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Stadtteilmagazin für Ost-Karlsruhe Ausgabe 14 · 3.07, 2007

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<strong>3.07</strong> OSKARr‘s Tiergeschichte<br />

Hilfe <strong>für</strong> verhaltensgestörte<br />

Hunde? Die gibt es!<br />

Das Hobby zum Beruf machen? Wer träumt nicht davon!<br />

Nadia Mojarkech hat es getan. Die 30-Jährige<br />

fühlte sich schon immer zu Hunden hingezogen<br />

und wollte von Anfang an etwas in diese<br />

Richtung arbeiten. Zunächst beugte<br />

sie sich zwar den vernünftigen<br />

Argumenten ihrer Eltern, einen<br />

richtigen Beruf zu erlernen<br />

und absolvierte ein Sprachenstudium,<br />

doch schon<br />

während ihrer anschließenden<br />

Tätigkeit als<br />

Leiterin zweier Nachhilfeschulen<br />

merkte sie,<br />

dass ihr etwas fehlte.<br />

Ihr großer Traum ließ<br />

sie einfach nicht los.<br />

„Als ich dann an Krebs<br />

erkrankte und diesen<br />

erfolgreich besiegte<br />

wusste ich, dass ich<br />

jetzt etwas ändern muss“,<br />

sagt Nadia Mojarkech. Sie<br />

sattelte komplett um, schloss<br />

ein Studium als Tierverhaltenstherapeut<br />

ab und spezialisierte<br />

sich auf das Aggressionsverhalten<br />

von Hunden. Mittlerweile hat sie ihre ei-<br />

20<br />

gene Hundeschule eröffnet und gibt ihr Wissen, das sie<br />

ständig mit Weiterbildungen auf dem neuseten Stand<br />

hält, mit viel Liebe zum Hund weiter.<br />

„Ich liebe diese Arbeit und freue<br />

mich, wenn ich helfen kann“,<br />

sagt sie. Ihre Kunden sind<br />

begeistert und lassen<br />

das Nadia Mojarkech<br />

auch immer wieder<br />

spüren. Doch was<br />

ist an ihrer Hundeschule<br />

anders,<br />

als an den anderen,<br />

die von<br />

Hundevereinen<br />

angeboten werden?<br />

„Eigentlich<br />

alles“, sagt die<br />

30-Jährige und<br />

will das aber nicht<br />

als Kritik verstanden<br />

wissen. „Die meisten<br />

Trainer in den Vereins-<br />

Hundeschulen arbeiten<br />

sehr gut aber sie arbeiten<br />

eben ehrenamtlich, sie können

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