Jahresbericht 2010 - VR Bank Südliche Weinstraße eG
Jahresbericht 2010 - VR Bank Südliche Weinstraße eG Jahresbericht 2010 - VR Bank Südliche Weinstraße eG
Jahresbericht 2010 VR Bank Südliche Weinstraße
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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> <strong>Südliche</strong> <strong>Weinstraße</strong>
Inhaltsve rz eichnis<br />
J a h r e s b e r i c h t 2 0 1 0 | V R B a n k S ü d l i c h e W e i n s t r a ß e<br />
Organisation der <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> <strong>Südliche</strong> <strong>Weinstraße</strong> 2<br />
Tagesordnung zur Vertreterversammlung 4<br />
Wirtschaftliche Entwicklungen im Jahr <strong>2010</strong> 5<br />
Entwicklung der <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> <strong>Südliche</strong> <strong>Weinstraße</strong> 6<br />
Aktiva 6<br />
Passiva 8<br />
Ertragslage 9<br />
Gewinnverteilung 10<br />
Eigenkapital 10<br />
Mitgliederbewegung 10<br />
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 11<br />
Stiftung der <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> <strong>Südliche</strong> <strong>Weinstraße</strong> 13<br />
Öffentlichkeitsarbeit 14<br />
Dank des Vorstandes 17<br />
Bericht des Aufsichtsrates 19<br />
Anh an g Jahresabschluss <strong>2010</strong> - Kurzfassung -<br />
I 1 I
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Aufsicht sra t Dr. Ing. Lothar Wissing, Dipl. Ingenieur, Kapellen-Drusweiler (Vorsitzender)<br />
Edmund Frey, Müllermeister, Billigheim-Ingenheim (stellv. Vorsitzender)<br />
Hartmut Hildebrandt, Apotheker, Annweiler<br />
Bernd Malysiak, Goldschmiede- und Uhrmachermeister, Bad Bergzabern<br />
Erich Nuß, Winzermeister, Göcklingen<br />
Thomas Weiter, Winzermeister, Barbelroth<br />
Yvonne Zimmermann, M.A., dipl. <strong>Bank</strong>betriebswirtin (ADG), Kapsweyer<br />
Ver tre ter ve rsam mlung 179 Vertreterinnen und Vertreter im Jahr 2011 für die Dauer von 4 Jahren gewählt.<br />
Vors ta nd Ludwig Merkel Vorsitzender, bis 30.06.<strong>2010</strong><br />
Wolfgang Faber<br />
Markus Laux<br />
Prokurist en Werner Lentz Bereichsleiter Firmenkunden<br />
Ludwig Petermann Bereichsleiter Qualitätssicherung Kreditgeschäft<br />
Peter Schehl Bereichsleiter Vermögensmanagement<br />
Berei c hs - u. Teaml eite r Martina Bellgardt Bereichsleiterin Privatkunden<br />
Hans Gemar Bereichsleiter Rechnungswesen/Finanzen<br />
Yvonne Herwegen Teamleiterin KundenServiceCenter<br />
Margarete Heinrich Teamleiterin Personalservice<br />
Marko Hüther Bereichsleiter Unternehmensservice<br />
Harald Jost Teamleiter Innenrevision<br />
Tanja Roth Teamleiterin Marktservicecenter<br />
Birgit Scheibel Bereichsleiterin Unternehmenssteuerung<br />
Patrick Weller Teamleiter Privatkunden<br />
Stephan Zepp Bereichsleiter Vertriebsservice<br />
Ver ba nd szugeh öri gkei t Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V., Berlin<br />
Genossenschaftsverband e.V., Neu-Isenburg<br />
Ze ntr albank DZ BANK AG, Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main<br />
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Bera tungsze nt re n Hauptstelle<br />
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76887 Bad Bergzabern, Kurtalstraße 2<br />
Postanschrift:<br />
76883 Bad Bergzabern, Postfach 13 33<br />
Telefon 06343 945-0 Fax 06343 945-229<br />
Beratungszentrum<br />
76855 Annweiler, Am Messplatz 16<br />
Beratungszentrum<br />
76831 Billigheim-Ingenheim, Raiffeisenstraße 1<br />
Zwei gst ellen 76887 Bad Bergzabern, Königstraße 52<br />
76831 Göcklingen, Schulplatz 1<br />
76831 Heuchelheim-Klingen, Am Vogelgesang 2<br />
76865 Insheim, Hauptstraße 11<br />
76829 Landau-Arzheim, Kalmitstraße 1a<br />
76829 Landau-Wollmesheim, Wollmesheimer Hauptstraße 18<br />
76889 Klingenmünster, <strong>Weinstraße</strong> 57<br />
76865 Rohrbach, Hauptstraße 30<br />
76889 Schweigen-Rechtenbach, <strong>Weinstraße</strong> 10<br />
76889 Steinfeld, Bahnhofstraße 1b<br />
76872 Winden, Hauptstraße 39<br />
Telef onisch es In der Hauptstelle Bad Bergzabern, besetzt mit eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,<br />
Kun de nServi ce Ce nt er die freundlich und kompetent Ihre telefonischen Aufträge entgegen nehmen.<br />
Montag bis Freitag von 8.00 Uhr bis 19.00 Uhr durchgehend telefonisch erreichbar<br />
Telefon 06343 945-0<br />
SB–<strong>Bank</strong> 76865 Rohrbach, im real- SB Warenhaus<br />
76855 Annweiler, am Wasgau Markt<br />
I 3 I
Tages or d nu ng z ur<br />
or de ntliche n Ve rtr et erv ers ammlung ,<br />
am 15. Juni 2011, um 19.0 0 Uhr<br />
im Ha us des Gast es , B ad B ergza be rn<br />
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1. Eröffnung und Begrüßung<br />
2. Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr <strong>2010</strong> und Vorlage des<br />
Jahresabschlusses zum 31.12.<strong>2010</strong><br />
3. Bericht des Aufsichtsrates<br />
4. Bericht über die gesetzliche Prüfung durch den Genossenschaftsverband e.V.<br />
und Beschlussfassung hierzu<br />
5. Beschlussfassung über den Jahresabschluss zum 31.12.<strong>2010</strong><br />
6. Beschlussfassung über die Verwendung des Jahresüberschusses<br />
7. Entlastung:<br />
a) des Vorstandes<br />
b) des Aufsichtsrates<br />
8. Wahlen zum Aufsichtsrat<br />
9. Festlegung der Höchstkreditgrenze nach § 49 GenG<br />
10. Verschiedenes<br />
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Wirtscha ftliche Entwicklung der Gesamtwirtschaft und der Kreditgenossenschaften im Jahr <strong>2010</strong><br />
Entwi cklung en Die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands war im Jahr <strong>2010</strong> von einem kräftigen Konjun k -<br />
im Ja hr <strong>2010</strong> turaufschwung geprägt. Das Bruttoinlandsprodukt nahm nach ersten Berechnungen des Statisti-<br />
schen Bundesamtes preisbereinigt um 3,6 Prozent zu und damit so stark wie noch nie seit der<br />
Wiedervereinigung. Mit diesem Zuwachs hat die deutsche Wirtschaft einen großen Teil des Ein-<br />
bruchs vom Winterhalbjahr 2008/2009 wieder wettgemacht. Dabei zeigte sich im Verlauf des Jah-<br />
res <strong>2010</strong> eine beeindruckende Wachstumsdynamik, die in einem ausgesprochen starken zweiten<br />
Quartal gipfelte. Die konjunkturelle Erholung hat zudem seit Jahresbeginn an Breite gewonnen.<br />
Sie wurde, anders, als im Vorjahr, nicht mehr allein von einem Anstieg der Exporte und der staatli-<br />
chen Konsumausgaben getrieben, auch die privaten Konsumausgaben und die Bruttoanlageinves-<br />
titionen legten zu.<br />
Zu Beginn des Jahres <strong>2010</strong> begann die Europäische Zentralbank (EZB) wie angekündigt mit der<br />
allmählichen Rückführung der geldpolitischen Sondermaßnahmen. Die EZB ließ Jahres- wie auch<br />
Halbjahrestender endgültig auslaufen. Auch kehrte die EZB bei längerfristigen Refinanzierungsge-<br />
schäften mit dreimonatiger Laufzeit zwischenzeitlich zur bietungsabhängigen Zuteilung zurück.<br />
Die Zuspitzung der Krise um die hochverschuldeten GIPS-Staaten (Griechenland, Irland, Portugal<br />
und Spanien) veranlasste die europäischen Währungshüter dann allerdings im Mai, den geplanten<br />
Ausstieg aus der Politik des billigen Geldes wieder auszusetzen und zusätzliche geldpolitische Son-<br />
dermaßnahmen zu verabschieden. Dadurch sollte Verspannungen an den Finanzmärkten entge-<br />
gen gewirkt werden.<br />
Im Umfeld niedriger Inflationsrisiken und einer sich moderat erholenden Konjunktur im Euro-Raum<br />
blieb der Leitzins über das ganze Jahr hinweg erwartungsgemäß auf seinem Rekordtief von 1<br />
Prozent.<br />
Entwicklung der Volksbanken und Raiffeisenbanken<br />
In diesem positiven wirtschaftlichen Umfeld nahmen die Kreditgenossenschaften insgesamt in<br />
<strong>2010</strong> eine sehr erfreuliche Geschäftsentwicklung. Die bilanziellen Kundeneinlagen der Kreditge-<br />
nossenschaften stiegen um mehr als 24 Milliarden Euro oder 5,1 Prozent auf 507 Milliarden Euro<br />
und die Kundenkredite stiegen um mehr als 16 Milliarden Euro oder 4,1 Prozent auf 406 Milliarden<br />
Euro. Bundesweit konnten die Kreditgenossenschaften Marktanteile im Einlagen- und Kreditge-<br />
schäft mit Kunden gewinnen.<br />
Die addierte Bilanzsumme der Kreditgenossenschaften nahm um 16 Milliarden Euro oder 2,3 Pro-<br />
zent auf 707 Milliarden Euro zu.<br />
Der seit Jahren anhaltende Konsolidierungsprozess unter den Volksbanken und Raiffeisenbanken<br />
hat sich gegenüber den Vorjahren wieder leicht verlangsamt. Im Jahresverlauf ist die Zahl der Kre-<br />
ditgenossenschaften um 18 Institute (1,6 Prozent) auf nunmehr 1.138 <strong>Bank</strong>en gesunken. Diese<br />
Entwicklung basiert ausschließlich auf Fusionen. Dadurch erhöhte sich die durchschnittliche Bilanz-<br />
summe je Institut auf mehr als 620 Millionen Euro. Die Spannweite bei den Bilanzsummen reicht<br />
unter den Kreditgenossenschaften von 14 Millionen Euro für die kleinste und bis zu mehr als 39<br />
Milliarden Euro für die größte Kreditgenossenschaft.<br />
I 5 I
Entwi cklung der Geschäftsverlauf<br />
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<strong>VR</strong> Ba nk Die <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> <strong>Südliche</strong> <strong>Weinstraße</strong> hat sich im abgelaufenen Jahr gut entwickelt. Es ist uns gelungen<br />
Südli ch e W eins tr aß e den von uns betreuten Bestand der Kundeneinlagen und Kundenkredite weiter zu erhöhen. Die<br />
Konditionsmargen stehen weiter unter Druck.<br />
Die Vermögens-, Finanz- und Risikolage der <strong>Bank</strong> war in <strong>2010</strong> zufriedenstellend. Die <strong>Bank</strong> hat zur<br />
Steuerung der Risiken aus ihrer Geschäftstätigkeit angemessene Instrumente eingesetzt. Hieraus<br />
sind für die zukünftige Entwicklung keine Risiken erkennbar, die den Fortbestand der <strong>Bank</strong> ge-<br />
fährden könnten. Die Ertragslage der <strong>Bank</strong> ist insgesamt zufriedenstellend. Der hohe Wettbe-<br />
werbsdruck erschwerte das Erzielen ausreichender Margen. Mit einem stringenten Kostenmana-<br />
gement konnten wir gegensteuern und ein Betriebsergebnis erwirtschaften, das uns eine ausrei-<br />
chende Dotierung der Rücklagen und die Ausschüttung einer Dividende an unsere Mitglieder er-<br />
laubt. Das Eigenkapital bildet in seiner Höhe und Struktur eine solide Basis für die künftige Ent-<br />
wicklung der <strong>Bank</strong>.<br />
Für die <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> <strong>Südliche</strong> <strong>Weinstraße</strong> zählt eine langfristige Geschäftsbeziehung zu den Mitglie-<br />
dern und Kunden. Wir spüren, dass gerade jetzt ein verlässlicher Ansprechpartner bei Finanzfragen<br />
in der Bevölkerung gewünscht wird. Mit unseren 75 Beratern in 14 Geschäftsstellen und unserem<br />
telefonischen KundenServiceCenter in Bad Bergzabern stehen wir den Bürgern für alle Fragen<br />
rund ums Thema Finanzen Rede und Antwort.<br />
Die Finanzlage der <strong>Bank</strong> ist durch eine ausgewogene Fälligkeitenstruktur der eigenen Geldanlagen<br />
geordnet und gewährleistet nach den Planungen in den nächsten Jahren die jederzeitige Zah-<br />
lungsbereitschaft. Die <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> <strong>Südliche</strong> <strong>Weinstraße</strong> betrachtet es auch in den kommenden Jahren<br />
als ihre Aufgabe, den heimischen Wirtschaftsraum zu fördern und zu stärken sowie ein verlässli-<br />
cher Partner für Privatpersonen, Handwerker, Freiberufler, Handel und Gewerbetreibende, Land-<br />
wirtschaft und Weinbau zu sein.<br />
Bilanzsumme<br />
<strong>2010</strong> 2009 2008 2007 2006<br />
Bilanzsumme 550.800 555.789 552.764 499.543 487.535<br />
Angaben in Tausend €<br />
Im Jahr <strong>2010</strong> hat sich unsere Bilanzsumme um 4.989 T€ oder 0,9 % reduziert (Verbandsdurch-<br />
schnitt +2,3 %). Der Bilanzsummenrückgang ist ausschließlich in der Tilgung von <strong>Bank</strong>refinanzie-<br />
rungen in Höhe von 23.443 T€ begründet. Diese Tilgungen konnten teilweise durch die Erhöhung<br />
der Einlagen von Kunden über 15.157 T€ kompensiert werden.<br />
Aktiva Forderungen an <strong>Bank</strong>en und Barreserve<br />
<strong>2010</strong> 2009 2008 2007 2006<br />
Barreserve 10.844 12.034 12.241 13.362 10.957<br />
Forderungen an <strong>Bank</strong>en 24.449 38.033 52.709 27.233 18.804<br />
Summe 35.293 50.067 64.950 40.595 29.761<br />
Angaben in Tausend €<br />
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Die gesetzlichen Bestimmungen des Kreditwesengesetzes über die Liquidität haben wir während<br />
des gesamten Jahres <strong>2010</strong> eingehalten. Die Zahlungsbereitschaft war im abgelaufenen Geschäfts-<br />
jahr stets gegeben.<br />
Wertpapieranlagen<br />
<strong>2010</strong> 2009 2008 2007 2006<br />
Anlagevermögen 1.236 1.725 0 0 0<br />
Liquiditätsreserve 127.327 142.038 137.711 111.910 116.930<br />
Handelsbestand 0 129 82 0 10<br />
Angaben in Tausend €<br />
Unsere Wertpapiere sind nach dem strengen Niederstwertprinzip bewertet; in dem Gesamtbe-<br />
stand sind stille Reserven vorhanden. Bei einem Eigenanlagefonds haben wir die Bewertung auf<br />
den niedrigeren beizulegenden Wert abgestellt.<br />
Forderungen an Kunden<br />
<strong>2010</strong> 2009 2008 2007 2006<br />
Kundenforderungen 362.590 336.996 326.025 321.397 315.141<br />
Bürgschaftskredite 17.086 8.619 5.268 5.364 6.856<br />
Summe 379.676 345.615 331.293 326.761 321.997<br />
Angaben in Tausend €<br />
Beteiligungen und<br />
Geschäftsguthaben bei<br />
Genossenschaften<br />
Angaben in Tausend €<br />
Die Kundenforderungen sind um 7,6 % oder 25.594 T€ gestiegen. Mit dieser Wachstumsrate lie-<br />
gen wir deutlich über dem Vergleichswert aller Volks- und Raiffeisenbanken (4,1 %). Dieses Wachs-<br />
tum war vorwiegend getragen von Darlehen an gewerbliche Kreditnehmer sowie durch Investiti-<br />
onen in regenerative Energien. Aber auch bei den Krediten an private Häuslebauer konnte die<br />
<strong>Bank</strong> gegen den bundesweiten Trend Zuwächse erzielen.<br />
Wir konnten alle vertretbaren Kreditwünsche unserer Mitglieder und Kunden aus eigenen Mitteln<br />
erfüllen. Zusätzlich haben wir unseren Kunden zinsgünstige öffentliche Finanzierungen vermittelt.<br />
Die Kredite sind nach Branchen, Berufsgruppen und Größe breit gestreut. Für erkennbare Risiken<br />
haben wir in ausreichendem Maße Vorsorge getroffen. Zur Abschirmung von allgemeinen und er-<br />
kannten Risiken im Kreditgeschäft haben wir Wertberichtigungen gebildet, die an den entspre-<br />
chenden Aktivposten abgesetzt sind.<br />
Der starke Zuwachs bei den Bürgschaftskrediten ist in der Anlage der Eigenmittel in strukturierten<br />
Wertpapieren und dem damit verbundenen Ausweis unter der Position Bürgschaftskredite be-<br />
gründet.<br />
Beteiligungen<br />
<strong>2010</strong> 2009 2008 2007 2006<br />
11.722 11.721 11.302 11.309 11.114<br />
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Unsere Beteiligungen erstrecken sich im Wesentlichen auf Unternehmen des genossenschaftlichen<br />
Verbundes. Hierbei handelt es sich um strategische Beteiligungen zur Sicherstellung der originären<br />
<strong>Bank</strong>geschäfte.<br />
Sachanlagen<br />
<strong>2010</strong> 2009 2008 2007 2006<br />
Grundstücke und Gebäude 6.340 6.888 7.699 8.302 8.899<br />
Betriebs- und<br />
Geschäftsausstattung<br />
1.043 719 474 568 716<br />
Summe 7.383 7.607 8.173 8.870 9.615<br />
Angaben in Tausend €<br />
Im Jahr <strong>2010</strong> standen Abschreibungen auf unsere Sachanlagen in Höhe von 779 T€ Investitionen<br />
in Höhe von 587 T€ gegenüber. Die Umbau- und Renovierungsmaßnahmen in den Geschäftsstel-<br />
len Bad Bergzabern „Am Schloss“ und Billigheim, die Verlegung der Geschäftsstelle Winden von<br />
der Raiffeisenstraße in die Hauptstraße sowie Anschaffungen von Betriebsausstattung sind die<br />
wesentlichen Investitionen.<br />
Passiva Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />
<strong>2010</strong> 2009 2008 2007 2006<br />
<strong>Bank</strong>refinanzierungen 28.086 51.529 63.985 35.801 34.942<br />
Angaben in Tausend €<br />
Die <strong>Bank</strong>refinanzierungen wurden um 23.443 T€ oder 45,5 % getilgt.<br />
Einlagen von Kunden<br />
<strong>2010</strong> 2009 2008 2007 2006<br />
Kundengelder 455.504 426.965 402.952 377.962 369.014<br />
Spareinlagen 80.538 61.160 62.848 79.035 91.510<br />
täglich fällige Einlagen 257.904 224.827 167.053 162.495 156.643<br />
Einlagen mit vereinbarter<br />
Laufzeit oder Kündigungsfrist<br />
verbriefte<br />
Verbindlichkeiten<br />
Summe Kundengelder und verbriefte<br />
Verbindlichkeiten<br />
Angaben in Tausend €<br />
117.062 140.978 173.051 136.432 120.861<br />
5.220 18.602 30.440 31.265 32.426<br />
460.724 445.567 433.392 409.227 401.440<br />
Die Einlagen von Kunden sind um 3,40 % oder 15.157 T€ gestiegen. (Verbandsdurchschnitt 5,1 %)<br />
Nach wie vor hält der Trend der Umschichtungen von längerfristigen Einlagen in täglich fällige<br />
Kundengelder an. Gezielt konnten wir mit unserer Preis- und Produktpolitik die Mittelabflüsse zu<br />
Direktbanken bremsen und Rückflüsse herbeiführen. Es ist uns auch gelungen, die in 2009 auf<br />
Grund der Unsicherheiten an den Finanzmärkten zugeflossenen Kundengelder zu halten. Die ver-<br />
brieften Verbindlichkeiten haben sich durch Umschichtungen bei Fälligkeiten in Fest- und Tages-<br />
geldkonten um 13.382 T€ oder 71,94 % vermindert.<br />
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J a h r e s b e r i c h t 2 0 1 0 | V R B a n k S ü d l i c h e W e i n s t r a ß e<br />
Unsere Genossenschaft ist der Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Deutschen Volks-<br />
banken und Raiffeisenbanken e.V. angeschlossen, die aus dem Garantiefonds und dem Garantie-<br />
verbund besteht.<br />
Ertr agsl ag e Die wesentlichen Erfolgskomponenten der Genossenschaft haben sich in den letzten 5 Jahren wie<br />
folgt entwickelt:<br />
Erfolgskomponenten <strong>2010</strong> 2009 2008 2007 2006<br />
Zinsüberschuss 13.065 13.214 12.172 11.969 12.876<br />
Provisionsüberschuss 3.869 3.520 3.629 3.786 3.546<br />
Verwaltungsaufwendungen 10.728 10.958 10.325 10.512 12.479<br />
a) Personalaufwendungen 7.690 8.169 7.654 7.611 9.232<br />
b) andere Verwaltungsaufwend. 3.038 2.788 2.670 2.901 3.248<br />
Steueraufwand 1.432 1.575 77 787 1.768<br />
Jahresüberschuss 1.674 1.627 1.631 2.134 2.134<br />
Angaben in Tausend €<br />
Der Zinsüberschuss war in <strong>2010</strong> leicht rückläufig und lag um 149 T€ unter dem Vorjahresniveau.<br />
Der Rückgang des Zinsüberschusses resultiert aus den um 454 T€ gegenüber dem Vorjahr gerin-<br />
geren Ausschüttungen aus Investmentfonds. Die Zinsspanne hat sich leicht um 0,03 % auf 2,34 %<br />
der durchschnittlichen Bilanzsumme verbessert.<br />
Der Provisionsüberschuss konnte in <strong>2010</strong> um 349 T€ gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden.<br />
Der Anstieg ist auf die Nachfrage unserer Kunden nach Wertpapieranlagen sowie Bauspar- und<br />
Versicherungsverträgen und die Vermittlung von Immobilien zurück zu führen.<br />
Die Verwaltungsaufwendungen konnten in <strong>2010</strong> um 230 T€ oder 2,1 % gegenüber dem Vorjahr<br />
reduziert werden. Ursächlich hierfür sind die Personalkosten, die in 2009 aufgrund einmaliger Son-<br />
derfaktoren stark angestiegen waren. Nach wie vor messen wir der Steuerung der Verwaltungs-<br />
aufwendungen eine hohe Priorität bei. Durch stringentes Kostenmanagement nutzen wir alle<br />
Möglichkeiten der Kosteneinsparung. Organisatorisch stehen die Betriebsabläufe auf dem Prüf-<br />
stand, die Überprüfung und Anpassung der Geschäftsprozesse erfolgt permanent.<br />
Die Ertragslage ist insgesamt zufriedenstellend. Neben dem Jahresüberschuss ist das Betriebser-<br />
gebnis vor Bewertung für die Beurteilung der Ertragslage eine wichtige interne Steuerungsgröße<br />
unserer <strong>Bank</strong>. Vor Bewertung hat es sich um 513 T€ auf 5.826 T€ erhöht, dies entspricht 1,06 %<br />
der Bilanzsumme. In dem Betriebsergebnis vor Bewertung sind Erträge/Aufwendungen aus Son-<br />
der-/Einmaleffekten enthalten.<br />
Die Aufwands-Ertrags-Relation (Cost-Income-Ratio), die wir als Verhältnis der Verwaltungsauf-<br />
wendungen zum Zins- und Provisionsergebnis sowie dem Saldo der sonstigen betrieblichen Erträ-<br />
ge und Aufwendungen ermittelt haben, hat sich im Vergleich zum Vorjahr von 68,7 % auf 67,5 %<br />
verbessert. Nach unserer Ergebnisvorschaurechnung für 2011 erwarten wir ein Betriebsergebnis<br />
nach Bewertung auf etwas niedrigerem Niveau.<br />
I 9 I
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Gewi nn ve rteil u ng Der Vorstand schlägt im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat vor, den Jahresüberschuss von<br />
1.674.402,28 € - unter Einbeziehung eines Gewinnvortrages von 691,46 € sowie nach den im Jah-<br />
resabschluss mit 940.920,62 € ausgewiesenen Einstellungen in die Rücklagen (Bilanzgewinn von<br />
734.173,12 €) - wie folgt zu verwenden:<br />
Ausschüttung einer Dividende von 5,00 % 133.195,94<br />
Zuweisung zu den Ergebnisrücklagen<br />
- gesetzliche Rücklage 300.000,00<br />
- andere Ergebnisrücklagen 300.000,00<br />
Vortrag auf neue Rechnung 977,18<br />
Bilanzgewinn 734.173,12<br />
Eige nkapital Vorbehaltlich der Zustimmung der Vertreterversammlung zur vorgesehenen Gewinnverteilung<br />
Mitgliede rbew e g un g<br />
stellt sich unser bilanzielles Eigenkapital wie folgt dar:<br />
Fonds für allgemeine <strong>Bank</strong>risiken 11.000.000,00<br />
Gezeichnetes Kapital (Geschäftsguthaben) 2.840.506,72<br />
gesetzliche Rücklage 17.100.000,00<br />
andere Ergebnisrücklagen 19.200.000,00<br />
Summe 50.140.506,72<br />
Unsere Eigenkapitalausstattung hat sich weiter verbessert. Das bilanzielle Eigenkapital beträgt zum<br />
31.12.<strong>2010</strong> 9,1 % der Bilanzsumme. Die Struktur unseres Eigenkapitals mit einem Anteil von mehr<br />
als 94 % Rücklagen und Reserven gem. § 340g HGB ist günstig.<br />
Zahl der Anzahl der Haftsumme<br />
Mitglieder Geschäftsanteile<br />
€<br />
Anfang <strong>2010</strong> 7.124 50.530 5.053.000<br />
Zugang <strong>2010</strong> 2.041 28.858 2.885.800<br />
Abgang <strong>2010</strong> 224 23.544 2.354.400<br />
Ende <strong>2010</strong> 8.941 55.844 5.584.400<br />
Die Geschäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder haben sich erhöht um € 263.801,00<br />
Die Haftsummen haben sich im Geschäftsjahr erhöht um € 531.400,00<br />
Höhe des Geschäftsanteils € 50,00<br />
Höhe der Haftsumme je Geschäftsanteil € 100,00<br />
Im Jahr <strong>2010</strong> sind unserer <strong>Bank</strong> 2.041 Mitglieder beigetreten. Zum Ende des Berichtsjahres hatten<br />
wir 8.941 Mitglieder als <strong>Bank</strong>teilhaber mit 55.844 Geschäftsanteilen.<br />
I 10 I<br />
€<br />
€
J a h r e s b e r i c h t 2 0 1 0 | V R B a n k S ü d l i c h e W e i n s t r a ß e<br />
Unsere Mita rbeiterinnen Zum Jahresende <strong>2010</strong> beschäftigten wir 161 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zum 31.12.<strong>2010</strong><br />
un d Mitar bei ter bestanden mit 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Altersteilzeitverträge, allesamt in Form der<br />
Blockbildung. Davon befinden sich 10 in der Arbeitsphase und 5 in der Freizeitphase.<br />
Unsere Auszubildenden werden in der Ausbildungsgemeinschaft südpfälzischer Genossenschafts-<br />
banken gezielt auf den Ausbildungsabschluss vorbereitet.<br />
I 11 I<br />
31.12.2009 31.12.<strong>2010</strong><br />
Vorstandsmitglieder 3 2<br />
Prokuristen 3 3<br />
Bevollmächtigte 10 10<br />
Angestellte, Vollzeit 78 83<br />
Angestellte, Teilzeit 35 35<br />
Auszubildende 12 12<br />
Zwischensumme 141 145<br />
Erziehungsurlaub, Freizeit in der Altersteilzeit 15 16<br />
Summe 156 161<br />
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben im Geschäftsjahr <strong>2010</strong> gute Arbeit geleistet und<br />
mit ihrem Wissen und Können wesentlich zum Erfolg der <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> <strong>Südliche</strong> <strong>Weinstraße</strong> beigetra-<br />
gen. Die Führungskräfte unseres Hauses fanden sich in Planungs- und Arbeitskreisen viele Stunden<br />
außerhalb der üblichen Geschäftszeit für die Belange unserer <strong>Bank</strong> zusammen, um organisatori-<br />
sche Maßnahmen zu planen und zu erarbeiten.<br />
Im Jahr <strong>2010</strong> beendeten drei Mitarbeiterinnen und ein Mitarbeiter ihre Ausbildung zur <strong>Bank</strong>kauf-<br />
frau bzw. zum <strong>Bank</strong>kaufmann und wir haben sie in ein Angestelltenverhältnis übernommen.<br />
Die Situation auf dem <strong>Bank</strong>enmarkt ist von permanenten Veränderungen gekennzeichnet. Vor-<br />
stand, Führungskräfte und Mitarbeiter stellen sich in gleicher Weise auf neue Vertriebswege, neue<br />
Wettbewerber, fortschreitende Automation und zunehmende Transparenz ein. Neben den Ver-<br />
änderungen am Markt sind auch permanent zunehmende gesetzliche und organisatorische An-<br />
forderungen zu bewältigen.<br />
Die Qualität unserer <strong>Bank</strong>leistungen hängt im besonderen Maße von der Qualifikation unserer<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ab. Um dafür die nötigen Voraussetzungen zu schaffen, legen<br />
wir Wert auf eine ständige Aus- und Weiterbildung. Diese erfolgt in Aufbau- und Spezialseminaren<br />
in den genossenschaftlichen Akademien. Berufsbegleitende Studien zur Erlangung qualifizierter<br />
Abschlüsse sind für aufstrebende Nachwuchskräfte feste Bestandteile ihrer beruflichen Qualifikati-<br />
on. Für das aktuelle Tagesgeschäft notwendiges Fachwissen wurde in zahlreichen innerbetriebli-<br />
chen Schulungsveranstaltungen vermittelt. Nicht zuletzt verdanken wir dieser positiven Einstellung<br />
und dem freundlichen Umgang mit den Kunden die gute Geschäftsentwicklung unserer <strong>Bank</strong>.
J a h r e s b e r i c h t 2 0 1 0 | V R B a n k S ü d l i c h e W e i n s t r a ß e<br />
Betriebsjubiläen<br />
Auch im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte einer Reihe von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
Dank und Anerkennung für ihre wertvollen Dienste und ihre Betriebstreue ausgesprochen wer-<br />
den:<br />
45 Jah re Kurt Dietrich Oberhausen<br />
I 12 I<br />
Karl Hafner Gossersweiler-Stein<br />
Volker Weinacht Landau-Mörzheim<br />
35 J ah re Lothar Kuhn Landau-Arzheim<br />
Hans Meyer Klingenmünster<br />
30 J ah re Rosemarie Julier Billigheim-Ingenheim<br />
Raimund Schilling Böllenborn<br />
Rita Scholl Wernersberg<br />
Doris Spier Klingenmünster<br />
25 Jah re Heike Boos (geb. Müller) Billigheim-Ingenheim<br />
Sabine Kehrt Insheim<br />
Markus Laux Eschbach<br />
Angelika Schiff Gleiszellen-Gleishorbach<br />
10 Jah re Stephan Alrich Speyer<br />
Marion Bibus Herxheim<br />
Bettina Heinz Kapellen-Drusweiler<br />
Gabriele Lechner Freckenfeld<br />
Marco Leiser Bobenthal<br />
Steffen Mattern Neuburg<br />
Simone Mittnacht Bad Bergzabern<br />
Bianca Rämmele Niederotterbach<br />
Cornelia Reeb Speyer<br />
Peter Renno Dörrenbach<br />
Stefan Satter Annweiler<br />
Heike Schmidt Lambrecht<br />
Rosalie Tower Ludwigswinkel<br />
Stephan Zepp Bad Bergzabern
J a h r e s b e r i c h t 2 0 1 0 | V R B a n k S ü d l i c h e W e i n s t r a ß e<br />
Stift un g de r <strong>VR</strong> Ba nk Die Bezirksregierung Rheinhessen-Pfalz hat mit Schreiben vom 7. August 1998 die von der Volks-<br />
Südl i ch e W eins tr aß e bank errichtete Stiftung genehmigt. Zweck der Stiftung ist die Förderung gemeinnütziger Einrich-<br />
tungen und Vorhaben im Geschäftsgebiet der <strong>Bank</strong>. Erreicht werden soll dies durch Dotation eines<br />
von der Ertragslage der <strong>Bank</strong> unabhängigen Kapitalstockes, dessen Erträge ausgeschüttet werden.<br />
Gefördert werden sollen u.a. kulturelle, soziale, kirchliche, religiöse, wissenschaftliche, mildtätige<br />
und als besonders förderungswürdig anerkannte Zwecke. Zum 31.12.<strong>2010</strong> hat die <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> SÜW<br />
aus eigenen Mitteln 100.000,- € der Stiftung zugeführt. Der Kapitalstock der Stiftung beträgt<br />
nunmehr 900.000,- €. Die <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> <strong>Südliche</strong> <strong>Weinstraße</strong> hat die Absicht, auch in den nächsten Jah-<br />
ren weitere Dotationen des Stiftungskapitals vorzunehmen. Das Stiftungskapital ist verzinslich an-<br />
gelegt. Über die Vergabe der Stiftungserträge entscheidet der Vorstand der Stiftung. Diesem<br />
Gremium gehören die Vorstandsmitglieder der <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong>, der Aufsichtsratsvorsitzende und sein<br />
Stellvertreter, die Bürgermeister der Verbandsgemeinden Annweiler, Bad Bergzabern, Landau-<br />
Land sowie der Städte Annweiler, Bad Bergzabern und der Gemeinde Billigheim-Ingenheim an.<br />
Im Jahr <strong>2010</strong> wurden insgesamt 45 Institutionen mit Spenden der Stiftung in Höhe von insgesamt<br />
26.450,00 € bedacht. Die Höhe der Einzelspenden lag hierbei zwischen 400,00 bis 1.000,00 €. Bei<br />
der Zuweisung der Spenden achtet der Stiftungsvorstand auf eine breite Streuung über das Ge-<br />
schäftsgebiet der <strong>Bank</strong> hinweg.<br />
Spendenübergabe im Marktbereich Annweiler<br />
Spendenübergabe im Marktbereich Bad Bergzabern<br />
Spendenübergabe im Marktbereich Billigheim-Ingenheim<br />
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J a h r e s b e r i c h t 2 0 1 0 | V R B a n k S ü d l i c h e W e i n s t r a ß e<br />
Öffe ntli ch keitsar bei t Wie in den Vorjahren haben wir im Rahmen unserer Öffentlichkeitsarbeit zahlrei-<br />
( 1 )<br />
( 2 )<br />
che Aktivitäten unternommen:<br />
Januar<br />
Sponsor des Jahresprogramms der Naturfreunde Annweiler<br />
Börsenspiel mit der 10. Klasse der Realschule Bad Bergzabern<br />
mit gemeinsamer Fahrt zur Wertpapierbörse nach Frankfurt (Bild 1)<br />
Februar<br />
Sponsor der Windener Fastnacht Gesellschaft<br />
Sponsor der KG Hameckia Bad Bergzabern<br />
Sponsor der „BICC Purzelhasen“<br />
Sponsor des Impflinger Carnevalverein<br />
Sponsor des VfB Annweiler – Fussballturnier der AH<br />
März<br />
<strong>VR</strong>-Winzerforum in der „Kinck'sche Mühle“ in Godramstein<br />
Sponsor des Musical Elisabeth des MGV Eintracht Ingenheim<br />
Eröffnung der umgebauten Geschäftsstelle in Bad Bergzabern am Schloss<br />
Sponsor des Gemeindebriefs der protestantischen Kirchengemeinde<br />
Klingenmünster<br />
April<br />
Sponsor der Schautanznacht des BICC Billigheim<br />
Sponsor des 125-jährigen Jubiläums des TSV Annweiler<br />
Mitgliederbegrüßungsabende in Oberhausen und Billigheim (Bild 2)<br />
Mai<br />
Teilnahme an der Ausbildungsmesse im BIZ Landau (Bild 3)<br />
Sponsor der 1.250-Jahr-Feier der Gemeinde Leinsweiler<br />
( 3 ) Sponsor der Veranstaltung „Swingin` Fireballs“ im Haus des Gastes BZA<br />
I 14 I
( 4 )<br />
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Juni<br />
Sponsor des Benefizkonzerts mit den Mainzer Hofsängern des<br />
„Kunst- und Kultur-Netzwerk Bad Bergzaberner Land“<br />
Sponsor des Froschfests des Gesangvereins Steinfeld<br />
Sponsor des „Sommerzauber <strong>2010</strong>“ des Weinguts Pfaffmann<br />
Public Viewing zur WM <strong>2010</strong> beim Spvgg Oberhausen-Barbelroth (Bild 4)<br />
Vertreterversammlung <strong>2010</strong> im Haus des Gastes in Bad Bergzabern<br />
Juli<br />
<strong>VR</strong>-Hagelhilfe in der Kaiserberghalle in Göcklingen<br />
Teilnahme an der „Hellen Nacht“ in Bad Bergzabern<br />
Sponsor des Sommerfests des „Betreuungsverein der Lebenshilfe LD-SÜW“<br />
Eröffnung und Tag der offenen Tür in der neuen Geschäftsstelle in Winden (Bild 5)<br />
Sponsor des 50-jährigen Jubiläums des Schützenvereins Appenhofen<br />
Schwimmbadfest in Ingenheim (Bild 6)<br />
August<br />
( 5 ) Sponsor der „Ilbesheimer Matinée“<br />
( 6 )<br />
September<br />
Mitgliederbegrüßungsabende in Göcklingen und Steinfeld<br />
Sponsor des 50-jährigen Jubiläums des Schützenvereins Insheim<br />
Sponsor des „Petite Fleur“ Gartenmarkt in Bad Bergzabern<br />
Sponsor des 100-jährigen Jubiläums des Musikvereins Concordia Steinfeld<br />
Sponsor der „H-Moll Messe von Johann Sebastian Bach“ in der Marktkirche Bad<br />
Bergzabern<br />
Teilnahme an der „Bad Bergzaberner Kunstsaison“<br />
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Oktober<br />
Eröffnung und Tag der offenen Tür unseres neugestalteten Beratungszentrums in<br />
Billigheim<br />
Sponsor des „Steinfelder Westwallrundweg“<br />
Teilnahme am Wirtschaftstag der Volksbanken und Raiffeisenbanken <strong>2010</strong><br />
in der Jahrhunderthalle Frankfurt<br />
( 7 ) in Bad Bergzabern<br />
( 8 )<br />
Sponsor neuer Spielgeräte des prot. Kindergartens Bad Bergzabern<br />
Sponsor der Veranstaltung „Der Wendekreis“ im Haus des Gastes<br />
Mitgliederreise nach Colmar<br />
Weltspartag mit Zauber-Shows in Bad Bergzabern, Billigheim und Annweiler<br />
(Bild 7)<br />
November<br />
Sponsor der Theaterbühne Eschbach<br />
Sponsor des Benefizkonzerts „Jugend musiziert für die Jugend“ im Haus des<br />
Gastes in Bad Bergzabern<br />
Steuerberatersymposium in der Hauptstelle in Bad Bergzabern<br />
Dezember<br />
Sponsor des Adventskalenders des Round Table 64 Südpfalz e.V.<br />
Preisübergabe an die Gewinner des Weltspartag-Preisausschreibens<br />
Sponsor des Musicals „Aschenputtel“ im Haus des Gastes in Bad Bergzabern<br />
Weihnachtskonzert mit dem Rennquintett in der Marktkirche Bad Bergzabern<br />
( Bild 8)<br />
I 16 I
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Dank des Vo rst an ds Nichts ist so beständig wie der Wandel. Dies gilt für das gesamte gesellschaftliche, wissenschaftli-<br />
che und wirtschaftliche Leben und insbesondere auch für unsere tägliche Arbeit. Die Unsicherhei-<br />
ten aus der Finanz- und Wirtschaftskrise und die Auswirkungen der Regulierungswut des <strong>Bank</strong>en-<br />
und Finanzmarktes unserer Regierung werden uns noch eine Weile begleiten. Wir nehmen diese<br />
Herausforderungen aktiv an und verstehen sie nicht als Bedrohung, sondern als Chance zur erfolg-<br />
reichen aktiven Gestaltung unserer Zukunft.<br />
Es ist uns gemeinsam gelungen die Marktchancen aufzugreifen und sie in Erfolg umzuwandeln. Ei-<br />
ne klare strategische Positionierung und daraus abgeleitet ein konsequentes Handeln haben unse-<br />
re Position als eigenständige, regionale <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> weiter gefestigt. Wir setzen unsere Strategie kon-<br />
sequent um und nehmen Modifizierungen in der strategischen Ausrichtung immer nur dann vor,<br />
wenn sie für unsere <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> und damit für unsere Mitglieder und Kunden von dauerhaftem Nut-<br />
zen sind. Wichtig ist der gemeinsame Erfolg.<br />
Ein besonderer Dank gilt unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Sie haben durch ihre Einsatz-<br />
bereitschaft und ihr Engagement die gestellten Aufgaben hervorragend gemeistert. Auch dem<br />
Betriebsrat danken wir an dieser Stelle für die konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit.<br />
Unterstützt werden wir in unserer ganzheitlichen Beratung und Betreuung durch die wettbe-<br />
werbsstarke genossenschaftliche FinanzGruppe. Im Zusammenspiel mit ihren Leistungen bieten<br />
wir unseren Mitgliedern und Kunden maßgeschneiderte Lösungen zu allen Finanzfragen.<br />
Wir arbeiten für und mit den Menschen in der Region und unterstützen sie dabei, ihre unterneh-<br />
merischen Ideen und privaten Wünsche zu realisieren. Unsere Mitglieder und Kunden honorieren<br />
Engagement und Kompetenz unserer <strong>Bank</strong> durch ihr Vertrauen und die Nachfrage nach unseren<br />
Leistungen. Wir möchten uns für dieses entgegengebrachte Vertrauen bedanken und versichern<br />
ihnen auch für die Zukunft, dass wir alles daran setzen werden, durch professionelle Arbeit zu<br />
überzeugen und unsere Kunden durch unsere besondere Leistungsfähigkeit zu begeistern.<br />
Unseren Vertreterinnen und Vertretern danken wir für ihre partnerschaftliche Unterstützung.<br />
Die Mitglieder des Aufsichtsrates haben uns in sieben Sitzungen bei vielen wichtigen Entscheidun-<br />
gen beraten und auch die erforderlichen Beschlüsse gefasst. Wir danken unserem Aufsichtsrat für<br />
die immer vertrauensvolle Zusammenarbeit und den wertvollen ehrenamtlichen Dienst für unsere<br />
genossenschaftliche Sache.<br />
Wir danken dem Genossenschaftsverband sowie allen genossenschaftlichen Institutionen und<br />
Partnern der genossenschaftlichen FinanzGruppe für ihre Unterstützung bei der Förderung unse-<br />
rer Mitglieder und Geschäftsfreunde.<br />
I 17 I<br />
<strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> <strong>Südliche</strong> <strong>Weinstraße</strong> <strong>eG</strong><br />
Der Vorstand<br />
Wolfgang Faber Markus Laux
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I 18 I
J a h r e s b e r i c h t 2 0 1 0 | V R B a n k S ü d l i c h e W e i n s t r a ß e<br />
Bericht Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die ihm nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung oblie-<br />
des Auf sichtsr at es genden Aufgaben erfüllt. Er nahm seine Überwachungsfunktion wahr und fasste die in seinen Zu-<br />
ständigkeitsbereich fallenden Beschlüsse.<br />
Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat in regelmäßig stattfindenden Sitzungen über die Ge-<br />
schäftsentwicklung, die Vermögens-, Finanz-, Ertrags- und Risikolage sowie über besondere Ereig-<br />
nisse. Darüber hinaus stand der Aufsichtsratsvorsitzende in einem engen Informations- und Ge-<br />
dankenaustausch mit dem Vorstand.<br />
Der Aufsichtsrat hat aus seiner Mitte einen Personalausschuss mit beratender Funktion eingerich-<br />
tet.<br />
Der Personalausschuss trat im Jahr <strong>2010</strong> zu einer Sitzung zusammen. Aus der Sitzung des Aus-<br />
schusses ist dem Gesamtaufsichtsrat berichtet worden.<br />
Einzelne Mitglieder des Aufsichtsrates haben darüber hinaus im Berichtsjahr Kredit- und Kosten-<br />
prüfungen durchgeführt und über die Prüfergebnisse dem Gesamtaufsichtsrat berichtet.<br />
Der vorliegende Jahresabschluss <strong>2010</strong> mit Lagebericht wurde vom Genossenschaftsverband e.V.<br />
geprüft. Über das Prüfungsergebnis wird in der Vertreterversammlung berichtet.<br />
Den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag für die Verwendung des Jahresüber-<br />
schusses hat der Aufsichtsrat geprüft und in Ordnung befunden. Der Vorschlag für die Verwen-<br />
dung des Jahresüberschusses - unter Einbeziehung des Gewinnvortrages - entspricht den Vor-<br />
schriften der Satzung.<br />
Der Aufsichtsrat empfiehlt der Vertreterversammlung, den vom Vorstand vorgelegten Jahresab-<br />
schluss zum 31.12.<strong>2010</strong> festzustellen und die vorgeschlagene Verwendung des Jahresüberschusses<br />
zu beschließen.<br />
Durch Ablauf der Wahlzeit scheiden in diesem Jahr<br />
Herr Edmund Frey, Herr Erich Nuß und Herr Dr. Ing. Lothar Wissing<br />
aus dem Aufsichtsrat aus. Die Wiederwahl der ausscheidenden Mitglieder des Aufsichtsrates ist zu-<br />
lässig.<br />
Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand und den Mitarbeitern Dank für die geleistete Arbeit aus.<br />
Bad Bergzabern, im Juni 2011<br />
I 19 I<br />
Der Aufsichtsrat<br />
Dr. Ing. Lothar Wissing<br />
Vorsitzender
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I 20 I