Bericht der Experten zur Spitalsreform II - Land Oberösterreich

Bericht der Experten zur Spitalsreform II - Land Oberösterreich Bericht der Experten zur Spitalsreform II - Land Oberösterreich

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Abbildung 25: Strategisches Formular: Detaillierung der Wirkungskette 109/118 Bericht der oö. Spitalsreformkommission Während der Evaluation wird anhand dieser einheitlichen Dokumentation der Umsetzungsstand anhand der fünf Dimensionen Relevanz, Wirkung, Effektivität, Effizienz und Nachhaltigkeit eingeschätzt. Das Vorgehen ist dabei in der Regel gegenläufig zum Planungsvorgehen. Zunächst wird betrachtet, ob die Vorbedingungen erfüllt sind. Diese stellen ja die Basis für die Realisierung der Reformmaßnahme dar. Abbildung 26: Strategisches Formular: Evaluationsansatz Die Dimensionen decken unterschiedliche Ebenen des Strategischen Formulars ab, wobei eine Evaluation zwischen 7 bis 10 Fragen beinhalten wird. Diese Beziehungen sind in folgender Abbildung dargestellt. So stehen beispielsweise Evaluationsfragen iZm der Relevanz stets in einem Naheverhältnis zur Zielsetzung einer Intervention.

Abbildung 27: Verknüpfung von Planung und Evaluation 110/118 Bericht der oö. Spitalsreformkommission Die Evaluation der in der Spitalsreform ausgearbeiteten Maßnahmen folgt diesem einheitlichen schematischen Vorgehen. 28 Die Beantwortung der Evaluationsfragen erfolgt aus sogenannten Blickwinkeln und den definierten Indikatoren. Hier besteht eine logische Verknüpfung mit den Indikatoren des Strategischen Formulars der einzelnen Maßnahme. Diese werden für die Zwecke der Evaluation herangezogen. Folgende Abbildung stellt die schrittweise Ableitung anhand eines Beispiels dar: Abbildung 28: Beispiel einer schrittweisen Ableitung von Evaluationskriterium zu Indikator 28 Die Evaluationsfragen von der Ebene „Erwartetes Ergebnis“ abwärts unterscheiden sich teilweise voneinander. Diese „Freiheitsgrade“ sind in der Evaluation notwendig, um auf die unterschiedlichen Spezifika einzelner Reformmaßnahmen einzugehen. Die Evaluation wird auf Maßnahmenschwachstellen ausgerichtet.

Abbildung 27: Verknüpfung von Planung und Evaluation<br />

110/118<br />

<strong>Bericht</strong> <strong>der</strong> oö. <strong>Spitalsreform</strong>kommission<br />

Die Evaluation <strong>der</strong> in <strong>der</strong> <strong>Spitalsreform</strong> ausgearbeiteten Maßnahmen folgt diesem einheitlichen<br />

schematischen Vorgehen. 28 Die Beantwortung <strong>der</strong> Evaluationsfragen erfolgt aus sogenannten<br />

Blickwinkeln und den definierten Indikatoren. Hier besteht eine logische Verknüpfung mit den<br />

Indikatoren des Strategischen Formulars <strong>der</strong> einzelnen Maßnahme. Diese werden für die Zwecke<br />

<strong>der</strong> Evaluation herangezogen.<br />

Folgende Abbildung stellt die schrittweise Ableitung anhand eines Beispiels dar:<br />

Abbildung 28: Beispiel einer schrittweisen Ableitung von Evaluationskriterium zu Indikator<br />

28 Die Evaluationsfragen von <strong>der</strong> Ebene „Erwartetes Ergebnis“ abwärts unterscheiden sich teilweise<br />

voneinan<strong>der</strong>. Diese „Freiheitsgrade“ sind in <strong>der</strong> Evaluation notwendig, um auf die unterschiedlichen<br />

Spezifika einzelner Reformmaßnahmen einzugehen. Die Evaluation wird auf Maßnahmenschwachstellen<br />

ausgerichtet.

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