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Bericht der Experten zur Spitalsreform II - Land Oberösterreich

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<strong>Bericht</strong> <strong>der</strong> oö. <strong>Spitalsreform</strong>kommission<br />

7. Konzeptentwicklung für ein Evaluationsmodell <strong>der</strong><br />

Ergebnisse <strong>der</strong> oö. <strong>Spitalsreform</strong>kommission<br />

7.1. Ausgangslage<br />

Die oö. <strong>Spitalsreform</strong>kommission nahm die Anregung des <strong>Land</strong>esrechungshofes auf, <strong>der</strong> in<br />

seinem <strong>Bericht</strong> betreffend die Initiativprüfung <strong>zur</strong> Umsetzung <strong>der</strong> <strong>Spitalsreform</strong> aus den Jahren<br />

2004/2005 (LRH-100044/43-2008-HR) bemängelte, dass – was die Umsetzung <strong>der</strong> Ergebnisse<br />

<strong>der</strong> damaligen Kommission anbelangt – notwendige Strukturentscheidungen durch vorgesehene<br />

aber noch nicht durchgeführte Evaluierungen zumindest hinausgeschoben wurden. 22<br />

Auftragsinhalt war die Erstellung von Dokumentationsrichtlinien für die von <strong>der</strong> <strong>Spitalsreform</strong>kommission<br />

beschlossenen Reformvorschläge („Maßnahmen“). In <strong>der</strong> Umsetzungsphase<br />

können damit methodisch einheitlich aufgebaute Evaluationen durchgeführt werden, die über den<br />

Erfolg bzw. Misserfolg <strong>der</strong> einzelnen Maßnahmen Auskunft geben.<br />

Folgende Ziele wurden für den Themenbereich Evaluation definiert:<br />

Sicherstellung des Erfolges <strong>der</strong> <strong>Spitalsreform</strong>kommissionsarbeit durch<br />

• Richtlinienerstellung für die "Maßnahmenformulierung" (inklusive Vordenken von<br />

erhebbaren "Messgrößen",…)<br />

• Erstellung von Begriffsdefinitionen (Kostendämpfung, med. Fortschritt,…), Rechenbasis,<br />

Indexempfehlungen für Inflation und medizinischen Fortschritt…<br />

• Berücksichtigung <strong>der</strong> Erfor<strong>der</strong>nisse des oö. KAG und <strong>der</strong> Nettobetrachtung<br />

Sicherstellung <strong>der</strong> erfolgreichen Umsetzung <strong>der</strong> Maßnahmen <strong>zur</strong> <strong>Spitalsreform</strong> durch<br />

• Erarbeitung einer einheitlichen Evaluationsmethodik für die Maßnahmen <strong>der</strong><br />

<strong>Spitalsreform</strong>kommission (medizinisch und ökonomisch)<br />

• Festlegung von Evaluationskriterien, welche die Zielsetzungen <strong>der</strong> <strong>Spitalsreform</strong>kommission<br />

wi<strong>der</strong>spiegeln<br />

• Berücksichtigung <strong>der</strong> Erfor<strong>der</strong>nisse <strong>der</strong> OÖ KAG und <strong>der</strong> Nettobetrachtung<br />

7.2. Methodik<br />

Theoretische Grundlage des von <strong>der</strong> <strong>Spitalsreform</strong>kommission gewählten Evaluationsansatzes<br />

sind die von <strong>der</strong> OECD verfolgten Ansätze hinsichtlich <strong>der</strong> Evaluation. 23 Auch die EU verwendet<br />

diesen Evaluationsansatz einheitlich für alle Politikfel<strong>der</strong>.<br />

22 ; https://www.lrh-ooe.at/_files/downloads/berichte/2009/IP_<strong>Spitalsreform</strong>_<strong>Bericht</strong>.pdf; Seite 1, Ziffer 2<br />

23 http://www.oecd.org/dataoecd/29/21/2754804.pdf

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