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Ausgabe 2011 - F18KV

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Jahrbuch <strong>2011</strong> / 12 – Regattateil<br />

ccff Langstrecke 2010<br />

Wer mit wem, wohin, warum – alles ernsthafte<br />

Fragen, je nach Charakter früher, später<br />

oder gar nicht gestellt. Fünen umrundet sind<br />

die hehren Ziele rar, also Erfahrung sammeln<br />

mit Spaß und Kameradschaft im schönsten<br />

Revier der Welt Strecke segeln, was sonst.<br />

1. Tag. Start pünktlich, ein aufbrisender<br />

4er aus West, Spikurs Richtung Kragesand,<br />

Treffpunkt mit uns, d.h. Greenhorn Dagmar<br />

und mir, Florian, dem La Paloma- und seit<br />

neuestem Capricorn-Segler. „Mir doch egal,<br />

wen du auf dein Boot holst, Hauptsache, wir<br />

warten nicht ständig auf irgendein Mehlauge“,<br />

ist Tims launige Ansage, nachdem von<br />

der langen Liste meiner möglichen Vorschoter<br />

nur die treue Dagmar übrig bleibt. „Na,<br />

denen werden wir’s zeigen“, schwören wir<br />

uns.<br />

Blauer Himmel, frischer Wind, schnell ziehender<br />

Cumulus, herrlich. Unser Kurs von<br />

Oestergaard zum Treffpunkt liegt hoch am<br />

Wind, auffrischende 5-6 Bft vertreiben jeglichen<br />

Übermut. „Wenn wir Kragesand heil<br />

erreichen, streichen wir die Segel und überlassen<br />

das Starkwindsegeln den erfahrenen<br />

ccfflern.“ Unterwegs ernten wir stürmische<br />

Grüße von so ’nem Dickschiff. Die haben gut<br />

winken, Drink in der Hand. In Lee auf Kragesand<br />

werden wir herzlich begrüßt. Neben<br />

62<br />

��������<br />

den bekannten Verdächtigen sind Thomas<br />

und Hartwig auf ihrem Tiger aus dem Ostfriesischen<br />

dabei, langjährige Wattensegler,<br />

die aus Neugier und auf Martins Schilderung<br />

hin kurz entschlossen dazu kommen. Welche<br />

Disziplinarmaßnahme Tobis Sohn Armin von<br />

der Teilnahme fernhält, bleibt ein Geheimnis.<br />

Ist auf alle Fälle bedauerlich. Otto hat Jürgen<br />

neu an Bord, sonst altbekannte Recken und<br />

-innen. Klaus „das Wetter“ hat mit Britta ob<br />

aufkommender Regenfront und Starkwind<br />

vorausschauender Weise kehrt gemacht und<br />

auf Holnis abgewettert. Zu unserer Erleichterung<br />

tut dies der Rest der Flotte auf Kragesand.<br />

Die Segel eingeholt bieten wir rittlings<br />

auf dem Bug hockend den Sturmregenböen<br />

die Kehrseite dar. Beeindruckt beobachten<br />

wir, wie der Starkregen die steile See glättet<br />

und ein weißes Luftwassergemisch schweben<br />

lässt. Die Rümpfe der Dickschiffe verschwinden<br />

darin, nur die Masttops schauen<br />

heraus.<br />

Otto und Martin überzeugen Klaus und Britta<br />

nach Durchzug der Fronten, wieder dazu zu<br />

stoßen. Von<br />

Aufgeben ist<br />

auch bei uns<br />

keine Rede<br />

mehr. Weiter<br />

geht’s bei<br />

W4 rund Kaegnes,<br />

toller<br />

Spikurs, kompaktes<br />

Feld.<br />

Ich bedaure,<br />

diesmal die<br />

Beteiligte:<br />

Martin & Sönke Infusion<br />

Tobi & Rea Infusion<br />

Florian & Dagmar Capricorn<br />

Otto & Jürgen Flyer<br />

Klaus & Britta Tiger<br />

Sigi & Jörg Tiger<br />

Thomas & Hartwig Nacra F18<br />

Tim & Christian Hawk<br />

Videokamera nicht dabei zu haben. Es brist<br />

auf und Klaus kentert (zum ersten Mal?).<br />

Es wird klar, wer nie kentert, hat so seine<br />

Schwierigkeiten beim Aufrichten, vor allem<br />

wenn der Schotte verlustig geht. Dieses Jahr

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