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Schöner träumen! - Altonaer Spar und Bauverein

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2<br />

<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> eG<br />

| Editorial<br />

Guten Tag liebe Mitglieder!<br />

Der schöne Sommer liegt<br />

fast hinter uns <strong>und</strong> ich<br />

hoffe, Sie haben ihn gut<br />

verlebt. Vielen von Ihnen<br />

sind wir ja auch im letzten<br />

Vierteljahr begegnet – auf<br />

der jährlichen Vertreterversammlung<br />

zum Beispiel, die wieder fast 100<br />

Vertreter- <strong>und</strong> Ersatzvertreter besuchten. Oder<br />

bei einer der Informationsveranstaltungen zur<br />

anstehenden Modernsierung in Alt-Osdorf.<br />

Die Modernisierung in St. Pauli, Am<br />

Brunnenhof, wurde hingegen abschließend<br />

gefeiert – mit einem Fest für die Mieter.<br />

Für die Wohnanlage Am Brunnenhof hatte die<br />

altoba im Januar 2010 einen Preis erhalten,<br />

nun wurden die Passivhäuser in der Erdmannstraße<br />

durch einen Preis gewürdigt.<br />

Auf diese offiziellen Preise sind wir stolz,<br />

aber genauso auch darauf, dass die Wohnungen<br />

der altoba so begehrt sind <strong>und</strong> die Innenhöfe so<br />

intensiv genutzt werden. Letzteres war ja auch<br />

im Fußballsommer wieder zu merken. Nicht<br />

nur im Bahrenfelder Nachbarschaftstreff<br />

schauten Nachbarn gemeinsam auf die<br />

Leinwand …<br />

In diesem Heft erläutern wir wieder einige<br />

Abschnitte der im letzten Jahr durchgeführten<br />

Wohnzufriedenheitsanalyse. Auch diese zeigte,<br />

neben differenzierter Kritik, dass unsere<br />

Mitglieder vor allem sehr gern bei der altoba<br />

wohnen.<br />

Die Stadt Hamburg lädt ein zu Aktionstagen<br />

„Nachbarschaft verbindet“ vom 22.9. bis<br />

3.10.2010. Die altoba hat eigentlich viele<br />

solcher Aktionstage – das ganze Jahr über.<br />

Aber gern beteiligen wir uns – Näheres in<br />

dieser Ausgabe.<br />

Ich wünsche Ihnen einen schönen Herbst in<br />

Ihren Wohnungen <strong>und</strong> Höfen.<br />

Ihr Holger Kowalski<br />

Vorstandsmitglied<br />

Inhalt Ausgabe 03/2010<br />

Seite 3 |<br />

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Seite 24 |<br />

Aus der altoba<br />

80. ordentliche Vertreterversammlung der altoba<br />

„Schön <strong>und</strong> attraktiv“. Passivhäuser werden mit dem<br />

Architekturpreis ausgezeichnet<br />

Reportage<br />

„Louise! Louise!“ – Eine Schule auf Spurensuche<br />

Neubau <strong>und</strong> Modernisierung<br />

Modernisierungsbeginn der Wohnanlage in Alt-Osdorf im September 2010<br />

Aus der altoba<br />

Wohnzufriedenheitsanalyse Teil II<br />

Gärtner Stefan Platz schildert die Gartenpflege im Frühjahr <strong>und</strong> Herbst<br />

Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />

Aktion „Nachbarschaft verbindet“. Naturk<strong>und</strong>licher Streifzug<br />

Veranstaltungen für die young generation<br />

Kinderspielaktionen 2010 mit SpielTiger e.V.<br />

Buchtipp<br />

Angebote für Mitglieder<br />

Deutschkurs für Frauen: Spaß haben mit Deutsch<br />

Handy-Schulung: „Es können schließlich nicht alle ihre Enkel fragen“<br />

Neuer bürgernaher Beamter (bünaBe) in Altona<br />

Termine in den Nachbarschaftstreffs<br />

Mitglieder, Mitarbeiter <strong>und</strong> Genossenschaft<br />

Nicht nur im Alter – Wohnkosten reduzieren mit dem Auszahlplan<br />

Aus dem K<strong>und</strong>encentrum <strong>Spar</strong>en: Der Nikolaus kommt!<br />

Mitglieder <strong>und</strong> Mitarbeiter gemeinsam auf der altonale 12<br />

Fußball-WM 2010: Nachbarschafts-Viewing in Bahrenfeld<br />

Einbau von Rauchwarnmeldern bis 1. Oktober 2010<br />

Jubiläen im K<strong>und</strong>encentrum <strong>Spar</strong>en <strong>und</strong> im Mietercentrum<br />

Programm von „Vertrautes Wohnen“ e. V.<br />

Veranstaltungen <strong>und</strong> Ausflüge<br />

Kultur- <strong>und</strong> Informationsveranstaltungen<br />

Krimis, Jazz <strong>und</strong> Modenschau im Kommunikationscentrum<br />

Aktuelles aus dem Stadtteil<br />

Ausstellungen <strong>und</strong> Veranstaltungen<br />

Wohnen<br />

Genossenschaften im Gespräch<br />

Freizeit & Kultur<br />

Hamburger „WunschNacht“<br />

Hallo Kids<br />

Ach, Hamburg<br />

DU UND DEINE WELT<br />

Service<br />

Preisrätsel<br />

Jahresgewinnspiel 2010<br />

Angebote <strong>und</strong> Verlosung für Genossenschaftsmitglieder<br />

up to date<br />

Liebe Mitglieder, haben Sie schon gewählt?<br />

Vor einigen Tagen erhielten Sie die Wahlunterlagen zur Vertreterversammlung<br />

2010 – 2015. Machen Sie von Ihrem Stimmrecht Gebrauch! Die Vertreterversammlung<br />

ist das wichtigste Gremium in einer Genossenschaft. Die Frist für<br />

die Einsendung der Stimmzettel läuft bis zum 16. September 2010.


80. ordentliche Vertreterversammlung der altoba<br />

Am 2. Juni 2010 fand die 80. ordentliche Vertreterversammlung<br />

statt. Die Vorstandsmitglieder<br />

Holger Kowalski <strong>und</strong> Petra Böhme berichteten<br />

über Neubautätigkeit, Modernisierungs- <strong>und</strong> Instandhaltungsmaßnahmen,<br />

über den weiteren<br />

Anstieg der <strong>Spar</strong>einlagen, die Aktivitäten der<br />

altoba <strong>und</strong> über den Jahresabschluss 2009.<br />

Hans-Peter Harloff, Vorsitzender des Aufsichtsrates,<br />

berichtete über die Tätigkeiten des Aufsichtsrates.<br />

Die Vertreterversammlung erteilte<br />

Vorstand <strong>und</strong> Aufsichtsrat Entlastung <strong>und</strong><br />

fasste alle Beschlüsse zur Abwicklung des Geschäftsjahres<br />

2009. Diskutiert wurde auf Nachfrage<br />

von Mitgliedern am Luthergr<strong>und</strong> über die<br />

Reihenfolge von Modernisierungsmaßnahmen.<br />

„Schön <strong>und</strong> attraktiv“. Passivhäuser werden<br />

mit dem Architekturpreis ausgezeichnet.<br />

<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> eG 3<br />

Aus der altoba |<br />

Mitglieder aus dem Bezirk Bahrenfeld brachten<br />

Vorschläge zur Gestaltung der Vertreterwahl ein.<br />

Meike Grieger, Wolfgang Pfeiffer, Jörgen Rodde<br />

<strong>und</strong> Gerhard W<strong>und</strong>erlich wurden für ihre 25-jährige<br />

Tätigkeit als Vertreter beziehungsweise<br />

Ersatzvertreter geehrt.<br />

Turnusgemäß endet in jedem Jahr die Amtszeit<br />

von drei Aufsichtsratsmitgliedern. Ingrid Hasselwander,<br />

Hans-Peter-Harloff <strong>und</strong> Dr. Matthias<br />

Firzlaff stellten sich zur Wiederwahl <strong>und</strong> wurden<br />

von der Vertreterversammlung für drei weitere<br />

Jahre in das Amt gewählt. Außerdem endete die<br />

Amtszeit der Vertreterinnen <strong>und</strong> Vertreter. Die<br />

Neuwahl der Vertreterversammlung erfolgt im<br />

August <strong>und</strong> September 2010.<br />

Energiesparen ist in aller M<strong>und</strong>e <strong>und</strong> auch Neubau <strong>und</strong> Modernisierung von Wohnungen sind in starkem Wandel.<br />

Gilt heute die altoba als modern, wenn<br />

sie im KFW-Effizienzhaus 70 modernisiert<br />

<strong>und</strong> baut, wird ab 2021 ein „Nahe-Null-<br />

Energiehaus“ europäischer Standard für alle<br />

Neubauten sein. Der Bau von Passivhäusern<br />

wird vom B<strong>und</strong>esministerium für Verkehr,<br />

Bau <strong>und</strong> Stadtentwicklung (BMVBS) im<br />

Rahmen des KfW-Programms „Energie-<br />

effizient Bauen“ gefördert. Mittlerweile<br />

werden r<strong>und</strong> 40 Prozent aller neu errichteten<br />

Wohngebäude in Deutschland aus<br />

diesem Programm gefördert <strong>und</strong> dadurch<br />

werden jährlich über 4,3 Millionen Tonnen<br />

Kohlendioxid eingespart.<br />

Die altoba erprobte in der Erdmannstraße<br />

erstmalig den Bau<br />

von Passivhäusern. Wie in der „bei<br />

uns“ mehrfach berichtet, bestand<br />

große Nachfrage unter den Mitgliedern<br />

nach den 34 energiesparenden<br />

Wohnungen. Und bei einem<br />

erstmals verliehenen Architekturpreis<br />

zum Passivhausbau erhielt das<br />

Büro Huke-Schubert Berge Architekten<br />

für diese Häuser einen Sonderpreis<br />

im Geschosswohnungsbau. Der Wettbewerb<br />

des Ministeriums wurde zum ersten Mal<br />

durchgeführt <strong>und</strong> sollte dazu beitragen, das<br />

Konzept Passivhaus populärer zu machen.<br />

Ausgezeichnet wurden Gebäude, die architektonische<br />

Qualität mit hoher Energie-<br />

effizienz verbinden. Über den Preis freute<br />

sich auch Vorstandsvorsitzender Holger<br />

Volles Haus bei der 80. Vertreterversammlung im<br />

Kommunikationscentrum an der Behringstraße.<br />

Beim ersten Architekturpreis für zertifizierte Passivhäuser weltweit ging der Sonderpreis für<br />

Geschosswohnungsbau an das Büro Huke-Schubert Berge Architekten für zwei Neubauten des<br />

<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong>s. Die 34 Wohnungen in der Erdmannstraße in Hamburg-Ottensen<br />

sind seit Herbst 2009 fertig gestellt.<br />

Kowalski: „Das ist eine w<strong>und</strong>erbare Anerkennung<br />

für unsere ersten Passivhäuser.<br />

Mit der Errichtung von Passivhäusern <strong>und</strong><br />

Häusern im KfW-Effizienzhaus-Standard<br />

leistet die Genossenschaft neben weiterhin<br />

geplanten Modernisierungen einen wichtigen<br />

Beitrag zur Energieeinsparung. Seit<br />

1986 wurden 4.500 von unseren heute über<br />

6.500 Wohnungen energetisch modernisiert.<br />

Der durchschnittliche Energieverbrauch unserer<br />

Wohnanlagen beträgt 126,8 kWh <strong>und</strong><br />

liegt damit im Vergleich mit anderen Unternehmen<br />

sehr niedrig.“ Die altoba betreibt<br />

in ihren Beständen ein Blockheizkraftwerk,<br />

zwei Thermosolar- <strong>und</strong> eine Photovoltaikanlage.<br />

© Oliver Heissner


4<br />

<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> eG<br />

Die altoba pflegt Kooperationen zu mehreren Schulen in Altona. Die Redaktion stellt in loser Folge Schulen, Schüler <strong>und</strong> Projekte vor. Hier die kleinen Forscher der<br />

Klasse 3a mit der Klassenlehrerin Uschi Dörger, der Schriftstellerin Eva Alves <strong>und</strong> dem Hamburger Theaterregisseur Kevin Young.<br />

„Louise! Louise!“ – Eine Schule auf Spurensuche<br />

Sie forschen in Altona-Altstadt, malen Fassaden ab <strong>und</strong> studieren Fotos. Sie schreiben Dialoge <strong>und</strong> üben Szenen<br />

ein. R<strong>und</strong> 100 Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler aus der Louise Schröder Schule erk<strong>und</strong>en nicht nur das Leben der<br />

in Altona geborenen Sozialdemokratin Louise Schröder. Mit „Louise! Louise!“ kommt im Oktober sogar ein<br />

Theaterstück auf die Bühne: Ein stadthistorisches Theater- <strong>und</strong> Filmprojekt über Altona zur Zeit Louise<br />

Schröders. Die Redaktion besuchte die jungen Forscher.<br />

„Wir haben geschrieben“, berichtet Lia,<br />

„was die in den alten Zeiten alles gemacht<br />

haben. Wir haben geschauspielert <strong>und</strong> sehr<br />

viel gelernt. Wir haben uns eigene Geschichten<br />

ausgedacht.“ Lia ist Schülerin<br />

der Klasse 3a der Louise Schröder Schule in<br />

Altona <strong>und</strong> nimmt an einem Projekt ihrer<br />

Schule teil: Fünf Klassen sind beteiligt <strong>und</strong><br />

Lehrer wie Schüler sind mit Feuereifer dabei,<br />

Altona zur Zeit Louise Schröders zu<br />

erforschen. Das Projekt begleiten die Filmemacherin<br />

Skrollan Alwert, die Historikerin<br />

Helga Magdalena Thienel <strong>und</strong> der Theatermacher<br />

Kevin Young. Ergebnisse werden ein<br />

Film <strong>und</strong> ein Theaterstück sein.<br />

Sabine Ahrens-Nebelung ist stellvertretende<br />

Schulleiterin <strong>und</strong> Klassenlehrerin an der<br />

Schule, die sich dem „ganzheitlichen, selbst-<br />

tätigen, individuellen <strong>und</strong> gemeinsamen<br />

Lernen“, wie es im Leitbild der Schule heißt,<br />

verschrieben hat. Sie berichtet: „Das Projekt<br />

entstand aus dem Wunsch, sich historisch<br />

<strong>und</strong> künstlerisch mit dem Leben <strong>und</strong> Wirken<br />

unserer Namensgeberin auseinanderzusetzen.“<br />

Die in Hamburg-Altona in der Thedestraße<br />

geborene Sozial- <strong>und</strong> Familienpolitikerin<br />

Louise Schröder liegt in Bahrenfeld begraben<br />

<strong>und</strong> verbrachte ihre letzten Jahrzehnte<br />

in Berlin. Ende der 40er <strong>und</strong> Anfang der<br />

50er Jahre des vergangenen Jahrh<strong>und</strong>erts galt<br />

sie als die bekannteste Frau Deutschlands.<br />

Winston Churchill zum Beispiel soll sich<br />

ausbedungen haben, bei einem Abendessen<br />

nur neben ihr sitzen zu wollen. Doch die zu<br />

ihrer Zeit so prominente Sozialdemokratin<br />

ist heute nahezu unbekannt. Das könnte das<br />

Schulprojekt der fast 100 Schüler der Louise<br />

Schröder Schule ändern.<br />

Mit verschiedenen Schwerpunkten arbeiten<br />

vier dritte <strong>und</strong> eine vierte Klasse an der<br />

komplexen Aufgabe, mehr über die Namensgeberin<br />

der Schule zu erfahren <strong>und</strong><br />

ein Theaterstück zu erarbeiten: eine Klasse<br />

schreibt vorwiegend Texte, eine übt vor<br />

allem Tanz <strong>und</strong> Bewegung ein, eine andere<br />

Schauspielszenen, eine weitere sucht den<br />

Mix aus allem <strong>und</strong> die vierte machte vor<br />

allem Filmaufnahmen.<br />

Eine „Zeitleiste“ hängt im Flur. Daran ist<br />

u. a. notiert, dass Louise Schröder am 2. April<br />

1887 geboren wurde. Fotos zeigen, wie zu<br />

ihrer Zeit die Fischauktionshalle <strong>und</strong> die<br />

große Freiheit aussahen. Mehrere Monate


dauerte die Recherche-Phase der Schüler.<br />

Historische R<strong>und</strong>gänge gehörten dazu, das<br />

Betrachten vieler Fotos <strong>und</strong> oft die Aufgabe,<br />

sich die vergangene Zeit vorzustellen <strong>und</strong><br />

darüber zu schreiben. „Wir müssen nachdenken,<br />

wie die Zimmer früher aussahen<br />

<strong>und</strong> dann unsere Ideen erzählen“, schildert<br />

Artur aus der 3a den Prozess.<br />

„Ein schöner Tag“ lautet zum Beispiel ein<br />

Aufsatzthema <strong>und</strong> die Kinder schildern eine<br />

Ausfahrt „seinerzeit“ mit einem alten Auto.<br />

Einige Kinder haben Häuser abgezeichnet<br />

<strong>und</strong> sich so mit Fassaden auseinandergesetzt.<br />

In einem mit Kreide aufgemalten Gr<strong>und</strong>riss<br />

wurde spielerisch die Enge der Arbeiterwohnung<br />

nachempf<strong>und</strong>en. Und immer<br />

wieder entstehen Texte <strong>und</strong> Geschichten:<br />

In der Kultur-Schule begleitet eine „echte“<br />

Schriftstellerin, Eva Alves, regelmäßig den<br />

Unterricht. Für manche Kinder sei poetisches<br />

Schreiben schon ganz selbstverständlich,<br />

meint sie. „Die Kinder schreiben<br />

Dialoge, reimen <strong>und</strong> lernen alte Lieder kennen.“<br />

Die Redaktion kann sich sogleich davon<br />

überzeugen, denn die 3a gibt das Lied<br />

vom Tüdelband zum Besten <strong>und</strong> die Kinder<br />

wetteifern anschließend, ihre Geschichten<br />

dem Besuch zeigen zu können. „Es war<br />

einmal eine Hexe, die wollte helfen …“<br />

– „Es war einmal eine arme Familie …“ –<br />

„Da stand Louise Schröder vor der Tür <strong>und</strong><br />

Mehrere Monate dauerte die Recherche der Schüler,<br />

um in einer „Zeitleiste“ das Leben <strong>und</strong> Wirken der<br />

Louise Schröder aufzuzeigen.<br />

sagte: Wie gut, dass die Hexe geholfen hat.<br />

Dann habe ich eine Sorge weniger.“<br />

Kevin Young, Hamburger Theaterregisseur<br />

<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> eG 5<br />

Reportage |<br />

<strong>und</strong> beim Projekt „Louise! Louise!“ künstlerischer<br />

Koordinator, entwickelt das Stück:<br />

„Die entstehenden Texte werden wir live<br />

präsentieren, vielleicht als eine Art lebendig<br />

gewordene Fotos.“<br />

„Louise! Louise!“ sollen eine halbe Million<br />

Berliner am Tag nach der Blockadeaufhebung<br />

vor dem Schöneberger Rathaus im<br />

Mai 1949 gerufen haben, bevor diese eine<br />

Rede hielt. Ganz so viele werden es nicht<br />

sein bei der Schulaufführung im Herbst.<br />

Aber die Redaktion wünscht natürlich den<br />

vielen jungen <strong>und</strong> auch älteren Akteuren<br />

reißenden Applaus. Die Schülerin Lia resümiert<br />

jetzt schon, schriftlich, versteht sich:<br />

„Wir haben uns sehr mit dem Projekt beschäftigt.<br />

Es hat uns sehr viel Spaß gemacht.“<br />

Die Louise Schröder Schule (ehemals Schule Chemnitzstraße) liegt in der Thedestraße<br />

100 in Hamburg-Altona <strong>und</strong> ist eine integrative Ganztagsgr<strong>und</strong>schule. Der Schule<br />

sind zwei Horte angeschlossen. 2008 erhielt die Schule einen b<strong>und</strong>esweit verliehenen Preis<br />

als „KulturSchule.“ Sie bietet zurzeit r<strong>und</strong> 400 Kindern insgesamt 18 integrative Klassen, in<br />

denen RegelschullehrerInnen, SonderpädagogInnen <strong>und</strong> ErzieherInnen in Teams zusammenarbeiten.<br />

Kultur ist ein wichtiger Schwerpunkt <strong>und</strong> wird durch „echte“ Künstler aus den<br />

Bereichen Musik, Malerei, Theater <strong>und</strong> Literatur den Kindern nahegebracht.<br />

Louise Schröder Schule. Telefon 040 / 428 88 69 - 0.<br />

www.louise-schroeder-schule.hamburg.de (Hier fi ndet man auch den genauen Aufführungstermin<br />

für das Stück. Der stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest.)


6 <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> eG<br />

| Neubau <strong>und</strong> Modernisierung<br />

Modernisierungbeginn der Wohnanlage<br />

in Alt-Osdorf im September 2010<br />

Der <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> bietet seinen Mitgliedern insgesamt über 6.500 Wohnungen. 306 Millionen Euro<br />

investierte die altoba seit 1997 in Instandhaltung <strong>und</strong> Modernisierung.<br />

Nach umfassenden Modernisierungen in Ottensen<br />

<strong>und</strong> St. Pauli in den Jahren 2004 bis<br />

2009 sind nun die Wohnungsbestände der<br />

Genossenschaft in Osdorf an der Reihe. Gab<br />

es in Ottensen, zum Beispiel an der Barnerstraße<br />

<strong>und</strong> in St. Pauli, u. a. Am Brunnenhof, viele<br />

Fragen des Denkmalschutzes zu klären, sind<br />

es in Alt-Osdorf vor allem energetische Fragen<br />

<strong>und</strong> die der Wohnumfeldgestaltung. Die 138<br />

Wohnungen, die nun zur Modernisierung anstehen,<br />

wurden Ende der 60er Jahre gebaut,<br />

viele der r<strong>und</strong> 270 Bewohner wohnen dort von<br />

Beginn an.<br />

Vorstand <strong>und</strong> Aufsichtsrat diskutieren jeweils<br />

ausführlich über Umfang <strong>und</strong> Zeitplan für die<br />

Modernisierungen: „Wir müssen sorgsam abwägen,<br />

wie wir mit den uns anvertrauten Wohnungen,<br />

aber auch mit dem uns anvertrauten<br />

Geld unserer Mitglieder umgehen.“<br />

Mit drei Informationsveranstaltungen wurden<br />

die Bewohner aus dem Schäperstück 1-21,<br />

dem Goosacker 21-31 <strong>und</strong> dem Hatjeweg 2-10<br />

Mitte Mai in öffentlichen Versammlungen informiert.<br />

Gemeinsam beriet man über zwei<br />

mögliche Varianten der Modernisierung <strong>und</strong><br />

entschied per Abstimmung über den Umfang<br />

der Maßnahmen.<br />

Die Mitarbeiter der altoba <strong>und</strong> des Büros Huke-Schubert<br />

Berge Architekten wiesen auf die<br />

zu erwartenden Beeinträchtigungen hin. Besondere<br />

Herausforderung für die Bewohner<br />

ist, dass die Modernisierung im bewohnten<br />

Zustand erfolgt. Während der Bauphase werden<br />

u. a. erwartet: Reduzierung der Freiflächen<br />

durch die Bauarbeiten, Belästigung durch Lärm<br />

Informationsveranstaltung für die Mitglieder in Osdorf<br />

<strong>und</strong> Dreck, Gerüste <strong>und</strong> teilweise Folien vor<br />

den Fenstern. Für die Trockenlegung der Kellerwände<br />

müssen die Abstellräume umgeräumt,<br />

Anbauteile wie Rollläden <strong>und</strong> Markisen müssen<br />

entfernt werden.<br />

Seit langem beteiligt die altoba ihre Mitglieder<br />

in Teilen an der Planung <strong>und</strong> Gestaltung, dies<br />

gilt auch für die Maßnahmen am Goosacker:<br />

Hausgemeinschaften machen mit bei der<br />

Gestaltung der Treppenhäuser <strong>und</strong> wählen<br />

ihre Farbkombination aus den Entwürfen der<br />

Architekten. Mitglieder wirken bei der Neugestaltung<br />

der Außenanlagen mit. In Form<br />

eines Beteiligungsverfahrens mit Workshops<br />

können die Mitglieder die Gestaltung der<br />

Außenanlagen aktiv mitplanen. Mit den Beteiligungsmöglichkeiten<br />

hat die Genossenschaft<br />

durchweg gute Erfahrungen gemacht.<br />

Mit den Mitgliedern abgestimmte<br />

Variante der Modernisierung<br />

Die Maßnahme umfasst:<br />

– Modernisierung <strong>und</strong> Dämmung<br />

der Fassade<br />

– Balkonerneuerung<br />

– Kellersanierung<br />

– Modernisierung Treppenhaus<br />

– Erneuerung der Außenanlagen<br />

– Bauzeit ca. 5 Jahre<br />

– Mieterhöhung 0,80 EUR/m2 – Energieeinsparung 0,30 EUR/m2 Modernisierungsfest in St. Pauli: Am 9. Juni 2010 feierten die Bewohner der Wohnanlage „Am Brunnenhof“ in St. Pauli<br />

die abgeschlossene Modernisierung auf dem Platz an der Friedenskirche.


Wohnzufriedenheitsanalyse Teil II<br />

1. Mitglieder vertreten ein<br />

kommunikativ-dynamisches<br />

Wohnkonzept: Das kommt bei<br />

der altoba überdurchschnittlich<br />

häufi g vor. Für diese Gruppe sind<br />

Gemeinschaft <strong>und</strong> Netzwerke<br />

wichtig <strong>und</strong> ein großstädtisches Umfeld zum<br />

Wohnen. Wohnen ist Ausdruck des Lebensgefühls.<br />

Dinge wie ein „Wohlfühl-Bad“ sind<br />

wichtig. Diese Mitglieder sind fl exibel, mobil.<br />

Herr Platz, Sie pfl egen mit Ihren Kollegen<br />

die Grünanlagen der altoba. Thema zwischen<br />

Mitgliedern <strong>und</strong> Genossenschaft ist häufi g der<br />

Baum- <strong>und</strong> Gehölzschnitt. Wann schneiden<br />

Sie Büsche <strong>und</strong> Bäume?<br />

Bäume <strong>und</strong> Sträucher dürfen nur vom 1. Oktober<br />

bis zum 15. März geschnitten werden. Das<br />

ist in der Hamburger Baumschutzverordnung<br />

festgelegt. Da vor Weihnachten das Laub entfernt<br />

werden muss, wird in der Regel im Januar<br />

<strong>und</strong> Februar beschnitten.<br />

Wie gehen Sie mit von Mitgliedern<br />

angepfl anzten Büschen um?<br />

Nur die Büsche, die sich nicht in Privatgärten<br />

befi nden <strong>und</strong> davon gibt es einige, schneiden<br />

wir wie alle anderen je nach Bedarf im Frühjahr<br />

zurück. Wir entfernen allerdings Bäume oder<br />

Büsche nur auf Weisung der altoba <strong>und</strong> das<br />

kommt selten vor.<br />

Welche Pfl anzen müssen stark geschnitten<br />

werden?<br />

Manche Sträucher wachsen sehr schnell – wie<br />

Forsythien oder Korkenzieherweiden. Diese<br />

Büsche können eine Höhe <strong>und</strong> auch Breite<br />

von drei bis vier Metern erreichen. Damit diese<br />

Pfl anzen im Sommer nicht zu hoch wachsen,<br />

schneiden wir im Frühjahr stark zurück. Normalerweise<br />

treiben die Pfl anzen nach dem Verjüngungsschnitt<br />

wieder aus, blühen aber im ersten<br />

Jahr weniger.<br />

Was ist ein Verjüngungsschnitt?<br />

Das ist der Fachbegriff für den Profi -Schnitt. Da<br />

stehen anschließend die Sträucher als Strunk<br />

da, treiben aber aus der Wurzel-Basis heraus<br />

wieder aus. Das macht den Unterschied zum<br />

Baum aus – der kann das nicht.<br />

Gehen Sie beim Schnitt genauso vor wie ein<br />

privater Gärtner? Wie lautet Ihr Auftrag?<br />

<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> eG 7<br />

Wer will wie wohnen? Wohnkonzepte bringen der altoba „Durchblick“<br />

Aus der altoba |<br />

Im Herbst 2009 wurden durch ein Beratungsinstitut r<strong>und</strong> 1800 Mitglieder um ihre Meinung gebeten. Gefragt wurde<br />

u. a. nach der Zufriedenheit mit Wohnung, Umfeld <strong>und</strong> Service. Eine Kurzfassung der Ergebnisse fi nden Sie im Internet.<br />

www.altoba.de/Kontakt/Befragung 2009.<br />

Für die Zufriedenheit unserer Mitglieder<br />

sind ganz verschiedene Dinge von Bedeutung<br />

– die Servicequalität der altoba ebenso<br />

wie die gegenseitige Rücksichtnahme der<br />

Nachbarn. Es geht hierbei um die eigene<br />

Lebensvorstellung: „So möchte ich am liebs-<br />

Hätten Sie das gewusst? R<strong>und</strong> 237.000 m 2 Grünfl ächen<br />

gehören zu den über 6.500 Wohnungen unserer Genossenschaft.<br />

Ein großer Teil der Grünanlagen der altoba wird<br />

seit vielen Jahren von der Garten- <strong>und</strong> Landschaftsbaufi rma<br />

Hohenberg gepfl egt. Über 50 Mitarbeiter hat der Betrieb.<br />

Gärtner Stefan Platz ist einer davon. Der Gartenbaumeister<br />

mag seinen Beruf <strong>und</strong> dass er nicht nur viele Mitglieder,<br />

sondern auch etliche Pfl anzen „persönlich“ kennt, glaubt<br />

man ihm sofort. Die Redaktion ließ sich von ihm erklären,<br />

wie die Gärtner vorgehen.<br />

ten wohnen“. Bei den vielen unterschiedlichen<br />

Vorstellungen zeigten sich bei der<br />

Befragung, die 2009 durchgeführt wurde,<br />

deutliche Gemeinsamkeiten. Diese führten<br />

zu einem Versuch von Typisierung <strong>und</strong> zu<br />

sechs Typen von Wohnkonzepten, die in den<br />

2. Mitglieder vertreten ein<br />

konventionell-situiertes Wohnkonzept:<br />

Diese Gruppe empfi ndet<br />

eine hohe Lebenszufriedenheit,<br />

hat sich eingerichtet <strong>und</strong><br />

bevorzugt eine eher konventionelle<br />

Wohnung in ruhiger Wohnlage. Qualität<br />

der Einrichtung <strong>und</strong> ein gutes Umfeld ist<br />

wichtig.<br />

Wohnanlagen der altoba unterschiedlich<br />

vertreten sind. Genaue Kenntnis der Wohnkonzepte<br />

hilft der altoba, ihre Angebote in<br />

den einzelnen Wohnanlagen zielgerichtet<br />

anzupassen. Drei Beispiele möchten wir hier<br />

vorstellen.<br />

3. Mitglieder vertreten ein<br />

solide-bescheidenes Wohnkonzept:<br />

Diese Gruppe ist bei der<br />

altoba weniger häufi g vertreten.<br />

Sie stellt nur geringe Ansprüche<br />

an das Wohnen. Klassische Geschosswohnungen<br />

mit einfacher Ausstattung<br />

werden bevorzugt. Diese Mitglieder wohnen<br />

oft lange in ihren Wohnungen <strong>und</strong> ihrem<br />

Viertel.<br />

„Da wo der Schnitt erfolgt, treibt ein Busch durch.“<br />

Gärtner Stefan Platz schildert die Gartenpfl ege im Frühjahr <strong>und</strong> Herbst<br />

Nein, wir haben leider nicht so viel Zeit wie der<br />

Hobbygärtner. Der private Gärtner schneidet<br />

häufi ger <strong>und</strong> nur die ältesten Äste. Wir müssen<br />

die Grünanlagen der altoba kontinuierlich so<br />

pfl egen, dass keine Fällarbeiten durch zu groß<br />

gewordene Büsche entstehen. Wir gehen jedes<br />

Jahr die kompletten Grünanlagen durch <strong>und</strong><br />

klären den Bedarf. Wir schneiden, vereinfacht<br />

ausgedrückt, alle Anlagen einmal innerhalb von<br />

vier Jahren.<br />

Gehen Sie auch in die privaten Gärten<br />

der Mitglieder?<br />

Nein, nach der derzeitigen Regelung mit der<br />

altoba bleibt das den Mietern überlassen. Wenn<br />

uns allerdings mal jemand um einen Schnitt<br />

oder eine Hilfe bittet, helfen wir gern, wenn es<br />

möglich ist.<br />

Haben Sie Kontakt zu den Mitgliedern <strong>und</strong><br />

worum geht es dabei?<br />

Natürlich sprechen wir Gärtner häufi g mit den<br />

Gartennutzern. Die Themen sind sehr verschieden:<br />

Ich begegne Mietern, die sich über zu viel<br />

Grün beschweren <strong>und</strong> denen hohe Bäume <strong>und</strong><br />

Sträucher gar nicht gefallen. Andere wieder fragen<br />

um Rat bei der Gartenpfl ege. Häufi ges Gesprächsthema<br />

ist der Verjüngungschnitt, denn<br />

das verlangsamte Wachstum irritiert viele Gartenbesitzer<br />

<strong>und</strong> -nutzer. Manchmal gibt es auch<br />

Komplimente für die Pfl ege der Gartenanlagen.<br />

Herr Platz, vielen Dank für das Gespräch.


8<br />

<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> eG<br />

| Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />

Buchtipp<br />

Theo <strong>und</strong> Tom sind beste Fre<strong>und</strong>e,<br />

die fast jede freie Minute miteinander<br />

verbringen. Im Sommer<br />

machen sie in Toms Pool doppelt<br />

gemoppelte Arschbomben mit Ge -<br />

brüll <strong>und</strong> Pupsantrieb. Oft sitzen<br />

sie in ihrem Lieblingsbaum <strong>und</strong><br />

schauen dem Treiben in ihrer Straße<br />

zu <strong>und</strong> um unerreichbar für den kleinen nervigen<br />

Bruder von Theo zu sein. Doch eines Tages<br />

erzählt ihnen Lulu, das coolste Mädchen aus ihrer<br />

Klasse, dass ihre alte Eiche gefällt werden<br />

soll. Die drei hecken einen Plan aus um den<br />

Baum zu retten.<br />

„2 1 /2 Jungs retten ihren Baum“ von Dagmar<br />

Hoßfeld, Illustrationen Pia Steinmann, ist im<br />

Verlag Ueberreuter erschienen.<br />

Für Kinder ab 8 Jahren,<br />

Preis E 7,95. Das Buch kann in<br />

der Bücherhalle Altona ausgeliehen<br />

werden.<br />

Vorgestellt von Ulrike Drosihn<br />

(r.), Bücherhalle Altona<br />

im Mercado.<br />

Kinderspielaktionen 2010<br />

mit SpielTiger e.V.<br />

Das Spielmobil kommt von<br />

15 – 18 Uhr zu Euch in den Hof:<br />

Samstag, 2. 10.<br />

Schomburgstraße/Thedestraße<br />

Achtung! der Termin 4. 9.<br />

Am Born fällt aus!<br />

Für kleine Astronauten<br />

Meine Heimat – unser blauer Planet<br />

Bei Eurem Ausflug ins Planetarium begleitet Ihr<br />

einen Wassertropfen auf seiner Reise, begegnet<br />

Wolken <strong>und</strong> Regenbögen. Ihr schaut ins Weltall,<br />

lernt Planeten <strong>und</strong> Sterne zu unterscheiden.<br />

Dazu hört Ihr Musik von Rolf Zuckowski. Wir unternehmen<br />

mit Euch diese unterhaltsame <strong>und</strong><br />

lehrreiche Reise zum Mitmachen <strong>und</strong> Mitsingen<br />

am Samstag, 25. September um 12.45 Uhr.<br />

Empfohlen für Zuschauer ab vier Jahren, Preis:<br />

€ 5,-. für Kinder <strong>und</strong> € 8,- für Erwachsene.<br />

Aktion „ Nachbarschaft verbindet“<br />

Naturk<strong>und</strong>licher Streifzug für Kinder<br />

Was macht man auf einem naturk<strong>und</strong>lichen Streifzug? Forschen <strong>und</strong> spielen<br />

in der Natur!<br />

In einem zweistündigen Programm lernt<br />

Ihr die Natur in Eurer Umgebung kennen.<br />

Mit Becherlupen geht es auf die<br />

Suche nach Tieren <strong>und</strong> Pflanzen in unmittelbarer<br />

Nachbarschaft. Und da ist<br />

es viel spannender, als man denkt. Bei<br />

Naturerfahrungsspielen schlüpfen wir in<br />

die Rolle von Tieren, wie z.B. Fledermaus,<br />

Nachtfalter, Eichhörnchen usw.<br />

<strong>und</strong> erk<strong>und</strong>en so die Natur spielerisch.<br />

Während einer kleinen Rallye sucht<br />

<strong>und</strong> entdeckt Ihr Schätze, die die Natur<br />

bietet. Alles wird zu einem „Museum“<br />

zusammengetragen <strong>und</strong> gemeinsam begutachtet.<br />

Termine jeweils von 16.30 – 18.30 Uhr:<br />

22. September,<br />

Nachbarschaftstreff Bornheide 80/82,<br />

29. September,<br />

Nachbarschaftstreff Bahrenfelder Dreieck,<br />

Woyrschweg 21/23<br />

Anmeldung: Tel: 38 90 10-174,<br />

für Kinder ab sechs Jahren.<br />

Musical<br />

Das Dschungelbuch<br />

Der Dschungel ist gar nicht weit. Mit dem Bus<br />

kommt Ihr bequem hin. Am Samstag, 16. Oktober<br />

um 15 Uhr könnt Ihr das Dschungelbuch<br />

als Musical im Schmidt Theater erleben. Nach<br />

Rudyard Kiplings Klassiker, der nicht nur in<br />

der Disney-Verfilmung alle Generationen begeistert,<br />

hat Christian Berg („Der kleine Lord“,<br />

„Jim Knopf <strong>und</strong> die Lokomotive“) ein spannendes<br />

Musical für alle Abenteurer geschaffen.<br />

Die mitreißenden <strong>und</strong> eingängigen Songs wie<br />

der „Dschu-Dschu Song“, „Keine Feier ohne Geier“<br />

oder „Im Dschungel ist der Tiger los“ stammen<br />

von der Liedermacherlegende Konstantin<br />

Wecker. Preise: Kinder € 8, Erwachsene € 19,-.<br />

Begrenzte Plätze!<br />

Die Biologin Anne Weyand (37) arbeitet<br />

in Hamburg u. a. als Umweltpädagogin<br />

für den Botanischen Verein, NABU <strong>und</strong><br />

BUND. Sie zeigte schon vielen Kindern bei<br />

naturk<strong>und</strong>lichen Streifzügen, wie man in<br />

der Natur forscht, was man dort finden<br />

<strong>und</strong> entdecken kann. Informationen über<br />

sie findet man unter www.go-nature.net<br />

Informationen über die naturk<strong>und</strong>lichen<br />

Streifzüge, die der Botanische Verein<br />

dank der Unterstützung der Joachim-<br />

Herz-Stiftung kostenfrei anbieten<br />

kann, findet man unter<br />

www.botanischerverein.de<br />

Weihnachtsvorstellung<br />

Der kleine Prinz<br />

Kennt Ihr die Geschichte „Der kleine Prinz“ von<br />

Antoine de Saint-Exupéry? Im Theater für Kinder<br />

in der Max-Brauer-Allee kommt der kleine<br />

Prinz auf die Bühne – mitsamt seiner Rose,<br />

den Affenbrotbäumen, seinem kleinen Planeten<br />

<strong>und</strong> all den merkwürdigen Erwachsenen, denen<br />

er auf seiner Reise zu den Asteroiden begegnet.<br />

Am Samstag, 11. Dezember, um 14.15 Uhr, für<br />

Kinder ab 5 Jahren, Preis: Kinder € 10.- , Erwachsene<br />

€ 13.-, Familienpreis: 4 Personen (mind. 2<br />

Kinder) € 29.-


Auf der Straße im Einsatz, als Seniorenberater <strong>und</strong> Cop4U<br />

Deutschkurs für Frauen<br />

Spaß haben mit Deutsch<br />

Angebote für Mitglieder |<br />

Inge Wybrands erweitert das Angebot im Nachbarschaftstreff Schützenblock<br />

um einen Deutschkurs für Frauen. Inge Wybrands hat als Übersetzerin<br />

<strong>und</strong> später im Kindergarten gearbeitet. Die engagierte Ruheständlerin<br />

ist bereits mit ihren Englischkursen im Nachbarschaftstreff bekannt<br />

geworden. „Lernen im Gespräch“ ist die Idee für diesen neuen Kurs: In<br />

angenehmer Atmosphäre <strong>und</strong> ohne Leistungsdruck unterhalten sich die Teilnehmerinnen über Alltägliches<br />

oder besondere Anliegen. Inge Wybrands erklärt: „Das bedeutet: Formulierungen suchen,<br />

deutlich sprechen, gut zuhören, nachfragen <strong>und</strong> Aussprache üben, damit andere mich besser verstehen.“<br />

Bei ihrer Arbeit im Kindergarten hat sie Mütter kennengelernt, mit denen sie sich nur sehr<br />

mühsam oder gar nicht verständigen konnte. Wybrands möchte deshalb Frauen mit Migrationshintergr<strong>und</strong><br />

dabei unterstützen, ihre Deutschkenntnisse zu verbessern: „Ich lade besonders Frauen, die<br />

bisher nur ganz wenig Deutsch sprechen, zu diesem kostenlosen Angebot herzlich ein. Wir wollen<br />

gemeinsam lernen <strong>und</strong> werden sicher viel Freude dabei haben!“ Beginnt am 15. September von<br />

10 – 11 Uhr im Nachbarschaftstreff Schützenblock. Anmeldung bei Inge Wybrands, Tel. 85 79 37.<br />

Handy-Schulung<br />

Neuer bürgernaher Beamter (bünaBe)<br />

in Altona ist Thorsten Böttcher<br />

Der in Altona gut bekannte bünaBe Gunnar Tilge geht in den Ruhestand,<br />

sein Nachfolger ist Thorsten Böttcher. Auch er kennt Altona wie<br />

seine Westentasche: Hier ist er aufgewachsen, hier ging oder fuhr er<br />

die meisten seiner Dienstjahre Streife. Seit 27 Jahren ist er bei der Polizei.<br />

Ein wenig Abenteuerlust sei auch dabei gewesen, erzählt der heute<br />

48-Jährige über sein Motiv, zur Polizei zu gehen, aber auch anderen<br />

Menschen zu helfen <strong>und</strong> für „Recht <strong>und</strong> Ordnung“ zu sorgen. Als Streifenwagenpolizist <strong>und</strong> Zivilfahnder<br />

traf er bei seinen Einsätzen unter anderem auf Einbrecher, Autoaufbrecher <strong>und</strong> Drogenhändler.<br />

Seit sechs Jahren ist er nun als bünaBe tätig <strong>und</strong> meint, es sei spannend, nun eher allein<br />

im Einsatz zu sein, ohne Kollegen <strong>und</strong> Streifenwagen. Und das gefällt ihm an seinen Dienst, den<br />

er meist „laufend“ verbringt, auf den Straßen um den Fischmarkt herum. Als Ansprechpartner <strong>und</strong><br />

Konfliktschlichter. Wie Gunnar Tilge ist er in der Seniorenberatung tätig, gleichzeitig aber auch als<br />

Cop4U Ansprechpartner für Kinder <strong>und</strong> Erwachsene an der Louise Schröder Schule in Altona. Privat<br />

lebt Böttcher mit seiner Frau <strong>und</strong> zwei Kindern in Bergedorf <strong>und</strong> liebt es, mit dem Fahrrad zur Arbeit<br />

zu kommen. „Immerhin 50 Kilometer am Tag.“ Er spielt Fußball <strong>und</strong> verschwindet im Sommer<br />

gern mit Familie <strong>und</strong> Zelt in Italien. Was aktuell bei der Polizei spannend wäre? Das Konzept „mobil<br />

im Alter“. Das wende sich an Senioren ab 65 Jahren. Mehr dazu erfahren Sie im Internet oder am<br />

Stand der Polizei bei den <strong>Altonaer</strong> Seniorentagen am 25. <strong>und</strong> 26. 10. im Rathaus Altona, 1. Stock.<br />

„Es können schließlich nicht alle ihre Enkel fragen“<br />

Für Björn Quassdorf (18 Jahre) ist es ganz normal, mit dem Handy zu<br />

telefonieren oder eine SMS zu schicken. Seine Großeltern verzweifeln<br />

jedoch hin <strong>und</strong> wieder beim Benutzen ihres Mobiltelefons – dann hilft<br />

der Enkel gern. So kam der angehende Anlagenmechaniker auf die Idee,<br />

an zwei Samstagvormittagen im Nachbarschaftstreff Bahrenfelder<br />

Dreieck die Beziehungen von Älteren zu ihren Handys zu verbessern.<br />

Die Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer werden mit seiner Unterstützung<br />

ganz problemlos SMS schreiben, ihre Mailbox abhören, das Klingeln unterdrücken<br />

– <strong>und</strong> wieder aktivieren. Und Björn Quassdorf verhilft ihnen<br />

zum Durchblick auf dem unübersichtlichen Markt der Mobiltelefone <strong>und</strong> Handyverträge, indem er<br />

die Vorteile von Prepaid oder Vertrag gegenüberstellt. Er wird außerdem erläutern, was die neuen<br />

Smartphones können <strong>und</strong> für wen sie eine sinnvolle Anschaffung sind. Bereits vorhandene Handys<br />

bitte mitbringen. Handy-Schulung mit Björn Quassdorf, am 25. September <strong>und</strong> 2. Oktober 2010,<br />

jeweils 10-11.30 Uhr, Teilnahme: € 5,-. Anmeldung bei Kornelia Timke Tel. 38 90 10-145.<br />

<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> eG 9<br />

Termine in den Nachbarschaftstreffs |<br />

Nachbarschaftstreff Bornheide 80/82<br />

Basar – Echte Handarbeit!<br />

Samstag, 6. November 2010 von 14-17 Uhr.<br />

Rita Hartmann, Tel. 831 67 84<br />

<strong>und</strong> Ruth Lohmann, Tel. 831 57 66.<br />

Nachbarschaftstreff Bahrenfelder<br />

Dreieck, Woyrschweg 21/23<br />

„Hilfe, mein Handy brummt!“<br />

Samstag, 25. 9. <strong>und</strong> Samstag, 2. 10. 2010, jeweils<br />

10-11.30 Uhr. Mehr Informationen im nebenstehenden<br />

Text.<br />

„die mit der Erde tanzt...“<br />

Freier Tanz, immer donnerstags von 9 - 10.30 Uhr.<br />

Wiebke Klemm freut sich auf Sie! Tel. 389 23 37.<br />

Neue Kurse im treffnett<br />

Einführung in die Erstellung von Webseiten,<br />

Digitalfotographie <strong>und</strong> einfache Bildbearbeitung,<br />

Arbeiten mit externen Geräten am Computer<br />

(z.B. MP3-Player, Digitalkamera), Arbeiten<br />

mit dem eigenen Laptop (WLAN, Sicherheitseinstellungen<br />

usw.).<br />

Information Kornelia Timke, Tel. 38 90 10 145<br />

Nachbarschaftstreff Schnellstraße 34<br />

Kreativmarkt<br />

Sonntag, 14. November 2010 ab 13 Uhr.<br />

Information Elke Reimers, Tel. 389 57 72.<br />

Nachbarschaftstreff Harmsenstraße 16<br />

Adventsbasar<br />

Samstag, 20. November von 11-17 Uhr.<br />

Information Uschi Linke, Tel. 38 90 10 171.<br />

Mitmachen!<br />

Schach <strong>und</strong> Skat am Montag von 15-18 Uhr<br />

Qigong am Dienstag von 10-11 Uhr <strong>und</strong><br />

Basteln <strong>und</strong> Handarbeiten am Mittwoch<br />

von 15-17 Uhr. Schnuppern Sie rein!<br />

Information: Uschi Linke, Tel. 38 90 10 171.<br />

Nachbarschaftstreff Schützenblock,<br />

Stresemannstraße 307<br />

Neu! Deutschkurs für Frauen<br />

Ab Mittwoch, 15. 9. Mehr Informationen<br />

im nebenstehenden Text.<br />

Arabisch lernen<br />

mit Maria Dünnwald-Abdalla<br />

Dienstags von 17-18.30 Uhr<br />

Information Kornelia Timke, Tel. 38 90 10 145.<br />

Spanisch lernen<br />

mit Néstor Morales Flores<br />

Donnerstags von 17.30 – 19 Uhr.<br />

Information Kornelia Timke, Tel. 38 90 10 145.<br />

Kaffee, Spiele, Klönschnack<br />

Immer wieder mittwochs von 15-17 Uhr<br />

Information Kornelia Timke, Tel. 38 90 10 145.


10 <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> eG<br />

| Mitglieder, Mitarbeiter <strong>und</strong> Genossenschaft<br />

Nicht nur im Alter – Wohnkosten reduzieren mit dem Auszahlplan<br />

Seit Juni 2010 bietet<br />

die altoba ihren<br />

Mitgliedern als erste<br />

Wohnungsbaugenossenschaft<br />

in Hamburg<br />

einen eigenen Auszahlplan.<br />

Ob im Alter<br />

oder bei einer Veränderung<br />

der Lebensumstände<br />

– der<br />

altoba-Auszahlplan kann die monatliche<br />

Belastung mindern. Die <strong>Spar</strong>er entscheiden,<br />

wann <strong>und</strong> wie viel Geld ausgezahlt wird.<br />

Das Geld wird in Form einer Einmalanlage<br />

von mindestens 10.000 Euro eingezahlt,<br />

das Kapital später als monatliche Rate<br />

inklusive Zinsen ausgezahlt. Die Höhe der<br />

monatlichen Zahlung <strong>und</strong> die Bezugszeit<br />

altoba-Auszahlplan<br />

Dieser Plan zahlt sich für Sie aus<br />

ab 10.000 Euro Einlage<br />

NEU!<br />

Das war ein Spaß – Mitglieder <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

gemeinsam auf der altonale 12<br />

Dem Aufruf in den letzten beiden Ausgaben der „bei uns“ sind einige Mitglieder<br />

gefolgt <strong>und</strong> haben gemeinsam mit Mitarbeitern der altoba einen<br />

Info- <strong>und</strong> Nachbarschafts-Stand für die altonale organisiert. Am 19. Juni<br />

war es soweit: In Teamarbeit wurde auf der Vereinsmeile der zweitägige<br />

Stand für alle Besucher <strong>und</strong> Interessierten hergerichtet. Trotz laufender<br />

Fußball-Weltmeisterschaft schauten viele Besucher vorbei, stellten Fragen<br />

oder verweilten bei Kaffee <strong>und</strong> Gebäck im „Nachbarschaftstreff“, der<br />

ausschließlich von aktiven Mitgliedern betreut wurde. Die Zeit verging<br />

wie im Flug <strong>und</strong> alle hatten viel Spaß. An dieser Stelle sei nochmals allen<br />

gedankt, die an der Gestaltung <strong>und</strong> Durchführung aktiv mitgewirkt<br />

haben, so dass die vielfältigen Aktivitäten der altoba-Mitglieder für ihre<br />

Nachbarn öffentlich präsentiert werden konnten.<br />

werden individuell vereinbart. Der Zinssatz<br />

ist variabel <strong>und</strong> wird zweimal im Jahr<br />

der aktuellen Marktsituation angepasst. Die<br />

Auszahlungen können direkt auf das Mietekonto<br />

erfolgen. In dem Fall sorgt der<br />

altoba-Auszahlplan für Erleichterung bei<br />

der Mietzahlung. Ebenso kann aber auch<br />

die Ausbildung der Kinder oder Enkel oder<br />

die eigene Rente aufgestockt werden. Die<br />

altoba reagiert mit diesem Angebot auf den<br />

Wunsch vieler Mitglieder nach einem eigenen<br />

Altersvorsorgeprodukt.<br />

Vorstandsmitglied Petra Böhme: „Wir wollten<br />

unseren Mitgliedern ein Produkt bieten,<br />

mit dem es möglich ist, die Mietzahlungen<br />

für die Zukunft oder im Alter zu reduzieren<br />

oder sich eine zusätzliche Rente zu ermöglichen.“<br />

Aus dem K<strong>und</strong>encentrum <strong>Spar</strong>en: Der Nikolaus kommt!<br />

Am 6. 12. hat der Nikolaus bekanntlich viel zu tun. Schön, dass er auch zur<br />

altoba kommt! Also vormerken, Schuhe <strong>und</strong> <strong>Spar</strong>dosen mitnehmen <strong>und</strong> am<br />

6. 12. zum K<strong>und</strong>encentrum <strong>Spar</strong>en in die Max-Brauer-Allee 69 kommen. Eine<br />

gute Gelegenheit, die <strong>Spar</strong>dosen zu leeren, sich beim Geld zählen helfen zu<br />

Weitere Informationen geben gern die Mitarbeiter<br />

im K<strong>und</strong>encentrum <strong>Spar</strong>en oder unter<br />

www.altoba.de/sparen<br />

lassen <strong>und</strong> etwas aufs eigene <strong>Spar</strong>buch einzuzahlen. Die Mitarbeiter laden<br />

jedenfalls alle Kinder herzlich ein, sich vom Nikolaus überraschen oder verzaubern<br />

zu lassen. Also auf Aushänge im Treppenhaus <strong>und</strong> Nikolauspost<br />

achten!<br />

Fußball-WM 2010<br />

Nachbarschafts-Viewing in Bahrenfeld<br />

Schon bei der Fußballweltmeisterschaft 2006 hatten viele Fans im Nachbarschaftstreff<br />

Bahrenfelder Dreieck gemeinsam geschaut <strong>und</strong> gefeiert.<br />

In diesem Jahr sorgte „technische Nachbarschaftshilfe“ dafür, dass die<br />

Spiele sehr komfortabel auf einer Großleinwand zu sehen waren. „Damals<br />

hatten wir nur einen alten Fernseher“, erinnert sich Treffl eiterin Doris<br />

Goosmann, die die Idee hatte. „Diesmal stand uns ein Beamer zur Verfügung.<br />

Dank netter Nachbarn, die die Geräte ausliehen, passende Kabel<br />

beisteuerten – <strong>und</strong> vor den Spielen fachmännisch die Anlage zum Laufen<br />

brachten.“ Die Kern-Viewing-Mannschaft aus Ole Boenigk, Nathali Böhm,<br />

Doris Goosmann, Heinz Kutschke <strong>und</strong> Torsten Seguin war bei jedem Spiel<br />

bestens aufgestellt. Sie hatten nicht nur die Technik souverän im Griff,<br />

sondern ermöglichten auch noch fast jedes Mal eine fröhliche Grillparty.


Einbau von Rauchwarnmeldern<br />

bei der altoba bis 1. Oktober 2010<br />

Im Oktober 2009 brannten zwei Häuser<br />

unserer Genossenschaft. Zum Glück kamen<br />

keine Menschen zu Schaden. Doch etwa<br />

600 Menschen sterben in Deutschland jedes<br />

Jahr bei r<strong>und</strong> 200.000 Bränden. Und<br />

die meisten Brandtoten fallen nicht den<br />

Flammen zum Opfer, sondern den giftigen<br />

Rauchgasen – denn schon wenige Lungenfüllungen<br />

Kohlenmonoxid sind tödlich. Die<br />

meisten Brandopfer verunglücken nachts in<br />

den eigenen vier Wänden. Als Schutzmaßnahme<br />

verlangt der Gesetzgeber den Einbau<br />

von Rauchwarnmeldern. In Hamburg<br />

müssen bis 31. 12. 2010 alle Wohnungen<br />

entsprechend ausgestattet sein. Auch die<br />

Wohnungen der altoba werden, soweit sie es<br />

nicht schon sind, bis dahin mit Rauchwarnmeldern<br />

ausgerüstet. Alle Mitglieder erhalten<br />

vorab ausführliche Informationen.<br />

Die Redaktion befragte Sven Theuerkauff,<br />

stellvertretender Abteilungsleiter der Technik,<br />

zu dieser Maßnahme:<br />

Herr Theuerkauff, wie funktioniert ein<br />

Rauchmelder?<br />

Der Rauchmelder, den wir einbauen lassen, arbeitet<br />

nach dem bewährten Streulichtprinzip.<br />

Erreicht die Rauchdichte eine bestimmte Konzentration,<br />

wird ein Lichtstrahl im Gerät durch<br />

Reflektion auf eine Fotozelle gelenkt <strong>und</strong> löst<br />

den akustischen Alarm aus.<br />

Wann werden die Rauchwarnmelder eingebaut?<br />

Der Einbau in den Wohnungen der altoba findet<br />

zwischen dem 19. 8. 2010 <strong>und</strong> dem 30. 9. 2010<br />

statt. Der individuelle Termin wird per Treppenhausaushang<br />

etwa zwei Wochen vor Einbau bekannt<br />

gegeben.<br />

Was ist, wenn ich zu dieser Zeit in Urlaub bin?<br />

Sie können kostenlos einen zweiten Termin erbitten<br />

oder den Schlüssel einer Person Ihres Vertrauens<br />

überlassen, die Sie vertreten kann.<br />

Was wird eingebaut <strong>und</strong> wie lange dauert der<br />

Einbau?<br />

Eingebaut wird ein hochwertiger, in Deutschland<br />

produzierter Rauchwarnmelder der Firma<br />

Hekatron. Pro Wohnung dauert der Einbau der<br />

Rauchwarnmelder etwa 15 Minuten. Der während<br />

der Befestigung entstehende Staub wird<br />

während des Bohrens aufgefangen.<br />

Wer nimmt den Einbau vor <strong>und</strong> hilft bei Fragen?<br />

Der Einbau erfolgt durch Firma Brunata. Während<br />

des Einbaus wird die Funktion des Rauchwarnmelders<br />

erklärt. Zukünftig werden die<br />

Rauchwarnmelder einmal jährlich im Rahmen<br />

der Heizungsablesung durch Brunata gewartet.<br />

Über die Firma steht auch ein Not- <strong>und</strong> Stördienst<br />

0180/5047110 zur Verfügung.<br />

Welche Räume erhalten Rauchwarnmelder?<br />

Jedes Zimmer außer Bädern, Küchen <strong>und</strong> Abstellräumen<br />

erhält einen Rauchwarnmelder, der<br />

in Raummitte an der Decke verschraubt wird.<br />

Was geschieht in den Treppenhäusern?<br />

In Treppenhäusern wird im Erdgeschoss <strong>und</strong> im<br />

obersten Stockwerk ein Rauchwarnmelder angebaut.<br />

Bei Häusern mit mehr als vier Geschossen<br />

wird zusätzlich in jedem zweiten Geschoss<br />

ein Rauchwarnmelder installiert.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.rauchmelder-lebensretter.de<br />

Laufen für einen guten Zweck: „Kinder helfen Kindern“. Beim HSH-Nordbankrun in der HafenCity war<br />

wieder eine ganze Menge los <strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>und</strong> altoba-Vorstand waren zum 5. Mal dabei.<br />

<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> eG 11<br />

Mitglieder, Mitarbeiter <strong>und</strong> Genossenschaft |<br />

Zwei 10-jährige Jubiläen im<br />

K<strong>und</strong>encentrum <strong>Spar</strong>en <strong>und</strong><br />

im Mietercentrum<br />

Seit 1. Juli 2000 arbeitet Thomas Schulz im<br />

K<strong>und</strong>encentrum <strong>Spar</strong>en <strong>und</strong> ist längst zahlreichen<br />

Mitgliedern als kompetenter <strong>und</strong> vertrauenswürdiger<br />

Berater zum Thema Geldanlagen<br />

bekannt. Der gelernte Bankkaufmann<br />

arbeitete vor seinem Eintritt in die altoba bei<br />

namhaften Banken <strong>und</strong> <strong>Spar</strong>kassen in Hamburg<br />

als Anlage- <strong>und</strong> Kreditberater. Im Oktober<br />

2001 wurde Thomas Schulz die stellvertretende<br />

Leitung der <strong>Spar</strong>einrichtung bei der altoba<br />

übertragen. Von seinen verantwortungsvollen<br />

Aufgaben erholt er sich in seiner Freizeit am<br />

liebsten mit Städtereisen <strong>und</strong> Literatur.<br />

Anja Schiemann startete ihre berufliche Laufbahn<br />

direkt bei der altoba: Am 1. August 2000<br />

mit dem Beginn ihrer Ausbildung zur Kauffrau<br />

in der Gr<strong>und</strong>stücks- <strong>und</strong> Wohnungswirtschaft,<br />

die sie 2003 erfolgreich beendete. Seither ist<br />

sie als Beraterin im Mietercentrum für alle Aufgaben<br />

<strong>und</strong> Fragen r<strong>und</strong> um den Mietvertrag<br />

zuständig. Neben ihrem Beruf bildete sich Anja<br />

Schiemann von 2005 – 2007 zur geprüften Immobilienfachwirtin<br />

fort. Privat steht die Familie<br />

an erster Stelle. Sie genießt zurzeit ihre Elternzeit<br />

mit ihren zwei Kinden.<br />

Beiden Jubilaren gratulieren wir sehr<br />

herzlich <strong>und</strong> freuen uns auf die weitere<br />

Zusammenarbeit.


12 <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> eG<br />

12 <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> eG<br />

| Das Veranstaltungsprogramm von „Vertrautes Wohnen“ e. V. von September bis Dezember 2010<br />

LebensFreude Buchung unter 040 - 38 90 10 - 174<br />

Do 21.10.<br />

Burgdorf – ein Ausflug für<br />

Naschkatzen<br />

Zunächst fahren wir mit dem Reisebus<br />

zum Mittagessen ins Restaurant<br />

„Schwarzer Herzog“ <strong>und</strong><br />

genießen gute deutsche Küche. Im<br />

Anschluss besuchen wir die Keksfabrik<br />

Parlasca <strong>und</strong> sehen dort einen<br />

Film über die Keksproduktion.<br />

Selbstverständlich folgt danach<br />

eine Keksverkostung.<br />

Abfahrt ca. 9.15 Uhr, Rückkehr<br />

ca. 18.30 Uhr. € 29,- / € 32,-<br />

So 19.09.<br />

Niederdeutsche Bühne Itzehoe<br />

Speeldeel am Nachmittag: „Dat Spöökhuus“<br />

Zunächst geht die Fahrt mit dem Reisebus zum Restaurant „Matjens<br />

Landhaus“. Nach einem deftigen Mittagessen geht es weiter nach Itzehoe<br />

zur Niederdeutschen Bühne. Dort wird das Lustspiel „Dat Spöök-<br />

huus“ aufgeführt. Der Obersekretär hat ein Haus auf dem Land geerbt.<br />

Doch in dem verwahrlosten Gebäude spukt es. Eine witzige <strong>und</strong> humorvolle<br />

Inszenierung von Konrad Hansen, der viele Jahre als Intendant des<br />

Hamburger „Ohnsorg-Theaters“ u. a. mit Heidi Kabel zusammenarbeitete.<br />

Anfang der 60er-Jahre wurde „Dat Spöökhuus“ erstmals in Hamburg<br />

aufgeführt. Auch heute bleibt bei seinem Stück „kein Auge trocken“.<br />

Abfahrt ca. 10.30 Uhr. Rückkehr in Hamburg ca. 19 Uhr.<br />

€ 28,- / € 31,-<br />

© Georg Parlasca Keksfabrik GmbH<br />

Mi 27.10.<br />

Karpfen im Landgasthaus<br />

„Bokel-Mühle am See“<br />

Familiäre Gastfre<strong>und</strong>schaft <strong>und</strong><br />

eine ausgezeichnete Küche erwartet<br />

Sie im Landgasthaus „Bokel-<br />

Mühle“. Serviert werden Karpfen<br />

aus eigener Aufzucht mit Beilagen.<br />

Die schöne Natur lädt zu einem<br />

Spaziergang am See ein. Wir lassen<br />

den Nachmittag mit Kaffee <strong>und</strong><br />

Kuchen ausklingen.<br />

Abfahrt ca. 10 Uhr, Rückkehr ca.<br />

18 Uhr. € 29,- / € 32,-<br />

© Friedel Anderson „theater itzehoe“<br />

© Bokel-Mühle<br />

Sa 25.09.<br />

Neues Wahrzeichen –<br />

Die Elbphilharmonie<br />

Das Konzerthaus in der Hafencity<br />

ist die meistbesuchte Großbaustelle<br />

in Deutschland. Während der<br />

Führung – mit Helm <strong>und</strong> Gummistiefeln!<br />

– erfahren Sie alles über<br />

die Geschichte <strong>und</strong> die Baufortschritte<br />

der Elbphilharmonie. Genießen<br />

Sie dabei spektakuläre<br />

Ausblicke auf die Stadt <strong>und</strong> den<br />

Hafen. Treffpunkt: Pavillon Elbphilhar<br />

monie, 12.15 Uhr. € 27,- / € 30,-<br />

Mi 03.11.<br />

Flughafen Hamburg –<br />

Tor zur Welt<br />

Zunächst sehen Sie den Hamburger<br />

Flughafen im Modell. Im Maßstab<br />

1:5000 ist alles, was an Technik<br />

dazu gehört, dargestellt. Mit<br />

Hilfe einer Diashow <strong>und</strong> während<br />

einer R<strong>und</strong>fahrt auf dem Rollfeld<br />

werden die Abläufe am Flughafen<br />

spannend <strong>und</strong> informativ erklärt.<br />

Im Selbstbedienungsrestaurant tau-<br />

schen wir bei einem Imbiss unsere<br />

Eindrücke aus. Treffpunkt: 10 Uhr<br />

am Flughafenmodell. € 13,- / € 14,-<br />

© Herzog & de Meuron<br />

© Michael Penner<br />

Do 07.10.<br />

Klabauternacht auf der<br />

Cap San Diego – Theater an<br />

einem ungewöhnlichen Ort<br />

Das Wasser gluckert an der Bordwand,<br />

der Wind heult in den Masten,<br />

über das Deck senkt sich die Nacht.<br />

Die St<strong>und</strong>e des Klabautermanns<br />

naht. In Begleitung von drei Schauspielerinnen<br />

in sieben Rollen erforschen<br />

die Zuschauer den Maschinenraum,<br />

das Deck, die Brücke <strong>und</strong> eine<br />

der Ladeluken. Es ist eine Theatervorstellung<br />

der besonderen Art. Treffpunkt:<br />

Cap San Diego um 19.45 Uhr.<br />

Beginn: 20 Uhr. € 27,- / € 30,-<br />

Mi 17.11.<br />

Grünkohl im „Landhaus<br />

Eulenkrug“ in Soltau<br />

Das „Landhaus Eulenkrug“ liegt im<br />

Herzen der Lüneburger Heide. Die<br />

Reetdachhäuser waren einstmals der<br />

Landsitz eines Hamburger Kaufmanns.<br />

Eine Parkanlage bietet eine<br />

entspannte Atmosphäre. Zum Mittag<br />

gibt es ein deftiges Grünkohlgericht.<br />

Nach einem R<strong>und</strong>gang sitzen wir<br />

gemütlich bei Kaffee <strong>und</strong> Kuchen<br />

zusammen, bevor es zurück nach<br />

Hamburg geht. Abfahrt ca. 10 Uhr<br />

Rückkehr ca. 18 Uhr. € 29,- / € 32,-<br />

© Theater Mignon<br />

© Landhaus Eulenkrug


Veranstaltungen, bei denen Sie „gut zu Fuß “ sein sollten!<br />

Do 18.11.<br />

Hafenkonzert im Internationalen<br />

Maritimen Museum<br />

Seit 1929 läuft die Hamburger Radioshow<br />

alle 4 Wochen am Sonntagmorgen<br />

auf NDR 90,3. Sie haben die<br />

Möglichkeit, bei der Aufzeichnung<br />

des Hafenkonzertes dabei zu sein.<br />

Heute wird nicht mehr live gesendet,<br />

sondern vorproduziert. Viermal pro<br />

Jahr sind die Zuschauer im Schulauer<br />

Fährhaus dabei, zehnmal im Internationalen<br />

Maritimen Museum. Im<br />

Anschluss gibt es einen Imbiss im<br />

Bistro. Treffen: 14.45 Uhr. Kosten für<br />

Imbiss: € 6,- / € 7,-<br />

© IMMH Zapf<br />

Do 25.11.<br />

Im Salon der SCHAARHÖRN<br />

Kaffeetrinken <strong>und</strong> Kuddeldaddeldu<br />

Im Winter liegt die SCHAARHÖRN<br />

im Sandtorhafen in der HafenCity.<br />

Während einer gemütlichen Kaffeer<strong>und</strong>e<br />

werden dann im Salon Geschichten<br />

über Kuddeldaddeldu von<br />

dem Dichter Joachim Ringelnatz vorgelesen.<br />

Die SCHAARHÖRN, ein ehemals<br />

mit Kohle befeuerter Staatsdampfer<br />

von 1908, ist das schönste<br />

Dampfschiff im Hamburger Hafen.<br />

Treffpunkt: Sandtorhafen 15 Uhr,<br />

Ende: 17.30 Uhr. € 27,- / € 30,-<br />

Mi 01. / Do 02.12.<br />

Martinsgans im Restaurant „Bokel-Mühle am See“<br />

Zum Martinstag lief früher das Pachtjahr aus. Die Gans galt als Währung der<br />

armen Leute. Der Federkiel diente zum Schreiben <strong>und</strong> schreiben konnte nur<br />

der Adel, nicht aber die Bauern. Der Gänsebraten zum Martinstag war das<br />

letzte Festmahl vor der damaligen Adventsfastenzeit. Unser Festmahl genießen<br />

wir im Restaurant „Bokel-Mühle am See“. Nach dem Essen ist Zeit für<br />

einen Spaziergang am See. Bevor es wieder zurück nach Hamburg geht, gibt<br />

es Kaffee <strong>und</strong> Kuchen.<br />

Abfahrt ca. 10.15 Uhr, Rückkehr in Hamburg ca. 17.30 Uhr.<br />

€ 39,- / € 43,-<br />

Do 09.12.<br />

Back- <strong>und</strong> Theatervorführung<br />

In der Backstube des HeideBack-<br />

Hauses in Walsrode arbeiten die<br />

Bäcker nach traditioneller Art. Außerdem<br />

spielen sie auf einer kleinen<br />

Bühne Komödien. Der Bäcker spielt<br />

den Bäcker, der Lehrling den Lehrling<br />

<strong>und</strong> der Chef? – Richtig, den<br />

Chef. Vor dem Theater gibt es Mittagessen<br />

<strong>und</strong> eine witzige Backvorführung.<br />

Danach gibt es Kaffee <strong>und</strong><br />

Kuchen – bei Musik zum Mitsingen.<br />

Abfahrt ca. 8.30 Uhr, Rückkehr ca.<br />

18.30 Uhr. € 39,- / € 43,-<br />

<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> eG 13<br />

Das Veranstaltungsprogramm von „Vertrautes Wohnen“ e. V. von September bis Dezember 2010<br />

So 28.11.<br />

Adventsstimmung in der Hauptkirche St. Michaelis<br />

Klänge auf der neuen Carl Philipp Emanuel Bach-Orgel<br />

Die alte kleine Chororgel wurde ersetzt durch den Neubau der Carl Philipp<br />

Emanuel Bach-Orgel, die am 1. Advent eingeweiht wird. Die Orgel wurde<br />

nach dem Sohn von Johann Sebastian Bach benannt, dem Komponisten<br />

Carl Philipp Emanuel. Zur Einweihung sind Sie herzlich eingeladen! Eine<br />

Platzreservierung gibt es nicht. Im Anschluss genießen wir noch in der<br />

Nähe der St. Michaelis Kirche leckeren Kuchen <strong>und</strong> Kaffee.<br />

Treffpunkt: St. Michaelis Kirche 14.30 Uhr. Beginn der Veranstaltung 15 Uhr.<br />

€ 9,- / € 10,-<br />

Die Preise für Mitglieder in „Vertrautes Wohnen“ e.V. sind rot <strong>und</strong> die für Nichtmitglieder schwarz ausgezeichnet.<br />

© Schaarhörn<br />

© Bokel-Mühle<br />

© Back-Theater.de<br />

Sa 11.12.<br />

Niederdeutsche Bühne<br />

Itzehoe: „Dode Mannslüüd<br />

sünd Frunsglück“<br />

Nach dem Mittagessen in „Matjens‘<br />

Landhaus“ in Neuendorf besuchen<br />

wir die Niederdeutsche Bühne.<br />

Gemeinsam mit der Glückstädter<br />

Speeldeel wird ein Krimi von Rudolf<br />

Korf aufgeführt: Drei Damen<br />

haben Angst um ihren Besitzstand,<br />

weil die Ehemänner sich jüngeren<br />

Frauen zuwenden. Aber dann haben<br />

sie eine Idee. Abfahrt ca. 10.30 Uhr.<br />

Rückkehr ca. 19 Uhr. € 28,- / € 31,-<br />

© Friedel Anderson „theater itzehoe“


14<br />

<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> eG<br />

| Kultur- <strong>und</strong> Informationsveranstaltungen<br />

Kommunikationscentrum Buchung unter 040 - 38 90 10 - 174<br />

Di 28.09. 19.00 Uhr<br />

Woher <strong>und</strong> wohin. | 120 Jahre <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong><br />

im Jahr 2012<br />

Das Jahr 2012 wurde international zum Jahr der Genossenschaften erklärt.<br />

Im gleichen Jahr wird der <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> 120 Jahre<br />

alt. Ein Gr<strong>und</strong> zum Feiern – <strong>und</strong> auch zum Forschen! Wir freuen uns über<br />

geschichtsbegeisterte Mitglieder, die gern etwas beitragen möchten. Wir<br />

möchten mit Ihnen zusammentragen, was Dachböden, alte Schränke <strong>und</strong><br />

Fotoalben hergeben. Das Jahr 2011 wird von der altoba zum Jahr der Forschung<br />

erklärt <strong>und</strong> ab sofort sind „Jäger <strong>und</strong> Sammler“ gesucht. Machen<br />

Sie mit? Es geht los mit einem Vortrag von Hans-Peter Strenge, dem ehemaligen<br />

Bezirksamtsleiter in Altona zur Geschichte des Wohnungsbaus<br />

in Altona <strong>und</strong> Mitgliedern, die von eigenen Forschungen berichten.<br />

Weitere aktuelle Informationen unter www.altoba.de/120 Jahre altoba<br />

Diese<br />

Veranstaltung<br />

wird in Kooperation<br />

mit Partnern der<br />

altoba-card durchgeführt.<br />

Fr 05.11. 15.00 - 17.30 Uhr<br />

Modenschau <strong>und</strong> Stilberatung für Senioren |<br />

Klassische Damenkleidung, Frisurentrends <strong>und</strong> individuelle<br />

Farb- <strong>und</strong> Typberatung<br />

Schicke <strong>und</strong> bequeme Kleidung, ein gut sitzender Haarschnitt <strong>und</strong> passende<br />

Accessoires sind keine Frage des Alters. Es macht Freude, aus der<br />

Fülle an Trends das Passende für sich herauszusuchen. In einer unterhaltsamen<br />

Veranstaltung bei Kaffee <strong>und</strong> Gebäck präsentieren Ihnen<br />

Manuela Heinsohn von Donna-Moden, der Friseur Gleb Lenz <strong>und</strong> die<br />

Stilberaterin Heidrun Peithmann Anregungen für ein attraktives persönliches<br />

Erscheinungsbild. Nach der Modenschau besteht die Möglichkeit,<br />

die Kleidung in entspannter Atmosphäre anzuprobieren <strong>und</strong> zu kaufen<br />

oder sich umfassend an den Ständen individuell beraten zu lassen.<br />

Eintritt: ?3,- (inklusive Kaffee <strong>und</strong> Gebäck).<br />

Kommunikationscentrum: Hohenzollernring 69/Ecke Behringstraße, 22763 Hamburg<br />

Do 21.10. 19.30 Uhr<br />

Krimilesung <strong>und</strong> Jazzmusik | Es lesen Katrin McClean <strong>und</strong><br />

Irene Stratenwerth. Musik mit Pianist Johannes Bahlmann<br />

Die Ermittler-Figuren aus den Büchern leben in Altona <strong>und</strong> Ottensen. In<br />

„Im Schatten des Geldes“ wird am Elbufer eine weibliche Wasserleiche<br />

entdeckt. In „Das Kind in der Speicherstadt“ wird ein Toter in einem verborgenen<br />

Winkel der Speicherstadt gesichtet <strong>und</strong> neben ihm ein zwölfjähriges<br />

Mädchen entdeckt, das nicht spricht. Wer ist der Tote, <strong>und</strong> was<br />

hat das Mädchen mit ihm zu tun? Ein ehemals besetztes Haus am Elbhang<br />

ist Schauplatz in „Entführung am Fischmarkt“. Dorthin wird Anwältin<br />

Kristina Wolland aus Altona gerufen. Ein junger Mann ist verschw<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> seine Mutter ist in Aufregung. Wir garantieren Ihnen einen<br />

unterhaltsamen Abend mit zwei sympathischen Autorinnen <strong>und</strong> einem<br />

leidenschaftlichen Musiker. Einlass ab 19 Uhr, Eintritt: ? 8,-<br />

Di 12.12. 19.30 Uhr<br />

Wi packt ut. | Schöne Adventszeit – entspannt, besinnlich<br />

<strong>und</strong> lustig mit den Unterhaltungsprofis Jochen Wiegandt<br />

<strong>und</strong> Gerd Spiekermann<br />

Dass Weihnachten nicht nur besinnlich ist, sondern viele weitere Facetten<br />

im Laufe des eigenen Lebens ausbildet, bleibt dem Publikum nicht verborgen.<br />

Insbesondere die Kunst, Erinnerungen aus der eigenen Kindheit liebevoll<br />

zu erzählen oder singend vorzutragen, mit einem leichten Augenzwinkern<br />

<strong>und</strong> ohne allzu viel zu verklären, wird manches Herz bewegen.<br />

Jochen Wiegandt <strong>und</strong> Gerd Spiekermann sind Profis der Spiel-, Gesangs-<br />

<strong>und</strong> Erzählkunst. Wiegandt mit der Gitarre <strong>und</strong> Spiekermann mit Erinnerungen<br />

an Oma <strong>und</strong> Opa („der mit dem einen Bein!“), der gooden Stuuv,<br />

die nur zweimal im Jahr geöffnet wurde <strong>und</strong> entsprechend muffelte.<br />

Einlass ab 19 Uhr, Eintritt: ? 8,-<br />

© Silke Goes © Marion Lustig


Bücherhalle Altona<br />

Fotoausstellung AugenBlick – Clin d‘oeil – Nif Kabsgo.<br />

Das Stadtteil&Kulturzentrum MOTTE baut mit hamburger <strong>und</strong> burkinischen Partnern ein Netzwerk auf –<br />

dazu gehört das Fotoprojekt AugenBlick – Clin d‘oeil – Nif Kabsgo. Kinder aus Altona <strong>und</strong> aus Hamele sind<br />

losgezogen <strong>und</strong> haben zu denselben Themen fotografi ert: mein Stadtteil/mein Dorf, meine Schule, meine<br />

Familie, meine Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> mein LIEBSTES.<br />

Vom 26. August bis 27. September ist die komplette Ausstellung in der Bücherhalle Altona im Mercado zu<br />

sehen. www.buecherhallen.de<br />

Afrikanischer Märchenabend<br />

„König Löwe“ mit Angelina Akpovo in der MOTTE<br />

Angelina Akpovo, die ein Fotoprojekt der MOTTE in Hamele (siehe Ausstellung<br />

Bücherhalle Altona) unterstützt, veranstaltet einen afrikanischen Märchenabend<br />

„König Löwe“. Angelina Akpovo ist Tänzerin, Sängerin <strong>und</strong> Schauspielerin. Die<br />

Märchen sind also nicht nur zum Hören. Kinder sind eingeladen zum Mitmachen,<br />

Fragen, Bewegen <strong>und</strong> Singen – dabei darf die Live-Musik natürlich nicht fehlen!<br />

Dienstag, 31. August um 18 Uhr, MOTTE-Stadtteil&Kulturzentrum.<br />

Eulenstraße 43, 22765 Hamburg. www.dieMOTTE.de<br />

Steilshoop<br />

Internationales Stadtteilfest am Samstag, 18. 9. 2010<br />

Für viele Altersgruppen <strong>und</strong> viele Interessen – das beliebte Internationale Stadtteilfest. Kein kommerzielles,<br />

sondern ein Fest zum „Mitmachen, mit Essen <strong>und</strong> Trinken, Musik <strong>und</strong> Tanz“. Das ganze international<br />

<strong>und</strong> mit Spenden von vielen Bewohnern des Stadtteils. Es lädt ein der Stadtteiltreff Arbeitsgemeinschaft<br />

Deutsch-Ausländische Zusammenarbeit (AGDAZ), der seit über 20 Jahren in Steilshoop Angebote für die<br />

Nachbarn bietet.<br />

Beginn ab 15 Uhr. Fehlinghöhe 16. Kontakt über AGDAZ, Telefon 630 10 28<br />

Lichterglanz<br />

13. Laternenumzug in Neuallermöhe-West am Samstag, 9. Oktober<br />

Am 9. Oktober veranstaltet das Kinderhaus Springmaus wieder einen Laternenumzug. Alle Bewohner entlang<br />

der Route sind aufgerufen, ein kleines Licht in ihrem Fenster leuchten zu lassen. Ab 18 Uhr gibt es<br />

Getränke, ab 19 Uhr fi ndet ein einstündiger R<strong>und</strong>gang mit Spielmannszügen statt. Abschluss mit einem<br />

Feuerwerk. Die Route: Vom Wilhelm-Osterhold-Stieg in den von-Hacht-Weg in den Hainbuchenweg in die<br />

Margit-Zinke-Str. in den Felix-Jud-Ring <strong>und</strong> zurück in den Wilhelm-Osterhold-Stieg.<br />

Alle Kinder <strong>und</strong> Mitbürger sind herzlich eingeladen. Unterstützt wird der Laternenumzug von<br />

Wohnungsunternehmen aus dem Stadtteil. Informationen: Martin Gurtmann, Telefon 73 59 19-0.<br />

| Impressum<br />

Laternenumzug in Schnelsen-Burgwedel am<br />

Dienstag, 9. November<br />

Auch in diesem Jahr wird es wieder einen großen Laternenumzug geben,<br />

den sieben Baugenossenschaften mit Wohnungsbestand in Schnelsen-<br />

Burgwedel gemeinsam organisieren, darunter auch die altoba.<br />

Für Musik, heiße Würstchen <strong>und</strong> Getränke wird gesorgt.<br />

Beginn der Veranstaltung: 17.30 Uhr. Der Umzug startet gegen<br />

18.30 Uhr auf dem Gelände der KiTa Brüder-Hornemann-Straße 3.<br />

ViSdP: <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong>, Elke Kunze<br />

Text: Kornelia Timke, Christine Müller, Bärbel Wegner, Elke Kunze<br />

Fotos: Reinhold: S. 2 (1), S.6 (1), S.11 (1); Wedekind: S. 4/5 (3), S.6, S.7, S.8, S.9(1)<br />

Gestaltung: Klötzner Company Werbeagentur GmbH<br />

Anschrift für Leserbriefe: <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> eG, Redaktion „bei uns“, Max-Brauer-Allee 69, 22765 Hamburg,<br />

E-Mail: redaktion-bei-uns@altoba.de, Fax: 040 / 38 90 10 137<br />

Telefon der Redaktion „bei uns“: 040 / 38 90 10 - 0<br />

<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> eG<br />

15<br />

Aktuelles aus dem Stadtteil |<br />

››› Ausstellung<br />

Jaro Straub: Koppelnavigation.<br />

Mehrdimensionales in Skulptur,<br />

Zeichnung <strong>und</strong> Fotografi e<br />

Als Anregung für die Skulptur Ratio<br />

1/5 (1007) diente dem Berliner Künstler<br />

Jaro Straub eine kleine, turmartige<br />

Konstruktion aus Holz, die er im<br />

Maßstab 1:5 nachbaute – das Modell<br />

einer Kugelbake. Im <strong>Altonaer</strong> Museum<br />

ist eine sechs Meter hohe, hölzerne<br />

Außenskulptur zu sehen, die das<br />

Kugelbaken-Modell in einen noch<br />

größeren Maßstab übersetzt. Das<br />

Museum zeigt dazu weitere Arbeiten<br />

von Jaro Straub.<br />

<strong>Altonaer</strong> Museum: Ausstellungseröffnung<br />

am 21. September um<br />

19 Uhr. Laufzeit: 22.9. - 9.1.11.2010<br />

››› Festival<br />

STAMP Internationales Festival<br />

der Straßenkünste Hamburg<br />

3. – 5. September 2010<br />

Die 12. altonale<br />

spaßparade<br />

wird dieses<br />

Jahr erst im<br />

September<br />

stattfi nden, <strong>und</strong><br />

dann unter<br />

neuem Namen:<br />

Die 1. STAMP<br />

Parade bringt<br />

am Sonntag,<br />

dem 5. 9.,<br />

zwischen 12 <strong>und</strong> 16 Uhr die Jessenstraße,<br />

Große Bergstraße <strong>und</strong> <strong>Altonaer</strong><br />

Poststraße zum Stampfen. In der<br />

Nacht zuvor präsentieren sich auf der<br />

Großen <strong>und</strong> Neuen Großen Bergstraße<br />

bereits viele Gruppen in schrillem<br />

Outfi t bei Norddeutschlands erster<br />

Night Parade. Street-Performances,<br />

illuminierte Carnival-Kostümkunst,<br />

zwei Paraden – bei Tag <strong>und</strong> in der<br />

Nacht, vielfältige Straßenmusik <strong>und</strong><br />

urbane Kleinkunst, spektakulärer<br />

Street-Dance <strong>und</strong> aktuelle Streetart.<br />

www.STAMP-festival.de<br />

››› Kunst<br />

Urban Art bei Stamp 3. – 5. Sept. 2010<br />

Hamburger, deutsche <strong>und</strong> internationale<br />

Künstler gestalten die Straßen<br />

zu einer großen Outdoor Kunstlandschaft.<br />

Vom Graffi ti über Stencil bis zur<br />

Installation sollen die verschiedensten<br />

Ausdrucksformen vertreten sein,<br />

betreut <strong>und</strong> organisiert von international<br />

agierenden Künstlern <strong>und</strong><br />

Künstlergruppen, die ihre „homebase“<br />

vor Ort haben.<br />

Informationen im Internet unter<br />

www.STAMP-festival.de

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