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Sa. | 24. Nov. | 19.00 UHR HBW Balingen-Weilstetten - Fanclub Red ...

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Layout / Produktion: twotypes.de Foto: Oliver Krato <strong>Sa</strong>ison 2012/2013 · Spiel-Nr.: 7 <strong>Sa</strong>. | <strong>24.</strong> <strong>Nov</strong>. | <strong>19.00</strong> <strong>UHR</strong> <strong>HBW</strong> <strong>Balingen</strong>-<strong>Weilstetten</strong>


Geschäftsstelle:<br />

TuS N-Lübbecke GmbH<br />

Gerichtsstraße 1a<br />

32312 Lübbecke<br />

Tel: 0 57 41 – 60 20 850<br />

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E-Mail: gst@tus-n-luebbecke.de<br />

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Impressum:<br />

TuS N-Lübbecke GmbH<br />

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Telefon 05741/6020850<br />

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Geschäftsführer:<br />

Uwe Kölling<br />

<strong>Red</strong>aktion:<br />

Frank Brüß (FB)<br />

Andreas Brinkmann (BKM)<br />

Helge-Olaf Käding (HOK)<br />

Produktion:<br />

TwoTypes 2 Werbeagentur<br />

GmbH & Co. KG<br />

Anzeigen/Pool2000:<br />

Geschäftsstelle<br />

Inhalt<br />

Im Intus-Gespräch: Frank Ettwein 4<br />

Frank Løke im Interview 8<br />

Unser Gegner: <strong>HBW</strong> <strong>Balingen</strong>-<strong>Weilstetten</strong> 12<br />

Aufstellungen / Statistik 18<br />

Liga Aktuell 20<br />

Blickpunkt: Handball Hilft! 26<br />

<strong>Fanclub</strong> <strong>Red</strong> Devils 32<br />

„Rechts-Tipp der Woche“ 34<br />

Das stärkste „Dorf “ im Land!<br />

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4<br />

Im Intus-Gespräch: <strong>Balingen</strong>s Spieler<br />

FRaNk EttWEIN<br />

Es gibt sie noch, sogar in der schnelllebigen<br />

Zeit des Profisports, die Urgesteine<br />

eines Handballklubs. Einer von ihnen ist<br />

Frank Ettwein, der aus der Region seines<br />

heutigen Bundesligavereins <strong>Balingen</strong>-<br />

<strong>Weilstetten</strong> stammt und schon seit 1994<br />

»Schon um 6:30<br />

Uhr aufstehen<br />

ist gut «<br />

einem der beiden <strong>HBW</strong>-Fusionsklubs –<br />

dem TV <strong>Weilstetten</strong> – als Aktiver angehört.<br />

Am Telefon lernen wir einen netten<br />

und fröhlichen Menschen kennen, dem<br />

das achtminütige Gespräch ganz offensichtlich<br />

Spaß macht, auch wenn am<br />

Vorabend eine 22:34-Heimniederlage<br />

gegen den THW Kiel zu beklagen war.<br />

Intus: Was war los gestern<br />

Abend? Als bei uns in der Merkur Arena<br />

in der Pause unseres Spiels gegen<br />

den HSV Ihr Halbzeitergebnis gegen<br />

Kiel verkündet wurde, ging ein Raunen<br />

durch die Menge. Nur sechs <strong>HBW</strong>-Treffer<br />

in der ersten Halbzeit…<br />

Frank Ettwein: Ja, das war<br />

ziemlich schlecht. Nur drei Feldtore bis<br />

zur 30. Minute, das war eines Bundesligisten<br />

unwürdig. In der zweiten Hälfte<br />

aber lief es besser, wie hatten hier und<br />

da auch das nötige Glück bei einigen<br />

Abprallern und machten das ein oder<br />

andere Törchen in der ersten und zweiten<br />

Welle. Sechs Minuten nach der Pause<br />

schon nahm THW-Trainer Gislason<br />

eine Auszeit und hat mit seinen Leuten<br />

ganz schön geschimpft…<br />

Intus: Wir seid Ihr Balinger<br />

denn mit dem bisherigen <strong>Sa</strong>isonverlauf<br />

zufrieden?<br />

Frank Ettwein: Bis zur Niederlage<br />

in Neuhausen waren wir im Soll.<br />

Nun wollen wir vor der WM-Pause unbedingt<br />

noch einige Punkte holen, was<br />

schwer genug wird, wenn man bedenkt,<br />

dass wir den Ausfall wichtiger Spieler<br />

noch einige Zeit werden ertragen<br />

müssen.<br />

Intus: Und was rechnen Sie<br />

sich für den <strong>24.</strong> <strong>Nov</strong>ember bei uns in<br />

Lübbecke aus?<br />

Frank Ettwein: Ihr seid sehr<br />

heimstark. Natürlich wollen wir gut<br />

aussehen und nähmen einen Punkt oder<br />

noch besser beide Punkte gerne mit.<br />

Aber das wird extrem schwer für uns.<br />

Intus: Die Frage, ob Sie einen<br />

TuS-Spieler besonders gut kennen, erübrigt<br />

sich fast. Denn mit Dennis Wilke<br />

spielt seit Sommer ein „Balinger“ nun<br />

bei uns…<br />

Frank Ettwein: Dennis war lange<br />

unser Mannschaftskamerad. Auch<br />

ich freu‘ mich immer sehr, wenn ich<br />

höre oder lese, wie gut er sich beim TuS<br />

schon gemacht hat. Dennis Wilke ist<br />

einfach ein guter Typ. Aber auch andere<br />

Nettelstedter sind uns Balingern nicht<br />

unbekannt, denn bei Trainingslagern<br />

sind wir uns schon über den Weg gelaufen,<br />

haben uns bekanntgemacht und<br />

miteinander gesprochen.<br />

Intus: Sie sind dem <strong>HBW</strong> <strong>Balingen</strong>-<strong>Weilstetten</strong><br />

seit Ewigkeiten treu.<br />

Haben Sie nicht Lust, noch mal ganz<br />

woanders zu spielen?<br />

Frank Ettwein: Nicht mehr. Ich<br />

bin schon 35. 15 Kilometer von unserer<br />

Halle entfernt wohne ich, 30 Kilometer<br />

entfernt bin ich aufgewachsen, das Umfeld<br />

passt, hier habe ich Haus und Beruf.<br />

Meine Frau lebt hier. Wir fühlen uns<br />

wohl.<br />

Intus: Beruf ist ein gutes Stichwort.<br />

Sie sind Kfz-Mechaniker, nicht<br />

wahr?<br />

Frank Ettwein: Ich habe als<br />

Kfz-Mechaniker gearbeitet. Bin jetzt<br />

aber zweieinhalb Tage die Woche – neben<br />

dem Handball – als Fahrer im Außendienst<br />

tätig.<br />

Intus: Und dort geht es nach<br />

Ihrer Bundesliga-Karriere auch weiter?<br />

Frank Ettwein: Mal sehen. Vielleicht<br />

kann ich auch eine Aufgabe neben<br />

dem Handball-Spielfeld in unserem<br />

Verein übernehmen.<br />

Intus: Die Tätigkeit als Fahrer<br />

im Außendienst macht Ihnen so viel<br />

Spaß wie der Handball?<br />

Frank Ettwein: Es ist einfach<br />

angenehm, eine Aufgabe zu haben, die<br />

mit dem Sport nichts zu tun hat. Um<br />

6.30 Uhr aufstehen zu müssen, ist gut.<br />

So wird mir der Wiedereinstieg ins „normale“<br />

Berufsleben – wenn es so weit ist<br />

- auch leichter fallen.<br />

-Interview: BKM-


Starker Sport in einer<br />

starken Region!<br />

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Informationen auf:


die dem tuS die<br />

Daumen drücken<br />

Folge 6:<br />

Matthias Schweitzer<br />

(Schuhhaus Schweitzer)<br />

Matthias Schweitzers Kontakt als<br />

Fan zum großen Handball entstand<br />

im Verlauf einiger Derbys zwischen unserem TuS und GWD.<br />

„Die Stimmung beim Kreisduell war immer phänomenal, da<br />

habe ich besonders gern zugeschaut.“ Und seine Sympathien<br />

waren von Beginn an auf Seiten der Rothemden. Zudem erinnert<br />

sich Matthias Schweitzer „ebenso begeistert an die gewonnenen<br />

City-Cup-Endspiele 1997 und 1998.“<br />

Matthias Schweitzer, der mit der Marke adidas kompletter<br />

Team-Ausstatter der Bundesligamannschaft des TuS N-Lübbecke<br />

für Trikots, Textilien, Sportschuhe, Bälle usw. ist, sieht<br />

das aktuelle TuS-Team „auf einem guten Weg.“ Er habe „das<br />

nicht so erwartet“, räumt er ein, umso mehr freut er sich über<br />

die gegenwärtig ordentliche Entwicklung der Mannschaft. Und<br />

doch läge noch eine Menge Arbeit vor den Chalepo-Schützlingen.<br />

„Bleibt das Team von Verletzungen einigermaßen verschont,<br />

ist ein Platz zwischen 7 und 9 sicher drin“, so Matthias<br />

Schweitzer.<br />

Seit einigen Jahren besteht die Zusammenarbeit zwischen dem<br />

Schuhhaus Schweitzer in Petershagen-Friedewalde und dem<br />

TuS N-Lübbecke. „Die Arbeit mit dem TuS macht mir viel Freude“,<br />

wobei seine direkten Ansprechpartner vor allem Teammanager<br />

Zlatko Feric und Co-Trainer „Schorse“ Borgmann sind.<br />

Vor allem vor einer <strong>Sa</strong>ison gibt es eine Menge zu bedenken<br />

und zu besprechen, während der Spielzeit „aber auch Vieles<br />

zu regeln. Mal benötigt ein Spieler neue Sportschuhe, dann ist<br />

eine Textil-Nachbestellung auf den Weg zu bringen.“<br />

Zudem ist Matthias Schweitzer Teamausstatter der JSG NSM-<br />

Nettelstedt. Matthias Schweitzer hilft„nicht nur der Bundesligamannschaft,<br />

sondern auch darüber hinaus im männlichen<br />

und weiblichen Erwachsenen- und Jugendbereich.“ Der Sportartikel-Fachmann<br />

sieht die Arbeit im Jugendbereich als besonders<br />

wichtig an, „sie kann Talente hervorbringen, die später<br />

vielleicht einmal in der Mannschaft des Bundesligisten TuS<br />

N-Lübbecke spielen könnten.“<br />

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8<br />

Frank Løke<br />

„Ja, das ist absolut korrekt, was Du<br />

sagst. Wir haben wirklich gut gespielt<br />

gegen den HSV.“ Aber: „Vier Sekunden<br />

vor Schluss zu verlieren, das tut schon<br />

ein bisschen weh.“ Die zweite Halbzeit<br />

sei sehr ordentlich gestaltet worden vom<br />

TuS, so unser Kreisläufer Frank Løke, der<br />

in einem schicken Trainingsanzug das<br />

TuS-Ausrüsters adidas unseren Interviewtermin<br />

wahrnimmt. Und nun? Wir<br />

fragen: „Mund abputzen – weitermachen?“<br />

Nein, Nein. Das gehe schon allein<br />

deshalb nicht, weil „wir auf Video das<br />

Match natürlich nachbereiten müssen.“<br />

Und dann? „Tatsächlich abhaken!“<br />

Viel lieber wäre es allen unseren Spielern,<br />

wenn schon am vergangenen Wochenende<br />

die nächste Partie angestanden<br />

hätte, um rasch wieder ein Erfolgserlebnis<br />

buchen zu können. „Nun also zehn<br />

Tage warten…“, möchte unsere Nummer<br />

5 am liebsten mehrere Kalenderblätter<br />

gleichzeitig abreißen… Wiedergutmachung<br />

sei aber auch ein gutes Stichwort<br />

in Bezug auf die kommende Partie im<br />

DHB-Pokal in Minden. „Ich kann und<br />

will mir nicht vorstellen, dass wir da ein<br />

zweites Mal verlieren.“<br />

Bei der Ligapartie in Minden bereits<br />

stark gehandicapt, hat Frank Løke gegen<br />

den HSV „während des Spiels keine<br />

Schmerzen mehr gehabt.“ Die Bänder-<br />

und Sehnenverletzung am Wurfarm ist<br />

weitgehend abgeklungen, freut sich der<br />

frühere norwegische Nationalspieler,<br />

„auch wenn ich noch nicht wieder bei<br />

100 Prozent bin.“ Das Adrenalin sei es<br />

gewesen, warum er während der Partie<br />

gegen Hamburg nichts Hinderndes mehr<br />

verspürt habe. „Adrenalin und die Zuschauer.<br />

Das war Wahnsinn, wie unsere<br />

Anhänger - vor allem in der zweiten<br />

Halbzeit, als wir aufholten – mitgegangen<br />

sind“, hat Løke ein ganz dickes Lob<br />

für die Ränge parat.<br />

Vor allem sei das Duell mit dem HSV<br />

„ein extrem schnelles Spiel“ gewesen. In<br />

der ersten Halbzeit habe der Gegner deshalb<br />

eine ganze Reihe von Toren erzielt,<br />

„sie spielten konsequent die Schnelle<br />

Mitte, während wir wechselten.“ Aber in<br />

der zweiten Hälfte habe der TuS ebenso<br />

schnell, hellwach und engagiert dagegen<br />

gehalten. Und man habe gesehen,<br />

„dass ein Sechs-Tore-Rückstand heutzutage<br />

im Handball nicht mehr viel bedeutet.“<br />

Was heimst der TuS noch an<br />

Punkten ein bis zur WM-Pause? „Wenn<br />

alle gesund bleiben, ist noch einiges an<br />

Zählbarem möglich.“ Es geht Schlag auf<br />

Schlag im Dezember, „eine echte Herausforderung,<br />

aber das geht ja allen<br />

Mannschaften so.“<br />

Frank Løke hat noch bis 2014 Vertrag<br />

beim TuS. „Was danach kommt - schauen<br />

wir mal“, blickt unser Interview-<br />

Partner zu seiner Frau Anette herüber,<br />

die zum Gespräch ins „Schneiders“ mitgekommen<br />

ist. Es sieht ganz danach aus,<br />

dass es nach der Handballer-Zeit zurück<br />

in die norwegische Heimat gehen wird.<br />

„Wir haben uns in Norwegen einen Bauernhof<br />

gekauft“, sagt Frank nicht ohne<br />

Stolz. So sehr es beiden in Deutschland<br />

gefällt, „in die Heimat zurück“ wäre<br />

schon schön, auch wenn die Lebenshaltungskosten<br />

viel höher als in good old<br />

Germany seien. Ausgebildet worden ist<br />

unser Kreisläufer als Elektroingenieur,<br />

kann sich aber auch einen anderen Beruf<br />

nach dem Handball vorstellen. Derzeit<br />

informiert sich Frank darüber, ob<br />

nicht ein Fernstudium eine gute <strong>Sa</strong>che<br />

sein könnte. „Entschieden habe ich mich<br />

aber noch nicht“, so unsere Nummer 5.<br />

Und Handball als Beruf? Auf einer Trainerbank<br />

sitzen? Abwarten. Auf jeden<br />

Fall wolle er seiner Tochter Ada einige<br />

Tipps mit auf den Weg geben, derzeit ist<br />

die Sechsjährige noch bei den „Minis“<br />

aktiv.<br />

Häufig schon die Heimat Norwegen wieder<br />

im Blick, leben Frank und seine Familie<br />

jetzt aber noch gern und viel im<br />

„Hier und Jetzt“. In den Wunder-Appartements<br />

in Hüllhorst-Oberbauerschaft,<br />

wo auch Trainer Gennadij Chalepo und<br />

die Mannschaftskameraden Risto Arnaudovski<br />

und Pawel Niewrzawa wohnen,<br />

„fühlen wir uns pudelwohl.“ Es sei<br />

„immer gute Stimmung im Haus“, auch<br />

gelegentliche gemeinsame Unternehmungen<br />

stünden auf der Tagesordnung.<br />

-Interview: BKM-


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Oben von links: Roland Schlinger (10), Wolfgang Strobel (11), Daniel Wessig (15), <strong>Sa</strong>scha Ilitsch (20), Fabian Gutbrod (22), Christoph Theuerkauf (13), Kai Häfner (17),<br />

Milan Skvaril (19)<br />

Hauptsponsor Mitte von links: Hans Heimann Premium (Co-Trainer), PartnerWolfgang Kremer (Physio), Paul Bar (12), Milos Putera (1), Matthias Puhle (16), Dr. Rolf Brack (Trainer), Dieter Jenter Ausrüster (Betreuer)<br />

Unten von links: Arne Stumpp (Präsident), Frank Ettwein (9), Mario Vuglac (7), Christoph Foth (4), Florian Billek (21), Benjamin Herth (5), Felix König (3), Bernd Karrer<br />

(Geschäftsführer)<br />

12<br />

Unser Gegner:<br />

<strong>HBW</strong> <strong>Balingen</strong>-<strong>Weilstetten</strong><br />

12/13 12/13<br />

„Für uns wären zwei Punkte zu Hause<br />

gegen <strong>Balingen</strong> enorm wichtig, um unsere<br />

Ziele im Auge zu behalten“, gab<br />

TuS-Kapitän Nikola Blazicko kürzlich<br />

in einem Interview mit einer süddeutschen<br />

Zeitung an. Und in der Tat, mit einem<br />

Heimsieg gegen die Württemberger<br />

könnte der TuS das Team von Trainer Dr.<br />

Rolf Brack auf Distanz halten und selbst<br />

die Position im Mittelfeld der DKB Handball-Bundesliga<br />

festigen, wo die Teams<br />

zur Zeit äußerst eng beieinander liegen.<br />

Doch wird der Weg zum Erfolg gegen<br />

die „Gallier von der Alb“ mit Sicherheit<br />

kein einfacher werden. Seit 2006 spielt<br />

der <strong>HBW</strong> nun bereits in der „stärksten<br />

Liga der Welt“ und hat sich in die-<br />

ser Zeit den Ruf erarbeitet, ein äußerst<br />

unangenehm zu spielender Gegner zu<br />

sein, der mit viel Leidenschaft und taktischer<br />

Reife in der Lage ist, jeden Gegner<br />

zu ärgern. Zudem sind Brack und seine<br />

Mannschaft sehr schwer auszurechnen,<br />

da der Trainer oft zu unkonventionellen<br />

Mitteln greift und immer wieder für eine<br />

Überraschung gut ist.<br />

Mit einem der kleinsten Etats besteht<br />

der <strong>HBW</strong> nun seit Jahren in schöner<br />

Regelmäßigkeit in der DKB Handball-<br />

Bundesliga. Große Töne sind seit jeher<br />

nicht das Ding des Vereins, die Selbsteinschätzung,<br />

jedes Jahr – etwas zugespitzt<br />

ausgedrückt – um das nackte<br />

Überleben in der Bundesliga zu kämpfen,<br />

scheint doch etwas zu tief gestapelt.<br />

Den Mannen von der Schwäbischen<br />

Alb gelingt zwar nicht der<br />

Sprung ins Mittelfeld, der Klassenerhalt<br />

wurde jedoch meist souverän und<br />

frühzeitig erreicht.<br />

Auch in diesem Jahr stehen die Chancen<br />

des Klubs sehr gut, den Ligaverbleib<br />

wieder zu schaffen. Das Team


WEBBLOG<br />

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14<br />

<strong>HBW</strong> <strong>Balingen</strong>-<strong>Weilstetten</strong> - THW Kiel<br />

ist zu gefestigt, während an anderen<br />

Bundesliga-Standorten die Probleme<br />

zu groß sind.<br />

Weiterhin kann sich der <strong>HBW</strong> darauf<br />

verlassen, in den Duellen mit den direkten<br />

Konkurrenten die „Big Points“<br />

zu holen. In dieser <strong>Sa</strong>ison ging <strong>Balingen</strong><br />

in den Spielen gegen die Tabellennachbarn<br />

aus Lemgo, Gummersbach,<br />

Göppingen und Essen als Sieger hervor,<br />

in Minden holte man einen Punkt. Lediglich<br />

im Derby mit Neuhausen muss-<br />

te der Vorjahres-Vierzehnte eine bittere<br />

Niederlage unterschreiben. Mit 9:12<br />

Zählern steht <strong>Balingen</strong> somit momentan<br />

auf Platz 12 in der DKB Handball-<br />

Bundesliga.<br />

Die Spielzeit verläuft auf der Zollernalb<br />

also wie erwartet und das, obwohl in der<br />

Mannschaft vor der <strong>Sa</strong>ison ein großer Umbruch<br />

stattfand. Sieben Spieler, darunter<br />

Leistungsträger wie Dennis Wilke, der sich<br />

dem TuS anschloss, und Nationaltorwart<br />

Martin Ziemer verließen den <strong>HBW</strong>. Zehn<br />

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Profis kamen neu in den Kader, darunter<br />

Nationalspieler Christoph Theuerkauf.<br />

<strong>Balingen</strong> hat diese gravierenden Veränderungen<br />

gut gemeistert, wird zur Zeit<br />

allerdings von Verletzungssorgen geplagt.<br />

Durch den Ausfall von Torwart<br />

Matthias Puhle war der Verein sogar gezwungen,<br />

noch einmal auf dem Transfermarkt<br />

aktiv zu werden und hat Nikolas<br />

Katsigiannis verpflichtet.<br />

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Unser letztes Heimspiel :<br />

HSV Hamburg


18<br />

tuS N-Lübbecke<br />

1 Blazicko, Nikola<br />

21 Quenstedt, Dario<br />

3 Gustafsson, Mattias<br />

5 Løke, Frank<br />

6 Vukovic, Drago<br />

8 Wilke, Dennis<br />

11 Svensson, Kristian<br />

17 Arnaudovski, Risto<br />

18 Tluczynski, Tomasz<br />

19 Gartmann, Jannik<br />

20 Niewrzawa, Pawel<br />

25 Svensson, Daniel<br />

28 Niemeyer, Arne<br />

33 Schöngarth, Jens<br />

85 Remer, Tim<br />

MaNNSCHaFt<strong>Sa</strong>UFStELLUNG<br />

Tore<br />

Chalepo, Gennadij Trainer<br />

Borgmann, Hans-Georg Co-Trainer<br />

Siebenm.<br />

Zeitstr.<br />

<strong>HBW</strong> <strong>Balingen</strong>-<strong>Weilstetten</strong><br />

Tore Siebenm.<br />

1 Putera, Milos<br />

12 Bar, Paul<br />

Katsigiannis, Nikolas<br />

3 König, Felix<br />

4 Foth, Christoph<br />

5 Herth, Benjamin<br />

6 Milosevic, Krsto<br />

8 Tubic, Dragan<br />

9 Ettwein, Frank<br />

13 Theuerkauf, Christoph<br />

15 Wessig, Daniel<br />

17 Häfner, Kai<br />

19 Skvaril, Milan<br />

21 Billek, Florian<br />

24 Liniger, Manuel<br />

Brack, Rolf Trainer<br />

Heimann, Hans Co-Trainer<br />

Schiedsrichter: Schulze/Tönnies<br />

DkB HaNDBaLL-BUNDESLIGa<br />

Nr. Mannschaft Spiele + ± - Tore D Punkte<br />

1 Rhein-Neckar Löwen 12 12 0 0 349:295 54 24:0<br />

2 THW Kiel 12 11 1 0 409:309 100 23:1<br />

3 Füchse Berlin 12 8 2 2 318:296 22 18:6<br />

4 HSG Wetzlar 12 8 1 3 356:330 26 17:7<br />

5 HSV Hamburg 12 7 2 3 356:333 23 16:8<br />

6 TSV Hannover-Burgdorf 12 7 1 4 349:351 -2 15:9<br />

7 SG Flensburg-Handewitt 11 6 2 3 338:280 58 14:8<br />

8 MT Melsungen 11 5 3 3 307:290 17 13:9<br />

9 SC Magdeburg 12 6 0 6 350:338 12 12:12<br />

10 TuS N-Lübbecke 12 6 0 6 348:339 9 12:12<br />

11 Frisch Auf Göppingen 12 4 1 7 331:332 -1 9:15<br />

12 <strong>HBW</strong> <strong>Balingen</strong>-<strong>Weilstetten</strong> 12 4 1 7 324:354 -30 9:15<br />

13 VfL Gummersbach 12 4 0 8 337:370 -33 8:16<br />

14 GWD Minden 12 3 2 7 317:363 -46 8:16<br />

15 TBV Lemgo 12 3 0 9 331:351 -20 6:18<br />

16 TV Großwallstadt 12 2 1 9 299:326 -27 5:19<br />

17 TV 1893 Neuhausen 12 2 1 9 310:375 -65 5:19<br />

18 TuSEM Essen 12 0 0 12 290:387 -97 0:24<br />

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Rhein-Neckar Löwen<br />

THW Kiel<br />

Füchse Berlin<br />

HSG Wetzlar<br />

HSV Hamburg<br />

TSV Hannover-Burgdorf<br />

SG Flensburg-Handewitt<br />

MT Melsungen<br />

SC Magdeburg<br />

TuS N-Lübbecke<br />

Frisch Auf Göppingen<br />

<strong>HBW</strong> <strong>Balingen</strong>-<strong>Weilstetten</strong><br />

VfL Gummersbach<br />

GWD Minden<br />

TBV Lemgo<br />

TV Großwallstadt<br />

TV 1893 Neuhausen<br />

TuSEM Essen<br />

kREUZtaBELLE<br />

13. SPIELtaG tuS-SPIELE<br />

14. SPIELtaG<br />

Rhein-Neckar Löwen<br />

Dienstag, 20.11.2012 - 19:00 Uhr<br />

SC Magdeburg : TSV Hannover-Burgdorf<br />

Dienstag, 20.11.2012 - 19:00 Uhr<br />

GWD Minden : Rhein-Neckar Löwen<br />

Dienstag, 20.11.2012 - 19:30 Uhr<br />

Frisch Auf Göppingen : HSV Hamburg<br />

Mittwoch, 21.11.2012 - 19:00 Uhr<br />

Füchse Berlin : HSG Wetzlar<br />

Mittwoch, 21.11.2012 - 20:15 Uhr<br />

VfL Gummersbach : SG Flensburg-Handewitt<br />

Freitag, 23.11.2012 - 19:45 Uhr<br />

TuSEM Essen : MT Melsungen<br />

Freitag, 23.11.2012 - 19:45 Uhr<br />

TV 1893 Neuhausen : TV Großwallstadt<br />

<strong>Sa</strong>mstag, <strong>24.</strong>11.2012 - 19:00 Uhr<br />

TuS N-Lübbecke : <strong>HBW</strong> <strong>Balingen</strong>-<strong>Weilstetten</strong><br />

Sonntag, 25.11.2012 - 17:30 Uhr<br />

THW Kiel : TBV Lemgo<br />

Dienstag, 27.11.2012 - 19:30 Uhr<br />

SC Magdeburg : Füchse Berlin<br />

Mittwoch, 28.11.2012 - 20:15 Uhr<br />

SG Flensburg-Handewitt : TV 1893 Neuhausen<br />

Mittwoch, 28.11.2012 - 20:15 Uhr<br />

Rhein-Neckar Löwen : THW Kiel<br />

Mittwoch, 28.11.2012 - 20:15 Uhr<br />

TV Großwallstadt : Frisch Auf Göppingen<br />

Freitag, 30.11.2012 - 19:45 Uhr<br />

HSG Wetzlar : TuSEM Essen<br />

<strong>Sa</strong>mstag, 01.12.2012 - 19:30 Uhr<br />

TBV Lemgo : VfL Gummersbach<br />

<strong>Sa</strong>mstag, 01.12.2012 - 20:15 Uhr<br />

MT Melsungen : TuS N-Lübbecke<br />

Sonntag, 02.12.2012 - 15:00 Uhr<br />

HSV Hamburg : <strong>HBW</strong> <strong>Balingen</strong>-<strong>Weilstetten</strong><br />

Sonntag, 02.12.2012 - 17:30 Uhr<br />

TSV Hannover-Burgdorf : GWD Minden<br />

THW Kiel<br />

Füchse Berlin<br />

HSG Wetzlar<br />

HSV Hamburg<br />

TSV Hannover-Burgdorf<br />

SG Flensburg-Handewitt<br />

MT Melsungen<br />

SC Magdeburg<br />

x 28.11. 25:23 31:29 02.03. 27.03. 30:27 26.12. 30:22 24:19 22.12. 08.06. 20.04. 11.05. 31:26 16.02. 14.12. 25.05.<br />

18.05. x 23.02. 01.06. 30.03. 09.02. 34:27 09.12. 33:30 30:23 36:25 27.04. 23.12. 37:26 25.11. 19.12. 16.03. 27.03.<br />

27.04. 26:26 x 21.11. 05.12. 19.12. 30.03. 27:27 18.05. 02.03. 29:26 27:26 01.06. 29:25 21:19 23.03. 26.12. 16.02.<br />

23.02. 16.12. 11.05. x 33:26 27:31 31:31 16.02. 27.03. 25.05. 20.04. 26.12. 38:32 08.06. 31:28 26:25 35:25 30.11.<br />

23:30 30:33 25.05. 22.12. x 23.02. 25:25 19.12. 09.02. 28.04. 11.05. 02.12. 16.03. 23.03. 01.06. 29:19 27.03. 20.04.<br />

26:32 30:36 08.06. 23.03. 26:30 x 29:28 02.03. 11.05. 26.12. 25.05. 25:20 33:28 02.12. 30.03. 31:27 16.02. 15.12.<br />

23.03. 26.12. 29:18 16.03. 16.02. 20.04. x 05.12. 30:24 08.06. 15.12. 39:24 11.05. 25.05. 33:22 02.03. 28.11. 40:20<br />

23:26 25.05. 27.03. 28:25 08.06. 26:26 23.02. x 16.03. 01.12. 28:25 15.12. 32:27 26:21 09.02. 22.12. 36:25 11.05.<br />

30.03. 02.03. 27.11. 24:26 28:29 20.11. 27.04. 34:30 x 16.02. 08.06. 36:30 25.05. 15.12. 23.03. 33:25 35:24 26.12.<br />

09.02. 20.04. 29:33 08.12. 32:33 36:28 18.12. 18.05. 29:24 x 27.03. <strong>24.</strong>11. 23.02. 16.03. 22.12. 01.06. 29:26 34:27<br />

25:30 23.03. 09.02. 23:27 20.11. 08.12. 01.06. 27.04. 19.12. 29:22 x 30.03. 29:32 28:28 33:28 18.05. 23.02. 35:19<br />

19.12. 22:34 16.03. 26:28 18.05. 23.12. 09.02. 01.06. 23.02. 11.05. 29:25 x 29:25 27.03. 29:27 07.12. 20.04. 29:23<br />

28:30 25:34 15.12. 30.03. 31:35 27.04. 21.11. 23.03. 08.12. 24:32 16.02. 02.03. x 26.12. 18.05. 25:24 08.06. 29:27<br />

20.11. 16.02. 23.12. 19.12. 22:34 18.05. 09.12. 20.04. 01.06. 32:31 02.03. 31:31 27:31 x 27.04. 30.03. 28:23 30:26<br />

16.03. 12.05. 20.04. 02.03. 16.12. 30:32 27.03. 31:28 26:28 29:32 26.12. 16.02. 01.12. 32:25 x 33:28 25.05. 08.06.<br />

24:30 08.06. 18:25 09.02. 26.12. 16.03. 23:29 23:23 20.04. 16.12. 28.11. 25.05. 27.03. 35:22 23.02. x 11.05. 28:20<br />

01.06. 20:39 22:29 27.04. 28:28 31:32 18.05. 30.03. 21.12. 23.03. 24:28 34:29 18.12. 09.02. 07.12. 23.11. x 02.03.<br />

07.12. 25:37 24:31 18.05. 26:34 01.06. 23.12. 23.11. 26:32 30.03. 16.03. 23.03. 09.02. 23.02. 19.12. 27.04. 27:28 x<br />

Änderungen: HEIMSPIELE GELB - AUSWÄRTSSPIELE BLAU markiert!<br />

TuS N-Lübbecke<br />

Frisch Auf Göppingen<br />

<strong>HBW</strong> <strong>Balingen</strong>-<strong>Weilstetten</strong><br />

VfL Gummersbach<br />

1. 25.08.12 19:00 TBV Lemgo TuS N-Lübbecke 29:32<br />

2. 01.09.12 19:00 TuS N-Lübbecke TSV Hannover-Burgdorf 36:28<br />

3. 05.09.12 20:15 Rhein-Neckar Löwen TuS N-Lübbecke 24:19<br />

4. 12.09.12 20:15 TuS N-Lübbecke SC Magdeburg 29:24<br />

5. 15.09.12 19:00 VfL Gummersbach TuS N-Lübbecke 24:32<br />

6. 26.09.12 20:15 TuS N-Lübbecke Füchse Berlin 29:33<br />

7. 05.10.12 19:45 GWD Minden TuS N-Lübbecke 32:31<br />

8. 13.10.12 19:00 TuS N-Lübbecke TV 1893 Neuhausen 29:26<br />

9. 20.10.12 20:15 Frisch Auf Göppingen TuS N-Lübbecke 29:22<br />

10. 27.10.12 19:00 TuS N-Lübbecke TuSEM Essen 34:27<br />

11. 11.11.12 15:00 THW Kiel TuS N-Lübbecke 30:23<br />

12. 14.11.12 20:15 TuS N-Lübbecke HSV Hamburg 32:33<br />

13. <strong>24.</strong>11.12 19:00 TuS N-Lübbecke <strong>HBW</strong> <strong>Balingen</strong>-<strong>Weilstetten</strong><br />

14. 01.12.12 20:15 MT Melsungen TuS N-Lübbecke<br />

15. 08.12.12 19:00 TuS N-Lübbecke HSG Wetzlar<br />

Pokal 11.12.12 20:15 GWD Minden TuS N-Lübbecke<br />

16. 16.12.12 15:00 TV Großwallstadt TuS N-Lübbecke<br />

17. 18.12.12 20:15 TuS N-Lübbecke SG Flensburg-Handewitt<br />

18. 22.12.12 19:00 TuS N-Lübbecke TBV Lemgo<br />

19. 26.12.12 17:30 TSV Hannover-Burgdorf TuS N-Lübbecke<br />

20. 09.02.13 / : / TuS N-Lübbecke Rhein-Neckar Löwen<br />

21. 16.02.13 / : / SC Magdeburg TuS N-Lübbecke<br />

22. 23.02.13 / : / TuS N-Lübbecke VfL Gummersbach<br />

23. 02.03.13 / : / Füchse Berlin TuS N-Lübbecke<br />

<strong>24.</strong> 16.03.13 / : / TuS N-Lübbecke GWD Minden<br />

25. 23.03.13 / : / TV 1893 Neuhausen TuS N-Lübbecke<br />

26. 27.03.13 / : / TuS N-Lübbecke Frisch Auf Göppingen<br />

27. 30.03.13 / : / TuSEM Essen TuS N-Lübbecke<br />

28. 20.04.13 / : / TuS N-Lübbecke THW Kiel<br />

29. 27.04.13 / : / TuS N-Lübbecke HSV Hamburg<br />

30. 11.05.13 / : / <strong>HBW</strong> <strong>Balingen</strong>-<strong>Weilstetten</strong> TuS N-Lübbecke<br />

31. 18.05.13 / : / TuS N-Lübbecke MT Melsungen<br />

32. 25.05.13 / : / HSG Wetzlar TuS N-Lübbecke<br />

33. 01.06.13 / : / TuS N-Lübbecke TV Großwallstadt<br />

Nächstes Heimspiel | <strong>Sa</strong>. 08.12.2012 | <strong>19.00</strong> Uhr<br />

tuS N-Lübbecke - HSG Wetzlar<br />

GWD Minden<br />

TBV Lemgo<br />

TV Großwallstadt<br />

TV 1893 Neuhausen<br />

TuSEM Essen<br />

19


20<br />

LIGA aktUELL<br />

Löwen weiter ohne Verlustpunkt - Neues Finanzloch in Lemgo?<br />

Rhein-Neckar Löwen - SG Flensburg-Handewitt<br />

Bei RK Celje Pivovarna Lasko setzte es<br />

für den THW Kiel in der Champions-<br />

League eine unerwartete und unnötige<br />

28:31 (12:12)-Pleite - bereits die zweite<br />

in der Vorrundengruppe B. Zwar<br />

war der Cupverteidiger in der Anfangsphase<br />

das engagiertere Team und<br />

führte zwischenzeitlich 7:4, doch Sicherheit<br />

kam nicht in die Aktionen der<br />

Norddeutschen. Vor allem die Abwehr<br />

machte Fehler, die man so nicht von<br />

den THW-Spielern kennt. Folglich kam<br />

Celje bis zur Pause heran und entschied<br />

die Partie nach dem Seitenwechsel für<br />

sich.<br />

Der HSV Hamburg hat das deutsche<br />

Nord-Derby in der Champions League<br />

gegen die SG Flensburg-Handewitt mit<br />

31:28 (13:15) für sich entschieden. Vor<br />

5.783 Zuschauern in der O2 World Hamburg<br />

kam der HSV nicht gut ins Spiel<br />

und sah sich früh einem hohen Rückstand<br />

gegenüber. Bis zur Pause konnten<br />

sich die Hausherren allerdings steigern,<br />

und das Spiel wieder offen gestalten.<br />

Im zweiten Durchgang funktionierte<br />

dann sowohl die Abwehr, als auch der<br />

Angriff besser, und zudem war Dan<br />

Beutler im Tor ein guter Rückhalt. Aber<br />

die Partie verlief weiter knapp und spannend,<br />

doch der HSV schaffte es, sich<br />

kurz vor dem Ende den entscheidenden<br />

Vorteil zu erkämpfen. Beim Schlusspfiff<br />

stand ein wichtiger 31:28-Erfolg an<br />

der Anzeigetafel. Denn dank des Sieges<br />

bleibt der HSV Tabellenführer in der<br />

Champions-League-Gruppe A. Mit neun<br />

Toren avancierte Domagoj Duvnjak zum<br />

besten Schützen des Abends. Für die SG<br />

Flensburg-Handewitt traf Holger Glandorf<br />

mit sieben Toren am häufigsten.<br />

»Ein Riesenlob<br />

an mein Team<br />

für dieses<br />

kämpferische<br />

Glanzlicht«<br />

Gudmundur Gudmundsson<br />

24:0 Punkte! Die Rhein-Neckar Löwen<br />

haben auch die Füchse Berlin in die<br />

Schranken gewiesen. In einem echten<br />

Bundesliga-Spitzenspiel siegten die Badener<br />

25:23 (11:11) und zogen in der<br />

Tabelle wieder an Kiel vorbei auf Platz<br />

eins. „Wir haben mit toller Moral, Herz<br />

und Leidenschaft die beiden Zähler auf<br />

die Habenseite gezogen. Ein Riesenlob<br />

an mein Team für dieses kämpferische<br />

Glanzlicht“, jubelte Löwen-Trainer Gudmundur<br />

Gudmundsson. Seine Mannschaft<br />

musste mehr denn je in dieser<br />

<strong>Sa</strong>ison arbeiten, denn die Berliner erwiesen<br />

sich als gleichwertig.<br />

Die Füchse lagen fast die gesamte zweite<br />

Halbzeit über in Führung. Erst in<br />

der 57. Minute gelang Nationalspieler<br />

Uwe Gensheimer per Siebenmeter die


23:22-Führung für die Badener, die sie<br />

sich dann nicht mehr aus der Hand nehmen<br />

ließen. „Zum Schluss haben Kleinigkeiten<br />

dieses wirklich tolle Handballspiel<br />

entschieden. Sicherlich hätten wir<br />

gerne die beiden Punkte mitgenommen,<br />

aber bei solch engen, aggressiven Duellen<br />

ist es besser, zu Hause zu spielen“,<br />

meinte Füchse-Coach Dagur Sigurdsson.<br />

Wetzlar überrascht weiter<br />

Die HSG Wetzlar, die sich in dieser <strong>Sa</strong>ison<br />

zu einem ernst zu nehmenden Verfolger<br />

der Spitzenklubs entwickelt, bleibt weiter<br />

auf Erfolgskurs. Im Heimspiel gegen<br />

den TV 1893 Neuhausen gelang ein ungefährdeter<br />

35:25-Erfolg, bei dem Jung-<br />

Nationalspieler Tobias Reichmann gleich<br />

elf Mal erfolgreich war und damit zum<br />

besten Werfer des Spieles wurde. Mit aktuell<br />

17:7 Punkten liegen die Hessen jetzt<br />

auf dem vierten Tabellenplatz und haben<br />

selbst ihre kühnsten Erwartungen damit<br />

übertroffen. Während in Wetzlar zaghafte<br />

Europacup-Hoffnungen geweckt werden,<br />

steckt Liganeuling Neuhausen tief<br />

im Abstiegskampf. Mit fünf Punkten aus<br />

den ersten zwölf <strong>Sa</strong>isonspielen reicht es<br />

für den TVN gegenwärtig nur zu Rang 16.<br />

Weit dramatischer noch sieht es für den<br />

TuSEM aus Essen aus. Der Aufsteiger<br />

aus dem Ruhrgebiet verlor bereits am<br />

Freitagabend sein Auswärtsspiel beim<br />

Kevin Schmidt, HSG Wetzlar<br />

ebenfalls krisengeschüttelten TV Großwallstadt<br />

mit 20:28 und liegt mit null<br />

Punkten aus zwölf Spielen abgeschlagen<br />

auf dem letzten Tabellenplatz. Für den<br />

TVG war dieser Heimsieg von immenser<br />

Bedeutung. Mit den <strong>Sa</strong>isonpunkten vier<br />

und fünf schoben sich die Mainfranken<br />

erst einmal auf Rang 15 vor. Bester Werfer<br />

des Spiels war Essens David Breuer,<br />

der neun Treffer erzielte.<br />

Lemgo gewinnt Derby<br />

Auch die MT Melsungen klettert weiter<br />

in der Tabelle. Am <strong>Sa</strong>mstagabend war<br />

Frisch Auf Göppingen zu Gast und konnte<br />

das Spiel lediglich eine Halbzeit lang<br />

ausgeglichen gestalten. In der zweiten<br />

Halbzeit dominierten die Gastgeber und<br />

setzten sich am Ende verdient mit 28:23<br />

durch. Bester Werfer der Melsunger, die<br />

in der Tabelle mit 13:9 Punkten auf dem<br />

siebten Tabellenplatz liegen, war <strong>Sa</strong>vas<br />

Karipidis mit sieben Treffern.<br />

»Uns ist ein<br />

großer Stein vom<br />

Herzen gefallen,<br />

denn wir waren<br />

zuletzt doch sehr<br />

unter Druck«<br />

Dirk Beuchler<br />

In der Krise steckt auch der VfL Gummersbach,<br />

der gegen Hannover-Burgdorf<br />

klar mit 28:33 (11:15) verlor. Der<br />

VfL konnte mehrfach herankommen,<br />

letztlich fehlten den ersatzgeschwächten<br />

Oberbergischen aber die entscheidenden<br />

Prozente, um die TSV ins Wanken<br />

zu bringen. Der Gastgeber konnte im<br />

entscheidenden Moment immer zulegen<br />

und setzte sich so weiter im vorderen<br />

Bereich der Tabelle fest.<br />

Auch Minden verpasste einen Befreiungsschlag.<br />

Gegen den TBV Lemgo, der<br />

beim 32:25 (19:12) wichtige Punkte im<br />

Kampf um den Klassenerhalt einsammeln<br />

konnte, hatte Minden nur je zwei<br />

gute Eröffnungsphasen in beiden Halbzeiten<br />

zu bieten. Danach brach GWD<br />

jeweils ein und musste die Hausherren<br />

passieren lassen. „Wären wir auch noch<br />

auf ein Tor herangekommen, hätte sich<br />

vielleicht das ganze Spiel noch einmal<br />

geändert. Aber letztlich war Lemgo heute<br />

besser“, gestand GWD-Trainer Ulf<br />

Schefvert ein.<br />

Der TBV Lemgo verließ durch den Sieg<br />

im OWL-Derby die Abstiegsplätze. „Uns<br />

ist ein großer Stein vom Herzen gefallen,<br />

denn wir waren zuletzt doch sehr<br />

unter Druck“, schnaufte Dirk Beuchler<br />

nach dem Spiel durch. „Ich konnte erstmals<br />

wieder mit 13 Spielern trainieren,<br />

es war entscheidend, dass wir wechseln<br />

konnten.“<br />

Erneute schwere Verletzung<br />

Kurz vor dem Start der <strong>Sa</strong>ison hatte die<br />

SG Flensburg-Handewitt auf die schwe-<br />

Arnor Atlason, SG Flensburg-Handewitt<br />

re Verletzung reagiert, die sich Peter<br />

Djordjic beim Supercup-Spiel gegen<br />

Kiel zugezogen hatte und Arnor Atlason<br />

verpflichtet. Der Isländer zeigte schnell,<br />

dass er die erhoffte Verstärkung ist, 22<br />

Treffer erzielte er bereits in der Bundesliga.<br />

Am Sonntag im CL-Duell in Hamburg<br />

zog sich nun auch Atlason eine<br />

schwere Verletzung zu, die erste Diagnose<br />

lautet auf einen Riss der Achilles-<br />

21


22<br />

sehne. Ein Rückschlag, der für die Flensburger<br />

schwerer wog als die Niederlage.<br />

Die Flensburger hatten einen furiosen<br />

Start in die Begegnung geschafft, hatten<br />

in Hamburg ein schnelles 10:3 hingelegt.<br />

Diese Führung sollte in der Folge<br />

allerdings aufgezehrt werden, auch weil<br />

Arnor Atlason nicht bei der Verteidigung<br />

des Vorsprungs helfen konnte. Nach<br />

knapp zehn Minuten war der Isländer zu<br />

Boden gesackt und wurde nach kurzer<br />

Behandlung mit der Trage aus der Arena<br />

gefahren.<br />

„Er hat in den letzten Wochen alles für<br />

die Mannschaft getan“, sagte SG-Coach<br />

Ljubomir Vranjes. „Nun haben wir wieder<br />

einen Spieler weniger. Ich werde mir<br />

auf der Rückfahrt überlegen, was wir machen<br />

können.“ Ljubomir Vranjes musste<br />

in Hamburg nun noch mehr variieren.<br />

Über Maik Machulla wurde am Kreis aufgelöst<br />

oder Steffen Weinhold agierte als<br />

Spielmacher.<br />

Falls sich die erste Diagnose einer gerissenen<br />

Achillessehne allerdings bestätigen<br />

sollte, dann dürfte der Isländer den<br />

Flensburger mehrere Monate fehlen. Da<br />

Atlason im Sommer die Flensburger wieder<br />

in Richtung St. Raphael nach Frankreich<br />

verlassen wird, könnte es sogar<br />

sein, dass Atlason bei einem nicht optimalen<br />

Heilungsverlauf keine Begegnung<br />

mehr für die Flensburger machen wird.<br />

Zunächst aber hoffen die Nordlichter<br />

noch, dass sich der schlimme Verdacht<br />

nicht bestätigt.<br />

»Jede Rechnung,<br />

jede Ausgabe<br />

und jeder Vertrag<br />

kommt noch in<br />

dieser <strong>Sa</strong>ison auf<br />

den Prüfstand«<br />

Siegfried Haverkamp<br />

Auch Kentin Mahé fällt für lange Zeit<br />

aus. Der Schlüsselspieler des VfL Gummersbach<br />

erlitt eine Sprunggelenksfraktur<br />

sowie mehrere Bänderrisse. Für die<br />

Oberbergischen ein herber Schlag im<br />

Kampf um den Klassenverbleib. Die Ärzte<br />

gehen davon aus, dass Mahé vier Monate<br />

pausieren muss.<br />

Neues Loch in Lemgo?<br />

Dem TBV Lemgo sollen bis zum <strong>Sa</strong>isonende<br />

noch 400.000 bis 500.000 Euro fehlen.<br />

Dies berichten übereinstimmend das<br />

Westfalen-Blatt und die Lippische Landeszeitung.<br />

Diese Zahlen seien auf einer<br />

Gesellschafterversammlung präsentiert<br />

worden, die vorvergangene Woche stattfand.<br />

In älteren Verlautbarungen hatte<br />

der Beirat des TBV wissen lassen, der<br />

Etat der laufenden <strong>Sa</strong>ison sei gedeckt.<br />

Ein Grund für die Unterdeckung sei der<br />

Zuschauerrückgang. Um die Lücke zu<br />

schließen, müsste das Einsparungspotenzial<br />

von 300.000 Euro ausgeschöpft werden,<br />

wird der Beiratsvorsitzende Siegfried<br />

Haverkamp zitiert.<br />

Tabus gebe es nicht mehr: „Jede Rechnung,<br />

jede Ausgabe und jeder Vertrag<br />

kommt noch in dieser <strong>Sa</strong>ison auf den<br />

Prüfstand.“ Bereits zu <strong>Sa</strong>isonbeginn hatten<br />

die Spieler durch einen freiwilligen<br />

Gehaltsverzicht zur <strong>Sa</strong>nierung des angeschlagenen<br />

Klubs beigetragen.<br />

Die 113 Gesellschafter der Lemgoer Spielbetriebsgesellschaft<br />

sprachen dem Beirat<br />

mit überwältigender Mehrheit (95%) das<br />

Vertrauen aus.<br />

HSV drohen Nachzahlungen<br />

Der ohnehin finanziell gebeutelte HSV<br />

Hamburg muss sich auf weitere Belastungen<br />

einstellen. Laut dpa habe der Schatzmeister<br />

des HSV e.V., Jens Lingthaler,<br />

den Gremien mitgeteilt, dass die HSV<br />

Handball Betriebsgesellschaft mbH eine<br />

Lizenzgebühr in Höhe von fünf Prozent<br />

an den Hauptverein HSV Handball e.V.<br />

zu entrichten habe. Dies sei das Ergebnis<br />

der Betriebsprüfung des Finanzamtes.<br />

Auf die Betriebsgesellschaft kämen damit<br />

womöglich Zahlungen in Höhe von meh-<br />

reren hunderttausend Euro zu. Der HSV<br />

Handball e.V. müsse für diese dann wiederum<br />

19 Prozent Mehrwertsteuer an das<br />

Finanzamt abführen.<br />

Greifen soll diese Regelung bereits für<br />

das Rumpfgeschäftsjahr vom 01. Juli<br />

2011 bis zum 31. Dezember 2011. Das<br />

Vorgehen des Finanzamtes an sich könnte<br />

aber auch für weitere Bundesliga-<br />

Vereine Konsequenzen haben, mutmaßte<br />

Lingthaler.<br />

2. Liga: BHC und Emsdetten vorne<br />

Gelegentlich werfen wir auch mal einen<br />

Blick in die zweite Liga, die im zweiten<br />

Jahr eingleisig ist. Dadurch hat die Liga<br />

spürbar an Attraktivität gewonnen und<br />

es geht spannend und ausgeglichen zu.<br />

Spitzenreiter sind derzeit der Absteiger<br />

Bergischer HC (20:2 Punkte) und der von<br />

Patrik Liljestrand trainierte TV Emsdetten<br />

(20:4). Wie in der vergangenen <strong>Sa</strong>ison<br />

kommen eine Vielzahl von Mannschaften<br />

für den Aufstieg infrage. Das<br />

Rennen um den dritten Aufstiegsplatz ist<br />

derzeit noch völlig offen. Derzeit rangiert<br />

die HSG Nordhorn auf dem dritten Platz<br />

(16:8), hat aber ein Spiel mehr ausgetragen<br />

als der Vierte aus Eisenach (15:7).<br />

Hüttenberg und Bittenfeld folgen mit<br />

neun „Miesen“, vor vier weiteren Mannschaften,<br />

die zehn oder elf Minuspunkte<br />

auf dem Konto und damit noch Anschluss<br />

an den dritten Platz haben. Als<br />

Absteiger steht bereits der insolvente SV<br />

Post Schwerin fest.<br />

Viktor Szilagyi, Bergischer HC


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24<br />

Dr. Rolf Brack: „Liga hat im Moment<br />

eine höhere Bedeutung als<br />

die Nationalmannschaft“<br />

Rolf Brack, Mitte <strong>Nov</strong>ember haben Sie<br />

mit dem <strong>HBW</strong> in der laufenden <strong>Sa</strong>ison<br />

neun Punkte sammeln können. Wie<br />

schätzen Sie generell die sportliche Situation<br />

bis jetzt ein?<br />

Rolf Brack:<br />

Wir hatten vor der <strong>Sa</strong>ison sieben Abgänge<br />

und aktuell haben wir sechs verletzte<br />

Spieler. Das sind 13 personelle Veränderungen<br />

innerhalb von sechs Monaten.<br />

Dennoch ist es uns gelungen, dies durch<br />

disziplinierte Arbeit, speziell in der Vorbereitung,<br />

wegzustecken. Nichtsdestotrotz<br />

haben wir spätestens seit dem<br />

Ausfall von Puhle und Gutbrod im Spiel<br />

gegen Göppingen und der Verletzung<br />

von Schlinger eine richtig schwere Zeit<br />

vor uns.<br />

Durch die Verletzung von Puhle, der mit<br />

seinem Kreuzbandriss den Rest der <strong>Sa</strong>ison<br />

ausfallen wird, mussten Sie auf der<br />

Torhüterposition reagieren. Mit Nikolas<br />

Katsigiannis haben Sie einen Spieler bis<br />

zum <strong>Sa</strong>isonende verpflichtet, der in das<br />

Konzept passt und bezahlbar ist. Wie beurteilen<br />

Sie ihren neuen Torhüter nach<br />

dessen längerer Verletzungspause?<br />

Rolf Brack:<br />

Wir haben sehr akribisch nach einem Ersatz<br />

für Puhle gesucht und hatten eine<br />

Liste von rund 25 Torhütern, die in Frage<br />

kamen. Katsigiannis ist ein Torwart der<br />

30 Monate verletzt war und nicht Handball<br />

spielen konnte. Dennoch hat er in 48<br />

Stunden beim <strong>HBW</strong>-Probetraining vier<br />

Trainingseinheiten absolviert und dabei<br />

körperlich standgehalten und gut gehalten.<br />

Dass die Verpflichtung aufgrund<br />

seiner Verletzungen ein gewisses Risiko<br />

birgt, ist mir und den Verantwortlichen<br />

klar. Die Entscheidung haben wir aber<br />

einstimmig getroffen und ich habe ein<br />

gutes Bauchgefühl.<br />

Wollen wir nun kurz auf die Liga allgemein<br />

eingehen. Wenn man die Tabelle<br />

ansieht, bemerkt man, dass momentan<br />

Traditionsvereine auf den Abstiegsplätzen<br />

stehen. Wie beurteilen Sie die Situation?<br />

Haben Sie die Lage, so wie sie sich<br />

momentan darstellt, erwartet?<br />

Rolf Brack:<br />

Ich habe von Anfang an gesagt, dass es<br />

mit Wetzlar und Hannover Mannschaften<br />

gibt, bei denen es keine Überraschung ist,<br />

dass sie in dieser <strong>Sa</strong>ison in die vorderen<br />

Tabellenregionen vorstoßen. Dadurch<br />

rücken natürlich etablierte Verein wie<br />

Lemgo oder auch Göppingen eher in die<br />

zweite Tabellenhälfte. Die Ausgeglichenheit<br />

in der Liga ist alles in allem größer<br />

geworden.<br />

Was bedeutet das für den <strong>HBW</strong>?<br />

Rolf Brack:<br />

Für unsere Zielsetzung Klassenerhalt gilt<br />

es, die Defizite durch Kampf, Leidenschaft<br />

und taktische Reife auszugleichen.<br />

Bundestrainer Martin Heuberger hat den<br />

Vorschlag gemacht, die Liga von 18 auf<br />

16 Mannschaften zu reduzieren. Wie<br />

nehmen Sie als Trainer solch einen Vorschlag<br />

wahr?<br />

Rolf Brack:<br />

Da wird der Schwarze Peter von dem internationalen<br />

Spielkalender auf die Liga<br />

weitergeschoben. Ich persönlich finde,<br />

dass die Liga im Moment eine höhere Bedeutung<br />

für den deutschen Handball hat<br />

als die Nationalmannschaft. Wenn man<br />

sich die Leistungen der DHB-Auswahl<br />

derzeit ansieht, wird Handball bald zur<br />

Randsportart degradiert beziehungsweise<br />

immer mehr ins Hintertreffen geraten.<br />

Fernsehen und Medien interessieren sich<br />

kaum noch dafür.<br />

Wie kann man dem entgegensteuern?<br />

Rolf Brack:<br />

Die Problematik ist natürlich, dass die<br />

Spieler zu hohe Belastungen haben. Man<br />

könnte als Ansatz wählen, dass man die<br />

Kadergrößen in den Vereinen etwas nach<br />

oben setzt und die Gehälter gleichzeitig<br />

nach unten fährt, wodurch mehr Quantität<br />

an Spielern entsteht. Dadurch könnten<br />

mehr Spieler in der ersten Liga spielen,<br />

was auch der Qualität der deutschen<br />

Nationalmannschaft zu Gute kommt.<br />

Außerdem braucht man nach meinem Ermessen<br />

nicht in jedem Jahr eine Europa-<br />

oder Weltmeisterschaft. Wünschenswert<br />

wäre es, dass die Spiele in der Handball-<br />

Bundesliga wie im Fußball am Wochenende<br />

stattfinden und nicht immer unter<br />

der Woche. Das sind in meinen Augen<br />

die wahren Probleme.<br />

- HOK/www.handball-world.com/Pressemeldung<br />

<strong>HBW</strong>-


26<br />

Blickpunkt: Handball Hilft!<br />

Einmalige Erlebnisse für den guten Zweck ersteigern<br />

Der TuS N-Lübbecke mit dem eigens für das Final Four angefertigten Trikots<br />

HANDBALL HILFT! ist die Charity-<br />

Aktion der Deutschen Krebshilfe, die<br />

Handball-Träume in Erfüllung gehen<br />

lässt. Bereits zum fünften Mal haben<br />

Handballfans die Möglichkeit, sich ihr<br />

ganz persönliches Handball-Erlebnis<br />

zu ersteigern.<br />

Die Bundesligisten der Frauen und<br />

Männer, Verbände sowie Sponsoren<br />

und Partner des Handballs haben 2012<br />

erneut einmalige Pakete geschnürt,<br />

welche für gewöhnlich weder käuflich,<br />

noch auf Anfrage zu erwerben<br />

sind und die zugunsten der Deutschen<br />

Krebshilfe höchstbietend versteigert<br />

werden.<br />

In den zahlreichen Auktionen ist für<br />

jeden Geschmack etwas dabei: Sei<br />

es die Teilnahme an einem Mannschaftstraining,<br />

ein Blick hinter die<br />

Kulisse der großen Handballevents in<br />

Deutschland oder ein Meet and Greet<br />

mit einer Handball-Legende.<br />

Seit dem 22. <strong>Nov</strong>ember 2012 kann jedermann<br />

beim Internetauktionshaus<br />

eBay Gebote auf seine favorisierten<br />

Erlebnisse abgeben, bevor am 2. Dezember,<br />

dem 1. Advent, die Auktionen<br />

unter den Hammer kommen.<br />

Auch der TuS N-Lübbecke hat sich für<br />

HANDBALL HILFT! eine ganz besondere<br />

Auktion einfallen lassen:<br />

Der TuS N-Lübbecke hat für Sie ein<br />

ganz besonderes und einmaliges Paket<br />

geschnürt: Als Gewinner der Auktion<br />

erhalten Sie ein originales Trikot<br />

von Drago Vukovic. Der Bundesligist<br />

überreicht Ihnen aber nicht irgendein<br />

Jersey, sondern eine eigens für das<br />

Lufthansa Final Four 2012 produzierte<br />

Sonderauflage. Von diesem Trikot<br />

gibt es nur zwei Exemplare. Ein Trikot<br />

hängt im Schrank von Vukovic persönlich,<br />

das andere könnte bald Ihnen<br />

gehören. Aus dem ohnehin schon seltenen<br />

<strong>Sa</strong>mmlerstück haben die Profis<br />

außerdem ein echtes Unikat gemacht<br />

und sich mit ihren Unterschriften auf<br />

dem Trikot verewigt.<br />

Der TuS N-Lübbecke lädt den Höchstbietenden<br />

dieser Auktion außerdem<br />

zu einem ganz besonderen Handballerlebnis<br />

ein. Gemeinsam mit Ihrer Begleitperson<br />

erleben Sie ein Heimspiel<br />

in der Kreissporthalle Lübbecke als<br />

VIP-Gast.<br />

Anbieter: Deutsche Krebshilfe/TuS N-<br />

Lübbecke<br />

Ort: Merkur Arena<br />

Termin: nach Absprache<br />

Leistungen:<br />

• Trikot von Drago Vukovic<br />

(Sonderanfertigung vom Lufthansa


28<br />

Final Four 2012), unterschrieben von<br />

der Mannschaft<br />

• VIP-Tickets für ein Heimspiel in<br />

der Merkur Arena (für zwei Personen)<br />

Alle Informationen zu der Versteigerung<br />

der einmaligen Erlebnisse finden<br />

Sie unter: www.handball-hilft.de<br />

Im letzten Jahr beteiligte sich das stärkste<br />

Dorf im Land mit einem Trikot und<br />

einem Fotoshooting mit einem Wunsch-<br />

Spieler an der Auktion. TuS-Fan Kay<br />

Stühmeyer aus Bad Oeynhausen war der<br />

glückliche Gewinner und traf sich im<br />

Januar mit Arne Niemeyer zu den Aufnahmen<br />

im neuen Trikot im Studio von<br />

Oliver Krato.<br />

-FB-<br />

Arne Niemeyer und Kay Stühmeyer im Fokus von Oliver Krato


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Es ist wieder so weit: HANDBALL-STARS GO SCHOOL geht los!<br />

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32<br />

<strong>Fanclub</strong><br />

RED DEVILS<br />

Moin, moin TuS-Fans, seid gegrüßt, <strong>HBW</strong>-Anhänger!<br />

Herzlich Willkommen zum heutigen<br />

Spiel des TuS gegen die <strong>HBW</strong> <strong>Balingen</strong>-Weillstetten.<br />

Unsere letzte Auswärtstour führte uns<br />

zum THW Kiel. Schon Im Bus hatte<br />

man gute Laune. In der Sparkassen<br />

Arena angekommen, baute man den<br />

Block mit Banner, Trommeln und Co.<br />

auf. Wir spürten auch gleich wieder die<br />

Gastfreundlichkeit der Kieler, die einen<br />

gleich in nette Gespräche verwickelten.<br />

Als wir nach der 23:30 Niederlage unsere<br />

<strong>Sa</strong>chen einpackten und langsam<br />

Richtung Bus gingen, konnte man sich<br />

aber noch auf der Zunge zergehen lassen,<br />

dass wir die besten, bzw. mit die<br />

lautesten Auswärtsfans dort waren.<br />

Der nächste Fantreff findet am Freitag,<br />

den 7.12.12. statt. Er beginnt um 20 Uhr<br />

im Gestringer Hof (Bahnstraße 6, 32339<br />

Espelkamp-Gestringen).<br />

An dieser Stelle möchten wir nun den<br />

<strong>Fanclub</strong> von A-Z aus der letzten Ausgabe<br />

weiterführen. In der heutigen Reihe<br />

stellen wir euch die Buchstaben von<br />

E wie Eisenach bis G wie Grillen mit der<br />

Mannschaft vor.<br />

E wie:<br />

Eisenach. Schon traditionell nehmen die<br />

<strong>Red</strong> Devils am ersten Juli-Wochenende<br />

beim <strong>Fanclub</strong>turnier der BSG Motor<br />

Eisenach teil. Die Freundschaft zu den<br />

Eisenachern besteht schon viele Jahre.<br />

Und es ist immer wieder ein Highlight.<br />

Meist reisen die Devils schon am Freitag<br />

dort an, um zu zelten und Fanfreundschaften<br />

zu pflegen. Am <strong>Sa</strong>mstag dreht<br />

sich dann alles rund um den Handball.<br />

So werden eine Reihe von Spielen der<br />

<strong>Fanclub</strong>mannschaften ausgerichtet, um<br />

herauszufinden, welches Team nicht<br />

nur gut anfeuern kann, sondern auch<br />

spielerisch brilliert. Nach der Anstrengung<br />

kommt das Feiern aber nicht zu<br />

kurz, denn am Abend heißt es After-<br />

Game-Party. Das Aufstehen am Sonntagmorgen<br />

fällt den meisten dann doch<br />

etwas schwer, aber spätestens wenn alle<br />

wieder Handball spielen dürfen, sind sie<br />

wieder fit. Am Ende wird dann nicht<br />

nur ein Pokal für die beste Mannschaft<br />

vergeben, sondern auch der beliebte<br />

Partypokal, den auch die Devils schon<br />

für ihre unerschöpfliche Feierstimmung<br />

erhalten haben.<br />

F wie:<br />

Fahnenschwenker. Vor jedem Spiel stehen<br />

2 Fahnenschwenker mit ihren 5 m<br />

großen Schwenkfahnen auf dem Spielfeld<br />

und sind ein Teil der Einlaufzeremonie.<br />

Wenn es auch auswärts möglich<br />

erscheint, kommt eine Schwenkfahne<br />

mit dem Bus mit in die auswärtigen<br />

Hallen, um dort den Einlauf etwas bunter<br />

zu gestalten.<br />

Fantreff. Fast jeden ersten Freitag im<br />

Monat findet im Gestringer Hof (Bahn-<br />

straße 6, 32339 Espelkamp-Gestringen)<br />

der allseits beliebte Fantreff statt. Bei<br />

kühlen Getränken und etwas zum Essen<br />

wird viel geredet und Aktionen des<br />

<strong>Fanclub</strong>s vorgestellt. Manchmal darf<br />

man auch Besuch der TuS-Spieler oder<br />

Verantwortlichen des TuS begrüßen.<br />

Jeder ist herzlich eingeladen, hier gerne<br />

mal vorbeizuschauen.<br />

G wie:<br />

Grillen mit der Mannschaft. Schon traditionell<br />

findet jedes Jahr vor <strong>Sa</strong>isonbeginn<br />

ein Grillen mit der Mannschaft<br />

statt. Jedes <strong>Fanclub</strong>mitglied ist dazu<br />

herzlich eingeladen. Bei Würstchen und<br />

kühlen Getränken wird die Mannschaft<br />

des TuS vorgestellt und es entwickeln<br />

sich nette Gespräche zwischen <strong>Fanclub</strong><br />

und Mannschaft.<br />

Wir wünschen Euch einen spannenden<br />

Handballabend!<br />

Eure <strong>Red</strong> Devils!<br />

Achtung, Achtung !<br />

Folgende Auswärtsfahrten sind als nächstes geplant.<br />

-TD/MH-<br />

MT Melsungen – TuS N-Lübbecke <strong>Sa</strong>, 01.12.12.<br />

Für die Fahrt zur MT Melsungen ist der Anmeldeschluss, der 22.11, schon<br />

gewesen.<br />

DHB Pokal GWD Minden – TuS N-Lübbecke Di, 11.12.12.<br />

Die Busfahrt und die Karten für das DHB-Pokalspiel am 11.12.12 der <strong>Red</strong><br />

Devils sind ausverkauft! Die bestellten Karten werden heute an der <strong>Red</strong> Devils<br />

-Theke verkauft.<br />

TSV Hannover–Burgdorf - TuS N-Lübbecke Mi, 26.12.12.<br />

Am 26.12 spielt der TuS bei der TSV Hannover-Burgdorf.<br />

Nähere Infos folgen. Anmeldungen nehmen wir aber schon entgegen.<br />

Anmeldungen werden an der <strong>Red</strong> Devils-Theke, im Forum (www.fanclub-reddevils.de)<br />

oder von Achim Schmidt (Tel. 05743-1501) entgegengenommen.


34<br />

„Rechts-tipp der Woche“<br />

Heute: alle Jahre wieder: Weihnachtsgeld ja oder nein?<br />

präsentiert von Rechtsanwalt/Fachanwalt für Arbeitsrecht Paul-Werner Beckmann<br />

Im Augenblick läuft die Konjunktur recht gut und<br />

Streitigkeiten um Löhne, Gehälter und Sonderzahlungen<br />

sind relativ selten. Von den von mir vertretenen<br />

Unternehmen weiß ich aber, daß die Aussichten für<br />

das Jahr 2013 als eher trübe denn als heiter eingeschätzt<br />

werden. Nicht nur Großunternehmen wie<br />

E.ON und die Commerzbank wollen Mitarbeiter entlassen,<br />

sondern auch mittelständische Unternehmen<br />

bereiten sich auf solche Überlegungen vor, falls die<br />

Auftragslage sich nicht verbessern sollte. "Eurokrise<br />

würgt den Aufschwung ab" war vor ein paar Tagen<br />

in der Zeitung zu lesen. Wir müssen uns also auf<br />

schlechtere Zeiten einstellen.<br />

Zum Sparpotenzial der Unternehmen gehören nach<br />

den Erfahrungen auch und in erster Linie Sonderzahlungen.<br />

Während Lohnkürzungen juristisch kaum<br />

durchzusetzen sind, sieht dies bei Sonderzahlungen<br />

wie Weihnachts- und Urlaubsgeld anders aus, weil<br />

die meisten Firmen in die Arbeitsverträge Freiwilligkeits-,<br />

Widerrufs- oder ähnliche Vorbehalte eingebaut<br />

haben. Für tarifgebundene Unternehmen sieht<br />

es schlechter aus: Von Bestimmungen eines Tarifvertrages<br />

etwa über Weihnachtsgeld kann zu Lasten der<br />

Arbeitnehmer nicht einmal mit deren Zustimmung<br />

abgewichen werden. Soweit Firmen aber "frei" sind<br />

und Weihnachtsgeld auf arbeitsvertraglicher Grundlage<br />

oder einfach gewohnheitsmäßig zahlen, gelten<br />

folgende "Spielregeln":<br />

1. Zur Zahlung von Weihnachtsgeld ist kein Arbeitgeber<br />

aus gesetzlichen Gründen verpflichtet. Es muss<br />

also eine arbeitsvertragliche Grundlage für einen Anspruch<br />

geben. Wenn überhaupt, regelt zumeist der<br />

Arbeitsvertrag die Einzelheiten der Weihnachtsgeldzahlung.<br />

Viele Betriebe haben aber gar keine schriftlichen Arbeitsverträge,<br />

zahlen aber gleichwohl seit langer Zeit<br />

Weihnachtsgeld. Tun sie dies dreimal vorbehaltslos in<br />

unveränderter Höhe (z.B. immer ein volles Monatsgehalt<br />

oder ein halbes), sind sie auch im vierten Jahr<br />

gebunden. Anders sieht dies aus, wenn unterschiedliche<br />

Zahlungen erfolgen, z.B. in einem Jahr 100 %,<br />

im zweiten Jahr 50 % und im dritten Jahr 75 % der<br />

Monatsvergütung. Dann wird deutlich, dass der Arbeitgeber<br />

sich die Zahlung und die Höhe für jedes<br />

Jahr vorbehalten will.<br />

Neben dieser betrieblichen Übung (tatsächliche Zahlung<br />

ohne irgendwelche schriftlichen Hinweise) kann<br />

auch eine einseitige Erklärung des Arbeitgebers an die<br />

Belegschaft (sogenannte Gesamtzusage), etwa durch<br />

einen Aushang am schwarzen Brett "Wir freuen uns,<br />

Ihnen aufgrund der guten Geschäftslage Weihnachtsgeld<br />

zahlen zu können" die Rechtsgrundlage für einen<br />

Anspruch sein. Diese Aushänge muss sich aber<br />

jeder genau ansehen.<br />

2. Arbeitsverträge enthalten aber nur selten eine unbedingte<br />

Zusage; vielmehr findet man häufig Freiwilligkeits-<br />

und/oder Widerrufsvorbehalte.<br />

Zunächst ist darauf hinzuweisen, dass auf eine saubere<br />

Vertragsgestaltung großer Wert gelegt werden<br />

muss, weil solche Regeln als Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />

angesehen und deshalb vom Gericht<br />

kritisch überprüft werden. Oft sind arbeitsvertragliche<br />

Regelungen undurchsichtig und unklar, was immer<br />

zu Lasten des Arbeitgebers geht. Beispielsweise ist die<br />

Formulierung "freiwillige Zahlung" nichtssagend; jedenfalls<br />

sagt der Freiwilligskeitsvorbehalt wenig aus<br />

über die Bindungswirkung von freiwilligen Zahlungen.<br />

Es muss deutlich werden, dass auf die freiwillige<br />

Leistung des Arbeitgebers auch bei wiederholter Zahlung<br />

kein Rechtsanspruch für die Zukunft entsteht.<br />

Etwas ganz anderes ist ein Widerrufsvorbehalt: Der<br />

Arbeitgeber gewährt einerseits einen verbindlichen<br />

Anspruch, behält sich andererseits aber den Widerruf<br />

vor. Allerdings verlangt die Rechtsprechung, dass<br />

die Widerrufsgründe im Vertrag angegeben werden,<br />

z.B. Unterschreiten einer bestimmten Umsatzrendite,<br />

Auftragsrückgang oder ähnliches. Ein solcher Widerruf<br />

muss aber rechtzeitig erklärt werden. Hat der<br />

Arbeitgeber Weihnachtsgeld zugesagt und jahrelang<br />

gezahlt, kann er nicht einen Tag vor Heiligabend die<br />

Zusage für das schon fast beendete Jahr widerrufen.<br />

Das muss er vielmehr schon zu Beginn des Jahres getan<br />

haben.<br />

3. In Arbeitsverträgen finden sich häufig Regelungen<br />

über die Kürzung oder den völligen Ausschluss des<br />

Anspruchs auf Weihnachtsgeld. So ist eine Stichtagsregelung<br />

möglich, nach der nur diejenigen Arbeitnehmer<br />

Anspruch auf das Weihnachtsgeld haben,<br />

die sich am Stichtag (meistens 30. <strong>Nov</strong>ember)<br />

in einem ungekündigten Arbeitsverhältnis befinden.<br />

Auch kann eine Wartezeit von z.B. sechs oder mehr<br />

Monaten festgelegt werden. Zu regeln ist auch das<br />

Schicksal des Weihnachtsgeldes bei einem Ausscheiden<br />

vor dem Zahlungstag. Die Frage ist dann stets, ob<br />

zumindest ein anteiliger Anspruch besteht oder nicht.<br />

Das ist dem Arbeitsvertrag zu entnehmen und hängt<br />

vom Charakter der Sonderzahlung ab, die durch Auslegung<br />

des Arbeitsvertrages zu ermitteln ist.<br />

Üblich ist schließlich auch eine Rückzahlungsklausel<br />

für den Fall, daß Mitarbeiter vor dem 31.03. des<br />

Folgejahres ausscheiden. Hat ein Arbeitnehmer das<br />

Weihnachtsgeld kassiert und kündigt dann drei Tage<br />

später zum 31. Januar, muss er bei richtiger Vertragsgestaltung<br />

mit der Rückzahlung rechnen. Hier sind<br />

aber auch schwierige Auslegungsfragen zu klären.<br />

Insgesamt ist das für Arbeitnehmer erfreuliche Weihnachtsgeld<br />

eine sehr schwere Materie, so dass in<br />

Zweifelsfällen immer rechtskundiger Rat eingeholt<br />

werden sollte.<br />

Hoffen wir, dass unsere heutigen Gegner ratlos sein<br />

werden angesichts des Spielwitzes unserer Mannschaft.<br />

Nach dem unglücklich verlorenen Spiel gegen<br />

den HSV (das aber gezeigt hat, wie gut unsere Mannschaft<br />

eigentlich ist) sollte heute doch ein Sieg herausspringen.<br />

Ich weiß zwar nicht, ob unsere Spieler<br />

Anspruch auf Weihnachtsgeld haben; eine "flüssige"<br />

Siegprämie haben sie aber auf jeden Fall verdient. Ich<br />

bin jedenfalls bereit, für jedes Tor über 30 einen grünen<br />

Kasten unserer heimischen Brauerei auszugeben<br />

(Ist es nicht schön, dass wir neben einem Verein der<br />

Handball-Bundesliga auch noch eine Brauerei in Lübbecke<br />

haben?). Zum Wohl!<br />

BECKMANN · MASSMANN<br />

Rechtsanwälte<br />

Fachanwälte für:<br />

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