Stadtteilmagazin für Ost-Karlsruhe Ausgabe 14 · 3.07, 2007
Stadtteilmagazin für Ost-Karlsruhe Ausgabe 14 · 3.07, 2007
Stadtteilmagazin für Ost-Karlsruhe Ausgabe 14 · 3.07, 2007
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<strong>Stadtteilmagazin</strong><br />
<strong>für</strong> <strong>Ost</strong>-<strong>Karlsruhe</strong><br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>14</strong> <strong>·</strong> <strong>3.07</strong>, <strong>2007</strong>
<strong>2007</strong><br />
25 Jahre<br />
Fächerbad<br />
Ihre Freizeit im Fächerbad:<br />
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(*Kinder von 4 bis <strong>14</strong> Jahren)<br />
Fächerbad <strong>Karlsruhe</strong><br />
76131 <strong>Karlsruhe</strong> • Am Sportpark 1<br />
Tel. 0721/96701-0 • Fax 0721/96701-70<br />
info@faecherbad.de • www.faecherbad.de
<strong>3.07</strong> Editorial Inhalt Impressum<br />
Es lebe der Sport<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
der KSC hat es geschafft. Nach neun Jahren endlich wieder oben.<br />
Fußball ist natürlich nicht das Wichtigste auf der Welt, aber welche positiven Einfl üsse<br />
der Sport auch auf andere Dinge des Lebens haben kann, erlebte ganz Deutschland im<br />
vergangenen WM-Jahr.<br />
Der Name <strong>Karlsruhe</strong> wird dank des KSC durch die ganze Republik getragen und vielleicht<br />
ja auch mal wieder durch Europa. Die Werbeminuten im TV oder die Präsenz in der<br />
Presse durch Berichterstattungen über den KSC wären <strong>für</strong> die Stadt <strong>Karlsruhe</strong><br />
unbezahlbar. Nörgler und Besserwisser wird es immer geben.<br />
Das oska-R Team und viele Leser freuen sich riesig über den Aufstieg und wünschen dem<br />
KSC viel Erfolg in der 1. Liga.<br />
Auch in oska-R Land fand dieses Jahr schon großer Sport statt. Eine wirklich beeindruckende<br />
Veranstaltung konnte der SSC mit der Baden-Open der Region bieten, Tennis-Ass<br />
Rainer Schüttler spielte bei der VT Hagsfeld, die Fußball-Damen des ASV Hagsfeld spielen<br />
um den Aufstieg zur 2. Bundesliga, der <strong>14</strong>-jährige Bastian Vollmer von der SGRK holte<br />
sich bei den deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Dortmund über 100m Brust den<br />
Titel, die Handballjugend des TSV Rintheim erzielte Topp-Erfolge, um nur einige Beispiele<br />
zu nennen.<br />
Solche Erfolge können nur durch die vielen meist ehrenamtlichen Trainer, Betreuer und<br />
sonstigen Helfer in den Vereinen zustande kommen. Wie wichtig gerade in der heutigen<br />
Zeit solche Vereine besonders <strong>für</strong> die Jugend sind, ist bekannt. Besuchen Sie die zahlreichen<br />
Feste und Veranstaltungen der Vereine und unterstützen Sie somit die Arbeit der<br />
dort Wirkenden.<br />
Viel Spaß beim Lesen<br />
Torsten Wörner <strong>·</strong> Herausgeber<br />
Jägerhausstr. 17<br />
76139 <strong>Karlsruhe</strong><br />
OSKAr erscheint in <strong>Ost</strong>-<strong>Karlsruhe</strong>,<br />
alle drei Monate und wird<br />
kostenlos verteilt.<br />
Redaktionsschluss <strong>für</strong> die nächste<br />
<strong>Ausgabe</strong> ist der 15.8.<strong>2007</strong>.<br />
Verlag:<br />
KAOS-Media Verlag<br />
Jägerhausstr. 17,<br />
76139 KA-Hagsfeld<br />
Fon: 0721-56 88 408<br />
E-mail: info@oska-r.de<br />
Internet: www.oska-r.de<br />
Bilder: Aboutpixel (Seite 10/11, <strong>14</strong>, 24)<br />
Redaktion:<br />
Heike Deninger, Alex Hofmann<br />
Redaktionelle Mitarbeit:<br />
Dirk Bachmann,<br />
Andreas Mächtlinger,<br />
Norbert Röth,<br />
Meike Schlierkamp<br />
Ute Wörner, Inke Weber<br />
Gestaltung/Layout:<br />
Peri Weingärtner,<br />
Torsten Wörner<br />
Druck:<br />
Druckhaus Diesbach, Weinheim<br />
Aufl age: 5.000<br />
Alle Termine und Veranstaltungen<br />
ohne Gewähr. Die Urheberrechte<br />
<strong>für</strong> Anzeigenentwürfe, Vorlagen,<br />
redaktionelle Beiträge sowie <strong>für</strong><br />
die gesamte Gestaltung bleiben<br />
beim Herausgeber. Der Nachdruck<br />
von Fotos, Zeichnungen, Artikeln<br />
und Anzeigen, auch auszugsweise,<br />
bedarf der ausdrücklichen Zustimmung<br />
des Herausgebers. Für<br />
unaufgefordert eingesandte Manuskripte/Leserbriefe<br />
und Fotos kann<br />
keine Haftung übernommen werden.<br />
Bearbeitung und Nachdruck<br />
behalten sich Herausgeber und<br />
Redaktion vor. Bei Verlosungen<br />
u. ä. Aktionen ist der Rechtsweg<br />
ausgeschlossen.<br />
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ArtRegioTours –<br />
Kunsthistorische<br />
Führungen und<br />
Exkursionen<br />
Erstes gemeinnütziges<br />
IT-Systemhaus<br />
Laufen mit Herz<br />
Gartentipp von<br />
Norbert Röth<br />
Biolandhof Knöbl<br />
Weintipp von<br />
Dirk Bachmann<br />
Karibu Kids<br />
OSKAr Pin<br />
OSKAr‘s Tiergeschichte<br />
Fächerbad<br />
OSKAr-Special<br />
Carmina Burana<br />
Trucker-Fest<br />
Golf <strong>für</strong> Jedermann<br />
OSKAr Ausfl ugstipp<br />
Buchtipp der<br />
Bücher-Oase<br />
Termine<br />
OSKAr Kochtipp<br />
Kurz vor Schluss<br />
3
<strong>3.07</strong> www.artregiotours.de<br />
ArtRegioTours <strong>Karlsruhe</strong><br />
Kunsthistorische Führungen und Exkursionen<br />
Wie ein kühles, blondes Hoepfner Bier schmeckt, das<br />
wissen die meisten <strong>Karlsruhe</strong>r Bürger ganz genau. Wo<br />
es gebraut wird auch, denn <strong>für</strong> viele Bürger aus der<br />
Waldstadt, aus Rintheim, Hagsfeld oder Stutensee<br />
führt der Weg in die Innenstadt direkt an dem alten<br />
Gebäude vorbei. Und dann passiert wahrscheinlich<br />
genau das, was die Kunsthistorikerin Dr. Elisabeth<br />
Spitzbart ganz oft feststellt. Die Bewohner einer Stadt<br />
sehen zwar ein Kulturgut, doch sie wissen nicht,<br />
welche Bedeutung es hat.<br />
4<br />
„Man läuft hundert Mal an einem<br />
Gebäude oder Platz vorbei, aber<br />
man weiß oft nicht was <strong>für</strong> eine<br />
Geschichte dahinter steckt“, so<br />
die Kunsthistorikerin. Um das zu<br />
ändern, hat sie die ArtRegioTours<br />
ins Leben gerufen. „Wir möchten,<br />
dass die Bürger entdecken, welche<br />
Schätze die eigene Umgebung<br />
bietet“, sagt sie.<br />
Wer oder was ist Artregiotours?<br />
ArtRegioTours ist ein Zusammenschluss von zur Zeit<br />
fünf Kunsthistorikerinnen aus <strong>Karlsruhe</strong> und der Region.<br />
Jede von ihnen hat ihre Interessen und Qualifikationen<br />
auf einem anderen Gebiet. Vom Mittelalter bis zum 20.<br />
Jahrhundert, von der Malerei über die Architektur bis<br />
zur Skulptur reicht das Spektrum, bereichert durch die<br />
Kombination mit Germanistik oder Bildhauerei. Gemeinsam<br />
haben alle das Interesse an der Geschichte<br />
und Kultur der Region <strong>Karlsruhe</strong>, über die sie mit Engagement<br />
und Begeisterung erzählen. „Wir haben uns<br />
gesucht und gefunden“, beschreibt Elisabeth Spitzbart<br />
die Truppe.<br />
Zwischen einer Stunde und einem ganzen Tag gehen<br />
die Touren, die oft an historische Stätte führen, wo<br />
von den Verwaltern vor Ort keine Führung angeboten<br />
wird. Wie beispielsweise Frauen- und Herrenalb. �Es
erscheint uns logischer, etwas zu organisieren, das man<br />
sonst nicht haben kann. „Führungen durch das Rastatter<br />
Schloss anzubieten, ist unsinnig, denn die werden<br />
ohnehin geboten“, so Elisabeth Spitzbart. So begeben<br />
sich Interessierte mit den Kunsthistorikerinnen auch<br />
auf die Spuren des Türkenlouis oder sie machen einen<br />
Stadtspaziergang durch die wunderschöne Altstadt von<br />
Gernsbach. Wer sich <strong>für</strong> eine solche Führung oder ein<br />
anderes Angebot aus dem Programm von Artregiotours<br />
interessiert, sollte nur eines beherzigen: Die Anmeldung<br />
(Telefonisch oder per e-mail) muss etwa eine Woche<br />
vorher erfolgen. „Die meisten Einrichtungen wollen<br />
wissen, wie viele Personen kommen und wir müssen<br />
ja gegebenenfalls auch Bahntickets und Eintrittskarten<br />
kaufen“, sagt die Kunsthistorikerin.<br />
Und welche Geschichte versteckt sich nun hinter den<br />
alten Mauern der Brauerei Hoepfner? Zwischen 1896<br />
und 1899 entstand auf dem nahezu unbebauten Rintheimer<br />
Feld das neue Hauptgebäude der Brauerei nach<br />
Plänen der Architekten Johann Hantschel und Bernhard<br />
Koßmann. Der historisierende Bau verarbeitet architektonische<br />
Stilmerkmale des Mittelalters, der Renaissance<br />
und des Jugendstils ebenso wie Zitate aus der<br />
Fortifikationsarchitektur mit hohem architektonischem<br />
Repräsentationswert und spiegelt so ein neues, nahezu<br />
„aristokratisches“ Selbstbewusstsein der Industriellen<br />
im Kaiserreich wieder. Die rückwärtige Fabrikantenvilla<br />
in der Rintheimerstraße, 1904/05 nach Entwürfen<br />
von Curjel & Moser erbaut, verabschiedet sich mit ihren<br />
runden organischen Formen vom Historismus und setzt<br />
mit dem Jugendstil moderne Akzente im Zeichen der<br />
Zeit.<br />
Juli<br />
Sa 07.07. Denkmäler entlang der<br />
„via triumphalis“<br />
Sa 1<strong>3.07</strong>. Seilerhäuschen<br />
Fr 20.07. Weissenhof Stuttgart<br />
Sa 21.07. Friedrich Weinbrenner<br />
Sa 29.07. Gernsbach<br />
August<br />
Do 02.08. Familienangebot Strassburg<br />
Fr 03.08. Wallfahrtskirche Bickesheim<br />
Sa 04.08. Auf den Spuren des Türkenlouis<br />
Di 07.08. Familienführungen Fasanengarten<br />
Do 09.08. Grimmelshausen in Renchen<br />
Mi 15.08. Denkmäler entlang der<br />
„via triumphalis“<br />
Fr 17.08. Skulpturen auf dem Campus<br />
Do 30.08. Gernsbach<br />
September<br />
Sa 01.09. Elisabeth- und Mathäuskirche<br />
So 02.09. Grimmelshausen in Renchen<br />
Mi 05.09. Frauenalb und Herrenalb<br />
Do 06.09. Hirsau und Calw<br />
Mi 12.09. Fasanengarten<br />
Do 13.09. Denkmäler entlang der<br />
„via triumphalis“<br />
Sa 22.09. Seilerhäuschen<br />
Oktober<br />
Do 11.10. Skulpturen auf dem Campus<br />
Sa 13.10. Architekt Otto Bartning<br />
Sa 20.10. Weissenhof Stuttgart<br />
Fr 26.10. Seilerhäuschen<br />
Mo 29.10. Hirsau und Calw<br />
Dezember<br />
So 09.12. Gernsbach mit Christkindlmarkt<br />
Fr <strong>14</strong>.12. Gengenbach im Advent<br />
ArtRegioTours<br />
Dr. Elisabeth Spitzbart<br />
Weimarer Str. 55 <strong>·</strong> 76139 <strong>Karlsruhe</strong><br />
0721 - 470 98 50<br />
info@artregiotours.de<br />
Mo - Do von 9.30 - <strong>14</strong> Uhr<br />
5
<strong>3.07</strong> www.afb24.com.<br />
Deutschlands<br />
erstes gemeinnütziges<br />
IT-Systemhaus<br />
13 behinderte Menschen der Hagsfelder Werkstätten<br />
arbeiten in der Informations-Technologie-Branche. Mit<br />
ihrer Hilfe landen gebrauchte PCs, Drucker, Scanner<br />
und Bildschirme wieder im Verkaufsregal – zu günstigen<br />
Preisen. Möglich macht das: www.afb24.com.<br />
Die Lagerhalle an der Ferdinand-Porsche-Straße im Ettlinger<br />
Industriegebiet platzt aus allen Nähten. Wo man<br />
hinsieht, stehen palettenweise Computer und entsprechendes<br />
Zubehör. Ohne Stapler geht hier nichts, bis<br />
unter die Decke warten Monitore, Laptops und Drucker<br />
auf die weitere Verarbeitung. Das gesamte Equipment<br />
stammt von großen Firmen. EnBW, die Hagsfelder Pfizer-Zentrale,<br />
auch Städte und Gemeinden gehören zu<br />
den Kunden der „Arbeit <strong>für</strong> Menschen mit Behinderung<br />
gGmbH“. Gegründet hat das Unternehmen Paul Cvilak.<br />
Die Idee, die dahinter Stand, ist so einfach wie bestechend:<br />
In Unternehmen werden die Computer, Bildschirme<br />
etc. in bestimmten Zyklen ausgetauscht. Aus<br />
alt mach neu. Die Afb nehmen die Altgeräte entgegen,<br />
überprüfen, reinigen, löschen die vorhandenen Daten<br />
und reparieren zur Not auch. Am Ende landen die<br />
Onlineshop: www.afb24.com<br />
Lagerverkauf <strong>für</strong> Jedermann<br />
Ferdinand-Porsche-Str. 9<br />
76275 Ettlingen<br />
(Industriegebiet West)<br />
Tel.: 07243 - 20000-0<br />
E-Mail: info@afb24.com<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montags bis Freitags von 10:00 Uhr<br />
bis 19.00 Uhr und Samstags von<br />
10:00 Uhr bis <strong>14</strong>:00 Uhr<br />
6<br />
Laptops etc. dann in den Afb eigenen Verkaufsräumen<br />
oder im Online-Shop. Bislang verkauften viele Firmen<br />
die ausgemusterte Bürotechnik <strong>für</strong> einen kleinen Obulus<br />
nach <strong>Ost</strong>europa. Die AfB setzt das Konzept hier in<br />
Deutschland um. So ermöglicht die AfB nicht nur die<br />
Wiedereingliederung behinderter Menschen, sondern<br />
stärkt damit auch den Wirtschaftsstandort Deutschland.<br />
Im Jahr 2006 hatte die AfB gGmbH einen Umschlag<br />
von über 30.000 Gebrauchtgeräten!<br />
Die Menschen der Hagsfelder Werkstätten bekommen<br />
dadurch einen regelmäßigen Job. Denn bei einer<br />
gGmbH sind mindestens 40% der Mitarbeiter über<br />
50% behindert – so ist es vorgeschrieben. Dabei ist die<br />
Abteilung mit 13 Männern und Frauen der HWK noch<br />
zusätzlich zum eigentlichen Betrieb mit rund 25 behinderten<br />
und nichtbehinderten Mitarbeitern zu sehen.<br />
Der Job ist verantwortungsvoll. Bevor ein Gebrauchtgerät<br />
das Haus wieder verlassen darf, müssen alle Daten<br />
des Kunden absolut zuverlässig gelöscht bzw. vernichtet<br />
werden. Da<strong>für</strong> sorgen die HWKler und erstellen <strong>für</strong><br />
jedes Gerät auch ein Löschprotokoll. So kann sich der
ehemalige Besitzer sicher sein, dass keine vertraulichen<br />
Informationen in falsche Hände geraten.<br />
Gebraucht, getestet, günstig<br />
und mit Garantie<br />
Das Konzept von Afb kommt an. Immer mehr öffentliche<br />
Träger oder Unternehmen sind von der Idee begeistert.<br />
Die Erträge des Unternehmens werden <strong>für</strong> die<br />
Schaffung neuer Arbeitplätze <strong>für</strong> behinderte Menschen<br />
genutzt. Die Zeichen stehen auf Expansion. Nach der<br />
Keimzelle Ettlingen hat die Afb weitere Niederlassungen<br />
(und damit Arbeitsplätze <strong>für</strong> Behinderte) geschaffen:<br />
Mannheim, Freiburg, Nürnberg, Köln, Essen, weitere<br />
Standorte sind in Planung. Die Computer-Arbeitsplätze<br />
in der Behinderten-Werkstatt sind unter den HWKlern<br />
heiß begehrt. Es gibt quasi eine Warteliste. Die Jobs<br />
in Ettlingen haben den Anstrich von High-Tech, außerdem<br />
sehen die Mitarbeiter das Ergebnis Ihrer Tätigkeit<br />
gleich, das schafft Zufriedenheit. Dennoch wird ein<br />
Behinderter die Arbeitsgruppe demnächst verlassen<br />
und zwar auf ausdrücklichen eigenen Wunsch. Er geht<br />
aber nicht im Zorn, wie man vielleicht vermuten könnte,<br />
sondern er wechselt aus der Arbeitsgruppe der HWK in<br />
ein richtiges Angestelltenverhältnis bei der Afb, er betritt<br />
damit den viel zitierten ersten Arbeitsmarkt. Ein Erfolg,<br />
der den Gründer Paul Cvilak schon ein bisschen Stolz<br />
macht. Der Geschäftmann mit sozialer Ader ist immer<br />
auf der Suche nach neuen Kunden, denen er die alten<br />
Bürogeräte abnehmen kann. Da<strong>für</strong> ist er in der ganzen<br />
Republik unterwegs „4 Übernachtungen pro Woche sind<br />
nicht selten“. Gelingt es ihm beispielsweise eine große<br />
Versicherung oder Verwaltung <strong>für</strong> das Projekt zu gewinnen,<br />
könnte er auf einen Schlag gleich wieder 3 neue<br />
Stellen <strong>für</strong> Behinderte schaffen, rechnet er vor. Widerstände<br />
gibt es natürlich auch. „Wenn ein Buchhalter die<br />
Elektronik-Geräte <strong>für</strong> 20.000-30.000 Euro irgendwohin<br />
verscherbeln kann sieht das natürlich gut in der Bilanz<br />
aus“ aber Cvilak kontert mit dem sozialen Aspekt,<br />
der <strong>für</strong> viele Unternehmen immer wichtiger wird. Ein<br />
Engagement mit der Afb zeigt der Öffentlichkeit und<br />
auch den eigenen Mitarbeitern, dass das Unternehmen<br />
auch Verantwortung <strong>für</strong> andere übernehmen kann. CSR<br />
– Corporate Social Resposibility heißt der Fachbegriff<br />
da<strong>für</strong>. Verantwortung übernehmen kann auch jeder<br />
einzelne selbst mit dem Kauf von Geräten, die durch<br />
Behinderte gewartet und überprüft wurden. Die Preise<br />
der Gebrauchtgeräte können sich sehen lassen und im<br />
Vergleich zu manchmal windigen Auktionen im Internet<br />
gibt es bei www.afb24.com ohne wenn und aber 12<br />
Monate Garantie. Gleiches gilt natürlich <strong>für</strong> die Geräte<br />
die Jedermann in Ettlingen direkt im Ladengeschäft<br />
kaufen kann. Neben günstigen Preisen, gibt’s hier auch<br />
noch Beratung und Service.<br />
7
<strong>3.07</strong> www.laufenmitherz.de<br />
Laufen mit Herz<br />
Oliver Hölzer ist kein Jogging-Verrückter. Wie so viele<br />
kam auch er zum Laufsport, weil die Waage im Badezimmer<br />
ein paar Kilo zu viel angezeigt hatte. Aus dem<br />
Gelegenheitsläufer ist mittlerweile ein (etwas schlankerer)<br />
Läufer mit Herz geworden. Beim diesjährigen<br />
Baden-Marathon sammelt der Hagsfelder bereits zum<br />
dritten mal Spenden <strong>für</strong> den Kindernotarztwagen<br />
(Kinder-NEF) des DRK.<br />
Wer Oliver Hölzer in diesen Tagen trifft, kann sicher<br />
sein, er strahlt einen an, um dann sofort die Frage<br />
nachzuschieben „Hast du auch schon gespendet?“<br />
Hölzer nimmt die Spendenaktion zum Baden-Marathon<br />
sichtlich ernst. „Wenn ich etwas mache, dann richtig“<br />
ist sein Motto. Knapp 2500 € hat der Familienvater im<br />
letzten Jahr zusammen bekommen, eine tolle Summe<br />
und mehr als seine prominenten Mitstreiter (Minister,<br />
Abgeordnete, Fußballer). Hölzer war der spendenstärkste<br />
Läufer 2006. Auch <strong>für</strong> dieses Jahr hat er Großes vor,<br />
„noch mal 2500 € das wäre natürlich sensationell“.<br />
Hölzer hat Ausdauer – nicht nur beim Laufen – er bleibt<br />
hartnäckig an seinen potentiellen Spenden dran, fragt<br />
auch dreimal nach.<br />
8<br />
Klinkenputzen <strong>für</strong> den guten Zweck<br />
„Die meisten Reaktionen sind absolut positiv“ resümiert<br />
er, „nur ganz selten gibt’s mal einen blöden Spruch“.<br />
Er mache das doch nur, um in die Zeitung zu kommen,<br />
musste er sich sogar schon einmal anhören, doch das<br />
lässt den Tennisspieler der VTH recht kalt. Schließlich<br />
geht es um die Sache. Jeder einzelne Euro, den er sammelt,<br />
geht an den Kindernotarztwagen des DRK. Oliver<br />
Hölzer hat sich schon vor Jahren <strong>für</strong> dieses Projekt<br />
entschieden, „ das ist eine tolle Sache, die man hoffentlich<br />
selbst nie braucht, die es aber unbedingt geben<br />
muss“. Rund 17.000 € kostet der Unterhalt dieser<br />
Kindernotfalleinrichtung, die Notärzte arbeiten ehrenamtlich<br />
in ihrer Freizeit. Jeder Euro ist hier willkommen<br />
und so nimmt auch Oliver Hölzer alles was er kriegen<br />
kann. Die 10 € Spontanspende ist ihm genauso wichtig<br />
wie die 100 € die von einem Unternehmen kommen.<br />
So ein bisschen unter Druck setzt sich der Hagsfelder<br />
schon, sowohl finanziell als auch sportlich. Die Spendenmarke<br />
vom letzten Jahr erreichen oder sogar überschreiten,<br />
ist das eine Ziel, die 1:51 beim Halbmarathon<br />
sind das andere.<br />
Oska® drückt ihm <strong>für</strong> beides die Daumen!<br />
Laufen muss ich alleine – aber beim<br />
Spendensammeln können mich alle unterstützen<br />
(Oliver Hölzer)
Große Retter <strong>für</strong> kleine Patienten<br />
Es ist Freitag, 10.31 Uhr. Durch die Fenster der bald<br />
zwei Jahre jungen, neuen <strong>Karlsruhe</strong>r Kinderklinik<br />
strahlt die Sonne und Oberarzt Dr. Matthias Kuch ist<br />
gerade auf Visite. Plötzlich schrillt unüberhörbar der<br />
laute Piepser auf: Einsatz! Signal 72, ein Krampfanfall<br />
bei einem acht Jahre alten Mädchen. Rasch reicht<br />
Kinderkrankenschwester Tanja Vollmer dem Notarzt<br />
die leuchtend rote Rotkreuzjacke. Gemeinsam eilen<br />
die beiden zum Fahrzeug. Mit der Straßenkarte auf<br />
dem Schoß gibt zunächst Schwester Tanja die Kommandos:<br />
„Bei dem Kreisverkehr links!“ Denn selbst<br />
ist der Notarzt: Dr. Kuch sitzt persönlich am Steuer<br />
des Kindernotarztwagens (Kinder-NEF). Blaulicht und<br />
Sirene machen die Fahrt durch die verkehrsgefüllten<br />
Straßen zu einem rasanten Unterfangen. Nach<br />
wenigen Minuten ist das Ziel erreicht, der blinkende<br />
Rettungswagen steht bereits am Einsatzort. Einer der<br />
beiden anwesenden Rettungsassistenten kommt Kuch<br />
und Tanja entgegen, weist den Weg und beschreibt<br />
die Symptome. Mit den Tränen kämpfend steht die<br />
– dennoch gefasste – Mutter neben dem Bett ihrer<br />
Tochter Laura. Die Achtjährige war <strong>für</strong> kurze Zeit während<br />
des Krampfes nicht ansprechbar gewesen, als die<br />
besorgte Mutter über die Notrufnummer 19 222 den<br />
Rettungsdienst des Deutschen Roten Kreuzes verständigte.<br />
Der alarmierte Kindernotarzt Dr. Kuch kümmert<br />
sich liebevoll um die Versorgung der kleinen Patientin,<br />
nimmt ihr Blut ab und übernimmt den weiteren<br />
Transport mit dem Rettungswagen in die Kinderklinik<br />
des Städtischen Klinikums. „Der große Vorteil bei der<br />
Alarmierung des Kindernotarztes ist die Übergabe aus<br />
einer Hand“, betont Rettungsassistent Peter Hauser<br />
von der DRK-Hauptwache. So könne beispielsweise<br />
bereits vor Ort jener Kontroll-Monitor an den Patienten<br />
angeschlossen werden, der auch in der Kinderklinik<br />
benötigt wird. Nicht immer geht ein Einsatz mit Kindern<br />
so glimpflich ab wie an diesem Freitagmorgen.<br />
„Erst vor wenigen Tagen wurden wir zu einer Wiederbelebung<br />
eines Kleinkindes gerufen, das sich eine<br />
Plastiktüte über den Kopf gezogen hatte und fast daran<br />
erstickt wäre“, erzählt Kuch. Dann wird ein Kindernotarzt<br />
hinzugerufen, um den Notarzt am Einsatzort<br />
zu entlasten. „Die meisten Primärnotärzte sind froh,<br />
wenn wir ankommen. Jeder Notarzt ist zwar selbstverständlich<br />
in der Versorgung von Kindern ausgebildet,<br />
Einsätze speziell mit Babies und Säuglingen stellen<br />
doch eher die Seltenheit dar. Für uns Ärzte der Kinderklinik<br />
ist das dagegen der Alltag“, stellt Kuch die<br />
Vorteile eines in das Rettungsdienstsystem integrierten<br />
Kindernotarzt-Systems vor. „Allerdings tun wir das<br />
in unserer Freizeit, 24 Stunden an rund 200 Tagen im<br />
Jahr. Dabei sind wir auf Spenden angewiesen, um das<br />
Projekt am Leben zu erhalten“, den das Kinder-NEF<br />
muss instandgehalten werden und die Ausrüstung will<br />
gepflegt und immer wieder aufgefrischt werden.<br />
9
<strong>3.07</strong><br />
Gartentipp von Norbert Röth<br />
Es grünt so grün nicht nur in<br />
Der Rasen und seine Pflege ist ein Thema mit tausend<br />
Variationen. Die Bandbreite der Rasenpfleger, auch der<br />
„nur“ Liebhaber geht vom Kleingärtner über den Hausgärtner<br />
und nicht zuletzt zu den Profis, welche <strong>für</strong> das<br />
öffentliche Grün verantwortlich zeichnen. Sie stehen<br />
besonders im Fokus der Bürger.<br />
Vorab einige grundsätzliche Pflegehinweise<br />
Im Fachhandel werden die unterschiedlichsten Rasenmischungen<br />
angeboten. Wichtig ist, dass <strong>für</strong> die jeweiligen<br />
Standortverhältnisse, z.B. volle Sonne, Schatten<br />
und Nutzungsart wie reiner Zierrasen, Gebrauchsrasen<br />
und Sportrasen unterschiedliche Mischungen angeboten<br />
werden.<br />
Man sollte grundsätzlich das Verkaufspersonal zu Rate<br />
ziehen, denn nicht selten werden <strong>für</strong> Zierrasenflächen<br />
Grassamen unter attraktiv klingenden Namen angeboten.<br />
Nicht immer sind diese Sorten tatsächlich strapazierfähig,<br />
weshalb vorzugsweise eher eine andere<br />
Mischung den gewünschten Erfolg bringt. Rasengräser<br />
lieben eine leicht saure Bodenreaktion. Die optimale<br />
Reaktion liegt zwischen pH 5,5 und 6,5. Spezialrasendünger<br />
sind auf die physiologischen Wünsche der<br />
Rasengräser abgestimmt.<br />
In mehr oder weniger großen Zeitabständen ist es<br />
durchaus möglich, dass auf der Rasenfläche größere<br />
Lücken entstehen. Rasengräser gehören zu den Flachwurzlern,<br />
deshalb ist im allgemeinen eine Nachsaat<br />
10<br />
durchaus möglich... Vorher sollte jedoch evtl. durch<br />
eine Bodenprobe geprüft werden, ob die Bodenverhältnisse<br />
Vorraussetzungen bieten, die eine Nachsaat<br />
sinnvoll erscheinen lassen. Rasen braucht einen etwas<br />
humosen, lockeren Boden mit leicht saurer Bodenreaktion.<br />
Schwere Böden sind grundsätzlich nicht geeignet.<br />
Sie neigen zu Staunässe, die der Ansiedlung von Moos<br />
Vorschub leisten.<br />
Wenn die Bodenverhältnisse soweit in Ordnung sind,<br />
wird mit einem Krail oder Kultivator oberflächlich leicht<br />
aufgekratzt, sodann kann der Samen ausgesät werden.<br />
Die eingesäten Stellen werden mit unkrautfreier Komposterde<br />
eingedeckt, wobei man bei käuflichen Humussubstraten<br />
auf der sicheren Seite ist.<br />
Im Grunde eignen sich alle Samenmischungen. Die Vorarbeiten,<br />
wenn sie sorgfältig durchgeführt werden, sind<br />
äußerst arbeitsintensiv und damit zeitaufwändig. Auch<br />
gerade deshalb empfiehlt es sich, sogenannte Regenerationsmischungen<br />
zu verwenden und beim Kauf nicht<br />
unbedingt auf den Cent zu sehen. Per Saldo macht sich<br />
das im Ergebnis allemal bezahlt.<br />
Wird der Rasen häufiger betreten oder als Spielwiese<br />
benutzt, sollten strapazierfähige Gräser, z.B. Gebrauchsrasen<br />
oder Sportplatzmischungen verwendet<br />
werden.<br />
Rasenflächen möglichst immer bei feuchter Witterung<br />
düngen. Dies gilt in erster Linie dann, wenn mineralische<br />
Dünger verwendet werden. Ansonsten ist es mög-<br />
„M
y fair Lady“<br />
lich, dass durch intensive Sonneneinstrahlung an der<br />
Rasennarbe durch Salzkonzentrationschäden Verbrennungen<br />
eintreten.<br />
Auch hier gilt: Vorbeugen ist besser als heilen. Vorteilhaft<br />
sind sogenannte Depotdünger, die ihre Nährstoffe<br />
langsam agbeben. Die Pflanzen werden dadurch über<br />
einen längeren Zeitraum gleichmäßig ernährt und Salzkonzentrationsschäden<br />
werden weitestgehend verhindert.<br />
Grundsätzlich empfiehlt es sich Spezial-Rasendünger<br />
zu verwenden.<br />
Die Frage wird immer wieder diskutiert, sollte der<br />
Zierrasen kurzgeschnitten in den Winter gehen? Je<br />
nach Wuchskraft sollte der letzte Schnitt nochmals im<br />
November erfolgen. Bleiben Grashalme zu lang, können<br />
sie unter einer Schneedecke „zusammenkleben“ und<br />
unter Sauerstoffmangel leiden. Rasenkrankheiten wie<br />
Schneeschimmel können die Folge sein.<br />
Wann eine letzte Düngergabe ausgebracht wird, sollte<br />
sich im Einzelfall an der Wuchskraft des Rasens orientieren.<br />
Im Grundsatz macht man nichts falsch, wenn<br />
man im Oktober noch eine schwache Düngung ausbringt.<br />
Zu diesem Zeitpunkt sind die Wurzeln der Rasenpflanze<br />
noch aktiv und können leicht lösliche Nährstoffe<br />
sofort aufnehmen und verwerten. Die Pflanzen<br />
gehen dann gut genährt in den WInter und im Frühjahr<br />
erfolgt rechtzeitig und kraftvoll der Austrieb. Für eine<br />
solche Düngung kommen aber Langzeit- oder organi-<br />
sche Dünger nicht in Frage. Verwendet werden schnell<br />
lösliche Dünger, z.B. Blaukorn Volldünger.<br />
Wichtig ist die Aufwandmenge, diese sollte keinesfalls<br />
10g/qm überschreiten. Es muss ohne wenn und aber<br />
verhindert werden, dass überschüssige Nährstoffe, vor<br />
allen Dingen Nitrate, ungenutzt im Boden verbleiben,<br />
da diese im Winter durch Niederschläge ausgewaschen<br />
werden und zu einer Eutrophierung des Grundwassers<br />
beitragen.<br />
Nicht selten treiben Unkräuter im Rasen den Pflegern<br />
die Zornesröte ins Gesicht. Der Einsatz von chemischen<br />
Bekämpfungsmitteln soll hier aus plausiblen Gründen<br />
nicht thematisiert werden, denn sie sind in den Bundesländern<br />
nicht mehr erlaubt.<br />
Die meisten einjährigen Wildkräuter können durch regelmäßiges<br />
mähen in Schach gehalten werden.<br />
Recht wirkungsvoll ist das Vertikutieren, darunter versteht<br />
man die Behandlung der Rasenfläche mit einem<br />
Vertikutierrechen oder einem motorbetriebenen Gerät.<br />
Dabei wird die Grasnarbe mit senkrecht stehenden<br />
Messern angeritzt und das Moos sowie die Wildkräuter<br />
herausgeschlagen. Diese mechanische Behandlung<br />
sorgt wieder <strong>für</strong> einen kräftigen Wuchs der Rasengräser,<br />
die nach einer solchen Prozedur wieder genügend Platz<br />
und Luft bekommen.<br />
Auf dass es bei den OSKAr-Lesern noch grüner grünt als<br />
im Musical my fair Lady<br />
wünscht Norbert Röth<br />
Norbert Röth ist ein Rintheimer.<br />
Seit Anfang der 60er beschäftigt er<br />
sich mit Pflanzen, war Geschäftsführer<br />
der Bezirksgruppe der Gartenfreunde<br />
<strong>Karlsruhe</strong>. Mit seiner<br />
Fachkompetenz berät der Gartenexperte<br />
auch regelmäßig die Hörer<br />
des Südwestrundfunks (SWR4 Baden<br />
Radio UKW 97,0)<br />
11
<strong>3.07</strong><br />
Biolandhof-Naturkost Knöbl<br />
Vermarktung direkt beim<br />
Kunden<br />
Wer zur Zeit auf den Hof der Knöbls in<br />
Grötzingen kommt, erblickt eine Baustelle:<br />
Das 50 Jahre alte Gehöft wird derzeit<br />
renoviert. „Wir wollen das ganze Haus<br />
auf den neuesten Stand bringen“, erklärt<br />
Gerhard Knöbl, gelernter Landwirt und<br />
seit 1987 Bioland-Bauer. Das ist ein großer<br />
Aufwand. Neue Fenster. Neues Dach.<br />
Neue Außenwanddämmung; all das hilft<br />
ökologisch zu wohnen. Bei einer Tasse grünem<br />
Tee erzählt Knöbl wie er dazu kam,<br />
Biobauer zu werden.<br />
12<br />
Wie viele seiner Kollegen spürte er Mitte der 80er<br />
Jahre, dass die Naturverschmutzung so nicht weiter<br />
gehen konnte. Waldsterben, Grundwasserbelastung und<br />
nicht zuletzt der GAU in Tschernobyl ließen in ihm den<br />
Entschluss wachsen, bei der Übernahme des Hofes<br />
seiner Eltern diesen auf ökologische Landwirtschaft<br />
umzustellen. Damals war es, mit etwa 60 Milchkühen<br />
und 80 Hektar Anbaufläche, der größte Milch produzierende<br />
Hof der Gegend. Heute bewirtschaftet Knöbl<br />
gerade noch 30 Hektar Land und hat kein Vieh mehr.<br />
Die Umstellung war kein leichter Weg, erinnert sich der<br />
Landwirt.<br />
Marktstand so erfolgreich, dass daraus<br />
ein Laden wurde<br />
Während der Umstellung holten sich Knöbl und seine<br />
Frau Alexandra Rat bei Kollegen in der Umgebung, und<br />
1987 schließlich schlossen sie sich mit anderen Landwirten<br />
in der Bioland-Regionalgruppe <strong>Karlsruhe</strong> zusammen.<br />
Zu dieser Zeit eröffneten sie einen kleinen Hofladen,<br />
in dem Milch, selbst hergestellte Milchprodukte<br />
und Getreide aus eigenem Anbau verkauft wurden.<br />
Auch die Zucht von Rindern und der Fleischverkauf von<br />
Rindern halfen, sie vor dem wirtschaftlichen Aus zu<br />
bewahren. Immer mehr verschob sich die Produktion<br />
vom Getreide- hin zum Gemüseanbau. Dieses verkauften<br />
sie auf Wochenmärkten: „Es gibt keinen Markt in<br />
der Gegend, auf dem wir nicht waren. Zeitweise waren<br />
wie dreimal die Woche unterwegs“, erinnert sich der<br />
gelernte Landwirt an die schweren Zeiten zurück. Ein<br />
Marktstand, der von Anfang an gut lief, war der in der<br />
Waldstadt, wo sich schnell ein fester Kundenstamm<br />
etablierte. Als 1998 ein Ladenlokal im Waldstadtzentrum<br />
frei wurde, griffen die Knöbls zu und eröffneten<br />
einen kleinen Naturkostladen.<br />
Auf 30 Quadratmetern bot Familie Knöbl ein Vollsortiment<br />
an. Eigenes Gemüse und Brot vom eigenen Getreide,<br />
was sie nicht selbst produzierten, kauften sie bei<br />
befreundeten Biolandbauern oder im Biolandgroßhandel<br />
ein. Doch schnell stellte sich der Laden als viel zu<br />
klein heraus. Als drei Jahre später ein größerer Laden
frei wurde, zögerte Knöbl nicht und griff zu. Seit dem<br />
Jahr 2000 bietet „Biolandhof und Naturkost Knöbl“<br />
im Waldstadtzentrum alles an Nahrungsmitteln an,<br />
was man zum Leben braucht. Schon 2003 wurde der<br />
Laden wieder zu klein und deshalb erweitert. Seitdem<br />
führt das Geschäft die Gemüsetheke in einem kleinen<br />
gekühlten Raum - so bleibt es länger frisch. Neben dem<br />
Laden in der Waldstadt ist Knöbl auch in der Kaufhalle<br />
in Ettlingen präsent, wo vor allem Frischwaren verkauft<br />
werden.<br />
Was die Zukunft bringt, lässt sich nicht<br />
vorhersagen<br />
Das zweite Standbein des Biolandhof Knöbl ist die Sojaproduktion.<br />
Nachdem die Viehzucht Stück <strong>für</strong> Stück<br />
zurückgefahren wurde, musste man sich nach Alternativen<br />
umgucken, erklärt der Landwirt. Die Freiburger<br />
Life Food GmbH, mit ihren Taifun Tofu-Produkten, ist<br />
seitdem der Abnehmer <strong>für</strong> Knöbls Sojabohnen. Allerdings<br />
sind die Qualitätsansprüche sehr hoch. Natürlich<br />
darf kein genetisch modifiziertes Soja angebaut werden,<br />
weswegen das Saatgut direkt von Life Food gekauft<br />
werden muss. Für kleine Betriebe wie den Grötzinger<br />
Hof ergibt sich aus der hohen Reinheitserwartung ein<br />
großes Problem: Einen eigenen Mähdrescher kann sich<br />
der Hof nicht leisten - Auftragsdrescher aber mähen zur<br />
Erntezeit der Sojabohnen hauptsächlich Mais. Ist aber<br />
nur ein Korn Mais in der Sojacharge, ist sie <strong>für</strong> Taifun<br />
nicht mehr akzeptabel, es könnte ja genetisch veränderter<br />
Mais sein. Seinen hohen Ansprüchen streng verbunden,<br />
will man in Freiburg nicht das geringste Risiko<br />
eingehen. Ein so großes Gerät wie einen Mähdrescher<br />
kann man allerdings nicht so sauber machen, dass kein<br />
Maiskorn mehr im Dreschwerk ist. So muss sich Knöbl<br />
einen Drescher suchen, der keinen Mais mäht. In der<br />
heutigen Agrarindustrie, wo die meisten Geräte so gut<br />
wie möglich ausgelastet werden müssen, ist das keine<br />
leichte Aufgabe.<br />
Was die Zukunft bringt, darüber will Knöbl nicht spekulieren.<br />
Andere Bioläden bauen ihr Angebot immer mehr<br />
aus. Konventionelle Lebensmittelgeschäfte erweitern<br />
ihre Produktpalette um eine Biosparte. „In den letzen<br />
zwei Jahren hat sich immens viel getan. Was kommt,<br />
lässt sich nicht sagen“, erklärt Knöbl seine Vorsicht.<br />
Sollte der Preisdruck zu stark werden, schließt er auch<br />
nicht aus, dass die Naturkostläden aufgegeben werden<br />
müssen. Andererseits drücke der Preiskampf auch<br />
zu den Produzenten durch. Eines allerdings schließt er<br />
vollkommen aus: „Wir werden nicht zur konventionellen<br />
Landwirtschaft zurückkehren.“<br />
Mit freundlicher<br />
Genehmigung von<br />
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13
<strong>14</strong><br />
<strong>3.07</strong><br />
Weintipp von Dirk Bachmann<br />
Weinbau in unserer<br />
unmittelbaren<br />
Nachbarschaft.<br />
An der Nahtstelle von Kraichgau<br />
und Oberrheinischer Tiefebene,<br />
von der Natur getrennt<br />
durch die Badische Bergstraße,<br />
liegt die heute mehr als<br />
1000 Jahre alte badische<br />
Weinbaugemeinde Weingarten<br />
(Baden).<br />
Der Name der Gemeinde ist<br />
der Überlieferung nach aus der<br />
Anlage von einem Weingarten<br />
mit Reben entstanden. Der<br />
Codex Edelini spricht von „Wingarte<br />
ultra Rhenum“, übersetzt<br />
lautet es „Weingarten jenseits<br />
des Rheines“. Das Weingarten<br />
jenseits des Rheins mit seiner<br />
ältesten Weinbergslage Petersberg<br />
war einst der Weinberg<br />
des Klosters zu Weißenburg<br />
im Nordelsass (bis 985 n.Chr.<br />
dem sogenannten „Salischen<br />
Kirchenraub“). Weingarten<br />
dürfte nach neuesten Erkenntnissen<br />
aber wesentlich älter<br />
sein, da man Gräber aus der<br />
Merowingerzeit fand. Vom 13.-<br />
<strong>14</strong>. Jahrhundert war Weingarten<br />
im Besitz der Herren von<br />
Schmalenstein, einem alten<br />
Rittergeschlecht, an dessen<br />
früheres Wasserschloss heute<br />
noch der Rest einer Burgruine<br />
erinnert. Ein Hügelgräberfeld<br />
mit ca. 50 Keltengräber, das<br />
im Jahre 1897 im Gewann<br />
„Dörnig“ entdeckt wurde und<br />
das nach Meinung des Landesdenkmalamtes<br />
von 1993<br />
ursprünglich aus mehr als 100 Hügeln bestanden haben<br />
dürfte, erinnert noch heute an eine einst keltische Besiedlung.<br />
Einzelne Gräberfundstücke waren erhalten und befinden<br />
sich im Badischen Landesmuseum in <strong>Karlsruhe</strong>. Die<br />
Gräber stammen aus der Hallstatt- und früheren Latène-<br />
Kultur, also aus der Zeit von 1500 - 500 v. Chr. Bei der<br />
Kiesgewinnung im Weingartener Baggersee fand man einen<br />
Mammutzahn, der gut erhalten ist und als Leihgabe an das<br />
<strong>Karlsruhe</strong>r Naturkunde-Museum gegeben wurde. 12<strong>14</strong><br />
wurde Weingarten Eigentum der Pfalzgrafen bei Rhein,<br />
einer Linie des Hauses Wittelsbach. Zur Beobachtung der<br />
Straßen, die zu den Nachbargemeinden führten, wurde<br />
1589 der Wartturm auf dem Turmberg erstellt. Durch seinen<br />
idealen Standort ermöglichte er eine ständige Beobachtung<br />
der Gemeindegrenzen. In ihm wurden kurfälzische<br />
Geleitmannschaften untergebracht. Heute ist der Turm<br />
eines der Weingartener Wahrzeichen. Die heutige Bundesstraße<br />
3 wurde in der Römerzeit als Heeres- bzw. Nachschubstraße<br />
<strong>für</strong> die römischen Legionen angelegt und<br />
später als Handelsstraße genutzt. Als Zollstation zwischen<br />
<strong>Karlsruhe</strong> und Bruchsal diente das „Werrahäusle“, an der<br />
südlichen Gemarkungszone zu Grötzingen gelegen, bis zum<br />
Jahre 1803. Die kurpfälzische Weinbaugemeinde Weingarten<br />
wurde in ihrer tausendjährigen Geschichte mehrfach<br />
zerstört und die Dorfbevölkerung durch Seuchen, Frondienste,<br />
Krieg und Brandstiftung immer wieder schwer in Mitleidenschaft<br />
gezogen. Als kurpfälzische Exklave, an der Pforte<br />
zur Markgrafschaft Durlach gelegen, war es um Weingarten<br />
nie besonders gut bestellt. Dies änderte sich erst mit der<br />
Neuordnung des alten Reiches durch den Reichsdeputationshauptschluss,<br />
durch den alle kurpfälzischen und im<br />
Adels- sowie Kirchenbesitz befindlichen Orte des Kraichgaus<br />
der Markgrafschaft Baden-Durlach, dem späteren<br />
Großherzogtum Baden, zugeordnet wurden (ab 1803). Für<br />
Weingarten begann damit eine Zeit des wirtschaftlichen<br />
und sozialen Aufstiegs. So wurde bereits im Jahr 1823 die<br />
Marktbrücke erbaut und als ortsprägende Brücke dem Ortsmittelpunkt<br />
angepasst. Das Walk‘sche Fachwerkhaus (aus<br />
dem Jahre 1701) prägt heute, ansprechend restauriert, den<br />
Ortsmittelpunkt in bewundernswerter Weise.
Als Sonderkultur wird in Weingarten natürlich seit jeher der<br />
Weinbau betrieben. Auf <strong>14</strong>0 ha werden von 420 Mitgliedern<br />
der Winzergenossenschaft Weingarten, die Rebsorten<br />
Riesling, Blauer-Spätburgunder und Schwarzriesling, Weißburgunder,<br />
Ruländer, Chardonnay, Auxerrois, Silvaner und<br />
Müller-Thurgau angepflanzt. Der Ausbau und die erfolgreiche<br />
Vermarktung der Weine erfolgt durch die Winzergenossenschaft<br />
Weingarten und der Verkauf über ein Netz von<br />
ausgesuchten Fachhändlern sowie über die gute Gastronomie.<br />
Als Geheimtipp zur Verkostung der Weine aus Weingarten<br />
gilt seit einigen Jahren die Weingartener Burgundernacht,<br />
wo alle Spezialitäten der Winzergenossenschaft Weingarten<br />
von Weinliebhabern und Kennern <strong>für</strong> ein geringes Entgelt<br />
verkostet werden können. Die diesjährige Veranstaltung findet<br />
am 30.06.07 ab 18:00 Uhr auf der aussichtsträchtigen<br />
Terasse der Winzergenossenschaft in Weingarten statt.<br />
Verschlusssache Wein<br />
Wenn es „Plopp“ macht, ist normalerweise der Wein nicht<br />
weit. Der wahre Weingenuss oftmals aber schon. Denn<br />
bis zu zehn Prozent der mit Korken versiegelten Weinflaschen<br />
haben einen sehr unangenehmen Nebengeschmack.<br />
Trichloranisol heißt der Verursacher des Korkfehlers. Und<br />
davon sind oft ganze Produktchargen betroffen. Jetzt versprechen<br />
zunehmend andere Verschlusssysteme Abhilfe.<br />
Neben den teuren Glaskorken (Vino-Lok), Vollkunststoffkorken<br />
und Korken aus PE-Granulat ist der Schraubverschluss<br />
die sicherste und kostengünstigste Alternative. Allerdings<br />
dann ohne das bekannte Plopp!<br />
Alles eine Frage der Gewohnheit, sagen die Schweizer zu<br />
diesem Thema. Bei den Eidgenossen kommen bereits über<br />
50% der Weinflaschen mit Schraubverschluss auf den<br />
Tisch und sind selbst in Spitzenrestaurants kein Tabu mehr.<br />
Hierzulande sind es bereits 20%, mit steigender Tendenz.<br />
Kunststoffkorken liegen mit 27% noch besser im Rennen.<br />
Und wenn sie sich als Kork-Alternative durchsetzen, muss<br />
auch niemand mehr Weine mit Korkgeschmack ertragen<br />
sondern kann unverfälscht den gekauften Wein geniesen.<br />
Sehr zum Wohle<br />
Dirk Bachmann<br />
D A U T H , K A U N & P A R T N E R<br />
Klimaschutzzone<br />
Seit Beginn unserer Photovoltaik-Initiative konnten<br />
wir bisher in <strong>Karlsruhe</strong> jährlich über<br />
1.300 Tonnen CO 2 einsparen.<br />
Tun Sie was <strong>für</strong>s Klima! Alles über unsere Initiative und<br />
weitere Förderprogramme in unseren Kundenberatungen<br />
* jährliche CO2-Einsparung bezogen auf den Strombedarf<br />
eines durchschnittlichen Haushalts bei Beteiligung an<br />
der PV-Initiative in <strong>Karlsruhe</strong><br />
15
16<br />
In der dritten Generation <strong>·</strong> Inhaber: O. Rußwurm<br />
<strong>Karlsruhe</strong>r Straße 13<br />
76139 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Telefon 0721/67 90 15<br />
Handy 0172/6 12 60 44<br />
<strong>3.07</strong> KARIBU Kindertagesstätte<br />
Kind und Beruf ?<br />
Mit Hilfe der Kin<br />
klappt‘s<br />
Für berufstätige Mütter, die nicht auf die Hilfe der Familie<br />
zurückgreifen können, ist es die Frage aller Fragen:<br />
Wer betreut mein Kind, in der Zeit, in der ich arbeiten<br />
muss? Die Suche nach einem geeigneten Platz ist oft<br />
nerven- und zeitraubend, denn die meisten Betreuungseinrichtungen<br />
haben eine Warteliste. So auch die Kindertagesstätte<br />
„Karibu Kids“ in der Greschbachstraße,<br />
eine Einrichtung der Firma „Familienservice“ Partner <strong>für</strong><br />
Mitarbeitereffizienz (pme). Dennoch gibt es hier eine<br />
relativ gute Chance sein Kind unterzubringen, denn „es<br />
gibt oft einen Wechsel, sodass wir immer wieder Plätze<br />
frei haben“, sagt Erzieherin Ulrike Eckert. Das Kommen<br />
und Gehen in dieser Kita liegt an der flexiblen Ausrichtung:<br />
Genommen werden Kinder bis 36 Monate, doch<br />
oftmals erhalten die Nachkömmlinge bereits ab dem<br />
zweiten Lebensjahr einen Kindergartenplatz, also verlassen<br />
sie die Kita früher als geplant. Und da alle Kinder<br />
gemischt in zwei Gruppen betreut werden, können<br />
Dreikäsehochs aller Altersklassen nachrücken.<br />
Das Besondere an dieser Kindertagesstätte sind die<br />
unterschiedlichen Möglichkeiten, die sie den Eltern <strong>für</strong><br />
die Betreuung bietet: Bei einem Vollzeitplatz werden<br />
die Kinder von morgens bis abends betreut, bei einem<br />
Kurzzeitplatz von 7 bis <strong>14</strong> Uhr. Und es gibt auch eine<br />
dritte Möglichkeit. Hier teilen sich zwei Familien einen<br />
Platz, das heißt Familie A nutzt das Angebot von<br />
Montagmorgen bis Mittwochmittag und Familie B von<br />
Mittwochmittag bis Freitagabend. Damit bedient das<br />
Team der „Karibu Kids“ die breite Palette der Betreuungswünsche.<br />
Die Kindertagesstätte hat montags bis<br />
freitags durchgehend von 7.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet.<br />
Die Öffnungszeiten sind flexibel und richten sich<br />
nach dem Bedarf der Eltern. Längere Ferienzeiten sind<br />
nicht vorgesehen. An Feiertagen und in der Zeit zwischen<br />
Weihnachten und dem 5./6. Januar bleibt Karibu<br />
Kids geschlossen, des weiteren an zwei einzelnen Tagen<br />
pro Jahr. Diese Tage werden zu Beginn eines Jahres<br />
mitgeteilt.
Karibu Kids <strong>·</strong> Greschbachstraße 32 <strong>·</strong> 76229 <strong>Karlsruhe</strong> <strong>·</strong> www.familienservice.de<br />
derkrippe „Karibu Kids“<br />
Außerdem: Zum Service gehört ein Back-Up-Center,<br />
der kurzfristige und flexible Betreuung <strong>für</strong> Stunden,<br />
Tage, Wochen, Wochenenden und auch nachts „also<br />
rund um die Uhr“ als Ergänzung zur Regelbetreuung<br />
und <strong>für</strong> Kinder aller Altersgruppen bietet. „Wir springen<br />
beispielsweise ein, wenn eine Mutter überraschend ins<br />
Krankenhaus kommt und bei ähnlichen Notfällen“. Die<br />
Vermittlung von Kita-Plätzen<br />
und Tagesmüttern<br />
runden das<br />
Angebot ab.<br />
Der Tagesablauf<br />
bei<br />
„Karibu Kids“<br />
ist weitestgehend<br />
offen,<br />
im Vordergrund<br />
steht,<br />
dass die<br />
Kinder in ihrem<br />
natürlichen Wissensdrang<br />
und ihrer<br />
Freude am Lernen<br />
altersentsprechend angeregt<br />
und gefördert werden. Dazu gehört,<br />
dass alle Altersklassen zwar in zwei Gruppen gemischt<br />
betreut werden, dennoch aber eigene altersgerechte Angebote<br />
wie Turnen, Malen oder Basteln haben. „Feste<br />
Zeiten gibt es eigentlich nur <strong>für</strong> Essen und Schlafen, der<br />
Rest des Tages wird flexibel gestaltet“, so Ulrike Eckert.<br />
Die Kindertagesstätte verfügt über ein großzügig gestaltetes<br />
Gebäude mit 600 qm Fläche auf zwei Stockwerken.<br />
Neben den Gruppenräumen gibt es ein Atelier,<br />
in dem die Kinder werken und gestalten können. Ein<br />
weiterer großer Raum, der auch als Schlafraum genutzt<br />
wird, ermöglicht den Kindern auch bei schlechtem<br />
Wetter das Turnen, Tanzen und Toben. Die Gruppen-<br />
räume sind in verschiedene<br />
Funktionsbereiche<br />
unterteilt, so gibt es eine<br />
Puppenecke, eine Bauecke,<br />
eine Kuschelecke und<br />
einen großen Tisch zum<br />
Basteln. Dadurch können<br />
die Kinder ihren unterschiedlichenBedürfnissen<br />
nach Bewegung und<br />
Aktivität oder auch nach<br />
Ruhe und Entspannung<br />
nachgehen. Bei Bedarf<br />
wird im Gruppenraum<br />
eine kleine, gemütliche<br />
Babyecke abgetrennt,<br />
wo Babys geschützt<br />
spielen können, aber<br />
dabei trotzdem die anderen<br />
Kinder beobachten<br />
können.<br />
Manche Spielgeräte gibt es<br />
in der Einrichtung nur einmal,<br />
sie werden bei Bedarf<br />
an eine andere Gruppe<br />
weitergegeben. Das Elternfoyer<br />
kann kurzfristig als<br />
Bewegungszone eingerichtet<br />
werden mit beweglichen<br />
Gegenständen.<br />
Karibu Kids hat auch ein<br />
kleines Außengelände mit<br />
Sandkasten und Platz zum<br />
Auto fahren. Spaziergänge<br />
an der Pfinz, in die Wiesen<br />
und Wälder der näheren<br />
Umgebung werden ebenfalls<br />
geboten.<br />
17
<strong>3.07</strong><br />
18<br />
OSKA-R Pin<br />
> Badminton-Courts buchen<br />
> Fitness-Studio<br />
> Kegelbahnen<br />
> Ballschule<br />
www.ssc-karlsruhe.de
Allgemeine Allgemeine Privatsterbekasse<br />
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<strong>Karlsruhe</strong> <strong>Karlsruhe</strong>-Hagsfeld <strong>Karlsruhe</strong> Hagsfeld Hagsfeld *<br />
*<br />
Gegr. Gegr. 1859<br />
1859<br />
Für die Hinterbliebenen eine große Unterstützung, da<br />
eine Bestattung niedrigster Stufe etwa 3.500,00 € kostet.<br />
Schon nach sechs Monaten Beitragszahldauer erhalten<br />
Ihre Hinterbliebenen im Eintrittsfall die<br />
garantierte Versicherungssumme.<br />
Mitglied kann jeder im Alter von 15 bis derzeit 64 Jahre werden.<br />
Kinder können nach dem ersten bis zum <strong>14</strong>. Lebensjahr<br />
beitragsfrei mitversichert werden.<br />
Hier ein Beispiel unserer Versicherungsangebote:<br />
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geleisteter Beitrag 1.848,00€ garantierte Auszahlung 3.681,30€<br />
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0721 / 68 18 77 Ewald Fries<br />
0721 / 68 53 19 Ulrike Wieckenberg<br />
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Hier haben Schulen, Kindergärten,<br />
Vereine und sonstige<br />
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aus Hagsfeld, Rintheim und<br />
Waldstadt die Möglichkeit, <strong>für</strong><br />
einen geringen Unkostenbeitrag<br />
auf ihre Feste, Singstunden,<br />
Trainingszeiten, Veranstaltungen<br />
etc. hinzuweisen.<br />
Werbung <strong>für</strong> rein kommerzielle<br />
Anliegen kann hier nicht berücksichtigt<br />
werden.<br />
Infos unter: info@oska-r.de<br />
Euer oska-R Team<br />
19
<strong>3.07</strong> OSKARr‘s Tiergeschichte<br />
Hilfe <strong>für</strong> verhaltensgestörte<br />
Hunde? Die gibt es!<br />
Das Hobby zum Beruf machen? Wer träumt nicht davon!<br />
Nadia Mojarkech hat es getan. Die 30-Jährige<br />
fühlte sich schon immer zu Hunden hingezogen<br />
und wollte von Anfang an etwas in diese<br />
Richtung arbeiten. Zunächst beugte<br />
sie sich zwar den vernünftigen<br />
Argumenten ihrer Eltern, einen<br />
richtigen Beruf zu erlernen<br />
und absolvierte ein Sprachenstudium,<br />
doch schon<br />
während ihrer anschließenden<br />
Tätigkeit als<br />
Leiterin zweier Nachhilfeschulen<br />
merkte sie,<br />
dass ihr etwas fehlte.<br />
Ihr großer Traum ließ<br />
sie einfach nicht los.<br />
„Als ich dann an Krebs<br />
erkrankte und diesen<br />
erfolgreich besiegte<br />
wusste ich, dass ich<br />
jetzt etwas ändern muss“,<br />
sagt Nadia Mojarkech. Sie<br />
sattelte komplett um, schloss<br />
ein Studium als Tierverhaltenstherapeut<br />
ab und spezialisierte<br />
sich auf das Aggressionsverhalten<br />
von Hunden. Mittlerweile hat sie ihre ei-<br />
20<br />
gene Hundeschule eröffnet und gibt ihr Wissen, das sie<br />
ständig mit Weiterbildungen auf dem neuseten Stand<br />
hält, mit viel Liebe zum Hund weiter.<br />
„Ich liebe diese Arbeit und freue<br />
mich, wenn ich helfen kann“,<br />
sagt sie. Ihre Kunden sind<br />
begeistert und lassen<br />
das Nadia Mojarkech<br />
auch immer wieder<br />
spüren. Doch was<br />
ist an ihrer Hundeschule<br />
anders,<br />
als an den anderen,<br />
die von<br />
Hundevereinen<br />
angeboten werden?<br />
„Eigentlich<br />
alles“, sagt die<br />
30-Jährige und<br />
will das aber nicht<br />
als Kritik verstanden<br />
wissen. „Die meisten<br />
Trainer in den Vereins-<br />
Hundeschulen arbeiten<br />
sehr gut aber sie arbeiten<br />
eben ehrenamtlich, sie können
nicht wählen, ob 10 oder 15 Hunde am Training teilnehmen<br />
und welche Hunde überhaupt dabei sind. Und<br />
sie haben nicht die Zeit sich speziell auf das einzelne<br />
Tier einzulassen, Problemfälle können daher nicht berücksichtigt<br />
werden“. Von dieser Problematik singen ihre<br />
Kunden ein Lied. „Viele von ihnen kommen zu mir, weil<br />
das Training in einer solchen Hundeschule keinen Sinn<br />
<strong>für</strong> sie machte. Ihr Vierbeiner störte in irgendeiner Art<br />
immer wieder den Ablauf und es stellte sich keine Besserung<br />
ein. Also mussten sie gehen oder sie hörten freiwillig<br />
auf“. Bei Nadia Mojarkech bekommen diese Tiere<br />
eine neue Chance. „Ich arbeite nur in kleinen Gruppen,<br />
mit höchsten fünf Hunden und kann so ganz anders<br />
auf deren Probleme eingehen“. Die ersten Schritte ihres<br />
Tuns gleichen detektivischer Arbeit: Zunächst versucht<br />
die Verhaltenstherapeutin herauszufi nden warum der<br />
Vierbeiner sich so verhält (beispielsweise übermäßiges<br />
Bellen, Leinenzug, aufmerksamkeitheischendes Verhalten)<br />
und woher im Falle von Aggressionen sein Feindbild<br />
stammt. „Erst wenn man das herausgefunden hat, kann<br />
man mit der Arbeit beginnen“. Oftmals folgt dann intensives<br />
Einzeltraining, gegebenenfalls auch vor Ort, also<br />
in der heimischen Umgebung. Wie beispielsweise bei<br />
der kleinen Hündin, die bei dem Anblick von orangenen<br />
Stadtfahrzeugen regelmäßig ausfl ippte. Sie krallte sich<br />
so am Boden fest, dass sie keine Krallen mehr hatte<br />
und wurde so panisch, dass sie vor das Auto rennen<br />
wollte. Ein normaler Spaziergang war mit ihr lange Zeit<br />
nicht möglich – heute ist das anders.<br />
Als beste Lehrmeister dienen Nadia Mojarkech immer<br />
wieder ihre eigenen beiden Hunde. Vor allem ihre<br />
Kangalhündin hat sie sehr geprägt, denn diese Rasse<br />
gehört zu den Herdenschutzhunden und ist aufgrund<br />
ihrer großen Intelligenz sehr schwer zu erziehen. „Diese<br />
Hunde stellen einfach alles in Frage, das macht sie so<br />
schwierig“. Herdenschutzhunde wie Kangals aber auch<br />
Rodesian Ridgeback, werden dazu gezüchtet Tierherden<br />
zu beschützen. Wenn sie solch eine Aufgabe nicht<br />
haben, beginnen sie sich zu langweilen – und werden<br />
unter Umständen aggressiv. Ihre Erfahrungen mit den<br />
Tieren hat Nadia Mojarkech eines gelernt: „Ihre Intelligenz<br />
macht sie zur Gefahr, sie gehören einfach nicht in<br />
unsere Regionen“!<br />
Doch das berücksichtigen nur die wenigsten Hundeliebhaber.<br />
Sie kaufen sich einen Vierbeiner, weil er ein solche<br />
liebes kleines Wollknäul ist und viele Züchter fragen<br />
nicht nach Morgen. „Sie wittern das große Geld“, klagt<br />
die Hundetherapeutin. Wie im Fall einer 80-jährigen<br />
Omi, die sich vor wenigen Jahren ein solches Wollknäul<br />
beim Züchter kaufte. 1500 Euro musste sie bezahlen.<br />
Heute hat der süße Kleine 82 Zentimeter Schulterhöhe<br />
und ist ein ausgewachsener Kangal. Mit ihm teilt sie<br />
sich eine Zweizimmerwohnung. „Das es so etwas gibt<br />
ist unvorstellbar“, so Nadia<br />
Mojarkech. Doch sie<br />
erlebt es immer wieder.<br />
Und noch etwas muss<br />
sie manchmal erkennen:<br />
Nicht immer kann sie<br />
allen Zwei- und Vierbeinern<br />
bei ihren Problemen<br />
helfen. „Es gibt<br />
eine genetisch bedingte<br />
Grundaggression. Diese<br />
Hunde gehen auf nichts<br />
bestimmtes, aber auf alles<br />
und jeden los, gegebenenfalls<br />
auch auf das eigene<br />
Herrchen“. Das herauszufi<br />
nden ist <strong>für</strong> die Therapeutin<br />
eine traurige Angelegenheit,<br />
denn: „Da kann<br />
man nichts mehr machen.<br />
Diese Tiere müssen entweder<br />
ihr Leben mit Leine<br />
und Maulkorb verbringen<br />
oder aber eingeschläfert<br />
werden“.<br />
Nadia Mojarkech<br />
Tierverhaltenstherapeutin<br />
und Tierpsychologin<br />
Lohwiesenweg 48<br />
76135 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Telefon: 0721/20 42 732<br />
Handy: 0163/1707866<br />
freischnauze@arcor.de<br />
Kennen Sie eine<br />
spannende, lustige<br />
oder unglaubliche<br />
Tiergeschichte, die<br />
sich in OSKAr-Land<br />
ereignet hat?<br />
Rufen Sie uns an,<br />
unsere Redakteure<br />
sind schon sehr auf<br />
Ihre Erzählungen<br />
gespannt.<br />
21
<strong>3.07</strong> Spezialangebot nur <strong>für</strong> OSKAr-Leser<br />
zum 25-jährigen Badespaß und<br />
Schwimmsport im Fächerbad Jubiläum!<br />
Fit und gesund – das<br />
ganze Jahr, in jedem Alter<br />
mit der Sommerkarte ins<br />
Fächerbad<br />
<strong>Karlsruhe</strong>s beliebtestes Hallenbad hat auch <strong>für</strong>s<br />
nächste Vierteljahrhundert viel vor<br />
Endlich ist der Sommer da! Mit viel Sonne lockt er<br />
die Menschen ins Freie – wo sie Erholung suchen,<br />
die Wärme genießen und sich zur Abkühlung und<br />
Erfrischung ins kühle Nass stürzen.<br />
Speziell <strong>für</strong> die OSKAr-Leser bietet das Fächerbad<br />
im Jubiläumsjahr eine attraktive Sommerkarte zu<br />
besonders günstigen Konditionen. Sie gilt in den<br />
Monaten Juli und August, beinhaltet den Eintritt<br />
in Schwimmhalle und Außengelände und ist sogar<br />
übertragbar.<br />
Wer in den Genuss des Vorzugspreises von<br />
60,- Euro (40,- Euro ermäßigt) kommen möchte:<br />
Fächerbad-Anzeige in dieser <strong>Ausgabe</strong><br />
ausschneiden und an der Kasse vorzeigen.<br />
Im Speitel 31 • in 76227 <strong>Karlsruhe</strong> Grötzingen • Tel. 0721/94602-59<br />
Das familiäre Pflegeheim<br />
• 52 Pflegebetten in familiärer Atmosphäre<br />
• Unterbringung in modern eingerichteten<br />
Einzel- oder Doppelzimmern mit<br />
separatem Bad<br />
• gut geschultes Personal<br />
• bewohnerbezogene Pflege, auch <strong>für</strong><br />
desorientierte Menschen<br />
• Beschäftigungstherapie wird angeboten<br />
• Bewegungsübungen und Massagen<br />
werden im Haus angeboten<br />
• Kurzzeitpflege, Verhinderungs- und Tagespflege<br />
• Vertragspartner der Pflegekassen – beihilfefähig<br />
22<br />
Carmina Burana<br />
Projektchor aus <strong>Karlsruhe</strong>/Bretten auf<br />
den musikalischen Spuren von Carl Orff<br />
Um dieses weltberühmte Werk “Carmina Burana“ von<br />
Carl Orff zu einer konzertanten Aufführung zu bringen,<br />
haben sich der Konzertchor Coro Contempi GV<br />
Frohsinn <strong>Karlsruhe</strong>-Hagsfeld, der Eggensteiner Chor<br />
Songcircle CG Liederkranz und der Chor VGV 1847 aus<br />
Bretten unter der Leitung von Clemens Ratzel zu einem<br />
Projektchor zusammengeschlossen.<br />
Präsentiert wird nun das Ergebnis dieser erfolgreichen<br />
Zusammenarbeit vom neu gegründeten Projektchor – in<br />
historischer Gewandung - während des Peter und Paul-<br />
Festes in Bretten.<br />
Weitere Mitwirkende:<br />
Patricia Voss(Sopran), Alexander Weber(Tenor),<br />
Andreas Reibenspies (Bariton),<br />
Schlagwerk der Jugendmusikschule Bretten<br />
Yumiko Kuwahata (Klavier), Clemens Kuhn (Klavier)<br />
und der Kinderchor des GV Fidelia Leopoldshafen e. V.<br />
Leitung: Clemens Ratzel<br />
Konzerttermine:<br />
Samstag, 30.Juni <strong>2007</strong><br />
16.00 und 19.00 Uhr<br />
Sonntag, 01.Juli <strong>2007</strong><br />
18.00 Uhr<br />
Melanchthonhaus-Bretten<br />
Der Eintritt ist frei!
<strong>3.07</strong> www.sug.de<br />
Und es ging weiter<br />
Auch in diesem Jahr veranstaltete S&G wieder ein rauschendes<br />
fest. Die Nutzfahrzeug-Abteilung in <strong>Karlsruhe</strong>-<br />
Hagsfeld öffnete <strong>für</strong> ein Wochenende die Tore und rund<br />
5000 Besucher kamen.<br />
Über 60 Fahrzeuge aus allen Nutzungsbereichen konnten<br />
besichtig und bestiegen werden. Einmal in einem<br />
echten Top-LKW zu sitzen, das war <strong>für</strong> viele eine „ganz,<br />
ganz tolle Erfahrung“. Neben „Bull-Riding“, Feuerwehrvorführungen,<br />
Live-Musik, einem „lebendigen“ XXL-<br />
Kicker-Feld gab es noch viel, viel mehr. „Vor allem <strong>für</strong><br />
Familien ein tolles Angebot“ hörte man immer wieder.<br />
Denn gerade die Kleinen kamen auf ihre Kosten, war<br />
der Bummel über das Firmengelände doch wie ein kleiner<br />
Mess-Ausflug. Viel gab es zu spielen, so dass Mami<br />
und Papi sich ein bisschen den interessanten Technik-Details,<br />
den kühlen Getränken oder den diversen<br />
Vorführungen widmen konnten. Alles bei freiem Eintritt,<br />
auch die Spielattraktionen waren alle gratis!<br />
Dennoch ging‘s beim Truckerfest von S&G auch ums<br />
Geld – und zwar <strong>für</strong> einen guten Zweck. Am Ende der<br />
Veranstaltung überreichte Niederlassungsleiter Johannes<br />
Diehl einen Scheck in Höhe von 1.500 Euro an<br />
<strong>Karlsruhe</strong>s Gemeinderat Torsten Ehlgötz. Er nahm die<br />
Spende des Unternehmens gerne entgegen. „Das ist<br />
ja schon eine tolle Tradition, dass beim Truckerfest<br />
gespendet wird“, zeigte sich Ehlgötz dankbar. In diesem<br />
Jahr geht das Geld an die Freiwillige Feuerwehr<br />
Hagsfeld. Hier wird dringend ein neues Fahrzeug <strong>für</strong><br />
die Jugendfeuerwehr benötigt, mit der Geldspende ist<br />
zumindest ein Anfang gemacht.<br />
23
<strong>3.07</strong><br />
24<br />
www.onegolf.de / www.johannesthal.de / www.golfclub-bruchsal.de / www.badengolf.de/ www.villaheitlinger.de<br />
Golf – das ist <strong>für</strong> viele noch immer ein Altherrensport.<br />
„hast du noch Sex, oder spielst du schon Golf ?“ trifft<br />
wohl am ehesten, wie viele den Sport sehen. Natürlich<br />
sagen so etwas nur Leute, die den Sport mit dem kleinen<br />
Ball noch nie probiert haben. Dass dies – trotz der<br />
stetig steigenden Mitgliederzahlen in den Golfclubs – noch<br />
sehr viele sind, hat unter anderem auch damit zu tun, dass<br />
der Golfsport nach wie vor ein teures Vergnügen ist. Clubbeiträge<br />
und Spielberechtigungen von einigen tausend Euro<br />
im Jahr sind keine Seltenheit. Golf ist heute noch das, was<br />
Tennis Ende der 70er war: Ein elitärer Sport. Das würde man<br />
beim Tennis heute niemals mehr so sehen und auch beim Golf<br />
weicht die Front der Snobbisten und Naserümpfer immer mehr<br />
auf. Nicht zuletzt deshalb, weil der aus der Waldstadt stammende<br />
Sven H. das ändern will.<br />
Günstig golfen ab 25€/Monat<br />
OneGolf.de heißt die Internetseite von Sven H., dort kann man original<br />
Golfmitgliedschaften – die normalerweise ein Vielfaches kosten<br />
würden, günstig erstehen. „Wir vermitteln Golfmitgliedschaften in<br />
deutschen Golfclubs des DGV (Deutscher Golf Verband) zu unschlagbaren<br />
Konditionen. Sie erhalten von uns eine Clubmitgliedschaft inklusive<br />
Golfclubausweis mit DGV Logo. Auf der Anlage Ihres neuen Heimatclubs,<br />
den wir Ihnen per Los zuteilen, spielen Sie dann gebührenfrei“. Die Idee<br />
dahinter: OneGolf kauft quasi als Großabnehmer freie Golfmitgliedschaften<br />
auf, bekommt diese zu entsprechend günstigen Konditionen. Mit dem<br />
offi ziellen Golfausweis des DGV kann man natürlich auch auf allen anderen<br />
Anlagen spielen, gegen sogenanntes „Greenfee“ also Spielgebühr. Dazu gibt<br />
es von hier aus viele Möglichkeiten. Beispielsweise der Golfclub Bruchsal, die<br />
herrlich gelegene Anlage des GC Johannesthal oder auch der GC Tiefenbach<br />
(Badengolf) sind schnell zu erreichen. Bei letztem lohnt sich der Ausfl ug<br />
gleich doppelt, nebenan ist das bekannte Weingut Heitlinger. Von der<br />
Terrasse des zugehörigen Restaurants hat man einen sensationellen Ausblick.<br />
Klar, selbst mit OneGolf ist der Einstieg in den Sport noch immer teurer als so<br />
manche Familienmitgliedschaft im Sportverein, aber man kann ja auch erst einmal<br />
Schnuppern. In Tiefenbach beispielsweise zahlen Jugendliche rund 70€ Pro Jahr inklusive<br />
Trainerstunden! In Bruchsal und Johannesthal gibt es Schnuppermitgliedschaften<br />
manchmal sogar mit Platzreifekurs.<br />
Beim Golfen lernst du Demut<br />
Wer einmal mit einer Golferrunde 4 Stunden über den Platz gegangen ist, hat einige Kilometer<br />
zurückgelegt. Viele Plätze sind hügelig, da kommt der Kreislauf in Schwung. 1200 Kalorien<br />
sind da schnell weg, das schaffen andere nicht beim Joggen. Außerdem ist das Spiel mit<br />
dem kleinen weißen Ball nicht trivial. „Es sieht viel einfacher aus als es tatsächlich ist“ ein<br />
Ausspruch, den man in jedem Anfängerkurs wohl gleich mehrfach hören kann. Aber gerade<br />
das fasziniert die Golfer. Man spielt nur gegen sich selbst und die eigene Unzulänglichkeit.<br />
Niemals ist eine Runde gleich, niemals ist man perfekt, ohne stetiges Üben geht gar nichts.<br />
„Beim Golfen lernst du Demut“ hat mir ein Aktiver erzählt – und ich glaube er hat recht.<br />
Zumindest passt das zum wohl kürzesten Golferwitz überhaupt: „ich kanns“
<strong>3.07</strong> OSKAr Ausflugstipp<br />
Kraichgau<br />
Märchenwald<br />
Im Kraichgau Märchenwald, in Kürnbach bei Bretten,<br />
kommen kleine und große Märchenfans auf ihre Kosten.<br />
Der Märchenpfad führt durch ein schönes schattiges<br />
Waldgelände. Vor allem jüngere Kinder finden hier<br />
Abwechslung.<br />
Der Märchenwald Kraichgau setzt auf eine Mischung<br />
zwischen Walderleben, Phantasiereise und kleineren<br />
Fahrattraktionen. Wer ihn besucht, begibt sich auf dem<br />
ca. 1 Hektar großen Gelände über einen Waldpfad in<br />
das Märchenreich der Gebrüder Grimm. Dort warten<br />
Schneewittchen und die Sieben Zwerge, Dornröschen<br />
und Aschenputtel auf die großen und kleinen Besucher.<br />
Die Kinder können den Geschichten lauschen und hierbei<br />
ihre Märchenhelden hinter Glas bewundern.<br />
Auf dem Weg zu ihren Lieblingsmärchenfiguren dürfen<br />
die Kinder aber auch verschiedene Fahrzeuge wie<br />
elektrische Autos, Lokomotiven und Motorräder benutzen.<br />
Ein kleines historisches Dampfkarussell und eine<br />
Go-Kart-Bahn (nur bei schönem Wetter geöffnet) gibt es<br />
ebenfalls. Und: Beim Hindernisbillard findet dann die<br />
ganze Familie ihren Spaß, während auf dem Abenteuer-<br />
Spielplatz die Kleinen nach Herzenslust toben dürfen<br />
und die Kleinsten (bis fünf Jahre) den Spielplatz Lilliput<br />
erobern können.<br />
Wir beraten Sie gern.<br />
Geschäftsstelle<br />
Sascha Löber<br />
Jägerhausstraße 2<br />
76139 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Tel. 07 21 / 67 87 62<br />
Was auch passiert:<br />
Im Märchenwald Kraichgau laden viele schattige Sitzmöglichkeiten<br />
zum Ausruhen ein. Eine Grillstelle ist<br />
ebenfalls vorhanden, wobei hier um vorherige Anmeldung<br />
gebeten wird.<br />
Kraichgau Märchenwald<br />
Sudetenstraße 7 <strong>·</strong> 75038 Oberderdingen<br />
Telefon: +49 (0) 7258-496<br />
www.maerchenwald-kuernbach.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
April-Oktober: Mo-So 10:00-18:00 Uhr<br />
Juni, Juli, August: Mo-So 10:00-19:00 Uhr<br />
Preise: Erwachsene: 3,- Euro, Kinder: 3,- Euro<br />
Ein Rohrbruch ist kein Beinbruch, sagen<br />
Sie? Mag sein, kann aber ganz schön<br />
teuer werden. Egal, ob Frost oder Rost,<br />
in Deutschland gibt es über 800.000<br />
Rohrbrüche im Jahr. Zum Komplett-<br />
Schutz <strong>für</strong> Ihr Gebäude gehört eine Leitungswasserversicherung<br />
einfach dazu.<br />
Nur so haben Sie wirklich alles getan.<br />
Rund 400 m Rohre<br />
laufen durch Ihr Haus.<br />
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25
<strong>3.07</strong> Buchtipp von der Bücher-Oase Stutensee<br />
Als erstes dringen wir heute in die<br />
Geheimnisse der vergangenen<br />
Inka-Kulturen ein<br />
Matilde Asensi – Der verlorene Ursprung<br />
Der junge Anthropologe Daniel<br />
Queralt erkrankt lebensgefährlich<br />
und fällt ins Koma, ohne dass die<br />
Ärzte eine Ursache da<strong>für</strong> feststellen<br />
können. Sein Bruder Arnau, der<br />
Computerspezialist, setzt alles daran,<br />
ihn zu retten. Er erfährt, dass<br />
Daniel mit der Entzifferung einer<br />
geheimnisvollen Schrift der Inka zu<br />
tun hatte. Seine Spurensuche führt<br />
Arnau zu den Ruinen von Tiahuanaco<br />
im Dschungel des Amazonasgebietes. Ist Daniel<br />
einem alten Fluch zum Opfer gefallen? Arnau, der das<br />
genaue Gegenteil von seinem Bruder ist, arbeitet sich<br />
Schritt <strong>für</strong> Schritt in die Geheimnisse seines Bruders<br />
ein. Seine Computerkenntnisse können ihm hier nicht<br />
immer weiterhelfen.<br />
527 Seiten, Taschenbuch, 8,95 EURO<br />
Karin Slaughter – Gottlos<br />
Ein Thriller, der unter die Haut geht<br />
Es war ein grausamer Tod: Das<br />
Mädchen war lebendig begraben<br />
worden. Chief Jeffrey Tolliver ist<br />
geschockt. Wer konnte die junge<br />
Frau umgebracht haben? Bei der<br />
Obduktion entdeckt die Gerichtsmedizinerin<br />
Sara Linton, dass Abigail<br />
unvorstellbare Qualen ausgestanden<br />
haben muss. Ihr Mörder<br />
kennt offenbar keinerlei Skrupel.<br />
Die Ermittlungen führen Jeffrey<br />
und die Polizistin Lena Adams<br />
hinaus aufs Land zu Abigails Familie,<br />
die sehr fromm ist und in großer Abgeschiedenheit<br />
lebt. Die Familienmitglieder sind zwar verschlossen,<br />
wirken auf Jeffrey und Lena jedoch nicht wie fanatische<br />
Fundamentalisten. Der Tod Abigails scheint<br />
sie sehr mitzunehmen. Als alle Spuren im Nichts ver-<br />
26<br />
laufen, ist Jeffrey kurz davor zu verzweifeln, zumal seine<br />
Beziehung mit Sara zu scheitern droht. Und auch <strong>für</strong><br />
Lena wird dieser Fall zu einer Feuerprobe. Denn in einer<br />
der Zeuginnen spiegelt sich ihr eigenes Elend in einer<br />
Weise, die sie kaum erträgt. Da verschwindet Rebecca,<br />
Abigails kleine Schwester. Karin Slaughter versteht es,<br />
auf kleinem Raum einen großen Thriller stattfinden zu<br />
lassen, der unheimlich fesselt.<br />
Gebunden, 510 Seiten, 19,90 EURO�<br />
Waris Dirie – Brief an meine Mutter<br />
Das persönlichste Buch von Waris Dirie: In einem<br />
langen, emotionalen Brief an ihre<br />
Mutter spricht sie schonungslos<br />
offen über seelische Wunden, die<br />
nicht heilen wollen, über Schattenseiten<br />
ihrer Modelkarriere, in denen<br />
sexueller Missbrauch, Drogen- und<br />
Alkoholprobleme eine Rolle spielten,<br />
und über ihre Sehnsucht, der<br />
eigenen Mutter endlich verzeihen<br />
zu können.<br />
Liebste Mutter, du hast mich zuletzt<br />
wieder gefragt, warum ich gegen<br />
das Ritual der Beschneidung kämpfe. Warum ich nicht<br />
akzeptieren kann, dass dies Allahs Wille sei. Wir hatten<br />
einen großen Streit und schrieen beide vor Schmerzen,<br />
Wut und Enttäuschung. Ich versuche dir nun in diesem<br />
Brief zu antworten, den dir, so hoffe ich, jemand vorliest.<br />
Als Waris Dirie ihre Mutter <strong>für</strong> eine lebensrettende<br />
Operation nach Europa holt, schlägt die anfängliche<br />
Freude über das Wiedersehen bald um in eine Atmosphäre<br />
gegenseitiger Vorwürfe und der Trauer. Waris<br />
erkennt, wie groß der Graben zwischen ihr und ihrer<br />
Mutter ist und wie untrennbar Leid und Liebe aneinandergekettet<br />
sind. Sie beschließt, der Mutter nach ihrer<br />
Heilung einen Brief zu schicken. Das Schreiben wird <strong>für</strong><br />
Waris zu einer schmerzvollen, aber überlebenswichtigen<br />
Erfahrung.<br />
Gebunden, 212 Seiten, 19,95 EURO<br />
Dr. med. Marianne Koch –<br />
Die Gesundheit unserer Kinder<br />
Dr. Marianne Koch, geboren 1931, unterbrach<br />
ihr Medizinstudium zeitweise <strong>für</strong>
eine erfolgreiche Filmkarriere (Bundesfi lmpreis 1955),<br />
nahm es jedoch später wieder auf und ließ sich 1985<br />
als Internistin mit eigener Praxis nieder. Nebenbei<br />
war sie auch journalistisch tätig, u.a. als Moderatorin<br />
der Sendungen „III nach 9“, „Club 2“ und „MEDIZIN<br />
MAGAZIN“, sowie als Autorin populärwissenschaftlicher<br />
Serien in Zeitschriften. Marianne Koch hat bereits<br />
mehrere Auszeichnungen auf dem Gebiet der medialen<br />
Kommunikation von Medizin erhalten. Sie lebt in Tutzing<br />
bei München.<br />
Hallo Baby – willkommen im Leben !<br />
Ihr Kind will sich bewegen. Gefahr durch Fernsehen,<br />
Computer und Videospiele! Und noch viele andere Themen,<br />
die hier von Marianne Koch behandelt werden.<br />
Die diesem Buch zugrunde liegenden medizinischen<br />
Forschungsergebnisse und die Empfehlungen entsprechen<br />
dem Stand der Wissenschaft bei Fertigstellung.<br />
Ein unbedingtes Muss <strong>für</strong> jede Familie.<br />
Taschenbuch, 278 Seiten, <strong>14</strong>,50 EURO<br />
Dr, Jörg Zittlau – Hausmittel<br />
Dr. Jörg Zittlau hat Philosophie, Biologie<br />
und Sportmedizin studiert. Er lehrte<br />
und forschte zu diesen Fächern an einer<br />
Hochschule, um sich schließlich als freier<br />
Wissenschaftsjournalist mit den Schwerpunkten<br />
Alternativmedizin, Psychologie<br />
und Ernährung in Mittelfranken niederzulassen.<br />
Alltagsbeschwerden natürlich lindern ganz ohne Ne-<br />
benwirkungen! Das Autorenteam zeigt, wie zahlreiche<br />
Krankheiten - von Allergien bis Zahnschmerzen - auf<br />
natürliche Weise und dank bewährter Hausmittel gelindert<br />
oder sogar geheilt werden können. Tinkturen, Tees,<br />
Aufl agen und Spülungen sowie homöopathische Mittel<br />
oder spezielle Nahrungsmittel helfen bei vielen Problemen<br />
oft besser als Medikamente und sind dabei meist<br />
viel bekömmlicher.<br />
Zu allen Beschwerdebildern gibt es kompakte Informationen<br />
über Symptome, Ursachen und Hintergründe<br />
und ausführliche Tipps zur Vorbeugung.<br />
Gebunden, 256 Seiten, 12,95 EURO<br />
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Schmökern.<br />
Ingrid und Andreas Mächtlinger<br />
sind die Inhaber der<br />
„Bücher-Oase Stutensee“<br />
und stellen uns hier<br />
Neuheiten vor.<br />
Hauptstr. 75-81<br />
76297 Stutensee-<br />
Blankenloch<br />
Tel. 07244 94597<br />
Fax 07244 94598<br />
Internet:<br />
www.buecheroase.de<br />
e-Mail:<br />
info@buecheroase.de<br />
27
28<br />
<strong>3.07</strong> Termine<br />
JUNI<br />
21.6., 13.30 Uhr<br />
Ausflug <strong>für</strong> Senioren. Ev. Kirche<br />
Waldstadt. Bitte anmelden.<br />
20,- € Busfahrt/Vesper<br />
21.6., 20.00 Uhr<br />
„Das Mädchen wird nun langsam<br />
eine Frau“.<br />
Bürgerwerkstatt Stutensee<br />
22.6., <strong>14</strong>.00-18.00 Uhr<br />
Bücherflohmarkt vor der Bibliothek,<br />
Waldstadt<br />
23.6., <strong>14</strong>.00-18.00 Uhr<br />
Tag der offenen Tür, ev. Kindergarten<br />
Schnatterburg, Waldstadt<br />
23.6., <strong>14</strong>.30 Uhr<br />
Purzelkirche (7-11 Jahre)<br />
Simeonkapelle<br />
23.6., 17.00 Uhr<br />
Tranquilla Trampeltreu,<br />
die beharrliche Schildkröte<br />
von Michael Ende. Kinder <strong>für</strong><br />
Kinder Vorstellung. Ab 3 J.<br />
Theater Die Käuze, Waldstadt<br />
23./24.6.<br />
VTH Mittsommernachtsfest<br />
mit Ochs vom Spieß.<br />
Livemusik mit den „Reindeers“,<br />
Beachvolleyball, Boule uvm.<br />
23.6., 23.00 Uhr<br />
Sonnenwendfeuer, VTH-Gelände<br />
24.6., 10.00 Uhr<br />
Gottesdienst zum Sonnwend-Fest<br />
der VT Hagsfeld im Festzelt bei der<br />
VTH-Halle<br />
24.6., 10.30 Uhr<br />
Familiengottesdienst, anschl.<br />
Pfarrfest rund im die Kirche<br />
St. Martin, Rintheim<br />
24.6., 19.00 Uhr<br />
Gospelchor Unlimited. Emmauskirche.<br />
Eintritt frei - Spende erbeten.<br />
24.6.<br />
Jubelkonfirmation. Herzliche Einladung<br />
an alle, die vor 50, 60, 65,<br />
70, 75 Jahren oder gar noch früher<br />
konfirmiert wurden.<br />
27.6., 17.00 Uhr<br />
Tranquilla Trampeltreu,<br />
die beharrliche Schildkröte<br />
von Michael Ende. Kinder <strong>für</strong><br />
Kinder Vorstellung. Ab 3 J.<br />
Theater Die Käuze, Waldstadt<br />
28.6., 20.00 Uhr<br />
Konzert <strong>für</strong> Mandoline und Hammerflügel<br />
in der Emmauskirche.<br />
Werke von Bartolomeo Bortolazzi,<br />
Gabriele Leone, Ludwig van Beethoven,<br />
Johann Nepomuk Hummel.<br />
Karten an der Abendkasse, Eintritt<br />
12,- €, ermäßigt 10,- €.<br />
29.6., ab 15.30 Uhr<br />
Großer unicef-Spendenlauf<br />
rund um das Schulgelände der<br />
Eichendorffschule. Kaffee/Kuchen<br />
29.6., 17.00 Uhr<br />
Tranquilla Trampeltreu,<br />
die beharrliche Schildkröte<br />
von Michael Ende. Kinder <strong>für</strong><br />
Kinder Vorstellung. Ab 3 J.<br />
Theater Die Käuze, Waldstadt<br />
30.6., 10.00 Uhr<br />
Schulfest der Grundschule Hagsfeld<br />
30.6., 18.00 Uhr<br />
Jubiläumsveranstaltung 40 Jahre<br />
SSC. SSC-Sportzentrum<br />
30.6.<br />
Sängerinnen- und Sängerausflug<br />
Liederkranz, Hagsfeld<br />
30.6./1.7. 11.00 - 15.00 Uhr<br />
Selbstbehauptungskurs <strong>für</strong> Jungen,<br />
Aktive-Selbständige Stutensee e. V.<br />
Anmeldung: 07244-969 270<br />
JULI<br />
1.7.<br />
Swing in Stutensee,<br />
am Schloss Stutensee<br />
1.7., 18.00 Uhr<br />
„Etwas anderer“ Gottesdienst in der<br />
Laurentiuskirche, Hagsfeld<br />
2.7., 19.00 Uhr<br />
Sportabzeichen: Sprints, Weitsprung.<br />
OHG-Kunststoffbahn<br />
3.7.<br />
Wandern <strong>für</strong> Junggebliebene,<br />
ab Marktplatz<br />
4.7., ab 12.00 Uhr<br />
Miteinander Teilen - Eintopfessen<br />
<strong>für</strong> die Dritte Welt. Im Saal an der<br />
Emmauskirche<br />
4.7., 17.00 Uhr<br />
Tranquilla Trampeltreu,<br />
die beharrliche Schildkröte<br />
von Michael Ende. Kinder <strong>für</strong><br />
Kinder Vorstellung. Ab 3 J.<br />
Theater Die Käuze, Waldstadt<br />
5.7., 15.00 Uhr<br />
Krümel lernt schwimmen<br />
Der kleine Bär Krümel möchte gerne<br />
schwimmen lernen. Zum Glück steht<br />
ihm der große Bär bei seinen ersten<br />
Versuchen im See bei.<br />
Vorlesen + Basteln ab 4<br />
6.7., 19.00 Uhr<br />
Livemusik, Grillen. Ab 22.00 Uhr<br />
„Kino-Kultnacht-Openair“<br />
Bürgerwerkstatt Stutensee<br />
7.7./8.7. 11.00 - 15.00 Uhr<br />
Selbstbehauptungskurs <strong>für</strong> Frauen<br />
und ihre Töchter. 07244-969 270<br />
Aktive-Selbständige Stutensee e. V.
7.7., 16.00 Uhr<br />
Purzelkirche (0-6 Jahre)<br />
Simeonkapelle<br />
7.7., 17.00 Uhr<br />
Tranquilla Trampeltreu,<br />
die beharrliche Schildkröte<br />
von Michael Ende. Kinder <strong>für</strong><br />
Kinder Vorstellung. Ab 3 J.<br />
Theater Die Käuze, Waldstadt<br />
8.7., 16.00 Uhr<br />
Kinderkirche <strong>für</strong> Kinder von<br />
0-7 Jahren, Thema: „Abraham“,<br />
kath. Kirche Bruder Klaus, Hagsfeld<br />
9.7., 19.00 Uhr<br />
SSC Sportabzeichen:<br />
Lange Strecken, Uni-Stadion<br />
11.7., 16-18.00 Uhr<br />
Haareschneiden <strong>für</strong> Kinder in der<br />
Bürgerwerkstatt Stutensee.<br />
Preis: 4.00 bis 9.50 Euro<br />
13.7. - 15.7.<br />
Sportfest TSV Rintheim<br />
13.7.<br />
Beachvolleyballturnier, Kleinfeld-<br />
Fußball-Turnier <strong>für</strong> Nicht-Aktive,<br />
<strong>14</strong>.7.<br />
Minispielfest, Handballturnier in<br />
allen Jugenden<br />
15.7.<br />
10.00-11.00 Uhr Evangelischer<br />
Gottesdienst durch Herrn Pfarrer<br />
Lurk (Gemeinde Zum Guten Hirten)<br />
11.00 Uhr Bouleturnier<br />
11.00 Uhr Kinderspielfest mit<br />
Tanzvorführungen<br />
11.00 Uhr Tennismixedturnier in<br />
der Altersklasse 110plus<br />
12.00 Uhr Faustballturnier <strong>für</strong><br />
Freizeitmannschaften<br />
<strong>14</strong>.7., <strong>14</strong>.30 Uhr<br />
Purzelkirche (7-11 Jahre)<br />
Simeonkapelle<br />
15.7.<br />
Kirchenkaffee im Anschluss an den<br />
Gottesdienst. Ev. Kirche Waldstadt<br />
20.7.<br />
Abschlussfeier der 4. Klassen<br />
GS Hagsfeld<br />
20.7. 100 Jahre ASV<br />
<strong>14</strong>.00 Uhr Bambini Olympiade<br />
18.00 Uhr Kleinfeldturnier <strong>für</strong><br />
Freizeitmannschaften<br />
21.7.<br />
9.00 Uhr Jugendturniere<br />
E & D Jugend<br />
18.00 Uhr AH- Kleinfeldturnier um<br />
den Beppl-Fries-Gedächtnispokal<br />
18.00 Uhr Frauen-Kleinfeldturnier<br />
20.00 Uhr Live-Musik mit den<br />
Albtalstreunern<br />
22.7.<br />
8.00 Uhr Volkswandern<br />
9.00 Uhr F-Jugend Turnier<br />
11.30 Uhr Gottesd. mit Pf. Weber<br />
12.00 Uhr D-Jugend-Endspiele<br />
15.00 Uhr Mädchen Kleinfeldturnier<br />
19.00 Uhr ASV- Auswahl gegen<br />
Stadtrat Auswahl<br />
20.00 Uhr Festzeltunterhaltung<br />
mit den Blankenlocher Piraten<br />
23.7.<br />
17.00 Uhr C-Jugend Einlagespiel<br />
18.00 Uhr B-Jugend Einlagespiel<br />
19.00 Uhr ASV Hagsfeld -<br />
Germ Friedrichstal<br />
21.00 Uhr Jubiläumstombola<br />
21.7., 19.15 Uhr<br />
SSC Sportabzeichen: Schwimmen,<br />
Fächerbad - auch <strong>für</strong> Gäste<br />
25.7., 9.30 Uhr<br />
Schulschluss-Gottesdienst der<br />
Grundschule Hagsfeld in der<br />
Laurentiuskirche<br />
25.7.<br />
Sängerversammlung<br />
Liederkranz, Hagsfeld<br />
26.7., 13.30 Uhr<br />
Ausflug <strong>für</strong> Senioren. Ev. Kirche<br />
Waldstadt. Bitte anmelden.<br />
20,- € Busfahrt/Vesper<br />
AUGUST<br />
5.8. - 26.8.<br />
beginnt der Gottesdienst in<br />
Hagsfeld um 9.00 Uhr<br />
6.8., 19.00 Uhr<br />
Sportabzeichen: Sprints, Weitsprung<br />
OHG-Kunststoffbahn<br />
7.8.<br />
Wandern <strong>für</strong> Junggebliebene<br />
- ab Marktplatz<br />
30.8.-6.9.<br />
Russlandreise der<br />
Chorgemeinschaft Bollheimer<br />
Liederkranz, Hagsfeld<br />
SEPTEMBER<br />
13.9., 13.30 Uhr<br />
Ausflug <strong>für</strong> Senioren. Ev. Kirche<br />
Waldstadt. Bitte anmelden.<br />
20,- € Busfahrt/Vesper<br />
23.9.<br />
Verkaufsoffener Sonntag & Kerwe<br />
in Blankenloch/Büchig<br />
Sollen Ihre Termine und<br />
Veranstaltungen hier<br />
auch erscheinen?<br />
Einfach eine e-Mail an:<br />
termine@oska-r.de<br />
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<strong>3.07</strong> OSKAr Kochtipp von info@delikat-essen-partyservice.de<br />
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Eingelegte Zucchini<br />
Zutaten<br />
Zucchini<br />
Olivenöl<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
weißer Balsamico<br />
Die Zucchini in 1/2 cm dicke Scheiben schneiden, in<br />
Olivenöl anbraten, aus der Pfanne nehmen und auf<br />
einem Küchentuch (Zewa) abtropfen lassen.<br />
Auf einer Platte anrichten, mit Salz und Pfeffer<br />
bestreuen. Anschließend noch mit Olivenöl und<br />
weißem Balsamico besprühen.<br />
Dieses Gericht darf auf keinem<br />
Antipasti-Buffet fehlen!
<strong>3.07</strong> Kurz vor Schluss<br />
Der Käfig kommt<br />
Aus dem Bolzplatz hinter dem Waldstadtzentrum wird<br />
ein richtiges Fußballfeld. Der Gemeinderat hat mit großer<br />
Mehrheit beschlossen, den Bolzplatz aufzuwerten<br />
und mit einem Drahtkäfig zu begrenzen. 160.000 Euro<br />
soll das ganze kosten. Die Maßnahme hat einen konkreten<br />
Hintergrund: Die Eichendorff-Schule braucht Platz<br />
<strong>für</strong> den Schulsport. Künftig toben morgens Schüler auf<br />
dem Gelände, nachmittags soll der Sportplatz dann frei<br />
zugänglich sein, wenn nicht durch Nachmittagsunterricht<br />
oder Nachmittagsbetreuuung oder durch den in<br />
der Nähe liegenden neuen Jugendtreff Waldstadt Bedarf<br />
angemeldet wird.<br />
Pfarrkirche St. Hedwig wird 40<br />
Am Sonntag, den 01. Juli <strong>2007</strong> feiert die Gemeinde St.<br />
Hedwig in der Waldstadt wieder ein großes buntes Fest<br />
rund um Kirche und um das Gemeindehaus. Eröffnet<br />
wird das Fest mit einem feierlichen Gottesdienst um<br />
10.30 Uhr in der Kirche St. Hedwig, der durch den<br />
Chor Canta Lauda musikalisch gestaltet wird. Nach<br />
dem Gottesdienst erwartet Sie dann die Gelegenheit zur<br />
Begegnung und zum gemütlichen Beisammensein.<br />
Im Oktober findet dann das 40. Weihejubiläum statt,<br />
unter anderem mit einem Konzert von Cae Cauntt.<br />
25 Jahre Tennisabteilung<br />
Ski Club <strong>Karlsruhe</strong><br />
Mit einem kleinen Fest feiert die Tennisabteilung des<br />
Ski Club <strong>Karlsruhe</strong> am Sonntag, 2. September ab 10<br />
Uhr auf der Anlage in der Büchiger Allee 19 (Waldstadt)<br />
das 25-jährige Bestehen der Abteilung.“Wir<br />
werden ein bisschen Programm haben aber im wesentlichen<br />
soll die Veranstaltung eine gemütliche Atmosphäre<br />
und die Besucher miteinander Spaß haben“, so<br />
Norbert Löffler. Erwartet werden neben den rund 100<br />
Mitgliedern und zahlreichen Freunden des Vereins auch<br />
die Gründungsmitglieder der Tennisabteilung und viele<br />
andere Ehrengäste.<br />
Die vier Mannschaften der Abteilung (Damen 30, Herren<br />
30, Herren 40 und Herren 55), die in Nebenrunden<br />
spielen, können noch Verstärkung gebrauchen. “Wir<br />
versuchen bei uns den Spagat zwischen Freizeit und<br />
Professionalität zu schaffen.“<br />
Kinderolympiade beim<br />
ASV Hagsfeld.<br />
Am Freitag, den 20. Juli <strong>2007</strong> stürmen die Hagsfelder<br />
Kindergärten um 13.45 Uhr den Sportplatz des ASV<br />
Hagsfeld. Zum 100. Jubiläum des Traditionsvereins hat<br />
die Jugendabteilung die Kindergärten Hagsfelds eingeladen,<br />
sich im Sinne Olympias zu messen. Erwartet<br />
werden mehr als 200 Kinder!<br />
Der olympische Einsatz lohnt sich: Jedes Kind erhält<br />
eine Medaille und die erfolgreichste Mannschaft<br />
gewinnt einen Pokal.<br />
Alle Bürger sind herzlich zu diesem Ereignis eingeladen!<br />
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