06.02.2013 Aufrufe

mit klima - 2700 - Das City Magazin

mit klima - 2700 - Das City Magazin

mit klima - 2700 - Das City Magazin

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

seiner ersten Produktion der Csárdásfürstin einen durchschlagenden<br />

Erfolg erzielen. Da passte alles zusammen:<br />

ein ausschließlich deutschsprachiges Solistenensemble,<br />

das <strong>mit</strong> Spielwitz und Klangschönheit begeisterte, opulente<br />

Kostümpracht, die von den Werkstätten des Salzburger<br />

Landestheaters stammt, ein <strong>mit</strong> vielen liebevollen<br />

Details ausgestattetes Bühnenbild und als krönendes<br />

Extra, ein kleines, aber exzellentes Ballettensemble, das<br />

folkloristische Einlagen ebenso beherrscht wie klassischen<br />

Spitzentanz.<br />

Der Vetter aus Dingsda<br />

Freitag, 4.11.2011, 19.30 Uhr<br />

Operette von Eduard Künneke<br />

Eduard Künneke erzielte <strong>mit</strong> seinem Vetter aus Dingsda<br />

1921 auf Anhieb einen Welterfolg. <strong>Das</strong> Werk besticht<br />

durch seine Situationskomik <strong>mit</strong> allerlei turbulenten<br />

Verwicklungen. Künneke verbindet dabei schwungvollschmissige<br />

Tanzrhythmen <strong>mit</strong> lyrischen Momenten und<br />

begeistert <strong>mit</strong> spritzigen Ensembles neben empfindsamer<br />

Musik. Nicht umsonst wird der Vetter gegenwärtig an<br />

großen Häusern wie der Wiener Volksoper oder der Komischen<br />

Oper Berlin gespielt.<br />

Weltberühmt wurden u.a. „Ich bin nur ein armer Wandergesell“,<br />

„Sieben Jahre lebt' ich in Batavia“ oder „Der<br />

Roderich, der Roderich“... Heinz Hellbergs Inszenierungen<br />

sprühen nur so vor Charme und Spielfreude! Sein erstklassiges<br />

Solistenensemble steht für musikalische und<br />

darstellerische Qualität, prachtvolle Kostüme der Österreichischen<br />

Bundestheater, stilvolle Bühnenbilder und<br />

das glänzende Orchester tun ihr übriges, die Schätze der<br />

Operette zum Blühen zu bringen. „Im fast vollen Theater<br />

am Ring ließen sich die Zuschauer gerne von der heiteren<br />

Atmosphäre einfangen und erfreuten sich am Gastspiel<br />

der Operettenbühne Wien.“<br />

Es darf gelacht werden!<br />

Die Schauspielaufführungen beim Neustädter Theaterherbst<br />

könnten sich auf die Lachmuskeln schlagen, denn<br />

sowohl am 20. September als auch am 25. Oktober stehen<br />

Komödien auf dem Programm die unterschiedlicher nicht<br />

sein könnten. Den Abschluss bildet passend zum Advent<br />

am 6. Dezember ein Märchen. Hier die Details:<br />

Leonce und Lena<br />

Dienstag, 20.9.2011, 19.30 Uhr<br />

Schauspiel von Georg Büchner<br />

Prinz Leonce vom Königreich Popo wird vor die vollendete<br />

Tatsache gestellt, dass er die ihm völlig unbekannte<br />

Prinzessin Lena vom Königreich Pipi heiraten soll. Nicht<br />

gewillt, den Bund einzugehen, flüchtet er <strong>mit</strong> dem arbeitsscheuen<br />

Bonvivant Valerio nach Italien. In der Zwischenzeit<br />

beruft der König Peter, ein äußerst zerstreuter<br />

König, eine Staatsratsversammlung ein, um vor dieser<br />

Zeugnis seiner grenzenlosen Realitätsferne und geistigen<br />

Verwirrtheit abzulegen und um seinen Entschluss, dass<br />

sein Sohn nämlich heiraten solle, bekanntzumachen. Auf<br />

dem Weg nach Italien begegnen Leonce und Valerio zwei<br />

Damen: Lena und ihrer Gouvernante, beide ebenfalls auf<br />

der Flucht vor der Heirat. Leonce, nicht ahnend, dass es<br />

sich um die ihm versprochene Braut handelt, verliebt sich<br />

un<strong>mit</strong>telbar in das Mädchen – der Beginn eines märchenhaften<br />

Lustspiels und einer kabarettreifen Politsatire.<br />

39 Stufen<br />

Dienstag, 25.10.2011, 19.30 Uhr<br />

Kriminalkomödie von Alfred Hitchcock und John Buchan<br />

„Ich heiße Richard Hannay. Sie sind hinter mir her.“ - Der<br />

gutaussehende, smarte Richard Hannay schlittert erst<br />

ahnungslos in einen Mordfall und wird dann in eine gnadenlose<br />

Spionageaffäre verwickelt. Gehetzt vom Secret<br />

Service, gejagt von Scotland Yard stolpert er über falsche<br />

Professoren in die Arme schöner Frauen. Mit dem Mut der<br />

Verzweiflung stellt er sich den aberwitzigsten Herausforderungen,<br />

um das Geheimnis der 39 Stufen zu ergründen,<br />

und so<strong>mit</strong> nicht nur seine Haut, sondern auch - ganz nebenbei<br />

- sein Land zu retten ...<br />

Diese temporeiche, witzige und spannende Krimikomödie<br />

basiert auf dem legendären Alfred-Hitchcock-Streifen<br />

„The 39 Steps“. Vier Schauspieler, hundert Rollen und ein<br />

Stummfilmpianist treiben die rasende Handlung kreuz und<br />

quer über die britischen Inseln. Eine Koproduktion des<br />

Schauspielhauses Salzburg <strong>mit</strong> dem Wald4tler Hoftheater<br />

Pürbach und dem Stadttheater Bruneck.<br />

Der Verschwender<br />

Dienstag, 6.12.2011, 19.30 Uhr<br />

Original-Zaubermärchen von Ferdinand Raimund<br />

„<strong>Das</strong> Schicksal setzt den Hobel an und hobelt alles gleich“.<br />

<strong>Das</strong> Hobellied gilt als das berühmteste von Raimunds<br />

Couplets. Schauspielgrößen wie Josef Meinrad, Paul Hörbiger<br />

und Hans Moser haben es interpretiert. Raimund<br />

beschreibt darin die Vergänglichkeit alles Irdischen und<br />

die Gleichheit der Menschen.„Der Verschwender“ ist Raimunds<br />

letztes dramatisches Werk. Bei der Uraufführung<br />

am 20. Februar 1834 im Theater in der Josefstadt stand<br />

Raimund in der Rolle des Valentin selbst auf der Bühne.<br />

Stärker als in seinen früheren Stücken drängt Raimund die<br />

Geisterwelt zurück.<br />

Nach dem großen Erfolg von Raimunds "Der Alpenkönig<br />

und der Menschenfeind" in der vergangenen Spielzeit<br />

konnte auch in diesem Jahr Jérôme Savary für die Regie<br />

gewonnen werden. Mit Matthias Rheinheimer in der Rolle<br />

des Azur bringt Savary einen jungen Schauspieler <strong>mit</strong> dem<br />

er bereits an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz<br />

gearbeitet hat. Als Julius von Flottwell ist der aus Kinofilmen<br />

und Fernsehserien bekannte Schauspieler Wolfgang<br />

Seidenberg zu erleben. Boris Eder als treuer Diener Valentin<br />

und Heinz Zuber als skurriler Chevalier Dumont bereichern<br />

das Ensemble des Landestheaters Niederösterreich.<br />

Karten & Preise<br />

Wer es nun nicht mehr erwarten kann, dass sich der Vorhang<br />

zur großen Bühne öffnet, der sollte sich schnellstmöglich<br />

Karten sichern. Diese sind an der Kassa des<br />

Stadttheaters Wiener Neustadt (Herzog Leopold Straße 17)<br />

Montag bis Samstag von 13:00- 19:00 Uhr sowie in allen<br />

Ö-Ticket Verkaufsstellen, beim Fremdenverkehrsverein am<br />

Hauptplatz und bei Media Markt im Fischapark erhältlich.<br />

Wiener Blut<br />

Der Vetter<br />

aus Dingsda<br />

Leonce und Lena<br />

39 Stufen<br />

Der Verschwender<br />

Kultur & Freizeit | 51

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!