Jahresbericht 2010 - VR Bank Südliche Weinstraße eG

Jahresbericht 2010 - VR Bank Südliche Weinstraße eG Jahresbericht 2010 - VR Bank Südliche Weinstraße eG

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> <strong>Südliche</strong> <strong>Weinstraße</strong>


Inhaltsve rz eichnis<br />

J a h r e s b e r i c h t 2 0 1 0 | V R B a n k S ü d l i c h e W e i n s t r a ß e<br />

Organisation der <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> <strong>Südliche</strong> <strong>Weinstraße</strong> 2<br />

Tagesordnung zur Vertreterversammlung 4<br />

Wirtschaftliche Entwicklungen im Jahr <strong>2010</strong> 5<br />

Entwicklung der <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> <strong>Südliche</strong> <strong>Weinstraße</strong> 6<br />

Aktiva 6<br />

Passiva 8<br />

Ertragslage 9<br />

Gewinnverteilung 10<br />

Eigenkapital 10<br />

Mitgliederbewegung 10<br />

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 11<br />

Stiftung der <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> <strong>Südliche</strong> <strong>Weinstraße</strong> 13<br />

Öffentlichkeitsarbeit 14<br />

Dank des Vorstandes 17<br />

Bericht des Aufsichtsrates 19<br />

Anh an g Jahresabschluss <strong>2010</strong> - Kurzfassung -<br />

I 1 I


J a h r e s b e r i c h t 2 0 1 0 | V R B a n k S ü d l i c h e W e i n s t r a ß e<br />

Aufsicht sra t Dr. Ing. Lothar Wissing, Dipl. Ingenieur, Kapellen-Drusweiler (Vorsitzender)<br />

Edmund Frey, Müllermeister, Billigheim-Ingenheim (stellv. Vorsitzender)<br />

Hartmut Hildebrandt, Apotheker, Annweiler<br />

Bernd Malysiak, Goldschmiede- und Uhrmachermeister, Bad Bergzabern<br />

Erich Nuß, Winzermeister, Göcklingen<br />

Thomas Weiter, Winzermeister, Barbelroth<br />

Yvonne Zimmermann, M.A., dipl. <strong>Bank</strong>betriebswirtin (ADG), Kapsweyer<br />

Ver tre ter ve rsam mlung 179 Vertreterinnen und Vertreter im Jahr 2011 für die Dauer von 4 Jahren gewählt.<br />

Vors ta nd Ludwig Merkel Vorsitzender, bis 30.06.<strong>2010</strong><br />

Wolfgang Faber<br />

Markus Laux<br />

Prokurist en Werner Lentz Bereichsleiter Firmenkunden<br />

Ludwig Petermann Bereichsleiter Qualitätssicherung Kreditgeschäft<br />

Peter Schehl Bereichsleiter Vermögensmanagement<br />

Berei c hs - u. Teaml eite r Martina Bellgardt Bereichsleiterin Privatkunden<br />

Hans Gemar Bereichsleiter Rechnungswesen/Finanzen<br />

Yvonne Herwegen Teamleiterin KundenServiceCenter<br />

Margarete Heinrich Teamleiterin Personalservice<br />

Marko Hüther Bereichsleiter Unternehmensservice<br />

Harald Jost Teamleiter Innenrevision<br />

Tanja Roth Teamleiterin Marktservicecenter<br />

Birgit Scheibel Bereichsleiterin Unternehmenssteuerung<br />

Patrick Weller Teamleiter Privatkunden<br />

Stephan Zepp Bereichsleiter Vertriebsservice<br />

Ver ba nd szugeh öri gkei t Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V., Berlin<br />

Genossenschaftsverband e.V., Neu-Isenburg<br />

Ze ntr albank DZ BANK AG, Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main<br />

I 2 I


Bera tungsze nt re n Hauptstelle<br />

J a h r e s b e r i c h t 2 0 1 0 | V R B a n k S ü d l i c h e W e i n s t r a ß e<br />

76887 Bad Bergzabern, Kurtalstraße 2<br />

Postanschrift:<br />

76883 Bad Bergzabern, Postfach 13 33<br />

Telefon 06343 945-0 Fax 06343 945-229<br />

Beratungszentrum<br />

76855 Annweiler, Am Messplatz 16<br />

Beratungszentrum<br />

76831 Billigheim-Ingenheim, Raiffeisenstraße 1<br />

Zwei gst ellen 76887 Bad Bergzabern, Königstraße 52<br />

76831 Göcklingen, Schulplatz 1<br />

76831 Heuchelheim-Klingen, Am Vogelgesang 2<br />

76865 Insheim, Hauptstraße 11<br />

76829 Landau-Arzheim, Kalmitstraße 1a<br />

76829 Landau-Wollmesheim, Wollmesheimer Hauptstraße 18<br />

76889 Klingenmünster, <strong>Weinstraße</strong> 57<br />

76865 Rohrbach, Hauptstraße 30<br />

76889 Schweigen-Rechtenbach, <strong>Weinstraße</strong> 10<br />

76889 Steinfeld, Bahnhofstraße 1b<br />

76872 Winden, Hauptstraße 39<br />

Telef onisch es In der Hauptstelle Bad Bergzabern, besetzt mit eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,<br />

Kun de nServi ce Ce nt er die freundlich und kompetent Ihre telefonischen Aufträge entgegen nehmen.<br />

Montag bis Freitag von 8.00 Uhr bis 19.00 Uhr durchgehend telefonisch erreichbar<br />

Telefon 06343 945-0<br />

SB–<strong>Bank</strong> 76865 Rohrbach, im real- SB Warenhaus<br />

76855 Annweiler, am Wasgau Markt<br />

I 3 I


Tages or d nu ng z ur<br />

or de ntliche n Ve rtr et erv ers ammlung ,<br />

am 15. Juni 2011, um 19.0 0 Uhr<br />

im Ha us des Gast es , B ad B ergza be rn<br />

J a h r e s b e r i c h t 2 0 1 0 | V R B a n k S ü d l i c h e W e i n s t r a ß e<br />

1. Eröffnung und Begrüßung<br />

2. Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr <strong>2010</strong> und Vorlage des<br />

Jahresabschlusses zum 31.12.<strong>2010</strong><br />

3. Bericht des Aufsichtsrates<br />

4. Bericht über die gesetzliche Prüfung durch den Genossenschaftsverband e.V.<br />

und Beschlussfassung hierzu<br />

5. Beschlussfassung über den Jahresabschluss zum 31.12.<strong>2010</strong><br />

6. Beschlussfassung über die Verwendung des Jahresüberschusses<br />

7. Entlastung:<br />

a) des Vorstandes<br />

b) des Aufsichtsrates<br />

8. Wahlen zum Aufsichtsrat<br />

9. Festlegung der Höchstkreditgrenze nach § 49 GenG<br />

10. Verschiedenes<br />

I 4 I


J a h r e s b e r i c h t 2 0 1 0 | V R B a n k S ü d l i c h e W e i n s t r a ß e<br />

Wirtscha ftliche Entwicklung der Gesamtwirtschaft und der Kreditgenossenschaften im Jahr <strong>2010</strong><br />

Entwi cklung en Die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands war im Jahr <strong>2010</strong> von einem kräftigen Konjun k -<br />

im Ja hr <strong>2010</strong> turaufschwung geprägt. Das Bruttoinlandsprodukt nahm nach ersten Berechnungen des Statisti-<br />

schen Bundesamtes preisbereinigt um 3,6 Prozent zu und damit so stark wie noch nie seit der<br />

Wiedervereinigung. Mit diesem Zuwachs hat die deutsche Wirtschaft einen großen Teil des Ein-<br />

bruchs vom Winterhalbjahr 2008/2009 wieder wettgemacht. Dabei zeigte sich im Verlauf des Jah-<br />

res <strong>2010</strong> eine beeindruckende Wachstumsdynamik, die in einem ausgesprochen starken zweiten<br />

Quartal gipfelte. Die konjunkturelle Erholung hat zudem seit Jahresbeginn an Breite gewonnen.<br />

Sie wurde, anders, als im Vorjahr, nicht mehr allein von einem Anstieg der Exporte und der staatli-<br />

chen Konsumausgaben getrieben, auch die privaten Konsumausgaben und die Bruttoanlageinves-<br />

titionen legten zu.<br />

Zu Beginn des Jahres <strong>2010</strong> begann die Europäische Zentralbank (EZB) wie angekündigt mit der<br />

allmählichen Rückführung der geldpolitischen Sondermaßnahmen. Die EZB ließ Jahres- wie auch<br />

Halbjahrestender endgültig auslaufen. Auch kehrte die EZB bei längerfristigen Refinanzierungsge-<br />

schäften mit dreimonatiger Laufzeit zwischenzeitlich zur bietungsabhängigen Zuteilung zurück.<br />

Die Zuspitzung der Krise um die hochverschuldeten GIPS-Staaten (Griechenland, Irland, Portugal<br />

und Spanien) veranlasste die europäischen Währungshüter dann allerdings im Mai, den geplanten<br />

Ausstieg aus der Politik des billigen Geldes wieder auszusetzen und zusätzliche geldpolitische Son-<br />

dermaßnahmen zu verabschieden. Dadurch sollte Verspannungen an den Finanzmärkten entge-<br />

gen gewirkt werden.<br />

Im Umfeld niedriger Inflationsrisiken und einer sich moderat erholenden Konjunktur im Euro-Raum<br />

blieb der Leitzins über das ganze Jahr hinweg erwartungsgemäß auf seinem Rekordtief von 1<br />

Prozent.<br />

Entwicklung der Volksbanken und Raiffeisenbanken<br />

In diesem positiven wirtschaftlichen Umfeld nahmen die Kreditgenossenschaften insgesamt in<br />

<strong>2010</strong> eine sehr erfreuliche Geschäftsentwicklung. Die bilanziellen Kundeneinlagen der Kreditge-<br />

nossenschaften stiegen um mehr als 24 Milliarden Euro oder 5,1 Prozent auf 507 Milliarden Euro<br />

und die Kundenkredite stiegen um mehr als 16 Milliarden Euro oder 4,1 Prozent auf 406 Milliarden<br />

Euro. Bundesweit konnten die Kreditgenossenschaften Marktanteile im Einlagen- und Kreditge-<br />

schäft mit Kunden gewinnen.<br />

Die addierte Bilanzsumme der Kreditgenossenschaften nahm um 16 Milliarden Euro oder 2,3 Pro-<br />

zent auf 707 Milliarden Euro zu.<br />

Der seit Jahren anhaltende Konsolidierungsprozess unter den Volksbanken und Raiffeisenbanken<br />

hat sich gegenüber den Vorjahren wieder leicht verlangsamt. Im Jahresverlauf ist die Zahl der Kre-<br />

ditgenossenschaften um 18 Institute (1,6 Prozent) auf nunmehr 1.138 <strong>Bank</strong>en gesunken. Diese<br />

Entwicklung basiert ausschließlich auf Fusionen. Dadurch erhöhte sich die durchschnittliche Bilanz-<br />

summe je Institut auf mehr als 620 Millionen Euro. Die Spannweite bei den Bilanzsummen reicht<br />

unter den Kreditgenossenschaften von 14 Millionen Euro für die kleinste und bis zu mehr als 39<br />

Milliarden Euro für die größte Kreditgenossenschaft.<br />

I 5 I


Entwi cklung der Geschäftsverlauf<br />

J a h r e s b e r i c h t 2 0 1 0 | V R B a n k S ü d l i c h e W e i n s t r a ß e<br />

<strong>VR</strong> Ba nk Die <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> <strong>Südliche</strong> <strong>Weinstraße</strong> hat sich im abgelaufenen Jahr gut entwickelt. Es ist uns gelungen<br />

Südli ch e W eins tr aß e den von uns betreuten Bestand der Kundeneinlagen und Kundenkredite weiter zu erhöhen. Die<br />

Konditionsmargen stehen weiter unter Druck.<br />

Die Vermögens-, Finanz- und Risikolage der <strong>Bank</strong> war in <strong>2010</strong> zufriedenstellend. Die <strong>Bank</strong> hat zur<br />

Steuerung der Risiken aus ihrer Geschäftstätigkeit angemessene Instrumente eingesetzt. Hieraus<br />

sind für die zukünftige Entwicklung keine Risiken erkennbar, die den Fortbestand der <strong>Bank</strong> ge-<br />

fährden könnten. Die Ertragslage der <strong>Bank</strong> ist insgesamt zufriedenstellend. Der hohe Wettbe-<br />

werbsdruck erschwerte das Erzielen ausreichender Margen. Mit einem stringenten Kostenmana-<br />

gement konnten wir gegensteuern und ein Betriebsergebnis erwirtschaften, das uns eine ausrei-<br />

chende Dotierung der Rücklagen und die Ausschüttung einer Dividende an unsere Mitglieder er-<br />

laubt. Das Eigenkapital bildet in seiner Höhe und Struktur eine solide Basis für die künftige Ent-<br />

wicklung der <strong>Bank</strong>.<br />

Für die <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> <strong>Südliche</strong> <strong>Weinstraße</strong> zählt eine langfristige Geschäftsbeziehung zu den Mitglie-<br />

dern und Kunden. Wir spüren, dass gerade jetzt ein verlässlicher Ansprechpartner bei Finanzfragen<br />

in der Bevölkerung gewünscht wird. Mit unseren 75 Beratern in 14 Geschäftsstellen und unserem<br />

telefonischen KundenServiceCenter in Bad Bergzabern stehen wir den Bürgern für alle Fragen<br />

rund ums Thema Finanzen Rede und Antwort.<br />

Die Finanzlage der <strong>Bank</strong> ist durch eine ausgewogene Fälligkeitenstruktur der eigenen Geldanlagen<br />

geordnet und gewährleistet nach den Planungen in den nächsten Jahren die jederzeitige Zah-<br />

lungsbereitschaft. Die <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> <strong>Südliche</strong> <strong>Weinstraße</strong> betrachtet es auch in den kommenden Jahren<br />

als ihre Aufgabe, den heimischen Wirtschaftsraum zu fördern und zu stärken sowie ein verlässli-<br />

cher Partner für Privatpersonen, Handwerker, Freiberufler, Handel und Gewerbetreibende, Land-<br />

wirtschaft und Weinbau zu sein.<br />

Bilanzsumme<br />

<strong>2010</strong> 2009 2008 2007 2006<br />

Bilanzsumme 550.800 555.789 552.764 499.543 487.535<br />

Angaben in Tausend €<br />

Im Jahr <strong>2010</strong> hat sich unsere Bilanzsumme um 4.989 T€ oder 0,9 % reduziert (Verbandsdurch-<br />

schnitt +2,3 %). Der Bilanzsummenrückgang ist ausschließlich in der Tilgung von <strong>Bank</strong>refinanzie-<br />

rungen in Höhe von 23.443 T€ begründet. Diese Tilgungen konnten teilweise durch die Erhöhung<br />

der Einlagen von Kunden über 15.157 T€ kompensiert werden.<br />

Aktiva Forderungen an <strong>Bank</strong>en und Barreserve<br />

<strong>2010</strong> 2009 2008 2007 2006<br />

Barreserve 10.844 12.034 12.241 13.362 10.957<br />

Forderungen an <strong>Bank</strong>en 24.449 38.033 52.709 27.233 18.804<br />

Summe 35.293 50.067 64.950 40.595 29.761<br />

Angaben in Tausend €<br />

I 6 I


J a h r e s b e r i c h t 2 0 1 0 | V R B a n k S ü d l i c h e W e i n s t r a ß e<br />

Die gesetzlichen Bestimmungen des Kreditwesengesetzes über die Liquidität haben wir während<br />

des gesamten Jahres <strong>2010</strong> eingehalten. Die Zahlungsbereitschaft war im abgelaufenen Geschäfts-<br />

jahr stets gegeben.<br />

Wertpapieranlagen<br />

<strong>2010</strong> 2009 2008 2007 2006<br />

Anlagevermögen 1.236 1.725 0 0 0<br />

Liquiditätsreserve 127.327 142.038 137.711 111.910 116.930<br />

Handelsbestand 0 129 82 0 10<br />

Angaben in Tausend €<br />

Unsere Wertpapiere sind nach dem strengen Niederstwertprinzip bewertet; in dem Gesamtbe-<br />

stand sind stille Reserven vorhanden. Bei einem Eigenanlagefonds haben wir die Bewertung auf<br />

den niedrigeren beizulegenden Wert abgestellt.<br />

Forderungen an Kunden<br />

<strong>2010</strong> 2009 2008 2007 2006<br />

Kundenforderungen 362.590 336.996 326.025 321.397 315.141<br />

Bürgschaftskredite 17.086 8.619 5.268 5.364 6.856<br />

Summe 379.676 345.615 331.293 326.761 321.997<br />

Angaben in Tausend €<br />

Beteiligungen und<br />

Geschäftsguthaben bei<br />

Genossenschaften<br />

Angaben in Tausend €<br />

Die Kundenforderungen sind um 7,6 % oder 25.594 T€ gestiegen. Mit dieser Wachstumsrate lie-<br />

gen wir deutlich über dem Vergleichswert aller Volks- und Raiffeisenbanken (4,1 %). Dieses Wachs-<br />

tum war vorwiegend getragen von Darlehen an gewerbliche Kreditnehmer sowie durch Investiti-<br />

onen in regenerative Energien. Aber auch bei den Krediten an private Häuslebauer konnte die<br />

<strong>Bank</strong> gegen den bundesweiten Trend Zuwächse erzielen.<br />

Wir konnten alle vertretbaren Kreditwünsche unserer Mitglieder und Kunden aus eigenen Mitteln<br />

erfüllen. Zusätzlich haben wir unseren Kunden zinsgünstige öffentliche Finanzierungen vermittelt.<br />

Die Kredite sind nach Branchen, Berufsgruppen und Größe breit gestreut. Für erkennbare Risiken<br />

haben wir in ausreichendem Maße Vorsorge getroffen. Zur Abschirmung von allgemeinen und er-<br />

kannten Risiken im Kreditgeschäft haben wir Wertberichtigungen gebildet, die an den entspre-<br />

chenden Aktivposten abgesetzt sind.<br />

Der starke Zuwachs bei den Bürgschaftskrediten ist in der Anlage der Eigenmittel in strukturierten<br />

Wertpapieren und dem damit verbundenen Ausweis unter der Position Bürgschaftskredite be-<br />

gründet.<br />

Beteiligungen<br />

<strong>2010</strong> 2009 2008 2007 2006<br />

11.722 11.721 11.302 11.309 11.114<br />

I 7 I


J a h r e s b e r i c h t 2 0 1 0 | V R B a n k S ü d l i c h e W e i n s t r a ß e<br />

Unsere Beteiligungen erstrecken sich im Wesentlichen auf Unternehmen des genossenschaftlichen<br />

Verbundes. Hierbei handelt es sich um strategische Beteiligungen zur Sicherstellung der originären<br />

<strong>Bank</strong>geschäfte.<br />

Sachanlagen<br />

<strong>2010</strong> 2009 2008 2007 2006<br />

Grundstücke und Gebäude 6.340 6.888 7.699 8.302 8.899<br />

Betriebs- und<br />

Geschäftsausstattung<br />

1.043 719 474 568 716<br />

Summe 7.383 7.607 8.173 8.870 9.615<br />

Angaben in Tausend €<br />

Im Jahr <strong>2010</strong> standen Abschreibungen auf unsere Sachanlagen in Höhe von 779 T€ Investitionen<br />

in Höhe von 587 T€ gegenüber. Die Umbau- und Renovierungsmaßnahmen in den Geschäftsstel-<br />

len Bad Bergzabern „Am Schloss“ und Billigheim, die Verlegung der Geschäftsstelle Winden von<br />

der Raiffeisenstraße in die Hauptstraße sowie Anschaffungen von Betriebsausstattung sind die<br />

wesentlichen Investitionen.<br />

Passiva Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />

<strong>2010</strong> 2009 2008 2007 2006<br />

<strong>Bank</strong>refinanzierungen 28.086 51.529 63.985 35.801 34.942<br />

Angaben in Tausend €<br />

Die <strong>Bank</strong>refinanzierungen wurden um 23.443 T€ oder 45,5 % getilgt.<br />

Einlagen von Kunden<br />

<strong>2010</strong> 2009 2008 2007 2006<br />

Kundengelder 455.504 426.965 402.952 377.962 369.014<br />

Spareinlagen 80.538 61.160 62.848 79.035 91.510<br />

täglich fällige Einlagen 257.904 224.827 167.053 162.495 156.643<br />

Einlagen mit vereinbarter<br />

Laufzeit oder Kündigungsfrist<br />

verbriefte<br />

Verbindlichkeiten<br />

Summe Kundengelder und verbriefte<br />

Verbindlichkeiten<br />

Angaben in Tausend €<br />

117.062 140.978 173.051 136.432 120.861<br />

5.220 18.602 30.440 31.265 32.426<br />

460.724 445.567 433.392 409.227 401.440<br />

Die Einlagen von Kunden sind um 3,40 % oder 15.157 T€ gestiegen. (Verbandsdurchschnitt 5,1 %)<br />

Nach wie vor hält der Trend der Umschichtungen von längerfristigen Einlagen in täglich fällige<br />

Kundengelder an. Gezielt konnten wir mit unserer Preis- und Produktpolitik die Mittelabflüsse zu<br />

Direktbanken bremsen und Rückflüsse herbeiführen. Es ist uns auch gelungen, die in 2009 auf<br />

Grund der Unsicherheiten an den Finanzmärkten zugeflossenen Kundengelder zu halten. Die ver-<br />

brieften Verbindlichkeiten haben sich durch Umschichtungen bei Fälligkeiten in Fest- und Tages-<br />

geldkonten um 13.382 T€ oder 71,94 % vermindert.<br />

I 8 I


J a h r e s b e r i c h t 2 0 1 0 | V R B a n k S ü d l i c h e W e i n s t r a ß e<br />

Unsere Genossenschaft ist der Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Deutschen Volks-<br />

banken und Raiffeisenbanken e.V. angeschlossen, die aus dem Garantiefonds und dem Garantie-<br />

verbund besteht.<br />

Ertr agsl ag e Die wesentlichen Erfolgskomponenten der Genossenschaft haben sich in den letzten 5 Jahren wie<br />

folgt entwickelt:<br />

Erfolgskomponenten <strong>2010</strong> 2009 2008 2007 2006<br />

Zinsüberschuss 13.065 13.214 12.172 11.969 12.876<br />

Provisionsüberschuss 3.869 3.520 3.629 3.786 3.546<br />

Verwaltungsaufwendungen 10.728 10.958 10.325 10.512 12.479<br />

a) Personalaufwendungen 7.690 8.169 7.654 7.611 9.232<br />

b) andere Verwaltungsaufwend. 3.038 2.788 2.670 2.901 3.248<br />

Steueraufwand 1.432 1.575 77 787 1.768<br />

Jahresüberschuss 1.674 1.627 1.631 2.134 2.134<br />

Angaben in Tausend €<br />

Der Zinsüberschuss war in <strong>2010</strong> leicht rückläufig und lag um 149 T€ unter dem Vorjahresniveau.<br />

Der Rückgang des Zinsüberschusses resultiert aus den um 454 T€ gegenüber dem Vorjahr gerin-<br />

geren Ausschüttungen aus Investmentfonds. Die Zinsspanne hat sich leicht um 0,03 % auf 2,34 %<br />

der durchschnittlichen Bilanzsumme verbessert.<br />

Der Provisionsüberschuss konnte in <strong>2010</strong> um 349 T€ gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden.<br />

Der Anstieg ist auf die Nachfrage unserer Kunden nach Wertpapieranlagen sowie Bauspar- und<br />

Versicherungsverträgen und die Vermittlung von Immobilien zurück zu führen.<br />

Die Verwaltungsaufwendungen konnten in <strong>2010</strong> um 230 T€ oder 2,1 % gegenüber dem Vorjahr<br />

reduziert werden. Ursächlich hierfür sind die Personalkosten, die in 2009 aufgrund einmaliger Son-<br />

derfaktoren stark angestiegen waren. Nach wie vor messen wir der Steuerung der Verwaltungs-<br />

aufwendungen eine hohe Priorität bei. Durch stringentes Kostenmanagement nutzen wir alle<br />

Möglichkeiten der Kosteneinsparung. Organisatorisch stehen die Betriebsabläufe auf dem Prüf-<br />

stand, die Überprüfung und Anpassung der Geschäftsprozesse erfolgt permanent.<br />

Die Ertragslage ist insgesamt zufriedenstellend. Neben dem Jahresüberschuss ist das Betriebser-<br />

gebnis vor Bewertung für die Beurteilung der Ertragslage eine wichtige interne Steuerungsgröße<br />

unserer <strong>Bank</strong>. Vor Bewertung hat es sich um 513 T€ auf 5.826 T€ erhöht, dies entspricht 1,06 %<br />

der Bilanzsumme. In dem Betriebsergebnis vor Bewertung sind Erträge/Aufwendungen aus Son-<br />

der-/Einmaleffekten enthalten.<br />

Die Aufwands-Ertrags-Relation (Cost-Income-Ratio), die wir als Verhältnis der Verwaltungsauf-<br />

wendungen zum Zins- und Provisionsergebnis sowie dem Saldo der sonstigen betrieblichen Erträ-<br />

ge und Aufwendungen ermittelt haben, hat sich im Vergleich zum Vorjahr von 68,7 % auf 67,5 %<br />

verbessert. Nach unserer Ergebnisvorschaurechnung für 2011 erwarten wir ein Betriebsergebnis<br />

nach Bewertung auf etwas niedrigerem Niveau.<br />

I 9 I


J a h r e s b e r i c h t 2 0 1 0 | V R B a n k S ü d l i c h e W e i n s t r a ß e<br />

Gewi nn ve rteil u ng Der Vorstand schlägt im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat vor, den Jahresüberschuss von<br />

1.674.402,28 € - unter Einbeziehung eines Gewinnvortrages von 691,46 € sowie nach den im Jah-<br />

resabschluss mit 940.920,62 € ausgewiesenen Einstellungen in die Rücklagen (Bilanzgewinn von<br />

734.173,12 €) - wie folgt zu verwenden:<br />

Ausschüttung einer Dividende von 5,00 % 133.195,94<br />

Zuweisung zu den Ergebnisrücklagen<br />

- gesetzliche Rücklage 300.000,00<br />

- andere Ergebnisrücklagen 300.000,00<br />

Vortrag auf neue Rechnung 977,18<br />

Bilanzgewinn 734.173,12<br />

Eige nkapital Vorbehaltlich der Zustimmung der Vertreterversammlung zur vorgesehenen Gewinnverteilung<br />

Mitgliede rbew e g un g<br />

stellt sich unser bilanzielles Eigenkapital wie folgt dar:<br />

Fonds für allgemeine <strong>Bank</strong>risiken 11.000.000,00<br />

Gezeichnetes Kapital (Geschäftsguthaben) 2.840.506,72<br />

gesetzliche Rücklage 17.100.000,00<br />

andere Ergebnisrücklagen 19.200.000,00<br />

Summe 50.140.506,72<br />

Unsere Eigenkapitalausstattung hat sich weiter verbessert. Das bilanzielle Eigenkapital beträgt zum<br />

31.12.<strong>2010</strong> 9,1 % der Bilanzsumme. Die Struktur unseres Eigenkapitals mit einem Anteil von mehr<br />

als 94 % Rücklagen und Reserven gem. § 340g HGB ist günstig.<br />

Zahl der Anzahl der Haftsumme<br />

Mitglieder Geschäftsanteile<br />

€<br />

Anfang <strong>2010</strong> 7.124 50.530 5.053.000<br />

Zugang <strong>2010</strong> 2.041 28.858 2.885.800<br />

Abgang <strong>2010</strong> 224 23.544 2.354.400<br />

Ende <strong>2010</strong> 8.941 55.844 5.584.400<br />

Die Geschäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder haben sich erhöht um € 263.801,00<br />

Die Haftsummen haben sich im Geschäftsjahr erhöht um € 531.400,00<br />

Höhe des Geschäftsanteils € 50,00<br />

Höhe der Haftsumme je Geschäftsanteil € 100,00<br />

Im Jahr <strong>2010</strong> sind unserer <strong>Bank</strong> 2.041 Mitglieder beigetreten. Zum Ende des Berichtsjahres hatten<br />

wir 8.941 Mitglieder als <strong>Bank</strong>teilhaber mit 55.844 Geschäftsanteilen.<br />

I 10 I<br />

€<br />


J a h r e s b e r i c h t 2 0 1 0 | V R B a n k S ü d l i c h e W e i n s t r a ß e<br />

Unsere Mita rbeiterinnen Zum Jahresende <strong>2010</strong> beschäftigten wir 161 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zum 31.12.<strong>2010</strong><br />

un d Mitar bei ter bestanden mit 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Altersteilzeitverträge, allesamt in Form der<br />

Blockbildung. Davon befinden sich 10 in der Arbeitsphase und 5 in der Freizeitphase.<br />

Unsere Auszubildenden werden in der Ausbildungsgemeinschaft südpfälzischer Genossenschafts-<br />

banken gezielt auf den Ausbildungsabschluss vorbereitet.<br />

I 11 I<br />

31.12.2009 31.12.<strong>2010</strong><br />

Vorstandsmitglieder 3 2<br />

Prokuristen 3 3<br />

Bevollmächtigte 10 10<br />

Angestellte, Vollzeit 78 83<br />

Angestellte, Teilzeit 35 35<br />

Auszubildende 12 12<br />

Zwischensumme 141 145<br />

Erziehungsurlaub, Freizeit in der Altersteilzeit 15 16<br />

Summe 156 161<br />

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben im Geschäftsjahr <strong>2010</strong> gute Arbeit geleistet und<br />

mit ihrem Wissen und Können wesentlich zum Erfolg der <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> <strong>Südliche</strong> <strong>Weinstraße</strong> beigetra-<br />

gen. Die Führungskräfte unseres Hauses fanden sich in Planungs- und Arbeitskreisen viele Stunden<br />

außerhalb der üblichen Geschäftszeit für die Belange unserer <strong>Bank</strong> zusammen, um organisatori-<br />

sche Maßnahmen zu planen und zu erarbeiten.<br />

Im Jahr <strong>2010</strong> beendeten drei Mitarbeiterinnen und ein Mitarbeiter ihre Ausbildung zur <strong>Bank</strong>kauf-<br />

frau bzw. zum <strong>Bank</strong>kaufmann und wir haben sie in ein Angestelltenverhältnis übernommen.<br />

Die Situation auf dem <strong>Bank</strong>enmarkt ist von permanenten Veränderungen gekennzeichnet. Vor-<br />

stand, Führungskräfte und Mitarbeiter stellen sich in gleicher Weise auf neue Vertriebswege, neue<br />

Wettbewerber, fortschreitende Automation und zunehmende Transparenz ein. Neben den Ver-<br />

änderungen am Markt sind auch permanent zunehmende gesetzliche und organisatorische An-<br />

forderungen zu bewältigen.<br />

Die Qualität unserer <strong>Bank</strong>leistungen hängt im besonderen Maße von der Qualifikation unserer<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ab. Um dafür die nötigen Voraussetzungen zu schaffen, legen<br />

wir Wert auf eine ständige Aus- und Weiterbildung. Diese erfolgt in Aufbau- und Spezialseminaren<br />

in den genossenschaftlichen Akademien. Berufsbegleitende Studien zur Erlangung qualifizierter<br />

Abschlüsse sind für aufstrebende Nachwuchskräfte feste Bestandteile ihrer beruflichen Qualifikati-<br />

on. Für das aktuelle Tagesgeschäft notwendiges Fachwissen wurde in zahlreichen innerbetriebli-<br />

chen Schulungsveranstaltungen vermittelt. Nicht zuletzt verdanken wir dieser positiven Einstellung<br />

und dem freundlichen Umgang mit den Kunden die gute Geschäftsentwicklung unserer <strong>Bank</strong>.


J a h r e s b e r i c h t 2 0 1 0 | V R B a n k S ü d l i c h e W e i n s t r a ß e<br />

Betriebsjubiläen<br />

Auch im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte einer Reihe von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

Dank und Anerkennung für ihre wertvollen Dienste und ihre Betriebstreue ausgesprochen wer-<br />

den:<br />

45 Jah re Kurt Dietrich Oberhausen<br />

I 12 I<br />

Karl Hafner Gossersweiler-Stein<br />

Volker Weinacht Landau-Mörzheim<br />

35 J ah re Lothar Kuhn Landau-Arzheim<br />

Hans Meyer Klingenmünster<br />

30 J ah re Rosemarie Julier Billigheim-Ingenheim<br />

Raimund Schilling Böllenborn<br />

Rita Scholl Wernersberg<br />

Doris Spier Klingenmünster<br />

25 Jah re Heike Boos (geb. Müller) Billigheim-Ingenheim<br />

Sabine Kehrt Insheim<br />

Markus Laux Eschbach<br />

Angelika Schiff Gleiszellen-Gleishorbach<br />

10 Jah re Stephan Alrich Speyer<br />

Marion Bibus Herxheim<br />

Bettina Heinz Kapellen-Drusweiler<br />

Gabriele Lechner Freckenfeld<br />

Marco Leiser Bobenthal<br />

Steffen Mattern Neuburg<br />

Simone Mittnacht Bad Bergzabern<br />

Bianca Rämmele Niederotterbach<br />

Cornelia Reeb Speyer<br />

Peter Renno Dörrenbach<br />

Stefan Satter Annweiler<br />

Heike Schmidt Lambrecht<br />

Rosalie Tower Ludwigswinkel<br />

Stephan Zepp Bad Bergzabern


J a h r e s b e r i c h t 2 0 1 0 | V R B a n k S ü d l i c h e W e i n s t r a ß e<br />

Stift un g de r <strong>VR</strong> Ba nk Die Bezirksregierung Rheinhessen-Pfalz hat mit Schreiben vom 7. August 1998 die von der Volks-<br />

Südl i ch e W eins tr aß e bank errichtete Stiftung genehmigt. Zweck der Stiftung ist die Förderung gemeinnütziger Einrich-<br />

tungen und Vorhaben im Geschäftsgebiet der <strong>Bank</strong>. Erreicht werden soll dies durch Dotation eines<br />

von der Ertragslage der <strong>Bank</strong> unabhängigen Kapitalstockes, dessen Erträge ausgeschüttet werden.<br />

Gefördert werden sollen u.a. kulturelle, soziale, kirchliche, religiöse, wissenschaftliche, mildtätige<br />

und als besonders förderungswürdig anerkannte Zwecke. Zum 31.12.<strong>2010</strong> hat die <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> SÜW<br />

aus eigenen Mitteln 100.000,- € der Stiftung zugeführt. Der Kapitalstock der Stiftung beträgt<br />

nunmehr 900.000,- €. Die <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> <strong>Südliche</strong> <strong>Weinstraße</strong> hat die Absicht, auch in den nächsten Jah-<br />

ren weitere Dotationen des Stiftungskapitals vorzunehmen. Das Stiftungskapital ist verzinslich an-<br />

gelegt. Über die Vergabe der Stiftungserträge entscheidet der Vorstand der Stiftung. Diesem<br />

Gremium gehören die Vorstandsmitglieder der <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong>, der Aufsichtsratsvorsitzende und sein<br />

Stellvertreter, die Bürgermeister der Verbandsgemeinden Annweiler, Bad Bergzabern, Landau-<br />

Land sowie der Städte Annweiler, Bad Bergzabern und der Gemeinde Billigheim-Ingenheim an.<br />

Im Jahr <strong>2010</strong> wurden insgesamt 45 Institutionen mit Spenden der Stiftung in Höhe von insgesamt<br />

26.450,00 € bedacht. Die Höhe der Einzelspenden lag hierbei zwischen 400,00 bis 1.000,00 €. Bei<br />

der Zuweisung der Spenden achtet der Stiftungsvorstand auf eine breite Streuung über das Ge-<br />

schäftsgebiet der <strong>Bank</strong> hinweg.<br />

Spendenübergabe im Marktbereich Annweiler<br />

Spendenübergabe im Marktbereich Bad Bergzabern<br />

Spendenübergabe im Marktbereich Billigheim-Ingenheim<br />

I 13 I


J a h r e s b e r i c h t 2 0 1 0 | V R B a n k S ü d l i c h e W e i n s t r a ß e<br />

Öffe ntli ch keitsar bei t Wie in den Vorjahren haben wir im Rahmen unserer Öffentlichkeitsarbeit zahlrei-<br />

( 1 )<br />

( 2 )<br />

che Aktivitäten unternommen:<br />

Januar<br />

Sponsor des Jahresprogramms der Naturfreunde Annweiler<br />

Börsenspiel mit der 10. Klasse der Realschule Bad Bergzabern<br />

mit gemeinsamer Fahrt zur Wertpapierbörse nach Frankfurt (Bild 1)<br />

Februar<br />

Sponsor der Windener Fastnacht Gesellschaft<br />

Sponsor der KG Hameckia Bad Bergzabern<br />

Sponsor der „BICC Purzelhasen“<br />

Sponsor des Impflinger Carnevalverein<br />

Sponsor des VfB Annweiler – Fussballturnier der AH<br />

März<br />

<strong>VR</strong>-Winzerforum in der „Kinck'sche Mühle“ in Godramstein<br />

Sponsor des Musical Elisabeth des MGV Eintracht Ingenheim<br />

Eröffnung der umgebauten Geschäftsstelle in Bad Bergzabern am Schloss<br />

Sponsor des Gemeindebriefs der protestantischen Kirchengemeinde<br />

Klingenmünster<br />

April<br />

Sponsor der Schautanznacht des BICC Billigheim<br />

Sponsor des 125-jährigen Jubiläums des TSV Annweiler<br />

Mitgliederbegrüßungsabende in Oberhausen und Billigheim (Bild 2)<br />

Mai<br />

Teilnahme an der Ausbildungsmesse im BIZ Landau (Bild 3)<br />

Sponsor der 1.250-Jahr-Feier der Gemeinde Leinsweiler<br />

( 3 ) Sponsor der Veranstaltung „Swingin` Fireballs“ im Haus des Gastes BZA<br />

I 14 I


( 4 )<br />

J a h r e s b e r i c h t 2 0 1 0 | V R B a n k S ü d l i c h e W e i n s t r a ß e<br />

Juni<br />

Sponsor des Benefizkonzerts mit den Mainzer Hofsängern des<br />

„Kunst- und Kultur-Netzwerk Bad Bergzaberner Land“<br />

Sponsor des Froschfests des Gesangvereins Steinfeld<br />

Sponsor des „Sommerzauber <strong>2010</strong>“ des Weinguts Pfaffmann<br />

Public Viewing zur WM <strong>2010</strong> beim Spvgg Oberhausen-Barbelroth (Bild 4)<br />

Vertreterversammlung <strong>2010</strong> im Haus des Gastes in Bad Bergzabern<br />

Juli<br />

<strong>VR</strong>-Hagelhilfe in der Kaiserberghalle in Göcklingen<br />

Teilnahme an der „Hellen Nacht“ in Bad Bergzabern<br />

Sponsor des Sommerfests des „Betreuungsverein der Lebenshilfe LD-SÜW“<br />

Eröffnung und Tag der offenen Tür in der neuen Geschäftsstelle in Winden (Bild 5)<br />

Sponsor des 50-jährigen Jubiläums des Schützenvereins Appenhofen<br />

Schwimmbadfest in Ingenheim (Bild 6)<br />

August<br />

( 5 ) Sponsor der „Ilbesheimer Matinée“<br />

( 6 )<br />

September<br />

Mitgliederbegrüßungsabende in Göcklingen und Steinfeld<br />

Sponsor des 50-jährigen Jubiläums des Schützenvereins Insheim<br />

Sponsor des „Petite Fleur“ Gartenmarkt in Bad Bergzabern<br />

Sponsor des 100-jährigen Jubiläums des Musikvereins Concordia Steinfeld<br />

Sponsor der „H-Moll Messe von Johann Sebastian Bach“ in der Marktkirche Bad<br />

Bergzabern<br />

Teilnahme an der „Bad Bergzaberner Kunstsaison“<br />

I 15 I


J a h r e s b e r i c h t 2 0 1 0 | V R B a n k S ü d l i c h e W e i n s t r a ß e<br />

Oktober<br />

Eröffnung und Tag der offenen Tür unseres neugestalteten Beratungszentrums in<br />

Billigheim<br />

Sponsor des „Steinfelder Westwallrundweg“<br />

Teilnahme am Wirtschaftstag der Volksbanken und Raiffeisenbanken <strong>2010</strong><br />

in der Jahrhunderthalle Frankfurt<br />

( 7 ) in Bad Bergzabern<br />

( 8 )<br />

Sponsor neuer Spielgeräte des prot. Kindergartens Bad Bergzabern<br />

Sponsor der Veranstaltung „Der Wendekreis“ im Haus des Gastes<br />

Mitgliederreise nach Colmar<br />

Weltspartag mit Zauber-Shows in Bad Bergzabern, Billigheim und Annweiler<br />

(Bild 7)<br />

November<br />

Sponsor der Theaterbühne Eschbach<br />

Sponsor des Benefizkonzerts „Jugend musiziert für die Jugend“ im Haus des<br />

Gastes in Bad Bergzabern<br />

Steuerberatersymposium in der Hauptstelle in Bad Bergzabern<br />

Dezember<br />

Sponsor des Adventskalenders des Round Table 64 Südpfalz e.V.<br />

Preisübergabe an die Gewinner des Weltspartag-Preisausschreibens<br />

Sponsor des Musicals „Aschenputtel“ im Haus des Gastes in Bad Bergzabern<br />

Weihnachtskonzert mit dem Rennquintett in der Marktkirche Bad Bergzabern<br />

( Bild 8)<br />

I 16 I


J a h r e s b e r i c h t 2 0 1 0 | V R B a n k S ü d l i c h e W e i n s t r a ß e<br />

Dank des Vo rst an ds Nichts ist so beständig wie der Wandel. Dies gilt für das gesamte gesellschaftliche, wissenschaftli-<br />

che und wirtschaftliche Leben und insbesondere auch für unsere tägliche Arbeit. Die Unsicherhei-<br />

ten aus der Finanz- und Wirtschaftskrise und die Auswirkungen der Regulierungswut des <strong>Bank</strong>en-<br />

und Finanzmarktes unserer Regierung werden uns noch eine Weile begleiten. Wir nehmen diese<br />

Herausforderungen aktiv an und verstehen sie nicht als Bedrohung, sondern als Chance zur erfolg-<br />

reichen aktiven Gestaltung unserer Zukunft.<br />

Es ist uns gemeinsam gelungen die Marktchancen aufzugreifen und sie in Erfolg umzuwandeln. Ei-<br />

ne klare strategische Positionierung und daraus abgeleitet ein konsequentes Handeln haben unse-<br />

re Position als eigenständige, regionale <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> weiter gefestigt. Wir setzen unsere Strategie kon-<br />

sequent um und nehmen Modifizierungen in der strategischen Ausrichtung immer nur dann vor,<br />

wenn sie für unsere <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> und damit für unsere Mitglieder und Kunden von dauerhaftem Nut-<br />

zen sind. Wichtig ist der gemeinsame Erfolg.<br />

Ein besonderer Dank gilt unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Sie haben durch ihre Einsatz-<br />

bereitschaft und ihr Engagement die gestellten Aufgaben hervorragend gemeistert. Auch dem<br />

Betriebsrat danken wir an dieser Stelle für die konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit.<br />

Unterstützt werden wir in unserer ganzheitlichen Beratung und Betreuung durch die wettbe-<br />

werbsstarke genossenschaftliche FinanzGruppe. Im Zusammenspiel mit ihren Leistungen bieten<br />

wir unseren Mitgliedern und Kunden maßgeschneiderte Lösungen zu allen Finanzfragen.<br />

Wir arbeiten für und mit den Menschen in der Region und unterstützen sie dabei, ihre unterneh-<br />

merischen Ideen und privaten Wünsche zu realisieren. Unsere Mitglieder und Kunden honorieren<br />

Engagement und Kompetenz unserer <strong>Bank</strong> durch ihr Vertrauen und die Nachfrage nach unseren<br />

Leistungen. Wir möchten uns für dieses entgegengebrachte Vertrauen bedanken und versichern<br />

ihnen auch für die Zukunft, dass wir alles daran setzen werden, durch professionelle Arbeit zu<br />

überzeugen und unsere Kunden durch unsere besondere Leistungsfähigkeit zu begeistern.<br />

Unseren Vertreterinnen und Vertretern danken wir für ihre partnerschaftliche Unterstützung.<br />

Die Mitglieder des Aufsichtsrates haben uns in sieben Sitzungen bei vielen wichtigen Entscheidun-<br />

gen beraten und auch die erforderlichen Beschlüsse gefasst. Wir danken unserem Aufsichtsrat für<br />

die immer vertrauensvolle Zusammenarbeit und den wertvollen ehrenamtlichen Dienst für unsere<br />

genossenschaftliche Sache.<br />

Wir danken dem Genossenschaftsverband sowie allen genossenschaftlichen Institutionen und<br />

Partnern der genossenschaftlichen FinanzGruppe für ihre Unterstützung bei der Förderung unse-<br />

rer Mitglieder und Geschäftsfreunde.<br />

I 17 I<br />

<strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> <strong>Südliche</strong> <strong>Weinstraße</strong> <strong>eG</strong><br />

Der Vorstand<br />

Wolfgang Faber Markus Laux


J a h r e s b e r i c h t 2 0 1 0 | V R B a n k S ü d l i c h e W e i n s t r a ß e<br />

I 18 I


J a h r e s b e r i c h t 2 0 1 0 | V R B a n k S ü d l i c h e W e i n s t r a ß e<br />

Bericht Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die ihm nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung oblie-<br />

des Auf sichtsr at es genden Aufgaben erfüllt. Er nahm seine Überwachungsfunktion wahr und fasste die in seinen Zu-<br />

ständigkeitsbereich fallenden Beschlüsse.<br />

Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat in regelmäßig stattfindenden Sitzungen über die Ge-<br />

schäftsentwicklung, die Vermögens-, Finanz-, Ertrags- und Risikolage sowie über besondere Ereig-<br />

nisse. Darüber hinaus stand der Aufsichtsratsvorsitzende in einem engen Informations- und Ge-<br />

dankenaustausch mit dem Vorstand.<br />

Der Aufsichtsrat hat aus seiner Mitte einen Personalausschuss mit beratender Funktion eingerich-<br />

tet.<br />

Der Personalausschuss trat im Jahr <strong>2010</strong> zu einer Sitzung zusammen. Aus der Sitzung des Aus-<br />

schusses ist dem Gesamtaufsichtsrat berichtet worden.<br />

Einzelne Mitglieder des Aufsichtsrates haben darüber hinaus im Berichtsjahr Kredit- und Kosten-<br />

prüfungen durchgeführt und über die Prüfergebnisse dem Gesamtaufsichtsrat berichtet.<br />

Der vorliegende Jahresabschluss <strong>2010</strong> mit Lagebericht wurde vom Genossenschaftsverband e.V.<br />

geprüft. Über das Prüfungsergebnis wird in der Vertreterversammlung berichtet.<br />

Den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag für die Verwendung des Jahresüber-<br />

schusses hat der Aufsichtsrat geprüft und in Ordnung befunden. Der Vorschlag für die Verwen-<br />

dung des Jahresüberschusses - unter Einbeziehung des Gewinnvortrages - entspricht den Vor-<br />

schriften der Satzung.<br />

Der Aufsichtsrat empfiehlt der Vertreterversammlung, den vom Vorstand vorgelegten Jahresab-<br />

schluss zum 31.12.<strong>2010</strong> festzustellen und die vorgeschlagene Verwendung des Jahresüberschusses<br />

zu beschließen.<br />

Durch Ablauf der Wahlzeit scheiden in diesem Jahr<br />

Herr Edmund Frey, Herr Erich Nuß und Herr Dr. Ing. Lothar Wissing<br />

aus dem Aufsichtsrat aus. Die Wiederwahl der ausscheidenden Mitglieder des Aufsichtsrates ist zu-<br />

lässig.<br />

Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand und den Mitarbeitern Dank für die geleistete Arbeit aus.<br />

Bad Bergzabern, im Juni 2011<br />

I 19 I<br />

Der Aufsichtsrat<br />

Dr. Ing. Lothar Wissing<br />

Vorsitzender


J a h r e s b e r i c h t 2 0 1 0 | V R B a n k S ü d l i c h e W e i n s t r a ß e<br />

I 20 I

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!