Selbsthilfegruppen im Landkreis Birkenfeld - Naheland gegen den ...
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STELLEN SICH VOR<br />
Beratungsführer der<br />
<strong>Selbsthilfegruppen</strong><br />
<strong>im</strong> Gesundheitsbereich<br />
für <strong>den</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Birkenfeld</strong><br />
Stand Juli 2008
Grußwort<br />
Rechtzeitig zum Rheinland-Pfalz-Tag<br />
gibt der Psychosoziale Dienst des Gesundheitsamtes<br />
<strong>den</strong> vierten Beratungsführer<br />
der <strong>Selbsthilfegruppen</strong><br />
heraus. Damit dokumentiert er aktuell<br />
die Bandbreite dieser ehrenamtlich<br />
vorbildlich agieren<strong>den</strong> Bürgerinnen<br />
und Bürger <strong>im</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Birkenfeld</strong> als<br />
wichtige Säule <strong>im</strong> Gesundheitswesen.<br />
Das Engagement für die Mitmenschen<br />
und die verstärkte Öffentlichkeitsarbeit<br />
wer<strong>den</strong> von der Politik und der Gesellschaft<br />
gleichermaßen anerkannt. Ein sichtbares Zeichen hierfür<br />
ist die „Allee der <strong>Selbsthilfegruppen</strong>“ am Fuße der Wil<strong>den</strong>burg,<br />
wo in diesem Jahr bereits der neunte Baum gepflanzt wurde.<br />
Aber auch mit der Selbsthilfemesse, die alle drei Jahre vom Gesundheitsamt<br />
der Kreisverwaltung organisiert wird, wer<strong>den</strong> die<br />
Bürgerinnen und Bürger über mögliche Hilfen bei verschie<strong>den</strong>en<br />
Krankheitsbildern sowie über Aktionen und Kampagnen informiert.<br />
Die <strong>Selbsthilfegruppen</strong> sind ein bedeutender Bestandteil des Gesundheitswesens<br />
<strong>im</strong> Kreis <strong>Birkenfeld</strong>. Nutzen Sie <strong>den</strong> Beratungsführer<br />
und informieren Sie sich über die bestehen<strong>den</strong> Angebote.<br />
Hier erhalten Sie kompetente Hinweise bei der Suche nach sachkundigen<br />
Ansprechpartnern.<br />
Allen, die sich in <strong>den</strong> Gruppen für das Wohlergehen ihrer Mitmenschen<br />
einsetzen, danke ich für ihr ehrenamtliches Engagement.<br />
Axel Redmer<br />
Landrat<br />
2
Selbsthilfe <strong>im</strong> Kreis <strong>Birkenfeld</strong><br />
Das gute Zusammenwirken von Selbsthilfe und öffentlichem Gesundheitsdienst<br />
kann <strong>im</strong> Kreis <strong>Birkenfeld</strong> auf eine lange Tradition<br />
zurückblicken. Zum Tag der offenen Tür wur<strong>den</strong> 1986 alle bekannten<br />
<strong>Selbsthilfegruppen</strong> in das Gesundheitsamt Idar-Oberstein<br />
eingela<strong>den</strong>.<br />
Es entwickelte sich eine rege Zusammenarbeit. Eine erste Liste<br />
der Gruppen wurde 1990 erstellt und an Hausärzte und Wohlfahrtsverbände<br />
versandt.<br />
Aus dem jährlichen Treffen entstand die Idee, eine Selbsthilfemesse<br />
zu organisieren.<br />
Selbsthilfemesse<br />
Ziel war das Bekanntmachen der <strong>im</strong> Kreis <strong>Birkenfeld</strong> aktiven<br />
Gruppen, deren Inhalte und Hilfsmöglichkeiten transparent zu<br />
vermitteln und die Bedeutsamkeit der Gruppen <strong>im</strong> Gesundheitswesen<br />
darzustellen.<br />
Die Aktion richtete sich neben <strong>den</strong> Betroffenen und Angehörigen<br />
an die Bevölkerung des <strong>Landkreis</strong>es.<br />
Die Resonanz war so positiv, dass beschlossen wurde, die<br />
Selbsthilfemesse in einem Rhythmus von 3 Jahren zu installieren.<br />
Folgende Selbsthilfemessen fan<strong>den</strong> bereits statt:<br />
1995 OIE in Idar-Oberstein<br />
„Gemeinsam stark“ – <strong>Selbsthilfegruppen</strong> stellen sich vor<br />
1998 Berufsschule für Technik und Hauswirtschaft Idar-Oberstein<br />
„Partner sein, Partner wer<strong>den</strong>“<br />
2001 Schulzentrum Vollmersbachstraße Idar-Oberstein<br />
Gesundheitskonferenz – „Beweg` dich, mach mit“<br />
2004 Mikadohalle Idar-Oberstein<br />
Selbsthilfe in Bewegung – „Natur heilt“–Therapien für Körper und<br />
Seele<br />
Die nächste Selbsthilfemesse findet am 18.10. 2008 in der Mikadohalle<br />
Idar-Oberstein mit dem Schwerpunkt Ernährung statt.<br />
3
Sprecher der <strong>Selbsthilfegruppen</strong> <strong>im</strong> Kreis <strong>Birkenfeld</strong><br />
Die große Anzahl der Gruppen <strong>im</strong> Kreis <strong>Birkenfeld</strong> führte 1998<br />
zur Wahl einer ersten Selbsthilfevertretung.<br />
Die 35 Gruppen wählten 3 Kontaktpersonen, die die Zusammenarbeit<br />
zwischen <strong>den</strong> Gruppen fördern, die <strong>Selbsthilfegruppen</strong><br />
nach außen vertreten( z. B. <strong>gegen</strong>über Behör<strong>den</strong>, politischen<br />
Parteien oder Krankenkassen) und Ansprechpartner-/innen bei<br />
der Planung und Durchführung von Selbsthilfemessen, Baumpflanzungen<br />
oder ähnlichen Veranstaltungen sein sollten.<br />
Die Wahlperiode beträgt 3 Jahre. Nach jeder Selbsthilfemesse<br />
wer<strong>den</strong> 3 Personen aus <strong>den</strong> aktiven Gruppen gewählt. Die Mitarbeiterinnen<br />
des Gesundheitsamtes organisieren und leiten die<br />
Wahlveranstaltung.<br />
Gewählte Sprecher-/innen<br />
1998 Albin Scheuring,<br />
Deutsche ILCO e. V. Region Nahe-Glan-Hunsrück<br />
Vertreter: Gertrud Reiter,<br />
Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft,<br />
Peter Jung,<br />
Coronarsportgruppe und Gesprächskreis für Herzkranke e. V.<br />
2001 Albin Scheuring,<br />
Deutsche ILCO e. V. Region Nahe-Glan-Hunsrück,<br />
Vertreter: Gertrud Reiter,<br />
Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft,<br />
Klaus Jerusalem, Regenbogen e. V.<br />
2004 Albin Scheuring,<br />
Deutsche ILCO e. V. Region Nahe-Glan-Hunsrück,<br />
Vertreter: Karola Ruppenthal,<br />
Deutsche Parkinson Vereinigung Regionalgruppe Idar-Oberstein,<br />
Albert Schuler,<br />
Diabetiker Selbsthilfegruppe Idar-Oberstein und <strong>Birkenfeld</strong><br />
Baumpflanzaktionen<br />
Zum Weltstomatag initiierte der Sprecher der <strong>Selbsthilfegruppen</strong><br />
Albin Scheuring 1999 die erste Baumpflanzaktion auf der Wil<strong>den</strong>burg<br />
bei Kempfeld. Am Fuße der Wil<strong>den</strong>burg befindet sich das<br />
Wildfreigehege mit einem großen Wanderparkplatz. Zahlreiche<br />
4
Wanderwege des Hunsrückvereins führen an diesem idyllischen<br />
Ort vorbei.<br />
Die Baumpflanzaktionen zum Frühjahr eines je<strong>den</strong> Jahres haben<br />
sich als ein Highlight der <strong>Selbsthilfegruppen</strong>bewegung des Kreises<br />
etabliert.<br />
Sie stehen symbolisch für Verankerung, Antrieb, Wachstum,<br />
Kraft, Gemeinschaft und soziale Verantwortung.<br />
Zahlreiche Politiker, Verbandsbürgermeister, Menschen des öffentlichen<br />
Lebens, Mitglieder der <strong>Selbsthilfegruppen</strong> sowie der<br />
Landrat des Kreises sind regelmäßige Gäste der Veranstaltung.<br />
Mittlerweile weist eine Informationstafel auf die „Allee der <strong>Selbsthilfegruppen</strong><br />
<strong>im</strong> Kreis <strong>Birkenfeld</strong>“ hin.<br />
Das gemeinsame Motto lautet:<br />
Erfahrungen austauschen,<br />
Beziehungen aufbauen,<br />
Probleme gemeinsam bewältigen<br />
Folgende Gruppen pflanzten bereits einen Baum:<br />
1999 Eberesche<br />
Deutsche ILCO e. V. Region Nahe-Glan-Hunsrück<br />
2000 Ahorn<br />
Gesprächsgruppe für Angehörige psychisch kranker Menschen<br />
2002 Wildkirsche<br />
Gemeinsamer Baum der <strong>Selbsthilfegruppen</strong><br />
Schirmherr: Landtagsabgeordneter Axel Redmer<br />
2003 Walnussbaum<br />
Schlaganfall Selbsthilfegruppe<br />
2004 Kastanie<br />
Gruppe krebskranker Frauen<br />
Schirmherr: Verbandsbürgermeister Klaus Beck<br />
2004 Mehlbeerbaum<br />
Coronarsportgruppe und Gesprächskreis für Herzkranke und Angehörige<br />
e. V.<br />
Schirmherr: Verbandsbürgermeister Klaus Beck<br />
5
2005 Winterlinde<br />
Deutsche Parkinson Vereinigung Regionalgruppe Idar-Oberstein<br />
Schirmherr: Oberbürgermeister Hans-Jürgen Machwirth<br />
2006 Bergahorn<br />
Alzhe<strong>im</strong>er Selbsthilfegruppe Rheinland-Pfalz e. V. Regionalgruppe<br />
<strong>Birkenfeld</strong><br />
Schirmherr: Landtagsabgeordneter Hans Jürgen Noss<br />
2007 Schwarznuss<br />
Sarkoidose Selbsthilfegruppe Regionalgruppe Idar-Oberstein<br />
Schirmherrin: SWR-Moderatorin Heike Zahn<br />
2008 Rotbuche<br />
Multiple Sklerose Selbsthilfegruppe<br />
Schirmherrin: Ministerin Malu Dreyer<br />
Für die Pflanzaktionen in <strong>den</strong> Folgejahren besteht bereits eine<br />
Warteliste. Das Jahr 2009 wurde bereits von der Diabetiker<br />
Selbsthilfegruppe reserviert.<br />
6
Inhaltsverzeichnis<br />
Grußwort 2<br />
Selbsthilfe <strong>im</strong> Kreis <strong>Birkenfeld</strong> 3<br />
Stichwortverzeichnis 11<br />
<strong>Selbsthilfegruppen</strong> <strong>im</strong> Kreis <strong>Birkenfeld</strong> und Umgebung 12<br />
Aktionskreis der Pflege- und Adoptiveltern 13<br />
Alzhe<strong>im</strong>er Gesellschaft Rh.-Pf. e. V.,<br />
Selbsthilfegruppe <strong>Birkenfeld</strong> 14<br />
Alzhe<strong>im</strong>er Gesellschaft Rh.-Pf. e. V.,<br />
Selbsthilfegruppe Idar-Oberstein 15<br />
Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen 16<br />
Blin<strong>den</strong>- und Sehbehinderten-Verein e. V. 17<br />
Coronarsportgruppe und Gesprächskreis für Herzkranke<br />
und Angehörige e. V. 18<br />
Deutsche ILCO e. V., Region Nahe-Glan-Hunsrück 19<br />
Deutsche ILCO e. V., Gruppe <strong>Birkenfeld</strong> 20<br />
Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft 21<br />
Deutsche Parkinson Vereinigung e. V. 22<br />
Deutsche Rheuma-Liga, AG Idar-Oberstein 23<br />
Deutsche Rheuma-Liga, AG <strong>Birkenfeld</strong>, Gesprächskreis für<br />
Fibromyalgiebetroffene 24<br />
Deutsche Rheuma-Liga, Arbeitsgemeinschaft „Eltern<br />
rheumakranker Kinder“ 25<br />
Deutsche Vereinigung Morbus Bechterew 26<br />
Diabetiker Selbsthilfegruppe <strong>Birkenfeld</strong> & Idar-Oberstein 27<br />
7
Down Syndrom Selbsthilfegruppe Idar-Oberstein 28<br />
Elternkreis drogengefährdete u. drogenabhängige<br />
Jugendliche Idar-Oberstein „Maribu“ e. V. 29<br />
Fibromyalgie Gruppe Tiefenstein 31<br />
Fibromyalgie Gruppe Weierbach 31<br />
Frauennotruf Idar-Oberstein 32<br />
Gesprächsgruppe für Angehörige von psychisch kranken<br />
Menschen 33<br />
Gruppe krebserkrankter Frauen 34<br />
Hospizgruppe Obere Nahe 35<br />
Lupus Erythematodes Selbsthilfegemeinschaft e. V. 36<br />
mammamia,<br />
Gesprächskreis für Frauen, die an Brustkrebs erkrankt sind 37<br />
Morbus-Osler-Selbsthilfe e. V. 38<br />
Regenbogen e. V., Selbsthilfegruppe der Behinderten <strong>im</strong><br />
Kreis <strong>Birkenfeld</strong> 39<br />
Regionalgruppe Morbus Recklinghausen 40<br />
Regionalgruppe Mukoviszidose e. V. 41<br />
RLS e. V. Deutsche Restless Legs Vereinigung 42<br />
Sarkoidose Selbsthilfegruppe 43<br />
Selbsthilfegruppe von Patienten Morbus Chron, Colitis<br />
Ulcerosa, Zöliakie (Sprue) 44<br />
Selbsthilfegruppe „Psychiatrie-Erfahrene“ 45<br />
Selbsthilfegruppe „Schlaganfall“ 46<br />
Selbsthilfegruppe für Trauernde Eltern 47<br />
Selbsthilfe-Team Schlafapnoe 48<br />
8
Stotterer-Selbsthilfe 49<br />
Tränendes Herz – Gesprächskreis trauernder Eltern bei<br />
Verlust eines Kindes 50<br />
Wanderniere Selbsthilfegruppe e. V. 51<br />
Spezielle Fachdienste für behinderte Menschen <strong>im</strong><br />
Kreis <strong>Birkenfeld</strong> 52<br />
Integrationsfachdienst für hörbehinderte Menschen 53<br />
Integrationsfachdienst (IFD) Kreis <strong>Birkenfeld</strong> 54<br />
Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz, Beratungsstelle für<br />
Tumorkranke und Angehörige 55<br />
Berufsbegleitender Dienst für schwerbehinderte und<br />
psychisch kranke Menschen <strong>im</strong> Arbeitsleben (BBD) 56<br />
Psychosozialer Dienst des Gesundheitsamtes<br />
Idar-Oberstein, Kreisverwaltung <strong>Birkenfeld</strong> 57<br />
Unterstützung für <strong>Selbsthilfegruppen</strong> in Rheinland-<br />
Pfalz 58<br />
Ansprechstelle <strong>im</strong> Ministerium für Arbeit, Soziales, Familie<br />
und Gesundheit 59<br />
Landesarbeitsgemeinschaft der Selbsthilfekontaktstellen in<br />
Rheinland-Pfalz 60<br />
Selbsthilfe Kontakt- und Informationsstelle e. V. Trier 61<br />
Überregionale Adressen 62<br />
Deutsche Arbeitsgemeinschaft <strong>Selbsthilfegruppen</strong> e. V. 63<br />
NAKOS - Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur<br />
Anregung und Unterstützung von <strong>Selbsthilfegruppen</strong> 64<br />
Bundesarbeitsgemeinschaft von Selbsthilfeverbän<strong>den</strong><br />
behinderter und chronisch kranker Menschen Angehörigen 65<br />
9
Landesarbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz<br />
Selbsthilfe Behinderter e. V. 66<br />
Rechtliche Tipps 67<br />
Hinweis 68<br />
Betreuungsverfügung 69<br />
Patientenverfügung 70<br />
Vertretung durch Vollmacht 71<br />
Zugangsrecht 72<br />
10
Stichwortverzeichnis<br />
Seite(n)<br />
Adoption 13<br />
Alzhe<strong>im</strong>er 14, 15<br />
Bechterew 26<br />
Blindheit 17<br />
Colitis Ulcerosa 44<br />
Diabetes 27<br />
Dialyse 51<br />
Downsyndrom 28<br />
Drogenabhängigkeit 29<br />
Fibromyalgie 24, 31, 31<br />
Herzkrankheit 18<br />
Hörschädigung 53<br />
Hospizgruppe 35<br />
Körperliche Behinderung 39<br />
Krebs 34, 37, 55<br />
Lupus Erythematodes 36<br />
Morbus Chron 44<br />
Morbus-Osler 38<br />
Morbus Recklinghausen 40<br />
Mukoviszidose 41<br />
Multiple Sklerose 21<br />
Neurofibromatose 40<br />
Niere 51<br />
Parkinson 22<br />
Psychische Erkrankungen 33, 45<br />
Restless Legs 42<br />
Rheuma 23, 24, 25<br />
Sarkoidose 43<br />
Schlafapnoe 48<br />
Schlaganfall 46<br />
Sehbehinderung 17<br />
Sexueller Missbrauch 32<br />
Sprue 44<br />
Stillen 16<br />
Stoma 19, 20<br />
Stottern 49<br />
Trauer 47, 50<br />
Vergewaltigung 32<br />
Zölialkie 44<br />
11
<strong>Selbsthilfegruppen</strong><br />
<strong>im</strong> Kreis <strong>Birkenfeld</strong><br />
und Umgebung<br />
12
Aktionskreis der Pflege- und Adoptiveltern<br />
Kreis <strong>Birkenfeld</strong> – Stadt Idar-Oberstein<br />
Ansprechpartnerinnen:<br />
Sonja Kissel Sabine Effenberger<br />
Telefon: 06784 / 79 48 06785 / 99 77 67<br />
Treffen: 3 - 4-mal <strong>im</strong> Jahr nach Absprache <strong>im</strong> Jugendamt<br />
Idar-Oberstein oder <strong>im</strong> Kreisjugendamt<br />
<strong>Birkenfeld</strong><br />
Ziele: • Isolation vermei<strong>den</strong>, Kontaktpflege<br />
• Aussprache anbieten<br />
• Weiterbildung fördern, Informationsaustausch<br />
• Erziehungsprobleme besprechen<br />
• Eltern helfen, die Pflegekinder aufnehmen<br />
• Rechtsunsicherheiten besprechen<br />
• Behör<strong>den</strong>angst nehmen<br />
Angebote: • Information über Inpflegenahme und Adoptionsvermittlung<br />
• Kontakte zu anderen Pflege- und Adoptivfamilien,<br />
Gruppen und Vereinen<br />
• Beratung von Familien und Personen, die ein<br />
Kind aufnehmen möchten oder bereits aufgenommen<br />
haben;<br />
für Erzieher, Lehrer und andere Berufsgruppen,<br />
die beruflichen Kontakt zu Pflege- und Adoptivkindern<br />
haben; für jede Person, die sich mit Fragen<br />
zur Familienpflege und Adoption an uns<br />
wendet<br />
• Weiterbildung durch Seminare und Fachreferate<br />
zu speziellen psychologischen, pädagogischen<br />
und rechtlichen Fragen und zur Vorbereitung<br />
und Unterstützung von Inpflegenahme<br />
Weitere Hinweise: weiterer Ansprechpartner ist<br />
Hans-Walter Antes<br />
Tel. 06784 / 79 48<br />
13
Alzhe<strong>im</strong>er Gesellschaft Rheinland-Pfalz e. V.<br />
Selbsthilfegruppe <strong>Birkenfeld</strong><br />
Ansprechpartner: Heinz-Otto Ströbel<br />
Anschrift: Schneewiesenstraße 18<br />
55765 <strong>Birkenfeld</strong><br />
Telefon: 06782 / 98 12 52<br />
Fax: 06782 / 98 12 51<br />
Treffen: Je<strong>den</strong> 3. Donnerstag von 15.00 bis 17.00<br />
Uhr in <strong>den</strong> Räumen des Ambulanten-Hilfe-<br />
Zentrums, Schneewiesenstraße 18,<br />
55765 <strong>Birkenfeld</strong><br />
Ziele: Austausch von Erfahrungen, Therapiemöglichkeiten,<br />
neue Medikamente, Literaturempfehlungen<br />
Angebote: Gesprächskreis, Information, Fortbildungen,<br />
Vorträge, Wanderungen, Besichtigungen<br />
14
Alzhe<strong>im</strong>er Gesellschaft Rheinland-Pfalz e. V.<br />
Selbsthilfegruppe Idar-Oberstein<br />
Ansprechpartnerin: Christiane Flake<br />
Anschrift: Beratungs- und Koordinierungsstelle<br />
ambulante Hilfe<br />
Tiefensteiner Straße 159<br />
55743 Idar-Oberstein<br />
Telefon: 06781 / 93 53 14<br />
Fax: 06781 / 93 53 33<br />
Treffen: Je<strong>den</strong> 1. Mittwoch 17.00 – 19.00 Uhr in <strong>den</strong><br />
Räumen des Seniorenzentrums der AWO,<br />
Turnhallenstraße 1, Idar-Oberstein,<br />
Tel. 06781 / 941 - 0<br />
Ziele: • Gespräche und Austausch mit Betroffenen<br />
• Wege aus der Isolation fin<strong>den</strong><br />
• neue Kontakte knüpfen<br />
• <strong>gegen</strong>seitige Unterstützung<br />
Angebote: • Demenz erkrankte Angehörige können mitgebracht<br />
und in dieser Zeit innerhalb des<br />
Hauses betreut und versorgt wer<strong>den</strong><br />
• Vorträge und Informationsveranstaltungen<br />
Weitere Hinweise: Weiterer Ansprechpartner<br />
Fred Dreher, Seniorenzentrum AWO<br />
Tel. 06781 / 941 - 0<br />
15
Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen (AFS)<br />
Ansprechpartnerin: Heike Holtermann<br />
Anschrift: Am Steiger 33<br />
55743 Idar-Oberstein<br />
Telefon: 06781 / 27 30 5<br />
Fax: 06781 / 15 02<br />
E-Mail: info@stillgruppe.de<br />
Internet: www.stillgruppe.de<br />
Treffen: Stillgruppe: Je<strong>den</strong> 1. Mittwoch <strong>im</strong> Monat von<br />
18.30 Uhr bis 20.00 Uhr<br />
Blumenstraße 26, Idar-Oberstein-Göttschied<br />
Ziele: Wir möchten Schwangere und junge Müttern, die<br />
Fragen oder Probleme zum Stillen haben, unterstützen<br />
und hilfreich zur Seite stehen.<br />
Die AFS hat sich zum Ziel gesetzt, möglichst vielen<br />
(allen) Frauen mit ihren Babys das Stillen zu<br />
ermöglichen.<br />
Angebote: Stillgruppentreffen, Stillcafé, telefonische Beratung,<br />
Hausbesuche, Stillvorbereitungskurse<br />
Frauen, die Interesse an der Arbeit der AFS haben,<br />
können gerne an Ausbildungskursen, Regionaltreffen<br />
usw. teilnehmen.<br />
Wir sind zurzeit drei ehrenamtlich ausgebildete<br />
Stillberaterinnen, die ehrenamtliche Hilfe anbieten.<br />
Wir helfen bei Problemen wie z.B. Milchstau,<br />
Brustentzündung, Saugverwirrung u.v.m..<br />
Der ärztliche Beirat der AFS bietet außerdem Hilfe<br />
an bei Frühgeborenen, kranken Kindern<br />
oder auch wenn Mütter erkranken. Außerdem<br />
bietet die AFS Hilfe an bei Fragen zu Medikamenten<br />
während der Stillzeit.<br />
16
Blin<strong>den</strong>- und Sehbehinderten-Verein e. V.<br />
Ansprechpartner: Engelbert Jost<br />
Anschrift: Lembergblick 5<br />
67826 Hallgarten<br />
Telefon: 06362 / 769<br />
Fax: 06362 / 769<br />
E-Mail: bsv.nahe-hunsrueck@freenet.de<br />
Internet: www.bsv-nahe-hunsrueck.de<br />
Ziele: Beratung und Betreuung in allen blin<strong>den</strong>und<br />
sehbehinderten spezifischen Angelegenheiten<br />
Angebote: • Durchführung von Veranstaltungen<br />
• Vorstellung von Blin<strong>den</strong>- und Sehbehindertenhilfsmittel<br />
• Organisieren von Punktschriftlehrgängen<br />
und Mobilitätstraining<br />
• Vermittlung von Lehrgängen in lebenspraktischen<br />
Fertigkeiten<br />
• Herausgabe von Büchern und Nachrichten<br />
auf Tonträgern<br />
Weitere Hinweise: Nähere Angaben sind bei Herrn Jost erhältlich.<br />
17
Coronarsportgruppe und Gesprächskreis für<br />
Herzkranke und Angehörige e. V.<br />
Ansprechpartner: Peter Jung<br />
Anschrift: Feldstraße 11<br />
55753 Idar-Oberstein<br />
Telefon: 06781 / 43 80 4<br />
Treffen: Je<strong>den</strong> Montagabend um 17.15 Uhr in der<br />
Mikadohalle/Vollmersbach Straße zur Gymnastik<br />
unter einer dafür speziell ausgebildeten<br />
Trainerin<br />
Ziele: In der Gymnastik unter ärztlicher Betreuung<br />
wird der Teilnehmer erkennen, wo seine körperlichen<br />
Grenzen sind. In diese Therapie<br />
sollten Angehörige mit einbezogen sein.<br />
Angebote: Gesprächsgruppen <strong>im</strong> Rahmen des Vereins,<br />
Busfahrten, Picknick, Weihnachtsfeier usw.<br />
In <strong>gegen</strong>seitigen Gesprächen Hilfe bei Problemen<br />
und Ängsten, mit <strong>den</strong>en der einzelne<br />
Herzkranke alleine nicht zurechtkommt<br />
Weitere Hinweise: Verweisen können wir auf unseren günstigen<br />
Mitgliedsbeitrag und einen sehr guten Vereinsgeist.<br />
Bei der Gymnastik haben wir sehr gute Fachkräfte<br />
und opt<strong>im</strong>ale ärztliche Betreuung in<br />
<strong>den</strong> Trainingsstun<strong>den</strong>.<br />
Der Verein ist dem Landessportbund Rheinland-Pfalz<br />
angeschlossen.<br />
Der Verein wurde 1985 in Idar-Oberstein gegründet<br />
und besteht zurzeit aus ca. 135 Mitgliedern.<br />
18
Deutsche ILCO e. V.<br />
Region Nahe-Glan-Hunsrück<br />
Ansprechpartner: Albin Scheuring<br />
Anschrift: Neuer Weg 1<br />
55758 Sien<br />
Telefon/Fax: 06788 / 302<br />
Treffen: Je<strong>den</strong> 1. Samstag <strong>im</strong> Quartal um 15.00 Uhr <strong>im</strong> Landgasthaus<br />
Schwarzenbarth, Weierbacherstraße 88, Idar-Oberstein/Weierbach<br />
Ziele: Unser Motto ist „Betroffene helfen Betroffenen“.<br />
Die ILCO ist eine Solidargemeinschaft von Stomaträgern,<br />
Menschen mit einem künstlichen Darm- bzw. Harnleitungsausgang.<br />
Wir sind Menschen, die füreinander da sind, die<br />
aus eigener Erkenntnis die Probleme Gleich-betroffener kennen<br />
und dem Einzelnen vor oder nach der Operation mit individuellem<br />
Rat zur Seite stehen können.<br />
Wir möchten vor allem eine mögliche Isolation der Betroffenen<br />
verhindern und die schnelle Rehabilitation der Stomaträger<br />
herbeiführen. Die Zahl der Stomaträger, die aus falscher<br />
Scham anonym bleiben wollen und hierdurch häufig in eine<br />
ausweglose gesellschaftliche Isolation geraten bildet eine<br />
Dunkelziffer, die kaum abzuschätzen ist.<br />
Wir wollen und können helfen!<br />
Angebote:Die ILCO-Gruppe Nahe-Glan-Hunsrück möchte möglichst<br />
alle Stomaträger der Region erreichen und bietet Hilfe an,<br />
u.a. seelische Unterstützung, Erfahrungsaustausch und Beratung<br />
bei<br />
• <strong>den</strong> regelmäßigen Gruppentreffen durch erfahrene Stomaträger,<br />
• bei Besuchen <strong>im</strong> Krankenhaus,<br />
• Zuhause <strong>im</strong> Rahmen des ILCO-Besuchsdienstes und<br />
• in <strong>den</strong> Sprechstun<strong>den</strong> von mit der ILCO zusammenarbeiten<strong>den</strong><br />
Ärzten und Krankenschwestern.<br />
Bei <strong>den</strong> Treffen wer<strong>den</strong> außerdem Vorträge gehalten oder<br />
Versorgungsmittel durch Firmen vorgeführt.<br />
Weiterhin findet am 1. und 3. Montag <strong>im</strong> Monat um 19:00<br />
Uhr Stoma-Gymnastik in der Gaststätte Schmidthöfer in Berschweiler<br />
bei Kirn statt. Bitte voranmel<strong>den</strong>!<br />
19
Deutsche ILCO e. V.<br />
Region Nahe-Glan-Hunsrück<br />
Gruppe <strong>Birkenfeld</strong><br />
Ansprechpartner: Lothar Lang<br />
Anschrift: Kirchenweg 5<br />
55776 Berglangenbach<br />
Telefon: 06789 / 837<br />
Treffen: je<strong>den</strong> ersten Dienstag <strong>im</strong> Monat um 14.30<br />
Uhr <strong>im</strong> Kasino des DRK Elisabeth-Krankenhauses<br />
in <strong>Birkenfeld</strong><br />
Ziele: Die ILCO ist eine vom Selbsthilfegedanken geleitete<br />
und von ehrenamtlicher Mitarbeit geprägte Solidargemeinschaft<br />
von Stomaträgern und deren Angehörigen.<br />
Sie hat sich selbst verpflichtet, Stomaträgern<br />
in Deutschland beizustehen, sodass sei ein selbstbest<strong>im</strong>mtes<br />
und selbstständiges Leben mit dem Stoma<br />
führen können. Dazu bieten wir <strong>den</strong> Stomaträgern<br />
und deren Angehörigen Erfahrungsaustausch<br />
und Beratung zum täglichen Leben mit dem Stoma<br />
und bei Urostomie an.<br />
Angebote: Gespräche mit Gleichbetroffenen über Erfahrungen<br />
<strong>im</strong> Alltagsleben mit dem Stoma und der Urostomie,<br />
dazu gehören Einzelgespräche und Besuche <strong>im</strong><br />
Krankenhaus oder zu Hause, dazu gehören auch<br />
die Vermittlung zur Beratung und Behandlung durch<br />
kompetente Stoma-Professionelle<br />
Weitere Hinweise: Die Zahl der Stomaträger, die aus falscher<br />
Scham anonym bleiben wollen und dadurch<br />
häufig in eine ausweglose gesellschaftliche<br />
Isolation geraten, ergeben eine Dunkelziffer,<br />
die kaum abzuschätzen ist.<br />
Wir wollen und wir können helfen!<br />
20
Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft<br />
Ansprechpartnerin: Rosemarie Köhler<br />
Anschrift: Kiesstraße 39<br />
55743 Idar-Oberstein<br />
Telefon: 06781 / 44 51 1<br />
Treffen: Je<strong>den</strong> 2. Mittwoch <strong>im</strong> Monat ab 16.00 Uhr<br />
in der Gaststätte „Im Haag“ in Idar-Oberstein<br />
Kreativtreffen: Auskunft bei Frau Köhler<br />
Ziele: • Erfahrungsaustausch<br />
• Gemeinschaft in der Krankheit<br />
• Bessere Bewältigung der Krankheit<br />
• Verbesserung bzw. Erhaltung der Beweglichkeit<br />
der Hände durch Ergotherapie<br />
Angebote: Gruppenfahrten, Grillfeste, Vorträge<br />
21
Deutsche Parkinson Vereinigung e. V.<br />
Regionalgruppe Idar-Oberstein<br />
Ansprechpartnerin: Karola Ruppenthal<br />
Anschrift: Atzenhübel 3<br />
55743 Idar-Oberstein<br />
Telefon: 06781 / 43 85 9<br />
Fax: 06781 / 44 91 9<br />
Treffen: • am letzten Montag <strong>im</strong> Monat um 18.00 Uhr,<br />
Restaurant Ibis, Stadttheater in Idar-Oberstein<br />
• am zweiten Mittwoch <strong>im</strong> Monat um 16.00 Uhr,<br />
Jahnturnhalle <strong>Birkenfeld</strong><br />
Ziele: • Öffentlichkeitsarbeit<br />
• Aufklärung von Parkinson-Patienten und Angehörigen<br />
über die Krankheit, sowie Informationen<br />
über <strong>den</strong> Stand von Forschung und Wissenschaft<br />
• Hilfe zur Selbsthilfe geben, insbesondere Vermeidung<br />
gesellschaftlicher Isolation<br />
Angebote: • Regelmäßige Treffen<br />
• Vorträge von Fachärzten, Therapeuten<br />
• Funktionstraining:<br />
Montags Gruppe I von 16.30 bis 17.30 Uhr und<br />
Gruppe II von 18.00 bis 19.00 Uhr <strong>im</strong> Stadttheater<br />
in Idar-Oberstein<br />
Dienstags Muskelaufbautraining um 13.00 Uhr <strong>im</strong><br />
Stadttheater „<strong>im</strong> Turm“<br />
Mittwochs Funktionstraining um 14.30 Uhr in der<br />
Jahnturnhalle in <strong>Birkenfeld</strong><br />
Freitags Wassergymnastik <strong>im</strong> Klinikum Idar-<br />
Oberstein<br />
Leitung: Waltraud Maurer, Tel. 06781 / 42533<br />
Weitere Hinweise: Bundesverband: Deutsche Parkinson Vereinigung<br />
e.V., Moselstraße 31, 41464 Neuss<br />
22
Deutsche Rheuma-Liga<br />
Landesverband Rheinland-Pfalz e. V.<br />
örtliche Arbeitsgemeinschaft Idar-Oberstein<br />
Ansprechpartnerin: Maria Engler<br />
Anschrift: Im Dom 86<br />
55743 Idar-Oberstein<br />
Telefon: 06781 / 45 79 07<br />
Treffen: Je<strong>den</strong> 2. Dienstag <strong>im</strong> Monat offenes Treffen<br />
<strong>im</strong> Restaurant „Badischer Hof“, Hauptstraße<br />
377 in Oberstein um 19.30 Uhr bei Sommerzeit<br />
und 19.00 Uhr bei Winterzeit<br />
Eine Änderung des Termins wird in der Tageszeitung<br />
montags vorher bekannt gegeben.<br />
Ziele: Hilfe, Mithilfe, Selbsthilfe<br />
Wesentliche Aspekte der Arbeit sind Beratung,<br />
Bewegung, Begegnung und Betreuung<br />
Angebote: • Für die Betroffenen gibt es eine Vielzahl<br />
von Möglichkeiten der Unterstützung und<br />
Information <strong>im</strong> Leben mit der Krankheit.<br />
• spezielles Bewegungstraining durch<br />
Trocken- und Wassergymnastik unter krankengymnastischer<br />
Anleitung<br />
Die Krankenkassen genehmigen das Funktionstraining<br />
auf ärztliche Verordnung hin entsprechend<br />
<strong>den</strong> gesetzlichen Best<strong>im</strong>mungen.<br />
Weitere Hinweise: Das wichtigste ist eine frühe Erkennung, frühe<br />
Behandlung, eigene Initiative und aktive<br />
Mitwirkung.<br />
Die Deutsche Rheuma-Liga Rheinland-Pfalz<br />
ist eine starke Gemeinschaft mit mehr als<br />
15.000 Mitgliedern in über 70 örtlichen Arbeitsgemeinschaften.<br />
23
Deutsche Rheuma-Liga<br />
Landesverband Rheinland-Pfalz e. V.<br />
Arbeitsgemeinschaft <strong>Birkenfeld</strong><br />
Ansprechpartner: Helmut Pauly<br />
Anschrift: Hinzhauserweg 1a<br />
55767 Brücken<br />
Telefon: 06782 / 59 02<br />
Fax: 07882 / 98 07 40<br />
Treffen: Gesprächskreis für Fibromyalgiebetroffene<br />
Ansprechpartnerinnen: Frau Wernig und<br />
Frau Kalkowski<br />
Ziele: Bewegung, Begegnung, Beratung und Betreuung<br />
für rheumakranke Menschen<br />
Angebote: Warmwasser- und Trockengymnastik in der<br />
Elisabeth-Stiftung in <strong>Birkenfeld</strong><br />
24
Deutsche Rheuma-Liga<br />
Landesverband Rheinland-Pfalz e. V.<br />
Arbeitsgemeinschaft „Eltern rheumakranker Kinder“<br />
Ansprechpartner: Udo Rau<br />
Anschrift: Kurzenbacherweg 6<br />
55767 Rötsweiler-Nockenthal<br />
Telefon: 06787 / 17 46<br />
E-Mail: karedo@t-online.de<br />
Treffen: Überregionale Elterntreffen bzw. Seminare <strong>im</strong><br />
Frühjahr und Herbst<br />
Ziele: • Hilfe, Beratung und Informationen für Eltern<br />
mit rheumakranken Kindern<br />
• Informationsaustausch mit betroffenen<br />
Familien<br />
• Öffentlichkeitsarbeit zur Besserung der Situation<br />
rheumakranker Kinder in Kindergarten,<br />
Schule, Ausbildung und Beruf<br />
• Gespräche mit Kindergärten, Schulen, Arbeitsämtern,<br />
Ministerien, Behindertenbeiräte und<br />
weiteren Behör<strong>den</strong> zur verbesserten Akzeptanz<br />
der speziellen Probleme rheumakranker<br />
Kinder<br />
Angebote: • Überregionale Treffen<br />
• Mehrere Ansprechpartner in Rheinland-Pfalz<br />
• Seminare bzw. Schulungen<br />
25
Deutsche Vereinigung Morbus Bechterew<br />
Ansprechpartnerin: Lore Krieger<br />
Anschrift: Bachweg 4<br />
55743 Idar-Oberstein<br />
Telefon: 06781 / 33 40 7<br />
Fax: 06781 / 33 40 7<br />
E-Mail: lorekrieger@yahoo.de<br />
Internet: www.dvmb-rlp.de<br />
Treffen: Je<strong>den</strong> Montag um 18:30 Uhr Trainingstherapie<br />
<strong>im</strong> meditraincenter, Werner Kirstein, Dr.-Ottmar-<br />
Kohler Straße 8, Idar-Oberstein<br />
Nach Absprache Stammtisch und Nordic<br />
Walking<br />
Ziele: • Erhaltung der körperlichen Beweglichkeit<br />
• Gruppengespräche, gemeinsam Probleme<br />
anpacken<br />
• Beratung der Patienten und Information<br />
• Bechtis nicht alleine lassen mit ihren Sorgen<br />
Angebote: • Spezielle Bechterew-Gymnastik<br />
• Nordic Walking<br />
• Stammtisch<br />
• Informationsabende<br />
• Fahrten zu <strong>den</strong> Bechterewtagen des Landesverbandes<br />
26
Diabetiker Selbsthilfegruppe <strong>Birkenfeld</strong>/Umgebung &<br />
Idar-Oberstein/Umgebung<br />
Ansprechpartner: Albert Schuler<br />
Anschrift: Dr.-Jamil-Kahey-Straße 5<br />
55767 Rötsweiler-Nockenthal<br />
Telefon/Fax: 06787 / 82 41<br />
Treffen: Diabetiker Selbsthilfegruppe <strong>Birkenfeld</strong>/Umgebung<br />
Je<strong>den</strong> 2. Dienstag <strong>im</strong> Monat, 19.45 Uhr, Pflegehe<strong>im</strong>,<br />
Cafeteria, Schulstraße 3, 55765 <strong>Birkenfeld</strong><br />
Diabetiker Selbsthilfegruppe Idar-Oberstein/<br />
Umgebung<br />
Je<strong>den</strong> 4. Dienstag <strong>im</strong> Monat, 19.00 Uhr, Klinikum Idar-<br />
Oberstein, Raum hinter der Cafeteria, Dr.-Ottmar-Kohler-<br />
Straße 2<br />
Ziele: • bessere Bewältigung der chronischen Erkrankung<br />
• ein Gemeinsamkeits- und Zusammengehörigkeitsgefühl<br />
geben<br />
• ein ständiges Bemühen, weitere Diabetiker anzusprechen<br />
• Öffentlichkeitsarbeit<br />
Angebote: • Monatliche Informations- und Schulungsabende, an <strong>den</strong>en<br />
alle relevanten Themen rund um <strong>den</strong> Diabetes von<br />
Medizinern und Fachleuten erörtert wer<strong>den</strong>.<br />
• eine Hilfe zur Selbsthilfe<br />
• einen Informations- und Erfahrungsaustausch<br />
• Freizeiten/Schulung<br />
• Informations- und Schulungsfahrten<br />
• verschie<strong>den</strong>e gemütliche Zusammentreffen<br />
• ein Miteinander unter Betroffenen<br />
Weitere Hinweise: Unsere Diabetiker <strong>Selbsthilfegruppen</strong> sind gemischte<br />
Gruppen von Typ 1 und Typ 2 Diabetikern.<br />
Zusammenfassend ist festzuhalten, dass nur ein<br />
gut geschulter und informierter Diabetiker eine<br />
höhere Lebensqualität und einen besseren Umgang<br />
mit seiner Erkrankung hat.<br />
27
DSIO<br />
Down Syndrom Selbsthilfegruppe Idar-Oberstein und<br />
Umgebung<br />
Ansprechpartner: Sandra und Jürgen Ruppenthal<br />
Telefon: 06781 / 50 88 33<br />
E-Mail: info@down-syndrom-idar-oberstein.de<br />
Hompepage: www. down-syndrom-idar-oberstein.de<br />
Treffen: aktuelle Termine können auf der Hompage<br />
<strong>im</strong> Internet eingesehen wer<strong>den</strong><br />
28
Elternkreis drogengefährdete u. drogenabhängige<br />
Jugendliche Idar-Oberstein „Maribu“ e. V.<br />
Ansprechpartner: Harald Mais<br />
Anschrift: Layenstraße 169<br />
55743 Idar-Oberstein<br />
Telefon: 06781 / 47641<br />
Fax: 06785 / 94 26 1<br />
Treffen: Je<strong>den</strong> letzten Mittwoch <strong>im</strong> Monat <strong>im</strong> Ev. Gemeindezentrum<br />
in Kirn<br />
Ziele: Gesprächskreis für Eltern und Angehörige<br />
von Abhängigen<br />
Angebote: Hilfestellung bei notwendigen Behör<strong>den</strong>gängen,<br />
Arztbesuchen etc.<br />
29
Fibromyalgie Gruppe Tiefenstein<br />
Ansprechpartnerin: Elke Gordner<br />
Anschrift: Beryllstraße 18<br />
55743 Idar-Oberstein<br />
Telefon: 06781 / 33 71 8<br />
Fax: 06781 / 33 71 8<br />
E-Mail: e.h-o.gordner@t-online.de<br />
Treffen: Je<strong>den</strong> 2. Mittwoch <strong>im</strong> Monat in Veitsrodt,<br />
Gaststätte Hartmann-Dreher,<br />
Hauptstraße 18, um 19.30 Uhr<br />
Ziele: Akzeptieren, die Krankheit zu haben und<br />
lernen, damit zu leben<br />
Dies soll durch Gruppengespräche, Erfahrungsaustausch<br />
und Informationen rund<br />
um das Thema unterstützt wer<strong>den</strong>.<br />
Angebote: • Einladung von Referenten, die zu<br />
aktuellen Themen Stellung nehmen<br />
• Wir stellen unseren Mitgliedern Informationen<br />
zur Verfügung, die auf dem<br />
neusten Stand gehalten wer<strong>den</strong>.<br />
• Entspannungsübungen etc.<br />
Weitere Hinweise: In unserer Gruppe gilt:<br />
• Vertraulichkeit<br />
• Verbindlichkeit<br />
• Freiwilligkeit<br />
• Selbstbest<strong>im</strong>mung<br />
• Gleichheit<br />
30
Fibromyalgie Gruppe Weierbach<br />
Ansprechpartnerin: Loni Schneider<br />
Anschrift: Mittelbollenbacher Straße 48a<br />
55743 Idar-Oberstein<br />
Telefon: 06784 / 18 73<br />
Fax: 06784 / 18 73<br />
Treffen: monatliches Treffen <strong>im</strong> Gasthaus<br />
Naheklause, Idar-Oberstein-Weierbach<br />
Termin bitte bei Frau Schneider erfragen.<br />
Ziele: Information<br />
Unterstützung<br />
Gespräche<br />
Angebote: • Funktionstraining<br />
• Arzt-Referate<br />
• Gesprächskreise<br />
31
Frauennotruf<br />
Fachstelle zum Thema sexualisierte Gewalt<br />
Ansprechpartnerinnen:<br />
Barbara Zschernack<br />
Susanne S. Findler<br />
Anschrift: Mainzer Straße 48<br />
55743 Idar-Oberstein<br />
Telefon: 06781 / 19 74 0<br />
Fax: 06781 / 509414<br />
E-Mail: info@frauennotruf-idar-oberstein.de<br />
Internet: frauennotruf-idar-oberstein.de<br />
Treffen: Beginn einer Selbsthilfegruppe bitte erfragen.<br />
Ziele: Wir beraten und unterstützen Frauen und Mädchen<br />
in der akuten Situation, aber auch dann, wenn das<br />
Gewalterlebnis schon länger zurückliegt und sie nun<br />
darüber re<strong>den</strong> wollen.<br />
Angebote: Telefonische und persönliche Beratungsgespräche<br />
(auch ohne Namensnennung); Begleitung zu ÄrztInnen,<br />
Polizei, Gerichtsverhandlungen, etc.; Informationsveranstaltungen<br />
und Seminare; Fachberatung<br />
für betroffene Berufsgruppen; Vermittlung von AnwältInnen,<br />
TherapeutInnen, etc.; Vermittlung betroffener<br />
Jungen an geeignete Beratungsstellen<br />
Weitere Hinweise: Interessierte Frauen können sich an uns<br />
wen<strong>den</strong>, wenn sie Unterstützung bei der Initiierung einer Selbsthilfegruppe<br />
wünschen (zu Vergewaltigung, Missbrauch in der<br />
Kindheit, sexuelle Gewalt in der Ehe, sexuelle Gewalt und Frauen<br />
mit Behinderung, usw.)<br />
32
Gesprächsgruppe für Angehörige von<br />
psychisch kranken Menschen<br />
Caritasverband für die Region<br />
Rhein-Hunsrück-Nahe e. V.<br />
Ansprechpartner: Günther Weinz<br />
Anschrift: Friedrichstraße 1<br />
55743 Idar-Oberstein<br />
Telefon: 06781 / 22 01 9<br />
Fax: 06781 / 26 98 2<br />
E-Mail: caritas.bir@t-online.de<br />
Treffen: Je<strong>den</strong> 2. Mittwoch <strong>im</strong> Monat, 19.30 - 21.00<br />
Uhr, Caritasverband, Friedrichstraße 1, Idar-<br />
Oberstein<br />
Angebote: Raum zur Aussprache, Austausch, emotionale<br />
Entlastung, Unterstützung und Stärkung,<br />
Hilfe in Krisen,<br />
Informations- und Wissensvermittlung z.B.<br />
über Krankheitsbilder oder rechtliche Fragen,<br />
Kennenlernen verschie<strong>den</strong>er Einrichtungen<br />
der Psychiatrie<br />
Zielgruppen: Eltern, Partner/innen, erwachsene Kinder,<br />
Geschwister, Freunde, Bekannte, Kollegen/<br />
Kolleginnen von psychisch kranken Menschen<br />
Weitere Hinweise: Keine Kosten, Vertraulichkeit, Freiwilligkeit,<br />
auch Geselligkeit, offen für neue Teilnehmer/innen,<br />
Einbeziehung externer Experten<br />
33
Gruppe krebserkrankter Frauen<br />
Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz e. V.<br />
Ansprechpartnerinnen:<br />
Erni Weber Carlita Metzdorf-Klos<br />
Anschrift: Fallbachstraße 3 Krebsgesellschaft<br />
55743 Idar-Oberstein Rh.-Pf. e.V.<br />
Brotstraße 53<br />
54290 Trier<br />
Telefon: 06781 / 28 9 27 0651 / 40 55 1<br />
Treffen: Jeweils am 4. Dienstag eines Monats <strong>im</strong> Gemeinderaum<br />
der St. Walburga-Kirche,<br />
Wasenstraße 20, Idar-Oberstein<br />
Ziele: Bewältigungshilfen <strong>im</strong> Umgang mit der<br />
Krankheit<br />
Angebote: Erfahrungsaustausch, Information, Vorträge,<br />
Gruppengespräche zu verschie<strong>den</strong>en Themen,<br />
emotionale Unterstützung,<br />
Entspannungs-Verfahren, Kreatives, sozialrechtliche<br />
Beratung<br />
Weitere Hinweise: Es handelt sich, durch die Anwesenheit einer<br />
Mitarbeiterin der Krebsgesellschaft, um eine<br />
„begleitete“ Gruppe.<br />
Wir bitten um vorherige Kontaktaufnahme mit<br />
Frau Weber oder Frau Metzdorf-Klos.<br />
Einzelgespräche zum Thema Krebs für Betroffene<br />
und Angehörige jeweils am 4. Dienstag<br />
<strong>im</strong> Klinikum Idar-Oberstein in Göttschied<br />
von 10.00-15.00 Uhr mit Frau Metzdorf-Klos,<br />
Krebsberatungsstelle – um Voranmeldung<br />
wird gebeten.<br />
34
Hospizgruppe Obere Nahe<br />
Regionalgruppe der Internationalen Gesellschaft für<br />
Sterbebegleitung und Lebensbeistand<br />
Ansprechpartnerin: Cornelia Möckel<br />
Anschrift: Achatstraße 69<br />
55743 Idar-Oberstein<br />
Telefon: 06781 / 46 36 1<br />
Treffen: Einmal <strong>im</strong> Monat in <strong>den</strong> Seminarräumen<br />
des ASB, Tiefensteiner Straße 159, Idar-<br />
Oberstein<br />
Angebote: Unsere Hospizhelfer möchten vor Allem<br />
• schwerkranke und sterbende Menschen in<br />
diesem schwierigen Lebensabschnitt begleiten,<br />
• Ansprechpartner für Ärzte und Sorgen von<br />
Kranken und Angehörigen sein,<br />
• die Arbeit von Ärzten, Pflegediensten, Seelsorgern<br />
und anderen Fachkräften ehrenamtlich<br />
unterstützen und ergänzen,<br />
• Angehörige in der Zeit der Trauer begleiten.<br />
• Ausbildung zu ehrenamtlichen Hospizhelferinnen<br />
und -helfern<br />
Ziele: Uns geht es vor Allem darum, die Patienten in<br />
Einsamkeit, Schmerz und Angst nicht alleine zu<br />
lassen.<br />
Durch Öffentlichkeitsarbeit wollen wir <strong>den</strong> Gedanken<br />
der Hospizbewegung in unserer Region<br />
bekannt machen.<br />
35
Lupus Erythematodes Selbsthilfegemeinschaft e. V.<br />
Regionalgruppe Idar-Oberstein, Bad Kreuznach, Mainz,<br />
Kirn<br />
Ansprechpartnerin: Kerstin Gröner Rosi Knapp<br />
Anschrift: Kehrgasse 3<br />
76835 Weyher<br />
Telefon: 06323 / 59 93 06784 / 6818<br />
E-Mail: ckgroener@t-online.de<br />
Internet: www.lupus.rheumanet.org<br />
Treffen: Kirn: bitte bei Frau Knapp nachfragen<br />
Mainz: alle zwei Monate in der Uniklinik,<br />
Gebäude 206, 1. Stock, Konferenzraum,<br />
14.30 bis 16.30 Uhr<br />
Termine bitte bei Frau Gröner erfragen.<br />
Ziele: Vorträge von Fachärzten, Apothekern, Zusammenarbeit<br />
mit Medizinstu<strong>den</strong>ten, Zusammenarbeit<br />
mit Ärzten verschie<strong>den</strong>er<br />
Fachrichtungen,<br />
beraten, betreuen, informieren, aufklären,<br />
gemütliche Stun<strong>den</strong> in der Gruppe, Gruppenunternehmungen<br />
verschie<strong>den</strong>er Art,<br />
„nicht mehr alleine sein“, Kontakt zu anderen<br />
Regionalgruppen, Informationen für<br />
Interessierte und Angehörige; Gespräche<br />
in der Gruppe und untereinander<br />
Weitere Hinweise: Infos jeweils <strong>im</strong> Internet, spezielle Sachen<br />
bitte bei Frau Gröner nachfragen.<br />
36
mammamia<br />
Gesprächskreis für Frauen, die an Brustkrebs<br />
erkrankt sind<br />
Ansprechpartnerinnen:<br />
Suse Albers-Druglat Silke Dressel<br />
Telefon: 06785 / 12 02 06752 / 91 20 77<br />
Treffen: Je<strong>den</strong> 1. Donnerstag <strong>im</strong> Monat von<br />
19.30-21.30 Uhr <strong>im</strong> Gemeindehaus Oberwörresbach<br />
Angebote: Wir tauschen Erfahrungen über verschie<strong>den</strong>e<br />
Behandlungsmöglichkeiten aus<br />
Wir sammeln Informationen über Rehamöglichkeiten<br />
und Kliniken.<br />
Wir lernen voneinander, mit der Erkrankung<br />
umzugehen.<br />
Wir stützen uns <strong>gegen</strong>seitig bei belasten<strong>den</strong><br />
Alltagssituationen.<br />
Wir la<strong>den</strong> Ärzte und Therapeuten zu Vorträgen<br />
ein.<br />
Wir planen und organisieren gemeinsame<br />
Freizeitaktivitäten wie Wandern, Konzertund<br />
Theaterbesuche, Rad fahren, Malen und<br />
Specksteinbearbeitung.<br />
Weitere Hinweise: Auf Frauen, die mitmachen wollen, freuen wir<br />
uns.<br />
37
Morbus-Osler-Selbsthilfe e. V.<br />
Ansprechpartner: Heinz Rothschmitt<br />
Anschrift: Bergstraße 3<br />
55606 Kellenbach<br />
Telefon: 06765 / 94 98 80<br />
Fax: 06765 / 94 97 74<br />
E-Mail: bdv-rothschmitt@t-online.de<br />
Internet: www.morbus-osler.de<br />
Treffen: Tagung einmal <strong>im</strong> Jahr<br />
Ziele: Gemeinsamkeit macht stark. Sie sind nicht<br />
allein. Wir haben uns zusammengefun<strong>den</strong>,<br />
um<br />
• zu informieren. Wir sind Ansprechpartner<br />
für Betroffene und Ärzte.<br />
• Unterstützung und Rückhalt zu geben. Wir<br />
vermitteln Ihnen Adressen von anderen Betroffenen<br />
und Ärzten, an die sie sich wen<strong>den</strong><br />
können. Wir versuchen, Ihnen mit unseren<br />
eigenen Erfahrungen und Möglichkeiten<br />
zur Seite zu stehen.<br />
Angebote: Einmal <strong>im</strong> Jahr treffen wir uns auf einer Tagung.<br />
Hier bietet sich die Möglichkeit zum<br />
persönlichen Gespräch untereinander und<br />
mit medizinischen Spezialisten, die dort Vorträge<br />
halten.<br />
Erfahrungsaustausch auch <strong>im</strong> Internet unter<br />
www.domeus.de/forum/morbus-osler<br />
Weitere Hinweise: Morbus Rendu-Osler-Weber =<br />
Hereditäre Hämorrhagische Teleangiektasie<br />
38
Regenbogen e. V.<br />
Selbsthilfegruppe der Behinderten <strong>im</strong> Kreis <strong>Birkenfeld</strong><br />
Ansprechpartnerin: Christa Gerhard<br />
Anschrift: Am Prämienmarkt 2<br />
55765 <strong>Birkenfeld</strong><br />
Telefon: 06782 / 36 09<br />
Beratungstelefon: 06782 / 40 92 9<br />
Treffen: Je<strong>den</strong> 2. Montag <strong>im</strong> Monat in der Elisabeth-Stiftung<br />
in <strong>Birkenfeld</strong><br />
Ziele: Unser Motto lautet „Lebenswert leben“.<br />
Angebote: Wir wollen:<br />
• Bindungen schaffen zwischen Behinderten<br />
und Nichtbehinderten<br />
• Erfahrungsaustausch zwischen Behinderten<br />
anregen<br />
• Wege ebnen zwischen Behinderten, Behör<strong>den</strong><br />
und Verbän<strong>den</strong><br />
• Gezielte Informationen weitergeben von Arbeitsamt,<br />
Gesundheitsamt, Versorgungsamt<br />
und anderen Institutionen<br />
• Kulturelle behindertengerechte Freizeitbeschäftigungen<br />
anstreben<br />
• Ansprechpartner sein für Eltern behinderter<br />
Kinder<br />
39
Regionalgruppe Morbus Recklinghausen<br />
Kreis Bad Kreuznach und <strong>Birkenfeld</strong><br />
Ansprechpartnerin: Marita Ziemer<br />
Telefon: 06752 / 41 06<br />
Fax: 06752 / 41 06<br />
E-Mail: maritaziemer@web.de<br />
Treffen: Zurzeit fin<strong>den</strong> keine Treffen statt<br />
Ziele: • Informationsaustausch<br />
• Bessere Aufklärung über die Krankheit<br />
• Unterstützung bei seelischen Problemen<br />
geben<br />
���������������������<br />
• Zusammengehörigkeitsgefühl geben<br />
40
Regionalgruppe Mukoviszidose e. V.<br />
Nahe-Hunsrück (NAHU)<br />
Ansprechpartnerin: Doris Schott<br />
Anschrift: Hahrachstraße 1<br />
55743 Idar-Oberstein<br />
Telefon: 06781 / 23 38 9<br />
Fax: 06781 / 26 01 26<br />
E-Mail: doris.schott@nahu.de<br />
Internet: www.nahu.de<br />
Treffen: Nach Vorankündigung in <strong>den</strong> Räumen<br />
des Arbeiter-Samariter-Bundes,<br />
Tiefensteiner Straße 159, Idar-Oberstein<br />
Ziele: • Information zur Erkrankung<br />
• Begleitung<br />
• Aufklärung<br />
• Erfahrungsaustausch<br />
Angebote: • Beratung<br />
• Fortbildung<br />
• Hilfe bei sozialen Fragen<br />
Weitere Hinweise: Geschäftsstelle des Mukoviszidose e.V.<br />
Ben<strong>den</strong>weg 101<br />
53121 Bonn<br />
Tel. 0228 / 66 10 26-27<br />
Fax 0228 / 66 92 64<br />
41
RLS e. V. Deutsche Restless Legs Vereinigung<br />
Ansprechpartnerin: Angelika Alsfasser<br />
Anschrift: Hauptstraße 51<br />
55767 Kronweiler<br />
Telefon: 06787 / 84 38<br />
E-Mail: angelikaalsfasser@web.de<br />
Internet: www.restless-legs.org<br />
Treffen: Vierteljährlich in der Lebenshilfe,<br />
Weißborr 11 in Göttschied<br />
Ziele: • Betreuung von Betroffene bei der zurzeit<br />
noch sehr unbekannten Krankheit<br />
• Vermittlung von Ärzten, die sich mit dem<br />
Krankheitsbild auskennen<br />
Weitere Hinweise: RLS e. V. Deutsche Restless Legs<br />
Vereinigung<br />
Schillerstraße 30<br />
80336 München<br />
42
Sarkoidose Selbsthilfegruppe<br />
Ansprechpartnerinnen:<br />
Lieselotte T<strong>im</strong>pf Ute Grans<br />
Anschrift: Layenstraße 155<br />
55743 Idar-Oberstein<br />
Telefon: 06781 / 980 445 06532 / 14 86<br />
Treffen: Im Klinikum Idar-Oberstein nach Absprache<br />
(möglichst zusammen mit einer<br />
lebensbegleiten<strong>den</strong> Person).<br />
Termine bitte bei Frau T<strong>im</strong>pf erfragen.<br />
Ziele: • Sarkoidose akzeptieren zu lernen und<br />
dadurch besser zu leben<br />
• Innerhalb unseres Gesprächskreises für<br />
<strong>den</strong> Einzelnen neue Wege fin<strong>den</strong><br />
• Mut machen<br />
• Sozialen Rückzug vermei<strong>den</strong><br />
• Arzt-Patienten-Seminare möglichst gemeinsam<br />
besuchen – durch Erfahrung<br />
sich <strong>gegen</strong>seitig ergänzen und voneinander<br />
lernen<br />
• reger Austausch ist erwünscht<br />
Weitere Hinweise: Die Sarkoidose ist eine multisystemische<br />
Erkrankung. Sie befällt üblicherweise junge<br />
Erwachsene <strong>im</strong> mittleren Lebensalter.<br />
Häufige Krankheitsmanifestationen sind<br />
beidseitige Hiluslymphknotenvergrößerungen,<br />
Lungeninfiltrate sowie Augen- und<br />
Hautveränderungen. Leber, Milz, Lymphknoten,<br />
Speicheldrüse, Herz, Nervensystem,<br />
Muskeln, Knochen und andere Organe<br />
können ebenso befallen sein.<br />
43
Selbsthilfegruppe von Patienten mit Morbus Chron,<br />
Colitis Ulcerosa und Zöliakie (Sprue)<br />
Ansprechpartnerinnen:<br />
Manuela Mais Sabine Latozki<br />
Anschrift: Schützenstraße 13 Dammstraße 44<br />
55767 Siesbach 55566 Bad Sobernhe<strong>im</strong><br />
Telefon: 06781 / 35 84 1 06751 / 36 30<br />
Treffen: Je<strong>den</strong> 3. Freitag <strong>im</strong> Monat um 19.30 Uhr <strong>im</strong><br />
Konferenzraum des Klinikum Idar-Oberstein<br />
Ziele: Wir diskutieren über neue Medikamente,<br />
neueste wissenschaftliche Erkenntnisse,<br />
über Arzne<strong>im</strong>ittelwirkungen und Krankheitsursachen.<br />
Das wichtigste bei unseren Treffen ist aber<br />
der Austausch persönlicher Erfahrungen,<br />
weil jeder Mensch anders auf die Krankheit<br />
reagiert.<br />
Angebote: Vorträge von Ärzten und Ernährungsberatern/innen<br />
Weihnachtsfeier<br />
Weitere Hinweise: Neugierig gewor<strong>den</strong>?<br />
Neue Mitglieder sind herzlich willkommen.<br />
zwangloses Treffen<br />
Sagen Sie „Ja“ zur Selbsthilfe!<br />
44
Selbsthilfegruppe „Psychiatrie-Erfahrene“<br />
Ansprechpartner: Werner Fuhr<br />
Anschrift: Vollmersbachstraße 9<br />
55743 Idar-Oberstein<br />
Telefon: 06781 / 45 03 76<br />
Treffen: Je<strong>den</strong> 1. Mittwoch <strong>im</strong> Monat von 17.00 -<br />
19.00 Uhr in der Kontaktstelle des Gemeindepsychiatrischen<br />
Zentrums, Bahnhofstraße<br />
25, Idar-Oberstein<br />
Ziele: • Wir wollen Vorurteile in der Gesellschaft<br />
<strong>gegen</strong>über psychisch kranken Menschen<br />
abbauen,<br />
• Erfahrungen austauschen und voneinander<br />
lernen, mit der Erkrankung umzugehen,<br />
• unser Selbstbewusstsein und unsere<br />
Selbstverantwortung stärken,<br />
• als gleichberechtigte Partner in die psychiatrischen<br />
Hilfsangebote einbezogen<br />
wer<strong>den</strong>,<br />
• unsere Rechte und Interessen durchsetzen<br />
und so Impulse für eine menschenwürdige<br />
Psychiatrie geben<br />
Weitere Hinweise: Die Gruppe wird fachärztlich und sozialarbeiterisch<br />
begleitet.<br />
Zu speziellen Themen wer<strong>den</strong> Referenten<br />
eingela<strong>den</strong>.<br />
45
Selbsthilfegruppe „Schlaganfall“<br />
Idar-Oberstein und Umgebung<br />
Ansprechpartnerin: Liselotte Konrad<br />
Anschrift: Auf Suppenau 1<br />
55743 Fischbach<br />
Telefon: 06784 / 25 28<br />
Treffen: Je<strong>den</strong> 1. Mittwoch <strong>im</strong> Monat um 15.00 Uhr<br />
<strong>im</strong> „Berghotel Kristall“, Wiesenstraße 10,<br />
in Idar<br />
Ziele: • Prävention – Warnsignale beachten<br />
• „Zurück ins Leben“<br />
• Das Leben nach einem Schlaganfall lebenswerter<br />
machen<br />
Angebote: • Infomaterial der Neurologie des Klinikum Idar-<br />
Oberstein<br />
• Infomaterial der Stiftung Deutsche Schlaganfall-<br />
Hilfe, Gütersloh<br />
• Dias zusammengestellt von Dr. Mandler, Oberarzt<br />
der Stroke Unit in Idar-Oberstein<br />
• Bei jedem Treffen dabei ist Dr. Eduard Erken,<br />
Oberarzt der Neurologie Idar-Oberstein<br />
• Aufklärung über <strong>den</strong> Schlaganfall:<br />
Warnsymptome<br />
Vorsorgemaßnahmen<br />
Behandlung<br />
Rehamaßnahmen<br />
46
Selbsthilfegruppe für Trauernde Eltern<br />
Ansprechpartnerin: Gaby Hörzer<br />
Anschrift: Zum Pickenrech 19<br />
54497 Morbach - Hoxel<br />
Telefon: 06533 / 58 28 (nach 19.00 Uhr)<br />
E-Mail: gaby.hoerzer@t-online.de<br />
Treffen: Je<strong>den</strong> 3. Mittwoch <strong>im</strong> Monat von 20.00<br />
bis 22.00 Uhr. in <strong>den</strong> Räumen des Deutschen<br />
Roten Kreuz abwechselnd an <strong>den</strong><br />
Standorten Bernkastel-Kues und<br />
Morbach<br />
Termine: Bitte bei Frau Hörzer erfragen.<br />
Ziele: „Trauer kann ich nicht überwin<strong>den</strong> wie<br />
einen Feind. Sie hört nie auf, sie verwandelt<br />
aber ihr Gesicht nach einer langen<br />
Zeit. Ihr Gesicht wird milder durch<br />
die Verwandlung von Schmerz in Hoffnung,<br />
von Hoffnung in ein tieferes Leben.“<br />
• Gemeinsam <strong>den</strong> Schmerz, die Trauer<br />
aufarbeiten<br />
• Für einander Da-sein<br />
• Lernen, mit der Trauer umzugehen<br />
• Die Zeit nutzen<br />
• Hilfe zur Selbsthilfe<br />
47
Selbsthilfe-Team Schlafapnoe<br />
Ansprechpartner: Manfred Göritz<br />
Anschrift: Unterer Pfarracker 19<br />
55743 Idar-Oberstein<br />
Telefon: 06784 / 98 00 34<br />
Fax: 06784 / 98 00 35<br />
E-Mail: goeritz-f@t-online.de<br />
Treffen: Je<strong>den</strong> letzten Mittwoch <strong>im</strong> Monat <strong>im</strong> Hotel-<br />
Café Rieth, Weierbacher Straße 13 in Idar-<br />
Oberstein-Weierbach<br />
Ziele: Unser Motto ist:<br />
„Betroffene helfen Betroffenen“.<br />
• Gespräche und Austausch mit<br />
Betroffenen<br />
• <strong>gegen</strong>seitige Unterstützung<br />
• Wege fin<strong>den</strong> aus der Isolation<br />
• neue Kontakte knüpfen<br />
• Beratung, Hilfe, Beistand bezüglich CPAP-<br />
Geräte<br />
Angebote: Fahrten zu CPAP-Maskenfirmen mit Vorträgen,<br />
Messen, Schlaflaboren, Fachzeitschriften,<br />
Seminare, Weihnachtsfeier<br />
Hinweise: Der Verein befindet sich in Gründung.<br />
48
Landesverband-Stotterer-Selbsthilfe<br />
Landesverband Rheinland-Pfalz/Saarland e. V.<br />
Ansprechpartner: Thomas Buckl<br />
Anschrift: Heideshe<strong>im</strong>er Straße 26<br />
55124 Mainz<br />
Telefon: 06131 / 32 90 96 9<br />
Fax: 02685 / 98 79 56<br />
E-Mail: info@stottern-rlp-srl.de<br />
Internet: www.stottern-rlp-srl.de<br />
Treffen: 5 - 6-mal <strong>im</strong> Jahr auf Veranstaltungen<br />
Ziele: • Beratung von Stottern<strong>den</strong>, deren Angehörigen<br />
und Freun<strong>den</strong><br />
• Mitwirkung an und Durchführung von Veranstaltung<br />
als therapeutische Maßnahme<br />
Angebote: Seminare,<br />
Freizeitaktivitäten,<br />
Informationsveranstaltungen,<br />
Mitteilungsheft (monatlich)<br />
49
Tränendes Herz<br />
Gesprächskreis trauernder Eltern bei Verlust eines<br />
Kindes kurz vor, während oder nach der Geburt<br />
Ansprechpartnerinnen:<br />
Marion Henn Annette Klein<br />
Anschrift: Auf dem Rain 30 Mainzer Straße 84<br />
55743 Idar-Oberstein 55743 Idar-Oberstein<br />
Telefon: 06784 / 22 10 06781 / 901349<br />
Internet: www.gespraechskreis-traenendes-herz.de<br />
Treffen: Je<strong>den</strong> 3. Freitag <strong>im</strong> Monat in <strong>den</strong> Räumen<br />
der Lebenshilfe e.V., Weißborr 11-13, Idar-<br />
Oberstein<br />
Ziele: Auffangen der Betroffenen in Schmerz und Trauer<br />
<strong>im</strong> Gesprächskreis oder auf Wunsch auch <strong>im</strong> Einzelgespräch<br />
Betreuung von Folgeschwangerschaften<br />
Aufklärung und Unterstützung „Dritter“ <strong>im</strong> Umgang<br />
mit Betroffenen<br />
Verbesserung der Betreuung von Betroffenen <strong>im</strong><br />
Klinikum und Zusammenarbeit mit <strong>den</strong> Stationen<br />
Das Hauptziel der Gruppe ist, dass unsere erlebten<br />
Erfahrungen für andere positiven Nutzen bringen<br />
sollen.<br />
Angebote: Offener Gesprächskreis<br />
Ausleihen von Literatur zum Thema<br />
Besuch bereits während des Klinikaufenthaltes seitens<br />
der Ansprechpartnerinnen<br />
Alle 2 Jahre Ge<strong>den</strong>kgottesdienst für verstorbene<br />
Kinder<br />
Jährliche Beisetzung der nichtbestattungspflichtigen<br />
Fehlgeburten auf dem Friedhof Almerich<br />
50
Wanderniere Selbsthilfegruppe e. V.<br />
Ansprechpartnerin: Birgit Blum<br />
Anschrift: Talstraße 24<br />
55767 Nockenthal<br />
Telefon: 06787 / 12 29<br />
Treffen: Zwe<strong>im</strong>al <strong>im</strong> Jahr wer<strong>den</strong> Vorträge von<br />
verschie<strong>den</strong>en nephrologischen Ärzten<br />
gehalten.<br />
Weitere Treffen nach Vereinbarung<br />
Ziele: Aufklärung über Organspende, Dialyse<br />
und Transplantation<br />
Angebote: Sommerfest, Weihnachtsfeier, verschie<strong>den</strong>e<br />
Ausflüge<br />
51
Spezielle Fachdienste für behinderte<br />
Menschen <strong>im</strong> Kreis <strong>Birkenfeld</strong><br />
52
Integrationsfachdienst (IFD) für hörbehinderte<br />
Menschen <strong>im</strong> Kreis <strong>Birkenfeld</strong><br />
Caritasverband für die Region Trier e. V.<br />
Ansprechpartnerin: Petra Poetschke<br />
Anschrift: Stresemannstraße 5-9<br />
54290 Trier<br />
Telefon: 0651 / 20 96-270<br />
Fax: 0651 / 20 96-295<br />
E-Mail: integrationsfachdienst@caritas-regiontrier.de<br />
poetschke.petra@caritas-region-trier.de<br />
Angebote: Beratungen <strong>im</strong> Kreis <strong>Birkenfeld</strong> bei Hausbesuchen<br />
möglich.<br />
Termine nach Vereinbarung.<br />
53
Integrationsfachdienst (IFD) Kreis <strong>Birkenfeld</strong><br />
Internationaler Bund e.V.<br />
Ansprechpartner: Hans Schmahl<br />
Anschrift: Auf der Idar 10<br />
55743 Idar-Oberstein<br />
Telefon: 06781 / 50 17 24<br />
Fax: 06781 / 2 79 85<br />
E-Mail: hans-schmahl@internationaler-bund.de<br />
Angebote: Büro- und Beratungszeiten:<br />
Montag - Donnerstag von 8.00 - 16.00 Uhr<br />
• Der IFD hat <strong>den</strong> gesetzlichen Auftrag, rat- und<br />
hilfesuchende Menschen mit Behinderungen<br />
<strong>im</strong> Bereich Arbeit und Leben zu beraten und zu<br />
unterstützen.<br />
• Er handelt <strong>im</strong> Auftrag des Integrationsamtes,<br />
der Agentur für Arbeit, der ARGE und anderer<br />
Rehabilitationsträger.<br />
• Ziel der Beratung und Unterstützung ist die<br />
Vermittlung in sozialversicherungspflichtige Arbeitsverhältnisse.<br />
• Arbeitgebern steht der IFD beratend zur Seite,<br />
wenn es um die Einstellung oder Einarbeitung<br />
von Menschen mit Behinderung geht.<br />
• Neben der Präsentation geeigneter Bewerber<br />
für die Besetzung eines Arbeits- oder Ausbildungsplatzes<br />
leistet er Hilfestellung bei der Abwicklung<br />
des Antragsverfahrens wie auch bei<br />
der Einrichtung eines behindertengerechten Arbeitsplatzes.<br />
Weitere Hinweise: Die Beratung be<strong>im</strong> IFD ist für die Ratsuchen<strong>den</strong><br />
kostenfrei.<br />
Beratungstermine und Hilfsangebote wer<strong>den</strong><br />
individuell abgest<strong>im</strong>mt.<br />
54
Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz e. V.<br />
Beratungsstelle für Tumorkranke und<br />
Angehörige<br />
Ansprechpartnerin: Carlita Metzdorf-Klos<br />
Anschrift: Brotstraße 53<br />
54290 Trier<br />
Telefon: 0651 / 40 55 1<br />
Fax: 0651 / 43 61 15 1<br />
Sprechstunde: Idar-Oberstein<br />
Am 4. Dienstag eines Monats von<br />
10.00 – 15.00 Uhr,<br />
Klinikum Idar-Oberstein, Verwaltungstrakt<br />
Bitte vereinbaren Sie vorher telefonisch<br />
einen Gesprächstermin.<br />
Angebote: • Psychosoziale Beratung<br />
und Unterstützung von Tumorkranken<br />
und Angehörigen<br />
• Wir machen Hausbesuche oder besuchen<br />
Sie in der Klinik, in der Sie behandelt<br />
wer<strong>den</strong>.<br />
• Alle Angebote sind kostenfrei. Die Mitarbeiterinnen<br />
unterliegen der Schweigepflicht.<br />
55
Integrationsfachdienst<br />
Berufsbegleitender Dienst (BBD)<br />
für schwerbehinderte und psychisch<br />
kranke Menschen <strong>im</strong> Arbeitsleben<br />
Träger: Hilfsverein Alzey/Rheinhessen e.V. in<br />
Kooperation mit dem Caritasverband für<br />
die Region Rhein-Hunsrück-Nahe e. V.<br />
Anschrift: Friedrichstraße 1 Kästrich 6<br />
55743 Idar-Oberstein 55232 Alzey<br />
Telefon: 06781 / 22 01 9 06731 / 6762<br />
Fax: 06781 / 26 98 2 06731 / 16 56<br />
E-Mail: kontakt@bbd-alzey.de<br />
Angebote: Beratung und Begleitung Betroffener<br />
• bei Problemen am Arbeitsplatz<br />
• bei der stufenweisen Wiedereingliederung<br />
• bei innerbetrieblicher Umsetzung<br />
• zur Aufklärung über behindertengerechte<br />
Arbeitsplatzgestaltung sowie finanzielle<br />
Hilfsmöglichkeiten<br />
Weitere Hinweise: • Die Beratung findet nach Vereinbarung<br />
statt.<br />
• Die gesetzliche Grundlage sind die<br />
§§ 102ff des Sozialgesetzbuch IX.<br />
• Das Beratungsangebot ist kostenfrei.<br />
• Die Beratung ist vertraulich.<br />
56
Psychosozialer Dienst<br />
des Gesundheitsamtes Idar-Oberstein<br />
Kreisverwaltung <strong>Birkenfeld</strong><br />
Ansprechpatnerinnen:<br />
Christa Grupe Tel. 06781 / 20 08-19<br />
Hildegard Höttemann Tel. 06781 / 20 08-13<br />
Nicole Schnapka Tel. 06781 / 20 08-17<br />
Anschrift: Mainzer Straße 157-159<br />
55743 Idar-Oberstein<br />
Telefon: 06781 / 20 08 - 0<br />
Fax: 06781 / 25 10 2<br />
Angebote: Beratung und Begleitung bei persönlichen<br />
und sozialen Problemen von Betroffenen und<br />
Angehörigen, die in Zusammenhang mit einer<br />
Erkrankung oder Behinderung stehen.<br />
Die Hilfe wird in Form von persönlichen Gesprächen<br />
und weiterführender Betreuung erbracht.<br />
Die Beratung ist kostenlos und streng vertraulich.<br />
Gespräche können <strong>im</strong> Gesundheitsamt,<br />
in <strong>den</strong> Außensprechstun<strong>den</strong> in <strong>Birkenfeld</strong>,<br />
Baumholder, Rhaunen und bei Hausbesuchen<br />
stattfin<strong>den</strong>.<br />
Weitere Hinweise: Ein weiteres Aufgabengebiet ist die gesundheitliche<br />
Aufklärung, Prävention und Gesundheitsförderung.<br />
57
Unterstützung für <strong>Selbsthilfegruppen</strong><br />
in Rheinland Pfalz<br />
58
Ansprechstelle <strong>im</strong> Ministerium für Arbeit, Soziales,<br />
Familie und Gesundheit<br />
Ansprechpartner/in: Dr. Eike Christiane Schumann<br />
Stephan Engel<br />
Anschrift: Referat 6323 -Allgemeine Gesundheitspolitik/Gesundheitsförderung-<br />
Bauhofstraße 9<br />
55116 Mainz<br />
Telefon: 06131 / 16 - 23 07<br />
06131 / 16 - 23 52<br />
Fax: 06131 / 16 - 17 - 23 07<br />
06131 / 16 - 17 - 23 52<br />
E-Mail: eike.schumann@masgff.rlp.de<br />
stephan.engel@masgff.rlp.de<br />
Internet: www.masfg.rlp.de/Gesundheit/<br />
Gesundheitsfoerderung/Selbsthilfe.htm<br />
Angebot: Unter o.g. Internetseite ist ein Adressenverzeichnis<br />
der <strong>Selbsthilfegruppen</strong> <strong>im</strong> Gesundheitsbereich<br />
in Rheinland-Pfalz erhältlich. Dort<br />
ist auch eine Onlinesuche möglich.<br />
Jede Selbsthilfeorganisation kann sich kostenlos<br />
eintragen lassen. Anmeldeformulare sind<br />
auf der Homepage oder be<strong>im</strong> Gesundheitsamt<br />
erhältlich.<br />
Weitere Hinweise: Zur Stärkung der regionalen Hilfsangebote<br />
für die <strong>Selbsthilfegruppen</strong> hat das<br />
Ministerium Anlaufstellen in Edeshe<strong>im</strong>,<br />
Mainz, Neuwied, Trier und Westerburg<br />
eingerichtet.<br />
Zuständig für <strong>den</strong> Kreis <strong>Birkenfeld</strong> ist die<br />
SEKIS in Trier.<br />
59
Landesarbeitsgemeinschaft der<br />
Selbsthilfekontaktstellen in Rheinland-Pfalz<br />
Ansprechpartner: Carsten Müller-Meine<br />
Anschrift: c/o SEKIS Trier<br />
Christophstraße 1<br />
54290 Trier<br />
Telefon: 0651 / 14 11 80<br />
Fax: 0651 / 99 17 68 8<br />
E-Mail: carsten.mueller-meine@sekis-trier.de<br />
Internet: www.selbsthilfe-rlp.de<br />
Weitere Hinweise: überregional tätig für ganz Rheinland-<br />
Pfalz<br />
60
Selbsthilfe Kontakt- und Informationsstelle e. V.<br />
Trier - SEKIS<br />
Ansprechpartner/in: Carsten Müller-Meine<br />
Elke Zang<br />
Anja Meine<br />
Anschrift: Christophstraße 1<br />
542920Trier<br />
Telefon: 0651 / 14 11 80<br />
Fax: 0651 / 99 17 68 8<br />
E-Mail: kontakt@sekis-trier.de<br />
Internet: www.sekis-trier.de<br />
Angebote: • Hilfe bei der Findung und Gründung von<br />
<strong>Selbsthilfegruppen</strong><br />
• Informationen über verschie<strong>den</strong>e Initiativen,<br />
Möglichkeiten und Probleme von<br />
<strong>Selbsthilfegruppen</strong> und -projekten<br />
• finanzielle, organisatorische und verwaltungstechnische<br />
Beratung<br />
• Bereitstellung und Vermittlung von Gruppenräumen<br />
sowie Nutzung von Bürokommunikationsmitteln<br />
• Seminare und Weiterbildungsveranstaltungen<br />
• Informationen zur Öffentlichkeitsarbeit<br />
• Selbsthilfezeitung<br />
Weitere Hinweise: zuständig für <strong>den</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Birkenfeld</strong><br />
sowie die Stadt Trier und die <strong>Landkreis</strong>e<br />
Bernkastel-Wittlich, Bitburg-Prüm,<br />
Cochem-Zell, Daun, Kusel, Trier-Saarburg<br />
61
Überregionale Adressen<br />
62
Deutsche Arbeitgemeinschaft <strong>Selbsthilfegruppen</strong> e. V.<br />
Anschrift: Friedrichstrasse 28<br />
35392 Gießen<br />
Telefon: 0641 / 99 456 12<br />
Fax: 0641 / 99 456 19<br />
E-Mail: dagshg@gmx.de<br />
Internet: www.dag-shg.de<br />
Die Deutsche Arbeitsgemeinschaft <strong>Selbsthilfegruppen</strong> e. V. ist<br />
der Fachverband zur Unterstützung von <strong>Selbsthilfegruppen</strong> und<br />
von Menschen, die sich für <strong>Selbsthilfegruppen</strong> interessieren. Sie<br />
besteht seit 1982.<br />
Das zentrale Ziel der Deutschen Arbeitsgemeinschaft <strong>Selbsthilfegruppen</strong><br />
e. V. ist es, Menschen anzuregen zur freiwilligen, gleich<br />
berechtigten und selbst best<strong>im</strong>mten Mitarbeit in <strong>Selbsthilfegruppen</strong>.<br />
Hier kommen Menschen zusammen, deren Aktivitäten sich<br />
auf die gemeinsame Bewältigung von Krankheiten, psychischen<br />
oder sozialen Problemen richten, von <strong>den</strong>en sie - entweder selber<br />
oder als Angehörige - betroffen sind.<br />
Um dieses Ziel zu erreichen, will die Deutsche Arbeitsgemeinschaft<br />
<strong>Selbsthilfegruppen</strong> e. V.<br />
• die Öffentlichkeit über die Möglichkeiten der Gruppenselbsthilfe<br />
informieren,<br />
• die Gründungs- und Arbeitsbedingungen von <strong>Selbsthilfegruppen</strong><br />
erleichtern,<br />
• die fachliche Unterstützung von <strong>Selbsthilfegruppen</strong> qualitativ<br />
und quantitativ verbessern,<br />
• die sozial- und gesundheitspolitische Anerkennung von <strong>Selbsthilfegruppen</strong><br />
steigern,<br />
• zeitgemäße Modelle zur finanziellen Förderung von <strong>Selbsthilfegruppen</strong><br />
entwickeln,<br />
• Fachleute zu Selbsthilfethemen fortbil<strong>den</strong>,<br />
• Einfluss auf Politik und Verwaltung nehmen, um ein selbsthilfefreundlicheres<br />
Kl<strong>im</strong>a in unserem Lande zu schaffen.<br />
63
NAKOS<br />
Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung<br />
und Unterstützung von <strong>Selbsthilfegruppen</strong><br />
Anschrift: Wilmersdorfer Straße 39<br />
10627 Berlin<br />
Telefon: 030 / 31 01 89 60<br />
Fax: 030 / 31 01 89 70<br />
E-Mail: selbsthilfe@nakos.de<br />
Internet: www.nakos.de<br />
Angebote: NAKOS hält verschie<strong>den</strong>e Angebote zur Aufklärung<br />
und Information über gruppenbezogene<br />
Selbsthilfe und Selbsthilfeunterstützung bereit. Die<br />
Angebote sind kostenlos und stehen allen Interessierten<br />
offen:<br />
1. Telefonische Aufklärung und Information zu Fragen<br />
der Selbsthilfe und Selbsthilfeunterstützung<br />
2. Jährlich aktualisierte Adressverzeichnisse<br />
3. Informationsschriften<br />
Aufklärungs- und Informationsschriften über Struktur,<br />
Gründung und Arbeitsweise von <strong>Selbsthilfegruppen</strong><br />
und Selbsthilfekontaktstellen<br />
4. Veranstaltungen<br />
Fachtagungen zur gesellschaftlichen und institutionellen<br />
Verankerung des Selbsthilfegedankens und<br />
der Selbsthilfeförderung<br />
Weitere Hinweise: Zu diesen Zeiten können Sie uns telefonisch<br />
erreichen: Dienstag, Mittwoch und Freitag<br />
von 9.00 bis 13.00 Uhr, Donnerstag von<br />
13.00 bis 17.00 Uhr<br />
64
Bundesarbeitsgemeinschaft von Selbsthilfeverbän<strong>den</strong><br />
behinderter und chronisch kranker Menschen und ihren<br />
Angehörigen e. V. (BAG SELBSTHILFE)<br />
Anschrift: Kirchfeldstraße 149<br />
40215 Düsseldorf<br />
Telefon: 0211 / 31 00 6 - 0<br />
Fax: 0211 / 31 00 6 - 48<br />
E-Mail: info@bag.selbsthilfe.de<br />
Internet: www.bag-selbsthilfe.de<br />
Die Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe von Menschen mit<br />
Behinderung und chronischer Erkrankung und ihren Angehörigen<br />
e. V. (BAG SELBSTHILFE) ist die Vereinigung der Selbsthilfeverbände<br />
behinderter und chronisch kranker Menschen und ihrer<br />
Angehörigen in Deutschland. In Ausgestaltung des Sozialstaatsgebots<br />
des Grundgesetzes tritt die BAG SELBSTHILFE unter <strong>den</strong><br />
Grundsätzen der Selbstbest<strong>im</strong>mung, Selbstvertretung, Normalisierung,<br />
Integration und Teilhabe für die rechtliche und tatsächliche<br />
Gleichstellung behinderter und chronisch kranker Menschen<br />
ein. Durch sozialpolitische Einflussnahme auf allen staatlichen<br />
Ebenen sowie durch Aufklärung und Information der Öffentlichkeit<br />
wirkt die BAG SELBSTHILFE darauf hin, behinderte und<br />
chronisch kranke Menschen an allen sie betreffen<strong>den</strong> Entscheidungen<br />
wirksam zu beteiligen.<br />
65
Landesarbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz<br />
Selbsthilfe Behinderter e. V. Mainz<br />
Anschrift: Kaiserstraße 42<br />
Postfach 2965<br />
55019 Mainz<br />
Telefon: 06131 / 33 62 80<br />
Fax: 06131 / 33 62 86<br />
E-Mail: lagsbrlp@t-online.de<br />
Internet: www.lag-sb-rlp.de<br />
Die L.A.G. Selbsthilfe Behinderter vertritt die Belange und Anliegen<br />
behinderter und chronisch kranker Menschen unabhängig<br />
von parteipolitischen, konfessionellen oder regierungspolitischen<br />
Bindungen als freier Verband.<br />
Sie orientiert sich alleine an <strong>den</strong> Interessen behinderter und chronisch<br />
kranker Menschen und ihrer Angehörigen.<br />
Die L.A.G. Selbsthilfe Behinderter setzt sich besonders<br />
• für die Förderung und Verwirklichung der Selbsthilfe<br />
• die Integration in allen Lebensbereichen und die Gleichberechtigung<br />
behinderter und chronisch kranker Menschen ein<br />
Sie fordert solidarisches Verhalten von nicht behinderten <strong>gegen</strong>über<br />
behinderten Menschen.<br />
Die L.A.G. Selbsthilfe Behinderter setzt sich für die Interessen<br />
behinderter und chronisch kranker Menschen in Politik und Gesellschaft<br />
ein. Sie erarbeitet Stellungnahmen zu aktuellen sozialpolitischen<br />
Problemen und wirkt in Ausschüssen und Beiräten<br />
mit.<br />
Die L.A.G. Selbsthilfe Behinderter bietet Beratung an oder vermittelt<br />
Beratung in rechtlichen, sozialen, pädagogischen und medizinischen<br />
Fragen<br />
Die L.A.G. Selbsthilfe Behinderter unterrichtet die Öffentlichkeit<br />
über allgemeine und aktuelle Probleme behinderter und chronisch<br />
kranker Menschen. Sie gibt Rundschreiben heraus und veranstaltet<br />
Fachtagungen.<br />
66
Rechtliche Tipps<br />
67
Hinweis<br />
Die folgen<strong>den</strong> Vordrucke sind nur beispielhaft. Sie ersetzen keine<br />
ausführliche Auseinandersetzung mit dem Thema Vorsorge.<br />
Zum Thema Vorsorge in <strong>den</strong> Bereichen „Rechtliche Betreuung“<br />
und „Patientenverfügung“ erhalten Sie bei folgen<strong>den</strong> Stellen ausführliche<br />
Beratung, Information und Vordrucke:<br />
• Kreisverwaltung <strong>Birkenfeld</strong><br />
Betreuungsbehörde<br />
Schneewiesenstraße 25<br />
55765 <strong>Birkenfeld</strong><br />
Tel. 06782 / 15 - 0<br />
• Kreisverwaltung <strong>Birkenfeld</strong><br />
Gesundheitsamt<br />
Psychosozialer Dienst<br />
Mainzer Straße 157-159<br />
55743 Idar-Oberstein<br />
Tel. 06781 / 2008 - 0<br />
• Amtgericht Idar-Oberstein<br />
Mainzer Straße 180<br />
55743 Idar-Oberstein<br />
Tel. 06781 / 5012 - 0<br />
Die Informationsbroschüre „Wer hilft mir, wenn…“ zu <strong>den</strong> Themen<br />
Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung<br />
ist unter folgender Adresse zu beziehen:<br />
• Ministerium der Justiz des Landes Rheinland-Pfalz<br />
Broschürenstelle<br />
Ernst-Ludwig-Straße 3<br />
55116 Mainz<br />
Tel. 06131 / 16 - 48 32<br />
Internet: www.justiz.rlp.de<br />
oder be<strong>im</strong> Gesundheitsamt, Kreisverwaltung <strong>Birkenfeld</strong> erhältlich.<br />
68
Rechtliche Betreuung<br />
__________________________________<br />
Name<br />
__________________________________<br />
Geburtsdatum und Geburtsort<br />
Betreuungsverfügung nach § 1897 BGB<br />
Wenn ich nicht mehr in der Lage sein sollte, meine Angelegenheiten<br />
selbst zu regeln und eine Betreuung nach dem Betreuungsgesetz<br />
notwendig wer<strong>den</strong> sollte, wünsche ich, dass unten<br />
aufgeführte Person mit der Betreuung beauftragt wird.<br />
Ich weise darauf hin, dass derjenige, der <strong>im</strong> Besitz der Verfügung<br />
ist, diese be<strong>im</strong> zuständigen Vormundschaftsgericht (Notariat) vorzulegen<br />
hat, wenn er von der Einleitung eines Verfahrens<br />
Kenntnis erlangt (§ 1901a BGB)!<br />
_______________________________________________<br />
Name<br />
_______________________________________________<br />
Anschrift<br />
_____________________ ________________________<br />
Ort, Datum Unterschrift<br />
69
Patientenverfügung<br />
__________________________________<br />
Name<br />
__________________________________<br />
Geburtsdatum und Geburtsort<br />
Patientenverfügung<br />
Im Falle einer lebensbedrohlichen Erkrankung und der Möglichkeit,<br />
dass ich Entscheidungen nicht mehr selbst treffen kann, sollen<br />
mit folgender Person<br />
_______________________________________________<br />
Name, Anschrift<br />
die anstehen<strong>den</strong> medizinischen Fragen erörtert wer<strong>den</strong>. Diese<br />
Person soll in jeglicher Hinsicht als nächster Angehöriger betrachtet<br />
wer<strong>den</strong>. Verwandte dürfen nur mit Zust<strong>im</strong>mung dieser<br />
Person hinzugezogen wer<strong>den</strong>.<br />
• Für mich selbst wünsche ich keine lebensverlängern<strong>den</strong> Maßnahmen,<br />
wenn nicht die Aussicht besteht, dass ich über meinen<br />
weiteren Fortgang der Behandlung wieder selber entschei<strong>den</strong><br />
kann.<br />
• Sind unumkehrbare neurologische Ausfälle eingetreten, wünsche<br />
ich lebensverlängernde Maßnahmen nicht.<br />
• Ich wünsche eine konsequente Schmerztherapie, auch wenn<br />
sie süchtig machen und lebensverkürzend wirken kann.<br />
(gegebenenfalls ganz oder teilweise streichen)<br />
Die behandeln<strong>den</strong> Ärzte und das medizinisch-pflegerische Personal<br />
sind <strong>gegen</strong>über der oben genannten Person von der Schweigepflicht<br />
entbun<strong>den</strong>.<br />
_____________________ ________________________<br />
Ort, Datum Unterschrift<br />
70
Vertretung durch Vollmacht<br />
Behör<strong>den</strong><br />
__________________________________<br />
Name<br />
__________________________________<br />
Geburtsdatum und Geburtsort<br />
Vollmacht<br />
Nachstehende Person ist von mir beauftragt und berechtigt, mich<br />
<strong>gegen</strong>über Behör<strong>den</strong> zu vertreten und Rechtsgeschäfte zu tätigen.<br />
Sie ist berechtigt, in meinem Namen Erklärungen abzugeben<br />
und Anträge zu stellen.<br />
Die Behör<strong>den</strong> und deren Mitarbeiter sind der benannten Person<br />
<strong>gegen</strong>über von der Schweigepflicht befreit.<br />
Diese Vollmacht ist jederzeit frei widerruflich.<br />
_______________________________________________<br />
Name<br />
_______________________________________________<br />
Anschrift<br />
_____________________ ________________________<br />
Ort, Datum Unterschrift<br />
71
Zugangsrecht<br />
__________________________________<br />
Name<br />
__________________________________<br />
Geburtsdatum und Geburtsort<br />
Verfügung<br />
Im Falle eines Klinikaufenthaltes wünsche ich, dass <strong>den</strong> unten<br />
benannten Personen jederzeit Zugang zu mir gewährt wird.<br />
_______________________________________________<br />
Name<br />
_______________________________________________<br />
Anschrift<br />
_______________________________________________<br />
Name<br />
_______________________________________________<br />
Anschrift<br />
_______________________________________________<br />
Name<br />
_______________________________________________<br />
Anschrift<br />
_____________________ ________________________<br />
Ort, Datum Unterschrift<br />
72
Wir bedanken uns herzlich bei <strong>den</strong> <strong>Selbsthilfegruppen</strong> und<br />
allen anderen Beteiligten für die Zusammenarbeit bei der<br />
Erstellung dieses Beratungsführers.<br />
Wir weisen darauf hin, dass jede Selbsthilfegruppe für ihren<br />
Inhalt selbst verantwortlich ist. Auf Grund der ständigen<br />
Veränderungen können wir für die Vollständigkeit aller<br />
Gruppen und die Richtigkeit der Angaben keine Gewähr<br />
übernehmen.<br />
Wir bitten jede Gruppe oder Institution, uns eine Mitteilung<br />
über Änderungen zu geben.<br />
Herausgegeben:<br />
Kreisverwaltung <strong>Birkenfeld</strong><br />
Gesundheitsamt Idar-Oberstein<br />
- Psychosozialer Dienst -<br />
Mainzer Straße 157-159<br />
55743 Idar-Oberstein<br />
Telefon : 06781 / 2008-0<br />
Fax: 06781 / 25102<br />
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Gesundheitsamt Idar-Oberstein<br />
Mainzer Straße 157-159<br />
55743 Idar-Oberstein<br />
Tel. 06781 / 20 08 - 0<br />
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