Ausgabe 2011 - F18KV
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Jahrbuch <strong>2011</strong> / 12 – Regattateil<br />
um 13:00 Uhr war dann alles angerichtet für<br />
die drei geplanten Rennen an diesem Tag,<br />
dass es spannend werden würde, stand da<br />
schon fest. Und gleich der erste Start bereitete<br />
einigen Teams Probleme, während der<br />
untere Teil der Linie noch gerade mit Backbord<br />
über die Linie kam, wurde es oben am<br />
Startschiff laut bei spontanen Manövern!<br />
Wir konnten uns (glücklicherweise??) an die<br />
Spitze setzen, hatten dann knifflige Dreher<br />
am Luvfass, konnten dann aber mit Spi am<br />
Rest des Feldes vorbei Richtung Gate abdrehen.<br />
Wieviel Glück (man kann es schon so<br />
bezeichnen im ersten Rennen) wir hatten,<br />
konnten wir dann am Gate feststellen. Oben<br />
trieben sie noch um die erste Marke. Aber:<br />
Erfolg ist planbar, das konnte man daran<br />
sehen, dass ein gelber Tiger uns beschattete<br />
und augenscheinlich war das Team vom<br />
See und kannte alle Tricks! Das erste Rennen<br />
konnten wir dann nach einem schönen<br />
Zweikampf knapp gewinnen aber schon das<br />
zweite Rennen zeigte, dass nur eines sicher<br />
war: nichts! Nach schlechtem Start und<br />
zehn Minuten totaler Flaute mitten auf der<br />
2. Runde kamen wir als sechste ins Ziel, der<br />
gelbe Tiger gewann, aber so richtig ärgern<br />
wollten wir uns nicht, wie schnell sich das<br />
Blatt innerhalb eines Rennens ändern konnte,<br />
hatten wir jetzt heraus gefunden. Das<br />
letzte Rennen des Tages wurde dann noch<br />
mit konstanten vier Windstärken zu Ende<br />
gesegelt, mit gutem Ergebnis für den Gastgeber<br />
und uns!<br />
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��������<br />
Das wirkliche Highlight wartete dann aber<br />
an Land, Würstchen und Fleisch vom Grill,<br />
Eifel-Bier vom Fass und Lagerfeuer und von<br />
allem bis zum umfallen! Bei milden Temperaturen<br />
die perfekt Art, einen wirklich anstrengenden<br />
und anspruchsvollen Segeltag<br />
abzurunden!<br />
Das letzte Rennen am Sonntag, verschoben<br />
durch die verspätete Ankunft des Windes,<br />
hatte dann eigentlich keine Überraschungen<br />
mehr parat. Insgesamt muss man sagens<br />
dass, obwohl die Bedingungen außergewöhnlich<br />
waren (für so einen Ostsee-Segler),<br />
die Serien der einzelnen Schiffe doch konstant<br />
waren.<br />
Bevor die Siegerehrung anstand, wurde<br />
noch mal kräftig gegrillt und mit vollem Magen<br />
und gutem Gefühl traten wir die kurze<br />
Heimreise an.<br />
Der Eifel-Cup wurde völlig zu Recht als das<br />
kulinarische Highlight angepriesen, sind<br />
doch alle Mahlzeiten im Startgeld inbegriffen<br />
und wer dann noch Lust (und die Nerven)<br />
für enge Rennen hat, der sollte dann<br />
unbedingt die Kilometer zum Laacher See<br />
auf sich nehmen, Ranglistenpunkte sind bei<br />
einer Flotte von zehn F18 vor Ort garantiert!<br />
Unser Dank geht an Peter Müller und seinem<br />
gesamten Team für diese wirklich hervorragend<br />
organisierte Regatta, nächstes Jahr<br />
sehr gerne wieder!