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Bericht der Experten zur Spitalsreform II - Land Oberösterreich

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<strong>Bericht</strong> <strong>der</strong> oö. <strong>Spitalsreform</strong>kommission<br />

Oberösterreich, ist <strong>der</strong> Aufbau eines MR-Gerätes in Freistadt und / o<strong>der</strong> Rohrbach<br />

grundsätzlich zu befürworten). Allfällige Auslastungsspitzen in LNKL WJ könnten durch<br />

Kooperationen mit an<strong>der</strong>en Krankenanstalten ausgeglichen werden.<br />

• K434 Wels-Grieskirchen: Das Klinikum Wels-Grieskirchen verfügt über zwei MR-Geräte am<br />

Standort; ein zusätzliches MR-Gerät wird in Zusammenarbeit mit einem extramuralen<br />

Leistungsanbieter betrieben (Standort: im extramuralen Bereich); für dieses Gerät gibt es<br />

einen Kassenvertrag, <strong>der</strong> auf klaustrophobe und/o<strong>der</strong> adipöse PatientInnen eingeschränkt ist.<br />

Die Frequenz bei den beiden intramuralen MR-Geräten liegt bei durchschnittlich 6.545, also<br />

im Bereich <strong>der</strong> Krankenanstalten in Linz.<br />

• K431 Steyr-Enns: Das vorhandene MR-Gerät ist mit 6.105 Frequenzen (2009) ähnlich<br />

ausgelastet wie die MR-Geräte in Linz. Aus den Daten ist kein Än<strong>der</strong>ungsbedarf ableitbar.<br />

• K433 Vöcklabruck: Lt. RSG OÖ sind zwei MR-Geräte in <strong>der</strong> KA vorgesehen, im Jahr 2009<br />

war lediglich ein MR-Gerät in Betrieb (das zweite Gerät wurde seither noch nicht<br />

angeschafft), und es ist aus den Frequenzzahlen (6.420) auch kein Bedarf an einem<br />

zusätzlichen Gerät ableitbar. Gegenüber dem RSG OÖ kann daher die Zahl <strong>der</strong> MR-Geräte<br />

von 2 auf 1 reduziert werden.<br />

• K411 Gmunden, K427 BHS Ried und K405 Braunau: Es bestehen jeweils Kooperationen mit<br />

einem extramuralen Anbieter, die fortgesetzt werden sollen.<br />

Gegenüber dem RSG OÖ kann demnach zumindest ein MR-Gerät reduziert werden<br />

(K433 Vöcklabruck). Die Verlagerung eines MR-Gerätes von K425 LNKL WJ nach<br />

K441 Rohrbach ist – spätestens in Zusammenhang mit einer Ersatzanschaffung – zu prüfen.<br />

Emissions-Computertomographie (ECT)<br />

Aktuell sieht <strong>der</strong> RSG 18 ECT-Geräte (Gamma-Kameras) vor. Lt. K-DOK waren im Jahr 2009<br />

tatsächlich 22 ECT-Geräte aufgestellt. Die Rückführung <strong>der</strong> Zahl <strong>der</strong> ECT-Geräte soll angestrebt<br />

werden. Grundlage dafür ist neben dem RSG OÖ auch die Bevölkerungszahl in <strong>der</strong> jeweiligen<br />

Versorgungsregion (Richtwert: pro 100.000 Einwohner ein Gerät; zusätzlich Berücksichtigung<br />

von Spezialversorgungsaufträgen). Die in <strong>der</strong> K-DOK angegebenen Frequenzen sind zwischen<br />

den Krankenhäusern nicht vergleichbar und daher nur bedingt als Planungsgrundlage zu<br />

betrachten. Folgende Vorgangsweise wird empfohlen:<br />

• K416 AKh Linz: Im RSG OÖ ist die Zahl <strong>der</strong> ECT-Geräte mit 3 festgelegt. Tatsächlich in<br />

Betrieb waren im Jahr 2009 4 Geräte. Angesichts <strong>der</strong> Frequenzzahlen 2009 und <strong>der</strong><br />

Reduzierung des onkologischen Schwerpunktes im AKh Linz wird <strong>der</strong> Betrieb von 3 ECT-<br />

Geräten als ausreichend erachtet.<br />

• K418 BHS Linz: Die gegenwärtige Zahl von 3 Geräten ist – auch vor dem Hintergrund <strong>der</strong><br />

Funktion des Krankenhauses als onkologischer Zentralversorger – als angemessen zu<br />

beurteilen.<br />

• K419 Elisabethinen: Der RSG OÖ sieht <strong>der</strong>zeit 2 ECT-Geräte vor; im Jahr 2009 waren 4<br />

Geräte in Betrieb. Die Rückführung des IST auf den im RSG vorgesehenen Stand wird<br />

empfohlen.

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