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mit klima - 2700 - Das City Magazin

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Fotos: z.V.g.<br />

D<strong>mit</strong>ry Sitkovetsky<br />

Oliver von Dohnányi<br />

Die Csardafürstin<br />

50 | Kultur & Freizeit<br />

SO EIn ThEATER...<br />

Operette, Konzert, Schauspiel im Stadttheater Wiener Neustadt<br />

Der Neustädter Kulturherbst kann sich auch 2011 sehen lassen. So bietet das Stadttheater <strong>mit</strong> seinem Mix aus Operette, Konzert<br />

und Schauspiel für jeden Kulturinteressierten das passende Programm. Neben fixen Auftritten des Tonkünstler Orchesters<br />

Niederösterreich, warten auf die Besucher berühmte Operetten wie Wiener Blut oder die Csardasfürstin. Für Freunde des<br />

Schauspiels sollten der Büchner-Klassiker Leonce und Lena und Raimunds Verschwender zu den Pflichtterminen gehören.<br />

Dementsprechend begehrt sind die Plätze, weshalb Sie sich schnell Ihre Tickets sichern sollten!<br />

Tonkünstler warten <strong>mit</strong> zwei<br />

Themenabenden auf<br />

Gleich zweimal dürfen wir die Virtuosen <strong>mit</strong> ihren Instrumenten<br />

im Stadttheater begrüßen, nämlich am 11. September und<br />

am 30. Oktober. Beide Male können Sie sich auf ein stimmiges<br />

Programm freuen, das wir Ihnen kurz vorstellen möchten:<br />

Junge Genies<br />

Sonntag, 11.9.2011, 19.30 Uhr<br />

D<strong>mit</strong>ry Sitkovetsky Violine, Dirigent: FELIX MENDELSSOHN BARTHOL-<br />

DY „Die Hebriden“ Ouvertüre op.26, Konzert für Violine und Orchester<br />

e-moll op.64, LUDWIG VAN BEETHOVEN Symphonie Nr.1 C-Dur op.21<br />

Schon zu ihrer Zeit zählten Ludwig van Beethoven und Felix<br />

Mendelssohn-Bartholdy in jungen Jahren als herausragende<br />

Talente, mehr noch: als junge Genies. Die Tonkünstler<br />

begeben sich auf die Spuren von frühen Meisterwerken der<br />

beiden Komponisten. Nach der Eröffnung <strong>mit</strong> der «Hebriden»-<br />

Ouvertüre betritt der Dirigent D<strong>mit</strong>ry Sitkovetsky in doppelter<br />

Funktion als Violinvirtuose das Podium und interpretiert<br />

Mendelssohn Bartholdys Violinkonzert. Den zweiten Teil des<br />

Programms bildet die 1. Symphonie des jungen Beethoven,<br />

ein Werk von eleganter und jugendlicher Frische.<br />

Meister aus Böhmen<br />

Sonntag, 30.10.2011, 19.30 Uhr<br />

Oliver von Dohnányi Dirigent, Barbara Ritter Oboe, JAN VÁCLAV VOR-<br />

ÍSEK Symphonie D-Dur op.24, BOHUSLAV MARTINŮ Konzert für Oboe<br />

und kleines Orchester, Sinfonietta „La Jolla“ für Kammerorchester,<br />

ANTONÍN DVORÁK Serenade für Streicherorchester E-Dur op.22<br />

Die Tonkünstler pflegen das traditionelle Repertoire,<br />

gehen aber gleichzeitig gerne einen Schritt weiter und<br />

stellen weniger bekannte Musik vor. Und so begegnen<br />

wir bei den «Meistern aus Böhmen» nicht nur dem bestens<br />

bekannten Antonín Dvorák, sondern auch weniger<br />

häufig gespielten Komponisten aus unserem nördlichen<br />

Nachbarland. Nach einer klassischen Eröffnung <strong>mit</strong> Musik<br />

von Jan Václav Vorisek (einem Zeitgenossen Beethovens)<br />

präsentiert Barbara Ritter, Solistin aus den Reihen der<br />

Tonkünstler, das virtuose Oboenkonzert von Bohuslav<br />

Martinu. Dirigent Oliver von Dohnányi rundet den Ausflug<br />

nach Böhmen <strong>mit</strong> der berühmten E-Dur Serenade von<br />

Dvorák ab.<br />

Drei Operetten der Extraklasse<br />

Freunde der Operette sollten sich gleich drei Termine in<br />

diesem Herbst rot markieren, den 16. September, den 14.<br />

Oktober und den 4. November. Werke von Strauss, Kalman<br />

und Künneke erwarten Sie im Stadttheater. Was Sie genau<br />

sehen und hören werden, lesen Sie hier:<br />

Wiener Blut<br />

Freitag, 16.9.2011, 19.30 Uhr<br />

Operette von Johann Strauss<br />

Wiener Blut, Wiener Blut, eig‘ner Saft, voller Kraft, voller<br />

Glut...“ Es ist vielleicht die wienerischste Operette. Voller<br />

Walzerseligkeit und heimlicher Heurigenlust, voller süßer<br />

Madln und fescher Kavaliere, voller Wein, Weib, Gesang<br />

und Gemüt. Graf Zedlau, als Gesandter eines Kleinstaates<br />

in der Weltstadt Wien, entwickelt sich rasch vom pedantischen<br />

Provinzdiplomaten zum ausgekochten Lebemann.<br />

Er ist verheiratet, hat eine Tänzerin zur Geliebten und<br />

bandelt darüber hinaus <strong>mit</strong> einer Probiermamsell an, die<br />

sich später ausgerechnet als Braut seines Kammerdieners<br />

entpuppt. Drei Frauen auf einmal, das kann nicht gut<br />

gehen. Zedlaus Vorgesetzter Graf Ypsheim-Gindelbach<br />

mischt sich auch noch ein, und bald ist die Verwirrung<br />

komplett. Operette bleibt Operette: Zum Schluss gibt es<br />

drei glückliche Paare, keiner ist keinem mehr böse, und<br />

alle singen das Hohe Lied aufs Wiener Blut.<br />

Prof. Wilhelm Schupp ist bekannt für seine Operettenproduktionen,<br />

die jährlich <strong>mit</strong> beispiellosem Erfolg bei den<br />

Operettenfestspielen Bad Hall aufgeführt werden. Es gibt<br />

sie eben noch, die wirklichen Kenner der traditionellen<br />

Operette, die <strong>mit</strong> Liebe und Respekt zu dieser Musikgattung<br />

Operettenproduktionen schaffen, die das Publikum<br />

wirklich sehen will.<br />

Die Csárdásfürstin<br />

Freitag, 14.10.2011, 19.30 Uhr<br />

Operette von Emmerich Kálmán<br />

Die Csárdásfürstin brachte Emmerich Kálmán zu Weltruhm<br />

– kein Wunder, nimmt uns doch die verschwenderische<br />

Fülle inspirierter, beschwingter und sehnsüchtiger Melodien<br />

nach wie vor gefangen. Wenige Operetten können<br />

<strong>mit</strong> diesem Reichtum an wirkungsvollen, musikdramatisch<br />

sehr überzeugenden Nummer konkurrieren. Selten sind<br />

zündende Csárdás- und Polkarhythmen so im Einklang<br />

<strong>mit</strong> gefühlsstarken Walzern. Kálmáns schier unerschöpflicher<br />

melodischer Einfallsreichtum machte aus fast jeder<br />

Nummer einen Hit: Machen wir´s den Schwalben nach,<br />

Ganz ohne Weiber geht die Chose nicht oder Die Mädis<br />

vom Chantant sowie Nimm Zigeuner deine Geige, zeugen<br />

von Gefühlstiefe und purer Lebensfreude.<br />

<strong>Das</strong> Operettentheater Salzburg konnte bereits 2010 <strong>mit</strong>

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