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Ausgabe 2011 - F18KV

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Jahrbuch <strong>2011</strong> / 12 – Regattateil<br />

wir auf die Scua, die leicht buglastig wird.<br />

Die Vorderkajüte ist randvoll. Dabei mahnt<br />

die Orga immer zu kleinstem Packmaß.<br />

Wir starten zu einem tollen Flieger nach Ärö,<br />

weiter geht’s mit ablandigem Wind, ruhiger<br />

See Richtung Ärösköping zum Mittagspicknick<br />

am Strand, dann weiter durch die dänische<br />

Südsee linksherum um Tasinge. Der<br />

Wind nimmt ab, friedliche, zauberhafte Inseln<br />

schieben sich an uns vorbei. Wir wundern<br />

uns, warum Rea die Schwerter hochnimmt,<br />

wir sind doch im Fahrwasser: nach dem Starkwind<br />

treibt Seegras vor Schwerter und Ruder,<br />

also dauernd nerviges Hoch und Runter. Wer’s<br />

nicht merkt oder faul ist, bleibt schnell weit<br />

zurück. Bei Rundköping hilft der Strom mit 2<br />

kn unter der Brücke durch. Der Wind flaut auf<br />

2 Bft ab. In Svendborg steht der Strom gegen<br />

an, das Kreuzen bei weiter abnehmendem<br />

Wind wird für die Letzten aussichtslos. Endlich<br />

unter der Brücke durch, wieder zurück-<br />

64<br />

��������<br />

getrieben. Wir schaffen die Kreuz als Letzte<br />

aus „eigener Kraft“, nachdem wir beide Ufer<br />

bestens kennen gelernt haben. Klaus und<br />

Britta sind klüger und lassen sich von einem<br />

Dickschiff durchschleppen.<br />

Gestern noch vom „Schwob“ in Fynshav begrüßt,<br />

sind wir heute Schlusslicht. Zum Trost<br />

gibt’s viele helfende Hände, das Einhorn neben<br />

die bereits dicht gepackten F18er auf<br />

die Holzrampe zu hieven.<br />

Der wunderschöne Yachtclub von Ranzausminde<br />

ist verschlossen, ein Jammer. Also<br />

gibt’s Hotdogs, Pommes & Co. vom Hafenkiosk,<br />

schnell und schmerzlos nicht die<br />

schlechteste Behandlung der knurrenden<br />

Mägen. Weitläufiges Zeltterrain hinter dem<br />

amphitheaterförmigen Clubareal macht die<br />

Platzwahl zum Luxusproblem. Wir wählen<br />

Aussicht auf den Sund fürs morgendliche<br />

Mutmachen am nächsten Tag. Inzwischen<br />

gewohnt wohllauniger Ausklang am langen

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