug<br />

und an der Beizentour oder am Güdeldienstag<br />

an der Abelüpfete. Der TuriClub war<br />

voll dabei! Da wir das Ende der Fasnacht<br />

20<strong>12</strong> noch nicht akzeptieren wollten, trafen<br />

wir uns nach dem Kreuz zum Spaghetti-<br />

Essen bei unserem Ehrenmitglied Alois Iten.<br />

Wir schauen auf eine ereignisreiche und<br />

anstrengende Fasnacht 20<strong>12</strong> zurück. Jetzt<br />

geniessen wir die guggenfreien Wochenenden,<br />

aber freuen uns bereits heute wieder<br />

auf die 5. Jahreszeit. Solid, Seriös, TuriClub!<br />

Weitere Bilder auf unsere Webseite unter<br />

www.turiclub.ch<br />

Bericht: Olivia Baumeler<br />

Ägeritaler II / 20<strong>12</strong> 27


möSCHtLIBLöSEr<br />

Die für uns Fasnächtler schönste Zeit<br />

des Jahres ist nun leider bereits wieder<br />

vorbei. Deshalb schauen wir gerne<br />

nochmals zurück. Zusätzlich ist ja<br />

bekanntlich nach der Fasnacht bereits<br />

wieder vor der Fasnacht.<br />

Ein kurzer Blick zurück<br />

Auch dieses Jahr wurden wir als Mitglied der<br />

Narrenzünfte Bodensee-Linzgau-Schweiz,<br />

von der Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer<br />

Narrenzünfte für ein Wochenende ans<br />

Internationale Narrentreffen eingeladen.<br />

Und so fand sich am Samstag nach dem<br />

Mittag die gesamte Wylägerer Fasnachtsgesellschaft<br />

beim Feuerwehrdepot ein und<br />

reiste zusammen ins grenznahe Konstanz.<br />

Nach Ankunft und Bezug der Zimmer oder<br />

dem Massenlager ging es auch bereits weiter<br />

in die schöne Altstadt. Hier begeisterten<br />

wir das Publikum in diversen Lokalen, aber<br />

auch auf verschiedenen Plätzen bis spät in<br />

die Nacht mit unserem Sound. Am Sonntagmittag<br />

startete dann der grosse Umzug<br />

durch die Altstadt von Konstanz, an dem 69<br />

Mitgliedszünfte mit ca. 15'000 Mitgliedern<br />

teilnahmen. Da wir in der Aufstellung die<br />

letzte Nummer waren, dunkelte es bereits,<br />

als wir endlich starten konnten und so<br />

machten wir uns direkt nach dem Umzug<br />

erschöpft und müde, aber voller toller Eindrücke<br />

wieder auf den Heimweg Richtung<br />

Ägeri.<br />

Möblö-Party 20<strong>12</strong><br />

Eine Woche nachdem es am Fasi-Ball der<br />

Figorowa aus Zug «tierisch wild» wurde,<br />

begannen die letzten Vorbereitungen und<br />

das Aufstellen für die Möblö-Party 20<strong>12</strong><br />

unter dem Motto «made in Switzerland».<br />

Auch an dieser Party durften sich die Gäste<br />

über die aufwändige Dekoration der AEGE-<br />

RIHALLE freuen, welche wir voller Motivation<br />

und im Eiltempo am Freitag und Samstag<br />

aufbauten. Eine grosse Herausforderung<br />

hierbei und auch für die Party war die Kältewelle,<br />

welche ganz Ägeri im Griff hielt.<br />

In diesen eisigen Temperaturen versagte zu<br />

Beginn nicht nur die Heizung des Kafi-Zelts,<br />

auch unsere Getränke froren regelrecht ein.<br />

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Gesellschaft<br />

Fasnacht 20<strong>12</strong><br />

Die Party war jedoch auch dieses Jahr ein<br />

Erfolg und wir freuten uns, dass viele Besucher<br />

den Weg durch die Kälte zu uns fanden<br />

und für tolle Stimmung sorgten.<br />

Die sechs schönsten Tage im Jahr<br />

Der Crescendos-Ball in Baar war für uns am<br />

Mittwoch vor dem Schmu-Do der Auftakt in<br />

die Fasi-Woche. Doch wir konnten nicht nur<br />

den Beginn der sechs schönsten Tage, sondern<br />

auch gleich zwei Geburtstagskinder,<br />

nämlich Pia und Dodo feiern. Nach all dem<br />

Festen war es verständlich, dass einige am<br />

nächsten Morgen ein wenig Mühe hatten,<br />

um für den Kinderumzug wieder bereit zu<br />

stehen. Doch die härzigen Gwändli und Bastelarbeiten<br />

der kleinen Fasnächtler waren<br />

das Schlafmanko von der vergangenen<br />

Nacht mehr als wert. Nach einem Abstecher<br />

nach Oberägeri ans Monsterkonzert war es<br />

für uns natürlich ein Muss, auch den Bomerhüttli<br />

Ysebäänli noch unsere Glückwünsche<br />

zum 30. Geburtstag zu überbringen und<br />

auf die kommenden Jahre anzustossen. Am<br />

Fasnachtssamstag liefen wir bei schönstem<br />

Wetter am Herti-Umzug in Zug mit und<br />

besuchten danach die Narrenmesse. Nun<br />

war er endlich da, der Fasnachtssonntag.<br />

Bei Schneegestöber wie im tiefsten Sibirien<br />

führten wir den Umzug an und freuten uns,<br />

dass trotzdem viele Zuschauer gekommen<br />

waren. Nach einer kurzen Verschnaufpause<br />

und dem Besuch des Euwmatt war es leider<br />

wieder soweit und wir mussten am Güdel-<br />

Ziischtig wieder einmal vom Badjöggel<br />

und dem Ehrenpaar Andrea und Markus<br />

Abschied nehmen.<br />

Die Möblö's im Sommer<br />

Damit wir das ganze Jahr über aktiv bleiben,<br />

werden wir auch diesen Sommer wieder<br />

an diversen Veranstaltungen teilnehmen.<br />

Da das Grümpi ja bekanntlich dieses Jahr<br />

vom 6. – 8. Juli 20<strong>12</strong> seinen 60. Geburtstag<br />

feiert, wird die Teilnahme am Freitag-<br />

Plauschturnier für uns sicher wieder ein<br />

Höhepunkt des Sommerprogramms werden.<br />

Hier werden wir wieder zu fussballerischer<br />

Höchstform auflaufen und mit einem<br />

selbstgebastelten, originellen Gwändli und<br />

viel Einsatz auf Punktefang gehen. Über<br />

viele Zuschauer, welche uns hierbei besuchen<br />

und uns anfeuern, würden wir uns<br />

natürlich sehr freuen.<br />

Wo wir über den Sommer noch anzutreffen<br />

sind, die aktuellsten Neuigkeiten und<br />

mehr finden Sie auf unserer neu gestalteten<br />

Homepage www.möblö.ch<br />

Bericht: Eliane Zuberbühler<br />

Renate Köster, 6314 Unterägeri, www.renate-koester.ch, info@renate-koester.ch<br />

28 Ägeritaler II / 20<strong>12</strong>


ötELCHUCHI ZUG<br />

Die Rötelchuchi feiert: Jubiläen muss<br />

man feiern wie sie fallen und wenn in<br />

der knapp 49-jährigen Geschichte der<br />

Rötelchuchi 500 mal gekocht wurde, ist<br />

das alleweil ein Fest wert.<br />

Und so feierten wir an unserer diesjährigen<br />

Märzchochete das offiziell 500ste Menu.<br />

Und als Gäste waren dabei: Hugo Schärli<br />

und James Delaloye, zwei Gründungsmitglieder<br />

und langjährige Mitglieder der<br />

Rötelchuchi; Gusti Stöckli, langjähriger<br />

Rötelchoch und Vertreter im Capitulum der<br />

Confrèrie de la Marmite; Franz Altenburger,<br />

amtierender Gross Marmit der Confrèrie<br />

de la Marmite; Josef Ribary, Gemeindepräsident<br />

Unterägeri; Martin Lohr, Direktor<br />

Annahof Unterägeri.<br />

Die Rötelchuchi Zug, die zur schweizerischen<br />

Confrèrie de la Marmite gehört<br />

und die ihre monatlichen Kochanlässe<br />

in der Küche des Annahof durchführt,<br />

organisiert am <strong>12</strong>. Mai 20<strong>12</strong> das diesjährige<br />

Petit Marmitage in der AEGERIhAllE<br />

in Unterägeri.<br />

Das Petit Marmitage ist die jährlich stattfindende<br />

Frühlingsversammlung der fast 20<br />

Chuchinen die der Confrèrie angehören.<br />

Nebst einem «offiziellen» Teil gibt es ein<br />

Gesellschaft<br />

500 mal gekocht<br />

Jubiläumsmenu<br />

Unter der Regie der beiden Confrères Sepp<br />

und Albin kochte die Rötelchuchi ein Jubiläumsmenu:<br />

Egli-Filet im Bierteig, Bärlauchsuppe,<br />

Kiwi-Sorbet, gefülltes Kaninchen mit<br />

Gemüse-Julienne und Trüffel-Nudeln, Ägerihonig-Parfaitglace<br />

mit schwarzen Nüssen.<br />

Während die Rötelchöche Gang für Gang<br />

Petit marmitage in Unterägeri<br />

delikates Mittagessen, für welches das kreative<br />

und bewährte Team vom Lindenhof<br />

in Unterägeri verantwortlich zeichnet. Der<br />

Anlass wird nebst einer offiziellen Begrüssung<br />

durch die Gemeinde und einer Grussbotschaft<br />

von Ständerat Joachim Eder ein<br />

schönes Rahmenprogramm aufweisen.<br />

So wird Robert Baumgartner den Gästen<br />

aus der ganzen Schweiz den Film über das<br />

Flössen auf dem Ägerisee zeigen und kommentieren.<br />

Junge Ländlermusikanten, ein<br />

schönes Bhaltis und natürlich das wunder-<br />

auftischten, erzählten die in Ehren ergrauten<br />

Ehemaligen Geschichten und Bonmots<br />

aus den vergangenen Chocheten und<br />

Anlässen.<br />

Und eine gelungene Jubiläumschochete<br />

nahm dann ganz spät in der Nacht ihr Ende.<br />

Bericht: Martin Pape<br />

bare Erlebnis, welches das Ägerital bietet,<br />

werden den ausserkantonalen Gästen einen<br />

hoffentlich unvergesslichen Aufenthalt<br />

bescheren.<br />

Wir von unserer Seite her bedanken uns<br />

schon jetzt ganz herzlich bei den zahlreichen<br />

Sponsoren für die sehr willkommen<br />

und geschätzte Unterstützung dieses Anlasses.<br />

Bericht: Mark Grüring<br />

Ägeritaler II / 20<strong>12</strong> 29


FELDmUSIK UntErAEGErI<br />

30<br />

29<br />

31<br />

3 2<br />

1<br />

8<br />

20<br />

Gesellschaft<br />

musikrätsel<br />

2 3<br />

7<br />

5<br />

6 7<br />

<strong>12</strong> 13<br />

16<br />

21 22 29<br />

24<br />

14 15<br />

9 10 11<br />

Senkrecht:<br />

1 Musikschlüssel<br />

2 CH Nationalfeiertag 2W<br />

3 Ende<br />

4 Gibt den Takt an<br />

5 Brot des Künstlers<br />

8 Gewässer im Ägerital<br />

9 Motto vergangenes Jahreskonzert<br />

10 Musikvortrag<br />

11 Tal im Kanton Zug<br />

14 Nachname Dirigent FMU<br />

15 Nachname Namensgeberin Klinik Adelheid<br />

19 Grosse Trommel<br />

20 Berg im Kanton Zug<br />

22 Kunst (franz.)<br />

24 ertaubter Komponist<br />

26 allmählich langsamer spielen<br />

27 Ton Art<br />

29 Volkstümlich<br />

31 Musik, langsam mit Gefühl<br />

33 Feldmusik kW<br />

35 Fluss im Kanton Zug<br />

30 Ägeritaler II / 20<strong>12</strong><br />

11<br />

17 18 19<br />

25 26 27<br />

34 35<br />

«liebe leser an dieser Stelle haben Sie<br />

bis jetzt immer Geschichten und Aktualitäten<br />

aus unserem Vereinsleben lesen<br />

können. Wir möchten Ihnen nun zur<br />

Abwechslung unsere Passion die Musik<br />

und das Vereinsleben in Form eines<br />

Rätels näher bringen. Wir wünschen<br />

Ihnen viel Spass beim lösen.»<br />

Bericht: Patrick Schmidli / Nadja Kühni<br />

10<br />

32 33<br />

36<br />

6<br />

28<br />

4<br />

4<br />

1 5<br />

37 Lösungswort:<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

8<br />

9<br />

Waagrecht:<br />

4 Musikstil<br />

6 Holzblasinstrument<br />

7 Komponist Radetzky Marsch<br />

<strong>12</strong> Frequenzverdoppelung<br />

13 im Einklang spielen<br />

16 kleines Perkussions Instrument<br />

17 Anzahl Es-Horn Spieler<br />

18 hat jeder Dirigent<br />

21 Forte Fortissimo ist . . .<br />

23 Farbe Uniformjacke<br />

25 Magazin im Ägerital<br />

28 Notenhalter<br />

30 Blechblasinstrument<br />

32 Sinnesorgan<br />

33 Trägt die Vereinsfahne<br />

34 Vorname von Miller (Musiker)<br />

36 Probetag der FMU<br />

37 Leise Musik


KIrCHEnmUSIKvErEIn UntErÄGErI<br />

100 Jahre Kirchenmusikverein Unterägeri<br />

Im Jahre 19<strong>12</strong>, genau am 2. Juni, wurde<br />

der Verein unter dem Namen «Cäcilienchor»<br />

gegründet. 1986 – im 75. Jahr und<br />

mit neuer Statutengebung – wurde er<br />

in Kirchenchor umgetauft. 2002 folgte<br />

die heutige Bezeichnung «KirchenmusikVerein<br />

Unterägeri».<br />

In der Jubiläumsschrift «75 Jahre Kirchenchor»<br />

ist zu lesen, dass für jubilierende<br />

Vereine ein Jubiläum nicht nur ein Grund<br />

zur Freude ist, sondern auch ein geeigneter<br />

Anlass zur Besinnung. Welche Leitideen<br />

führten 19<strong>12</strong> zur Gründung unseres Vereins?<br />

Welche Werte sind während den 75<br />

Jahren erhalten geblieben? Welche inneren<br />

Kräfte halfen immer wieder, Krisen zu<br />

überwinden. Wo stehen wir heute und wie<br />

soll es weitergehen, um zu erreichen, dass<br />

unsere Nachfolger mit gleichem Stolz und<br />

gleicher Freude auch das 100-jährige Bestehen<br />

feiern können? Es gab also schon in<br />

früheren Jahren Krisen. Und doch dürfen<br />

und werden wir mit Stolz unser 100-Jahr-<br />

Jubiläum begehen. (Quelle: Jubiläumsschrift<br />

zum 75-Jahr-Jubiläum des Kirchenchors.)<br />

Wir können und wollen aber die Augen vor<br />

der wohl grössten Krise seit Bestehen des<br />

Vereins – vom Negativ-Ereignis der unfreiwilligen<br />

Trennung unseres Chores von Pfarrei<br />

und Kirchgemeinde nicht verschliessen.<br />

Diese Loslösung im 99. Vereinsjahr war für<br />

einen Grossteil der Mitglieder ein grosser<br />

Schock und ein über Monate andauernder<br />

schmerzvoller Prozess. Dieser endete darin,<br />

dass der Chor, trotz Mitglieder-Aderlass,<br />

seit Anfang 2011 als Projektchor erfolgreich<br />

weiter geführt wird. Bereits letztes<br />

Jahr konnte er anlässlich des «Cantars –<br />

das Kirchenklangfest» mit der Aufführung<br />

der Orchestermesse von Pater Wolfgang<br />

Iten-Messe und dem Offertorium (Neuaufführung)<br />

in der St. Michaelskirche einen<br />

glanzvollen Erfolg verbuchen. Und weiter<br />

geht's mit einem grossen Werk. In unserem<br />

Jubiläumsjahr wagen wir uns an die<br />

anspruchsvolle Krönungsmesse von Wolfgang<br />

Amadeus Mozart. In Zusammenarbeit<br />

mit dem Stiftschor des Klosters Einsiedeln<br />

und dem Orchesterverein Einsiedeln soll<br />

dieses grandiose Werk in Unterägeri und<br />

in Einsiedeln aufgeführt werden. Im nachfolgenden<br />

Bericht unserer Dirigentin, Frau<br />

Lucia Canonica, ersieht der geneigte Leser<br />

die entsprechenden Aufführungsdaten.<br />

Krönungsmesse von Mozart<br />

zum Jubiläum<br />

Unser Jubiläumsjahr steht ganz im Zeichen<br />

der Zusammenarbeit mit dem Stiftschor<br />

des Klosters Einsiedeln (Leitung: Pater<br />

Lukas Helg) und mit dem Orchesterverein<br />

Einsiedeln, mit dem wir u.a. die Werke von<br />

Gesellschaft<br />

Chorprobe Krönungsmesse<br />

P. Wolfgang Iten aufgeführt und auf CD<br />

eingespielt haben. Wir haben die einmalige<br />

Gelegenheit, Mozarts «Krönungsmesse»<br />

in zwei Festgottesdiensten (am 10. Juni in<br />

der Pfarrkirche Unterägeri, am 14. September<br />

in der Klosterkirche Einsiedeln anlässlich<br />

der Engelweihe) und abschliessend am<br />

2. Dezember konzertant nochmals in der<br />

Klosterkirche aufführen zu können. In diesem<br />

Konzert werden zudem die dazugehörende<br />

Kirchensonate KV 329 sowie das<br />

«Exsultate, jubilate» KV 165, welches zu<br />

den bekanntesten und beliebtesten Kirchenkompositionen<br />

zählt, zur Aufführung<br />

kommen. Das abschliessende «Alleluja» ist<br />

beinahe zu einem Volkslied geworden. Dieses<br />

viersätzige Werk könnte man ohne weiteres<br />

als Konzert für Sopran und Orchester<br />

bezeichnen. Es freut uns, dass wir als<br />

Solistin für diesen höchst anspruchsvollen<br />

Part Bernadette Sialm gewinnen konnten.<br />

Sie ist in Unterägeri keine Unbekannte. Als<br />

Stellvertretung wirkte sie an der Musikschule<br />

und bewies in dieser Zeit ihr grosses<br />

Können an einem Liederabend in der<br />

Reihe «Sonnenhofkonzerte». Zudem war<br />

sie Solistin bei unseren Aufführungen der<br />

Johannes-Passion von G. F. Händel.<br />

Die «Krönungsmesse» ist wohl die<br />

bekannteste und beliebteste Messe<br />

Mozarts. Dieser war eben als 23-jähriger<br />

aus Paris nach Salzburg zurückgekehrt –<br />

widerwillig und nur mangels Alternativen.<br />

Er erhielt die Stelle des Dom- und Hoforganisten<br />

und war erstmals verpflichtet, für<br />

die Gottesdienste im Dom Kirchenmusik<br />

zu komponieren. Man nimmt an, dass die<br />

Messe an Ostern 1779 im Salzburger Dom<br />

uraufgeführt wurde. Der Beiname «Krönungsmesse»,<br />

erstmals 1862 in der 1. Auflage<br />

des Köchelverzeichnisses dokumentiert,<br />

ist historisch zwar willkürlich, im Blick<br />

KirchenmusikVerein<br />

Unter Unterägeri geri<br />

auf die Musik aber durchaus verständlich. In<br />

keiner anderen Messe von Mozart sind die<br />

Trompeten so dominant, jene Instrumente<br />

also, die traditionell den Auftritt eines Fürsten<br />

signalisieren. Mozarts Auftraggeber war<br />

ja auch ein feudaler Autokrat in Bischofssoutane,<br />

der Fürsterzbischof Hieronymus<br />

Colloredo, der Prunk und Pracht liebte.<br />

Trompeten und Pauken sind der hörbare<br />

Ausdruck davon. Majestätisch ist die Messe,<br />

vom strahlenden C-Dur Akkord des Kyrie<br />

bis zur Reprise am Schluss des Agnus Dei.<br />

Würde und Erhabenheit breiten sich aus.<br />

Die sechs Teile des Ordinariums werden<br />

zusammengehalten durch die Grundtonart<br />

C-Dur, aber auch durch die konsequente<br />

Verbindung von Solisten, Chor und Orchester.<br />

Den einzelnen Sätzen liegen verschiedene<br />

Formen zugrunde. Im Kyrie ist es die<br />

französische Ouvertüre, im Gloria (erstmals<br />

in einer Messe) der Sonatensatz, im Credo<br />

das Rondo. Sanctus und Benedictus sind<br />

durch das gleiche Hosanna eng miteinander<br />

verbunden. Im Agnus Dei erhält die Sopranistin<br />

eine ausgedehnte intime Serenade<br />

oder Canzonetta, im Tonfall durchaus einer<br />

Opernarie verwandt. Sie leitet über ins Dona<br />

nobis pacem und nimmt die Melodik aus<br />

dem Mittelteil des Kyrie wieder auf. In einer<br />

gewaltigen Temposteigerung übernimmt<br />

der Chor diese Musik, steigert sie, begleitet<br />

von Trompetenfanfaren, zu rauschendem<br />

Jubelgesang und bringt die Messe zu einem<br />

glanzvollen Ende. Im strahlenden Finale<br />

kommt die Messe der Oper am nächsten.<br />

Nicht zufällig taucht diese Thematik später<br />

in «Le Nozze di Figaro» und in «Cosi fan<br />

tutte» wieder auf (Quelle: Konzerteinführung<br />

von P. Lukas Helg).<br />

Bericht: Alois Iten / Lucia Canonica<br />

Ägeritaler II / 20<strong>12</strong> 31


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20<strong>12</strong><br />

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Freitag, 13. April, 20.00 Uhr<br />

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April<br />

Mai<br />

Juni<br />

Das gemeinsame Programm von<br />

Kultur Oberägeri und Kultur Unterägeri<br />

Kultur Unterägeri<br />

Jazz, blueS und<br />

boogie woogie<br />

franK muSchalle Trio<br />

Donnerstag, 26. April, 20.00Uhr<br />

AEGERIHALLE<br />

Kultur Oberägeri<br />

SwiSS TenorS - The original<br />

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«enTerTainmenT wiTh a Touch of claSSic»<br />

Samstag, 5. Mai, 20.00 Uhr<br />

Saal Maienmatt<br />

Kultur Unterägeri<br />

familienKonzerT<br />

Silberbüx – uf em Sprung<br />

Mittwoch, 30. Mai,14.30 Uhr<br />

AEGERIHALLE<br />

Kultur Oberägeri<br />

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Sonntag, 17. Juni, 11.30 – 13.30 Uhr<br />

Festplatz am See<br />

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veranstaltungskalender – April 20<strong>12</strong> bis Juni 20<strong>12</strong><br />

APrIL 20<strong>12</strong><br />

Do 05.04. 19:30 Familiengottesdienst mit Fusswaschung der 3. Klasse Pfarrkirche U<br />

Fr 06.04. 10:15 Karfreitagsliturgie, Familiengottesdienst Pfarrkirche U<br />

Fr 06.04. 11:30 Karfreitagssuppe Sonnenhof U<br />

Sa 07.04. 20:30 Familiengottesdienst Osternachtsfeier Pfarrkirche U<br />

So 08.04. 10:15 Ostern, Festgottesdienst Pfarrkirche U<br />

So 08.04. 11:00 Oster-Gottesdienst für Familien Ref. Kirche Ägeri U<br />

Mi 11.04. 14:00 Kleiderbörse für Kinder und Teenies – frauenkontakt Oberägeri Maienmatt O<br />

Fr 13.04. 20:00 Theater Spalanzani, Programm: «Kaspartout» M&Th. Saal Hofmatt O<br />

So 15.04. 10:15 Weisser Sonntag, Familiengottesdienst Pfarrkirche U<br />

Do 26.04. 18:30 100 Jahre Klinik Adelheid: «Klinikgeflüster» Klinik Adelheid U<br />

Fr 27.04. 18:00 Barstrassparty «goes Vegas» mit Afterwork Spaghetti-Plausch Maienmatt O<br />

Sa 28.04. 20:00 Barstrassparty «goes Vegas» Maienmatt O<br />

mAI 20<strong>12</strong><br />

Di 01.05. 09:15 ökumenische Kleinkinderfeier Pfarrkirche U<br />

Mi 02.05. 09:00 Cupcakes- und Kuchendekoration – frauenkontakt Oberägeri Pfrundhaus O<br />

Do 03.05. 18:30 100 Jahre Klinik Adelheid: Fachvortrag «Vital in jedem Alter» Klinik Adelheid U<br />

Do 03.05. 19:30 Was ist überhaupt Komplementärmedizin? – frauenkontakt Oberägeri Foyer Hofmatt O<br />

Fr 04.05. 19:30 Spargel-Festival Ägerisee-Schiff O/U<br />

Sa 05.05. 19:30 Konzert Vokalensemble Messa di Voce: Mariengesänge a cappella Marienkirche U<br />

Sa 05.05. 20:00 Klassik: Swiss Tenors – The Original Saal Maienmatt O<br />

So 06.05. 10:00 U23 Gottesdienst Ref. Kirche Ägeri U<br />

So 06.05. 11:15 Fahrzeugsegnung nach dem Gottesdienst Parkplatz Pfarrkirche U<br />

So 06.05. 19:30 Bittgang zur Allmendkapelle ab Pfarrkirche U<br />

Mi 09.05. 13:00 Bittgang ins Hürital ab Kreuzmühle U<br />

Fr 11.05. 19:30 Musikfahrt mit den Alösler Nachtbuebe Ägerisee-Schiff U/O<br />

So 13.05. 10:15 Familiengottesdienst zum Muttertag Pfarrkirche U<br />

Mo 14.05. 19:00 Begleitung schwerkranker und sterbender Menschen – frauenkontakt Pfrundhaus O<br />

Di 15.05. 20:00 Messfeier auf Zittenbuch Zittenbuch U<br />

Do 17.05. 08:15 Wallfahrt nach Einsiedeln ab Marienkirche U<br />

Do 17.05. 10:15 Christi Himmelfahrt, Pfarreigottesdienst Chlösterli U<br />

So 20.05. 10:00 Gottesdienst Fish Bowl Ref. Kirche Ägeri U<br />

Di 22.05. <strong>12</strong>:00 Spaghetti-Zmittag Sonnenhof U<br />

Do 24.05. 18:30 100 Jahre Klinik Adelheid: «I did it my way» Klinik Adelheid U<br />

So 27.05. 10:15 Pfingsten, Festgottesdienst Pfarrkirche U<br />

Mo 28.05. <strong>12</strong>:00 Mountainbike-Gottesdienst Bruusthöchi am Montag Bruusthöchi O<br />

JUnI 20<strong>12</strong><br />

Fr 01.06. 19:30 Wine & Dine Ägerisee-Schiff O/U<br />

So 03.06. 8. Seifenkistenrennen im Ägerital Wissenschwendi U<br />

So 03.06. 09:30 Konfirmation Ref. Kirche Ägeri U<br />

So 03.06. 20:00 Andacht in der Dreifaltigkeitskapelle Mittenägeri U<br />

Do 07.06. 09:30 Fronleichnams-Gottesdienst mit Prozession Pfarrkirche U<br />

Fr 15.06. 19:30 11. Ruchlibuebä-Fäscht Alosen, Werkhof O<br />

So 17.06. 08:00 Kantonaler Jugitag Schönenbüel U<br />

So 17.06. 11:30 Sommermusik im Birkenwäldli mit «bArde» Festplatz am See O<br />

Di 19.06. 07:45 Ausflug zum Wochenmarkt Luzern – frauenkontakt Oberägeri ZVB-Station O<br />

Ägeritaler II / 20<strong>12</strong> 33


mÄnnErCHor UntErÄGErI<br />

Durch drei Todesfälle und zwei Austritte<br />

im letzten Jahr, wurde der Männerchor<br />

Unterägeri arg gebeutelt. Die<br />

verbliebenen 20 Mitglieder suchen nun<br />

dringend neue Sängerkameraden und<br />

hoffen, dass sich einige Ägerer Männer<br />

melden. Da sich keine Interessenten<br />

für Präsidium und Vorstand zu finden<br />

waren, liess der Präsident, trotz Wahljahr,<br />

die Wahlen an der 106. Generalversammlung<br />

ausfallen. Der «alte»<br />

Vorstand und die anderen Chargierten<br />

machen weiter.<br />

Der fast lückenlos erschienene Männerchor<br />

Unterägeri begann seine diesjährige Generalversammlung<br />

im Restaurant Schützen,<br />

wie gewohnt, mit einem feinen Nachtessen.<br />

Danach konnte Präsident Peter Renner,<br />

nach dem Lied Bajazzo, die Ehrenmitglieder,<br />

den Ehrendirigenten Vali Alig und die weiteren<br />

Mitglieder offiziell begrüssen. Leider<br />

musste sich unser Ehrenmitglied Ständerat<br />

Joachim Eder kurzfristig entschuldigen.<br />

In seinem Jahresbericht 2011 musste der<br />

Präsident die Versammlung gleich für drei<br />

aktiv gewesene Sängerkameraden zum<br />

Totengedenken auffordern. Weiter waren<br />

zwei Austritte, teilweise aus gesundheitlichen<br />

Gründen, zu verzeichnen. Ein grosser<br />

Aderlass für den Männerchor, der zur Zeit<br />

nur noch knapp 20 aktive Sänger zählt.<br />

Selbstredend, dass neue Sänger sehr willkommen<br />

wären.<br />

Der Chor durfte auch im vergangenen<br />

Jahr an etlichen Anlässen und Ständchen<br />

auftreten, und wie die Rückmeldungen<br />

der Zuhörer zeigten, würde dem Dorf, ja<br />

dem Ägerital, ohne den Männerchor etwas<br />

fehlen. Der Präsident konnte auch von verschiedenen<br />

vereinsinternen Höhepunkten<br />

berichten. Speziell sei hier der sommerliche<br />

Pferdewagen-Ausflug ins interessante<br />

Ägeritalmuseum im Chlösterli und in der<br />

Scheune Mühlischwendi erwähnt. Der Präsident<br />

gab der Hoffnung Ausdruck, dass<br />

es bald gelingen möge, den grossen Museums-Fundus<br />

endlich in geeigneten Räumen<br />

zu zeigen. Renner sprach auch die sportliche<br />

Vereinsmeisterschaft im Jassen, Dart<br />

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Der Präsident bleibt der renner<br />

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Gesellschaft<br />

und Würfeln an, die von unserem Senior,<br />

Ludwig Wiederkehr, gewonnen werden<br />

konnte. Chapot.<br />

Ab Mitte Jahr darf der Chor nun mit Dieter<br />

Portmann, unserem neuen Dirigenten,<br />

proben. Der Präsident nahm den Dirigenten<br />

gleich mit grossem Applaus in den Männerchor<br />

auf. Es mache viel Spass mit Dieter zu<br />

proben, und deshalb sollte jeder lückenlos<br />

die Proben besuchen. Auch 20<strong>12</strong> würden<br />

wieder diverse Chor-Höhepunkte anstehen,<br />

schloss Peter Renner seinen Jahresbericht.<br />

Der Kassier berichtete über einen erfreulichen<br />

Kassenstand. Gerade wegen dem<br />

traditionellen Ferien-Lottomach konnte ein<br />

kleines Plus verzeichnet werden.<br />

Ausblick auf das neue Vereinsjahr<br />

Bereits am 10. und 17. März tritt der Männerchor<br />

zusammen mit dem Akkordeon-<br />

Club in der AEGERIHALLE in Unterägeri und<br />

in der Maienmatt Oberägeri auf. «Swissness»<br />

lautet das Motto. Man darf gespannt<br />

sein, wie die Lieder von Polo Hofer, Span<br />

und Peter Reber wohl tönen werden, welche<br />

vom Männerchor nebst weiteren Volks-<br />

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liedern einstudiert wurden. Der Lottomatch<br />

ist für Freitag / Samstag, 13. und 14. April<br />

angesagt. Dazwischen sind die traditionellen<br />

Ständlis und Kirchenkonzerte geplant.<br />

Das «Älplermagaronen-Singen» wird<br />

anfangs Juli wiederum in der Ochsenfeissi<br />

stattfinden. Besonders freuen wir uns: Am<br />

Samstag, 1. Dezember, lädt der Männerchor<br />

wiederum zum 2. Singplausch in den<br />

Sonnenhof. Erneut wird der Chor seinen<br />

Freunden ein Gratis-Nachtessen anbieten<br />

und sie aus seinem Repertoir unterhalten.<br />

Wahlen ohne Wahlen<br />

Im Traktat «Wahlen», bemerkte der Präsident,<br />

dass er, trotz Wahljahr, keine Wahlen<br />

durchzuführen gedenke, zumal sich so<br />

oder so keine neuen Mandatsträger finden<br />

liessen. Der Vorstand und alle anderen<br />

Chargierten hätten sich bereit erklärt, weiter<br />

zu machen, bemerkte Peter Renner und<br />

– somit bleibt er unser «Renner». Die Versammlung<br />

bedankte sich mit einem grossen<br />

Applaus und wählte so trotzdem, einfach<br />

mit Akklamation.<br />

Ehrungen<br />

Gleich sechs Sänger durften für fleissigen<br />

Probenbesuch Wein entgegen nehmen.<br />

An der Spitze liegt für lückenlosen Besuch<br />

Oswald Ambord. Dieser kümmert sich seit<br />

Jahren auch um die Noten und wird deshalb<br />

zusätzlich samt Partnerin zu einem<br />

Nachtessen eingeladen.<br />

Neue Sänger – bitte melden<br />

Mit einem Aufruf, aktiv um neue Sängerkameraden<br />

zu werben, konnte Peter Renner<br />

die Versammlung nach gut einer Stunde<br />

beschliessen. Ein gutes Dessert und einige<br />

Lieder rundeten den Abend ab.<br />

Interessenten zum Mitsingen im Männerchor<br />

Unterägeri melden sich beim Präsidenten<br />

Peter Renner, Telefon 041 750 38<br />

37 oder dem Vizepräsidenten Ruedi Egloff,<br />

Telefon 041 750 29 01 oder per E-mail<br />

ruedi.egloff@bluewin.ch, unsere Webseite:<br />

maennerchorunteraegeri.ch<br />

Bericht: Ruedi Egloff<br />

34 Ägeritaler II / 20<strong>12</strong>


mESSA DI voCE<br />

Das Vokalensemble Messa di Voce feiert<br />

dieses Jahr sein 10-jähriges Bestehen.<br />

Gegründet wurde es 2002 in Unterägeri<br />

als «Zuger Vokalisten» mit dem Ziel,<br />

ein kleines und qualitativ hochwertiges<br />

Vokalensemble für den ganzen Kanton<br />

Zug und die umliegenden Gemeinden<br />

zu bilden.<br />

Gründerin der ersten Stunde ist die heutige<br />

Dirigentin des Ensembles, Manuela Hager.<br />

Sie ist im Ägerital auch als Leiterin des Kirchenchores<br />

Oberägeri und als Sopranistin<br />

ein Begriff.<br />

FA S S A D E N B AU<br />

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A L LG E M E I N E S P E N G L E R A R B E I T E N<br />

Gesellschaft<br />

«Maria zu Ehren»<br />

Mariengesänge a cappella sind am Samstag,<br />

5. Mai 20<strong>12</strong>, in der Marienkirche<br />

Unterägeri zu hören. Neben der feinen,<br />

innigen Musik aus verschiedenen Epochen,<br />

von den 18 Singenden unbegleitet dargeboten,<br />

wird der bekannte Blockflötist Pius<br />

Strassmann mit seinen Improvisationen die<br />

bekannten Melodien wie das Salve Regina<br />

übernehmen und variieren.<br />

Zu den Höhepunkten werden das «Einsiedler<br />

Salve Regina», «The Hymn to the<br />

Virgin» von B. Britten und das Marienlob<br />

«Bogordoitse Djevo» von S. Rachmaninoff<br />

B L I T Z S C H U T Z<br />

gehören sowie das einfach wohltuende Ave<br />

Maria von Franz Biebl. Das Vokalensemble<br />

und seine Leiterin Manuela Hager freuen<br />

sich über Ihren Besuch.<br />

Konzert «Maria zu Ehren» –<br />

Mariengesänge a cappella<br />

· Vokalensemble Messa di Voce<br />

· Manuela Hager, Leitung<br />

· Pius Strassmann, Blockflöte<br />

Samstag, 5. Mai, 19.30 Uhr<br />

in der Marienkirche Unterägeri<br />

Bericht: Manuela Hager<br />

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Ägeritaler II / 20<strong>12</strong> 35


100 Jahre Klinik Adelheid – Jubiläumsprogramm<br />

«REHALOG» – eine Dialogreihe<br />

In der vielfältigen Dialogreihe «REHALOG» erleben Sie zusammen mit einem speziellen<br />

Gast sieben kurze Zeitreisen zurück in die Vergangenheit unserer Klinik.<br />

9.2. «Meine Zeit als Kind, Patientin und Schwester im Sanatorium Adelheid.»<br />

Spannende Eindrücke, Erlebnisse und Geschichten aus vergangener Zeit.<br />

Schwester Esther Arpagaus, Kloster Heiligkreuz Cham<br />

23.2. «Mein Name ist Page, Adelheid Page!»<br />

Begegnung mit einer faszinierenden Gründer-Persönlichkeit.<br />

Dr. Michael van Orsouw, Autor, Historiker und literarischer Allgemeinpraktiker<br />

22.3. «Weisst du noch... als Reha noch einfacher war?»<br />

Rehabilitation im Wandel der Zeit.<br />

Dr. med. Ralph Sutter, ehemaliger Chefarzt der Klinik Adelheid<br />

26.4. «Klinikgeflüster»<br />

Ein enthüllender Blick hinter die Kulissen von damals.<br />

Gerold Hinger, langjähriger Küchenchef der Klinik Adelheid<br />

24.5. «I did it my way»<br />

Das Leben und Wirken einer frechen und erfolgreichen GGZ-Tochter.<br />

Dr. med. Hansruedi Kühn, ehemaliger Präsident der Gemeinnützigen Gesellschaft Zug<br />

5.7. «Vom Kranksein, Kuren und Konsum»<br />

Das Selbstverständnis des Patienten früher und heute.<br />

Prof. Dr. phil. Flurin Condrau, Medizinhistorisches Institut und Museum, Universität Zürich<br />

6.9. «Die Anwälte der Armen?»<br />

Stellenwert und Anforderungsprofil des Arztberufs vor 100 Jahren.<br />

Prof. Dr. Vincent Barras, Medizinhistoriker der Universität Lausanne<br />

Medizinisch-therapeutische Fachvorträge<br />

In spannenden Fachvorträgen bringen Ihnen unsere Spezialisten verschiedene medizinischtherapeutische<br />

Themen des Alltags näher.<br />

8.3. «Chronische Schmerzen» Viele sind betroffen – aber man kann etwas dagegen tun.<br />

Franziska Moser, Fachpsychologin für Psychotherapie FSP und Thomas Frank, stellvertretender<br />

Leiter Physiotherapie, Klinik Adelheid<br />

3.5. «Vital in jedem Alter» Aktuelle Bewegungs- und Ernährungsgeheimnisse für Sie.<br />

Franziska Staub, diplomierte Ernährungsberaterin FH sowie Sara Diers und Melanie Tarnutzer,<br />

diplomierte Physiotherapeutinnen, Klinik Adelheid<br />

27.9. «Und plötzlich: Schlaganfall» Wie’s zurück in den Alltag geht.<br />

Susanne Reinhart, Leiterin Ergotherapie, Doris Muntanjohl, Leiterin Logopädie und Marianne<br />

Meyer, diplomierte Physiotherapeutin, Klinik Adelheid<br />

15.11. «Was war da noch...?» Der lange Weg von der Vergesslichkeit zur Demenz.<br />

Silvia Esteban Cavero, Fachpsychologin für Neuropsychologie FSP, Klinik Adelheid<br />

Vernissage<br />

29.11. Präsentation der Jubiläumsschrift Zusammenfassung der «REHALOG»-Dialogreihe<br />

Wir laden Sie herzlich ein, an<br />

diesen diesen öffentlichen öffentlichen Anlässen Anlässen<br />

teilzunehmen.<br />

teilzunehmen.<br />

Alle Alle Veranstaltungen Veranstaltungen finden<br />

jeweils jeweils von von 18.30 18.30 bis bis zirka zirka<br />

20.00 20.00 Uhr Uhr mit mit anschliessen-<br />

anschliessen-<br />

dem dem Apéro Apéro in in der Klinik statt.<br />

Der Klinikbus Eintritt ab ist Unterägeri/ frei, eine Anmeldung<br />

Zentrum ist 18.05 nicht Uhr. erforderlich.<br />

Weitere<br />

Der Eintritt<br />

Informationen<br />

ist frei, eine<br />

unter<br />

An-<br />

www.klinik-adelheid.ch<br />

meldung ist nicht erforderlich.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.klinik-adelheid.ch


JoDELCHörLI ÄGErI HELL<br />

Das Jodelchörli Ägeri hell hat an seinem<br />

1. Geburtstag, den 29. Februar 20<strong>12</strong>,<br />

an der 4. Generalversammlung auf<br />

ein erfolgreiches Vereinsjahr zurückgeschaut.<br />

Nebst den Auftritten an<br />

Geburtstagen, Kurkonzerten, Stubeten<br />

und Beerdigungen war der höhepunkt<br />

die 1. Teilnahme an einem Eidgenössischen<br />

Jodlerfest. Mit der sehr guten<br />

Note 2 dürfen wir als so junges Chörli<br />

voller Stolz auf das gute Gelingen in<br />

Interlaken zurückblicken.<br />

Das Jodelchörli hat im vergangenen Jahr<br />

eine neue Tracht für seine männlichen Mitglieder<br />

anfertigen lassen und durfte diese<br />

mit Stolz am letzten Konzert in Oberägeri<br />

präsentieren. Mit dem warmen Gelb möchten<br />

wir die Sonne in unserem Logo auch an<br />

unseren Auftritten leuchten lassen.<br />

Nach dem feinen Znacht im Restaurant<br />

Schützen wurden die Geschäfte in gewohnt<br />

kurzweiliger Form abgehandelt. Laut Jahres-<br />

. . . und an der Jodlerstubete im Horseshoe<br />

Gesellschaft<br />

1. Geburtstag<br />

Das Jodelchörli Ägeri hell am Eidgenössischen Jodlerfest . . .<br />

programm dürfen wir erneut auf ein relativ<br />

ruhiges Jahr vorausschauen. Lassen wir uns<br />

überraschen, was es uns alles bringt.<br />

Mit grossen Schritten geht es nun Richtung<br />

4. Konzert. Dieses findet am 21. April um<br />

20.00 Uhr in der AEGERIHALLE in Unterägeri<br />

statt. Unter dem Motto «Nur eso<br />

gaht's» darf man gespannt sein, was unser<br />

Dirigent Thuri Bürgler mit uns einstudiert<br />

hat. Unsere Gäste sind das Jodlercheerli Brisäblick<br />

aus Nidwalden und die Muulörgeler<br />

vom Ägerisee. Die bekannte Kapelle Chuchirascht<br />

spielt anschliessend zum Tanz auf.<br />

Vom 22. bis 24. Juni findet in der March<br />

das zentralschweizerische Jodlerfest statt.<br />

Das Jodelchörli Ägeri hell hat sich zum Ziel<br />

gesetzt, mit der Teilnahme die Qualifikation<br />

für das nächste Eidgenössische in Davos<br />

2014 zu schaffen.<br />

Nach wie vor ist unser Ziel, mit dem Jodeln<br />

Kultur und Kameradschaft zu pflegen!<br />

Dazu werden noch weitere männliche Mitglieder<br />

gesucht, die Freude am Singen und<br />

Jutzen hätten. Voraussetzungen werden<br />

keine gestellt!<br />

Bisch du also en luschtige, urchige Gsell,<br />

so chumm doch au zum Jodelchörli Ägeri<br />

hell.<br />

Zum singe, jutze, luschtig sy,<br />

sicher bisch den gärn derby.<br />

Probe tüend mir am Donnschtig im<br />

Schönebüehl,<br />

bi jedem Wätter, ob schön oder chüehl.<br />

Üs alli würds ganz bsunders freue,<br />

und du wirsch sicher nüd bereue!<br />

Für weitere Infos steht unsere Präsidentin<br />

Ursi Müller, Telefon 041 750 56 77 oder der<br />

Dirigent Thuri Bürgler, Telefon 041 830 00<br />

77 gerne zur Verfügung.<br />

Bericht: Ursi Müller<br />

Ägeritaler II / 20<strong>12</strong> 37


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FEUErwEHr oBErÄGErI<br />

Jahresschlussrapport der Feuerwehr oberägeri<br />

Am Samstag, 3. März 20<strong>12</strong>, fand in der<br />

Maienmatt in Oberägeri der jährliche<br />

Feuerwehr-Rapport der Feuerwehr<br />

Oberägeri statt. Rund 150 Angehörige<br />

der Feuerwehr und Gäste nahmen am<br />

Rückblick über das vergangene Jahr<br />

teil.<br />

Im Jahr 2011 wurde die Feuerwehr Oberägeri<br />

22 Mal zu Hilfeleistungen aufgeboten.<br />

Dabei wurden 1'3<strong>12</strong> Einsatzstunden<br />

geleistet. Das sind rund 255 Stunden mehr<br />

als im vergangenen Jahr. Grund für diese<br />

Zunahme sind die beiden grossen Unwettereinsätze<br />

im Sommer. Erneut richteten<br />

die starken Regenfälle und der Sturm mit<br />

Hagelgewitter im Ägerital grosse Schäden<br />

an. Während knapp 800 Mannstunden<br />

waren die Angehörigen der Feuerwehr<br />

Oberägeri im Einsatz, um die vielen Schadenmeldungen<br />

zu beheben. Die Einsätze<br />

konnten einmal mehr unfallfrei bewältigt<br />

werden.<br />

Zum Glück gibt es auch andere Aufgaben in<br />

der Feuerwehr wie zum Beispiel die Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Offizier Martin Blattmann<br />

organisierte einen Brandschutzkurs mit dem<br />

Kinderheim Lutisbach. Dieser war für die<br />

Teilnehmer des Kinderheimes sehr lehrreich.<br />

Weiter waren im Frühling die Offiziere der<br />

Feuerwehr Rietenberg (AG) in Oberägeri zu<br />

Gast. Auch hier wurde ein attraktives Rahmenprogramm<br />

vorbereitet, bei welchem<br />

die Rietenberger sich unter anderem mit<br />

Hilfe einer Motorspitze als Antrieb auf dem<br />

Ägerisee fortbewegen mussten.<br />

Übungen<br />

Die Feuerwehr Oberägeri darf auf ein sehr<br />

abwechslungsreiches, aber vor allem auch<br />

auf ein unfallfreies Übungsjahr zurückblicken.<br />

Zusätzlich zu den Frühlings- und<br />

Herbstübungen fanden pro Spezialistenzug<br />

weitere Übungen statt. Zudem trafen sich<br />

im 2011 die 35 Mann des neuformierten<br />

Technischen Zugs erstmals zu drei Übungen.<br />

Ebenfalls durften wir die gute Zusammenarbeit<br />

mit unseren befreundeten Partnerfeuerwehren<br />

Unterägeri, Rothenthurm und<br />

Sattel bei gemeinsamen Übungen erleben.<br />

Gesellschaft<br />

Alarmhauptübung<br />

Ende September organisierte das Kommando<br />

der Feuerwehr Oberägeri eine<br />

Alarmhauptübung. Das Übungsszenario<br />

sah vor, dass ein Grillabend im Gebiet<br />

Hagen ausser Kontrolle geraten war. Zur<br />

Verstärkung wurde die Nachbarfeuerwehr<br />

Unterägeri aufgeboten. Gemeinsam hatten<br />

die eingerückten Angehörigen der Feuerwehren<br />

die Lage rasch unter Kontrolle. Der<br />

Inspektor des kantonalen Feuerwehr-Verbandes<br />

bewertete die Übung als sehr gut<br />

erfüllt. Dies ist sicher auch ein Zeichen für<br />

den guten Ausbildungsstand der Feuerwehr<br />

Oberägeri. Der Kommandant dankte allen<br />

Teilnehmenden der Übung für den Einsatz.<br />

Verabschiedungen<br />

Soldat Meier Franz und Soldat Schuler<br />

Susanne wurden in den verdienten Feuerwehrruhestand<br />

entlassen. Aus unterschiedlichen<br />

Gründen, gesundheitliche oder<br />

berufliche, mussten wir Lt Iten Reto, Wm<br />

Iten Elmar sowie die Soldaten Iten Marco,<br />

Iten Roman, Iten Werner, Kohler Stefan,<br />

Nussbaumer Severin, Rüegger Lukas und<br />

Rutz Hanspeter verabschieden.<br />

Neueintritte und Beförderungen<br />

Wie bereits im letzten Jahr konnten wir wiederum<br />

acht neue Feuerwehrmänner und<br />

-frauen per Handschlag in die Feuerwehr<br />

Oberägeri aufnehmen. Der Mannschaftsbestand<br />

per 1. Januar 20<strong>12</strong> beträgt somit 106<br />

Frauen und Männer, das sind vier weniger<br />

als im vergangenen Jahr.<br />

Von Soldaten zu Korporälen wurden Henggeler<br />

Kilian, Meier Daniel, Rieder David und<br />

Rogenmoser Peter befördert.<br />

Wachtmeister Baumann Herbert und die<br />

Korporäle Henggeler Pirmin (Riedmattli)<br />

und Nussbaumer Andreas haben im April<br />

den Offizierskurs in Vitznau erfolgreich<br />

absolviert und wurden zu Leutnants befördert.<br />

Weiter wurde Blattmann Patrick zum Materialverwalter<br />

Stv gewählt.<br />

Nach der obligaten Berner Platte und einem<br />

interessanten Unterhaltungsprogramm<br />

beendete der Kommandant Franz-Josef<br />

Wyss den Rapport unter dem Leitspruch<br />

«Gott zu Ehr, dem Nächsten zur Wehr, dem<br />

Feuer zu Trutz, dem Dorfe zum Schutz».<br />

Bericht: Maya Nussbaumer<br />

Ägeritaler II / 20<strong>12</strong> 39


AnnAHoF AEGErI<br />

Annahof Aegeri – die Zukunftsvision entwickelt sich<br />

In den letzten zwei Jahren hat sich<br />

im Annahof Aegeri einiges getan.<br />

Das Kur-, Rehabilitations- und Ferienhaus<br />

wurde auf vielen Ebenen gezielt<br />

erneuert und parallel dazu wurde die<br />

Entwicklung und Neuausrichtung des<br />

Annahofes so tatkräftig vorangetrieben,<br />

dass man heute sagen kann: die<br />

wichtigsten Eckpfeiler für die Zukunft<br />

sind gestellt.<br />

Im Vorfeld darf gesagt werden, dem<br />

Annahof geht es gut. In den letzten beiden<br />

Jahren durfte der Annahof eine tolle Entwicklung<br />

mitmachen – mit viel Engagement,<br />

vom einzelnen Mitarbeitenden bis hin zum<br />

Stiftungsrat konnte das Marktsegment des<br />

Annahofes aufgebaut und gestärkt werden.<br />

Rund 11'000 Übernachtungen durften wir<br />

im 2011 unseren Gästen anbieten und mit<br />

einigen zusätzlichen und neuen Dienstleistungen,<br />

wie z.B. dem Mahlzeitendienst im<br />

Ägerital, konnten wir den Umsatz deutlich<br />

steigern.<br />

Von dieser erfreulichen Nachricht darf man<br />

sich aber nicht blenden lassen. Der Annahof<br />

ist mit seinen 32 Hotel-Pflegezimmern zu<br />

klein für eine zukunftsichernde Finanzierung,<br />

die Sicherstellung von Pflegedienst-<br />

Leistungen und rund 40 Arbeitsplätzen.<br />

Viel Fleissarbeit im Hintergrund<br />

Wie sich der zukünftige Annahof ausrichten<br />

wird, welche Dienstleistungen angeboten<br />

werden und wie eine langfristig sichergestellte<br />

Finanzierung aussehen soll, dies<br />

wurde in den letzten Monaten differenziert<br />

erarbeitet und definiert. Mehrere mögliche<br />

Varianten wurden in einem Businessplan<br />

detailliert aufgezeichnet und gemeinsam<br />

mit Studierenden der Fachhochschule<br />

Luzern überprüft. Dabei hat man nicht nur<br />

potenzielle Marktmöglichkeiten betrachtet,<br />

sondern auch die Grundphilosophie des<br />

SCHULE UnD ELtErnHAUS<br />

Die Menschen der jetzigen Informationsgesellschaft<br />

werden von Informationen<br />

überflutet. Das führt dazu,<br />

Informationen stark ausselektieren<br />

zu müssen. Oft findet diese Selektion<br />

nach Kriterien von Prioritäten statt:<br />

was muss (z.B. für die Arbeit) und was<br />

sollte (z.B. Belange der eigenen Fami-<br />

Gesellschaft<br />

Annahofes mitbedacht und die heutigen<br />

Stärken und Schwächen begutachtet.<br />

Eine zusätzliche Ausrichtung<br />

im Gesundheitsmarkt<br />

Der Annahof der Zukunft möchte sich<br />

neben der heutigen Hauptaufgabe, nämlich<br />

ältere Menschen in einer Rehabilitations-<br />

und Übergangsphase zu unterstützen, neu<br />

auf den Ernährungsbereich und den Ferien-<br />

wie Entlastungsbereich ausrichten. Gerade<br />

die ernährungsspezifischen Fachbereiche<br />

werden den Gesundheitsmarkt der Zukunft<br />

stark beeinflussen – der Annahof möchte<br />

dazu ein spannendes Angebot anbieten<br />

können.<br />

Ferien für ältere Menschen wie auch für<br />

Paare in einer Pflegesituation sollen vermehrt<br />

angeboten und das Angebot entsprechend<br />

ausgebaut werden.<br />

Ausrichtung bewusst ohne<br />

Konkurrenzgedanken<br />

Die Ausrichtung des Annahofes erfolgt<br />

ganz bewusst in ergänzenden Segmenten,<br />

ohne dass damit eine direkte Konkurrenzsituation<br />

im Ägerital entsteht. Bewusst wird<br />

auf Segmente wie Wellnessangebote oder<br />

Seminare verzichtet.<br />

Aktueller Stand in der Planung<br />

In den zwei Jahren der Vorbereitungszeit<br />

war es natürlich verlockend, sich mit<br />

möglichen Planvarianten eines Neubaus zu<br />

beschäftigen und auch ablenken zu lassen.<br />

Die Fleissarbeit stand dann aber im Vordergrund<br />

und heute können wir guten Gewissens<br />

bestätigen, dass die Ausrichtung klar<br />

definiert wurde und die Finanzplanung den<br />

Möglichkeiten angepasst ist.<br />

Das Raumkonzept steht und alle notwendigen<br />

Behörden wie auch die direkt betroffenen<br />

Nachbarn wurden informiert. Nach<br />

einem Auswahlverfahren hat der Stiftungs-<br />

Gesellschaft<br />

S&E auf Social media<br />

lie), geht vor. Das andere kommt, wenn<br />

Zeit bleibt.<br />

Aber auch Zeit muss heutzutage gut und<br />

effizient geplant werden, um alles unter<br />

einen Hut zu bekommen. Die Grossfamilie,<br />

die sich gegenseitig vieles abnehmen<br />

konnte, ist äusserst selten geworden. Die<br />

Annahof Aegeri<br />

Erholung – Rehabilitation – Betreuung<br />

rat nun ein Architekturbüro definiert, welches<br />

daran geht, die Raumbedürfnisse und<br />

Notwendigkeiten innerhalb eines sportlichen<br />

Budgets zu planen. Als wichtige Restriktion<br />

wurde definiert, dass ein Um- oder<br />

Neubau so realisiert werden Annahof soll, dass Aegeri der<br />

bestehende Betrieb nicht Erholung eingestellt – Rehabilitation werden – Betreuung<br />

muss und dass, wenn immer möglich, das<br />

heutige Haupthaus integriert werden kann.<br />

Das bestehende Gebäude wurde professi- (näher zusammen)<br />

onell begutachtet und es bedürfte guter<br />

Gründe, wenn man ein solches Haus abreissen<br />

wollte. Welches ist die richtige Grösse<br />

für die Zukunft? – Diese Frage zu beantworten<br />

ist alles andere als einfach. Es ist allen<br />

Beteiligten ein Anliegen, die heutige familiäre<br />

Struktur und Atmosphäre des Annahof<br />

nicht zu verlieren und eine Variante zu wählen,<br />

deren Finanzierung möglich ist und die<br />

eine Auslastung (Buchungsvolumen) vorgibt,<br />

welche effektiv zu erreichen ist und<br />

nicht einem Fantasiewunsch entspricht. Der<br />

zukünftige Annahof soll rund 50 Zimmer<br />

erhalten und dabei auch mit einfachen und<br />

sehr günstigen Zimmern eine hohe Dienstleistung<br />

anbieten.<br />

Nächste Schritte und Zielsetzungen<br />

Bis Ende Mai soll dem Stiftungsrat eine<br />

finanzierbare Bauvariante vorgelegt werden,<br />

damit im Herbst der Bebauungsplan<br />

eingereicht werden kann. Selbstverständlich<br />

werden wir alle Interessierten regelmässig<br />

über Entscheidungen und Möglichkeiten<br />

auf dem Laufenden halten.<br />

Weiter ist geplant, das Projekt 2013 zur<br />

Abstimmung zu bringen, damit dann im<br />

kommenden Jahr ein Baubeginn möglich<br />

wäre.<br />

Für Interessierte steht der Leiter des Annahofes,<br />

Herr Martin Lohr, gerne auch für ein<br />

persönliches Gespräch zur Verfügung.<br />

Bericht: Martin Lohr<br />

Zahl der Alleinerziehenden steigt und<br />

damit die Zahl derjenigen, die sich alleine<br />

um alles kümmern müssen. Vielleicht hätten<br />

diese vielbeschäftigten Menschen von<br />

heute hier und da noch ein wenig Zeit, es<br />

ist aber schwierig, diese timeslots mit den<br />

erwünschten Menschen zu synchronisieren.<br />

Auch deshalb nehmen immer mehr Men-<br />

40 Ägeritaler II / 20<strong>12</strong>


schen die synchronen wie asynchronen<br />

Kommunikationsmöglichkeiten von Social<br />

Networking Service (z.B. Facebook oder<br />

google+) in Anspruch. Die Notendebatte<br />

hat deutlich gezeigt, dass es ein Bedürfnis<br />

gibt, sich zu Bildungsthemen äussern zu<br />

wollen. Der Verein Schule und Elternhaus<br />

schätzt diese ihre Meinung.<br />

Das ist der Grund, warum sich nun auch<br />

Schule und Elternhaus Ägerital auf Social<br />

Networking Sites präsentieren wird. Hier<br />

werden Sie, liebe Eltern, Mitglieder und<br />

Interessierte, die Möglichkeit haben, ihre<br />

Meinung zu äussern oder auch interessante<br />

Neuigkeiten, Entdecktes oder Skurriles zu<br />

den Themen Bildung, Schule oder Erziehung<br />

zu kommunizieren. Ebenso können<br />

Vertreter von Schulen oder Gemeinden mitlesen,<br />

kommentieren oder chatten. Wir hoffen<br />

Ihnen, liebe Interessierte, hiermit eine<br />

Möglichkeit zur Teilhabe an einem wichtigen<br />

gesellschaftlichen Bereich zu geben.<br />

Viele wünschen mitzuwirken<br />

Denn viele wünschen mitzuwirken, zu helfen<br />

am Bildungsprozess der Kinder. Eltern<br />

unterstützen ihre Kinder einerseits, indem<br />

sie ihnen häusliche Regeln und Werte beibringen,<br />

ihnen die Welt erklären, mit ihnen<br />

ADonIA mUSICAL<br />

Adonia Musical von Markus hottiger<br />

und Markus heusser in Unterägeri. In<br />

der 32. Saison der Adonia-Teens-Chöre<br />

treten 17 Chöre mit je 70 Sängerinnen<br />

und Sänger zwischen 13 und 20 Jahren<br />

in insgesamt 68 Ortschaften in der ganzen<br />

Schweiz auf.<br />

Auch vier Teens aus dem Ägerital sind mit<br />

von der Partie. Jeder Chor wird von einer<br />

eigens zusammengestellten Band unterstützt.<br />

Die Chöre der Jugendorganisation Adonia<br />

werden jedes Jahr für eine Campwoche neu<br />

zusammengestellt. Jeder Chor trifft sich in<br />

dieser Woche und übt das Musical in nur<br />

vier Tagen ein. Anschliessend verlassen sie<br />

das Camphaus und bestreiten in der zweiten<br />

Wochenhälfte die Konzerttournee. Am<br />

Mittwoch, 18. April 20<strong>12</strong>, ist es soweit: um<br />

20.00 Uhr findet in der AEGERIHALLE in<br />

Unterägeri das Konzert statt, in dem auch<br />

die Ägerer Jugendlichen mitwirken.<br />

Die Besucher des Adonia-Musicals mit dem<br />

Titel «Thomas» erwartet ein Spektakel mit<br />

vielen Emotionen und peppigem Sound,<br />

das auf einer Bibelgeschichte basiert.<br />

Gesellschaft<br />

Hausaufgaben machen. Durch gemeinsame<br />

elterliche Unternehmungen andererseits<br />

stellen sie Aktionen und Projekte auf die<br />

Beine, die das in der Schule Erlernte vertiefen<br />

bzw. diesem Erlernten den reellen<br />

Bezug geben.<br />

Kinder lernen in der Schule Mathematik,<br />

Angebot und Nachfrage auf Märkten und<br />

auch soziales Benehmen in Gruppen. Auf<br />

dem von Eltern organisierten S&E-Flohmarkt<br />

können die Kinder dann dieses Erlernte<br />

anwenden: wenn sie ihre Spielsachen verkaufen,<br />

müssen sie zusammenrechnen,<br />

subtrahieren, multiplizieren. Einfühlsam<br />

können sie die Wünsche «ihrer Kunden»<br />

eruieren und schnell lernen sie, dass der<br />

Preis für Pokemon-Karten stark fällt, wenn<br />

der (Floh-)Markt davon überschwemmt<br />

wird, wohingegen eine komplette Sammlung<br />

von Harry Potter Büchern Traumpreise<br />

erzielt. Eltern organisieren sich, um so die<br />

Schule ihrer Kinder zu unterstützen. Das<br />

macht Lernen einfacher, intrinsischer,<br />

dadurch werden Lernprozesse vertieft, Bildungs-<br />

und Zukunftschancen erhöht und<br />

dies entspricht den Zielen des Vereins.<br />

Ob morgens um 4 nach einer Nachtschicht<br />

oder vor einer Frühschicht, ob zwischen<br />

Bügeleisen und Kochtöpfen oder mit Klein-<br />

Gesellschaft<br />

Junge Zuger auf tournee<br />

Das Stück handelt von Thomas, einem Jünger,<br />

der Jesus während drei Jahren begleitet.<br />

Er erlebt Zeichen und Wunder, sowie<br />

die schockierenden Ereignisse der Exekution<br />

von Jesus, welche ihm fast völlig den<br />

Glauben rauben. Als seine Jüngerkollegen<br />

ihm voll Begeisterung von der Auferstehung<br />

Jesu berichten, zweifelt er an ihrer Aussage.<br />

kindern am Bein, ob in der Mittagspause<br />

oder vom Krankenbett aus, wann immer<br />

es ihnen passt, teilen Sie ihre Meinung zu<br />

einem Ihnen wichtigen Bildungsthema mit:<br />

Klassengrösse, Lerninhalte, Noten, Projektvorschläge,<br />

Schulgebäude, . . . von Grundstufe<br />

bis Abschluss, von Fragen bis Antworten,<br />

– was immer Ihnen auf dem Herzen<br />

liegt.<br />

Ausserdem werden Sie nun hier auf Social<br />

Media wichtige Informationen zu Projekten<br />

und Veranstaltungen (z.B. den neuen<br />

Terminen unserer Nothelferkurse oder der<br />

Vater-Kind-Pizzabackkurse) vorfinden wie<br />

auch weiterhin auf unserer Webseite www.<br />

schule-elternhaus.ch/aegerital<br />

Besonders möchten wir auf die S&E-Generalversammlung<br />

am <strong>12</strong>. April 20<strong>12</strong> im Sonnenhof,<br />

Unterägeri hinweisen. Hier informiert<br />

ProJuventute über den «Umgang mit<br />

Sackgeld», was Kinder sowie ihre Erziehungsberechtigten<br />

frühzeitig beachten<br />

sollten, um Verschuldung keine Chance zu<br />

geben. Dieses Referat findet im Rahmen<br />

der S&E-Generalversammlung statt, wozu<br />

Interessierte herzlich und unentgeltlich eingeladen<br />

sind.<br />

Bericht: Minu Faber<br />

Er beschliesst erst dann zu glauben, wenn<br />

er Jesus selber begegnen und ihn berühren<br />

kann. Dass Jesus seinen innersten Wunsch<br />

kennt und zu ihm kommt, bringt ihn zum<br />

berühmten Ausspruch: «Mein Herr und<br />

mein Gott!»<br />

Bericht: Walter Berger<br />

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Begleitperson in unsere Werkstatt. Zusammen produzieren<br />

wir etwas Nützliches. Jedes Kind darf sein Geschreinertes<br />

nach Hause nehmen. Anmeldung: 041 754 57 57<br />

oder unter kuechenhandwerk.ch<br />

Job Müller AG<br />

Oberdorfstrasse <strong>12</strong>–14<br />

6314 Unterägeri<br />

Tel. 041 754 57 57


AEGErI-on-ICE<br />

In der Adventszeit ist eine romantische<br />

Eiskunstbahn mit einem breiten<br />

Angebot für die Bevölkerung, Vereine<br />

und das Gewerbe im Birkenwäldi in<br />

Unterägeri geplant. Zu diesem Zweck<br />

haben die beiden Initianten Guido Iten<br />

und Martin lohr den Verein Aegerital<br />

Events gegründet.<br />

Während fünf romantischen und zauberhaften<br />

Wochen kann die einmalige weihnachtliche<br />

Stimmung auf dem rund 450 m 2<br />

grossen Eisfeld genossen und gefeiert werden.<br />

Neben dem klassischen Eislaufen für<br />

Gross und Klein bietet das Aegeri-on-Ice<br />

viele weitere Möglichkeiten rund um die<br />

Eisfläche: Heimelige Lounges, offene Feuerstellen<br />

oder auch ein Glühweiniglu laden<br />

zum Verweilen, Staunen und Geniessen ein.<br />

In den Abendstunden wird im Eispalast bis<br />

um 22 Uhr zum gemütlichen Essen geladen.<br />

Die Eisbahn ist vormittags für die Schulkinder<br />

aus dem Ägerital reserviert. Ab Mittag<br />

steht sie allen Interessierten zur Verfügung.<br />

Selbstverständlich können Schlittschuhe<br />

günstig gemietet werden – Aegeri-on-<br />

Ice hat rund 200 Schlittschuhe und eine<br />

Schleifmaschine, die auch für private<br />

Schuhe benutzt werden kann.<br />

Die Initianten sind auf eine breite Unterstützung<br />

vom Gewerbe angewiesen. Für eine<br />

Sponsorenteilnahme hat Aegeri-on-Ice eine<br />

PFADI morGArtEn<br />

Einmal im Jahr findet die Abteilungsübung<br />

der Pfadi Morgarten statt. Am<br />

Samstag, 3. März 20<strong>12</strong>, trafen sich 48<br />

Biber, Wölfe, Pfader, Venner und leiter<br />

zur diesjährigen Abteilungsübung.<br />

Als wir uns am Samstagnachmittag im Pfadiheim<br />

trafen, ging es gleich los mit einem<br />

«Pfadi Morgarten Kreuzworträtsel», das<br />

wir in gemischten Gruppen lösen mussten.<br />

Zum Glück hatten wir Leiter und gut ausgebildete<br />

Pfader dabei, sonst hätten wir nie<br />

rausgefunden, wie viele Löcher eine Blache<br />

hat. Als das Rätsel erfolgreich gelöst war,<br />

wurde unsere Gruppe mit einem Kartenausschnitt<br />

ins Birkenwäldli geschickt. Da<br />

mussten wir bei Hibbel auf die Mohrenkopfschleuder<br />

schiessen und jeder ging<br />

zufrieden mit einem gewonnenen Moh-<br />

Gesellschaft<br />

weihnächtlicher Eiszauber im Ägerital<br />

tolle Plattform und eine vielfältige Palette<br />

von Werbemöglichkeiten vorbereitet. Die<br />

ersten Gespräche verliefen sehr positiv und<br />

man hofft, dass bis im September die budgetieren<br />

Sponsorengelder zusammenkommen.<br />

Auch die Gemeinden und Kur- und<br />

Verkehrsvereine unterstützen diesen Anlass.<br />

Es ist uns ein besonderes Anliegen, einen<br />

verantwortungsbewussten Umgang mit den<br />

Gemeinden mit dem Label «Energiestadt»<br />

gerecht zu werden, eine erträgliche Lärm-<br />

Gesellschaft<br />

Abteilungsübung<br />

renkopf weiter zum 3. Posten. Beim Simba<br />

konnte man sich im Dosenschiessen messen.<br />

Knifflig war es bei Capol, bei dem man<br />

das Abteilungspuzzle richtig zusammensetzen<br />

musste. Nach dem Posten bei Chosli, da<br />

mussten wir unseren Kopf ins Mehl tauchen<br />

und Sugus fischen, dabei sahen alle etwas<br />

und Lichtemission gegenüber Anwohnern<br />

und der Umwelt sowie auch ein durchdachtes<br />

Verkehrs- und Parkkonzept für die Besucher<br />

des Aegeri-on-Ice zu bieten.<br />

Aegeri-on-Ice – wir freuen uns auf einen<br />

neuen romantischen Anlass im Ägerital –<br />

vom 8. Dezember 20<strong>12</strong> bis und mit 13.<br />

Januar 2013. Weitere Informationen unter<br />

www.aegeri-on-ice.ch<br />

Bericht: Martin Lohr<br />

bleich aus und hatten graue Haare. In der<br />

Hinterwyden angekommen gab es heissen<br />

Punsch am Feuer.<br />

Nun war es Zeit für das Abteilungsfoto. Wir<br />

posierten also was das Zeug hielt. Zuerst<br />

im Schnee, dann am Waldrand und zum<br />

Schluss im Haufen auf der Wiese.<br />

Als wir dann noch ein von den Vennern<br />

kreiertes «Bäcker-Geländegame» spielten<br />

war die Stimmung einfach super. Die Sieger<br />

gewannen einen Pfadi Morgarten Kuchen,<br />

natürlich in den Farben blau und rot.<br />

Mit einem «Viva, viva, Morgarte . . .»-Ruf<br />

verabschiedeten wir uns zufrieden, müde<br />

und noch mit Mehlspuren im Haar.<br />

Die Abteilungsübung war einfach Spitze!<br />

Bericht: Max Blöchlinger<br />

Ägeritaler II / 20<strong>12</strong> 43


Ihr Partner für:<br />

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Am <strong>12</strong>. Mai 20<strong>12</strong> können Sie von<br />

10.00 – 16.00 Uhr in der Altsulzmatt,<br />

Oberägeri, das neu umgebaute Bauernhaus<br />

bewundern. Die Tür öffnen für Sie<br />

die Bauherrschaften Nussbaumer und<br />

Iten + henggeler holzbau AG.<br />

Die Firma Iten + henggeler holzbau AG<br />

hat diesen Um- und Anbau von Anfang<br />

an geplant, begleitet und ausgeführt.<br />

Durch den grossen holzeinsatz konnte<br />

die graue Energie sehr niedrig gehalten<br />

werden. Entstanden sind vier wunderschöne<br />

Wohnungen in einem bestehenden,<br />

traditionellen Gebäude.<br />

Wie alles begann<br />

Die Familien Nussbaumer haben uns im<br />

Jahre 2008 den Auftrag erteilt, den Neubau<br />

der Garage / Remise und den Umbau Wohnhaus<br />

Altsulzmatt zu planen. Die Vorabklärungen<br />

mit der Denkmalpflege zogen sich<br />

in die Länge.<br />

Zur Vergangenheit des Objektes ist folgendes<br />

bekannt: «Das Bauernhaus Alt Sulzmatt<br />

stammt im Kern aus der Zeit vor 1687 und<br />

erhielt 1858 einen steileren Dachaufbau.<br />

Die Altsulzmatt aus einer ungewohnten<br />

Perspektive<br />

Diese Treppe wird zur Zeit realisiert<br />

�<br />

Diese Unternehmen aus dem<br />

Ägerital tragen zum guten Gelingengen<br />

des des Umbaus Umbaus bei. bei.<br />

Gesellschaft<br />

UmBAU BAUErnHAUS ALtSULZmAtt<br />

tag der offenen tür · <strong>12</strong>. mai 20<strong>12</strong> · 10.00 – 16.00 Uhr<br />

Bald erstrahlt die Perle Altsulzmatt, Oberägeri, in neuem Glanz<br />

Der rückwärtige Ökonomieanbau unter<br />

Querfirst wurde im Jahre 1888 an das stattliche<br />

Bauernhaus angebaut. Das Äussere ist<br />

charakteristisch für die Gestaltungsweise<br />

von bäuerlichen Wohnhäusern nach Mitte<br />

des 19. Jahrhunderts.»<br />

Restaurierung<br />

Das bestehende ältere Hauptgebäude ist<br />

aussen traditionell restauriert. Der Anbau<br />

wurde mit modernen Elementen ergänzt.<br />

Zusätzlich durfte ein Balkon realisiert werden<br />

und beim Hauptgebäude konnten die<br />

bestehenden Lauben zu Balkonen umgenutzt<br />

werden. Im Innern des Gebäudes sind<br />

zu den traditionellen Elementen moderne<br />

Bauteile gewählt worden. Der Bauherrschaft<br />

war es wichtig, den Umbau nach<br />

den neuesten Energievorschriften durchzuführen<br />

und die Kosten trotzdem nicht zu<br />

vernachlässigen.<br />

Sanierung nach<br />

«das Gebäudeprogramm»<br />

Beim bestehenden 4-geschossigen Wohngebäude<br />

wurde eine Gesamtsanierung<br />

gemäss «das Gebäudeprogramm» des<br />

Bundes und kantonalem Förderprogramm<br />

durchgeführt. Die Schnitzelheizung und die<br />

Solaranlage werden mit Fördergeldern der<br />

Gemeinde Oberägeri unterstützt.<br />

Die alte Dachkonstruktion kommt gut<br />

zur Geltung<br />

Gerne zeigen wir Ihnen vor Ort, was aus<br />

ihrem Gebäude entstehen kann. Kommen<br />

Sie vorbei und überzeugen Sie sich selbst,<br />

wie diese Perle am Ägerisee in neuem Glanz<br />

erstrahlt.<br />

Was erwartet Sie am<br />

Tag der offenen Tür?<br />

Am Tag der offenen Tür können Sie das<br />

Gebäude selbständig besichtigen oder<br />

zur vollen Stunde mit Projektleiter der<br />

Firma Iten + Henggeler Holzbau AG, Beat<br />

Wyss, Zimmermeister und Minergiefachplaner,<br />

an einem Rundgang durch das<br />

Gebäude teilnehmen. Er wird Sie über<br />

die Spezialitäten des Baus sowie über<br />

die verschiedenen Förderprojekte von<br />

Gemeinde, Kanton und Bund informieren.<br />

Für Ihr Wohl ist gesorgt. Betreffend<br />

Parkmöglichkeiten können Sie sich im<br />

Internet unter www.iten-henggeler.ch<br />

vorgängig informieren.<br />

Der verantwortliche Projektleiter Beat Wyss<br />

und das ganze Team freuen sich,<br />

Sie am Tag der offenen Tür zu informieren<br />

Ägeritaler II / 20<strong>12</strong> 45


HArmonIEmUSIK oBErÄGErI<br />

Nach 25-jähriger Tätigkeit als Dirigent<br />

der harmoniemusik Oberägeri legt<br />

Ivo huonder den Taktstock nach dem<br />

Jahreskonzert nieder. Bereits in seinen<br />

Jugendjahren startete er seine hamu-<br />

Karriere als Trompeter.<br />

Mit Ivo verlässt uns eine sehr geschätzte<br />

Vereinspersönlichkeit. Bevor es aber soweit<br />

ist, freuen wir uns auf das Jubiläums- und<br />

Abschiedskonzert mit ihm. Dieses findet am<br />

Freitag, 20. und Samstag, 21. April in der<br />

Maienmatt in Oberägeri statt.<br />

Zum Abschied hat sich Ivo Huonder bereit<br />

erklärt, ein Interview zu geben. Vielen<br />

Dank!<br />

Ivo, während 25 Jahren hast du die<br />

hamu voller leidenschaft dirigiert. Als<br />

du damals als junger Musikant angefangen<br />

hattest, dachtest du, es würden<br />

25 Jahre?<br />

Nein, das kann man nie abschätzen, weil<br />

man nicht weiss, was einen erwartet. Man<br />

nimmt es so, wie es kommt, es hätte auch<br />

früher fertig sein können. Die Aufgabe von<br />

meinem Vater zu übernehmen hat mich<br />

einfach sehr gereizt, und ich hatte auch<br />

einen «Heimvorteil», da ich die Musikanten<br />

bereits kannte.<br />

Welches war das grösste Erlebnis mit<br />

der hamu im letzten Vierteljahrhundert?<br />

Der dritte Rang am Eidgenössischen in<br />

Lugano 1991. Wir hatten, soweit ich mich<br />

erinnern kann, 178 Punkte von 180 beim<br />

Aufgabenstück, so viel wie nachher nie<br />

mehr.<br />

(poetische Frage) Was hättest du<br />

gemacht, wenn die hamu nicht gewesen<br />

wäre?<br />

Ich hätte sicher mit der Jugendmusik noch<br />

ein paar Jahre weiter gemacht, eventuell<br />

Gesellschaft<br />

Abschied von Ivo Huonder<br />

auch mit den Dorfspatzen. Musik war bei<br />

mir ein grosses Thema. Die Blasmusik interessierte<br />

mich sehr, auch weil ich viel Praktisches<br />

im Militär gelernt habe.<br />

Ist es dir all die Jahre nie verleidet,<br />

immer anwesend zu sein? Es sind<br />

immerhin um die 80 Zusammenkünfte<br />

pro Jahr.<br />

(Schmunzelt) Ich konnte mich immer motivieren,<br />

obwohl es Zeiten gab, in denen ich<br />

fast alle Abende unterwegs war. Meine<br />

Frau Cornelia akzeptierte meine musikalische<br />

Tätigkeit und die damit verbundene<br />

häufige Abwesenheit jedoch schon immer,<br />

was mich zusätzlich motivierte. Ich freute<br />

mich immer auf die Proben und Auftritte, es<br />

gehörte ja auch zur Arbeit und ich arbeite<br />

sehr gerne mit Menschen.<br />

Was hat dir am besten gefallen am Dirigenten-Job?<br />

Das Endprodukt der Proberei, wie es klingt<br />

am Auftritt. «Der Weg ist das Ziel». Es ist<br />

immer schön, wenn man am Schluss der<br />

Probe merkt, wie es klingt und was man aus<br />

dem Stück herausholen kann. Es ist streng<br />

und eine Herausforderung, 40 Musikanten<br />

zusammenzuhalten, aber es lohnt sich.<br />

Nicht zuletzt war ich froh, wenn das Echo<br />

der Musikanten und der Bevölkerung positiv<br />

ausfiel.<br />

Was hat dich als Dirigent am meisten<br />

gestört?<br />

Der schlechte Probebesuch. Früher war es<br />

noch nicht so ein Problem, heute sind die<br />

Leute beruflich oft sehr engagiert und / oder<br />

pflegen noch andere Hobbies.<br />

Ich staune immer wieder, mit wie viel<br />

Geduld du unseren Verein leitest!<br />

Woher hattest du diese immer wieder?<br />

(Lacht) Die habe ich einfach, ich flippe selten<br />

aus. Ich brauche auch als Trompetenlehrer<br />

viel Geduld mit meinen Schülerinnen<br />

und Schülern.<br />

Welches war dein absolutes lieblingsstück,<br />

das du mit der hamu einstudiert<br />

hast?<br />

Da gibt es zwei, drei. Oregon von Jacob de<br />

Haan und Moment for Morricone von Ennio<br />

Morricone gefallen mir sehr. Zu meinen<br />

Favoriten gehört aber auch die James Bond<br />

Filmmusik, arrangiert von Johan de Mey.<br />

Welches Stück würdest du im Nachhinein<br />

nicht mehr dirigieren wollen?<br />

(Wie aus der Kanone geschossen) Topaz.<br />

Das war einmal ein Aufgabenstück in<br />

Schwyz. Das war so abstrakt, einfach zum<br />

Verbrennen.<br />

Wenn du wählen könntest, welchen<br />

Verein würdest du gerne einmal dirigieren?<br />

Ein Symphonieorchester, wo alles schon<br />

funktioniert und ich einfach nur noch vorne<br />

hinstehen kann.<br />

Was wirst du musikalisch nach der harmoniemusik<br />

machen?<br />

Ich habe zusätzlich zu Oberägeri Lehraufträge<br />

in Sattel und Rothenthurm, was die<br />

Abende wieder füllt. Ich möchte auch wieder<br />

vermehrt komponieren sowie selber<br />

üben. Und natürlich weiterhin bei den Bergwaldmusikanten<br />

mitmachen.<br />

46 Ägeritaler II / 20<strong>12</strong>


Freust du dich auf die «hamulose» Zeit<br />

nach dem Jahreskonzert?<br />

Ich gehe sicher mit einem lachenden und<br />

einem weinenden Auge. Loslassen ist<br />

gefragt, das fällt mir nicht leicht. Andererseits<br />

freue ich mich auf andere Aufgaben<br />

und neue Herausforderungen, auf Abende<br />

zu Hause, auf vermehrte Konzertbesuche.<br />

Mein Interesse an der Harmoniemusik bleibt<br />

auch in Zukunft bestehen.<br />

Bei vielen Musikanten bist du nicht nur<br />

als Dirigent sehr beliebt, wird dir diese<br />

Kollegialität fehlen?<br />

Ich werde die Freundschaften sicherlich<br />

weiter privat pflegen. Ich möchte den Kontakt<br />

behalten, natürlich komme ich auch<br />

weiterhin an eure Konzerte. Mir würde<br />

etwas fehlen, wenn diese Kontakte nicht<br />

mehr wären.<br />

Was wünschst du deinem Nachfolger,<br />

Christian lehmann?<br />

Dass er möglichst lange bleibt. Es müssen<br />

natürlich nicht 25 Jahre sein, 10 Jahre sind<br />

schon lange. Das wäre schön. Ich wünsche<br />

ihm auch, dass er den Verein motivieren<br />

kann auf seine eigene Art und Weise.<br />

Was hat sich aus deiner Sicht verändert<br />

in der hamu seit deinem Beginn<br />

als Dirigenten, ausser personelle Änderungen?<br />

Die Literatur änderte sich stark. Vor allem<br />

in der Unterhaltungsmusik hat man viel<br />

mehr und bessere Literatur zur Verfügung.<br />

Ausserdem blieben früher die Leute länger<br />

im Verein, es gibt heute viel mehr Ab- und<br />

Zugänge.<br />

Was wünschst du dir für die Zukunft<br />

des Vereins?<br />

Vor allem mehr Mitglieder, ich denke da an<br />

junge Nachwuchsspieler aus der Jugendmu-<br />

GP ÄGErISEE<br />

Bereits in einigen Wochen fahren die<br />

RennfahrerInnen über die Strassen des<br />

Ägeritales beim 8. GP Ägerital 20<strong>12</strong>.<br />

Schon zum zweiten Mal als OK-Präsi darf<br />

ich mit meinem motivierten und versierten<br />

OK diesen Anlass vorbereiten und durchführen.<br />

Die Strecke und die Kategorien wurden wie<br />

die letzten Jahre beibehalten. Letztes Jahr<br />

Gesellschaft<br />

sik. Diese Zusammenarbeit mit der JuMu ist<br />

sehr wichtig. Es wäre auch schön, wenn das<br />

Niveau der 2. Stärkeklasse im Verein gehalten<br />

werden könnte.<br />

Möchtest du noch irgend etwas loswerden?<br />

Gerne. Es war für mich eine schöne, lehrreiche<br />

und gute Zeit. Ich habe selber viel<br />

gelernt und durfte mich mit viel neuer<br />

Literatur vertraut machen. Den Umgang<br />

mit den Musikanten sowie den Respekt<br />

während den Proben habe ich immer sehr<br />

geschätzt, und ich hatte immer eine gute<br />

Zusammenarbeit mit der Musikkommission<br />

und dem Vorstand.<br />

Ich freue mich auf das bevorstehende Jahreskonzert.<br />

Sport<br />

vorwort des oK-Präsidenten<br />

hatten wir nicht das beste Wetter, trotzdem<br />

sind viele RennfahrerInnen und Zuschauer<br />

an das spannende Rennen gekommen. Wir<br />

freuen uns auch dieses Jahr, hoffentlich bei<br />

guten äusseren Bedingungen, wieder einen<br />

gelungenen Wettkampf für Euch auf die<br />

Beine zu stellen.<br />

Es ist in der heutigen Zeit nicht leicht, Sponsoren<br />

zu finden, Bewilligungen einzuholen<br />

und Helfer aufzubieten. Darum möchte ich<br />

letzte Frage: Was machst du am ersten<br />

freien Mittwochabend?<br />

(Lacht) Dann werde ich eine Flasche Wein<br />

aufmachen und mit meiner Familie auf eine<br />

neue Zeit anstossen.<br />

Interview: Laura Dittli<br />

Nächste Auftritte Harmoniemusik:<br />

20./21. April: Jahreskonzert in der Maienmatt<br />

Oberägeri jeweils um 20.00 Uhr<br />

25. April: Ländlikonzert im Ländli um<br />

19.30 Uhr<br />

11. Mai: Jubilarenkonzert Foyer Hofmatt<br />

um 20.00 Uhr<br />

auch an diese Personen meinen herzlichsten<br />

Dank aussprechen. Denn ein Puzzle ist auch<br />

erst mit dem 1000. Teil komplett.<br />

Wir freuen uns, Sie am Samstag, 19. Mai<br />

20<strong>12</strong>, zum 8. GP Ägerisee 20<strong>12</strong>, herzlich<br />

zu begrüssen.<br />

Bericht: Philipp Roos<br />

Ägeritaler II / 20<strong>12</strong> 47


Zugerstrasse 20 • 6314 Unterägeri • Telefon 041 750 02 20<br />

levander@cultpur.com • www.cultpur.com


Stv oBErÄGErI<br />

hugo Bossard ist neues Vorstandsmitglied.<br />

Der STV Oberägeri schafft sich<br />

einen neuen Trainingsanzug an und<br />

erhöht die Jahresbeiträge für Mitgliederinnen<br />

und Mitglieder.<br />

Gegen 100 Mitgliederinnen und Mitglieder<br />

durfte Präsident Paul Iten am 24. Februar<br />

20<strong>12</strong> im Foyer Hofmatt in Oberägeri zur 77.<br />

Generalversammlung begrüssen.<br />

Nach dem Apéro und dem Nachtessen<br />

führte der Präsident zügig durch die Versammlung.<br />

Bereits sein launiger, mit Bildern<br />

unterlegter Jahresbericht unterstrich, dass<br />

der STV Oberägeri ein ausgezeichnetes Jahr<br />

hinter sich hat. Der sportliche und gesellschaftliche<br />

Erfolg zeigte sich auch bei den<br />

Finanzen, konnte doch Kassier Urs Henggeler<br />

von einem stattlichen Gewinn sprechen.<br />

Allerdings ist dieser Gewinn nur zustande<br />

gekommen, weil der Verein im letzten<br />

Herbst den GETU-Cup der Zuger Turnerinnen<br />

organisierte. Dieser Anlass war für den<br />

STV Oberägeri auch in finanzieller Hinsicht<br />

sehr attraktiv.<br />

Jahresbeiträge und Budget<br />

Da das Budget für das laufende Jahr einen<br />

Verlust von über CHF 7'000.– vorsieht,<br />

stellte der Vorstand den Antrag, die Jahresbeiträge<br />

zu erhöhen. Diesem Antrag wurde<br />

mit einigen Änderungen und Ergänzungen<br />

nach längerer Diskussion zugestimmt. Trotz<br />

den höheren Mitgliederbeiträgen ist das<br />

Sporttreiben im STV Oberägeri noch immer<br />

sehr günstig.<br />

Franz Hürlimann stellt an der GV den neuen Vereinstrainer vor<br />

Sport<br />

77. Gv des Stv oberägeri<br />

Der STV Oberägeri bedankt sich bei den zurücktretenden Leitern für ihr<br />

jahrelanges Engagement, v.l.n.r. Petra Iten, Remo Birrer, Labinot Arapi, Nicole Kühne,<br />

Ruth Fuhrer, Annelies Rogenmoser<br />

Mutationen im Vorstand<br />

Martina Müller und Luzia Schumacher verlassen<br />

den Vorstand nach einigen Jahren<br />

intensiver und guter Arbeit. Die beiden<br />

Damen werden vom Präsidenten gebührend<br />

verabschiedet.<br />

Als neues Mitglied in den Vorstand konnte<br />

der mit der Männerriege turnende Hugo<br />

Bossard gewonnen werden. Hugo Bossard<br />

wird als Aktuar im Verein walten.<br />

Neue Trainingsanzüge<br />

Verschiedene Untergruppen des STV Oberä-<br />

geri möchten in Zukunft nach Aussen einheitlich<br />

auftreten. Ebenfalls ist der aktuelle<br />

Trainingsanzug in die Jahre gekommen. Der<br />

Vorstand stellte den Antrag, einen neuen<br />

Trainingsanzug anzuschaffen. Der Verein<br />

kann von einem lukrativen Angebot profitieren<br />

und möchte die Gelegenheit geben,<br />

dass die Turnerinnen und Turner nebst<br />

dem klassischen Trainingsanzug auch noch<br />

T-Shirts und kurze Hosen anschaffen können.<br />

Mitgliederbestand<br />

Die Gesamtzahl der aktiven Mitglieder des<br />

STV Oberägeri ist auf 416 Personen angewachsen,<br />

wobei 211 Turnerinnen und Turner<br />

bei den Erwachsenen und 205 bei den<br />

Jugendlichen mitmachen.<br />

Leider haben auch einige Leiterinnen und<br />

Leiter ihre Demission bekannt gegeben. So<br />

verliert der Verein Personen, welche 110<br />

Jahre Leitertätigkeit hinter sich haben. Der<br />

Vorstand bedankt sich für den Einsatz und<br />

ist zuversichtlich, dass er die Lücke der<br />

Abtretenden wieder schliessen kann.<br />

Nach verschiedenen Ehrungen für sportliche<br />

aber auch organisatorische Leistungen und<br />

dem Dank an alle Turnende, Leiterinnen<br />

und Leiter, den Behörden und den zuständigen<br />

Hallenpersonal schloss Paul Iten kurz<br />

nach 22 Uhr die Generalversammlung und<br />

wünschte ein erfolgreiches, aktives und<br />

unfallfreies Jahr.<br />

Nach dem offiziellen Teil der Versammlung<br />

unterhielten die Dancer der «Lucky Line<br />

Dances» die Anwesenden. Sie wussten<br />

mit ihren perfekten Tanzvorführungen zu<br />

begeistern.<br />

Bericht: Urs Schnieper<br />

Ägeritaler II / 20<strong>12</strong> 49


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Für Curdin Reiser, Franco Rogenmoser,<br />

Nando Reiser, Marco Mosimann, Joel und<br />

Matthias Iten, Noe van Messel und Laura<br />

Keiser geht ein ganz grosser Traum in Erfüllung.<br />

Sie werden dabei sein, wenn sich vom<br />

30. März – 1. April 20<strong>12</strong> ca. 650 Rennkinder<br />

aus der ganzen Schweiz beim grossen<br />

Finale messen. Am Freitag wird es ein offizielles<br />

Training geben und dann stehen zwei<br />

Rennen auf dem Programm: ein Riesenslalom<br />

und ein Kombi-Race. Es werden sicherlich<br />

unvergessliche Tage!<br />

Punkte-Rennen JO-Codex Cup<br />

Die Rennläufer der Racing-Gruppe nahmen<br />

erfolgreich an den verschiedenen Punkterennen<br />

in der Zentralschweiz teil. Vor allem<br />

Matthias Iten überzeugte mit seinen herausragenden<br />

Leistungen. Schon drei Siege<br />

kann er auf sein Konto verbuchen und ist im<br />

Codex-Cup zwischenzeitlich auf den zweiten<br />

Platz vorgestossen. Marco Mosimann<br />

(7.,5.) und Seline Gambirasio (9.,9.,8.)<br />

haben sich an den regionalen Punkterennen<br />

mit regelmässigen Top 15 Resultaten<br />

Respekt und Anerkennung verdient! Beide<br />

nähern sich dem 10. Rang im Codex-Cup.<br />

Und auch als Mannschaft können wir uns<br />

zeigen. Von 40 Skiclubs aus dem ZSSV<br />

belegen wir zurzeit den sensationellen 10.<br />

Rang! Das ist ein Verdienst der Mannschaft<br />

und da gehören auch alle anderen Athleten<br />

vom SCO dazu, welche am Codex-Cup mitfahren!<br />

Bravo!<br />

Sport<br />

Die Sensation ist perfekt!<br />

ZSSV-JO-Meisterschaft<br />

Sattel Hochstuckli, 3./4. März 20<strong>12</strong><br />

Die ZSSV-JO-Meisterschaften fanden dieses<br />

Jahr im Skigebiet Sattel Hochstuckli statt.<br />

Den Heimvorteil nutzen konnte am Samstag<br />

beim Slalom Matthias Iten. Im ersten<br />

Durchgang lag er nach einem groben Fehler<br />

auf Platz 4. Durch einen engagierten zweiten<br />

Lauf und klarer Laufbestzeit holte er<br />

sich bei den jüngeren Knaben (1999 / 2000)<br />

den verdienten Sieg.<br />

Am Sonntag beim Riesenslalom überzeugte<br />

Seline Gambirasio mit einer super Leistung.<br />

Nach dem ersten Lauf auf Rang 4 beendete<br />

sie das Rennen auf dem hervorragenden 6.<br />

Rang! Marco Mosimann (<strong>12</strong>) und Andri Reiser<br />

(20) rundeten das gute Mannschaftsergebnis<br />

ab. Matthias Iten klassierte sich nach<br />

einem Sturz mit Zurücksteigen auf Rang 25,<br />

nachdem er im zweiten Lauf die zweitbeste<br />

Zeit realisierte.<br />

Raiffeisen-Cup<br />

Zwei weitere Rennen sind im Raiffeisen-<br />

Cup gefahren worden. Am 22. Januar<br />

20<strong>12</strong> fand das 17. Toni Sport Rennen im<br />

Hochstuckli statt. Hier freuten sich Joel und<br />

Matthias Iten über den zweiten Rang und<br />

Curdin Reiser und Noe van Messel bestiegen<br />

das Podest auf dem dritten Rang. Acht<br />

weitere Top Ten Resultate gingen an den<br />

Skiclub. Auch beim 19. Meli Sport Rennen,<br />

das dritte von vier Raiffeisen Rennen, fuhr<br />

Joel Iten auf den ersten, Luca Baumann und<br />

Marco Mosimann auf den zweiten Platz.<br />

Drei weitere Fahrer fuhren in die ersten<br />

zehn Ränge.<br />

Zuger Schüler Rennen<br />

Bei den Zuger Schüler Rennen läuft es für<br />

die Kinder bestens. Im zweiten Cup-Rennen<br />

sprangen gleich acht Podest Plätze für den<br />

Skiclub raus. Jetzt wird mit Spannung das<br />

Absenden des Schüler-Cups erwartet.<br />

Clubtour<br />

Am 11./<strong>12</strong>. März 20<strong>12</strong> fand die jährliche<br />

Clubtour statt. Diesmal ging es in das Wintersportgebiet<br />

Klewenalp-Stockhütte.<br />

Bericht: Sabine Vosskuehler<br />

Ägeritaler II / 20<strong>12</strong> 51


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Peter Mattmann<br />

und sein Team freuen sich<br />

auf Ihren Besuch.<br />

Täglich durchgehend<br />

geöffnet:<br />

Montag bis Donnerstag<br />

8.00 bis 19.00 Uhr<br />

Freitag<br />

8.00 bis 20.00 Uhr<br />

Samstag<br />

8.00 bis 17.00 Uhr<br />

UNTERÄGERI


AEGErI BIKE CLUB<br />

Postkartenwetter, super Trails, perfektes<br />

Risotto und rundum zufriedene<br />

Bikergesichter. So war auch die Ausgabe<br />

2011 des Aegeri Bike Tags ein voller<br />

Erfolg.<br />

Rund 100 Bikerinnen und Biker aus allen<br />

Alters- und Stärkegruppen waren mit dem<br />

Aegeri Bike Club unterwegs – teils auf<br />

den neusten Bikemodellen, zur Verfügung<br />

gestellt durch die zahlreich vorhandenen<br />

Bikeshops aus dem Ägerital. Besonders die<br />

anspruchsvollen Touren mit Start am frühen<br />

und zum Glück noch kühlen Morgen<br />

fanden regen Anklang. Aber auch die mittleren<br />

und leichten Touren waren bestens<br />

besucht durch zahlreiche Bikerinnen, Biker<br />

und ganze Familien. Zurück in Oberägeri<br />

hatte somit jede und jeder einige spannende<br />

Details über seine neuesten Taten<br />

und Erfolge zu berichten. Oder aber die<br />

Geschichte hinter der einen oder anderen<br />

Schürfung oder Dreckspur am Tricot<br />

den Kollegen im Detail zu beichten, und<br />

die Biketour beim gemütlichen Höck in der<br />

Festwirtschaft ausklingen zu lassen.<br />

Als kleinen Ausblick auf 20<strong>12</strong> möchten wir<br />

allen den Aegeri Bike Tag vom Sonntag,<br />

20. Mai 20<strong>12</strong>, schmackhaft machen. Nach<br />

2 Jahren in Oberägeri zieht es uns zurück<br />

ins Schulhaus Schönenbühl in Unterägeri.<br />

Sport<br />

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Spass beim Biken – eine erste Bikergruppe oberhalb Unterägeri auf dem Weg<br />

Richtung Gottschalkenberg<br />

Dadurch können wir wiederum neue Touren<br />

anbieten und unser Bezug zu beiden<br />

Ägeris zeigen. Am bewährten Konzept wird<br />

sich auch 20<strong>12</strong> nichts ändern: Wir vom<br />

Aegeri Bike Club führen Bikerinnen und<br />

Biker aller Könnerstufen über schöne Trails<br />

im und ums Ägerital.<br />

Als Erweiterung werden wir 20<strong>12</strong> für unsere<br />

jüngsten Gäste zusammen mit dem ABC<br />

Veloplausch einen vergrösserten und spielerischen<br />

Geschicklichkeitsparcours für alle<br />

Kids anbieten. Wir freuen uns, zusammen<br />

mit möglichst vielen Bikerinnen und Biker<br />

am 20. Mai einmal mehr den Bikeplausch<br />

auf die Trails zu bringen.<br />

Alle Details zum Aegeri Bike Tag, den Touren<br />

sowie die Möglichkeit zur Voranmeldung<br />

werden unter www.aegeribiketag.ch<br />

zur Verfügung stehen.<br />

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Text / Foto: Chris Jans<br />

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Ägeritaler II / 20<strong>12</strong> 53


Stv UntErÄGErI<br />

40. Zuger Kantonaler Jugitag in Unterägeri<br />

Bis zu 1'200 Kinder der Zuger Turnvereine<br />

(STV, SVKT, Sport Union) feiern am<br />

Sonntag, 17. Juni 20<strong>12</strong>, «ihr Turnfest»<br />

in Unterägeri, im Schönenbüel.<br />

Ein grosser Tag, der Jugitag: das Turnfest<br />

der 7 – 16-jährigen Turnerinnen und Turner.<br />

Erinnern Sie sich? Waren Sie auch schon<br />

mal dabei? Zum 40. Mal in 51 Jahren findet<br />

der Zuger Kantonale Jugitag statt – zum 4.<br />

Mal nach 1967, 1972 und 1995 in Unterägeri.<br />

Zu Beginn nur alle zwei Jahre – und<br />

getrennt als Buebe- und Meitlitag – mit<br />

jeweils ca. 300 Kindern, findet der beliebte<br />

Anlass seit 1986 jährlich statt mit stetig steigenden<br />

Teilnehmerzahlen. Seit 2000 wird<br />

der Jugitag von den drei Verbänden Zuger<br />

Turnverband (ZGtv), Schweizerischer Verband<br />

Katholischer Turnerinnen Zug / Zürich<br />

(SVKT) und der Sport Union gemeinsam<br />

durchgeführt.<br />

Sooo viele Disziplinen im Angebot<br />

Mädchenriege Unterägeri<br />

Sport<br />

Die schnellsten Zuger werden erkoren<br />

Rund 150 Wertungsrichterinnen und Wertungsrichter<br />

sind im Einsatz. Dazu kommen<br />

noch gegen 100 Helfer vom organisierenden<br />

Verein, damit alles möglichst rund läuft.<br />

Eine unglaublich grosse Palette wird den<br />

Kindern geboten: Gruppenwettkämpfe<br />

(Kategorien Piccolo, Allround und Fitness<br />

mit je fünf Auswahldisziplinen aus <strong>12</strong> verschiedenen<br />

Sparten), Einzelwettkämpfe<br />

(Leichtathletik, Geräteturnen, Nationalturnen),<br />

Wettkämpfe zu zweit (Aerobic und<br />

Tanz) und der Freizeitplausch.<br />

Am Nachmittag werden die Schnellsten<br />

erkoren: Gruppen in der Pendelstafette<br />

sowie der schnellste Zuger und die<br />

schnellste Zugerin. Einige Riegen zeigen<br />

dem Publikum ihr Show-Talent in einer<br />

freien Vorführung.<br />

Für den STV Unterägeri ist es eine Ehre, für<br />

die vielen turnfreudigen Kinder den Jugitag<br />

20<strong>12</strong> zu organisieren. Die vielen freiwilligen<br />

Helfer werden grossen Einsatz leisten.<br />

Schon jetzt dankt der STV Unterägeri<br />

seinem Hauptsponsor Raiffeisen und der<br />

Jugendriege Unterägeri<br />

Gemeinde Unterägeri für die tolle Unterstützung<br />

sowie für die optimale Infrastruktur<br />

im Schönenbüel. Sonst könnte der STV<br />

Unterägeri diesen grossen Anlass gar nicht<br />

durchführen. Viele Kinder und viele Wettkämpfe<br />

= sehr viele Medaillen . . .<br />

Strahlende Kindergesichter, spannende<br />

Wettkämpfe, Verpflegung für jeden Hunger<br />

– ein Besuch lohnt sich ganz bestimmt. Die<br />

Kinder und der Veranstalter STV Unterägeri<br />

freuen sich.<br />

Bericht: Antoinette Barmettler<br />

Fotos: TV Cham und Marianne Rahm<br />

Kantonaler Jugitag, 17. Juni 20<strong>12</strong><br />

in Unterägeri, Schönenbüel<br />

OK-Präsidentin / Sponsoring:<br />

Margrit Nussbaumer, Tel. 041 750 39 70<br />

Weitere Infos unter: stv-unteraegeri.ch<br />

54 Ägeritaler II / 20<strong>12</strong>


Stv UntErÄGErI<br />

Einer der höhepunkte des Jahres für<br />

die Jugend-, Mädchen-, leichtathletik-<br />

und Geräteriegen des STV Unterägeri<br />

war der Jugitag am 22. Mai 2011 in<br />

Cham.<br />

Für viele Kinder stand vor allem der Plausch<br />

am Mitmachen im Vordergrund. Und doch<br />

erreichte der STV Unterägeri folgende<br />

Podestplätze: Das Topresultat lieferten die<br />

Mädchen mit dem Gewinn der Goldmedaille<br />

in der Pendelstafette. Im Geräteturnen<br />

eroberten Andrin Wipfli im K1 und<br />

Séverine Biermann im K3 die Silbermedaille<br />

und Nadège Picca im K2 die Bronzemedaille.<br />

Bei den Leichtathleten errang Viviane<br />

Gloor ebenfalls die Silbermedaille in<br />

der Kategorie WU<strong>12</strong>. Die Mädchen und<br />

Knaben konnten zudem einige Auszeichnungen<br />

mit nach Hause nehmen.<br />

Wieviel Freude die Kinder haben,<br />

zeigt der folgende Erlebnisbericht der<br />

Mädchenriege Unterägeri<br />

«Es isch wieder ä Grossufmarsch gsi am<br />

Kantonale Jugitag z'Cham. Au mier vom<br />

STV Unterägeri sind mit de Jugi-, Grät-,<br />

Meitliriege und de Liechtathlete zahlrich<br />

verträte gsi. Im Vorfäld hemer üs fliessig uf<br />

üses alljährliche Turnfäscht vorbereitet und<br />

hend a dem Tag alles gäh.<br />

Chum simer detä acho, hemer scho<br />

d'Musig zum Iturne uf em Platz ghört. So<br />

hemer üsi Garderobe und d'Startnummere<br />

bezoge und ab isch es ufs Fäschtgländ<br />

gange.<br />

Früeh am Morge hemer grad zerscht<br />

s'Seiligumpe i Agriff gnu und sind ghüpft<br />

was mer hend möge. Au bi de andere usgsuechete<br />

Diszipline hend üs d'Glücksbringer<br />

gwaltig de Rügge gstärkt.<br />

Nach ere luschtige und unterhaltsame Mittagspause,<br />

wo eis Chäferfäscht gsi isch,<br />

hemer üs d'Namittagsläuf uf kei Fall welle<br />

la entgah und sind am schnällschte Zuger<br />

und a de Pändelstafette gstartet. Das gaht<br />

allig zue und här wie imene Bielihus, bis da<br />

jedes weiss, wänn, wo und wie de Stab nä<br />

und übergäh. Üsi Meitli hend Närvestärki<br />

zeigt und kei einzige Stab verlohre und<br />

hends so uf de unglaublichi erschti Rang<br />

gschafft.<br />

De Tag isch im Flug verbi gsi und mier hend<br />

einisch meh än erfolgriche und spassige<br />

Tag zäme chönne erläbe. Gschafft aber<br />

überglücklich simmer dä um die füfi wieder<br />

mit em Bus Richtig Ägeri greist.<br />

Bereits etz freuid mier üs scho wieder uf<br />

der nächschti Jugitag, wo am 17. Juni 20<strong>12</strong><br />

in Unterägeri wird stattfinde.»<br />

rückblick auf Jugitag 2011 in Cham<br />

Bericht: Jeannette Föhn<br />

Fotos: Marianne Rahm<br />

Sport<br />

Die Unterägerer Medaillengewinner in Cham 2011:<br />

Ägeritaler II / 20<strong>12</strong> 55


FUSSBALLCLUB AEGErI<br />

Das grösste Fussball-Grümpelturnier<br />

der Schweiz wird in Unterägeri durchgeführt.<br />

In diesem Sommer bereits zum<br />

60-ten Mal. Was als kleines Turnier mit<br />

<strong>12</strong> Mannschaften begann, ist heute ein<br />

Grossanlass mit über 300 Teams in 6<br />

Kategorien, diversen Bars, Festzelten<br />

und sonstigen Attraktionen.<br />

Anmeldung<br />

Auch in diesem Jahr werden wieder viele<br />

Teams erwartet. Die Teilnehmerzahl ist auf<br />

310 Teams beschränkt. Deshalb lohnt es<br />

sich die Anmeldung möglichst rasch auszufüllen,<br />

um einen Platz im beliebten Teilnehmerfeld<br />

auf sicher zu haben. Die Anmeldung<br />

für die fünf Hauptkategorien erfolgt<br />

ab dem 18. April 20<strong>12</strong> über die Homepage<br />

www.aegeri-gruempi.ch und endet am 20.<br />

Juni 20<strong>12</strong>. Weitere Informationen entnehmen<br />

Sie bitte ebenfalls der Homepage des<br />

Grümpi oder des FC Ägeri (www.fcaegeri.<br />

ch).<br />

Bandvoting<br />

In diesem Jahr bieten wir den Besuchern und<br />

den regionalen Bands eine besondere Attraktion.<br />

Am Samstag, 7. Juli 20<strong>12</strong> organisieren<br />

wir ein «Open Mick». Regionale Bands erhalten<br />

an diesem Tag eine GRATIS-Plattform<br />

um sich präsentieren zu können. Die Anmel-<br />

Gv FC Aegeri – rolf tresch skizziert die Strategie<br />

Am Samstag, 25. Februar 20<strong>12</strong>, fand<br />

die 64. Generalversammlung des FC<br />

Aegeri statt. 117 Mitglieder, Gäste<br />

und Interessierte fanden den Weg ins<br />

Seminarhotel am Ägerisee in Unterägeri.<br />

Im Zentrum der GV standen die<br />

traktandierten Geschäfte, der präsidiale<br />

Ausblick zu den herausforderungen<br />

und Chancen in den nächsten Jahren<br />

sowie die Ehrungen.<br />

In seinem dritten Amtsjahr als Präsident des<br />

FC Aegeri führte Rolf Tresch souverän und<br />

speditiv durch die Generalversammlung. In<br />

seinem Jahresrückblick dankte Rolf Tresch<br />

den verschiedenen Funktionären für ihre<br />

Arbeit und reflektierte das Jahr der Ehrenamtlichkeit<br />

2011 mit Ausführungen zum<br />

Dürfen, Können, Sollen und Müssen im<br />

Sinne der Funktionärstätigkeit. Auch gab<br />

er den Mitgliedern einen Einblick in die mittel-<br />

und langfristige Strategie des Vereins.<br />

Zu den Themen Infrastruktur (Problematik<br />

Bewilligung des Verbandes der weiteren<br />

Nutzung des Fussballplatzes Chruzelen),<br />

Finanzen (Ausbau Sponsoring), Kommunikation<br />

(Information der Anspruchsgrup-<br />

Sport<br />

60. Grümpi vom 6. – 8. Juli 20<strong>12</strong><br />

dephase begann am 2. April 20<strong>12</strong>. Ab dem<br />

4. Juni 20<strong>12</strong> kann man auf Facebook für den<br />

eigenen Favoriten Voten. Am 18. Juni 20<strong>12</strong><br />

werden die Finalisten gekürt, welche dann<br />

am Grümpi auftreten. Durch das anschliessende<br />

Voting unter den Grümpi-Besuchern<br />

wird der Sieger gekürt und erhält als Haupt-<br />

pen), Ethik (Verhalten), Juniorenförderung<br />

(konsequenter Support des Teams Zugerland)<br />

und 1. Mannschaft (Ligazugehörigkeit<br />

und Zusammensetzung) folgten klare Aussagen<br />

und die Mitglieder konnten erkennen,<br />

dass dieser Vorstand führt und zum<br />

Wohle aller Mitglieder ein riesiges ehrenamtliches<br />

Arbeitspensum leistet.<br />

Der Verein blickt auf ein erfolgreiches Jahr<br />

2011 zurück, insbesondere sind die Finanzen<br />

im Lot und erlauben es, Investitionen für<br />

Verbesserungen der in die Jahre gekommenen<br />

Infrastruktur zu tätigen. Auch konnte<br />

die 1. Mannschaft unter der Leitung vom<br />

abtretenden Trainer Renato Brugnoli in der<br />

2. Liga Interregional den Ligaerhalt erneut<br />

sichern. Unter dem neuen Trainer der 1.<br />

Mannschaft Enzo Puntillo hat diese Mannschaft<br />

bereits einige Erfolge feiern können<br />

und überwintert auf dem guten 7. Platz.<br />

An der Generalversammlung wurden zudem<br />

Reto Heierli (als Leiter Sponsoring) und Oliver<br />

Frommenwiler (als Leiter Kommunikation<br />

/ Marketing) zusätzlich in den Vorstand<br />

gewählt. Die bisherigen Amtsinhaber Rolf<br />

Tresch (Präsident), Mick Waltenspühl (Vize),<br />

Marco Nussbaumer (Kassier), Thomas<br />

preis einen Auftritt am Freitagabend beim<br />

Grümpi 2013. Anmeldung für die Bands<br />

und weitere Informationen finden Sie unter<br />

www.aegeri-gruempi.ch oder der Facebookseite<br />

des FC Ägeri.<br />

Bericht: Tinu Hofstetter<br />

Achermann (Sportchef), Peter Imholz (Leiter<br />

Junioren), und Benno Hug (Leiter Senioren)<br />

wurden wiedergewählt. Walter Zambelli<br />

wurde für 35 Jahre Schiedsrichtertätigkeit<br />

mit der Ehrenmitgliedschaft geehrt.<br />

Wie jedes Jahr kürte der Vorstand die beste<br />

Vereinsleistung der vergangenen Saison.<br />

Ein Titel, der dieses Jahr den Juniorinnen<br />

B-Team Aegeri / Menzingen zugesprochen<br />

wurde. Sie schafften mit einer makellosen<br />

Bilanz den Aufstieg in die 1. Stärkeklasse,<br />

stehen im IFV-Cupfinal, gewannen das Hallenturnier<br />

in Willisau und belegten am IFV-<br />

Hallenturnier den hervorragenden 2. Rang.<br />

Sämtliche Geschäfte wurden von den<br />

Versammlungsteilnehmern im Sinne der<br />

Anträge des Vorstandes einstimmig gutgeheissen.<br />

Gründungsmitglied Dr. Röbi<br />

Bossard ergriff zum Schluss das Wort und<br />

verdankte die Leistungen des FC Aegeri mit<br />

sehr wohlwollenden Bemerkungen und Präsident<br />

Rolf Tresch beendete die Versammlung.<br />

Anschliessend an die GV wurden die<br />

Mitglieder vom Verein zum Nachtessen eingeladen.<br />

Bericht: Markus Waltenspühl<br />

Ägeritaler II / 20<strong>12</strong> 57


Stv UntErÄGErI<br />

Die Wetterprognosen: viel Sonnenschein<br />

und klirrende Kälte! Welch eine<br />

schöne Woche wartet auf uns, denn die<br />

Schneeverhältnisse sollen auch hervorragend<br />

sein! So steigen 43 erwartungsvolle<br />

lagerteilnehmer am Samstag in<br />

unsere Kleinbusse – die Fahrt zur Mörlialp<br />

kann losgehen!<br />

Wir fahren wortwörtlich in ein «Wintermärli»:<br />

Die Bäume sind tief verschneit, der<br />

Schnee liegt meterhoch und im tiefblauen<br />

Himmel glitzern die Schneekristalle!<br />

Dieses Märli begleitet uns die ganze Woche<br />

und so geniessen wir wunderschöne Tiefschneeabfahrten,<br />

perfekte Pisten und gute<br />

Sprünge mit weicher Landung (fast immer!).<br />

Mit spielerischer Vielfalt in Ski- und Snowboardtechnik<br />

begeistern unsere Leiter die<br />

Lagerteilnehmer für den Schneesport!<br />

Die kalten Temperaturen können der guten<br />

Stimmung nichts anhaben. So trifft man des<br />

Öfteren eine Gruppe im Restaurant beim<br />

Aufwärmen, wo beim «5-Liber-chlopfe»<br />

viel gelacht wird!<br />

Mit abwechslungsreichen Abendprogrammen<br />

wie einem Sternenlauf mit verbundenen<br />

Augen, 5gegen5, Schlag den Leiter<br />

oder der Pyjama-Party führen unsere Leiter<br />

und die ältesten Mädchen uns mit viel Witz<br />

und Spass durch die Abende! Das traditionelle<br />

Ski- und Snowboardrennen am Abend<br />

bei Flutlicht darf natürlich nicht fehlen.<br />

Bereits beim Nachtessen ist eine gewisse<br />

Nervosität zu spüren – ja der Wettkampfgeist<br />

schlägt sich sogar von den Teilnehmern<br />

auf die Leiter über; es liefern sich alle<br />

ein Kopf an Kopf Rennen!<br />

Sport<br />

45. Schneesportlager<br />

Nach einem grossen Dankeschön in Form<br />

von Schnitzelbänken, die jeweils die Kinder<br />

ihren Leitern als Dank vortragen und einem<br />

speziell «feinen» Dankeschön an unsere<br />

Küche wie auch an unsere «unermüdliche»<br />

Hausmutter, geht die Woche bereits dem<br />

Ende entgegen!<br />

Wir danken allen für das gute Gelingen<br />

unseres Schneesportlagers 20<strong>12</strong> und die<br />

vielen lustigen Stunden, die wir miteinander<br />

geniessen konnten!<br />

Bericht: Gabriela und René Reiser<br />

58 Ägeritaler II / 20<strong>12</strong>


Stv UntErÄGErI<br />

Bereits zum 8. Mal findet am Sonntag,<br />

3. Juni 20<strong>12</strong>, das traditionelle Seifenkistenrennen<br />

in der Wissenschwendi<br />

in Unterägeri statt. Organisator ist<br />

die Aerobic- und Fitnessriege des STV<br />

Unterägeri.<br />

Am Samstagnachmittag können die Rennfahrer<br />

bei einem Traininglauf erste Rennluft<br />

schnuppern. Am Sonntag werden dann<br />

zwei Rennläufe absolviert. Der erste Lauf<br />

beginnt um 10 Uhr. Die Startzeit für den<br />

zweiten Lauf ist auf 13.30 Uhr angesagt.<br />

Für die nicht schulpflichtigen Kinder wird<br />

der traditionelle «Traktorenplausch» ab 11<br />

Uhr angeboten, bei dem unter allen teilnehmenden<br />

Kindern ein Spielzeugtraktor<br />

ausgelost wird.<br />

Im Festzelt können sich die Fahrerinnen und<br />

Fahrer stärken. Auch für die Zuschauer steht<br />

ein leistungsfähiges Festwirtschaftsteam<br />

während des ganzen Tages im Einsatz.<br />

SKI-KLUB UntErAEGErI<br />

Im Rahmen des Zuger Schüler Ski-<br />

und Snowboardcups organisierte der<br />

Skiklub Unterägeri am Sonntag, 26.<br />

Februar 20<strong>12</strong>, das 3. Rennen im Sattelhochstuckli.<br />

Dieses Rennen bildete gleichzeitig die<br />

kantonale Zuger Schülermeisterschaft für<br />

Snowboarder und Skifahrer.<br />

Trotz des schlechten Wetters wagten sich<br />

<strong>12</strong>0 Kinder und Jugendliche mit ihren Eltern<br />

und Betreuern ins Hochstuckli. Dank zahlreichen<br />

Helfern aus den Reihen unseres<br />

Skiklubs konnte das Rennen bei schwierigen<br />

Bedingungen jederzeit fair und speditiv<br />

durchgeführt werden. Herzlichen Dank.<br />

In 6 von 10 Kategorien stellte der Skiklub<br />

Unterägeri den Kategoriensieger bzw. die<br />

Kategoriensiegerin und gleichzeitig errangen<br />

wir auch 3 der 4 Kantonalmeistertitel.<br />

Gold:<br />

Nicolas Heierli (Kantonalmeister Snowboard),<br />

Fabienne Rahm (Mädchen 2003-2007), Hannah<br />

Stäger (Mädchen 1999/2000), Tobias<br />

Bachmann (Knaben 1999/2000), Nathalie<br />

Rahm (Mädchen 1996-1998, Kantonalmeisterin<br />

Ski), Joel Stäger (Knaben 1996-1998,<br />

Kantonalmeister Ski).<br />

Sport<br />

rennfieber im Ägerital<br />

Die Rangverkündigung findet um 16 Uhr<br />

auf dem Renngelände statt.<br />

Besuchen Sie uns mit dem Velo oder zu<br />

Fuss. Parkplätze sind nur beschränkt vorhanden.<br />

Sport<br />

Ski- und Snowboard-Cup<br />

Kategoriensieger 20<strong>12</strong><br />

Silber:<br />

Rick Coenen (Snowboard), Sophia Hausheer<br />

(Mädchen 1999/2000), Sandro Wipfli<br />

(Knaben 1999/2000).<br />

Bronze:<br />

Tabea Hess (Snowboard), Serah Coenen<br />

Die Aerobic- und Fitnessriege des STV<br />

Unterägeri freut sich auf Ihren Besuch.<br />

Bericht: Bruno Aschwanden<br />

(Mädchen 1999/2000), Matthias Leitner<br />

(Knaben 1999/2000).<br />

Dazu kommen noch eine ganze Reihe weiterer<br />

sehr guter Klassierungen. Die vollständige<br />

Rangliste gibt es auf unserer Homepage.<br />

Bericht: Christoph Rahm<br />

Ägeritaler II / 20<strong>12</strong> 59


inh. rené ammann dipl. malermeister<br />

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Stelle arbeiten sie vom ersten Tag an produktiv. Wir engagieren uns für<br />

Lehrabgängerinnen und -abgänger. Damit die Rechnung für alle aufgeht.<br />

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SKI-KLUB UntErAEGErI<br />

Vom 4. – 11. Februar 20<strong>12</strong> fand unser<br />

Skilager in S-chanf statt. Schön war's<br />

und wie immer viel zu schnell vorbei.<br />

Unser Treffpunkt war auf dem alten Schulhausplatz<br />

in Unterägeri. Um <strong>12</strong>.30 Uhr war<br />

Besammlung und eine kleine Informationsrunde<br />

stand auf dem Programm. Diese<br />

wurde durch Reto Candrian übernommen<br />

und diente dazu, dass den Eltern der<br />

Abschied etwas leichter fiel. Na ja, natürlich<br />

auch den Kindern.<br />

Insgesamt waren 41 Kinder und <strong>12</strong> Leiter<br />

dabei. Fröhlich und gut gelaunt ging es über<br />

den Raten auf die Autobahn in Richtung<br />

Thusis. Danach über den leicht verschneiten<br />

Julierpass und schon lag es vor uns, das<br />

wunderschöne Engadin. Traumhaft und mit<br />

jeder Menge Schnee wurden wir am Ziel<br />

erwartet. Doch leider auch mit sibirischer<br />

Kälte bis zu minus 32 Grad, da wurde jeder<br />

Sonnenstrahl mit Freude und Lachen in<br />

Empfang genommen. Manchmal streikten<br />

unsere Autos, denn bei solchen Temperaturen<br />

waren auch diese nicht gewillt, am<br />

Morgen Vollgas zu geben. Somit ging es<br />

ab und an mit dem Zug bzw. Ortsbus nach<br />

Zuoz auf die Skipiste.<br />

Die Zimmer waren schnell verteilt und<br />

jeder sprang mit Sack und Pack die Treppen<br />

empor und suchte sich ein Bett aus.<br />

Schnell war klar, die Zimmerverteilung war<br />

ein Erfolg und jeder richtete sich seine Ecke<br />

so richtig gemütlich ein. Für so manch Einen<br />

war es fast ein «Heimspiel», denn viele<br />

«alte» Gesichter waren wieder dabei. Die<br />

«Neuen» machten zuerst eine Erkundungstour<br />

und dann knurrten schon die ersten<br />

Mägen und die Karawanen machten sich in<br />

Richtung Küche und Esssaal auf. Um 19.00<br />

Uhr gab's Abendessen und die Spaghetti<br />

schmeckten fabelhaft.<br />

So und dann begann die 1. Abendunterhaltung<br />

– Plakate für die Zimmertüren wurden<br />

gestaltet und bunt und drüber ging's lustig<br />

zur Sache. Doch auch jeder schöne Tag hat<br />

ein Ende und ab 21.30 Uhr war Nachtruhe<br />

angesagt und müde fielen die Meisten in<br />

ihre Betten. Unsere 1. Nacht begann und<br />

für manch einen endete sie leider etwas zu<br />

früh.<br />

1 Tag im Skilager in S-chanf<br />

· Aufstehen: 07.30 Uhr<br />

· Frühstücken: ab 07.45 Uhr<br />

· Abfahrt ab Lagerhaus: 08.50 Uhr<br />

· Mittagessen im Restaurant im Skigebiet:<br />

11.30 Uhr<br />

· Rückfahrt ins Lagerhaus: 16.00 Uhr<br />

Und zwischendrin waren wir in den verschiedenen<br />

Gruppenstufen auf den Ski und<br />

Snowboard unterwegs. Insgesamt durften<br />

die Kinder 3 Rennen fahren, welche auch<br />

Sport<br />

Skilager in S-chanf<br />

zur Lagerolympiade zählten. Das weckte<br />

auch den Kämpferinstinkt und die Motivation<br />

bei den Kindern. Von Krankheiten wurden<br />

wir dieses Jahr fast gänzlich verschont.<br />

Ein paar Grippeviren haben den Weg trotzdem<br />

zu uns gefunden. Was sehr verwunderlich<br />

war, bei solch einer Kälte?<br />

Manche hatten noch überschüssige Energie,<br />

als sie ins Lagerhaus zurückkamen<br />

und deshalb gingen noch Einige in Richtung<br />

Eisfeld, wo man den Rest der übriggebliebenen<br />

Energie verpuffte. Ja, da würde<br />

Manch einer staunen, wie viel Energie in<br />

den Kindern steckt. Manche gönnten sich<br />

aber noch eine kleine Stärkung in Form von<br />

den vielen Kuchenspenden von Zuhause.<br />

Hmmmmm . . . lecker.<br />

Am Mittwoch fuhren wir zur Abwechslung<br />

ins Thermalbad nach Zernez und jeder<br />

genoss das warme Wasser und die tolle<br />

Matte zum Klettern im Wasser.<br />

An den Abenden haben uns viele verschiedene<br />

Aktivitäten die Zeit nach dem<br />

Nachtessen versüsst. Mit voller Begeisterung<br />

wurde gebastelt, geraten und sich bei<br />

manch einem Geschicklichkeitsspiel gemessen.<br />

Am Ende der Woche wurden für jeden<br />

die gesamten Punkte aller Spiele und die<br />

Ränge der Skirennen (insgesamt 3) zusammengezählt<br />

und das war dann das individuelle<br />

Ergebnis der Lagerolympiade. Ein jeder<br />

war am Freitag aufgeregt, beim Anblick<br />

eines solchen Gabentempels. Die Auswahl<br />

fiel gar nicht so leicht, doch am Schluss ging<br />

es mit Medaillen und Geschenken zufrieden<br />

ins Bett.<br />

Leider mussten wir dieses Jahr das Nachtskifahren<br />

absagen, da es unseren letzten<br />

Abend mit Sicherheit zeitlich gesprengt<br />

hätte.<br />

Am Morgen wurden noch die letzten<br />

Sachen in den Taschen verstaut und das<br />

Lagerhaus auf Vordermann gebracht. So<br />

gegen <strong>12</strong>.00 Uhr brachen wir in Richtung<br />

Unterägeri auf und die Stimmung war ausgelassen<br />

und die letzten Stunden wurden<br />

miteinander verbracht. Glücklich wurden<br />

die Kinder und Leiter in Unterägeri empfangen.<br />

Vielleicht bist du das nächste Jahr (2. – 9.<br />

Februar 2013) mit von der Partie, wenn wir<br />

wieder in ein erlebnisreiches Lager im Engadin<br />

aufbrechen. Wir freuen uns auf Euch.<br />

Weitere Details und viele Fotos findest Du<br />

auf unserer Homepage.<br />

Bericht: Stefanie Röllin<br />

Ägeritaler II / 20<strong>12</strong> 61


Spitzentechnologie zu<br />

Spitzenpreisen.<br />

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Angebote gültig bis 31.3.20<strong>12</strong>. Alle Angebote gelten nur für Privatpersonen. Änderungen vorbehalten.


mIttAGSCLUB<br />

Jeweils am ersten Freitag im Monat, im<br />

Restaurant Hirschen Oberägeri. Die Ersten<br />

treffen sich ab 11.30 Uhr vielleicht zum<br />

Apéro. Das Mittagessen wird um 11.45 Uhr<br />

serviert. Es kostet Fr. 22.– inkl. Dessert.<br />

Anmeldungen jeweils bis Freitag, 9.00 Uhr an<br />

Frau Madeleine Kühne, Tel. 041 750 39 02.<br />

Jedermann ist herzlich willkommen.<br />

SPItEX KAnton ZUG<br />

Für Hilfe und Pflege zuhause von Montag<br />

bis Sonntag kontaktieren Sie Spitex Kanton<br />

Zug, Telefon 041 729 29 29.<br />

FIt AB 60<br />

Unter diesem Motto bietet Pro Senectute<br />

Kanton Zug ein Turnen in gemischter Gruppe<br />

an. Jeden Montag von 19.00 bis 20.00 Uhr,<br />

in der Dreifachturnhalle Hofmatt.<br />

«SILBErStErn»<br />

Kontaktgruppe für Menschen in der zweiten<br />

Lebenshälfte. Gespräche – Vorträge<br />

– Themen – Geselligkeit. Jeweils am 2.<br />

Donnerstag im Monat, 14.30 Uhr im Kirchgemeindehaus<br />

Mittenägeri.<br />

Kontaktadresse: Martina Müller, Seematt 10,<br />

6314 Unterägeri, Telefon 041 750 10 25.<br />

nACHBArSCHAFtSHILFE ÄGErItAL<br />

Das Sekretariat der Nachbarschaftshilfe<br />

befindet sich im evangelisch-reformierten<br />

Kirchgemeindehaus in Mittenägeri. Dieses<br />

ist jeweils am Dienstagmorgen von 9.00 bis<br />

11.00 Uhr und am Donnerstagnachmittag<br />

von 16.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Über das<br />

Telefon 041 750 88 70 kann das Sekretariat<br />

jederzeit erreicht werden.<br />

Mögliche Angebote und Nachfragen: Einkaufen,<br />

Begleiten, Spazieren, Tiere / Pflanzen<br />

betreuen, administrative Arbeiten, im Garten<br />

helfen, leichte Haushaltarbeiten, entrümpeln,<br />

Besuchsdienst, Betreuung, plaudern,<br />

vorlesen, Kinderhüten, Haus aufgaben.<br />

wAnDErGrUPPE ÄGErItAL<br />

Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat geht<br />

es, bei jedem Wetter, auf Wanderschaft. Im<br />

Anschlagkasten der Gemeinden wird jeweils<br />

das Programm bekanntgegeben. Programme<br />

sind erhältlich bei der Gemeinde Unterägeri<br />

und Oberägeri.<br />

Verantwortlich ist: Obmann Hermann<br />

Waser-Wyss, Bachweg 1d, 6315 Oberägeri.<br />

Senioren-nachrichten<br />

oberägeri<br />

Preis: Fr. 5.– pro Mal. Auskunft: Astrid<br />

Reichmuth, Telefon 041 750 05 14 oder<br />

Helen Müller, Telefon 041 750 43 64.<br />

SEnIorEntUrnEn<br />

Pro Senectute Kanton Zug bietet jeden<br />

Dienstag von 14.00 bis 15.00 Uhr im Pfarreizentrum<br />

Hofstettli ein abwechlungsreiches<br />

Turnen an. Preis: Fr. 5.– pro Mal.<br />

Auskunft: Astrid Reichmuth, Tel. 041 750 05 14<br />

oder Helen Müller, Tel. 041 750 43 64.<br />

GEBUrtStAGS- UnD KrAnKEn-<br />

BESUCHE DUrCH FrAUEnKontAKt<br />

Geburtstagsbesuche werden bei Senioren ab<br />

80 Jahren gemacht. Kontaktperson ist Frau<br />

Marie-Theres Scheuber, Tel. 041 750 74 17.<br />

JASSEn im BEtAGtEnZEntrUm BrEItEn<br />

Der Breiten-Jass findet jeden 2. Donnerstag<br />

im Monat ab 13.30 Uhr statt.<br />

Unterägeri<br />

Wanderleiter: Sepp Roth, Annamarie Aregger<br />

und Franz Rogenmoser.<br />

ALtErStrEFF<br />

Jasstreff jeden Donnerstag (ausser an Feiertagen)<br />

von 13.30 bis 17.00 Uhr im Feuerwehrdepot.<br />

Auskunft erteilen Frau Th. Herger, Telefon<br />

041 750 21 47 und Frau Christina Häusler,<br />

Telefon 041 750 31 64.<br />

SEnIorEntUrnEn<br />

Pro Senectute Kanton Zug bietet jeden<br />

Dienstag von 14.00 bis 15.00 Uhr im Kleinsaal<br />

AEGERIHALLE ein abwechslungsreiches<br />

Turnen an. Preis Fr. 5.– pro Stunde.<br />

Auskunft erteilt: Margrit Nussbaumer, Telefon<br />

041 750 39 70.<br />

SPItEX KAnton ZUG<br />

Für Hilfe und Pflege zuhause von Montag<br />

bis Sonntag kontaktieren Sie Spitex Kanton<br />

Zug, Telefon 041 729 29 29.<br />

mIttAGStISCH<br />

Jeden 2. Freitag des Monats um <strong>12</strong>.00 Uhr<br />

im Restaurant Lindenhof in Unterägeri. Preis<br />

ca. Fr. 17.–. Anschliessend besteht die Möglichkeit<br />

zum Jassen oder einem gemütlichen<br />

Zusammensein. Anmeldung bis 1 Tag vorher<br />

an Rest. Lindenhof, Tel. 041 750 11 88.<br />

Nähere Auskunft erteilt gerne A. Iten-Dittli,<br />

Oberdorfstrasse 8, 6314 Unterägeri, Telefon<br />

041 750 19 54.<br />

Das Preisjassen findet einmal im Sommer<br />

statt. Kleine Preise zu gewinnen.<br />

Der Gitzi-Jass ist ein Turnier für Jeder-<br />

mann / frau und findet im November statt.<br />

Beginn 18.30 Uhr (Einzelschieber mit Zulo-<br />

sung).<br />

1. Preis: Gitzi und vieles mehr.<br />

Bitte die Veranstaltungskalender beachten.<br />

FroHES ALtEr<br />

Pro Jahr 10 verschiedene Anlässe wie Unter-<br />

haltung, Jassen, Ausflüge, Advents- und<br />

Vorösterliche Feiern.<br />

Programm und Auskunft bei Annelies<br />

Rogenmoser, Telefon 041 750 50 65.<br />

wEGBEGLEItUnG<br />

Ökumenische Gruppe des Kantons Zug.<br />

Vermittlung im Ägerital: Kath. Pfarramt,<br />

Bachweg 13, 6315 Oberägeri, Telefon<br />

041 750 30 40.<br />

Pro SEnECtUtE ZUG<br />

Beratungsstelle<br />

Unentgeltliche Beratung und Betreuung bei<br />

persönlichen Problemen und schwierigen<br />

Situationen, finanzielle Hilfe und Vermittlung<br />

von Dienstleistungen und Hilfsmitteln.<br />

Pro Senectute Kanton Zug, Artherstrasse<br />

27, 6300 Zug, Telefon 041 727 50 50 – Termine<br />

nach Vereinbarung.<br />

ALtErSnACHmIttAG nEU<br />

September bis April, jeweils am letzten Donnerstag<br />

des Monats, 14.00 Uhr, im Sonnen-<br />

hof. Im Dezember keine Veranstaltung.<br />

Mai: Ausflug.<br />

Fachstelle<br />

für Altersarbeit<br />

Die Gemeinden Ober- und Unterägeri<br />

führen gemeinsam eine Fachstelle für<br />

Altersarbeit. Sie erteilt Auskünfte und<br />

hilft in Zusammenarbeit mit den<br />

gemeindlichen Sozialdiensten.<br />

Die Funktionen der Fachstelle werden<br />

zur Zeit durch die Abteilung Soziales<br />

und Gesundheit Unterägeri wahrge-<br />

nommen. Die Seniorentelefon-Nummer<br />

lautet weiterhin 041 754 55 30.<br />

Wir bitten Sie, sich telefonisch anzu-<br />

melden.<br />

Ägeritaler II / 20<strong>12</strong> 63


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