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K+H Sicherheit - NFM Verlag Nutzfahrzeuge Management

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KATALOG 2013


INHALT K&H Katalog 2013<br />

Editorial<br />

3 Effizienz und Faszination<br />

Finanzen<br />

6 Antrieb für Maschinenantriebe<br />

8 Der Weg ist das Ziel!<br />

48 Mobilien-Leasing macht mobil<br />

Mobilkrane<br />

18 Kreisrunde Rekorde<br />

20 Abrundung nach oben<br />

28 Last-Momente<br />

34 Was bietet der Kran-Markt<br />

Turmdrehkrane<br />

38 Schlanke Himmelsstürmer<br />

40 Anbieter: Turmdrehkrane<br />

Miete<br />

42 Heb ab hier: „Durch die Miete!“<br />

44 Mieten und verdienen<br />

Versicherungen<br />

50 Damit der Schutz<br />

nicht baden geht ...<br />

Schulungen<br />

54 Training für Lastbewegungen<br />

Schwerlastverkehr<br />

56 Lexikon der schweren Lasten<br />

62 Pfannkuchen perfekt gemeistert<br />

64 Blaues Wasserkraftwerk<br />

68 Tragfähige Wachstumsstrategie<br />

70 Bodennaher Flugverkehr<br />

72 Flügeltrend<br />

74 Achter mit Steuermann<br />

76 2 Riesen auf Reise<br />

80 Seitenträger für Norwegen<br />

BKH<br />

84 Flexible Gewichtheber<br />

88 Beschleunigter Projektablauf<br />

90 Leichte Basis<br />

für schwere Lasten<br />

<strong>K+H</strong> <strong>Sicherheit</strong><br />

92 <strong>Sicherheit</strong> wird<br />

groß geschrieben<br />

96 Prüfen ohne Papierberge<br />

98 Rundes Servicejubiläum<br />

100 Höhensicherung zum Nachlesen<br />

Last-Momente S. 28<br />

Mobilkrane eignen sich praktisch für jeden<br />

denkbaren Lastfall. Über Größe, Auslegerkonstruktion,<br />

Antriebskonzept oder maßgeschneidertes<br />

Zubehör können die Einsätze an<br />

nahezu jedem Ort und in jedem Geschäftsfeld<br />

erfolgreich absolviert werden. Echte Alleskönner<br />

also, die einen wirtschaftlichen Güterumschlag<br />

und eine rationelle Montage ermöglichen.


102 Service für mehr <strong>Sicherheit</strong><br />

104 Turmbau mit System<br />

106 Gut gesichert in der Höhe<br />

108 Rund ums Sichern und Heben<br />

110 Marktübersicht Safety<br />

Höhenzugangstechnik<br />

114 Service als zentraler Faktor<br />

116 Ein rundes Ende ganz oben<br />

118 Selbstfahrende Kompaktklasse<br />

120 Im Angebot: Bühnen & Aufzüge<br />

Funkfernsteuerungen<br />

124 Umschlag frei Hand<br />

Ladekrane<br />

128 Schwerer Schweizer<br />

130 Programm mit Neuheit<br />

132 Deutsche Wachstumsstrategie<br />

Hydraulik<br />

134 Mega Jack für extreme Hubmomente<br />

138 Freie Programmwahl beim Anbau<br />

142 Bühnen bleiben mobil<br />

144 Reparieren statt tauschen<br />

Werkstatt<br />

146 Keine Stunde geht verloren<br />

Schmierstoffe<br />

148 Kosten wie geschmiert senken<br />

LogiMAT 2013<br />

150 „Marktplatz der Innovationen“<br />

FBL<br />

156 Über drei Jahrzehnte „grüne Welle“<br />

158 Einmal frisch lackieren<br />

UDF<br />

160 Auf dem Weg zum passenden Haken<br />

164 Blick in den Markt<br />

168 Unter Last verfahren<br />

Veranstaltungen<br />

170 Nach der Messe ist vor der Messe<br />

170 Impressum<br />

173 Händlerteil<br />

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Kreisrunde<br />

REKORDE<br />

Ringlifter. Der kreative Dialog zwischen Anlagenbauern<br />

und Hebeexperten ist für das kontinuierliche Wachstum<br />

von Stückgewichten und die damit notwendige Entwicklung<br />

entsprechend leistungsfähiger Hebezeuge verantwortlich.<br />

Beispielhaft macht dies die Familie der PTC-Krane beim<br />

weltweit vertretenen Krandienstleister Mammoet deutlich.<br />

Die jüngste Generation der Ringlifter verfügt über<br />

ein Lastmoment zwischen 140.000 und 200.000 mt<br />

und kann so eine Last von 3200 t in eine Höhe<br />

von immerhin 120 m heben.<br />

(Foto: Mammoet)


Mobilkranhersteller.<br />

Der Trend ist nicht zu übersehen:<br />

So haben praktisch alle<br />

namhaften Mobilkranhersteller hierzulande<br />

die eigene Modellpalette<br />

insbesondere im schweren Bereich<br />

ausgebaut. Zu den Gründen<br />

zählt auch ein erweitertes<br />

Nutzungsspektrum für<br />

die Kunden.<br />

ABRUNDUNG<br />

nach oben<br />

Mit den beiden 400-Tonnern von Tadano Faun<br />

und Grove sowie dem LTM 1750 von Liebherr<br />

und dem Superlift 3800 von Terex haben die<br />

hiesigen Hersteller von Mobilkranen deutliche Zeichen<br />

im Markt gesetzt. Natürlich ist diese Entwicklung, die angesichts<br />

der Komplexität selbstverständlich nicht von<br />

heute auf morgen umzusetzen ist, ein Ergebnis unterschiedlicher<br />

Gründe. Dazu zählen neben den grundsätzlich<br />

technischen Weiterentwicklungen von Hebezeugen<br />

auch geänderte rechtliche Rahmenbedingungen sowie<br />

generelle, sich verschiebende Kundenanforderungen, die<br />

über das Tagesgeschäft von den Nutzern der Geräte an die<br />

Hersteller herangetragen werden.<br />

Und ein weiterer Grund verlagert die Entwicklung der<br />

Mobilkrane in höhere Leistungsbereiche: Durch ebenfalls<br />

immer stärkere Geräte in benachbarten Bereichen, insbesondere<br />

bei den Lade- und Turmdrehkranen, macht die<br />

Entwicklung und Fertigung kleinerer Maschinen praktisch<br />

keinen Sinn mehr. Eine Ausnahme stellen natürlich<br />

Nischengeräte wie Kompakt- oder Pick-and-carry-Krane<br />

dar, deren jeweiliger Einsatzbereich und damit auch die<br />

grundsätzliche Konstruktion, schon deutlich gegenüber<br />

einem klassischen (Tele-)Kran eingeschränkt ist.<br />

ATF 400G-6 von Tadano Faun<br />

Vor diesem Hintergrund waren so die Neuheiten bzw. die<br />

eigentliche Markteinführung neuer Geräte in den vergangenen<br />

Monaten eine aussagekräftige Beschreibung der<br />

aktuellen Mobilkransituation. Den Reigen der größeren<br />

Krane läutete im zuvor beschriebenen Zusammenhang<br />

der ATF 400G-6 von Tadano Faun ein, der vom Prinzip<br />

her auf dem 2007 präsentierten ATF 360G-6 basiert.<br />

Neben der bereits angedeuteten Achslastproblematik erschien<br />

auch hier der Kundenhinweis auf immer höhere<br />

Stückgewichte eine Weiterentwicklung ratsam, wobei die<br />

Auflastung dann ganz bewusst auch in einem vorschrif-


Stabilität für die<br />

Windkraft: Neben dem<br />

MegaWingLift verfügt der<br />

GMK6400 von Grove über<br />

ein Hybridantriebssystem<br />

für niedrigere Geschwindigkeiten.


tenkonformen Rahmen erfolgte. Weiterer Gesichtspunkt<br />

des neuen ATF 400G-6: die Einführung strengerer Abgasnormen,<br />

die bekanntermaßen mit dem von den Mercedes-Benz-Motoren<br />

übernommenen „Bluetec“-SCR-Konzept<br />

zusätzliche Bauteile und einen Vorratsbehälter für<br />

das notwendige AdBlue erfordern.<br />

Der 400-Tonner selbst verfügt über einen OM 502 LA mit<br />

480 kW (653 PS) Leistung. Bei der eigentlichen Hubleistung<br />

verweisen die Entwickler auf ein maximales Lastmoment<br />

von 1114 mt. Die entsprechende Konstruktion<br />

des Krans bzw. dessen fünfteiligen, maximal 60 m langen<br />

Auslegers soll darüber hinaus in der Praxis eine weitaus<br />

höhere Anzahl von Einsätzen ohne zusätzliche Mastabspannung<br />

ermöglichen, was für den Betreiber wiederum<br />

weniger Transporte und verkürzte Rüstzeiten bedeutet.<br />

Die schnelle Einsatzbereitschaft soll darüber hinaus das<br />

modulare Konzept des Gegengewichts für den ATF 400-6<br />

mit einer Gesamtmasse von 138 t sichern.<br />

GMK6400 von Grove<br />

Auch der 400-Tonner der Manitowoc-Tochter Grove feierte<br />

seine Publikumspremiere bereits zur letzten bauma –<br />

im Prinzip als nicht ganz serienreifer Appetithappen.<br />

Und auch hier floss bei der finalen Entwicklung des Geräts<br />

ein aktuelles Vorhaben des Herstellers ein, das als<br />

Qualitätsprogramm „Focus“ zu einer wieder steigenden<br />

Kundenzufriedenheit führen soll.<br />

Hintergrund der Initiative waren bestehende Qualitätsprobleme<br />

der vergangenen Jahre, die natürlich immer<br />

auch einem Ausbau der eigenen Marktanteile entgegenstehen.<br />

Also nahm man die vorbereitenden Maßnahmen<br />

zur geplanten GMK6400-Produktion zum Anlass, die definierten<br />

Ziele der Qualitätsoffensive auf erste, reale Projekte,<br />

die neuen GMK6300L sowie GMK6400, zu übertragen.<br />

Der bereits in der regulären Produktion befindliche<br />

GMK6300L soll dabei übrigens nach Meinung aller Manitowoc-Verantwortlichen<br />

schon jetzt zeigen, dass das installierte<br />

Qualitätsprogramm greift.<br />

Zusätzlicher Windkraftkit<br />

Der sechsachsige 400-Tonner selbst verfügt über einen<br />

60 m langen Hauptausleger und das selbstrüstende Abspannsystem<br />

MegaWingLift. Das Anbaugerät wiegt rund<br />

10 t und kann auf einem einzelnen Auflieger transportiert<br />

werden. Seine Transporthöhe beträgt ca. 2,50 m. Der<br />

Kran verfügt weiterhin über ein ganz besonderes Antriebsfeature.<br />

So weist der GMK6400 ein Hybridantriebssystem<br />

für das Fahren bei niedrigeren Geschwindigkeiten<br />

auf. Dieses MegaDrive genannte System soll leichter als<br />

die herkömmlichen Antriebssysteme sein. MegaDrive soll<br />

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den Bausektor und<br />

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Weiterentwicklung<br />

auch in Richtung Wirtschaftlichkeit:<br />

Ende vergangenen<br />

Jahres präsentierte<br />

Terex den Superlift 3800<br />

als Nachfolger des<br />

CC 2800.<br />

verständlicherweise bei schlechten Streckenverhältnissen<br />

seine Vorteile ausspielen, insbesondere in Verbindung<br />

mit dem Aufhängungssystem Megatrak von Grove. Doch<br />

nicht nur die Traktion soll von MegaDrive profitieren,<br />

auch der Kraftstoffverbrauch wird nach Manitowoc-Angaben<br />

gesenkt. Der hydrostatische Zusatzantrieb kann dabei<br />

bis Geschwindigkeiten von ungefähr 20 km/h genutzt<br />

werden; an diesem Punkt übernimmt dann der herkömmliche<br />

Antrieb den Vortrieb des 400-Tonners. Zentraler<br />

Bestand des Antriebskonzepts ist übrigens lediglich ein<br />

Motor, der insbesondere unter dem Aspekt einer höheren<br />

Wirtschaftlichkeit gewählt wurde.<br />

Superlift 3800 von Terex<br />

Schon fast traditionell enthüllten die Zweibrücker im vergangenen<br />

Herbst erneut eine Neuheit aus dem Mobilkranbereich.<br />

Dabei handelte es sich um den erklärten<br />

Nachfolger des Terex-Bestsellers CC 2800, der in den zurückliegenden<br />

Jahren mit zahlreichen Varianten weltweit<br />

in einer nahezu unüberschaubaren Einsatzvielfalt die jeweiligen<br />

Betreiber von seinen Leistungsqualitäten überzeugen<br />

konnte. Bei der Vorstellung des neuen Superlift<br />

3800 sprach so Kevin Bradley, Präsident Terex Cranes,<br />

von einer „für Terex besonders wichtigen Markteinführung“.<br />

So konnten beispielsweise die Tragfähigkeiten im<br />

Vergleich zum Vorgängermodell in allen Bereichen um<br />

rund 20 Prozent erhöht werden.


„Als wir dieses Projekt in Angriff nahmen, hatten wir uns ehrgeizige<br />

Ziele gesetzt“, erinnert sich Projektdirektor Hans-Peter<br />

Franzen. „Heute kann ich mit Stolz sagen, dass wir diese Ziele<br />

sogar noch übertroffen haben.“<br />

So wurde die Steifigkeit des gesamten Systems insbesondere<br />

auch des Oberwagens verbessert, sodass beispielsweise die leichte<br />

Verlängerung vom Typ LF nun Lasten bis zu 178 t bewältigen<br />

kann. Auf Wunsch ist der Superlift 3800 mit einem integrierten<br />

Windkit in einem universellen Hauptauslegersystem erhältlich.<br />

Damit ist der Kran in der Lage, bis zu 117 m hohe Windkraftanlagen<br />

aufzustellen, ohne dass die separat verfügbare Superlift-<br />

Auslegerkonfiguration benötigt wird.<br />

Höhere Last mit weniger Equipment<br />

Um auch den Herausforderungen der kommenden Jahre gewachsen<br />

zu sein, soll das neue Gerät über ausreichend Potenzial<br />

verfügen, neue und sich ändernde Einsatzbedingungen trotz<br />

der weiterhin geforderten Wirtschaftlichkeit zu meistern. Der<br />

Superlift 3800 entspricht dabei sowohl der europäischen Norm<br />

EN 13000 als auch dem US-Standard ASME B30.5. Er hebt eine<br />

Höchstlast von 650 t bei einer Ausladung von 5 bis 12 m; das<br />

maximale Lastmoment liegt bei 8426 mt.<br />

Bei der Produktpräsentation des Superlift 3800 in Bierbach<br />

brachte dabei Rüdiger Zollondz die Rahmenbedingungen der<br />

aktuellen Crawler-Entwicklung auf einen einfachen, aber aussagekräftigen<br />

Punkt: „Unser Ziel, und damit auch Ziel unserer<br />

Kunden, war nicht einfach die Entwicklung eines größeren<br />

Krans. Vielmehr galt und gilt es, mit weniger Equipment höhere<br />

Lasten umzuschlagen. Das zeichnet heute einen sicheren und<br />

dabei gleichzeitig effizienten Kran aus.“<br />

LTM 1750-9.1 von Liebherr<br />

Die zumindest nominell stärkste Neuheit der vergangenen Monate<br />

kommt schließlich aus Ehingen. Dort hat Liebherr den<br />

750-Tonner LTM 1750-9.1 zur Serienreife entwickelt und nutzte<br />

den Rahmen der letztjährigen Kundentage für dessen eindrucksvolle<br />

Publikumspräsentation. Beim obligatorischen Rundgang<br />

durchs Werk fiel nicht nur eine offensichtlich gut ausgelastete<br />

Produktion, sondern auch die Vielzahl der mehr oder minder<br />

komplettierten LTM-1750-Baumuster auf, die so bereits Mitte<br />

des vergangenen Jahres auf einen vergleichsweise hohen Auftragsbestand<br />

und entsprechende Nachfrage seitens der Vermieter<br />

schließen lässt. Ganz offensichtlich scheint den Ehinger<br />

Mobilkranexperten mit dem 750-Tonner ein ideales Gerät zwischen<br />

gewünscht hoher Mobilität und aktuell benötigtem Traglastspektrum,<br />

gerade auch im Windkraftbereich, gelungen zu<br />

sein, das auch schnell verfügbar ist.<br />

Vielzahl von Auslegersystemen<br />

Der setzt mit seinem Grundkonzept auf eine vereinfachte Montage,<br />

beispielsweise durch eine umfangreiche und von Beginn<br />

an integrierte Funkfernsteuerung. Ein umfangreiches Ausrüstungsspektrum<br />

soll dem neuen LTM 1750-9.1 nach dem Willen<br />

seiner Entwickler ein besonders breites Einsatzgebiet ermöglichen:<br />

Mit dem 52 m langen Teleskopausleger, der Y-Teleskopauslegerabspannung<br />

und unterschiedlichsten Gitterspitzen verfügt<br />

der Kran über eine Vielzahl von Auslegersystemen und<br />

erreicht Hubhöhen bis 154 m und Ausladungen bis 112 m. Die<br />

wippbare Gitterspitze kann in 3,50-m-Schritten bis zu 91 m aufgebaut<br />

werden. Die Abwinklung der bis zu 62 m langen, festen<br />

Gitterspitze erfolgt optional auch hydraulisch. Die Spitze ist da-<br />

Wir kümmern uns um<br />

die schweren Fälle.<br />

Mit modernen Mobil-Teleskopkranen und mit Spezial-<br />

und Schwertransportfahrzeugen sorgen wir dafür,<br />

dass auch die schwersten und sperrigsten Güter zur<br />

gewünschten Zeit am gewünschten Ort sind.<br />

Dank flexibler Disposition meistern wir nicht nur<br />

Einzeltransporte, sondern auch Betriebsumzüge<br />

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mit auch unter Last verstellbar. Eine spezielle Hilfsspitze mit<br />

56 t Tragkraft ist für den Betrieb am Teleskopausleger, an der<br />

festen Spitze und an der Wippspitze verfügbar. Für diese Spitze<br />

sind in der installierten Liccon-Lastmomentbegrenzung eigene<br />

Traglasttabellen hinterlegt worden.<br />

Unterschiedliche Gesamtgewichte<br />

Der LTM 1750-9.1 fährt mit seinem 52-m-Teleskopausleger, den<br />

vorderen Abstützungen, einer Hilfsabstützung am Heck und einer<br />

kompletten Hubwinde mit einem Gesamtgewicht von 108 t<br />

bei 12 t Achslast. Einige Länder lassen jedoch nur ein Gesamtgewicht<br />

von 99 t bei 11 t Achslast zu. Diese Begrenzungen erreicht<br />

der neue 750-Tonner, wenn alle Abstützungen abgebaut<br />

sind. Als Alternative wird der Teleskopausleger abgebaut.<br />

Für das Verfahren des LTM 1750-9.1 auf öffentlichen Straßen<br />

auch in Ländern, deren Vorschriften noch restriktiver sind,<br />

kann der neue Kran auf reduzierte Gesamtgewichte von bis zu<br />

unter 40 t abgebaut werden, um die jeweils geforderten maximalen<br />

Achslasten zu realisieren.<br />

Reservekonzepte bei Antriebsausfall<br />

Wenn der LTM 1750-9.1 mit seinem Teleskopausleger und den<br />

vorderen Abstützungen zur Baustelle kommt, kann er die hinteren<br />

Abstützungen mithilfe der optionalen Zusatzabstützung am<br />

Fahrzeugheck ohne Hilfskran selbst montieren. Dabei werden<br />

die Kranrüstfunktionen vom Motor im Unterwagen angetrieben.<br />

Das Antriebsaggregat für den Kranoberwagen, bestehend<br />

aus dem Motor und der Hydraulik sowie einer integrierten Ballastiervorrichtung,<br />

wird separat zur Baustelle transportiert, in<br />

Selbstmontage am Kran angebaut und mit Schnellkupplungen<br />

angeschlossen. Alle Kranfunktionen für den Arbeitsbetrieb werden<br />

vom Oberwagenmotor angetrieben. Bei Ausfall des Ober-<br />

26 K&H Katalog 2013<br />

Stärkste Neuentwicklung der letzten Monate:<br />

Auch der LTM 1750-9.1 setzt durch modulare Auslegerkonzepte<br />

auf eine hohe Effizienz bei den Einsätzen. (Fotos: Hersteller, fh)<br />

wagenantriebs können alle Kranfunktionen mit dem Motor im<br />

Fahrgestell angetrieben werden, indem schnell und einfach lediglich<br />

drei elektrische Anschlüsse umgesteckt werden. Dieses<br />

neue Notfallkonzept kommt übrigens erstmalig beim neuen<br />

LTM 1750-9.1 zum Einsatz – es ist anzunehmen, dass bereits in<br />

naher Zukunft weitere Modelle aus Ehingen mit diesem effizienten<br />

Notlaufsystem versehen werden.<br />

Besseres Handling in jedem Terrain<br />

Für einen leistungsstarken Fahrantrieb im Unterwagen des<br />

LTM 1750-9.1 sorgt ein Achtzylinder-Liebherr-Dieselmotor mit<br />

450 kW (612 PS) und einem Drehmoment von 2856 Nm. Die<br />

Kraft wird über das Zwölfgang-ZF-TC-Tronic-Getriebe auf die<br />

Kranachsen übertragen. Als Dauerbremse dient der Intarder,<br />

eine ins Getriebe integrierte, verschleißlose Strömungsbremse.<br />

Wie alle aktuellen AT-Krane von Liebherr ist der LTM 1750-9.1<br />

mit Druckluftscheibenbremsen ausgerüstet, die für einen sicheren<br />

und wirtschaftlichen Fahrbetrieb sorgen. Die vier Hinterachsen<br />

am neunachsigen Fahrgestell des neuen 750-Tonners<br />

werden für ein besseres Handling aktiv und geschwindigkeitsabhängig<br />

elektrohydraulisch gelenkt.<br />

Weitere Neuheiten folgen<br />

Keine Frage: Gerade vor dem Hintergrund der jetzt anstehenden<br />

bauma wird in München garantiert die eine und andere,<br />

weitere (Mobil-)Kranneuheit zu bewundern sein. Und das nicht<br />

nur im schweren Segment, sondern gerade auch in den sogenannten<br />

Brot- und Butterbereichen. Dabei folgen alle Neuheiten<br />

selbstverständlich den aktuellen Trends, bei denen insbesondere<br />

die Umweltfreundlichkeit, die Achslasten und nicht<br />

zuletzt auch die Wirtschaftlichkeit im Mittelpunkt stehen – die<br />

Faszination für die Technik gibt es in jedem Fall gratis dazu.


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LAST-<br />

MOMENTE<br />

Kraneinsätze. Mobilkrane eignen sich praktisch für jeden denkbaren Lastfall.<br />

Über Größe, Auslegerkonstruktion, Antriebskonzept oder maßgeschneidertes<br />

Zubehör können die Einsätze an nahezu jedem Ort und in jedem Geschäftsfeld<br />

erfolgreich absolviert werden. Echte Alleskönner also, die einen<br />

wirtschaftlichen Güterumschlag und eine rationelle Montage ermöglichen.


Die Montage von Zuschauerrängen<br />

in einem neuen Sportstadion in<br />

Brasilien, der Tausch eines ausgedienten<br />

Klimageräts in Japan, die Montage<br />

einer Bandförderanlage in Australien,<br />

die Überarbeitung eines Bohrschiffs in<br />

Südafrika oder auch die Errichtung einer<br />

weiteren Windkraftanlage in Deutschland:<br />

Mobilkrane zählen mit ihrem großen<br />

Leistungsspektrum zu den universellsten<br />

Arbeitsmaschinen rund um den<br />

Globus. Selbst im ewigen Eis haben Krane<br />

mit ihren stählernen Auslegern den<br />

Bau kompletter Forschungsstationen in<br />

einem vergleichsweise kurzen Zeitraum<br />

ohne Probleme ermöglicht.<br />

Aus stationär wird mobil<br />

Die ersten Umschlaggeräte der langen<br />

Kran- und Hebegeschichte waren technikbedingt<br />

stationäre Einrichtungen zum<br />

Liften schwerer Lasten. Recht schnell erkannte<br />

man jedoch die Möglichkeit, mit<br />

30 K&H Katalog 2013<br />

Für die Montage eines großen Fertigmoduls<br />

kommen gleich vier identische Terex-Raupen zum Einsatz.<br />

einem mobilen Hebezeug das Einsatzspektrum<br />

damaliger Kranvorrichtungen<br />

deutlich zu erweitern.<br />

Bekanntermaßen gliedern sich heute die<br />

Umschlageinrichtungen in eine Vielzahl<br />

von stationären und mobilen Gattungen,<br />

wobei Letztere allein schon durch die<br />

maximal erzielbaren Hubkapazitäten von<br />

(theoretisch) mehr als 3000 t aktuell zu<br />

den faszinierendsten Geräten des Arbeitsmaschinenbereichs<br />

zählen.<br />

Theorie und Praxis<br />

Dabei entstehen diese Giganten, wie auch<br />

die sogenannten Brot-und-Buttergeräte,<br />

aus einer Symbiose heraus. Auf der einen<br />

Seite entwickeln die Ingenieurswissenschaften<br />

immer ausgefeiltere Konstruktionstechniken<br />

bei gleichzeitig weiter<br />

steigenden Materialqualitäten, während<br />

die Dienstleistungsunternehmen in der<br />

Praxis mit sich stetig ändernden Einsatzfällen<br />

konfrontiert werden, die man mit-<br />

tels individueller Hebelösungen meistert.<br />

Dieses gegenseitige Gespräch zwischen<br />

Theorie und Praxis zieht sich wie ein<br />

roter Faden durch alle Konstruktionsabteilungen<br />

der Hersteller.<br />

Vorgaben aus dem Alltag<br />

Angesichts der angestrebten Wirtschaftlichkeit<br />

gerade auch bei den Herstellern<br />

sind mittlerweile die Zeiten vorbei, in<br />

denen die Ingenieure „mal eben und nur<br />

zum Spaß“ einen Kran entwickeln – ganz<br />

abgesehen von der Tatsache, dass auch<br />

die Entwicklungsabteilungen durchaus<br />

mit personellen Engpässen zu kämpfen<br />

haben und die vorhandenen Mitarbeiter<br />

darüber hinaus mit immer komplexeren<br />

Entwicklungs- und Erprobungsprozeduren<br />

konfrontiert werden.<br />

Enge Rahmenbedingungen<br />

Grundsätzlich ist die Weiterentwicklung<br />

natürlich auch weiterhin von der Erhö-


hung der Leistungswerte<br />

der jeweiligen Geräte<br />

gekennzeichnet. Allerdings<br />

haben sich in den<br />

vergangenen Jahren die<br />

Arbeitsschwerpunkte der<br />

Konstrukteure bekanntermaßen<br />

verschoben.<br />

Zu den drei wichtigsten<br />

Stichworten gehören gesetzlicheRahmenbedingungen,<br />

Ergonomie und<br />

Effizienz. Die rechtliche<br />

Seite gliedert sich nun<br />

wiederum in Abgasnachbehandlung<br />

und die Zulassungsvorschriften.<br />

Die<br />

weiter verschärften Emissionsrichtlinien<br />

(Euro 6<br />

oder auch Tier 4 final)<br />

bedeuten für die Hersteller<br />

nicht nur eine räumliche<br />

Anpassung der ausgesprochen<br />

voluminösen<br />

Abgassysteme, sondern<br />

auch eine gewichtsmäßige<br />

Herausforderung.<br />

Letztere nicht nur absolut<br />

(mehrere 100 kg zusätzliche<br />

Masse), sondern<br />

auch in der konstruktiven<br />

Anordnung (Einhaltung<br />

von Achslasten).<br />

Striktere Kontrollen<br />

Eine sich mangels Unterhaltungverschlechternde<br />

Infrastruktur hat zu<br />

strikteren Kontrollen der<br />

tatsächlichen Fahrzeugmaße<br />

und auch -gewichte<br />

durch die Behörden<br />

gesorgt, sodass die Betreiber<br />

der Mobilkrane, aber<br />

eben auch ergänzender<br />

Schwerlastfahrzeuge, auf<br />

eine absolute Einhaltung<br />

der gesetzlichen Limits<br />

durch die Hersteller drängen<br />

– soweit die Fahr-<br />

Vehicles-World-Online<br />

Wilhelm-Giese-Straße 26<br />

27616 Beverstedt<br />

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WISSEN,<br />

WAS BEWEGT!


Andere Märkte,<br />

andere Typen: Aufbaukrane<br />

werden in den USA<br />

gerne auf mehrachsigen<br />

Haubenfahrzeugen<br />

montiert.<br />

Im Dialog mit dem Kunden: Die Praxis hat großen Einfluss<br />

auf die Kranentwicklung. (Fotos: Hersteller)<br />

Baustellenspezialisten: Anders als hierzulande sind die flexiblen RT-Krane<br />

in zahlreichen Ländern rund um den Globus gern gesehene Hebezeuge.<br />

zeugmassen natürlich maßgeblich durch<br />

den Produzenten bestimmt werden.<br />

Alternativen mit weniger Aufwand<br />

So sind zum konstruktiven Korsett der Entwicklungsingenieure<br />

insbesondere rechtskonforme<br />

Achslasten geworden. Die Forderungen<br />

aus der Praxis verlangen damit<br />

für die Mobilkrane nicht nur eigentliche<br />

Gesamtgewichte in den klassischen 12-t-<br />

Stufen, sondern innerhalb dieser Grenzen<br />

auch noch die mögliche Mitnahme von<br />

notwendigem Zubehör wie Anschlagmittel<br />

oder zusätzlichem Ballast. Diese Problematik<br />

hat naturgemäß zu Alternativen geführt.<br />

Um beispielsweise die notwendigen<br />

Dauerausnahmegenehmigungen zu umgehen,<br />

bietet die Industrie die sogenannten<br />

Aufbau- oder auch Anhängerkrane an, die<br />

den administrativen Aufwand der jeweiligen<br />

Einsätze insbesondere für kleinere<br />

Unternehmen deutlich reduzieren.<br />

Sichere Funkfernbedienung<br />

Neben den aufgezeigten, rechtlichen Rahmenbedingungen<br />

ist heute in der Praxis<br />

auch ein einfacheres Handling der Geräte<br />

gefragt – sowohl beim eigentlichen Transport<br />

als auch beim Kranbetrieb. Eine einfachere<br />

Bedienung bedeutet geringeren<br />

Schulungsbedarf, gleichzeitig aber auch<br />

ein geringeres Risiko, durch dann mögliche<br />

Fehlbedienungen zusätzliche Kosten<br />

zu verursachen – und damit die alles<br />

entscheidende Wirtschaftlichkeit negativ<br />

zu beeinflussen.<br />

In diesem Zusammenhang muss auch auf<br />

die weiter steigende Ausstattung von mobilen<br />

Hebezeugen verwiesen werden, da<br />

beispielsweise beim Rüsten der Einheiten<br />

an der Einsatzstelle weniger Personal erforderlich<br />

ist und durch den direkten Blick<br />

des Bedieners auf die Hakenlast das Unfallrisiko<br />

spürbar abnimmt.<br />

Transport rationalisieren<br />

Positiven Einfluss auf die wirtschaftliche<br />

Bilanz übt eine einfachere Handhabung<br />

immer auch auf die Effizienz des Krans aus:<br />

Ein verbessertes Transportkonzept oder gar


die mögliche, gemeinsame Nutzung einzelner<br />

Komponenten bei Großkranen,<br />

die an unterschiedlichen Standorten stationiert<br />

sind, kann mögliche Transportkosten<br />

senken. Oder aber die Großgeräte<br />

können so konfiguriert werden, dass man<br />

sie bei kleineren Lasten nur mit leichteren<br />

Komponenten aufrüstet, bei schweren<br />

Gewichten oder gar der Maximallast<br />

dann jedoch die schweren Bausteine am<br />

nach wie vor identischen Grundgerät<br />

montiert und so Kosten reduziert.<br />

Professionelles Risikomanagement<br />

Innerhalb dieser spezifischen Konfigurationen<br />

fallen auch branchenspezifische<br />

Lösungen bzw. Rüstvarianten – gedacht<br />

sei hier nur an den Windkraftbereich. Je<br />

nach Anlagengröße und Standort haben<br />

sich in der Praxis bestimmte Krane als<br />

besonders brauchbar erwiesen; auch die<br />

Ausstattung mit ausgesuchten Features<br />

oder auch unterschiedlich stark ausgelegte<br />

Auslegerelemente ermöglichen praktisch<br />

einen maßgeschneiderten Kran für<br />

den entsprechenden Einsatzfall.<br />

Dieser passende Kran steht damit gleichzeitig<br />

für eine maximale Wirtschaftlichkeit.<br />

Letztere wird in weiten Bereichen<br />

naturgemäß von Beschaffungs- und Unterhaltungskosten<br />

dominiert, die jedoch<br />

auch auf absehbare Zeit mit einem hohen<br />

Unsicherheitsfaktor behaftet sind.<br />

CERTEX Lifting & Service GmbH<br />

Düsseldorf<br />

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Kraftstoff und Versicherungen<br />

Konkret ist natürlich der Preis für Kraftstoff<br />

zu nennen, jedoch wird auch der<br />

Versicherungsmarkt durch die schlechten<br />

Bilanzen der Versicherer mit Tendenzen<br />

konfrontiert, die jeweiligen Policen überproportional<br />

zu erhöhen. Hier können<br />

die betroffenen Unternehmen über ein<br />

professionelles Risikomanagement, das<br />

insbesondere auch regelmäßige Schulungen<br />

der Mitarbeiter beinhaltet, günstigere<br />

Beiträge erzielen – und damit auch so<br />

die Bilanzen der Maschinen und der gesamten<br />

Flotte positiv beeinflussen.<br />

Blick in die Zukunft<br />

Sicherlich ist der Blick in die nähere<br />

Zukunft bei den Mobilkranen in einem<br />

gewissen Maße durch die anstehende<br />

bauma in München geprägt. Hier wird es<br />

einmal mehr zum großen Schaulaufen<br />

der Hersteller mit ihren Gesamtprogrammen<br />

und der einen oder anderen Neuheit<br />

kommen. Und man darf gespannt sein,<br />

inwieweit auf dem bisherigen Markt nicht<br />

aktive Hersteller, insbesondere aus Asien,<br />

auf der weltgrößten Baumaschinenfachmesse<br />

um Kunden werben werden. Technisch<br />

haben gerade die Produzenten aus<br />

dem Reich der Mitte deutlich aufgeholt –<br />

kein Wunder, setzen doch auch sie auf<br />

Komponenten bekannter deutscher bzw.<br />

europäischer Hersteller.<br />

A helping hand<br />

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Leipzig<br />

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Spezialist: Trotz hoher Leistung ist<br />

oftmals auch ein kleines Profil gefragt.<br />

Service und Weiterverwertung<br />

Dieser Umstand kommt dabei nicht nur<br />

der Zuverlässigkeit der Krane zugute, auch<br />

der spätere, inzwischen außerordentlich<br />

bedeutsame Service oder letztendlich<br />

auch die in Betracht zu ziehende Weiterverwertung<br />

der abgesetzten Geräte profitiert<br />

von anerkannten Herstellern einzelner<br />

Bauteile und -gruppen – damit die<br />

flexibel und ausgesprochen universell<br />

einsetzbaren Mobilkrane zuverlässig und<br />

sicher die ihnen zugedachten Umschlagund<br />

Montageaufgaben meistern können.<br />

CERTEX, Europas führender Anbieter<br />

in der Seil- und Hebetechnik<br />

Langjährige Erfahrung, ein professionelles Team und<br />

Produkte der Spitzenklasse machen CERTEX<br />

zu einem starken Partner in der Hebetechnik.<br />

Wir liefern weltweit über 50.000 Produkte<br />

von Spezialdrahtseilen, über<br />

Anschlagmittel, Traversen<br />

bis hin zum Kran.


WAS BIETET DER KRAN-MARKT<br />

Liebherr-Werk Ehingen GmbH<br />

Teleskopmobilkrane: Hakenhöhe von 44 bis 188 m, seitliche Ausladung<br />

von 39 bis 132 m, Traglast von 30 bis 1200 t. Einsatzbereiche:<br />

Bausektor, Industrie, Verladearbeiten, Windenergieanlagenmontage,<br />

Kraftwerksbau etc.<br />

Gittermastmobilkrane: Hakenhöhe bis 193 m, seitliche Ausladung<br />

bis 136 m, Traglast bis 750 t. Einsatzbereiche: Windenergieanlagenmontage,<br />

Kraftwerks- und Brückenbau, Industrie etc.<br />

Gittermastraupenkrane: Hakenhöhe von 100 bis 245 m, seitliche<br />

Ausladung von 60 bis 196 m, Traglast von 104 bis 3000 t. Einsatzbereiche:<br />

Windenergieanlagenmontage, Kraftwerks- und Brückenbau,<br />

Industrie etc. Besonderheiten: Geräte bis 300 t von LWN.<br />

Teleskopraupenkrane: Hakenhöhe von 54 bis 189 m, seitliche Ausladung<br />

von 50 bis 132 m, Traglast von 60 bis 1200 t. Einsatzbereiche:<br />

Windenergieanlagen- und Fertigteilmontage, Kraftwerksbau,<br />

Bausektor, Industrie etc.<br />

34 K&H Katalog 2013<br />

Mobilkrane. Die nachfolgende Übersicht soll allen<br />

Interessierten einen ersten Einstieg in den Mobilkran-Markt<br />

hierzulande ermöglichen. Insbesondere<br />

mit Hinblick auf die komplexe Technik werden<br />

ganz bewusst nur die wichtigsten technischen Eckdaten<br />

der jeweiligen Hersteller aufgeführt. Weitere<br />

Infos, insbesondere detaillierte Traglasttabellen,<br />

sind durch die einzelnen Produzenten erhältlich.<br />

Manitowoc<br />

All-Terrain-/City-Krane: Hakenhöhe von 45 bis 130 m, seitliche Ausladung<br />

von 34 bis 104 m, Traglast von 32 bis 450 t. Einsatzbereiche:<br />

Windkraft- und Industriemontagen, Kraftwerks- und Hochbau, Infrastruktur.<br />

Besonderheiten: flexible Transportkonzepte.<br />

Rough-Terrain-Krane: Hakenhöhe von 45 bis 95 m, seitliche Ausladung<br />

von 34 bis 64 m, Traglast von 30 bis 135 t. Einsatzbereiche: Hoch- und


Tiefbaustellen, Wartungsaufgaben.<br />

Besonderheiten: hohe<br />

Geländegängigkeit und flexible<br />

Nutzung.<br />

Gittermastraupenkrane: Hakenhöhe<br />

von 73 bis 210 m,<br />

seitliche Ausladung von 52<br />

bis 150 m, Traglast von 77<br />

bis 2300 t. Einsatzbereiche:<br />

Windkraft- und Industriemontagen,<br />

Kraftwerks- und Hochbau,<br />

Infrastruktur. Besonderheiten:<br />

Mobilität auch bei<br />

höchsten Lasten, branchenspezifische<br />

Varianten.<br />

Turmteleskopkrane: Hakenhöhe<br />

bis 143 m, seitliche<br />

Ausladung bis 56 m, Traglast<br />

bis 95 t. Einsatzbereiche:<br />

Windkraft- und Industriemontagen,<br />

Spezialaufgaben. Besonderheiten:<br />

hohe Mobilität<br />

mit branchenspezifischem<br />

Traglastspektrum.<br />

In Sachen<br />

Hydraulikpumpe<br />

falsch beraten<br />

worden?<br />

Bereits seit über 70 Jahren beliefern wir unsere Kunden<br />

zuverlässig mit allem was man zum Bewegen und Sichern<br />

von Lasten benötigt.<br />

Mit dieser Erfahrung prüfen und reparieren wir ebenso<br />

fachkundig, wie wir Sie als Großhändler beraten.<br />

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Sennebogen<br />

Gittermastkrane: Hakenhöhen von 60 bis 154 m, seitliche Aus-<br />

ladung von 23 bis 69 m, Traglast von 80 bis 300 t. Einsatzbereiche:<br />

Baubereich, Infrastruktur, Industriemontagen, Wartungsaufgaben.<br />

Besonderheiten: variable Nutzung durch flexible Gerätekonzepte.<br />

Teleskopkrane: Hakenhöhen von 20 bis 58 m, seitliche Ausladung<br />

von 13 bis 44 m, Traglast von 8 bis 80 t. Einsatzbereiche: Baubereich,<br />

Infrastruktur, Industriemontagen, Wartungsaufgaben. Besonderheiten:<br />

mit Raupen- oder Radfahrwerk.<br />

Aufbaukrane: Hakenhöhe bis 45 m, seitliche Ausladung von 6 bis<br />

27 m, Traglast bis 40 t. Einsatzbereiche: Industriemontagen, Wartungsaufgaben,<br />

Kurzzeiteinsätze. Besonderheiten: Lkw-Basis ermöglicht<br />

hohe Mobilität und reduzierte Unterhaltungskosten.<br />

Tadano Faun<br />

All-Terrain-Krane: Hakenhöhen von 45 bis 122 m, seitliche Ausladung<br />

von 38 bis 86 m, Traglast von 40 bis 400 t. Einsatzbereiche: Bauindustrie,<br />

Anlagenbau. Besonderheiten: teilweise Zweimotorenkonzepte für<br />

höhere Wirtschaftlichkeit.<br />

Rough-Terrain-Krane: Hakenhöhen von 47 bis 66 m, seitliche Ausladung<br />

von 35 bis 42 m, Traglast von 30 bis 80 t. Einsatzbereiche: Bauindustrie,<br />

interner Materialumschlag, Wartungsaufgaben. Besonderheiten:<br />

hohe Geländegängigkeit.<br />

Aufbaukrane: Hakenhöhen von 45 bis 61 m, seitliche Ausladung von<br />

34 bis 42 m, Traglast von 40 bis 70 t. Einsatzbereiche: Industriemontagen,<br />

Wartungsaufgaben, Kurzzeiteinsätze. Besonderheiten: Lkw-Basis<br />

ermöglicht hohe Mobilität und reduzierte Unterhaltungskosten.<br />

Raupenteleskopkrane: Hakenhöhe bis 48 m, seitliche Ausladung bis<br />

33 m, Traglast bis 70 t. Einsatzbereiche: Hoch- und Tiefbaustellen, Wartungsarbeiten.<br />

Besonderheiten: hohe Geländegängigkeit und Flexibilität.


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Mobilkrane und Arbeitsbühnen im<br />

Montageeinsatz. (Fotos: Hersteller)<br />

Terex<br />

All-Terrain-/City-Krane: Hakenhöhen von 45 bis 163 m, seitliche Ausladung<br />

von 28 bis 110 m, Traglast von 40 bis 1200 t. Einsatzbereiche:<br />

Windkraft- und Industriemontagen, Kraftwerks- sowie Hochbau, Infrastruktur.<br />

Besonderheiten: flexible Transportkonzepte.<br />

Rough-Terrain-Krane: Hakenhöhen von 43 bis 66 m, seitliche Ausladung<br />

von 38 bis 39 m, Traglast von 27 bis 118 t. Einsatzbereiche:<br />

Hoch- und Tiefbaustellen, Wartungsarbeiten. Besonderheiten: hohe Geländegängigkeit<br />

und flexible Nutzung.<br />

Raupenteleskopkrane: Hakenhöhen von 35 bis 46 m, seitliche Ausladung<br />

von 33 bis 42 m, Traglast von 42 bis 60 t. Einsatzbereiche:<br />

Hoch- und Tiefbaustellen, Wartungsaufgaben, Hilfskran für Großgeräte.<br />

Besonderheiten: hohe Geländegängigkeit und flexible Nutzung.<br />

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Gittermastraupenkrane: Hakenhöhen von 52 bis 234 m, seitliche<br />

Ausladung von 43 bis 129 m, Traglast von 45 bis 3200 t. Einsatzbereiche:<br />

Windkraft- und Industriemontagen, Kraftwerks- sowie Hochbau, Infrastruktur.<br />

Besonderheiten: Mobilität auch bei höchsten Lasten, branchenspezifische<br />

Varianten.<br />

Lkw-Aufbaukran: Hakenhöhe bis 60 m, seitliche Ausladung bis 54 m,<br />

Traglast bis 100 t. Einsatzbereiche: Fertigbaumontagen, Wartungsaufgaben.<br />

Besonderheiten: durch Lkw-Basis hohe Mobilität und reduzierte<br />

Unterhaltungskosten.<br />

Lkw-Gittermastkran: Hakenhöhe bis 192 m, seitliche Ausladung bis<br />

142 m, Traglast bis 600 t. Einsatzbereiche: Winkraftmontagen, Kraftwerks-<br />

und Hochbau, Infrastruktur. Besonderheiten: Baukastenvariante<br />

aus dem Raupenkranbereich.


Schlanke Himmels-<br />

STÜRMER<br />

(Foto: Linden Comansa)


Hersteller. Zu den klassischen Helfern am Bau zählt von jeher der<br />

Turmdrehkran. Da diese Nähe zum Bausegment inzwischen mit<br />

hohen Risiken der Auslastung verbunden ist, hat die Branche<br />

inzwischen flexible Beschaffungsformen etabliert und über die<br />

technische Weiterentwicklung für ein deutlich größeres Einsatzspektrum<br />

der zunehmend leistungsfähigeren Geräte gesorgt.<br />

Gerade die vergangenen Jahre haben<br />

einmal mehr die Abhängigkeit<br />

des klassischen „Baukrans“<br />

von der Bautätigkeit in den einzelnen<br />

Märkten gezeigt. Um die zahlreichen Faltbaukrane<br />

und Obendreher der Industrie<br />

aus dieser engen Partnerschaft zu befreien,<br />

sucht die Branche natürlich nach alternativen<br />

Einsatzgebieten für die schlanken<br />

Türme. Hiervon können naturgemäß<br />

die größeren, modular konfigurierbaren<br />

Obendreher profitieren.<br />

Anspruchsvolle Beschaffung<br />

Das Besondere dieser Entwicklung: Mit<br />

der vergleichsweise hohen Leistung in<br />

Verbindung mit der spezifischen Geometrie<br />

der schmalen Hebegeräte ergeben<br />

sich für die klassischen Mobilkranvermieter<br />

insbesondere unter wirtschaftlichen<br />

Aspekten interessante Überschneidungen<br />

bei ausgesuchten Lastfällen mit den vorhandenen<br />

Teleskopautokranen.<br />

Zu den Herausforderungen des Turmdrehkraneinsatzes<br />

zählt zunächst einmal die<br />

Beschaffung der Geräte, wobei weniger<br />

die materielle Bereitstellung durch die jeweiligen<br />

Hersteller ein Thema ist, sondern<br />

vielmehr die Beschaffungsform. So<br />

ist heute im Idealfall ein solider Mix aus<br />

eigenen, geleasten und auch gemieteten<br />

Geräten gefragt, damit in dieser Kombination<br />

sowohl eine schnelle Reaktion auf<br />

entsprechende Kundenbedürfnisse möglich<br />

ist, andererseits aber auch eine langfristige<br />

Finanzierung eine ebensolche <strong>Sicherheit</strong><br />

bei den Kosten garantiert.<br />

Elektronik für Effizienz<br />

Zu den jüngeren Entwicklungen der Branche<br />

zählen vor dem Hintergrund einer<br />

angestrebten höheren Effizienz darüber<br />

hinaus jedoch auch elektronische Konzepte,<br />

die die Bedienung einfacher, sicherer<br />

und auch wirtschaftlicher machen sollen.<br />

So dienen entsprechende Sensoren<br />

in Verbindung mit einer passenden Elektronikstruktur<br />

dazu, vorgegebene Lastwerte<br />

nicht zu überschreiten oder aber<br />

durch entsprechende Programme einen<br />

verschleißarmen und wirtschaftlichen<br />

Betrieb zu ermöglichen.<br />

Die aktuelle Elektronikausstattung geht<br />

sogar noch einen Schritt weiter: Über<br />

moderne Telekommunikation in Verbindung<br />

mit hoch entwickelten Telematiksystemen<br />

können die Hersteller weltweit<br />

die eigenen Geräte überwachen und im<br />

Falle eines Defekts die notwendige Reparaturleistung<br />

veranlassen.<br />

Bedienung vereinfachen<br />

Die Fortschritte im Segment der Turmdrehkrane<br />

zeigen sich schließlich auch<br />

durch noch bedienungsfreundlichere Modelle,<br />

besonders im „kleinen“ Bereich,<br />

der durch eine hohe Vermietfrequenz und<br />

damit oft wechselnde Bediener gekennzeichnet<br />

ist – und für das jeweilige Unternehmen<br />

dennoch mit guten Lifecyclecosts<br />

glänzen kann.<br />

LÖSUNGEN FÜR UNTERSCHIEDLICHSTE TRANSPORTAUFGABEN<br />

WIRTSCHAFTLICH ROBUST. ROBUST<br />

Wo es nach Diesel riecht und rohe Kräfte zum Einsatz kommen, fühlen<br />

wir uns zuhause. Wir sind die Experten für extreme Transportlösungen<br />

und wissen, welchen harten Ein�üssen Anhänger, Sattelfahrzeuge und<br />

Schwerlastsysteme ausgesetzt sind. Wir kennen die Anforderungen, die<br />

Bauunternehmer und Schwerlasttransporteure stellen, um ihre Transportaufgaben<br />

sicher und funktional lösen zu können.<br />

Für die besten Lösungen investieren wir seit Generationen in die Entwicklung<br />

neuer Technologien und in die Perfektionierung unseres<br />

Kundenservices. Denn eines ist klar: Wirtschaftlichkeit ist letzten Endes<br />

eine Frage der Wertbeständigkeit, der Langlebigkeit und der <strong>Sicherheit</strong>.<br />

Und dafür stehen wir.<br />

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ANBIETER: TURMDREHKRANE<br />

AST GmbH Blaustein/Gelco Clever Kran<br />

Untendreher: Hubhöhe von 13 bis 29 m, seitliche Reichweite von<br />

20 bis 26 m, Traglast von 1,2 bis 1,5 t. Einsatzbereiche: Aufbau im<br />

öffentlichen Verkehr, Altstadt etc. Besonderheiten: Abstützung hydraulisch<br />

über Standplatz, Verfahreinheit.<br />

MTI – LUX S.A.<br />

Untendreher: Hubhöhe von 17,50 bis 44 m, seitliche Reichweite<br />

von 27 bis 43 m, Traglast von ca. 4 bis 5 t. Einsatzbereiche: Hausbau,<br />

Wohnanlagen und innerstädtischer Einsatz. Besonderheiten:<br />

Teleskopturm, FU, made in Germany.<br />

Obendreher: Hubhöhe von 50 bis 75 m (freistehend, optional höher),<br />

seitliche Reichweite von 50 bis 80 m, Traglast von 4 bis 25 t.<br />

Einsatzbereiche: Hoch- und gewerblicher Industriebau, ideal für Kranvermieter.<br />

Besonderheiten: FU, spitzenlos, montage- und transportfreundlich,<br />

mit anderen Türmen kompatibel, made in Germany.<br />

Hydraulische Verstellausleger: Hubhöhe von 21 bis 63 m (freistehend,<br />

optional höher), seitliche Reichweite von 25 bis 55 m, Traglast<br />

von 4 bis 16 t. Einsatzbereiche: Hoch- und gewerblicher Industriebau,<br />

ideal für Kranvermieter und enge Bereiche. Besonderheiten: geringe<br />

Schwenkradien, FU, made in Germany, besonders schnell<br />

durch ein- bzw. zweifache Einscherung.<br />

Condecta GmbH<br />

Untendreher: Hubhöhe von 12 bis 30 m, seitliche Reichweite von<br />

20 bis 45 m, Traglast von 0,75 bis 6 t. Einsatzbereiche: Baustellen.<br />

Besonderheiten: Feuerverzinkung und FU-Steuerung.<br />

Condecta AG<br />

Untendreher: siehe Condecta GmbH.<br />

Obendreher: Hubhöhe von 23 bis 60 m, seitliche Reichweite von<br />

37 bis 60 m, Traglast bis 8 t. Einsatzbereiche: Baustellen. Besonderheiten:<br />

Feuerverzinkung und FU-Steuerung.<br />

(Fotos: Hersteller)<br />

Liebherr<br />

Faltbaukrane: Hubhöhe von 16 bis 37 m, seitliche Reichweite von<br />

22 bis 50 m, Traglast von 1,5 bis 8 t. Einsatzbereiche: Hoch- und Industriebau,<br />

Infrastruktur und Vermietung.<br />

Mobile Faltbaukrane: Hubhöhe von 25 bis 33 m, seitliche Reichweite<br />

von 36 bis 52 m, Traglast bis 8 t. Einsatzbereiche: Hoch- und Industriebau,<br />

Infrastruktur und Vermietung.<br />

Obendreher: Hubhöhe von 46 bis 93 m, seitliche Reichweite von<br />

50 bis 81 m, Traglast von 2,5 bis 50 t. Einsatzbereiche: Hoch- und<br />

Industriebau, Infrastruktur und Vermietung.<br />

Wippkrane: Hubhöhe von 50 bis 76 m, seitliche Reichweite von 50 bis<br />

65 m, Traglast von 12 bis 54 t. Einsatzbereiche: Hoch- und Industriebau,<br />

Infrastruktur und Vermietung.


Terex<br />

Faltbaukrane: Hubhöhe von 18 bis 34 m, seitliche Reichweite<br />

von 16 bis 45 m, Traglast von 1 bis 6 t. Einsatzbereiche: Hochund<br />

Industriebau, Infrastruktur und Vermietung.<br />

Flattopkrane: Hubhöhe von 32 bis 71 m, seitliche Reichweite<br />

von 40 bis 84 m, Traglast 2 bis 40 t. Einsatzbereiche: Hoch- und<br />

Industriebau, Infrastruktur und Vermietung.<br />

Obendreher: Hubhöhe von 68 bis 75 m, seitliche Reichweite<br />

70/80 m, Traglast von 16 bis 32 t. Einsatzbereiche: Hoch- und<br />

Industriebau, Infrastruktur und Vermietung.<br />

Wippkrane: Hubhöhe von 84 bis 133 m, seitliche Reichweite<br />

von 50 bis 65 m, Traglast von 8 bis 4,5 t. Einsatzbereiche: Hochund<br />

Industriebau, Infrastruktur und Vermietung.<br />

Derrickkrane: Hubhöhe bis 23 m, seitliche Reichweite 24/30 m,<br />

Traglast 12/16 t. Einsatzbereiche: Hochbau und Vermietung.<br />

Wilbert Turmkrane GmbH<br />

Obendreher: Hubhöhe bis ca. 900 m, seitliche Reichweite bis<br />

85 m, Traglast von 6 bis 128 t. Einsatzbereiche: Windenergieanlagen-,<br />

Kraftwerks-, Hochhaus-, Brücken- und Kühlturmbau sowie<br />

Großbaustellen.<br />

Wolffkran AG<br />

Obendreher spitzenlos (Clear Line): Hubhöhe bis 460 m, seitliche<br />

Reichweite von 20 bis 65 m, Traglast von 6,2 bis 12 t. Einsatzbereiche:<br />

Hoch- und Brückenbau. Besonderheiten: serienmäßig<br />

mit Arbeitsbereichs-Begrenzungseinrichtung, Teleservicemodul,<br />

Auslegerverlängerungen auch in 2,50-m-Schritten.<br />

Obendreher mit Spitze (Cross Line): Hubhöhe bis 400 m, seitliche<br />

Reichweite von 30 bis 90 m, Traglast von 6,2 bis 50 t. Einsatzbereiche:<br />

Hoch-, Kraftwerks- und Brückenbau sowie die Montage<br />

von Windenergieanlagen. Besonderheiten: serienmäßig mit<br />

Arbeitsbereichs-Begrenzungseinrichtung, Teleservicemodul, Auslegerverlängerungen<br />

auch in 2,50-m-Schritten.<br />

Wippkrane (B Line): Hubhöhe bis 990 m, seitliche Reichweite<br />

von 25 bis 80 m, Traglast von 3 bis 60 t. Einsatzbereiche: Hoch-,<br />

Kraftwerks- und Brückenbau. Besonderheiten: serienmäßig mit<br />

Arbeitsbereichs-Begrenzungseinrichtung, Teleservicemodul.<br />

GERTZEN<br />

Autokrane-Transporte<br />

www.autokrane-gertzen.de<br />

49811 Lingen, � (05 91)710099-0<br />

26892 Kluse-Ahlen, � (0 49 63) 9 11 80<br />

▲ Anschlagmittel<br />

RUD-Anschlagketten GK 8,<br />

10 und 12, Anschlag -<br />

punkte, Hebebänder,<br />

Hochleistungs -Rund -<br />

schlingen, Faserseile,<br />

Grummets, Anschlagseile<br />

▲ Drahtseile<br />

Kranseile für alle gängigen<br />

Krananlagen, Spezialseile,<br />

Greiferseile<br />

▲ Ladungs si cherung<br />

RUD-Zurrketten, Zurrgurte,<br />

Netze<br />

▲ Lastaufnahme mittel<br />

Traversen, Greifer, Zangen<br />

▲ Zertifizierter Prüf- und<br />

Reparatur service<br />

nach DIN EN ISO<br />

9001:2008/BGR500<br />

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Mietspiegel. Flexibilität ist eines der aktuellen<br />

Schlagworte. Denn Unternehmen sollen flexibel<br />

auf alle möglichen und unmöglichen Anforderungen<br />

reagieren können. Damit das in der<br />

Kran- und Hebetechnikbranche gelingt, müssen<br />

auch die Fahrzeugflotten und Maschinenparks<br />

mitziehen. Kein Problem: dank Miete<br />

und Dienstleistungsangeboten.<br />

42 K&H Katalog 2013<br />

Kran- und Hebetechnik auf Zeit ist ein Konzept, das verschiedene<br />

Vorteile bietet. Denn die Vielzahl der Einsatzgebiete<br />

hat einen enormen Variantenreichtum an Maschinen<br />

und Geräten hervorgebracht. Da Krane, Baumaschinen<br />

und Co. jedoch zu den langfristigen Investitionsgütern zählen,<br />

deren Anschaffungs- und Unterhaltungskosten durchaus zu Buche<br />

schlagen, will ein Kauf gut überlegt sein.<br />

Mehr Raum für flexible Reaktionen auf die jeweilige Auftragslage<br />

und -anforderungen können als Alternative Mietlösungen


ieten. Mietgeräte binden kein Kapital, brauchen keinen Stellplatz<br />

auf dem Firmengelände, können passend zu den Auftragsanforderungen<br />

ausgewählt und nach der Maßnahme an den<br />

Vermieter zurückgegeben werden.<br />

Spezialisierte Dienstleister<br />

Bei der Maschinenauswahl auf Zeit, geht es dabei längst nicht<br />

nur um die Geräte selbst. Erst die Servicepalette mit An- und<br />

Abtransporten, Bedienerschulungen, Wartung, Reparatur und<br />

vielem mehr rundet die Angebote zu einem Rund-um-Paket ab.<br />

Aber auch damit nicht genug: denn einige Aufträge brauchen<br />

neben den Spezialgeräten auch die passenden erfahrenen Profis<br />

in der Bedienerkabine. Hier haben z. B. Schwerlast- und Krandienstleister<br />

ihren auftragsbezogenen Auftritt. Sie kümmern<br />

sich um die Ausführung der Leistungen ebenso wie um die Vorbereitung,<br />

inklusive der Beschaffung notwendiger Genehmigungen<br />

und mehr. Ein Konzept, bei dem sich jeder auf seine<br />

Kernkompetenzen konzentrieren kann.<br />

2013 K&H Katalog 43


MIETEN UND VERDIENEN<br />

ABKS PartnerLift GmbH Vermieterverbund<br />

Vermietungsgebiet: europaweit.<br />

Mobilkrane (Autoteleskop- und Minikrane): Hubhöhe, seitliche<br />

Reichweite und Traglast auf Anfrage. Einsatzbereiche: Windenergieanlagenmontage<br />

und Kraftwerksbau. Besonderheiten: auf Anfrage,<br />

inklusive Bedienpersonal.<br />

Turmdrehkrane (mobile Faltbaukrane): Hubhöhe, seitliche Reichweite<br />

und Traglast auf Anfrage. Einsatzbereiche: Windenergieanlagenmontage,<br />

Kraftwerks- und Gewerbebau. Besonderheiten: auf Anfrage,<br />

inklusive Bedienpersonal.<br />

Höhenzugangstechnik (Hubarbeitsbühnen z. B. Anhänger- und Lkw-<br />

Arbeitsbühnen, selbstfahrende Teleskop-, Scheren- und Raupenbühnen,<br />

Mastklettersysteme, Bauaufzüge): Hubhöhe, seitliche Reichweite<br />

und Traglast auf Anfrage. Einsatzbereiche: jede Art von Höhenarbeiten<br />

wie: Bau-, Fassaden- und Wartungsarbeiten, Baumbeschnitt. Besonderheiten:<br />

alle Antriebsarten, Anbaugeräte auf Anfrage.<br />

Flurförderzeuge (Teleskop-, Front- und Schwerlaststapler, Staplerlagertechnik):<br />

Hubhöhe, seitliche Reichweite und Traglast auf Anfrage.<br />

Einsatzbereiche: Montagebau, Dachsanierung, Verladearbeiten,<br />

innerbetrieblicher Materialumschlag. Besonderheiten: Teleskopen<br />

mit Arbeitskorb, diverse Anbaugeräte, alle Antriebsarten.<br />

Baumaschinen (Bagger, Lader, Baugeräte): Einsatzbereiche: Erd-,<br />

Gewässer-, Hoch- und Straßenbau. Besonderheiten: diverse Anbaugeräte.<br />

Spezialgeräte: auf Anfrage.<br />

BKL Baukran Logistik GmbH<br />

Vermietungsgebiet: europaweit (Großmaschinen),<br />

Schwerpunkt Deutschland.<br />

Mobilkrane (Autoteleskop-, Autogittermast- und MK-Krane): Hubhöhe<br />

von 20 bis 130 m, seitliche Reichweite bis 80 m, Traglast von<br />

30 bis 400 t. Einsatzbereiche: z. B. Windenergieanlagen-, Fertigteilund<br />

Kranmontagen, Kraftwerksbau. Besonderheiten: Vermietung inklusive<br />

Bedienpersonal und Orlaco-Kamerasystemen, Verkauf.<br />

Turmdrehkrane (Unten- und Obendreher): Hubhöhe von 16 bis<br />

200 m, seitliche Reichweite bis 80 m, Traglast von 13 bis 750 mt.<br />

Einsatzbereiche: Klein- bis Großbaustellen. Besonderheiten: 24-Stunden-Notdienst,<br />

DFÜ-Fehlerbehebung, Orlaco-Kamerasysteme, Verkauf.<br />

Lkw mit Ladekranen: Hubhöhe bis 16 m, seitliche Reichweite bis<br />

12 m, Traglast bis 9,5 t. Einsatzbereiche: Verlade- und Transportlogistik.<br />

Besonderheiten: inklusive Bedienpersonal.<br />

44 K&H Katalog 2013<br />

Beyer-Mietservice KG<br />

Vermietungsgebiet: bundesweit und im europäischen Ausland.<br />

Krane (Mini- und Raupenkrane): Hubhöhe von 5,50 bis 20,70 m, Traglast<br />

von 300 bis 4900 kg. Einsatzbereiche: Handwerk und Industrie,<br />

Maschinen-, Fahrzeug-, Messe- und Hallenbau. Besonderheiten: Anbaugerät,<br />

Glassaugrotor, Glassauger, Kranspitze.<br />

Höhenzugangstechnik (Lkw-, Raupen-, Anhängerarbeits-, Elektromast-,<br />

Dieseltelesekop-, Elektro- und Dieselgelenkteleskop-, Diesel- und Elektroscherenbühnen):<br />

Hubhöhe von 5 bis 49,70 m, seitliche Reichweite von<br />

6,05 bis 30 m, Traglast von 95 bis 1134 kg. Einsatzbereiche: Handwerk<br />

und Industrie, Gebäudereinigung, GaLa-Bau, Kommunen, Messen,<br />

Events, Veranstaltungen, Lagerhaltung. Besonderheiten: kompakte,<br />

leistungsstarke Raupenarbeitsbühnen der Leo Series von Teupen,<br />

Schmalgangbühnen, 3D-Gelenkteleskopbühne, Dieselscherenbühne mit<br />

Superdeck 7,30 m x 1,83 m.<br />

Baumaschinen (Dumper, Bagger, Radlader, Verdichtungsgeräte): Einsatzbereiche:<br />

Groß- und Bahnbaustellen, Hoch-, Tief-, Straßen-, Gartenund<br />

Landschaftsbau. Besonderheiten: diverse Anbaugeräte z. B. für<br />

Radlader, Kehrmaschine, hydraulisches Schneeschild, Salz-Silostreuer<br />

für Bagger, unterschiedliche Löffel.<br />

Flurförderzeuge (Teleskop-, Gabel-, Gelände-, Schwerlaststapler, Lagertechnik):<br />

Hubhöhe von 0,12 bis 29,50 m, Traglast von 1050 bis<br />

16.000 kg. Einsatzbereiche: Handwerk, Industrie, Lager, Bauunternehmen,<br />

Messen, Events, Veranstaltungen, Stahl- und Betonbau. Besonderheiten:<br />

diverse Anbaugeräte.


Butsch & Meier GmbH<br />

Vermietungsgebiet: europaweit, bundesweit,<br />

Schwerpunkt Süddeutschland<br />

Höhenzugangstechnik (Hubarbeitsbühnen und Steigsysteme):<br />

Hubhöhe bis 70 m, seitliche Reichweite bis 34 m, Traglast bis<br />

1000 kg. Einsatzbereiche: Fassadenarbeiten, Arbeiten an und in<br />

Hallen, Montagen, Filmaufnahmen, Baumbeschnitt. Besonderheiten:<br />

Diesel, elektrisch, Allrad, Nonmarking und Hybridantrieb.<br />

Flurförderzeuge (Teleskop-, Gabel- und Schwerlaststapler): Hubhöhe<br />

bis 30 m, seitliche Reichweite bis 25,50 m, Traglast bis<br />

15 t. Einsatzbereiche: Montagebau, Dachsanierung, GaLa-Bau,<br />

innerbetrieblicher Materialumschlag. Besonderheiten: Teleskopen<br />

mit Arbeitskorb, Seilwinde, diverse Anbaugeräte.<br />

Spezialgerät Trax: Hubhöhe bis 22 m, seitliche Reichweite bis<br />

17,10 m, Traglast bis 227 kg. Einsatzbereiche:<br />

Außen, auf aufgeweichten Untergründen.<br />

Besonderheiten: allradangetriebeneGummiketten.<br />

Hubarbeitsbühnen<br />

sind<br />

vielfältig im<br />

Einsatz.<br />

(Fotos: Anbieter)<br />

Condecta GmbH<br />

Vermietungsgebiet: bundesweit über Händlernetz,<br />

Schwerpunkt Bayern.<br />

Turmdrehkrane (Untendreher): Hubhöhe von 12 bis 30 m, seitliche<br />

Reichweite von 20 bis 45 m, Traglast bis 6 t. Einsatzbereiche:<br />

Baustellen. Besonderheiten: feuerverzinkt, FU-Steuerung.<br />

Condecta AG<br />

Vermietungsgebiet: gesamte Schweiz.<br />

Turmdrehkrane (Untendreher): siehe Condecta GmbH.<br />

Turmdrehkrane (Obendreher): Hubhöhe von 23 bis 60 m, seitliche<br />

Reichweite von 37 bis 60 m, Traglast bis 8 t. Einsatzbereiche:<br />

Baustellen. Besonderheiten: feuerverzinkt, FU-Steuerung.<br />

Wir liefern Kabinen<br />

für Flurförderzeuge,<br />

den Bausektor und<br />

die Forstwirtschaft,<br />

Fahrzeugkabinen,<br />

Krankabinen für See,<br />

Straße und Gebäude<br />

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Gertzen Kranlogistik GmbH & Co. KG<br />

Vermietungsgebiet: Schwerpunkt Deutschland,<br />

Nordwestdeutschland, Niederlande.<br />

Mobilkrane (Autoteleskop- und Raupengittermastkrane): Hubhöhe von<br />

20 bis 160 m, Traglast von 30 bis 600 t. Einsatzbereiche: Windenergieanlagen-,<br />

Montage-, Kraftwerks- und Industriebau. Besonderheiten:<br />

Zulassung für Einsätze in den Niederlanden.<br />

Turmdrehkrane (Mobilbaukran): Hubhöhe von 30 bis 59 m, seitliche<br />

Reichweite bis 45 m, Traglast bis 8 t. Einsatzbereiche: Montage-, Gewerbe-<br />

und Industriebau. Besonderheiten: diverse Konfigurationen.<br />

Höhenzugangstechnik (Hubarbeitsbühnen): Hubhöhe von 2 bis 22 m,<br />

LGH GmbH<br />

Vermietungsgebiet: bundes-, europa- und weltweit.<br />

Kettenzüge: Traglast bis 50 t. Einsatzbereiche: Konstruktion und Bau,<br />

Energie und Versorgung, petrochemische und pharamzeutische Anlagen,<br />

Seefahrt und Transport. Besonderheiten: Wartungseinheit für<br />

Druckluftkettenzüge erhältlich.<br />

Seilzüge: Traglast bis 6,4 t. Einsatzbereiche: Konstruktion und Bau,<br />

Energie und Versorgung, Seefahrt und Transport. Besonderheiten:<br />

unterschiedliche Seillängen sind separat erhältlich.<br />

Seilwinden: Traglast von Winden bis 14 t, von Umlenkrollen bis 50 t.<br />

Einsatzbereiche: Konstruktion und Bau, Energie und Versorgung, Seefahrt<br />

und Transport. Besonderheiten: weitere Tragfähigkeiten auf Anfrage.<br />

Fahrwerke und Trägerklemmen: Hubhöhe bis 12 m, Traglast von<br />

1 bis 30 t. Einsatzbereiche: bei allen Projekten, wo ein Lastaufhängepunkt<br />

verfahrbar sein muss.<br />

Portalkrane: Traglast von 1 bis 20 t. Einsatzbereiche: bei allen Hebeprojekten,<br />

wo kein übergeordneter Lastaufhängepunkt vorhanden ist.<br />

Besonderheiten: weitere Größen auf Anfrage.<br />

Transportgeräte und -technik: auf Anfrage.<br />

Personentransport: Besonderheiten: Personentransportkörbe.<br />

Hydraulikzylinder, Synchronanlagen: Hubhöhe von 6 bis 530 mm (Zylinder),<br />

Traglast bis 1000 t. Einsatzbereiche: Brückenbau, Stahlerzeugung.<br />

Besonderheiten: Zylinder in vielen verschiedenen Bauformen für<br />

diverse Anwendungen, computergesteuerte Synchronanlage mit Bedienpersonal<br />

erhältlich.<br />

Lastenmessung: Traglast bis 250 t. Einsatzbereiche: Ermittlung von<br />

Lastgewichten.<br />

Hydraulische Hubgerüste: Traglast von 18 bis 364 t. Einsatzbereiche:<br />

Druckmaschinen und -pressen. Besonderheiten: Zwei- und Vierpunktsystem.<br />

Anschlagmittel: Traglast Rundschlingen bis 70 t, Stahlseile bis 158 t,<br />

Schäkel bis 400 t. Einsatzbereiche: bei allen Hub- und Hebeprojekten.<br />

Werkstattausrüstung: auf Anfrage.<br />

46 K&H Katalog 2013<br />

seitliche Reichweite und Traglast auf Anfrage. Einsatzbereiche: Montage-,<br />

Gewerbe- und Industriebau. Besonderheiten: Diesel/Elektrisch.<br />

Flurförderzeuge (Teleskop- und Gabelstapler, Manitou): Hubhöhe bis<br />

17 m, Traglast bis 8 t. Einsatzbereiche: Montage-, Gewerbe- und Industriebau.<br />

Besonderheiten: diverse Anbaugeräte und Arbeitskörbe.<br />

Sonstiges (Personengondel für maximal acht Personen, Traversen, Arbeitskörbe,<br />

Fahrbleche, Baggermatratzen, Schwerlastrollen, Lkw mit Ladekran,<br />

registrierter Lkw-Abschlepp- und Bergungsdienst, Vermietung<br />

von Freiflächen für Lagerung, Kranbegleit- und Genehmigungsservice,<br />

Baustellenbesichtigungen, Erstellen von Hubstudien und Gefahrenanalysen):<br />

Einsatzbereiche: Montage-, Gewerbe- und Industriebau. Besonderheiten:<br />

registrierter Lkw-Bergungsdienst.<br />

Lindig Fördertechnik GmbH<br />

Vermietungsgebiet: bundesweit, im Staplerbereich<br />

Schwerpunkt Mitteldeutschland.<br />

Höhenzugangtechnik (Hubarbeitsbühnen): Hubhöhe von 4 bis<br />

100 m, seitliche Reichweite von 1 bis 38 m, Traglast von 5 bis<br />

200 kg. Einsatzbereiche: Fassadenarbeiten, Arbeiten an Hallendecken,<br />

Dachsanierung, GaLa-Bau, Baumbeschnitt. Besonderheiten:<br />

Diesel, elektrisch, bundesweit über SystemLift-Verbund.<br />

Flurförderzeuge (Teleskop-, Gabel- und Schwerlaststapler): Hubhöhe<br />

bis 30 m, seitliche Reichweite von 1 bis 15 m, Traglast bis 16 t.<br />

Einsatzbereiche: innerbetrieblicher Materialumschlag, Montagebau.<br />

Besonderheiten: Teleskopen mit Arbeitskorb, diverse Anbaugeräte,<br />

überwiegend Frontstapler der Premiummarke Linde.


Scholpp Kran & Transport GmbH<br />

Vermietungsgebiet: Kranabteilung – bundesweit,<br />

Schwerpunkt Süddeutschland, Montageabteilung –<br />

bundesweit, weltweite Industriemontagen.<br />

Mobilkrane (Teleskop- und Citykrane): Hubhöhe von 20 bis 142 m, Traglast<br />

von 20 bis 700 t. Einsatzbereiche: Anlagen-, Kraftwerks-, Maschinenund<br />

Stahlbau, Telekommunikation, allgemeine Bauwirtschaft, Projektgeschäft,<br />

Automobilindustrie. Besonderheiten: inklusive Bedienpersonal.<br />

Turmdrehkrane (mobile Faltbaukrane): Hubhöhe von 20 bis 60 m, seitliche<br />

Reichweite bis 50 m, Traglast bis 2 t. Einsatzbereiche: Anlagen-,<br />

Kraftwerks-, Maschinen- und Stahlbau, Telekommunikation, allgemeine<br />

Bauwirtschaft, Projektgeschäft, Automobilindustrie. Besonderheiten:<br />

inklusive Bedienpersonal, Langzeitmieten.<br />

Lkw-Ladekrane: Hubhöhe bis 30 m, seitliche Reichweite bis 20 m,<br />

Traglast bis 12 t. Einsatzbereiche: Fassadenarbeiten, Arbeiten an Hallendecken,<br />

Anlagen-, Kraftwerks-, Maschinen- und Stahlbau, Telekommunikation,<br />

allgemeine Bauwirtschaft, Projektgeschäft, Automobilindustrie.<br />

Besonderheiten: Diesel, elektrisch, Kranbetrieb elektrisch.<br />

Flurförderzeuge (Gabel- und Schwerlaststapler): Hubhöhe bis 10 m,<br />

Traglast bis 25 t. Einsatzbereiche: Montagebau, innerbetrieblicher<br />

Materialumschlag, Anlagen-, Kraftwerks-, Maschinen- und Stahlbau, Telekommunikation,<br />

allgemeine Bauwirtschaft, Projektgeschäft, Automobilindustrie.<br />

Besonderheiten: Elektroantrieb, 25-t-Stapler, extrem kompakte<br />

Stapler mit Hubgalgen.<br />

Hubgerüste: Hubhöhe bis 15 m, Traglast bis 1000 t. Einsatzbereiche:<br />

Anlagen-, Kraftwerks-, Maschinen- und Stahlbau, Telekommunikation,<br />

allgemeine Bauwirtschaft, Projektgeschäft, Automobilindustrie, Schwermontagen<br />

weltweit.<br />

Industriekrane: Hubhöhe bis 25 m, Traglast bis 50 t. Einsatzbereiche:<br />

Anlagen-, Kraftwerks-, Maschinen- und Stahlbau, Telekommunikation,<br />

allgemeine Bauwirtschaft, Projektgeschäft, Automobilindustrie. Besonderheiten:<br />

mit Last verfahrbar.<br />

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Kranen für einen Tandemhub.<br />

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Duarrefstrooss 19 I L-9990 WEISWAMPACH<br />

T: +352 26 90 04 155 I F: +352 26 90 04 425 I sales@faymonville.com<br />

Vermietungsgebiet: europaweit, mit Niederlassungen<br />

in England, Holland, zweimal in Deutschland (nähe Berlin<br />

und nähe Dortmund).<br />

Vermietung und Verkauf von Baggermatten: Einsatzbereiche:<br />

Windenergieanlagenmontage, Leitungs-, Wasser-, Hoch- und Tiefbau,<br />

Schwerlasttransporte, allgemeine Kranarbeiten, Erdbau, Lastverteilung.<br />

Besonderheiten: Baggermatten aus Bongossi.


DAMIT DER SCHUTZ<br />

Ausreichender<br />

Versicherungsschutz<br />

gefragt: Steigende<br />

Nachfrage nach<br />

Krandienstleistungen<br />

auf See.


Versicherungen. Mit dem Ausbau der Windenergiegewinnung<br />

auf dem Meer sehen sich die Kranbetreiber neben neuen technischen<br />

Herausforderungen auch besonderen Anforderungen<br />

an den Versicherungsschutz gegenüber, die dringend zu lösen<br />

sind, ehe die Geräte auf dem Wasser eingesetzt werden.<br />

Bevor die Geräte das Festland<br />

verlassen, sollten die Versicherungsverträge<br />

des Kranbetreibers<br />

unbedingt den besonderen Anforderungen<br />

des Einsatzes auf dem Wasser<br />

angepasst werden, denn wie so oft<br />

steckt auch hier der Teufel im Detail.<br />

Dabei galten bislang Einsätze von Autokranen<br />

auf Pontons im Bereich von<br />

Binnengewässern und Flüssen uneingeschränkt<br />

im Rahmen der Kfz-Haftpflichtversicherung<br />

als miterfasst.<br />

Nachdem das OLG Koblenz jedoch<br />

zu dem Schluss gekommen ist, dass<br />

durch das Fahren eines Krans auf einen<br />

Ponton rechtlich aus einer „selbstfahrenden<br />

Arbeitsmaschine“ nun ein<br />

„Schwimmkran“ geworden ist, sehen<br />

einige Kfz-Versicherer hierin eine maßgebliche<br />

Risikoerhöhung im Sinne der<br />

Versicherungsbedingungen. Diese sei<br />

im Rahmen der üblichen Policen nicht<br />

ohne Weiteres mitversichert.<br />

Rechtzeitig Schutz besorgen<br />

Werden die Krane gar hingegen auf<br />

Meeren eingesetzt, besteht generell<br />

kein Versicherungsschutz im Rahmen<br />

der für das Gerät bestehenden Kfz-<br />

Haftpflichtversicherung. Da bei den<br />

Einsätzen auf Binnengewässern oder<br />

Meeren das Haftungspotenzial jedoch<br />

erheblich ist, muss sich der Kranbetreiber<br />

rechtzeitig vor Beginn der Arbeiten<br />

entsprechenden Versicherungsschutz<br />

besorgen. Für die Einsätze auf<br />

Binnengewässern (Flüssen, Kanälen,<br />

Seen etc.) und in Binnenhäfen sollte<br />

vom Kfz-Haftpflichtversicherer des betreffenden<br />

Fahrzeugs eine schriftliche<br />

Versicherungsbestätigung eingeholt<br />

werden. Hierin sollte der Versicherer<br />

ausdrücklich Deckung im Rahmen der<br />

Kfz-Haftpflichtversicherung für den<br />

Einsatz des Mobil- oder Raupenkrans<br />

auf Schwimmkörpern aller Art, möglichst<br />

bis zur Höhe der Deckungssumme<br />

für Personen- und Sachschäden<br />

von 100 Mio. Euro, bestätigen.<br />

Besondere Deckungskonzepte<br />

Bei Einsätzen auf Binnenmeeren oder<br />

Meeren sollte unbedingt adäquater Versicherungsschutz<br />

abgeschlossen werden.<br />

Als Spezialmakler für die Kranbranche<br />

hält die Interassekuranz Sitt<br />

& Overlack GmbH besondere Deckungskonzepte<br />

(„Offshoredeckung“)<br />

bereit, die sich sowohl mit Schadenersatzansprüchen<br />

Dritter (Haftpflicht)<br />

als auch optional mit den im nachfolgenden<br />

beschriebenen Risiken für den<br />

Einsatz auf Wasser befassen.<br />

Versaufen und verschlammen<br />

Gemäß den üblichen Vertragsbedingungen<br />

zur Maschinenversicherung<br />

sind die „Gefahren des Einsatzes auf<br />

Wasserbaustellen“ nur dann versichert,<br />

wenn dies ausdrücklich vereinbart wurde<br />

(Einschluss des Deckungsbausteins<br />

„Versaufen/Verschlammen“). Sofern<br />

im Rahmen der besonderen Bedingungen<br />

zur Maschinenversicherung die<br />

ergänzende Deckung für Schäden durch<br />

„Versaufen und Verschlammen infolge<br />

der besonderen Gefahren beim Einsatz<br />

auf Wasserbaustellen“ versichert<br />

ist, sollte des Weiteren darauf geachtet<br />

werden, dass über die Standarddeckung<br />

hinaus weitere Zusatzbausteine<br />

vereinbart gelten.<br />

Erhebliche Kosten bei Bergung<br />

Im Hinblick auf das Risiko eines Totalschadens<br />

bei Einsätzen auf Wasserbau-


Gefahrenpotenzial:<br />

Kraneinsatz auf<br />

dem Wasser.<br />

Mobilkran auf<br />

Ponton oder Schwimmkran?<br />

Das OLG Koblenz<br />

legt sich auf Letzteres<br />

fest. (Fotos: Liebherr,<br />

Sennebogen)<br />

stellen ersetzt der Versicherer gemäß den<br />

üblichen Versicherungsbedingungen allenfalls<br />

den Zeitwert des verunfallten<br />

Krans. Darüber hinaus fallen jedoch häufig<br />

erhebliche Kosten für die Bergung des<br />

Krans an, die ohne entsprechende Sondervereinbarung<br />

zu Lasten des Kranbetreibers<br />

gehen. Der Versicherungsschutz<br />

sollte deshalb eine Regelung vorsehen,<br />

wonach zusätzlich zu den im Totalschadenfall<br />

zu zahlenden Leistungen ein mindestens<br />

sechsstelliger Betrag für die Bergung<br />

des Geräts zur Verfügung steht.<br />

Transportversicherung abschließen<br />

Sobald der Kran auf offener See transportiert<br />

wird oder dort arbeitet, besteht auch<br />

im Rahmen der Maschinenversicherung<br />

generell kein Versicherungsschutz. Zumindest<br />

das Risiko des „Transports“ auf<br />

See lässt sich im Rahmen einer eigens<br />

hierfür abzuschließenden Transportversicherung<br />

abdecken. Soll darüber hinaus<br />

dann Versicherungsschutz im Rahmen<br />

der Maschinenversicherung bestehen,<br />

bedarf dies der ausdrücklichen Vereinbarung<br />

mit dem jeweiligen Maschinenversicherer.<br />

Zu beachten ist hierbei auch,<br />

dass im Rahmen der gängigen Maschinenversicherungen<br />

der Geltungsbereich<br />

häufig auf das Gebiet der Bundesrepublik<br />

Deutschland begrenzt wird.<br />

Exakte Definition<br />

Beim Einsatz auf See sollte der Geltungsbereich<br />

der Police somit entsprechend<br />

ausgedehnt werden. Hier empfiehlt es<br />

sich, das jeweilige Gewässer exakt zu definieren,<br />

da die Erfahrung zeigt, dass auch<br />

Definitionen wie „Europa – geografische<br />

Grenzen“ im Schadenfall zu Diskussionen<br />

mit dem Versicherer führen können.<br />

Sollte der zuständige Maschinenversicherer<br />

aufgrund des erhöhten Risikos oder<br />

aus Gründen eigener Zeichnungsrichtlinien<br />

nicht dazu in der Lage sein, den<br />

Versicherungsschutz der Maschinenversicherung<br />

für die Einsätze auf offener See<br />

zu erweitern, steht auch hier das bereits<br />

erwähnte maßgeschneiderte „Offshore-


deckungskonzept“ für Einsätze auf Meeren<br />

zur Verfügung.<br />

Generelle Risikoerhöhung<br />

Im Rahmen der branchenüblichen Hakenlast-<br />

oder Schwergutversicherungen stellt<br />

das Arbeiten auf See eine generelle Risikoerhöhung<br />

dar, sodass hierfür nicht ohne<br />

Weiteres Versicherungsschutz zur Verfügung<br />

gestellt wird. Wie auch in der Maschinenversicherung<br />

ist das Risiko des<br />

Totalverlusts des Hebeguts im Falle eines<br />

Unfalls um ein Vielfaches höher als beim<br />

Einsatz auf Land.<br />

Sofern die mit dem Auftraggeber vereinbarten<br />

Geschäftsbedingungen vorsehen,<br />

dass der Kranbetreiber für Schäden an<br />

dem von ihm beförderten/gehobenen Gut<br />

haftet, sollte der zuständige Verkehrshaftungsversicherer<br />

für diesen Einsatz um<br />

eine ausdrückliche Deckungsbestätigung<br />

gebeten werden. Für den Fall, dass der<br />

Versicherer den Versicherungsschutz für<br />

Arbeiten auf Wasserbaustellen oder auf<br />

See nicht zur Verfügung stellt, kann auch<br />

diesbezüglich auf die oben angesprochene<br />

Offshoredeckung von Sitt & Overlack<br />

zurückgegriffen werden.<br />

Frühzeitig Experten kontaktieren<br />

Zusammenfassend lässt sich somit festhalten,<br />

dass beim Einsatz von Auto- oder<br />

Zumindest der<br />

Transport der<br />

jeweiligen Hebezeuge<br />

sollte abgesichert<br />

werden.<br />

Raupenkranen auf Wasserbaustellen der<br />

Versicherungsschutz entsprechend anzupassen<br />

ist. Sofern hier keine maßgeschneiderten<br />

Versicherungspolicen vereinbart<br />

werden, können zunächst lukrativ erscheinende<br />

Aufträge zu unüberschaubaren Risiken<br />

mit möglicherweise fatalen Folgen<br />

für das Firmenvermögen werden.<br />

So empfehlen die Versicherungsexperten<br />

der Interassekuranz Sitt & Overlack<br />

GmbH, bereits in der Planungsphase das<br />

Gespräch mit den jeweiligen Fachleuten<br />

zu suchen, damit der Versicherungsschutz<br />

entsprechend angepasst und eventuelle<br />

Zusatzkosten in die Kalkulation des Angebots<br />

einbezogen werden können.


Maschinenführer. Beim Transport schwerer Lasten mit einer Krananlage oder beim Ausheben von Baugruben<br />

tragen Kranführer und Baumaschinenführer große Verantwortung. Daher muss nicht nur die<br />

Kran- und Hebetechnik regelmäßig geprüft werden, sondern auch das Bedienpersonal Auflagen erfüllen.<br />

Besonders wichtig sind dabei Ausbildungs-<br />

und Befähigungsnachweise<br />

sowie regelmäßige Nachschulungen.<br />

Die TÜV Süd Akademie bietet<br />

deshalb ein breites Kursportfolio in diesem<br />

Bereich an und setzt auf praxisnahes<br />

Training an den Maschinen. „Die Schulungsinhalte<br />

werden nur dann verinnerlicht,<br />

wenn wir an praktischen Fragestel-<br />

54 K&H Katalog 2013<br />

Neben einer Grundschulung<br />

sind für<br />

Maschinenbediener<br />

auch regelmäßige Auffrischungskurse<br />

Pflicht.<br />

(Foto: TÜV Süd Akademie)<br />

Training für Lastbewegungen<br />

lungen aus dem Alltag der Teilnehmer arbeiten<br />

und das Gelernte an den Maschinen<br />

eingeübt werden kann“, sagt Roland<br />

Väth, Produktmanager der TÜV Süd Akademie.<br />

Denn die Kran- und Baumaschinenführer<br />

müssen Lasten sachgerecht ans<br />

Ziel bringen und dabei Sachwerte und<br />

Menschenleben vor Schaden schützen.<br />

Das Bedienen von Kranen unterliegt des-<br />

halb zahlreichen Vorgaben, um die <strong>Sicherheit</strong><br />

zu gewährleisten.<br />

Vorgeschriebene Qualifikation<br />

So verlangt z. B. die Berufsgenossenschaft,<br />

dass Baumaschinen, Hebezeuge und Krane<br />

nur von dafür ausgebildeten Kran- bzw.<br />

Baumaschinenführern bedient werden<br />

dürfen. Die Ausbildung muss zudem re-


gelmäßig aktualisiert und nachgewiesen<br />

werden. Diese gesetzlich geforderten Qualifikationen<br />

können beispielsweise in den<br />

Lehrgängen der TÜV Süd Akademie erworben<br />

werden.<br />

Hohes Gefahrenpotenzial<br />

„Einen Kran zweckmäßig und sicher zu<br />

steuern, erfordert Kenntnisse, Geschicklichkeit<br />

und Übung“, weiß Väth. Denn<br />

die Lasten und Güter, die mit Kranen<br />

bewegt werden, sind häufig sehr schwer<br />

und sperrig und werden unter Umständen<br />

über Personen oder Sachwerte hinweg<br />

bewegt. Im Bewegungsbereich des<br />

Krans können Gefahrenquellen auftreten,<br />

es werden besondere Anschlag- oder Lastaufnahmemittel<br />

benötigt und der Kranführer<br />

muss teilweise ohne direkte Sicht<br />

von Kollegen per Sprechfunk eingewiesen<br />

werden.<br />

Krantypgerechtes Lernen<br />

„Zudem gibt es zahlreiche verschiedene<br />

Kranarten, die alle ihre Besonderheiten<br />

haben und spezielle Anforderungen an<br />

den Bediener stellen“, ergänzt Väth. Die<br />

TÜV Süd Akademie bietet deshalb für die<br />

vier Krantypen Turmdreh-, Mobil-, Lkw-<br />

Lade- sowie Brücken- und Portalkrane jeweils<br />

eine zweistufige Ausbildung an. Im<br />

Grundlehrgang werden angehende Kranführer<br />

mit der Physik eines Krans vertraut<br />

gemacht, um mögliche Risiken erkennen<br />

zu können.<br />

Auch rechtliche Grundlagen, Arbeitssicherheit<br />

und Fachrechnen sowie ein Schulungspart<br />

zur Krantechnik gehören zur<br />

Ausbildung. Die Fortbildung frischt dann<br />

die Kenntnisse regelmäßig auf und stellt<br />

spezielle Fragestellungen besonders aus<br />

technischen Bereichen des Berufsalltags<br />

in den Vordergrund.<br />

Baumaschinen richtig führen<br />

„Bei Baugeräten, wie z. B. Planier-, Ladegeräten<br />

oder schweren 40-t-Baggern, wirken<br />

riesige Kräfte“, warnt Väth. In der Ausbildung<br />

zum Baumaschinenführer lernen<br />

die Teilnehmer der TÜV Süd Akademie<br />

deshalb wichtiges über die Arbeitsweise<br />

und Einsatzmöglichkeiten dieser verschiedenen<br />

Erd- und Tiefbaugeräte.<br />

Die vermittelten Kenntnisse reichen vom<br />

konstruktiven Aufbau der Maschinen bis<br />

hin zu Antriebsarten und Kraftübertragungselementen.<br />

„Auch die Wartungsund<br />

Störungsanalyse gehört dazu“, erklärt<br />

Väth. Zudem stehen Arbeitssicherheit<br />

und Umweltschutzmaßnahmen im Fokus,<br />

um Unfälle mit Folgeschäden möglichst<br />

zu vermeiden. Neben dem Grundlehrgang<br />

bietet die Akademie auch für<br />

Baumaschinenführer eine regelmäßige<br />

Fortbildung zur Wissensauffrischung an.<br />

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er schweren Lasten<br />

Schwerlastverkehr. Sind echte Universalisten<br />

beim Transport von Gütern<br />

gefragt, kann die Wahl eigentlich<br />

nur auf Tieflader und Co.<br />

fallen. Dank modularer<br />

Baukästen und praxisgerechterTraglastklassen…


… bleibt praktisch kein Kundenwunsch im Schwerlastsegment<br />

unerfüllt – gleiches gilt für<br />

die entsprechenden<br />

Zugmaschinen.<br />

Die Tiefladesysteme der unterschiedlichen Hersteller erlauben eine exakte<br />

Abstimmung der ziehenden Einheiten auf den jeweiligen Bedarf.<br />

58 K&H Katalog 2013<br />

Zweifelsohne kann und wird ein Großteil der Güter<br />

auf der Straße in entsprechend konzipierten Aufbauten<br />

und Anhängern transportiert, deren Gestaltung<br />

sich aus rechtlichen Standards heraus ergibt. Doch<br />

stoßen irgendwann Masse und/oder Gewichte einzelner<br />

Transportstücke an diese gesetzlich vorgegebenen Grenzen.<br />

Dann gilt es, ein passendes Fahrzeug zu finden, das<br />

dennoch die außergewöhnliche Fracht über öffentliche<br />

Straßen transportieren darf. So können in einem<br />

rechtlich erweiterten Rahmen auch besonders schwere<br />

oder besonders große Stücke als „unteilbare Ladung“<br />

mit großseriennahen und damit auch wirtschaftlichen<br />

Fahrzeugen befördert werden.<br />

Alltagsgeschäft Ausnahmegenehmigungen<br />

Das setzt jedoch bekanntermaßen beim eigentlichen<br />

Transport die Genehmigung der entsprechenden Behörden<br />

voraus. Zu den Standards der Durchführung der jeweiligen<br />

Transporte gehören die Freigaben der geplanten<br />

Strecke nach § 29 StVO bzw. eine Erlaubnis für den Betrieb<br />

der eingesetzten Fahrzeuge nach § 70 StVO. Letzterer<br />

bedeutet für Fahrzeuge unter einer Gesamtlänge von<br />

23,60 m dann auch einen reduzierten administrativen<br />

Aufwand, der durch das Bewegen entsprechender Fahrzeugkombinationen<br />

ohne begleitendes Fahrzeug darüber<br />

hinaus wirtschaftliche Vorteile mit sich bringt.<br />

Wirtschaftlichkeit durch Großserienkomponenten<br />

Die grundsätzliche Gestaltung dieses rollenden Equipments<br />

orientiert sich denn auch an den besonderen Herausforderungen<br />

des beschriebenen Transportsegments,<br />

d. h. für eine Maximierung der Ladehöhe wird ein besonders<br />

tiefes Fahrzeug benötigt; für überschwere Lasten<br />

müssen bereits bei der Projektierung die notwendigen<br />

konstruktiven Reserven berücksichtigt werden.<br />

Mittlerweile gilt es darüber hinaus, ganz gezielt auch<br />

wirtschaftliche Aspekte bei der Beschaffung entsprechender<br />

Fahrzeuge zu beachten. In der Praxis bedeutet dies<br />

inzwischen die weitestgehende Verwendung von Großserienkomponenten,<br />

die nicht nur dem Fahrzeugbauer<br />

eine wirtschaftliche Realisierung eines neuen Fahrzeugs<br />

ermöglichen, sondern dem späteren Betreiber auch eine<br />

optimierte Nutzung und Unterhaltung des maßgeschneiderten<br />

Equipments erlauben.<br />

Die ziehenden Einheiten<br />

Im Falle der ziehenden Einheiten bedeutet dies der Aufbau<br />

einer maßgeschneiderten Zugmaschine auf Basis der<br />

aktuellen schweren Baureihen des jeweiligen Lkw-Herstellers.<br />

Dabei werden die Fahrzeuge mit leistungsfähigen


Antrieben, abgestimmten Getrieben und Achsen, verstärkten<br />

Fahrgestellen sowie branchenspezifischem Zubehör wie größeren<br />

Tanks, Beleuchtungseinrichtungen oder auch zusätzlichen<br />

Ablagemöglichkeiten für Ladungssicherung und Absperrmittel<br />

ausgestattet bzw. verändert. Der Vorteil gegenüber den Einzelanfertigungen<br />

früherer Jahre besteht eindeutig in der höheren<br />

Wirtschaftlichkeit durch die Verwendung von Großserienprodukten,<br />

die einerseits eine höhere Zuverlässigkeit besitzen, andererseits<br />

aber im Falle eines Austauschs jedoch kalkulierbare<br />

Kosten für das Unternehmen bedeuten.<br />

Und was die (fast) alles entscheidende Leistung der Zugmaschinen<br />

betrifft: Fortschritte bei der Entwicklung moderner Motoren<br />

für die schwere Klasse bescheren den Antrieben heute Kilo-<br />

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vielseitig<br />

nutzbarer<br />

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auf der Straße selbst im Schwerlastsegment ausreichen. Die maximale<br />

Größe der Transporte auf (öffentlichen) Straßen wird ohnehin<br />

von den heute überhaupt noch möglichen Traglasten des<br />

Wegenetztes bestimmt.<br />

Die gezogenen Einheiten<br />

Dies wiederum führt in Verbindung mit dem zur Verfügung stehenden<br />

Platz zu einer Längenbegrenzung des Zugverbands –<br />

und damit auch zu einer Limitierung der Schwerlast. Ohnehin<br />

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SCHWERLASTLEXIKON<br />

Klassische Tieflader eignen sich sowohl in der<br />

Anhänger- als auch in der Aufliegervariante für<br />

ein breites Transportspektrum.<br />

Unabhängig vom Fahrzeugtyp auf eine ausreichende<br />

Anzahl von Zurrpunkten zur Ladungssicherung<br />

achten, ggf. zusätzliche Elemente zur Sicherung<br />

am Fahrzeug anbringen.<br />

Je nach Einsatzspektrum eine Kombinierbarkeit<br />

des beschafften Equipments berücksichtigen,<br />

um so passgenaue und damit wirtschaftliche<br />

Fahrzeugkombination zu schaffen.<br />

Bei grenzüberschreitenden Transporten auch die<br />

genehmigungstechnischen Eigenheiten der jeweiligen<br />

Länder berücksichtigen, um auch hier passgenaue<br />

Fahrzeugeinheiten bilden zu können.<br />

Die mögliche Verwendung des Equipments in<br />

unterschiedlichen Transportbereichen einplanen,<br />

um so die Zahl der Leerkilometer und damit eine<br />

unwirtschaftliche Nutzung zu reduzieren.<br />

Bei der Einstufung von Zugfahrzeugen auf eine<br />

aktuelle bzw. kommende Abgasnorm achten, die<br />

immer auch mit geringeren Mautsätzen und der<br />

Einfahrmöglichkeit in Umweltzonen verbunden ist.<br />

liegt der Fokus der Konstrukteure bei den ziehenden Einheiten<br />

seit wenigen Jahren auf den Achsen – das Entwicklungspotenzial<br />

im Bereich der eigentlichen Grundstruktur scheint derzeit<br />

bei der Tragfähigkeit bzw. Variabilität zunächst einmal erschöpft.<br />

So haben die einstigen Platzhirsche Starr- und Pendelachse<br />

durch unabhängige Radaufhängungen echte Konkurrenz<br />

bekommen. Bemerkenswert: Die „neuen“ Achsen bieten nicht<br />

nur die jeweiligen konstruktiven Vorteile der bisherigen Achsausführungen,<br />

sondern erweitern das Funktionsspektrum sogar<br />

noch. Last but not least erlauben die jeweiligen Konzepte über<br />

identische Bauteile eine wirtschaftliche Herstellung und Wartung<br />

bei gleichzeitig hoher Flexibilität möglicher Achszahlen<br />

und -anordnungen.<br />

Entwicklungsimpulse durch die Windkraft<br />

Apropos Achsen: Zu den Impulsgebern der vergangenen Jahre<br />

zählte bei der Entwicklung neuer Tiefladerkonzepte einmal mehr<br />

auch die Windkraft. Stößt man bei der Länge der zu transportierenden<br />

Rotorblätter an Grenzen der vorhandenen Infrastruktur,<br />

bemühen sich die Konstrukteure um noch flexiblere Lenkungssysteme,<br />

um den zur Verfügung stehenden Raum auf den Transportstrecken<br />

noch besser ausnutzen zu können. Auf der anderen<br />

Seite will man den Handlingsaufwand der schweren Maschinenhäuser<br />

reduzieren und setzt so die großvolumigen Teile schon in<br />

der Produktion auf Transportrahmen, die kompatibel zu den<br />

Modulsystemen der Fahrwerke sind.<br />

Vielfalt der modularen Schwerlasttrailer<br />

Die Modulsysteme selbst haben sich aus bescheidenen Anfängen<br />

heraus zu wahren Alleskönnern entwickelt, wobei der Kunde<br />

sich gemäß der eigenen Arbeitsschwerpunkte die zu ihm<br />

passenden Bausteine heraussuchen kann. Dabei ist nicht nur<br />

die Anzahl der Achsen, sondern auch die mögliche Bettkonstruktion,<br />

die zwischen den Modulen platziert werden kann,<br />

entscheidend. Und als echtes technisches Highlight gelten<br />

mittlerweile die unterschiedlichen Träger- bzw. Seitenträger-


Tragschnabel- und Seitenträgerkonstruktionen werden für besonders schwere und/oder voluminöse Ladegüter eingesetzt. (Fotos: Hersteller)<br />

ergänzungen, die sich auf den Modulen abstützen und oftmals<br />

Lasten mit mehreren Hundert Tonnen Gesamtmasse aufnehmen.<br />

Darüber hinaus splitten sich die Modulbaureihen inzwischen<br />

auch in gewichtsoptimierte Varianten auf, bei denen<br />

weniger das Gesamtgewicht des zu transportierenden Guts im<br />

Mittelpunkt steht, sondern eher die Dimension. Last but not<br />

least löst sich auch die Grenze zu den ganz schweren SPMT-Modulsystemen<br />

auf, sind doch inzwischen auch für die leichteren,<br />

straßentauglichen Modulreihen Antriebseinheiten verfügbar, die<br />

so auf langen Distanzen, wie bisher hinter einer klassischen Zugmaschine<br />

herlaufen, die letzten Meter aber in eine Werkshalle,<br />

z. B. in einer verkürzten Bauweise, aus eigener Kraft bewältigen.<br />

Könige unter den Schwerlastfahrzeugen<br />

Zu den wahren Schwerlastfahrzeugen zählen schließlich die sogenannten<br />

Selbstfahrer oder auch SPMT (Self Propelled Modular<br />

Transporter), die für Achslasten von bis zu 40 t ausgelegt<br />

sind. Zumeist abseits öffentlicher Straßen eingesetzt, zeichnen<br />

sich die quer- und längskoppelbaren Einheiten dank elektro-<br />

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nisch definierbarer Lenkungskonzepte über ein Höchstmaß an<br />

Flexibilität aus – die Einsatzbereiche für Lasten auch jenseits<br />

von 10.000 t sind praktisch grenzenlos. Die ausgesprochen robuste<br />

Bauweise kommt dabei natürlich einem weltweiten Einsatz<br />

mehr als entgegen.<br />

Fazit für Tieflader, SPMT und Co.<br />

Auch wenn spezielle Fahrzeuge für überschwere oder überdimensionale<br />

Lasten sich aus der Ferne als vergleichsweise identische<br />

Tieflader darstellen, bietet der Markt heute für die Vielzahl<br />

der Anwendungen maßgeschneiderte Konzepte, die dank Großserienkomponenten<br />

und elektronischer Unterstützung nicht<br />

nur wirtschaftlich, sondern auch vergleichsweise komfortabel<br />

eingesetzt und bedient werden können. Auch hier gilt – und sicherlich<br />

in besonderem Maße: Je detaillierter das Lastenheft für<br />

eine Schwerlastzugmaschine, für einen Tieflade- oder auch Modultrailer,<br />

im Vorfeld der Beschaffung definiert worden ist, desto<br />

flexibler und universeller wird das beschaffte Equipment seine<br />

ihm zugedachte Aufgabe bewältigen.<br />

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Schwerlastverkehr<br />

Pfannkuchen perfekt gemeistert<br />

Windkraft. Seit diesem Herbst wird im National-Windpark-Testcenter Österild rund 30 km vor<br />

der dänischen Nordküste die mit einer Leistung von 6 MW neueste und größte Siemens-Windturbine<br />

getestet, deren Rotorblätter mit einer Länge von 75 m die längsten der Welt sind.<br />

Den Transport von Gondel, Nabe und den vier Turmteilen<br />

dieser gigantischen Offshoreturbine verantwortete<br />

die dänische Give Goodwind A/S, eine der führenden<br />

Schwerlastspeditionen für Windenergieanlagen in Skandinavien<br />

und langjähriger Partner der Goldhofer AG. Eingesetzt<br />

wurden dabei das bewährte Schwerlastmodulfahrzeug vom Typ<br />

THP/SL mit 25 Achslinien und zwei Vierachs-MAN-Zugmaschinen,<br />

die über eine Leistung von je 680 PS verfügen. Innerhalb<br />

von nur knapp zwei Wochen wurden sechs Fahrten über eine<br />

Strecke von jeweils rund 90 km von Brande bzw. Herning zum<br />

Hafen in Esbjerg absolviert, von wo aus die Turbinenteile nach<br />

Hanstholm verschifft wurden. „Die Transporte liefen alle reibungslos,<br />

es gab keinerlei Nivellierungsprobleme“, lautet das<br />

Urteil von Fahrer Mogens Dyhr über die acht bis zehn Stunden<br />

dauernden Nachtfahrten durch Jütland.<br />

Zweimal Fahrtrichtung gewechselt<br />

Die Goldhofer-MAN-Kombination war mit einer Gesamtlänge<br />

von 61 m, einem Eigengewicht von rund 200 t und dem Lastverteilerrahmen<br />

auf der Fahrzeugladefläche perfekt für das ausgewählte<br />

Streckenprofil konfiguriert. Nur zweimal musste die<br />

Fahrtrichtung gewechselt werden, was aufgrund der hydromechanischen<br />

Allradzwangslenkung in Zweikreisausführung<br />

kaum Zeit kostete. So beträgt der Lenkwinkel der THP/SL-Serie<br />

bis zu +/– 55°, wobei die Lenkung über die sehr einfach<br />

von oben zu bedienenden Spurstangen schnell an<br />

die jeweilige Fahrzeugkonfiguration angepasst<br />

werden kann.<br />

Immer in der Spur bleiben<br />

Auch ansonsten blieb das Goldhofer-<br />

Schwerlastmodul THP/SL während der<br />

Fahrten zum Esbjerger Hafen immer<br />

exakt in der Spur. Dafür sorgten u. a.<br />

auch die Pendelachsen mit hydraulischem<br />

Achsenausgleichsystem. „Bei<br />

den sechs Fahrten ist es zu keinem<br />

Zeitpunkt zu einem seitlichen Pendeln


Trotz der Maße konnten die Siemens-Komponenten<br />

problemlos transportiert werden. (Fotos: Goldhofer)<br />

der Last gekommen“, sagte Mogens Dyhr. Zu den weiteren<br />

stabilisierenden Faktoren gehören bei der THP/SL-Serie die<br />

außergewöhnlich hohe Achslast der Module sowie die extreme<br />

Biegefestigkeit des kastenförmigen Mittelrahmens.<br />

Mit einem Gewicht von 265 t, einer Transporthöhe von ca.<br />

9 m und einer Breite von ca. 6,50 m war die Turbinengondel,<br />

Herzstück der 6-MW-Anlage, das schwerste zu transportierende<br />

Teil. Die Turbinennabe wog ungefähr 150 t,<br />

die vier Turmteile der Anlage mit einem Durchmesser von<br />

6,50 m schlugen mit je etwa 100 bis 120 t zu Buche.<br />

Einmal mehr eine exakte Vorplanung<br />

Bei dieser logistischen Maßarbeit zahlte es sich aus, dass<br />

alle Beteiligten – Goldhofer, Give Goodwind A/S und die<br />

zuständigen Behörden – bereits im Vorfeld den Transportweg<br />

exakt geplant hatten und so für alle Eventualitäten gewappnet<br />

waren. „Dänemark ist zwar platt wie ein Pfannkuchen“,<br />

sagte Jörn Bolding, der die Goldhofer AG seit<br />

mehr als 30 Jahren in Skandinavien vertritt, „aber ein<br />

Pfannkuchen kann auch mal Blasen schlagen.“<br />

Weshalb das Gefahrenpotenzial bei diesem Transport zunächst<br />

genauestens analysiert wurde, denn, so Jörn Bolding:<br />

„Auch bei Schwertransporten gilt: Vorarbeit ist besser<br />

als Nacharbeit. Denn die verursacht immer zusätzliche<br />

Kosten. Deshalb steht bei Goldhofer die Feststellung des sicheren<br />

und wirtschaftlich effizientesten Transportwegs mit<br />

an erster Stelle bei der Planung eines Projekts.“<br />

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Schwertransporte auf der Straße werden<br />

zunehmend teurer. Ergänzend<br />

zu den steigenden Treibstoff- und<br />

Mautpreisen wird inzwischen auch immer<br />

mehr die Ablastung von Brücken<br />

zum Problem für die Transporteure.<br />

Im Fall des Generatortransports von<br />

Mühlheim an der Ruhr in ein ungarisches<br />

Kraftwerk umgingen die Schwerlastspezialisten<br />

dieses Problem durch den<br />

Einsatz des Verkehrsträgers Wasser. Eine<br />

64 K&H Katalog 2013<br />

Blaues Wasserkraftwerk<br />

Schwerlastverkehr. Ende November bzw. Anfang Dezember vergangenen Jahres transportierte Felbermayr<br />

einen 294 t schweren Generator vom Linzer Schwerlasthafen in ein Kraftwerk nach Ungarn. Hauptdarsteller<br />

bei diesem dualen Transport war die 2011 als Schwerlastschiff vom Stapel gelaufene Horst Felix.<br />

Schlüsselrolle bei diesem kombinierten<br />

Lösungsansatz kam dabei der vom Trockenfrachter<br />

zum Schwerlastschiff umgebauten<br />

Horst Felix zu, die durch das<br />

RoRo-Konzept eine ganze Reihe an Vorteilen<br />

für entsprechende Transportvorhaben<br />

bereithält.<br />

144 Räder für 444 t<br />

Als das Schwerlastschiff am 22. November<br />

den 294 t schweren Generator über-<br />

nahm, hatte dieser bereits rund 800 km<br />

Weg hinter sich. Immerhin benötigte die<br />

überschwere und überdimensionale Kraftwerkskomponente<br />

13 Tage vom Siemens-<br />

Standort in Mühlheim an der Ruhr bis ins<br />

österreichische Linz. Dort angekommen,<br />

wurde das rund 12 m lange Hightechbauteil<br />

auf eine Modulkombination umgeladen.<br />

Bei dem Fahrzeug handelt es sich<br />

um einen 1,5-fach gekoppelten Schwerlastanhänger<br />

mit zwölf Achsen. Laut Fel-


Nach einem<br />

Transport über die<br />

Straße ging es für den<br />

Generator per Schiff<br />

weiter nach Ungarn.<br />

(Fotos: Felbermayr)<br />

bermayr-Projektleiter Peter Niedermair-Auer<br />

war dieses Spezialfahrzeug<br />

aufgrund der Breite des Generators<br />

von rund 5 m nötig. Aber auch das<br />

hohe Gewicht des Stromerzeugers hatte<br />

im Sinne einer optimierten Lastverteilung<br />

zur Entscheidung für diese<br />

Fahrzeugkombination beigetragen. Die<br />

nötige Traktion wurde dann durch<br />

zwei je 600 PS starke und auf je 40 t<br />

aufballastierte Schwerlastzugmaschi-<br />

nen gewährleistet. Zusammen mit der<br />

70 t schweren Modulkombination ergab<br />

sich damit ein Transportgesamtgewicht<br />

von immerhin 444 t.<br />

Kosten optimieren durch RoRo<br />

Die Horst Felix wurde als sogenanntes<br />

RoRo-Schiff konzipiert. „Das ermöglicht<br />

über einen speziell konzipierten<br />

Bug und eine Laderampe das direkte<br />

Befahren des Schiffs mit dem Straßentransporter“,<br />

erklärt Niedermair-Auer<br />

und ergänzt: „Im Schwerlasthafen haben<br />

wir dazu ideale Bedingungen, womit<br />

das Einrollen kaum mehr als eine<br />

Stunde in Anspruch nahm.“ Anschließend<br />

ging das Schiff auf die Reise.<br />

„Keine Brücke, kein Kreisverkehr und<br />

keine engen Kurvenradien stellten<br />

sich dem Transport in den Weg“, freute<br />

sich nicht ganz ohne Eigennutz Peter<br />

Niedermair-Auer, dem somit auch<br />

die Planung vieler verkehrslenkender<br />

Maßnahmen erspart blieb. In drei Tagen<br />

erreichte die Horst Felix dann den<br />

rund 300 km von Linz entfernten<br />

Hafen in Ungarn. Und auch dort ging<br />

das Ausrollen über die RoRo-Rampe<br />

natürlich erneut zügig vonstatten.<br />

Zweite Zugmaschine<br />

Als zusätzliche <strong>Sicherheit</strong> wurde ergänzend<br />

zu der Zug- und Schubmaschine<br />

noch eine zweite Zugmaschine<br />

eingesetzt. „Die Alternative für diesen<br />

Kombinierten Schwerlasttransport wäre<br />

das Entladen mit einem Gittermastkran<br />

mit entsprechend hoher Traglast<br />

gewesen“, erklärt Niedermair-Auer und<br />

verweist in diesem Zusammenhang<br />

auf die wesentlich höheren Kosten für<br />

den Kraneinsatz hin. Übrigens musste<br />

die Schwerlastkombination nach<br />

dem Verlassen der Horst Felix bis zum<br />

Kraftwerk nur noch eine Wegstrecke<br />

von rund 5 km zurücklegen.<br />

Hubgerüst statt Mobilkran<br />

Am Lagerplatz des Kraftwerks angekommen,<br />

wurde dann der 294 t schwe-<br />

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66 K&H Katalog 2013<br />

V. l.: Ing. Mag.<br />

Peter Stöttinger<br />

(Felbermayr),<br />

Mag. (FH) Bettina<br />

Matzner (via<br />

donau) und DI<br />

Horst Felbermayr<br />

(Felbermayr).<br />

Mit dem<br />

Umbau eines Trockenfrachters<br />

schuf<br />

Felbermayr ein geeignetes<br />

RoRo-Schiff.<br />

(Bild unten)<br />

re Generator mittels Hubgerüst abgeladen<br />

und bis zum endgültigen Einbringen in<br />

das Kraftwerksgebäude zwischengelagert.<br />

„Alles hat nach Plan funktioniert. Einmal<br />

mehr hat sich auch die gute Vorbereitung<br />

durch unsere erfahrenen Mitarbeiter ausgezahlt“,<br />

erklärte Peter Niedermair-Auer,<br />

der trotz sorgfältiger Planung immer auch<br />

noch Überraschungen einkalkulierte,<br />

nach dem erfolgreichen Abschluss aller<br />

Transport- und Hubarbeiten.<br />

Wirtschaftliche Ergänzung<br />

Im Herbst 2010 hatten die Umbauarbeiten<br />

für das Schwerlastschiff Horst<br />

Felix begonnen, das insbesondere vor<br />

dem Hintergrund eines Ausbaus der eigenen<br />

Transportmöglichkeiten durch die<br />

österreichischen Logistikspezialisten beschafft<br />

wurde. Rund 200 t Stahl wurden<br />

für den Umbau des Binnenschiffs vom<br />

Trockenfrachter zum Schwerlastschiff benötigt.<br />

Begonnen haben die Arbeiten im<br />

September 2010, nachdem das Schiff in<br />

der Werft Linz (ÖSWAG) aufgelaufen war.<br />

Von den erfahrenen Schiffbauingenieuren<br />

wurde das Deck an das Hauptdeck angeglichen<br />

und die Ladefläche, mit dem<br />

für seine Verschleißfestigkeit bekannten<br />

Hardoxblech, neu aufgebaut.<br />

RoRo-spezifische Umbauten<br />

„Das bietet optimale Voraussetzungen<br />

auch für schwere Ladegüter“, erklärte seinerzeit<br />

Horst Felbermayr, der das Schiff<br />

auf Horst Felix taufen lies. Erwähnenswert<br />

dabei ist auch die Ausstattung des<br />

Steuerhauses mit einem Scherenhub.<br />

„Damit behält man auch bei höheren<br />

Lasten den Überblick“, zeigte sich der<br />

Seniorchef noch in der Planungsphase<br />

überzeugt. Weitere Highlights im Sinne<br />

künftiger Schwertransporte sind darüber<br />

hinaus noch die Außenverstärkung am<br />

Bug sowie der Einbau eines 1200 m3 großen<br />

Ballastraums. Mittels zweier, durch<br />

Hydraulikzylinder angesteuerten Stelzen<br />

kann das 85,60 m lange Schiff schließlich<br />

in der Strömung für ein problemloses<br />

Be- und Entladen fixiert werden.


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ENDSCHALTER UND FEDERDRUCK-<br />

BREMSEN AUS EINER HAND<br />

Stromag ist Europas führender<br />

Hersteller von mechanischer<br />

Antriebstechnik und hat als Engineering-Partner<br />

für wirtschaftliche<br />

Kundenlösungen weltweit<br />

einen guten Namen.<br />

Die wirtschaftlichste Lösung für<br />

sicherheitsgerichtete Abschaltungen<br />

von Hubwerken ist der<br />

Einsatz von Stromag-Getriebe-<br />

Endschaltern.<br />

Mit einer breiten Palette unterschiedlicher<br />

Getriebesysteme,<br />

verschiedener Schaltkontakte<br />

und Gehäusen aus Metall oder<br />

Kunststoff bietet die Stromag<br />

Die Elektromagnet-Federdruckbremsen<br />

der Stromag AG aus<br />

Dessau gewährleisten hohe<br />

Funktionssicherheit auch im<br />

überfluteten Zustand gemäß<br />

IP67. Bei einem kundenfreundlichen<br />

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und qualitativ hochwertige<br />

Lösungen für jeden Anwendungsfall.<br />

Die unterschiedlichsten Kombinationen<br />

von Getriebe-Endschaltern<br />

mit analogen oder<br />

digitalen Stellungsrückmeldesystemen<br />

werden in flexible<br />

Gehäusekonstruktionen integriert.<br />

Besonders die einfach bedienbare,<br />

aber dennoch sehr präzise<br />

Schaltpunkteinstellung ist die<br />

herausragende Eigenschaft aller<br />

Stromag-Getriebeschalter.<br />

und der technischen Konzeption<br />

ist der Einsatzort der Bremsen an<br />

Oberdecks von Hafenkrananlagen<br />

und Seeschiffen bestens<br />

geeignet. Weitere Einsatzgebiete<br />

mit hoher Schutzanforderung<br />

sind Walz- und Hüttenwerke.<br />

sicher<br />

mechanisch<br />

schalten


Schwerlastverkehr<br />

Tragfähige Wachstumsstrategie<br />

Spezialfahrzeuge. Seit 1991 hat sich das Unternehmen Beko Transportfahrzeuge auf die Entwicklung<br />

und den Bau von Sonderfahrzeugen für den Hubbühnen-, Stapler- und Maschinentransport spezialisiert.<br />

Eine steigende Nachfrage hat im vergangenen Jahr zum Ausbau der Fertigungskapazitäten geführt.<br />

Bernd Kodweiß (2. v. r.)<br />

mit seinen motivierten<br />

Mitarbeitern, die maßgeblich<br />

zum Erfolg beitragen.<br />

(Fotos: Beko)<br />

Beko-Firmengründer Bernd Kodweiß<br />

ist seit annähernd 30 Jahren<br />

in der Branche tätig und hat sich<br />

seither am Standort Vaihingen/Enz dank<br />

solider Handwerkstechnik und eigener<br />

Entwicklungskompetenz einen Namen<br />

für maßgeschneiderte Fahrzeuge, insbesondere<br />

für den Transport von Arbeitsmaschinen,<br />

gemacht.<br />

Ausbau der Produktion<br />

Um der steigenden Nachfrage noch besser<br />

gerecht zu werden, nahm Beko im<br />

August 2012 einen Standortwechsel vor<br />

und vergrößerte dabei gleichzeitig die<br />

Produktionsflächen auf aktuell 550 m2 .<br />

Derzeit produziert Beko nach eigener<br />

Aussage 25 Fahrzeuge pro Jahr. Das Un-


Aufbau für<br />

Schwertransporte<br />

mit leicht<br />

abgeschrägtem<br />

Heckteil und<br />

rutschsicherem<br />

Streckmetallbelag.<br />

ternehmen blieb allerdings dem Standort<br />

Vaihingen treu, der mit seiner guten<br />

Verkehrsanbindung, vor allem zu den derzeit<br />

großen Absatzmärkten Österreich und<br />

Schweiz, beste Voraussetzungen für weitere<br />

Expansionen schafft.<br />

Größtmögliche Nutzlast<br />

Die Philosophie ist ganz klar definiert: wirtschaftliche<br />

Lösungen auf technisch höchstem<br />

Niveau zu liefern. Die Weiterentwicklung<br />

der Fahrzeuge findet immer auch im<br />

Austausch mit den Kunden statt. Egal, ob es<br />

sich um Aufbauten für den Transport von<br />

Gabelstaplern, Regalgeräten, Arbeitsbühnen,<br />

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Kehr-, Bau- und Landmaschinen oder Pkw/<br />

Lkw handelt: Somit werden die jeweiligen<br />

Baureihen den zuvor definierten Anforderungen<br />

gerecht und ermöglichen zugleich<br />

eine größtmögliche Nutzlast.<br />

Spezielles Fertigungsverfahren<br />

Einsatztypisch stellen die teilweise recht<br />

hohen Punktbelastungen der zu transportierenden<br />

Maschinen eine besondere Herausforderung<br />

für die süddeutschen Fahrzeugbauer<br />

dar. Gelöst wird dieser Umstand<br />

mittels höchster Materialgüter, spezieller<br />

Komponenten und Bauteile sowie eines speziellen<br />

Fertigungsverfahrens, bei dem der<br />

patentierte Sandwichboden vorgespannt<br />

verschweißt wird.<br />

Solider Korrosionsschutz<br />

Die Fahrzeuge werden nach kompletter Fertigung<br />

in Deutschland als ein Teil komplett<br />

in der Schweiz feuerverzinkt; danach finden<br />

daran keine mechanischen Bearbeitungen<br />

mehr statt. Den Ausstattungsvariationen<br />

sind keine Grenzen gesetzt und werden<br />

durch ein breites Spektrum von speziellem<br />

Zubehör abgerundet.<br />

Drei Grundbaureihen<br />

Beim Aufbauprogramm beschränkt sich<br />

Beko auf drei Baureihen: Neben dem Einstiegsmodell<br />

ST 160 EL mit Zweiachsfahrgestell<br />

und bis 7 t Nutzlast, werden Drei- und<br />

Vierachsmodelle mit bis zu 20 t Nutzlast<br />

für Schwertransporte angeboten. Durch die<br />

komplette Fertigung und Lagerung aller Teile<br />

vor Ort reduziert Beko die Lieferzeit auf<br />

maximal sechs Monate. In fast allen Ländern<br />

Europas sind zwischenzeitlich mehr als<br />

350 Beko-Fahrzeuge unterwegs, die von<br />

klassischen Baumaschinen-, Stapler- und<br />

Hubarbeitsbühnenvermietern sowie Abschleppdiensten<br />

eingesetzt werden.<br />

Über die Standbeine Verkauf und Vermietung<br />

erreicht das Unternehmen nach eigener<br />

Aussage eine einschätzbare Risikoverteilung.<br />

Fast alle Fahrzeuge, die verliehen<br />

werden, werden innerhalb der Mietzeit von<br />

den Kunden übernommen. Das spricht für<br />

die hohe Kundenzufriedenheit, die neben<br />

der Qualität vor allem auf Vertragstreue,<br />

exakter Planung und ständiger Erreichbarkeit<br />

basiert.<br />

LEIDENSCHAFT FÜR TRAILER<br />

Arbeitsbühnen und<br />

Stapler sicher transportiert<br />

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(Foto: BigMove)<br />

Bodennaher Flugverkehr<br />

Schwerlastverkehr. Um den überdimensionalen Rumpf einer A 400 M, dem militärischen Spross<br />

der Airbus-Familie, sicher durch die Großstadt Hamburg zu manövrieren, braucht es weniger Mut<br />

als vielmehr hochprofessionelle Routen- und Transportplanung.<br />

So bedingten 8 m Transporthöhe<br />

durch BigMove-Mitglied Seeland eine<br />

überdurchschnittlich zuverlässige<br />

Vorausplanung für solch eine Flugzeugfahrt<br />

durch Deutschlands Venedig<br />

des Nordens. Auch mithilfe des neuartigen<br />

3D-Lasermessfahrzeugs zur Routenplanung<br />

konnte BigMover Seeland dieses<br />

außergewöhnliche Projekt entsprechend<br />

vorbereiten und sicher abwickeln. Der<br />

mobile Hightechscanner ermöglicht mit<br />

immenser Rechenleistung eine zeitnahe<br />

exakte Vermessung mit verbindlicher Dokumentation<br />

möglicher Fahrtrouten.<br />

Zusammen mit der jahrzehntelangen Spezialtransporterfahrung<br />

der Gustav Seeland<br />

GmbH ergab sich so eine überzeugende<br />

Leistung im Kombi-Verkehr aus<br />

Straße und Binnenschiff. Das Resultat optimaler<br />

Routenplanung war in diesem<br />

70 K&H Katalog 2013<br />

Fall ein kurzer Vorlauf auf der Straße,<br />

dann der Umschlag auf ein Binnenschiff<br />

und schließlich wieder der Umschlag auf<br />

das Schwertransportfahrzeug.<br />

Optimierte Routenplanung<br />

Obwohl hier lediglich eine Wegstrecke<br />

von weniger als 50 km bis zum Zielort<br />

zu bewältigen war, entschied man sich<br />

für die Kombination von Straße–Wasser–<br />

Straße. Diese für einen innerstädtischen<br />

Schwertransport ungewöhnliche Kombination<br />

erklärt sich vor allem durch<br />

die besondere Topografie Hamburgs, das<br />

nicht ohne Grund als das Venedig des<br />

Nordens bezeichnet wird. Die Be- und<br />

Entladung des Binnenschiffs wurde mit<br />

firmeneigenen 250-t-Telekranen durchgeführt,<br />

da an den Umschlagpunkten weder<br />

Binnenhäfen in der Nähe lagen, noch<br />

stationäre Kranmöglichkeiten für die Höhe<br />

vorhanden waren.<br />

Erfahrung ergänzt Technik<br />

„Optimale Route und Timing bestimmen<br />

darüber, ob ein Kombi-Transport für den<br />

Kunden und uns ökonomisch überhaupt<br />

sinnvoll ist“, so Olaf Beckedorf, einer der<br />

geschäftsführenden Brüder der Gustav<br />

Seeland GmbH. Dass er als gebürtiger<br />

Hamburger die Stadt von Geburt an wie<br />

seine Westentasche kennt, gibt seinen<br />

Partnern über das besondere Personal und<br />

Hightechequipment hinaus zusätzliche<br />

<strong>Sicherheit</strong>. Auch wenn solch ein Projekt<br />

von modernster Technik bestimmt wird:<br />

Am Ende sind es letztendlich immer<br />

menschliche Fähigkeiten, die über den<br />

Erfolg eines außergewöhnlichen Transport-<br />

oder Hebevorhabens entscheiden.


Der Fliegl SVS 430 von Riedl &<br />

Stöcker kann Maschinen- und Anlagengewichte bis 39,5 t schultern. (Foto: Fliegl)<br />

Auf vier Achsen zur Montage<br />

Jumbogardinensattel von Fliegl für den Schwermaschinenbau<br />

Bis zu 39,5 t schwere Baumaschinen kann<br />

der Jumbosattel SVS 430 von Fliegl mit einer<br />

entsprechenden Ausnahmegenehmigung<br />

transportieren. Die Fracht ruht auf<br />

einem verstärkten Stahlchassis und wird<br />

mit einer soliden Planenkonstruktion abgedeckt,<br />

die das Be- und Entladen dabei<br />

gleichzeitig einfach und flexibel gestaltet.<br />

Die Riedl & Stöcker GmbH transportiert<br />

mit dem Fliegl-Auflieger Spezialmaschi-<br />

QR-Code scannen und<br />

Einsatzvideo sehen!<br />

www.vp-tpa.com/videos<br />

nen an Montageorte in ganz Deutschland.<br />

Hier stellt der Dienstleister mit Sitz in Hagen<br />

und Leipzig Anlagen für die kunststoffverarbeitende<br />

Industrie auf, z. B. Pressen<br />

und Spritzgusssysteme.<br />

Sicherung. Zur Ladungssicherung besitzt<br />

der Trailer zahlreiche Rungentaschen,<br />

Ring- und Klappzurrösen, die jeweils bis<br />

zu 10 t belastbar sind. Sie fixieren beispielsweise<br />

einen Pick-and-carry-Kran,<br />

Mobile Zufahrtslösungen in ganz Europa<br />

TPA vermietet Behelfsstraßen und Montagefl ächen, die aus einzelnen Aluminium-Panels<br />

zusammengesetzt sind und deshalb individuell auf Ihre Anforderungen angepasst werden.<br />

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der über eine verstärkte Stahlrampe auf<br />

das Tiefbett rollt. Inklusive ihrer drei Aluminiumklappkeile<br />

hat die hydraulische<br />

Rampe eine Länge von 4,10 m. Sie reicht<br />

über die gesamte Fahrzeugbreite und ist –<br />

wie die Heckschräge – mit verzahntem<br />

Gitterrost belegt.<br />

Flexible Planenkonstruktion. Auf der Ladefläche<br />

wurde 30 mm Hartholzboden<br />

verarbeitet – auf dem Schwanenhals sowie<br />

im Bereich der Radkästen hingegen Stahlriffelblech<br />

mit Antirutschbeschichtung.<br />

Festen Stand beim Verladen gewährleistet<br />

übrigens eine hydraulische Heckabstützung.<br />

Der Planenaufbau ermöglicht die<br />

seitliche Beladung des Vierachsers ebenso<br />

wie den Zugriff von oben.<br />

Funkfernsteuerungen. Die Heckrungen<br />

lassen sich um jeweils 400 mm hydraulisch<br />

verbreitern, ein mechanisches Hubdach<br />

schafft zusätzliche 380 mm Spielraum,<br />

das Schiebeverdeck kann in beide<br />

Richtungen geöffnet werden. Die Ladehöhe<br />

im Tiefbett beträgt ca. 920 mm, die<br />

Innenhöhe des Schwanenhalses ungefähr<br />

2690 mm und die Innenhöhe im Tiefbett<br />

ca. 3090 mm. Last but not least sind die<br />

beiden letzten Achsen des Jumbogardinensattels<br />

elektrohydraulisch nachlaufgelenkt,<br />

inklusive Funkfernbedienung.<br />

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FLÜGEL-<br />

TREND<br />

Schwerlastverkehr. Die Windkraftanlagen werden größer – also müssen auch<br />

die entsprechenden Fahrzeuge für den Transport der jeweiligen Komponenten an Länge und<br />

Größe zulegen. Genau für diesen Zweck hat Nooteboom den Tele-PX Super Wing Carrier (SWC) entwickelt.<br />

Die rotierenden Flügel verfügten<br />

anfangs über eine Länge von<br />

25 m, wuchsen dann auf 50 m<br />

und liegen heute bei fast 70 m. Mit den<br />

traditionellen Tiefladern ist da schon lange<br />

kein Staat mehr zu machen – angesichts<br />

des enormen Längenwachstums<br />

entstanden in den vergangenen Jahren<br />

seitens der Industrie immer ausgefeiltere<br />

Konstruktionen. So geht es inzwischen<br />

nicht mehr allein darum, den Trailer einfach<br />

länger zu machen, die Einheit muss<br />

auch Kurven meistern, die oftmals über<br />

einen (zu) kleinen Radius verfügen.<br />

Darüber hinaus ist zu beachten, dass die<br />

Flügel vor dem Hintergrund ihrer späteren<br />

Funktion ausgesprochen windfreundlich<br />

sind, also beim Transport auf der Straße eine<br />

echte Herausforderung bei Seitenwind<br />

darstellen. Der Super Wing Carrier, ausge-<br />

72 K&H Katalog 2013<br />

stattet mit Pendelachsen, bietet einen<br />

bedeutend größeren Lenkeinschlag (60°)<br />

und deutlich mehr Höhenausgleich für<br />

zusätzliche Bodenfreiheit.<br />

Stabile Plattform für Flügel<br />

Gleichzeitig sorgen die Pendelachsen für<br />

eine sehr stabile Plattform während des<br />

maximalen Lenkeinschlags. Wichtig ist<br />

auch, dass der hydraulisch in der Höhe<br />

verstellbare Schwanenhals (80 cm Höhenkompensation)<br />

vollständig belastbar<br />

ist und in jeder eingestellten Höhe gefahren<br />

werden kann.<br />

Der bisherige SWC wird international<br />

sehr erfolgreich im Transport von Rotorblättern<br />

über 50 m Länge eingesetzt. Die<br />

neueste Entwicklung von Nooteboom<br />

stellt der Quatro Tele-PX Super Wing<br />

Carrier dar. Der Quatro Tele-PX entstand<br />

speziell für den Transport von überlangen<br />

Rotorblättern, auch vor dem Hintergrund<br />

eines weiter wachsenden Windkraftmarkts.<br />

Im vergangenen Jahr ist die<br />

Leistung der Windräder in Deutschland<br />

laut BWE (Bundesverband WindEnergie<br />

e. V.) um fast 26 Prozent gestiegen.<br />

Erste Fahrzeuge ausgeliefert<br />

Ende vergangenen Jahres wurden übrigens<br />

die ersten Quatro Tele-PX Super<br />

Wing Carrier an Kunden ausgeliefert, zu<br />

denen unter anderem Universal Transporte,<br />

Gertzen Krane & Transporte, TAS<br />

Logistik und Hofmann Kranvermietung<br />

zählen. Diese Unternehmen führen bekanntermaßen<br />

Spezialtransporte im Allgemeinen<br />

und Windkraftanlagentransporte<br />

im Besonderen aus. Die Erfahrungen mit<br />

dem Quatro Tele-PX SWC sind nicht nur


nach Aussage von Nooteboom ausgesprochen<br />

positiv, sodass inzwischen auch<br />

etliche Nachfolgeaufträge für diesen vierfachverlängerbaren<br />

Flügeltransporter bei<br />

den Niederländern eingegangen sind.<br />

Der große Vorteil des Quatro Super Wing<br />

Carrier, der auf dem hauseigenen MCO-<br />

PX-Semitieflader basiert, ist eine deutlich<br />

niedrigere Ladefläche, wodurch Transportunternehmen<br />

nicht durch zu geringe<br />

Durchfahrtshöhe beim Unterfahren von<br />

Brücken behindert werden.<br />

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������ ����������� Offi zieller Pate<br />

ALSBACHTAL Leben mit Behinderung<br />

(Foto: Nooteboom)


Schwerlastverkehr<br />

Achter mit Steuermann<br />

Teleskoptieflader. Seine Premiere hatte der neue panther-Auflieger mit sechs plus zwei Achsen<br />

auf der IAA in Hannover gefeiert. Sofort nach der dortigen Präsentation wurde der Achtachs-<br />

Semisattelauflieger seinem neuen Besitzer, der Spedition Hegmann Transit GmbH, übergeben.<br />

Beim Schwerlastspezialist und BigMove-Mitglied aus Sonsbeck<br />

wird der Achtachser zukünftig als flexibel verwendbarer<br />

Schwertransportauflieger in Gebrauch sein. So zeigten<br />

sich jetzt bei einem Einsatz in Darmstadt bereits bei der<br />

unbeladenen Anfahrt die Vorteile dieses panther-Aufliegers.<br />

Durch die nach Unternehmensangaben leichte Bauweise des<br />

Aufliegers beträgt dessen Leergewicht nur 23 t. Somit liegt das<br />

Leergewicht der Zugkombination aus Lkw und Auflieger unter<br />

37 t, sodass keine Ausnahmegenehmigung für die Leerfahrt benötigt<br />

wird. Ein weiterer Vorteil des teleskopierbaren Aufliegers<br />

ist die Tatsache, dass bis zu einer Gesamtzuglänge von 23,30 m<br />

ohne Begleitfahrzeug gefahren werden kann. Dadurch werden<br />

die Transportkosten bekanntermaßen weiter reduziert.<br />

Geringer Rüstaufwand<br />

Ziel der Fahrt des Hegmann-Achters mit Steuermann war das<br />

Stahlunternehmen Donges SteelTec GmbH. Dort wurde der<br />

teleskopierte Auflieger mit einer Kesselgerüststütze mit einem<br />

(Fotos: Doll)<br />

Gewicht von 85 t beladen. Die Stütze besaß eine Länge von<br />

25,35 m, sie war 2,65 m breit und 2,60 m hoch. Durch die branchenspezifische<br />

Konstruktion des panthers konnte der Auflieger<br />

mit sehr geringem Rüstaufwand einfach beladen werden.<br />

Während der 400 km langen Fahrt in den Hafen von Antwerpen<br />

zeigten sich die Vorteile des panther-Aufliegers mit sechs<br />

plus zwei Achsen deutlich: Anders als die meisten Achtachs-<br />

Semisattelauflieger ist der panther der Spedition Hegmann zwischen<br />

der zweiten und dritten Achse teleskopierbar. Die zwei<br />

vorderen Achsen bleiben immer fest hinter dem Schwanenhals.<br />

Bodenunebenheiten ausgleichen<br />

Dadurch bleibt der Nutzlastschwerpunkt für die Ladung immer<br />

optimal und das Fahrzeug ist in jedem Teleskopzustand bestmöglich<br />

ausgeladen. Die erste und zweite Achse mit einem Gesamtfederweg<br />

von 380 mm sind zudem hydraulisch mit dem<br />

scharnierenden Schwanenhals verbunden, wodurch Bodenunebenheiten<br />

ohne Probleme ausgeglichen werden können. Um


Beim Ablegen der Stütze über dem Schwanenhals wurde<br />

bewusst auf die panther-Fahrwerksqualitäten vertraut.<br />

den Kurvenlauf aller Achsen in jeder Situation optimal zu<br />

halten, wurde im Sechsachs-Hinterwagen die weltweit<br />

erste nachlaufgelenkte Einzelradaufhängung verbaut.<br />

Kurze Gesamtlänge bevorzugt<br />

Um die Gesamtzuglänge inklusive der Ladung so kurz wie<br />

möglich zu halten, wurde die Stütze über den Schwanenhals<br />

geladen. Diese Art der Ladung hat natürlich zur Folge,<br />

dass der Nutzlastschwerpunkt relativ hoch liegt. Hier<br />

konnte der panther seine Stärken in puncto <strong>Sicherheit</strong><br />

voll ausspielen. Durch die Einzelradaufhängung mit Hydraulikfederung,<br />

einer großen Spurweite sowie einem<br />

kleinen Wankhebelarm (Formel-1-Technik) konnte das<br />

Ladegut ohne Gefahren sicher am Ziel in Antwerpen<br />

angeliefert werden. Im Hafen wurde die Stütze entladen<br />

und verschifft. Nach einer dreiwöchigen Schiffsreise nach<br />

Südafrika soll die Kesselbrückenstütze schließlich in<br />

einem Kohlekraftwerk in Medupi eingesetzt werden.<br />

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RIESEN<br />

AUF REISE<br />

Der in Udine beheimatete Krandienstleister Midolini schlug mit seinen beiden 400und<br />

500-Tonnern die Fracht erneut vom Schiff auf die Schwerlastkombinationen um.


Schwerlastverkehr. Im November 2012 schloss<br />

die Bohnet GmbH ein weiteres hochkomplexes Transportprojekt<br />

auf internationaler Ebene erfolgreich ab.<br />

Dabei galt es, zwei Walzenständer mit einem Gewicht<br />

von jeweils immerhin 212 t im Kombinierten Verkehr<br />

von Deutschland nach Slowenien zu befördern.


Selbstverständlich war dieser echte<br />

Schwertransport mit umfassenden<br />

Vorplanungen verbunden und den<br />

Logistikexperten der Bohnet GmbH wurde<br />

nach eigenen Angaben ein Höchstmaß<br />

an Know-how abverlangt. Um eine<br />

reibungslose Beförderung zu gewährleisten<br />

und die verschiedenen Verkehrsträger<br />

zu koordinieren, wurde der Transport<br />

während des kompletten Ablaufs von einem<br />

erfahrenen, mehrsprachigen Projektmanager<br />

der Bohnet GmbH begleitet.<br />

Nach der Beladung auf dem Werksgelände<br />

des Kunden musste der erste Walzenständer<br />

mit Abmessungen von 11,50 m<br />

78 K&H Katalog 2013<br />

Zum Umladen der Walzenständer<br />

auf Schiffe kamen jeweils stationäre<br />

Krane zum Einsatz. (Fotos: Michael Bergmann,<br />

Bohnet GmbH, Comark d.o.o.)<br />

Länge, 4,57 m Breite und 1,90 m Höhe zu<br />

Beginn der logistischen Herausforderung<br />

auf der Straße vom Siegerland nach Gelsenkirchen<br />

transportiert werden.<br />

356 t auf exakt 200 Rädern<br />

Aufgrund des gigantischen Gewichts des<br />

Ladeguts hatte sich die Bohnet GmbH für<br />

den Einsatz eines 22-Achs-Modultrailers<br />

mit integriertem Power Booster entschieden,<br />

der von zwei MAN-Maschinen gezogen<br />

bzw. geschoben wurde – ein beeindruckender,<br />

1560 PS starker Zug mit 356 t<br />

Gesamtgewicht, die sich auf genau 200<br />

Räder verteilten.<br />

Der Transport durch<br />

Europa konnte bei Bohnet durch<br />

einen mehrsprachigen Projektleiter<br />

unterstützt werden.<br />

Steuerung per Joystick<br />

Im Laufe von drei Transportnächten ging<br />

es auf der bekannten Schwerlaststrecke<br />

kontinuierlich in Richtung Gelsenkirchen.<br />

An einigen Engstellen war ein Vorankommen<br />

aufgrund der großen starren<br />

Länge des Tiefladers jedoch nur in<br />

Schrittgeschwindigkeit möglich. Hier war<br />

es mehrfach erforderlich, die Zug- und<br />

Schubmaschine abzukoppeln und das Ladegut<br />

per Joystick um die engen Kurven<br />

zu steuern. Ein hochkomplexe Aufgabe,<br />

die von den Schwerlastexperten jedoch<br />

mit großer Routine bewältigt wurde.<br />

Zeitplan eingehalten<br />

An einigen Passagen war zudem ein<br />

Umhängen von Zug- und Schubmaschine<br />

aufgrund der Kurvenradien unabdingbar.<br />

An verschiedenen Stellen mussten außerdem<br />

Halteverbotsschilder platziert, Laternen<br />

demontiert und Stahlplatten ausgelegt<br />

werden. Nach den geplanten drei<br />

Etappen hatte der Transporter im geplanten<br />

Zeitfenster den Binnenhafen in Gelsenkirchen<br />

erreicht und der Walzenständer<br />

konnte via Fahrzeughydraulik auf<br />

spezielle Stahlblöcke abgesetzt werden.<br />

Der Schwerlaster machte sich nach der<br />

Entladung umgehend auf den Rückweg<br />

zum Beladeort, um das baugleiche zweite<br />

Ladegut auf demselben Weg zum Umschlagplatz<br />

zu befördern.<br />

Nachdem auch der zweite Walzenständer<br />

in Gelsenkirchen eingetroffen war, konnte<br />

der Kranumschlag beginnen. Im Laufe


eines Tages wurden die beiden Gussteile<br />

mit einem stationären Kran auf ein<br />

Binnenschiff manövriert, das sich anschließend<br />

über den Rhein-Herne-Kanal<br />

und den Rhein auf den Weg in Richtung<br />

Niederlande begab.<br />

Schiffstransport um halb Europa<br />

Schon nach zwei Tagen hatte der Frachter<br />

Rotterdam erreicht, wo bereits das über<br />

100 m lange Küstenmotorschiff MV Zuzanna<br />

für den Weitertransport bereit<br />

stand. Nach erneuter Umladung mittels<br />

eines stationären Krans konnte die lange<br />

Seereise nach Slowenien beginnen. Im<br />

Laufe von 17 Tagen ging es über den Ärmelkanal,<br />

den Golf von Biscaya, rund um<br />

Portugal, durch die Straße von Gibraltar<br />

und die italienische Adria bis nach Koper.<br />

Der Bohnet-Schwertransporter hatte sich<br />

in der Zwischenzeit in Slowenien einge-<br />

funden und nach Eintreffen des Frachters<br />

konnte der letzte Teil des anspruchsvollen<br />

Logistikprojekts seinen Anlauf nehmen.<br />

Mediale Begleitung<br />

Der erste Walzenständer wurde mittels<br />

eines 400- und eines 500-t-Mobilkrans<br />

umgehend auf den 22-Achs-Anhänger der<br />

Bohnet GmbH verladen, sein Pendant<br />

hingegen auf die eigens nach Koper transportierten<br />

Stahlblöcke abgesetzt. Im Pendelverkehr<br />

mussten die beiden Ladegüter<br />

nun über eine Distanz von rund 160 km<br />

auf der Straße bis nach Jesenice befördert<br />

werden. Die enorme Länge des Transports<br />

und das hohe Gewicht des Ladeguts hatten<br />

auch in Slowenien umfassende transporttechnische<br />

Maßnahmen erforderlich<br />

gemacht. So mussten bereits im Hafen<br />

von Koper Hunderte Halteverbotsschilder<br />

platziert werden, um dem 356 t schweren<br />

Wie robust?<br />

Bewährt in den härtesten Märkten<br />

- Bergbau über- und unter Tage<br />

- Bohrinseln, Schiffe und Häfen<br />

- Baustellen, Stahlindustrie, usw.<br />

Zug genügend Platz für die Ausfahrt zu<br />

gewähren. Nach zwei reibungslos verlaufenen<br />

Nachtetappen konnte der erste Walzenständer<br />

bei Acroni d.o.o., dem größten<br />

slowenischen Stahlhersteller, entladen<br />

werden. Der gesamte Nachlauf wurde<br />

übrigens von einem professionellen Kamerateam<br />

begleitet und sogar in den TV-<br />

Nachrichten ein Beitrag über den Bohnet-Transport<br />

ausgestrahlt.<br />

Teil eines Walzgerüsts<br />

Die Schwerteile wurden von Bohnet auf<br />

dem Werksgelände des Stahlbauunternehmens<br />

abgesetzt und sind während eines<br />

Anlagenstillstands kurz vor Weihnachten<br />

in die Produktionshalle eingebracht worden.<br />

Die beiden Walzenständer sind Teil<br />

eines rund 700 t schweren neuen Grobblech-Walzgerüsts,<br />

mit dem Acroni Bleche<br />

und Bänder produziert.<br />

Funkfernsteuerungen, sicher, robust, aktuell<br />

Was ist neu?<br />

- Bedienpult MC-3100<br />

- Grafikdisplay<br />

- Empfänger MINI-CAN<br />

Wie sicher?<br />

- bis SIL 3 / PL e extern<br />

bescheinigt<br />

- Ex-geschützt nach ATEX, IECEx,<br />

ANZEx, GOST, MSHA, usw.<br />

- Qualität ISO-zertifiziert<br />

Cavotec Micro-control GmbH<br />

Gewerbering 3 - 93345 Hausen - Germany<br />

Telefon: 09448 90120 0 E-Mail: micro-control.de@cavotec.com<br />

[1] EC-TYPE EXAMINATION CERTIFICATE<br />

[2] Equipment or Protected System Intended for use<br />

in Potentially explosive atmospheres<br />

Directive 94/9/EC<br />

[3] EC-Type Examination Certificate Number: Nemko 10ATEX1128 Issue 1<br />

[4] Equipment or Protective System: Radio remote control terminal unit, with associated<br />

[5] Applicant/ Manufacturer: Cavotec Micro-control as<br />

[6] Address: Gevinglia 112<br />

This certificate may only be reproduced in its entirety and without any change, schedule included.<br />

Postal address: Office address: Telephone: Enterprise number:<br />

P.O.Box 73 Blindern Gaustadalléen 30 +47 22 96 03 30 NO 974404532<br />

N-0314 OSLO, NORWAY 0373 OSLO Fax:<br />

+47 22 96 05 50<br />

Inspired Engineering<br />

PROD 004<br />

remote control terminal unit, withassociated<br />

base base base unit unit unit<br />

CavotecMicro-control control as as<br />

Gevinglia Gevinglia 112 112<br />

7517 7517 Hell Hell<br />

NORWAY NORWAY<br />

[7] [7] This Thisequipment Thisequipment Thisequipment Thisequipment Thisequipment equipment or or or or or or protective protective protective protective protective protective system system system system system system and and and and and and any any any any any any acceptable acceptable acceptable acceptable acceptable acceptable variation variation variation variation variation variation thereto theret theret thereto theret theretoisspecified<br />

oisspecified isspecified is specified in int int inthe the schedule schedule to to this this<br />

certificate certificate certificate certificate and and and and the the the the documentstherein documentstherein documentstherein documents therein referred referred referred referred to. to. to. to.<br />

[8] [8] [8] Nemko Nemko Nemko Nemko Nemko Nemko AS, AS, AS, AS, AS, AS, notified notified notified notified notified notified body body body body body body number number number number number number 0470 0470 0470 0470 0470 0470 inaccordance inaccordance inaccordance inaccordance inaccordance in accordance with with with with with with Article Article Article Article Article Article 99ofCouncil 9ofCouncil 9ofCouncil 9ofCouncil 9ofCouncil 9ofCouncil of Council Directive Directive Directive Directive Directive Directive Directive 94/9/EC 94/9/EC 94/9/EC 94/9/EC 94/9/EC 94/9/EC 94/9/EC of of of of of of of 23 23 23 23 23 23 23 March March March March March March March<br />

1994, 1994, 1994, 1994, 1994, certifies certifies certifies certifies certifies that that that that that this this this this this equipment equipment equipment equipment equipment or or or or or protective protective protective protective protective system system system system system hasbeen hasbeen hasbeen hasbeen has been found found found found found to to to to comply comply comply comply with with with with the the the the Essential Essential Essential Essential Health Heal Heal Heal th th th and and and and<br />

Safety Safety Safety requirements requirementsrelating requirementsrelating relating tothe tothe to the design design design and and and construction construction<br />

construction of of of of of equipment equipment equipment equipment equipment and and and and and protective protective protective protective protective systems systemsintended systemsintended systemsintended systemsintended intended for for for for for<br />

use use use in inpotentially inpotentially potentially explosive explosive explosive atmospheres atmospheres atmospheres given given given in in in Annex AnnexIItothe AnnexI IIItothe Itothe to the Directive. Directive. Directive. Directive.<br />

The examination and test results sultsare sultsare sultsare are recorded re re re corded corded corded in inconfidential inconfidential inconfidential confidential report report report report no. no. no. no. 176465 176465<br />

[9] Compliance Compliance Compliance Compliance Compliance Compliance Compliance Compliance with with with with with with with with the the the the the the the the Essential Essential Essential Essential Essential Essential Essential Essential Health Health Health Health Health Health Health Health and and and and and and and and Safety Safety Safety Safety Safety Safety Safety Safety Requirements Requirementshas Requirementshas Requirementshas Requirementshas Requirementshas Requirementshas Requirementshas has been be be be be be been been<br />

assured assured assured by bycompliance bycompliance compliance with: with: with:<br />

CENELEC EN 60079-0: 2009, CENELEC EN 60079-11: 11: 11: 2007, 2007, 2007 CENELEC CENELEC CENELEC CENELEC EN EN 61241-11: 61241-11: 2006, 2006,<br />

CENELEC EN 50303 :2000<br />

[10] If the sign “X” is placed after the certificate number, it indicatessthat sthat sthat that the the the the equipment equipment equipment equipment or or or or protective protective protective protective system system system system is is is is<br />

subject to special conditions for safe use specified in the schedule to this certificate.<br />

[11] This EC-TYPE EXAMINATION CERTIFICATE relates only to the design, examination and tests of the<br />

specified equipment or protective system in accordance to the directive 94/9/EC.<br />

Further requirements of the Directive apply to the manufacturing process and supply of this equipment or<br />

protective system. These are not covered by this certificate.<br />

[12] The marking of the equipment or protective system shall include the following:<br />

Terminal unit: II 2 G<br />

Base unit: II 2 G<br />

Oslo, 2011-06-07<br />

Rolf Hoel<br />

Certification Manager, Ex-products<br />

Ex ia IIB T4 Gb Ta : -30°C to +60°C<br />

II 2 D Ex iaD IIIC T150 Db Ta : -30°C to +60°C<br />

I M1 Ex ia I Ma Ta : -30°C to +60°C<br />

[Ex ia Gb] IIB Ta : -30°C to +60°C<br />

II (2) D [Ex iaD Db] IIIC Ta : -30°C to +60°C<br />

I (M1) [Ex ia Ma] I Ta : -30°C to +60°C<br />

COC-025 Rev.3<br />

Page 1 of 3<br />

EXPLOSION PROTECTED ELECTRICAL EQUIPMENT<br />

The certification database located at http://www.anzex.com.au shows the currency of this certificate.<br />

Issued by:<br />

Certification of<br />

ANZEx Scheme<br />

Certificate of Conformity<br />

Certificate No: ANZEx 12.2000 Issue: 0 20 January 2012 Original Issue<br />

Applicant: CAVOTEC MICRO-CONTROL AS<br />

Gevinglia 112<br />

7517 Hell<br />

Norway<br />

Electrical Equipment: Radio Remote Control unit<br />

Type of Protection<br />

and Marking Code:<br />

Terminal unit: Ex ia I Ma Ta: -30°C to +60°C<br />

Barrier: [Ex ia Ma] I -30°C to +60°C<br />

ANZEx 12.2000<br />

Manufactured by: CAVOTEC MICRO-CONTROL AS<br />

Gevinglia 112<br />

7517 Hell<br />

Norway<br />

Safety in Mines, Testing and Research Station<br />

2 Smith Street, REDBANK QLD 4301, Australia<br />

Postal Address: PO Box 467, GOODNA QLD 4300, Australia<br />

Phone: + 61 7 3810 6381 Fax: + 61 7 3810 6366<br />

This certificate and schedule is not to be reproduced except in full<br />

www jas-anz org/register<br />

Page 1 of 6<br />

CoC-038 Rev.1


SEITENTRÄGER<br />

Schwerlast. Der Spezialfahrzeughersteller Nicolas aus Frankreich<br />

hat eine neue Seitenträgerbrücke für 350 t Nutzlast entwickelt, welche<br />

kürzlich an das Transportunternehmen Statnett Transport AS in Norwegen<br />

ausgeliefert wurde. Die Neuentwicklung der Franzosen soll bei seinen neuen<br />

Eigentümern durch eine besondere Bauweise für flexible Transporteinsätze<br />

und eine hohe Bedienungsfreundlichkeit überzeugen.


FÜR NORWEGEN<br />

Der Ursprung der Zusammenarbeit zwischen Nicolas und<br />

Statnett geht bis ins Jahr 1970 zurück, als das norwegische<br />

Unternehmen zum ersten Mal modulare Plattformwagen<br />

des französischen Fahrzeugherstellers orderte. Seitdem<br />

folgen regelmäßige Aufträge, sodass Statnett heute über<br />

eine große Flotte an Schwerlastfahrzeugen von Nicolas verfügt.<br />

In enger Zusammenarbeit zwischen Statnett und Nicolas ist mit<br />

der neuen Seitenträgerbrücke in nicht mal einem Jahr eine neue<br />

Seitenträgerbrückenkombination entstanden, die natürlich perfekt<br />

auf die Bedürfnisse des norwegischen Transporteurs zugeschnitten<br />

ist. „Mit dem Kauf der neuen Seitenträgerbrücken-<br />

kombination zeigt das Unternehmen Statnett wieder einmal<br />

sein Vertrauen in die Technik und die Qualität der Nicolas-Fahrzeuge“,<br />

betont Sebastien Porteu, Geschäftsführer von Nicolas.<br />

Kombinationsfähigkeit gewährleistet<br />

Die neue Seitenträgerbrücke für Statnett ist mit den Nicolas-Plattformwagen<br />

der Baureihe MDEL-R geliefert worden. Sie ist jedoch<br />

auch kompatibel mit allen modularen Plattformwagenreihen<br />

(MDE/MHD). Diese können je nach Bedarf mit bis zu 2 x 10<br />

(d. h. zehn Achslinien am vorderen Ende und zehn Achslinien<br />

am hinteren Ende der Brücke), 2 x 12 oder 2 x 14 Achslinien zu-


Böden, sodass die Mitarbeiter des Kunden sich während der<br />

Aufbau- und Wartungsarbeiten sicher entlang der Brücke bewegen<br />

können. Zudem garantieren die beiden Fahrerkabinen,<br />

welche jeweils 1 m nach rechts oder links bewegt werden<br />

können sowie die großen Front-, Hinter- und Seitenfenster<br />

sowie zusätzliche Kameras optimale Sicht-<br />

Die beiden Kabinen verhältnisse bei unübersichtlichen und schwieri-<br />

sind mit komfortablen gen Fahrmanövern. Auch Einsätze in Ländern<br />

Fahrersitzen, Kameras mit extremen Temperaturen sind kein Problem<br />

und Klimaanlage für die Kabinen, welche speziell dafür mit eigenen<br />

ausgestattet.<br />

Generatoren ausgestattet sind.<br />

Jede Kabine ist mit zwei Fahrersitzen ausgestattet.<br />

Für den Fahrerkomfort innerhalb der Kabinen stehen<br />

sammengekuppelt werden. Die Brücke ist für den Transport von<br />

Klimaanlagen zur Verfügung. Ein weiteres Highlight der neuen<br />

Seitenträgerbrückenkombination bieten die Power Pack<br />

Transformatoren, Generatoren u. a. konzipiert. Die spezielle Units (PPU), welche mit einer Lärmschutzeinrichtung ausge-<br />

Konstruktion erlaubt Lastmaße von bis zu 15 m Länge. Dank der stattet sind. Die Geräuschentwicklung ist somit auf 75 dB limi-<br />

hydraulischen Breitenverstellung können Ladegüter zwischen tiert, sodass die Transportkombination auch problemlos nachts<br />

2,30 und 4,30 m Breite transportiert werden. Das nach Unternehmensangaben<br />

geringe Eigengewicht, die Gesamtzuglänge von<br />

eingesetzt werden kann.<br />

57 m ohne Zugmaschine und maximal 80 m mit Zugmaschine Norwegische Statnett-Gruppe<br />

sowie der Hub von maximal 1,68 m machen die neue Seitenträ- Statnett Transport AS ist die Transportsparte der Statnett-Grupgerbrücke<br />

für ein breites Spektrum an Ladegütern interessant. pe, ein norwegisches, staatseigenes Unternehmen, welches in<br />

Norwegens Energiesektor tätig ist. Statnett bietet Dienstleistun-<br />

Priorität bei der <strong>Sicherheit</strong><br />

gen für den gesamten Transportprozess, angefangen von der<br />

Während der Entwicklungsphase wurde besondere Aufmerk- Planung bis hin zur Ankunft der Ladung am Bestimmungsort.<br />

samkeit auf den <strong>Sicherheit</strong>saspekt gelegt. Auf den oberen Flä- Zu den Hauptaufgabenbereichen gehören die Überprüfung aller<br />

chen der Seitenträger befinden sich Geländer und rutschsichere Transport- und sicherheitsrelevante Themen sowie die Bereit-


stellung der entsprechenden Genehmigungen durch die<br />

zuständigen Behörden, die Überprüfung der Route und<br />

die Bestätigung von Wetter- und Fahrbedingungen für<br />

den Zeitpunkt des Transports.<br />

Rekorde bei Nicolas<br />

Das seit dem Jahr 1855 bestehende Unternehmen Nicolas<br />

entwickelt und produziert Schwerlasttransporter, die<br />

überdimensionale und schwere Ladungen auf der Straße<br />

und in Industriebetrieben transportieren. Schwere Baugeräte<br />

und gigantische Bauteile für Windkraftanlagen bis<br />

zu kompletten Industrieanlagen mit Gewichten bis zu<br />

16.000 t stellten nach Unternehmensangaben kein Problem<br />

für die Fahrzeugkonzepte des französischen Fahrzeugherstellers<br />

dar. Nicolas konnte zahlreiche Rekorde<br />

verzeichnen. So schaffte es der Nicolas Tractomas als<br />

größte Zugmaschine der Welt.<br />

Weltweite TII-Gruppe<br />

Nicolas verknüpft Tradition und Innovation und gehört<br />

neben der Scheuerle Fahrzeugfabrik GmbH in Pfedelbach<br />

und der Kamag Transporttechnik in Ulm zur Schwerlastsparte<br />

TII – Transporter Industry International, der Firmengruppe<br />

des Heilbronner Industriellen Otto Rettenmaier.<br />

Die Schwerlastsparte TII ist nach eigenen Angaben<br />

Weltmarktführer in der Entwicklung und Herstellung von<br />

Schwerlast- und Spezialfahrzeugen und steht für Spitzentechnologie<br />

und besondere Produktqualität.<br />

Die neue<br />

Seitenträgerbrückenkombination<br />

in voller Länge.<br />

(Fotos: Nicolas)<br />

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Flexible<br />

GEWICHTHEBER<br />

Baumaschinen. Egal ob im Straßenbau, im Hoch- und Tiefbau oder<br />

bei der Montage von Windrädern: Ohne Teleskopgeräte scheint sich<br />

auf dem Bau nichts mehr zu bewegen. Grund für den anhaltenden<br />

Erfolg sind die vielfältigen Fähigkeiten dieser Gerätespezies.


Die Geräte werden bei Weitem nicht nur als geländegängiger<br />

Gabelstapler eingesetzt, um etwa<br />

Baustoffe auf Höhe zu bringen. Teleskopgeräte<br />

bewältigen mit entsprechenden Anbaugeräten auch leichtere<br />

Erdarbeiten, sie lassen sich in vielen Fällen zur Hubarbeitsbühne<br />

erweitern und sind auf vielen Baustellen<br />

Mobilkranersatz. Gerade die Geräte mit drehbarem Oberwagen<br />

eignen sich perfekt als Basis für eine Hubarbeitsbühne.<br />

Dieses Zubehör steht in der Gunst der Kunden<br />

ganz oben. Kaum ein Gerät dieser Klasse wird ohne Ar-<br />

Mobile<br />

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eitsbühne ausgeliefert. Neben den Arbeitskörben<br />

gibt es noch diverse weitere<br />

Anbaugeräte für Teleskopgeräte. Dazu gehören<br />

Lasthaken, Gittermastausleger, verschiedene<br />

Schaufeln und Greifer, Seilwinden,<br />

Kehrmaschinen, Betonkübel bis<br />

hin zu Baumfällequipment. Damit ist das<br />

breite Angebot an Zubehör ein deutliches<br />

Indiz für die Vielseitigkeit bei den Einsatzspektren.<br />

Gefragtes Segment<br />

Mit der wachsenden Nachfrage nach Teleskopgeräten<br />

ist auch das Angebot in<br />

den letzten Jahren rasant gewachsen.<br />

Neben den beiden Full-Range-Anbietern<br />

Merlo, Manitou oder Genie haben auch<br />

die namhaften Baumaschinenhersteller<br />

wie Liebherr, JCB oder Komatsu<br />

entsprechende Geräte im Programm.<br />

Das Leistungsspektrum<br />

Echtes Kraftpaket: der<br />

Roto 60.24 MCSS<br />

des italienischen<br />

Herstellers<br />

Merlo. (Fotos:<br />

Hersteller)<br />

reicht dabei von Leichtgewichten mit einer<br />

Tragkraft von 2 t bis hin zu Geräten,<br />

die von ihrer Performance her schon fast<br />

im Autokranbereich anzusiedeln sind. Zu<br />

letzterer Kategorie gehört auch das Merlo-Flaggschiff,<br />

der Roto 60.24 MCSS. Das<br />

Gerät hat eine Tragkraft von 6 t und eine<br />

Hakenhöhe von 24 m sowie einen drehbaren<br />

Oberwagen. Leistungsmerkmale,<br />

mit denen sich nicht nur auf komplexen<br />

Baustellen einiges auf die gewünschte<br />

Höhe bringen lässt.<br />

Traglast und Hubhöhe<br />

Die beiden Parameter Traglast und Hubhöhe<br />

sind zugleich die Hauptunterscheidungsmerkmale<br />

von Teleskopgeräten.<br />

Weitere Unterschiede liegen im Detail.<br />

Das macht eine Investitionsentscheidung<br />

nicht gerade einfacher. Doch wie findet<br />

man das passende Gerät? Testgerät besorgen<br />

und damit arbeiten, nach Möglichkeit<br />

mit unterschiedlichen Modellen. Nur<br />

so kann herausgefunden werden, welches<br />

Gerät vom Handling her am besten zum<br />

Nutzer passt.<br />

Ausgefeilte <strong>Sicherheit</strong>stechnik<br />

Das Thema <strong>Sicherheit</strong> darf bei der Auswahl<br />

eines Teleskopgeräts nicht vernachlässigt<br />

werden. Gerade bei größeren Geräten<br />

mit Auslegerlängen von bis zu 25 m<br />

ist das Handling der Maschinen nicht<br />

ohne Risiken. Die Geräte müssen daher<br />

zwingend über entsprechende <strong>Sicherheit</strong>ssysteme<br />

verfügen, die den Betrieb<br />

überwachen und bei drohenden Überlastungen<br />

abschalten. Die Herausforderung<br />

für die Hersteller: Bei aller anspruchsvollen<br />

und komplexen Technik muss die Bedienung<br />

der Geräte so einfach wie möglich<br />

bleiben.<br />

Verlängerte Wartungsintervalle<br />

Das Thema Betriebskosten hat in den<br />

letzten Jahren weiter an Bedeutung gewonnen.<br />

Vor einer Investitionsentscheidung<br />

sollte auch ein Betriebskostenvergleich<br />

durchgeführt werden. Dabei ist ein<br />

Verbrauchsvergleich angesichts der un-


terschiedlichen Einsatzbedingungen zwar<br />

nur schwer realisierbar, aber zu den Betriebskosten<br />

trägt auch die Wartungsfreundlichkeit<br />

bei.<br />

Wichtige Parameter dafür sind die Wartungsintervalle<br />

sowie die Zugänglichkeit<br />

zu wichtigen Komponenten wie Motor<br />

oder Hydraulikeinheit. Letzteres ist auch<br />

deshalb wichtig, weil viele Wartungsarbeiten<br />

aus Effiziengründen direkt am Einsatzort<br />

durchgeführt werden.<br />

Projektbezogene Miete<br />

Doch wie bei vielen anderen Investitionsgütern<br />

auch, liegt der Gewinn im Nutzen<br />

und nicht im Besitzen. Damit wären wir<br />

bei einem weiteren anhaltenden Trend:<br />

Vielfach werden die Geräte projektbezogen<br />

angemietet. Eine Beschaffungsform<br />

mit zahlreichen Vorteilen: Der Mieter erhält<br />

genau die Performance, die er für ei-<br />

nen bestimmten Einsatz benötigt. Außerdem<br />

sind die Geräte im Regelfall auch<br />

kurzfristig verfügbar.<br />

Miete bietet Vorteile<br />

Die Investitionen für ein Teleskopgerät<br />

der Oberklasse mit drehbarem Oberwagen<br />

erreicht Dimensionen, die gerade von<br />

kleinen und mittleren Bauunternehmen<br />

kaum noch zu stemmen sind. Fällt eine<br />

solche Investitionsentscheidung, ist das<br />

Kapital zugleich langfristig gebunden.<br />

Ein Grund mehr, um über die Beschaffungsform<br />

Miete intensiv nachzudenken.<br />

Ein weiterer Aspekt: Wer kauft, investiert<br />

üblicherweise in ein Gerät mit entsprechenden<br />

Kapazitätsreserven. Das wird allerdings<br />

für einen Teil der Baustellen überdimensioniert<br />

sein. Die negativen Folgen<br />

für die Wirtschaftlichkeit liegen in einem<br />

solchen Fall auf der Hand.<br />

Vielseitig einsetzbar: Auch im Hallenbau<br />

sind Teleskopgeräte zu finden.


Beschleunigter Projektablauf<br />

Baustraßen. Gerade bei Bauprojekten außerhalb befestigter Infrastruktur kommt einer problemlosen<br />

Versorgung der jeweiligen Baustelle eine entscheidende Bedeutung auch vor dem Hintergrund bestehender<br />

Zeitpläne zu. Mobile Baustraßen ermöglichen vergleichsweise einfach die gewünschte Zuwegung.<br />

Wenn erfahrene Projektleiter, die<br />

in den Bereichen Windparkerrichtung<br />

oder Leitungsbau<br />

aus dem Nähkästchen plaudern, klingen<br />

die Erfahrungen oft so: Die Fundamente<br />

für die zu errichtenden Windkraftanlagen<br />

oder Leitungsmasten stehen, der Zeitplan<br />

ist aufgestellt und am Folgetag soll schweres<br />

Gerät aufgefahren werden, um mit der<br />

Errichtung zu beginnen. Weil der Bauer<br />

der Herstellung einer Schotterstraße auf<br />

seinem Acker nicht zugestimmt hat, muss<br />

man auf gutes Wetter hoffen, um mit den<br />

jeweiligen Hebezeugen bis zum Einsatzort<br />

zu kommen. Denn bei zu weichem<br />

Untergrund, etwa nach Regengüssen, hat<br />

man schnell ein Problem.<br />

88 K&H Katalog 2013<br />

Untergrund spielt (fast) keine Rolle<br />

So oder ähnlich sehen die typischen Einsatzszenarien<br />

der mobilen Baustraßen aus<br />

dem Hause TPA im Umfeld von Windparks<br />

oder im Bereich Leitungsbau aus.<br />

Mithilfe von eigens dafür entwickelten<br />

Aluminiumschwerlastpanels, schafft TPA<br />

Zuwegungen und Arbeitsflächen für jede<br />

Belastungsanforderung. Dabei spielt es<br />

im Grunde keine Rolle, wie der Untergrund<br />

beschaffen ist.<br />

Optimale <strong>Sicherheit</strong><br />

Die Panels werden verschraubt und bieten<br />

somit optimale <strong>Sicherheit</strong> hinsichtlich<br />

Traktion und Lastverteilung. Das wiederum<br />

schafft Planungssicherheit für die<br />

Besonderer<br />

Vorteil der Panellösung<br />

von TPA: flexibler<br />

und schneller Auf-,<br />

Um- und Rückbau, wie<br />

hier im Windpark<br />

Lindenberg.<br />

Projekte, da man unabhängig von Wetter<br />

und wenig tragfähigen Böden wird.<br />

Doppelte Verlegung<br />

Dank der Bereitstellung auf Mietbasis können<br />

die Zufahrtslösungen für jeden beliebigen<br />

Zeitraum und in den verschiedensten<br />

Umfängen eingesetzt werden – vom<br />

kleinen Bauprojekt bis zur Großveranstaltung,<br />

europaweit. Die Verlegung der<br />

Panels erfolgt direkt vom Fahrzeug aus<br />

mithilfe eines Heckladekrans. Somit ist<br />

der Schutz des Untergrunds von der ersten<br />

Minute an gewährleistet. Durch doppelte<br />

Verlegung kann sowohl die Traglast<br />

nochmals erhöht oder die Zuwegung breiter<br />

ausgelegt werden.


Sicherer Untergrund für Montage- und Hilfskran in Pinnow: Eine hohe Flexibilität<br />

bei Beschaffung und Einsatz zeichnen mobile Baustraßen aus. (Fotos: TPA)<br />

Zusätzliche Verkehrsfläche schaffen<br />

Neben der reinen Zuwegung werden die<br />

Panels auch häufig eingesetzt, um scharfe<br />

Kurven bestehender Wege auszugleichen<br />

oder generell zu verbreitern. Auch<br />

Wendestellen, Einfahrten und Abkürzun-<br />

gen abseits der Wege sind typische Einsatzzwecke.<br />

So kamen auch im Windpark<br />

bei Lindenberg an der nördlichen Autobahn<br />

A10 die Panels zum Einsatz, um eine<br />

scharfe Kurve zu „entschärfen“. TPA-<br />

Projektleiter Andreas Vogel erinnert sich:<br />

��� �� ����� � ��� ��������� � � ����� ������������ ������<br />

���� ��� ���� �� �� �� �� � ��� ��� ���� �� �� �� ��<br />

„Die vorgegebenen Wege in einem Windpark<br />

sind nicht immer die geeigneten<br />

Fahrtrouten für die überlangen Schwertransporter<br />

mit den Turmsegmenten und<br />

Rotorblättern. Auch in diesem Fall war eine<br />

180°-Kurve dafür viel zu eng. Deshalb<br />

wurde gemeinsam mit dem Windparkplaner<br />

entschieden, eine Abkürzung über<br />

die Ackerfläche als temporäre Zufahrt zu<br />

verlegen. Die so entstandene temporäre<br />

Kurve stellte für die Transportfahrzeuge<br />

kein Hindernis mehr dar.“<br />

Grundstückseigentümer überzeugt<br />

Nicht selten kommen bei solchen Einsätzen<br />

Hunderte Panels zum Einsatz. Eine so<br />

hergestellte Baustraße kann 20 m, aber<br />

eben auch einige Kilometer lang sein. Der<br />

besondere Vorteil dieser Lösung liegt in<br />

ihrer Flexibilität: Zwischenzeitliches Verlegen,<br />

Verlängern, Verbreitern, Verkürzen<br />

oder Verstärken sind kein Problem. Und<br />

somit kann auch häufig der entsprechende<br />

Landwirt überzeugt werden, die Überfahrgenehmigung<br />

für seinen Acker zu erteilen.<br />

Denn im Gegensatz zur klassischen<br />

Schottervariante können Auf- und Rückbau<br />

jeweils sehr kurzfristig und schnell<br />

erfolgen und der Untergrund wird darüber<br />

hinaus auch noch geschont.<br />

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BKH<br />

KIESEL-GRUPPE IN STOCKSTADT<br />

Zentrum für Logistik<br />

Mit einem Festakt für Kunden, Partner<br />

und Mitarbeiter hat die Kiesel-Gruppe<br />

Ende November das Kiesel Logistikzentrum<br />

in Stockstadt am Rhein (Großraum<br />

Frankfurt) offiziell in Betrieb<br />

genommen. Das in rund einjähriger<br />

Bauzeit entstandene Logistikzentrum<br />

bietet auf einer Fläche von 10.000 m2 Platz für nahezu 45.000 Artikel verschiedener<br />

Systempartner wie Hitachi<br />

und Terex Fuchs, deren Produkte das<br />

Unternehmen Kiesel in Deutschland<br />

und zahlreichen europäischen Ländern<br />

vertreibt. Das Logistikzentrum gewährleistet<br />

die zentrale Versorgung von<br />

Kunden und Tochterunternehmen mit<br />

Teilen und Zubehör. Das Sortiment der<br />

technischen Dienstleistungszentrale<br />

reicht dabei von kleinen Ersatz- und<br />

Verschleißteilen bis hin zu großen Maschinenkomponenten<br />

wie Auslegern<br />

und Unterwagen. Ein Team mit rund<br />

40 Mitarbeitern sorgt dafür, dass<br />

nahezu 95 Prozent der ankommenden<br />

Bestellungen die Lagerhalle noch am<br />

selben Tag verlassen.<br />

KO-MATS GMBH VERMARKTET BAGGERMATRATZEN<br />

Zufahrt wird garantiert<br />

Gerade in Monaten mit vergleichsweise hohen Niederschlagswerten<br />

oder aber bei grundsätzlich schwierigen Bodenverhältnissen<br />

sind für Arbeitsmaschinen solide Befahrmöglichkeiten gefragt.<br />

Eine Lösung hierfür stellen klassische Harthölzer dar, die<br />

in unterschiedlichen Qualitäten und Querschnitten beispielsweise<br />

von der Ko-Mats GmbH angeboten werden. Die Ko-Mats GmbH<br />

ist eine internationale Handelsgesellschaft, die sich auf die Her-<br />

90 K&H Katalog 2013<br />

Ideale Einsatzbedingungen: Für die temporäre Nutzung empfindlicher<br />

Oberflächen bieten sich S:TEK-Platten von Securatek an. (Fotos: Securatek)<br />

Leichte Basis für schwere Lasten<br />

Baustraßen und Bodenschutzplatten von Securatek<br />

Securatek ist einer der führenden Komplettanbieter<br />

von Kunststoffbodenschutzplatten<br />

für alle Untergrundbedingungen<br />

und jeden Einsatzzweck.<br />

Die Einsatzmöglichkeiten der entsprechenden<br />

Bodenschutzplatten sind dabei<br />

nahezu unbegrenzt. Bei jedem Projekt<br />

oder (Bau-)Vorhaben bestehen<br />

unterschiedliche Voraussetzungen und<br />

entsprechende Kriterien, die beachtet<br />

und erfüllt werden müssen. Mal kann<br />

es sein, dass die Befahrbarkeit eines<br />

weichen Untergrunds sichergestellt<br />

werden muss. Oder aber es kann vorkommen,<br />

dass der Boden bzw. die<br />

Oberfläche selbst vor Beschädigungen<br />

geschützt werden muss.<br />

Einzigartiges Programm. Um für jede<br />

Problemstellung eine individuell<br />

passende Lösung anbieten zu können,<br />

setzt Securatek so auf ein detailliert abgestimmtes<br />

Produktsortiment, worin<br />

stellung und die Vermarktung von Bagger- und Kranmatratzen<br />

für fast jeden Einsatzzweck spezialisiert hat.<br />

Die Produkte selbst sind in unterschiedlichen Varianten lieferbar.<br />

Bei einer Stärke von 70 mm eignen sich die Hölzer zum Anlegen<br />

von provisorischen Baustraßen im Energieleitungsbau. Eine Stärke<br />

von 100 mm wird speziell für mobile Baustraßen beim Energie-,<br />

Rohrleitungs- und Tiefbau genutzt. Harthölzer mit 150 mm<br />

Höhe eignen sich als Abstützplatten für Krane, große Baumaschinen<br />

und schwere Lkw-Züge. Last but not least offeriert Ko-Mats<br />

Baggermatratzen mit 200 mm Stärke.


man eine der eigenen Stärken sieht. So<br />

verfügt nach eigener Aussage kein Anbieter<br />

in Deutschland über ein vergleichbares<br />

Produktprogramm im Bereich von<br />

Kunststoffbodenschutzplatten und Verbindungstechnik.<br />

Einzeltraglasten bis zu 160 t. So stehen<br />

im Gesamtprogramm über zehn verschiedene<br />

Produkte mit 27 unterschiedlichen<br />

Profiloberflächen zur Auswahl. Die Produktauswahl<br />

erstreckt sich über einzelne<br />

Plattengrößen von 1 bis 8 m2 , entsprechende<br />

Traglasten von 20 bis 160 t sowie<br />

einer ergänzenden, speziellen Verbindungstechnik,<br />

die insbesondere für harte<br />

und empfindliche Böden konzipiert wurde.<br />

Das Flaggschiff im Securatek-Sortiment<br />

ist die S:TEK-Hochleistungsbodenschutzplatte.<br />

S:TEK-Platten bestehen aus<br />

einem Polyethylen mit speziellen Additiven.<br />

Die patentierte Kunststoffrezeptur<br />

verleiht der bis zu 20 kg leichten Platte<br />

eine extreme Belastbarkeit, Bruchstabilität<br />

und eine vom TÜV Rheinland nachgewiesene<br />

Druckfestigkeit von 1377 t/m2 .<br />

Darüber hinaus ist die Platte in vier unterschiedlichen<br />

Plattengrößen und sechs<br />

frei wählbaren Kombinationen für die<br />

Ober- und Unterseitenprofilierung erhältlich.<br />

Die Profilstärken je Seite betragen<br />

0,5, 3 sowie 8 mm.<br />

Schnelle und einfache Nutzung. Kim<br />

Schäfer, Marketingmanager bei Secura-<br />

Spezialist für Personensicherung<br />

Beratung, Herstellung, Verkauf, Montage und Service<br />

Nahaufnahme einer 8-mm-Hochprofilvariante<br />

der Bodenschutzplatten.<br />

tek, sieht den Vorteil der eigenen Boden-<br />

schutzsysteme insbesondere in der schnel-<br />

len Nutzung durch die Anwender: „Das<br />

klassische Einsatzgebiet von Bodenschutz-<br />

platten sind mobile Baustraßen, temporäre<br />

Behelfsstraßen oder Stellflächen bzw.<br />

Plattformen für Maschinen, Container<br />

oder Material. Die Platten ermöglichen<br />

durch ihre rutschhemmende Profilierung<br />

und traglastverteilende Eigenschaft eine<br />

sofortige und sichere Geländenutzung<br />

bei jeder Witterung.“<br />

Untergrund doppelt geschützt. Kim<br />

Schäfer weiter: „Soll jedoch ein wertvoller<br />

bzw. hochwertiger Boden geschützt werden,<br />

stoßen viele am Markt erhältliche<br />

Lösungen an ihre Grenzen. Meist schützt<br />

zwar die Platte den Untergrund, jedoch<br />

beschädigt die für weiche Böden ausgelegte<br />

Verbindungstechnik aus Metall dann<br />

aber den Boden.“ Verzichtet man im beschriebenen<br />

Fall gänzlich auf die Verbin-<br />

ABS Safety GmbH • Gewerbering 3 • 47623 Kevelaer<br />

Tel: +49 (0)2832 97281-0 • Fax: +49 (0)2832 97281-29<br />

Web: www.absturzsicherung.de • Shop: www.abs-safetyshop.de<br />

dungstechnik und verlegt die Platten lose,<br />

läuft man dann wiederum Gefahr,<br />

dass sich der Kunststoff durch eine mögliche<br />

Plattenbewegung auf dem Boden<br />

abreibt. Auch diesem Problem hat sich<br />

Securatek angenommen und bietet von<br />

Haus aus Bodenschutzplatten und Verbindungstechnik<br />

an, die eine Lösung für<br />

die geschilderte Problematik darstellt.<br />

Dialog mit Kunden. Entstanden ist das<br />

umfangreiche Produktsortiment bei Securatek<br />

letztendlich auch durch einen regelmäßigen<br />

Dialog mit den Kunden, die<br />

durch Anregungen aus der Praxis entsprechende<br />

Entwicklungen beeinflusst<br />

bzw. ausgelöst haben. Diese Kundenorientierung<br />

schlägt sich nach Unternehmensangaben<br />

auch im ergänzenden Service<br />

von Securatek nieder. Insbesondere mobile<br />

Fahrstraßen können in Anzahl der<br />

Platten, Länge der Fahrspuren oder Menge<br />

der verlegten Quadratmeter berechnet<br />

werden. Daher ist eine genaue Bedarfsermittlung<br />

notwendig, um unnötige bzw.<br />

zu hohe Kosten sowie Verlegeaufwand zu<br />

vermeiden.<br />

Bundesweite Logistik. Die Zentrale von<br />

Securatek ist seit 2006 im hessischen Gladenbach<br />

angesiedelt, das zwischen den<br />

Universitätsstädten Giessen und Marburg<br />

liegt. Im Sommer 2012 wurde darüber hinaus<br />

in der Messestadt Düsseldorf eine<br />

zusätzliche Niederlassung eröffnet.<br />

Devise: Oben bleiben!<br />

Sicher, unkompliziert und einfach<br />

in der Handhabung - das<br />

sind die Stärken unserer Seilsicherungssysteme<br />

für Kranbahnen:<br />

Denn die Systeme der<br />

Serie ABS-Lock ® SYS IV verfügen<br />

über einen speziellen Bronzegleiter,<br />

der alle Befestigungspunkte<br />

ruckfrei überfährt. Weil<br />

einfach eben am sichersten ist!


wird groß geschrieben<br />

Safety. Über die Notwendigkeit<br />

geeigneter Anschlag- und Sicherungsmittel<br />

im Kran-, Hebe- und<br />

Schwerlastbereich sollte heute<br />

eigentlich keine Diskussion mehr<br />

bestehen. Deren fachgerechte<br />

Nutzung setzt jedoch auch das<br />

notwendige Fachwissen voraus.<br />

Wirtschaftliche Kranarbeiten und die ergänzenden<br />

Transportaufgaben sind heute im Prinzip<br />

nur noch bei gleichzeitiger Nutzung geeigneter<br />

Hilfsmittel darstellbar. Das beginnt mit einem maßgeschneiderten<br />

Tragseil, setzt sich über die geeigneten<br />

Anschlagmittel fort und endet noch lange nicht bei der<br />

passenden Ladungssicherung. Ergänzende Servicedienstleistung<br />

und die Schulung der Mitarbeiter, die tagtäglich<br />

das genannte Spektrum an Equipment nutzen, runden<br />

den wirtschaftlichen Einsatz der Betriebsmittel ab.<br />

Rundumangebote durch Hersteller und Händler<br />

Den Bereich der Ladungssicherung kann man heute, vereinfacht<br />

betrachtet, als großen Baukasten zur Verbesserung<br />

der Verkehrssicherheit sehen. So findet der Interessierte<br />

neben einer Vielzahl von bereits vorgerüsteten<br />

Fahrzeugen ein ausgesprochen breites Spektrum an Hilfsmitteln,<br />

das durch ein vielfältiges Schulungsangebot zur<br />

sachgerechten Handhabung und einen spezialisierten<br />

Service zur Wartung und Reparatur abgerundet wird.<br />

Mit der Schnelligkeit steigt auch die Akzeptanz<br />

Heute wird die Ladungssicherung als Teil des gesamten<br />

logistischen Prozesses verstanden. D. h., bereits bei der<br />

Entwicklung von Produkten setzt man sich mit späteren<br />

Transport- und Sicherungsaspekten auseinander – alles<br />

vor dem Hintergrund einer verbesserten Wirtschaftlichkeit.<br />

Ein Transportgut, das durch die erforderliche Sicherung<br />

selbst beschädigt wird oder dessen Verpackung zu<br />

Schaden kommt, schlägt sich natürlich negativ in der<br />

entsprechenden Bilanz nieder. Diesen Gedanken nehmen<br />

inzwischen natürlich auch die Konstrukteure der Transportfahrzeuge<br />

und Aufbauten auf. Dabei hat die branchenspezifische<br />

Auslegung von Sicherungseinrichtungen<br />

gleich mehrere Vorteile. So kann die eigentliche Sicherung<br />

nicht nur in einem Bruchteil der Zeit herkömmlicher<br />

Sicherung mittels Zurrgurten o. ä. erfolgen, auch


<strong>K+H</strong> SICHERHEIT<br />

Transportbehältnisse und Verpackungen sollen<br />

sicherungskonform gestaltet werden.<br />

Die eingesetzten Fahrzeuge sollen auf das jeweilige<br />

Transportgut abgestimmt sein.<br />

(Fotos: Hersteller, fh)<br />

Wenn möglich, bieten modulare Konzepte bei<br />

Sicherungs- und Anschlagkonzepten zur passgenauen<br />

Konfektionierung wirtschaftliche Vorteile.<br />

Grundkenntnisse und Fachwissen für das genutzte<br />

Equipment müssen erworben, ausgebaut und regelmäßig<br />

aufgefrischt werden.<br />

Das Prüfen und die Instandsetzung von genutzten<br />

Hilfsmitteln darf nur durch qualifizierte Fachbetriebe<br />

erfolgen.<br />

Der administrative Aufwand bei der Verwaltung der<br />

vorhandenen Ausrüstung kann durch RFID-Technik<br />

reduziert werden.<br />

die Akzeptanz beim Fahrpersonal steigt überproportional<br />

an. Ohnehin muss sich eine fach- und sachgerechte Ladungssicherung<br />

heute am zeitlichen Aufwand messen<br />

lassen. So kommt einer „schnellen“ Ladungssicherung<br />

angesichts restriktiver Arbeitszeitgesetze eine weiter steigende<br />

Bedeutung zu – und das nicht nur bei mittleren<br />

und schweren <strong>Nutzfahrzeuge</strong>n.<br />

Regelmäßige Fortbildung<br />

Den Stellenwert der Ladungssicherung im Transportsegment<br />

spiegelt natürlich auch bei der vorgeschriebenen<br />

Aus- und regelmäßigen Fortbildung der Berufskraftfahrer<br />

wider. Nicht zuletzt durch ein Modul innerhalb<br />

des BKrFQG ist heute der Erwerb entsprechender Grundkenntnisse<br />

gesetzlich bindend vorgeschrieben – die Qualität<br />

des erworbenen bzw. vorhandenen Fachwissens ist<br />

dabei dennoch insbesondere vom Engagement des Fahrers<br />

und dessen Arbeitgeber abhängig.<br />

Sicheres Heben von Beginn an<br />

<strong>Sicherheit</strong> im Kranbereich beginnt heute, wie auch bei<br />

der Ladungssicherung, bereits bei der Planung von Hebezeugen,<br />

deren sichere Auslegung natürlich vor dem<br />

Hintergrund der späteren Einsatzbedingungen konzipiert<br />

wird. Grundsätzlich berücksichtigt die aktuelle Konstruktion<br />

von Kranen und Transportfahrzeugen eine mehr<br />

oder minder große Zahl an elektronischen Hilfssystemen,<br />

die neben einer entsprechenden Anzahl an Sensoren natürlich<br />

auch die notwendige Weiterverarbeitung der gewonnenen<br />

Daten in leistungsfähigen <strong>Management</strong>konzepten<br />

erfordert. Ganz nebenbei hat die zunehmend<br />

komplexere IT-Infrastruktur in Hebezeugen so auch zu einer<br />

Leistungssteigerung der jeweiligen Geräte selbst geführt:<br />

Eine exakte Erfassung der tatsächlichen Belastung<br />

von Bauteilen erlaubt immer auch ein entsprechendes Ar-


eiten an zuvor definierten (<strong>Sicherheit</strong>s-)Grenzen. Neben<br />

der elektronischen Komponente spielen aber auch immer<br />

leistungsfähigere Materialien eine wichtige Rolle bei der<br />

gleichzeitigen Erhöhung von <strong>Sicherheit</strong> und Leistungsfähigkeit.<br />

Im täglichen Umgang mit den unterschiedlichen<br />

Hebezeugen ist vor Ort heute insbesondere die <strong>Sicherheit</strong><br />

bei Anschlagmitteln, bei Hilfsmitteln zur Ladungssicherung<br />

sowie die Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern<br />

gefragt – ohne natürlich weitere Aspekte einer sicheren<br />

Betriebsweise von Krananlagen und ergänzenden Transportfahrzeugen<br />

aus den Augen zu verlieren.<br />

Vielseitig verwendbare Stahlseile<br />

Stahlseile übernehmen dank vielseitigem Aufbau eine<br />

ganze Reihe von Funktionen in der Kran- und Transportindustrie.<br />

Ob nun als einfaches Sicherungs- oder Anschlagmittel<br />

genutzt oder aber als Tragseil in Hebezeugen,<br />

die einst vergleichsweise einfach auslegte Komponente<br />

stellt heute ein komplex aufgebautes Bauteil dar, dessen<br />

Beurteilung inzwischen sogar unter die Maschinenrichtlinie<br />

fällt. Auch hier bestimmt der jeweilige Einsatzzweck<br />

die passgenaue Konstruktion, die bei fachgerechter Zusammenstellung<br />

eine maximale und damit auch wirtschaftliche<br />

Nutzung ermöglicht.<br />

Übrigens bahnt sich, wie in anderen Industriebereichen<br />

bereits erfolgt, ein Generationswechsel beim verwendeten<br />

Material ab. So könnte in einigen Jahren der derzeit<br />

vorherrschende Stahl im Sinne einer gewichtsoptimierten<br />

Konstruktion von Kunststoff abgelöst werden – doch<br />

sehen selbst ausgewiesene Experten hier erst den Beginn<br />

einer nicht absehbaren Entwicklung.<br />

Ergänzende Schulungen<br />

Allerdings nützen die besten technischen Hilfsmittel<br />

nichts, wenn diese nicht oder falsch verwendet werden.<br />

Um dies zu verhindern, bietet die Industrie, wie bereits<br />

weiter oben beschrieben, eine Vielzahl von Schulungsmaßnahmen<br />

an, deren Durchführung entweder beim<br />

Hersteller oder beim Transportunternehmen erfolgt, die<br />

mit den unterschiedlichsten Lehrinhalten versehen sind<br />

und nicht zuletzt auf den wirklichen (Schulungs-)Bedarf<br />

des einzelnen Kunden zugeschnitten werden. Last but<br />

not least offerieren die kompetenten Anbieter von Hilfsmitteln<br />

in der Regel auch einen fachgerechten Service für<br />

das erworbene Equipment, sodass die jeweiligen Produkte<br />

nicht nur mit dem notwendigen Fachwissen geprüft,<br />

sondern gegebenenfalls bei Schäden auch fachgerecht instandgesetzt<br />

werden können. Das fach- und sachgerechte<br />

Anschlagen und Sichern von Transportgütern sorgt so<br />

auch auf lange Sicht für stabile Mehrheiten. fh<br />

BRÄUNIG SCHWERLAST KG<br />

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Richartzstr. 2 · 30519 Hannover<br />

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<strong>K+H</strong> <strong>Sicherheit</strong><br />

SPEZIALDRAHTSEIL<br />

Maximal flexibel<br />

Neuigkeit für Hersteller und Anwender<br />

von Hallen- und Brückenkranen: Das<br />

Schweizer Spezialdrahtseilunternehmen<br />

verope hat ein neues Hubseil für<br />

Hallen- und Brückenkrane mit einer<br />

sehr hohen Bruchkraft und exzellenten<br />

Biegewechseleigenschaften entwickelt.<br />

Das zehnlitzige Seil namens verotech<br />

10 besteht aus 27 Litzen und<br />

mehr als 360 Drähten. Durch die hohe<br />

Anzahl der Einzeldrähte ist das Seil<br />

extrem flexibel.<br />

Sowohl in Biegewechselversuchen als<br />

auch auf Kranen erreichte das Seil<br />

nach Angaben des Unternehmens<br />

seine Ablegereife bei 50 Prozent der<br />

Biegewechselzahl bis Seilbruch. Dies<br />

bedeutet, dass das Seil, wenn es nach<br />

Erreichen der Ablegedrahtbruchzahl<br />

außer Betrieb genommen wird, immer<br />

noch in der Lage wäre, noch einmal<br />

etwa die gleiche Anzahl von Biegewechseln<br />

durchzuführen, bis es schließlich<br />

zu einem Seilriss kommen würde. Bei<br />

80 Prozent der Lebensdauer und einer<br />

Biegewechselzahl, bei der sechs- oder<br />

achtlitzige Seile schon längst gerissen<br />

wären, hatte verotech 10 nur Drahtbrüche<br />

an der Seiloberfläche. Diese<br />

überraschend hohe Widerstandsfähigkeit<br />

wurde dadurch erreicht, weil 20<br />

verdichtete Litzen in Doppeltparallelmachart<br />

über ein mit Kunststoff ummanteltes<br />

Kernseil verseilt wurden.<br />

Dank verdichteter Litzen und eines<br />

intelligenten Aufbaus verfügt verotech<br />

10 über hohe Nutzlastreserven.<br />

(Foto: verope)<br />

96 K&H Katalog 2013<br />

Prüfen ohne Papierberge<br />

Hardware- und plattformunabhängiger Prüfserviceprozess<br />

Anschlag- und Lastaufnahmemittel<br />

unterliegen hohen <strong>Sicherheit</strong>sauflagen<br />

und müssen regelmäßig geprüft wer-<br />

den. Damit die <strong>Sicherheit</strong> gewährleistet<br />

und der Aufwand für Planung und Verwaltung<br />

für den Nutzer dennoch mög-<br />

2. TRAINER- & BERATERTAG LADUNGSSICHERUNG IM 3G<br />

Der Rahmen von Technik und Recht<br />

IT-Leiter Stefan<br />

Aubele stellt<br />

auf der AMB<br />

das Smart-Guard-<br />

Programm vor.<br />

(Foto: Carl Stahl)<br />

Das „3G Europäisches Kompetenzzentrum Ladungssicherung“ hat das Programm<br />

für den 2. Trainer- & Beratertag Ladungssicherung in Fulda veröffentlicht<br />

und richtet sich insbesondere an Berater für Ladungssicherung,<br />

Fahrzeugbauer und -konstrukteure, Geschäftsführer aus der Logistikbranche,<br />

Logistik- und Speditionsleiter.<br />

Die Tagesveranstaltung am 22. Januar 2013 widmet sich den rechtlichen,<br />

technischen und wirtschaftlichen Aspekten der Zertifizierung von Fahrzeugaufbauten,<br />

Aufbautenkomponenten, Ladeeinheiten und Ladungen. Als Referenten<br />

konnten Rudolf Sander (Dekra), Michael Paul (Transport-Technik<br />

Günther) und der Augsburger Rechtsanwalt Ulrich Standke gewonnen werden.<br />

Die einzelnen Vorträge des Beratertags werden von den Referenten<br />

wechselweise und möglichst interaktiv moderiert. Sander und Paul werden<br />

die Entwicklungsschritte zu statischen und dynamischen Prüfungen aus<br />

technischer und wirtschaftlicher Sicht beleuchten. Dabei stehen Fahrzeugaufbauten,<br />

Komponenten, Ladeeinheiten und Ladungen im Vordergrund,<br />

die nicht in Normen spezifiziert sind. Die Referenten veranschaulichen die<br />

Möglichkeiten dynamischer Prüfungen von Fahrzeugaufbauten.


lichst gering gehalten wird, entwickeln<br />

die Spezialisten rund um die Seil- und<br />

Hebetechnik nicht nur die Produkte,<br />

sondern auch die Dienstleistungen stetig<br />

weiter. So auch Carl Stahl.<br />

Prüfserviceprozess. Auf der Stuttgarter<br />

Metallbearbeiter-Messe AMB präsentierten<br />

die Experten ihre neueste<br />

Dienstleistung: Smart Guard. Dahinter<br />

steht ein softwaregestützter Prüfprozess.<br />

Das Verfahren vereint sämtliche<br />

Möglichkeiten zur Identifikation<br />

von Produkten: von RFID über Barcode<br />

und Plaketten bis zum Typenschild.<br />

Ein Lesegerät identifiziert die Prüfdaten<br />

und überträgt sie in ein SAP-System.<br />

Transponder, die zur schnellen Identifikation<br />

Verwendung finden, können<br />

auch nachträglich an bereits vorhandene<br />

Produkte angebracht werden.<br />

So funktioniert es. Wenn Instandhalter,<br />

wie Wolfgang Harrer, im Daimler-Standort<br />

in Untertürkheim neu<br />

EXTREEMA-RUNDSCHLINGE VON CERTEX<br />

Flexibel und stabil bis 200 t<br />

erworbene Produkte – von der Bandschlinge<br />

bis zum Anschlagpunkt –<br />

digital in das Prüfverzeichnis aufnehmen,<br />

reduziert sich der Aufwand etwa<br />

bei der Ersterfassung deutlich.<br />

Daten verfügbar. Im Onlineportal stehen<br />

alle Daten für den Kunden zum<br />

Abruf bereit: Dokumentation sowie Archiv<br />

mit Ergebnisübersicht und Inventarliste<br />

sind strukturiert. „Mit diesem<br />

Service entstehen für unsere Kunden<br />

keine Investitionskosten“, sagt IT-Leiter<br />

Stefan Aubele, „denn Smart Guard<br />

ist in unsere Prozesskette beim Prüfservice<br />

vollintegriert.“<br />

Im Hintergrund. Basis der Prüfung<br />

umfasst Carl Stahls Checkliste, die<br />

BG- und Herstellerrichtlinien und Erfahrungswerte<br />

der Profis. Das daraus<br />

entstehende Zertifikat wird revisionssicher<br />

archiviert. Der Prüfserviceprozess<br />

von Carl Stahl ist darüber hinaus<br />

herstellerunabhängig.<br />

Seit Ende Oktober vergangenen Jahres bietet Certex seinen Kunden<br />

eine Schwerlastrundschlinge aus Dyneema an. Nach Aussage der Anschlagexperten<br />

zählen ein niedriges Eigengewicht, eine extrem geringe<br />

Längendehnung sowie eine hohe Abrieb- und Schnittfestigkeit zu den<br />

Vorteilen der Extreema-Rundschlinge. Die Längendehnung dieser Rundschlingen<br />

mit dem <strong>Sicherheit</strong>sfaktor 7 beträgt nach Unternehmensangaben<br />

lediglich 0,3 Prozent. Extreema-Rundschlingen werden nach der<br />

Herstellung einer Probelast unterzogen, um die spezifischen Längentoleranzen<br />

einzuhalten. Alle Extreema-Rundschlingen können mit einem<br />

Probelastzertifikat geliefert werden, das z. B. von LRS oder DNV ausgestellt<br />

wird. Die Auslieferung der Extreema-Rundschlingen erfolgt darüber<br />

hinaus mit einem RFID-Chip zur leichteren Identifikation bei wiederkehrenden<br />

Überprüfungen. Die beschriebenen Rundschlingen aus<br />

Dyneema können mit Tragfähigkeiten bis zu 200 t geliefert werden.<br />

Last but not least kann Certex Nutzlängen bis zu 40 m anbieten.<br />

Extreema-Rundschlinge für Lasten bis zu 200 t. (Foto: Certex)


Rundes Servicejubiläum<br />

Seile, Ketten & Anschlagmittel. Vor exakt 20 Jahren, im Dezember 1992, wurde von der Pfeifer<br />

Seil- und Hebetechnik GmbH in Memmingen, einem Spezialanbieter für Seile und Anschlagmittel,<br />

ein neues Dienstleistungsangebot am Markt eingeführt: der Pfeifer-Prüfservice.<br />

Begonnen hat die Marktbearbeitung<br />

mit nur einem Prüffahrzeug und einem<br />

Produkt, der Rissprüfung von<br />

Anschlagketten. Damit startete der Pfeifer-<br />

Prüfservice im Dezember 1992 in Hamburg<br />

zu seiner ersten Prüfservicetour und<br />

führte die gesetzlich vorgeschriebenen <strong>Sicherheit</strong>süberprüfungen<br />

durch. Kontinuierlich<br />

hat sich Pfeifer seitdem eine stabile<br />

Kundenbasis erarbeitet und konnte bereits<br />

2004 das Erreichen der Umsatz-Million<br />

feiern. Auch in den darauffolgenden Jahren<br />

konnte die kontinuierliche Entwicklung<br />

fortgesetzt werden.<br />

Fachwissen und umfassende Angebote<br />

Grundlage des großen Markterfolgs sind<br />

die sehr gut ausgebildeten und kompetenten<br />

Prüfservicemitarbeiter sowie das<br />

umfassende -angebot, das die Pfeifer-<br />

Stammkunden schätzen und die <strong>Sicherheit</strong><br />

ihrer Arbeitsmittel in Profihände<br />

98 K&H Katalog 2013<br />

legen. Heute umfasst der Prüfservice in<br />

Deutschland 46 Servicetechniker, die sich<br />

auf 29 Servicefahrzeuge sowie sechs Servicecenter<br />

verteilen. Auch in den Tochtergesellschaften<br />

in Österreich, der Schweiz,<br />

Luxemburg, Polen und England ist Pfeifer<br />

mit seinen Serviceleistungen und<br />

Fahrzeugen präsent. Abgedeckt wird ein<br />

umfangreiches Prüfspektrum für fast jeden<br />

Bedarf.<br />

Unfallraten dauerhaft reduzieren<br />

Tägliches Bestreben der Prüftechniker<br />

von Pfeifer ist es, Unfälle mit Arbeitsmitteln<br />

zu verhindern, die durch Versagen<br />

oder unsachgemäßen Gebrauch entstehen.<br />

Alle Servicetechniker sind intensiv<br />

geschult und ausgebildet nach den Vorgaben<br />

zur „befähigten Person“ sowie den<br />

strengen firmeninternen Richtlinien. Die<br />

Prüfungen werden mit modernen Anlagen<br />

und nach den neuesten Prüfmetho-<br />

Die Servicemannschaft umfasst<br />

bei Pfeifer heute immerhin 46<br />

Mitarbeiter. (Foto: Pfeifer)<br />

den durchgeführt. Eine audit- und prozesssichere<br />

Prüfdokumentation ist heute<br />

fast genauso wichtig wie die Prüfung<br />

selbst. Deshalb war Pfeifer schon vor über<br />

15 Jahren Vorreiter bei der elektronischen<br />

Datenerfassung. Weniger Papier, dafür eine<br />

schnelle und gezielte Aussage über die<br />

Arbeitsmittel der Kunden, sämtliche Prüfergebnisse<br />

im Überblick sowie eine lückenlose<br />

Dokumentation, unabhängig<br />

davon, an welchem Ort Pfeifer die Prüfungen<br />

durchgeführt hat.<br />

Ergänzende Angebote<br />

Das Serviceangebot von Pfeifer wird ergänzt<br />

durch eine Vielzahl umfangreicher<br />

Ersatzteillisten im Internet für die von<br />

Pfeifer geprüften Produkte. Weitere Informationen<br />

zum Pfeifer-Prüfservice sind<br />

darüber hinaus im Internet über die entsprechende<br />

Homepage oder aber natürlich<br />

telefonisch oder per eMail erhältlich.


Molekulare <strong>Sicherheit</strong> beim Reisen<br />

Schutz- und Transportsysteme für sensible Frachten von Strenge<br />

Der Transport von Gütern ist praktisch<br />

immer mit mechanischen, thermischen<br />

oder ähnlichen physikalischen Beanspruchungen<br />

für die Waren verbunden. Das<br />

Unternehmen Strenge bietet entsprechende<br />

Konzepte zur Ladungssicherung, und<br />

damit auch zum Schutz der jeweiligen<br />

Produkte an.<br />

Neue Impulse. Die Strenge GmbH & Co.<br />

KG, Fach- und Systemgroßhandel mit<br />

den Schwerpunkten Verpacken, Reinigen,<br />

Heben und Zurren sowie Arbeitsschutz,<br />

will mit eigenen Entwicklungen<br />

im Bereich aktiver Korrosionsschutz und<br />

Polstersysteme neue Impulse setzen, insbesondere<br />

dann, wenn es um den Schutz<br />

von empfindlichen Einzelteilen oder Baugruppen<br />

geht. Der Transport von Gütern<br />

ist mit Beanspruchungen für die Waren<br />

selbst verbunden. Insbesondere Metallteile<br />

sind großen Belastungen ausgesetzt:<br />

Rost, Beschlag, Flecken, Weißrost und<br />

Oxidation hinterlassen hier häufig ihre<br />

Spuren und mindern die Qualität.<br />

Herausforderung Seeweg. Besondere<br />

Strapazen bedeuten Transporte auf dem<br />

FSHFLURFÖRDERFAHRZEUGE<br />

Service & Handels GmbH<br />

lexible olutions for andlings<br />

Seeweg, da hier die hohe Luftfeuchtigkeit<br />

in Kombination mit hohem Salzgehalt<br />

Metalle aggressiv angreift. Transporte in<br />

Ländern mit hoher Luftverschmutzung<br />

sind ebenso kritisch zu sehen. In Asien<br />

und Südamerika sind die Luftbelastungen<br />

mit korrosiven Gasen um ein Vielfaches<br />

höher als in Europa. Der Korrosion<br />

an ungeschützten Metallteilen sind hier<br />

Tür und Tor geöffnet.<br />

Schutzschichtmethode. Natürlich müssen<br />

derartige Situationen im Sinne einer<br />

maximalen Wirtschaftlichkeit auf ein Minimum<br />

reduziert, besser noch, gänzlich<br />

ausgeschlossen werden. Die durch Schäden<br />

verursachten Mehrkosten, beispielsweise<br />

bei Korrosion, können durch gezielte<br />

Prävention vermieden werden. „In<br />

der Vermeidung von Korrosion steckt ein<br />

erhebliches Potenzial, Kosten zu reduzieren<br />

und die Betriebssicherheit von Systemen<br />

und Komponenten zu erhöhen“,<br />

sagt Daniel Weißbrenner, Fachberater<br />

Schutzfolien der Strenge GmbH & Co.<br />

KG. Die Gütersloher beschäftigen sich<br />

seit Längerem mit dieser Thematik.<br />

Mobilkrane<br />

Tragkraft: 35 - 85 t<br />

max. Hubhöhe: 29 - 35 m<br />

by<br />

Das Luftkissensystem Airmove bietet<br />

dem Nutzer eine Vielzahl an Vorteilen der<br />

Füll- und Polsterprodukte. (Foto: Strenge)<br />

Korrosionshemmer. Eine effektive Alternative<br />

und ein aktiver Korrosionsschutz<br />

zu altbekannten Methoden und Verfahren<br />

sind die VCI-Produkte (Volatile Corrosion<br />

Inhibitor), sogenannte flüchtige<br />

Korrosionshemmer, die in unterschiedlichen<br />

Qualitäten erhältlich sind und einen<br />

Multimetallschutz bieten.<br />

Unsichtbare Anlagerung. Die VCI-Wirkstoffe<br />

verdampfen aus dem Trägermaterial<br />

in die geschlossene Verpackungseinheit.<br />

Die VCI-Moleküle lagern sich als unsichtbare,<br />

monomolekulare Schutzschicht auf<br />

den blanken Metalloberflächen an und<br />

sättigen die gesamte Atmosphäre im Inneren<br />

der Verpackung.<br />

Ernst-Tellering-Str. 34<br />

40764 Langenfeld<br />

Tel: +49 2173 75571<br />

Fax: +49 2173 856 512<br />

info@fsh-gmbh.eu<br />

www.fsh-gmbh.eu<br />

Ihr Spezialist für Logistik, Technik & Service!


Produkte und Dienstleistungen rund um die Themen Höhensicherung<br />

und -rettung gehören neben der Hebetechnik<br />

und Ladungssicherung seit vielen Jahren zu den Kernkompetenzen<br />

von SpanSet. Als Anbieter in vielen Bereichen hat<br />

SpanSet sein Angebot an Produkten und Lösungen für die Höhensicherung<br />

in den vergangenen Jahren konsequent ausgebaut.<br />

Dieser Zuwachs spiegelt sich auch im aktuellen Spezialkatalog<br />

wider, dessen Umfang sich mit nunmehr 72 Seiten<br />

gegenüber der ersten Publikation verdreifacht hat.<br />

Nutzerfreundliche Struktur<br />

Beim neuen Katalog sticht sofort die geänderte, besonders nutzerfreundliche<br />

Struktur ins Auge. Es beginnt mit Wissenswertem<br />

zum Unternehmen, seiner Geschichte und seinen Aktivitäten.<br />

In der Rubrik <strong>Sicherheit</strong>srichtlinien werden die Themen<br />

100 K&H Katalog 2013<br />

Höhen-<br />

SICHERUNG<br />

zum Nachlesen<br />

Umwelt- & <strong>Sicherheit</strong>stechnik. Gerade auch vor dem Hintergrund<br />

unverändert hoher Windkraftaktivitäten sind in der<br />

Hebe- und Höhenzugangsbranche geeignete Sicherungsund<br />

Rettungssysteme gefragt. Diese sind beispielsweise<br />

in einem speziellen Gesamtkatalog von SpanSet zu finden.<br />

Abschätzung und Planung der Arbeit in der Höhe sowie eine<br />

Anleitung für ein sicheres Arbeiten behandelt. Das ebenfalls aufgeführte<br />

Seminarprogramm verdeutlicht, wie SpanSet Produkte<br />

und Praxis miteinander verbindet. Der Produktteil ist thematisch<br />

nach Rückhaltesystemen, Lösungen zur Arbeitsplatzpositionierung<br />

und Absturzsicherung sowie Abseil- und Rettungssystemen<br />

gegliedert. Informationen zu weiteren Produkten und Dienstleistungen,<br />

beispielsweise zum elektronischen Produktverwaltungsund<br />

-Identifikationssystem EPIS, zu Sonderlösungen oder zum<br />

SpanSet-Prüfservice runden den Katalog ab.<br />

Weiterentwickelt und neu konzipiert<br />

Eine Einleitung zu jedem Produktteil bietet nützliches Hintergrundwissen<br />

zum jeweiligen Thema. Vieles in der sehr umfangreichen<br />

Palette dürfte dem Anwender bekannt sein, einiges


Alles rund um<br />

die persönliche Arbeitssicherheit:<br />

neuer Katalog<br />

Höhensicherung.<br />

(Fotos: SpanSet)<br />

wurde weiter optimiert, anderes wiederum ist neu im<br />

Sortiment. So zum Beispiel die Safeline-Systeme: Kabelankersysteme<br />

aus rostfreiem Stahl, die als horizontale<br />

Laufstrecken genutzt werden. Diese Systeme sind für die<br />

Anwendung nach Kundenwünschen gefertigte Konstruktionen<br />

und können auf Dächern, auf Zugangsbrücken für<br />

Krane und an vielen anderen Standorten installiert werden,<br />

wo ein Schutzgeländersystem praktisch nicht anwendbar<br />

ist. Dank zahlreicher Halterungen lassen sich<br />

die Systeme auf verschiedenen Grundwerkstoffen anbringen<br />

und an jeden Verlauf anpassen. Darüber hinaus bietet<br />

SpanSet verschiedene Safeline-Systeme zur Absturzsicherung<br />

bei Fahrzeugen an.<br />

Gerüstfreies und sicheres Bauen<br />

Zu den neu entwickelten Sonderlösungen gehört mit<br />

Tempoline ein temporäres Horizontal-Seilsicherungssystem,<br />

das ein gerüstloses Bauen erlaubt. Es ermöglicht ein<br />

Überfahren der Zwischenseilführungen mit dem Seilläufer,<br />

ohne umhängen und dabei die Sicherung lösen zu<br />

müssen. Die Absturzsicherung ist somit jederzeit und bei<br />

optimaler Bewegungsfreiheit gewährleistet.<br />

Geprüftes Komplettset<br />

Zu den Neuentwicklungen zählt auch ein in enger Zusammenarbeit<br />

mit unabhängigen Prüfinstituten und der<br />

Berufsgenossenschaft entwickeltes und geprüftes Komplettset,<br />

das den besonderen Anforderungen an die Persönliche<br />

Schutzausrüstung gegen Absturz (PSA gA) im Gerüstbau<br />

entspricht. Es besteht aus einem Auffanggurt mit einer<br />

Rückenverlängerung plus Verbindungsmittel mit Falldämpfer<br />

und ermöglicht im Gegensatz zu herkömmlicher<br />

PSA gA problemlos einen Arbeitsradius von mehr als 2 m.<br />

Der Katalog kann bei SpanSet über die entsprechende<br />

Internetseite bestellt oder als PDF heruntergeladen werden.<br />

www.vip-kommunikation.de<br />

www.dyna-mess.de<br />

Liefern Sie, was<br />

Ihre Kunden<br />

erwarten:<br />

100 % <strong>Sicherheit</strong><br />

100 % Qualität<br />

Wir entwickeln und fertigen<br />

PRÜFMASCHINEN<br />

rund um die Seil- und<br />

Hebetechnik: flexibel –<br />

kompetent – persönlich


<strong>K+H</strong> <strong>Sicherheit</strong><br />

Service für mehr <strong>Sicherheit</strong><br />

Dienstleistungen. In Zeiten von Internet bleiben der persönliche Kundenkontakt oder eine fachkundige<br />

Beratung nach Einschätzung der Hebetechnikexperten von Heidkamp immer öfter auf der Strecke.<br />

Selbst der Handel in beratungsintensiven Branchen setzt auf den schnellen Vertriebserfolg im Internet.<br />

Diese Tendenz macht auch vor sicherheitsrelevanten<br />

Bereichen wie Hebezeuge, Ladungssicherung oder Intralogistik<br />

dennoch keinen Halt. Doch können gerade<br />

in diesen Segmenten mangelndes Know-how und fehlende<br />

Beratung zu <strong>Sicherheit</strong>sdefiziten beim täglichen Einsatz der Hebezeuge<br />

werden. Entgegen dieser Entwicklung orientiert sich<br />

Heidkamp Hebezeuge aus dem nordrhein-westfälischen Heiligenhaus.<br />

Dort sind die Themen Service und Beratung nach eigener<br />

Aussage fest in der Unternehmensphilosophie verankert<br />

und man versteht sich seit über 70 Jahren als<br />

Ratgeber und Partner, wenn es um die Themen Transportsicherung,<br />

Lastaufnahmemittel, Hebezeuge und weitere Bereiche der<br />

Intralogistik geht.<br />

Breites Angebotsspektrum<br />

Dabei bietet Heidkamp den Kunden neben eigenen Produkten<br />

ein umfangreiches Sortiment mit entsprechendem Servicepaket,<br />

stets auch frische Ideen, Entscheidungshilfen oder alternative<br />

Lösungen. Das umfangreiche Sortiment an Hebezeugen,<br />

Hydraulik, Lastaufnahme- oder Anschlagmitteln


Alles rund ums<br />

Heben und Anschlagen:<br />

umfangreiche<br />

Angebotspalette<br />

für alle denkbaren<br />

industriellen Bereiche.<br />

(Fotos: Heidkamp)<br />

reicht dabei von Kranen, Kettenzügen und Winden über<br />

hydraulische Vorrichtungen hin zu Traversen oder Coilwendehaken.<br />

Individuelle Sonderlösungen für Gasflaschenheber<br />

oder Traversen runden das Produktportfolio<br />

ebenso ab, wie selbst entwickelte Prüfstände für Zug- und<br />

Druckprüfungen. Um den Kunden jedoch ein komplettes<br />

Servicepaket anzubieten, setzt man bei Heidkamp zusätzlich<br />

auf die Segmente Prüfdienst, Wartung- und Reparatur<br />

sowie Aus- und Weiterbildung.<br />

Im Werk oder bei Kunden<br />

Dabei führt der Prüfdienst regelmäßige <strong>Sicherheit</strong>s- und<br />

Funktionsprüfungen nach UVV, BGV oder der Betriebssicherheitsverordnung<br />

(BetrSichV) durch. Diese Prüfungen<br />

finden entweder in der Werkstatt bei Heidkamp statt<br />

oder für Unternehmen mit einer Vielzahl eingesetzter Hebezeuge,<br />

Anschlag- oder Lastaufnahmemittel, auch beim<br />

Kunden vor Ort. Servicemobile mit Prüfständen erlauben<br />

neben Zug- und Druckprüfungen auch die für Anschlagketten<br />

notwendige Prüfungen auf Rissfreiheit. Notwendige<br />

Reparaturen werden dann entweder vor Ort erledigt<br />

oder anschließend in der hauseigenen Service- und<br />

Reparaturwerkstatt.<br />

Ergänzendes Fachwissen<br />

Im Bereich Fortbildung bietet Heidkamp Hebezeuge<br />

schließlich zahlreiche Fachseminare an, so zum Beispiel<br />

eine Ausbildung zum Sachkundigen für Hebezeuge bzw.<br />

Lastaufnahmemittel oder die Unterweisung zum Kranfahrer<br />

und Bediener. Besonders clever ist dabei die Anbindung<br />

der Seminare an die Service- und Reparaturwerkstatt,<br />

in der erlerntes Wissen in der Praxis vertieft werden<br />

kann. Eine Sammlung defekter oder verschlissener Prüflinge<br />

bietet dabei im Rahmen der praxisbezogenen Schulungen<br />

einen Überblick über mögliche Schäden. Darüber<br />

hinaus gestatten Querschnittmodelle gängiger Hebezeuge<br />

einen Blick ins Innere möglicher Prüflinge und runden<br />

damit das Thema Service für mehr <strong>Sicherheit</strong> bei Hebespezialist<br />

Heidkamp konsequent ab.<br />

Laufend<br />

<strong>Sicherheit</strong> ...<br />

Allround Aqua Mid<br />

Mit Original-<br />

Bundeswehrleder!<br />

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Wissen, was bewegt!


<strong>K+H</strong> <strong>Sicherheit</strong><br />

AKTUELLE SICHERHEITSSCHUHREIHE<br />

Standsicher mit Leandro<br />

Unebener Untergrund, herabstürzende Gegenstände<br />

und wechselnde Witterungen bergen ein hohes Verletzungsrisiko.<br />

Hier ist zuverlässiger Fußschutz gefragt.<br />

Gleichzeitig soll der <strong>Sicherheit</strong>sschuh dabei bequem<br />

sitzen. Anforderungen, denen die Lowa Work Collection<br />

sich stellt. Für sicheren Stand bei Regen und Frost<br />

hat Lowa mit dem Modell Phantom Work GTX einen<br />

<strong>Sicherheit</strong>sschuh der Schutzklasse S3 mit speziellem<br />

Sohlenkonzept entwickelt. Herzstück ist hier die G3-<br />

Technologie, bei der drei Sohlenschichten mit unterschiedlichen<br />

Eigenschaften verarbeitet sind. Besonders<br />

schmutzabweisend zeigt sich laut Hersteller das<br />

Modell Leandro Work, ebenfalls ein <strong>Sicherheit</strong>sschuh<br />

der Schutzklasse S3. Eine Halbstiefelvariante ist der<br />

Leandro Work GTX. Insgesamt hat die Kollektion<br />

<strong>Sicherheit</strong>sschuhe als Halbschuhe<br />

oder Stiefel in Schutzklassen<br />

S1 bis S3 mit 15 Modellvarianten.<br />

Die Lowa<br />

Work Collection ist eine<br />

gemeinsame Entwicklung<br />

von Lowa<br />

und Elten.<br />

JÄHRLICHE UNTERWEISUNGEN LEICHTER GEMACHT<br />

Schulungsunterlagen vom Resch-<strong>Verlag</strong><br />

Stapler- und Kranführer sind mindestens<br />

einmal im Jahr zu unterweisen.<br />

Die Durchführungs-, Teilnahme-<br />

und Dokumentationspflicht<br />

besteht gemäß Arbeitsschutzgesetz<br />

§§ 12 und 15, Betriebssicherheitsverordnung<br />

§§ 3 und 9 sowie<br />

der BGV A1 §§ 4 und 15. Meist<br />

fehlt es vor allem an Zeit, um jedes<br />

Jahr eine qualifizierte Unterweisung<br />

vorzubereiten. Aus diesem<br />

Grund bringt der Resch-<strong>Verlag</strong> jährlich<br />

animierte PowerPoint-CDs heraus,<br />

mit denen die Unterweisungen<br />

104 K&H Katalog 2013<br />

(Foto: Elten)<br />

einfach und fachlich sowie rechtlich<br />

einwandfrei durchgeführt werden<br />

können. Zu den geeigneten Schulungsunterlagen<br />

des Resch-<strong>Verlag</strong>es<br />

zählt dabei beispielsweise auch<br />

„Unterweisung Kranführer: Sicherer<br />

Einsatz von Hallenkranen“. Passend<br />

zu den jeweiligen Themen sind<br />

zudem Testbögen erhältlich, da es<br />

unerlässlich ist, die Teilnehmer direkt<br />

nach der Unterweisung über<br />

einen Fragebogen zu prüfen. Dies<br />

sichert auch den Unternehmer ab,<br />

der die Verantwortung trägt.<br />

Turmbau mit System<br />

Branchenspezifische Anschlagpunkte<br />

(Foto: HTS)<br />

Transport- und Hebetechnik für den innerbetrieblichen<br />

Schwerlastverkehr sind Spezialitäten von HTS Hydraulische<br />

Transportsysteme GmbH. Aber das ist nicht alles.<br />

Turmbauhelfer. Die Fellbacher haben bereits seit zwölf<br />

Jahren auch ihr patentiertes WKA-System für die Montage<br />

von Turmsegmenten in ihrem Produktprogramm. Mit insgesamt<br />

sechs Anschlagpunkten lassen sich die Turmsegmente<br />

so laut Anbieter ohne aufwendige Vorbereitung<br />

einfach, schnell, sicher und vor allem erschütterungsfrei<br />

montieren.<br />

Einige Systemdetails. Das patentierte Montagesystem besteht<br />

in der Regel aus vier WKA-Anschlagpunkten für den<br />

oberen Flansch sowie zwei WKA-B-Anschlagpunkten für<br />

den unteren Flansch. Ein WKA-System soll die ganze Bandbreite<br />

an Türmen abdecken, da an jedem Flansch nur noch<br />

die passenden Schrauben in dasselbe System eingebracht<br />

INSTRUMENT FÜR GEFÄHRDUNGSBEURTEILUNG<br />

<strong>Sicherheit</strong> und Gesundheit<br />

Mit einer von der Europäischen Agentur für <strong>Sicherheit</strong><br />

und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (EU-OSHA)<br />

entwickelten und frei zugänglichen Onlinesoftware<br />

können Klein- und Kleinstunternehmen in ganz Europa<br />

Gefährdungsbeurteilungen an Arbeitsplätzen einfach<br />

durchführen. OiRA wird von der Agentur kostenfrei online<br />

zur Verfügung gestellt und unterstützt die Unternehmen<br />

in Europa, die möglicherweise nicht über die<br />

nötigen Ressourcen und das nötige Know-how verfügen,<br />

um ihre Gefährdungsbeurteilungen durchzufüh-


werden müssen. Die Oberflächen der Anschlageinheiten<br />

sind vernickelt, damit keine Korrosionen durch Feuchtigkeit<br />

und salzhaltige Luft entstehen können.<br />

Farbcodierung. Das HTS-FS-Farbsystem verhindert die<br />

Verwechslung verschiedener Gewindegrößen. So kann<br />

z. B. erreicht werden, dass keine falsche Schraubenmutter<br />

verwendet wird, die zwar durch Verkanten festsitzend erscheinen<br />

kann, sich aber unter Last lösen würde. Zudem<br />

ermöglichen die leuchtenden Farben ein leichteres Auffinden<br />

im Erdreich und vermeiden so eine Verwechslung mit<br />

den silbernen Standardschrauben. Eine Schraubensicherung<br />

an der Adapterplatte verhindert das Herausfallen der<br />

Schrauben und verringert damit das Verletzungsrisiko.<br />

Individuelle Kennzeichen. Jede WKA-Anschlageinheit ist<br />

mit einer eingefräßten Seriennummer auf der Adapterplatte<br />

sowie mit einem Typenschild mit Seriennummer und<br />

Traglastangaben für jede Schraubengröße versehen. So<br />

wird eine eindeutige Zuordnung ermöglicht, auch für<br />

wiederkehrende <strong>Sicherheit</strong>sprüfungen. Nach Kundenwunsch<br />

können auch besondere Kennzeichnungen angebracht<br />

werden, beispielsweise für die technische Dokumentation<br />

oder die entsprechenden Überprüfungen.<br />

Zubehör und mehr. Auch Zubehör wie Schäkel, Seile,<br />

Rundschlingen und Umlenkrollen liefert HTS. Zum Aufbewahren,<br />

Transportieren und Lagern des WKA-Systems inklusive<br />

Zubehör bietet HTS eine spezielle WKA-Box an. Das<br />

Montagesystem ist für Hersteller, Montagefirmen, Serviceund<br />

Wartungsunternehmen sowie fürs Repowering konzipiert.<br />

Weitere Details und Informationen zu der Lösung<br />

können Interessierte auf der HTS-Homepage erfahren.<br />

ren, die Vorschriften der Gefährdungsbeurteilung<br />

einzuhalten sowie die Gefahren am Arbeitsplatz zu<br />

bewerten und zu kontrollieren, um Verletzungen und<br />

Gesundheitsschäden zu vermeiden. OiRA bietet einen<br />

Leitfaden, der Schritt für Schritt durch die Gefährdungsbeurteilung<br />

führt und ein Risikomanagement<br />

ermöglicht. „Die Gefährdungsbeurteilung ist der<br />

Grundpfeiler für Gesundheitsschutz und <strong>Sicherheit</strong>smanagement.<br />

Mit OiRA, der Onlinesoftware für die<br />

interaktive Gefährdungsbeurteilung, geben wir europäischen<br />

Unternehmen die Möglichkeit, die Gefährdungsbeurteilung<br />

korrekt durchzuführen“, sagt Christa<br />

Sedlatschek, EU-OSHA-Direktorin.<br />

Traglasten von 1 – 5000 t!<br />

Beratung – Projektierung – Engineering – Fertigung – Vertrieb – Montage<br />

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<strong>K+H</strong> <strong>Sicherheit</strong><br />

BRANCHENÜBERSICHT<br />

Windkraftkatalog<br />

In der Windkraftindustrie sind Größe<br />

und Gewicht der Anlagenbauteile in<br />

den letzten 20 Jahren sehr stark gewachsen.<br />

Damit steigen auch die Anforderungen<br />

an Anschlagmittel, spezielle<br />

Hebezeuge und Lastaufnahmemittel in<br />

Bezug auf deren Tragfähigkeit sowie<br />

Wartung und Prüfung. Für diese speziellen<br />

Lasten hat Dolezych ein Produktprogramm<br />

entwickelt, das im neuen<br />

Windkraftfachkatalog vorgestellt<br />

wird. Das sind beispielsweise Hochleistungsanschlagseile<br />

aus Dyneema oder<br />

aus identischem Material gefertigte<br />

Schwerlastrundschlingen mit Tragfähigkeiten<br />

bis zu 250 t. Spezielle Anschlagpunkte<br />

für den Transport von Turmsegmenten<br />

und individuelle Hebezeuge für<br />

Turbinengehäuse oder Rotorblätter gehören<br />

ebenfalls zu den branchenspezifischen<br />

Angeboten. Zu den ergänzenden<br />

Dienstleistungen der <strong>Sicherheit</strong>sexperten<br />

zählt auch das Angebot, je nach<br />

Kundenwunsch auch maßgeschneiderte<br />

Sonderlösungen für den Windkraftbereich<br />

zu erarbeiten.<br />

Gebündelte Angebote für eine<br />

Branche: Der neue Dolezych-Windkraftkatalog.<br />

(Foto: Dolezych)<br />

106 K&H Katalog 2013<br />

Produkte von ABS<br />

Safety schützen in<br />

lebensbedrohlicher<br />

Höhe vor dem Absturz.<br />

(Foto: ABS Safety)<br />

Gut gesichert in der Höhe<br />

Vielfältige Schutzsysteme von ABS Safety<br />

Absturzunfälle belegen in den Statistiken<br />

regelmäßig einen Spitzenplatz.<br />

Denn obwohl Berufsgenossenschaftliche<br />

Vorschriften schon ab einer Fallhöhe<br />

von über 1 m zu Sicherungsmaßnahmen<br />

verpflichten, werden Arbeiten<br />

in lebensbedrohlicher Höhe häufig<br />

ohne entsprechenden Schutz durch-<br />

FACHMESSE UND KONGRESS IN DÜSSELDORF<br />

Safety und security im Fokus<br />

geführt. Oft wird die tödliche Gefahr<br />

unterschätzt.<br />

Bewährte Systeme. Dabei gibt es<br />

sehr einfache und zuverlässige Lösungen<br />

für einen wirksamen Schutz. ABS<br />

Safety bietet passende Schutzsysteme<br />

für nahezu alle Bereiche – auch für Arbeiten<br />

an oder auf Industrieanlagen<br />

Persönlicher Schutz, betriebliche <strong>Sicherheit</strong>, spezielle Ausrüstungen für<br />

den Katastrophenschutz und Gesundheit bei der Arbeit stehen auch 2013<br />

wieder im Fokus der A+A in Düsseldorf. Erneut erwarten Fachmesse und<br />

Kongress gut 1600 Aussteller mit Produkten und Serviceleistungen. Zur<br />

A+A 2013 werden vom 5. bis 8. November acht Hallen des Düsseldorfer<br />

Messegeländes komplett ausgelastet sein. Aussteller für den Bereich der<br />

Persönlichen Schutzausrüstungen („Safety“) belegen die Hallen 3, 4, 5,<br />

7.0, 9 und 10. Die Parallele bilden die „Security“-Themen in den Hallen 6<br />

und 7a. Hier sind auch der Themenpark Betrieblicher Brand- und Katastrophenschutz<br />

sowie der Innovationspark Safety & Security.


wie Hebebühnen oder Kranbahnen.<br />

„Dort haben sich voll überfahrbare<br />

Systeme bewährt“, erklärt Ludwig Beckers,<br />

Geschäftsführer beim niederrheinischen<br />

Entwickler und Hersteller<br />

von Absturzsicherungssystemen.<br />

Einschränkungen reduzieren. Um die<br />

Bewegungsfreiheit bei Höhenarbeiten<br />

nicht einzuschränken, bieten sich Anseilsysteme<br />

mit rollengeleiteten Gleitern<br />

mit schwenkbaren Zwischenhaltern<br />

an. So wie das ABS-Lock SYS II, ein<br />

permanentes Seilsicherungssystem mit<br />

einem Edelstahlseil. Dieses kann bei<br />

Bedarf auch über Kopf montiert und<br />

dank voll überfahrbarer Kurven- und<br />

Endstücke flexibel installiert werden.<br />

Es ist daher vielseitig einsetzbar.<br />

Beratung und Montage. Bei Fragen<br />

zum richtigen Schutz vor dem vielleicht<br />

tödlichen Sturz stehen die Spezialisten<br />

aus Kevelaer nach eigenen<br />

Angaben mit umfassender Beratung<br />

zur Seite, gerne übernehmen sie auch<br />

die vollständige Montage der Sicherungssysteme.<br />

Die Produktpalette umfasst<br />

dabei feste, temporäre und mobile<br />

Anschlagpunkte, Schienensysteme,<br />

Steigschutz und Persönliche Schutzausrüstung<br />

(PSA).<br />

Schnell und sicher im Netz<br />

NEUER DENIOS-KATALOG UMFASST ÜBER 750 SEITEN<br />

Umweltschutz und <strong>Sicherheit</strong><br />

Heute ist es wichtiger denn je, in der Produktion<br />

ein Höchstmaß an <strong>Sicherheit</strong> zu realisieren. Mit<br />

dem Umweltschadensgesetz trat bereits 2007 eine<br />

Haftungsnorm in Kraft, die die Verursacher von<br />

Schäden an Gewässern und des Bodens auf öffentlich-rechtlicher<br />

Ebene zur Verantwortung zieht. Im neuen<br />

Denios-Katalog 2013 findet der Anwender in diesem Zusammenhang<br />

über 10.000 Produkte für mehr <strong>Sicherheit</strong> im Betrieb und zum<br />

Schutz der Umwelt: von der einfachen Auffangwanne bis zum komplexen<br />

Gefahrstofflager, von Persönlicher Schutzausrüstung bis zum Notfallequipment.<br />

Das Produktprogramm wurde weiter optimiert und um über 500 Artikel<br />

ergänzt. Das Angebot des Spezialisten für betrieblichen Umweltschutz und<br />

<strong>Sicherheit</strong> am Arbeitsplatz umfasst mittlerweile über 750 Seiten.<br />

Zusätzlich liefert der Katalog auf Grundlage der deutschen und europäischen<br />

Gesetzgebung nützliche Anregungen und Tipps zur Gefahrstofflagerung und<br />

Arbeitssicherheit. Als besonderes Highlight liegt eine Broschüre der Denios-<br />

Akademie bei. Darin stellt das Unternehmen seine umfangreichen Schulungsund<br />

Seminarangebote vor. Neben den Standardprodukten offeriert Denios<br />

auch maßgeschneiderte Lösungen. In den Bereichen Gefahrstofflagerung,<br />

Thermo- und Lufttechnik sowie Technik-/<strong>Sicherheit</strong>sräume hat Denios bereits<br />

zahlreiche Projekte realisieren können. Der neue Denios-Katalog kann ab<br />

sofort telefonisch oder im Internet angefordert werden. Außer im Katalog<br />

ist das gesamte Sortiment auch im Onlineshop verfügbar.<br />

Absolut innovativ:<br />

TransSAFE go ® – für einfaches,<br />

schnelles Be- und Entladen!<br />

präsentiert die WELTNEUHEIT<br />

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(Foto: Denios AG)


TRAININGSCENTER<br />

Vielfältiges<br />

Schulungsprogramm<br />

Seit vielen Jahren schult die Firma<br />

Wiedenmann-Seile GmbH bereits Feuerwehren<br />

aus Industrie und Kommunen<br />

sowie Mitarbeiter von chemischen Betrieben,<br />

Klärwerken, etc. in Sachkunde,<br />

Persönliche Schutzausrüstung gegen<br />

Absturz, Einsatz von Rettungshubgeräten,<br />

Seilzugangs- und Positionierungstechniken<br />

sowie zur befähigten Person<br />

zur Prüfung von Anschlagmitteln gemäß<br />

BGR 500.<br />

Durch das neue Trainingscenter der<br />

<strong>Sicherheit</strong>s- und Anschlagspezialisten<br />

in Marktsteft sind Ausbilder und Schüler<br />

gleichermaßen in der Lage, Theorie<br />

sowie Praxis zu verbinden und ab sofort<br />

direkt und objektbezogen auszubilden<br />

bzw. zu lernen. Im Rahmen des Gesamtangebots<br />

werden Schulungen für<br />

Industriekletterkurse nach FISAT (Level<br />

1, 2, 3), Anwenderkurs PSAgA nach<br />

BGR 198/199, Rollgliss-Sachkundeschulungen,<br />

PSAgA und Rettung in Behältern/Silos<br />

und engen Räumen nach<br />

BGR 198/199/117-1, Unterweisung<br />

in der Benutzung von PSAgA bzw. zum<br />

Retten aus Höhen und Tiefen angeboten.<br />

Termine und Preise gibt es auf<br />

der Wiedenmann-Homepage.<br />

108 K&H Katalog 2013<br />

(Foto: Wiedenmann)<br />

Rund ums Sichern und Heben<br />

Zwei Jahrzehnte <strong>Sicherheit</strong> durch Hansa Tec<br />

Seit 20 Jahren stehen für das norddeutsche<br />

Unternehmen Hansa Tec <strong>Sicherheit</strong><br />

und Innovationen in den Bereichen<br />

der Hebe-, Höhensicherungs- und<br />

Ladungssicherungstechnik im Mittelpunkt<br />

der Geschäftstätigkeiten.<br />

Start in Bremen. Die Erfolgsgeschichte<br />

des Unternehmens startete Herbst<br />

1992 in Bremen. Den Kinderschuhen<br />

vollends entwachsen, agiert Hansa Tec<br />

seit 2011 von Osterholz-Scharmbeck<br />

aus. Auf dem firmeneigenen 4000 m2 Areal stehen großzügige Flächen für<br />

Büro, Lager, Schulung und UVV-Prüfungen<br />

zur Verfügung. Hansa Tec selbst<br />

ist ISO 9001 zertifiziert und bietet für<br />

die Branche <strong>Sicherheit</strong>sprodukte führender<br />

Hersteller an. Die Produktpalette<br />

umfasst dabei Anschlagtechnik,<br />

(Sonder-)Lastaufnahmemittel, Krantechnik,<br />

Hebezeuge, Hydraulikangebote,<br />

zahlreiche Angebote zur Ladungssicherung<br />

sowie Sicherungssysteme<br />

gegen Absturz und Persönliche Schutzausrüstung.<br />

Langjährige Erfahrung. Darüber hinaus<br />

hat sich das Unternehmen im<br />

Dienstleistungssektor einen Namen ge-<br />

macht. Als eines der ersten Unternehmen<br />

in Norddeutschland bot Hansa<br />

Tec einen Prüfservice für Anschlagmittel<br />

an. Langjährige Erfahrung, gepaart<br />

mit modernster Technik, wie beispielsweise<br />

einer RFID-basierten Produktdokumentation,<br />

zeichnen heute den<br />

Hansa-Tec-Prüfservice aus. Zudem prüfen<br />

die zertifizierten Mitarbeiter nach<br />

dem Standard der L.A.M.-Allianz.<br />

Schulungsangebote. Auch Hansa Tec<br />

trägt mit einem umfangreichen Seminarprogramm<br />

zur <strong>Sicherheit</strong> in vielen<br />

Betrieben bei. Die nächsten Schulungen<br />

z. B. für Ladungssicherung und<br />

Hebetechnik finden im Juni und September<br />

am Unternehmenssitz statt.<br />

Selbstverständlich schult Hansa Tec<br />

auch Inhouse, d. h. bei den Kunden<br />

selbst. Ein Vorteil: praktische Übungen<br />

können mit dem eigenen Equipment<br />

durchgeführt werden – ideal z. B. bei einer<br />

Höhensicherungsschulung. Ein eigenes<br />

Bild von Hansa Tec können sich<br />

Interessierte am 22. und 23. August<br />

2013 machen. An diesen Tagen findet<br />

erneut die Hausmesse am Standort in<br />

Osterholz-Scharmbeck statt.<br />

Seit zwei Jahrzehnten im Bereich <strong>Sicherheit</strong> und Anschlagtechnik aktiv:<br />

Die Hansa Tec am Standort in Osterholz-Scharmbeck. (Foto: Hansa Tec)


Kompetenz<br />

rund um den Kran<br />

Tel.: (09126)293328-0<br />

Zentrale Deutschland:<br />

+49 (0) 84 53/33 42 53<br />

KFK Konrad GmbH<br />

Warum UVV? Siehe unter:<br />

www.pruefservice-kfk.de<br />

p Brückenkrane in Standard- und Sonderbauweise<br />

p Explosionsgeschützte Krananlagen für alle Ex-Zonen<br />

p Wand- und Säulenschwenkkran<br />

p Leichtkransysteme mit freistehendem Stahlbau<br />

p Konsolkrananlagen<br />

p Kranbahnen und Stahlbau<br />

p Fördertechnische Sonderlösungen<br />

p Kranservice mit GKS-Zertifizierung<br />

www.stahlundkranbauoeder.de<br />

Kranservice, Hebezugservice,<br />

Torservice, Lastaufnahmemittel,<br />

Regalinspektion, Paternosterservice,<br />

UVV-Prüfungen, BGV-,<br />

BGR-<strong>Sicherheit</strong>süberprüfungen<br />

ab 19,90 €<br />

Börgmann GmbH<br />

Karlstraße 2 � 72813 St. Johann-Würtingen<br />

Telefon (07122) 95 00 � Telefax (07122) 95 10<br />

Prüfservice UVV, DIN 15635,<br />

BGV A3 Prüfservice für Krane,<br />

Tore und Maschinen<br />

Hydraulik-Schlauchaufroller<br />

K&H <strong>Verlag</strong>s-GmbH<br />

Wilhelm-Giese-Straße 26<br />

27616 Beverstedt<br />

Tel.: +49 (0)4747/87 41-0<br />

Fax: +49 (0)4747/87 41-2 22<br />

Batterien und Ladegeräte<br />

für Arbeitsbühnen,<br />

Elektrostapler, Baumaschinen<br />

Tholeyer Straße 32<br />

D-66620 Nonnweiler-Primstal<br />

Tel: +49 (0)6875 / 91 07-0<br />

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aller Art im auf- und<br />

abgebauten Zustand!<br />

Charly Betzemeier<br />

Leopoldstr. 8, D-32657 Lemgo<br />

Tel. 05261/15887 Fax 16798<br />

w ww.krananstreicherei.de<br />

Arnd Bruckhaus e.Kfm. · Kerkhagen 16<br />

58513 Lüdenscheid / Germany<br />

Phone ++ 49 / (0) 2351 / 67 74 53<br />

Fax ++ 49 / (0) 2351 / 67 74 55<br />

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www.heba.eu<br />

Ständiger An- und Verkauf von gebrauchten Ladekranen<br />

IHR SPEZIALIST FÜR<br />

RÄDER UND ROLLEN<br />

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Fax: +49 (0)6875 / 91 07-29<br />

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KONTAKT<br />

GUITEL GmbH, Lorenweg 12, 32423 Minden<br />

Fon: 05 71-7989444, Fax: 05 71-7989445<br />

E-Mail: info@guitel.de, Web: www.guitel.de<br />

Direktvertrieb<br />

der Marken:


<strong>K+H</strong> SICHERHEIT<br />

Anbieter/ Hersteller Telefon Produktübersicht<br />

ABS Safety GmbH<br />

ABZ Handels GmbH<br />

allsafe Jungfalk<br />

GmbH & Co. KG<br />

Braun GmbH<br />

– Sicher ist sicher<br />

Carl Stahl GmbH<br />

Certex Lifting & Service<br />

GmbH<br />

Dolezych GmbH & Co. KG<br />

Drahtseilwerk GmbH<br />

Evers GmbH<br />

europrotec GmbH<br />

Globus Drahtseil<br />

GmbH & Co. KG<br />

Glöckner Hebetechnik GmbH<br />

Gunnebo Industries GmbH<br />

Hanfwolf<br />

Wolf GmbH & Co. KG<br />

Hansa Tec GmbH<br />

Hans Heidkamp<br />

GmbH & Co. KG<br />

110 K&H Katalog 2013<br />

+49 (0) 28 32/97281-0<br />

+49 (0) 63 71/46 38-0<br />

+49 (0) 77 33/50 02-0<br />

+49 (0) 91 81/23 07-0<br />

+49 (0) 71 62/40 07-0<br />

+49 (0) 211/67009-0<br />

+49 (0) 2 31/82 85-0<br />

+49 (0) 4 71/93189-44<br />

+49 (0) 2 08/99475-0<br />

+49 (0) 21 75/20 25<br />

+49 (0) 21 03/94 42-0<br />

+49 (0) 3 51/2816069<br />

+49 (0) 27 39/89 72-0<br />

+49 (0) 5 21/58005-0<br />

+49 (0) 47 91/96411-0<br />

+49 (0) 20 56/98 02-0<br />

Personensicherung gegen Absturz (Anseilschutz), feste und abnehmbare Anschlagpunkte,<br />

mobile Anschlagpunkte für Flachdächer, Seil- und Schienensysteme,<br />

Fensterabsturzsicherung, Sicherungsgeländer für das Flachdach, Persönliche Schutzausrüstung<br />

(Gurte, Seile, Falldämpfer), Seminare: Planungs- und Produktschulung.<br />

Anschlag- und Lastaufnahmemittel, Hebezeuge, Ladungs- und Absturzsicherung,<br />

Krantechnik, Draht- und Kranseile, Prüfservice, Seminare.<br />

AJ-Systemschienen und Zubehör, Zurrgurte, -schienen und -mulden, TransSAFE-<br />

Ladungssicherung für den Transporter, Rollstuhl- und Rollcontainersicherung,<br />

Sperrstangen, Getränkerückhaltesysteme, Kleidertransport- und Doppelstocksysteme,<br />

Faktor 4.<br />

Rundschlingen, Hebebänder, Anschlagketten, Zurrmittelrechner, Zurrgurte.<br />

Krantechnik, Handhebezeuge, Lastaufnahme- und Anschlagmittel, Draht-, Kran- und<br />

Industrieseile, hydraulische Transportgeräte, Ladungssicherung, Persönliche Schutzausrüstung<br />

gegen Absturz, Prüf- und Reparaturservice, Fachseminare.<br />

Kran- und Lastaufnahmemittel (auch individuelle Sonderkonstruktionen), Serienhebezeuge,<br />

Drahtseile, Anschlagketten, textile Anschlagmittel, Personenschutzausrüstung,<br />

Schulungen, Prüfservice.<br />

Spezialdraht- und Anschlagseile, Anschlagketten in Güteklassen 8 und 10,<br />

Hebebänder und -zeuge, Rundschlingen, Zurrgurte, -ketten, -seile und<br />

-netze, Kantenschutz, Antirutschmatten, Vor-Ort-Prüfservice, Seminare.<br />

Draht- und Spezialseile für alle Krananwendungen aus deutscher Fertigung.<br />

Produkte und Dienstleistungen zum Heben, Sichern, Fördern und Verpacken,<br />

Fachseminarangebot, Zurrgurte und -punkte, Ketten, Seile, Antirutschmatten,<br />

Netze, Einwegverzurrung, Kantenschutzwinkel, Staupolster, Transportüberwachung,<br />

Anschlagmittel, Höhensicherungstechnik.<br />

Kettengehänge, Hebebänder und -zeuge, Rundschlingen, Zurrgurte und -ketten,<br />

Werkstatteinrichtungen und -hydraulik, mechanische Heber, Maschinenheber,<br />

Ketten- und Seilzüge, Umlenkrollen, Transportfahrwerke.<br />

Kranseile, Produkte und Dienstleistungen zum Heben, Sichern und Fördern,<br />

Anschlagmittel, Höhensicherungstechnik, Hydrauliksysteme, individuelle Konstruktion<br />

von Lastaufnahmemitteln im eigenen Hause, Zurrgurte und -punkte, Fachseminarangebot,<br />

Ketten, Seile, Antirutschmatten, Netze, Einwegverzurrung, Kantenschutzwinkel,<br />

Staupolster, Transportüberwachung.<br />

Hebebänder, Rundschlingen, Drahtseile, Anschlagseile und -ketten.<br />

Hochfeste Anschlagmittel, d. h. Ketten und Komponenten in Güteklasse 8 und 10,<br />

Schäkel, Snatch Blocks, Unterflaschen, Seilrollen, Hebeklemmen, Rundschlingen,<br />

Zurrgurte, Ladungssicherungssysteme, Lastaufnahmemittel.<br />

Seile, Ketten, Zurrgurte, Rundschlingen, Prüfservice, Hebebänder, Seilsysteme,<br />

Materialprüfungen.<br />

Anschlag- und Lastaufnahmemittel (auch Sonderkonstruktionen), Krantechnik,<br />

Handhebezeuge, Hydraulik, Ladungs- und Absturzsicherung, Fachseminare,<br />

Prüf- und Reparaturservice.<br />

Mechanische Heber, Hebezeuge, Hydraulik, Lastaufnahme- und Anschlagmittel,<br />

Reparatur, Prüfdienst, Mietservice, Schulungen.


Voelk-online.de<br />

Anbieter/ Hersteller Telefon Produktübersicht<br />

h.b.s. Hebetechnik GmbH<br />

Friedrich Höppe GmbH<br />

HTS Hydraulische<br />

Transportsysteme GmbH<br />

Lothar Huck GmbH<br />

Klein Seil- und<br />

Hebetechnik GmbH<br />

Uwe Kloska GmbH<br />

– Kloska Group<br />

Kurschildgen GmbH<br />

Hebezeugbau<br />

Lamm Seile GmbH<br />

Rolf Lübbe<br />

Hebe- und Zurrsysteme<br />

ma-co maritimes<br />

competenzcentrum<br />

Marotech GmbH<br />

BERATUNG<br />

� Gefahrgut<br />

� Abfall<br />

� Gefahrstoffe<br />

� Umweltschutz<br />

� Schulung<br />

� Beratung<br />

� <strong>Management</strong><br />

� Externe Beauftragte<br />

+49 (0) 2 34/9310170<br />

+49 (0) 23 72/80034<br />

+49 (0) 711/3426679-0<br />

+49 (0) 72 23/96 23-0<br />

+49 (0) 27 36/50972-0<br />

+49 (0) 4 21/985017-50<br />

+49 (0) 22 02/98923-0<br />

+49 (0) 95 45/35980-0<br />

+49 (0) 4 71/962900<br />

+49 (0) 40/756082-0<br />

+49 (0) 6 61/86202-0<br />

SEMINARE<br />

Gefahrgutbeauftragten-Schulung<br />

Straße - Schiene - See<br />

Gefahrguttransport in der Luft<br />

alle Personenkategorien<br />

Gefahrgutfahrer-Ausbildung<br />

Stückgut / Tank alle Klassen<br />

Befähigungsschein § 20 SprengG<br />

Berufskraftfahrer-Weiterbildung BKrFQG<br />

Schulungen für beauftragte Personen<br />

Sachkundelehrgang gemäß TRGS 520<br />

Ladungssicherung<br />

In-House-Seminare<br />

Kettengehänge, Hebebänder und -zeuge, Rundschlingen, Zurrgurte und -ketten,<br />

Werkstatteinrichtungen und -hydraulik, mechanische Heber, Maschinenheber, Kettenund<br />

Seilzüge, Umlenkrollen, Transportfahrwerke.<br />

Kauschen, Drahtseilklemmen, Schäkel, Spannschlösser, Karabinerhaken usw.<br />

Maschinenheber, Transport- und Hebetechnik, Anschlagmittel, Pick-andcarry-Krane,<br />

Werkzeughandlinggeräte.<br />

Zurrsysteme aller Art, Drahtseile- und Kettenanschlagmittel, Hebebänder, Rundschlingen,<br />

Antirutschmatten, Einwegverzurrungen, Netze, wasserdichte und luftdurchlässige<br />

Planen, Prüfservice.<br />

Anschlag-, Draht-, Spezial-, Kran- und Forstseile, Ketten Güteklasse 8 und 10,<br />

Anschlagpunkte, Hebebänder und -geräte, Rundschlingen, Zurrgurte, Traversen,<br />

Ketten- und Seilzüge, Hydraulikheber, Sonderhebezeuge und Absturzsicherung.<br />

Anschlag- und Zurrketten Güteklasse 8, 10 und 12, Zurrgurte 25 bis 100 mm – auch<br />

Sonderlösungen, Anschlagpunkte, Antirutschmatten, Klemm- und Sperrbalken, LaSi-<br />

Netze, Hebebänder bis WLL 50 t, Rundschlingen bis WLL 150 t, Anschlagdrahtseile,<br />

Verope-Spezialdrahtseile, Lastaufnahmemittel, Ketten, Flaschen- und Seilzüge, Sondertraversenbau,<br />

Hydraulikservice, Dichtungstechnik, PSA, mobiler Reparatur- und Prüfdienst,<br />

Offshoreservice.<br />

Lastaufnahme- und Anschlagmittel, Stapleranbaugeräte, Hebezeuge, Kran-,<br />

Förder- und Transporttechnik, Hydraulik, Niro-Bauteile, Spezialprodukte,<br />

Baugeräte.<br />

Seile, Forst- und Seilzubehör, Anschlagketten, Zubehör, Gurte, <strong>Sicherheit</strong>sausrüstung,<br />

Rundschlingen.<br />

Absturzsicherungen, Anschlagseile, Drahtseilzubehör, GrabiQ-Anschlagketten Güteklasse<br />

10, Grummete, Hebebänder, -klemmen und -zeuge, hochfeste Ketten und<br />

Zubehör, Ladungssicherungsmaterialien, mobiler Prüfdienst, PSA gegen Absturz,<br />

Rollgliss, Rettungs- und Bergungssysteme, Rundschlingen, Seilzüge, stationärer<br />

Prüfdienst, Trägerklemmen, Zurrgurte und -ketten, Prüfung und Dokumentation<br />

von Zurrketten.<br />

Seminare: u. a. Ladungssicherung nach VDI 2700a und der CTU-Packrichtlinie.<br />

Ladungssicherung, Antirutschbalken für Stahltransporte, Antirutschmatten bzw.<br />

-pads, Antirutschmatten geprüft für schwere Bau- und Kettenfahrzeuge, Kantenund<br />

Abriebschutz für Zurrgurte, Staupolster, Klemmbalken (1000 daN), Zurrgurte<br />

und -ketten, Containerplanen, Unterlegplatten für Krane, Zurrschienensysteme<br />

und -ösen, Halterungen für Gasflaschen, Ladungssicherungsnetze, Hebebänder,<br />

Software: Berechnung Ladungssicherung.<br />

Schiffner Consult GbR<br />

Gefahrgutschulung und Beratung<br />

Boschstraße 17<br />

94405 Landau a.d. Isar<br />

fon 0 99 51 / 98 42-0<br />

fax 0 99 51 / 98 42-10<br />

info@schiffner-gefahrgut.de<br />

www.schiffner-gefahrgut.de


<strong>K+H</strong> SICHERHEIT<br />

Anbieter/Hersteller Telefon Produktübersicht<br />

Ostalbketten<br />

Pewag Deutschland GmbH<br />

Pfeifer Seil- und Hebetechnik<br />

GmbH<br />

Reichardt<br />

Seile-Hebetechnik GmbH<br />

RUD Ketten Rieger & Dietz<br />

GmbH & Co. KG<br />

Schickhoff GmbH<br />

Hebe- und Zurrtechnik<br />

Schiffner Service GbR<br />

Schröder Fahrzeugtechnik<br />

GmbH<br />

Seil-Becker GmbH<br />

Sewota GmbH<br />

Seilflechter Tauwerk GmbH<br />

SHZ Sächsische Hebeund<br />

Zurrtechnik GmbH<br />

Siegener Seilwerk Link GmbH<br />

SpanSet GmbH & Co. KG<br />

Strenge GmbH & Co. KG<br />

Thiele GmbH & Co. KG<br />

TIP Vertriebsgesellschaft<br />

112 K&H Katalog 2013<br />

+49 (0) 73 61/92 45-0<br />

+49 (0) 23 03/98131-86<br />

+49 (0) 83 31/937253<br />

+49 (0) 23 72/12274<br />

+49 (0) 73 61/5 04-14 64<br />

+49 (0) 29 21/74188<br />

+49 (0) 99 51/98 42-0<br />

+49 (0) 49 44/3 08-0<br />

+49 (0) 3 91/7310284<br />

+49 (0) 36646/30 70<br />

+49 (0) 53 07/96110<br />

+49 (0) 35952/49 77-0<br />

+49 (0) 27 32/55360-0<br />

+49 (0) 24 51/48 31-0<br />

+49 (0) 52 41/74 02-0<br />

+49 (0) 23 71/9 47-0<br />

+49 (0) 47 47/14 26<br />

Ketten, Anschlagpunkte und -mittel, Zurrketten und -gurte, Hebezeuge.<br />

Anschlagketten und Zubehör (Güteklasse 8, 10 und 12), Forst- und Seilzubehör,<br />

Anschlagpunkte und -wirbel, Rundschlingen, Zurrgurte und Hebebänder, Förder-,<br />

Antriebs- sowie Handelsketten, Drahtseile und Zubehör.<br />

Spezial-, Draht- und Kranseile, Drahtseilzubehör, Liebherr-Originalseile, Potain-<br />

Originalersatzseile, Ladungssicherung, Persönliche Schutzausrüstung, Ketten<br />

(Zubehör) (Güteklasse 8, 10 und 12), Anschlagseile und -punkte, Rundschlingen und<br />

Hebebänder, Hebezeuge, Wägeeinrichtungen, manuelle Transportgeräte, Lastaufnahmemittel,<br />

Seminarangebote, Prüfservice.<br />

Zurr- und Anschlagmittel sowie -punkte, besonders leichte und robuste Zurrketten<br />

in der Sondergüte VIP 100 und der neuen Sondergüte ICE 120.<br />

Die Sondergüte ICE 120 ersetzt die herkömmliche Güteklasse 8<br />

der nächstgrößeren Nenndicke.<br />

Anschlagketten und -punkte, Zurrketten und -gurte, Drahtseile, diverse Services,<br />

Planen, Netze.<br />

Antirutschmatten, Vorspannmessgeräte, Zurrgurte, Spezialratschen, Staupolster, Fachseminare<br />

„Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen und in Containern nach VDI 2700“.<br />

Multiloch-Außenrahmen, Außenrahmen mit Zurrbügel 5 t, Bodenzurrschiene, Rammschutzprofile<br />

mit Einhaknase, Fassbier- und Getränkepalettensicherung, zertifizierte<br />

Sattelanhänger, Anhänger und Aufbauten für die Getränke- und Baustoffbranche.<br />

Kranseile, Zubehör, Kettengehänge, Zurrketten, Hebebänder und -zeuge, Personensicherungssysteme,<br />

Rundschlingen, Traversen, Prüfservice, Drahtseile, Krantechnik,<br />

Anschlag- und Lastaufnahmemittel, Spezialdrahtseile, Ladunssicherungszubehör,<br />

Planen und Netze, Hydraulik, RUD und Spanset, Verbindungstechnik.<br />

Seil-, Ketten- und Hebetechnik, Verpackungsmaterial/Arbeitsschutz.<br />

Rundschlingen und Hebebänder, Bootshebebänder, Traversen, Krananlagen,<br />

Anschlagketten, textile Anschlagmittel, ausgerüstet auch mit Prüfservice<br />

und Seminarprogramm.<br />

Zurrgurte, Hebebänder und -zeuge, Rundschlingen aus eigener Herstellung, Kantenschutz<br />

für Zurrgurte und textile Anschlagmittel, Ketten, Seile, Sonderanfertigungen,<br />

Klemmbalken, Zwischenwandverschlüsse.<br />

Grummetschlingen, Kabelschlagseile, Hebezeuge, Zurrgurte, Anschlagketten,<br />

Lastaufnahmemittel, Reparatur- und Prüfservice.<br />

Zurrgurte, Schwerlastratschen, Gurtbänder, Antirutschmatten, Kantenschutzwinkel<br />

und -schoner, Ladungssicherungsnetze, Staupolster, Einwegverzurrung, Ladungssicherung<br />

für Curtainsider, Hebebänder, Rundschlingen, Persönliche Schutzausrüstung<br />

gegen Absturz, Rettungssysteme, Fachseminare in den Bereichen Ladungssicherung,<br />

Hebetechnik und PSA.<br />

Lastaufnahmemittel, Rundschlingen, Hebebänder, -ketten, -zeuge und -technik,<br />

Anschlagpunkte und -ketten, Ladungssicherung, Zurrgurte, Sicherungsnetze,<br />

Umreifungsbänder, Stahl-, Faser- und Drahtseile, Tauwerk, Antirutschmatten,<br />

Personensicherung, Fachseminare in Ladungssicherung, PSA.<br />

Förder- und Hebetechnik wie z. B. Zurr- und Anschlagketten.<br />

Drahtseile, Tauwerk, Ketten, Seilzubehör.


Anbieter/Hersteller Telefon Produktübersicht<br />

TUL-Tec GmbH<br />

Van Beest B.V.<br />

Verope AG<br />

VTT Industriebedarf GmbH<br />

Wadra GmbH<br />

Gebrüder Wanner GmbH<br />

Wiedenmann-Seile GmbH<br />

winkler Fahrzeugteile<br />

Wistra GmbH<br />

cargo control<br />

ZURRpack GmbH<br />

+49 (0) 37421/4 60-0<br />

+49 (0) 29 22/97430<br />

+41 (0) 41/72 80-8 80<br />

+49 (0) 78 21/94040<br />

+49 (0) 2 31/519890<br />

+49 (0) 7 31/8 03-0<br />

+49 (0) 93 32/50 61-0<br />

+49 (0) 711/85999-0<br />

+49 (0) 38823/2 58-0<br />

+49 (0) 73 48/20050<br />

Int. Überführung von Mobilkranen<br />

Genehmigungsservice<br />

für Schwertransporte<br />

BF-2- und BF-3-Begleitung<br />

Lastaufnahme- und Anschlagmittel, Sonderkonstruktionen, Ketten Güteklasse 8, VIP,<br />

ICE, Rundschlingen, Hebebänder, Gehänge, Brücken-, Portal-, Säulendreh-, Wandschwenk-<br />

und Sonderkrane, Persönliche Schutzausrüstung, Absturz- und Ladungssicherung,<br />

Zurrgurte und -ketten.<br />

Hersteller von Green-Pin ® -Schäkel und Excel ® -Haken. Auch im Programm: Seilund<br />

Kettenzubehör z. B. Lastenspanner, Drahtseilklemmen, Ketten, Verbindungsglieder,<br />

Blöcke, Seilendbeschläge, Spannschrauben, Kauschen, Pressklemmen,<br />

Stahlpresshülsen, Wirbel, Drallfänger, Ringschrauben und -muttern, Plattenhebeklemmen<br />

usw.<br />

Spezialdrahtseile.<br />

Anschlagpunkte und -mittel, Antirutschmatten, Bootshebegurtschlingen, Drahtseile,<br />

Gehänge, Hebebänder, -gurtschlingen und -zeuge, Ketten, Ladungssicherung,<br />

Lashingbänder, Lastaufnahmemittel, Rundschlingen, Spannbänder, Transportüberwachung<br />

und -verpackung, Zubehör, Zurrgurte und -ketten.<br />

Zurrgurte, Antirutschmatten, Anschlag- und Spezialdrahtseile,<br />

Rundschlingen, Hebebänder, Netze, kundenspezifische Sonderlösungen,<br />

Bühnentechnik.<br />

Hebezeuge und Verzurrtechnik, Rundschlingen und Hebebänder, Bandseilhebebänder,<br />

Netze, Anschlagmittel, Kran-, Zug-, Wind- und Windenseile,<br />

Absturzsicherungen, Seile aller Art.<br />

Zurrgurte und -ketten, Hebebänder und -zeuge, Polyesterrundschlingen aus eigener<br />

Produktion, Netze, Stahldrahtseile für Winden und Krane, Anschlagseile, -ketten und<br />

-gehänge, Absturzsicherung/PSA, Traversen, Greifer, Kran- und Sonderstahlbau,<br />

UVV-Prüfungen, Reparaturstützpunkt für Hebezeuge und Krane, Schulungszentrum<br />

für PSA gegen Absturz, autorisierter Servicepartner für Enerpac-Produkte, Industriekletterkurse<br />

(FISAT-zertifiziert).<br />

Zurrgurte, -punkte und -ketten, Kantenwinkel, Zwischenwandverschluss,<br />

Abdeckplane und -netze, Klemm- und Sperrbalken, Antirutschmatten,<br />

Broschüre: Tipps zur LaSi.<br />

Zurrgurte und -schienen, Zubehör, Netze, Sperr-, Klemm- und Ladebalken,<br />

Kleiderstangen, Doppelstocksysteme, Drehstangenverschlüsse, Siegel,<br />

kundenspezifische Sonderlösungen, neuer, verstärkter Kantenschutzwinkel,<br />

kundenspezifisch bedruckte Zurrgurte.<br />

Zurr- und Spanngurte, Kantenschutz, Klemmbalken, Zurrschienen, -ketten,<br />

-punkte und -netze, Sonderanfertigungen für Kunden, Berechnungs-CD, Fachbücher,<br />

Rundschlingen, Hebe- und Auffanggurte, Gurt- und Kettengehänge, LaSi-Seminare<br />

und -Netze.<br />

HD-Logistics GmbH<br />

Internationale Fahrzeugüberführung<br />

Tel.: +49 (0) 5 11/26 02 80 20 I Fax: +49 (0) 5 11/26 02 80 22 I Internet: www.hd-logistics.de I eMail: tfreund@hd-logistics.de


Jens Lenzgen (Niederlassungsleiter<br />

Krefeld) und Michael Kuffer<br />

(Niederlassungsleiter Pfaffenhofen<br />

a. d. Ilm). (Fotos: Palfinger)<br />

SERVICE<br />

als zentraler Faktor<br />

Höhenzugangstechnik. Schneller und kompetenter Service<br />

spielt beim Betrieb von Hubarbeitsbühnen eine immer wichtigere<br />

Rolle. Deshalb hat Palfinger sein Servicenetzwerk in den<br />

vergangenen Monaten weiter verstärkt. Neben Investitionen<br />

in die Infrastruktur wurde der Schwerpunkt auf die Gewinnung<br />

und Ausbildung von qualifiziertem Fachpersonal gelegt.


Neben dem Ausbau der Standorte Berlin und Hamburg,<br />

wurde für Südostbayern in der Palfinger-<br />

Zentrale in Ainring im vergangenen Herbst ein<br />

mobiler Servicemonteur eingestellt. Im Laufe des letzten<br />

Jahres baute man die Werkstatt unter der Leitung des erfahrenen<br />

Werkstattleiters Heinrich Prechtl zu einem ständigen<br />

Servicestandort für Hubarbeitsbühnen aus und<br />

schulte weitere Mitarbeiter. Zusätzlich wurde in ganz<br />

Deutschland der Fuhrpark des mobilen Services schrittweise<br />

erneuert, um den Kunden vor Ort den bestmöglichen<br />

Service bieten zu können.<br />

Standorte Krefeld und Pfaffenhofen<br />

Zeitgleich konnten mit Jens Lenzgen am Standort Krefeld<br />

und Michael Kuffer in Pfaffenhofen zwei neue Niederlassungsleiter<br />

mit langjähriger Erfahrung in der Vermietung<br />

von Hubarbeitsbühnen gewonnen werden. Von dieser Erfahrung<br />

will man profitieren, um noch besser auf die Bedürfnisse<br />

der Kunden eingehen zu können. Serviceleiter<br />

Hans-Volker Hummler setzt zukünftig verstärkt auf den eigenen<br />

Nachwuchs. An den Standorten Krefeld, Merklingen,<br />

Ebersbach und Ainring werden bereits heute Mechatroniker<br />

ausgebildet. Weitere Standorte sollen folgen.<br />

Aus- und Weiterbildung<br />

Ausbildung und Schulungen sind nicht nur für die eigenen<br />

Mitarbeiter ein zentrales Anliegen von Palfinger. Um<br />

auch den Kunden eine fundierte Ausbildung bieten zu<br />

können, ist mit Wolfgang Späthe ein Mitarbeiter nur für<br />

Schulungen bei den Kunden in ganz Deutschland unterwegs.<br />

Neben Bedienerschulungen nach BGG/GUV-G 966<br />

bietet man auch Technikerschulungen an.<br />

Zunehmend Gebrauchtgeräte<br />

Auch das Leistungsspektrum der Serviceniederlassungen<br />

wurde erweitert. Neben den klassischen Aufgaben wie Reparatur<br />

und Service rücken Gebrauchtgeräte zunehmend<br />

in den Fokus. Mit der Runderneuerung von Hubarbeitsbühnen<br />

werden Gebrauchtgeräte für ein zweites Geräteleben<br />

fit gemacht. Seit Kurzem schickt Palfinger seinen<br />

„Gebrauchtgeräte-Checker“ zu den Kunden.<br />

Dieser prüft den aktuellen Zustand der Hubarbeitsbühne,<br />

damit Käufer und Verkäufer den genauen Zustand der<br />

Maschine kennen und der Verkäufer bestehende Mängel<br />

beheben kann. Palfinger unterstützt auf Wunsch bei der<br />

Ermittlung des Marktwerts der gebrauchten Hubarbeitsbühne.<br />

Damit erfährt der Kunde, welcher Preis beim Kauf<br />

oder Verkauf einer gebrauchten Hubarbeitsbühne realistisch<br />

erzielt werden kann oder ob ein Verkauf grundsätzlich<br />

Sinn macht.<br />

A<br />

Wir liefern Kabinen<br />

für Flurförderzeuge,<br />

den Bausektor und<br />

die Forstwirtschaft,<br />

Fahrzeugkabinen,<br />

Krankabinen für See,<br />

Straße und Gebäude<br />

sowie Sonderkabinen<br />

für Stahlwerke und<br />

Müllverbrennungsanlagen.<br />

Gerne entwickeln<br />

und produzieren wir<br />

auch individuelle<br />

Systemlösungen<br />

nach Ihren Wünschen.<br />

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Höhenzugangstechnik<br />

STEIGER FÜR IRLAND<br />

Reif für die Insel<br />

Vor Kurzem hat der irische Arbeitsbühnenvermieter<br />

Easi Uplifts gleich<br />

zwei T 330 Steiger bei Ruthmann<br />

übernommen. „Am Markt ist der<br />

T 330 die beste Arbeitsbühne im<br />

Segment der Lkw-Arbeitsbühnen bis<br />

7,49 t. Diese Klasse ist nach wie vor<br />

für uns sehr wichtig, denn auch bei<br />

uns dürfen Führerscheininhaber, die<br />

den Pkw-Führerschein vor 1998 gemacht<br />

haben, Fahrzeuge bis 7,49 t<br />

zul. GG fahren“, begründete John Ball<br />

die Beschaffung.<br />

John Ball (r.) bei der Übergabe der<br />

beiden Steiger vom Typ T 330 durch<br />

Andre Gerdes. (Foto: Ruthmann)<br />

116 K&H Katalog 2013<br />

Das rund 17 kg<br />

schwere OPS-Konzept<br />

bietet sich bei<br />

Einsätzen mit Überkopfhindernissen<br />

an. (Foto: Genie)<br />

Ein rundes Ende ganz oben<br />

Genie erhöht Bedienerschutz und baut Programm weiter aus<br />

Mit einer konsequenten Modellpflege<br />

bestehender Geräte und einem gezielten<br />

Programmausbau der gesamten<br />

Modellpalette passt Höhenzugangsspezialist<br />

Genie sein Angebotsspektrum<br />

aktuellen Entwicklungen an.<br />

Emissionsfreier Betrieb. In diesem<br />

Zusammenhang ist die neue geländegängigeGS-4069DC-Elektro-Scherenarbeitsbühne<br />

von Genie für den emissionsfreien<br />

Betrieb im Innen- sowie im<br />

Außeneinsatz ausgelegt. Zum konstruktiven<br />

Konzept gehört die Einführung<br />

eines effizienten und emissionsfreien<br />

HUBARBEITSBÜHNEN-MIETPOOL VERGRÖSSERT<br />

Drehstromantriebs in Verbindung mit<br />

einem aktiven Vorderachs-Pendelachssystem.<br />

Diese Kombination soll sich<br />

nicht nur günstig auf Energierechnungen<br />

und Emissionen auswirken, sondern<br />

verhilft den neuen Elektrogelände-Scherenbühnen<br />

auch zu einer<br />

hohen Geländegängigkeit, bis zu 35<br />

Prozent Steigfähigkeit, hoher Stabilität<br />

und Leistung. Dadurch wird die<br />

Verfahrbarkeit in voller Arbeitshöhe<br />

von 14,20 m ermöglicht.<br />

Elektroscherenbühne. Zu den jüngeren<br />

Neuzugängen des deutschen<br />

Willenbrock übernimmt Slupinski<br />

Die Herwarth Slupinski GmbH aus Bremerhaven, einer der großen Vermieter<br />

von Arbeitsbühnen, Gabel- und Teleskopstaplern in der Region, hatte<br />

Ende August 2012 den Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt.<br />

Am 1. November 2012 übernahm die Willenbrock Fördertechnik<br />

Holding GmbH (WHO) alle Immobilien der Gesellschaft. Die Willenbrock<br />

Arbeitsbühnen GmbH & Co. KG (WAB), eine 100-prozentige WHO-Tochter,<br />

übernahm sämtliche Mitarbeiter sowie alle Mobilien und führt künftig<br />

die Geschäfte der Herwarth Slupinski GmbH fort. Durch den Zuwachs an<br />

Fahrzeugen erweitert sich der Willenbrock-Mietpool an Arbeitsbühnen/<br />

Teleskopladern auf 800 Geräte.


Vertriebsprogramms zählt auch die<br />

neue 14-m-Elektroscherenarbeitsbühne<br />

GS-4047. Dank Vorderradantrieb<br />

und keinem inneren Wenderadius, in<br />

Verbindung mit den kompakten Maßen<br />

von gerade einmal 2,44 m Länge<br />

und 1,19 m Breite im eingefahrenen<br />

Zustand, eignet sich die GS-4047<br />

ideal zum Manövrieren in besonders<br />

beengten Einsatzumgebungen. Die<br />

GS-4047 erreicht eine Fahrgeschwindigkeit<br />

von 3,1 km/h und bewältigt<br />

Steigungen bis zu 25 Prozent, um beispielsweise<br />

auf Laderampen zu fahren.<br />

Das Modell GS-4047 hebt bis zu<br />

350 kg auf eine maximale Arbeitshöhe<br />

von exakt 13,93 m.<br />

Schutz von oben. Last but not least<br />

handelt es sich beim sogenannten<br />

OPS-Prototypen, der auf der Grundlage<br />

SAE-zertifizierter Bedienerschutzstandards<br />

basiert, um eine optional<br />

erhältliche Vorrichtung zur Montage<br />

an die Plattformen der Genie-Gelenkoder<br />

-Teleskoparbeitsbühnen. Sie bietet<br />

dem Bediener einen zusätzlichen<br />

Schutz, falls es unter bestimmten Einsatzbedingungen<br />

zu einer Berührung<br />

mit in der Höhe befindlichen Hindernissen<br />

kommt.<br />

ARBEITSKORBKONZEPT VON HIAB<br />

Alternativzugang durch Ladekran<br />

Hiab-Kran<br />

mit gesetzeskonformem<br />

Arbeitskorb.<br />

(Foto: Cargotec)<br />

Der Druck auf die Unternehmen, das eingesetzte technische Equipment auch<br />

vor dem Hintergrund einer maximierten Wirtschaftlichkeit zu nutzen, macht<br />

natürlich auch nicht vor der Höhenzugangstechnik halt. So bietet der skandinavische<br />

Umschlagspezialist Hiab einer Cargotec-Tochter als Zusatzausrüstung<br />

für die eigenen Ladekrane das sogenannte MEWP-Konzept an, das die optionale<br />

Ausstattung des hydraulischen Ladehelfers mit einem Arbeitskorb vorsieht.<br />

Dabei werden im Betrieb nach Unternehmensangaben alle geltenden<br />

rechtlichen Vorschriften, wie die EN 12999 oder auch EN 280, eingehalten.<br />

VERPACKUNGS- & TRANSPORTTECHNIK<br />

HEBEN & ZURREN, BETRIEBSHYGIENE<br />

Qualitätshebemittel heißen Profix Duplix<br />

VTT – Ihr kompetenter Partner für<br />

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• Korrosionsschutz-Verpackung<br />

• Exportverpackung<br />

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PERSONALIE<br />

Geschäftsführer<br />

Die Haulotte-Gruppe, Hersteller für<br />

Hubarbeitsgeräte, hat Ende vergangenen<br />

Jahres Thomas Stock als neuen<br />

gemeinsamen Geschäftsführer für Haulotte<br />

Deutschland/Niederlande bestellt.<br />

Haulotte Deutschland/Niederlande liefert<br />

Produkte, Service und Dienstleistungen<br />

in die Märkte Deutschland,<br />

Niederlande, Österreich, Schweiz,<br />

Tschechische Republik und Slowakei.<br />

Thomas Stock selbst kommt von Volvo<br />

Trucks, wo er in den zurückliegenden<br />

14 Jahren in den Bereichen Sales und<br />

Financial Services in verschiedenen<br />

<strong>Management</strong>aufgaben für die Transportwirtschaft<br />

tätig war. „Ich bin überzeugt,<br />

dass es die Menschen sind, die<br />

den Unterschied ausmachen. Selbstverständlich<br />

ist Haulotte bestens bekannt<br />

für hervorragende Qualität bei<br />

Arbeitsgeräten und Service. Haulotte<br />

ist Benchmark bei technischen Möglichkeiten<br />

und niedrigen Life-cycle-costs.<br />

Besonders wenn es um maßgeschneiderte<br />

Kundenlösungen geht, kommt<br />

es bei Beratung und Umsetzung auf die<br />

Leistung jedes einzelnen Mitarbeiters<br />

an. Ich freue mich sehr, ein Teil des<br />

Haulotte-Teams zu sein und alles für<br />

die bestmögliche Kundennähe zu tun.“<br />

118 K&H Katalog 2013<br />

Thomas<br />

Stock.<br />

(Foto: Haulotte)<br />

Selbstfahrende Kompaktklasse<br />

Arbeitsbühnen mit Allrad und Nieveauausgleich von PB Lifttechnik<br />

Mit drei unterschiedlichen Gerätetypen<br />

bietet Höhenzugangsspezialist<br />

PB Lifttechnik ein branchentypisches<br />

Programm für die unterschiedlichsten<br />

Einsatzbereiche sowohl im gewerblichen<br />

als auch im privaten Bereich an.<br />

Die charakteristisch roten Arbeitsbühnen<br />

sind für Einsatzhöhen von bis zu<br />

17,80 m konzipiert.<br />

Hohe Wendigkeit. Seit über 25 Jahren<br />

konstruiert und produziert PB Lifttechnik<br />

im süddeutschen Oberbechingen<br />

selbstfahrende Arbeitsbühnen. Bei<br />

der Umsetzung der jeweiligen Geräte<br />

steht man in einem kontinuierlichen<br />

Dialog mit Vermietern und Anwendern,<br />

um die jeweiligen Bühnen mit<br />

GARDEMANN AUF RHEINBRÜCKE IM EINSATZ<br />

Prüfung am Seil<br />

einem praxisgerechten Funktionsspektrum<br />

zu versehen. Nach Unternehmensangaben<br />

zählen eine hohe Wendigkeit,<br />

eine hohe Tragkraft und eine<br />

große Plattform, ein geringes Eigenund<br />

damit Transportgewicht, niedrige<br />

Bodenlasten und nicht zuletzt eine<br />

einfache Bedienung mit einer präzisen<br />

Steuerung zu den wichtigsten Eigenschaften<br />

der kompakten Geräte.<br />

Allradantrieb. Neu im Produktprogramm<br />

ist die Eco-Serie mit Elektroscherenbühnen<br />

für Arbeitshöhen zwischen<br />

7,80 und 14 m. Die maximal<br />

zulässige Traglast liegt zwischen 230<br />

und 450 kg. Die Top-19- bzw. Top-12-<br />

Serie von PB Lifttechnik sind mit All-<br />

1963 wurde der erste Grundstein für die Emmericher Rheinbrücke gelegt<br />

– zwei Jahre später wurde sie für den Verkehr frei gegeben. Seitdem wurde<br />

die längste Hängebrücke Deutschlands regelmäßig kontrolliert und auf<br />

Materialschäden geprüft. Günther Berkels, vom Landesbetrieb Straßenbau<br />

NRW Projektgruppe Rheinbrücke Wesel B58n, benötigte Ende des vergangenen<br />

Jahres Unterstützung bei der Seilprüfung. Denn alle Teile der Brücke<br />

(sowohl die etwa 70 m hohen Pylone als auch die aus 63 Einzelseilen bestehenden<br />

Stahltrageseile sowie 100 Stahlhängeseilgruppen) sollten überprüft<br />

werden. So wandte sich Günther Berkels an Vermieter Gardemann,<br />

wo man schnell eine geeignete Lösung fand.<br />

„Bei den 4000 Arbeitsbühnen, die uns deutschlandweit zur Verfügung stehen,<br />

findet sich immer eine geeignete Bühne. Wir wählten die GL 700, eine<br />

Lkw-Arbeitsbühne, die eine Arbeitshöhe von 70 m bietet. Aber in diesem<br />

Fall mussten wir zu einer besonderen Lösung greifen“, erläutert Udo<br />

Jansen, Fachberater im Außendienst bei Gardemann. Um die statischen<br />

Kräfte der schweren 33,6 t schweren Arbeitsbühne abzufedern, wurden<br />

Stahlmatratzen unter der Bühne platziert. Die 4 m langen und 1 m breiten<br />

Lastverteilungsroste sorgten für eine optimale Druckverteilung. Diese konnte<br />

auch beim Umsetzen der Bühne gewährleistet werden.


adantrieb bzw. mit Niveauausgleich<br />

lieferbar. Die serienmäßig mit Allradantrieb<br />

ausgestattete und elektrisch angetriebene<br />

Top-19-Serie ermöglicht Arbeitshöhen<br />

zwischen 13 und 17,80 m,<br />

wobei teilweise Traglasten bis 750 kg<br />

freigegeben sind.<br />

Techniktrend. Die Top-12-Serie kann als<br />

optionales Ausstattungshighlight auf<br />

Die Effizienz, die Last<br />

und die Belastbarkeit.<br />

Zu den Baureihen<br />

von PB Lifttechnik<br />

zählt auch<br />

die Top-19-Serie.<br />

(Foto: PB Lifttechnik)<br />

ein System zum Niveauausgleich verweisen.<br />

Bei dieser Baureihe sind Arbeitshöhen<br />

zwischen 10,20 und 22,50 m und<br />

Traglasten zwischen 350 und 700 kg<br />

möglich. Sowohl den Allradantrieb als<br />

auch den Niveauausgleich betrachtet PB<br />

Lifttechnik als zukunftsträchtige Technikfeatures,<br />

die im gesamten Markt qualitative<br />

Maßstäbe setzten sollen.<br />

Tonnenschwere Lasten, tonnenschwere Verantwor tung – gut, wenn die<br />

<strong>Sicherheit</strong> jetzt nicht am seidenen Faden hängt, sondern an Schwerlast-<br />

Hebemitteln von SpanSet. Extrem belastbar und einfach im Handling,<br />

geben unsere Rundschlingen und Hebebänder die notwendige <strong>Sicherheit</strong>.<br />

Und machen die Arbeit so leicht und effizient wie möglich.<br />

SpanSet – Certifi ed Safety<br />

www.spanset.de<br />

02<br />

Höhensicherung<br />

Hebetechnik<br />

Ladungssicherung<br />

Safety <strong>Management</strong><br />

SCHERENBÜHNENVARIANTEN<br />

Sonderlösung als<br />

Kleinserie<br />

Für die Firma SLF Oberflächentechnik<br />

GmbH aus Greven konnte der Arbeitsbühnenhersteller<br />

Weiss Ende vergangenen<br />

Jahres eine Sonderlösung als Variante<br />

einer Serienbühne (SAB A-66)<br />

realisieren. Die besondere Aufgabenstellung<br />

bzw. die Herausforderung beim<br />

geschilderten Kundenauftrag lag darin,<br />

einen großflächigen Schutz seitlich an<br />

der Bühne zu gewährleisten. Die Schutzwand<br />

konnte dann zusätzlich zur Anbringung<br />

von Werkzeugablage und Stromversorgung<br />

genutzt werden.


IM ANGEBOT: BÜHNEN & AUFZÜGE<br />

Böcker Maschinenwerke GmbH<br />

Bauaufzüge: Hubhöhe von 2 bis 300 m, Traglast von 1 bis 3,2 t.<br />

Einsatzbereiche: Baubereich. Besonderheiten: Modulbauweise.<br />

Transportbühnen: Hubhöhe von 2 bis 200 m, Traglast von 1 bis<br />

2 t. Einsatzbereiche: Baubereich. Besonderheiten: Modulbauweise.<br />

Mastkletterbühnen: Hubhöhe von 2 bis 200 m, Traglast von<br />

1 bis 6 t. Einsatzbereiche: Baubereich. Besonderheiten: Bühnenlänge<br />

bis 35 m.<br />

Personenlifte: Hubhöhe bis 14 m, Traglast bis 0,12 t. Besonderheiten:<br />

Leichtbauweise.<br />

DinoLift Oy<br />

Anhängerarbeitsbühnen: Hubhöhe von 9,70 bis 26 m, seitliche<br />

Reichweite von 5,60 bis 11,70 m, Traglast von 200 bis 215 kg.<br />

Gelenkteleskopbühnen: Hubhöhe von 18,50 bis 26,50 m, seitliche<br />

Reichweite bis 11,70 m, Traglast von 215 bis 250 kg. Besonderheiten:<br />

auch mit Allradantrieb.<br />

Raupenbühnen: Hubhöhe von 16,50 bis 22,10 m, seitliche Reichweite<br />

von 9,10 bis 11 m, Traglast bis 215 kg.<br />

Lkw-Bühnen: Hubhöhe von 13,50 bis 62 m, seitliche Reichweite<br />

von 6,50 bis 35 m, Traglast von 200 bis 450 kg.<br />

Berühmte Fassade hinter Planen:<br />

Derzeit wird Neuschwanstein mithilfe<br />

von zwei Geda-Transportbühnen<br />

saniert. (Fotos: Hersteller)<br />

Genie<br />

Gelenkteleskoparbeitsbühnen: Hubhöhe von 11,14 bis 43,15 m, seitliche<br />

Reichweite von 6,53 bis 21,26 m, Traglast von 227 bis 272 kg.<br />

Einsatzbereiche: in zahlreichen gewerblichen und privaten Bereichen.<br />

Besonderheiten: Diesel-, Elektro- und Hybridantrieb.<br />

Teleskoparbeitsbühnen: Hubhöhe von 14,20 bis 40,15 m, seitliche<br />

Reichweite von 9,65 bis 24,38 m, Traglast von 227 bis 567 kg. Einsatzbereiche:<br />

in zahlreichen gewerblichen und privaten Bereichen. Besonderheiten:<br />

Spezialausführungen für Werften,<br />

teilweise mit Raupenfahrwerk (Trax).<br />

Scherenarbeitsbühnen: Hubhöhe<br />

von 6,57 bis 18,15 m, Traglast<br />

von 227 bis 1134 kg. Einsatzbereiche:<br />

in zahlreichen gewerblichen<br />

und privaten Bereichen. Besonderheiten:<br />

Diesel- und Elektroantrieb.<br />

Senkrecht-/Personenlifte: Hubhöhe von 5,45 bis<br />

9,90 m, Traglast von 159 bis 227 kg. Einsatzbereiche: in zahlreichen<br />

gewerblichen und privaten Bereichen. Besonderheiten:<br />

unterschiedliche Varianten, auch als Materiallift.<br />

Anhängerarbeitsbühnen: Hubhöhe von 12,36 bis 17,09 m, seitliche<br />

Reichweite von 5,59 bis 8,89 m, Traglast bis 200 kg. Einsatzbereiche:<br />

in zahlreichen gewerblichen und privaten Bereichen. Besonderheiten:<br />

über ausgewählte Händler verfügbar.<br />

GEDA-Dechentreiter GmbH & Co. KG<br />

Seilaufzüge: Hubhöhe bis 400 m, Traglast von 60 kg bis 3,2 t. Einsatzbereiche:<br />

Neubau, Sanierung, Gerüstbau, Instandhaltung, Fassadenarbeiten<br />

und -reinigung, Industrieeinsätze, Personen- und Materialtransport.<br />

Materialaufzüge: Hubhöhe bis zu 400 m, Traglast von 60 kg bis 3,2 t.<br />

Einsatzbereiche: Neubau, Sanierung, Gerüstbau, Instandhaltung, Fassadenarbeiten<br />

und -reinigung, Industrieeinsätze, Personen- und Materialtransport.<br />

Transportbühnen: Hubhöhe bis zu 400 m, Traglast von 60 kg bis<br />

3,2 t. Einsatzbereiche: Neubau, Sanierung, Gerüstbau, Instandhaltung,<br />

Fassadenarbeiten und -reinigung, Industrieeinsätze, Personen- und Materialtransport.<br />

Personen- und Lastenaufzüge: Hubhöhe bis zu 400 m, Traglast<br />

von 60 kg bis 3,2 t. Einsatzbereiche: Neubau, Sanierung, Gerüstbau,<br />

Instandhaltung, Fassadenarbeiten und -reinigung, Industrieeinsätze,<br />

Personen- und Materialtransport.<br />

Kranführeraufzüge: Hubhöhe bis zu 400 m, Traglast von 60 kg bis<br />

3,2 t. Einsatzbereiche: Neubau, Sanierung, Gerüstbau, Instandhaltung,


H.A.B. Service Center GmbH<br />

Scherenarbeitsbühnen: Hubhöhe von 6,50 bis 32 m, Traglast<br />

von 250 bis 1000 kg. Einsatzbereiche: Arbeiten an Hallendecken,<br />

Baustellen, etc. Besonderheiten: Diesel, elektrisch.<br />

Teleskoparbeitsbühnen: Hubhöhe von 16 bis 35 m, seitliche<br />

Reichweite von 13,05 bis 25,15 m, Traglast von 250 bis 500 kg.<br />

Einsatzbereiche: Baustellen, Hallen. Besonderheiten: Diesel.<br />

Gelenkteleskoparbeitsbühnen: Hubhöhe bis 20 m, seitliche Reichweite<br />

bis 11,74 m, Traglast bis 250 kg. Einsatzbereiche: Arbeiten<br />

an Hallendecken, Baustellen. Besonderheiten: Diesel, elektrisch.<br />

Raupenteleskoparbeitsbühnen: Hubhöhe bis 16 m, seitliche<br />

Reichweite bis 13,05 m, Traglast bis 250 kg. Einsatzbereiche: Fassadenarbeiten,<br />

Hochregallager, Baustellen. Besonderheiten: Diesel.<br />

Hinowa SPA<br />

Raupenarbeitsbühnen: Hubhöhe von 14 bis 23 m, seitliche<br />

Reichweite von 6,50 bis 12 m, Traglast von 120 bis 230 kg. Einsatzbereiche:<br />

Fassadenarbeiten, Arbeiten an Hallendecken, Malerarbeiten,<br />

Reinigung, Baumpflege, Flughäfen. Besonderheiten:<br />

Diesel-, Benzin-, Elektromotor, Lithium-Ionen-Batterieantrieb.<br />

Lkw-Bühnen: Hubhöhe von 14 bis 23 m, seitliche Reichweite<br />

von 6,50 bis 12 m, Traglast von 120 bis 230 kg. Einsatzbereich:<br />

Arbeiten an Hallendecken, Malerarbeiten, Reinigung, Baumpflege,<br />

Flughäfen, Schwimmbäder, Museen, Kirchen. Besonderheiten:<br />

Diesel-, Benzin-, Elektromotor, Lithium-Ionen-Batterieantrieb.<br />

Fassadenarbeiten und -reinigung, Industrieeinsätze, Personenund<br />

Materialtransport.<br />

Seilarbeitsbühnen: Hubhöhe bis zu 400 m, Traglast von 60 kg<br />

bis 3,2 t. Einsatzbereiche: Neubau, Sanierung, Gerüstbau, Instandhaltung,<br />

Fassadenarbeiten und -reinigung, Industrieeinsätze,<br />

Personen- und Materialtransport.<br />

Fassadenbefahranlagen: Hubhöhe bis zu 400 m, Traglast von<br />

60 kg bis 3,2 t. Einsatzbereiche: Neubau, Sanierung, Gerüstbau,<br />

Instandhaltung, Fassadenarbeiten und -reinigung, Industrieeinsätze,<br />

Personen- und Materialtransport.<br />

Industrieaufzüge: Hubhöhe bis zu 400 m, Traglast von 60 kg<br />

bis 3,2 t. Einsatzbereiche: Neubau, Sanierung, Gerüstbau, Instandhaltung,<br />

Fassadenarbeiten und -reinigung, Industrieeinsätze,<br />

Personen- und Materialtransport.<br />

Bauschuttrutschen: Hubhöhe bis zu 400 m, Traglast von 60 kg<br />

bis 3,2 t. Einsatzbereiche: Neubau, Sanierung, Gerüstbau, Instandhaltung,<br />

Fassadenarbeiten und -reinigung, Industrieeinsätze,<br />

Personen- und Materialtransport.<br />

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JLG industries, Inc.<br />

Gelenkteleskoparbeitsbühnen: Hubhöhe von 10,31 bis 45,74 m,<br />

seitliche Reichweite von 6,06 bis 24,15 m, Traglast bis 227/<br />

230 kg. Einsatzbereiche: alle denkbaren gewerblichen und privaten<br />

Bereiche. Besonderheiten: Diesel- und Elektroantrieb.<br />

Teleskoparbeitsbühnen: Hubhöhe von 12,29 bis 45,72 m, seitliche<br />

Reichweite von 10,39 bis 24,38 m, Traglast von 230 bis 454 kg.<br />

Einsatzbereiche: alle denkbaren gewerblichen und privaten Bereiche.<br />

Besonderheiten: Diesel- und Elektroantrieb, teilweise auch Raupenausführung.<br />

Scherenarbeitsbühnen: Hubhöhe von 5,72 bis 21 m, Traglast von<br />

230 bis 1020 kg. Einsatzbereiche: alle denkbaren gewerblichen und<br />

privaten Bereiche. Besonderheiten: Diesel- und Elektroantrieb.<br />

Senkrecht-/Personenlifte: Hubhöhe von 4 bis 6,10 m, Traglast von<br />

130 bis 200 kg. Einsatzbereiche: alle denkbaren gewerblichen und<br />

privaten Bereiche. Besonderheiten: teilweise mit Teleskopausleger.<br />

Palfinger GmbH Ainring<br />

Lkw-Hubarbeitsbühnen: Hubhöhe von 11 bis 103 m, seitliche<br />

Reichweite von 6 bis 39 m, Traglast von 200 bis 700 kg. Einsatzbereiche:<br />

Straßenbeleuchtung, Baumpflege, Gebäudereinigung,<br />

Wartungsarbeiten an allen Objekten in Höhe (WKA). Besonderheiten:<br />

vollvariable Abstützung, teleskopierbarer Korbarm sowie Korb,<br />

Aufbau auf Allradfahrzeuge, Kurbelschwenktisch u.v.m.<br />

Power-Lift Deutschland GmbH<br />

Snorkel-Personenlifte, -Scherenbühnen, -Gelenkarbeitsbühnen,<br />

-Telekopbühnen, -Anhängerbühnen: Hubhöhe von 3,50 bis 40 m,<br />

seitliche Reichweite von 6,10 bis 18,80 m, Traglast von 125 bis<br />

680 kg. Einsatzbereiche: Fassaden-, Forst- und Tunnelarbeiten.<br />

Besonderheiten: teilweise Diesel- bzw. Elektroantrieb, teilweise<br />

geländegängig.<br />

Palazzani-Teleskopraupenarbeitsbühnen: Hubhöhe von 17 bis<br />

52 m, seitliche Reichweite von 7,50 bis 18 m, Traglast von 120 bis<br />

300 kg. Einsatzbereiche: Instandhaltung. Besonderheiten: Bi-Energy.<br />

122 K&H Katalog 2013<br />

PB Lifttechnik GmbH<br />

Gelenkarbeitsbühnen: Hubhöhe von 11,20 bis 12,66 m, seitliche<br />

Reichweite von 5,48 bis 7,50 m, Traglast bis 200/225 kg. Einsatzbereiche:<br />

alle denkbaren gewerblichen und privaten Bereiche. Besonderheiten:<br />

Elektroantrieb.<br />

Senkrechtteleskoparbeitsbühnen: Hubhöhe von 6,50 bis 8,50 m,<br />

seitliche Reichweite bis 0,70 m, Traglast bis 250 kg. Einsatzbereiche:<br />

alle denkbaren gewerblichen und privaten Bereiche. Besonderheiten: Arbeitsplattform<br />

verschiebbar.<br />

Scherenarbeitsbühnen: Hubhöhe von 7,80 bis 17,80 m, Traglast von<br />

230 bis 750 kg. Einsatzbereiche: alle denkbaren gewerblichen und privaten<br />

Bereiche. Besonderheiten: Diesel- und Elektroantrieb.<br />

Rothlehner Arbeitsbühnen GmbH<br />

Anhänger-, Lkw-, Raupen-, selbstfahrende Gelenk- und Gelenkteleskop-<br />

sowie Scherenarbeitsbühnen, Personenlifte: Hubhöhe von 12<br />

bis 112 m, seitliche Reichweite von 2 bis 37 m, Traglast von 120 bis<br />

750 kg. Einsatzbereiche: Fassadenarbeiten, Baumpflege, Gebäudereinigung,<br />

Instandhaltung, Energieversorgung. Besonderheiten: verschiedenste<br />

Ausführungen, Sonder- und Gebrauchtgeräte.<br />

Ruthmann GmbH & Co. KG<br />

Lkw-Hubarbeitsbühnen: Hubhöhe von 11 bis 100,40 m, seitliche<br />

Reichweite von 6,60 bis 40 m, Traglast von 200 bis 600 kg. Einsatzbereiche:<br />

z. B. Wartungsarbeiten, Beleuchtungen, Mobilfunk, Freileitungsbau,<br />

Baumpflege, Fassadenarbeiten. Besonderheiten: z. B. Allrad-<br />

Steiger, beweglicher Korbarm, variabler Turm.<br />

Versalift-Hubarbeitsbühnen: Hubhöhe von 9,20 bis 18 m, seitliche<br />

Reichweite von 4,40 bis 10,50 m, Traglast von 200 bis 265 kg. Einsatzbereiche:<br />

kommunale Anwendungen und Energieversorger. Besonderheiten:<br />

hoch isolierte Arbeitsbühnen (von 46 bis 500 kV), elektrisch<br />

betriebene Hubarbeitsbühnen und Varianten, die über Hybrid- und<br />

Erdgastechnologie verfügen.


Scanclimber Oy<br />

Transportbühnen: Hubhöhe bis 100 m, Traglast von 850 bis<br />

2000 kg.<br />

Personen- und Lastenaufzüge: Hubhöhe bis 300 m, Traglast<br />

von 1300 bis 8000 kg.<br />

Industrieaufzüge: Hubhöhe über 200 m, Traglast von 300 bis<br />

2000 kg.<br />

Weiss GmbH<br />

Skyjack Hebebühnen GmbH<br />

Scherenbühnen: Hubhöhe von 9,70<br />

bis 17,20 m, Traglast von 454 bis<br />

1134 kg.<br />

Gelenkteleskopbühnen: Hubhöhe<br />

von 15,70 bis 21,10 m, seitliche<br />

Reichweite von 7,70 bis 17,40 m,<br />

Traglast bis 227 kg.<br />

Scherenbühnen: Hubhöhe von 4,60 bis 18 m, Traglast bis<br />

500 kg. Einsatzbereiche: Fassaden- und Hallenarbeiten, Hochregallagerarbeiten,<br />

Baustelleneinsatz, Montagearbeiten (Dach,<br />

Wand...), Baumschnitt, kommunal. Besonderheiten: elektrisch,<br />

Raupenantrieb, Paketangebote mit Anhänger und Trägerfahrzeug<br />

(Straßeneinsatz), Plattformverlängerungen, Sonderlösungen.<br />

Zarges GmbH<br />

Hubarbeitsbühnen: Hubhöhe von 2 bis 12 m, seitliche Reichweite<br />

bis 0,50 m, Traglast bis 200 kg. Einsatzbereiche: Fassaden- und<br />

Wartungsarbeiten, Arbeiten an Hallendecken.<br />

Maststeigleitern: Hubhöhe von 9 bis 20 m, seitliche Reichweite<br />

bis 0,50 m, Traglast bis 150 kg. Einsatzbereiche: Fassaden- und<br />

Wartungsarbeiten, Arbeiten an Hallendecken.<br />

Fahrgerüste: Hubhöhe von 0,50 bis 11,65 m, seitliche Reichweite<br />

bis 0,50 m, Traglast bis 200 kg/m2 . Einsatzbereiche: Fassaden-<br />

und Wartungsarbeiten, Arbeiten an Hallendecken.<br />

Bauaufzug: Hubhöhe bis 20 m, Traglast bis 150 kg. Einsatzbereiche:<br />

Fassaden- und Wartungsarbeiten, Arbeiten an Hallendecken.<br />

International Sales:<br />

Krah GmbH<br />

Richard-Strauss-Str. 31<br />

74629 Pfedelbach<br />

Germany<br />

Phone +49 (0) 7941 8325<br />

Fax +49 (0) 7941 37994<br />

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Mobilkran Kapazität 68 to. und<br />

Lift System Model 48 A bei einer<br />

Pressenmontage<br />

Lift Systems, Inc.<br />

INNOVATION IN LIFTING<br />

ONLINE<br />

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I www.kran-und-hebetechnik.de<br />

I www.contrailo.de<br />

I www.in-fbll.de


Umschlag<br />

FREI HAND Lösungen<br />

Funkfernsteuerung. „Container leichtgemacht“,<br />

so lautet der Leitsatz der Firma BOXmover GmbH<br />

aus Österreich. Das Team entwickelte in rund sechs<br />

Jahren Tätigkeit eine Seitenladertechnologie.<br />

Unterstützung erhält das System bei der Handhabung<br />

durch eine Fernsteuerung von NBB.<br />

für rationelle Transportund<br />

Umschlagkonzepte gehören<br />

zum Handwerkszeug großer und<br />

kleiner Logistikunternehmen. In diesem<br />

Zusammenhang stellt das Abstellen, Aufnehmen<br />

oder auch Umladen von Standardcontainern<br />

ohne teure Infrastruktur<br />

ein nahezu ideales Konzept für die beteiligten<br />

Transportunternehmen oder auch<br />

betroffenen Produzenten und Handelsfirmen<br />

dar.<br />

Beim BOXmover-System werden sämtliche<br />

Container mit einem speziellen Sattelcontainerfahrgestell,<br />

auf dem dann die<br />

BOXmover-Technologie aufgebaut ist, gehandhabt.<br />

Die erzielbare Nutzlast im<br />

Containerverkehr liegt beim bekannten


zw. vorgegebenen Sattelzuggesamtgewicht<br />

bei 44 t, im Kombinierten<br />

Ladungsverkehr bei 28 t. Die Hubleistung<br />

der Seitenladerkonstruktion<br />

von BOXmover liegt bei 35 t.<br />

Potenzial für Kurzstreckenverkehr<br />

Besonders stark wirken sich die Nutzungsvorteile<br />

des BOXmover-Konzepts<br />

im Kurzstreckenverkehr aus.<br />

Durch die Möglichkeit des ebenerdigen<br />

Abstellens der Container kann<br />

beim Be- und Entladen genau auf die<br />

Kundenbedürfnisse eingegangen werden.<br />

Die Lieferungen können just in<br />

sequence bereitgestellt und die Transportwege<br />

optimal ausgenutzt werden.<br />

Trägt wesentlich zur einfachen Handhabung<br />

des Containerumschlags bei:<br />

der Sender Nano-L-SMJ A 2/2<br />

von Steuerungsspezialist NBB.<br />

Der Container als Ladungseinheit bietet<br />

dabei schon alle Vorteile, einzig<br />

dessen Handhabung wurde vereinfacht.<br />

Besonderes Augenmerk wurde<br />

auf eine wartungsfreie Hebetechnologie<br />

sowie eine bedienerfreundliche<br />

SPS-Steuerung gelegt.<br />

SPS-Steuerung von NBB<br />

Bei der SPS-Steuerung handelt es sich<br />

um eine Pultfernbedienung vom Typ<br />

Nano-L-SMJ mit CAN-Empfänger aus<br />

dem Hause NBB Controls + Components<br />

GmbH. Der Sender verfügt über<br />

ein robustes Gehäuse mit Schutzart<br />

IP 65. Seit 2009 setzt NBB die patentierte<br />

SMJ-Technologie (Surface-Mounted-<br />

Allianz der <strong>Sicherheit</strong><br />

Sichtprüfung<br />

Keine Kompromisse bei der Augenkontrolle zur Feststellung<br />

äußerer Fehler.<br />

Messen<br />

Mit Fachwissen garantierte <strong>Sicherheit</strong> bei der Überprüfung<br />

von Längung, Verformung und Verschleiß.<br />

Rissprüfung<br />

Gewissheit die sicherste Lösung, nach international<br />

anerkanntem Standard im Magnetpulverprüfverfahren,<br />

gewählt zu haben.<br />

Nur durch regelmäßige Prüfungen können<br />

Unfälle und Ausfälle verhindert werden!<br />

Weitere nützliche Informationen über die<br />

L.A.M.-Allianz finden Sie unter:<br />

www.lam-allianz.com<br />

Zentralsitz des Unternehmerverbandes:<br />

L.A.M.-Allianz GdbR<br />

Rudolf-Diesel-Straße 1<br />

66877 Ramstein-Miesenbach<br />

Tel.: +49 (0) 63 71 / 46 38-0<br />

Fax: +49 (0) 63 71 / 46 38-20<br />

info@lam-allianz.com<br />

http://www.lam-allianz.com<br />

Die L.A.M.-Allianz ist ein bundesweiter Zusammenschluss<br />

von Unternehmen mit hohem Qualitätsstandard im Prüfservice-<br />

Dienstleistungsbereich.


Ist von der Idee überzeugt:<br />

Erfinder des BOXmover-Konzepts<br />

Dipl.-Ing. Rudolf Hubauer.<br />

Joystick) ein und realisiert in dieser Lösung<br />

jahrzehntelange Erfahrung auf dem<br />

Gebiet der digitalen <strong>Sicherheit</strong>sfunkfernsteuerungen.<br />

Die SMJ-Technologie ermöglicht<br />

durch eingespritzte Kontakte einen<br />

Meisterschalterwechsel ohne aufwendiges<br />

Öffnen des Senders.<br />

Der Joystickwechsel bedarf nur das Lösen<br />

von Schrauben. Beim Einsetzen des neuen<br />

Joysticks besteht aufgrund eines integrierten<br />

Verdrehschutzes keinerlei Gefahr<br />

des falschen Einsetzens. So können die<br />

NBB-Meisterschalter einfach, bequem und<br />

sicher direkt vor Ort vom Bediener ausgetauscht<br />

werden. Der Arbeitsfluss des<br />

BOXmovers wird nicht gestört. Trotz des<br />

modularen Aufbaus der Fernsteuerung<br />

erscheint diese dennoch als Kompaktlösung.<br />

NBB kann als einziger Funkanbieter<br />

seinen Kunden diesen besonderen Bedienkomfort<br />

gewährleisten.<br />

Akkuwechsel vereinfacht<br />

Die Steuerung arbeitet mit 7,2-V-Akkusystem<br />

(Wechselakku 7,2 V/1500 m Ah und<br />

Ladegerät) mit selbstreinigenden Akkukontakten,<br />

Schnellladung innerhalb 1 h<br />

und Temperaturmessung für optimales<br />

126 K&H Katalog 2013<br />

Wiederaufladen. Die Bestückung ist wahlweise<br />

mit Europa-, USA-, Japan-, GB- oder<br />

Australien-Stecker verfügbar. Der Akku<br />

wird fest im Gehäuse des Senders verriegelt,<br />

kann aber jederzeit wieder durch<br />

einen einfachen Klickmechanismus entnommen<br />

werden.<br />

Mechanischer Schutz inklusive<br />

Alle Funktionen werden durch den CAN-<br />

Bus mit dem CAN-Protokoll CANOpen<br />

zum Empfänger am BOXmover übertragen.<br />

Der Empfänger verfügt über Not-<br />

Stopp-Relais mit zwangsgeführtem Meldekontakt<br />

und Selbsttest. Das erwähnte<br />

Not-Stopp-Relais wird beim Verriegeln<br />

(Fotos: BOXmover,<br />

NBB)<br />

des Not-Stopp-Pilzschalters deaktiviert<br />

oder bei einem Abbruch der Kommunikation<br />

zwischen Sender und Empfänger.<br />

Ein weiteres <strong>Sicherheit</strong>smerkmal wird<br />

durch die Freigabe der Funktionen durch<br />

bewusstes Drücken des Kippschalters<br />

„Hupe“ gegeben. Die in den Not-Stopp-<br />

Pilzschalter integrierte Schlüsselentriegelung<br />

schützt das System zudem mechanisch<br />

vor unbefugter Benutzung. Die<br />

Funkanlage verfügt über fünf Modi, die<br />

die einzelnen Funktionen des Seitenladers<br />

direkt anwählen. Die proportionalen<br />

Funktionen können dann mittels Joystick<br />

angesteuert werden.<br />

Große Kanalabstände gewählt<br />

Der Sender verfügt über 67 HF-Kanäle (29<br />

HF-Kanäle in Europa) auf dem F-Band<br />

zur einfachen Frequenzumschaltung, die<br />

Umstellung am Sender erfolgt manuell,<br />

der Empfänger stellt sich von selbst ein,<br />

er findet den Sender automatisch. Die<br />

Kanalabstände sind so groß wie möglich.<br />

Die Rasterung zwischen den Kanälen beträgt<br />

25 KHz. Die Sendeleistung für die<br />

NBB-Einheit beträgt schließlich bis zu<br />

10 mW für das F-Band.


Kommunikation inklusive<br />

Magnetek-Funkfernsteuerungen<br />

Magnetek-Funkfernsteuerungen werden für<br />

die komfortable, aber auch insbesondere sichere<br />

Steuerung von Kranen, Hebezeugen<br />

und mobilen Arbeitsmaschinen entwickelt.<br />

Das Gesamtprogramm setzt sich aus unterschiedlichen<br />

Sendern und Empfängern zusammen.<br />

So ist die Senderreihe Flex eine<br />

wirtschaftliche Lösung für alle Anwendungen.<br />

Sie sind mit vier, sechs, acht oder zwölf<br />

zweistufigen oder stufenlosen, proportional<br />

bedienbaren Tasten erhältlich, eingebettet<br />

in einen leichten, ergonomischen Sender.<br />

Der Sender Flex VUE ist mit einem grafischen<br />

LCD-Display ausgestattet. Flex-Produkte<br />

sind flexibel an verschiedenste Anforderungen<br />

anpassbar.<br />

Sendeeinheiten XLTX und MLTX2. Diese<br />

Sender vereinen nach Unternehmensangaben<br />

die neuesten Entwicklungen der Elektronik<br />

in einer leichten, angenehm geformten,<br />

aber dennoch widerstandsfähigen<br />

Hülle. Sie können kundenspezifisch angepasst<br />

werden und bieten somit eine ideale<br />

Lösung für Anwendungen der Industrie.<br />

Diese können mit bis zu vier Joysticks, acht<br />

linearen Hebeln, einem grafischen Display<br />

und einer Kombination von Kipphebeln,<br />

FUNKFERNSTEUERKONZEPTE VON JAY<br />

Lösungen nach Maß<br />

Wahlschaltern und ergänzenden Potentiometern<br />

ausgestattet werden.<br />

Empfängerprogramm. Magnetek bietet verschiedene<br />

Empfänger an, welche alle für den<br />

Einsatz bei Kranen, Hebezeugen oder mobilen<br />

Einrichtungen vorgesehen sind. Der<br />

vielseitige Flex-M-Empfänger verfügt über<br />

ein modulares Plug-and-play-Design, welches<br />

es dem Anwender ermöglicht, den<br />

gleichen Empfänger für verschiedene Anwendungen<br />

zu nutzen.<br />

Kombinierter Empfänger. Die MHR-Funkfernsteuerung<br />

kombiniert die Elemente eines<br />

Funkempfängers mit hydraulischer Steuerung<br />

in einem Gerät. Dies spart Kosten und<br />

reduziert den Platzbedarf. MHR ermöglicht<br />

eine direkte Kontrolle von hydraulischen<br />

Ventilen. Alle Empfänger bieten eine einoder<br />

beidseitige Kommunikation an.<br />

Jay Electronique entwickelt seit mehr als 30 Jahren industrielle <strong>Sicherheit</strong>sfunkfernsteuerungen.<br />

Da jeder Kunde und jede Anwendung eine spezielle Konfiguration<br />

erfordert, hat man jüngst neue Lösungen namens RadioBuild und RadioCrane auf<br />

dem Markt eingeführt, die für Baumaschinen und Laufkrane maßgeschneiderte<br />

Konzepte liefern. Mit dem Wissen im Hintergrund, dass Menschen und Maschinen<br />

in einer Fabrik oder auf einer Baustelle mit harten Arbeitsbedingungen konfrontiert<br />

sind, hat man die Robustheit der jeweiligen Bedienmodule durch das Verwenden<br />

einer Gummiummantelung nochmals verstärkt. Weiterhin sind die Drucktasten<br />

groß genug, um mit Handschuhen problemlos betätigt werden zu können.<br />

(Foto: TER)<br />

Technik, die greift<br />

Individuell<br />

Greifen und<br />

Bewegen<br />

Intelligente Lösungen<br />

im Sondermaschinenbau<br />

für ihr Unternehmen!<br />

• Automobilindustrie<br />

• Baumaschinenindustrie<br />

• Schwerindustrie<br />

• Baustoffindustrie<br />

• Luft- und Raumfahrt<br />

Aktiengesellschaft<br />

Am Ziegelstadel 3<br />

D-87766 Memmingerberg<br />

Tel. (08331) 9487- 0<br />

Fax (08331) 9487- 40<br />

www.ematec.de


Eine Last von 6 t<br />

kann bei einer Distanz<br />

von 20 m zum Fahrzeug<br />

aufgenommen bzw.<br />

abgelegt werden.<br />

(Fotos: Fassi)<br />

Schwerer<br />

SCHWEIZER


Ladekrane. Auf der SAIE in Bologna und der IAA <strong>Nutzfahrzeuge</strong><br />

als Premiere vorgestellt, konnten Kunden in Österreich und der<br />

Schweiz zu diesen Zeitpunkten bereits auf die ersten Einsatzerfahrungen<br />

mit dem größten und stärksten, je von Fassi gebauten<br />

Kran verweisen. Dies ermöglichte es den Ladekranspezialisten,<br />

auf den genannten Messen ein erprobtes Gerät zu zeigen.<br />

Gemäß dem neuen Baukastensystem<br />

von Fassi, das diverse Optionen<br />

innerhalb der Serie erlaubt,<br />

wählte die Schweizer Firma Caduff SA die<br />

Spitzenausführung als F1950RA he-dynamic.<br />

Der Großkran verstärkt die Kranflotte<br />

von immerhin fünf Fassi F1100AXP im<br />

Fuhrpark des Graubündener Unternehmens.<br />

„Es passierte immer häufiger, dass<br />

wir an unsere Leistungsgrenze kamen,<br />

vor allem in Bezug auf Reichweite und<br />

Hubkapazität,“ erklärt Claudio Caduff,<br />

der oft selbst mit den Kranen arbeitet.<br />

Hohe Leistung der Winde<br />

Ein Blick auf die technischen Daten offenbart,<br />

was hinter der einfachen Bezeichnung<br />

Fassi F1950RA.2.28 steckt. Die horizontale<br />

Reichweite liegt über 30 m bei<br />

einem Lastmoment von exakt 137,5 mt.<br />

Das Eigengewicht des Krans beträgt rund<br />

15 t. Ohne Ausschübe zu fahren, steht eine<br />

horizontale Ausladung von 19,40 m<br />

zur Verfügung, um dann immer noch Las-<br />

ten bis zu 6 t zu heben. Nach ersten Einsätzen<br />

war Claudio Caduff nach Aussage<br />

von Fassi besonders von der Geschwindigkeit<br />

des Krans und der hohen Leistung der<br />

Winde beeindruckt.<br />

Abstützungen rundum<br />

Zahlreiche Hubarbeiten, die bislang den<br />

Einsatz eines Autokrans erforderten, den<br />

die Caduff SA aber selbst nicht besitzt,<br />

können nun mit dem neuen Ladekran<br />

durchgeführt werden. Im Sinne sicherer<br />

Standverhältnisse ist das Abstützsystem<br />

am Basisfahrzeug konzipiert – mit seitlichen<br />

Stützen, die durch weitere Einheiten<br />

am Heck und Bug des Fünfachsers von<br />

Scania ergänzt werden.<br />

Einmal mehr sollen sie nicht nur die<br />

grundsätzliche Standsicherheit des Krans<br />

garantieren, sondern darüber hinaus auch<br />

im teilabgestützen Zustand eine maximale<br />

Lastaufnahme ermöglichen. Schließlich<br />

soll auch eine standortbedingte Schräglage<br />

des Krans als Parameter in die Berech-<br />

Kunden wollen keine Produkte,<br />

Sie wollen Lösungen!<br />

Decker GmbH · Am Schlag 32 · 65549 Limburg<br />

Telefon (06431) 87 57 · Telefax (06431) 26362<br />

info@decker-arbeitsbuehnen.de<br />

nung der maximalen Lastkapazität des<br />

schweren Krans einfließen.<br />

Neue Dimensionen<br />

Im Vergleich zum bis dato leistungsstärksten<br />

Kranfahrzeug im Fuhrpark liegt die<br />

Leistung des neuen Krans um rund 50 Prozent<br />

höher. So ermöglicht es das neue<br />

Flaggschiff nun, eine Last mit 2 t aufzunehmen<br />

und sie in 31 m horizontaler Entfernung<br />

mit dem installierten Jib erneut<br />

wieder abzusetzen. 6 t können immerhin<br />

noch in der Distanz von 20 m zum Fahrzeug<br />

aufgenommen bzw. abgelegt werden.<br />

In Deutschland wird das Kranfahrzeug<br />

übrigens als Lkw zugelassen und braucht,<br />

unter Einhaltung aller gültigen Vorschriften,<br />

daher keine Sondergenehmigung bei<br />

seinen Fahrten über öffentliche Straßen.<br />

Unser Motto ist<br />

„aus der Praxis für die Praxis’’<br />

DECKER-Anbau-Arbeitsbühnen für Rad-, Front-, Baggerlader sowie Mobil- und Kettenbagger. Die beste Alternative zur klassischen Hubarbeitsbühne auf Lkw. Hohe Zeitersparnis<br />

durch schnelle Montage über die Schnellwechselaufnahme am Hubgerüst des Trägerfahrzeuges. Volle Geländegängigkeit durch die verwendeten Trägerfahrzeuge.<br />

Keine zusätzliche Abstützung erforderlich. Nutzen Sie das Potenzial Ihres Trägergerätes noch effektiver aus. Lassen Sie sich durch uns oder einen unserer Partner kompetent<br />

beraten. Erste Informationen erhalten Sie auch auf unserer Internetseite www.decker-arbeitsbuehnen.de.


Ladekrane<br />

HIAB PRÄSENTIERT NEUEN XS 544 HIPRO<br />

Schnelle Einsatzbereitschaft<br />

Cargotec hat im Rahmen der IAA Nutzfahrzeugmesse<br />

in Hannover seinen neuen Kran XS 544 HiPro der Hiab-<br />

Sparte vorgestellt. Der Hiab XS 544 HiPro ist das jüngste<br />

Mitglied des schweren Kransegments von Hiab und<br />

wurde nach Aussage der Skandinavier entsprechend<br />

höchster Anforderungen des Markts an Produktivität,<br />

Wirtschaftlichkeit und reduzierte Lebenszykluskosten<br />

entwickelt. Der Hiab XS 544 HiPro bietet beispielsweise<br />

ein neues, verbessertes Armsystem, das deutlich steifer<br />

konzipiert ist sowie neue verbesserte Sequenzzylinder<br />

und eine endlose Schwenkfunktion.<br />

Die Kapazität beträgt 52 mt, mit Jib ergibt sich eine<br />

Reichweite von 35 m. Der innovative Hiab XS 544 HiPro<br />

überzeugt durch seine robuste Konstruktion sowie Langlebigkeit<br />

und erfordert ein Minimum an Wartung und Service.<br />

Besonders bemerkenswert ist die Tatsache, dass<br />

der Kran auch bei voller Reichweite seine Geschwindigkeit<br />

und Präzision behält. Der Hiab XS 544 HiPro bietet<br />

wichtige Funktionen, wie eine Ölmengenverteilung (Pump<br />

Flow Distribution, PFD) zur Unterstützung der Krangeschwindigkeit.<br />

Der skandinavische Kran ist darüber hinaus<br />

mit einer automatischen Geschwindigkeitskontrolle<br />

(Automatic Speed Control, ASC) ausgestattet.<br />

Auf Scania-Vierachssbasis montierte Michels einen<br />

Fassi F 800.A 28 mit Jib und Seilwinde. (Foto: Michels)<br />

130 K&H Katalog 2013<br />

Der neue 53-SP-Ladekran von PM feierte in<br />

Bologna seine Publikumspremiere. (Foto: PM)<br />

Programm mit Neuheit<br />

PM zeigte auf der SAIE erstmals 53-SP-Serie<br />

Letztes Jahr gehörte zu den Ausstellern der Baufachmesse<br />

SAIE auch der Ladekranspezialist PM. Zu den in Bologna<br />

gezeigten Neuheiten zählte die 53-SP-Serie, die zukünftig<br />

von den Kunden mit maximal acht hydraulischen Ausschüben<br />

geordert werden kann.<br />

FASSI FÜR RAFAEL VAZQUEZ<br />

Breites Spektrum<br />

Seit dem Jahr 1988 ist aus einem klassischen Ein-Mann-Unternehmen<br />

ein kontinuierlich wachsendes Unternehmen mit Sitz in<br />

Aachen-Alsdorf geworden. Spezialisiert auf den Transport von<br />

Containern, schweren Maschinenteilen, Baumaterialien und -maschinen<br />

sowie Dachstuhl- und Abbrucharbeiten ist das Unternehmen<br />

um Inhaber Rafael Vazquez über die regionalen Grenzen hinaus<br />

bekannt für sein Dienstleistungsspektrum.<br />

Immer mehr Firmen nutzen daher die Möglichkeiten der Kran-,<br />

Lkw- und Anhängeranmietung. Gerade wenn es um kurzfristige<br />

Einsätze geht, hat sich Vazquez als zuverlässiger, kompetenter


Flaggschiff mit neuen Ausschüben. Der italienische Ladekranspezialist<br />

PM überarbeitet in einem mehrjährigen<br />

Prozess derzeit die komplette Produktpalette. Ziel sind<br />

nach eigener Aussage hydraulische Lade- und Montagehelfer,<br />

die bei höchstem Bedienkomfort maximale <strong>Sicherheit</strong><br />

und Qualität bieten, ohne jedoch das Leistungsvermögen<br />

zu vernachlässigen. Flaggschiff der PM-Baureihen<br />

ist heute die 100-SP-Serie in der Variante PM 100028 mit<br />

bis zu neun hydraulischen Ausschüben und einer seitlichen<br />

Reichweite von maximal 33,55 m bzw. einer theoretischen<br />

Hakenhöhe von 37,35 m.<br />

Endlosdrehwerk und zwei Antriebe. Die 65-SP-Serie mit<br />

ebenfalls bis zu neun hydraulischen Ausschüben und<br />

einer seitlichen Reichweite von 15,40 m wurde zur SAIE<br />

mit einem Endlosdrehwerk inklusive zweier Antriebe sowie<br />

dem PM-Stability-Power-System ausgestattet. Zu den<br />

weiteren Exponaten in Bologna zählten die Modelle PM<br />

38525 und PM 38528 der 38.5-SP-Serie sowie zusätzliche<br />

Varianten aus den Baureihen 28.5 SP und 30.5 SP. Abgerundet<br />

wurde die Produktshow übrigens durch ein breites<br />

Spektrum an optionalem Zubehör.<br />

Neues Modell. Zu den Highlights der PM-Messeteilnahme<br />

zählte schließlich die Publikumspremiere der neuen<br />

53-SP-Serie mit bis zu acht hydraulischen Ausschüben. Zu<br />

der ersten, auch auf der Messe gezeigten Variante, zählt<br />

das Modell PM 53026 + J1215.20 SP, das über eine Reichweite<br />

von 26,95 m und über ein Eigengewicht von etwas<br />

weniger als 6,5 t verfügt. Die PM Group S.p.A. wurde vor<br />

über 50 Jahren gegründet und ist heute weltweit in über<br />

100 Ländern vertreten.<br />

Partner in der Region einen Namen gemacht. Der Fahrzeugbestand<br />

von bisher acht Fahrzeugen wurde im Oktober<br />

dieses Jahres um eine Attraktion erweitert. Auf einem<br />

Vierachs-Scania-Fahrgestell wurde durch die Firma<br />

Michels Fahrzeugbau ein Fassi-Ladekran Typ F 800.A 28<br />

mit Jib und Seilwinde aufgebaut. Die hydraulische Reichweite<br />

beträgt 20,70 m, die Traglast dort 2505 kg. In<br />

Verbindung mit einem ergänzenden Jib wird eine Reichweite<br />

von 30,15 m und eine Traglast von 500 kg erzielt.<br />

Gerade im Bereich des Hochbaus soll der große und flexible<br />

Kran seine Stärken ausspielen. Unter dem Einsatz<br />

der am Kran montierten Seilwinde für eine Last von 3 t<br />

können weitere Einsatzbereiche erschlossen werden.<br />

FLEXIBEL<br />

INDIVIDUELL<br />

ANPASSUNGS-<br />

FÄHIG<br />

Matusch GmbH Wassergasse 11 96450 Coburg Tel. +49 9561 8194-0 info@matusch.de www.matusch.de<br />

Die<br />

Datenbank<br />

für Mobilität<br />

www.indatamo.com<br />

GEWA-Flex-<br />

Bandseilhebebänder<br />

WWW.<br />

Telefon (07 31) 8 03-0 ‚ Telefax (07 31) 8 03-50<br />

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Ladekrane<br />

ATLAS-KRAN AUF UNIMOG<br />

Anspruchsvolle<br />

Technik für evb<br />

Das breite Einsatzspektrum eines ohnehin<br />

schon vielseitig nutzbaren Unimog-<br />

Fahrgestells wird in vielen Fällen durch<br />

die zusätzliche Montage eines Ladekrans<br />

nochmals erweitert. So geschehen<br />

auch beim Fahrzeugspezialist Atlas<br />

von der Wehl aus Lauenbrück, der für<br />

die evb (Eisenbahnen und Verkehrsbetriebe<br />

Elbe Weser GmbH) einen Unimog<br />

mit Atlas-Ladekran AK 105.2, Hubarbeitskorb<br />

und erheblichen Sonderausstattungen<br />

aufgebaut hat. Die Übernahme<br />

am evb-Standort Bremervörde<br />

bedeutete für die Bediener somit auch<br />

eine dreitägige Schulung mit Einweisungen<br />

auf Kran/Hubarbeitskorb, dem<br />

frontmontierten Mulcher und natürlich<br />

auf dem Basisfahrzeug mit seiner Zweiwegeeinrichtung.<br />

Der eigentliche Zweck<br />

dieser Maschine besteht darin, mehr<br />

als 200 km Gleisstrecke und 300<br />

Bahnübergänge zu pflegen.<br />

LADEKRANPROGRAMM NACH OBEN AUSGEBAUT<br />

Leistungszuwachs<br />

Die Aufgaben werden beim gleichzeitigen Wunsch nach einer<br />

höheren Wirtschaftlichkeit komplexer: Auch die klassischen Ladekrane,<br />

die inzwischen ein weitaus größeres Arbeits- und Einsatzspektrum<br />

als noch vor Jahren abdecken, unterliegen einem<br />

kontinuierlichen Entwicklungsdruck. So verwundert es nicht,<br />

dass auch die jeweiligen Programme der Hersteller mit immer<br />

leistungsfähigeren Geräten aufwarten – und das nicht nur relativ.<br />

Auch bei den absoluten Last- und Reichweitewerten legen die<br />

flexiblen Umschlag- und Montagehelfer regelmäßig zu. So präsentierte<br />

Palfinger erst auf der vergangenen IAA beispielsweise<br />

132 K&H Katalog 2013<br />

Deutsche Wachstumsstrategie<br />

Kesla baut Marktpräsenz in Deutschland aus<br />

Zu den ausgesprochenen Spezialisten<br />

im Bereich der Holzladekrane darf<br />

zweifelsohne der finnische Hersteller<br />

gelten. Mit der neu gegründeten Kesla<br />

GmbH und der Beteiligung an der<br />

letztjährigen KWF-Tagung sowie IAA in<br />

Hannover will das Unternehmen seine<br />

Position auf dem wichtigen Markt hierzulande<br />

weiter ausbauen.<br />

Premieren. So wurde der Anfang vergangenen<br />

Jahres neu gegründeten<br />

Kesla GmbH beim ersten öffentlichen<br />

(Foto: Kesla)<br />

Auftritt auf der KWF-Tagung in Bopfingen<br />

eine große Beachtung zuteil.<br />

Die umfassende Kesla-Forsttechnologie<br />

mit Kranen sowie Zubehör fand<br />

beim Fachpublikum reges Interesse.<br />

Aber auch bei den eher grundsätzlich<br />

nutzfahrzeugorientierten Besuchern<br />

der IAA in Hannover, auf der der Ladekranspezialist<br />

Kesla mit einem eigenen<br />

Stand vertreten war, stießen die<br />

branchentypischen Produkte auf großes<br />

Interesse.<br />

den neuen PK 110002 SH, der ein maximales Hubmoment von<br />

98,5 mt besitzt. Ausgestattet mit neun hydraulischen Ausschüben,<br />

erreicht der Kran eine hydraulische Reichweite von 22 m<br />

und in Verbindung mit Zusatzknickarm bis zu 32,50 m. Und wie<br />

aus gut informierten Kreisen zu hören ist, wollen die Salzburger<br />

zur kommenden bauma die genannten Werte mit einem ebenfalls<br />

neuen Gerät nochmals mehr als deutlich übertreffen.<br />

Das Grundgestell des PK 110002 SH wird direkt in den Hilfsrahmen<br />

des Fahrzeugs integriert. Niedrige Bauhöhe und sehr<br />

hohe Steifigkeit sollen sowohl die Standsicherheit als auch die<br />

Einsatzmöglichkeiten erhöhen. Die serienmäßig hydraulisch<br />

hochschwenkbaren Stützzylinder optimieren das Aufbaukonzept<br />

und erleichtern das Abstützen bei engen Platzverhältnissen.


Unbegrenzte Möglichkeiten!<br />

HBC-Funksteuerungen – perfekt wie ein Maßanzug!<br />

Vom Obendreher über den Brückenkran bis zum Hochregal, von der<br />

Estrichpumpe über die Betonsäge bis zum Brandsimulator: Wir haben<br />

die Funksteuerung, die perfekt zu Ihren Anforderungen passt!<br />

Drahtlos viel bewegen.<br />

HBC-radiomatic GmbH<br />

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MEGA JACK<br />

... für extreme<br />

Hubmomente


Hydraulik. Das sogenannte Mega-Jack-System von ALE, ein modulares Hebekonzept, hat seinen ersten<br />

Einsatz erfolgreich absolviert. Bei der Premiere des Systems galt es, in rund 4000 m Höhe eine Dachkonstruktion<br />

eines argentinischen Bergbauunternehmens zu montieren.<br />

Nicht zuletzt anspruchsvollere Auf-<br />

gaben und die Forderungen nach<br />

immer kürzeren Montagezeiten<br />

veranlassen Krandienstleister und Montagespezialisten,<br />

zunehmend auch größere<br />

Komponenten zu bewegen. Je größer<br />

die Einheiten nach industriellen Standards<br />

gefertigt werden können, desto weniger<br />

Zeit wird zur Fertigstellung eines<br />

Projekts benötigt, wobei auch reduzierte<br />

Ausfallzeiten benachbarter Anlagen oder<br />

die kürzere Behinderung von Verkehrs-<br />

Neben den eigentlichen Hubtürmen mit<br />

den Drehtischen sind die Zuführbahnen der<br />

(äußeren) Grundelemente zu erkennen.<br />

wegen deutliche wirtschaftliche Vorteile<br />

bedeuten können.<br />

Beeindruckende Leistungswerte<br />

Vor diesem Hintergrund hat der britische<br />

Hebe- und Transportspezialist ALE ein<br />

Hubsystem entwickelt, das neben seiner<br />

einfachen Grundstruktur auch durch sein<br />

absolutes Leistungsspektrum beeindruckt.<br />

Davon konnten sich beispielsweise die<br />

Teilnehmer der letztjährigen Schwerlasttagung<br />

in Potsdam überzeugen, auf der<br />

ALE-Mitarbeiter Uwe Richter den anwesenden<br />

Teilnehmern das sogenannte Mega-Jack-System<br />

in seinen Grundzügen und<br />

beeindruckenden Leistungswerten präsentierte.<br />

Schwere Öl- und Gasfördermodule<br />

Das Mega-Jack-System wurde erstmals im<br />

Jahr 2011 vorgestellt, um die steigenden<br />

Forderungen insbesondere aus der Offshoreindustrie<br />

nach immer höheren Leis-


Hebetechnik pur: Neben dem beschriebenen<br />

Mega-Jack-System von ALE kamen auch Litzenheber<br />

zum Einsatz. (Fotos: ALE)<br />

tungen gerecht zu werden. So soll das ALE-Konzept<br />

in der Lage sein, vorgefertigte Öl- und Gasfördermodule<br />

mit einem Gewicht von bis zu<br />

60.000 t in eine Höhe bis zu 50 m anzuheben.<br />

Das System selbst wurde von den niederländischen<br />

ALE-Ingenieuren in Breda entwickelt<br />

und am dortigen Forschungs- bzw. Entwicklungsstandort<br />

gebaut.<br />

Hydraulischer Einzelhub von 1250 mm<br />

Das Grundprinzip des Mega-Jack-Systems besteht<br />

aus Türmen, die jeweils über eine Traglastkapazität<br />

von 5200 t verfügen. Die Türme<br />

selbst wiederum bestehen aus vier Hydraulikzylindern,<br />

die einen Hub von exakt 1250 mm<br />

ermöglichen. Das Fundament eines jeden Turms<br />

besitzt darüber hinaus einen Drehtisch. Die<br />

Grundeinheit, das heißt die minimale Höhe<br />

des Systems ist gerade einmal 3,50 m hoch. Der<br />

eigentliche Hubvorgang gestaltet sich folgendermaßen:<br />

Auf zwei Seiten des Grundelements<br />

befinden jeweils außen Zuführbahnen, auf den<br />

standardisierte, nur 1,2 t schwere Stützelemente<br />

hochkant unter die eigentliche Lastaufnahme<br />

geschoben werden. Die Lastaufnahme wird,<br />

wie alle nachfolgend eingeschobenen Stützelemente,<br />

über eine Hilfskonstruktion in ihrer<br />

(Höhen-)Lage gehalten.<br />

Drehen und zurückdrehen<br />

Nachdem die beiden neuen Stützelemente unter<br />

die bereits bestehende Turmkonstruktion<br />

eingeschoben, um 1250 mm angehoben und<br />

mit dem äußeren Hilfsrahmen abgesichert wurde,<br />

dreht sich die Einführvorrichtung um 90°<br />

und kann nun erneut zwei Stützelemente von<br />

der Seite aufnehmen. Anschließend werden<br />

diese erneut angehoben, abgesichert und der<br />

Tisch dreht sich zur Aufnahme von zwei neuen<br />

Stützelementen erneut zurück. Das Absenken<br />

der Hubvorrichtung, die je Turm nur eine Fläche<br />

von gerade mal 5 x 5 m beansprucht, erfolgt<br />

in umgekehrter Reihenfolge – ein ausgesprochen<br />

verblüffendes und einfaches Konzept.<br />

Die eigentlichen Türme verfügen über eine Kantenlänge<br />

von 2,50 m in der einfachen und 5 m<br />

in der quadratischen Anordnung. Hierdurch<br />

und durch die Möglichkeit, eine Vielzahl von<br />

Türmen unter einer möglichen Last zu platzieren,<br />

können nicht nur Einzeltürme für Lasten<br />

von 5000, 10.000 oder auch 15.000 t realisiert,<br />

sondern auch kunden- und damit lastspezifische<br />

Lösungen kreiert werden.<br />

Große Temperaturunterschiede<br />

Bei der jetzt in Argentinien erfolgreich ausgeführten<br />

Premiere des Mega-Jack-Systems waren<br />

die ALE-Mitarbeiter nicht nur durch die absolute<br />

Höhe des Einsatzorts in rund 4000 m gefordert,<br />

sondern auch mit einer großen Temperaturdifferenz<br />

zwischen –30 und +20 °C im dem<br />

potenziellen Erdbebengebiet. Der Auftrag selbst<br />

bestand darin, insbesondere drei vorgefertigte<br />

Dachkonstruktionen mit einer Masse von jeweils<br />

1500 t an ihre endgültige Position innerhalb<br />

der großen Gitterkonstruktion zu heben.<br />

Weitere Einsätze nach Premiere<br />

Ronald Hoefmans, Group Technical Director,<br />

zeigte sich nach der Premiere mehr als zufrieden:<br />

„Das Projekt hat nicht nur die Qualitäten<br />

und das Leistungsvermögen unseres Konzepts,<br />

sondern auch das Fachwissen und das Durchhaltevermögen<br />

unserer Mitarbeiter angesichts<br />

der schwierigen Außenbedingungen gezeigt.<br />

Durch die Premiere sind wir überzeugt, in den<br />

kommenden Jahren noch weitere, spektakuläre<br />

Einsätze mit unserem Mega-Jack-System realisieren<br />

zu können.“


Die neue Steuerung<br />

ToolControl plus kann<br />

bis zu 16 unterschiedliche<br />

hydraulische<br />

Anbauwerkzeuge individuell<br />

steuern.<br />

Freie Programmwahl beim Anbau<br />

Hydraulik. Viele Arbeitsmaschinen in der Bau- und Forstwirtschaft oder Kommunalfahrzeuge sind<br />

mit einer leistungsfähigen Hydraulikanlage ausgestattet. Das verbessert die Einsatzfähigkeit, da sich<br />

unterschiedlichste Werkzeuge an das Grundgerät anbauen lassen.<br />

Verbindendes Element: Die ToolControl plus von Wessel Hydraulik<br />

ermöglicht die bedarfsgerechte Steuerung ergänzender Anbaugeräte.<br />

138 K&H Katalog 2013<br />

Allerdings unterscheiden sich die Betriebsdaten vieler<br />

Werkzeuge bei Druck und dem nötigen Volumenstrom<br />

oft drastisch, die serienmäßige Hydrauliksteuerung<br />

des Werkzeugträgers bietet aber meist nur<br />

begrenzte Steuerungsmöglichkeiten. So kann ein Werkzeug<br />

überlastet oder nur mit unzureichender Leistung betrieben<br />

werden. Eine neue, leicht nachrüstbare Steuerung<br />

von Wessel Hydraulik soll hier Abhilfe schaffen. Sie erlaubt,<br />

unterschiedliche Werkzeuge mit den jeweils optimalen<br />

Werten für Druck und Volumenstrom einzuprogrammieren.<br />

Der Fahrer wählt dann per Knopfdruck das<br />

seinem Werkzeug entsprechende Programm aus. Er kann<br />

so das volle Potenzial nutzen und Überlastungen werden<br />

sicher vermieden.<br />

Werkzeug schnell gewechselt<br />

Wechselwerkzeuge oder Anbaugeräte an mobilen hydraulischen<br />

Maschinen sind heute das Mittel der Wahl, um<br />

eine möglichst breite Einsatzpalette für das Grundgerät<br />

zu erreichen. Über Schnellwechselkupplungen lassen sich


die unterschiedlichsten Vorsätze schnell und sicher anschließen.<br />

Ein Schwachpunkt dieser Methode lag bisher<br />

in den unterschiedlichen Anforderungen, die die Werkzeuge<br />

an die Hydraulik stellen. Die serienmäßige Bordhydrauliksteuerung<br />

ist aber oft auf wenige Einstellmöglichkeiten<br />

beschränkt. Der Spezialist rund um die mobile<br />

Maschinenhydraulik, Wessel aus Wilhelmshaven, schafft<br />

hier nun Abhilfe. Mit seiner neuen Hydrauliksteuerung<br />

ToolControl plus können bis zu 16 unterschiedliche Werkzeuge<br />

exakt nach den Herstellerangaben an der Hydraulik<br />

betrieben werden.<br />

Flexibilität gewünscht<br />

An einem klassischen Bagger soll die Nachrüstmöglichkeit<br />

veranschaulicht werden. Schnellwechsler mit Hydraulikkupplungen<br />

sind die Schnittstelle. Damit kann man<br />

zügig Werkzeuge wechseln. Allerdings lassen sich die Einstellungen<br />

der Hydraulik so noch nicht vornehmen. Bei<br />

einem Bagger z. B. werden häufig Hämmer, Verdichter,<br />

Rammen, Fräsen etc. abwechselnd betrieben. Jedes Vorsatzgerät<br />

hat aber einen spezifischen Betriebsbereich,<br />

sprich Druck und Volumenstrom müssen zwingend in einem<br />

exakt spezifizierten Bereich liegen. Nur so lässt sich<br />

zum einen die maximale Leistung erreichen und zum anderen<br />

sicherstellen, dass eine Überlastung ausgeschlossen<br />

ist. Kuhn, der Spezialist für Komatsu-Baumaschinen, wollte<br />

daher für seine in Europa vertriebenen Bagger eine<br />

dem hiesigen Markt entsprechende Universallösung für<br />

den schnellen Werkzeugwechsel. Zusammen mit den<br />

Wilhelmshavener Spezialisten wurde daher ein Bagger<br />

mit der neuen Steuerung ausgerüstet.<br />

Optimum per Knopfdruck<br />

In der Grundausführung bot die leistungsfähige Hydraulik<br />

des Baggers noch nicht die notwendigen Einstellmöglichkeiten.<br />

Zwei Druckbereiche ließen sich vorwählen und<br />

eine manuelle Verstellung des Volumenstroms war vorhanden.<br />

Nach Analyse der bestehenden Anlage wurde ein<br />

spezifisches Konzept erstellt, alle Komponenten zusammengestellt,<br />

fehlende Bauteile montiert sowie die Steuerung<br />

programmiert und die Werkzeuge eingemessen. Die<br />

Kennlinien für Volumenstrom und Druck wurden aufgenommen.<br />

Nun ist per Knopfdruck der optimale Betrieb für<br />

die in diesem Fall acht Wechselwerkzeuge sichergestellt.<br />

Nach der ersten Ausführung des Systems lassen sich nun<br />

alle vergleichbaren Bagger schnell und einfach aufrüsten.<br />

Das serienmäßig im Bagger verbaute, schaltende Sekundärdruck-Begrenzungsventil<br />

konnte sogar beibehalten<br />

und per Vorsteuerventil zur proportionalen Steuerung<br />

weiter verwendet werden. Die Einbindung der Steuerung<br />

Wir liefern Kabinen<br />

für Flurförderzeuge,<br />

den Bausektor und<br />

die Forstwirtschaft,<br />

Fahrzeugkabinen,<br />

Krankabinen für See,<br />

Straße und Gebäude<br />

sowie Sonderkabinen<br />

für Stahlwerke und<br />

Müllverbrennungsanlagen.<br />

Gerne entwickeln<br />

und produzieren wir<br />

auch individuelle<br />

Systemlösungen<br />

nach Ihren Wünschen.<br />

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Diagramme der<br />

vorwählbaren<br />

Druckbegrenzung<br />

und der Volumenstromvorgabe.<br />

(Fotos: Wessel Hydraulik)<br />

Flexibilität erhöhen:<br />

klassischer Bagger<br />

mit Tieflöffel.<br />

in die elektrischen Systeme des Baggers per vorkonfektioniertem<br />

Kabelbaum ist ebenfalls schnell erledigt. Dabei<br />

verwendet das System weitgehend die im Bagger eingesetzte<br />

serienmäßige Ausrüstung wie Fußpedal oder Joystick.<br />

Die Bedienelemente lassen sich sogar wahlweise<br />

verwenden. Die ToolControl plus steuert dann mit ihren<br />

Ausgängen die vorhandenen oder im Einzelfall auch<br />

nachgerüsteten Ventile des Hydrauliksystems. Für die<br />

erste Installation und Inbetriebnahme unterstützen die<br />

Experten aus Norddeutschland den Nachrüster vor Ort.<br />

So soll die optimale Systemlösung gefunden werden.<br />

Arbeitsleistung variabel gesteuert<br />

Bei den Baggern wird die Steuerung des Sekundärdrucks<br />

in der Arbeitsleitung statt wie bisher in zwei Schaltstufen<br />

in einem weiten Bereich von 100 bis 320 bar variabel gesteuert.<br />

Der Volumenstrom wird über Wechselventile entweder<br />

per Fußpedal, Taster oder Proportionalgeber vorgegeben.<br />

Die Steuerung sorgt dabei dafür, dass immer ein<br />

bestimmter Volumenstrom geliefert bzw. dieser auf einen<br />

vorgegebenen maximalen Wert begrenzt wird. Eine Freischaltung<br />

des Rücklaufs, bei dem der Volumenstrom direkt<br />

an der Hauptsteuerung vorbei in den Tank gelangt,<br />

schaltet die Steuerung über das serienmäßige Vorsteuerventil.<br />

Nach der Installation der Steuerung wurden für<br />

acht Werkzeuge die Betriebsparameter programmiert. Der<br />

Fahrer kann nun durch einfachen Knopfdruck die jeweils<br />

optimalen Werte für das gewählte Werkzeug abrufen. In<br />

diesem Fall liegen die baggerbedingten Werte für einen<br />

Hammer, vier unterschiedliche Verdichter, eine Fräse,<br />

eine Ramme und einen Sortiergreifer zwischen 70 und<br />

200 l/min bzw. 140 bis 320 bar.<br />

Daten zur Steuerung<br />

Die frei programmierbare ToolControl plus ist für alle Hydraulik-<br />

und Steuerungssysteme mit Bordspannung 12 oder<br />

24 V geeignet. Je nach Aufgabenstellung wird sie mit Ventilen<br />

als separates System aufgebaut oder in die bestehende<br />

Vorsteuerung der Maschine integriert. Mit vier beliebig<br />

konfigurierbaren Ein- und sechs Ausgängen lassen sich bis<br />

zu 16 Werkzeuge individuell ansteuern. Die Abmessungen<br />

des Steuerungsgehäuses mit robuster, reinigungsfreundlicher<br />

Folientastatur betragen 130 x 135 x 50 mm. Ein<br />

Schnellverschluss an der Rückseite erlaubt einen sekundenschnellen<br />

Ausbau z. B. für nachträgliche Werkzeugprogrammierung.<br />

Die Bedienung der Steuerung sowie die<br />

Navigation erfolgt über Pfeiltasten. In Zeiten, in denen<br />

Flexibilität und geringe Betriebskosten zählen, ist dies<br />

zweifelsohne ein nicht zu unterschätzender Marktvorteil<br />

für die Betreiber entsprechender (Arbeits-)Maschinen.


Partnerschaft erneuert<br />

Sauer Bibus von Sauer-Danfoss zertifiziert<br />

Um die Beziehung zu den Kunden noch effizienter zu gestalten,<br />

optimiert Sauer-Danfoss seit November die europäische Vertriebsstrategie.<br />

Ziel ist es, den Kunden den bestmöglichen Support<br />

rund um das Produktprogramm zu bieten. Um dies zu<br />

gewährleisten, hat Sauer-Danfoss ein Netzwerk erstklassiger Vertriebspartner<br />

aufgebaut.<br />

Top-Vertriebspartner. Dabei ist Sauer Bibus auch zukünftig<br />

Händler für Sauer-Danfoss-Produkte. Sauer-Danfoss hat Sauer<br />

Bibus zu einer der Top-Vertriebspartner in Deutschland ernannt.<br />

In Zukunft wird Sauer Bibus für die entsprechenden Kunden in<br />

allen Fragen Hauptansprechpartner sein. Sauer-Danfoss bietet<br />

intelligente Systemlösungen an, in denen ein umfangreicher Erfahrungsschatz<br />

aus den Bereichen Hydraulik, Elektronik und<br />

Fahrzeugsteuerung zum Tragen kommt. Sauer Bibus selbst hat<br />

sich in zwei Jahrzehnten mit umfassender Hydraulikkompetenz<br />

am Markt einen Namen gemacht.<br />

Trainingscenter HyCube. Die Komponenten und Baugruppen<br />

von Sauer Bibus finden ihre industrielle Anwendung in Anla-<br />

Ihr anerkannter Partner für Kransystemtechnik<br />

Höchste Priorität in Qualität, Ausführung und Termintreue ist unser Geschäft. Grundlagen dafür<br />

sind umfassendes Know-how und langjährige Erfahrung. Kundenspezifi sche und innovative<br />

Lösungen werden durch qualifi ziertes Fachpersonal realisiert – die Garantie für höchste Ansprüche<br />

im Krananlagenbau.<br />

Siempelkamp Krantechnik GmbH<br />

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Schwarz auf weiß: Kürzlich erhielt die Sauer Bibus GmbH die<br />

offizielle Ernennungsurkunde für die Top-Vertriebspartnerschaft<br />

von Sauer Danfoss. (Foto: Sauer Bibus)<br />

gen, Fahrzeugen und Maschinen, bei großen Industriekonzernen<br />

genauso wie bei Mittelständlern, Händlern und Partnern,<br />

bis hin zum Endkunden. Als besonderes Highlight bietet Sauer<br />

Bibus schließlich mit dem Trainingscenter HyCube seit 2012 die<br />

Möglichkeit, Kunden an vollfunktionsfähigen Aggregaten und<br />

Einheiten zu schulen oder ihnen komplette Einheiten zu Testzwecken<br />

zur Verfügung zu stellen.<br />

Krananlagen in Standard- und<br />

Sonderausführungen<br />

Siempelkamp Krantechnik, der Lieferant<br />

für anspruchsvolle Krananlagen, hochwertige<br />

Komponenten und verschiedenste<br />

Lastaufnahmemittel. Ergänzt<br />

wird unser Leistungsangebot durch<br />

umfassende Serviceleistungen für Ihre<br />

Krananlage wie z. B. Umbau/Modernisierung,<br />

Reparatur, Montage/Demontage<br />

sowie Wartungsverträge.


Hydraulik<br />

GETRIEBEWELLEN MIT HYTORC EINPRESSEN<br />

Multifunktionale Pumpe<br />

Hytorc, weltweiter Anbieter hydraulischer und pneumatischer<br />

Verschraubungstechnik, hat ein mobiles Pumpensystem<br />

entwickelt: Ein Anschlussadapter lässt handelsübliche<br />

Hytorc-Hydraulikpumpen, die sonst zum<br />

Antrieb von hydraulischen Werkzeugen dienen, einfachwirkend<br />

arbeiten.<br />

Mithilfe des Adapters und eines Druckmultiplikators<br />

kann eine mobile Hytorc-Pumpe bis 700 bar (Druckübersetzungsverhältnis:<br />

1 zu 6,7) beispielsweise Glycerin<br />

in die Nut eines Zahnrads pressen, um dieses zu<br />

weiten – dies erleichtert den Einbau der Welle. Bislang<br />

waren zum Herstellen von Presslagerverbindungen zwischen<br />

Welle und Nabe hauptsächlich Handpumpen verfügbar,<br />

deren Einsatz zeitraubend, anstrengend und<br />

nicht von einem Einzelnen zu bewältigen war. Die Hytorc-<br />

Lösung soll nur noch einen Monteur erfordern, der das<br />

mobile Pumpensystem, das sich auch bei Temperaturen<br />

von bis zu –20 °C noch betreiben lässt, per Knopfdruck<br />

fernsteuert und so den Druck reguliert. Die Nabe wird<br />

mittels einer weiteren Pumpe eingepresst. Alle notwendigen<br />

Komponenten arbeiten elektrisch und sind vollkommen<br />

mobil. Das System eignet sich zum Verpressen<br />

von Verbindungen und zum Heben.<br />

142 K&H Katalog 2013<br />

Schmierstoff für<br />

anspruchsvollen Einsatz.<br />

(Foto: Rhenus Lub)<br />

Bühnen bleiben mobil<br />

Hydraulikservice bei mateco durch Pirtek<br />

(Foto: Pirtek)<br />

Hydraulikschläuche sind Verschleißteile und zählen daher<br />

auch an Arbeits- und Hebebühnen zu den relativ<br />

wartungsintensiven Komponenten. Der Arbeitsbühnenvermieter<br />

mateco hat den gesamten Bereich der Hydraulikschlauchwartung<br />

an Pirtek ausgelagert und ist damit<br />

nach Aussage beider Partner seit Jahren sehr zufrieden.<br />

Regelmäßige Kontrollen. „Nach jedem einzelnen Mietgeschäft<br />

eine Sichtinspektion und mindestens einmal pro<br />

Jahr eine umfangreiche Generalinspektion gemäß UVV<br />

(Unfallverhütungsvorschrift) sind bei uns Standard. Das<br />

klingt zunächst übertrieben, aber als Arbeitsbühnenvermieter<br />

müssen die Geräte für jeden neuen Kunden top<br />

in Schuss sein“, erklärt Klaus Bühler, Werkstattleiter der<br />

mateco-Niederlassung, die hohen Ansprüche der mateco<br />

AG an die eigenen Arbeitsbühnen und weiß um die Not-<br />

SCHMIERUNG DURCH RHENUS LUB<br />

Schutzfunktion<br />

Mit dem größten bekannten Kupfervorkommen der Welt setzt<br />

Chile auch in den kommenden Jahren auf das Wachstum der<br />

Bergbau- und Minenindustrie. Um auch dauerhaft eine sichere<br />

Funktion des technischen Equipments zu gewährleisten, nutzen<br />

die Unternehmen das Hochleistungsfett der Rhenus Lub GmbH &<br />

Co. KG. Bei den zahlreichen Bergbauprojekten sind die dort installierten<br />

Maschinen starken Temperaturschwankungen, Trockenheit<br />

und Staubentwicklung ausgesetzt, was wiederum höchste<br />

Anforderungen an die ebenso stark belasteten Lager sowie Zahnkränze<br />

und Bolzen stellt. Rhenus Lub hat speziell für solche extre-


wendigkeit häufiger Kontrollen. „Schließlich“, so Bühler,<br />

„müssen unsere Maschinen stets einsatzbereit und funktionstüchtig<br />

sein. Das sind die berechtigten Ansprüche<br />

unserer Mietkunden.“ Dementsprechend gut organisiert<br />

hat mateco seinen Betrieb. Für die zahlreichen Hydraulikschlauchleitungen,<br />

die für die Kraftübertragung an<br />

Hebebühnen zuständig sind, hat sich der bundesweite<br />

Arbeitsbühnenvermieter vor über einem Jahrzehnt den<br />

mobilen Hydraulikservice Pirtek an Bord geholt.<br />

Outsourcen ist günstiger. Auch die Stuttgarter mateco-<br />

Geschäftsführung äußert sich positiv über den Rahmenvertrag<br />

mit dem mobilen Hydraulikservice. Alfredo Lorenzo<br />

Coccia, Einkäufer der mateco AG: „Ob für langfristig<br />

geplante Vorsorgemaßnahmen oder für spontane Noteinsätze,<br />

ob für Outdooreinsätze auf schwierigstem Untergrund<br />

oder für Indoorreparaturen unter sehr beengten<br />

Verhältnissen. Die Servicetechniker sind mit dem bundesweites<br />

Netzwerk von Stationen und Werkstätten immer<br />

nur einen Anruf von unseren Maschinen entfernt und<br />

schnell verfügbar.“<br />

Unwirtschaftlich. Das Vorhalten einer eigenen Hydraulikwerkstatt<br />

wäre daher aus betriebswirtschaftlicher Sicht<br />

wesentlich ungünstiger als der bestehende Rahmenvertrag<br />

mit Pirtek. Eine leistungsfähige Schlauchpresse und<br />

das notwendige Equipment zur Schlauchherstellung lägen<br />

im mittleren fünfstelligen Eurobereich. Darüber hinaus<br />

müsste eine Vielzahl von Schläuchen für die unterschiedlichen<br />

Geräte stets vorgehalten werden – und Hydraulikschläuche<br />

unterliegen einem natürlichen Alterungsprozess<br />

und sind nur begrenzt haltbar.<br />

men Einsätze das teilsynthetische Hochleistungsfett rhenus<br />

LKX 2 entwickelt. Dieses haftet nach Unternehmensangaben<br />

zuverlässig an der Einsatzstelle und schützt Lager<br />

so lebenslang vor Korrosion.<br />

Gleichzeitig soll das hochbelastbare Spezialfett von –25<br />

bis +150 °C für einen einwandfreien Lauf der Maschinen<br />

sorgen. „Praxistests haben bewiesen, dass wir mit dem<br />

Langzeitfett den optimalen Schutz der Maschinen erzielen<br />

und sich die Standzeiten und Wartungszyklen zum Teil<br />

deutlich verlängert haben. So leisten wir einen wichtigen<br />

Beitrag zu mehr Prozesssicherheit und Wirtschaftlichkeit“,<br />

betont Dr. Piotr Tkaczuk, Produktmanager Fette bei<br />

Rhenus Lub.


Hydraulik<br />

PVG 16 VON SAUER-DANFOSS<br />

Kompakt effizient<br />

Sauer-Danfoss hat das erste Load-Sensing-Ventil<br />

in seinem Programm für<br />

Systeme mit geringem Durchfluss entwickelt.<br />

Das PVG 16 unterstützt die<br />

Integration von Load-Sensing-Systemausführungen<br />

und der elektrohydraulischen<br />

Aktuatortechnologie – wodurch<br />

eine hohe Produktivität, geringere Systemgesamtkosten<br />

und die einfache<br />

Erfüllung von Emissions- und <strong>Sicherheit</strong>sbestimmungen<br />

ermöglicht werden<br />

soll. Basierend auf der bekannten PVG-<br />

Technologie und den entsprechenden<br />

Komponenten ist das PVG 16 für einen<br />

Durchfluss bis 65 l/min und einen Arbeitsanschlussdruck<br />

bis 400 bar ausgelegt.<br />

Kommunalfahrzeuge, landwirtschaftliche<br />

Geräte, kleine Krane und<br />

Baumaschinen gehören zu den Zielanwendungen.<br />

„Die bei hydraulischen Anlagen erforderliche<br />

höhere Effizienz zur Erfüllung<br />

von Emissions- und funktionellen <strong>Sicherheit</strong>sbestimmungen<br />

hat den Bedarf<br />

nach verbesserten Systemausführungen<br />

und gesteigerter Leistung<br />

verdeutlicht“, sagt Morten Clausen,<br />

PVG Product Marketing Manager.<br />

„Folglich besteht ein klarer Trend zur<br />

Verwendung von LS-Ventilen, die widerstandsfähiger,<br />

energieeffizient, regelbar<br />

und sicher sind.“ PVG 16 ist der<br />

nächste Schritt im Bereich der PVG-<br />

Technologieplattform.<br />

144 K&H Katalog 2013<br />

Der neue<br />

Sauer-Danfoss<br />

PVG 16<br />

für einen<br />

Durchfluss<br />

bis 65 l/min.<br />

(Foto: Sauer-Danfoss)<br />

Reparieren statt tauschen<br />

Kostengünstiges Wartungskonzept von Hoven Hydraulik<br />

Das Unternehmen Hoven Hydraulik<br />

präsentiert auf der Maintenance 2013<br />

in Dortmund Mitte Februar sein Recylindering-Konzept.<br />

Zu den Vorteilen<br />

zählen dabei wirtschaftliche Aspekte<br />

und eine schnelle Verfügbarkeit.<br />

HYDRAULISCHER MUTTERNSPRENGER VON SPX<br />

Verschraubung öffne dich!<br />

Vorher und nachher: Die Aufarbeitung<br />

bietet Hoven in drei Stufen an.<br />

(Fotos: Hoven Hydraulik)<br />

Steter Verschleiß. Hydraulikzylinder<br />

leisten echte Schwerstarbeit. Nach vielen<br />

Jahren im harten Einsatz, zumeist<br />

an prozessrelevanter Stelle, ist mechanischer<br />

Verschleiß bis zur Unbrauchbarkeit<br />

unvermeidbar. Eine schnelle<br />

Wenn eine Mutter festsitzt, korrodiert oder beschädigt ist, ist es häufig unmöglich,<br />

sie abzuschrauben, ohne dabei den Bolzen zu beschädigen. Eine<br />

Lösung besteht darin, einen Mutternsprenger zu verwenden. In den Energiebereichen<br />

und in anderen Schwerindustrien werden häufig hochfeste<br />

Bolzen und Muttern verwendet und die Bolzen werden im Regelfall wieder<br />

verwendet. Vor diesem Hintergrund ist der Einsatz von hochleistungsfähigen<br />

und qualitativ hochwertigen Mutternsprengern notwendig, die in<br />

der Lage sind, mit den vorgefundenen Materialien fertig zu werden. Der hydraulische<br />

ENS-Mutternsprenger von SPX ist speziell für den Einsatz an<br />

BS1560-, ANSI-B16,5-, API-6A- und API-17D-Flanschen konzipiert.<br />

Er „sprengt“ problematische Muttern von bis zu 5,3/8’’ bzw. 130 mm entlang<br />

der Schlüsselfläche schnell und einfach. Der Mutternsprenger besteht<br />

aus zwei Teilen, dem Hydraulikzylinder und dem Schneidkopf. Diese können<br />

je nach Gewindegröße ausgetauscht werden und sind dadurch flexibel einsetzbar.<br />

So kann mit einem Zylinder und mehreren Schneidköpfen ein großer<br />

Bereich an Gewindegrößen bzw. Muttern abgedeckt werden. Die leistungsfähige<br />

dreieckige Klinge ist ein wichtiges Funktionsmerkmal, da sie<br />

drei Schneidkanten bietet. Durch werkzeugloses Drehen der Klinge um<br />

120° steht sofort eine neue Schneidklinge zur Verfügung.


und wirtschaftliche Alternative zur<br />

Neubeschaffung ist dann in vielen<br />

Fällen ein Recylindering. Bei diesem<br />

Instandhaltungskonzept des Stolberger<br />

Spezialisten Hoven Hydraulik werden<br />

alle Bauteile von Hydraulikzylindern,<br />

Aggregaten oder hydraulischen<br />

Komponenten kosteneffizient geprüft<br />

und bedarfsgerecht runderneuert.<br />

Maßgeschneiderte Investition. Hoven<br />

Hydraulik bietet sein sogenanntes<br />

Recylindering für Hydraulikzylinder<br />

jedes Herstellers in einem Spektrum<br />

bis zu 20 t Gewicht und 10 m Hublänge<br />

an. Dabei stehen drei Varianten zur<br />

Auswahl. Von der rein funktionalen,<br />

aber besonders wirtschaftlichen und<br />

schnellen Basic-Reparatur über das<br />

Premium-Recylindering inklusive optischer<br />

Aufarbeitung bis zur Fullservice-Überholung<br />

Premium plus.<br />

JOST ÜBERNIMMT KOMPONENTENSPEZIALIST EDBRO<br />

Hydraulische Ergänzung<br />

(Foto: Edbro)<br />

Mit der Übernahme der britischen Edbro plc erweitert die Jost-Gruppe ihr<br />

breitgefächertes Produktprogramm im Nutzfahrzeugbereich um Hydraulikzylinder<br />

und -systeme. Die Übernahme von Edbro vom bisherigen Besitzer<br />

Caravelle erfolgte Ende November. Zum Produktprogramm von Edbro gehören<br />

heute Front-, Unterflur-, Kipper- und Auflieger-Schubzylinder sowie Entsorgungstechnik<br />

und kundenspezifische Hydraulikbausätze.


Werkstatt<br />

SERVICEDIENSTLEISTUNGEN<br />

Expertenprüfung<br />

Seit 20 Jahren bietet die KFK Konrad<br />

GmbH für entsprechende Industriekun-<br />

den einen Kran- sowie Hebezeugservice,<br />

einen Torservice, Regalinspektionen,<br />

Umlaufregale sowie einen Paternosterservice<br />

an und verfügt dabei über eine<br />

ergänzende Schulungsabteilung. Die<br />

Kranspezialisten fungieren so als Prüfstation<br />

für Hebezeuge, Magnete und<br />

Lastaufnahmemittel bis zu 12 t. Zu<br />

den Kernbereichen des Unternehmens<br />

zählt die regelmäßige Überprüfung<br />

von Arbeitsmitteln auf ihren sicheren<br />

Zustand. Hierdurch können wirksam<br />

Unfälle vermieden werden – selbst bei<br />

grober Fahrlässigkeit.<br />

Das ganze Angebotsspektrum können<br />

Interessierte auch auf der hauseigenen<br />

Homepage der KFK Konrad GmbH einsehen.<br />

Als erfahrener, herstellerunabhängiger<br />

Spezialist für Industrie und<br />

Handwerk sind die <strong>Sicherheit</strong>sexperten<br />

Partner für die Durchführung sämtlicher<br />

vorgeschriebener <strong>Sicherheit</strong>sprüfungen<br />

(UVV), Service, Wartungen,<br />

Reparaturen und Modernisierungsaufgaben.<br />

In diesem Zusammenhang hat<br />

man sich nach eigener Aussage als<br />

einer von wenigen Anbietern im Markt<br />

einer unabhängigen fachlichen Bewertung<br />

der eigenen Arbeits- und Dienstleistungsprozesse<br />

unterzogen. So ist<br />

die KFK Konrad nach DIN EN ISO<br />

9001:2008 und dem BG-Gütesiegel<br />

„Sicher mit System“ zertifiziert.<br />

146 K&H Katalog 2013<br />

Gütesiegel:<br />

BG-Zertifikat<br />

für fachgerechtenService.<br />

(Foto:<br />

KFK Konrad)<br />

Keine Stunde geht verloren<br />

Papierlose Einsatzstellen durch Obserwando PMS<br />

Lieferschein, Rücknahmeschein und<br />

Angebot erstellen, Mitarbeiterstunden<br />

erfassen – all diese Arbeiten und etliche<br />

andere mehr können künftig papierlos<br />

und sofort vor Ort erledigt werden.<br />

Möglich machen will dies Obserwando<br />

PMS, das als App auf dem Smartphone<br />

installiert ist. All das wäre schon<br />

ein riesiger Fortschritt, nämlich die<br />

Realisierung des papierlosen Büros zum<br />

einen und zum anderen keinen Auftrag,<br />

keine Angebotsposition, kein Detail<br />

für Rechnungen und ähnliches<br />

mehr zu vergessen.<br />

Alles in der App. Aber Obserwando<br />

PMS will noch mehr bieten. So muss<br />

PRÜFUNG AUCH AN ÜBERSCHWEREN FAHRZEUGEN<br />

Damit es rund läuft am Rad<br />

Lieferdokumente per Smartphone:<br />

Eindeutiger Lieferort und Ansprechpartner<br />

– wobei der Lieferzustand<br />

per Foto an den unterschriebenen<br />

Lieferschein angehängt wird.<br />

(Zeichnung: Rösler Software-Technik GmbH)<br />

Bei schweren Fahrzeugen wie z. B. bei modernen Traktoren mit großen Rädern,<br />

kann es vorkommen, dass sie sich bei erhöhter Geschwindigkeit schnell aufschwingen<br />

und zu „hüpfen“ beginnen. Dadurch entstehen extreme Schwingungen, sodass<br />

der Kontakt zwischen Fahrbahn und Rad abreißt und das Fahrzeug unkontrollierbar<br />

wird. Die Ursache: der Rundlauffehler des Rads. Eine Rundlaufprüfvorrichtung kann<br />

solche Fehler lokalisieren und beheben. Das Unternehmen Haweka hat speziell für<br />

diese Rad/Felge-Diagnose die Rundlaufprüfvorrichtung RPV 1300 entwickelt. Sie<br />

hilft dabei, den Rundlauf großer Fahrzeugreifen zu optimieren.<br />

Während der Prüfung wird die Fehlerquelle der Rad/Felge-Kombination analysiert,<br />

lokalisiert und gleichzeitig die beste Position des Reifens auf der Felge ermittelt.


der Nutzer keine neuen Dokumente erstellen,<br />

sondern kann die bisherigen Formulare<br />

verwenden. Alle zu erfassenden Daten für<br />

die bisherigen Formulare, z. B. verbautes Material,<br />

benötigte Arbeitsstunden, Anfahrtskilometer<br />

und vieles mehr, kann man mit der<br />

Obserwando-PMS-App auf dem entsprechenden<br />

Smartphone eintragen. Auch die Unterschrift<br />

des Kunden ist so zu leisten.<br />

Direkt zum eigenen Server. Das fertige<br />

Dokument wird dann über das Internet an<br />

den Server im eigenen Hause versendet. Die<br />

Daten werden, so Softwarespezialist Rösler,<br />

also nicht irgendwo auf der Welt in einer<br />

Cloud gespeichert. Auf diese Art und Weise<br />

findet die komplette Dokumentation in der<br />

Firma des jeweiligen Nutzers statt. Darüber<br />

hinaus ist die aktuelle Position des Mitarbeiters<br />

ohne zusätzliches Trackingsystem jederzeit<br />

verfügbar.<br />

Bestätigung für Kunden. Die vom Kunden<br />

unterschriebenen Dokumente können<br />

durch Obserwando PMS vor Ort ausgedruckt<br />

oder per eMail oder Fax dann papierlos an<br />

den jeweiligen Kunden versendet werden.<br />

Rösler Software-Technik, ein spezialisiertes<br />

Softwaresystemhaus, hat mit seiner Obserwando-Mobile-App<br />

ein hocheffizientes System<br />

geschaffen, das Büroarbeit deutlich vereinfacht,<br />

die Verwendung von Papier auf ein<br />

Mindestmaß reduziert und vor allen Dingen<br />

die Möglichkeit schafft, absolut aktuell<br />

Daten zu erfassen und zu nutzen. Es bleibt<br />

nichts mehr liegen, es müssen keine Berge<br />

von Stundenzetteln im Nachhinein abgearbeitet<br />

werden, es kann kein für ein Kundenangebot<br />

aufgenommenes Maß verlorengehen.<br />

Alles wird unmittelbar und sofort per<br />

Smartphone oder Tablet festgehalten.<br />

Unkomplizierte Installation. Auch die Einrichtung<br />

des Obserwando PMS im eigenen<br />

Unternehmen soll einfach zu realisieren<br />

sein. So installiert die Rösler Software-Technik<br />

das Obserwando-Händlersystem im Unternehmen<br />

des zukünftigen Nutzers auf dessen<br />

Server. Die Obserwando-PMS-App kann<br />

sich der jeweilige Mitarbeiter selbst auf sein<br />

Smartphone herunterladen. Und dadurch,<br />

dass man weiterhin die bisherigen Formulare<br />

und EDV verwenden kann, entsteht<br />

kein über die Obserwando-PMS-Einrichtung<br />

hinausgehender Aufwand. Das ist letztlich<br />

auch kostengünstig<br />

Rechtsverbindliche Unterschrift. Mit dem<br />

Obserwando PMS von Rösler ist es letztendlich<br />

auch möglich, eine Führerscheinkopie<br />

des Mieters bei einer Selbstfahrermaschine<br />

an den Auftrag anzuhängen. Und letztlich<br />

ist darüber hinaus auch eine rechtsverbindliche<br />

Unterschrift möglich.<br />

Das RPV-1300-System erfasst mit Lasertechnik die Ist-Werte für den Rundlauf an der Felge<br />

und dem Reifen. Dabei wird das komplette Rad einmal gedreht und das dafür entwickelte Programm<br />

wertet die ermittelten Daten aus. Das Rad und die Felge werden auf optimalen Rundlauf<br />

überprüft. So wird gleichzeitig ein etwaiger, vorhandener Höhenschlag am Rad exakt lokalisiert.<br />

Das Messprogramm der RPV 1300 führt den Anwender durch den gesamten Prozess<br />

und eine Übersicht zeigt ihm, an welcher Stelle er sich gerade im<br />

Arbeitsablauf befindet. Die Haweka RPV 1300 gibt es in drei<br />

Varianten als Ausführung mit zwei (Pro) und drei Messköpfen<br />

(Standard) oder als Werkstattversion (Premium).<br />

Das RPV-1300-System hilft, übergroße Reifen<br />

in die ideale Position zu bringen. (Foto: Haweka)<br />

HAUTSCHUTZ UND MEHR<br />

NEU<br />

... einfach näher dran<br />

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schützt die Haut bei<br />

Arbeiten mit Öl, Fett,<br />

Lack, Graphit, Ruß, Teer,<br />

Staub, Klebstoff,<br />

Kunstharz, Polyester,<br />

Silikon usw.<br />

Einsatzgebiete<br />

ölig, fettig<br />

stark haftend<br />

Der Hautschutz-Klassiker –<br />

jetzt auch als liquid!<br />

Die Vorteile auf einen Blick:<br />

Einfache Anwendung<br />

Sehr kurze Trocknungszeit<br />

Klebt nicht, hinterlässt<br />

keine Fingerabdrücke<br />

Fester Werkzeuggriff<br />

Fingerfertigkeit bleibt erhalten<br />

Hohes Schutzpotenzial<br />

während der Arbeit<br />

Erleichtert die Hautreinigung<br />

Frei von Parfum, Konservierungsstoffen<br />

und Silikon<br />

Sehr gute Hautverträglichkeit –<br />

dermatologisch gestestet<br />

Ideal für den mobilen Einsatz!<br />

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Schmierstoffe<br />

NEUES SHELL RIMULA R6 LME<br />

Reduzierte Reibung<br />

Ende vergangenen Jahres hat Mineralölspezialist<br />

Shell das neue und verbesserte<br />

Hochleistungsdieselmotorenöl<br />

Rimula R6 LME auf den Markt gebracht.<br />

Das Produkt wurde insbesondere<br />

vor dem Hintergrund entwickelt,<br />

um den hohen Anforderungen, speziell<br />

der neuesten Generation von Euro-6-<br />

Nutzfahrzeugmotoren, gerecht zu werden.<br />

Dabei soll es nach Aussage von<br />

Shell nicht nur zur Zuverlässigkeit der<br />

Motoren und deren Schutz beitragen,<br />

sondern auch für einen geringeren<br />

Kraftstoffverbrauch und längere Ölwechselintervalle<br />

und damit eine Reduktion<br />

der Total Cost of Ownership<br />

sorgen. Erreicht wird dies durch<br />

Grundöle auf Basis der Shell-Synthesetechnologie,<br />

einer einzigartigen Additivtechnologie<br />

sowie dem exklusiven,<br />

weiterentwickelten Verschleißschutzsystem.<br />

Volker Null, Experte für die<br />

Anwendung von Schmierstoffen im<br />

OEM-Bereich bei Shell Global Solutions,<br />

ist von der neuen Formulierung<br />

von Shell Rimula R6 LME überzeugt:<br />

„Wir arbeiten eng mit unseren Kunden<br />

zusammen und hören auf deren Bedürfnisse.<br />

Das neue Shell Rimula R6<br />

LME trägt zu niedrigeren Emissionen<br />

bei und hilft, Wartungssintervalle zu<br />

verlängern.“<br />

148 K&H Katalog 2013<br />

Das Shell Rimula<br />

R6 LME<br />

ist insbesondere<br />

auf die<br />

Anforderungen<br />

von Euro-6-<br />

Motoren<br />

abgestimmt.<br />

(Foto: Shell)<br />

Kosten wie geschmiert senken<br />

Effizientes Schmierstoffkonzept von BayWa<br />

Ein innovatives Fuhrparkmanagement<br />

schätzt nach Aussage von Kraft- und<br />

Schmierstoffexperte BayWa Schmierstoffe<br />

als die Stoffe, aus denen Kostenersparnis<br />

gemacht wird. Das neue Motorenöl<br />

Tectrol Super Truck Plus XL<br />

1040, das BayWa Energie als Eigenmarke<br />

vertreibt, soll dabei durch Kostenreduktion<br />

in verschiedenen Dimensionen<br />

überzeugen.<br />

Realistischer Test. Ob Müllfahrzeug,<br />

Radlader oder kommunale Schneefräse:<br />

Das Motorenöl Tectrol Super Truck<br />

Plus XL 1040 senkt den Kraftstoffverbrauch<br />

in der Nutzfahrzeugflotte um<br />

0,5 Prozent. „Bei heutzutage sehr engen<br />

Betriebskosten eine entscheidende<br />

Ersparnis. Schließlich sind 40 Prozent<br />

der Kosten im Lebenszyklus eines<br />

Lkw Spritkosten“, sagt Stefan Dolp,<br />

Produktmanager Schmierstoffe bei der<br />

BayWa. Die Senkung des Kraftstoffverbrauchs<br />

um 0,5 Prozent haben nach<br />

Aussage des Unternehmens umfangreiche<br />

Vergleichstests zum Motorenöl<br />

Tectrol Super Truck Plus 1040 gezeigt.<br />

„Erstmals wurde bei den Tests nicht<br />

nur mit frischem Motorenöl gearbeitet,<br />

sondern auch mit Tectrol Super<br />

Truck Plus XL 1040 im gebrauchten<br />

Zustand“, erläutert Dolp.<br />

Reduzierter Ölverbrauch. Die Vergleichstests<br />

zeigten weiter, dass die Ablagerungen<br />

an Turboladern um elf Pro-<br />

Das Motorenöl<br />

Tectrol Super<br />

Truck Plus XL<br />

1040 reduziert<br />

Flottenkosten<br />

auf mehreren<br />

Ebenen.<br />

(Foto: BayWa)<br />

zent geringer ausfallen. „Damit lässt<br />

sich die Lebensdauer von Turboladern<br />

signifikant verlängern – das ist deshalb<br />

besonders interessant, weil Turbolader<br />

zu den Komponenten beim Lkw gehören,<br />

die am wartungsintensivsten und<br />

am anfälligsten für Schäden sind“,<br />

merkt der Schmierstofffachmann an.<br />

Dass Tectrol Super Truck Plus XL 1040<br />

selbst besonders sparsam ist, zeigt diese<br />

Zahl: Der Ölverbrauch lässt sich damit<br />

um bis zu 27 Prozent reduzieren.<br />

Dolp: „Das heißt längere Wartungsintervalle<br />

– und damit geringere Kosten<br />

für den Kunden.“<br />

Ausgesprochen kältetauglich. Derzeit<br />

besonders interessant: Aufgrund<br />

der ausgeprägten Kälteeigenschaften<br />

sorgt das Tectrol Super Truck Plus XL<br />

1040 für ideale Pumpbarkeit. Dolp dazu:<br />

„Die Kälteeigenschaft ist gegenüber<br />

dem herkömmlichen Tectrol-Motorenöl<br />

um 23 Prozent besser – selbst<br />

bei extremem Frost.“<br />

Beim Umweltschutz punkten. Weniger<br />

Kraftstoffverbrauch, weniger Materialverschleiß,<br />

weniger Ölverbrauch:<br />

Mit diesem Trio lassen sich nicht nur<br />

Kosten senken – auch die Umwelt profitiert<br />

davon, nicht zuletzt durch weniger<br />

CO2-Ausstoß. Und innovatives<br />

Fuhrparkmanagement hat stets auch<br />

gleichermaßen Ökonomie wie Ökologie<br />

der gesamten Flotte im Blick.


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„Markplatz der Innovationen“<br />

LogiMAT 2013. Stuttgart öffnet seine Tore für die 11. internationale Fachmesse für Distribution,<br />

Material- und Informationsfluss. Vom 19. bis 21. Februar sind mehr als 1000 internationale Aussteller<br />

auf dem Messegelände mit neuen Produkt- und Lösungsangeboten dabei.<br />

Unter dem Logo: Intralogistik ohne Umwege – Marktplatz<br />

der Innovationen, belegt die Messe in diesem Jahr eine<br />

weitere, die sechste Halle – mit zusätzlichen 10.500 m2 Ausstellungsfläche. Rund 150 Neuaussteller sind dieses Jahr erstmals<br />

in Stuttgart dabei. Besonders stark werden hier die Bereiche<br />

Förder- bzw. Lagertechnik und Betriebseinrichtungen vertreten<br />

sein. Deutlich gewachsen ist zudem der Ausstellerkreis im Bereich<br />

Flurförderzeuge, Batterie- und Energiemanagement, Stapleranbaugeräte<br />

und fahrerlose Transportsysteme (FTS). Ein umfangreiches<br />

Fachwissen wird in 24 Vortragsreihen vermittelt.<br />

Weitere Messeneuheiten<br />

Die Thematik der Vorträge reicht beispielsweise von „Auswirkungen<br />

des demografischen Wandels auf die Logistiksysteme<br />

der Zukunft“ bis hin zu „Innovationen in der Verpackungslogistik“<br />

usw. Eine weitere Neuerung betrifft die Verleihung des<br />

Preises „Bestes Produkt“ in den drei Kategorien: Software, Kommunikation,<br />

IT; Kommissionieren, Verpacken, Sichern sowie<br />

Beschaffen, Fördern und Lagern. Die ersten Messeneuigkeiten<br />

fasst K&H auf den folgenden Seiten zusammen.<br />

150 K&H Katalog 2013<br />

ABM Greiffenberger<br />

Antriebstechnik GmbH<br />

(Foto: LogiMat/Euroexpo Messeund<br />

Kongress-GmbH, München)<br />

Antrieb für Umlaufregale<br />

Das Umlaufregal Megamat RS<br />

350, der neuen Generation von<br />

Kardex Remstar, benötigt im<br />

Vergleich zu anderen Umlaufregalen<br />

bis zu 40 Prozent weniger<br />

Energie. Ein Großteil der Ener- Energiesparende Antriebsgieeinsparung<br />

wird durch das lösung für Umlaufregale.<br />

eingesetzte Antriebssystem ermöglicht.<br />

Das Kegelradgetriebe<br />

wurde individuell für diesen Anwendungsfall optimiert. Die Entwickler<br />

von ABM Greiffenberger haben Motor, Getriebe und Bremse so ausgelegt,<br />

dass diese präzise aufeinander abgestimmt sind. Ein spezieller<br />

Geber erhöht die Dynamik des Systems. Außerdem wurde der Antrieb<br />

so gestaltet, dass die drehbare Aufhängung des Antriebs aufgrund<br />

der Schwerkraft eine automatische Kettenspannung bewirkt.


Atlet Flurförderzeuge GmbH<br />

Stapler<br />

Der PSD-Doppelstockstapler mit den Maßen 1873 x 660 mm kann<br />

in Speditionen, Supermärkten zum Arbeitsgerät an der Rampe, auf<br />

dem Lkw oder zum Auffüllen von Regalen eingesetzt werden. Der<br />

Ergo Fahrerstandstapler kann dank seiner Hubhöhen bis über 7 m,<br />

Arbeitsgangbreiten ab 2,20 m, Tragfähigkeiten von 2 t und geringen<br />

Wenderadius in der Lagerhaltung oder Produktion eingesetzt<br />

werden. Vor der Entwicklung des neuen Schubmaststaplers Tergo<br />

führte Atlet eine weltweite Befragung von Gabelstaplerfahrern und<br />

Logistikleitern sowie wissenschaftliche Studien über Ergonomie und<br />

wiederkehrende muskuläre Probleme von Mitarbeitern durch.<br />

BS Rollen GmbH<br />

Räder und Rollen<br />

Das Remscheider Unternehmen BS Rollen<br />

stellt neue bewegende Lösungen vor: die<br />

neue Schwerlastserie L600 mit Elastikbereifung<br />

für höhere Belastungen. Die neue Edelstahl-<br />

bzw. Schwerlastrollen sind für „schwere<br />

Probleme“. Die neuen Radserien B63 und B64 vereinen<br />

mit ihren Elastikbandagen einen Fahr- und Bedienkomfort mit hohen<br />

Belastbarkeiten. Die neuen pannensicheren Polyurethanräder<br />

mit dem Raddurchmesser 260 und 400 mm mit Stahl- oder<br />

Kunststofffelge sind die unkaputtbare Variante zu allen Lufträdern.<br />

Domnick+Müller GmbH+Co. KG<br />

Flottenmanagementsystem<br />

Die neue Softwareversion von Mobile Easykey, Flottenmanagementsystem<br />

für Flurförderzeuge, enthält unter anderem einen<br />

Crashsensor Remote. Er analysiert während einer Lernfahrt die<br />

Beschaffenheit der Fahrwege und ermöglicht eine optimale Einstellung<br />

auf die individuellen Gegebenheiten. Zur Ortung von mobilen<br />

und starren Geräten eignet sich ein Track Locator, der Wegstrecken<br />

analysiert und Gefahrenschwerpunkten ermittelt. Ein<br />

Work Report erfasst Betriebsstunden für stationäre sowie mobile<br />

Geräte und kann zur Wartungsplanung und<br />

Überwachung per Fernabfrage eingesetzt<br />

werden. Load Protect, ein<br />

Palettenanschlag für Gabelstapler<br />

und Elektrohubwagen, verhindert<br />

die Beschädigung von Waren und<br />

Paletten durch überstehende Gabelzinken<br />

bei der Queraufnahme.<br />

Neu im Mietpark:<br />

Manitou 280 TJ –<br />

ausgezeichnet mit:<br />

Ihr kompetenter<br />

Ansprechpartner für<br />

Hydraulikgreifer<br />

KINTEC Maschinen GmbH<br />

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ONLINE<br />

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Bundesweite<br />

Vermietung von Hubarbeitsbühnen<br />

Tel.: 06659/86-3 01 • Web: www.wemo-tec.com • Mail: mieten@wemo-tec.com


fetra Fechtel Transportgeräte GmbH<br />

Transportgeräte<br />

Der aktuelle fetra-Katalog umfasst eine breite Produktpalette. Mit<br />

dem neuen Zentralbremssystem Totalstop lässt sich der Wagen in<br />

jeder Rollenstellung bremsen und blockieren. Der Radfeststeller arretiert<br />

die Dreh- und Schwenkbewegungen beider Lenkrollen so,<br />

dass ein Totalstopp seitliches Ausschwenken und somit Gefahrensituationen<br />

vermeiden lässt.<br />

Die Transportroller und -wagen, die mit der neuen fetra-TPE-Rolle<br />

(thermoplastisches Elastomer) ausgestattet werden, bewegen unter<br />

anderem auch schwere Lasten mit minimiertem Kraftaufwand. Die<br />

TPE-Bereifung sorgt für einen geringen Anfahr-, Roll- und Schwenkwiderstand.<br />

So können Transportgeräte geräuscharm und sicher<br />

über ebene Böden fahren.<br />

Fronius International GmbH<br />

Batterieladesystem/Ri-Ladeprozess<br />

Für den Bereich Intralogistik hat Fronius die Selectiva-Batterieladesysteme<br />

in drei Kategorien in ihrem Portfolio: Selectiva, Selectiva<br />

Plus E (einphasig) und Selectiva Plus D (dreiphasig).<br />

Die ersten Produkte der neuen Generation mit dreiphasigen Anschlüssen<br />

sind überarbeitet. Neu ist hier der patentierte Ri-Ladeprozess.<br />

Sein Funktionsprinzip: Nach dem Verbinden des Ladesteckers<br />

mit der Batterie wird der aktuelle Zustand der Batterie permanent<br />

ermittelt. Geprüft wird: Ist die<br />

Batterie neu oder alt? Wie hoch<br />

ist ihre Temperatur und wie weit<br />

ist sie entladen? Mit diesen Informationen<br />

kann die Ladegerätesoftware<br />

die einzelnen Ladephasen<br />

entsprechend anpassen.<br />

152 K&H Katalog 2013<br />

Die patentierte Technik<br />

aus dem Hause Dürwen<br />

Maschinenbau.<br />

Durwen Maschinenbau GmbH<br />

Zinkenverstellgerät<br />

Auf der Messe wird unter anderem das Zinkenverstellgerät vom<br />

Typ RZV vorgestellt. Als Exponat kann auch die Baureihe PGK/DUZ<br />

Klammergabel/drehbare Klammergabel in Augenschein genommen<br />

werden. Diese Geräte verfügen über patentierte Techniken, wie beispielsweise<br />

eine spezielle Hydraulikversorgung, die das Vorbaumaß<br />

um ca. 20 mm schrumpfen lässt. Da die Gabelzinken mit einer Konstruktion<br />

verschraubt sind, führt dieses zu einer Verringerung des Vorbaumaßes<br />

um ca. 20 mm und bietet dadurch einen Vorteil bei einem<br />

notwendigen Tausch der Gabelzinken. Außerdem schenkt Durwen dem<br />

Bereich After Sales große Aufmerksamkeit.<br />

Hörmann Logistik GmbH<br />

Realisierung von Hochregallagern<br />

Der Spezialist übernimmt verschiedene Aufgaben für seinen Kunden. So<br />

zum Beispiel übernimmt Hörmann Logistik als Generalunternehmen den<br />

Auftrag für die Realisierung und Implementierung eines neuen Hochregallagers<br />

(HRL), das für die Lagerung und den Versand von Stahlplatten<br />

dienen soll, inklusive Lagerverwaltungssystem und Steuerungstechnik<br />

bei der Hasco Hasenclever GmbH und Co. KG.<br />

Bei der Milchwerke Berchtesgadener Land Chiemgau eG hat der Spezialist<br />

beispielsweise den Auftrag für die Realisierung eines sechsgassigen<br />

HRL (in zwei Temperaturzonen 4 und 15 °C eingeteilt) mit Regalstahlbau,<br />

Dach- und Wandverkleidung, Regalbediengeräten, Sprinklerung,<br />

Fördertechnik, Brandschutz- und Schnelllauftore, Wickler und Etikettierer<br />

sowie die Steuerungs- und Lagerverwaltungssoftware mit Visualisierung<br />

erhalten. Die Inbetriebnahme des neuen HRL, das über 10.700 Palettenstellplätze<br />

verfügen wird, ist für Ende dieses Jahres geplant.


Jungheinrich AG<br />

Fahrerloses Transportsystem<br />

Das Unternehmen stellt Lösungen rund um den Einsatz von Flurförderzeugen<br />

in der Intralogistik vor: Der neue Auto Pallet Mover vom Typ<br />

EKS APM 215a ist ein im Lager selbstständig fahrender Kommissionierer.<br />

Dieses Transportsystem wird hauptsächlich bei regelmäßigen Transportaufgaben<br />

eingesetzt, beispielsweise vom Wareneingang oder von<br />

der Produktion zu einem Übergabeplatz. Der Intralogistiker stellt unter<br />

anderem seine Gegengewichts- und Schubmaststapler, Schlepper sowie<br />

Deichselstapler vor. Mit der Firma ISA, Innovative Systemlösungen für<br />

die Automation GmbH, an der Jungheinrich beteiligt ist, präsentiert das<br />

Unternehmen seine Software und IT-Hardware für das Lager.<br />

Konecranes Lifttrucks<br />

Stapler und Reachstacker<br />

Der Hersteller von Schwerlaststaplern zeigt seine Lösungen rund um<br />

das Thema Gabel- und Containerstapler sowie Reachstacker für die verschiedensten<br />

Branchen und Anwendungen. Die Stapler und Reachstacker<br />

arbeiten mit dem lastabhängigen Hydrauliksystem verschleißarm<br />

und verbrauchen so weniger Kraftstoff. Zudem ist damit ein Hydraulikölwechsel<br />

erst alle 4000 statt 2000 Stunden erforderlich.<br />

Die Stapler und Reachstacker werden kontinuierlich weiterentwickelt<br />

und individuell an die Bedürfnisse der Kunden angepasst. Ein aktuelles<br />

Beispiel dafür ist der Radstand der 10- und 12-t-Stapler mit einem Lastschwerpunkt<br />

von 600 mm. Diese Modelle können auf Wunsch auch mit<br />

einem Radstand von 2800 mm geliefert werden, wobei der Standard<br />

bei 3000 mm liegt.<br />

Das Roll-aus-<br />

Regal: 100-prozentiger<br />

Auszug,<br />

Raumersparnis<br />

und einfache<br />

Bedienung.<br />

(Fotos: Hersteller)<br />

Karl H. Bartels GmbH<br />

Roll-aus-Regal<br />

Eine Produktneuheit aus dem Hause Karl H. Bartels: ein Roll-aus-Regal.<br />

In leichter Version eignet sich dieses Regal insbesondere für<br />

entsprechendes Langgut bis 1000 kg je Fach. In einseitiger und doppelseitiger<br />

Ausführung eignet es sich für die Lagerung von Rundrohren,<br />

Werkzeugen, Langgut und anderen Produkten.<br />

Laut Karl H. Bartels ist das Roll-aus-Regal leichter und im Vergleich<br />

zu dem herkömmlichen Roll-aus-Regal bis zu 50 Prozent günstiger.<br />

Statt mit einer Kurbel können die Fächer aufgrund geringer Fachlasten<br />

und leichter Bauweise per Hand ausgezogen werden. Das<br />

neue Roll-aus-Regal kann sowohl in geschlossenen Hallen als auch<br />

im Außenbereich aufgestellt werden und ermöglicht eine einfache<br />

Bedienung durch eine Person.<br />

Unser Vertriebsteam<br />

steht Ihnen bei Fragen gerne zur Verfügung.<br />

Gloning Krantechnik GmbH · Im Lachfeld 1 · 73495 Stödtlen · E-Mail: anfrage@gloning.de · Tel.: 0 79 64/3 30 90-0<br />

group<br />

Die im Jahr 1983 gegründete Gloning Krantechnik<br />

GmbH entwickelte sich in den vergangenen<br />

30 Jahren zu einem der führenden<br />

Spezialkrananbieter in Europa. Aufgrund individueller<br />

Lösungsvorschläge im Bereich der Fördertechnik<br />

hat sich die Gloning Krantechnik<br />

GmbH in den verschiedensten Branchen etabliert<br />

und weist durch vielseitige Referenzprojekte<br />

höchstes Know-how in diesem Bereich auf.


Still GmbH<br />

Gabelstapler mit diesel-elektrischem Antrieb<br />

Der Gabelstapler Still-RX-70-Hybrid, an dessen optischem Design die<br />

Designagentur Teams Design mitwirkte, gewinnt den vom Bundesumweltministerium<br />

und Umweltbundesamt erstmalig ausgelobten<br />

Preis in der Kategorie Produkt für ein ökologisches Design, das sich<br />

über den gesamten Lebenszyklus erstreckt.<br />

Der Stapler ist mit einem diesel-elektrischen Antrieb ausgestattet<br />

und bezieht seine Antriebsenergie zum einen aus dem Dieseltank<br />

und zum anderen aus elektrischen Energiespeichern – Ultracaps.<br />

Diese sind in der Lage, die beim Bremsen entstehende elektrische<br />

Energie zu speichern und bei Bedarf wieder bereit zu stellen. Der<br />

Verbrennungsmotor wird auf diese Weise entlastet und der Kraftstoffverbrauch<br />

und damit auch der CO2-Ausstoß reduziert.<br />

154 K&H Katalog 2013<br />

Linde Material Handling GmbH<br />

Diesel- und Treibgasstapler<br />

Den Messeauftritt gestalten die Linde-Händler Hofmann Fördertechnik<br />

GmbH und Schöler Fördertechnik AG. Die Schöler Fördertechnik stellt<br />

eine Eigenentwicklung der Batteriewechselsysteme vor: die neuen EVO-<br />

Modelle der Diesel- und Treibgasstaplerbaureihe H20 bis H50 mit 2 bis<br />

5 t Traglast. Neben neuen Motoren (44 bis 55 kW) mit Partikelfilter,<br />

sorgt eine Axialkolbenverstellpumpe in der Hubhydraulik für die bedarfsgerechte<br />

Ölversorgung. Weitere Produkte: Der Curve assist reduziert<br />

automatisch die Staplergeschwindigkeit in Kurven. Der elektronische<br />

Motorschutz überwacht die Unter- oder Überschreitung wichtiger Fahrzeugparameter.<br />

Optimierte Sitze, Bedieneinheiten, ein elektrischer Lüfter<br />

und neue Komfortfeatures runden das Paket ab.<br />

SWF Krantechnik GmbH<br />

Druckluftseilbalancer und<br />

Elektrokettenzug<br />

Der Mannheimer Hebezeughersteller<br />

SWF Krantechnik GmbH stellt neben<br />

dem Druckluftseilbalancer MOVEster<br />

auch den neuen Elektrokettenzug CHAINster<br />

aus. Dieser hat hohe FEM-Einstufungen<br />

und zwei Hubgeschwindigkeiten bis zu 6/1<br />

je nach Traglast. Im kompakten Aluminiumgehäuse<br />

sind standardisierte elektrische Baugruppen<br />

mit Steckverbindungen und Schützsteuerungen<br />

modular angeordnet. Die Kettenführung ist<br />

aus Metall. An der patentierten Kettennuss kommt<br />

ein zusätzlicher Zahn zum Einsatz, der eine gleichmäßige<br />

Kräfteverteilung während der Umlenkung auf die Kettenglieder<br />

bewirkt. In Verbindung mit dem Aluminiumleichtkransystem LIGHTster<br />

stellt das neue Hebezeug eine Kombination als Arbeitsplatzkran dar.<br />

Hierbei können Traglasten bis zu 2000 kg realisiert werden.<br />

Toyota Material Handling Deutschland GmbH (TMHD)<br />

Elektrobetriebene Flurförderzeuge<br />

Zwei Premieren im Bereich elektrobetriebener Flurförderzeuge: serienreife<br />

Geräte auf Lithium-Ionen-Basis, die 2013 auf den Markt kommen<br />

werden. Toyota wird auf der LogiMAT erstmals ihre serienreifen Modelle<br />

vorstellen. Die Lithium-Ionen-Batterien können mehr Energie speichern.<br />

Ihr Wirkungsgrad ist höher. Die Ladezeiten fallen kürzer aus und<br />

es sind Zwischenladungen möglich. Lithium-Ionen-Akkus sind wartungsfrei<br />

und langlebig. Außerdem stellt das Unternehmen seine neue 80-V-<br />

Elektrostaplerbaureihe mit Tragfähigkeiten von 2 bis 5 t vor.


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Über drei Jahrzehnte<br />

„GRÜNE WELLE“<br />

Anwenderbericht. Ware im Lager von A nach B bewegen, ist meist nur eine der Anforderungen.<br />

Denn die Abläufe sollen dabei auch möglichst kostengünstig, zeitnah und auf engstem<br />

Raum erfolgen. Natürlich unter Berücksichtigung sicherheitsrelevanter Umfeldbedingungen.<br />

Die Scheren Logistik GmbH setzt<br />

hierzu seit nunmehr 32 Jahren<br />

auf Gabelstapler der Marke Clark.<br />

Die „grüne“ Welle bei Scheren umfasst<br />

unterdessen 26 Geräte. Ihr Schwerpunkteinsatz<br />

bei dem Warehousespezialisten<br />

sind die Bereiche Chemie,<br />

FMCG und Gefahrgut.<br />

An drei Lagerstandorten im Düsseldorfer<br />

Süden verfügt Spezialist<br />

Scheren über 90.000 Palettenstellplätze.<br />

Monat für Monat<br />

bewegen hier die 200 Mitarbeiter<br />

des Logistikunterneh-<br />

Einer von 26 Clark-<br />

Staplern beim Logistikdienstleister<br />

Scheren.<br />

(Foto: Clark)<br />

mens um die 120.000 Paletten. Mithilfe der Clark-Stapler und<br />

weiteren Geräten be- und entladen sie täglich mehr als 150 Lkw<br />

an den Logistikzentren des Unternehmens.<br />

Platz sparen im Lager<br />

Neben dem Faktor Zeit bietet auch der Raum Einsparpotenziale<br />

bei der Lagerlogistik. Eine Voraussetzung: Flurförderzeuge, die<br />

bei schmalen Gangbreiten effektiv arbeiten können. Dietmar<br />

Kowalski, Geschäftsführer der Kowalski Transportgeräte GmbH,<br />

weist in diesem Zusammenhang auf die kompakte Bauweise, den<br />

geringen Kraftstoffvebrauch sowie die Langlebigkeit der Clark-<br />

Geräte hin. Als Clark-Händler und Dienstleister übernimmt das<br />

Unternehmen den Verkauf, die Vermietung ebenso wie den Service<br />

inklusive UVV-Prüfungen und Ersatzteillieferungen.<br />

Einige Flottendetails<br />

Setzte Scheren früher vornehmlich auf Clark-Geräte mit 2 und<br />

3 t Tragkraft, hat der Spezialist aktuell Treibgasgeräte mit 1,5 bis<br />

5,5 t Tragkraft im Einsatz, unter anderem die Modelle C30C und<br />

C32 aus der Gen-2-Serie oder Geräte der CGC-Reihe.<br />

Alle Clark-Stapler sind als Bandagengeräte ausgelegt, „das bedeutet<br />

sicheren Stand auch bei sehr hohen Hubhöhen“, so Kowalski,<br />

„eine andere Bereifung würde einerseits weniger Stabilität<br />

bieten und andererseits mehr Raum benötigen.“ Die Clark-Hubgerüstdämpfung<br />

soll auch bei Arbeiten in 7 m Höhe schonenden<br />

Umgang für Waren und Stapler ermöglichen.<br />

Weiteres Testmodell<br />

Die nahtlose Fortsetzung der Clark-Geschichte bei Scheren ist<br />

bereits jetzt absehbar. Momentan testet der Logistiker den neuen,<br />

SE-bereiften GEX40-50. Der 80-V-Vierradstapler ist mit Tragkräften<br />

von 4, 4,5 und 5 t eine Erweiterung der GEX-Baureihe.<br />

Das konzeptionelle Design des GEX von Clark zeigt sich unter<br />

anderem mit zwei Antriebsmotoren, AC-Technologie sowie wartungsfreien<br />

Ölbadlamellenbremsen und ist identisch zu Clarks<br />

Drei- und Vierradmodellen im 48- und 80-V-Segment.


(Foto: Votex-Bison)<br />

Draußen zu Hause<br />

Flexibles Umschlaggerät Stampede<br />

Eine leistungsfähige Logistik zeichnet sich insbesondere<br />

auch durch eine entsprechend leistungsfähige Umschlagtechnik<br />

aus. Ein maßgeschneidertes Konzept für den<br />

innerbetrieblichen Einsatz stellt dabei der Stampede von<br />

Votex-Bison dar.<br />

Breite Produktpalette. Die Geräte von Votex-Bison aus<br />

Holland werden seit fast 25 Jahren gefertigt – in erster Linie<br />

als elektrische Vierwegeseitenstapler für den Einsatz<br />

in Lagerhallen und Logistikzentren. Die Produktpalette<br />

umfasst mittlerweile verschiedene Staplerserien sowie Paletten-<br />

und Plattformhubwagen. Mit dem Stampede folgt<br />

nun, als logische Konsequenz, die Outdoorversion der<br />

wendigen und leistungsfähigen Kompaktstapler. Wie alle<br />

anderen Modelle basiert er auf der langjährigen Erfahrung<br />

und dem umfangreichen Know-how der Entwicklungsingenieure.<br />

Die lange Lebensdauer der einzelnen<br />

Bestandteile soll für geringe Wartungs- und Unterhaltskosten<br />

sorgen und reduziert das Risiko eines möglichen<br />

Maschinendefekts deutlich.<br />

Vortrieb gewährleistet. Unebene Böden, rutschige Flächen<br />

und wechselnde Witterungsverhältnisse – hier sollen<br />

die besonderen Qualitäten des Stampede buchstäblich<br />

zum Tragen kommen. Dank großer Bodenfreiheit,<br />

installierter Stoßdämpfer und hydraulischer Bodenanpassung<br />

findet sich der Stapler in jedem Gelände zurecht. Bewegliche<br />

Radachsen schützen das Transportgut vor unnötigen<br />

Vibrationen. Die installierte Batterie ist für den<br />

Dauereinsatz konzipiert und läuft mit 80-V-Drehstromtechnik.<br />

In der ergonomisch gestalteten Kabine findet der<br />

Fahrer zur vereinfachten Bedienung schließlich einen<br />

Bildschirm mit Touchscreenfunktion, der damit zum zentralen<br />

Informationsmedium wird.


FBL<br />

FAHRZEUGE IN ENGEN RÄUMEN BEWEGEN<br />

Funktioneller Transporter<br />

Der bequeme und leistungsstarke Fahrzeugtransporter<br />

Stringo bietet sich an, wenn es um den sicheren und<br />

sauberen Transport von Fahrzeugen in engen Räumen<br />

geht. Mithilfe des Stringo 450 LD können Fahrzeuge<br />

mit einem Gesamtgewicht von bis zu 3 t unter Wahrung<br />

absoluter <strong>Sicherheit</strong> noch weiter transportiert werden,<br />

als mit dem herkömmlichen Stringo 450. Die größte<br />

Neuheit beim Stringo 450 LD ist jedoch das Design der<br />

Bedienerplattform. Die Bedienperson blickt nämlich<br />

während des Ladevorgangs in Richtung Wagen und<br />

während des Transports in Fahrtrichtung. Der Stringo<br />

450 LD verfügt über zwei Pedale, die parallel miteinander<br />

verbunden sind und als Notausschalter fungieren.<br />

INITIALHUBSTAPLER<br />

Neuer Twin Stacker<br />

von Logitrans<br />

Der dänische Hersteller von Flurfördergeräten,<br />

Logitrans A/S, hat einen neuen Initialhubstapler<br />

entwickelt. Mit dem sogenannten<br />

Twin Stacker lassen sich zwei Paletten gleichzeitig<br />

transportieren und stapeln. Der Twin<br />

158 K&H Katalog 2013<br />

(Foto: INS)<br />

Stacker soll dem Anwender so Vorteile von<br />

Gabelhubwagen und gleichzeitg von Staplern<br />

bringen. Einerseits kann er wie ein Gabelhubwagen<br />

auf unebenen Böden manövrieren<br />

und andererseits wie ein Stapler Güter heben<br />

und stapeln.<br />

Die Tragfähigkeit der oberen Gabeln beträgt<br />

höchstens 800 kg und der unteren Gabel<br />

höchstens 1800 kg. Die totale Tragfähigkeit<br />

Gebrauchte Gabelstapler werden für den Wiederverkauf<br />

aufbereitet: Vorher-Nachher-Vergleich. (Foto: Oellers Immex)<br />

Einmal frisch lackieren<br />

Optische und mechanische Fitness<br />

In den Werkstätten der Aachener Unternehmensgruppe<br />

Wertz werden gebrauchte Gabelstapler technisch und optisch<br />

mit Farben und Lacken von Oellers für den Wiederverkauf<br />

aufbereitet. Die westdeutschen Kran- und Hebespezialisten<br />

setzen schon seit Langem auf die Farbenfabrik<br />

Oellers aus Aldenhoven als starken, zuverlässigen Partner.<br />

Gabelstapler Service. In seinem Geschäftszweig Gabelstapler<br />

Service nutzt das Unternehmen die Lacke wegen<br />

ihrer hohen Deckkraft und ihrer einfachen Verarbeitung<br />

sowohl für die Instandsetzung gebrauchter Gabelstapler<br />

aller Fabrikate vor dem Wiederverkauf als auch für die<br />

Lackierung von Neufahrzeugen aus dem Hause Mitsubishi.<br />

Auch bei den eigenen Lkw, Containern, Autokranen<br />

und Schwertransportern setzt Wertz auf ein einheitliches<br />

Erscheinungsbild mit hohem Wiedererkennungswert.<br />

ist 1800 kg. Mit der sehr niedrigen Bauhöhe<br />

gewährt der Twin Stacker dem Anwender<br />

optimale Übersichtsverhältnisse, dies bedeutet<br />

während des Bedienens freie Sicht nach<br />

allen Seiten. Der Twin Stacker hat gleichzeitig<br />

ein sehr kompaktes Design und benötigt<br />

beim Manövrieren unter beengten Verhältnissen<br />

nur wenig Platz. Als weiteren Vorteil<br />

nennt Logitrans das geringe Eigengewicht.


Gebrauchsspuren beseitigen. „Die optische Aufwertung<br />

der im Kern robusten <strong>Nutzfahrzeuge</strong> ist oft dringend nötig“,<br />

erklärt Dieter Schorn, Vertriebsleiter Flurförderzeuge<br />

bei Wertz. In den Werkstätten finden sich Gabelstapler<br />

in allen möglichen Stadien der Aufbereitung. Der erste<br />

Schritt nach dem Ankauf der gebrauchten Geräte ist stets<br />

der Check von Motor, Getriebe, Reifen und Hydraulikbauteilen.<br />

Sind hier Reparaturen notwendig, erledigen<br />

die Wertz-Monteure nahezu alle Arbeiten selbst vor Ort.<br />

Parallel geht es an die optische Erneuerung. Bevor aber<br />

die Chassis, Fahrerkabinen, Ausgleichsgewichte, Masten,<br />

Felgen und Verkleidungsteile aus Metall mit frischem<br />

Lack versehen werden, müssen sie davor noch gesäubert,<br />

entrostet und angeschliffen werden.<br />

Oberflächenschutz. Nach den notwendigen Vorarbeiten<br />

geht es in die Spritzkabine der hauseigenen Lackiererei.<br />

In zwei Durchgängen wird Oellers Gerätelack K aufgetragen.<br />

„Die späteren Anforderungen an die Deckschicht<br />

sind hoch. Damit sie robuster und widerstandsfähiger<br />

wird, mischen wir dem Lack einen speziell abgestimmten<br />

Lackhärter bei“, erläutert Paul Oellers, Geschäftsführer<br />

des Familienunternehmens. „Das sorgt gleichzeitig für einen<br />

brillanteren Glanz und erhöht den Korrosionsschutz.“<br />

Vor allem bei Staplern, die im Außenbereich eingesetzten<br />

werden, besonders wichtig. Auch vor den Einflüssen von<br />

Öl und Säure schützt der Gerätelack die Metalloberflächen.<br />

Für einen gleichmäßigen Farbauftrag erfolgen die Arbeiten<br />

per Spritzpistole.<br />

Sonderfarbe nach Wunsch. Wertz handelt mit gebrauchten<br />

Gabelstaplern aller Marken und lackiert sie in den Originalfarben<br />

des jeweiligen Herstellers. Sonderwünsche<br />

erfüllt die Farben- und Lackfabrik auch. Dafür sind alle<br />

RAL-Farben verfügbar, um Fahrzeuge in den Farben des<br />

Corporate Designs eines jeden Auftraggebers zu lackieren.<br />

Der Twin Stacker<br />

transportiert ...<br />

... gleichzeitig zwei<br />

Paletten. (Foto: Logitrans)<br />

Wir liefern Kabinen<br />

für Flurförderzeuge,<br />

den Bausektor und<br />

die Forstwirtschaft,<br />

Fahrzeugkabinen,<br />

Krankabinen für See,<br />

Straße und Gebäude<br />

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für Stahlwerke und<br />

Müllverbrennungsanlagen.<br />

Gerne entwickeln<br />

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auch individuelle<br />

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Auf dem Weg zum<br />

PASSENDEN HAKEN<br />

Hallen- & Deckenkrane.<br />

Krananlagen in Hallen und auch<br />

auf dem Firmengelände gehören in<br />

diversen Branchen zum Alltagsbild. Da<br />

diese Anlagen ihren Dienst über lange<br />

Zeiträume verrichten sollen, ist umso<br />

mehr Sorgfalt bei der Anschaffung<br />

gefragt. Doch worauf genau kommt<br />

es beim Krankauf an und wo<br />

lauern Investitionsfallen?<br />

160 K&H Katalog 2013<br />

(Foto: Stahl CraneSystems)<br />

Brücken-, Portal-, Schwenkkrane und mehr – das Angebot<br />

an Krananlagen für den Halleneinsatz ist<br />

groß und ihre Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig.<br />

Ein großer Vorteil, der beim Krankauf zur größten<br />

Schwierigkeit werden kann: Welche Krananlage ist die<br />

passende? K&H hat Tipps von den Kranspezialisten Carl<br />

Stahl München, Konecranes, Stahl CraneSystems, Teichmann<br />

Krane und Vetter Krantechnik zusammengestellt.<br />

Eine Empfehlung findet sich dabei bei all diesen Experten:<br />

Mit der fachgerechten Beratung im Vorfeld steht und<br />

fällt der Erfolg beim Krankauf und mit ihrer Hilfe lassen<br />

sich erhebliche Kosten sparen.


Muss es wirklich ein Kran sein?<br />

Die erste Frage ist sicherlich, ob ein Kran die richtige Lösung<br />

für die Hebe- und Transportaufgabe ist. Alternativen<br />

wie z. B. Flurförderzeuge benötigen entsprechende Fahrwege,<br />

welche nicht immer gegeben sind. Der technische<br />

Leiter bei Teichmann Krane, Dipl.-Ing. Urban Lehmkühler,<br />

weist darauf hin, dass bei dieser Entscheidung die zu<br />

bewegenden Lasten und Formate wichtig sind. So kann<br />

ein Kran beispielsweise in der Regel höhere Lasten als ein<br />

Stapler heben. Entscheidend sind auch der vorhandene<br />

Freiraum und die entsprechende Auslegung des befahrenen<br />

Bodens für die Belastungen.<br />

Kriterien für Kran(bahn)hallen<br />

Auch bei Krananlagen muss die Halle bestimmte Voraussetzungen<br />

erfüllen, um das Gewicht der Krane und die<br />

Belastungen aus dem Kranbetrieb aufnehmen zu können.<br />

Gerhard Schillinger, Produktmanager Krantechnik bei<br />

Carl Stahl München, führt hier je nach Krantyp Punkte<br />

wie die Statik der Hallenwände, Deckenkonstruktion oder<br />

den Boden an. Auch tragende Pfeiler und Stützen dürfen<br />

ebenso wenig wie Rohre und Leitungen im Weg sein.<br />

Eine enge Zusammenarbeit mit den Baustatikern und<br />

-planern ist also wichtig. Auch Stahl CraneSystems rät,<br />

Kranbauer bei Neubauvorhaben bereits zu Beginn der Planungsphase<br />

einzubeziehen. Denn ein späterer Umbau ist<br />

kostspielig und kann eventuell sogar unmöglich sein.<br />

Schon heute an morgen denken<br />

Da Krane ein langlebiges Investitionsgut sind, sollten<br />

bei der Anschaffung auch spätere Entwicklungen in die<br />

Überlegungen einfließen. Thomas Kraus, Leiter Support<br />

Center der Stahl CraneSystems GmbH, gibt den Tipp bei<br />

mehrschiffigen Hallen auf eine einheitliche Breite der<br />

Hallenschiffe bzw. der Spurmittenmaße der Krananlagen<br />

zu achten. Bei späteren Änderungen der Prozessabläufe<br />

können Krananlagen – sofern die Kranbahnstatik dies ermöglicht<br />

– untereinander getauscht werden. Schon diese<br />

Beispiele zeigen: der jeweilige Kran muss stets im Zusammenspiel<br />

mit der individuellen Umgebung und Arbeitsaufgabe<br />

gesehen werden.<br />

Das passende Kransystem<br />

Da Kran nicht gleich Kran ist, ist natürlich auch die Frage:<br />

Welches Kransystem ist das passende? Reicht eine<br />

Standardlösung oder ist ein Sonderkran besser? Die Kranbauspezialisten<br />

empfehlen den Kunden, hier den Anwendungsbereich<br />

und die Betriebsbedingungen möglichst<br />

detailliert zu erfassen, um den Weg zur passenden Kranlösung<br />

vorzubereiten. Beispielsweise muss sich der Kunde<br />

DK, DC<br />

DEMAG<br />

DH, DR<br />

DEMAG<br />

KBF, ZBA<br />

DEMAG<br />

Partner für fördertechnische Lösungen bei Standard und<br />

Spezialanwendungen:<br />

Spezialkranbau; Brückenkrane; Hängekrane; Kranausrüstungen;<br />

Kranumbauten; Sonderlaufkatzen; Stahlbau; Kranbahnen; Sonderlösungen<br />

für Verzinkereiausrüstung; Säulen- und Wandschwenkkrane;<br />

Brems- und Getriebemotoren.<br />

KRANÜBERPRÜFUNG; WARTUNG; SERVICE; BERATUNG<br />

Zerti�ziert nach DIN EN ISO 9001-2008.<br />

ERICH SCHÄFER GmbH & Co.KG Elektromaschinenbau<br />

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K&H – Die Fachzeitschrift<br />

www.kran-und-hebetechnik.de<br />

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darüber im Klaren sein, ob er eine ganze Halle oder nur einzelne<br />

Arbeitsplätze bekranen möchte oder auch beides, wie Dipl.-<br />

Ing. Werner Truß, Technischer Leiter bei der Vetter Krantechnik<br />

GmbH, erklärt. Denn während z. B. Brückenkrane ihren Auftritt<br />

bei flächendeckenden Transportaufgaben haben, können<br />

Schwenkkrane und Portalsysteme oftmals als Helfer an einzelnen<br />

Arbeitsplätzen die Effizienz steigern.<br />

Die Einstufung der Anlage<br />

Ein weiterer Tipp von Truß: Unbedingt die richtige Einstufung<br />

der Krananlage beachten. Denn beispielsweise sieht ein Servicekran<br />

ganz anders aus als ein Produktionskran, der täglich mehrere<br />

100 Transporte übernehmen muss. Auch beim Hebezeug ist<br />

entscheidend, wie oft welche Last gehoben und wie feinfühlig<br />

sie abgesetzt werden muss.<br />

Die Betriebsbedingungen haben entscheidenden Einfluss auf<br />

die Lebensdauer der Produkte, erläutert auch Andreas Klatt, Vertrieb<br />

Prozesskrane von Konecranes. Nach seinen Erfahrungen<br />

können die Kosten für einen Kran gleicher Tragfähigkeit nur<br />

durch verschiedene Betriebsbedingungen mit Faktor drei ansteigen.<br />

Für eine effektive Beratung empfiehlt er Interessenten daher,<br />

die eigenen Betriebsbedingungen zu kennen, möglichst<br />

Grundrisse und Schnitte der Halle bereitzuhalten und sich über<br />

die zukünftige Nutzung schon Gedanken zu machen.<br />

Weitere Auswahlkriterien<br />

Auch Lehmkühler rät bei der Wahl der Traglast und Hubhöhe<br />

bereits Gewichte und Volumen zu berücksichtigen, die in naher<br />

Zukunft auf die Krananlage zukommen. Als ein weiteres Kriterium<br />

führt er z. B. die Kransteuerung an. Der Trend geht hier<br />

nach Erfahrungen von Teichmann Krane zur Funksteuerung,<br />

162 K&H Katalog 2013<br />

(Foto: Vetter Krantechnik)<br />

die im Gegensatz zu Pendelsteuertafel und Krankabine den Vorteil<br />

bietet, dass der Kranführer gleichzeitig auch als Anschläger<br />

arbeiten kann. Da zudem weniger Korrekturen nötig seien, können<br />

Lasten schneller versetzt werden. Um Bedienfehlern und<br />

somit erhöhtem Verschleiß vorzubeugen, empfiehlt Teichmann<br />

eine Steuerung mit Frequenzumrichtern. Bei großen Krananlagen<br />

kann die Bremskraft in Energie zurückgewandelt und in das<br />

Netz zurückgespeist werden. Als weitere Energiesparmöglichkeiten<br />

nennt Lehmkühler LED-Technik. Bei Krananlagen mit langen<br />

Verfahrwegen muss aufgrund des Spannungsabfalls auch über<br />

den Einsatz einer Hochspannungsleitung nachgedacht werden.<br />

Preisfrage als Investitionsfalle<br />

Auch dies ist nur ein kleiner Einblick in die Vielfalt der Möglichkeiten.<br />

Schillinger ist überzeugt, dass die technische Beratung<br />

des Kranbauers stets direkt vor Ort beim Kunden erfolgen<br />

sollte. Carl Stahl München beobachtet z. B., dass es nach wie<br />

vor Krananlagenanbieter gibt, die den Kundenbedarf im Vorfeld<br />

nicht ausreichend klären, die Durchbiegungen falsch auslegen<br />

oder die Befestigungen der Krananlagen nicht passen.<br />

Interessenten sollten misstrauisch werden, wenn alles nur über<br />

den Preis statt der Zweckmäßigkeit des Krans geht und die Beratung<br />

fehlt. Auch Kraus mahnt, dass eine zunächst günstig erscheinende<br />

Kranlösung sich auf lange Sicht als teure Variante<br />

herausstellen kann. Schillinger rät zudem darauf zu achten, ob<br />

es sich beim Angebot um einen Festpreis handelt oder beim<br />

Kranbau plötzlich Nachberechnungen anfallen können.<br />

Wie auch bei anderen langlebigen Investitionsgütern, gilt bei<br />

Krananlagen: Der Kaufpreis ist nur der Anfang. Klatt empfiehlt<br />

daher, stattdessen stets die Gesamtkosten über einen längeren<br />

Zeitraum zu betrachten.


In schrägen Bahnen<br />

Spezialkran für Spritzgusswerk<br />

Bestandsbauten, in denen Krananlagen nachgerüstet werden<br />

sollen, können leicht zur Herausforderung werden.<br />

Bei der Firma Appel konnte Kranbauspezialist Oeder mit<br />

einer optimal angepassten Krananlage die Voraussetzungen<br />

für die Umwidmung eines Lagers zur Produktionshalle<br />

schaffen. Aufgrund der steigenden Nachfrage entschied<br />

sich der Hersteller von Gummiformteilen eine Lagerhalle<br />

für die Produktion umzurüsten. Oeder entwickelte hierfür<br />

eine asymmetrisch aufgebaute Krananlage, denn die<br />

tiefer liegende Seite der Halle mit schräg abfallendem<br />

Dach war bereits niedriger als die Spritzgussmaschinen.<br />

Ein weiterer Knackpunkt: der untere <strong>Sicherheit</strong>sabstand<br />

von 50 cm zu den Handlingsystemen.<br />

Die Lösung. Die Traglast der Krananlage stand mit mindestens<br />

6300 kg im Pflichtenheft, bei einer Spannweite<br />

von 23,50 m. Die Statik der Halle stellte die Konstrukteure<br />

vor weitere Probleme, da die Standardkomponenten<br />

ein zu großes Moment auf die Hallenstützen abgegeben<br />

hätten. Oeder verlängerte daher den Radstand der Krananlage<br />

und verminderte die Horizontalkräfte mithilfe<br />

von Führungsrollen. Nun galt es, den besten Kompromiss<br />

aus Hubhöhe und der dadurch nutzbaren Produktionsfläche<br />

zu ermitteln. Der Lasthaken kann bis auf 5,50 m<br />

an die niedrige Hallenseite heranfahren und ermöglicht<br />

eine Hubhöhe von 4,60 m. Die Kranbahn hat aber nur<br />

eine Höhe von 3,85 m.<br />

Der asymmetrische<br />

Kran ist an die Hallenbauform<br />

angepasst.<br />

(Foto: Stahl- und Kranbau Oeder)<br />

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BLICK IN DEN MARKT<br />

Hallen und Deckenkrane. So umfangreich wie die Einsatzmöglichkeiten von Hallen- und Deckenkranen<br />

sind, so groß scheint auch die Zahl der Anbieter. Auf diesen Seiten wirft K&H einen Blick in den Markt und<br />

stellt einige Unternehmen vom Krananlagen- und Komponentenhersteller bis zu Kranbaubetrieben vor.<br />

ABM Greiffenberger<br />

Mehr als 1 Mio. Hebetechnikantriebe weltweit im Einsatz und 40<br />

Jahre Erfahrung sind Kennzahlen, mit denen ABM Greiffenberger<br />

am Markt ist. Der Spezialist bietet komplette Systemlösungen von<br />

Hubwerksantrieben über Hubmotoren bis zu Fahrantrieben im Leistungsbereich<br />

bis 80 t Hublast sowohl mit 12/2-poligen Asynchronals<br />

auch mit 4-poligen Motoren für FU-Betrieb.<br />

Brun-Mech AG<br />

Kernkompetenzen der Schweizer Brun-Mech AG sind die Bereiche<br />

Kranbau, Service und Modernisierung sowie Lohnfertigung. Das<br />

Unternehmen kann bereits auf mehr als 150 Jahre Erfahrung im<br />

Kranbau blicken. Eine Spezialität ist die Planung, Realisierung und<br />

Wartung von Standard- und Spezialkranen.<br />

Carl Stahl<br />

Die Angebote von Carl Stahl München reichen von Seilkonfektionen<br />

über Maschinen- und Stahlbau bis hin zu Konstruktion und Montagen.<br />

Seit 2006 plant und produziert das Unternehmen auch verschiedene<br />

Kransysteme, die im Prinzip auf sechs Grundarten basieren.<br />

Diese reichen von der Einschienenkranbahn und -portalen bis<br />

zu Zweischienenportalen.<br />

(Foto: Carl Stahl)<br />

Demag Cranes AG<br />

Die Demag Cranes AG bietet Industriekrane, Krankomponenten, Hafenkrane<br />

und Technologien zur Hafenautomatisierung an. Serviceleistungen<br />

wie Instandhaltung und Modernisierung sind ein Kernelement des Spektrums.<br />

Eine der Kernkompentenzen ist die Entwicklung und Konstruktion<br />

von technisch anspruchsvollen Kranen und Hebezeugen.<br />

Erich Schäfer GmbH & Co. KG<br />

Förder- und Antriebstechnik sind bereits seit 1950 die Spezialität der<br />

Erich Schäfer GmbH & Co. KG. So realisiert das Unternehmen Projekte<br />

mit unterschiedlichster Fördertechnik und Spezialkranen. Auch Motoren<br />

liefern die Kranbauer in diversen Größen für verschiedene Anwendungen.<br />

Neu im Programm sind Hubstationen für individuelle Einsatzfälle.<br />

Ernst Kröger<br />

ABM ist<br />

Spezialist für<br />

Hebetechnikantriebe.<br />

(Foto: ABM)<br />

Das Unternehmen Ernst Kröger realisiert beispielsweise Sonderlösungen<br />

im Neu- und Umbau von Kranprojekten bzw. Fördereinrichtungen<br />

S7. Die Kranbauer sanieren zudem Krane und Kranbahnen. Ein weiterer<br />

Angebotsbereich ist die Herstellung von Krantraversen und maschinenbaulichen<br />

Sonderkonstruktionen. Auch Leistungen wie Wartungen und<br />

Reparaturen bietet der Spezialist Kranbau Kröger in seinem Portfolio für<br />

die Branchen an.


J. Schmalz<br />

J. Schmalz hat sich auf Vakuumlösungen in der Automatisierungs-,<br />

Handhabungs- und Aufspanntechnik spezialisiert. Neben vakuumbasierten<br />

Schlauchhebern und kettengestützten Hebegeräten gehören<br />

z. B. auch Aluminiumkrane zum Produktprogramm. Diese sind als<br />

Portal-, Decken-, Säulen- und Wandschwenkkrane erhältlich.<br />

Helmut Kempkes, Kuli-Hebezeuge<br />

Aus dem Hause Helmut Kempkes, Kuli-Hebezeuge stammen Krananlagen,<br />

Elektrozüge, Krannormteile und Hubarbeitsbühnen. Das<br />

breite Angebotsspektrum reicht von Standardprodukten bis zu kundenindividuellen<br />

Sonderlösungen. Der Name Kuli steht dabei nach<br />

Unternehmensangaben bereits seit dem Jahr 1922 für Qualitätsprodukte<br />

aus Remscheid.<br />

www.kran-und-hebetechnik.de<br />

(Foto: Schmalz)<br />

Ideen werden Realität<br />

Gersag Krantechnik<br />

Gersag Krantechnik plant, produziert, montiert und wartet Krananlagen.<br />

Der Hersteller realisiert dabei auch kundenspezifische Industriekrananlagen<br />

und Handlinglösungen. Abgrundet wird das Angebot mit<br />

Dienstleistungen von der Beratung bis zur Kranfahrerschulung sowie<br />

mit Handelsprodukten vom Vakuumgerät bis zur Funkfernsteuerung.<br />

Konecranes<br />

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(Foto: Konecranes)<br />

Konecranes liefert für Kunden zahlreicher Industrien alle Arten von<br />

Krananlagen, von 0,5 bis 1000 t, von Standard- bis zu Individuallösungen,<br />

vom einfachen Werkstattkran bis zum automatisierten Prozesskran.<br />

Mit den Smart-Solutions können Kunden beispielsweise mit einem<br />

Basispaket starten und dann später verschiedene Optionen nachinstallieren<br />

bzw. freischalten lassen.<br />

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Deckenkrane in<br />

Standard- oder<br />

Sonderausführungen<br />

finden in vielen<br />

Branchen Einsatz.<br />

(Foto: Stahl CraneSystems)<br />

(Foto: Siempelkamp)<br />

Siempelkamp Krantechnik<br />

Die Siempelkamp Krantechnik fertigt seit der Gründung 1987 Krananlagen<br />

in Standard- und Sonderausführungen. Bis heute wurden mehr als<br />

5500 Krane in diversen Größen und Sonderausführungen ausgeliefert<br />

und montiert. Der Sonderkranspezialist hat Ende 2012 seine Fertigungsfläche<br />

weiter ausgebaut. Die Siempelkamp Krantechnik gehört zu<br />

dem kerntechnischen Unternehmen der Siempelkamp-Gruppe.<br />

Stahl CraneSystems<br />

Stahl CraneSystems bietet Krankomponenten an, mit denen die Kran-<br />

baupartner vielfältige Lösungen realisieren. Basierend auf einem umfang-<br />

reichen Produktportfolio im Hebezeugbereich fängt dies bei einem<br />

Lauf- oder Hängekran mit einer Traglast von 125 kg an und hört bei<br />

einem Zweiträgerlaufkran mit 160 t Tragfähigkeit auf. Die Anlagen gibt<br />

es auch in explosionsgeschützter Ausführung.<br />

Stöckl Maschinenbau<br />

Die Stöckl Maschinenbau hat sich vor allem auf Kran- und Fördertechnik<br />

für den Lebensmittelbereich spezialisiert. Neben Standardlösungen<br />

gehören dabei auch Sonderlösungen zum Programm. Für den Lebensmittelbereich<br />

setzt das Unternehmen auf Materialien mit geringem Verschleiß<br />

und optimaler Korrosions- und Säurebeständigkeit.<br />

SWF Krantechnik<br />

Die Kernkompetenz von SWF Krantechnik sind Elektrohebezeuge. Das<br />

Unternehmen liefert insgesamt Komponenten für den Kranbau. Mit dem<br />

CraneMaster stellt der Spezialist zudem eine Krankonfigurationssoftware<br />

zur Planung zur Verfügung.


Teichmann Krane<br />

Der Kranhersteller Teichmann Krane aus Essen hat sich auf das Zurückführen<br />

von gebrauchten Krananlagen in den Wirtschaftskreislauf<br />

spezialisiert und sich so in der Branche mit seinem Wie-neu-<br />

Prinzip einen Namen gemacht. Neben gängigen Krantypen wie<br />

Laufkranen, Portalkranen, Container- und Hafenkranen, Schwenkkranen-<br />

und Sonderkranen bietet Teichmann Zubehör, Komponenten<br />

und Ersatzteile. Abgerundet wird das Portfolio mit Leistungen wie<br />

Service und Kranschulungen.<br />

ThyssenKrupp MillServices & Systems<br />

Der Bereich Anlagenbau der ThyssenKrupp MillServices & Systems<br />

ist seit Langem ein Partner der stahlproduzierenden und -verarbeitenden<br />

Branche für die Neumontage und Instandsetzung von Transport-,<br />

Sonder- und Portalkranen. Mit Sonder- und Wartungskrananlagen<br />

hat sich das Unternehmen auch für Projekte im Offshorebereich<br />

einen Namen gemacht.<br />

Vetter Krantechnik<br />

(Foto: Vetter)<br />

Das Unternehmen Vetter Krantechnik stellt in erster Linie Schwenkkrane<br />

mit Tragfähigkeiten bis zu 20.000 kg und Portalsysteme mit Tragfähigkeiten<br />

bis 10.000 kg her. Die Schwenkkrane sind überwiegend an<br />

einzelnen Arbeitsplätzen im Einsatz. Hier ermöglichen sie so, dass die<br />

Mitarbeiter unabhängig von Brückenkranen und Staplern arbeiten können.<br />

Das gleiche gilt für Portalsysteme.<br />

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JETZT AUCH HUBSTATIONEN IM PROGRAMM<br />

Ausgebautes Angebot<br />

Förder- und Antriebstechnik sind bereits seit 1950 die<br />

Spezialität der Erich Schäfer GmbH & Co. KG. So realisiert<br />

das Unternehmen Projekte mit unterschiedlichster<br />

Fördertechnik und Spezialkranen. Auch Motoren liefern<br />

die Kranbauer in diversen Größen für verschiedene Anwendungen.<br />

Neu im Programm sind Hubstationen für individuelle<br />

Einsatzfälle. Die nach geltenden Vorschriften gebauten<br />

und zertifizierten Hubstationen sind nachrüstbar.<br />

Voraussetzung hierfür ist ein entsprechend tragfähiger<br />

Boden. Ein adaptives Befestigungssystem dient der leichten<br />

Montage. Die standardisierten Traglasten reichen von<br />

2x 3,2 t bis zu 2x 8 t. Hubhöhen bis 3,50 m gehören<br />

ebenfalls zum Standardangebot. Optional ist zudem die<br />

Nachrüstung eichfähiger Wiegetechnik möglich.<br />

(Grafik: Erich Schäfer)<br />

EFFIZIENTE HALLENHEIZUNGEN<br />

Variable Wärme<br />

Die Erhöhung der Energiekosten trifft auch<br />

die Transport- und Logistikbranche – und<br />

zwar nicht nur mit Blick auf die Fahrzeugflotte.<br />

Umso wichtiger sind auch bei der<br />

Ausstattung von Logistikhallen energieeffiziente<br />

Lösungen, wie z. B. bei der Heiztechnik<br />

und dem Schutz vor Energieverlusten an<br />

geöffneten Toren. Die Pender Strahlungsheizung<br />

GmbH hat Lösungen für verschiedene<br />

Hallengrößen im Programm. Oben isolierte<br />

Heizrohre, die an der Hallendecke montiert<br />

168 K&H Katalog 2013<br />

werden, strahlen Wärmewellen nach unten<br />

ab und bringen so Wärme direkt auf den<br />

Punkt. Ohne lange Aufheizzeiten, ohne Zugluft,<br />

ohne Staubaufwirbelungen und ohne<br />

Wärmestau unter dem Dach.<br />

Pender-Direktstrahlungsheizungen werden<br />

komplett mit der Brennereinheit an der Hallendecke<br />

montiert, ohne die Produktionsfläche<br />

einzuschränken oder einen Heizraum zu<br />

benötigen. Der Betrieb ist wahlweise mit<br />

Gas oder Öl möglich. Die Vario-Lösung ist<br />

dabei für Hallen von 4 bis 35 m Höhe geeignet.<br />

Die Lösung ist variabel in Leistung, Länge,<br />

Form und Farbe. So unterscheiden sich<br />

Die kompakten Portalkrane bietet Feltes jetzt auch<br />

als verfahrbare Variante an. (Foto: Feltes)<br />

Unter Last verfahren<br />

Feltes-Portalkranvariante wird mobiler<br />

Das bestehende Programm an Portalkranen aus Aluminium<br />

hat Feltes mit einer unter Last verfahrbaren Ausführung<br />

erweitert. Diese Neukonstruktion hat den Vorteil,<br />

dass der Nutzer beim entsprechenden Einsatz mit<br />

dem kompletten Kran die jeweilige Last bewegen kann.<br />

die Mini-, Midi- und Maxi-Geräte des Systems<br />

vor allem in Leistung, Länge und Rohrdurchmesser.<br />

Das Heizen selbst ist dabei<br />

nur eine Seite der Energiekostenaspekte.<br />

Denn gerade in der Transportbranche spielen<br />

Hallentore eine entscheidende Rolle.<br />

Beim Öffnen von großen Toren geht jedoch<br />

schnell Energie verloren. Zudem kann Zugluft<br />

bei der Arbeit stören. Auch hierzu hat<br />

Pender eine Lösung im Angebot. Bei seinem<br />

Torluftschleier kombiniert der Spezialist dabei<br />

zwei bewährte Technologien. Ein energiesparender<br />

Wärmestrahler erhitzt bei der<br />

Anlage den Fußboden und Gegenstände im


Schwere Lasten kompakt gehoben. Einsatzgebiete sind<br />

in zahlreichen Bereichen denkbar, besonders in der Indus-<br />

trie- und Gebäudetechnik. In Werkstätten oder Hallen, in<br />

denen keine Hallenkrane vorhanden sind, erweisen sich<br />

die fahrbaren Portalkrane als enorme Arbeitserleichterung<br />

beim Heben und Versetzen von schweren Lasten<br />

jeglicher Art. Elektromotoren, Steuergeräte, Antriebsaggregate<br />

oder -wellen können somit noch einfacher ausund<br />

eingebaut werden. Der Schnellbauportalkran ist aus<br />

Aluminium und Kunststoff gefertigt und besteht aus vier<br />

Einzelelementen (zwei Seitengestellen, einem Träger und<br />

einer Laufkatze), die in wenigen Minuten montiert und<br />

demontiert werden können.<br />

Geringes Eigengewicht. Da jedes Seitengestell über vier<br />

Bockrollen verfügt, steht es allein und ist daher sehr einfach<br />

aufzubauen. Er ist damit insbesondere auf glattem<br />

Grund verfahrbar. Die Traglast des fahrbaren Krans mit<br />

eingebautem Horiziontalversteller beträgt 1000 kg; das<br />

Eigengewicht der Feltes-Konstruktion beträgt je nach Modell<br />

120 bis 170 kg.<br />

Drei Modelle. Darüber hinaus bieten die Hebeexperten<br />

den unter Last fahrbaren Portalkran auch in drei verschiedenen<br />

Seitengestellgrößen an: Die Variante Mini mit<br />

einer Seitengestellbreite von 125 cm (Einhängehöhe für<br />

den Kettenzug von 1,50 bis 2 m), die Ausführung Standard<br />

mit einer Seitengestellbreite von 170 cm (Einhängehöhe<br />

für den Kettenzug von 2 bis 3 m) sowie das Modell<br />

Maxi mit einer Seitengestellbreite von 200 cm (Einhängehöhe<br />

für den Kettenzug von 2,25 bis 3,50 m).<br />

Torluftschleieranlagen<br />

können<br />

Energieverluste verringern.<br />

(Foto: Pender)<br />

Torbereich. Diese geben die Wärme an die Umgebungsluft<br />

ab. Bei geöffnetem Tor wird ein Gebläse zugeschaltet,<br />

das einen Luftstrom erzeugt. Dieser verhindert, das<br />

Kaltluft eindringt. Wie bei den Vario-Geräten kann der<br />

Kunde auch bei der Torluftschleieranlage nicht nur zwischen<br />

Öl- oder Gasbetrieb, sondern auch unterschiedlichen<br />

Abmessungen und Leistungen wählen.<br />

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IMPRESSUM<br />

<strong>Verlag</strong>: K&H <strong>Verlag</strong>s-GmbH<br />

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Layout: Sandra Wilckens, Sabine Peimann, Svenja Naubert,<br />

Regina Köhnken, Jasmin Mahnken, Monika Zupke,<br />

Corinna Kahrs, Ronja Müller<br />

Mitarbeiter: Gaby Preuschoff, Bianca Peimann, Elke Stern,<br />

Jeannette Temrowski, Jens Rademaker, Jakob Diring,<br />

Carmen Bartsch, Jessica Haase, Marleen Rauschenberger,<br />

Sören Krajewski, Niklas Städtler, Alexander Bigaj<br />

Satz/Lithos: K&H <strong>Verlag</strong>s-GmbH<br />

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Vertrieb: Vehicles-World-Online GmbH · 27616 Beverstedt<br />

<strong>Verlag</strong>sleitung: S. Peimann<br />

Druck: SKN · Stellmacherstraße 14 · 26506 Norden<br />

Erscheinungsweise: 1x im Jahr<br />

Artikel, die namentlich gekennzeichnet sind, stellen die Ansicht des Verfassers<br />

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(BLZ 291 623 94), Konto-Nr. 3 000 433 000<br />

ISSN 1614-1237<br />

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Angeschlossen der Informationsgesellschaft zur<br />

Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V.<br />

Nach der Messe<br />

Jahresvorschau. In der nachfolgenden Übersicht stellt<br />

die Redaktion ausgesuchte Veranstaltungstermine vor. Absolutes<br />

Highlight wird einmal mehr die bauma in München<br />

sein, wobei die Veranstalter der Platformers’ Days<br />

2013 pausieren werden. Weiterhin bieten die einzelnen<br />

Veranstaltungen und Messen dabei für Interessierte eine<br />

vielfältige Plattform für Produktinformationen an.<br />

EWEA<br />

CEB<br />

LogiMAT<br />

CeBIT<br />

Byggmaskiner<br />

Construma<br />

Forst Live<br />

bauma<br />

CONSTRUCTexpo<br />

Usetec<br />

Tires & Rubber<br />

TransRussia<br />

Ligna<br />

Breakbulk Europe<br />

IFBA<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

4. bis 7.2.2013<br />

Wien, Österreich<br />

7. bis 9.2.2013<br />

Stuttgart, Deutschland<br />

19. bis 21.2.2013<br />

Stuttgart, Deutschland<br />

5. bis 9.3.2013<br />

Hannover, Deutschland<br />

12. bis 15.3.2013<br />

Göteborg, Schweden<br />

10. bis 14.4.2013<br />

Budapest, Ungarn<br />

12. bis 14.4.2013<br />

Offenburg, Deutschland<br />

15. bis 21.4.2013<br />

München, Deutschland<br />

18. bis 21.4.2013<br />

Bukarest, Rumänien<br />

22. bis 24.4.2013<br />

Köln, Deutschland<br />

23. bis 26.4.2013<br />

Moskau, Russland<br />

23. bis 26.4.2013<br />

Moskau, Russland<br />

6. bis 10.5.2013<br />

Hannover, Deutschland<br />

14. bis 16.5.2013<br />

Antwerpen, Belgien<br />

15. bis 17.5.2013<br />

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München, Deutschland<br />

4. bis 8.6.2013<br />

Moskau, Russland<br />

19. bis 21.6.2013<br />

Moskau, Russland<br />

23. bis 25.6.2013<br />

Eisenach-Kindel, Deutschland<br />

25. bis 27.6.2013<br />

Rotterdam, Niederlande<br />

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18. bis 20.9.2013<br />

Almaty, Kasachstan<br />

26. bis 29.9.2013<br />

Karlsruhe, Deutschland<br />

16. bis 19. 10. 2013<br />

Bologna, Italien<br />

7. bis 10. 10. 2013<br />

Stuttgart, Deutschland<br />

4. bis 8. 11. 2013<br />

Paris, Frankreich<br />

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