Aus den Kreisgruppen, Jagdvereinen & Jägerschaften

Aus den Kreisgruppen, Jagdvereinen & Jägerschaften Aus den Kreisgruppen, Jagdvereinen & Jägerschaften

06.02.2013 Aufrufe

„Jagd und Hund 2006 – Tradition und Brauchtum herent und drent“, war das Motto der dritten grenzüberschreitenden Veranstaltung auf dem Haslinger Hof in Kirchham. Aus den Kreisgruppen, Jagdvereinen & Jägerschaften Organisiert wurde sie von der Kultur- und Brauchtumsstiftung Haslinger Hof und der BJV-Kreisgruppe Bad Griesbach. Los ging es mit einem „Jagerischen Hoagart`n“, Moosinninger Jäger pflanzten 280 Bäume Die Jäger aus dem Revier „Moosinning Holz“, BJV-Kreisgruppe Erding, beteiligten sich an der letztjährigen BJV- Naturschutzaktion „Lebensraum Hecke“. Auf einem 2.500 Quadratmeter großen Grundstück, das die Gemeinde Moosinning zur Verfügung „Jagd und Hund“ am Haslinger Hof moderiert vom Vorsitzenden des BJV-Kulturausschusses, Dr. Jörg Mangold. Zum Programm gehörte auch Tierstimmenimitator,Kulturpreisträger und Forstmann Nikolaus Urban. Umrahmt wurde der Abend von den Jagdhornbläsern Griesbach mit ihrer Hornmeisterin Beate Bauer. An den nächstenTagen gab es eine Ausstellung zu den Bereichen Jagd, Natur und Hund. Dazu gehörten eine Handwerksschau, Hunde- und Falknervorführungen sowie ein stellte, pflanzten sie rund 280 Bäume und Sträucher und zäunten sie gegen Wildverbiss ein. Jagdpächter Georg Brummer stiftete eine Brotzeit, der Erste Vorsitzende Thomas Schreder stellte die nötigen finanziellen Mittel bereit. 4/2007 K. Bauer Bogenschützenstand. Die Hubertusmesse am Feldkreuz am Samstag Abend umrahmten die Parforcehornbläser Niederbayern. Das Programm am Sonntag gestalteten die Kellberger Jagdhornbläser und der Jagdgebrauchshundeverein Niederbayern-Rottal mit einer Hundevorführung unter dem Vorsitz von Manfred Grassl. Drei Wochen lang servierte die Küche des Haslinger Hofs feinstes Wildbret aus heimischer Jagd. Dr. S. Krieger-Huber 35

„Jagd und Hund 2006 – Tradition<br />

und Brauchtum herent<br />

und drent“, war das Motto der<br />

dritten grenzüberschreiten<strong>den</strong><br />

Veranstaltung auf dem<br />

Haslinger Hof in Kirchham.<br />

<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> <strong>Kreisgruppen</strong>, <strong>Jagdvereinen</strong> & <strong>Jägerschaften</strong><br />

Organisiert wurde sie von der<br />

Kultur- und Brauchtumsstiftung<br />

Haslinger Hof und der<br />

BJV-Kreisgruppe Bad Griesbach.<br />

Los ging es mit einem<br />

„Jagerischen Hoagart`n“,<br />

Moosinninger Jäger pflanzten 280 Bäume<br />

Die Jäger aus dem Revier<br />

„Moosinning Holz“, BJV-Kreisgruppe<br />

Erding, beteiligten<br />

sich an der letztjährigen BJV-<br />

Naturschutzaktion „Lebensraum<br />

Hecke“. Auf einem<br />

2.500 Quadratmeter großen<br />

Grundstück, das die Gemeinde<br />

Moosinning zur Verfügung<br />

„Jagd und Hund“ am Haslinger Hof<br />

moderiert vom Vorsitzen<strong>den</strong><br />

des BJV-Kulturausschusses,<br />

Dr. Jörg Mangold. Zum Programm<br />

gehörte auch Tierstimmenimitator,Kulturpreisträger<br />

und Forstmann Nikolaus<br />

Urban. Umrahmt wurde der<br />

Abend von <strong>den</strong> Jagdhornbläsern<br />

Griesbach mit ihrer Hornmeisterin<br />

Beate Bauer.<br />

An <strong>den</strong> nächstenTagen gab es<br />

eine <strong>Aus</strong>stellung zu <strong>den</strong> Bereichen<br />

Jagd, Natur und Hund.<br />

Dazu gehörten eine Handwerksschau,<br />

Hunde- und Falknervorführungen<br />

sowie ein<br />

stellte, pflanzten sie rund 280<br />

Bäume und Sträucher und<br />

zäunten sie gegen Wildverbiss<br />

ein. Jagdpächter Georg Brummer<br />

stiftete eine Brotzeit, der<br />

Erste Vorsitzende Thomas<br />

Schreder stellte die nötigen<br />

finanziellen Mittel bereit.<br />

4/2007<br />

K. Bauer<br />

Bogenschützenstand. Die Hubertusmesse<br />

am Feldkreuz am<br />

Samstag Abend umrahmten<br />

die Parforcehornbläser Niederbayern.<br />

Das Programm am<br />

Sonntag gestalteten die Kellberger<br />

Jagdhornbläser und der<br />

Jagdgebrauchshundeverein<br />

Niederbayern-Rottal mit einer<br />

Hundevorführung unter dem<br />

Vorsitz von Manfred Grassl.<br />

Drei Wochen lang servierte<br />

die Küche des Haslinger Hofs<br />

feinstes Wildbret aus heimischer<br />

Jagd.<br />

Dr. S. Krieger-Huber<br />

35


FUCHSWOCHEN<br />

Aufgrund der <strong>Aus</strong>breitung<br />

der Räude und des Fuchsbandwurms<br />

hat der Kreisjagdverband<br />

Kempten eine Fuchswoche<br />

durchgeführt.<br />

Trotz der widrigen Wetterverhältnisse<br />

kamen 122 Füchse,<br />

13 Marder und zwei Iltisse zur<br />

Strecke. Von <strong>den</strong> erlegten<br />

Füchsen waren 40 deutlich<br />

36 4/2007<br />

<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> <strong>Kreisgruppen</strong>, <strong>Jagdvereinen</strong> & <strong>Jägerschaften</strong><br />

122 Füchse, 13 Marder und zwei Iltisse<br />

beim Kreisjagdverband Kempten<br />

von der Räude gezeichnet.<br />

Bei der Streckenlegung unter<br />

dem Hörnerklang der Jagdhornbläsergruppe<br />

des Kreisjagdverbandes<br />

Kempten bedankte<br />

sich Erster Vorsitzen-<br />

der Manfred Werne bei <strong>den</strong><br />

über 100 Jägern für ihren unermüdlichen<br />

und erfolgreichen<br />

Einsatz. R.Schüßel<br />

Landsberger Fuchstage erfolgreich<br />

Zum Abschluss der Fuchstage<br />

der BJV-Kreisgruppe Landsberg<br />

konnte Erster Vorsitzender<br />

Otto Janker <strong>den</strong> anwesen<strong>den</strong><br />

Jägern zur Strecke von 29<br />

Füchsen gratulieren. Trotz des<br />

nicht vorhan<strong>den</strong>en Schnees,<br />

des Regens und Sturms sei<br />

doch eine erfreulich große<br />

Zahl von Füchsen erlegt wor<strong>den</strong>.<br />

„Wenn man <strong>den</strong> guten<br />

Ernährungszustand der Füchse<br />

betrachtet, muss man nicht<br />

über die geringen Hasenstrecken<br />

auf <strong>den</strong> Treibjag<strong>den</strong> rätseln“,<br />

sagte er. Die Entsorgung<br />

der Füchse erfolgte auf Kosten<br />

der Kreisgruppe. J. Praetorius<br />

Zweite revierübergreifende Fuchsjagd der<br />

Hegegemeinschaft Mainburg<br />

Auf Grund der schwachen Niederwildstrecken<br />

der letzten<br />

Jagdsaison und der überhand<br />

nehmen<strong>den</strong> Fuchspopulation<br />

im Bereich der Hegegemeinschaft<br />

Mainburg wurde eine<br />

intensive Fuchsbejagung notwendig.<br />

Bei der Abschlussveranstaltung<br />

konnten 21 Füchse<br />

und ein Marder zur Strecke ge-<br />

legt wer<strong>den</strong>. Verblasen wur<strong>den</strong><br />

sie von <strong>den</strong> Holledauer Jagdhornbläsern.<br />

In der selben Woche wur<strong>den</strong><br />

zudem elf Wildschweine erlegt.<br />

Die Vorstandschaft bedankte<br />

sich für die gute Beteiligung<br />

und wünschte allen weiterhin<br />

viel Waidmannsheil.<br />

21 Reviere bei Seßlacher Fuchsnacht<br />

An der Abschlussveranstaltung<br />

zur zweiten Seßlacher<br />

Fuchsnacht der Hegegemeinschaft<br />

8 Seßlach, BJV-Kreisgruppe<br />

Coburg, beteiligten<br />

sich 21 Reviere.<br />

Es waren 17 Füchse und ein<br />

Steinmarder erlegt wor<strong>den</strong>.<br />

Diese wur<strong>den</strong> unter reger An-<br />

Fuchswoche der<br />

Jägervereinigung Hofheim<br />

Zum Abschluss einer revierübergreifen<strong>den</strong><br />

Aktion der<br />

Jägervereinigung Hofheim<br />

konnten acht Füchse und ein<br />

Marder auf die Strecke gelegt<br />

wer<strong>den</strong>. Für viele Teilnehmer<br />

war die diesjährige Strecke<br />

nicht zufrie<strong>den</strong>stellend. Der<br />

J. Chmielewski<br />

teilnahme der Bevölkerung<br />

zur Strecke gelegt und von<br />

der Seßlacher Jagdhornbläsergruppe<br />

verblasen. Hegegemeinschaftsleiter<br />

Werner Höbelt<br />

bedankte sich bei allen<br />

Jägern für die sehr gute Teilnahme<br />

an dieser gemeinsamen<br />

Aktion. H. Schleicher<br />

geringe Erfolg war vermutlich<br />

auf das „ungünstige Fuchswetter“<br />

zurückzuführen.<br />

Nach dem Verblasen wur<strong>den</strong><br />

die Füchse an das Veterinäramt<br />

Haßberge zur Untersuchung<br />

abgegeben.<br />

E. Brückner


<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> <strong>Kreisgruppen</strong>, <strong>Jagdvereinen</strong> & <strong>Jägerschaften</strong><br />

Aktionen der Freisinger Jäger zur Wildbretvermarktung<br />

Der Jagdschutz- und Jägerverein<br />

Freising Stadt und<br />

Land hat sich anlässlich des<br />

Hubertustages mit einem<br />

Informations- und Verkaufsstand<br />

auf dem Freisinger<br />

Wochenmarkt präsentiert.<br />

Besucher hatten die Gelegen-<br />

heit, Fleisch, Wurstsorten und<br />

Ragout von heimischem Wild<br />

zu verkosten und zu kaufen.<br />

Marianne Heigl, Meisterin in<br />

ländlicher Hauswirtschaft<br />

und Ernährungsfachfrau, bereitete<br />

auf der Bühne vor einem<br />

großen Publikum einen<br />

toskanischen Wildtopf zu und<br />

gab nützliche Tipps rund ums<br />

Wildbret. Am Abend fand in<br />

der Kirche St. Peter und Paul<br />

in Freising die traditionelle<br />

Hubertusmesse statt. Die musikalische<br />

Umrahmung übernahmen<br />

die Jagdhornbläsergruppe<br />

des Jagdschutz- und<br />

Jägervereins und der Holledauer<br />

Jägerchor. Aufgrund<br />

des vollen Erfolges wird dieser<br />

„Hubertustag“ als feste Einrichtung<br />

in <strong>den</strong> Veranstaltungskalender<br />

der Stadt Freising<br />

integriert. Dank der<br />

Initiative von Walter Kühnel,<br />

Franz Kraft und Gottfried<br />

Sedlmeier war der Jagdschutzverein<br />

Freising auch auf dem<br />

Christkindlmarkt in Hallbergmoos<br />

mit einem Wildverkauf-<br />

Donauwörther Jäger bildeten sich bei zwei Seminaren weiter<br />

In einem umfangreichen Seminar<br />

lernten die Jäger der<br />

BJV-Kreisgruppe Donauwörth<br />

Wissenswertes zur Bejagung<br />

des Fuchses mithilfe<br />

von Kunstbauen. Referent<br />

Gerhard Müller stellte sie als<br />

probates Mittel dar, um <strong>den</strong><br />

Fuchs mit viel jagdlicher Freude<br />

und schonend für <strong>den</strong> Bauhund<br />

zu erlegen. Die Teilnehmer<br />

besichtigten zwei noch<br />

offen gelegene Bauarttypen in<br />

<strong>den</strong> Revieren von Josef Steidle<br />

und Markus Sewald. Der Vorsitzende<br />

der Kreisgruppe, Walde-<br />

Termine<br />

BJV-Kreisgruppe Miesbach<br />

1. April, Jagdschießen, Senator-<br />

Voigt-Schießanlage in Miesbach.<br />

Schießzeiten: 13 bis 17 Uhr,<br />

anschließend Preisverteilung.<br />

14. April, 13 Uhr, Hegeschau,<br />

Oberlandhalle in Miesbach.<br />

Besichtigung ab 11 Uhr.<br />

stand vertreten. Der Erlös<br />

wurde wie jedes Jahr einer gemeinnützigen<br />

Einrichtung gespendet.<br />

Die Jagdhornbläser<br />

der Kreisgruppe Freising umrahmten<br />

die Präsentation musikalisch.<br />

Ch. Pagany<br />

mar Kalchgruber, hatte zudem<br />

zu einem Seminar „Biotopverbesserung<br />

in der Feldflur“ eingela<strong>den</strong>.<br />

Dabei präsentierte er<br />

vor Ort eine Alternative zum<br />

aufwändigen Anlegen von<br />

Feldgehölzen: Das Anpachten<br />

von Ackerstreifen, auf <strong>den</strong>en<br />

dann die Saatgutmischung<br />

„Lebensraum I“ ausgebracht<br />

wird. Er bat die Teilnehmer,<br />

möglichst viele solcher Streifen<br />

anzulegen. Bilder zu <strong>den</strong><br />

Seminaren im Internet unter<br />

www.jagdverband-donauwoerth.de.<br />

W. Kalchgruber<br />

4/2007<br />

H. Stadler<br />

37


38 4/2007<br />

<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> <strong>Kreisgruppen</strong>, <strong>Jagdvereinen</strong> & <strong>Jägerschaften</strong><br />

50 Jahre Hegegemeinschaft Freu<strong>den</strong>berg<br />

Die Jäger der Hegegemeinschaft<br />

Freu<strong>den</strong>berg hatten<br />

zur Feier des 50-jährigen Jubiläums<br />

und zum Hubertusmarkt<br />

an die Wutschdorfer<br />

Pfarrkirche St. Martin eingela<strong>den</strong>.<br />

Es gab Rehbratwürste<br />

und Wildgulasch, geräucherte<br />

Forellen, Karpfen und Saiblinge.<br />

„Wir wollen <strong>den</strong> Leuten<br />

zeigen, welch hochwertige<br />

Nahrung die heimischen Jagdreviere<br />

bieten“, sagte Hege-<br />

gemeinschafts-Vorsitzender<br />

Michael Kumeth. Besonders<br />

die Greifvögel von Falkner<br />

Hans Weiß stießen auf reges<br />

Bereits beim Jahresempfang<br />

des<br />

BJV hatten die Vorsitzen<strong>den</strong><br />

der BJV-<br />

<strong>Kreisgruppen</strong> und<br />

Jägervereine die Gelegenheit,<br />

die edlen<br />

Tropfen der Winzergenossenschaft<br />

DIVINO Nordheim<br />

zu kosten. Jetzt bietet<br />

die BJV Service GmbH<br />

Interesse. Am Abend feierten<br />

die Jäger mit Pfarrer Norbert<br />

Götz die Hubertusmesse. Benno<br />

Jäger hatte das Geweih eines<br />

Zwölfenders als Schmuck<br />

zur Verfügung gestellt. Die<br />

Freu<strong>den</strong>berger Sänger und die<br />

Jagdhornbläser gestalteten<br />

<strong>den</strong> Gottesdienst musikalisch.<br />

Im Anschluss ehrten Bürgermeister<br />

Norbert Probst, Michael<br />

Kummeth und der Zweite<br />

Vorsitzende der BJV-Kreis-<br />

gruppe Amberg, Franz Erras,<br />

die bei<strong>den</strong> Gründungsmitglieder<br />

Adolf Märkl und Hans<br />

Rackl. U. Piehler<br />

Spende für leukämiekranken Jungen<br />

Bei einer revierübergreifen<strong>den</strong><br />

Jagd der Hendunger Jagdpächter,<br />

BJV-Kreisgruppe Mellrichstadt,<br />

spendeten die teilnehmen<strong>den</strong><br />

Jäger 300 Euro für<br />

<strong>den</strong> an Leukämie erkrankten<br />

15-jährigen Dominik aus Nordheim<br />

v. d. Rhön. Das Geld wird<br />

für die kostenaufwendige<br />

Stammzelltypisierung benötigt<br />

– zwischenzeitlich konnte<br />

ein Stammzellspender für Dominik<br />

gefun<strong>den</strong> wer<strong>den</strong>.<br />

B. Storath<br />

Edle Tropfen für unsere Mitglieder – zum BJV-Preis DIVINO Nordheim –<br />

verschie<strong>den</strong>e Weine zu Sonderkonditionen<br />

für BJV-Mitglieder an. Seit<br />

Jahren überzeugen die Weine der<br />

Winzergenossenschaft bei nationalen<br />

wie internationalen Wettbewerben<br />

mit Spitzenergebnissen.<br />

Erst kürzlich wurde sie<br />

auf der renommierten „International<br />

Wine & Spirit Competition“<br />

(IWSC) in London<br />

als „German Wine Producer<br />

of the Year“ ausgezeichnet.<br />

BJV Service GmbH<br />

Jahreshauptversammlung in Vohenstrauß<br />

Bei der Jahreshauptversammlung<br />

der BJV-Kreisgruppe Vohenstrauß<br />

wurde der Vorstand<br />

einstimmig entlastet.<br />

Berührt hat die versammelten<br />

Mitglieder der plötzliche Tod<br />

des Zweiten Vorsitzen<strong>den</strong> Josef<br />

Dirscherl (wir berichteten).<br />

Höhepunkt der Veranstaltung<br />

waren die Ehrungen langjähriger<br />

Mitglieder. Allen voran<br />

● Exklusiv bieten wir<br />

für BJV-Mitglieder<br />

<strong>den</strong> 2006 JUVENTA<br />

Spätburgunder, Nord-<br />

heimer Vögelein, zum<br />

Preis von 5,90 Euro an.<br />

Bestellen können<br />

Sie direkt bei<br />

DIVINO Nordheim<br />

oder schriftlich über<br />

die BJV Service GmbH.<br />

wurde der Erste Vorsitzende,<br />

Werner Braun, wie auch Wolfgang<br />

Rackl, für 40-jährige<br />

Treue zum BJV ausgezeichnet.<br />

25 Jahre fühlt sich Heinz Müller<br />

aus Celle jagdlich und<br />

menschlich mit der Oberpfalz<br />

und der Jägerei in der Kreisgruppe<br />

verbun<strong>den</strong> und war<br />

über die Ehrung sichtlich erfreut.<br />

L. Hartl<br />

Wildkochkurse des Jagdschutzvereins Roding<br />

Der Jagdschutzverein Roding<br />

veranstaltete zwei Wildkochkurse,<br />

die großen Zuspruch<br />

fan<strong>den</strong>. Unter Anleitung von<br />

Küchenmeister Georg Urban<br />

vom Haus Ostmark in Roding<br />

wurde ein weihnachtliches<br />

Festtagsmenü kreiert, das aus<br />

Feldsalat mit Kartoffeldressing<br />

und Rehfilet sowie Kürbiscremesuppe<br />

auf Rotweinzabaione<br />

bestand. Dabei er-<br />

lernten die Teilnehmer die<br />

Herstellung von Wildkraftbrühe<br />

und Wildfonds.<br />

E. Bäumel<br />

Die Winzergenossenschaft<br />

Langgasse 33<br />

97334 Nordheim/Main<br />

Tel.: 09381/ 80990,<br />

Fax. 09381/809932<br />

E-mail: info@wgn.de<br />

www.wgn.de<br />

BJV Service GmbH,<br />

Fr. Stolle<br />

Hohenlindner Str. 12<br />

85622 Feldkirchen<br />

Fax: 089/990234-35<br />

E-mail: info@jagd-bayern.de<br />

www.bjv-service.de


<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> <strong>Kreisgruppen</strong>, <strong>Jagdvereinen</strong> & <strong>Jägerschaften</strong><br />

Trauer um Henglein Zum 80. Geburtstag von Georg Eder<br />

Die BJV-Kreisgruppe Forchheim<br />

nahm Abschied von Erwin<br />

Henglein, der uns nach<br />

schwerer Krankheit mit 77<br />

Jahren verlassen hat. Seine 47<br />

Jahre im BJV waren verbun<strong>den</strong><br />

mit Engagement und Ehrenämtern<br />

für die Sache der<br />

Jagd. Er war als Beisitzer Mitglied<br />

im Vorstand der Kreisgruppe<br />

und 18 Jahre lang Leiter<br />

und Betreuer der<br />

Schießanlage in Drügendorf.<br />

Erwin Henglein war ein lei<strong>den</strong>schaftlicher<br />

Pfleger jagdlichen<br />

Brauchtums. So war er<br />

Mitbegründer der Jagdhornbläsergruppe<br />

Weingartsteig<br />

und deren Ehrenhornmeister.<br />

Der BJV verlieh ihm für seine<br />

Verdienste das silberne Bläser-Ehrenzeichen.<br />

Revierpächter seiner Pautzfelder<br />

Jagd war er 46 Jahre und<br />

lange Zeit auch Hegegemeinschaftsleiter.<br />

Vor der Eingemeindung<br />

war Henglein zudem<br />

zwölf Jahre Bürgermeis-<br />

ter von Pautzfeld.<br />

Sein Ableben hinterlässt eine<br />

große Lücke in der Kreisgruppe.<br />

Mit ehren<strong>den</strong> Worten,<br />

dem Letzten Bruch und Jagdhornklängen<br />

seiner Bläsergruppe<br />

nahm die Kreisgruppe<br />

Abschied. H. Müller<br />

Georg Eder (im Bild 2. v. r.)<br />

feierte seinen 80. Geburtstag<br />

am 4. Februar im Kreis seiner<br />

Freunde und Jagdkollegen,<br />

insbesondere der Mitglieder<br />

Andreas Huber (im Bild M.),<br />

BJV-Kreisgruppe Vilsbiburg,<br />

konnte am 31. Januar seinen<br />

80. Geburtstag feiern. Er war<br />

schon als Kind naturverbun<strong>den</strong><br />

und lernte durch Jäger<br />

Franz Xaver Mayerhofer im<br />

Revier Seyboldsdorf das Waidwerk<br />

kennen. 1954 legte er<br />

die Jägerprüfung ab. 1962 trat<br />

Huber der Kreisgruppe bei.<br />

1963 ergab sich für ihn die<br />

Möglichkeit, das Jagdrevier<br />

Lichtenhaag zu pachten, was<br />

Es war eine große Trauergemeinde,<br />

die dem langjährigen<br />

Mitpächter des Jagdreviers<br />

Bullenheim, Werner Gümpelein,<br />

das letzte Geleit gab.<br />

Gümpelein war im Alter von<br />

70 Jahren nach kurzer Krankheit<br />

verstorben.<br />

Unter <strong>den</strong> Trauern<strong>den</strong> waren<br />

auch viele Jäger von nah und<br />

fern, die mit dem Verstorbenen<br />

einen passionierten Waid-<br />

der Hegegemeinschaft 7. Darunter<br />

war auch der Erste<br />

Vorsitzende der BJV-Kreisgruppe<br />

Mühldorf, Erich Loserth<br />

(r.). Eder ist seit 1954<br />

Andreas Huber wurde 80<br />

er dreimal in Folge tat. Eine<br />

nicht alltägliche Selbstverständlichkeit<br />

war es ihm, Jägern<br />

ohne Revier Jagdmöglichkeiten<br />

zu geben.<br />

Viele Jahre leitete er <strong>den</strong> Hegering<br />

I. Auch die Jagdhunde<br />

gehörten zu seinen Lei<strong>den</strong>schaften.<br />

2002 wurde er mit<br />

der BJV-Treuenadel für 40jährige<br />

Mitgliedschaft ausgezeichnet.<br />

Heute geht Huber<br />

aus gesundheitlichen Grün<strong>den</strong><br />

nicht mehr auf die Jagd,<br />

Werner Gümpelein verstorben<br />

mann und guten Freund verloren<br />

haben. Der Obmann der<br />

Jagdhornbläser des Uffenheimer<br />

Jägervereins, Klaus Eisen,<br />

lobte die Zuverlässigkeit von<br />

Gümpelein, für die er mehrfach<br />

ausgezeichnet wor<strong>den</strong><br />

war. Der Verstorbene hatte<br />

maßgeblich am Aufbau der<br />

Bläsergruppe mitgewirkt. Er<br />

war immer da, wenn man ihn<br />

brauchte. Das unterstrich<br />

Mitglied im BJV und seit 32<br />

Jahren Jagdpächter in Wang.<br />

Bereits sein Großvater und<br />

Vater waren Pächter im selben<br />

Revier, zusammengenommen<br />

sind das über 100 Jahre.<br />

Auch als Zweiter Hegeringleiter<br />

war Georg Eder über lange<br />

Jahre aktiv. Sein ganzes Tun<br />

ist auch heute noch der Jagd<br />

und der Revierpflege gewidmet.<br />

Als Tierpräparator hat<br />

sich Eder in 32-jähriger Erfahrung<br />

im Landkreis Mühldorf<br />

am Inn einen guten Namen<br />

gemacht. Wir hoffen, noch<br />

viele Geburtstage mit ihm feiern<br />

zu können. E. Darmann<br />

doch die Jack-Russell-Hündin<br />

seines Sohnes bereitet ihm<br />

immer noch große Freude.<br />

Erster Vorsitzender Bernhard<br />

Gerauer (2. v. l.) überreichte<br />

dem Jubilar <strong>den</strong> Ehrenkrug<br />

der Kreisgruppe. Auch die Jäger<br />

aus <strong>den</strong> benachbarten Revieren<br />

gratulierten. Die Vilsbiburger<br />

Jagdhornbläser mit<br />

Hornmeister Hans Töpperwin<br />

umrahmten die Feier mit Märschen<br />

und Jagdsignalen.<br />

4/2007<br />

H. Hoheusel<br />

auch der Erste Vorsitzende<br />

des Jagdschutz und Jägervereins<br />

Uffenheim, Ernst Hahn.<br />

Er hob das stets freundliche<br />

Wesen Gümpeleins und seine<br />

allseits bekannte Beliebtheit<br />

hervorhob.<br />

Hahn legte für <strong>den</strong> Jagdschutz<br />

und Jägerverein einen Bruch<br />

nieder, bevor das Letzte Halali<br />

der Bläsergruppe erklang.<br />

M. Lange<br />

39<br />

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