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Ausgabe Dezember 2012 - Kirchenbezirk Geislingen

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Gemeindebrief November <strong>2012</strong>_final_Layout 1 20.11.12 23:09 Seite 1<br />

Evangelisch<br />

Ev a an g ge in <strong>Geislingen</strong> G<br />

g lisc h<br />

in Geisli<br />

eislin eisli eislin ngen n 20<br />

Gemeindebrief der evangelischen Gesamtkirchengemeinde <strong>Geislingen</strong><br />

Gottesdienste<br />

in der<br />

Weihnachtszeit<br />

Vesperkirche<br />

in <strong>Geislingen</strong><br />

Verabschiedung<br />

Pfarrerin<br />

Sabine Kluger<br />

Weihnachten <strong>2012</strong> 012<br />

Stadtkirche Stadtkirchhe<br />

| Weiler Weileer<br />

| Pauluskirche<br />

| Altenstadt


Gemeindebrief November <strong>2012</strong>_final_Layout 1 20.11.12 23:09 Seite 2<br />

Inhalt<br />

<strong>Geislingen</strong> im Winter<br />

Impressum<br />

Verantwortlich: Anita Gröh<br />

Gestaltung: Regina Menzel,<br />

Grafik-Design, <strong>Geislingen</strong><br />

Satz: ideenmanufaktur<br />

Fotos: privat<br />

Titelbild: Weihnachtskrippe Martinskirche <strong>Geislingen</strong><br />

Rückseite: Kirchen-Café in der Stadtkirche <strong>Geislingen</strong><br />

Herstellung: Fink Druck, Merklingen<br />

Nächste <strong>Ausgabe</strong>:<br />

März 2013<br />

2<br />

Gottesdienste zu Weihnachten 3<br />

Angedacht 4<br />

Gesamtkirchengemeinde 6<br />

Kirchenmusik 12<br />

Kinderseite 18<br />

Kirchen in der Oberen Stadt<br />

und im Seebach 19<br />

Stadtkirche 19<br />

Pauluskirche 22<br />

Altenstadt 26<br />

Freud und Leid 29<br />

Impressionen vom Kirchen-Café 32


Gemeindebrief November <strong>2012</strong>_final_Layout 1 20.11.12 23:09 Seite 3<br />

… in der Stadtkirche<br />

23. <strong>Dezember</strong> – 4. Advent<br />

9.30 Stadtkirche Gottesdienst mit Krippenspiel,<br />

Pfarrer Crüsemann mit Team<br />

24. <strong>Dezember</strong> – Heilig Abend<br />

16.00 Samariterstift,<br />

Diakon Glöckner/Diakon Zeller<br />

17.00 Christvesper mit Quempas-Singen,<br />

Kinder- und Jugendkantorei,<br />

Pfarrer Crüsemann<br />

22.00 Christmette, Kantorei,<br />

Dekanin Hühn<br />

25. <strong>Dezember</strong> – 1. Christtag<br />

10.00 Festgottesdienst mit Evangelischer<br />

Messe, Kantorei, Pfarrerin Maren Pahl<br />

18.00 Weihnachtsliedersingen mit der Stadtkapelle,<br />

Dekanin Hühn<br />

26. <strong>Dezember</strong> – 2. Christtag<br />

10.00 Festgottesdienst,<br />

Dekanin Hühn<br />

30. <strong>Dezember</strong> – 1. Sonntag nach Christfest<br />

10.00 Zentraler Gottesdienst in der Pauluskirche<br />

mit Verabschiedung Pfarrerin Kluger<br />

31. <strong>Dezember</strong> – Altjahrabend<br />

17.00 Gottesdienst mit Kantorei,<br />

Dekanin Hühn<br />

1. Januar – Neujahr<br />

10.30 Zentraler Gottesdienst in der Markuskirche,<br />

Pfarrer Esche<br />

6. Januar – Epiphanias<br />

9.30 Zentraler Gottesdienst in der Martinskirche,<br />

Pfarrer Silvredo Dalferth/Pfarrer<br />

Breitling<br />

… in der Margarethenkirche Weiler o.H.<br />

23. <strong>Dezember</strong> – 4. Advent<br />

16.00 Familiengottesdienst mit Krippenspiel,<br />

Pfarrer Crüsemann<br />

24. <strong>Dezember</strong> – Heilig Abend<br />

15.30 Gottesdienst,<br />

Pfarrer Crüsemann<br />

25. <strong>Dezember</strong> – Christtag<br />

Einladung in die Stadtkirche<br />

26. <strong>Dezember</strong> – 2. Christtag<br />

10.00 Gottesdienst, Liederkranz,<br />

Pfarrer Crüsemann<br />

30. <strong>Dezember</strong> – 1. Sonntag nach Christfest<br />

10.00 Pauluskirche Zentraler Gottesdienst<br />

mit Verabschiedung Pfarrerin Kluger<br />

31. <strong>Dezember</strong> – Altjahrabend<br />

18.30 Gottesdienst mit Dekanin Hühn<br />

Abendmahl<br />

1. Januar – Neujahr<br />

10.30 Zentraler Gottesdienst in der Markuskirche,<br />

Pfarrer Esche<br />

6. Januar – Epiphanias<br />

9.30 Zentraler Gottesdienst in der Martinskirche,<br />

Pfarrer Silvredo Dalferth/Pfarrer<br />

Breitling<br />

… in der Pauluskirche<br />

24. <strong>Dezember</strong> – Heilig Abend<br />

17.00 Familiengottesdienst, Pfarrerin Kluger<br />

22.00 Christmette, Pfarrerin Kluger<br />

25. <strong>Dezember</strong> – 1. Christtag<br />

10.00 Gottesdienst mit Abendmahl,<br />

Diakonin Stutvoet<br />

26. <strong>Dezember</strong> – 2. Christtag<br />

10.00 Weihnachtslieder-Wunschkonzert,<br />

Pfarrerin Kluger<br />

30. <strong>Dezember</strong> – 1. Sonntag nach Christfest<br />

10.00 Zentraler Gottesdienst in der Pauluskirche<br />

mit Verabschiedung von Pfarrerin Kluger<br />

31. <strong>Dezember</strong> – Altjahrabend<br />

18.30 Ökumenischer Gottesdienst,<br />

Pfarrerin Ebisch<br />

1. Januar – Neujahr<br />

10.30 Zentraler Gottesdienst in der Markuskirche,<br />

Pfarrer Esche<br />

6. Januar – Epiphanias<br />

9.30 Zentraler Gottesdienst in der Martinskirche,<br />

Pfarrer Silvredo Dalferth/Pfarrer<br />

Breitling<br />

Weihnachten – Gottesdienste<br />

…in Altenstadt<br />

23. <strong>Dezember</strong> – 4. Advent<br />

9.30 Martinskirche, Pfarrer Esche<br />

10.30 Markuskirche, Krippenspiel,<br />

Pfarrer Esche<br />

24. <strong>Dezember</strong> – Heilig Abend<br />

15.00 Martinskirche Krippenspiel,<br />

Pfarrer Esche<br />

17.00 Martinskirche Christvesper,<br />

Pfarrerin Ebisch<br />

17.00 Markuskirche mit Markus-Chörle,<br />

Pfarrer Breitling<br />

22.00 Martinskirche Christmette,<br />

Pfarrerin Ebisch<br />

25. <strong>Dezember</strong> – 1. Christtag<br />

9.30 Martinskirche mit Abendmahl,<br />

Pfarrer Breitling<br />

Kein Gottesdienst in der Markuskirche<br />

26. <strong>Dezember</strong> – 2. Christtag<br />

Kein Gottesdienst in der Martinskirche<br />

10.30 Markuskirche mit Wunschliedern singen,<br />

Pfarrerin Ebisch<br />

30. <strong>Dezember</strong> – 1. Sonntag nach Christfest<br />

10.00 Zentraler Gottesdienst in der Pauluskirche<br />

mit Verabschiedung Pfarrerin Kluger<br />

Keine Gottesdienste in der Martins- und<br />

Markuskirche<br />

31. <strong>Dezember</strong> – Altjahrabend<br />

17.00 Martinskirche Ökumenischer Jahresschlussgottesdienst,<br />

Pfarrerin Ebisch und<br />

ökumenisches Team<br />

1. Januar – Neujahr<br />

10.30 Zentraler Gottesdienst in der Markuskirche,<br />

Pfarrer Esche<br />

6. Januar – Epiphanias<br />

9.30 Zentraler Gottesdienst in der Martinskirche,<br />

Pfarrer Silvredo Dalferth/Pfarrer<br />

Breitling<br />

3


Gemeindebrief November <strong>2012</strong>_final_Layout 1 20.11.12 23:09 Seite 4<br />

Angedacht<br />

Wahr Mensch und wahrer Gott<br />

Dekanin Gerlinde Hühn<br />

Paulus, der noch nichts von einem Weihnachtsfest so wie<br />

wir es kennen wusste, schreibt an die Gemeinde in Galatien:<br />

4 Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn,<br />

geboren von einer Frau und unter das Gesetz getan,<br />

5 damit er die, die unter dem Gesetz waren, erlöste,<br />

damit wir die Kindschaft empfingen.<br />

6 Weil ihr nun Kinder seid, hat Gott den Geist seines<br />

Sohnes gesandt in unsre Herzen, der da ruft: Abba,<br />

lieber Vater! 7 So bist du nun nicht mehr Knecht,<br />

sondern Kind; wenn aber Kind, dann auch Erbe<br />

durch Gott.<br />

Gal 4, 4-7<br />

Weihnachten ist die von Gott erfüllte Zeit.<br />

Die Geburt ist das große Geschenk für die Menschheit.<br />

In ihre Mitte wird er geboren und kommt doch nicht aus<br />

menschlichen Möglichkeiten heraus, sondern er kommt<br />

in besonderer Weise von Gott. Er ist ganz und gar<br />

Mensch, und er ist ganz und gar von Gott gekommen,<br />

mitten in unsere menschlichen Bedingungen hinein.<br />

„Wahr Mensch und wahrer Gott“ heißt es im Lied.<br />

Jahrhundertelang hat die alte Kirche darum gerungen,<br />

wie die Person Jesu Christi zu verstehen ist, wie<br />

die Menschen „dies Wunder denkerisch fassen“ können:<br />

Ist er ein als Mensch verkleideter Gott, der auf Erden<br />

herumwandelte? (wahrer Gott, aber nicht wahrer<br />

Mensch)? Oder ist er ganz Mensch, und ist es eine<br />

Gotteslästerung zu behaupten, in ihm sei der unnahbare<br />

Gott erschienen?<br />

Mit welcher Seite haben Sie mehr Schwierigkeiten?<br />

Der Islam und das Judentum haben ihre Probleme<br />

mit dem „wahren Gott“. Andere haben Probleme mit<br />

der Menschlichkeit Jesus.<br />

Wir betrachten ein Bild, das den traditionellen Darstellungen<br />

des Weihnachtswunders völlig zu widersprechen<br />

scheint.<br />

4<br />

Max Ernst: „Die Jungfrau züchtigt das Jesuskind vor drei Zeugen“, 1926<br />

Max Ernst: „Die Jungfrau züchtigt das Jesuskind vor drei<br />

Zeugen“, 1926; Museum Ludwig in Köln.<br />

Vielleicht ärgert Sie das Bild?<br />

Einige Leser haben das Gemeindeblatt abbestellt als<br />

es dort abgebildet worden war. Warum?<br />

Ich vermute, sie sehen die Gottheit Jesus gekränkt. Dieses<br />

Bild stellt aber in meinen Augen eine tiefe Wahrheit<br />

dar. Es wurde vom großen Surrealisten Max Ernst gemalt.<br />

Es zeigt eine erzieherisch ziemlich verzweifelte<br />

Maria, die dem nackten Jesuskind den Hintern verhaut.<br />

Auch wenn wir das heute als „Kindswohlgefährdung“<br />

missbilligen müssten, kaum eine Darstellung führt uns<br />

so passend wie diese vor Augen, was Menschwerdung<br />

Gottes heißt: dass Gott in Jesus eben wirklich Mensch<br />

geworden ist.<br />

1926 hat es provoziert; Max Ernst sei deswegen sogar<br />

aus der katholischen Kirche exkommuniziert worden.<br />

Heute aber vermag es die meisten wohl nicht mehr zu<br />

schockieren. Es steckt voller Ironie, aber böswillig ist es<br />

nicht. Die heilige Jungfrau – in rotem Pullover und<br />

blauem Rock – hat den nackten Jesusknaben übers Knie<br />

gelegt und verdrischt ihn ordentlich. Offenbar war er<br />

unartig und hat nicht auf die Mutter gehört. Sein Heiligenschein<br />

ist zu Boden gekullert.Drei Zeugen, 2 surrealistische<br />

Maler und M. Ernst selber, beobachten durch ein<br />

kleines Fenster die Szene. Sie erinnern an die heiligen<br />

drei Könige, deren Reliquien im Kölner Dom verehrt<br />

werden.


Gemeindebrief November <strong>2012</strong>_final_Layout 1 20.11.12 23:09 Seite 5<br />

Nach dem 1. Weltkrieg war Kunst im Stile des 19. Jhds.<br />

nicht mehr möglich. Dieser Krieg wurde allgemein als<br />

kulturelle Katastrophe empfunden wurde, nicht nur von<br />

den Malern, auch von Theologen wie Karl Barth und<br />

von Schriftstellern.<br />

Max Ernst mögen die vielen, nicht selten süßlichen<br />

Jesus-Darstellungen des 19. Jhds. provoziert haben. Sein<br />

eigener Vater hat den kleinen Max als niedlichen Engel<br />

und blondlockigen Jesusknaben für eine Art Heiligenbildchen<br />

posieren lassen. Das mag den Widerwillen des<br />

Künstlers gegen alles von oben Verordnete gestärkt<br />

haben.<br />

Sein Gemälde von der Züchtigung des Jesusknaben<br />

braucht keine Entschuldigung.<br />

Warum sollte der Junge Jesus nicht mal über die Stränge<br />

geschlagen haben?<br />

„Vom Weibe geboren, ganz unter das Gesetz getan“.<br />

Für mich war dies Gemälde immer eine erfrischende<br />

Erinnerung an den „wahren Menschen“ Jesus.<br />

Seit Bethlehem teilen wir die Zeit in „v. Chr.“ und<br />

„n. Chr.“ ein. Weihnachten lädt Menschen ein, ihre<br />

Lebenszeit als von der Zeit Jesu Christi erfüllt zu sehen.<br />

Wir alle sind nun Gottes Kinder.<br />

Das Gesetz ist ein Mittel zur Ordnung der Verhältnisse<br />

und Beziehungen. Zu Paulus‘ Zeiten hatte „Gesetz“<br />

sicher einen sehr hierarchischen Klang.<br />

Christus war wie alle Menschen dem Gesetz untertan, er<br />

war von den Mächtigen abhängig bis zu seinem Tode:<br />

„Wir haben ein Gesetz und nach dem Gesetz muss er<br />

sterben!“<br />

Über- und Unterordnung ist die Struktur einer Gesellschaft,<br />

wie sie Luther im Kleinen Katechismus zum<br />

vierten Gebot festschreibt: „Eltern und Herren nicht<br />

verachten, ihnen dienen, gehorchen“.<br />

Diese klassischen Formulierungen des Deutschen<br />

Protestantismus haben gewirkt! Auf Befehl gehandelt!<br />

Wie schwer war es, sich dem Eid auf den Führer zu<br />

widersetzen! Max Ernsts Bild ist auch ein Protest gegen<br />

dieses Verständnis des 4. Gebots.<br />

Das Kind in Bethlehems Stall und Machtausübung<br />

von oben passen einfach nicht zusammen.<br />

Nicht mehr Knecht/Sklave, sondern Kind! Söhne und<br />

Töchter Gottes.<br />

»Wenn aber Kind, dann auch Erbe - durch Gott.«<br />

Haben wir einen Despoten oder einen leidensfähigen<br />

Freund zum Gott - das ist die eigentlich wichtige<br />

Weihnachtsfrage.<br />

Angedacht<br />

Weihnachten macht uns sensibel dafür, was sich Menschen<br />

gegenseitig antun können, angefangen vom tagtäglichen<br />

Kleinkrieg zu Hause über die richtige<br />

Kindererziehung bis zur die Ellbogentaktik im Berufsleben.<br />

Das Fest macht vor allem sensibel dafür, was Kindern<br />

angetan wird.<br />

Das Gesetz dieser Welt misshandelt die Kinder. In dieser<br />

Welt sterben pro Tag 25.000 Kinder sterben, das sind<br />

11,8 Millionen pro Jahr, alle 3 Sekunden 1 Kind: das ist<br />

unsere Welt.<br />

Wir feiern das Fest des Kindes, und spenden für Brot für<br />

die Welt, um Kindern zu helfen.<br />

Wir dürfen uns selbst als Kinder Gottes sehen, die<br />

„Abba, lieber Vater!“ beten dürfen.<br />

„Abba“, das ist die kindliche Anrede der Kinder an den<br />

Vater, unsere Antwort auf Gottes ewige Liebe.<br />

„Abba“ ist ein aramäisches Wort. Die Erforscher des<br />

Neuen Testaments sind der Meinung, dass wir es hier mit<br />

einem ureigensten Wort Jesu zu tun haben: „O-Ton Jesu“<br />

– wie man heute sagen würde.<br />

Jesus war vom Geist des Vertrauens erfüllt und von<br />

der tiefsten Solidarität zu den Menschen. Er trat ein für<br />

das Recht und die Würde derer, die weder Namen noch<br />

Stimme hatten.<br />

Jesus Christus befreit uns aus der Knechtschaft, aus jeder!<br />

Dekanin Gerlinde Hühn<br />

5


Gemeindebrief November <strong>2012</strong>_final_Layout 1 20.11.12 23:09 Seite 6<br />

Gesamtkirchengemeinde<br />

Geislinger<br />

Vesperkirche<br />

"Und sie waren täglich einmütig beieinander ... und<br />

brachen das Brot hier und dort in den Häusern, hielten<br />

die Mahlzeiten mit Freude ... und lobten Gott."<br />

(Apostelgeschichte 2, 46)<br />

Zum achten Mal wird vom 15. Januar bis zum 3. Februar<br />

2013 die Pauluskirche in der Hohenstaufenstraße 35<br />

wieder ihre Tore weit öffnen für alle Menschen, die in die<br />

Geislinger Vesperkirche kommen möchten. Eingeladen<br />

sind alle, die sich in dieser kalten Jahreszeit nach einem<br />

warmen Mittagessen und einer offenen und herzlichen<br />

Atmosphäre sehnen. Eingeladen sind genauso alle, die die<br />

Gemeinschaft mit Menschen in Nöten bewusst suchen und<br />

sie begleiten möchten.<br />

Die Geislinger Vesperkirche ist eine "Gemeinde auf Zeit".<br />

Hier ist jede und jeder willkommen –- unabhängig wie alt<br />

sie sind, welchen Glauben oder welche kulturelle Herkunft<br />

sie haben, oder wie dick ihr Geldbeutel ist. Eine Gemeinde,<br />

in der gemeinsam gegessen, getrunken, gelacht wird.<br />

Eine Gemeinde, in der Zeit ist für ein Gespräch, für ein<br />

stärkendes und tröstendes Wort, so dass wieder Hoffnung<br />

wachsen kann.<br />

6<br />

Von Montag bis Freitag gibt es in der Zeit von 11.45 bis<br />

13.30 Uhr ein aus drei Gängen bestehendes Menü, Kaffee,<br />

Tee und kalte Getränke. Es kostet seit 2006 nur 1,50 €.<br />

Kinder bis vierzehn Jahre dürfen umsonst mitessen!<br />

Für alle gilt: Essen Sie mit uns – auch wenn Sie mehr Geld<br />

haben als die erforderlichen 1,50 €. Sie dürfen gern mehr<br />

geben!<br />

Mehrere Schulklassen werden aktiv mitarbeiten und die<br />

etwa 70 ehrenamtlich Mitarbeitenden kräftig unterstützen,<br />

damit die Vesperkirche gut durchgeführt werden kann und<br />

die Gäste alle freundlich bedient werden. Im Januar <strong>2012</strong><br />

kamen im Durchschnitt 150 Gäste täglich zum Essen.<br />

Eröffnet wird die Vesperkirche<br />

am 13. Januar 2013<br />

mit einem Gottesdienst um 10 Uhr<br />

in der Pauluskirche.<br />

Zum Abschluss wird am 3. Februar ebenfalls<br />

ein Gottesdienst in der Pauluskirche<br />

um 10 Uhr gefeiert.<br />

Man sieht sich in der Vesperkirche!<br />

Mehr Infos erhalten Sie bei:<br />

Pfarrer Dr. Karl-Heinz Drescher-Pfeiffer<br />

Frauenbergstr. 18, 73337 Bad Überkingen<br />

Telefon (07331) 63618 · Mobil (0173) 3469592<br />

Email: Karl-Heinz.Drescher-Pfeiffer@elkw.de<br />

Wir freuen uns, wenn Sie uns mit Spenden unterstützen<br />

wollen. Bitte auf das Konto:<br />

Diakonische Bezirksstelle<br />

Konto-Nr. 602 56 70 (BLZ 610 500 00 )<br />

KSK Göppingen – "Geislinger Vesperkirche"


Gemeindebrief November <strong>2012</strong>_final_Layout 1 20.11.12 23:09 Seite 7<br />

Erziehungspartnerschaft –<br />

Herausforderung und Chance in<br />

den evangelischen Kindertagesstätten<br />

in <strong>Geislingen</strong><br />

Die Mitarbeiterinnen der evangelischen<br />

Kindertagesstätten sind gerade<br />

dabei, im Rahmen der Qualitätsentwicklung,<br />

ihre Konzeptionen zu<br />

überarbeiten und die Vorgaben des<br />

„Orientierungsplanes für Bildung und<br />

Erziehung in baden-württembergischen<br />

Kindergärten und weiteren<br />

Kindertageseinrichtungen“ darin aufzunehmen.<br />

Am Beispiel eines für alle verbindlichen<br />

Standards, der im Orientierungsplan<br />

als eine von mehreren „Pädagogischen<br />

Herausforderungen“ definiert wird,<br />

gibt es hier schon vorab einen Einblick.<br />

Die Bildungs- und Erziehungspartnerschaft<br />

zwischen pädagogischen<br />

Fachkräften und Eltern<br />

Arbeitsgrundlage waren Teile<br />

des Orientierungsplanes:<br />

Der Übergang aus der Familie in die<br />

Kindertageseinrichtung stellt eine erhebliche<br />

Herausforderung für jedes<br />

Kind dar und ermöglicht gleichzeitig<br />

besonders intensive Entwicklungsschritte…Der<br />

Eingewöhnungsprozess<br />

verlangt eine enge Abstimmung mit<br />

den Eltern, sensibles Wahrnehmen des<br />

Kindes und eine pädagogische Fachkraft,<br />

die sich als „Bindungsperson“<br />

anbietet…Die gemeinsam gestaltete<br />

Eingewöhnung bildet die Grundlage<br />

für eine gelingende Bildungs- und<br />

Erziehungspartnerschaft.<br />

.. Von besonderer Bedeutung ist die<br />

Einbeziehung der Eltern im Sinne einer<br />

Bildungs- und Erziehungspartnerschaft…<br />

.<br />

Darüber hinaus sind zusätzlich vereinbarte<br />

Gespräche mit Eltern, die<br />

wichtige Anregungen für die weitere<br />

Begleitung, Unterstützung und Förderung<br />

des Kindes bieten, notwendig.<br />

Daraus ergab sich im Bereich der<br />

Bildungs- und Erziehungspartnerschaft<br />

zwischen pädagogischen<br />

Fachkräften und Eltern für alle evangelischen<br />

Kindertagesstätten, dass es<br />

Bezugserzieherinnen, ein pädagogisches<br />

Eingewöhnungskonzept,<br />

individuelle Beobachtung und Dokumentation<br />

und regelmäßige Entwicklungsgespräche<br />

gibt. Am Beispiel eines<br />

Entwicklungsgespräches, bei dem die<br />

„Kindersonne“ eingesetzt wird, soll<br />

hier aus der Praxis berichtet werden.<br />

Ein Foto des Kindes wird auf einem<br />

Kreis aufgeklebt und dient als Ausgangspunkt.<br />

Daran werden Strahlen<br />

mit all den Eigenschaften des Kindes<br />

gelegt, die Eltern und Erzieherinnen an<br />

„ihrem“ Kind schätzen und lieben. Im<br />

weiteren Verlauf können Eltern und Erzieherinnen<br />

sehen, wie das Kind „zu<br />

strahlen“ beginnt. Wenn die beteilig-<br />

Gesamtkirchengemeinde<br />

ten Erziehungspartnerinnen und -Partner<br />

dies als Ausgangsposition haben,<br />

können vorhandene Förderbedarfe<br />

„stressfrei“ betrachtet werden. Eltern<br />

und Erzieherinnen überlegen dann gemeinsam,<br />

welche Strahlen zur Unterstützung<br />

des Kindes noch hinzugefügt<br />

werden können.<br />

Intensive Gespräche und Diskussionen<br />

in den Teams, in den Leiterinnenrunden<br />

und im Dialog mit den Eltern haben<br />

den Verlauf der Konzeptionsentwicklung<br />

ebenso unterstützt, wie die individuelle<br />

Auseinandersetzung der<br />

einzelnen Mitarbeiterinnen mit wichtigen<br />

theoretischen Grundlagen. Von<br />

Seiten des Trägers gab es dadurch Unterstützung,<br />

dass ein entsprechendes<br />

Zeitkontingent zur Verfügung gestellt<br />

wurde, Vorworte von Frau Dekanin<br />

Hühn und Kirchenpflegerin Glemser<br />

geschrieben wurden und neue Logos<br />

für alle Kindertagesstätten in Auftrag<br />

gegeben wurden.<br />

Allen Beteiligten wurde bewusst, dass<br />

bei der Überarbeitung und Erarbeitung<br />

dieser Konzeptionen nicht das Ergebnis<br />

allein zählt, sondern auch hier gilt:<br />

„Der Weg ist das Ziel!“<br />

Andrea Eberhard<br />

Fachberaterin der<br />

Evangelischen Kindertagesstätten<br />

in <strong>Geislingen</strong><br />

7


Gemeindebrief November <strong>2012</strong>_final_Layout 1 20.11.12 23:09 Seite 8<br />

Gesamtkirchengemeinde<br />

8<br />

Der Grüne Gockel berichtet:<br />

Schon zum zweiten Mal hat die Evangelische Gesamtkirchengemeinde<br />

<strong>Geislingen</strong> die EMAS III Umweltprüfung bestanden. Am Prüfungsverfahren<br />

haben teilgenommen: Stadtkirche, Pauluskirche, Altenstadt (mit Martinsund<br />

Markuskirche), Erwachsenenbildung, Kirchenpflege, Weiler und das<br />

Freizeitheim Stötten.<br />

Bestanden haben alle und alle sind richtig stolz darauf. Es war viel Arbeit,<br />

aber es hat sich gelohnt!<br />

EMAS (Eco-Management und Audit Scheme) ist ein ausgereiftes Umweltmanagementsystem,<br />

das dazu beiträgt, den Verbrauch natürlicher<br />

Ressourcen zu mindern. EMAS schont damit nicht nur die Umwelt, sondern<br />

verbessert auch die wirtschaftliche Bilanz der beteiligten Unternehmungen –<br />

so beschreibt es das Umweltbundesministerium, das selbst auch EMAS<br />

zertifiziert ist.<br />

Für die Zertifizierung stellt jeder Bereich eine eigene Umwelterklärung<br />

auf. In dieser stellt sich jeder mit seinen Tätigkeiten und Dienstleistungen<br />

vor. Die eigene Umweltpolitik, die wesentlichen Umweltauswirkungen und<br />

das Umweltprogramm wird mit den konkreten Zielen für die Verbesserung<br />

des betrieblichen Umweltschutzes dargestellt und Daten zur Umweltleistung<br />

in Zahlen mit einer entsprechenden Bewertung zusammengefasst.<br />

So kann man beispielsweise bei der Stadtkirchengemeinde nachlesen, dass<br />

der Stromverbrauch von 2009 bis 2011 um 23 % gesenkt wurde durch<br />

Maßnahmen, die im Wesentlichen auf die Arbeit des Grünen Gockels<br />

zurückzuführen sind.<br />

Man findet in der Umwelterklärung auch alle Aufgaben, die in diesen<br />

Jahren umgesetzt wurden und die Aufgaben, die sich das jeweilige Umweltteam<br />

für die nächsten 4 Jahre vorgenommen hat, denn in 4 Jahren<br />

wird erneut ein Auditor nach <strong>Geislingen</strong> kommen und nach den strengen<br />

Regeln der EMAS die Gemeinden prüfen.<br />

Bis dahin gibt es für die sehr motivierten Umweltteams noch einiges<br />

umzusetzen und zu verbessern.<br />

Für Interessierte: Die Umwelterklärungen der einzelnen Bereiche findet<br />

man auf der Internetseite des „Evangelischen Bezirk <strong>Geislingen</strong>/Gesamtkirchengemeinde<br />

<strong>Geislingen</strong>/Grüner Gockel“<br />

( http://www.kirchenbezirk-geislingen.de/cms/startseite/gesamtkirchengemeindegeislingen/gruener-gockel/<br />

).


Gemeindebrief November <strong>2012</strong>_final_Layout 1 20.11.12 23:09 Seite 9<br />

Sprechstunde für Angehörige<br />

von demenzkranken Menschen 2013<br />

Angehörige, die einen demenzkranken Menschen zu Hause<br />

pflegen, haben eine schwere und verantwortungsvolle Aufgabe<br />

übernommen, die sich oft über viele Jahre hinzieht.<br />

Die jahrelange Überforderung führt häufig zu enormen<br />

körperlichen, seelischen und sozialen Belastungen für die<br />

Familie.<br />

In dieser Situation kann zunächst ein unverbindliches<br />

Beratungsgespräch hilfreich sein.<br />

Zusammen mit den Angehörigen wird überlegt, welche<br />

Hilfe- und Entlastungsmöglichkeiten in der jeweiligen<br />

Situation geeignet sein könnten.<br />

Die IAV-Stelle der Diakonie-Sozialstation <strong>Geislingen</strong> bietet<br />

einmal monatlich eine offene Sprechstunde ohne Terminvereinbarung<br />

im Mehrgenerationenhaus <strong>Geislingen</strong>,<br />

Schillerstraße 4<br />

im Wechsel mit<br />

dem Seniorenzentrum in Altenstadt,<br />

Bronnenwiesen 16 an.<br />

Sprechstundentermine jeweils 10.30 – 11.30 Uhr<br />

Mittwoch, den 23. Januar 2013<br />

(Bronnenwiesen 16, IAV-Stelle)<br />

Mittwoch den 27. Februar 2013<br />

(Mehrgenerationenhaus, Schillerstraße 4)<br />

Mittwoch den 20. März 2013<br />

(Bronnenwiesen 16, IAV-Stelle)<br />

Mittwoch, den 24. April 2013<br />

(Mehrgenerationenhaus, Schillerstraße 4)<br />

Kontakttelefon:<br />

IAV-Stelle, Diakonie-Sozialstation <strong>Geislingen</strong>/Steige,<br />

Tabea Astfalk-Haffelder, Tel. 0 73 31/9373-20<br />

MGH (Mehrgenerationenhaus <strong>Geislingen</strong>)<br />

Brigitte Wasberg: Tel. 44 03 63<br />

Gesamtkirchengemeinde<br />

Dieses Beratungsangebot wird mitfinanziert vom Diakonieverein<br />

im <strong>Kirchenbezirk</strong> <strong>Geislingen</strong> und steht allen<br />

Gemeindegliedern aus dem Bezirk <strong>Geislingen</strong> offen.<br />

BLICKPUNKT<br />

Neue Beratungsstelle in <strong>Geislingen</strong><br />

Die Stiftung Haus Lindenhof ist ein kirchliches Sozialunternehmen,<br />

das sich um die Belange älterer, behinderter und arbeitsloser<br />

Menschen kümmert. Seit Anfang Mai <strong>2012</strong> bietet die Stiftung<br />

Haus Lindenhof kostenlose Beratung, Information und konkrete<br />

Hilfeleistungen sowie ambulante Dienste für Menschen mit<br />

Behinderung und ihre Angehörige in <strong>Geislingen</strong> an.<br />

Die Beratungsstelle befindet sich in <strong>Geislingen</strong>, Karlstraße 24,<br />

Telefon (0 73 31) 94 66-100, E-Mail: bad-geislingen@haus-<br />

Lindenhof.de oder im Internet unter: www.haus.lindenhof.de<br />

9


Gemeindebrief November <strong>2012</strong>_final_Layout 1 20.11.12 23:09 Seite 10<br />

Gesamtkirchengemeinde<br />

Hilfe für Guatemala<br />

Am 7.11.<strong>2012</strong> erschütterte das<br />

schwerste Erdbeben seit 1976<br />

Guatemala. Betroffen ist vor allem<br />

der Westen des Landes. Viele hundert<br />

Menschen haben bei dem Erdbeben<br />

der Stärke 7,2 ihr Haus verloren.<br />

Es gab mindestens 50 Tote, darunter<br />

viele Kinder und Jugendlichen.<br />

Im Sommer <strong>2012</strong> war eine Ökumenische<br />

Jugenddelegation mit Jugendlichen<br />

aus dem Großraum Ulm in<br />

Guatemala. Zwei der neun Jugendlichen<br />

kamen aus <strong>Geislingen</strong>.<br />

Die landeskirchlich organisierte<br />

Studienreise war unter der Leitung<br />

10<br />

von Prälaturpfarrerin Yasna Crüsemann<br />

und Pfarrer Ralf Häußler. Ziel der Reise<br />

in das von Naturkatastrophen, Bürgerkrieg<br />

und Gewalt gezeichnete Land<br />

war es, neben den vielfältigen fremden<br />

Kulturen die Arbeit der Kirchen und<br />

soziale Projekte kennen zu lernen.<br />

Während ihres Aufenthaltes lernte<br />

die Jugenddelegation die Arbeit der<br />

katholischen Kirche in San Marcos<br />

kennen und sie nahm an der Ordination<br />

der ersten lutherischen Pfarrerin<br />

Persida Gudiel in San Marcos teil.<br />

San Marcos gehört zu den ärmsten<br />

Gebieten des Landes. Die Gemeinde,<br />

die ohnehin über wenig Mittel verfügt<br />

und sich im Umbruch und in einer<br />

Situation großer Unsicherheit befindet,<br />

ist nun zusätzlich durch das Erdbeben<br />

massiv in Mitleidenschaft gezogen<br />

worden. Die Häuser der Pfarrfamilie<br />

und vieler Gemeindeglieder sind zerstört.<br />

Sie mussten in Notunterkünfte<br />

umziehen. Wasser und Lebensmittel<br />

sind aufgrund der zerstörten Infrastruktur<br />

ebenfalls knapp. Um die<br />

Menschen und die Gemeinde in dieser<br />

Zeit der Krise, der Trauer und des<br />

Schmerzes über so viel Zerstörung zu<br />

unterstützen, bitten wir um Spenden.<br />

Pfarrerin Crüsemann steht in engem<br />

Kontakt mit Pfarrerin Persida Gudiel,<br />

die um Hilfe gebeten hat. Sie wird<br />

dafür sorgen, dass das Geld den<br />

Gemeindegliedern zugutekommt,<br />

deren Häuser zerstört sind und die<br />

Arbeit der Gemeinde fortgesetzt<br />

werden kann.<br />

Spenden entweder auf das Erdbeben-<br />

Spendenkonto von Pfarrerin Yasna<br />

Crüsemann: Konto-Nr: 100 427 209,<br />

Bank: Ev. Kreditgenossenschaft<br />

BLZ: 520 604 10, Stichwort: Erdbeben<br />

Guatemala.<br />

oder (wenn Spendenbescheinigung<br />

gewünscht wird): Ev. Gesamtkirchengemeinde,<br />

Konto-Nr.: 8761 255 bei der<br />

BW Bank BLZ 600 501 01, Stichwort:<br />

Guatemala.<br />

Bitte Adresse angeben, wenn Spendenbescheinigung<br />

gewünscht wird.


Gemeindebrief November <strong>2012</strong>_final_Layout 1 20.11.12 23:09 Seite 11<br />

ZUM 70. TODESTAG<br />

VON JOCHEN KLEPPER AM 11. DEZEMBER 1942<br />

„WIR STERBEN NUN –<br />

ach, auch das steht<br />

bei Gott“<br />

Jochen Klepper schied zusammen mit seiner jüdischen<br />

Frau und seiner Stieftochter in Berlin aus dem<br />

Leben, als diese in ein Konzentrationslager deportiert<br />

werden sollten.<br />

In der Nacht zum 11. <strong>Dezember</strong> 1942 gehen Renate,<br />

Hanni und Jochen Klepper gemeinsam in den Tod.<br />

Die erschrockene Hausangestellte stößt am nächsten<br />

Tag auf einen Zettel an der Hintertür des Hauses:<br />

„Achtung Gas“. Zunächst ahnten nur wenige, weshalb<br />

sich der 1903 geborene Schriftsteller in seinem<br />

Berliner Haus das Leben genommen hatte. Viele<br />

Jahre waren die Lieder von Klepper wegen seines<br />

„Selbstmords“ umstritten, obwohl sie wegen ihrer<br />

Aussagekraft geschätzt wurden – z. B. „Die Nacht ist<br />

vorgedrungen" oder „Er weckt mich alle Morgen“.<br />

Erst 1956, als seine Tagebücher mit dem Titel „Unter<br />

dem Schatten deiner Flügel“ herausgegeben wurden,<br />

konnte Schwarz auf Weiß nachgelesen werden,<br />

was ihn in diese Verzweiflungstat getrieben hatte.<br />

Seit der Wahl Adolf Hitlers 1933 zum Deutschen<br />

Reichskanzler wurden die beruflichen Möglichkeiten<br />

Kleppers immer mehr eingeschränkt – wegen seiner<br />

Ehe mit einer jüdischen Frau. Zusehends wurden<br />

seine Frau Hanni und deren beide Töchter vom Holocaust<br />

bedroht. 1939 war es der älteren Brigitte noch<br />

gelungen, nach England auszuwandern. Renate<br />

hatte ihre Emigration hinausgeschoben. Für Jochen<br />

Klepper und seine Frau kam das Exil nicht in Frage.<br />

Im <strong>Dezember</strong> 1940 wurde er zum Wehrdienst einberufen.<br />

Er ließ sich nicht davon befreien, weil er<br />

meinte, auf diese Weise seine Familie am ehesten<br />

schützen zu können. Doch im Oktober 1941 wurde<br />

er wegen seiner Ehe als „wehrunwürdig“ entlassen.<br />

Damit war der Familie klar, dass sie nun mit dem<br />

Schlimmsten zu rechnen hatte.<br />

Jochen Klepper<br />

Nach zermürbenden Anstrengungen ein kleines<br />

Wunder: Die schwedische Regierung erteilte im<br />

<strong>Dezember</strong> 1942 die Einreiseerlaubnis für Renate<br />

Stein. Aber der Reichsinnenminister Dr. Wilhelm Frick<br />

konnte die Ausreise nicht mehr allein ermöglichen.<br />

Zudem warnte er Klepper: „Noch ist Ihre Frau durch<br />

die Ehe mit Ihnen geschützt. Aber es sind Bestrebungen<br />

im Gange, die die Zwangsscheidung durchsetzen<br />

sollen. Und das bedeutet nach der Scheidung<br />

gleich die Deportation des jüdischen Teils.“ Für die<br />

Ausreisegenehmigung war nun Adolf Eichmann vom<br />

Sicherheitsdienst der Geheimen Staatspolizei zuständig.<br />

Und der hat Renates Ausreise nicht erlaubt.<br />

Kleppers letzte Tagebucheintragung vom Abend vor<br />

der Todesnacht: „Nachmittags die Verhandlungen<br />

auf dem Sicherheitsdienst. Wir sterben nun – ach,<br />

auch das steht bei Gott – Wir gehen heute nacht gemeinsam<br />

in den Tod. Über uns steht in den letzten<br />

Stunden das Bild des segnenden Christus, der um<br />

uns ringt. In dessen Anblick endet unser Leben.“<br />

Die Tagebücher belegen, dass der Dichter sein<br />

Geschick ohne politische Illusionen wahrgenommen<br />

hat und in dem Bewusstsein: „Ich lebe, um Gott zu<br />

erfahren.“ Dabei hat er sich und anderen Wege und<br />

Pfade erschlossen, die ans Ziel führen.<br />

REINHARD ELLSEL<br />

(Info: Ein Lebensbild mit Predigten zu den Liedern von<br />

Jochen Klepper im Evangelischen Gesangbuch (EG) hat<br />

Autor Reinhard Ellsel unter dem Titel „Gott hält sich<br />

nicht verborgen“ im Luther-Verlag veröffentlicht.)<br />

11


Gemeindebrief November <strong>2012</strong>_final_Layout 1 20.11.12 23:09 Seite 12<br />

Kirchenmusik<br />

<strong>Geislingen</strong> feiert Advent<br />

Sonntag, 2. <strong>Dezember</strong>, 18 Uhr<br />

Stadtkirche<br />

Zum 100jährigen Jubiläum der Gesamtkirchengemeinde<br />

musizieren<br />

Ensembles und Chöre der ganzen<br />

Stadt. Der Posaunenchor Altenstadt<br />

wird den Abend eröffnen und mit<br />

Choralbearbeitungen u.a. von Matthias<br />

12<br />

Nagel und Traugott Fünfgeld die<br />

Adventsmusik festlich gestalten.<br />

Die Leitung hat Erdmann Beil.<br />

Die Kinderchöre von Angela Sieg und<br />

Thomas Rapp bringen das Musical<br />

„Vier Kerzen“ zur Aufführung. Text<br />

und Musik stammen von Eberhard und<br />

Christiane Rink: In acht Liedern und<br />

kleinen Szenen werden Erzähler,<br />

Schauspieler, Chor und Solisten eine<br />

Geschichte erzählen, die unseren Alltag<br />

kritisch hinterfragt, die Menschen<br />

nachdenklich stimmt, sie aber schließlich<br />

an Glaube, Liebe und Hoffnung<br />

erinnert.<br />

Salzburger Barockmusik für Chor,<br />

Solisten und Streicher beschließt die<br />

geistliche Abendmusik: Die Kantorei<br />

der Stadtkirche (Soli: Julia Sontheimer,<br />

Monika Rapp, Markus Sontheimer,<br />

Michael Vollmer) bringt, begleitet<br />

von Streichern aus Stadt und Region,<br />

bringen die „Missa quinti toni“ von<br />

Johann Ernst Eberlin (1702-62) zu<br />

Gehör.<br />

Die Leitung haben Bezirkskantor<br />

Thomas Rapp mit Dekanin Gerlinde<br />

Hühn.<br />

Der Eintritt ist frei – um Spenden für<br />

die Kirchenmusik wird gebeten<br />

Stadtkirche<br />

Orgelkonzert für Kinder<br />

„Die Kirschin Elfriede“<br />

nach einer Geschichte von<br />

Gerhard Engelsberger<br />

Samstag, 19. Januar, 9.30 Uhr<br />

Musik: Christiane Michel-Osterthun<br />

Orgel: Thomas Rapp<br />

Nach dem Vorbild von Prokofievs<br />

„Peter und der Wolf“ sind den Hauptpersonen<br />

der Geschichte Themen zugeordnet,<br />

die zu Beginn dem Publikum<br />

vorgestellt werden.<br />

Eltern und Kinder sind herzlich eingeladen,<br />

in einer spannenden<br />

Erzählung die Orgel als faszinierendes<br />

Musikinstrument kennen zu lernen.<br />

Der Eintritt ist frei – um Spenden für<br />

die Orgelsanierung wird gebeten.


Gemeindebrief November <strong>2012</strong>_final_Layout 1 20.11.12 23:09 Seite 13<br />

Martinskirche<br />

Geistliche Abendmusik<br />

Freitag, 7.<strong>Dezember</strong>, um 19 Uhr<br />

Die Kantorei der Martinskirche unter<br />

Leitung von Kantor Seiichi Komaya,<br />

Solisten (Ursula Breyer-Kiefer,<br />

Markus Sontheimer), ein Instrumental<br />

Ensemble und Pfarrerin Ulrike Ebisch<br />

(Liturgie) präsentieren Werke von<br />

Gottfried August Homilius (1714-<br />

1785) und einige Lesungen.<br />

Dargeboten werden an dem Abend<br />

zwei Kantaten: „Frohlock, Zion, dein<br />

Erlöser“ – Kantate zum 3. Advent und<br />

„Auf, auf, ihr Herzen, seid bereit“ –<br />

Kantate zum 4. Advent sowie eine<br />

Motette „Unser Vater im Himmel“<br />

und „Sonate für Violine und Basso<br />

continuo“.<br />

Gottfried August Homilius war einer<br />

der wohl bedeutendsten protestantischen<br />

Kirchenkomponisten seiner Zeit,<br />

wurde am 2. Februar 1714 in Rosenthal<br />

in Sachsen als Sohn eines Pastors<br />

geboren. Er starb am 5. Juni 1785 in<br />

Dresden. Im Jahr 1735 immatrikulierte<br />

er sich an der Leipziger Universität; zu<br />

dieser Zeit war er auch Schüler von<br />

Johann Sebastian Bach.<br />

Im Jahr 1742 erhielt er eine Anstellung<br />

als Organist an der Dresdner Frauenkirche.<br />

Ab 1755 trat Homilius als Kreuzkantor<br />

und Musikdirektor der drei Dresdner<br />

Hauptkirchen an, ein Amt, das er bis zu<br />

seinem Tod am 2. Juni 1785 innehatte.<br />

Er hinterließ zahlreiche kirchenmusikalische<br />

Werke, neben Orgelwerken und<br />

ca. 60 Motetten, mehr als 200 Kantaten,<br />

Oratorien und eine Generalbass-<br />

Schule.<br />

Seine musikalische Sprache ist tief<br />

verankert im polyphonen Stil von<br />

J. S. Bach.<br />

Es sind jedoch deutlich frühklassische<br />

Elemente erkennbar.<br />

Der Eintritt für diese Veranstaltung ist<br />

frei, jedoch zur Deckung der Unkosten<br />

wird eine Spende erbeten.<br />

Silvesternachtkonzert<br />

für Violine und Orgel<br />

31. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong>, 22.00 Uhr<br />

in der Martinskirche<br />

Ein buntes Programm mit Violine<br />

und Orgel ermöglichen der Förderkreis<br />

der Ev. Kirchenmusik in <strong>Geislingen</strong>-<br />

Altenstadt und die Kirchengemeinde<br />

<strong>Geislingen</strong>- Altenstadt für das<br />

Silvesternacht-Konzert, das um 22 Uhr<br />

in der Martinskirche beginnt.<br />

Der Violinist, Holger Frey, stellvertretender<br />

Musikschulleiter der städtischen<br />

Musikschule <strong>Geislingen</strong> und<br />

zum ersten Mal Gast in der Geislinger<br />

Martinskirche, und Seiichi Komaya,<br />

Kantor und Organist an der Martinskirche,<br />

bringen lustige und auch<br />

virtuose Musik aus dem 18. bis 20.<br />

Jahrhundert zu Gehör.<br />

Holger Frey, geboren 1970 in Stuttgart<br />

Bad-Cannstatt, nahm ab seinem<br />

7. Lebensjahr Violinunterricht. Studium<br />

an der Musikhochschule Stuttgart bei<br />

Prof. Gerhard Voss ( 1992–1995) in<br />

der Quartettklasse des Melos-Quartetts<br />

und (1995–2001) bei Prof. Ingolf<br />

Turban mit Konzertreife-Abschluss.<br />

Kirchenmusik<br />

Besuche diverser Meisterkurse u.a.<br />

beim LaSalle-Quartett, bei Wanda Wilkomirska,<br />

D. Zsigmondy, Kolja Lessing,<br />

Ingolf Turban und Conrad von der<br />

Goltz und Privatstudium bei Jorge Sutil<br />

in München.<br />

Im Jahr 2008 wurde er zum stellvertretenden<br />

Musikschulleiter der Musikschule<br />

<strong>Geislingen</strong> berufen.<br />

Holger Frey ist Gründungsmitglied<br />

(2005), Soloviolinist und Arrangeur von<br />

„I Virtuosi di Paganini“ unter der von<br />

Leitung Prof. Ingolf Turban. Im März<br />

2005 erfolgte eine CD-Einspielung<br />

„Il Maetro (Paganini) e lo Scolaro<br />

(Sivori)“ mit eigens von ihm für „I Virtuosi<br />

di Paganini“ arrangierten Werken<br />

von Paganini. Inzwischen wurden diverse<br />

Bearbeitungen aus seiner Feder<br />

in Deutschland, der Schweiz, Belgien<br />

und Australien aufgeführt. 2009 erschien<br />

seine Solo-CD „Violon fou!“<br />

.mit virtuosen Solostücken der romantischen<br />

Ära.<br />

Der Eintritt ist frei – um eine angemessene<br />

Spende zur Deckung der Unkosten<br />

wird gebeten.<br />

Holger Frey<br />

13


Gemeindebrief November <strong>2012</strong>_final_Layout 1 20.11.12 23:09 Seite 14<br />

Kirchenmusik – Gesamtkirchengemeinde<br />

Mit neuer „History Tour“ zurück<br />

nach Europa<br />

Konzert „The Gospel<br />

People“<br />

8. Januar 2013, 20.00 Uhr,<br />

Martinskirche<br />

Zum Jahreswechsel kommen „The<br />

Gospel People“ mit einem Neustart<br />

der „History-Tour“ im Gepäck erneut<br />

nach Deutschland, in die Schweiz und<br />

die Niederlande.<br />

Am 8. Januar 2013 sind die langjährigen<br />

Bühnenprofis um 20.00 Uhr<br />

in der Martinskirche zu sehen.<br />

Die hochkarätigen Sänger und Musiker<br />

haben die fulminante Show eigens für<br />

ihre europäischen Fans neu arrangiert<br />

und werden ihr Publikum mit bekannten<br />

Hits und Gospel-Raritäten überraschen<br />

und begeistern. Mit im Gepäck<br />

sind die neuen „Gospel History“ Live-<br />

CD und DVD. Das interaktive Mitmachspektakel<br />

der sieben Vollblutmusiker<br />

begeistert Zuschauer jeden Alters und<br />

hält keinen lange auf den Sitzen.<br />

Karten gibt es im Gemeindebüro und<br />

an der Abendkasse.<br />

14<br />

Pauluskirche<br />

Musik zum Advent<br />

Samstag, 8. <strong>Dezember</strong>, 17 Uhr,<br />

Pauluskirche<br />

Wie immer am Vorabend des<br />

2. Advents freuen wir uns auf die<br />

musikalischen Nachwuchstalente der<br />

Musikschule und auf ein vielfältiges<br />

Programm. Näheres war bei Redaktionsschluss<br />

noch nicht bekannt.


Gemeindebrief November <strong>2012</strong>_final_Layout 1 20.11.12 23:09 Seite 15<br />

Energie vom Acker<br />

Vortrag und Diskussion<br />

mit Dr. Clemens Dirscherl<br />

Donnerstag, 31. Januar, 19.30 Uhr<br />

Evang. Jugendheim Altenstadt<br />

Das, was vom Acker kommt, soll Menschen ernähren,<br />

Tiere füttern und in letzter Zeit immer mehr<br />

als nachwachsende Rohstoffe – z.B. beim neuen<br />

Sprit E 10 – zur Verfügung stehen. Doch die jüngste<br />

Entwicklung zeigt, dass sich das „land grabbing“<br />

(deutsch: Land grapschen) ausdehnt und Ackerland<br />

immer weniger zur Versorgung der Bevölkerung mit<br />

Nahrungsmitteln dient.<br />

Die größte Spannung der zukünftigen Landwirtschaft<br />

liegt in der Konkurrenz zwischen dem Anbau<br />

von Nahrungsmitteln (Food), der Futtermittelproduktion<br />

(Feed) und der Erzeugung von Energiepflanzen<br />

(Fuel).<br />

Auf der anderen Seite befindet sich die Landwirtschaft<br />

insbesondere in unserer Region in einem<br />

massiven Strukturwandel. Manche einheimische<br />

Landwirte sehen in der Energiewirtschaft die<br />

Chance, die Zukunft ihres Betriebes zu sichern und<br />

sich unabhängig von immer weiter sinkenden<br />

Nahrungsmittelpreisen zu machen. Die Energieproduktion<br />

wird so auch zu einem Faktor des Erhalts<br />

der bäuerlichen Landwirtschaft und der Familien mit<br />

ihren Betrieben. Als Verbraucher verliert man da den<br />

Überblick. Was ist denn nun richtig? Was ist gut für<br />

die Menschen und für die Natur?<br />

Gesamtkirchengemeinde<br />

Dr. Clemens Dirscherl ist Geschäftsführer des<br />

Evang. Bauernwerks, EKD-Beauftragter für agrarsoziale<br />

Fragen und seit 2006 Mitglied der Deutschen<br />

Tierschutzkommission des Bundesministeriums für<br />

Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz<br />

(BMELV).<br />

Seine Vorträge sind gleichermaßen fundiert und<br />

unterhaltsam. Und für alle verständlich!<br />

15


Gemeindebrief November <strong>2012</strong>_final_Layout 1 20.11.12 23:09 Seite 16<br />

Gesamtkirchengemeinde<br />

„Das wurde ja auch mal wieder Zeit“ murmelte es<br />

vom Sockel herab, als ich nach vielen Wochen endlich<br />

wieder einmal auf den nächtlichen Kirchplatz trat, um mit<br />

Willem, dem kaiserlichen Denkmal, zu plaudern. „Man vermisst<br />

es denn doch, das Gespräch, auch wenn es ja nicht<br />

grade denkmalsüblich ist. Es hält jung und frisch!“<br />

Ich war ganz verblüfft über so viel kaiserlichen Charme.<br />

„O Willem, ich habe dich auch vermisst. Aber du weißt ja,<br />

bei deiner Erfahrung, was das Leben bereithalten kann!<br />

Und wie schön ist es, nach so langer Pause ein kleines<br />

Kirchplatzgespräch zu führen!“<br />

„Ja, ja, das Leben hält viel für uns bereit“ knurrte der Alte<br />

ganz weise. „Schönes und weniger Schönes. Mir zu Füßen<br />

liegt zum Beispiel verdientermaßen Schönes!“ Und dabei<br />

sah er demonstrativ auf die Blumenschale, die zu Füßen<br />

seines Denkmalsockels stand. „Ja Willem, ich habe es<br />

schon gesehen! Du hast eine wunderschöne Blumenschale<br />

verehrt bekommen! Und sie steht schon so lange da, obwohl<br />

das ja in dieser Gegend nicht unbedingt zu erwarten<br />

war. Weißt du eigentlich, von wem sie ist? Selbst unsere<br />

Mesnerin weiß es nicht. Obwohl sie doch nahezu alles<br />

weiß!“ „Das muss man ja auch als Stadtkirchenmesnerin!“<br />

erklärte Willem freundlich. Dann sprach er auf einmal sehr<br />

leise, und ich hatte fast den Eindruck, als husche ein rötlicher<br />

Schatten über seine Bronze. „Ich weiß es leider auch<br />

nicht!“ hauchte er peinlich berührt. „Alterserscheinung.<br />

16<br />

Willem vom Kirchplatz<br />

Dietrich Crüsemann<br />

Setzt bei Denkmälern im Alter von etwa 125 Jahren ein und<br />

äußert sich in vermehrtem Schlafbedürfnis. Ich muss grade<br />

eingenickt sein!“ „Das ist wirklich schade“ erwiderte ich<br />

und setzte, um ihn zu trösten gleich hinzu: „Da kannst du<br />

dann aber nix dafür. Aber vielleicht weißt du dann ja, wer<br />

den schön geschnitzten Kürbis unserer Tochter am helllichten<br />

Tage von der Tür weg geklaut hat? Auch noch an einem<br />

Markttag? Da bist du doch bestimmt immer fit und lauscht<br />

nach Neuigkeiten.“<br />

Lange schwieg es von oben herab. „Ist gut Willem, man<br />

kann nicht alles sehen, schon gar nicht in deinem Alter“<br />

versuchte ich es freundlich noch einmal. Es folgte ein kaiserlicher<br />

Hustenanfall. Dann brummelte der Alte: „Möglicherweise<br />

liegt es auch an diesen herbstlichen<br />

Lärmstörungen. Selbst mein Degen ist deshalb ja schon<br />

krumm geworden. Man verträgt es nicht mehr in meinem<br />

Alter. Am liebsten würde ich vom Sockel zu springen. Wenn<br />

es meine alten Gelenke zuließen. Oder der Gaul es wenigstens<br />

mitmachen würde!“ „Was meinst du denn?“ fragte<br />

ich vorsichtig. „Na, die Laubbläser natürlich! Selbst, dass<br />

deine Frau mit ihnen sprach, hat nichts genützt! Morgens,<br />

in aller Herrgottsfrühe kommen sie! Dabei ist der Morgenschlaf<br />

für Denkmäler am wichtigsten! Dabei gibt es schon<br />

leisere Elektrobläser! Dabei sind die viel billiger auf Dauer!<br />

Hat mir Neptun, der alte Knabe aus Tübingen erzählt. Und<br />

gegen diese Nervenstörungen, die sie hervorrufen, gibt es<br />

KEIN Mittel! Selbst mein Vetter Columbus aus Barcelona<br />

wusste keinen Rat. Hat mir nur vorgeschlagen, einen höheren<br />

Sockel zu beantragen. Er würde über solchen Problemen<br />

stehen. Aber da kann ich hier ja lange hohe Sockel<br />

beantragen! Es bleibt nur eins! Weg mit den Laubbläsern!<br />

Ruhe für Denkmäler!“<br />

Nach dieser langen Rede verfiel Willem wieder in sein bekanntes<br />

Schweigen. Ich war etwas ratlos und konnte den<br />

Alten wegen seiner Laubbläserprobleme nur zu gut verstehen.<br />

Dann aber sah ich seine Blumenschale im Mondlicht<br />

glänzen. Und ging trotz alle dem ganz zufrieden in mein<br />

warmes Bett.


Gemeindebrief November <strong>2012</strong>_final_Layout 1 20.11.12 23:09 Seite 17<br />

Gottesdienste und Andachten<br />

2. <strong>Dezember</strong> 1. Advent<br />

9.30 Uhr Messe, Kantorei (Pfarrer Crüsemann)<br />

10.30 Uhr Margarethenkirche (Pfarrerin Pahl)<br />

9. <strong>Dezember</strong> 2. Advent<br />

9.30 Uhr Stadtkirche (Dekanin Hühn)<br />

10.30 Uhr Margarethenkirche<br />

(Pfarrer Crüsemann)<br />

17.00 Uhr Stadtkirche Orgelvesper „Allein“<br />

(Pfarrer Crüsemann)<br />

16. <strong>Dezember</strong> 3. Advent<br />

9.30 Uhr Stadtkirche (Pfarrerin Pahl)<br />

10.30 Uhr Margarethenkirche (Dekanin Hühn)<br />

23. <strong>Dezember</strong> 4. Advent<br />

9.30 Uhr Stadtkirche<br />

Familiengottesdienst mit Krippenspiel<br />

16.00 Uhr Margarethenkirche<br />

Familiengottesdienst mit Krippenspiel<br />

(Pfarrer Crüsemann)<br />

24. <strong>Dezember</strong> Heilig Abend<br />

17.00 Uhr Stadtkirche; Christvesper, Jugendkantorei<br />

(Pfarrer Crüsemann)<br />

22.00 Uhr Stadtkirche; Christmette, Kantorei<br />

(Dekanin Hühn)<br />

15.30 Uhr Margarethenkirche<br />

(Pfarrer Crüsemann)<br />

25. <strong>Dezember</strong> 1. Christtag<br />

10.00 Uhr Stadtkirche, Messe (Pfarrerin Pahl)<br />

18.00 Uhr Stadtkirche<br />

Weihnachtsliedersingen, Stadtkapelle<br />

<strong>Geislingen</strong> (Dekanin Hühn)<br />

Kein Gottesdienst in der Margarethenkirche<br />

26. <strong>Dezember</strong> 2.Christtag<br />

10.00 Uhr Stadtkirche (Dakanin Hühn)<br />

10.30 Uhr Margarethenkirche; Liederkranz<br />

(Pfarrer Crüsemann)<br />

30. <strong>Dezember</strong> 1. Sonntag n. Christfest<br />

Kein Gottesdienste in der Stadt- und der<br />

Margarethenkirche<br />

10.00 Uhr Zentraler Gottesdienst in der<br />

Pauluskirche (Pfarrerin Kluger)<br />

31. <strong>Dezember</strong> Silvester<br />

17.00 Uhr Stadtkirche, Abendmahl<br />

18.30 Uhr Margarethenkirche, Abendmahl<br />

(Dekanin Hühn)<br />

1. Januar Neujahr<br />

Kein Gottesdienst in der Stadt- und der<br />

Margarethenkirche<br />

10.30 Uhr Zentraler Gottesdienst in der<br />

Markuskirche (Pfarrer Esche)<br />

Stadtkirche / Weiler<br />

Termine <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> bis März 2013<br />

6. Januar Epiphanias<br />

Kein Gottesdienst in der Stadt- und<br />

Margarethenkirche<br />

9.30 Uhr Zentral Gottesdienst in der Martinskirche<br />

(Pfarrer Dalferth/Pfarrer Breitling)<br />

13. Januar 1. Sonntag n. Epiphanias<br />

9.30 Uhr Stadtkirche<br />

10.30 Uhr Margarethenkirche (Dekanin Hühn)<br />

20. Januar 2. Sonntag n. Epiphanias<br />

9.30 Uhr Stadtkirche<br />

10.30 Uhr Margarethenkirche<br />

(Pfarrer Crüsemann)<br />

27. Januar 3. Sonntag n. Epiphanias<br />

9.30 Uhr Stadtkirche<br />

10.30 Uhr Margarethenkirche (Pfarrerin Pahl)<br />

17.00 Uhr Orgelvesper „Erfüllt“<br />

(Pfarrer Crüsemann)<br />

3. Februar Sexagesimae<br />

9.30 Uhr Stadtkirche<br />

10.30 Uhr Margarethenkirche (Dekanin Hühn)<br />

10. Februar Estomihi<br />

9.30 Uhr Stadtkirche<br />

10.30 Uhr Margarethenkirche<br />

(Pfarrer Crüsemann)<br />

17. Februar Invokavit<br />

9.30 Uhr Stadtkirche<br />

10.30 Uhr Margarethenkirche (Dekanin Hühn)<br />

24. Februar Reminiszere<br />

9.30 Uhr Stadtkirche<br />

10.30 Uhr Margarethenkirche<br />

(Pfarrer Crüsemann)<br />

17.00 Uhr Stadtkirche Orgelvesper „Begrenzt“<br />

(Pfarrer Crüsemann)<br />

3. März Okuli<br />

9.30 Uhr Stadtkirche<br />

10.30 Uhr Margarethenkirche (Pfarrerin Pahl)<br />

10. März Lätare<br />

9.30 Uhr Stadtkirche Goldene Konfirmation<br />

(Pfarrer Crüsemann)<br />

Kein Gottesdienst in der Margarethenkirche<br />

17. März Judika<br />

9.30 Uhr Stadtkirche<br />

10.30 Uhr Margarethenkirche<br />

(Pfarrer Crüsemann)<br />

24. März Palmsonntag<br />

9.30 Uhr Stadtkirche<br />

10.30 Uhr Margarethenkirche (Dekanin Hühn)<br />

Evangelische Gottesdienste im Samariterstift<br />

Sonntag, 9. <strong>Dezember</strong>, 2. Advent<br />

10.15 Uhr, Pfarrerin Enders<br />

Montag, 24. <strong>Dezember</strong>, Heilig Abend<br />

16.00 Uhr, Diakon Glöckner, Diakon Zeller<br />

Sonntag, 6. Januar, Epiphanias<br />

10.15 Uhr, Pfarrerin Enders und Sternsinger<br />

Sonntag, 20. Januar, 2. So. nach Epiphanias<br />

Sonntag, 3. Februar, Sexagesimae<br />

Sonntag, 17. Februar, Invokavit<br />

Sonntag, 3. März, Okuli<br />

Sonntag, 17. März, Judika<br />

Beginn jeweils um 10.15 Uhr<br />

KIKIMO: Der Kinderkirchmorgen für Kinder<br />

von 4–12 Jahren : Samstag, 8. <strong>Dezember</strong>,<br />

22. <strong>Dezember</strong>, 19. Januar, 23. Februar, 16. März,<br />

jeweils samstags von 9.30 bis 12.00 Uhr<br />

mit Frühstück<br />

Jeden Mittwoch, außer in den Schulferien um<br />

19.00 Uhr Abendgebet in der Stadtkirche.<br />

Eltern-Kind-Spielgruppe jeden Mittwoch<br />

(auch in den Ferien!) von 9.30 Uhr bis 11.00 Uhr<br />

im Ödenturmsaal, Weiler.<br />

Jeden Freitag, außer in den Schulferien von<br />

15.00 bis 16.30 Uhr Jungschar in Weiler<br />

im Schulhaus<br />

Jeden Sonntag, 10.30 Uhr Kindergottesdienst im<br />

Schulhaus in Weiler (in den Ferien nur nach Rücksprache)<br />

Gruppen und Kreise<br />

Donnerstagsrunde<br />

6. <strong>Dezember</strong>, 7. Februar, 7. März<br />

14.30 Uhr , Paulus-Beck-Raum, Stadtkirche<br />

Stadtkirchenkreis<br />

6. <strong>Dezember</strong>, 10. Januar, 14. Februar, 14. März<br />

um 19.30 Uhr, Haus der Begegnung, Bahnhofstraße<br />

75<br />

Bibelgesprächskreis<br />

23. <strong>Dezember</strong>,10. Januar, 7. Februar, 21. Februar,<br />

7. März, 21. März um 20.00 Uhr im Schulhaus,<br />

Weiler<br />

60plus Frohes Alter<br />

13. <strong>Dezember</strong>, 10. Januar, 14. Februar, 14. März<br />

um 15.00 Uhr im Schulhaus in Weiler<br />

Weitere Termine standen bei Redaktionsschluss<br />

noch nicht fest. Änderungen vorbehalten.<br />

Sonstiges<br />

Jubilarrunde<br />

24. Januar, 14. März; Donnerstags ab 14.30 Uhr<br />

Stadtkirche, Paulus-Beck-Raum


Gemeindebrief November <strong>2012</strong>_final_Layout 1 20.11.12 23:09 Seite 18<br />

Altenstadt<br />

Termine <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> bis März 2013<br />

Gottesdienste in Altenstadt<br />

2. <strong>Dezember</strong> 1. Advent<br />

9.30 Uhr Martinskirche mit Abendmahl<br />

10.30 Uhr Markuskirche mit Abendmahl<br />

(Pfarrer Breitling)<br />

9. <strong>Dezember</strong> 2. Advent<br />

Kein Gottesdienst in der Martinskirche<br />

10.30 Uhr Markuskirche mit den Konfirmanden<br />

und Eröffnung „Brot für die Welt“<br />

anschließend Mittagessen<br />

(Pfarrerin Ebisch)<br />

17.00 Uhr Markuskirche Krabbelgottesdienst<br />

(Pfarrer Breitling)<br />

16. <strong>Dezember</strong> 3. Advent<br />

9.30 Uhr Martinskirche<br />

10.30 Uhr Markuskirche<br />

(Pfarrerin Ebisch)<br />

23. <strong>Dezember</strong> 4. Advent<br />

9.30 Uhr Martinskirche<br />

10.30 Uhr Markuskirche mit Krippenspiel<br />

(Pfarrer Esche)<br />

24. <strong>Dezember</strong> Heilig Abend<br />

15.00 Uhr Martinskirche Krippenspiel<br />

(Pfarrer Esche)<br />

17.00 Uhr Martinskirche Christvesper<br />

mit Posaunenchor (Pfarrerin Ebisch)<br />

17.00 Uhr Markuskirche mit Markus-Chörle<br />

(Pfarrer Breitling)<br />

22.00 Uhr Martinskirche Christmette<br />

mit Kantorei (Pfarrerin Ebisch)<br />

25. <strong>Dezember</strong> 1. Christtag<br />

9.30 Uhr Martinskirche mit Abendmahl<br />

(Pfarrer Breitling)<br />

Kein Gottesdienst in der Markuskirche<br />

26. <strong>Dezember</strong> 2.Christtag<br />

Kein Gottesdienst in der Martinskirche<br />

10.30 Uhr Markuskirche mit Wunschliedern<br />

singen (Pfarrerin Ebisch)<br />

30. <strong>Dezember</strong> 1. Sonntag n. Christfest<br />

10.00 Uhr Zentraler Gottesdienst in der<br />

Pauluskirche<br />

(Pfarrerin Kluger)<br />

Keine Gottesdienste in der Martins- und<br />

Markuskirche<br />

31. <strong>Dezember</strong> Silvester<br />

17.00 Uhr Martinskirche<br />

Ökumenischer Jahresschlussgottesdienst<br />

(Pfarrerin Ebisch und ökumenisches Team)<br />

1. Januar Neujahr<br />

Kein Gottesdienst in der Martinskirche<br />

10.30 Uhr Zentraler Gottesdienst in der<br />

Markuskirche<br />

(Pfarrer Esche)<br />

6. Januar Epiphanias<br />

9.30 Uhr Zentral Gottesdienst in der<br />

Martinskirche<br />

(Pfarrer Dalferth / Pfarrer Breitling)<br />

13. Januar 1. Sonntag n. Epiphanias<br />

9.30 Uhr Martinskirche<br />

19.00 Uhr Markuskirche zur Allianzgebetswoche<br />

(Pfarrer Breitling)<br />

20. Januar 2. Sonntag n. Epiphanias<br />

9.30 Uhr Martinskirche<br />

10.30 Uhr Markuskirche<br />

(Pfarrerin Ebisch)<br />

27. Januar 3. Sonntag n. Epiphanias<br />

9.30 Uhr Martinskirche ökum. Kanzeltausch<br />

10.30 Uhr Markuskirche ökum. Kanzeltausch<br />

(Predigt: Pastor Röhl methodistische<br />

Kirche)<br />

3. Februar Sexagesimae<br />

9.30 Uhr Martinskirche mit Posaunenchor<br />

10.30 Uhr Markuskirche<br />

(Pfarrerin Ebisch)<br />

10. Februar Estomihi<br />

9.30 Uhr Martinskirche<br />

10.30 Uhr Markuskirche<br />

(Pfarrer Esche)<br />

17. Februar Invokavit<br />

9.30 Uhr Martinskirche<br />

10.30 Uhr Markuskirche<br />

(Pfarrerin Ebisch)<br />

24. Februar Reminiszere<br />

9.30 Uhr Martinskirche Fastenpredigtreihe<br />

mit Abendmahl<br />

(Pfarrer Breitling)<br />

10.30 Uhr Markuskirche Fastenpredigtreihe<br />

mit Abendmahl<br />

(Pfarrer Esche)<br />

17.00 Uhr Markuskirche Krabbelgottesdienst<br />

(Pfarrer Breitling)<br />

3. März Okuli<br />

9.30 Uhr Martinskirche<br />

10.30 Uhr Markuskirche<br />

(Dekanin Hühn)<br />

10. März Lätare<br />

9.30 Uhr Martinskirche Fastenpredigtreihe<br />

Goldene Konfirmation<br />

(Pfarrerin Ebisch)<br />

10.30 Uhr Markuskirche Fastenpredigtreihe<br />

mit Posaunenchor (Pfarrer Breitling)<br />

17. März Judika<br />

9.30 Uhr Martinskirche Fastenpredigtreihe<br />

(Pfarrer Frank Esche)<br />

10.30 Uhr Markuskirche Fastenpredigtreihe<br />

(Pfarrerin Ebisch)<br />

24. März Palmsonntag<br />

9.30 Uhr Martinskirche<br />

10.30 Uhr Markuskirche<br />

(Pfarrerin Ebisch)


Gemeindebrief November <strong>2012</strong>_final_Layout 1 20.11.12 23:09 Seite 19<br />

Lobpreisabende<br />

Samstags jeweils um 19.00 Uhr, Markuskirche<br />

15. <strong>Dezember</strong>, 19. Januar, 16. Februar, 16. März.<br />

Evang. Gottesdienste im Samariterstift<br />

Bronnenwiesen in Altenstadt:<br />

Freitags jeweils um 16.30 Uhr:<br />

7. <strong>Dezember</strong>, 21. <strong>Dezember</strong>, 4. Januar, 18. Januar,<br />

1. Februar, 15. Februar, 1. März, 15. März,<br />

29. März<br />

Morgengebete<br />

Mittwochs jeweils um 6.00 Uhr, Markuskirche<br />

30. Januar, 27. Februar 2013.<br />

Jeden Donnerstag um 19.25 Uhr<br />

Gemeindegebet in der Markuskirche.<br />

Jeden Sonntag um 10.30 Uhr Kinderkirche<br />

in der Markuskirche.<br />

Jeden Samstag ist um 16.30 Uhr Bibelstunde<br />

mit Frau Becker.<br />

Gruppen und Kreise<br />

Frauenkreis<br />

3. <strong>Dezember</strong>.<br />

7. Januar, 4. Februar, 4. März 2013.<br />

14.00 Uhr, Jugendheim<br />

Frauentreff Altenstadt<br />

12. <strong>Dezember</strong>.<br />

23. Januar, 27. Februar, 20. März 2013.<br />

20.00 Uhr, Markuszentrum<br />

Altenclub Altenstadt<br />

6. <strong>Dezember</strong>, 20. <strong>Dezember</strong>.<br />

17.01., 31.01., 21.02., 07.03., 21.03.2013.<br />

14.30 Uhr, Jugendheim<br />

Frohes Alter<br />

13. <strong>Dezember</strong>.<br />

10. 01., 24.01., 07.02., 28.02., 14.03.<br />

14.00 Uhr, Markuszentrum<br />

Jungsenioren<br />

13. <strong>Dezember</strong>, Ausflug.<br />

10. Januar, Ausflug.<br />

21. Februar, 14. März 2013.<br />

9.00 Uhr, Markuszentrum<br />

Meditation des Tanzes<br />

6. <strong>Dezember</strong>, 13. <strong>Dezember</strong>, 20. <strong>Dezember</strong>.<br />

10.01., 24.01., 07.02., 21.02., 07.03., 21.03.<br />

19.30 Uhr, Markuszentrum<br />

Familienkreis<br />

20. <strong>Dezember</strong>.<br />

17. Januar, 21. Februar, 14. März 2013.<br />

20.00 Uhr, Jugendheim<br />

Krabbelgruppe<br />

6. <strong>Dezember</strong>, 20. <strong>Dezember</strong>.<br />

9.30 Uhr, Markuszentrum<br />

Alle weiteren Termine standen bei<br />

Redaktionsschluss noch nicht fest.<br />

Regelmäßige Veranstaltungen<br />

(außer in den Ferien)<br />

Kinderchorprobe<br />

Donnerstags von 16.30 bis 17.30 Uhr,<br />

Markuszentrum<br />

Posaunenchor<br />

Freitags von 20.00 bis 21.30 Uhr<br />

Jugendheim<br />

Gospelchor „No Distance“<br />

Montags von 20.00 bis 22.00 Uhr<br />

Jugendheim<br />

Markus-Chörle<br />

Sonntags von 9.30 Uhr immer nur<br />

2-3 Sonntage vor einem Auftritt<br />

Kantorei<br />

Dienstags von 20.00 bis 22.00 Uhr,<br />

Jugendheim<br />

Sonstiges<br />

Altenstadt<br />

Termine <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> bis März 2013<br />

Proben Krippenspiel<br />

7. <strong>Dezember</strong>, 14. <strong>Dezember</strong>, 21. <strong>Dezember</strong><br />

Freitags von 15.00 bis 16.30 Uhr<br />

Martinskirche<br />

Freitag 7. <strong>Dezember</strong><br />

19.00 Uhr Geistliche Abendmusik<br />

Martinskirche<br />

Samstag 8. <strong>Dezember</strong><br />

Blockunterricht Konfis, Markuskirche<br />

Dienstag 18. <strong>Dezember</strong><br />

19.00 Uhr Weihnachtskonzert des Michelberg-<br />

Gymnasiums, Martinskirche<br />

Freitag 4. Januar 2013<br />

Weihnachtsausflug nach Giengen<br />

an der Brenz (bitte anmelden)<br />

Dienstag 8. Januar 2013<br />

20.00 Uhr Konzert „The Gospel People“<br />

Martinskirche<br />

Mittwoch 16. Januar 2013<br />

Konfirmanden Blocktag von 13.00 – 15.30 Uhr<br />

Beginn: Vesperkirche<br />

Freitag 25. Januar 2013<br />

18.30 Uhr Mitarbeiterfest<br />

Jugendheim<br />

Sonntag 27. Januar 2013<br />

10.30 Uhr Sonntagstreff für Familien<br />

Markuskirche<br />

Donnerstag 31. Januar 2013<br />

19.30 Uhr Vortrag „Energie vom Acker“<br />

mit Dr. Clemens Dirschl<br />

Jugendheim<br />

Montag 4. Februar 2013<br />

19.30 Uhr Elternabend der Konfirmanden<br />

Jugendheim<br />

Sonntag 17. Februar 2013<br />

14.30 Uhr Bezirksfrauentag<br />

Bahnhofsturnhalle Kuchen<br />

Dienstag 19. Februar 2013<br />

19.00 Uhr Sitzung des verkleinerten<br />

Gesamtkirchengemeinderats<br />

Haus der Begegnung<br />

Freitag 1. – 3. März 2013<br />

Konfirmandenwochenende<br />

auf der Diepoldsburg<br />

Freitag 1. März 2013<br />

19.00 Uhr Weltgebetstag aus Frankreich<br />

St. Maria<br />

Sonntag 10. März 2013<br />

10.30 Uhr Sonntagstreff für Familien<br />

Markuskirche


Gemeindebrief November <strong>2012</strong>_final_Layout 1 20.11.12 23:09 Seite 20<br />

Pauluskirchengemeinde<br />

Termine <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> bis März 2013<br />

Gottesdienste – Andachten<br />

2. <strong>Dezember</strong> 1. Advent<br />

10 Uhr (Diakonin i. R. Stutvoet)<br />

9. <strong>Dezember</strong> 2. Advent<br />

10 Uhr Familiengottesdienst mit Taufen<br />

(Kindertagesstätte/Pfarrerin Kluger)<br />

16. <strong>Dezember</strong> 3. Advent<br />

10 Uhr (Diakonin i. R. Stutvoet)<br />

23. <strong>Dezember</strong> 4. Advent<br />

9.30 Uhr Krippenspiel in der Stadtkirche<br />

(Pfarrer Crüsemann) – kein Gottesdienst in<br />

der Pauluskirche<br />

24. <strong>Dezember</strong> Heiliger Abend<br />

17 Uhr Familiengottesdienst<br />

(Pfarrerin Kluger/Team/Gsangklang)<br />

22 Uhr Christmette (Pfarrerin Kluger)<br />

25. <strong>Dezember</strong> 1. Christfesttag<br />

10 Uhr Feier des Heiligen Abendmahls<br />

mit Wein und Saft (Diakonin i.R. Stutvoet)<br />

26. <strong>Dezember</strong> 2. Christfesttag<br />

10 Uhr Wunschkonzert (Pfarrerin Kluger)<br />

30. <strong>Dezember</strong> 1. Sonntag nach Christfesttag<br />

10 Uhr gesamtgemeindlicher Gottesdienst<br />

mit Verabschiedung von Pfarrerin Kluger<br />

31. <strong>Dezember</strong> – Altjahrsabend<br />

18.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in der<br />

Pauluskirche (Pfarrerin Ebisch/Vikar Brodbeck)<br />

1. Januar – Neujahr<br />

10.30 Uhr gesamtgemeindlicher Gottesdienst<br />

in der Markuskirche mit anschließendem Sektempfang<br />

(Pfarrer Esche) – kein Gottesdienst in<br />

der Pauluskirche<br />

6. Januar<br />

9.30 Uhr gesamtgemeindlicher Gottesdienst<br />

in der Martinskirche – kein Gottesdienst in der<br />

Pauluskirche<br />

13. Januar<br />

10 Uhr Eröffnung Vesperkirche<br />

(Pfarrer Dr. Drescher-Pfeiffer),<br />

anschließend Ständerling<br />

20. Januar<br />

10 Uhr (Pfarrer Esche)<br />

27. Januar<br />

10 Uhr (Pfarrer Crüsemann)<br />

3. Februar<br />

10 Uhr Abschluss Vesperkirche<br />

(Pfarrer Dr. Drescher-Pfeiffer)<br />

anschließend Ständerling<br />

10. Februar<br />

10 Uhr (Diakonin i.R. Stutvoet)<br />

17. Februar<br />

10 Uhr (Pfarrerin Pahl)<br />

24. Februar<br />

10 Uhr (Pfarrerin Pahl)<br />

1. März<br />

Weltgebetstag – wie der WGT 2013<br />

gefeiert wird, stand bei Redaktionsschluss<br />

noch nicht fest.<br />

3. März<br />

10 Uhr (Pfarrer Crüsemann)<br />

10. März<br />

10 Uhr Goldene Konfirmation mit Feier<br />

des Heiligen Abendmahls (Pfarrerin Pahl)<br />

17. März<br />

10 Uhr (Diakonin i. R. Stutvoet)<br />

24. März<br />

10 Uhr (Pfarrerin Pahl)<br />

28. März – Gründonnerstag<br />

18.30 Uhr Feier des Heiligen Abendmahls<br />

(Geislinger Männerkreis/Pfarrerin Pahl)<br />

29. März – Karfreitag<br />

15 Uhr Liturgie zur Sterbestunde Jesu<br />

(Pfarrerin Pahl/Team)<br />

31. März – Ostersonntag<br />

10 Uhr (Pfarrerin Pahl)<br />

Kindergottesdienst ist immer sonntags um 10 Uhr<br />

im Kleinen Saal (außer in den Ferien)<br />

Sonstige Veranstaltungen<br />

Kirchengemeinderatssitzungen<br />

Donnerstag, 29. November, 19.30 Uhr<br />

Donnerstag, 24. Januar 2013, 19.30 Uhr<br />

Sonntag, 2. <strong>Dezember</strong><br />

8.30 Uhr Adventsfrühstück<br />

Samstag, 8. <strong>Dezember</strong><br />

17 Uhr Musik zum Advent<br />

Gruppen und Kreise<br />

Frauenkreis im Kleinen Saal<br />

11. <strong>Dezember</strong>, 14.30 Uhr<br />

8. Januar, 14.30 Uhr<br />

22. Januar, 14.30 Uhr<br />

5. Februar, 14.30 Uhr<br />

19. Februar, 14.30 Uhr<br />

Treffpunkt der Frauen<br />

und Geislinger Männerkreis<br />

13. <strong>Dezember</strong>, 20 Uhr<br />

Adventsfeier mit Programmvorstellung für<br />

das Jahr 2013 mit Ehepartnern und Gästen<br />

Weitere Termine standen bei Redaktionsschluss<br />

noch nicht fest.<br />

Regelmäßige Veranstaltungen<br />

(nicht in den Ferien)<br />

Mittwochs, 14.30 Uhr,<br />

Konfirmandenunterricht<br />

Mittwochs, 20 Uhr,<br />

Probe Paulus-Chor<br />

Dienstags, 20 Uhr<br />

Probe Gsangklang, 14-tägig<br />

Freitags, 17.30 Uhr,<br />

Meditation mit Übungen


Gemeindebrief November <strong>2012</strong>_final_Layout 1 20.11.12 23:09 Seite 21<br />

DIE BESONDERE VERANSTALTUNG<br />

Soviel du brauchst<br />

(2. Mose 16, 18)<br />

Deutscher Evangelischer Kirchentag<br />

in Hamburg vom 1. bis 5. Mai 2013<br />

<strong>Geislingen</strong> organisiert eine Gruppenfahrt<br />

Das Ereignis<br />

Alle zwei Jahre versetzt der Kirchentag eine<br />

deutsche Großstadt in Ausnahmezustand. Rund<br />

100.000 Menschen kommen zusammen, um ein<br />

Fest des Glaubens zu feiern und über die Fragen der<br />

Welt nachzudenken. Eingeladen ist jede und jeder –<br />

unabhängig von Taufschein, Gebetbuch, Alter,<br />

Einkommen oder Bildungsgrad. Kirchentag heißt:<br />

spannende Diskussionen, spirituelle Höhepunkte,<br />

einen Austausch zwischen den Konfessionen und<br />

Religionen, gute Musik und vieles mehr.<br />

Lassen Sie sich einladen!<br />

Teilnehmen<br />

Die <strong>Kirchenbezirk</strong>e <strong>Geislingen</strong> und Göppingen<br />

bieten gemeinsam eine Fahrt zu diesem “Ereignis”<br />

an. Die Dauerkarte kostet, incl. Tagungsmappe und<br />

Fahrausweis für den öffentlichen Nahverkehr in<br />

Hamburg 89,00 € . Unter bestimmten Voraussetzungen<br />

können Sie auch ermäßigte Dauerkarten<br />

für 49,00 € bzw. 24,00 € erhalten. Für Familien<br />

und Großeltern mit Kindern bzw. Enkelkindern werden<br />

Familienkarten für 138,00 € angeboten.<br />

Die Unterbringung von Einzelpersonen in Gemeinschaftsquartieren<br />

bzw. in Privatquartieren wird mit<br />

21,00 € die Unterbringung von Familien mit 42,00 €<br />

berechnet.<br />

Hinzu kommen noch die Kosten für das Bahnticket<br />

für die Gruppenfahrt. Der Sonderzug kostet 85 €<br />

plus 7,80 € für den Zubringer nach Plochingen.<br />

Gesamtkirchengemeinde<br />

Wir haben wieder einen Liegewagenzug, in dem<br />

man mit seinem Schlafsack am Abend des 30. April<br />

gemütlich den „Nachtsprung“ von Plochingen nach<br />

Hamburg antreten kann. Der Kirchentags-Sonderzug<br />

ist eine gute Art und Weise, sich schon gemeinsam<br />

auf das Ereignis einzustimmen und hat schon über<br />

Jahrzehnte Tradition. Ihr Vorteil ist, dass Sie schon<br />

vor dem Eröffnungsgottesdienst den ganzen Tag in<br />

Hamburg haben, sich in der Stadt akklimatisieren<br />

und in Ruhe Ihr Quartier beziehen können. Zurück<br />

kommen wir dann am späten Sonntagabend.<br />

Anmeldeschluss ist der 8. Februar <strong>2012</strong>.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />

Melden Sie sich einfach bei der:<br />

Evangelischen Erwachsenenbildung,<br />

Bahnhofstr. 75, 73312 <strong>Geislingen</strong>,<br />

Tel. 07331 30709730<br />

Wir senden Ihnen gerne den Anmeldeflyer zu!<br />

Oder melden Sie sich online an unter :<br />

www.eeb-geislingen.de<br />

17


Gemeindebrief November <strong>2012</strong>_final_Layout 1 20.11.12 23:09 Seite 22<br />

Kinderseite<br />

18<br />

Kinderbibelwoche<br />

KiBiWo<br />

Unter dem Motto: „Noah: Es ist noch Platz in der Arche“ trafen<br />

sich in den Herbstferien 30 Kinder aus ganz <strong>Geislingen</strong><br />

zur Kinderbibelwoche im Gemeindehaus Jugendheim in Altenstadt<br />

zum gemeinsamen basteln, singen, spielen und<br />

hören auf die Geschichte von Noahs Arche. Kommentar von<br />

Elias: „Schade, dass die KiBiWo nur 3 Tage dauert! Eigentlich<br />

würde ich gerne jeden Tag herkommen…“


Gemeindebrief November <strong>2012</strong>_final_Layout 1 20.11.12 23:09 Seite 23<br />

Kirchenwache freut sich<br />

über Verstärkung<br />

Stadtkirche Kirchen in der Oberen Stadt und im Seebach<br />

Von Mai bis Oktober ist die Stadtkirche jeden<br />

Nachmittag von 14.30 bis 16.30 Uhr geöffnet.<br />

Fremde und Einheimische, Traurige und Fröhliche,<br />

Kirchennahe und Kirchenferne, Junge<br />

und Alte können so <strong>Geislingen</strong>s wunderbarsten<br />

Raum betreten, um zu schauen, zu beten,<br />

den Gedanken nachzuhängen, an andere zu<br />

denken oder einfach nur um durchzuatmen.<br />

Möglich ist das, weil es eine Gruppe von<br />

Ehrenamtlichen gibt, die da sind, die die<br />

Kirche aufgeschlossen haben und die mit ihrer<br />

Anwesenheit signalisieren: hier ist jemand,<br />

den man fragen kann und mit dem man ins<br />

Gespräch kommen kann. Und wenn mal eine<br />

Frage nicht beantworten werden kann, so<br />

kann man vielleicht gemeinsam in dem zahlreich<br />

ausliegenden Material nach einer<br />

Antwort suchen. Und immer wieder sagen die<br />

Ehrenamtlichen der Kirchenwache wie schön<br />

es sei, hier in dieser Kirche alle zwei Wochen<br />

einen Nachmittag zu verbringen.<br />

Das Team der Kirchenwache braucht Verstärkung!<br />

Fühlen Sie sich angesprochen?<br />

Haben Sie gelegentlich zwei Stunden Zeit?<br />

Im Mai nächsten Jahres geht die Saison<br />

wieder los, und vielleicht mögen auch Sie<br />

dann dazu gehören. Auskünfte erteilt gern<br />

Pfarrer Crüsemann, Telefon (073 31) 42773.<br />

Marienfenster<br />

Im Juni war es durch Vandalismus zerstört<br />

worden, nun glänzt das Marienfenster im Paulus-Beck-Raum<br />

der Stadtkirche wieder in alter<br />

Schönheit. Obwohl von außen ein dickes Plexiglas<br />

zum Schutz angebracht war, hatte es<br />

einer nächtlichen Bierflaschenattacke nicht<br />

widerstehen können. Das Fenster wurde komplett<br />

ausgebaut und in einer Fachwerkstatt<br />

wieder rekonstruiert. Eine kleinteilige blaue<br />

Scheibe musste erneuert werden, und auch<br />

die zusätzliche kleine Bleirippe, die eingezogen<br />

werden musste, fällt Kennern auf.<br />

1594,60 € kostete die Reparatur. Da Versicherungen<br />

für künstlerische Buntglasscheiben extrem<br />

teuer sind, hatte die Kirchengemeinde<br />

das Geld dafür gespart und in die Rücklage<br />

gelegt. Betrüblich war der Schaden dennoch.<br />

Nun wurde ein neues Sicherheitsglas davor<br />

gesetzt, das sicher stabiler ist als das alte.<br />

Überlegt wird derzeit dennoch, ein zusätzliches<br />

Gitter vor das Stockhausen-Fenster zu<br />

ziehen, so wie es auch bei den Chorfenstern<br />

geschehen ist.<br />

Stadtkirchengemeinde<br />

Dekanin Gerlinde Hühn<br />

Hansengasse 2<br />

Tel. 0 73 31/4 17 61<br />

E-mail: ev.dekanat.<br />

geislingen@t-online.de<br />

Pfarrer<br />

Dietrich Crüsemann<br />

Kirchplatz 2<br />

Tel. 0 73 31/4 27 73<br />

E-mail: pfarramt.<br />

stadtkirche-2@ev-kirchegeislingen.de<br />

Pfarrerin Maren Pahl<br />

73035 Faurndau<br />

St. Galler Straße 8<br />

Tel. 07161/ 9 86 59 58<br />

E-mail: maren.pahl@elkw.de<br />

Pfarramtssekretärin<br />

Iris Goebel<br />

Bürozeiten:<br />

Dienstag und Freitag<br />

vormittags<br />

8.00–12.00 Uhr<br />

19


Gemeindebrief November <strong>2012</strong>_final_Layout 1 20.11.12 23:09 Seite 24<br />

Stadtkirche Kirchen in der Oberen Stadt und im Seebach<br />

Orgelvesper in der<br />

Stadtkirche<br />

Auch wenn nun die große Orgel zeitweise<br />

schweigen muss: die Reihe Wort<br />

und Klang in der Stadtkirche geht weiter.<br />

Wenn das große Instrument ganz<br />

stumm ist, kommt die Truhenorgel<br />

zum Einsatz und zeigt, welch überraschende<br />

Klangfülle in ihr steckt.<br />

So treffen Texte aus Bibel und Literatur<br />

weiter auf Improvisation und Orgelwerke<br />

unterschiedlichster Epochen.<br />

Am 9. <strong>Dezember</strong> heißt das Motto<br />

„Allein“. Der biblische Leitvers dazu<br />

steht im Markusevangelium: Und er<br />

war in der Wüste vierzig Tage.<br />

Am 27. Januar heißt es „Erfüllt“ und<br />

das Wort Simeons aus dem Lukasevangelium<br />

steht darüber: Nun lässt<br />

du deinen Diener in Frieden fahren,<br />

denn meine Augen haben deinen<br />

Heiland gesehen.<br />

20<br />

Und am 24. Februar lautet die Übersachrift<br />

„Begrenzt“ – verbunden mit<br />

dem Psalmwort: Denn ich bin ein Gast<br />

bei dir, ein Fremdling wie alle meine<br />

Väter.<br />

Beginn ist jeweils um 17 Uhr.<br />

Verantwortet wird die Reihe von<br />

Bezirkskantor Rapp und Pfarrer<br />

Crüsemann.<br />

Donnerstagsrunde:<br />

Ein Angebot für Ältere<br />

und Junggebliebene<br />

Kein fester geschlossener Kreis, sondern<br />

ein offenes Angebot mit wechselnden<br />

Themen und durchaus auch<br />

– je nach Thema – wechselnden<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmern ist<br />

die Donnerstagsrunde, zu der einmal<br />

monatlich in den Paulus-Beck-Raum<br />

der Stadtkirche eingeladen wird.<br />

Wer da ist, kann sicher sein, einen<br />

schönen Nachmittag zu verbringen.<br />

Neugierig geworden?<br />

Kommen Sie doch zur Donnerstagsrunde<br />

am 6. <strong>Dezember</strong>, die im Zeichen<br />

des Advents stehen wird.<br />

Dann geht es am 7. Februar und<br />

am 7. März weiter.<br />

Auch wenn die Themen noch nicht<br />

feststehen: Lohnen wird es sich in<br />

jedem Fall!<br />

Jubilarrunde<br />

in der Kirche<br />

Mit 70 ist man noch jung. Dennoch<br />

gibt es ab 70 einen Geburtstagsbrief<br />

der Kirchengemeinde. Und dabei liegt<br />

eine Einladung, doch zur nächsten<br />

Jubilarrunde zu kommen – gern auch<br />

in Begleitung. Die kleinen, aber schönen<br />

Jubilarrunden sind zu einem festen<br />

Bestandteil im Angebot der Stadtkirche<br />

geworden. Ein Nachmittag mit Kaffee<br />

und Kuchen, mit Gesprächen in übersichtlicher<br />

Runde, mit einem kleinen<br />

„Mitbringsel“ meist in Gestalt einer<br />

Diameditation: wenn Sie eine Einladung<br />

bekommen, so nehmen Sie sie<br />

wahr. Sie werden es nicht bereuen!<br />

Konfirmanden<br />

Das sind die Konfirmandinnen und<br />

Konfirmanden des neuen Jahrgangs<br />

(Bild links), die in der Regel jeden<br />

Mittwochnachmittag Unterricht im<br />

Paulus-Beck-Raum der Stadtkirche<br />

haben. Neun von ihnen werden<br />

am 12. Mai 2013 in der Stadtkirche<br />

konfirmiert, sechs am 28. April in der<br />

Margarethenkirche in Weiler.


Gemeindebrief November <strong>2012</strong>_final_Layout 1 20.11.12 23:09 Seite 25<br />

Erweiterung, Modernisierung<br />

und Sanierung<br />

der Stadtkirchenorgel<br />

Seit 1. Oktober arbeitet Orgelbaumeister<br />

Gilbert Scharfe in der Stadtkirche<br />

<strong>Geislingen</strong>. Beim „Orgelspatenstich“<br />

am 25. Oktober gab es bereits<br />

Gelegenheit, einen Einblick in die<br />

„Baustelle Stadtkirchenorgel“ zu<br />

bekommen.<br />

Der erste Bauabschnitt betrifft die<br />

Modernisierung des Spieltisches, d.h.<br />

der Orgelspieltisch, das „Gehirn der<br />

Orgel“, erhält Speicherkapazität für<br />

bis zu 11.000 Registrierungen.<br />

An Weihnachten <strong>2012</strong> soll diese erste<br />

Maßnahme beendet sein.<br />

Den aktuellen Stand der Arbeiten<br />

können Sie in Wort und Bild auf der<br />

Homepage unseres Orgelbaumeisters<br />

verfolgen:<br />

http://www.orgelbau-scharfe.de<br />

Unterstützen Sie mit Ihrer Spende<br />

den Erhalt der Stadtkirchenorgel<br />

Konto der Kirchenpflege,<br />

Vermerk „Orgel Stadtkirche“<br />

Landesbank Baden-Württemberg<br />

Kontonr. 8 761 255 (BLZ 600 501 01)<br />

Stadtkirche Kirchen in der Oberen Stadt und im Seebach<br />

Geislinger Orgelnacht zugunsten<br />

der Orgelsanierung.<br />

v.l.n.r.: Michael Vollmer, Bad Boll;<br />

Thomas und Monika Rapp;<br />

Gerhard Klumpp; Hans-Martin Kröner<br />

Kinderkantorei<br />

der Stadtkirche<br />

Herzliche Einladung<br />

zum Mitsingen<br />

Die Kinderkantorei I (Vorschulalter)<br />

und die Kinderkantorei II (ab dem<br />

Grundschulalter) freuen sich über<br />

Deine Stimme!<br />

Die Proben sind mittwochs im Paulusgemeindezentrum,Hohenstaufenstraße<br />

35 um 15.45 Uhr (Vorschulgruppe)<br />

u. 16.30 Uhr (Kinderkantorei II)<br />

Anmeldung bitte bei Thomas Rapp,<br />

Telefon 07331/946116<br />

mail: ThomasJohannesRapp@gmx.de<br />

Neue Sängerinnen und Sänger sind<br />

stets willkommen!<br />

Unsere Ziele<br />

im neuen Kalenderjahr 2013:<br />

Singen in Familiengottesdiensten<br />

Samstag, 4. Mai 2013, gemeinsames<br />

Konzert mit dem Geislinger Singkreis:<br />

John Rutter Mass of the children für<br />

Soli, Kinderchor, Chor und Orchester<br />

Sonntag, 7. Juli 2013, Landeskinderchortag<br />

in <strong>Geislingen</strong>: Bis zu 500<br />

Kinder aus der g a n z e n Landeskirche<br />

singen gemeinsam zum Lobe Gottes!<br />

Helfen Sie mit!<br />

Werden Sie Patin oder Pate einer Orgelpfeife!<br />

Zur Patenschaft ausgeschrieben werden Änderungen und neu gebaute Register.<br />

Suchen Sie sich „Ihre“ ganz persönliche Pfeife aus.<br />

Vielleicht möchten Sie auch mehrere Pfeifen zu einer Melodie zusammenstellen oder<br />

Pfeifen mit den Notennamen Ihrer Initialen wählen. Wir helfen Ihnen gerne bei der Auswahl.<br />

Auch Gruppen, Vereine oder Firmen können Patenschaften übernehmen.<br />

Eine Orgelpfeifenpatenschaft ist ein originelles und beständiges Geschenk zum Geburtstag<br />

oder zur Taufe, Konfirmation oder Hochzeit.<br />

Alle Pfeifenpaten erhalten eine Patenschaftsurkunde.<br />

Sie erhalten eine Spendenbescheinigung, die Paten können diese steuerlich als Spende absetzen.<br />

KONTAKT und nähere Details: Bezirkskantor Thomas Rapp<br />

Schwärzwiesenstraße 16, 73312 <strong>Geislingen</strong>, 07331/946116, ThomasJohannesRapp@gmx.de<br />

21


Gemeindebrief November <strong>2012</strong>_final_Layout 1 20.11.12 23:09 Seite 26<br />

Pauluskirche Kirchen in der Oberen Stadt und im Seebach<br />

Pauluskirchengemeinde<br />

Pfarrerin Sabine Kluger<br />

Hohenstaufenstr. 35<br />

Tel.: 0 73 31/ 6 39 60<br />

Fax: 0 73 31/ 6 39 71<br />

E-Mail: Ev.Pauluskirche.<br />

<strong>Geislingen</strong>@t-online.de<br />

Pfarramtssekretärin<br />

Ute Grimm<br />

Bürozeiten:<br />

Dienstag 9–11 Uhr und<br />

Freitag 14–16 Uhr<br />

E-Mail: Ev.Pauluskirche.<br />

<strong>Geislingen</strong>@t-online.de<br />

Noch hat der Gedanke etwas Unwirkliches für mich.<br />

Anfang 2013 gehe ich für drei Jahre als Ökumenische<br />

Mitarbeiterin der Evangelischen Mission in Solidarität<br />

(EMS) nach Japan. 9400 km von <strong>Geislingen</strong> entfernt<br />

erwartet mich im „Land der aufgehenden Sonne“ meine<br />

neue Aufgabe: die Mitarbeit in Programmen des Nationalen<br />

Kirchenrates in Japan (NCCJ) zur Bewältigung der<br />

Dreifachkatastrophe infolge des Erdbebens vom 11. März 2011.<br />

22<br />

Sayonara, <strong>Geislingen</strong>…<br />

Am 1. Januar 2013 beginnt mein Dienst auf dieser neu<br />

eingerichteten Pfarrstelle – einer Kooperation der<br />

Württembergischen Landeskirche, der EMS und der<br />

Japanischen Kirche. Zunächst stehen ein paar Wochen<br />

der Vorbereitung auf dem Programm: Gespräche in der<br />

EMS, Teilnahme an Fachberatungen, Begegnungen mit<br />

Japanern und Japankennern, Wohnungsauflösung, Ausreiseformalitäten.<br />

Nach der Deutsch-Japanischen Kirchenkonsultation<br />

in Hamburg ist dann für Ende Februar 2013<br />

mein Flug nach Tokyo geplant.<br />

In den Medien ist es stiller geworden um die Menschen<br />

in den Katastrophengebieten, aber die Lage hat sich noch<br />

keineswegs entspannt. Um nur zwei Beispiele herauszugreifen:<br />

In der Tohoku-Region, wo der Tsunami Zehntausende<br />

von Menschenleben gekostet hat, sind die Toten<br />

und Vermissten noch lange nicht betrauert. Und im Gebiet<br />

um Fukushima sorgen sich Eltern um die Auswirkungen<br />

der Atomkatastrophe vor allem auf ihre Kinder.<br />

Was ich dort tun kann, ist noch in vielen Punkten offen.<br />

Zunächst einmal: Japanisch lernen! Auch im Bereich der<br />

ökumenischen und internationalen Zusammenarbeit<br />

werde ich viel lernen können. Umgekehrt wird meine<br />

seelsorgerliche Ausbildung hoffentlich der Japanischen<br />

Kirche von Nutzen sein. Und dann gehört es zu meinen<br />

Aufgaben, eine Art Brückenfunktion zwischen Deutschland<br />

und Japan wahrzunehmen.<br />

Ich freue mich sehr auf all das Neue und Fremde, auf die<br />

Sprachschule, auf das Eintauchen in eine mir noch ganz<br />

unbekannte Welt, auf die Menschen, die so anders<br />

geprägt sind als ich. Und ich freue mich auf die berufliche<br />

Herausforderung, die ich als sinnvoll und erfüllend


Gemeindebrief November <strong>2012</strong>_final_Layout 1 20.11.12 23:10 Seite 27<br />

verstehe. Viele von Ihnen haben Ihre Herzen geöffnet<br />

für die Menschen in Japan. Das kommt mir aus vielen<br />

Segenswünschen entgegen, die mir schon jetzt mitgegeben<br />

werden und die mich tragen. Herzlichen Dank<br />

dafür!<br />

So ganz leicht fällt mir der Abschied von <strong>Geislingen</strong>,<br />

meinen verschiedenen Arbeitsfeldern und der Gemeinde<br />

hier dennoch nicht. Pauluskirchengemeinde, Ökumene im<br />

Seebach, Gesamtkirchengemeinde und <strong>Kirchenbezirk</strong><br />

<strong>Geislingen</strong>, Hochschule, Notfallseelsorge, Kollegenkreis...<br />

Zwölfeinhalb Jahre Lebens- und Arbeitszeit habe ich hier<br />

verbracht – mit ungezählten Begegnungen, mit viel<br />

Freude und Begeisterung, mit manchem Schmerz und<br />

Leid, mit Gelingen und Vergeblichkeit. Eine gefüllte Zeit.<br />

Ich danke Ihnen für alle guten Gespräche, alles Vertrauen,<br />

alle angenehme Zusammenarbeit. Besonders bleiben mir<br />

die vielen und vielfältigen Gottesdienste, die wir gemeinsam<br />

gefeiert haben: allsonntäglich, mit den Kindern, mit<br />

Konfirmandinnen und Konfirmanden, mit Studierenden,<br />

Taufen, Trauerfeiern, Hochzeiten, schwäbisch-ökumenisch<br />

mit der St. Johannesgemeinde, mit der Vesperkirche,<br />

gesamtgemeindlich-zentral, nicht zuletzt auch die<br />

Geislinger Abendgottesdienste. Wenn ich – für eine<br />

kleine Weile noch – in der Kirche am Altar stehe und in<br />

Ihre Gesichter schaue, dann verbinden sich mir jedes<br />

Mal all die Schicksale und Lebensgeschichten, an denen<br />

Sie mir Anteil gaben. Auch dafür danke ich Ihnen.<br />

Meine herzlichen Glück- und Segenswünsche<br />

begleiten Sie alle<br />

Ihre Sabine Kluger<br />

Für Interessierte wird es voraussichtlich einen Blog auf<br />

www.ems-online.org geben: unter „Blogs aus der Ferne“<br />

über „Ökumenische Mitarbeitende“ bis „Erfahrungsberichte“<br />

weiterklicken.<br />

Kirchenmusik<br />

Die Verabschiedung von Pfarrerin Sabine Kluger ist<br />

im Gottesdienst am Sonntag, 30. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong>,<br />

um 10.00 Uhr, in der Pauluskirche.<br />

Der Kirchengemeinderat lädt herzlich dazu ein.<br />

23


Gemeindebrief November <strong>2012</strong>_final_Layout 1 20.11.12 23:10 Seite 28<br />

Pauluskirche Kirchen in der Oberen Stadt und im Seebach<br />

Erntedankgottesdienst in<br />

der Pauluskirche<br />

In jedem Jahr feierte die Pauluskirchengemeinde<br />

gemeinsam mit der Pauluskindertagesstätte<br />

einen Familiengottesdienst<br />

zum Erntedankfest.<br />

Das ist für die Kinder immer ein<br />

schönes Ereignis.<br />

Schon Wochen vorher bereiten sich<br />

die Kinder auf diesen Gottesdienst<br />

vor, es wird gesungen, getanzt, gebastelt<br />

und vor allem überlegt und<br />

besprochen, warum uns dieses Fest<br />

so wichtig ist.<br />

In diesem Jahr waren die Kinder bunt<br />

wie der Regenbogen. Es wurde ein<br />

Lied vom Regenbogen getanzt und<br />

gesungen, und Pfarrerin Kluger hat<br />

dies in ihrer Predigt gemeinsam mit<br />

den Kindern aufgegriffen und vertieft.<br />

Auch die Eltern der Pauluskindertagesstätte<br />

helfen immer mit, in dem sie<br />

Obst und Gemüse für unseren Erntewagen<br />

spenden.<br />

Mit diesem Erntewagen ziehen die<br />

Kinder dann in die Kirche ein, mit<br />

dem Wissen, dass sie damit Menschen<br />

helfen, denen es nicht so gut geht.<br />

So ist das für die Kinder und deren<br />

Familien jedes Jahr eine schöne<br />

24<br />

Möglichkeit, im Gottesdienst „danke“<br />

dafür zu sagen, dass es uns allen gut<br />

geht und wir das ganze Jahr von Gott<br />

beschützt und begleitet werden.<br />

Stefanie Vetter,<br />

Leiterin der Pauluskindertagesstätte.<br />

Adventsfrühstück<br />

Sonntag, 2. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong>,<br />

1. Advent, 8.30 Uhr<br />

Paulusgemeindezentrum<br />

Am 1. Advent beginnt das neue<br />

Kirchenjahr. Wir begrüßen es ab 8.30<br />

Uhr mit dem traditionellen Adventsfrühstück<br />

im Großen Saal, ausgerichtet<br />

von den Männern des Geislinger<br />

Männerkreises und tatkräftig unterstützt<br />

von den Ehefrauen. Letztmalig<br />

ist dann auch die Fotoausstellung<br />

zum 100-jährigen Jubiläum der<br />

Gesamtkirchengemeinde zu sehen.<br />

Um 10 Uhr feiern wir in der Kirche<br />

Gottesdienst zum Advent mit Diakonin<br />

i.R. Margaretha Stutvoet.<br />

„Klara und die<br />

24 Weihnachtsmäuse“<br />

Familiengottesdienst<br />

zum 2. Advent<br />

Sonntag, 9. <strong>Dezember</strong>, 10 Uhr<br />

Pauluskirche<br />

Mit den Kindern der Paulus-Kindertagesstätte<br />

feiern wir einen Gottesdienst<br />

für Kinder und Erwachsene. Die Kinder<br />

der Kinderkirche feiern mit uns. Mäusemutter<br />

Klara und ihre Mäusekinder<br />

werden uns einen Besuch abstatten.<br />

Aber was hat die Glitzerfee damit zu<br />

tun? Wir sind gespannt!<br />

„Fragt den Lukas“ – ein<br />

weihnachtliches Singspiel<br />

Familiengottesdienst am Heiligen<br />

Abend, 24. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong>,<br />

17 Uhr, Pauluskirche<br />

Lasst euch mitnehmen in die Zeit, in<br />

der Jesus geboren wurde, vor etwa<br />

2000 Jahren! Das römische Reich war<br />

riesengroß und reichte nicht nur bis<br />

nach Lorch oder Aalen zum Limes,<br />

sondern auch bis nach Israel. Der<br />

römische Kaiser hieß Augustus, sein<br />

Vertreter in Israel war König Herodes<br />

und sein Finanzminister der Landpfleger<br />

Cyrenius.<br />

Der Evangelist Lukas erzählt uns<br />

mehr über diese Zeit. Wir können sogar<br />

Augustus persönlich kennenlernen und<br />

mit eigenen Augen zusehen, wie das<br />

ganze Volk Israel quer durchs Land<br />

gejagt wurde, weil er sein Volk zählen<br />

lassen wollte, damit ihm keine Steuern<br />

entgehen sollten.<br />

Der Chor „Gsangklang“ begleitet<br />

diese weihnachtliche Geschichte von<br />

Verena Rothaupt musikalisch.<br />

Dabei wechseln sich traditionelle<br />

Weihnachtslieder ab mit Liedern im<br />

Rock'n Roll- oder Blues-Stil.<br />

Alle Kinder, die mitmachen wollen,<br />

kommen bitte am Sonntag,<br />

9. <strong>Dezember</strong> (2. Advent), nach dem<br />

Gottesdienst, etwa um 11 Uhr, in die<br />

Pauluskirche zur ersten Probe. Die<br />

zweite Probe wird am Sonntag,<br />

16. <strong>Dezember</strong>, sein, ebenfalls nach<br />

dem Gottesdienst. Ein dritter Termin<br />

wird vereinbart, falls nötig.<br />

Und alle, die jetzt Lust bekommen<br />

haben, das gottesdienstliche Singspiel<br />

am Heiligen Abend mit uns mitzufeiern,<br />

sind herzlich zum Familiengottesdienst<br />

am Montag, 24. <strong>Dezember</strong>, um<br />

17 Uhr in die Pauluskirche eingeladen.


Gemeindebrief November <strong>2012</strong>_final_Layout 1 20.11.12 23:10 Seite 29<br />

Tag der Kinderhospizarbeit<br />

Mittwoch, 6. Februar 2013, 19 Uhr,<br />

Paulusgemeindezentrum<br />

Zum diesjährigen „Tag der Kinderhospizarbeit“<br />

veranstaltet der Malteser<br />

Kinder- und Jugendhospizdienst im<br />

Landkreis Göppingen einen Film-<br />

und Gesprächsabend am Mittwoch,<br />

6. Februar 2013, um 19 Uhr im Paulusgemeindezentrum,Hohenstaufenstraße35<br />

in <strong>Geislingen</strong>.<br />

Nicht nur die Begleitung schwersterkrankter<br />

Kinder und ihrer Familien und<br />

die Begleitung von Kindern, bei denen<br />

ein Elternteil bedrohlich erkrankt ist,<br />

sind Aufgabenbereiche des Kinder-<br />

und Jugendhospizdienstes. Auch das<br />

Nachdenken, Reden und Sich-selbstauseinander-Setzen<br />

mit den Themen<br />

Sterben, Tod und Abschiednehmen<br />

gehören dazu, denn der Umgang mit<br />

Betroffenen macht meist sprachlos<br />

und hilflos. Wer sich selbst mit dem<br />

„Sterben-Müssen“ auseinandersetzt,<br />

wird handlungsfähiger. Ängste werden<br />

geringer, weil man erfährt, was man<br />

tun und sagen kann.<br />

Pauluskirche Kirchen in der Oberen Stadt und im Seebach<br />

Deshalb ist an diesem Abend der junge<br />

Filmemacher Simon Hoffmann eingeladen,<br />

der seinen Film „Jeder muss sterben,<br />

aber die Hoffnung stirbt zuletzt“<br />

zeigt und anschließend zusammen mit<br />

den Koordinatorinnen des Kinder- und<br />

Jugendhospizdienstes zum Gespräch<br />

und zur Diskussion einlädt. Lassen Sie<br />

sich diesen Film, der nicht in den Kinos<br />

zu sehen ist, nicht entgehen: er macht<br />

nachdenklich und hilft, an das Leben<br />

zu glauben. Der Eintritt ist frei. Für die<br />

Kinder- und Jugendhospizarbeit werden<br />

aber gerne Spenden entgegen<br />

genommen. Da die Arbeit sich zum<br />

größten Teil durch Spenden finanziert,<br />

freuen wir uns über jeden Beitrag.<br />

Wer direkt spenden will, findet hier die<br />

Kontoverbindung: Konto Malteser<br />

Hilfsdienst e.V., Kontonummer 66642,<br />

Stichwort „Kinderhospizdienst“,<br />

Kreissparkasse Göppingen,<br />

BLZ: 610 500 00. Auf Wunsch bekommen<br />

Sie natürlich auch eine Spendenbescheinigung.<br />

Vielen Dank!<br />

Goldene Konfirmation<br />

Sonntag, 10. März 2013, 10 Uhr,<br />

Pauluskirche<br />

Alle, die im Jahr 1963 in der Pauluskirche<br />

Konfirmation gefeiert haben, sind<br />

am Sonntag, 10. März, um 10 Uhr zur<br />

Feier der Goldenen Konfirmation eingeladen.<br />

Auch wer in einer anderen<br />

Kirche in einem anderen Ort eingesegnet<br />

wurde, ist herzlich willkommen.<br />

Sollten sich einige ehemalige Konfirmandinnen<br />

und Konfirmanden der<br />

Pauluskirchengemeinde zusammen tun<br />

und eine Feier planen, wenden Sie sich<br />

bitte an das Pfarramt, Tel. 639 60.<br />

Ansonsten feiern wir – wie auch schon<br />

in anderen Jahren – einen allgemeinen<br />

Konfirmations-Gedenk-Gottesdienst.<br />

Treffpunkt der Frauen und<br />

Geislinger Männerkreis<br />

Donnerstag, 13. <strong>Dezember</strong>, 20 Uhr,<br />

Paulusgemeindehaus<br />

Adventsfeier und Programmvorstellung<br />

für das Jahr 2013 mit Ehepartnern und<br />

Gästen.<br />

25


Gemeindebrief November <strong>2012</strong>_final_Layout 1 20.11.12 23:10 Seite 30<br />

Altenstadt<br />

Evangelische Kirchengemeinde<br />

<strong>Geislingen</strong>-Altenstadt<br />

Gemeindebüro<br />

Pfarramtssekretärin Ute Fritz<br />

Tälesbahnstraße 7<br />

Tel.: 0 73 31/ 6 12 60<br />

E-Mail: gemeindebuero.<br />

altenstadt@ev-kirche-geislingen.de<br />

Bürozeiten:<br />

Dienstag bis Freitag<br />

10.00 bis 12.30 Uhr<br />

Donnerstag<br />

auch von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />

Pfarrerin Ulrike Ebisch<br />

Tälesbahnstraße 7<br />

Tel.: 0 73 31/ 6 12 60<br />

E-Mail: pfarramt.altenstadtost@<br />

ev-kirche-geislingen.de<br />

Pfarrer Martin Breitling<br />

Liebknechtstraße 79<br />

Tel.: 0 73 31/ 6 37 57<br />

E-Mail: pfarramt.altenstadtsued@<br />

ev-kirche-geislingen.de<br />

Pfarrer Frank Esche<br />

Brunnenstraße 51<br />

Tel.: 0 73 31/ 6 23 00<br />

E-Mail: pfarramt.altenstadtwest@<br />

ev-kirche-geislingen.de<br />

26<br />

Land zum Leben ist ein<br />

Grund zur Hoffnung<br />

Auf der Südhalbkugel unserer Erde ernähren<br />

sich Menschen von dem, was<br />

auf ihrem Grund und Boden wächst.<br />

Genug fruchtbares Land zu besitzen,<br />

ist „Grund zur Hoffnung“! Wer dies<br />

hat, braucht keine Hilfe von anderen.<br />

Bauernfamilien in den Entwicklungsländern<br />

brauchen „Land zum Leben“.<br />

Aber vielerorts besitzen Menschen<br />

keinen offiziellen Nachweis, dass ihnen<br />

das Stück Land gehört, das ihre<br />

Familien seit Generationen beackern.<br />

Ihr Land ist leichte Beute für Großgrundbesitzer<br />

oder globale Konzerne,<br />

die sich weltweit im großen Stil<br />

fremdes Land aneignen.<br />

„Brot für die Welt“ engagiert sich für<br />

Kleinbauern und Landlose: Land muss<br />

den Familien sicher sein und zu allererst<br />

die satt machen, die darauf leben<br />

und arbeiten. „Brot für die Welt“<br />

macht sich stark für eine internationale<br />

Regulierung des Umgangs mit der Ressource<br />

Land. Dem Landraub muss ein<br />

Ende gesetzt werden.<br />

In diesem Jahr unterstützen wir mit<br />

unseren Spenden ein Projekt der<br />

lutherischen Kirche in Guatemala.<br />

Am 9. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> um 10.30 Uhr<br />

wird im Gottesdienst in der Markuskirche<br />

die 54. Aktion „Brot für die<br />

Welt“ eröffnet. Konfirmandinnen und<br />

Konfirmanden berichten vom Blocktag<br />

zum Thema und gestalten den Gottesdienst<br />

auf vielfältige Weise mit.<br />

Friedenslicht<br />

aus Bethlehem<br />

Auch dieses Jahr wird in der Geburtsgrotte<br />

in Bethlehem das Friedenslicht<br />

entzündet und nach Österreich gebracht.<br />

Nach einer internationalen<br />

Feierstunde im Stephansdom in Wien<br />

wird es von Pfadfinder/Innendelegationen<br />

aus ganz Europa abgeholt.<br />

Am 3. Advent wird das Licht dann mit<br />

dem Zug in rund 30 Städte in Deutschland<br />

gebracht. Und am Heilig Abend<br />

kommt es auch in <strong>Geislingen</strong> an.


Gemeindebrief November <strong>2012</strong>_final_Layout 1 20.11.12 23:10 Seite 31<br />

Um 17.00 Uhr beim Christvesper<br />

Gottesdienst in der Martinskirche wird<br />

das Licht am Heilig Abend durch Pfadfinder<br />

und Konfirmanden an jedermann<br />

weitergegeben. Das Licht aus<br />

Bethlehem brennt in der Martinskirche<br />

bis zum 6. Januar. Zu den Öffnungszeiten<br />

der Kirche besteht ebenfalls<br />

die Möglichkeit, dass das Licht aus<br />

Bethlehem mitgenommen werden<br />

kann.<br />

Für den Transport nach Hause sollten<br />

Laternen oder Windlichter mitgebracht<br />

werden. Das Friedenslicht soll ein<br />

Zeichen dafür sein, dass der Glaube<br />

lebt. Es steht für Wärme, Frieden,<br />

Hoffnung und Solidarität. Ein schönes<br />

Symbol ist es daher auch, wenn das<br />

Licht an Freunde und Bekannte weitergegeben<br />

wird.Möge es in vielen<br />

Geislinger Wohnungen brennen und<br />

den Willen zum Frieden stärken.<br />

Geöffnete Kirche<br />

Zwischen Weihnachten und Neujahr<br />

ist die Martinskirche für Besucher auch<br />

außerhalb der Gottesdienstzeiten<br />

geöffnet. Die Kirche bietet Raum zur<br />

Besinnung. Es gibt die Möglichkeit<br />

den geschmückten Christbaum und<br />

die holzgeschnitzte Krippe in Ruhe zu<br />

betrachten.<br />

Öffnungszeiten: 28.–30. <strong>Dezember</strong> und<br />

1.– 6. Januar jeweils von 14–16 Uhr.<br />

Fastenpredigtreihe ➤ ➤➤<br />

Als Anregung dazu wird an drei Sonntagen<br />

zu einzelnen Themen der Aktion in den<br />

Altenstädter Kirchen gepredigt.<br />

Termine: Sonntag 24. Februar 2013,<br />

10. März 2013, 17. März 2013.<br />

jeweils 9.30 Uhr in der Martinskirche,<br />

10.30 Uhr in der Markuskirche<br />

Kleidersammlung für Bethel<br />

Auch 2013 findet wieder eine Kleidersammlung<br />

für Bethel statt. Wenn Sie<br />

noch tragbare Kleidung, Federbetten,<br />

Schuhe usw. abzugeben haben, sind<br />

Ihre Sachen bei dieser Sammlung gut<br />

aufgehoben. Wir möchten Sie bitten,<br />

nur gute und noch tragbare Sachen zu<br />

bringen.<br />

Die Spenden werden in Bethel oder an<br />

anderen Stellen verkauft. Der Erlös<br />

wird für die vielfältigen Aufgaben Bethels<br />

verwendet. Kleidersäcke gibt es<br />

Altenstadt<br />

im Gemeindebüro (Öffnungszeiten:<br />

Di-Fr 10.00 – 12.30 Uhr und Do auch<br />

von 16.00-18.00 Uhr) oder bei<br />

Hausmeister Martin Benz im Markuszentrum.<br />

Die Säcke werden im Markuszentrum,<br />

Liebknechtstraße 79,<br />

gesammelt. Sie können die Säcke auch<br />

vor dem Haupteingang unter dem<br />

Dach abstellen.<br />

Die Abgabetermine entnehmen Sie<br />

bitte den Handzetteln, die Anfang<br />

2013 in den Kirchen ausliegen, oder<br />

Sie können sie dann im Gemeindebüro<br />

erfragen.<br />

27


Gemeindebrief November <strong>2012</strong>_final_Layout 1 20.11.12 23:10 Seite 32<br />

Altenstadt<br />

Goldene Konfirmation<br />

In diesem Jahr kann der Jahrgang<br />

1946/1947 seine Goldene Konfirmation<br />

feiern.<br />

Alle, die vor 50 Jahren konfirmiert<br />

wurden, sind herzlich eingeladen,<br />

ihrer Konfirmation im Gottesdienst in<br />

der Martinskirche zu gedenken.<br />

Diese Einladung gilt denen, die 1962 in<br />

der Martinskirche konfirmiert wurden,<br />

aber genauso auch denen, die 1962 an<br />

einem anderen Ort Konfirmation feierten<br />

und nun in <strong>Geislingen</strong>-Altenstadt<br />

wohnen und sich ihrer Konfirmation<br />

erinnern wollen.<br />

Wenn Sie gerne Ihre Goldene Konfirmation<br />

bedenken und im Gottesdienst<br />

dabei sein wollen, dann melden Sie<br />

sich doch bitte bis zum 1. März im<br />

Gemeindebüro (Tel. 61260).<br />

Die Goldene Konfirmation wird in<br />

der Martinskirche am 10. März 2013<br />

um 9.30 Uhr innerhalb der Altenstädter<br />

Predigtreihe zur Fastenzeit gefeiert.<br />

Religionsunterricht<br />

für Erwachsene<br />

Neuer Kurs: „Wenn der Wind<br />

darüber weht“<br />

Mose führte das Volk Israel in 40<br />

Jahren durch die Wüste in neues Land.<br />

Dieser Wüstenweg gleicht auch in<br />

vielem unserem Lebensweg. Der Wind,<br />

der darüber weht, ist wie eine heilende<br />

Hand, die Schutz gibt, damit Vergangenes<br />

heil werden und Neues entstehen<br />

kann.<br />

In 4 Einheiten geht der Kurs diesen<br />

Weg nach. Dabei werden Quellen und<br />

Ermutigungen aus der biblischen<br />

28<br />

Geschichte sichtbar, die auch den<br />

persönlichen Lebensweg ins neue Land<br />

finden lässt. Ansetzend bei den eigenen<br />

Erfahrungen entwickeln sich die<br />

Einheiten anhand von Bodenbildern im<br />

Gespräch mit den Teilnehmenden.<br />

Termine:<br />

Montags jeweils 9.00 – 11.30 Uhr<br />

8. Februar, 25. Februar, 4. März,<br />

11. März<br />

Festlicher Abend der Begegnung zum<br />

Abschluss: 18. März um 19.30 Uhr<br />

Ort: <strong>Geislingen</strong>, Markuszentrum<br />

oder<br />

Dienstags jeweils 19.30 – 21.30 Uhr<br />

9. Februar, 16. Februar, 5. März,<br />

12. März<br />

Festlicher Abend der Begegnung zum<br />

Abschluss: 19. März<br />

Ort: Bad Überkingen<br />

Evang. Gemeindehaus<br />

Referenten: Pfarrerin Ulrike Ebisch,<br />

Pfarrer Karl-Heinz Drescher-Pfeiffer,<br />

Angelika Margraf, Sibylle Breitling,<br />

Anne Würz.<br />

Anmeldungsflyer liegen ab Januar in<br />

den Kirchen und Gemeindehäusern<br />

aus und können im Gemeindebüro<br />

angefordert werden.<br />

Ökumenischer Kanzeltausch<br />

Sonntag, 27. Januar 2013<br />

Jeweils einmal im Jahr zum Bibelsonntag<br />

werden in den Altenstädter christlichen<br />

Kirchen die Kanzeln getauscht.<br />

In allen Gemeinden wird an diesem<br />

Tag zum gleichen Bibeltext gepredigt.<br />

Thema: "Jesu Weg: kein Ver-Sehen"<br />

Predigttext Mk 8,22-35<br />

Martinskirche: 9.30 Uhr (Predigt Pastor<br />

Jochen Röhl, methodistische Kirche)<br />

Markuskirche: 10.30 Uhr (Predigt<br />

Pastor Jochen Röhl, methodistische<br />

Kirche)<br />

Friedenskirche 9.30 Uhr (Predigt N.N.<br />

katholische Kirche)<br />

St. Maria 9.30 Uhr (Predigt Pfarrer<br />

Martin Breitling, evangelische Kirche)<br />

Liebe Frauen!<br />

Wenn auch Sie Lust haben Frauen<br />

Ihres Alters kennen zu lernen<br />

– verheiratete – unverheiratete –<br />

berufstätige – nicht berufstätige – …<br />

eben Frauen in verschiedenen Lebenssituationen.<br />

Wenn Sie Interesse an unterschiedlichen<br />

Themen und Aktivitäten haben.<br />

Wenn Sie ansteckendes Gelächter<br />

lieben.<br />

Wenn Sie Ihre Lebenserfahrung mit<br />

anderen austauschen wollen.<br />

Wenn Sie auch einmal einen neuen<br />

Blick auf die Bibel und Fragen des<br />

Glaubens werfen wollen.<br />

DANN kommen Sie doch zum<br />

– Frauentreff in Altenstadt – !!!!<br />

Der erste Termin im neuen Jahr findet am<br />

23. Januar 2013 um 20:00 Uhr im Jugendheim,<br />

zum Thema: „Kreative Bibelarbeit zur Jahreslosung“<br />

mit Pfarrerin Ulrike Ebisch, statt.


Gemeindebrief November <strong>2012</strong>_final_Layout 1 20.11.12 23:10 Seite 33<br />

Altenstadt<br />

Taufen<br />

29.07.<strong>2012</strong> Niko Knall,<br />

Wilhelmstraße 6<br />

14.10.<strong>2012</strong> Viviene Lena Schuhmacher,<br />

Burgstraße 6<br />

14.10.<strong>2012</strong> Tim Henry Schuhmacher,<br />

Burgstraße 6<br />

14.10.<strong>2012</strong> Kim Melissa Köhler,<br />

Mozartstraße 1<br />

14.10.<strong>2012</strong> Robin Lobenhofer,<br />

Ostmarkstraße 95<br />

14.10.<strong>2012</strong> Sina Gröner,<br />

Eybstraße 35/1<br />

14.10.<strong>2012</strong> Samuel Jannik Weber,<br />

Goethestraße 6<br />

14.10.<strong>2012</strong> Marvin Seybold,<br />

Richenbachstraße 47<br />

14.10.<strong>2012</strong> Lilly Jo Sänger,<br />

Tälesbahnstraße 12<br />

Bestattungen<br />

28.06.<strong>2012</strong> Anna Hedwig Zeller<br />

geb. Hezler, Stuttgarter Str. 149,<br />

87 Jahre<br />

10.07.<strong>2012</strong> Larissa Samorew<br />

geb. Wiebe, Überkinger Str. 65,<br />

54 Jahre<br />

17.07.<strong>2012</strong> Wilhelmine Dolderer<br />

geb. Ruf, Ottobrunn, 95 Jahre<br />

19.07.<strong>2012</strong> Karl Adolf Mai,<br />

Bronnenwiesen 14, 92 Jahre<br />

19.07.<strong>2012</strong> Kurt Schneider,<br />

Lindenrainstr. 24, 79 Jahre<br />

26.07.<strong>2012</strong> Heinrich Günther Kast,<br />

Wiesensteiger Str. 46, 70 Jahre<br />

27.07.<strong>2012</strong> Irma Seibold<br />

geb. Reichart, Gerokstr. 19, 82 Jahre<br />

03.08.<strong>2012</strong> Melitta Feil<br />

geb. Spuhler, Liebknechtstr. 29/1,<br />

56 Jahre<br />

14.08.<strong>2012</strong> Sofie Amalie Wagner<br />

geb. Hößle, Bergwasenstr. 18, 88 Jahre<br />

28.08.<strong>2012</strong> Rudolf Josef Schmandra,<br />

Schulth.Schn.Str. 60, 84 Jahre<br />

07.09.<strong>2012</strong> Dr. Karl Georg Sihler,<br />

Wiesensteiger Str. 42, 90 Jahre<br />

10.09.<strong>2012</strong> Emma Herrlinger<br />

geb. Kircher, Hausener Str. 11/2<br />

Bad Überkingen früher Weingärten,<br />

90 Jahre<br />

12.09.<strong>2012</strong> Helene Ursula Schurr,<br />

Stuttgarter Str. 90, 85 Jahre<br />

20.09.<strong>2012</strong> Eugen Moritz Stocker,<br />

Ölweg 14, 75 Jahre<br />

25.09.<strong>2012</strong> Johannes Oskar Scharpf,<br />

Richenbachstr. 22/1, 87 Jahre<br />

26.09.<strong>2012</strong> Margaretha Grösser<br />

geb. Eckert, Weingärten 54/1, 89 Jahre<br />

02.10.<strong>2012</strong> Carin Bringfriede Steinbrenner<br />

geb. Zeitner, Osianderstr. 12,<br />

Kirchheim, 97 Jahre<br />

10.10.<strong>2012</strong> Wilhelm Stütz,<br />

Bronnenwiesen 22, 73 Jahre<br />

11.10.<strong>2012</strong> Hedwig Seidel<br />

geb. Schmid, Schillerstr. 4, 86 Jahre<br />

18.10.<strong>2012</strong> Else Lore Felber<br />

geb. Greß, Staubstr. 23, 82 Jahre<br />

30.10.<strong>2012</strong> Alfred Paul Oechsle,<br />

Schillerstr. 4, früher Paulinenstr. 35,<br />

88 Jahre<br />

31.10.<strong>2012</strong> Gerlinde Inge Döbler<br />

geb. Greiner Memelstraße 16, 69 Jahre<br />

Freud und Leid<br />

Trauungen<br />

07.07.<strong>2012</strong> Sandra geb. Kröner<br />

und Tim Mall, Memelstr. 10,<br />

73312 <strong>Geislingen</strong> Jakobuskirche<br />

Kuchen<br />

04.08.<strong>2012</strong> Olga geb. Koipish und<br />

Marius Meyer, Gassenäckerstr. 8,<br />

73312 <strong>Geislingen</strong>, Johanneskirche<br />

Gingen<br />

11.08.<strong>2012</strong> Sandra geb. Guber und<br />

Daniel Schürz, Berliner Str. 8,<br />

78467 Konstanz, Martinskirche<br />

01.09.<strong>2012</strong> Anita Klomsdorf und<br />

Klaus Meier, Am Wäldle 11,<br />

73061 Ebersbach, Martinskirche<br />

15.09.<strong>2012</strong> Sandra geb. Schweizer<br />

und Bernd Ludwig, Liebknechtstr. 13/1,<br />

73312 <strong>Geislingen</strong>, Margarethenkirche<br />

Weiler<br />

Pauluskirche<br />

Taufen<br />

15.07.<strong>2012</strong> Nico Alessandro Rödig,<br />

Sedanstr. 7<br />

29.07.<strong>2012</strong> Mia Josephine Dukek,<br />

Tegelbergstr. 27<br />

13.10.<strong>2012</strong> Marie Scheutle,<br />

Danziger Str. 27/1<br />

14.10.<strong>2012</strong> Kim Melissa Köhler,<br />

Mozartstr. 1 (Taufe in der Martinskirche)<br />

Trauungen<br />

07.07.<strong>2012</strong> Dominic und Ewelyn<br />

Luciana Haug geb. Szebrag,<br />

Charlottenstr. 9/1<br />

04.08.<strong>2012</strong> Christian Knut Striso und<br />

Anna Katharina Staudinger-Striso<br />

geb. Staudinger, Heidenheimer Str. 29<br />

13.10.12 Christian und Sonja Scheutle<br />

geb. Hoffmann, Danziger Str. 27/1<br />

29


Gemeindebrief November <strong>2012</strong>_final_Layout 1 20.11.12 23:10 Seite 34<br />

Freud und Leid<br />

Bestattungen<br />

11.07.<strong>2012</strong> Hansjörg Kurz,<br />

Bahnhofstr. 85, 56 Jahre<br />

30.07.<strong>2012</strong> Ruth Ursula Anna Nagel<br />

geb. Räuchle, Mühlstr. 11, 77 Jahre<br />

08.08.<strong>2012</strong> Walter Glöckle, Bochum,<br />

früher Heidenheimer Str. 19, 73 Jahre<br />

05.09.<strong>2012</strong> Anna Walburga Häberle<br />

geb. Eckle, Wagnerstr. 22, 83 Jahre<br />

14.09.<strong>2012</strong> Rafael Höwner,<br />

Sedanstr. 8, 90 Jahre<br />

16.09.<strong>2012</strong> Doris Ursula Weber<br />

geb. Bangert, Kaiser-Wilhelm-Str. 20,<br />

89 Jahre<br />

17.09.<strong>2012</strong> Matthias Weddecke,<br />

Randstr. 27, 48 Jahre<br />

28.09.<strong>2012</strong> Angelika Katharina Lutz,<br />

geb. Straub, Weingärten 34/1, 84 Jahre<br />

11.10.<strong>2012</strong> Gerhard Matuschczyk,<br />

Wagnerstr. 3, 80 Jahre<br />

11.10.<strong>2012</strong> Ute Karoline Riemer<br />

geb. Greiner, Mühlstr. 20, 69 Jahre<br />

12.10.<strong>2012</strong> Eberhard Karl Staudinger,<br />

Paulusweg 11, 73 Jahre<br />

18.10.<strong>2012</strong> Angelika Lang geb.<br />

Greiner, Stöttener Berg 12, 55 Jahre<br />

26.10.<strong>2012</strong> Hans Nägele,<br />

Hospitalweiher 32, 83 Jahre<br />

02.11.<strong>2012</strong> Hermann Max Schall,<br />

Auf dem Häring 8, 58 Jahre<br />

30<br />

Stadtkirche<br />

Taufen<br />

30. September Joele Ricardo Dörr,<br />

Hauptstraße 103<br />

21. Oktober Sarah Louisa Klumpp,<br />

Schurwaldblick 5, 73779 Deizisau<br />

Trauungen<br />

03. August Karin geb. Münkle und<br />

Achim Benz, Schulstraße 24<br />

18. August Bianca geb. Käszmann und<br />

Benjamin Ruff, Zeppelinstraße 44<br />

Ehejubiläen: Goldene Hochzeit<br />

15. September Karl und Hanna Schurr,<br />

Schlosshalde 2<br />

06. Oktober Werner und Brigitta<br />

Kümmel, Karlstraße 1<br />

27. Oktober Johann und Erika<br />

Haidlinger, Lauffenstraße 4<br />

Bestattungen<br />

31. Juli Peter Georg Seeger,<br />

Eberhardstraße 15, 67 Jahre<br />

15. August Klara Steiff,<br />

Hauptstraße 108, 90 Jahre<br />

17. August Dora Schmid,<br />

geb. Böhnke, Steingrubestraße 23,<br />

86 Jahre<br />

04. September Ruth Schmid,<br />

geb. Bieseke, 89 Jahre<br />

05. November Elisabethe Gerner,<br />

geb. Maier, Brunnensteig 5,<br />

82 Jahre<br />

Weiler<br />

Taufen<br />

01. Juli Melia Felie Staudenmaier,<br />

Franzosenweg 5<br />

Ehejubiläen: Goldene Hochzeit<br />

04. August Walter und Ingeborg<br />

Bossert, Franzosenweg 21<br />

22. September Hans-Dieter und<br />

Heidrun Rockenbauch, Burggasse 22<br />

20. Oktober Manfred und Elfriede<br />

Schöll, Burggasse 12<br />

30. Oktober Hans und Erika Baumeister,<br />

Lindenhof 4<br />

Bestattungen<br />

03. August Leo Bergner,<br />

Gartenstraße 3, 84 Jahre<br />

17. Oktober Rainer Hamm,<br />

Dorfstraße 7, 52 Jahre<br />

31. Oktober Walter Georg Ziegler,<br />

Hofstett 3, 68 Jahre<br />

06. November Maria Beuerle,<br />

geb. Streifler, Burggasse 12/1,<br />

89 Jahre


Gemeindebrief November <strong>2012</strong>_final_Layout 1 20.11.12 23:10 Seite 35<br />

Kirchen-Café in der Stadtkirche<br />

während des Weihnachtsmarktes<br />

Die Türen der Stadtkirche öffnen sich<br />

zum Kirchencafé von Donnerstag,<br />

13. bis Sonntag, 16. <strong>Dezember</strong>.<br />

Während des Geislinger Weihnachtsmarktes<br />

sind Sie herzlich eingeladen<br />

ins Kirchen-Café. Kaffee, Kuchen,<br />

Gespräche, musikalische Angebote<br />

und Andachten erwarten Sie.<br />

Den Advents-Gottesdienst am<br />

Abschlusstag des Kirchen-Café, am<br />

16. <strong>Dezember</strong>, um 9.30 Uhr hält<br />

Pfarrerin Maren Pahl.<br />

Dankbar ist das Kirchen-Café-Team<br />

wieder für Kuchenspenden.<br />

Geben Sie doch den Pfarrämtern<br />

(Tel. 4 17 61 oder 42 773) oder den<br />

Mitgliedern des Kirchen-Café-Teams<br />

Bescheid, wenn Sie einen Kuchen<br />

beisteuern möchten.<br />

Zeit Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag,<br />

13. <strong>Dezember</strong> 14. <strong>Dezember</strong> 15. <strong>Dezember</strong> 16. <strong>Dezember</strong><br />

Kirchencafe<br />

9.30 Uhr Advents-Gottesdienst<br />

Pfarrerin Maren Pahl<br />

11.00 Uhr Öffnung Öffnung Öffnung Öffnung<br />

Kirchen-Café Kirchen-Café Kirchen-Café Kirchen-Café<br />

17.30 Uhr Andacht Andacht Andacht Andacht<br />

Pfarrerin Pfarrer Pfarrer Dekanin Hühn<br />

Sabine Kluger Martin Breitling Jörg Beißwenger<br />

mit Gospelchor mit Bezirksbläser<br />

unter Leitung unter Leitung<br />

von Angela Sieg von Axel Schlecht<br />

18.00 Uhr Offenes<br />

Adventslieder-Singen<br />

Bezirkskantor<br />

Thomas Rapp<br />

31


Gemeindebrief November <strong>2012</strong>_final_Layout 1 20.11.12 23:10 Seite 36<br />

Impressionen vom Kirchen-Café<br />

32

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