mechanisch – digital – fiskal - bei Taxi 60160
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Foto: <strong>Taxi</strong>Kurir<br />
Und die<br />
herausforderungen an<br />
die Zukunft?<br />
Zum einen gewinnt der Umweltschutz immer mehr an<br />
Bedeutung: so werden in naher Zukunft nur mehr „grüne“<br />
<strong>Taxi</strong>s den Stockholmer Flughafen Arlanda anfahren dürfen.<br />
Der Anteil der „Eco-<strong>Taxi</strong>s“ am Airport stieg im letzten Jahr<br />
bereits auf über 80 % an. Ein weiterer sichtbarer Schritt ist<br />
das erste Elektro-<strong>Taxi</strong> Schwedens, das seit Mai unterwegs ist<br />
sowie die Eröffnung einer Schnellladestation am Flughafen<br />
Arlanda. Das Elektro-<strong>Taxi</strong> ist ein viersitziger Mitsubishi i-MiEV<br />
und gehört zur Yellow Cab-Gruppe <strong>Taxi</strong> 020.<br />
Weiters äußern sich die Chefs der<br />
großen Zentralen besorgt über die<br />
schlechte Auslastung der Fahrzeuge,<br />
die ca. <strong>bei</strong> 50% liegt (oh glückliches<br />
Schweden!).<br />
So sollen in Zukunft <strong>–</strong> vorerst auf freiwilliger<br />
Basis <strong>–</strong> die Einsatzzeiten der Fahrzeuge<br />
so gesteuert werden, dass sie die<br />
Nachfrage optimal abdecken und die<br />
Leerzeiten der <strong>Taxi</strong>s minimiert werden.<br />
taxi stockholm und taxikurir<br />
zählen zu den vier großen<br />
Zentralen stockholms. für<br />
ihre jeweilige funkflotte<br />
wurden einheitliche,<br />
verbindliche tarife<br />
eingeführt<br />
die fahrpreise der Zentralen weichen nur geringfügig voneinander ab:<br />
Zentrale<br />
taxikurir<br />
taxi stockholm<br />
taxi 020<br />
Grundtaxe<br />
38<br />
45<br />
39<br />
top cab<br />
36<br />
227 bis 261<br />
(alle Angaben in Schwedenkronen; 1 Euro = ca. 8 <strong>–</strong> 9 SEK)<br />
Einen Funkzuschlag gibt es in Stockholm nicht.<br />
die Yellow cab-flotte taxi 020 mit ca.<br />
1.200 taxis gehört seit kurzem zum<br />
konzern „fågelviksgruppen“<br />
10 km (je nach Entfernung<br />
225 bis 275<br />
227 bis 285<br />
136 bis 277<br />
fixtarif Airport Arlanda<br />
Wien:<br />
carsharing soll im frühjahr 2012 starten<br />
Eines der großen Ziele der rot-grünen stadtregierung ist die Reduktion des Autoverkehrs<br />
in Wien um ein drittel. Ein Weg, um dies zu erreichen, ist carsharing.<br />
Die Stadt Wien hat am 20. Juni eine große Carsharing-<br />
Initiative angekündigt: Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou<br />
(Grüne) führt demnach derzeit mehrere Gespräche mit<br />
möglichen Anbietern. Sie kündigte an, mit Europas größtem<br />
und modernstem Carsharing-Modell im Frühjahr 2012 starten<br />
zu wollen.<br />
Bisher nutzen rund 8.000 Wiener gemeinsam diverse Carsharing-Autos.<br />
Über die Bezirke verteilt gibt es rund 50 Standorte.<br />
Geht es nach der Stadt, sollen es künftig aber noch viel<br />
mehr Nutzer, Carsharingautos und Standorte werden. Eine<br />
Studie des Verkehrsclubs Österreich (VCÖ) untermauert den<br />
Bedarf. Eine Verzehnfachung der Carsharing-Benutzer auf<br />
Hallo <strong>Taxi</strong> 2|11 25<br />
490<br />
495<br />
490<br />
475<br />
rund 90.000 Kunden sei für den VCÖ durchaus realistisch.<br />
Carsharing-Autos können rund um die Uhr gebucht bzw. eingesetzt<br />
werden. Abgerechnet werden Kilometer- und<br />
Zeitkosten, der Treibstoff ist im Tarif inkludiert. Das Angebot<br />
reicht von Kleinwagen bis zu großen Vans.<br />
Vassilakou ist es wichtig, die Menschen mit einer Vielfalt von<br />
Anbietern zu erreichen. Die verschiedenen Angebote würden<br />
sich an unterschiedliche Nutzer wenden, wie etwa an<br />
junge Autofahrer, die unter der Woche fahren wollen, oder<br />
Familien, die am Wochenende wegfahren wollen. Hier gelte<br />
es, mit verschiedenen Angeboten alle Bedürfnisse zu erreichen,<br />
erklärt Vassilakou.<br />
<strong>Taxi</strong> aus aller Welt