Liederkranz Echo Ausgabe Nr. 13 / Dezember 2011
Liederkranz Echo Ausgabe Nr. 13 / Dezember 2011
Liederkranz Echo Ausgabe Nr. 13 / Dezember 2011
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Seite 15<br />
ECHO <strong>Nr</strong>. <strong>13</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />
Sonntagvormittag gab es ein individuelles Programm, das von<br />
„Berlin Unterwelt“ (Bunkerbesuch) bis Flohmarkt reichte. Nachmittags<br />
ging es dann nach Berlin Kreuzberg in die Ölbergkirche<br />
zu den „Kreuzberger KiezKrähen“, einem kleinen Chor unter der<br />
Leitung von Franziska Bopp, unserer Franzi, die bei unseren Probenwochenenden<br />
seit Jahren die Stimmbildung übernimmt. Ein<br />
Probendurchgang und die kurze Abstimmung mit der Begleitcombo<br />
musste reichen, denn schon füllten sich die Stuhlreihen.<br />
Die „Kiezkrähen“ eröffneten das Konzert, danach übernahmen<br />
die „Swinging Voices“. Wir boten einen Querschnitt aus unserem<br />
Repertoire – natürlich mit Choreographie - dafür ohne Noten.<br />
Gemeinsame Lieder mit den „Krähen“ folgten und ein Potpourri<br />
von ihnen beendete den Auftritt – fast. Einige Zugaben mussten<br />
sein – das Publikum durfte wählen – und ein „Aquarius-Let The<br />
Sun Shine“ gehörte natürlich dazu. Im Foyer noch 2 Geburtstagsständchen,<br />
dann ging es zur U-Bahn.<br />
Auf dem Bahnsteig gab es ein Duett von Pilar und Harald und in<br />
der Bahn den Anfang von „The Lion Sleeps Tonight“ – schon<br />
mußten wir umsteigen. Jimmy, unser Chorleiter meinte: „Wir machen<br />
einen Flashmob, wenn wir jetzt einsteigen, kennen wir uns<br />
nicht und dann legen wir los“. Und wie wir loslegten! Zuerst waren<br />
die Leute überrascht, dann begeistert, Handys wurden gezückt,<br />
geklatscht und Zugaben verlangt. Dem Wunsch kamen wir<br />
natürlich gerne nach. Ein ganzer Pulk von Leuten stieg mit uns<br />
aus und wartete auf dem Bahnsteig auf Fortsetzung. Wir sangen<br />
„It´s Raining Men“ und ein schüchternes junges Mädchen bat um<br />
ein Geburtstagslied.<br />
Aber dann war es höchste Zeit für das „Green Mango“. Schließlich<br />
hatten wir einen Raum reserviert und der DJ wartete schon<br />
fast eine Stunde um uns Lieder aufzulegen – Karaoke – endlich<br />
mal singen! Als der DJ im großen Saal – er kommt aus Pforzheim<br />
– mitbekam, dass wir ein Chor sind, mussten wir noch für einen<br />
Kurzauftritt auf die große Bühne. Am Ende war es ein sehr langer<br />
Tag und eine sehr kurze Nacht bevor wir montags zur Anlegestelle<br />
für die Spreefahrt liefen (hat gerade so noch gereicht - aber