Liederkranz Echo Ausgabe Nr. 13 / Dezember 2011

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© Copyright Liederkranz 1862 e.V. Weingarten
ECHO Nr. 13 - Dezember 2011
Mitglieder-Information des Gesangsvereins
Liederkranz 1862 Weingarten e.V.
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ECHO Nr. 13 - Dezember 2011
Grußwort des Vorsitzenden
Liebe Ehrenmitglieder und Mitglieder
Wieder neigt sich ein Jahr zu Ende. Für die einen viel zu schnell.
Sie hatten noch so viele gute Ideen. Für die anderen mit viel Mühe
und Plag, weil vieles zu verkraften ist, was nicht immer wunderbar
und angenehm ist.
Rückblickend war 2011 für die einzelnen Chorformationen von
unterschiedlicher Intensität bzw. Aktivität. Im musikalischen Bereich
waren die Konzertauftritte von Swinging Voices ein voller
Erfolg. Zum ersten Mal wurden im Löwensaal Konzerte veranstaltet
und es waren zwei tolle und mitreißende Konzerte. Auch
der Vorsitzende des Sängerkreises Karlsruhe war sehr beeindruckt
und lud die Chorgruppe ein, beim 90. Jubiläum des Sängerkreises
Karlsruhe aufzutreten. Diese Einladung erhielten nur wenige, ausgewählte
Chöre.
Von ihrer besten Seite präsentierte sich auch unser Kinderchor
hands up beim musikalischen Nachmittag am 29. Mai. Leider ließ
dieses Jahr der Besuch etwas zu wünschen übrig, was mit einigen
Terminüberschneidungen zu begründen war. Auf den nachfolgenden
Seiten werden die einzelnen Gruppen über ihre Aktivitäten
ausführlicher berichten.
Ein gelungener Abend war das Treffen aller Chöre vor der Sommerpause
auf dem Gelände der Kleintierzüchter. Das gemeinsame,
lockere Miteinander hat allen richtig Spaß gemacht.
Ein durchwachsenes Ergebnis brachte das Wein-und Straßenfest
am letzten Juliwochenende. Wegen der Terminverlegung auf Juli
hatte das Vorstandsteam beschlossen, dieses Jahr den Aufwand
auf ein Minimum zu reduzieren. So hatten wir auf der Hartmannsbrücke
den Blumenlosstand und im ev. Gemeindehof eine
Cafeteria eingerichtet. Herzlichen Dank nochmals allen Helferinnen
und Helfern, sowie den zahlreichen Kuchenspendern. Eine

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ECHO Nr. 13 - Dezember 2011
ausführliche Berichterstattung über den 5-Tagesausflug vom 25.-
28. Mai in die Niederlande finden Sie ebenfalls in dieser Ausgabe.
Nun gilt es den Blick nach vorne zu richten. Als ältester Verein
Weingartens feiern wir 2012 unser 150-jähriges Jubiläum. Die
Vorbereitungen laufen hierfür auf Hochtouren. Mit unseren sechs
Chorformationen bieten wir bei den einzelnen Veranstaltungen
eine Vielfalt an Chorliteratur. Das ist auch das Leitmotto unserer
Werbeflyer „Vielfalt Chor“. Singen bedeutet nicht nur hartes Arbeiten
und Feilen, nein das bedeutet auch Spaß und Freude mit
der Musik und der Stimme und genau das wollen wir bei unseren
Veranstaltungen im Jubiläumsjahr zum Ausdruck bringen.
Am 22. Januar 2012 eröffnen wir das Jubiläumsjahr mit einer Matinee.
Ihr folgt das Konzert aller Liederkranzchöre am 10. März in
der Walzbachhalle. Themen sind die 4 Elemente Wasser, Luft,
Feuer und Erde. Am 23./24. Juni folgt dann das Festwochenende
mit internationalen Chören aus Frankreich, Spanien, England und
Belgien. Zum Abschluss des Festwochenendes veranstalten wir
am Sonntagnachmittag ein Kinderchortreffen des Sängerkreises
Karlsruhe.
Im Oktober schließt sich dann der Kreis der Jubiläumsveranstaltungen
mit dem Seniorennachmittag der Gemeinde Weingarten,
welchen wir gemeinsam mit dem Akkordeonspielring veranstalten
werden. Dieses umfangreiche Programm wird für uns alle eine
Herausforderung werden. Besonders das Festwochenende mit
den internationalen Gastchören wird uns stark in Anspruch nehmen.
Hier ergeht meine Bitte an alle unsere Mitglieder, uns bei
diesem Vorhaben zu unterstützen. Sei es durch ihren Besuch
oder auch ihre tatkräftige Mithilfe.
Für das neue Jahr wünsche ich allen, dass wir recht nahe an unsere
gesteckten Ziele kommen. Dazu brauchen wir Ausdauer, Zuversicht,
Humor und vor allen Dingen Gesundheit. All dies wünsche
ich Euch von Herzen und verbleibe
Euer Gerhard Kanzler

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ECHO Nr. 13 - Dezember 2011
Die Swinging Voices
im Jahresrückblick
Nun da schon bald wieder die Zeit der Weihnachtsfeiern und Jahresrückblicke
da ist, auch eine kurze Rückschau auf das, was wir in
diesem Jahr gemeinsam erlebten.
Anfang des Jahres fand ein Probenwochenende mit Rekordbeteiligung
in Klingenmünster statt, schließlich musste noch an einigen
Liedern für das Konzert gefeilt und vor allem die Choreographie
abgestimmt werden.
Die MaMa`s waren wie immer ein Höhepunkt am Samstagabend,
ein anderer war die Modenschau, die unsere hauseigenen „Models“
auf dem Laufsteg darboten – natürlich nach der Musik unserer
Tanzfilme. Unser Kreativteam hatte Unmengen von Kleidern
und Accessoires aus den entsprechenden Jahrzehnten zusammengetragen
und jeder durfte sich für das Konzert eindecken.

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ECHO Nr. 13 - Dezember 2011
Bei einem Auftritt beim Bürgerabend in der Walzbachhalle am
13.2. hatten wir Gelegenheit einen kurzen Ausschnitt aus unserem
Konzertprogramm zu zeigen und damit noch etwas Werbung für
das nächste Wochenende zu machen.
Das wichtigste Wochenende des Jahres: 19. und 20. Februar-
Konzert im Löwen!
Eine Zeitreise von den 50er Jahren bis heute mit Musik aus Tanzfilmen.
Nachdem der Vorverkauf sich so gut anließ, wurde spontan
und sehr kurzfristig am 20. ein zweiter Konzerttermin angesetzt,
der ebenfalls hervorragend besucht war. Trotz beengter
Platzverhältnisse auf der Bühne war die Choreographie unserer
Stücke gelungen und zusammen mit den Kostümen bot sich den
Besuchern ein Bild, das den Gesang wunderbar ergänzte („Freihändig“
geht’s einfach besser) – und nicht wenige kamen an beiden
Tagen um sich von unserer Freude am Singen und unserem
Spaß am gemeinsamen (verkleideten) Auftritt mitreißen zu lassen.
Im März holten wir erst mal etwas Luft und dann ging`s auch
schon wieder ernsthaft ans Proben – schließlich steht nächstes

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ECHO Nr. 13 - Dezember 2011
Jahr das große Jubiläum an: „150 Jahre Liederkranz“. Da will man
sich doch gut präsentieren.
Beim Jubiläum des Anglervereins im April war Gelegenheit, Werbung
für unseren Chor zu machen und einige unserer Wasser/Regenlieder
passten da bestens.
Nach 15 Jahren hat Ralph-Dieter Görnert im Mai das Amt des
Chorsprechers an Jaqueline Henning abgegeben. Danke Ralph-
Dieter, dass Du uns so lange so gut vertreten hast. Außerdem hat
der Gesamtverein auch eine neue Kassiererin aus unseren Reihen.
Nach vielen Jahren (in denen sie unsere Chorkasse und die des
Liederkranzes bestens geführt hat) übergab Uschi Laube beides
an Monika Engelhardt. Danke Uschi – jetzt kannst Du Dich ganz
auf den Tenor konzentrieren.
Beim 5. Lebenslauf von B.Lu.T. eV. waren wir, wie die letzten
Jahre auch schon, mit einer größeren Gruppe vertreten und dann
war auch schon wieder Juli und das Abschlusstreffen mit den anderen
Chorgruppen des Liederkranzes war eine schöne Einstimmung
auf die großen Ferien.
Doch Halt: zuvor wurde noch das Wein- und Straßenfest gefeiert,
diesmal mit kleinerem Angebot (und entsprechend kleinerem Helferteam)
unseres Vereins – aber nicht minder erfolgreich.
Die leider probenlose Ferienzeit wurde wie gewohnt, mit einem
„Ersatzprogramm“ für die gerade nicht urlaubenden Chormitgliedern
überbrückt. Zu dem Klassiker gehören z.B. der „Open-Air-
Filmabend bei Gabi“ oder der Ferienspaß „Boule / Baguette /
Bordeaux“. (Dieses Jahr wäre ein Glühwein besser gewesen – es
war saukalt.) Außerdem wurde Karaoke geprobt für unsere Berlinreise,
unser zweitwichtigstes Wochenende des Jahres.
Ende September überraschten wir unsere ehemalige Mitsängerin
Steffi bei ihrer Trauung in einer kleinen Kirche bei Berlin. Über
40 Chormitglieder sangen und wünschten Glück – und es war
wirklich nichts durchgesickert. Nach diversen Besichtigungen trafen
wir den kleinen Chor von Franziska Bopp, unserer „Franzi“,
die seit Jahren mit uns die Probenwochenenden verbringt und

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ECHO Nr. 13 - Dezember 2011
dabei die Stimmbildung übernimmt. Zusammen mit den „Kreuzberger
Kiez Krähen“ gestalteten wir ein mitreißendes Konzert,
das die Zuhörer begeisterte und dann machten wir uns auf den
Weg ins „Green Mango“ um unsere Karaoketauglichkeit unter
Beweis zu stellen. Wir stiegen in die U-Bahn – allein oder in kleinen
Grüppchen – als würden wir uns nicht kennen und dann fing
Jimmy an zu singen: „The Lion Sleeps Tonight“ – eine nach der
anderen Begleitstimme fiel ein, dann einige, die den Liedtext
übernahmen. (War natürlich vorher abgesprochen.) Zuerst schauten
die Mitfahrer der vollbesetzten Bahn erstaunt bis irritiert,
dann begeister, wer konnte sang gleich mit und das Ganze ging
dann auf dem Bahnsteig weiter. Es machte einen Riesenspaß, genauso
wie das anschließende Karaokesingen - bis die Stimme
streikte. (Beim Singen auf der Heimfahrt war das noch deutlich zu
hören).
Mitte Oktober sangen wir auf der Jubiläumsveranstaltung „90 Jahre
Sängerkreis Karlsruhe“ wozu wir nach unserem Konzert im
Frühjahr eingeladen wurden.

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Und dann stand noch im November der Weihnachtsmarkt aus, an
dem wir uns seit einigen Jahren beteiligen sowie im Dezember die
gemeinsame Weihnachtsfeier des Gesamtvereins und als Abschluss
des Probenjahres unsere eigene Weihnachtsfeier, wie immer
mit selbstgemachten Wichtelgeschenken. Es gibt jedes Mal
viel Bewunderung (und oft heftiges Gelächter) für die kreativen
Überraschungen die da präsentiert werden.
Resümee: Ich meine es ist uns gut gelungen, die vielen „neuen“
Chormitglieder im Laufe des Jahres zu integrieren und mit unserer
Begeisterung für unseren Chor zu „infizieren“.
Im Januar fängt das Jubiläumsjahr „150 Jahre Liederkranz“ mit
einer Matinee im Löwen am 22. an - und dann wieder: Probenwochenende,
Konzert … aber davon nächstes Jahr.
Margarete Väth-Heiß

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Tagesausflug der Liederkranzfrauen
und ihrer Gäste an den Bodensee
Am Samstag den 09.06.2011 trafen sich die Liederkranzfrauen bei
herrlichem Wetter zu ihrem Ausflug. Mit der Schwarzwaldbahn
fuhren wir nach Konstanz. Während der Zugfahrt wurden wir
von einigen Sängerinnen mit kleinen Naschereien und Sekt überrascht.
Auf der Fahrt sangen wir ein paar Volkslieder die von
Sieglinde Gräbner mit der Mundharmonika begleitet wurden. In
Konstanz angekommen ging es mit dem Bus weiter zur Anlegestelle
Staad, von wo wir mit der Fähre nach Meersburg übersetzten.
In Meersburg angekommen bummelten wir durch die romantische
Altstadt und weiter am See entlang zum Rebgut Haltnau, wo
wir unser Mittagessen einnahmen. Nach dem Essen sang der
Frauenchor unter der Leitung von Ehrentraut Seipl einige Lieder,
herzlichen Dank. Anschließend bedankte sich die Sängerreferentin
bei Alfons Kanzler und seiner Tochter Ulrike, welche in Konstanz
wohnt, für die hervorragende Organisation mit einem kleinen
Präsent. Elsa Windbiel bedankte sich auch bei Ruth Schaufler
für deren Mitarbeit mit einem Gutschein.
Gegen 14 Uhr machten wir uns auf den Rückweg zum Fährhafen
und von dort mit der Fähre zurück nach Konstanz. Mit dem Bus
ging es dann weiter zum Kurpark-Hafen, dort gab es anschließend
Kaffeepause im Restaurant Konzil.
Um 18:30 Uhr trafen wir uns zur Heimfahrt im Bahnhof. Gegen
22:30 Uhr kamen wir nach Weingarten zurück. So ging ein erlebnisreicher
Tag zu Ende.
R. u. D. Scha.

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Men in Mood – erstes Chorprobewochenende
in Gernsbach
Erstes Chorwochenende von Men in Mood am 20. und 21. November
2010 in Gernsbach
Wenn sich 16 von 20 Männern in Stimmung nach Gernsbach in
das Hotel Sonnenhof zurückziehen, dann kann dies nur eines bedeuten.
Es ist Zeit für das erste Probewochenende von Men in
Mood. Bereits vor 10:00 Uhr waren wir Männer bereit loszulegen.
Nach einigen Aufwärmübungen teilte uns Axel mit, dass wir an
den zwei Tagen drei neue Lieder einstudieren würden.
Dann konnte die Arbeit beginnen. Motiviert machte sich der
Chor an die größte Herausforderung des Wochenendes, dem Lied
„Go down Moses“. Begleitet von Axels motivierenden Sprüchen
wie zum Beispiel „Ihr sitzt hier nicht in der Badewanne“ oder
„auch der Vorstand hat den Ton getroffen“, wurden bis zur Mittagspause
um 13:00 Uhr noch an den beiden anderen Liedern „All
Night All Day“ und „The Rose“ geprobt.
Zur Mittagszeit teilte sich die Gruppe zum Spazierengehen und
Mittagessen. Danach übte der Chor mit Feuereifer weiter und die
Zeit verging wie im Fluge.
Am Abend mussten sich leider 2 Sänger wegen anderweitiger
Termine verabschieden. Dadurch war unser neues norddeutsches
Chormitglied am zweiten Tag im Bass 2 auf sich selbst gestellt.
Alfred Bätza nahm es mit Humor und meinte, dass er wohl nie
mehr die Möglichkeit hätte einen solchen intensiven Einzelunterricht
zu bekommen. Es verblieben also 14 Sänger zum gemeinsamen
Abendessen im Hotel. Nach ausgiebigen „Klönen“ fanden
die Letzten um 1:00 Uhr nachts ins Bett.
Nach einem reichhaltigen Frühstück fanden sich alle pünktlich im
Proberaum mit dem schönen Ausblick über Gernsbach ein. Axel,
wie immer für Überraschungen gut, begann gleich mit einem vier-

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ten neuen Lied. Einer uns nicht bekannten Version von „What
shall we do with the drunken sailor“. Anschließend wurden die
anderen neuen Lieder wiederholt.
Man merkte den Stimmen an, dass sie vom Vortag noch ziemlich
mitgenommen waren. Trotzdem war eine deutliche Verbesserung
bei der Umsetzung zu erkennen. Auch unser „Fischkopf“ hat sich
als alleiniger Vertreter des zweiten Basses sehr gut geschlagen.
Nur am Badischen muss er noch etwas arbeiten.
Wie erfolgreich wir gearbeitet haben wird sich an der Weihnachtsfeier
zeigen. Die Gemeinschaft untereinander wurde auf jeden
Fall gefördert. Ein schönes und erlebnisreiches Chorwochenende
war viel zu schnell zu Ende gegangen.
Alfred Bätza und Thomas Kühn

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Bericht aus dem Männerchor
Am 28.01.11 fand das traditionelle Winterfest bei der Familie
Hardock im Sohl statt. Da es ein wunderschöner Winternachmittag
war, trafen sich die Sänger um 16:30 Uhr auf dem Kirchplatz,
um in den Sohl zu wandern. Wer nicht zu Fuß gehen konnte,
wurde mit dem Auto abgeholt. Für Essen und Trinken, welches
aus der Männerkasse und zum Teil von jedem Sänger bezahlt
wurde, war reichlich gesorgt.
Am 12.02.11 fand unser erster Ausflug statt. Wir trafen uns um
9:30 Uhr am Bahnhof in Weingarten und fuhren mit der Stadtbahn
nach Bad Herrenalb und mit dem Bus weiter zum Dobel
zur Gaststätte Residenze. Nach der Mittagspause wanderten wir
zurück nach Bad Herrenalb.
Die zweite Fahrt führte uns am 26.03.11 wiederum mit der Stadtbahn
nach Bad Herrenalb und weiter mit dem Bus ins obere
Gaistal. Dort kehrten wir in die Talwiesenschenke ein. Anschließend
wanderten wir zurück nach Bad Herrenalb. Um 17:30 Uhr
kamen wir wieder in Weingarten an.
Am 16.04.11 fand ein weiterer Ausflug statt. Zunächst ging es mit
der Stadtbahn nach Bad Bergzabern. Dann wanderten wir durch
die Weinberge nach Dörrenbach. Dort kehrten wir im
Keschtenhäusle ein. Nach dem Essen ging es wieder, mit einer
Zwischenpause in einem Cafe, zurück nach Bad Bergzabern.
Bei der Generalversammlung am 04.05.11 wurden verdiente Sänger
geehrt. Hierzu herzlichen Glückwunsch!
Unsere Sommer-Abschlusssingstunde hatten wir am 28.07.11 im
Kleintierzüchterverein. Es wäre wünschenswert, wenn sich noch
mehr freiwillige Helfer finden würden. Das gleiche gilt auch für
das Wein- und Straßenfest. Bei diesem Fest hat sich unser Verein
nur mit einem Blumenlosstand und einem Cafestand beteiligt.

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ECHO Nr. 13 - Dezember 2011
Am 02.09.11 fand unser Sängertreff in der Kanzler-Laube statt.
Nach dem reichhaltigen Essen wurden auch einige Lieder gesungen.
Nach dem Bericht möchte ich es nicht versäumen die drei neuen
Sänger in unseren Reihen zu begrüßen. Es sind dies
• Friedhelm Waldenmeier
• Werner Schwarz
• Manfred Bohr
Wir wünschen ihnen viel Spaß beim Singen bei uns und hoffen,
dass sie lange bei uns bleiben. Desweitern hatten wir wieder einige
Sänger mit runden Geburtstagen:
24.04.11 Heinz Thome 85 Jahre
07.06.11 Walter Zimmer 75 Jahre
03.08.11 Helmut Meier 80 Jahre
15.10.11 Siegfried Möhrle 75 Jahre
Wir wünschen allen viel Gesundheit und noch viel Freude in unserem
Kreis.
Abschließend möchte ich mich im Namen der Sänger bei Alfons
Kanzler für seine Arbeit für den Männerchor bedanken.
Reinhold Nöltner

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Die Swinging Voices
Chorreise nach Berlin
Flashmob in der U-Bahn - und das war nur einer unserer spontanen
Auftritte in Berlin. Aber – eigentlich waren wir wegen einer
Hochzeit nach Berlin gefahren. Steffi, eine unserer Sängerinnen,
war vor einiger Zeit nach Berlin gezogen und nun stand die
Hochzeit an. In einer kleinen Kirche fand die Trauung statt und
schon wenige Minuten nach Beginn öffnete der Pfarrer die Seitentür
und über 40 Sänger und Sängerinnen von „Swinging Voices“
traten ein und sangen. Die Überraschung war groß (die Rührung
bei allen auch). Nach einem Prost auf das Brautpaar und einem
gemeinsamen Choressen waren die meisten von uns bettreif
(schließlich hatten wir eine Nacht im Zug und einen Besichtigungstag
hinter uns). Unser „Nachwuchs“ allerdings zeigte Kondition
- in der Disco.

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Sonntagvormittag gab es ein individuelles Programm, das von
„Berlin Unterwelt“ (Bunkerbesuch) bis Flohmarkt reichte. Nachmittags
ging es dann nach Berlin Kreuzberg in die Ölbergkirche
zu den „Kreuzberger KiezKrähen“, einem kleinen Chor unter der
Leitung von Franziska Bopp, unserer Franzi, die bei unseren Probenwochenenden
seit Jahren die Stimmbildung übernimmt. Ein
Probendurchgang und die kurze Abstimmung mit der Begleitcombo
musste reichen, denn schon füllten sich die Stuhlreihen.
Die „Kiezkrähen“ eröffneten das Konzert, danach übernahmen
die „Swinging Voices“. Wir boten einen Querschnitt aus unserem
Repertoire – natürlich mit Choreographie - dafür ohne Noten.
Gemeinsame Lieder mit den „Krähen“ folgten und ein Potpourri
von ihnen beendete den Auftritt – fast. Einige Zugaben mussten
sein – das Publikum durfte wählen – und ein „Aquarius-Let The
Sun Shine“ gehörte natürlich dazu. Im Foyer noch 2 Geburtstagsständchen,
dann ging es zur U-Bahn.
Auf dem Bahnsteig gab es ein Duett von Pilar und Harald und in
der Bahn den Anfang von „The Lion Sleeps Tonight“ – schon
mußten wir umsteigen. Jimmy, unser Chorleiter meinte: „Wir machen
einen Flashmob, wenn wir jetzt einsteigen, kennen wir uns
nicht und dann legen wir los“. Und wie wir loslegten! Zuerst waren
die Leute überrascht, dann begeistert, Handys wurden gezückt,
geklatscht und Zugaben verlangt. Dem Wunsch kamen wir
natürlich gerne nach. Ein ganzer Pulk von Leuten stieg mit uns
aus und wartete auf dem Bahnsteig auf Fortsetzung. Wir sangen
„It´s Raining Men“ und ein schüchternes junges Mädchen bat um
ein Geburtstagslied.
Aber dann war es höchste Zeit für das „Green Mango“. Schließlich
hatten wir einen Raum reserviert und der DJ wartete schon
fast eine Stunde um uns Lieder aufzulegen – Karaoke – endlich
mal singen! Als der DJ im großen Saal – er kommt aus Pforzheim
– mitbekam, dass wir ein Chor sind, mussten wir noch für einen
Kurzauftritt auf die große Bühne. Am Ende war es ein sehr langer
Tag und eine sehr kurze Nacht bevor wir montags zur Anlegestelle
für die Spreefahrt liefen (hat gerade so noch gereicht - aber

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schließlich ist „Haus der Kulturen“ und „Akademie der Künste“
doch wirklich fast dasselbe).
Nachmittags trafen wir uns dann am Bahnhof „Gesundbrunnen“
zur Heimfahrt – die wir selbstverständlich für eine spontane, aber
ausgiebige Chorprobe nutzten. Für fast alle war es eine sehr entspannte
Reise, Andrea und Antje allerdings werden immer noch
die Ohren klingeln, denn sie hatten die Fahrt (glänzend) organisiert
und waren pausenlos am Fragen beantworten (kein Wunder
bei so vielen Mitreisenden). Herzlichen Dank euch beiden, ihr
dürft es nächstes Mal wiedermachen, denn uns allen ist klar: das
war so gut, das muss wiederholt werden! Ich glaube, an diesen
Tagen haben wir einige Leute (vor allem junge) davon überzeugen
können, dass Singen in der Gruppe enormen Spaß machen kann.
M. V-H.

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Musikalisches Miteinander
im Singen …
… war das Motto für den Kinderchor „hands up“ des Gesangvereins
Liederkranz im Jahr 2011.
Das Jahr begann mit reger Probenaktivität des Kinderchores im
Probenraum der Kleiberit Arena. Ein zeitgemäßes musikalisches
Lied-Repertoire aufzubauen war das erstrebte Ziel, um im Mai zusammen
mit der Blockflötengruppe und dem Schülerorchester
des Musikvereines den Musikalischen Nachmittag im Evangelischen
Gemeindehaus chorisch mit zu gestalten.
Mit dem Beginn der Sommerferien verabschiedeten sich einige
Chorkinder, da sie in eine weiterführende Schule wechselten. Umso
größer ist die Freude, dass zu Beginn des neuen Schuljahres im
September viele neue Kinder zu den wöchentlichen Chorproben
kommen.
Beim Weihnachtsmarkt „Winterzauber am See“ präsentierte sich
der Kinderchor musikalisch mit einigen stimmungsvollen Abendliedern.
Die Mitgestaltung der Weihnachtsfeier des Gesangvereines Liederkranz
bildete den letzten Höhepunkt im Jahr 2011.
Der Kinderchor des Gesangvereins Liederkranz freut sich auf die
musikalischen Aktivitäten im Jubiläumsjahr 2012 und ist hoch
motiviert, sich für den Chorgesang der jüngsten Altersstufe einzusetzen.
Claudia Gamer

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Die Niederlande waren eine Reise wert
Vier-Tages-Ausflug des Liederkranz - für die Teilnehmer ein besonderes
Erlebnis
Der traditionelle Vereinsausflug des „Liederkranzes“ führte in
diesem Jahr in die Niederlande. Am Ende der vier Tage hatten die
91 Teilnehmer und Teilnehmerinnen einmal mehr die Gewissheit,
viele neue Eindrücke gewonnen und ein europäisches Nachbarland
ein wenig besser kennengelernt zu haben.
Am Ostermontag starteten zwei komfortable Reisebusse mit 91
Teilnehmern um 6 Uhr in der Frühe zur Tulpenblüte nach Holland.
Über die Autobahn ging es nach Norden und nach über
zweistündiger Fahrt wurde bei Limburg an der Lahn ein ausgiebiges
Frühstück eingenommen. Dermaßen gestärkt, führte die Route
über den Niederrhein nach Holland, wo am späten Nachmittag
nach einem kurzen Abstecher an den Strand in Nordwijk das
komfortable Vier-Sterne-Hotel „Leeuwenhorst“ bezogen wurde.
Am nächsten Morgen führte der Ausflugsroute vorbei am Flughafen
Schiphol zur Hauptstadt Amsterdam, die sich inzwischen zur
touristisch viertwichtigsten Stadt in Europa gemausert hat. Der
historische Grachtengürtel, die zahlreichen Museen, das multikulturelle
Flair und eine fast mediterrane Atmosphäre üben eine hohe
Anziehungskraft aus. Die „Liederkränzler“ lernten Amsterdam
zunächst bei einer Stadtrundfahrt mit dem Bus und danach bei einer
Bootsrundfahrt auf den Grachten kennen, wobei die Route
auch am Anne-Frank-Haus in der Prinsengracht und vielen anderen
sehenswerten Gebäuden vorbeiführte.
Am Nachmittag stand ein Besuch des Keukenhofs in Lisse, des
weltbekannten Blumenzwiebelparks, auf dem Programm. Die
diesjährige Frühjahrssaison stand unter dem Motto „Deutschland

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ECHO Nr. 13 - Dezember 2011
– Land der Dichter und Denker“. Sie war Ende März in Anwesenheit
des Bundespräsidenten von dessen Frau Bettina Wulff eröffnet
worden und war noch bis zum 20. Mai zu besichtigen.
Deutschland ist nicht nur wichtigster Exportmarkt für niederländische
Blumenzwiebel, viele Deutsche lieben auch speziell den
Keukenhof (Küchenhof) und besuchen den größten Blumenzwiebelgarten
der Welt. Im Herbst waren dort etwa sieben Millionen
Blumenzwiebel in die Erde gesteckt worden. Für ganze acht
Wochen verwandelt sich der 32 Hektar große Park mit seinen 15
Kilometer langen Spazierwegen in üppigste Frühlingspracht. Mit
seinen mehreren Ausstellungspavillons, die nach Mitgliedern des
niederländischen Königshauses benannt sind, war der dortige Besuch
ein echtes Highlight. Auf der Rückfahrt zum Hotel hielten
die beiden Busfahrer Michael und Bernd noch bei einem befreun-

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deten Gärtner an, wo sich die Reiseteilnehmer preiswert mit Blumenzwiebeln
eindecken konnten.
Die Tour am Mittwoch führte zunächst nach Den Haag, den Regierungssitz
der Niederlande. In der drittgrößten Stadt des Landes
residieren Regierung, Parlament und die Königin sowie viele Botschaften
und der Internationale Gerichtshof. Die Mischung von
Beamten und Diplomaten verleiht der beschaulichen Stadt einen
Hauch von Internationalität, die man auch auf den zahlreichen
Plätzen und in den eleganten Geschäften spürt.
Der Binnenhof ist der Mittelpunkt des politischen Geschehens.
Dort tagt das niederländische Parlament in einem gläsernen Neubau,
der die historischen Gebäude überragt. Am westlichen Eingang
befindet sich ein altes Schloss mit einem Festsaal, dem
Riddersaal, in dem die Königin alljährlich ihre Thronrede verliest.
Das Mauritshuis mit seinem bedeutenden Museum steht in unmittelbarer
Nähe zum Büro des Ministerpräsidenten neben dem Parlamentsgebäude.
Die Niederlande sind, staatsrechtlich gesehen,
eine konstitutionelle Erbmonarchie, mit der Königin als Staatsoberhaupt.
Im Friedenspalast, wo zwischen dem Ersten und dem
Zweiten Weltkrieg der Völkerbund tagte, hat heute der Internationale
Gerichtshof seinen Sitz.
Nächste Station war um die Mittagszeit Delft, das historische
Städtchen auf halber Strecke zwischen Den Haag und Rotterdam.
Die mittelalterlichen Häuser um den Marktplatz mit dem imposanten
Rathaus zeugen vom Reichtum verflossener Zeiten. Berühmt
ist das Städtchen für seine blau bemalte Keramik. Hier hat
auch der berühmte Maler und Begründer der Delfter Schule, Jan
Vermeer, das Licht der Welt erblickt.
Am Nachmittag war Rotterdam das nächste Ziel. Die Stadt mit
dem größten Hafen der Welt hat sich nach dem Zweiten Weltkrieg
in eine moderne Metropole verwandelt, die weder mit neuer
Architektur noch mit internationalem Flair geizt. Durch die günstige
Lage an der Nordsee hat sich die Stadt rasch zu einem wichti-

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gen Warenumschlagsplatz entwickelt. Mitten durch die Hafenstadt
fließt die neue Maas als Lebensader.
An den Flussufern stehen denkmalgeschützte Häuser. Der Nord-
und der Südteil der Stadt sind über zahlreiche Brücken und Tunnel
miteinander verbunden, darunter auch die Ende der 1990er
Jahre errichtete Erasmusbrücke. Sie bindet den Stadtteil Kop van
Zuid an die Innenstadt an und ist gleichzeitig markanter Blickfang.
Dank ihrer 139 Meter hohen geknickten Pfeiler heißt die
Brücke im Volksmund „Schwan“. Am Alten Hafen steht die
spektakulärste architektonische Schöpfung von Piet Blom: die gekippten,
würfelförmigen Pfahlhäuser des Blaakse Bos.
Letzte Station war auf der Rückfahrt der ehemalige Fischerhafen
Scheveningen, der zu Den Haag gehört. Dort flanieren Einheimische
und Besucher auf dem Strandboulevard mit seinen zahlrei-
chen Kneipen und Restaurants, von denen man eine tolle Sicht
auf das Meer hat.
Am vierten Tag hieß es schon wieder Abschied nehmen von Holland.
Über die Autobahn ging es in die Heimat zurück. Im Hotel-
Restaurant „Kreuzberghof“ in Tiefenbach nahm die Reisegesell-

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ECHO Nr. 13 - Dezember 2011
schaft das Abendessen ein. Dabei dankte Vorsitzender Gerhard
Kanzler im Namen der Teilnehmer seinen Eltern Alfons und Anita
für die gute Organisation des Ausflugs und den beiden Busfahrern
für ihre umsichtige Fahrweise. Als man sich in Weingarten
wieder verabschiedete, war man sich einig, wieder vier interessante
und erlebnisreiche Tage im Kreise der Liederkranz-Familie verbracht
zu haben.
Roland J. Felleisen
Männer in Stimmung:
Jahresrückblick Men in Mood
Ein Jahr zurückblicken heißt auch, sich noch einmal an das Probewochenende
vom 20. und 21. November 2010 im Schwarzwald
zu erinnern. Wenn sich 16 von 20 Männern in Stimmung nach
Gernsbach in das Hotel Sonnenhof zurückziehen, dann kann dies
nur eines bedeuten: Es war Zeit für das erste Probewochenende
von Men in Mood (siehe separater Bericht in dieser Ausgabe des
Echo). Es war ein schönes und erlebnisreiches Chorwochenende,
das viel zu schnell zu Ende gegangen war.

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Das neue Jahr nahm, wie es heute jeder auch zu Hause oder im
Geschäft spürt, schnell an Fahrt auf. Kaum Zeit ein wenig zu verschnaufen,
wurden im Januar erst einmal die neuen Proben- und
Veranstaltungstermine für Men in Mood für 2011 abgestimmt. In
den vierzehntägigen Probeabenden wurden neue Lieder einstudiert
oder bereits Bekanntes verfestigt. Es ging am 10. April zum
runden Chorjubiläum nach Kronau. Ein gelungener Auftritt: Man
muss nicht immer auf der Bühne stehen. Es geht auch, wenn sich
unsere jung gebliebene Männertruppe seitlich vor das Kuchenbüfett
formiert und auf Augenhöhe mit dem begeisterten Publikum
das Liederrepertoire zum Besten gibt. Unser Chorleiter Axel hatte
wieder einmal den richtigen Riecher!
Abwechslung zum Proben in dem recht nüchternen Probenraum
der Kleiberit- Arena bringt uns auch von Zeit zu Zeit das Singen
in dem schönen Gewölbekeller von Thomas Kühn. Schnell ist
dort das transportable elektrische Klavier angeschlossen und im
Halbkreis sitzend kann es ans Proben gehen. Besonders angenehm
ist die schöne Atmosphäre und die gute Akustik in diesem
historischen Raum. Ein guter Tropfen und leckerer Hefezopf
nach dem Proben runden diese Abende ab. Es wird schon wieder
gefragt, wann es denn wieder zu Thomas in den Keller geht.
Das Sommerfest darf natürlich nicht unerwähnt bleiben: Men in
Mood wollte wieder alles geben … aber die Probezeit reichte
nicht! Die Lieder für den Abend saßen noch nicht sicher.
Aus diesem Grunde musste die Singstunde auf diesen geselligen
Abend verschoben werden! Natürlich war man nervös, klappt alles?
Behalte ich meinen Text, treffe ich den richtigen Ton? Hoffentlich
steht mein gewohnter „Stimmnachbar“ neben mir?
Axel hat die Situation gerettet! Dank seines Könnens wurde es
zumindest für uns als Chor ein unvergessenes Erlebnis. Es sollen
sogar einige weibliche Chormitglieder vor lauter Entzücken mit
sehr geschmackvoller und spitzenbesetzter Unterwäsche geworfen
haben.

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ECHO Nr. 13 - Dezember 2011
Zum Repertoire von Men in Mood sei auch noch einmal gesagt,
dass man das deutsche Liedgut nicht gänzlich vernachlässigt. Seit
einiger Zeit wird versucht, durch sehr intensive Probenarbeit ein
ganz besonderes Lied der deutschen A- Kapella- Gruppe „Die
Prinzen“ einzustudieren. Es handelt von einem ganz besonderen
Hund mit ungewöhnlichen Gewohnheiten … Ich meine, der
Hund heißt Hasso.
Es ist jedoch nicht so einfach, dem Können der ehem. Mitglieder
des Thomanerchors aus Leipzig nachzueifern. Es ist auch nicht
bekannt, ob man zu dieser Zeit von einem solchen Hund gesungen
hat.
Soviel zum Jahresrückblick 2011. Die Stimmung unter den Männern
– mit Gefühl eine Sparte des Liederkranz 1862 Weingarten

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ECHO Nr. 13 - Dezember 2011
zu sein – ist gut und positiv ausgerichtet. Wir freuen uns gemeinsam
mit allen Mitgliedern des Gesamtchores auf das Jubiläumsjahr
2012!
Alfred Bätza und Thomas Kühn

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ECHO Nr. 13 - Dezember 2011
Swinging Voices hat einen Vizedirigenten!
Stellen Sie sich vor: der Chor hat einen Auftritt und der Chorleiter
ist verhindert. Immer wieder in den beinahe 15 Jahren seit Bestehen
von Swinging Voices stand der Chor vor einer solchen Situation.
Und jedes Mal begann die Suche nach einem Ersatzdirigenten
aufs Neue.
Nun sind sie vorbei, diese Zeiten,
denn unser Mitsänger
RAINER SIMON absolvierte
einen Dirigenten-Lehrgang
des Bad. Chorverbandes. Klaglos
spendete er seine freien
Samstage, besuchte seinen
Kurs und lernte in seiner Freizeit.
Souverän bestand er dann
die Abschlussprüfung, bei der
er den Chor auch gleich erstmals
dirigieren durfte!
Der Chor, also alle Swinging
Voices, gratulieren unserem
Rainer sehr herzlich und danken
ihm, dass er zu diesem
Schritt bereit war. Frohen Mutes
sehen wir nun kommenden
Auftritten entgegen, wir sind ja nun „doppelt abgesichert“.
Rainer bedankte sich für die Unterstützung mit einem Glas Sekt,
der Chor beglückwünschte ihn mit einem witzigen Präsent: Rainer
bekam einen notendesignten Hocker für indoor und outdoor: für
Meditation vor dem Auftritt und Entspannung danach.

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ECHO Nr. 13 - Dezember 2011
Der Vorstand des Gesangvereins Liederkranz schließt sich den
Glückwünschen von Swinging Voices herzlichst an und wünscht
Rainer Simon viel Freude und Erfolg, wenn er das Erlernte in die
Praxis umsetzt und zur Routine werden lässt!
U.L.

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Liederkranz beim Lebenslauf
von B.L.u.T.eV
Der Lauf will an die Menschen erinnern, die wir an Krebs verloren
haben, diejenigen unterstützen, die gerade gegen Krebs kämpfen
und die Hoffnung ausdrücken, dass die Krankheit Krebs eines
Tages besiegt sein wird.
Am 28. Mai 2011 fand nun der 6. Lebenslauf statt. Unser Verein
war zum 3. Mal mit einer Mannschaft vertreten: Insgesamt 17
Läuferinnen und Läufer gingen an den Start. Insgesamt wurden
168,5 Runden für einen guten Zweck gedreht. Die meisten Einzelrunden
absolvierte Frank Zapf mit 19 Runden, Harald Link mit
17 Runden, Rainer Simon und Heike Dibold mit jeweils 16 Run-

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ECHO Nr. 13 - Dezember 2011
den. Bei unseren Jüngsten schaffte Luis Fornoff stolze 18 Runden!
An dieser Stelle möchte ich allen Läufern danken, die Runde für
Runde durchgehalten haben und den vielen Spendern für ihre finanzielle
Unterstützung. Insgesamt konnten wir B.L.u.T.eV eine
Spende in Höhe von 1197,00 €uro überweisen. Das ist wieder ein
Superergebnis.
Freud und Leid liegen oft sehr nahe beieinander.
Wir mussten Abschied nehmen
von unseren Mitgliedern
Kurt Brand, Bruno Hauswirth, Otto Hauswirth, Ernst Hill,
Christa Kärcher, Monika Moderi, Otto Paulus, Norbert
Salcher, Monika Schmidt, Ruth Schöffler, Günter Spohrer,
Anton Tränkle
und bewahren ihnen ein ehrendes Gedächtnis

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ECHO Nr. 13 - Dezember 2011
Wer ist die Chefin von den
„hands up“?
Kinder interviewen ihre Chorleiterin Claudia Gamer
Kinder: Wie heißt du?
C.G.: Claudia Gamer
Kinder: Wo wohnst du?
C.G.: In Staffort.
Kinder: Wann hast du Geburtstag?
C.G.: Am 03. April.
Kinder: Was bist du für ein Sternzeichen?
C.G.: Ich bin ein Widder.
Kinder: Was hast du für Hobbys?
C.G.: Singen, Lesen und Fahrrad fahren.
Kinder: Was hast du in der Schule früher am liebsten gemacht?
C.G.: Deutsch, Musik und Englisch.
Kinder: Welche Musik magst du am liebsten?
C.G.: Ich höre am liebsten klassische Musik.
Kinder: Was sollte es noch öfter geben?
C.G.: Es sollte viel mehr warme und sonnige Tag geben.
Kinder: Welchen Film findest du am coolsten?
C.G.: Ich finde Emil und die Detektive klasse. Er weckt in
mir Kindheitserinnerungen.
Kinder: Hast du ein Lieblingslied?
C.G.: Ja, den Earth Song finde ich klasse.
Kinder: Was spielst du am liebsten?
C.G.: Ich liebe Memory.
Kinder: Was machst du am liebsten?
C.G.: Am liebsten krame ich auf alten Speichern rum, oder
gehe auf Flohmärkte und in Second Hand Shops. Außerdem
mache ich auch gerne Städtereisen und verbinde
das dann gleich noch mit einer Shoppingtour. Am
liebsten gehe ich da nach Berlin.
Kinder: Was kannst du am besten?

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ECHO Nr. 13 - Dezember 2011
C.G.: Singen und musizieren.
Kinder: Was magst du gar nicht?
C.G.: Ich mag keine Unehrlichkeit, keinen Streit und auch
keinen Neid.
Kinder: Wen magst du denn am liebsten?
C.G.: Am liebsten mag ich meinen Mann Erhard.
Kinder: Hast du Lieblingstiere?
C.G.: Ja, meine beiden Katzen Coco und Chanel.
Kinder: Was isst du denn am liebsten?
C.G.: Am liebsten mag ich Kartoffelbrei und Fleischküchle.
Kinder: Hast du auch eine Lieblingsnascherei?
C.G.: Oh ja, am liebsten mag ich weiße Mäuse.
Kinder: Was wolltest du als Kind immer werden?
C.G.: Ich wollte schon immer Erzieherin werden und nun bin
es auch.
Kinder: Was wünschst du dir für die Zukunft?
C.G.: Ich möchte einfach nur gesund und zufrieden bleiben.
Kinder: Danke für dieses interessante Interview!

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Neue Mitglieder
Seite 32
ECHO Nr. 13 - Dezember 2011
Wir begrüßen in unserer „Liederkranzfamilie“ zahlreiche neue
Mitglieder und heißen herzlich willkommen:
Bohmüller Axel Chorleiter
Mohr Beate Frauenchor
Bogner Lisa Marie hands up
Hoffmann Nele hands up
Larca Viviana hands up
Larca Elia hands up
Ludmann Amelie hands up
Metz Maren hands up
Noee Loisa hands up
Reiner Sophia hands up
Schmitt Elli hands up
Weber Lisann hands up
Weiß Emilia hands up
Bätza Alfred Men in Mood und SV
Hauck Bernd Men in Mood
Kast Traudel Passiv
Klaiber Friedhilde Passiv
Löhr Helga Passiv
Beisel Desireé Swinging Voices
Birk Jörg Swinging Voices
Claudia Steiner Swinging Voices
Engelhardt Monika Swinging Voices
Ernst Margit Swinging Voices
Felger Hartwig Swinging Voices
Gilge Malgoia Swinging Voices
Gleich Katrin Swinging Voices
Kreutzfeld Jens Swinging Voices
Kreuzinger-Guld Renate Swinging Voices
Krieger Jürgen Swinging Voices
Metz Miriam Swinging Voices

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ECHO Nr. 13 - Dezember 2011
Morrkopf Claudia Swinging Voices
Rühland-Böhlau Sabine Swinging Voices
Schaller Thomas Swinging Voices
Schaller Andrea Swinging Voices
Schammert Heinz Swinging Voices
Steiner Claudia Swinging Voices
Waldenmaier Stephanie Swinging Voices
Waldenmaier Linda Swinging Voices
Wenglein Isabella Swinging Voices
Zapf Frank Swinging Voices
27 Jahre ohne Mindesteingang,
Danke!
Für die Beratung und Unterstützung beim Druck dieser
Zeitung bedanken wir uns recht herzlich bei der Firma
Druck-Werk, Klaus Dichiser, Bahnhofstraße 63,
76356 Weingarten �60 82 67
Termine 2012
22.01.2012 Matinee im Löwensaal
10.03.2012 Festkonzert in der Walzbachhalle
22.03.2012 Jahreshauptversammlung
14.-19.05.2012 Ausflugsfahrt zum Gardasee
23.+24.06.2012 Festwochenende in der Walzbachhalle
27.10.2012
Seniorennachmittag der
Gemeinde Weingarten
18.11.2012 Volkstrauertag

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Vereinsjubiläen
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ECHO Nr. 13 - Dezember 2011
Wir bedanken uns bei folgenden Mitgliedern für ihre langjährige
Treue:
60 Jahre aktiv – Ehrung durch Deutschen Chorverband
Walter Hummel
50 Jahre passive Mitgliedschaft
Richard Hirschel
50 Jahre aktiv – Ehrung durch Deutschen Chorverband
Reimund Dichiser
50 Jahre passive Mitgliedschaft
Walter Nikolaus Karl-Heinz Biel
Gerhard Schmidt Walter Hajek
Berthold Buchholz Wilhelm Görner
40 Jahre aktiv – Ehrung durch Deutschen Chorverband
Theresia Reichert Irmgart Pech
Carola Marschall Elsa Windbiel
Gretel Gäntner Ehrentraud Seipl
Gertrud Lichter Elvira Hoffmann
35 Jahre aktiv – Ernennung zum Ehrenmitglied
Ulrike Fritscher Gerhard Kanzler
Elke Salcher
25 Jahre aktiv – Ehrung durch Deutschen Chorverband
Otto Bogner Rolf Höllmüller
25 Jahre passive Mitgliedschaft
Heinz Herlan Gerhard Leifeldl. Geh

Impressum
Seite 35
ECHO Nr. 13 - Dezember 2011
Herausgeber: Gesangverein „Liederkranz“ 1862 Weingarten
e.V., Pfarrer-Nikolaus-Straße 30,
76356 Weingarten
Redaktionsteam: Gerhard Kanzler, Margarete Väth-Heiß und
Stefan Schmid
Autoren: Gerhard Kanzler, Margarete Väth-Heiß,
Ruth und Dieter Schaufelberger, Alfred Bätza
und Thomas Kühn, Reinhold Nöltner, Claudia
Gamer, Roland J. Felleisen, U. Laube,
Heinz Peter Spohn
Layout: Stefan Schmid
Ausgabedatum: Dezember 2011
Auflage: 300 Exemplare
Druck: Firma Druck-Werk, Klaus Dichiser,
76356 Weingarten
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der Autoren wieder,
nicht unbedingt die Meinung des Redaktionsteams oder des Gesamtvereins.

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Liebe Mitglieder und Vereinsfreunde,
Seite 36
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Ausflugsfahrt
2012
Die 6-Tagefahrt 2012 führt uns nach Limone am Gardasee. Als
Termin wurde
Montag, 14. Mai bis Samstag, 19. Mai 2012
ausgewählt.
Der Preis beträgt pro Person 595,00 €
Für Einzelzimmer wird ein Zuschlag von 80,00 € erhoben.
Ihre verbindliche Anmeldung erbitten wir bei
Gerhard Kanzler (� 3556), Pfarrer-Nikolaus-Straße 30 oder
Alfons Kanzler (� 1895), Luisenstraße 8.
Bitte bedenken Sie bei Ihrer Anmeldung, dass wir bei Hotel- und
Busbestellung Verbindlichkeiten eingehen, die von unserer Seite
eingehalten werden müssen. Deshalb können wir Rücktritte nur in
besonderen Ausnahmefällen akzeptieren!