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mit klima - 2700 - Das City Magazin

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Postentgelt bar bezahlt VERLAGSORT <strong>2700</strong> WIENER NEUSTADT RM 09A038058K FOTO René Haller<br />

Ausgabe 09 | 11 www.dascitymagazin.at<br />

<strong>Das</strong> CiTy MAGAzin<br />

Hausmesse<br />

Hochzeitstrends<br />

2012<br />

www.hochzeits-manufaktur.at<br />

Hausmesse Hochzeitstrends<br />

22. - 24. September<br />

9 - 18 Uhr<br />

AUFGEGEIGT...<br />

... zu Gast bei Toni Stricker.


Editorial<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Zurück aus der Sommerpause starten wir gut erholt <strong>mit</strong> der Septemberausgabe<br />

in einen spannenden Herbst. Dieser erwartet uns<br />

vor allem auf kultureller Seite <strong>mit</strong> jeder Menge Events in Wiener<br />

Neustadt. Allen voran das World Music Open Air, das schon am 9.<br />

und 10. September über die Bühne geht. Auch die Theatervorführungen<br />

und Konzerte die dem nachfolgen, können sich sehen<br />

lassen. Eine Übersicht über sämtliche Termine finden Sie in unserem<br />

Kulturteil. Und was wäre eben dieser ohne ein interessantes<br />

Interview? Hari Schörner hat dieses Mal Stargeiger Toni Stricker<br />

einen Besuch in dessen Domizil in Sauerbrunn abgestattet. Was<br />

es an Gesprächsstoff gab, lesen Sie ab Seite 46.<br />

Wie haben Sie eigentlich Ihren Sommer verbracht? Vielleicht<br />

haben Sie das ein oder andere Mal das Sommerkino am Hauptplatz<br />

besucht. Um ein ganz besonderes Kino dreht sich auch diese<br />

Ausgabe von „Wussten Sie“, die sich Cineasten nicht entgehen<br />

lassen sollten. „Wussten Sie, dass es auch in Wiener Neustadt ein<br />

Apollo-Kino gab?“ fragen wir Sie auf Seite 13. Einige von Ihnen<br />

können sich wahrscheinlich noch daran erinnern oder haben sogar<br />

selbst einer Kino-Vorführung beigewohnt. Alle anderen sollten<br />

schleunigst zu lesen beginnen!<br />

Wichtiger als jede Kinovorstellung ist für viele unserer Leser<br />

wohl der eigene Garten, denn sonst wären nicht so viele Fotos<br />

der unterschiedlichsten Grünoasen bei uns eingegangen. Für alle<br />

Einsendungen zum großen Gartenwettbewerb möchte ich mich an<br />

dieser Stelle herzlich bedanken. Die Sieger wurden wieder gekürt<br />

und in dieser Ausgabe veröffentlicht. Sehen Sie alle Gewinnerfotos<br />

ab Seite 30. Wir gratulieren!<br />

Wir haben unseren Sommer nicht nur in heimischen Gefilden<br />

verbracht, sondern auch wieder eine wunderschöne Urlaubsdestination<br />

für Sie unter die Lupe genommen. Heuer stand die Algarve<br />

auf dem Programm und was der Süden Portugals so alles zu bieten<br />

hat, lesen Sie in der Reiselust.<br />

Nun aber genug der einleitenden Worte! Lesen Sie selbst was diesen<br />

Herbst auf Sie zukommt und haben Sie viel Spaß <strong>mit</strong> der ersten<br />

Ausgabe nach der Sommerpause!<br />

Ihre<br />

Mag. (FH) Anita Oberhofer<br />

Chefredakteurin<br />

E-Mail anita.oberhofer@dascitymagazin.at<br />

<strong>2700</strong><br />

Editorial | 3


Inhalt 09/11<br />

46-49<br />

4 | Inhalt<br />

22-29<br />

19-20


14-16<br />

RUBRiKEn<br />

Editorial 3<br />

Kino & Film 54/55<br />

Games 56<br />

Bücher / Rätsel 57<br />

<strong>Das</strong> Letzte Wort /<br />

Impressum<br />

58<br />

Stadtnotizen 6-12<br />

Wussten Sie, ... 13<br />

Business<br />

Kanzlei 2.0 14-16<br />

Business Tipps 17/18<br />

Mode & Beauty<br />

Die Must Haves im heurigen Modeherbst 19/20<br />

Motor & Technik<br />

Mit dem SENFKÜBERL durch die GRÜNE HÖLLE 22-29<br />

Der <strong>2700</strong> Autotest 30<br />

Haus & Garten<br />

Der <strong>2700</strong> Gartenwettbewerb 2011 - Die Gewinner 32/33<br />

Sport & Gesundheit<br />

E-Bikes fully loaded! 35-37<br />

Mensch & Tier<br />

Katzeklo, Katzeklo, ja das macht die Katze froh! 38/39<br />

Reiselust<br />

37° 04‘ 44“ N – 8° 07‘ 35“ W<br />

– Sie haben das Paradies erreicht!<br />

Kultur & Freizeit<br />

<strong>2700</strong> Stadtgespräch<br />

40-45<br />

Gesprächskultur <strong>mit</strong> Toni Stricker 46-49<br />

So ein Theater... 50/51<br />

Die Welt zu Gast in Wiener Neustadt 52/53<br />

Inhalt | 5


Fotos: Florian Sitter, René Haller, z.V.g.<br />

6 | Stadtnotizen<br />

Stadtnotizen<br />

Schulstart-Gutscheine jetzt abholen!<br />

An die Familien <strong>mit</strong> der sozialen Berechtigungskarte „PlusCard“<br />

(Infos unter www.pluscard.at) werden auch im heurigen Jahr<br />

„Schulstart-Gutscheine“ im Wert von 100,- pro Kind, das eine<br />

Schule besucht, verteilt. Insgesamt werden etwa 700 Kinder in<br />

den Genuss dieser Aktion kommen. Die Gutscheine werden – so<br />

wie in den letzten Jahren auch – von der Firma „Libro“ angekauft.<br />

Die „PlusCard“-InhaberInnen, die einen Anspruch auf diese Aktion<br />

haben, können sich die Gutschein für ihre Kinder ab sofort im<br />

Sozialservice (Neues Rathaus, 1. OG, Neuklosterplatz 1) abholen.<br />

Eine musikalische Weltreise macht Station in <strong>2700</strong><br />

Der Innenhof des Wiener Neustädter Stadttheaters wird am 9.<br />

und 10. September wieder Schauplatz für einen Musikevent der<br />

Extraklasse, wenn das diesjährige „World Music“-Festival über die<br />

Bühne geht. Alle Details zur Veranstaltung, die sich Musikliebhaber<br />

keinesfalls entgehen lassen sollten, finden Sie in unserem<br />

Bericht ab Seite 54.<br />

Alles was Recht ist...<br />

In den Kanzleien von Rechtsanwälten findet zu nachstehenden<br />

Terminen, jeweils Dienstag von 14 bis 16 Uhr, eine kostenlose<br />

Rechtsauskunft statt. Im Rahmen dieser kostenlosen Rechtsberatung<br />

wird der Bevölkerung die Möglichkeit geboten, vor Einleitung<br />

eines Gerichtsverfahrens, Auskunft darüber zu erhalten, ob sich<br />

ein Sachverhalt zur Verfolgung im Rechtsweg eignet. Die Termine<br />

für 2011: 6.9. Dr. Hans-Peter Kandler, 20.9. Mag. Michael Luszczak,<br />

4.10. Dr. Josef Holzmüller, 18.10. Dr. Rudolf Rammel, 8.11. Mag.<br />

Wolfgang Ferstl, 22.11. Dr. Michael Zerobin, 6.12. Mag. Michael<br />

Löschnig-Tratner, 20.12. Mag. Gerhard Rigler.<br />

SC Wiener Neustadt Tickets bei Stadtinformation<br />

Die Fans des Bundesligisten SC Wiener Neustadt können Eintrittskarten<br />

für das Stadion ab sofort auch im Stadtinformationsbüro<br />

am Hauptplatz (unter den Lauben) kaufen. Die Aktion ist eine<br />

Kooperation <strong>mit</strong> dem Ticketservice „ticketportal“ und dem SC<br />

Wiener Neustadt. Diese Maßnahme ist eine der im April präsentierten<br />

Kooperationen zwischen der KME und dem SC. So<strong>mit</strong> hofft<br />

der Verein, künftig noch mehr Publikum bei seinen Heimspielen<br />

begrüßen zu können! Die Preise sind gleich wie beim Ticketkauf<br />

im Stadtion – bezahlen kann man in bar oder <strong>mit</strong> Bankomatkarte.<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr: 8 – 17 Uhr und Sa: 8 – 12 Uhr<br />

Vortragsabend im Stadtheim<br />

Am Mittwoch, dem 21. September 2011, findet im Speisesaal<br />

des Wiener Neustädter Stadtheims um 18 Uhr ein hochkarätiger<br />

Vortragsabend zum „Weltdemenztag 2011“ statt. Die Moderatorin<br />

des Abends, Stadtheim-Pflegedienstleiterin Margarete Sitz, MSc,<br />

wird zum Thema Demenz folgende ExpertInnen begrüßen: den<br />

Neurologen und Psychiater Dr. Franz Grießmayer, den Bewohnervertreter<br />

DSA Roland Köhler, die Validationsanwenderin und<br />

Ergotherapeutin Gabriele Leitgeb sowie die Fachkraft für spezielle<br />

validierende Pflege DGKS Diana Reisenauer. Weitere Infos unter: 0<br />

26 22 / 89 820 – 446.<br />

Nahversorgung gesichert!<br />

Am 23. August öffnete der neue Nahversorger Magnet Karmer am<br />

Wiener Neustädter Flugfeld in der Fliegergasse 56-58 seine Pfor-


ten. Ömer Karabay wird künftig die Bevölkerung des Flugfelds <strong>mit</strong><br />

Lebens<strong>mit</strong>teln und den Produkten des täglichen Bedarfs versorgen.<br />

Eine Neuheit sind die ausgedehnten Öffnungszeiten: Montag<br />

bis Donnerstag von 7 bis 19 Uhr, Freitag von 7 bis 20 Uhr, Samstag<br />

von 7 bis 18 Uhr und Sonntag von 9 bis 15 Uhr. In Vertretung von<br />

Bürgermeister Bernhard Müller, BA, überbrachte Gemeinderätin<br />

Kommerzialrätin Gina Zarski Jungunternehmer Ömer Karabay die<br />

besten Wünsche der Stadt. Weiters waren die GemeinderätInnen<br />

Anneliese Pötscher und Johann Machowetz, ebenso wie Bruno<br />

Zwittkovits, der Betreiber des früher am selben Ort ansässigen<br />

Spar-Marktes, bei der Eröffnung zu Gast.<br />

Foto (Magistrat) v.l.n.r.: Gemeinderat Johann Machowetz; Saniye<br />

Karabay, Magnet Kermer; Gemeinderätin Anneliese Pötscher; Ömer<br />

Karabay, Magnet Kermer; Gemeinderätin Kommerzialrätin Gina Zarski;<br />

Margareta Zwittkovits; Bruno Zwittkovits<br />

Partnerschaft zwischen den Chaoten Pfoten<br />

und der Wiener Neustädter Sparkasse<br />

<strong>Das</strong> gesamte Team der Chaoten Pfoten bedankt sich bei der<br />

Wiener Neustädter Sparkasse für die Unterstützung von T-Shirts.<br />

Den Kärntner Verein „ SVÖ Feldkirchen Glanhofen“ gibt es seit<br />

2002 die Turniergruppe „Chaoten Pfoten“ gründeten sich im Jahr<br />

2010 zusammen. Seither ist die Turniergruppe „Chaoten Pfoten“<br />

sehr erfolgreich und konnte tolle Ergebnisse feiern: 1. Platz beim<br />

Mannschaftslauf in Feldbach; 2. Platz beim Mannschaftslauf in der<br />

Gesamtwertung ÖGV Cup Süd; 1. und 2. Platz beim Steiermarkcup<br />

in Large 3 und den 1. und 3. Platz beim Turnier ÖGV Wiener Neustadt<br />

Large 3.<br />

Foto (zVg) v.l.: Obmann Walter Kalod <strong>mit</strong> Dreamer, Martina Gezgin,<br />

Yasemin Gezgin <strong>mit</strong> Maya, Maria Berger <strong>mit</strong> Tinkerbell und Bonny,<br />

Conni Fuchs, Tobias Fuchs <strong>mit</strong> Maxx, und Biggi Steurer <strong>mit</strong> Miss Marple


8 | Stadtnotizen<br />

vom Krieg“<br />

Stadtnotizen„Ferien<br />

Im August waren zehn Flüchtlingskinder aus der Westsahara, die<br />

auf Einladung von der Vorsitzenden der österreichischen-saharauischen<br />

Gesellschaft, Landesrätin Karin Scheele, im Rahmen der<br />

Aktion „Ferien vom Krieg“ einen mehrwöchigen Erholungsaufenthalt<br />

in Österreich verbringen, für acht Tage in Wiener Neustadt<br />

zu Gast und besuchten des Öfteren das Akademiebad, sowie die<br />

Therme Linsberg. Dabei konnten viele Kids die zu Beginn noch benötigten<br />

Schwimmhilfen bald ablegen! Seit vielen Jahren kommen<br />

saharauische Kinder nach Österreich und können sich hier von<br />

den schwierigen Lebensbedingungen in den Flüchtlingslagern,<br />

in denen sie leben und schon geboren wurden, erholen. Dieses<br />

Jahr sind zehn 7- bis 11-jährige Kinder aus den Flüchtlingslagern<br />

der Saharauis in der Nähe Tindoufs, im Süden von Algerien, nach<br />

Österreich gekommen. Natürlich sind immer wieder Sponsorgelder<br />

nötig, <strong>mit</strong> der die österreichisch-saharauische Gesellschaft zum<br />

Beispiel die Flüge teilweise finanziert. Beim Benefiz-Minigolfturnier<br />

konnten über 2.000,- Euro dafür eingenommen werden,<br />

Foto (Magistrat) v.l.n.r.: Betreuerin Brigitte Tauchner-Hafenscher; Betreuerin<br />

Gemeinderätin Gabi Grabner; Bürgermeister Bernhard Müller,<br />

BA; Betreuerin Hasina; Izza (hinten), Hossein, Sidi, Umlajut, Hindu<br />

(Mitte), Mohammed, Achmed, Molud, Mafoud und Mulay (vorne).<br />

40 Jahre Städtepartnerschaft<br />

Am zweiten August-Wochenende fanden in Wiener Neustadt die<br />

Feierlichkeiten zum 40-Jahr-Jubiläum der Städtepartnerschaft <strong>mit</strong><br />

Monheim am Rhein statt. Die Feierlichkeiten erreichten am 13.<br />

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August ihren Höhepunkt, von 10 bis 12 Uhr gab es am Wiener Neustädter Hauptplatz einen<br />

Frühschoppen <strong>mit</strong> der Eisenbahnermusikkapelle „Flugrad“. Im Rahmen eines kurzen<br />

Festaktes, der vom Bürgerkorps der Stadt Wiener Neustadt eröffnet wurde, überreichte<br />

Monheims Bürgermeister Daniel Zimmermann ein Bild an seinen Wiener Neustädter<br />

Amtskollegen Bernhard Müller, BA, das die Verbundenheit der beiden Städte unterstreichen<br />

soll.<br />

Auch eine hochrangige Delegation der Wiener Neustädter Partnerstadt Harbin (China) um<br />

Vizebürgermeisterin Wang Li war an diesem Tag zu Gast: Am Nach<strong>mit</strong>tag wurde beim<br />

Musikpavillon der Harbin-Platz <strong>mit</strong> einem Konzert des Strauß-Ensembles Wiener Neustadt<br />

eröffnet. Bürgermeister Bernhard Müller, BA, ehrte Vizebürgermeisterin Wang Li aufgrund<br />

ihrer Verdienste um die Städtepartnerschaft <strong>mit</strong> der Goldenen Stadtwappennadel.<br />

Weiters war an diesem Wochenende auch eine Abordnung aus dem Belgrader Stadtbezirk<br />

Cukarica in Wiener Neustadt zu Gast.<br />

<strong>2700</strong> hat den schönsten Bahnhof Niederösterreichs<br />

Foto (Magistrat) v.l.n.r.: Zweiter Vizebürgermeister<br />

Dr. Christian Stocker, Wiener Neustadt;<br />

Bürgermeister Daniel Zimmermann,<br />

Monheim am Rhein; Ehrenbürgermeisterin<br />

Ingeborg Friebe, Monheim am Rhein; Bürgermeister<br />

Bernhard Müller, BA, und Erster<br />

Vizebürgermeister Wolfgang Trofer vor dem<br />

Bürgerkorps.<br />

Foto (Magistrat): Bürgermeister Bernhard<br />

Müller, BA (re.), und Harbins Vizebürgermeisterin<br />

Wang Li bei der Eröffnung des Harbin-<br />

Platzes im Stadtpark.<br />

Der Wiener Neustädter Bahnhof ist der schönste Bahnhof Niederösterreichs! <strong>Das</strong> sagen<br />

jene, die es am besten wissen müssen. Und zwar die Pendler, die im Rahmen einer<br />

Befragung durch den VCÖ (Verkehrsclub Österreich) den im Jahr 2005 neu gestalteten<br />

Bahnhof zum schönsten des Bundeslandes wählten. Im bundesweiten Ranking platzierte<br />

sich Wiener Neustadt auf dem 9. Rang. Vor allem die Tatsache, dass bei diesem Ranking<br />

Kunden selbst entscheiden, macht den ersten Platz besonders wertvoll. Der Bahnhof<br />

konnte sich sogar gegen in näherer Vergangenheit renovierte Objekte durchsetzen. Die<br />

Plätze 2 bis 5 belegten St.Pölten, gefolgt von Baden, Rekawinkel und Melk. Die Top Five<br />

knapp verpasst hat Krems auf Platz 6<br />

Expertentipp<br />

Foto: Tschank<br />

Sportfotografie<br />

Bei der Sportfotografie geht es nicht nur<br />

um das Dokumentieren sportlicher Ereignisse,<br />

sondern vor allem darum, eine<br />

Momentaufnahme von schnell bewegten<br />

Objekten einzufangen. Es ist ein großer<br />

Vorteil <strong>mit</strong> einer Spiegelreflexkamera zu<br />

arbeiten, da man die passenden Objektive<br />

situationsbezogen frei wählen kann und es<br />

zu keiner Auslöseverzögerung kommt. <strong>Das</strong><br />

bedeutet, dass sobald man <strong>mit</strong> dem Sucher<br />

den richtigen Moment erfasst hat und den<br />

Auslöser drückt, ist dieser auch bestimmt<br />

am Bild! Die Möglichkeit, schnelle Auslöseserien<br />

zu schießen, ist ein weiterer<br />

unschlagbarer Vorteil. Die Kamera fotografiert<br />

hier <strong>mit</strong> maximaler Verschlusstechnik<br />

und liefert Ihnen so gleich mehrere Bilder<br />

hintereinander von ein und derselben Momentaufnahme.<br />

Besonders hilfreich ist es, wenn man von<br />

der zu fotografierenden Sportart etwas Ahnung<br />

hat und so<strong>mit</strong> weiß, was die wirklich<br />

wichtigen Momente sind. Gestalten Sie<br />

Ihren Standort zusätzlich etwas ausgefallener.<br />

Bilder, die zum Beispiel im Liegen<br />

geschossen werden, bringen tolle Effekte<br />

hervor.<br />

Ihr Gerald Tschank<br />

Mehr Info bei:<br />

Foto Tschank<br />

Singergasse 11-13 & FISCHAPARK,<br />

Zehnergürtel 12-24, <strong>2700</strong> Wr. Neustadt<br />

Web: www.tschank.at<br />

E-Mail: office@tschank.at<br />

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15 bis 17. Septmeber 2011<br />

Große Geburtstagsparty<br />

Freuen Sie sich auf Unterhaltung pur, denn ein buntes<br />

Programm erwartet Sie. Beweisen Sie Ihr Können beim<br />

Bullen-Rodeo, Dosenwerfen und Kuh melken, lassen Sie<br />

Ihre Kinder schminken und staunen Sie nicht schlecht,<br />

was man alles <strong>mit</strong> einem Luftballon modellieren kann!<br />

Stündlich erwarten Sie außerdem einige tolle Extra-<br />

Pogrammpunkte.<br />

ÖBB Parkdeck eröffnet!<br />

StadtnotizenZweites<br />

<strong>Das</strong> neue Parkdeck beim Bahnhof Wiener Neustadt ist eröffnet.<br />

Den täglich 25.000 Aus- und Einpendlern stehen da<strong>mit</strong> ab sofort<br />

854 zusätzliche PKW-, 25 Motorrad- und rund 200 Fahrradabstellplätze<br />

zur Verfügung. Bürgermeister Bernhard Müller: „Der<br />

Bau wird auch für die Anrainer eine große Entlastung bringen.<br />

Ich danke den ÖBB und dem Land NÖ für die tolle Kooperation bei<br />

diesem 12,5-Millionen-Euro-Projekt.“ Durch die Inbetriebnahme<br />

des neuen Parkdecks konnte die Stadt Wiener Neustadt auch einige<br />

Maßnahmen zur Verkehrsorganisation rund um den Bahnhof<br />

umsetzen, die ebenfalls <strong>mit</strong> Anfang August in Kraft getreten sind.<br />

Nach der Fertigstellung des zweiten Bahnhofparkdecks verfügt<br />

Wiener Neustadt über fünf Parkhäuser bzw. Tiefgaragen: Parkdeck<br />

Bahnhof 1+2, Parkdeck Krankenhaus, Parkdeck Ungargasse<br />

und Theatergarage. In Summe sind das dann 2.579 Stellplätze in<br />

Parkdecks. Der Bahnhof Wiener Neustadt ist <strong>mit</strong> 25.000 Aus- und<br />

EinpendlerInnen (8.000 AuspendlerInnen nach Wien, 17.000 EinpendlerInnen<br />

nach Wiener Neustadt) übrigens der größte Bahnknotenpunkt<br />

Österreichs.<br />

Programm 17.9.2011<br />

Bild (zVg): Klubobmann<br />

Mag. Klaus Schneeberger<br />

(Land NÖ), Bürgermeister<br />

Bernhard Müller,<br />

BA und Vorstandsdirektor<br />

Ing. Franz Seiser,<br />

ÖBB-Holding AG<br />

(v.l.n.r.), nahmen die<br />

offizielle Eröffnung des<br />

ÖBB-Parkdecks vor.<br />

10 Uhr Beginn<br />

11 Uhr Ehrung der Jubiläums-Mitarbeiter<br />

12 Uhr FISCHAPARK Shoppartner im Talk<br />

13 Uhr Musikalische Überraschungen<br />

14 Uhr Anschnitt der<br />

FISCHAPARK Geburtstagstorte<br />

14.30 Uhr Bekanntgabe des Wahlsiegers<br />

<strong>Das</strong> Geheimnis wird gelüftet –<br />

welcher Spitzenkandidat hat die Wahl<br />

zum Traumauto 2011 gewonnen?<br />

15 Uhr Verlosung „Traumauto 2011“<br />

Alle Teilnehmer, die ihr Traumauto zum Sieger<br />

gewählt haben, dürfen gespannt sein –<br />

denn unter ihnen wird das Fahrzeug verlost!<br />

danach Ausklang bis 17 Uhr<br />

Nähere Infos unter www.fi schapark.at


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Kfz-Meister Gerhard Zöger hat in<br />

nur 9 Wochen 26 kg abgenommen!<br />

Stoffwechsel-Therapie –<br />

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Campus 21 l 2345 Brunn/Gebirge<br />

Abnehmen ist ganz einfach: Man muss<br />

nur die Vorspeise weglassen und statt<br />

der Hauptmahlzeit keinen Nachtisch<br />

nehmen. Schöner Spruch. Aber glattweg<br />

Blödsinn. Denn wer hungert, wird<br />

dick. Warum? Weil der Körper dann den<br />

Stoffwechsel drosselt. Ist die Diät vorbei,<br />

traut er der Sache nicht und verbrennt<br />

weiterhin gemächlich. <strong>Das</strong> Ergebnis:<br />

Die Betroffenen sind bald wieder so<br />

schwer wie zuvor. Mindestens.<br />

<strong>Das</strong> Verhängnis vieler Diäten lässt sich<br />

jedoch vermeiden. „Wer um die Eigenheiten<br />

seines Stoffwechsels weiß, kann<br />

diesem Teufelskreis ganz entspannt<br />

entgehen“, sagt Rebecca Schuchnig. Sie<br />

leitet die Filiale in Wiener Neustadt des<br />

Instituts Easylife, das seinen Kunden<br />

genau dieses Know-how an die Hand<br />

gibt − und so schon Zehntausenden zu<br />

ihrem Wunschgewicht verholfen hat.<br />

Ohne Hungern. Ohne Sport. Ohne Jojo-<br />

Effekt. Dafür <strong>mit</strong> viel Spass am Essen.<br />

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Gerhard Zöger:<br />

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26 Kilo abgenommen. Mit<br />

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schaffte ich es ohne<br />

Probleme die Therapie<br />

einzuhalten und habe<br />

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vorher.“<br />

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konsequent auf Hochtouren bringen.<br />

Die Folge: Easylife-Kunden verlieren<br />

verblüffend schnell etliche Kilos − vor<br />

allem an den Problemzonen. Strukturfette<br />

dagegen bleiben und verhindern<br />

hässliche Falten.<br />

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12 | Stadtnotizen<br />

Neuer Wirtschaftspark auf ehemaligem Tierschutzhausareal<br />

Am 12. Juli 2011 stellte die Eco Nova GmbH den Käufer und<br />

Nachnutzer jenes Grundstückes in der Breitenauer Siedlung vor,<br />

das bis zum Vorjahr vom Wiener Neustädter Tierschutzhaus verwendet<br />

wurde: Die Firma Elektro Schwarzmann wird das<br />

gegenüber ihrem Firmenstandort gelegene Areal von der Stadt<br />

Wiener Neustadt erwerben und lässt darauf einen 4.300 m2 großen<br />

Wirtschaftspark entstehen, die Planung dafür stammt von Architekt<br />

Dipl.-Ing. Herbert Rauhofer. Vor allem die top Lage <strong>mit</strong><br />

optimaler Autobahnanbindung bietet hier beste Voraussetzungen<br />

für Gewerbebetriebe. Die Firma Schwarzmann ist ein 1924 in<br />

Anspang gegründetes Familienunternehmen, dass <strong>mit</strong>tlerweile<br />

über 100 Mitarbeiter beschäftigt. <strong>Das</strong> Elektro-Unternehmen machte<br />

erst kürzlich <strong>mit</strong> dem gelungenen „1. Tag der Photovoltaik“ in<br />

Wiener Neustadt auf sich aufmerksam.<br />

Foto (Magistrat):<br />

Mag. Adolf Schwarzmann,<br />

Elektro<br />

Schwarzmann; Wirts<br />

c h a f t s s t a d t rä t i n<br />

K o m m e r z i a l r ä t i n<br />

Ingrid Winkler; Mag.<br />

Barbara Dunst, Eco<br />

Nova GmbH, und<br />

Erster Vizebürgermeister<br />

Wolfgang<br />

Trofer am Parkplatz<br />

vor dem ehemaligen<br />

Tierschutzhaus.<br />

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Foto: z.V.g., Wikipedia<br />

Wussten Sie, ...<br />

... dass es auch in Wiener Neustadt ein Apollo-Kino gab?<br />

um 1900<br />

um 1979<br />

<strong>Das</strong> Apollo-Kino im sechsten Wiener Gemeindebezirk ist wohl vielen<br />

unter Ihnen bekannt, doch auch in <strong>2700</strong> fand man früher ein Kino<br />

<strong>mit</strong> diesem Namen in der ehemaligen Karmeliterkirche. Dies war nur<br />

eine von vielen Stationen in deren Geschichte, die bis auf das 13.<br />

Jahrhundert, zurückgeht.<br />

1. Deutschordenshaus Bald nach der Gründung von Wiener Neustadt<br />

entstand die Niederlassung des Deutschen Ordens. Der erste Deutschordenskomtur<br />

wird 1250 urkundlich erwähnt. Nach einer langen Blütezeit,<br />

die durch großzügige landesfürstliche Privilegien und fromme<br />

Stiftungen von Wiener Neustädter Bürgern ermöglicht wurde, folgte<br />

gegen Ende des 15. Jahrhunderts der wirtschaftliche Niedergang.<br />

Durch die Belagerungen in Mitleidenschaft gezogen, wurden teure Renovierungen<br />

notwendig und ein Brand im April des Jahres 1608 legte<br />

den Sitz des Deutschen Ordens fast gänzlich in Schutt und Asche. Der<br />

danach sehr rasch durchgeführte provisorische Neubau des Klosters,<br />

sollte bald einem neuen, soliden Bau folgen, dazu kam es aus Mangel<br />

an Mitteln und aufgrund von Plänen des Klosterneubaus in Wien leider<br />

nicht.<br />

2. Karmeliterkloster Die Karmeliter, die zu dieser Zeit bereits in<br />

Wiener Neustadt ansässig waren, strebten nach Vergrößerung ihrer<br />

Räumlichkeiten, da die damalige Niederlassung in der Brüdergasse<br />

(heute Bahngasse 5) zu klein wurde. Da kam ihnen der Verkaufswille<br />

des Deutschen Ordens gerade recht und man tauschte. Die Karmeliter<br />

bezogen das ziemlich baufällige alte Kloster <strong>mit</strong> der Kirche und im<br />

Gegenzug bekamen die Deutschen Ordensbrüder das kleinere, aber<br />

solide gebaute Gebäude in der Brüdergasse. Kurz nach Einzug der<br />

Karmeliter in die Schlögelgasse, wurde das Kloster aufwändig neu gebaut<br />

und es entstand der noch heute erhaltene, barocke Kirchenbau.<br />

<strong>Das</strong> Kloster der Barfüßigen Karmeliter gedieh in der Folge recht gut<br />

und wurde vor allem im 18. Jahrhundert <strong>mit</strong> zahlreichen Stiftungen<br />

bedacht.<br />

3. Textilfabrik Während der Regierungszeit Kasier Josephs II. kam<br />

es in Österreich zur Aufhebung zahlreicher Klöster, auch das Karmeliterkloster<br />

blieb davon nicht verschont. Noch im Jahr 1782 mussten<br />

die elf Mönche das Kloster verlassen. <strong>Das</strong> Klostergebäude inklusive<br />

Garten erwarb die Stadt Wiener Neustadt. Die Kirche wurde letztend-<br />

um 1984<br />

Heute<br />

lich geräumt und entweiht. 1787 kaufte der aus dem Elsaß stammende<br />

Farbrikant Christoph Andrä das ehemalige Karmeliterkloster und errichtete<br />

eine Seiden-, Samt- und Florettbandfabrik. Der Kirchenraum<br />

wurde stark verkleinert für protestantische Gottesdienste für das<br />

Personal genutzt. Ende des Jahres 1788 nahm Christoph Andrä seinen<br />

Direktor Karl Bräunlich zum Teilhaber auf und die Firma wurde nun<br />

gemeinsam geführt. Nach dem Tod der beiden Herren übernahmen<br />

deren Söhne, trennten sich aber 1809 und lösten die Firma „k. k. priv.<br />

Seidenzeug-, Samt- und Rollgalonenfarbik Andrä und Bräunlich“ auf.<br />

Bräunlich blieb und Andrä arbeitete künftig an einem anderen Standort,<br />

bis 1904 die Stadt Wiener Neustadt die „Bräunlich-Realität“ kaufte<br />

und das Gebäude als ein Witwenheim nutzte.<br />

4. Kino Während das Kloster zum Heim wurde, wurde die Kirche nun<br />

anderweitig verwendet. Von 1. Oktober 1908 bis zum 1. Juni 1955<br />

wurde sie als Kino genutzt. Zuerst als „Wiener-Neustädter-Biograph“<br />

und ab 1931 als Apollo-Kino. Die Bevölkerung nahm diese Einrichtung<br />

sehr wohlwollend an. Danach stand der Kirchenraum die nächsten<br />

Jahre leer.<br />

5. Kulturzentrum Letzte bedeutende Station in der Geschichte der<br />

Karmeliterkirche ist die Funktion als Ausstellungsfläche für Kunstwerke.<br />

Da in der ehemaligen Dominikanerkirche St. Peter an der Sperr der<br />

Ausstellungsraum stets lange Zeit im voraus ausgebucht war, entschloss<br />

sich die Stadtverwaltung die Karmeliterkirche für diese Zwecke<br />

zu adaptieren. Der neue Ausstellungsraum wurde letztendlich am<br />

31. Mai 1979 feierlich eröffnet und <strong>mit</strong> der Exposition „Kunst aus dem<br />

Raume Wiener Neustadt“ seiner neuen Bestimmung zugeführt. Bis<br />

Ende letzten Jahres wurden die Ausstellungen fortgeführt und <strong>mit</strong> der<br />

Ausstellung „FEM-ART.VIELFALT“ vom 28.10. bis 18.12. endete dieser<br />

Abschnitt in der Geschichte der Karmeliterkirche. Anschließend wurde<br />

die Kirche dem Land NÖ übergeben.<br />

Quellen:<br />

Gertrud Gerhartl: „Deutschordenshaus, Karmeliterkloster,<br />

Textilfabrik, Kino- und Kulturzentrum“, in Amtsblatt der Stadt<br />

Wiener Neustadt Nr. 11, November 1977; Wehdorn Jessica:<br />

„Kirchenbauten profan genutzt. Der Baubestnad in Österreich“<br />

Studienverlag, Innsbruck 2006; Kulturamt Wiener Neustadt<br />

Wussten Sie | 13


Fotos: René Haller<br />

14 | Business<br />

kanzlei 2.0<br />

Mit der neuen Kanzlei in der Herrengasse empfängt das Anwaltsduo<br />

Erich Allinger und Lukas Ludwiger seine Klienten<br />

<strong>mit</strong> jeder Menge Platz, den neusten technischen Geräten und<br />

natürlich umfangreichem Service. Wir haben für <strong>2700</strong>-Leser<br />

hinter die Kulissen des topmodernen Bürogebäudes geblickt<br />

und die beiden Anwälte besucht.<br />

Geballtes Wissen nun im Doppelpack<br />

Hinter der ALLINGER LUDWIGER Rechtsanwälte GesbR („ALR“)<br />

verbergen sich zwei juristische Experten, die wir Ihnen nun vorstellen<br />

möchten:<br />

Mag. Erich Allinger ist ein alteingesessener Wiener Neustädter. Er<br />

hat in Wien studiert und ist seit 1994 als selbständiger Rechtsanwalt<br />

in <strong>2700</strong> tätig. Bis Oktober des Vorjahres war Erich Allinger<br />

in Kooperation <strong>mit</strong> den Anwaltskollegen Dres. Schober tätig. Seit<br />

November des Vorjahres besteht nun die Partnerschaft <strong>mit</strong> Lukas<br />

Ludwiger. Mag. Erich Allinger ist auch Akademischer Europarechtsexperte.<br />

Dr. Lukas Ludwiger stammt ursprünglich aus Kärnten, studierte<br />

in Graz Jus und absolvierte auch spezielle betriebswirtschaftliche<br />

Ausbildungen für Juristen. Danach war er mehrere Jahre in einer<br />

renommierten, großen Wirtschaftsanwaltskanzlei in Wien tätig. Er<br />

konnte dort vor allem internationale Erfahrungen sammeln und<br />

arbeitete an zahlreichen großen Transaktionen <strong>mit</strong>. Nebenbei betreute<br />

er auch eine Kurrentienabteilung und war in verschiedensten<br />

Bereichen des Zivil- und Wirtschaftsrechtes tätig. Seit 2010 ist<br />

er als Rechtsanwalt eingetragen.<br />

So kommen Sie zu Ihrem Recht<br />

Klienten der Kanzlei ALR werden umfassend betreut. Die Kanzlei<br />

deckt alle Bereiche des Zivil- und Wirtschaftsrechtes (inkl.<br />

Wirtschaftsstrafrecht) ab und hat <strong>mit</strong> Erich Allinger auch einen<br />

absoluten Insolvenzrechtsexperten in seinen Reihen. Von allgemeinen<br />

zivilrechtlichen Themen wie Schadenersatz, Erb- oder<br />

Familienangelegenheiten, bis hin zu Gründungen von Gesellschaften,<br />

Erstellen diverser Verträge, Eintreibung von Forderungen<br />

oder Führen von Gerichtsprozessen bietet die Kanzlei ALR ihren<br />

Klienten ein breites Spektrum. Ziel der Kanzlei ist es, <strong>mit</strong> straffen<br />

Strukturen und persönlichem Kontakt zum Anwalt den Klienten<br />

bestmögliche Lösungen anzubieten.<br />

Diese umfassende Betreuung wird insbesondere auch von Firmen<br />

geschätzt. So zählen unter anderem namhafte große niederösterreichische<br />

Unternehmen und Institutionen zum Klientenkreis von<br />

ALR. �


easycredit@geno-kom.de<br />

Flexibel zur Stelle<br />

Wir leben in einer schnelllebigen Welt. Dauerhafte Jobs und<br />

lebenslange Partnerschaften sind selten geworden. Schnell<br />

kann ein Umzug, eine größere Anschaffung – und vielleicht<br />

sogar eine Hochzeit anstehen. Dann ist es wichtig, dass man<br />

den nötigen finanziellen Spielraum oder einen Bankpartner hat,<br />

auf den man sich verlassen kann. Genau in solchen Situationen<br />

steht Ihnen der faire Credit der Volksbank Niederösterreich Süd<br />

eG zur Seite.<br />

„Gerade in bewegten Zeiten ist es wichtig, sich auf einen fairen<br />

Partner an seiner Seite verlassen zu können. Dies gilt vor allem<br />

in allen Finanzfragen“, sagt Mag. Martin Heilinger, Vorstandsdirektor<br />

der Volksbank Niederösterreich Süd.<br />

Beim fairen Credit stehen Fairness und Sicherheit aber auch<br />

Flexibilität an erster Stelle. Kunden haben die Möglichkeiten<br />

individuell Raten und Laufzeit ihres Kredits zu wählen. Sondertilgungen<br />

und Ablösung sind jederzeit und einfach möglich. Bei<br />

einem finanziellen Engpass ist eine Verlängerung oder Überbrückung<br />

des fairen Credit auch kurzfristig möglich.<br />

Den fairen Credit <strong>mit</strong> erweiterter Flexibilität gibt es in allen Geschäftsstellen<br />

der Volksbank Niederösterreich Süd. Ein Berater<br />

berechnet Ihnen gerne Ihr persönliches Angebot.<br />

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Herzog-Leopold-Straße 3, <strong>2700</strong> Wiener Neustadt<br />

Tel.: +43 2622 21640 | Fax: +43 2622 21640 - 1050<br />

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Empfohlen durch:


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Fotos: fotolia<br />

Der Erlebniswanderweg in Hirschwang<br />

wartet beim Familienbewegungstag<br />

<strong>mit</strong> einer tollen Naturkulisse auf.<br />

experience unli<strong>mit</strong>ed – Bewegung ist alles<br />

Grenzen erfahren – Herausforderungen erleben! <strong>Das</strong> ist das Motto des Familienbewegungstages<br />

„experience unli<strong>mit</strong>ed“, zu dem die Niederösterreichische<br />

Arbeiterkammer in Kooperation <strong>mit</strong> der NÖ Gebietskrankenkasse<br />

und den Naturfreunden am 3. September 2011 nach Hirschwang/Rax lädt.<br />

Bei kostenlosem Eintritt wartet ab 9 Uhr auf die BesucherInnen rund um<br />

das Seminar-Park-Hotel Hirschwang ein trendiges Angebot, das Lust an<br />

Bewegung und neuem Erleben bringt. Ziel ist es, Aufgaben in der Natur<br />

<strong>mit</strong> geistigem und körperlichem Einsatz zu bewältigen, was letztlich persönliche<br />

Erfolge spürbar macht. Angeboten wird eine bunte Melange an<br />

Outdoor-Sportarten wie Klettern, Kanu- und Kajakfahren, Bogenschießen,<br />

Slackline oder Kampfsportarten. Wissenswertes gibt es an den Stationen<br />

der Erlebniswanderung zu erfahren. So zum Beispiel, wie die optimale<br />

gesunde Wanderjause zusammengestellt wird oder was in der Erste Hilfe-<br />

Wanderapotheke auf keinen Fall fehlen darf.<br />

Wer die Erlebniswanderung absolviert, nimmt um 16 Uhr an einer Verlosung<br />

teil, bei der als Hauptpreis ein einwöchiger Schiurlaub am Kitzsteinhorn<br />

winkt.<br />

<strong>Das</strong> ganze Programm finden Sie auf<br />

noe.arbeiterkammer.at/veranstaltungen<br />

392 AKNÖ-ExpertInnen<br />

kämpfen um Ihr Recht.<br />

„GERECHTIGKEIT MUSS SEIN,<br />

gerade auch an Ihrem Arbeitsplatz!“<br />

Hermann Haneder,<br />

AKNÖ-Präsident<br />

noe.arbeiterkammer.at<br />

Hereinspaziert in der Herrengasse 25<br />

In der neuen Kanzlei in der Herrengasse 25, <strong>2700</strong> Wr. Neustadt,<br />

wurde versucht, den Ansprüchen einer modernen Anwaltskanzlei<br />

gerecht zu werden. Die Kanzlei verfügt über eine hochwertige<br />

technische Ausstattung und nutzt sämtliche Vorteile der neuen<br />

Medien. So können Klienten etwa das Kanzlei eigene W-LAN<br />

nutzen. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, Verträge<br />

oder andere Dokumente direkt im Besprechungsraum auf einem<br />

großen Monitor zu bearbeiten. Wie die bisherigen Erfahrungen<br />

zeigen, ermöglicht dies ein tendenziell schnelleres Erzielen von<br />

Verhandlungsergebnissen. Und auch die Erreichbarkeit ist trotz<br />

oder gerade aufgrund der Innenstadtlage bestens, denn es stehen<br />

einerseits Parkplätze direkt vor der Kanzlei zur Verfügung und andererseits<br />

ist die Theatergarage nur einen Katzensprung entfernt!<br />

Eine ganz besondere Zeitreise<br />

Wer nun denkt, eine Kanzlei müsse kühl und steril sein, der irrt<br />

gewaltig. Vor allem im Falle ALR kommt auch die Kunst in den<br />

neu geschaffenen Räumlichkeiten nicht zu kurz. Doch nicht die<br />

moderne Kunst hat es den Anwälten angetan, sondern die Filme<br />

der 40er und 50er Jahre sorgen bei beiden für Begeisterung.<br />

Deshalb befinden sich auch in der gesamten Kanzlei diverse<br />

Bilder aus Filmen dieser Zeit – darauf zu sehen, wie könnte es<br />

anders sein, Gerichtsszenen. Außerdem kann man als Besucher<br />

Originalplakate von Billy Wilder-Filmen sowie verschiedenste<br />

Original-Autogrammkarten von Schauspielern der 40er und 50er<br />

Jahre bestaunen.<br />

<strong>Das</strong> <strong>2700</strong> Redaktionsteam bedankt sich für die Einladung und<br />

wünscht dem Anwaltsduo auch am neuen Standort weiterhin<br />

viel Erfolg!


Business Tipps<br />

Beweissicherung<br />

Insbesondere bei Bauwerkverträgen kommt es immer<br />

wieder zu einer mangelnden Leistungserbringung<br />

durch die Werkunternehmer. Grundsätzlich<br />

hat der Werkbesteller bei Vorliegen von Mängeln<br />

natürlich einen Anspruch darauf, dass diese Mängel<br />

behoben werden. Wenn der Werkunternehmer innerhalb<br />

einer gesetzten Nachfrist die Mängel nicht<br />

behebt, so kann die Mängelbehebung durch ein<br />

anderes Unternehmen erfolgen. Hier stellt sich dann<br />

immer wieder das Problem, wie durch den Kunden<br />

nach der Behebung der Mängel durch das Drittunternehmen<br />

nachgewiesen werden kann, dass diese<br />

Mängel tatsächlich vorhanden waren.<br />

Die wesentlichste Möglichkeit diesbezüglich stellt<br />

die Einleitung eines Beweissicherungsverfahrens<br />

dar.<br />

<strong>Das</strong> Beweissicherungsverfahren ist in<br />

den §§ 384 ff ZPO geregelt.<br />

<strong>Das</strong> gerichtliche Beweissicherungsverfahren dient<br />

zur vorsorglichen Beweisaufnahme vor einem<br />

Rechtsstreit oder vor der Beweisaufnahme in einem<br />

gerichtlichen Verfahren.<br />

Die Beweissicherung erweist sich dann als notwendig,<br />

wenn der Verlust oder die erschwerte Benutzung<br />

Berufsunfähigkeits-Pension<br />

450.000 Personen beziehen in Österreich eine<br />

Berufsunfähigkeits- /Invaliditätspension. Also fast<br />

jeder fünfte Beschäftigte muss seinen Beruf vorzeitig<br />

beenden.<br />

Berufsunfähigkeit ist keine Frage des Alters. Immer<br />

mehr jüngere Personen sind betroffen. Wobei die<br />

finanzielle Situation nicht nur für die Betroffenen<br />

selbst, sondern auch für die Familie dramatisch ist.<br />

Die Lücke zwischen Nettoeinkommen und Netto-<br />

Berufsunfähigkeitspension kann sehr groß sein.<br />

Besonders dramatisch entwickelt sich die Versorgungslücke<br />

bei Personen die vor dem 27. Lebensjahr<br />

noch keine 6 Versicherungsmonate erworben<br />

haben. Diese Personengruppe muss mindestens 60<br />

Versicherungsmonate erwerben um eine Berufsunfähigkeitsrente<br />

erhalten zu können.<br />

Die häufigsten Krankheiten die zur<br />

Berufsunfähigkeit führen sind:<br />

Herz- und Kreislauferkrankungen 20%, Psychische<br />

Erkrankungen (Depressionen, Burn Out) 19%,<br />

eines Beweis<strong>mit</strong>tels droht oder der gegenwärtige<br />

Zustand einer Sache festgestellt werden soll und der<br />

Antragsteller daran ein rechtliches Interesse hat.<br />

Zuständig für die Beweissicherung ist das Prozessgericht,<br />

in dringenden Fällen oder wenn das Verfahren<br />

noch nicht anhängig ist, jenes Bezirksgericht, in<br />

dessen Sprengel sich das Beweisobjekt befindet. Vor<br />

einem Rechtsstreit kann ein Beweissicherungsverfahren<br />

nur auf Antrag erfolgen, wobei die beantragende<br />

Partei sowohl die Beweis<strong>mit</strong>tel als auch den<br />

Sicherungsgrund darzulegen hat.<br />

<strong>Das</strong> Gericht entscheidet über den Antrag ohne<br />

mündliche Verhandlung <strong>mit</strong> Beschluss und bestellt<br />

im Falle der Stattgebung einen Sachverständigen,<br />

der kurzfristig im Beisein der Parteien eine Befundaufnahme<br />

durchzuführen hat.<br />

Durch ein derartiges Beweissicherungsverfahren ist<br />

ein allfälliger Mangel dann durch einen Sachverständigen<br />

objektiviert.<br />

Der Sachverständige hat nur den gegenwärtigen<br />

Zustand einer Sache festzustellen. Es kommt jedoch<br />

immer wieder vor, dass im Beisein des Sachverständigen<br />

dann bei dieser Befundaufnahme eine<br />

Regelung unter den Parteien getroffen werden kann.<br />

Ihr Rechtsanwalt berät Sie gerne!<br />

Krankheit Bewegungsapparates 27%, Krebs 12%,<br />

Stoffwechsel / Verdauung 5%, Sonstige Ursachen<br />

17%.<br />

Die Berufsunfähigkeitsversicherung hilft diese Versorgungslücke<br />

zu schließen. Nicht nur für Freiberufler<br />

und Selbständige sondern auch für Arbeiter und<br />

Angestellte. Die Prämien sind je nach Berufsgruppe<br />

moderat gestaffelt und die „bösen“ Klauseln der Versicherer<br />

gehören auch der Vergangenheit an. Eine<br />

Einstellung der Pensionsleistung des Versicherers ist<br />

nur mehr bei einer Genesung oder erfolgreicher Umschulung<br />

in einen vergleichbaren Beruf <strong>mit</strong> gleichem<br />

Einkommen und bisheriger Lebensstellung möglich.<br />

Wir, die Raiffeisenregionalbank Wiener Neustadt<br />

wissen wie wichtig Absicherung ist, wir tragen Verantwortung<br />

unseren Kunden gegenüber.<br />

Kommen Sie zu einer Beratung zu uns und reden wir<br />

übers Leben.<br />

Mag. Erich Allinger<br />

www.alr.at<br />

Dir. Mag. Reinhold Soleder<br />

www.raiffeisen.at/<br />

wiener-neustadt<br />

Business Tipps | 17


Margit Bollenberger-Klemm<br />

www.bollenberger.com<br />

Die Absetzbarkeit von Kosten für die Kinderbetreuung<br />

auch während der schulfreien Zeit ist im Rahmen<br />

der Kinderbetreuungskosten von maximal EUR<br />

2.300,00 pro Kind jährlich möglich.<br />

Bisher zählten jedoch nach Ansicht der Finanzverwaltung<br />

die Kosten für Verpflegung und Unterkunft,<br />

Sportveranstaltungen, Fahrtkosten zum und vom<br />

Ferienlager oder für Nachhilfeunterricht nicht zu den<br />

absetzbaren Kinderbetreuungskosten.<br />

Mit dem Wartungserlass 2011 zu den Lohnsteuerrichtlinien<br />

hat die Finanzverwaltung ihre Meinung<br />

dazu geändert: Nunmehr wird in den Lohnsteuerrichtlinien<br />

festgehalten: „Für die Ferienbetreuung<br />

(zB. Ferienlager) sind sämtliche Kosten absetzbar,<br />

sofern die Betreuung durch eine pädagogisch<br />

qualifizierte Person erfolgt. Die Rechnung hat eine<br />

detaillierte Darstellung zu enthalten, aus der die<br />

Gesamtkosten und die abzugsfähigen Kosten für die<br />

Kinderbetreuung hervorgehen“.<br />

Die letzten Business Tipps verpasst?<br />

18 | Business Tipps<br />

Business Tipps<br />

Kinder-Ferienlager:<br />

Umfang der absetzbaren Kosten erweitert<br />

Alle bisherigen Business<br />

Tipps finden Sie auf<br />

www.dascitymagazin.at<br />

Die Freude über diese Meinungsänderung ist allerdings<br />

begrenzt: Denn ist der Maximalbetrag je Kind<br />

bereits durch andere laufende Betreuungskosten<br />

wie zum Beispiel für Hort oder Kindergarten ausgeschöpft,<br />

dann gehen die in den Ferien anfallenden<br />

Kosten ins Leere. Zusätzlich ist die Altersgrenze von<br />

10 Jahren beziehungsweise von 16 Jahren bei behinderten<br />

Kindern zu beachten.<br />

B&B-Steuertipp:<br />

Lassen Sie sich vom Veranstalter einer Ferienbetreuung<br />

eine detaillierte Abrechnung aushändigen. Die<br />

Absetzbarkeit prüft Ihr Berater im Zuge der Ausfertigung<br />

der Steuererklärung sicher gerne.<br />

Mehr Informationen finden Sie unter<br />

www.bollenberger.com


Die must-haves<br />

im heurigen mode-herbst<br />

nachgefragt bei<br />

Trendexpertin<br />

Susanne Schwenger.<br />

Für den kommenden Herbst/Winter lässt sich Marc O’Polo von der<br />

Leidenschaft für individuelle und charakterstarke Teile inspirieren.<br />

Die Damen sind weniger rustikal, aber trotzdem hat jedes Stück<br />

Potential zum Lieblingsteil zu avancieren. Neue Qualitäten wie<br />

Seide/Baumwolle für Blusen oder ein softer Kaschmir-Mix für<br />

Strick ergeben einen sehr komfortablen und smarten Look, zu dem<br />

sich auch eine Wollhose im Chino-Style gut ergänzen lässt. Die<br />

Farben sind eher zurückhaltend und weniger intensiv und werden<br />

vor allem in Strick und Jersey sichtbar. Eine entscheidende Rolle<br />

spielen die Farben camel, oliv und dunkelblau.<br />

<strong>Das</strong> Thema Rock ist sehr wichtig<br />

und für Marc O’Polo ein absolutes<br />

Must-Have in diesem Winter.<br />

Wir glauben der Rock wird ein<br />

Comeback erleben, denn er ist<br />

Ausdruck des smarten, cleanen<br />

Looks. Er sollte auf jeden Fall<br />

knielang sein und <strong>mit</strong> einem<br />

Gürtel und hohen Schuhen kombiniert<br />

werden. Eine schöne<br />

Möglichkeit um den smarten Look<br />

zu unterstreichen ist die Kombination<br />

aus A-Linien Rock und<br />

moulierten Pullover oder modernen<br />

Sweatshirt.Wir haben den<br />

A-Linien-Rock in Baumwolle,<br />

Feinkord und leichtemWollflanell<br />

in unserer Kollektion. Besonders<br />

schön wirkt er in den Farben<br />

Anthrazit und Schlamm. Für den<br />

Herbst ist Camel eine tolle Farbe.<br />

Hohe Schuhe sind ein absolutes<br />

Must Have zum A-Linien-Rock,<br />

da<strong>mit</strong> der Look smart und chic<br />

wirkt. Ein Gürtel umschmeichelt<br />

zusätzlich die Silhouette. Mit einem<br />

modernen und smarten Stil<br />

trifft Marc O'Polo den Zeitgeist<br />

und unterstreicht die Persönlichkeit<br />

seiner Kunden.<br />

Der A-linien-Rock Der Strickpulli<br />

Susanne Schwenger (Creative Director & Head of Design Women)<br />

Strick ist für uns sehr wichtig. Gemeinsam<br />

<strong>mit</strong> Sweat gehört es zu<br />

den Kernkompetenzen von Marc<br />

O’Polo und wird deshalb auch nie<br />

vernachlässigt werden.Bei Strick<br />

verwenden wir in dieser Saison<br />

vorwiegend verdrehte, haarige,<br />

tweed oder moulinierte Garne. Für<br />

einen modernen, smarten Look<br />

wird der Strickpulli am besten<br />

zum A-Linien-Rock, Gürtel und<br />

hohen chicen Schuhen getragen.<br />

Schön und edel wirkt Strick in<br />

Cremetönen, Camel und Offwhite.<br />

Bei dickeren Cashmere-Qualitäten<br />

sorgen knallige, kräftige Farben<br />

wie Poppy Red und French<br />

Blue für einen tollen Effekt. Bei<br />

den Strickmustern zählen breite<br />

Blockringel und Zopfmuster zu<br />

unseren Favourites für die kommende<br />

Herbst/ Wintersaison. Für<br />

einen smarten, chicen Look ist<br />

es besonders wichtig, dass auf<br />

die Proportionen geachtet wird.<br />

Wählt man den Strickpulli zum<br />

A-Linien-Rock, sollte dieser klein<br />

ausfallen. Lässig hingegen wirkt<br />

er Oversized in Kombination <strong>mit</strong><br />

einer Slim-Hose.<br />

Mode & Beauty | 19


20 | Mode & Beauty<br />

Susanne’s Blazer<br />

Wie wohl jeder Kreativdirektor eines Labels, hat auch Susanne<br />

Schwenger ihr ganz persönliches Must-Have und das ist in der Herbst/<br />

Winter-Kollektion eindeutig dieser Blazer. Er kombiniert klassisch feminine<br />

Eleganz <strong>mit</strong> einer leicht exzentrischen, maskulinen Note. Inspiriert<br />

wurden wir dabei vom Stilstarker Persönlichkeiten wie Katharine<br />

Hepburn und den legendären Film-Ikonen der 70er und 80er Jahre.<br />

Susanne Schwenger weiß worauf es dabei ankommt: „Die Wahl des<br />

richtigen Stoffes kommt für mich immer an erster Stelle. Für diesen<br />

Blazer haben wir ein Material gesucht und letztlich gefunden, das zu<br />

100% aus Wolle besteht, sichaber so leicht und geschmeidig anfühlt<br />

wie Kaschmir. Als wir uns für diese fantastische Qualität entschieden<br />

hatten, suchten wir nach klassisch männlichen Designs und stießen<br />

so auf das Fischgrätmuster, das wir schließlich für unseren Blazer<br />

verwendeten. Eine weiche, feminine Kontur <strong>mit</strong> einigen ‘maskulinen’<br />

Details wie etwa den Hornknöpfen oder der prägnanten Brusttasche<br />

runden den Look ab. Kombiniert man den Blazer <strong>mit</strong> einem Gürtel, betont<br />

er die weibliche Figur, geradlinig getragen wirkt er dagegen wie<br />

ein klassischer, schön taillierter Blazer, der sich ein wenig so anfühlt<br />

wie eine wollene Strickjacke. Bei der Entwicklung des Blazers dachte<br />

ich immer an eine starke, unabhängige Frau <strong>mit</strong> modernem Lebensstil<br />

und Freude an Kunst, Kultur, gutem Essen und guter Gesellschaft.<br />

Eine Bohémienne <strong>mit</strong> einem ausgefallenen Stil in einer sich ständig<br />

verändernden Welt. Diese Frau liebt Qualität, sie mixt Vintage-Teile<br />

<strong>mit</strong> saisonalen Neuheiten und unterstreicht ihre Persönlichkeit durch<br />

ihr Äußeres. Es ist ein Blazer, der dafür gemacht ist, Saison um Saison<br />

erneut getragen zu werden. Ein zeitloses Kleidungsstück, das ideale<br />

Lieblingsteil.“


ENTDECKEN SIE DIE NEUE MARC O’POLO SHOES-KOLLEKTION<br />

FÜR HERBST/WINTER 2011<br />

Herzog Leopold-Str. 12 | <strong>2700</strong> Wiener Neustadt


Fotos: Helmut Edlinger<br />

<strong>mit</strong> dem<br />

SEnFkÜBERl durch die<br />

GRÜnE hÖllE<br />

und noch ein STÜckchEn weiter...<br />

Mein Name ist Helmut Edlinger und ich komme<br />

aus Köttlach bei Gloggnitz. Durch meine Tätigkeit<br />

im Czeczelits Automegastore seit dem Jahr<br />

1988 ist Wiener Neustadt jedoch ein wichtiger<br />

Lebensbereich für mich geworden. Autos haben<br />

mich seit meiner Kindheit schon beschäftigt und<br />

statt <strong>mit</strong> Milch muss ich wohl <strong>mit</strong> Superbenzin<br />

aufgezogen worden sein. Diese Liebe zum Automobil<br />

war wohl auch der Grundstein für meine<br />

Lehrberufswahl als KFZ Mechaniker. Ich erzähle<br />

Inserat_CITY_210x90.pdf 1 23.08.2011 16:56:34<br />

Ihnen nun eine Geschichte über eine große<br />

Leidenschaft, einen Renault 4 <strong>mit</strong> eigenwilliger<br />

Farbe und eine lang ersehnte Ausfahrt, die es in<br />

sich hatte...<br />

Im Jahr 1989 hatte ich mir meinen ersten Renault<br />

4 gekauft, welcher mich durch seinen Minimalismus<br />

aber auch praktischen Laderaum (erster<br />

Kombi der Automobilgeschichte) total fasziniert<br />

hatte. Mein erster war ein Baujahr 1976 <strong>mit</strong> ei-<br />

Von Helmut Edlinger<br />

nem 850ccm Motor in der Farbe gelb um 1.500<br />

Schilling. Für die jüngeren unter Ihnen - dies<br />

sind in neuer Währung 109 Euro. Nicht viel Geld,<br />

aber da war wirklich viel einzuschweißen, bis es<br />

endlich ein Pickerl gab! Die Technik war einfach<br />

und robust, aber das Blechkleid wurde vom Rost<br />

ziemlich rasch aufgefressen. Von knapp 100.000<br />

verkauften Renault 4 in Österreich haben es bis<br />

heute gerade einmal 558 bis in die heutige Zeit<br />

geschafft. Meinen ersten R4 hatte Anfang 1993


Mächtig Technik von Ford.<br />

Jetzt noch mehr intelligente Technologien für alle Ford Modelle.<br />

Symbolfoto I 1) Mächtig Technik-Bonus im Wert von € 1.000,– gilt für ausgewählte Optionen bzw. Technik bei Kauf eines Neuwagens.<br />

Nähere Informationen auf www.ford.at oder bei Ihrem Ford-Händler. Freibleibendes Angebot. *Beginnend <strong>mit</strong> Auslieferungsdatum, beschränkt auf 80.000 km.<br />

Sooo ein Glück!<br />

das Zeitliche gesegnet, da die Hinterachse bei<br />

den Drehstäben abgerissen war. Ein Ersatz nach<br />

diesem herben Verlust war rasch gefunden und<br />

so „importierte“ ich einen beigen Renault 4 GTL<br />

aus Tirol um 10.000 Schilling (727 Euro). Der R4<br />

wurde in Innsbruck gefahren und hatte nach<br />

gut 10 Jahren gerade mal 57.000 km am Tacho.<br />

Mit der beigen Farbe hatte ich ursprünglich<br />

nicht viel Freude. Der Spitzname Senfküberl ist<br />

wohl für den Farbton sehr treffend. Seither ist<br />

kein Hersteller auf diesen senfartigen Farbton<br />

gekommen und das macht meinen Renault dann<br />

wieder so einzigartig. Ursprünglich diente mein<br />

R4 als billiges Arbeits- und Baustellenfahrzeug<br />

und erst über die Jahre wurde er renoviert und<br />

verschönert. Seit März 1993 besitze ich diesen<br />

Renault 4 GTL und seither habe ich ein altes<br />

Haus gekauft und renoviert, geheiratet und<br />

drei Kinder bekommen. Bernhard, Lukas und<br />

Jakob lieben den Renault 4, da wir einmal im<br />

Jahr einen Männerausflug machen und so viele<br />

positive Erinnerungen <strong>mit</strong> dem alten Franzosen<br />

verbinden. Bei einem solchen Männerausflug<br />

muss meine Frau (…die Mama) zuhause bleiben.<br />

Sie genießt die männerfreie Zeit daheim und hat<br />

endlich mal Ruhe von uns … für ein paar Tage!<br />

Seit meiner Kindheit bin ich von Frankreich und<br />

im speziellen von Paris fasziniert. Der Eiffelturm,<br />

die Champs Elysees oder auch nur französische<br />

Lieder haben mir es stets angetan. Letztend-<br />

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lich hat es aber 42 Jahre gedauert, bis ich mir<br />

meinen Traum endlich erfüllen konnte. Ich darf<br />

Ihnen nun von einer Ausfahrt über 2.800 km<br />

vom 17. – 25. Juni 2011 berichten. Ich hoffe<br />

die Erzählungen von meiner Reise <strong>mit</strong> dem<br />

Senfküberl nach Paris <strong>mit</strong> all ihren interessanten<br />

Zwischenstopps ist für Sie gleichermaßen interessant<br />

und unterhaltsam.<br />

Ein Treffen am Nürburgring anlässlich des 50.<br />

Renault 4-Geburtstages war der Auslöser für<br />

weiterführende Pläne. Kurz mal den Routenplaner<br />

über Google aktiviert und schon war klar:<br />

Wenn ich schon mal so weit fahre, dann ist<br />

Paris eigentlich nur mehr einen Steinwurf entfernt.<br />

Gesagt, getan – ging es am 17. Juni 2011<br />

um 6.00 Uhr früh los. Mein R4 wurde beladen<br />

<strong>mit</strong> Klapprad, Wäsche, Mannerschnitten und<br />

Garmin Navigation und schon ging es über den<br />

Semmering in die Steiermark. Über die Semmeringschnellstraße<br />

S6 <strong>mit</strong> rund 100km/h in<br />

Richtung Knoten St. Michael. Zügig ging es dann<br />

über die A9 Pyhrnautobahn durch den Bosrucktunnel<br />

Richtung Norden nach Oberösterreich<br />

und weiter nach Deutschland, wo ich bei Passau<br />

die Grenze passierte. <strong>Das</strong> Wetter war zu diesem<br />

Zeitpunkt sehr durchwachsen, es wechselten<br />

Regenschauer und sonnige Phasen. Je weiter<br />

ich Richtung Norden kam, umso schöner wurde<br />

aber das Wetter.<br />

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Motor & Technik | 23


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Der erste planmäßige Halt war in Oberndorf bei<br />

Offenhausen im Nürnberger Land nach gut 500<br />

km. Hier besuchte ich meinen Neffen Christian,<br />

welcher auf einem bayrischen Bauernhof eine<br />

dreimonatige Praxis absolviert. Nach der Besichtigung<br />

von Stall und Hof ging es weiter nach<br />

Nürnberg um mir die wunderschöne Altstadt<br />

anzusehen. Mittlerweile war ich 560 km gefahren<br />

und dafür gut 7 Stunden unterwegs. Einmal<br />

Tanken hat dem 29 Jahren alten Renault 4 bisher<br />

gereicht, um weiter in Richtung Nordwesten<br />

zu fahren. Es ging weiter Richtung Frankfurt am<br />

Main auf der A3.<br />

Über das Internet hatte ich erfahren, dass sich<br />

einige Renault 4 Fahrer für die R4 Sternfahrt<br />

zum Nürburgring in Butzbach - Maibach treffen<br />

wollten und habe mich kurzerhand auch<br />

angemeldet. Dieses Butzbach, im Norden von<br />

Frankfurt, hat 13 Ortsteile und so fand ich den<br />

Treffpunkt erst nach einer Irrfahrt. Da das Treffen<br />

erst am nächsten Morgen stattfand, suchte<br />

ich nach einem weiteren Tankstopp kurzer Hand<br />

eine Schlafstelle und bin in Usingen gelandet.<br />

Mittlerweile hatte ich mir und der Renault 4<br />

nach zweimal Tanken, einen guten ¼ Öl für den<br />

Motor und 12 Stunden Fahrzeit eine Pause und<br />

einen ausgedehnten Schlaf verdient.<br />

Am darauffolgenden Tag, dem 18. Juni 2011,<br />

war es dann soweit und ich freute mich schon<br />

jede Menge Renault 4 zu sehen. Einige andere<br />

Verkehrsteilnehmer hatten viel Freude beim<br />

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Anblick meines alten Renault 4. Ein deutscher<br />

Motorradfahrer überholte mich auf der Autobahn<br />

und streckte mir freudig den Daumen entgegen.<br />

Einige Autofahrer winkten oder lächelten. Ob<br />

es jetzt freudiges oder <strong>mit</strong>leidiges Lächeln war,<br />

kann ich nur schwer beurteilen, aber mich hat´s<br />

auf alle Fälle gefreut. Am Weg von Usingen zum<br />

Treffpunkt in Butzbach kam mir dann tatsächlich<br />

der 1. Renault 4 entgegen. Hoch erfreut blieb<br />

ich stehen und beide schoben wir das Fenster<br />

auf die Seite, da Kurbelfenster bei R4 bekanntlich<br />

out und auch nicht möglich waren. Es war<br />

Wolfgang Ludwig, der Vorsitzende des Renault 4<br />

Club Viersen 1985 e.V., welcher für das geplante<br />

Frühstück in Usingen Semmeln, oder auf gut<br />

Deutsch, Brötchen besorgte.<br />

Im Stadel der Familie Ludwig fand man auf einer<br />

Hebebühne einen Renault 4 und gleich darunter<br />

ein tolles Buffet <strong>mit</strong> Semmeln, Brot, Butter,<br />

Marmelade, Wurst, Käse, Kaffee und Kakao. Nach<br />

und nach sind dann weitere Renault 4 gekommen<br />

bis es schließlich insgesamt 6 waren. Eine<br />

gemütliche Runde <strong>mit</strong> Benzingesprächen rund<br />

um den Renault 4.<br />

Gegen 9.00 Uhr sind wir dann losgefahren um<br />

die letzten 160 km gemeinsam zum Nürburgring<br />

zu schaffen. Mit mir ist Johanna, Wolfgang<br />

Ludwigs Tochter, gefahren und hat die Fahrt <strong>mit</strong><br />

dem R4 und offenem Renault Twingo Faltdach<br />

sichtlich genossen. Vor lauter Plaudern und<br />

Scherzen hätten wir fast den Rhein übersehen,<br />

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welchen wir bei Bendorf auf der A48 überquert hatten. Der Rhein war hier<br />

schon breit und mächtig und letztendlich war mir klar, dass von Österreich<br />

aus gesehen hinter dem Rhein Frankreich und Paris liegt und so<strong>mit</strong> mein<br />

langersehntes Ziel wieder ein Stück näher gerückt ist. Unterwegs hatten<br />

wir noch zwei R4 der Familie Dietewich aufgegabelt und schließlich sind<br />

8 R4 gegen 11.00 Uhr am Gelände der Grand Prix Strecke des Nürburgringes<br />

angekommen. Insgesamt standen hier 140 Renault 4 und es war eine<br />

wirkliche Freude so viele „Vierer“ auf wenigen Quadratmetern zu sehen.<br />

Gebraucht und restauriert, fast neu bis stark verrostet oder original bis<br />

aufgemotzt. R4 in allen Variationen und letztendlich waren alle auf ihre<br />

Art einzigartig. Laufende Regenschauer, kühler Wind und lautes Motorengeräusch<br />

von der Rennstrecke machten Benzingespräche <strong>mit</strong> den vielen<br />

R4 Fans schwierig. Zum Teil ist mir dies aber gelungen. Jürgen Ludwig <strong>mit</strong><br />

seinem Rekord Vierer <strong>mit</strong> knapp 610.000km oder der R4 von Uwe und Julia<br />

aus dem Landkreis Wesel, welche ebenfalls ein Renault Twingo Dach in<br />

ihren italienischen R4 eingebaut haben.<br />

Nach längerer Wartezeit konnten wir um 18.30 Uhr endlich auf die Rennstrecke.<br />

Kopf beim Faltdach raus, zwei mehr oder weniger schnelle Runden<br />

fahren, Gruppenfoto schießen und ein wirklich tolles Hupkonzert waren<br />

ein echter Spaß. Von der Rennstrecke ging es dann direkt zur Abendveranstaltung<br />

in den Ort Nürburg. Hier wartete ein tolles Buffet, welches<br />

sogleich gestürmt wurde. Bei einem kleinen offiziellen Teil, welcher von<br />

Renault Deutschland ausgerichtet wurde, gab es einige Auszeichnungen.<br />

Die Freude war riesengroß, denn ich wurde für die weiteste Anreise <strong>mit</strong><br />

Urkunde, R4 Pokal und Champagner belohnt. Neben mir wurde die jüngste<br />

R4 Fahrerin (18 Jahre), der älteste R4 Fahrer (80 Jahre), der älteste R4 (Bj.<br />

1962) und der jüngste R4 (Bj. 1994) ausgezeichnet. Nach einem langen<br />

Tag war es Zeit zu Bett zugehen und mich von den R4 Freunden zu verabschieden.<br />

Quartier hatte ich keines gebucht und so verschwand ich <strong>mit</strong><br />

meinem beigen Senfküberl kurzerhand in einem umliegenden Wald und<br />

schlief mehr oder weniger gut auf der Rücksitzbank.<br />

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Motor & Technik | 25


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Am Morgen des 19. Juni 2011 war wieder einmal<br />

Regenwetter angesagt und ich startete meinen<br />

Boliden in Richtung Luxemburg Stadt. Bis zur<br />

Hauptstadt von Luxemburg standen an diesem<br />

Sonntag weitere 140 km am Programm. Nach<br />

einer tollen, aber verregneten Fahrt erreichte<br />

ich Luxemburg und war begeistert. Diese Stadt<br />

war es Wert, länger zu bleiben und so packte<br />

ich mein Klapprad aus dem Kofferraum um<br />

durch die Wege und Gassen zu schlendern. <strong>Das</strong><br />

Altstadtviertel von Luxemburg ist nicht umsonst<br />

UNESCO Weltkulturerbe. Felswände, enge Gassen,<br />

Weingärten und viele <strong>mit</strong>telalterliche Gebäude<br />

machen den tollen Reiz dieser Stadt aus.<br />

<strong>Das</strong> Großherzogliche Palais, Kathedrale unserer<br />

lieben Frau oder die Corniche waren nur einige<br />

Sehenswürdigkeiten welche ich bei meinem<br />

Trip in der kleinen europäischen Hauptstadt angesehen<br />

habe. Schließlich ging ich müde dann<br />

abends zur Ruh und machte meine Augen zu<br />

um für die letzte Strecke in „meine“ Stadt Paris<br />

gerüstet zu sein.<br />

Montag Morgen startete ich nach einem ausgiebigen<br />

Frühstück Richtung Belgien um dann<br />

schließlich Paris anzusteuern. Noch 500 km und<br />

wenige Stunden und wir haben <strong>mit</strong> Paris den<br />

westlichen Punkt unserer Reise erreicht. Wie<br />

schon die ganze lange Fahrt von Österreich, über<br />

Deutschland, Luxemburg und Belgien war auch<br />

Frankreich nass und es wechselten Regenschauer<br />

<strong>mit</strong> sonnigen Phasen.<br />

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Es war der 20. Juni 2011, 14.30 Uhr, und am Horizont<br />

sah ich bereits die Stadt meiner Träume –<br />

PARIS!!! Mein Navi war auf Zentrum eingestellt,<br />

denn ich wollte in das Herz von Paris. Wenn ich<br />

gewusst hätte was mich erwartet, wäre ich <strong>mit</strong><br />

der Metro oder dem Taxi nach Paris reingefahren.<br />

Einmal auf der Champs Elysees fahren, den<br />

Eiffelturm durch das Faltdach bestaunen und<br />

den Triumphbogen umfahren war meine fixe<br />

Idee, welche ihre Opfer bringen sollte. Und so<br />

führte mich das Navi genau auf die Prachtstraße,<br />

welche im Jahr 1970 von Joe <strong>Das</strong>sin so toll<br />

besungen wurde! Autos, Autos, Autos so weit<br />

das Auge reicht und die Franzosen sind beim<br />

Fahren auch nicht gerade zimperlich. Ob da<br />

ein Österreicher <strong>mit</strong> einem alten Renault 4 fährt<br />

ist denen auf gut österreichisch Blunz´n. Von<br />

Ampel zu Ampel kämpfte ich mich in Richtung<br />

Triumphbogen und von Weitem konnte ich auch<br />

schon den Eiffelturm erspähen. Bei den Ampeln<br />

hatte ich so meine Not. Sowohl die Fußgänger,<br />

Radfahrer, Mopedfahrer und auch die Autofahrer<br />

machten was sie wollten. Schließlich war der<br />

Kreisverkehr um den Triumphbogen erreicht<br />

und da erwarteten mich 6 Spuren ohne Markierung<br />

und 27 Ausfahrten und da hörte mein<br />

Herz fast auf zu schlagen. Gefangen zwischen<br />

Autobus, Autos und umlagert von permanentem<br />

Mopedgeheul kamen mir nahezu die Tränen.<br />

Schurstracks fuhr ich in den inneren Bereich des<br />

chaotischen Kreisverkehrs, da hier die Situation<br />

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gebündelte schärfe.<br />

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besser zu überblicken war. Letztendlich habe ich<br />

es trotzdem geschafft und <strong>mit</strong> Tränen in den Augen<br />

habe ich den Eiffelturm vor mir bewundert<br />

und bin lange, sehr lange, davor stehen geblieben.<br />

Wohlgemerkt auf gut 500 Meter Entfernung<br />

auf der anderen Seite der Seine, näher habe ich<br />

es auf den ersten Anlauf noch nicht geschafft.<br />

Aber dieser Eiffelturm war auch schon auf diese<br />

Entfernung großartig!<br />

Ich buchte ein Zimmer für die Nacht und schwang<br />

mich, wie in Luxemburg, am späteren Nach<strong>mit</strong>tag<br />

wieder auf mein Klapprad und durchradelte<br />

<strong>mit</strong> einer Straßenkarte in der Hand die Pariser<br />

Innenstadt. Es hat schon eine Zeit gedauert, bis<br />

ich mich halbwegs orientiert hatte und bis ich<br />

mich an den Straßenverkehr gewöhnt hatte. Es<br />

war <strong>mit</strong> dem Fahrrad auch nicht viel leichter als<br />

sich <strong>mit</strong> dem Auto durch die Straßen zu stauen.<br />

Letztendlich konnte ich aber doch wesentlich<br />

mehr von der Stadt sehen als <strong>mit</strong> dem Auto. Ich<br />

konnte mich für den nächsten Tag vorbereiten<br />

und die Gegend erkunden. Eine Renault 4 Tour<br />

durch Paris war noch Pflicht, da ich manche<br />

Punkte noch nicht erreicht hatte. Eiffelturm,<br />

Kathedrale Notre-Dame de Paris, die Seine und<br />

noch vieles mehr bin ich abgeradelt und ich war<br />

wirklich beeindruckt. Nur die Hektik dieser Stadt<br />

machte mir etwas zu schaffen. Ob man sich daran<br />

gewöhnen kann? Am späteren Abend war ich<br />

wieder zurück im Hotel Belta an der Rue Lucien<br />

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Nach einer guten und ruhigen Nacht und einem<br />

kleinen französischen Frühstück (für 115 Euro<br />

die Nacht darf man sich auch nicht allzu viel erwarten<br />

:-) ) startete ich am Morgen des 21. Juni<br />

2011 wieder meinen Renault 4. Mein Ziel: Der<br />

Eiffelturm! Am Vortag war ich nicht nahe genug<br />

herangekommen, doch nun sollte es mir gelingen.<br />

Der Verkehr war jedoch wieder ein wahrer<br />

Albtraum. Ich wurde links und rechts überholt,<br />

angehupt und beschimpft und eine französische<br />

Taxilenkerin hat bei meiner Stoßstange kurz mal<br />

angeschoben. Vermutlich war ich etwas zu langsam.<br />

Gegen Mittag habe ich dann den Eiffelturm<br />

erreicht und so war die Möglichkeit den beigen<br />

Renault <strong>mit</strong> dem französischen Wahrzeichen zu<br />

fotografieren.<br />

Der letzte Punkt in Paris, welchen ich noch <strong>mit</strong><br />

meinem Renault 4 anfahren wollte, war das alte<br />

Renault Werk in Billancourt. Ich musste doch<br />

einige Runden fahren, bis ich den genauen<br />

Bereich finden konnte, wo das alte Renault 4<br />

Werk stand. Leider wurde dieses vor einigen<br />

Jahren abgerissen und nur mehr wenige Teile<br />

des Werkes sind nicht der Spitzhacke zum Opfer<br />

gefallen. Den gesamten alten Werksbereich<br />

bin ich abgegangen. <strong>Das</strong> alte Einfahrtstor samt<br />

Brücke über die Seine ist erhalten geblieben und<br />

so konnte ich den „Geburtsort“ meines Renault<br />

4 besuchen, welcher im September 1982 hier<br />

gebaut worden ist.<br />

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Motor & Technik | 27


Am Nach<strong>mit</strong>tag ging es bei hektischem Verkehr<br />

wieder zurück zum Hotel und bei jeder Kreuzung<br />

bot sich das selbe chaotische Bild. Und letztendlich<br />

blieb dann ein Unfall nicht aus. An einer<br />

Kreuzung nicht bei hellrot wegzufahren war<br />

fatal und in derselben Sekunde schob ein 7er<br />

BMW gleich mal ordentlich bei mir an. Da hat´s<br />

gleich ordentlich gekracht! Warnblinkanlage an<br />

und aussteigen und hoffen, dass auf Englisch<br />

alles geklärt werden kann. Auf die Frage: „Do<br />

you speak English?“ kam vom französischen Unfallgegner<br />

nur ein „NO“. Meine Stoßstange war<br />

hinten etwas verbogen und beim BMW war das<br />

Kennzeichen durch meine Anhängevorrichtung<br />

ein U-Hackerl. Der Franzose jammerte unverständlich<br />

wegen seines Schadens, obwohl er<br />

doch am Unfall Schuld hatte. Nach dem er gar<br />

nicht einsichtig war, wollte ich die Polizei holen<br />

und dann wurde er nervös, winkte ab, stieg in<br />

sein Fahrzeug und fuhr einfach weg. Nun stand<br />

ich hier <strong>mit</strong>ten in der Kreuzung, <strong>mit</strong> Warnblinkanlage,<br />

jeder Menge Verkehr, vielen Schaulustigen<br />

und einem beschädigten Renault 4.<br />

Schnell das Kennzeichen notiert war ich etwas<br />

ratlos aber auch sehr wütend. Die Rücksichtlosigkeit<br />

der Franzosen war mir unverständlich.<br />

Ich hatte mir mehr Respekt im Straßenverkehr<br />

erwartet und noch dazu gegenüber einem Ausländer<br />

<strong>mit</strong> einem Renault 4, welcher doch hier<br />

gebaut wurde! Ich war so wütend, dass ich die<br />

Schaulustigen angeschnauzt habe und „schei…..<br />

Gesamtverbrauch 3,9 – 6,1 l / 100 km, CO2-Emissionen 104 – 140 g / km.<br />

Symbolfoto. Unverbindlich empfohlener Richtpreis inkl. MwSt. und NoVA lt. NoVAG 1991 idgF.<br />

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Franzosen“ gebrüllt habe. „Hab mich so auf die<br />

Stadt gefreut und Ihr seid so …“<br />

Die Passanten haben etwas <strong>mit</strong>leidig geschaut<br />

und ich glaube (oder hoffe) es hat mich keiner<br />

verstanden. Aber in dieser Situation war mir<br />

das völlig egal. Kurz entschlossen bin ich in das<br />

Fahrzeug gestiegen und weggefahren, denn<br />

was sollte ich hier noch tun? Nun wollte ich zur<br />

Polizei! Es war schließlich Fahrerflucht. Als ich so<br />

auf den Straßen auf der Suche nach der Polizei<br />

unterwegs war, sind mir die vielen zerbeulten<br />

Fahrzeuge aufgefallen. Da war kein einziges<br />

Auto ohne Dellen. Wenn ich <strong>mit</strong> meinem knapp<br />

30jährigen R4 zur Polizei fahre, die lachen mich<br />

aus. Obendrein wollen die sicher weder Deutsch<br />

noch Englisch <strong>mit</strong> mir reden. <strong>Das</strong> tu ich mir sicher<br />

nicht an. Auto in eine Garage parken und<br />

erst wieder anstarten, wenn es aus der Stadt in<br />

Richtung Heimat geht, wird wohl das Beste sein!<br />

Mittlerweile war ich schon 1.800 km gefahren<br />

und eine kleine Pause tat dem alten Renault<br />

sicher gut.<br />

Am späteren Nach<strong>mit</strong>tag begann bei sehr angenehmem<br />

Wetter das „Fete de la musique“. Dabei<br />

war ganz Paris Bühne und das bei freiem Eintritt.<br />

Vokal oder Instrumental, Jazz oder Pop, Solo oder<br />

in der Gruppe. Auf jedem Platz, hinter jeder Ecke<br />

oder in verschiedenen Lokalen waren junge<br />

oder auch ältere Künstler, um ihre musikalischen<br />

Darbietungen zu präsentieren. Mit dem Klapprad<br />

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war ich so bis Mitternacht unterwegs und es<br />

war sehr nett und abwechslungsreich. Vor allem<br />

nach dem sehr stressigen und aufreibenden<br />

Straßenverkehr in der französischen Hauptstadt.<br />

Hier herrschte trotz vieler Menschen Ruhe und<br />

Ausgeglichenheit, welche ich beim Autofahren<br />

vermisste. Wien mag für uns als Gscherte (Menschen<br />

<strong>mit</strong> Dialekt vom Land) für`s Autofahren<br />

schwierig sein. Aber hier in Paris habe ich mich<br />

oft nach Wien gesehnt.<br />

Am Morgen des 22. Juni 2011 war wieder mal<br />

Regenwetter angesagt. Nach der vielen Aufregung<br />

in Paris trat ich die Landflucht in Richtung<br />

Süden an. Abseits der Autobahnen ging es auf<br />

französischen Landstraßen in Richtung Schweiz.<br />

Klingt sehr idyllisch, aber bei strömendem Regen<br />

war das leider weniger spaßig. Je näher<br />

die Schweiz kam, umso besser wurde aber das<br />

Wetter. Ich bin über die Schweizer Grenze gleich<br />

nach Basel gefahren. Obwohl weder ich noch<br />

mein Renault 4 jung sind, habe ich trotzdem<br />

eine Jugendherberge angesteuert. Vor einer<br />

guten Nacht in der Jugendherberge habe ich mir<br />

die Altstadt von Basel am Rhein angesehen und<br />

mein Klapprad hat mir hier wieder einen guten<br />

Dienst erwiesen. Nach einer Stärkung in einem<br />

typischen Schweizer Lokal, einem McDonalds,<br />

war ich reif für das Stockbett. Na dann, Gute<br />

Nacht!<br />

VATER, MUTTER,<br />

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Nach einem reichhaltigen Frühstücksbuffet war<br />

wieder ein Tankstopp fällig. Es war der Tankstopp<br />

Nummer 7. Anschließend ging es zügig<br />

weiter in Richtung Zürich, meinem nächsten Halt<br />

auf dieser Reise. Sieben Tage war ich nun schon<br />

unterwegs und keine einzige Fahrzeugpanne<br />

hatte meine tolle Ausfahrt unterbrochen. Mit 29<br />

Jahren ein wirklich gutes Fahrzeug, wenngleich<br />

die Ansprüche an Geschwindigkeit und Komfort<br />

eher unterdurchschnittlich sind. Aber für knapp<br />

100 km/h ist der Renault 4 allemal gebaut.<br />

Nach knapp 100 Kilometern auf der Autobahn<br />

war Zürich erreicht. <strong>Das</strong> Klapprad blieb diesmal<br />

im Kofferraum und die tolle Stadt am Zürichsee<br />

wurde <strong>mit</strong> dem Auto erkundet. Ich konnte es auch<br />

kaum mehr erwarten wieder nach Österreich zu<br />

kommen. Dort wollte ich meine Schwester in<br />

Lorüns bei Bludenz besuchen. Vor nunmehr 20<br />

Jahren hat Sie nach Vorarlberg geheiratet und<br />

ist jetzt im Ländle geblieben. Auf dem Weg nach<br />

Bludenz machte ich noch einen kurzen Halt in<br />

Liechtenstein und der Hauptstadt Vaduz bis ich<br />

schließlich bei Feldkirch die Grenze nach Österreich<br />

passierte.<br />

Eine wunderschöne und ereignisreiche Reise<br />

ging zu Ende. Eine tolle Ausfahrt <strong>mit</strong> meinem<br />

Senfküberl, die ich nie vergessen werde!<br />

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Fotos: Alexander Csitkovits, Opel<br />

Der <strong>2700</strong> Autotest<br />

<strong>Das</strong> Autohaus Zezula, vertreten durch<br />

Verkaufsleiter Jochen Schwarz, übergibt<br />

uns den Astra Sports Tourer nach<br />

gründlicher Einweisung. Ob das Attribut<br />

„Sports Tourer“ auch den Sportsmann<br />

und Trainer des SC Wiener Neustadt 08,<br />

Peter Stöger, überzeugen kann, lesen<br />

Sie in unserem aktuellen Testprotokoll.<br />

Eben und groß: Mit bis zu 1550 Liter Ladevolumen<br />

auf einer 1,85m langen Fläche<br />

präsentiert sich nach Umlegen der 40:60<br />

teilbaren Rückbank eine Ladeebene ohne<br />

störende Kanten und Vorsprünge. Da keine<br />

hohe Ladekante vorhanden ist, können auch<br />

lange Gegenstände bequem geladen werden.<br />

30 | Autotest<br />

Die Bewertung:<br />

Design: Wie schon der normale Astra besticht<br />

auch der Sports Tourer schon im Stand <strong>mit</strong> einer<br />

dynamisch-sportlichen Optik, welche durch<br />

das am Testwagen installierte OPC Paket noch<br />

zusätzlich untermauert wird.<br />

Dynamik: Der 125 PS Diesel bietet speziell im<br />

unteren Drehzahlbereich ausreichend Kraft und<br />

Drehmoment um schaltfaul fahren zu können<br />

und bei Bedarf zügig voranzukommen.<br />

<strong>City</strong>-Tauglichkeit: Durch die steil ansteigende<br />

Hecklinie ist die Sicht nach hinten etwas eingeschränkt,<br />

<strong>mit</strong> ein wenig Übung gewöhnt man<br />

sich daran. Bevor´s zu eng wird, warnt ohnehin<br />

der Parkpilot!<br />

Fahrverhalten: Hier kann das OPC Paket <strong>mit</strong><br />

den 17 Zoll Leichtmetallfelgen in Verbindung<br />

<strong>mit</strong> dem kräftigen Diesel voll punkten. Sowohl<br />

schnelle Richtungswechsel als auch Geradeauslauf<br />

klappen ohne Fehl und Tadel!<br />

Sicherheit: Kurvenlicht, die Frontkamera <strong>mit</strong><br />

Verkehrsschilderkennung und dazu ein Spurassitent<br />

der zuverlässig warnt – Opel hat hier<br />

wirklich jede Menge an zukunftsweisender<br />

Sicherheitstechnik verpackt!<br />

<strong>Das</strong> Auto: Der Lademeister in der Opel Astra Familie<br />

in der Ausstattungslinie COSMO präsentiert sich<br />

in strahlendem Schneeweiß <strong>mit</strong> optionalem OPC<br />

Paket, bestehend aus: Dachspoiler in Wagenfarbe,<br />

Frontspoiler- Heckschürzenlippe und Seitenschwellern.<br />

Mit den 7Jx17 Alufelgen inkl. 215/50R17 Bereifung<br />

wird der sportliche Auftritt noch zusätzlich<br />

betont. Der 1.7 CDTI Diesel leistet 125 PS bei einem<br />

Durchschnittsverbrauch von 4,6 Liter/100km. Da<strong>mit</strong><br />

erreicht der Astra Sports Tourer 192 km/h. Für noch<br />

flotteres Vorankommen stehen Motoren bis zu 180<br />

PS bereit. Ab EUR 16.990,- im Autohaus ZEZULA.<br />

Die Strecke: Der Autobahntest führt von<br />

Hornstein über die A4 Richtung Eisenstadt<br />

von wo die Strecke retour über Zillingtal<br />

Richtung Hornstein genommen wird.<br />

Der Fahrer: Peter Stöger, Trainer des SC Wiener<br />

Neustadt 08 und Ausnahmekicker. Er schaffte es in<br />

seiner langjährigen Karriere sowohl <strong>mit</strong> der Wiener<br />

Austria als auch <strong>mit</strong> dem SK Rapid Wien Meister<br />

zu werden.<br />

Familientauglichkeit: Ein Kombi an sich<br />

bietet ja schon von Haus mehr Stauraum als<br />

die dazugehörige Limousine, wenn dann<br />

alles <strong>mit</strong> geteilt umlegbaren Rücksitzen,<br />

ebenem Ladeboden und dem „Flex Organizer<br />

System“ kombiniert ist, kann man den<br />

Transportaufgaben locker ins Auge sehen!<br />

Komfort: Besonders die unzähligen Ablagen<br />

wie auch das durchdachte „FlexFix Fahrradträger<br />

– System“ sind absolute Highlights und vereinfachen<br />

das Sportlerleben im Alltag ungemein!<br />

Interieur: Klar gezeichnete sportliche und<br />

zudem gut ablesbare Instrumente gepaart <strong>mit</strong><br />

hochwertiger Materialanmutung, sorgen auf<br />

Anhieb für Wohlbefinden im Astra Sports Tourer.<br />

Preis/Leistung: Ich war wirklich überrascht,<br />

dass der Astra Sports Tourer schon ab EUR<br />

16.990,- beginnt, bei all den Attributen ein Top<br />

Angebot!<br />

Fazit: Ein gefäliges Äußeres welches den Kombi<br />

nicht so zur Schau trägt, kurzum optimal für alle<br />

welche gerne die Attribute eines Kombis hätten,<br />

allerdings in etwas dezenterer sportlicher Erscheinung!<br />

Elektr. Außenspiegel beheiz- und klappbar • Elektr. Fensterheber vorne inkl. Tippfunktion und<br />

Einklemmschutz • Getränkehalter hinten • Halter für Stift und Parkmünzen in Handschuhfachdeckel<br />

• Flex-Floor®-Zwischenboden im Gepäckraum • Klimaanlage • Lenksäule, höhen- und längseinstellbar<br />

• Leseleuchten vorne • Make-up-Spiegel in Sonnenblende • CD Radio • Servolenkung<br />

• 12V Steckdose vorne und Kofferraum • Rücksitzlehne 60/40 geteilt umklappbar • ZV <strong>mit</strong> Fernbedienung<br />

• ABS • ESP • Kurvenstabilitätskontrolle (CSC) • Geradeausbremskontrolle (SLSC) •<br />

Untersteuerungskontrolle (EUC) • Traktionskontrolle TCPlus • Airbag an Fahrer/Beifahrerseite<br />

• Seitenairbags vorne • Kopfairbags vorne und hinten außen • Gurtkraftbegrenzer • Reifenreparaturset:<br />

12V Kompressor und Reifendicht<strong>mit</strong>tel • Tagfahrlicht • 2. Kopfstützen hinten • ISOFIX<br />

Kindersitzbefestigung Vorrüstung • Außenspiegelgehäuse in Wagenfarbe • Chromleiste an Heckklappe<br />

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Umbauphase in nagelneuer Optik.<br />

Denn es ist Einiges passiert.<br />

Der Schauraum verwandelt sich<br />

in eine übersichtliche Weite der<br />

Extraklasse und ermöglicht den<br />

Kunden des Autohauses einen<br />

noch nie da gewesenen Überblick<br />

über die Fahrzeuge und macht die<br />

Wahl des persönlichen Favoriten<br />

zur Leichtigkeit. <strong>Das</strong> Ambiente<br />

ist sehr freundlich und modern<br />

und lädt ein, auch einmal etwas länger im Autohaus zu verweilen.<br />

Doch nicht nur das Interieur wird Sie zum Staunen bringen, auch die<br />

Außenansicht hat sich verändert. Die vollflächige Panoramascheibe<br />

ermöglicht vorbeifahrenden Autos und Passanten einen umfassenden<br />

Blick auf die Neuwagen im Verkaufsraum und macht Lust auf mehr…<br />

Mehr Kundenbetreuung und Service<br />

<strong>Das</strong> Autohaus ZEZULA ist weit über die Landesgrenzen für seine<br />

Kompetenz in Beratung und Service bekannt. Ein ganz<br />

klares Ziel – auf altbewährte Traditionen aufbauen und die<br />

Kompetenzen erweitern und ausbauen! Die Freundlichkeit im Kundenumgang<br />

ist nur ein Faktor weswegen sich so viele Kunden dafür<br />

entscheiden ihr Auto bei ZEZULA zu kaufen und reparieren zu lassen.<br />

Der neue Opel<br />

Astra Sports Tourer.<br />

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Der neue Opel Astra Sports Tourer ist über sich hinausgewachsen und hat seine eigene Linie gefunden.<br />

Eine Linie, die mehr verbindet als A und B. Sie vereint sportlich-elegantes Design <strong>mit</strong> einem Maximum an<br />

Praktikabilität. Seine sensationelle Flexibilität erweitert Ihren Spielraum ebenso leicht wie seinen Gepäckraum<br />

- da<strong>mit</strong> Sie noch mehr Spaß am Auto haben. Lassen Sie sich von seinem Charisma verführen!<br />

MVEG-Verbrauch gesamt in l/100 km: 4,1–7,5; CO 2-Emission in g/km: 109–177.<br />

Die Neuerungen im Überblick<br />

Schon bald ist es so weit<br />

– ZEZULA öffnet seine neuen<br />

Pforten offiziell. Bis dahin<br />

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Tel. +43 26 22/ 23 200-0<br />

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Fischauer Gasse 140, <strong>2700</strong> Wiener Neustadt<br />

02622/23200 oder office@zezula.at<br />

Homepage: www.zezula.at<br />

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Tel. +43 26 35 / 62 226-0<br />

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Der große <strong>2700</strong> Die Gew<br />

Garten wettbewerb<br />

Garten:<br />

1<br />

Alfred Groiss, 2493 Lichtenwörth<br />

WEST MEETS EAST! Wenn Sie einen Garten fernab von 08/15<br />

sehen wollen, sollten Sie Herrn Groiss besuchen. Seine Grünoase<br />

hat uns überzeugt, denn soviel Exotik gibt es in unseren Breiten<br />

selten. Die Ideen für die meist seltenen Pflanzen stammen aus<br />

Asien. Von dort kommt auch das „thailändische Geisterhaus“, das<br />

seinen Garten ziert. Gemischt werden die Exoten dann <strong>mit</strong> heimischen<br />

Pflanzen, was den besonderen Reiz ausmacht. Vor fünf<br />

Jahren hat Herr Groiss einen Bananenbaum gepflanzt, der heuer<br />

nun das erste Mal geblüht hat. Vielleicht als Dank für den speziellen<br />

Winterschutz, der den Baum in der kalten Jahreszeit optimal<br />

schützt. So viel Mühe soll belohnt werden!<br />

Richtig umbauen und sanieren<br />

Revitalisieren oder gleich wegreißen und neu<br />

bauen?<br />

Diese Frage kann man nicht generell beantworten:<br />

Alte Häuser haben oft ein besonderes<br />

Flair und es wäre schade, dieses <strong>mit</strong> einem<br />

Bagger-Hieb zunichte zu machen. Eines ist<br />

jedoch gewiss - der Umbau eines alten Hauses<br />

erfordert eine bedachtere Planung als ein Neubau.<br />

Wer weiß schon welche Wand abgerissen<br />

werden kann oder welche Materialien ein-<br />

wandfrei in den Altbestand eingebaut werden können? Der Hauptfehler<br />

bei der Sanierung alter Häuser ist die Wahl falscher Materialien. Bei vor<br />

1900 errichteten Häusern hat z.B. Zement nichts zu suchen. Materialien<br />

wie Kalk und Trasskalk sind hier die richtige Wahl. Risse wären bei der<br />

Verarbeitung von Zement noch der geringste Schaden!<br />

Fazit: Der Umbau und die Sanierung eines alten Gebäudes lohnt sich alle<br />

Mal, aber gewusst wie lautet die Devise!<br />

Binden Sie daher von Anfang an einen Experten in Ihre Überlegungen ein!<br />

Gehen Sie kein Risiko ein, sondern sprechen Sie <strong>mit</strong> uns und vereinbaren<br />

Sie ein kostenloses Beratungsgespräch!<br />

Oksakowski & Korzil Ziviltechniker GmbH<br />

Hauptplatz 23, <strong>2700</strong> Wiener Neustadt<br />

Tel.: 02622 / 81 818 | Fax: 02622 / 81 818-40<br />

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Diplom-Ingineur<br />

Manfred Korzil<br />

2<br />

Andrea Ebner, <strong>2700</strong><br />

STADTGARTEN! Wer sagt, dass es in Wohnhausanlagen keine<br />

Gärten gibt? Wir nicht mehr, denn Frau Ebner hat sich auf 50m2<br />

<strong>mit</strong>ten in der Stadt ihren ganz persönlichen Traumgarten zusammengestellt.<br />

Seit 3 Jahren wird dieser gehegt, gepflegt und auch<br />

immer wieder mal verändert. Jeder einzelne Stein in ihrem Grün<br />

ist übrigens selbst gesammelt und sogar eine kleine Gartenhütte<br />

hat im Mini-Garten Platz. Was die Pflanzen betrifft, so werden<br />

verschiedenste Blüher nach Lust und Laune variiert und genau das<br />

bringt immer wieder Abwechslung.<br />

3<br />

Sylvia Gapp, <strong>2700</strong><br />

FREILUFTROMANTIK! Eine Romantikerin unter den Gartenbesitzern<br />

ist Frau Gapp, was sich auch auf den Fotos unschwer erkennen<br />

lässt. Sie liebt Blumen in den Farbtönen rosa, blau und lila.<br />

Erst voriges Jahr wurden die Steine neu gesetzt und der Rasen<br />

angelegt. Trotz der geringen Größe von nur 50m2, bietet der Garten<br />

genug Platz um laue Sommerabende zu verbringen, ein gutes<br />

Buch zu lesen oder einfach in den Tag hinein zu träumen. Gepflegt<br />

wird er natürlich tagtäglich <strong>mit</strong> viel Liebe von Frau Gapp selbst.<br />

Mit freundlicher Unterstützung von


*Aktionen nur gültig im Zuge eines Fensterkaufes während der Hausmesse.<br />

inner<br />

Innenhof:<br />

1 1<br />

Familie Pribyl, <strong>2700</strong><br />

LA DOLCE VITá! <strong>Das</strong> ist die erste Assoziation zum Innenhof der<br />

Familie Pribyl. Mitten in der Innenstadt von <strong>2700</strong> verbirgt sich<br />

diese Oase der Erholung, die <strong>mit</strong> einem Schritt aus der Wohnung<br />

einfach zu erreichen ist. Ebenso dient das Kleinod als Ort der<br />

Gastfreundschaft, da sich jeden Samstag Freunde und Familie zum<br />

gemeinsamen Cafe Latte <strong>mit</strong> vom Hausherrn persönlich gebackenem<br />

Kuchen trifft. Genug Zeit dazu hat man ja, denn Rasenmähen<br />

fällt in dieser Grünoase flach!<br />

Treten Sie uns<br />

die Tür ein.<br />

Und nehmen<br />

Sie unsere<br />

Fenster <strong>mit</strong>.<br />

Vielen Dank für die rege Teilnahme am Gartenwettbewerb! Auf dieser Doppelseite<br />

präsentieren wir nun die würdigen Sieger. Während Terrassenbesitzer heuer komplett<br />

ausgelassen haben, erreichten uns eine Menge Bilder toller Innenhöfe. Da fiel<br />

die Auswahl schwer, weshalb es in dieser Kategorie gleich zwei Sieger zu verzeichnen<br />

gibt. Wir gratulieren recht herzlich und veröffentlichen in der nächsten Ausgabe<br />

die glücklichen Gewinner!<br />

Werner & Anna Reithofer, <strong>2700</strong><br />

ALLES OLEANDER! Ebenso in Wiener Neustadt befindet sich der<br />

zweite Sieger in der Kategorie Innenhof, auch wenn er <strong>mit</strong> seiner<br />

Fülle an Oleandern jedem burgenländischen Hof das Wasser<br />

reichen kann. Für diese Sorte Pflanzen hat sich Familie Reithofer<br />

übrigens deshalb entschieden, weil sie pflegeleicht und vor allem<br />

hitzebeständig ist. Jeder einzelne Blumenstock wird von Hand<br />

gegossen und gepflegt und das seit bereits zehn Jahren. Weil von<br />

nichts kommt ja auch bekanntlich nichts!<br />

Tolle<br />

messe<br />

aktionen *<br />

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Hausmesse<br />

6.-8. Oktober 2011<br />

Do/Fr 8 -18 Uhr, Sa 8-14 Uhr<br />

Neunkirchnerstraße 106<br />

A-<strong>2700</strong> Wiener Neustadt<br />

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Fotos: z.V.g.<br />

E-Bikes fully loaded!<br />

Von Sophie Kaiser<br />

Beim Gedanken an Elektro-Fahrräder hatte ich sofort<br />

ein Bild vor Augen. <strong>Das</strong> Bild eines monströsen Fahrrads, das<br />

rein aus Gründen der Bequemlichkeit oder aufgrund einer Beeinträchtigung<br />

des Bewegungsapparates verwendet wird. Ein Rad, das <strong>mit</strong><br />

Ästhetik und Sportlichkeit rein gar nichts zu tun hat... Und dann lernte ich<br />

ein niederösterreichisches Unternehmen und deren Produkte kennen. Ich kann<br />

Ihnen sagen – ich habe meine Meinung geändert.<br />

<strong>Das</strong> sagt das Lexikon<br />

Ein Elektrorad auch Elektrofahrrad, E-Bike oder eBike genannt, ist ein Fahrrad,<br />

das von einem Elektromotor zur Gänze oder tretunterstützend angetrieben wird.<br />

Der Motor kann wahlweise im Vorderrad oder im Hinterrad als Nabenmotor oder<br />

im Tretlager als sogenannter Mittelmotor angebracht sein. Die Versorgung des<br />

Elektromotors <strong>mit</strong> Energie erfolgt durch einen - oft abnehmbaren - Akku.<br />

Als Pedelec wird ein solches Elektrorad bezeichnet, wenn dessen elektrische<br />

Fahrunterstützung nur durch das Pedalieren abgefordert werden kann. Ein<br />

mehrspuriges Elektrofahrzeug wird hingegen als Leichtelektromobil bezeichnet.<br />

Sport & Gesundheit | 35


INFORMIERT MIT<br />

G E R h A R D<br />

h U T T E R<br />

Obmann der nÖGkk<br />

nÖGkk startet Programm „Rücken fit“<br />

Rücken- und Nackenbeschwerden sind zur Volkskrankheit<br />

Nummer 1 geworden. Fast jeder über 40 hat Probleme <strong>mit</strong><br />

der Wirbelsäule, jeder Zehnte leidet bereits an chronischen<br />

Schmerzen. Rund acht Millionen Krankenstandstage jährlich<br />

sind auf Erkrankungen am Stütz- und Bewegungsapparat<br />

zurückzuführen.<br />

Dabei ließen sich viele Rückenbeschwerden durch einfache<br />

Maßnahmen verhindern. Deshalb startet die NÖ Gebietskrankenkasse<br />

in Wr. Neustadt das Bewegungsprogramm „Rücken<br />

fit“. <strong>Das</strong> Programm läuft acht Wochen und bietet sportwissenschaftliche<br />

Tests und einen Rücken-Fit-Kurs <strong>mit</strong> 8 Einheiten zu<br />

je 1,5 Stunden. Die Teilnehmer werden sowohl am Beginn als<br />

auch am Ende des Programms von Experten untersucht:<br />

• Back Check zur Messung der Kraftfähigkeit unterschiedlicher<br />

haltungsrelevanter Muskelgruppen<br />

• Manuelle Muskelfunktionstests zur Untersuchung<br />

bestimmter verkürzter und abgeschwächter Muskelgruppen<br />

bzw. muskulärer Dysbalancen<br />

• Wirbelsäulenscreening zur Darstellung der Form der<br />

Wirbelsäule<br />

Der Kostenbeitrag für das Programm beträgt EUR 54,-/Teilnehmer.<br />

Mitmachen können nur NÖGKK-Versicherte - begrenzte<br />

Teilnehmerzahl! Anmeldung unbe¬dingt erforderlich!<br />

Nä¬he¬re Infos und Anmeldung zur Auftaktveranstaltung unter<br />

050899-2254<br />

Auftaktveranstaltung „Rücken fit“<br />

Wo: NÖGKK-Service-Center Wr. Neustadt<br />

Wann: 15. September 2011, 18:30 Uhr<br />

36 | Sport & Gesundheit<br />

Internettipp: www.noegkk.at<br />

Zu Besuch beim Fachmann<br />

„<strong>Das</strong> Elektrorad ist das Fortbewegungs<strong>mit</strong>tel der Zukunft. Die Vorteile<br />

sind vielfältig: Nach einer längeren Fahrt zur Arbeit kommen<br />

Sie frisch an. Schwere Einkäufe sind plötzlich leicht zu bewegen.<br />

Entdecken Sie auf verschiedensten Touren Ihre Umgebung neu,<br />

sehen sie auch Bergtouren entspannt entgegen. <strong>Das</strong> E-Bike vereint<br />

sportliches Fahren <strong>mit</strong> Alltagsgebrauch.“ Die Fachleute in diesem<br />

Fall sind Vater und Tochter Just aus Gerasdorf. Gemeinsam betreiben<br />

Sie das Geschäft El-Cycle <strong>mit</strong> Filialen in Wien und Gerasdorf.<br />

„Wir sind ein innovativer Betrieb, der so gut wie alles macht. Unser<br />

Hauptgeschäft setzt sich aus KFZ Spenglerei und Lackiererei,<br />

Watercraft im Sommer und dem Vertrieb von Jet Ski zusammen.<br />

Wir sind Mitorganisator des Alpen Adria Cups und unterstützen<br />

den vielfachen Jet Ski Weltmeister und Wiener Neustädter Kevin<br />

Reiterer (<strong>2700</strong> hat berichtet).<br />

Vor drei Jahren haben wir begonnen, uns <strong>mit</strong> Elektromobiliät zu<br />

befassen und kamen so auf unsere Custom Bikes. Nach vielen<br />

Arbeitsstunden und noch viel mehr Gedankenarbeit, vielen „Ups<br />

and Downs“ , war unsere Richtung festgelegt, waren unsere Prototypen<br />

gebaut, getestet und betriebsbereit …<br />

Individualismus vor!<br />

Customizing, Spezialanfertigungen und Tuning sind unsere Spezialität.<br />

Von elektrisch betriebenen Fahrzeugen bis hin zu Akkus<br />

und den dazugehörigen Ladeeinheiten, perfekt abgestimmten<br />

Balancersystemen und einem großen Angebot an Zubehör um das<br />

elektrische Leben angenehm und betriebssicher zu machen. <strong>Das</strong><br />

alles gibt es nur bei uns.


El-Cycle Custom Bikes<br />

Unsere Sparte „Custom” ist eine Besonderheit am Elektrofahrrad<br />

Markt und einzigartig in Österreich. Wir bieten Ihnen Spezialanfertigungen<br />

der Extraklasse. Als Grundlage unserer Bikes dienen<br />

dafür vorgesehene Rahmen internationaler Hersteller. Der Preis<br />

für eines unserer Custom Bikes liegt zwischen EUR 4.380,– und<br />

EUR 6.900,– und resultiert aus der Verarbeitung von einem Bürstenlosen<br />

Getriebemotor <strong>mit</strong> integriertem Freilauf <strong>mit</strong> dem einer<br />

Geschwindigkeit von bis zu 30 km/h und einer rein elektrischen<br />

Reichweite von 50 km. Die hydraulische 4 Kolben Bremsanlage<br />

vorne und hinten als auch die Lichtanlage des Custom Bikes sorgen<br />

für optimale Sicherheit im Straßenverkehr.<br />

Plasma spenden & Leben retten!<br />

Alles, was Sie brauchen, ist eine Stunde Ihrer Zeit. Sie<br />

bekommen einen kostenlosen Gesundheits-Check und<br />

können während der Spende auf bequemen Liegen entspannen,<br />

lesen, lernen oder Musik hören.<br />

20 Euro* für Sie<br />

als Aufwandsentschädigung für Ihren Zeitaufwand!<br />

* Bitte Ausweis und Meldezettel <strong>mit</strong>bringen.<br />

Trend in Richtung E-Bikes<br />

Ganz deutlich erkennt man, dass sich in den letzten Jahren ein<br />

starker Trend in Richtung E-Bikes entwickelt hat. <strong>Das</strong> E-Bike ist<br />

also schon lange nicht mehr das Gefährt der Alten oder Gebrechlichen,<br />

der Trend geht ganz klar in Richtung junge, sportliche<br />

Kunden. <strong>Das</strong> E-Bike wird schon sehr oft als Alternative zum Auto<br />

genutzt. Besonders in der Stadt sind die Flitzer wahre Goldstücke<br />

und machen den Weg in die Arbeit zum stresslosen „Spaziergang“.<br />

Auch dem Ausflug in die Natur – abseits der gepflasterten Straßen<br />

– steht nichts im Wege. Düsen Sie <strong>mit</strong> Leichtigkeit an gequälten<br />

und schnaufenden Mountainbikern vorbei, denn Ihr E-Bike packt<br />

das locker und <strong>mit</strong> dem Akku geschickt als Trinkflasche getarnt<br />

bleibt man als Elektroradler unentdeckt.<br />

Plasmazentrum Wr. Neustadt | Pottendorferstraße 15-23 | <strong>2700</strong> Wr. Neustadt<br />

Tel. 02622/25577 | Öffnungszeiten: Mo-Fr 10:00-18:30 Uhr | www.plasmazentrum.at Sport & Gesundheit | 37<br />

Foto: plainpicture/Fancy


Foto: Tina Zöchling ,www.istockphoto.com<br />

katzeklo, katzeklo, ja das<br />

macht die katze froh!<br />

<strong>Das</strong> „stille Örtchen“ des Schmusetigers gehört zur wichtigsten Ausstattung jedes Katzenhalters. Katzen sind äußerst reinliche Tiere und<br />

zählen auch beim Verrichten ihres Geschäfts auf tunlichste Sauberkeit in ihrer Katzentoilette …<br />

Von Mona Strobl<br />

38 | Mensch & Tier<br />

katzen & Reinlichkeit<br />

Eine Katze wendet täglich durchschnittlich 3,5<br />

Stunden für ausgedehnte Körper- und Fellpflege auf.<br />

Der Putzinstinkt ist ihr angeboren und macht sich<br />

schon früh bemerkbar. Trotzdem werden die kleinen<br />

Kätzchen während der ersten Wochen in punkto<br />

Sauberkeit von ihrer Katzenmutter ordentlich unter<br />

die Fittiche genommen und lernen von ihr alles was<br />

ein reinliches Kätzchen können muss. Eine Katze<br />

an die Katzentoilette zu gewöhnen, ist also für den<br />

Katzenhalter kein großes Unterfangen mehr, weil sie<br />

das Verhalten ihrer Mutter kopiert und daher ganz<br />

von selbst im wahrsten Sinne des Wortes „stubenrein“<br />

wird.<br />

Standort & Beschaffenheit<br />

des „Örtchens“<br />

Eine Katzentoilette sollte immer an einem ruhigen<br />

Ort aufgestellt werden, wo die Katze ungestört<br />

und unbeobachtet ihr Geschäft verrichten kann.<br />

Außerdem sollte sie möglichst entfernt zum Futterplatz<br />

stehen, weil es gegen die Natur der Katze<br />

wäre, sich dort zu erleichtern wo sie ihr Fressen<br />

zu sich nimmt. Katzentoiletten und Katzenklos<br />

gibt es in allerlei verschiedenen Ausführungen.<br />

Es gibt Katzentoiletten <strong>mit</strong> und ohne Deckel und<br />

in allen erdenklichen Farben. Für welche man sich<br />

entscheidet ist letztendlich eine Frage des persönlichen<br />

Geschmacks bzw. der Vorlieben der Katze.<br />

Manche Katzen zieren sich etwas, ihr Geschäft in<br />

der Öffentlichkeit zu verrichten. Sie sind scheu<br />

und fühlen sich in einer Katzentoilette <strong>mit</strong> Deckel<br />

wohler. Im Gegenzug haben jedoch einige Stubentiger<br />

überhaupt kein Problem ihre Toilette in aller<br />

Öffentlichkeit zu benützen.<br />

Egal für welches Modell man sich auch entscheidet,<br />

wichtig ist, dass der Rand der Katzentoilette ca.<br />

10-15 cm hoch ist und die Schale aus kratzfestem<br />

Hartplastik besteht. Bei einem niedrigeren Rand<br />

besteht immer die Gefahr, dass Katzenstreu beim<br />

Verscharren aus dem Behälter kullert und sich der<br />

Putzaufwand so<strong>mit</strong> nicht nur auf die Katzentoilette


selbst beschränkt, sondern sich auf das nähere Umfeld ausweitet.<br />

<strong>Das</strong> Hartplastik beugt gröberen Kratzern und ausgefransten<br />

Ecken vor, an denen sich die Katze eventuell verletzen könnte.<br />

hygiene für die katzentoilette<br />

Eine Katzentoilette ist peinlichst sauber zu halten. Ein unaufgeräumtes<br />

Örtchen „stinkt“ den reinlichen Haustieren sehr schnell,<br />

was sie dazu veranlassen wird, es nicht mehr aufzusuchen. Als<br />

Ausweichmöglichkeit kann dann wahllos die gesamte Wohnung<br />

dienen. Da<strong>mit</strong> es nicht so weit kommt, sollte in der Katzentoilette<br />

immer mindestens 5 cm hoch Katzenstreu sein. Nur so kann die<br />

Katze ihre Hinterlassenschaften ordentlich zuscharren. Es empfiehlt<br />

sich, das verschmutzte oder verklumpte Katzenstreu täglich<br />

zu entfernen. Dazu eignen sich kleine Schaufeln, die entweder<br />

beim Kauf der Katzentoilette inbegriffen waren oder die man in jedem<br />

Zoofachgeschäft bekommt, bestens. Einmal wöchentlich sollte<br />

die gesamte Box entleert, <strong>mit</strong> warmem Wasser und ein wenig<br />

Geschirrspül<strong>mit</strong>tel gereinigt und wieder <strong>mit</strong> frischem Katzenstreu<br />

befüllt werden. Bitte beachten Sie dabei, dass der Geruch des Geschirrspül<strong>mit</strong>tels<br />

für die Katze nicht mehr wahrnehmbar sein darf.<br />

Denn auch das würde dazu führen, sich ganz schnell ein neues<br />

„stilles Örtchen“ zu suchen.<br />

kleine Sauberkeits-hilfen<br />

Wer sich die regelmäßige Entleerung der Katzentoilette etwas<br />

vereinfachen möchte, hat die Möglichkeit auf eine bewährte<br />

„Hilfe“ zurückzugreifen. Mit dem Katzentoilette Einlegebeutel<br />

kann man das Katzenstreu <strong>mit</strong> einem Griff aus der Box ziehen<br />

und braucht sich so<strong>mit</strong> nicht jedes Mal <strong>mit</strong> der gesamten Box zum<br />

Mitkübel zu begeben. Für einen angenehmen Duft im Bereich der<br />

Katzentoilette sorgen neben dem sauberen Örtchen selbst, eine<br />

Vielzahl an Frische verbreitenden Raum-Deos und verschiedenen<br />

Katzenstreu-Produkten.<br />

Nur eine saubere<br />

Katze, ist eine<br />

zufriedene Katze.<br />

Katzentoilette<br />

in verschiedensten<br />

Größen<br />

Trixie Beutel<br />

für Katzentoiletten<br />

€ 3,29<br />

Gimpet Deo-Frische<br />

€ 6,49<br />

GUTSCHEIN<br />

beim Kauf einer<br />

Katzentoilette<br />

Nicht <strong>mit</strong> anderen Gutscheinen und Aktionen kombinierbar.<br />

Gutschein nur im Futterhaus Wiener Neustadt gültig. Die<br />

Barablöse dieses Gutscheins ist nicht möglich. Gültig bis 30.<br />

September 2011.<br />

Mensch & Tier | 39


Fotos: wikipedia, The Lake spa Resort<br />

37° 04' 44" n – 8° 07' 35" W<br />

– Sie haben das Paradies erreicht!<br />

Von Anita Oberhofer<br />

<strong>Das</strong> ist keine Übertreibung, denn im The<br />

Lake Spa Resort in Vilamoura, bleiben kein<br />

Wünsche offen. Davon haben wir uns im<br />

Juli selbst überzeugen dürfen und waren<br />

wirklich beeindruckt. Neben der Lage an<br />

einem der größten Yachthäfen Europas,<br />

sind es vor allem der wunderschöne Spa-<br />

Bereich, die preisgekrönte Küche und der<br />

überdurchschnittliche Service, die jeden<br />

Aufenthalt perfekt machen. Abgesehen von<br />

der Algarve selbst, die so und so immer<br />

eine Reise Wert ist.<br />

VIELFÄLTIGER SÜDEN<br />

Die Südküste Portugals muss man öfters<br />

besuchen, um sie wirklich kennen zu lernen,<br />

denn kaum eine Küstenregion bietet<br />

eine derart facettenreiche Landschaft wie<br />

die Algarve. Mit einem einzigen Urlaub ist<br />

es hier nicht getan, was einen schnell –<br />

wie auch in unserem Fall – zum Wiederholungstäter<br />

macht und immer wiederkommen<br />

lässt. An der Algarve findet wohl jeder<br />

Urlauber was sein Herz begehrt, egal ob er<br />

auf der Suche nach Ruhe und Erholung ist,<br />

oder sportliche Aktivitäten bevorzugt. Vom<br />

Luxusresort in der Stadt bis zur Privatpension<br />

im Fischerdorf, vom Haubenmenü bis<br />

zum gegrillten Fisch vom Lagerfeuer – hier<br />

ist alles möglich!<br />

40 | Reiselust<br />

Algarve <strong>mit</strong> allen Sinnen<br />

Wohin man auch blickt, die Farben des Gebirges<br />

und des Meeres sind allgegenwärtig.<br />

Die Region ist groß und sympathisch,<br />

<strong>mit</strong> einem mediterranen Klima und wird<br />

von den Düften des Seetangs und der Wildblumen<br />

geprägt. Ein Spaziergang durch<br />

die verwinkelten Straßen undGassen des<br />

algarvischen Inlands ist die beste Art, diese<br />

Region kennen zu lernen. Man verliert sich<br />

in der Größe der Küstenbucht, welche die<br />

schönsten Strände Europas besitzt. Man<br />

erblickt die Silhouetten der Felsen und<br />

die Schattenspiele, die sie auf dem Sand<br />

hinterlassen. Nach dem Zauber der Landschaft,<br />

entdecken wir die Aromen und die<br />

Geschmacksrichtungen der traditionellen<br />

algarvischen Küche. Speisen, aus Fisch und<br />

Meeresfrüchten, wie der Fischeintopf oder<br />

die berühmte Cataplana. Auch nach alter<br />

Tradition der Bergbevölkerung zubereitete<br />

Gerichte, wie Kichererbsen- oder Kohleintöpfe<br />

sind ein Gaumenschmaus!<br />

Die Auswahl des Angebots schließt auch<br />

die berühmten regionalen Köstlichkeiten<br />

wie Feigen, Mandeln, Johannisbrot und<br />

den Erdbeerbaumschnaps (Medronho)<br />

ein, der in den Gebirgsgebieten in alten<br />

verkupferten Destillierapparaten destilliert<br />

wird.<br />

Wenn man die Algarve durchquert, findet<br />

man Orte <strong>mit</strong> einer hohen ökologischen Bedeutung,<br />

reich an biologischer Vielfalt und<br />

Ökosystemen und man wandert auf den<br />

Spuren alter Traditionen, die heute immer<br />

noch erhalten sind. <strong>Das</strong> Kunsthandwerk,<br />

welches von den algarvischen Künstlern<br />

<strong>mit</strong> viel Geschick und <strong>mit</strong>tels uralter Techniken<br />

hergestellt wird, manifestiert sich in<br />

der Töpferei, Korbflechterei, den Gegenständen<br />

aus Kupfer, Messing und in den<br />

Flachs- und Jutearbeiten.<br />

<strong>Das</strong> bauliche Erbe der Algarve ist ein<br />

weiterer Aspekt, den man sich nicht entgehen<br />

lassen darf. Die Architektur der<br />

weiß gekalkten Häuser, <strong>mit</strong> ihren bunten<br />

Einfassungen und unvergleichlich schönen<br />

Schornsteinen, die Glockentürme der Kirchen<br />

und die Museen, die Nachlässe der<br />

Vorfahren des algarvischen Volkes ausstellen,<br />

tragen auch zur Einzigartigkeit dieser<br />

Region bei.<br />

Litoral – Barrocal - Serra<br />

Grundsätzlich lässt sich die Algarve in diese<br />

drei Gebiete unterteilen. <strong>Das</strong> von Touristen<br />

<strong>mit</strong> Abstand am meisten besuchte ist<br />

die Strandregion Litoral. Generell lässt sich<br />

dieser Küstenbereich in die Felsalgarve<br />

(Barlavento) <strong>mit</strong> 20-50 m hohen Steilküsten<br />

im Westen und die Sandalgarve (Sotavento)


<strong>mit</strong> langen Stränden und Lagunen weiter<br />

östlich einteilen. Im Osten schließt sich die<br />

weite Bucht des Golfes von Cádiz an.<br />

Im Landesinneren befindet sich ein breiter<br />

Landstreifen aus Kalkböden, der so genannte<br />

Barrocal. Er ist der Gemüse- und<br />

Blumengarten der Algarve, eingetaucht in<br />

die Farben der Mandel-, Feigen-, Orangen-<br />

und Johannisbrotbäume. Dort findet man<br />

auch die kleinen weißen Häuser <strong>mit</strong> den<br />

berühmten bunten Fliesen, genannt Azulejos,<br />

an der Außenseite, die auch gerne als<br />

Souvenirs an Touristen verkauft werden.<br />

Weiter im Norden befindet sich die Serra.<br />

Die Serra ist ein aus Sandstein und Tonschiefer<br />

bestehendes und sich auf einer<br />

Höhe zwischen 300-500 m hinziehendes<br />

Hügelland. Im Nordwesten ragt die Serra<br />

de Monchique <strong>mit</strong> dem höchsten Punkt Pico<br />

da Foia (902 m) empor. Obwohl die Serra<br />

etwa die Hälfte des Gebietes der Algarve<br />

ausmacht, ist sie dünn besiedelt und wird<br />

von Touristen kaum besucht. Deshalb kann<br />

man dort auch noch unbelassene Natur<br />

erleben.<br />

AKTIV AN DER ALGARVE<br />

Jeder der Sport mag, wird Sport an der Algarve<br />

lieben. Denn die Umgebung und das<br />

herrliche Klima machen jede Sportart zum<br />

Vergnügen. Egal ob es die Jogging-Runde<br />

bei Sonnenaufgang, die Schwimmeinheit<br />

entlang der Küste oder der Radausflug ins<br />

Hinterland ist – es macht dort einfach viel<br />

mehr Spaß als daheim. Bekannt ist die Algarve<br />

in jedem Fall für das Golfen und jede<br />

Art von Wassersport, deshalb findet man<br />

auch in der gesamten Region jede Menge<br />

Anbieter und Schulen für diese Sportarten.<br />

Golfen<br />

Die Algarve ist als elitäre Golfregion bekannt.<br />

Die Spielbahnen der Golfplätze,<br />

größtenteils von internationalen Architekten<br />

entworfen, zusammen <strong>mit</strong> der fantastischen<br />

Landschaft, in der sie integriert<br />

sind, erfüllen alle Voraussetzungen der<br />

anspruchsvollsten Anhänger dieser Sportart.<br />

Deswegen wurde die Region zum bevorzugten<br />

Ziel für Golfer. <strong>Das</strong> milde Klima<br />

<strong>mit</strong> mehr als 300 Sonnentagen pro Jahr<br />

ermöglicht eine verlängerte Golfsaison, die<br />

Spieler aus der ganzen Welt zu den Golfplätzen<br />

der Algarve lockt. <strong>Das</strong> ausgezeichnete<br />

algarvische Angebot wird noch durch<br />

die vielfältige Vegetation und die Ruhe, die<br />

nur durch das Geräusch der Schläge unterbrochen<br />

wird, bereichert. Eine Übersicht<br />

über das gesamte Golfangebot finden Sie<br />

hier: www.algarve-golf.com<br />

Klettern<br />

Der sinnbildlichste Ort des Kletterns an der<br />

Algarve ist zweifellos der „Rocha da Pena“,<br />

in der Nähe von Salir, der im Naturverbund<br />

„Natura 2000“ integriert wurde. Außer<br />

der unbedingt erforderlichen technischen<br />

Ausstattung für das sichere Klettern besitzt<br />

die Felsformation einen der besten<br />

Aussichtsplätze der Region und ist zudem<br />

ein Naturschutzgebiet. Auch das Kap<br />

„Cabo de S. Vicente“, im Naturpark Costa<br />

Vicentina, besitzt die besten Bedingungen,<br />

um diese Sportart auszuüben. Hier ist das<br />

Klettern natürlich, <strong>mit</strong> wenigen befestigten<br />

Sicherheitspunkten, sodass man unbedingt<br />

Klemmkeile und Friends verwenden<br />

muss. Den richtigen Platz zum Klettern<br />

auszuwählen, kann eine schwierige Aufgabe<br />

werden, da es allein ca. 150 unterschiedliche<br />

Klettersteige an den Felsen<br />

der Festung gibt, die alle eine fantastische<br />

Herausforderung darstellen. Hier finden Sie<br />

Ansprechpartner in Sachen Klettersport vor<br />

Ort: www.algarve-adventure.com<br />

Radfahren und Reiten<br />

Sowohl <strong>mit</strong> dem Fahrrad als auch <strong>mit</strong> dem<br />

Pferd finden Urlauber mannigfaltige Möglichkeiten<br />

vor. Es werden geführte Touren<br />

für jedes Können veranstaltet, oder man<br />

erkundet das Gebiet auf eigene Faust. Man<br />

startet zum Beispiel in den Wäldern von<br />

Reiselust | 41


Monchique oder an den Felsen der Serra do<br />

Caldeirao. Bei diesen Ausflügen lernt man<br />

die Gegend besonders intensiv kennen und<br />

verbringt tolle Momente in der Natur. Viele<br />

Orte in den Bergen können nur auf zwei<br />

Rädern, zwei oder vier Beinen erreicht<br />

werden und bieten ungeahnte Einblicke<br />

in das Leben der Portugiesen. Experten für<br />

den Reitsport an der Algarve: www.reitenalgarve.de<br />

Surfen<br />

Kaum ein Sport hat so viele verschiedene<br />

Ausprägungen wie der des Surfens. Jede<br />

davon braucht ihre ganz besonderen<br />

Umweltbedingungen. Die Algarve verfügt<br />

aufgrund ihrer Lage über die unterschiedlichsten<br />

Bedingungen und bietet vom Wellenreiten<br />

bis zum Kiten für jeden Sportler<br />

den optimalen Spot. <strong>Das</strong> liegt nicht zuletzt<br />

am Wind. Die Algarve vereint Barlavento<br />

(Luv) im Westen, der hohe Wellen bringt<br />

und den einen oder anderen Adrenalinkick<br />

beim Wellenreiten gerantiert und Sotaventa<br />

(Lee) im Osten, der <strong>mit</strong> gemäßigtem<br />

Wellengang vor allem für das Kite-Surfen<br />

optimal ist.<br />

Hier finden Sie die besten Spots für Ihren<br />

Surf-Urlaub – nach Disziplinen eingeteilt:<br />

42 | Reiselust<br />

Windsurfen: Die Strände von Angrinha,<br />

Ferragudo, Pescadores und Nova in Armação<br />

de Pêra; Pescadores, Forte de São<br />

João, Maria Luísa, Olhos de Água e Falésia<br />

in Albufeira; Vale do Lobo, Dunas Douradas,<br />

Garrão, Ancão und die Strände der Insel in<br />

Faro; der Strand von Fuzeta und die Insel<br />

von Armona im Gebiet von Olhão; Cabanas,<br />

Altura, Adão und Eva in Tavira.<br />

Kiten: Die Strände in Tavira, Faro, Loulé,<br />

Vilamoura, Portimão und Lagos.<br />

Wellenreiten: Die Strände von Odeceixe,<br />

Arrifana, Vale Figueira, Amado, Ponta Ruiva,<br />

Beliche und Martinhal.<br />

Wer noch Nachhilfe in Sachen Surfsport<br />

braucht, Equipment leihen oder seinen<br />

Surf-Urlaub einfach <strong>mit</strong> netten Leuten verbringen<br />

will, der ist bei einer der Surfschulen<br />

oder in einem Camp gut aufgehoben.<br />

DIE Ansprechpartner in Sachen Kite-Surfen<br />

sind Ricardo Taveira und Sofia Teles, beide<br />

von der IKO zertifizierte Instruktoren, die die<br />

Kite-Schule „South Adventures“ gegründet<br />

haben. Seither bieten die beiden <strong>mit</strong> ihrem<br />

Team Kurse aller Schwierigkeitsgrade an.<br />

<strong>Das</strong> tolle dabei: „South Adventures“ ist dort<br />

wo der Wind ist – die Schule ist also zu<br />

100% mobil und immer dem Sotavento<br />

auf der Spur. Da kann es schon mal sein,<br />

dass man in der Früh an einem Strand zu<br />

kiten beginnt und zu Mittag <strong>mit</strong> dem schuleigenen<br />

Boot schon zum nächsten Beach<br />

unterwegs ist. Und sollte sich der Wind<br />

einmal dann doch nicht zum Kiten eignen,<br />

wird kurzerhand auf SUP (Stand-Up Paddle)<br />

umgestiegen. Auch ein Riesenspaß! Hier<br />

geht’s zur Schule von Ricardo und Sofia, die<br />

sich, wenn sie nicht gerade unterwegs ist,<br />

in Vilamoura befindet:<br />

www.southadventures.com.pt<br />

Wer eher auf wilde Gewässer aus ist und<br />

sich im klassischen Surfen bzw. Wellenreiten<br />

versuchen und weiterbilden möchte,<br />

der ist bei der „Algarve Surf School“ richtig.<br />

Diese ist windbedingt im Westen situiert,<br />

genauer gesagt in Sagres und Amado<br />

Beach, Carrapateira und besteht seit 1996.<br />

<strong>Das</strong> Zertifikat durch die Portugiesische Surf<br />

Gesellschaft versteht sich von selbst und<br />

die Surflehrer lieben und leben diesen<br />

Sport. Achtung, Ansteckungsgefahr! Alle<br />

Infos zu Kursen usw. finden Sie unter:<br />

www.algarvesurfschool.com


ThE lAkE SPA RESORT<br />

<strong>Das</strong> wahrscheinlich beste hotel an der Algarve.<br />

<strong>Das</strong> Hotel<br />

The Lake Resort ist ein Fünf-Sterne Hotel<br />

<strong>mit</strong> 192 Zimmern, darunter neun Suiten,<br />

und 95 Luxus-Appartements. Alle Zimmer<br />

sind <strong>mit</strong> einer eigenen Veranda <strong>mit</strong> Panoramablick<br />

auf die Marina, den Strand Praia<br />

da Falésia oder den Privatsee ausgestattet.<br />

Zur Infrastruktur gehören weitläufige Gartenanlagen,<br />

drei Restaurants, zwei Bars,<br />

sowie das Blue&Green Spa <strong>mit</strong> Hallenbad<br />

und Fitness-Center. Darüber hinaus drei<br />

Außenschwimmbecken, darunter eines <strong>mit</strong><br />

einem Grund aus echtem Sand (einzigartig<br />

in Europa), der Koala Kids Club, eine<br />

Bibliothek, eine Boutique und überdachte<br />

Gratisparkplätze.<br />

Die Anlage<br />

Auf über 30.000m 2 erstreckt sich die weitläufige<br />

Gartenanlage <strong>mit</strong> mediterranen und<br />

asiatischen Elementen. Ein Labyrinth aus<br />

Duftnoten und breite, <strong>mit</strong> Holz bedeckte<br />

Wege tragen dazu bei, die Seele baumeln<br />

zu lassen, den Geist zu befreien und einen<br />

Urlaub ohne Wenn und Aber zu verbringen.<br />

Es ist tatsächlich eine eigene Welt<br />

im The Lake Spa Resort, fernab von jedem<br />

Massentourismus. Egal ob Sie in einem<br />

der überdimensionalen Himmelbetten am<br />

Pool ein Buch lesen, barfuß über das kühle<br />

Gras spazieren oder an der Poolbar einen<br />

Cocktail genießen – jeder kann frei wählen,<br />

ohne Stress und Gedränge. Auch die<br />

Wasserwelt des Resorts kann sich <strong>mit</strong> drei<br />

Aussenschwimmbecken, darunter eines<br />

<strong>mit</strong> einem Grund aus echtem Sand, wirklich<br />

sehen lassen.<br />

Auch die Lage des Hotels ist einzigartig und<br />

sicher eine der besten an der Algarve. Mitten<br />

im Herzen von Vilamoura, gegenüber<br />

dem Strand Praia da Falésia, zwischen der<br />

Marina und dem Ozean, nur 20 Minuten<br />

vom Internationalen Flughafen Faro und<br />

über die Autobahn zweieinhalb Stunden<br />

von Lissabon und Sevilla entfernt. Was will<br />

man mehr?<br />

Die Zimmer<br />

Die Zimmer sind ganz im Sinne der Philosophie<br />

des Hotels eingerichtet. Sie verbinden<br />

einfache Schlichtheit <strong>mit</strong> der Luxuriösität<br />

der gesamten Anlage. Die Suiten, die asiatisch<br />

inspiriert sind, werden durch den<br />

Kontrast zwischen den Rottönen und dem<br />

dunklen Holz charakterisiert. Die Badezimmer<br />

sind Verlängerungen des eigentlichen<br />

Zimmers, denn sie sind durch Schiebetüren<br />

in perfekter Harmonie <strong>mit</strong> ihm verbunden.<br />

Die breiten Betten bereiten einen göttlichen<br />

Komfort. In diesem Zimmer fällt die<br />

Entscheidung nicht gerade leicht, den<br />

Sonnenuntergang von der Terrasse aus anzusehen<br />

oder doch ein luxuriöses Vollbad<br />

zu nehmen?<br />

Die Appartements<br />

Die Luxus-Appartements bieten hervorragende<br />

Bedingungen für Familien und<br />

kleine Gruppen von Arbeitskollegen oder<br />

Freunden, die auf der Suche nach Komfort<br />

und Privatsphäre sind. Sehr funktionell<br />

eingerichtet, sind sie vollständig möbliert<br />

und <strong>mit</strong> Kitchenette, Abstellkammer,<br />

Alarmanlage und Parkplätzen ausgestattet.<br />

Die Duplex-Appartements bieten darüber<br />

hinaus ein Jacuzzi auf der Terrasse <strong>mit</strong> Ausblick<br />

auf die Marina oder den Strand. Sie<br />

verfügen über Fernseher, Telefon und Tresor.<br />

Viele, die in den Appartements wohnen,<br />

scheinen sich den gesamten Sommer<br />

über hier einzuquartieren. Verständlich,<br />

irgendwie!<br />

<strong>Das</strong> Blue & Green Spa<br />

In diesem traumhaften Spa begibt man<br />

sich auf eine abenteuerliche Weltreise,<br />

die man im Blue Spa beginnt. Dort wird<br />

man sogleich aufs Angenehmste <strong>mit</strong> dem<br />

Element Wasser vertraut gemacht, das einem<br />

in allen möglichen Facetten begegnet.<br />

Diverse Pools, Unterwassermassagen und<br />

aromatische Bäder bieten Entspannung pur<br />

Reiselust | 43


THE LAKE SPA RESORT – FAKTEN<br />

• 2 Außenschwimmbecken,<br />

eines davon beheizt<br />

• 1 Schwimmbecken <strong>mit</strong><br />

einem Grund aus echtem<br />

Sand, inzigartig in Europa<br />

• 300m vom Strand Praia da Falésia<br />

• Kajaks auf dem hoteleigenen See<br />

• Mehrzweck-Sportfeld für Fußball,<br />

Basketball und Tennis<br />

• Koala Club, der Mini-<br />

Club für Kinder<br />

• Spa im The Lake Resort <strong>mit</strong> verschiedenen<br />

Behandlungsräumen,<br />

Entspannungsbereichen, Sauna<br />

und Türkischem Bad, Hallenbad<br />

und Fitnessraum<br />

• Bibliothek und Lesesaal<br />

• Spielsaal<br />

• Versammlungs- und<br />

Konferenzräume<br />

• 24 Stunden-Zimmerservice<br />

• Vielfältiges Restaurant-<br />

und Barangebot<br />

• Babysitter-Service<br />

• Internetzugang in der Bibliothek<br />

• Wi-Fi Internetzugang im Resort<br />

• Shuttle-Service zu den Golfplätzen<br />

• Gartenanlagen im Naturschutzgebiet,<br />

<strong>mit</strong> Wegen aus<br />

Holz rund um den privaten<br />

Salzwassersee des Resorts<br />

• Mit Pflanzen, Büschen und<br />

Bäumen aus fünf Kontinenten,<br />

<strong>mit</strong> vielen Farben und Duftnoten<br />

angelegte und dekorierte Gärten<br />

• Ärztlicher Dienst<br />

• Wäschereidienst<br />

• Kostenlose Tiefgarage<br />

THE LAKE SPA RESORT – KONTAKT<br />

The Lake Resort<br />

Praia da Falésia - Apartado 811<br />

8126-910 Vilamoura<br />

Algarve – Portugal<br />

Tel. +351 289 320 700<br />

Fax. +351 289 320 702<br />

Email. info@thelakeresort.com<br />

Tel. Reservierungen: +351 289 320 728<br />

44 | Reiselust<br />

und bringen Geist und Körper in Einklang.<br />

Weiter im Green Spa werden einem die<br />

besten Heil-Methoden aus allen Kontinenten<br />

zuteil, begonnen <strong>mit</strong> japanischem<br />

Shiatsu zu einer Massage der Insel Java,<br />

über eine indische Ayurveda-Massage <strong>mit</strong><br />

einem Hauch afrikanischer Aromen. Wer<br />

noch nicht genug hat, kann die Reise dann<br />

<strong>mit</strong> den exklusiven Gesichts- und Körperbehandlungen<br />

in der Lake Beauty Clinic<br />

fortsetzen.<br />

Die Verpflegung<br />

Die ersten Gaumenfreuden erwarten den<br />

Gast schon beim Frühstück, das <strong>mit</strong> einem<br />

Riesenangebot an frischen Früchten und<br />

Säften und frisch zubereiteten warmen<br />

Speisen sowie tollen Süßigkeiten aufwartet.<br />

Wer dann <strong>mit</strong>tags schon den nächsten<br />

Hunger verspürt, kann an der Blue Lagoon<br />

Pool Bar frische Club Sandwiches, Salate<br />

usw. einnehmen. Der Kellner bringt alles<br />

direkt ans Sonnenbett!<br />

Abends diniert man entweder im „Fusion“<br />

im Haupthaus. Hier entstehen die tollsten<br />

Kreationen aus einer Kombination der<br />

mediterranen <strong>mit</strong> der orientalischen Küche.<br />

Etwas ganz Besonderes ist das „Marenostrum“,<br />

denn das Restaurant schwimmt<br />

auf dem Wasser und offeriert alles, was<br />

das Meer zu bieten hat täglich frisch. Den<br />

Abend lässt man am besten in der „Zanzi-<br />

Bar“ ausklingen. Aber Vorsicht, die Cocktails<br />

haben’s wirklich in sich!<br />

<strong>Das</strong> Resümee<br />

Es ist nicht ganz billig, im The Lake Spa<br />

Resort abzusteigen, aber es ist jeden Euro<br />

Wert. Wenn Sie einen Urlaub verbringen<br />

möchten, der Sie rundum zufriedenstellt,<br />

dann sind Sie hier richtig. <strong>Das</strong> Hotel <strong>mit</strong><br />

dem unglaublich aufmerksamen Personal,<br />

das einem jeden Wunsch von den Augen<br />

abzulesen scheint, ist eine Perle wie man<br />

sie selten findet. Die Anlage ist traumhaft<br />

und wird ständig gepflegt. Die Verpflegung<br />

lässt, auch wenn man nur das Frühstücksbuffet<br />

in Anspruch nimmt, keine Wünsche<br />

offen und das Spa sucht seinesgleichen.<br />

Besonders aufgefallen ist außerdem, dass<br />

für Hotelgäste alles kostenfrei zu nutzen ist,<br />

außer man bucht exklusive Behandlungen.<br />

Aber weder die Spa-Einrichtungen, noch<br />

sportliche Angebote wie zum Beispiel das<br />

Bootfahren am hauseigenen See sind kostenpflichtig.<br />

Wenn Sie abschließend noch<br />

einen Kritikpunkt erwarten, muss ich Sie<br />

an dieser Stelle leider enttäuschen!


Reiselust | 45


Fotos: René Haller<br />

„Brot und Wein“ heißt eine Produktion von Toni<br />

Stricker. Bei Brot und Wein und der südlichen<br />

Sonne sitze ich und bereite mich auf das Interview<br />

<strong>mit</strong> dem Maestro vor. Freundliche Menschen<br />

umgeben mich, das gesprochene Deutsch klingt<br />

wunderschön anders, das sonnengebräunte Gesicht<br />

des Kellners lächelt mich freundlich an. Die<br />

Indizien lassen an ein Wirtshaus im Burgenland<br />

denken.<br />

Ich sitze jedoch bei Brot und Wein im südtirolerischen<br />

Meran und lese mich in die „Erfolgsgeschichte<br />

Toni Stricker“ ein. Schnell wird mir klar,<br />

dass es zu eng, zu knapp wird. Zu eng, weil<br />

zu enorm. Nicht zu enorm für das Leben, aber<br />

zu groß ist der Umfang seines Schaffens, so groß<br />

ist der Umfang, dass eine taxative Aufzählung<br />

all seiner Arbeiten den Umfang des <strong>Magazin</strong>s<br />

sprengen würde. Toni Strickers auf Tonträger<br />

und live an die Menschen gebrachtes Musikspiel,<br />

seine Tourneen und Auftritte suchen seinesgleichen.<br />

Man wird aber kaum fündig werden. Seine<br />

künstlerischen Partner sind das „who is who“ in<br />

der Kunst- und Kulturszene.<br />

Wie Toni Stricker das alles allein zeitlich auf<br />

die Reihe gebracht hat, ist schier unglaublich.<br />

Stricker muss <strong>mit</strong> der Zeit getrickst haben. Wenn<br />

man die Buchstaben des Namens Stricker durchmischt,<br />

kommt ohnehin Trickser raus.<br />

Der Maestro Toni Stricker und meine Wenigkeit<br />

haben viel gemeinsam, es verbindet uns persönlich<br />

sehr viel. Nein, nicht musikalisch, sondern<br />

geografisch – Strickers Vater und meine Mutter<br />

46 | Gesprächskultur<br />

erblickten im Burgenländischen Sigleß das<br />

Licht der Welt. Nur einen Steinwurf von seinem<br />

Domizil Bad Sauerbrunn entfernt. Also darf ich<br />

mir den Titel eines wunderbaren Werkes eines<br />

wunderbaren Künstlers ausborgen – wir sind<br />

gleichsam „erdverbunden“.<br />

Musikalisch haben wir nichts gemeinsam. Mit<br />

Geige habe ich nichts am Hut. Ich kann ja nicht<br />

einmal beim Fußballspiel oder beim Tennisspiel<br />

aufgeigen. Nur hinterher bin ich gut, wirklich<br />

gut. In der dritten Halbzeit sozusagen. Deswegen<br />

ist Stricker Virtuose. Und ich „Wirtuose”.<br />

Toni Stricker wurde 1930 als Sohn einer Wiener<br />

Mutter und eines burgenländischen Vaters in<br />

Wien geboren. Dort wurde ihm anscheinend ein<br />

Geigenkasten in die Wiege gelegt, da<strong>mit</strong> sich<br />

später die Menschen in seinen Klängen wiegen,<br />

auf den Tönen schweben können. Des Schreibens<br />

aus Altersgründen noch nicht mächtig, in<br />

diesem Alter lernt man gerade das ABC, griff er<br />

im Alter von sechs Jahren zum Spielgerät, das<br />

sein Leben prägen sollte und ergriff den Steg<br />

der Violine und erlernte die Saiten g – d –a – e.<br />

Er griff die Saiten, und begriff logischerweise<br />

noch nicht, dass er <strong>mit</strong> diesem Instrument später<br />

einmal Millionen Menschen auf der ganzen Welt<br />

verzaubern würde. – <strong>mit</strong> sechs Jahren bekam er<br />

seinen ersten Violinunterricht.<br />

Pythagoras gegen Beethoven, Die Höhepunkte<br />

der Bronzezeit gegen Mozart. Man soll nichts und<br />

niemanden gegeneinander ausspielen, außer<br />

im Ballsport, aber Toni Stricker entschied sich<br />

DER vIER- UnD<br />

vIElSAITIGE<br />

kÜnSTlER<br />

gegen das Realgymnasium und für eine umfassende<br />

klassische Ausbildung am Konservatorium<br />

der Stadt Wien. Er spielte nichts gegeneinander<br />

aus – er spielte auf. Groß auf.<br />

Stricker spielte in diversen Jazzclubs, vorwiegend<br />

<strong>mit</strong> eigenem Ensemble, eher er zum<br />

Inbegriff des Swinggeigers wird. Toni Stricker<br />

konzertiert, gibt Galas, nimmt Schallplatten auf,<br />

auf laufendem Band auf, arbeitet für Radio- und<br />

TV-Stationen.<br />

Stricker ging und geht <strong>mit</strong> seinem Spiel an die<br />

Grenzen, wiewohl das eine sprachliche Bezeichnung,<br />

ein wohl hinkender Vergleich ist,<br />

da Kunst das Wort, den Begriff, die Einengung<br />

durch Grenzen grundsätzlich ausschließt. Über<br />

die Grenzen ging er auf jeden Fall, denn seine<br />

Konzerte, Galas, Schallplatten-, Radio- und TV-<br />

Arbeiten führten ihn in fast alle Länder Europas.<br />

Wieder zurück in Wien. Toni Stricker wird sesshaft.<br />

Na, ja, zumindest scheint es so. Sesshaft<br />

mag einen international (an)gefragten und<br />

angesagten Künstler eine wenig unruhig machen.<br />

Zuhause haften zu bleiben ist in Ordnung,<br />

gefesselt zu sein schon weniger. Es gibt Fesseln<br />

ohne Stricke. Stricker arrangiert sich <strong>mit</strong> der<br />

Wien -Rückkehr. Er beginnt zu arrangieren und<br />

zu komponieren. Der Meister seines Faches wird<br />

Meister der Musik am Theater an der Wien –<br />

Stricker bleibt sechs Jahre Konzertmeister dieses<br />

Hauses.<br />

Er schreibt und spielt, spielt und schreibt.


Schreibt und spielt <strong>mit</strong> und für Peter Alexander,<br />

Hans Moser, André Heller, Ludwig Hirsch, Michael<br />

Heltau, Erika Pluhar, Helmut Qualtinger,<br />

Joe Zawinul, Fritz Muliar, Paul Hörbiger, Kurt Sowinetz,<br />

Marianne Mendt, Elfriede Ott und später<br />

sogar <strong>mit</strong> Edita Gruberova. Und für so viele noch,<br />

und keine und keiner sind weniger erfolgreich<br />

und prominent als die Genannten.<br />

Toni Stricker kennt wegen seiner Auslandsengagements<br />

halb bis drei Viertel Europas. Viel Land.<br />

Sein Land wird aber das Burgenland. Gutes<br />

Land. Die Strickers werden in Sauerbrunn, heute<br />

graduiert, heißt es Bad Sauerbrunn, zu „Häuselbauern“<br />

– weil es ja schließlich viele Bauern im<br />

Burgenland gibt. Stricker liebt das Land, liebt<br />

die Menschen. Toni Stricker schätzt die Bauern,<br />

schätzt die Weinbauern, die Ackerbauern, die<br />

„Geigenbauern”.<br />

1971 kommt Tochter Barbara auf die Welt. Hausbau<br />

und Familie, sind die Ingredienzien für ein<br />

geruhsames Landleben, bar jeden Dranges nach<br />

Ferne und Weite – weit gefehlt, was Toni Stricker<br />

angeht. Denn was er angeht, hat in den meisten<br />

Fällen <strong>mit</strong> woanders hin gehen zu tun. Er hört<br />

auf, um anzufangen. Gleich des Violinbogens:<br />

Vor und zurück, und dieses Zurück ist gleichzeitig<br />

ein Vor, aber an anderer Stelle. Ein neuer Weg<br />

in dieselbe Richtung. Toni Stricker ist immer in<br />

Bewegung, selbst wenn er scheinbar an einem<br />

Ort weilt. Passend erinnert es ein bisschen an<br />

den „Hummelflug“ von Nikolai Rimski-Korsakow.<br />

So verlässt er seinen Platz als Konzertmeister im<br />

Jahr 1974 und tourt wieder durch europäische<br />

Lande, produziert Schallplatten und, und …<br />

Richtig, bis er 1976 auch wieder einen Punkt,<br />

einen Wendepunkt setzt, vielleicht den markantesten,<br />

nämlich einen besinnlichen. Stricker<br />

besinnt voll und ganz auf das Burgenland. Es ist<br />

kein Schlusspunkt. Und wenn es denn einer sein<br />

sollte, dann ist er gleichzeitig Ausgangspunkt,<br />

Anfangspunkt für Persönliches, für Wesentliches.<br />

Der Maler Gottfried Kumpf und der Universalkünstler<br />

André Heller sind sehr markant und<br />

sehr persönlich daran beteiligt. Die Stimmung<br />

dieses Lebensraumes gepaart <strong>mit</strong> der Stimmung<br />

eines Lebenstraumes ergibt eine neue höchst<br />

erfolgreiche Stilrichtung: Toni Strickers „Pannonische<br />

Musik“!<br />

Der Ehrung des Künstlers halber möchte ich<br />

wenigstens einen kleinen Auszug seiner Produktionen<br />

zu Papier bringen: Mit André Heller<br />

als Produzenten entstehen zwei Alben. “Brot<br />

und Wein“ (in Österreich vergoldet) und „Ernte“.<br />

Diese Alben sind auch der Start in eine intensive<br />

Schaffensperiode. Er komponiert die Musik zu<br />

Maria Plachky’s Ballet „Der Purbacher Türk“, für<br />

das Jeunesse-Ballett der Wiener Staastoper zu<br />

Herzmanovsky-Orlando’s „Der Gaulschreck im<br />

Rosennetz“, es folgen Produktionen <strong>mit</strong> Heller<br />

und Pluhar, er schreibt die Musik für TV-Märchen<br />

von Christian Kövesi (z.B. „Daniel und die Feen“<br />

und „Der Nussbär“), er schreibt die Musik für die<br />

TV-Serie „Ringstraßenpalais“, für den Film über<br />

Peter Rosegger „Der Waldbauernbub“, für die<br />

internationale TV-Produktion „Der Leutnant und<br />

sein Richter“.<br />

1987 wird Toni Stricker von einem <strong>Magazin</strong> zum<br />

wichtigsten Burgenländer gewählt. Ein (sehr<br />

wichtiger) Burgenländer in Paris - Stricker gibt<br />

ein Galakonzert und TV-Shows in der französischen<br />

Metropole (1993), Amerika-Tournee von<br />

Montreal über New York, von Chicago bis nach<br />

Los Angeles (1996), Italien- Tournee (1997), Konzerte<br />

in London (1998), Konzerte in Frankreich<br />

und Deutschland, Auftritt in Abu Dhabi und …….<br />

Zusammengefasst. Ungeheuer toll. Ungeheuer<br />

viel. Ungeheuer super. <strong>Das</strong> ist nur ein Auszug,<br />

von einem, der auszog, zu berühren!<br />

All die Dinge des Lebens – die Gefühle und<br />

Empfindungen wie Liebe und Schmerz, Freude<br />

und Trauer, kindliches Staunen, Phantasie und<br />

Träume, das Glauben und Hoffen, das Hören der<br />

Stille, das neugierige Bemühen um Erfahren von<br />

Schöpfung, Natur und Umwelt – zählen für Toni<br />

Stricker zu den Werten, die in der heutigen Zeit<br />

Gefahr laufen, bedeutungslos zu werden. Dieser<br />

wunderschöne Satz stammt von mir – leider<br />

nicht. Toni Stricker kann <strong>mit</strong> Worten und Tönen<br />

umgehen, kann <strong>mit</strong> Silben und Klängen spielen.<br />

Toni Stricker zeigt, dass das Leben gute Saiten<br />

hat. Wie gesagt: Ein vielsaitiger Künstler!<br />

<strong>2700</strong>: Toni Stricker, wie geigt’s, äh, geht’s dir?<br />

Stricker: Danke der Nachfrage, mir geht es sehr<br />

gut, denn seit meinem 80-er habe ich beschlossen,<br />

weniger Konzerte zu geben, also wenn man<br />

30 Jahre <strong>mit</strong> der Pannonischen Musik Erfolg hat,<br />

die ganze Welt bereist hat, war es Zeit, anderes<br />

zu überlegen. Zu meinem 80. Geburtstag fand im<br />

ausverkauften Wiener Konzerthaus ein Konzert<br />

<strong>mit</strong> über 100 Musikern auf der Bühne statt. Dazu<br />

gab es für mein Lebenswerk den „Amadeus“ und<br />

den „World Music Award“. Ein wunderschöner<br />

Abschied einer wunderschönen Periode.<br />

<strong>2700</strong>: Nach deinem bisherigen künstlerischen<br />

Lebenslauf warst du sehr, sehr viel beruflich<br />

unterwegs. Ist das keine Strapaze für die Beziehung,<br />

überspannt man da familiär nicht den<br />

Bogen?<br />

Stricker: <strong>Das</strong> war nie ein Problem, das hat<br />

sich in unserem Haus so eingebürgert. Da hat es<br />

klare Aufgabenverteilungen gegeben. Ich habe<br />

mich in die „Hausagenden“ nie eingemischt.<br />

Außerdem war ich ja nie lange auf einer Tournee,<br />

abgesehen von einigen Ausnahmen wie<br />

zum Beispiel <strong>mit</strong> Peter Alexander. Auch auf der<br />

Amerika-Tournee war es ziemlich komprimiert –<br />

da spielten wir in zehn Tagen 12 Konzerte.<br />

<strong>2700</strong>: Wer hat zuhause die 1. Geige gespielt?<br />

Der Maestro? Oder ist er daheim nur „einfaches“<br />

Ensemble<strong>mit</strong>glied?<br />

Stricker: Wir waren und sind zuhause ein ein-<br />

gespieltes Ensemble, das nie einen Dirigenten<br />

oder Konzertmeister gebraucht hat. Wie gesagt,<br />

erfüllte jede und jeder seine Aufgaben. Zum Beispiel<br />

war für die handwerklichen Dinge meine<br />

Frau zuständig, sie ist das „praktische Element“<br />

in unserer Familie. Bei mir hört es beim Lichtschalter<br />

auf.<br />

<strong>2700</strong>: Violine versus Nintendo DS. Die heutigen<br />

Kinder hauen lieber in Computerspielen auf die<br />

Tasten als auf Klaviertasten. Siehst du diese<br />

Entwicklung so? Was würde das für die musikalische<br />

Entwicklung des Landes bedeuten? Oder<br />

ist das eine reine Zeiterscheinung?<br />

Stricker: Früher gab es in meiner Familie viel<br />

Hausmusik. Eltern, Onkeln und Tanten haben<br />

Instrumente gespielt und es wurde gesungen. In<br />

den Familien meiner Freunde Fritz Gulda und<br />

Joe Zawinul war es ähnlich. Wir wurden praktisch<br />

<strong>mit</strong> der Musik „aufgepapperlt“. <strong>Das</strong> war für<br />

uns sozusagen die Grundnahrung, eine gesunde<br />

Aufbaukost für unsere späteren musikalischen<br />

Karrieren. Man hat dort angefangen, wo man<br />

zuhause ist, wo die Wurzeln liegen. Diese Basis<br />

eines Familienhauses ist heute ja schon eine<br />

Seltenheit, denn die Kinder werden meist, wenn<br />

überhaupt, via TV, Radio und dergleichen <strong>mit</strong><br />

der Musik vertraut gemacht. Über das Niveau<br />

dieser Medien möchte ich mich an dieser Stelle<br />

nicht äußern.<br />

<strong>2700</strong>: Mit sechs Jahren hast du deinen ersten<br />

Violinunterricht genommen. <strong>Das</strong> entspricht im<br />

allgemeinen Verständnis nicht der Figur eines<br />

Lausbuben. Warst du ein „Braver“ oder doch<br />

auch Lauser?<br />

Stricker: Geigenspielen zu erlernen, war mein<br />

eigener Wunsch. Mit 2 ½ Jahren habe ich auf<br />

der „Knopferlharmonika“ schon Lieder gespielt.<br />

So stand trotz des Wunsches ein guter Musiker<br />

zu werden, das Fußballspielen im Vordergrund.<br />

Ich spielte bei Wacker Wien, bis eben zum Eintritt<br />

ins Konservatorium. Und der Tag hat nur<br />

24 Stunden – alles ging nicht. Auf die Frage zurückzukommen,<br />

ja, ich war ein richtiger Lausbub.<br />

(„Und der kommt heute noch durch“, sagt im<br />

Hintergrund Strickers Managerin Traude Gruber)<br />

<strong>2700</strong>: Für Kinder haben ihre musikalischen Ambitionen<br />

oft andere Motivationen – der Freund<br />

lernt auch Geige, man will Gitarre lernen, weil<br />

im Fernsehen gerade eine coole Serie <strong>mit</strong> Musikern<br />

läuft. Was war deine Motivation? Schließen<br />

Musikschule und Baumkraxeln einander aus?<br />

Stricker: Meine Motivation war mein eigener<br />

Wunsch, mein eigener Wille. Heute fehlt die von<br />

mir genannte Hausmusik, also die Wurzel. Und<br />

ausschließen? Nein, überhaupt nicht, das eine<br />

ist immer eine Ergänzung für das andere, ein<br />

Ausgleich.<br />

<strong>2700</strong>: Für das Kind ist das Erlernen nicht leicht,<br />

stellt das Üben eine Überwindung dar. Für die<br />

Eltern ebenso. Solange aus dem Instrument<br />

Gesprächskultur | 47


keine halbwegs verständliche Melodie strömt, ist<br />

das eine Geduldsprobe. Mehr für die Eltern oder<br />

den Musikschüler?<br />

Stricker: Manchmal für beide. Manchmal für<br />

keinen. Ich habe nicht gekratzt, ich fand es wunderschön,<br />

Töne zu formen. Meinen Eltern hat es<br />

gefallen. Erst später, als ich schwierige Passagen<br />

übte, war es für das zuhause vielleicht ein wenig<br />

mühsamer. Aber als Kind war das kein Problem.<br />

<strong>2700</strong>: Du wirst auch als „Teufelsgeiger“ bezeichnet.<br />

Manche Eltern sagen zu ihren erlernenden<br />

Kindern „Wann zum Teufel kannst du endlich<br />

spielen“? Ab welchen Stadium kann man erkennen,<br />

„das wird was, der, die wird was“?<br />

Stricker: Talent erkennt man früh. Wenn nicht<br />

von den Eltern, dann vom Musiklehrer. Natürlich<br />

ist es wichtig, dass die Eltern dieses Talent<br />

fördern und einen gewissen Ernst fordern. Aber<br />

keinesfalls überfordern. Jedem Kind seine Kindheit.<br />

Man kann Erfolg nicht erzwingen. Wenn<br />

die Freude wegfällt, fällt auch die Motivation<br />

weg. Sicher, man muss ordentlich an die Sache<br />

herangehen. Aber <strong>mit</strong> Maß und Ziel und dabei<br />

hat die Freude im Vordergrund zu stehen.<br />

<strong>2700</strong>: Teenageralter. Wie oder was hält den<br />

Jugendlichen, in einer Zeit, wo es unendlich viel<br />

Neues, im wahrsten positiven Sinne des Wortes,<br />

anderes, Andere zu entdecken gibt, ich meine<br />

Mädchen, Disco, Moped, Alkohol, am Proben, am<br />

Üben, was hält ihn bei der Stange, beim Bogen?<br />

Stricker: Wie in allen Belangen des Lebens<br />

sollte auch hier das Elternhaus eine wichtige<br />

48 | Gesprächskultur<br />

Stütze sein. Aber warum keine Mädchen? Keine<br />

Disco? Kein Moped? Kein Alkohol? <strong>Das</strong> richtige<br />

Maß und Selbstdisziplin sind hier wohl die richtigen<br />

Parameter. Unterstützende, Mut machende<br />

Eltern sind der Idealfall, harte Konsequenzen<br />

bringen nichts, bewirken meistens das Gegenteil.<br />

<strong>2700</strong>: Du wurdest einmal zum wichtigsten<br />

Burgenländer gewählt. Ich betone zum Wichtigsten.<br />

Denn Künstler und Sportler sind in der<br />

Regel beliebter als Politiker. Ehrungen hast du ja<br />

viele an der Zahl. Wie bist du <strong>mit</strong> diesem „Titel“<br />

umgegangen?<br />

Stricker: Ich halte von Rankings nicht sehr<br />

viel. Sie richten sich nach Trends und daher soll<br />

man sie auch nicht überbewerten. <strong>Das</strong> ist ein<br />

ständiges Auf- und Ab. Wie ich damals <strong>mit</strong> der<br />

Pannonischen Musik begonnen habe, war ich<br />

ein musikalischer Identitätsbringer. Da haben<br />

die Leute gesagt: „<strong>Das</strong> ist unsere Musik“. Diese,<br />

meine Musik ist wie das echte Leben – sie vereint<br />

burgenländische, ungarische und kroatische<br />

Elemente. Ich habe versucht, diese Kulturen <strong>mit</strong><br />

aller Eigenständigkeit auf einen musikalischen<br />

Nenner zu bringen. <strong>Das</strong> Umfeld und die Umwelt<br />

unter einen Hut zu bringen. Die Bodenständigkeit<br />

war ein wesentlicher Faktor. Viele Wiener<br />

sind seinerzeit hierher gezogen. Auch Künstler,<br />

wie beispielsweise Gottfried Kumpf, der <strong>mit</strong><br />

seinen Bildern burgenländische Geschichten erzählt.<br />

Die Burgenländer von damals sind wie die<br />

Burgenländer von heute: Tolerant, tüchtig und<br />

fleißig. Damals war von einem starken Selbst-<br />

wertgefühl wie es heute gibt, jedoch wenig zu<br />

sehen. <strong>Das</strong> lag sicherlich in der Vergangenheit<br />

begraben, das ewige Aufsehen müssen in Richtung<br />

Esterhazys und anderen.<br />

<strong>2700</strong>: Du bist eine Größe. Du hast <strong>mit</strong> so vielen<br />

und für so viele Größen gearbeitet. Wie bleibt<br />

man da am Boden? Ist deine Produktion „Erdverbunden“<br />

eine Anleitung dazu?<br />

Stricker: Nicht am Boden zu bleiben, war für<br />

mich nie Thema. Ich habe nie eine Veranlassung<br />

gesehen, abzuheben. Warum auch? Im Gegenteil.<br />

Je mehr man durch die eigene Arbeit Erfolg<br />

hat, desto demütiger muss man werden, dankbar<br />

sein, weil es gelingt. Zufriedensein bringt es<br />

wohl auf den Punkt. Materielle Dinge haben für<br />

mich keine Wertigkeit. Zufriedenheit im Herzen<br />

ist wichtig. Ich bin gegen Modetrends, gegen<br />

Uniformiertheit, gegen Globalisierung – denn<br />

dann geht die Eigenständigkeit verloren. <strong>Das</strong><br />

gilt natürlich ebenso für die Musik. Warum spielt<br />

man in Wien nicht „Wiener Musik“? Ich mag<br />

auch keine Einkaufszentren, mir ist der Greisler<br />

ums Eck lieberer.<br />

<strong>2700</strong>: Toni Stricker ist ein Meister seines Faches,<br />

ein Meister – Streicher, sein Bogen streift<br />

manchmal sanft, dann wieder bestimmt über<br />

die Saiten. Bist du privat streichelweich oder<br />

bestimmend?<br />

Stricker: Sehr bestimmend, auch laut, allerdings<br />

nur wenn es um meine Arbeit geht. Nie<br />

gegenüber Interessen anderer. Ich bin ein sehr<br />

toleranter Mensch.


<strong>2700</strong>: Wenn Kinder üben oder spielen, kann<br />

das oft nervig sein, gerade wenn man zu Hause<br />

kreativ arbeiten muss, arbeiten darf. Hast du<br />

da einmal den Bogen überspannt und wütend<br />

geworden? Hast du einmal „andere Saiten“ aufgezogen?<br />

Stricker: Keinesfalls, das war nie Thema und<br />

widerspräche zur Gänze meinem Vaterbild.<br />

<strong>2700</strong>: Auf dem Cover der CD „Brot und Wein“<br />

siehst du ein wenig wie der Schauspieler Walther<br />

Matthau aus. Hat Toni Stricker viel Humor?<br />

Stricker: <strong>Das</strong> <strong>mit</strong> der Ähnlichkeit haben mir<br />

schon viele gesagt. Humor habe ich schon. Mit<br />

Spaß und der dazugehörigen Gesellschaft habe<br />

ich nichts am Hut.<br />

<strong>2700</strong>: Teile deiner und meiner Wurzeln liegen in<br />

deinem Nachbarort Sigleß. Mir sind die sonntägigen<br />

Kirchgänge als Kind in Erinnerung geblieben.<br />

Ein freiwilliges Muss. Mit dem Opa nach der<br />

Messe im Schenkhaus war dann ganz lustig. Ist<br />

Toni Stricker gläubig?<br />

Stricker: Gläubig? Ja, absolut. <strong>Das</strong> war auch<br />

schon in meiner Kindheit im Wiener Bezirk<br />

Meidling, wo ich aufgewachsen bin, so. Dort war<br />

ich in der Pfarrgemeinde aktiv. Ich habe erst vor<br />

kurzem eine Pannonische Messe geschrieben,<br />

die auch auf CD erschienen ist. .<br />

<strong>2700</strong>: Die Messe in der Sigleßer Kirche wurde<br />

in kroatischer Sprache zelebriert. Die Zweisprachigkeit<br />

funktioniert im Burgenland vorbildlich.<br />

Ohne politisch zu werden, verstehst du das end-<br />

lose Hin- und Her bei den Ortstafeln in Kärnten?<br />

Stricker: <strong>Das</strong> ist überhaupt nicht zu verstehen.<br />

Völlig unverständlich. Im Burgenland funktioniert<br />

das hervorragend. Aber wie gesagt, wir<br />

Burgenländer sind tolerant. Auch meine Großeltern<br />

haben <strong>mit</strong>einander kroatisch gesprochen.<br />

Meine Eltern schon weniger. Schade, dass ich<br />

diese Sprache nicht erlernt habe.<br />

<strong>2700</strong>: Welche Musik außer Stricker hört Stricker?<br />

Stricker: Am wenigsten Toni Stricker. Ich bin<br />

aber nahezu für jede Musikrichtung offen. Mit<br />

der Radiomusik kann ich mich nicht anfreunden.<br />

<strong>Das</strong> ist noch gelinde gesagt. Keinesfalls höre<br />

ich Berieselungsmusik. Klassik, Jazz konsumiere<br />

ich gerne. Mich interessiert auch künstlerische<br />

Folklore wie z. B. Gheorghe Zamfir, Paco de<br />

Lucia – selbstverständlich österreichische Musik.<br />

Ich habe auch nichts gegen Volksmusik, wenn<br />

sie echt ist. Weniger reizen mich volkstümliche<br />

Schlager.<br />

<strong>2700</strong>: Was hast du in nächster Zeit vor? Wohin<br />

geht die Reise? Wohin bringst du deinen Zauber<br />

deiner Violine?<br />

Stricker: Ich habe viel, viel weniger vor, als<br />

noch vor Jahren. Die so erfolgreiche Pannonische<br />

Musik möchte ich nicht bis zuletzt auslutschen.<br />

Ich entwickle, schreibe Neues. Ich möchte<br />

kreativ zu Werke gehen, aber der Abstand zur<br />

Pannonischen Musik ist noch zu gering, zu nahe.<br />

Ich möchte mich treiben lassen, neuen Spuren<br />

nachgehen. Ich freue mich über die Ruhe meines<br />

Zuhauses. Ich bin jetzt weniger in Gesellschaften,<br />

obwohl ich die Menschen mag und die Menschen<br />

eventuell auch den Toni Stricker mögen.<br />

Alles hat seine Zeit.<br />

<strong>2700</strong>: Viele Nachbarburgenländer meinen,<br />

wenn sie sagen, dass sie in die Stadt fahren,<br />

<strong>mit</strong> der Stadt nicht Mattersburg oder Eisenstadt,<br />

sondern Wiener Neustadt. Hast du einen guten<br />

Neustadt Bezug?<br />

Stricker: Natürlich. Ich habe Freunde in Wiener<br />

Neustadt. Spielte auch oft im Theater oder<br />

im Dom. Schon in der 50er Jahren trat ich <strong>mit</strong><br />

den so genannten „Bunten Programmen“ unter<br />

anderem <strong>mit</strong> Peter Alexander in Wiener Neustadt<br />

auf. Schade finde ich, dass viele Geschäfte in der<br />

Peripherie verlagert werden – um wieder auf<br />

das Thema „Identität“ zurück zukehren. Wiener<br />

Neustadt gefällt mir auf jeden Fall.<br />

<strong>2700</strong>: Toni, ich hatte als Kind Gitarrenunterricht.<br />

Ich glaube, der Musiklehrerin geht es inzwischen<br />

besser. Die Ärzte sind nach 42 Jahren bereits<br />

guter Dinge. Als Überraschung möchte ich dir<br />

etwas auf einer deiner Violinen vorspielen. Hab<br />

was einstudiert. Horch, …. Aber Toni, was hast<br />

du denn für kleine Kopfhörer? Wie heißt die<br />

Marke? Was? Keine Sennheiser? Ah, das sind<br />

Oropax - Kopfhörer? Kenne ich gar nicht. Warum<br />

lächelst du so zufrieden. Ich glaube ihm gefällt’s.<br />

Tja, wir Musiker …<br />

Gesprächskultur | 49


Fotos: z.V.g.<br />

D<strong>mit</strong>ry Sitkovetsky<br />

Oliver von Dohnányi<br />

Die Csardafürstin<br />

50 | Kultur & Freizeit<br />

SO EIn ThEATER...<br />

Operette, Konzert, Schauspiel im Stadttheater Wiener Neustadt<br />

Der Neustädter Kulturherbst kann sich auch 2011 sehen lassen. So bietet das Stadttheater <strong>mit</strong> seinem Mix aus Operette, Konzert<br />

und Schauspiel für jeden Kulturinteressierten das passende Programm. Neben fixen Auftritten des Tonkünstler Orchesters<br />

Niederösterreich, warten auf die Besucher berühmte Operetten wie Wiener Blut oder die Csardasfürstin. Für Freunde des<br />

Schauspiels sollten der Büchner-Klassiker Leonce und Lena und Raimunds Verschwender zu den Pflichtterminen gehören.<br />

Dementsprechend begehrt sind die Plätze, weshalb Sie sich schnell Ihre Tickets sichern sollten!<br />

Tonkünstler warten <strong>mit</strong> zwei<br />

Themenabenden auf<br />

Gleich zweimal dürfen wir die Virtuosen <strong>mit</strong> ihren Instrumenten<br />

im Stadttheater begrüßen, nämlich am 11. September und<br />

am 30. Oktober. Beide Male können Sie sich auf ein stimmiges<br />

Programm freuen, das wir Ihnen kurz vorstellen möchten:<br />

Junge Genies<br />

Sonntag, 11.9.2011, 19.30 Uhr<br />

D<strong>mit</strong>ry Sitkovetsky Violine, Dirigent: FELIX MENDELSSOHN BARTHOL-<br />

DY „Die Hebriden“ Ouvertüre op.26, Konzert für Violine und Orchester<br />

e-moll op.64, LUDWIG VAN BEETHOVEN Symphonie Nr.1 C-Dur op.21<br />

Schon zu ihrer Zeit zählten Ludwig van Beethoven und Felix<br />

Mendelssohn-Bartholdy in jungen Jahren als herausragende<br />

Talente, mehr noch: als junge Genies. Die Tonkünstler<br />

begeben sich auf die Spuren von frühen Meisterwerken der<br />

beiden Komponisten. Nach der Eröffnung <strong>mit</strong> der «Hebriden»-<br />

Ouvertüre betritt der Dirigent D<strong>mit</strong>ry Sitkovetsky in doppelter<br />

Funktion als Violinvirtuose das Podium und interpretiert<br />

Mendelssohn Bartholdys Violinkonzert. Den zweiten Teil des<br />

Programms bildet die 1. Symphonie des jungen Beethoven,<br />

ein Werk von eleganter und jugendlicher Frische.<br />

Meister aus Böhmen<br />

Sonntag, 30.10.2011, 19.30 Uhr<br />

Oliver von Dohnányi Dirigent, Barbara Ritter Oboe, JAN VÁCLAV VOR-<br />

ÍSEK Symphonie D-Dur op.24, BOHUSLAV MARTINŮ Konzert für Oboe<br />

und kleines Orchester, Sinfonietta „La Jolla“ für Kammerorchester,<br />

ANTONÍN DVORÁK Serenade für Streicherorchester E-Dur op.22<br />

Die Tonkünstler pflegen das traditionelle Repertoire,<br />

gehen aber gleichzeitig gerne einen Schritt weiter und<br />

stellen weniger bekannte Musik vor. Und so begegnen<br />

wir bei den «Meistern aus Böhmen» nicht nur dem bestens<br />

bekannten Antonín Dvorák, sondern auch weniger<br />

häufig gespielten Komponisten aus unserem nördlichen<br />

Nachbarland. Nach einer klassischen Eröffnung <strong>mit</strong> Musik<br />

von Jan Václav Vorisek (einem Zeitgenossen Beethovens)<br />

präsentiert Barbara Ritter, Solistin aus den Reihen der<br />

Tonkünstler, das virtuose Oboenkonzert von Bohuslav<br />

Martinu. Dirigent Oliver von Dohnányi rundet den Ausflug<br />

nach Böhmen <strong>mit</strong> der berühmten E-Dur Serenade von<br />

Dvorák ab.<br />

Drei Operetten der Extraklasse<br />

Freunde der Operette sollten sich gleich drei Termine in<br />

diesem Herbst rot markieren, den 16. September, den 14.<br />

Oktober und den 4. November. Werke von Strauss, Kalman<br />

und Künneke erwarten Sie im Stadttheater. Was Sie genau<br />

sehen und hören werden, lesen Sie hier:<br />

Wiener Blut<br />

Freitag, 16.9.2011, 19.30 Uhr<br />

Operette von Johann Strauss<br />

Wiener Blut, Wiener Blut, eig‘ner Saft, voller Kraft, voller<br />

Glut...“ Es ist vielleicht die wienerischste Operette. Voller<br />

Walzerseligkeit und heimlicher Heurigenlust, voller süßer<br />

Madln und fescher Kavaliere, voller Wein, Weib, Gesang<br />

und Gemüt. Graf Zedlau, als Gesandter eines Kleinstaates<br />

in der Weltstadt Wien, entwickelt sich rasch vom pedantischen<br />

Provinzdiplomaten zum ausgekochten Lebemann.<br />

Er ist verheiratet, hat eine Tänzerin zur Geliebten und<br />

bandelt darüber hinaus <strong>mit</strong> einer Probiermamsell an, die<br />

sich später ausgerechnet als Braut seines Kammerdieners<br />

entpuppt. Drei Frauen auf einmal, das kann nicht gut<br />

gehen. Zedlaus Vorgesetzter Graf Ypsheim-Gindelbach<br />

mischt sich auch noch ein, und bald ist die Verwirrung<br />

komplett. Operette bleibt Operette: Zum Schluss gibt es<br />

drei glückliche Paare, keiner ist keinem mehr böse, und<br />

alle singen das Hohe Lied aufs Wiener Blut.<br />

Prof. Wilhelm Schupp ist bekannt für seine Operettenproduktionen,<br />

die jährlich <strong>mit</strong> beispiellosem Erfolg bei den<br />

Operettenfestspielen Bad Hall aufgeführt werden. Es gibt<br />

sie eben noch, die wirklichen Kenner der traditionellen<br />

Operette, die <strong>mit</strong> Liebe und Respekt zu dieser Musikgattung<br />

Operettenproduktionen schaffen, die das Publikum<br />

wirklich sehen will.<br />

Die Csárdásfürstin<br />

Freitag, 14.10.2011, 19.30 Uhr<br />

Operette von Emmerich Kálmán<br />

Die Csárdásfürstin brachte Emmerich Kálmán zu Weltruhm<br />

– kein Wunder, nimmt uns doch die verschwenderische<br />

Fülle inspirierter, beschwingter und sehnsüchtiger Melodien<br />

nach wie vor gefangen. Wenige Operetten können<br />

<strong>mit</strong> diesem Reichtum an wirkungsvollen, musikdramatisch<br />

sehr überzeugenden Nummer konkurrieren. Selten sind<br />

zündende Csárdás- und Polkarhythmen so im Einklang<br />

<strong>mit</strong> gefühlsstarken Walzern. Kálmáns schier unerschöpflicher<br />

melodischer Einfallsreichtum machte aus fast jeder<br />

Nummer einen Hit: Machen wir´s den Schwalben nach,<br />

Ganz ohne Weiber geht die Chose nicht oder Die Mädis<br />

vom Chantant sowie Nimm Zigeuner deine Geige, zeugen<br />

von Gefühlstiefe und purer Lebensfreude.<br />

<strong>Das</strong> Operettentheater Salzburg konnte bereits 2010 <strong>mit</strong>


seiner ersten Produktion der Csárdásfürstin einen durchschlagenden<br />

Erfolg erzielen. Da passte alles zusammen:<br />

ein ausschließlich deutschsprachiges Solistenensemble,<br />

das <strong>mit</strong> Spielwitz und Klangschönheit begeisterte, opulente<br />

Kostümpracht, die von den Werkstätten des Salzburger<br />

Landestheaters stammt, ein <strong>mit</strong> vielen liebevollen<br />

Details ausgestattetes Bühnenbild und als krönendes<br />

Extra, ein kleines, aber exzellentes Ballettensemble, das<br />

folkloristische Einlagen ebenso beherrscht wie klassischen<br />

Spitzentanz.<br />

Der Vetter aus Dingsda<br />

Freitag, 4.11.2011, 19.30 Uhr<br />

Operette von Eduard Künneke<br />

Eduard Künneke erzielte <strong>mit</strong> seinem Vetter aus Dingsda<br />

1921 auf Anhieb einen Welterfolg. <strong>Das</strong> Werk besticht<br />

durch seine Situationskomik <strong>mit</strong> allerlei turbulenten<br />

Verwicklungen. Künneke verbindet dabei schwungvollschmissige<br />

Tanzrhythmen <strong>mit</strong> lyrischen Momenten und<br />

begeistert <strong>mit</strong> spritzigen Ensembles neben empfindsamer<br />

Musik. Nicht umsonst wird der Vetter gegenwärtig an<br />

großen Häusern wie der Wiener Volksoper oder der Komischen<br />

Oper Berlin gespielt.<br />

Weltberühmt wurden u.a. „Ich bin nur ein armer Wandergesell“,<br />

„Sieben Jahre lebt' ich in Batavia“ oder „Der<br />

Roderich, der Roderich“... Heinz Hellbergs Inszenierungen<br />

sprühen nur so vor Charme und Spielfreude! Sein erstklassiges<br />

Solistenensemble steht für musikalische und<br />

darstellerische Qualität, prachtvolle Kostüme der Österreichischen<br />

Bundestheater, stilvolle Bühnenbilder und<br />

das glänzende Orchester tun ihr übriges, die Schätze der<br />

Operette zum Blühen zu bringen. „Im fast vollen Theater<br />

am Ring ließen sich die Zuschauer gerne von der heiteren<br />

Atmosphäre einfangen und erfreuten sich am Gastspiel<br />

der Operettenbühne Wien.“<br />

Es darf gelacht werden!<br />

Die Schauspielaufführungen beim Neustädter Theaterherbst<br />

könnten sich auf die Lachmuskeln schlagen, denn<br />

sowohl am 20. September als auch am 25. Oktober stehen<br />

Komödien auf dem Programm die unterschiedlicher nicht<br />

sein könnten. Den Abschluss bildet passend zum Advent<br />

am 6. Dezember ein Märchen. Hier die Details:<br />

Leonce und Lena<br />

Dienstag, 20.9.2011, 19.30 Uhr<br />

Schauspiel von Georg Büchner<br />

Prinz Leonce vom Königreich Popo wird vor die vollendete<br />

Tatsache gestellt, dass er die ihm völlig unbekannte<br />

Prinzessin Lena vom Königreich Pipi heiraten soll. Nicht<br />

gewillt, den Bund einzugehen, flüchtet er <strong>mit</strong> dem arbeitsscheuen<br />

Bonvivant Valerio nach Italien. In der Zwischenzeit<br />

beruft der König Peter, ein äußerst zerstreuter<br />

König, eine Staatsratsversammlung ein, um vor dieser<br />

Zeugnis seiner grenzenlosen Realitätsferne und geistigen<br />

Verwirrtheit abzulegen und um seinen Entschluss, dass<br />

sein Sohn nämlich heiraten solle, bekanntzumachen. Auf<br />

dem Weg nach Italien begegnen Leonce und Valerio zwei<br />

Damen: Lena und ihrer Gouvernante, beide ebenfalls auf<br />

der Flucht vor der Heirat. Leonce, nicht ahnend, dass es<br />

sich um die ihm versprochene Braut handelt, verliebt sich<br />

un<strong>mit</strong>telbar in das Mädchen – der Beginn eines märchenhaften<br />

Lustspiels und einer kabarettreifen Politsatire.<br />

39 Stufen<br />

Dienstag, 25.10.2011, 19.30 Uhr<br />

Kriminalkomödie von Alfred Hitchcock und John Buchan<br />

„Ich heiße Richard Hannay. Sie sind hinter mir her.“ - Der<br />

gutaussehende, smarte Richard Hannay schlittert erst<br />

ahnungslos in einen Mordfall und wird dann in eine gnadenlose<br />

Spionageaffäre verwickelt. Gehetzt vom Secret<br />

Service, gejagt von Scotland Yard stolpert er über falsche<br />

Professoren in die Arme schöner Frauen. Mit dem Mut der<br />

Verzweiflung stellt er sich den aberwitzigsten Herausforderungen,<br />

um das Geheimnis der 39 Stufen zu ergründen,<br />

und so<strong>mit</strong> nicht nur seine Haut, sondern auch - ganz nebenbei<br />

- sein Land zu retten ...<br />

Diese temporeiche, witzige und spannende Krimikomödie<br />

basiert auf dem legendären Alfred-Hitchcock-Streifen<br />

„The 39 Steps“. Vier Schauspieler, hundert Rollen und ein<br />

Stummfilmpianist treiben die rasende Handlung kreuz und<br />

quer über die britischen Inseln. Eine Koproduktion des<br />

Schauspielhauses Salzburg <strong>mit</strong> dem Wald4tler Hoftheater<br />

Pürbach und dem Stadttheater Bruneck.<br />

Der Verschwender<br />

Dienstag, 6.12.2011, 19.30 Uhr<br />

Original-Zaubermärchen von Ferdinand Raimund<br />

„<strong>Das</strong> Schicksal setzt den Hobel an und hobelt alles gleich“.<br />

<strong>Das</strong> Hobellied gilt als das berühmteste von Raimunds<br />

Couplets. Schauspielgrößen wie Josef Meinrad, Paul Hörbiger<br />

und Hans Moser haben es interpretiert. Raimund<br />

beschreibt darin die Vergänglichkeit alles Irdischen und<br />

die Gleichheit der Menschen.„Der Verschwender“ ist Raimunds<br />

letztes dramatisches Werk. Bei der Uraufführung<br />

am 20. Februar 1834 im Theater in der Josefstadt stand<br />

Raimund in der Rolle des Valentin selbst auf der Bühne.<br />

Stärker als in seinen früheren Stücken drängt Raimund die<br />

Geisterwelt zurück.<br />

Nach dem großen Erfolg von Raimunds "Der Alpenkönig<br />

und der Menschenfeind" in der vergangenen Spielzeit<br />

konnte auch in diesem Jahr Jérôme Savary für die Regie<br />

gewonnen werden. Mit Matthias Rheinheimer in der Rolle<br />

des Azur bringt Savary einen jungen Schauspieler <strong>mit</strong> dem<br />

er bereits an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz<br />

gearbeitet hat. Als Julius von Flottwell ist der aus Kinofilmen<br />

und Fernsehserien bekannte Schauspieler Wolfgang<br />

Seidenberg zu erleben. Boris Eder als treuer Diener Valentin<br />

und Heinz Zuber als skurriler Chevalier Dumont bereichern<br />

das Ensemble des Landestheaters Niederösterreich.<br />

Karten & Preise<br />

Wer es nun nicht mehr erwarten kann, dass sich der Vorhang<br />

zur großen Bühne öffnet, der sollte sich schnellstmöglich<br />

Karten sichern. Diese sind an der Kassa des<br />

Stadttheaters Wiener Neustadt (Herzog Leopold Straße 17)<br />

Montag bis Samstag von 13:00- 19:00 Uhr sowie in allen<br />

Ö-Ticket Verkaufsstellen, beim Fremdenverkehrsverein am<br />

Hauptplatz und bei Media Markt im Fischapark erhältlich.<br />

Wiener Blut<br />

Der Vetter<br />

aus Dingsda<br />

Leonce und Lena<br />

39 Stufen<br />

Der Verschwender<br />

Kultur & Freizeit | 51


Fotos: z.V.g.<br />

DIE WElT zU GAST In WIEnER<br />

„<strong>Das</strong> hat die Welt noch nicht gesehen“ wäre gelogen, denn schon<br />

2009 fand ein „World Music Festival“ in der Allzeit Getreuen statt,<br />

das an kultureller Vielfalt kaum zu überbieten schien. Doch auch<br />

2011 wird das Publikum auf eine musikalische Weltreise entführt,<br />

auf der es viel zu erleben gilt. Verschiedenste Klänge und Rhythmen,<br />

eine Vielzahl an Musikstilen und der Mix an unterschiedlichsten<br />

Instrumenten machen diese Konzertserie so einzigartig.<br />

Die Künstler kommen aus aller Herren Länder und zeigen kulturelle<br />

Vielfalt und leben interkulturellen Austausch. Hier als Zuhörer<br />

dabei zu sein ist etwas ganz Besonderes.<br />

Erste Jalla-Party in <strong>2700</strong><br />

Der historische Hof des Stadttheaters dient als Location für dieses<br />

weltmusikalische Ereignis und bildet einen tollen Kontrast zu dem<br />

lebhaften, modernen Programm, das am 9. und 10. September,<br />

jeweils ab 18:30 Uhr über die Bühne geht. Etwas ganz Besonderes<br />

ist die erstmals stattfindende „Jalla-Party“ am 9. September ab<br />

23:00 Uhr. Mit dem „Jalla-Club“ begeistern die DJs Rupen Gehrke<br />

und Di<strong>mit</strong>ri Voulgarakis (Global Fusion Sound System) <strong>mit</strong> einer<br />

Mischung von Arabic-Groove, Latin-Style, Afro-Club, Asian-Beat<br />

<strong>mit</strong> Schwerpunkt Balkan-Groove seit Jahren ihr Publikum im<br />

Münchner Völkerkundemuseum. Nun tun sie dies erstmals in Österreich,<br />

genauer gesagt in <strong>2700</strong>.<br />

52 | Kultur & Freizeit<br />

Künstler aus der ganzen Welt<br />

Catch-Pop String-Strong<br />

Ganz gleich ob Bartók oder Bach, bulgarische Horos und serbische<br />

Liebeslieder, ob schräge Cabaret-Songs oder Vokalimprovisationen,<br />

Bratschistin und Sängerin Jelena Popržan und Cellistin Rina<br />

Kaçinar ziehen <strong>mit</strong> ihrer einmaligen Bühnenpräsenz das Publikum<br />

in ihren Bann.<br />

Tschirisch-Lechner-Haselsteiner<br />

Multiinstrumentalist und Obertonsänger Hans Tschiritsch entführt<br />

Sie gemeinsam <strong>mit</strong> den Akkordeon-Virtuosen Otto Lechner und<br />

Franz Haselsteiner auf eine Reise zu unerhörten Klängen.<br />

Sandala Orkestar<br />

Die rauschend rührende Musik von Sandala Orkestar buchstabiert<br />

alle Aggregatzustände des Suffs – Schwermut, Aggressivität,<br />

Furchtlosigkeit, Euphorie. Der Balkan als utopischer Ort, an dem<br />

Machismo, Polka und Slivovitz die Anwesenden zu einer Allianz im<br />

Exzess verschweißt.<br />

Ekaterina und Anastasia Shevchenko<br />

Die Zwillinge Shevchenko entführen die Zuhörer/innen in eine<br />

fremdartige und doch sehr vertraute Welt. Im Rahmen ihres Programms<br />

singen sie russische Volkslieder auf traditionelle Weise,<br />

begleitet von Vater oder Mutter am Akkordeon.


nEUSTADT.<br />

Las Hermanas y Grupo Flamenco live<br />

Las Hermanas sind zwei Schwestern. Konzerttourneen führten die<br />

beiden Flamenco-Künstlerinnen bereits über den gesamten Erdball.<br />

Gemeinsam <strong>mit</strong> dem gefeierten Gitarristen Dimi Sava werden<br />

sie die Festival-Besucher/innen verzaubern.<br />

Nifty´s<br />

Die Wiener Erfolgsformation beleuchtet die Klezmertradition neu.<br />

<strong>Das</strong> Ergebnis ist ein hochenergetischer und plastischer Sound -<br />

ungestüm, lyrisch, poetisch und ernsthaft <strong>mit</strong> Humor.<br />

Schnell Tickets sichern!<br />

Tageskarte: EUR 17,- / 2-Tageskarte EUR 27,- / Jalla Party EUR 7,-<br />

Die Tages- und 2-Tageskarten sind auch für die Jalla-Party gültig.<br />

Karten an der Theater- und Abendkassa, bei der Stadtinformation<br />

und bei allen Ö-Ticket-Verkaufsstellen.<br />

Weitere Infos auf www.citystagewn.at<br />

worldmusic<br />

Fr 9. Sept. 2011 ab 18.30 Uhr<br />

Catch-Pop String-Strong<br />

Tschiritsch - Lechner - Haselsteiner<br />

Sandala Orkestar<br />

Hof des Stadttheaters<br />

Wiener Neustadt<br />

Herzog Leopold-Straße 21<br />

Bei Schlechtwetter im Stadttheater Wiener Neustadt<br />

Tages-Pass (Freitag oder Samstag) €17,-<br />

2-Tage-Pass: € 27,- Jalla-Party: € 7,-<br />

Tages- u. 2-Tage-Pass auch gültig für die "Jalla-Party"<br />

50%-Ermäßigung für SchülerInnen, StudentInnen,<br />

Präsenz- und Zivildiener, SeniorInnen, Lehrlinge<br />

Kartenvorverkauf: alle Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen<br />

Abendkasse des Stadttheater, Herzog Leopold-Straße 17<br />

o p e n a i r<br />

ab 23.00 Uhr<br />

in Wiener Neustadt<br />

1 "Jalla-Party"<br />

Sa 10. Sept. 2011 ab 18.30 Uhr<br />

Ekaterina und Anastasia Shevchenko<br />

Las hermanas y grupo<br />

Gewinnspiel Wir verlosen 3x2 Pässe für das World Music Open Air am 9. und 10. September (gültig jeweils für beide Tage)<br />

Einfach auf www.dascitymagazin.at am Gewinnspiel teilnehmen oder eine Postkarte <strong>mit</strong> dem Kennwort „World Music“<br />

an: „<strong>Das</strong> <strong>City</strong> <strong>Magazin</strong>" Verlags-GmbH, Kollonitschgasse 10 / Top 3, <strong>2700</strong> Wiener Neustadt, senden. Einsendeschluss ist der 7.9.2011.<br />

st<br />

Nifty's<br />

kmek u l t u r m a r k e t i n g e v e n t -<br />

w i e n e r n e u s t a d t g m b h<br />

Kultur & Freizeit | 53


Fotos: constantin film<br />

Fotos: universum film<br />

kino & Film<br />

Die Drei Musketiere Kill the Boss<br />

Frankreich, 17. Jahrhundert. Die drei Helden Athos, Porthos und<br />

Aramis unterstützen D'Artagnan bei seinem furiosen Feldzug gegen<br />

den machthungrigen Kardinal Richelieu und dessen teuflische<br />

M'lady de Winter. Mit Charme, Witz und Unerschrockenheit retten<br />

sich die Vier aus den brenzligsten Situationen, doch kann der drohende<br />

Krieg noch abgewendet werden?<br />

Eines Tages erscheint Prinzessin Lillifee das Einhorn Rosalie im<br />

Traum und bittet sie, sich um ihr Baby Lucy zu kümmern. Als sie<br />

erwacht, hat Lucy auf magische Weise den Traum verlassen und<br />

sitzt quicklebendig neben ihr. Sie will Lucy zurück zu ihrer Mutter<br />

bringen und muss feststellen, dass ein Fluch auf Bluetopia liegt.<br />

Lucy ist die letzte Hoffnung für das Nachbarland.<br />

Die Cineplexx<br />

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im SEPTEMBER:<br />

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Einsendeschluss ist der 16.9.2011.<br />

Drei Freunde haben ihre Arbeitgeber reichlich satt und möchten<br />

Sie <strong>mit</strong> Hilfe von einem aufdringlichen Ex-Knacki beseitigen. <strong>Das</strong><br />

Ergebnis ist ein komplizierter, angeblich todsicherer Plan, der sie<br />

ein für alle Mal von ihren Vorgestzten befreien soll. Doch auch die<br />

besten Pläne sind nur so narrensicher wie die Köpfe, die sie sich<br />

ausgedacht haben.<br />

Prinzessin Lillifee und das kleine Einhorn Wickie auf großer Fahrt<br />

54 | Kino & Film<br />

1.9. Die Drei Musketiere<br />

1.9. Kill the Boss<br />

2.9. Prinzessin Lillifee und das Kleine Einhorn<br />

8.9. Conan The Barbarian (nur 3D)<br />

9.9. Freunde <strong>mit</strong> gewissen Vorzügen<br />

Als der schreckliche Sven den Häuptling von Flake entführt, nimmt<br />

Wickie gemeinsam <strong>mit</strong> seinen starken Männern und der furchtlosen<br />

Svenja Kurs aufs Kap der Angst um den sagenumwobenen<br />

Schatz der Götter zu finden. Auch der schreckliche Sven setzt alles<br />

daran, ihn zu bekommen, aber Wickie wäre nicht Wickie, wenn er<br />

dies nicht <strong>mit</strong> schlauen Einfällen zu verhindern wüsste.<br />

15.9. Colombiana<br />

16.9. Männerherzen & die ganz, ganz grosse Liebe<br />

16.9. Bulb Fiction<br />

29.9. Wickie auf großer Fahrt<br />

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und beantworten Sie folgende Frage:<br />

„Wie heißt der Erzfeind der<br />

Männer von Flake?”<br />

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Einsendeschluss ist der 16.9.2011.<br />

Fotos: constantin film Fotos: warner bros.


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werden. Nicht eingesetzte Spieler sollten an den Höchstbietenden versteigert<br />

werden, um Rücklagen zu bilden und so<strong>mit</strong> die Möglichkeit zu erhalten, die<br />

begehrtesten Spieler und Objekte in FIFA 12 Ultimate Team zu bekommen..<br />

Jetzt vorbestellen!<br />

Für PS 3 und xbox 360<br />

Gewinnspiel<br />

56 | Games<br />

Gears of War Headset<br />

<strong>Das</strong> Gears of War 3 Performance Stereo Headset<br />

von TRITTON hebt Headsets für Computerspiele<br />

auf eine neue Ebene. <strong>Das</strong> Headset wird über USB<br />

<strong>mit</strong> der Xbox 360 verbunden und hat viele innovative<br />

Funktionen, beispielsweise das fortschrittliche<br />

Kommunikationssystem <strong>mit</strong> voneinander<br />

unabhängigen Lautstärkereglern für Kommunikations-<br />

und Spiellautstärke. Zudem bietet Selective<br />

Voice Monitoring (SVM) die Möglichkeit,<br />

wenn gewünscht auch die eigene Stimme durch<br />

das Headset zu hören. Die Präzisionslautsprecher<br />

liefern hochwertigen Stereo-Sound, während<br />

das abnehmbare, flexible Mikrofon optimiert für<br />

die Übertragung über Xbox LIVE Kommandos in<br />

kristallklarem Klang an Ihr Team überträgt.<br />

Für xbox 360<br />

xenoblade Chronicles<br />

Xenoblade Chronicles spielt in einer fiktionalen<br />

Welt auf dem Körper zweier Titanen. Auf einem<br />

der Titanen leben böse Maschinenmonster, die<br />

versuchen, die Herrschaft über das Land an sich<br />

zu reißen. Man schlüpft in die Rolle von Shulk,<br />

einem jungen Krieger, der <strong>mit</strong> seinem mystischen<br />

Schwert Monado in den Krieg gegen die Roboter<br />

zieht. Mindestens 100 Stunden Spielspaß werden<br />

versprochen, in denen man die Welten von Bionos<br />

und Mechonis völlig frei erkunden kann, während<br />

man im Echtzeitsystem Monster bekämpft und<br />

verschiedene Lösungswege für die Quests austüfteln<br />

kann. Der Entwickler Monolith Soft ist im<br />

Vorfeld bereits für Titel wie die Xenosaga-Serie<br />

und Namco X Capcom bekannt. Xenoblade Chronicles<br />

ist exklusiv für Nintendos Wii erschienen.<br />

Exklusiv für Nintendo Wii<br />

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Videospiele neu und gebraucht!<br />

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Gewinnspiel teilnehmen oder eine Postkarte <strong>mit</strong> dem Kennwort „Games“ und der Info für welches System Sie gewinnen wollen an:<br />

„<strong>Das</strong> <strong>City</strong> <strong>Magazin</strong>" Verlags-GmbH, Kollonitschgasse 10 / Top 3, <strong>2700</strong> Wiener Neustadt, senden. Einsendeschluss ist der 16.9.2011.<br />

Cover & Screens: nintendo


Fotos: www.kno.de<br />

Bücher Gewidmet<br />

Hikade-Tipps<br />

Hank Moody – God hates us all (Verlag: Heyne/Preis: 9,30 Euro)<br />

Die schlechte Nachricht zuerst: Der Autor,<br />

Hank Moody, existiert nicht. Er ist eine<br />

rein fiktive Person aus der Fernsehserie<br />

„Californication“, die von David Duchovny<br />

dargestellt wird. Die Serie selbst ist<br />

eine schwarzhumorige Persiflage über<br />

die Schattenseite der amerikanischen<br />

Traumfabrik Hollywood. Nicht desto trotz<br />

hat Hank Moody einen Roman geschrieben,<br />

der nun auch seinen deutschsprachigen<br />

Anhängern nicht vorenthalten<br />

werden soll. In Bukowski’scher Manier<br />

erzählt Moody aus der Ich-Perspektive<br />

über seine Selbstfindung und seine<br />

Karriere als Drogenkurier in New York. Auf der Flucht vor seiner<br />

psychisch, labilen Freundin Daphne, zieht er, <strong>mit</strong> einer Schreibmaschine<br />

bewaffnet, in ein Zimmer des weltberühmten Chelsea Hotel,<br />

das auch schon seinem literarischen Vorbild Charles Bukowski und<br />

zahlreichen anderen Künstlern Zuflucht geboten hat. Egal, ob man<br />

die Serie „Californication“ kennt oder nicht, Hank Moodys Charme<br />

sind schon viele erlegen.<br />

Gelesen von Michael Kunc<br />

Margriet de Moor - Der Maler und das Mädchen<br />

(Velag Hanser, 20,50 Euro)<br />

Die niederländische Autorin Margriet de<br />

Moor beschreit in ihrem neuesten Roman<br />

die Geschichte eines Mädchens das<br />

ihre Zimmerwirtin erschlug und nach<br />

seiner Hinrichtung von Rembrand in<br />

zwei Skizzen festgehalten wurde. Dieser<br />

historische Roman erzählt die Geschichte<br />

einer Magd, bis hin zu jenem Punkt, an<br />

dem ein im anderen Fall im Moment des<br />

Sterbens auf das Leben des Künstlers<br />

trifft, der dieses festhält. In zunehmender<br />

Spannung entwirft die Autorin ein kühnes<br />

Panorama über das Verhältnis von<br />

Kunst und Leben. Menschliche Abgründe<br />

und die Lust auf Leben werden genau<br />

nachgezeichnet und in wohltuenden Bildern aufgenommen und<br />

nachgespürt. Ein weiteres lesenswertes Werk der in Amsterdam<br />

beheimateten Autorin, dass unbedingt gelesen werden sollte.<br />

von<br />

Herzog-Leopold-Straße 23<br />

<strong>2700</strong> Wiener Neustadt<br />

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www.buecher-hikade.at<br />

Gelesen von Hubert Hutfless<br />

Rätsel<br />

Fehlersuche<br />

Entdecken Sie die 5 Unterschiede!<br />

Sudoku<br />

In jeder Reihe, in jeder Spalte und in jedem Block<br />

dürfen die Zahlen von 1 bis 9 nur ein Mal vor kommen!<br />

9 2 8<br />

3 5 2 6 9<br />

4 7<br />

7 8 6<br />

1 2 3 8<br />

6 3 4<br />

2 6<br />

6 5 9 7 3<br />

6 4 8<br />

Lösungen auf Seite 58<br />

STEINVERLAG OG NEUERSCHEINUNG<br />

DIE ROMANBIOGRAFIE<br />

von Dr. Ilse<br />

Gockel Buch<br />

von Karl Moser<br />

Krumpöck<br />

Hitlers<br />

Mit lustigen Hähnen nach ganz<br />

menschlichen Zügen...<br />

80 Seiten, gebundene Ausgabe - ISBN 978-3-901392-18-4<br />

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288 Seiten, gebundene Ausgabe - ISBN 978-3-901392-21-4<br />

Im Buchhandel und unter www.steinverlag.at<br />

Stk./nur €<br />

19 90<br />

Bücher / Rätsel | 57


Des Rätsels Lösung:<br />

Sudoku<br />

9 2 7 8 6 1 4 5 3<br />

8 3 5 2 4 7 1 6 9<br />

4 6 1 9 5 3 8 2 7<br />

3 4 9 7 8 2 6 1 5<br />

7 1 2 6 9 5 3 8 4<br />

5 8 6 1 3 4 9 7 2<br />

2 7 4 3 1 8 5 9 6<br />

6 5 8 4 2 9 7 3 1<br />

1 9 3 5 7 6 2 4 8<br />

Fehlersuchbild<br />

Die Gewinner im Juli & August<br />

Schauen Sie nach, ob vielleicht dieses Mal<br />

Ihr Name unter unseren Gewinnern zu finden<br />

ist: auf www.dascitymagazin.at<br />

58 | <strong>Das</strong> Letzte Wort<br />

<strong>Das</strong> letzte Wort<br />

Der Sommer hatte es auch heuer wieder in sich, vor allem was die kulturellen Ereignisse<br />

betrifft. So konnte man sich eigentlich zwei Monate durchgehend nur auf Konzerten, Festivals<br />

und Open-Air-Kinos aufhalten. Natürlich war auch das <strong>City</strong>magazin-Team auf vielen Events<br />

vertreten und einige Highlights wollen an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben.<br />

<strong>2700</strong><br />

Da wäre einmal der „Bau<strong>mit</strong> Sommerkinotraum“, <strong>mit</strong> dem es der<br />

Wettergott heuer gut meinte und einige laue Abende servierte. Dementsprechend<br />

gut gefüllt waren die Reihen vor der Leinwand und auch<br />

die begehrten Logen waren voll besetzt. Man hatte das Gefühl, Neustädter<br />

fahren im August extra nicht auf Urlaub um das cineastische<br />

Ereignis des Jahres nicht zu versäumen.<br />

Um einen Platz im Paradies kämpften ab Juli immer <strong>mit</strong>twochs alle<br />

Jungen und Junggebliebenen, denn es war „Garten Eden“ angesagt.<br />

Zum ersten Mal kam einem dabei der Gedanke, die Herrengasse<br />

könnte doch ruhig noch etwas verlängert werden, denn es<br />

herrschte Woche für Woche Platzmangel. Auch die Sperrstunde<br />

hätte man am liebsten abgeschafft, vergingen doch die Stunden<br />

bei heisser Musik und coolen Drinks wie im Flug.<br />

Erinnern Sie sich noch? Anfang Juli wurde die Allzeit Getreue zur<br />

Bühne. Im Rahmen der Eventreihe „<strong>City</strong> Stage“ wurde täglich eine<br />

andere Location der Innenstadt <strong>mit</strong> Musik vom Feinsten beglückt.<br />

Von Austro Pop bis Volksmusik, von Rock bis Jazz – hier kam jeder<br />

Musikfan auf seine Kosten.<br />

Ein paar Mal mussten wir <strong>2700</strong> im Sommer aber dann doch verlassen<br />

und machten 7201 unsicher! Wiesen – der Polarstern am österreichischen<br />

Festivalhimmel – wartete wieder <strong>mit</strong> tollen Bands<br />

auf und vor allem das Nova Jazz & Blues Festival hinterließ bei<br />

uns auch ohne Amy Winehouse einen bleibenden Eindruck. Auch<br />

nicht zu verachten: Santana am Lovely Days und der Sunsplash<br />

Reloaded – der Fixtermin für alle Reggaefans.<br />

Wenn jetzt auch noch das Ohrensausen aufhören könnte...<br />

iMPRESSUM <strong>2700</strong> DAS CITY MAGAZIN<br />

Von Anita Oberhofer<br />

Herausgeber „<strong>Das</strong> <strong>City</strong> <strong>Magazin</strong>“ Verlags-GmbH • Anzeigenleitung<br />

Alexander Csitkovits, anzeigen@dascitymagazin.at • Chefredaktion<br />

Mag. (FH) Anita Oberhofer • Leitung Grafik & Produktion René Haller<br />

Repro & Druck STYRIA Print Holding GmbH.<br />

Druck- & Satzfehler vorbehalten.<br />

Redaktionsadresse „<strong>Das</strong> <strong>City</strong> <strong>Magazin</strong>“ Verlags-GmbH, Kollonitschgasse<br />

10 - Top 3, <strong>2700</strong> Wiener Neustadt • E-Mail redaktion@dascitymagazin.at<br />

Web www.dascitymagazin.at • FB.Nr. 324402m • UID Nr. ATU 64817648<br />

Bankverbindung Bank Austria, BLZ 12000, Kt.-Nr. 51858015527


JOBTICKER<br />

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Kalkulant / Einkäufer (m/w)<br />

UHL Bau GmbH<br />

Dienstsitz: Wiener Neustadt<br />

Nähere Jobinfos finden Sie unter folgender Referenznummer<br />

Nähere Jobinfos finden Sie unter folgender Referenznummer<br />

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101597362<br />

Vertriebs<strong>mit</strong>arbeiter Filiale (m/w)<br />

Volksbank Niederösterreich Süd<br />

Dienstsitz: Wiener Neustadt<br />

Kundenmanager (m/w)<br />

METRO Cash & Carry Österreich<br />

Dienstsitz: Wiener Neustadt<br />

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