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Bericht der Experten zur Spitalsreform II - Land Oberösterreich

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<strong>Bericht</strong> <strong>der</strong> oö. <strong>Spitalsreform</strong>kommission<br />

Als Evaluationskriterien werden demzufolge die folgenden fünf Dimensionen gewählt:<br />

Abbildung 23: Evaluationskriterien<br />

Zur Erhöhung <strong>der</strong> Erfolgsaussichten <strong>der</strong> Umsetzung <strong>der</strong> Reform setzen die Gedankengänge <strong>der</strong><br />

Evaluation bereits in <strong>der</strong> Planungsphase – also während <strong>der</strong> Maßnahmendefinition – an.<br />

Ist dies nämlich <strong>der</strong> Fall, kann durch entsprechende Dokumentation sichergestellt werden,<br />

dass die <strong>der</strong> einzelnen Maßnahme zugrundeliegende Gedankenlogik<br />

1. in strukturierter, einheitlicher Form dargestellt ist,<br />

2. mit den Zielsetzungen <strong>der</strong> SRK verknüpft ist,<br />

3. mit definierten, erhebbaren Indikatoren hinterlegt wird, und<br />

4. Annahmen und Vorbedingungen einbezieht.<br />

Die Darstellung <strong>der</strong> Gedankenlogik erfolgt einzeln für jede Maßnahme in grafischer Form<br />

(„Interventionslogik“) und in tabellarischer Aufbereitung („strategisches Formular“). In <strong>der</strong><br />

Planung <strong>der</strong> Reformmaßnahmen wird dabei stets von den Zielen <strong>der</strong> <strong>Spitalsreform</strong> (beabsichtigte<br />

Wirkungen) ausgegangen. Die Ableitung erfolgt in diesem Falle wie dargestellt von <strong>der</strong><br />

Zielsetzung ins Detail.<br />

Die Interventionslogik aus folgen<strong>der</strong> Abbildung gibt die grafische Darstellung anhand einer<br />

Wirkungskette wie<strong>der</strong>. Diese unterstützt die Schaffung eines Überblicks in Bezug auf die<br />

dargestellte Reformmaßnahme. Das Prinzip von „Ursache“ und „Wirkung“ <strong>der</strong> Intervention wird<br />

durch die Verbindungslinien hervorgehoben. 24 Die Planung erfolgt dabei immer ausgehend von<br />

den Zielsetzungen <strong>der</strong> <strong>Spitalsreform</strong>kommission. Die Ableitung auf geeignete<br />

Umsetzungsstrategien ist <strong>der</strong> zweite Schritt. Danach erfolgt die Überlegung, welche Maßnahmen<br />

diese Strategie umsetzen und welche Ergebnisse die individuelle Maßnahme erzielt. Es besteht<br />

somit für alle Vorschläge <strong>der</strong> Reformkommission eine geschlossene logische Verknüpfung<br />

zwischen <strong>der</strong> Zielsetzung <strong>der</strong> <strong>Spitalsreform</strong> und <strong>der</strong> Maßnahme.<br />

24 Bei Abbildung 24 handelt es sich rein um eine schematische Darstellung. Die Zelleninhalte sind keiner<br />

konkreten Reformmaßnahme entnommen.

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