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Bundesländer aktuell Für die Kommunikation mit den einzelnen Unternehmen und deren Taxifahrzeuge wird auf die bestehenden Netze der GSM-Anbieter mittels GPRS -Technologie zurückgegriffen. Als Endgerät im Taxifahrzeug genügt die Datenfunkanlage HUB Msc und dem Lenker/Unternehmer stehen alle Funktionalitäten eines modernen Datenfunksystems zur Verfügung. Das GPRS-Modem und der integrierte GPS-Empfänger im HUB ermöglichen somit auch im nicht urbanen Raum ein Höchstmaß an Professionalität: Sicherheit im Notfall für die Lenker/in, optimale Disposition aller Fahrzeuge, bargeldlose Bezahlung für die Fahrgäste, usw. Die beiden Funkzentralen Taxi 2244 in Linz und Taxi 40 100 in Wien sind mit Telefonanlagen neuester Bauart ausgestattet und bestens geschultes Personal steht rund um die Uhr für die Annahme der Kundenwünsche bereit. Und dies nicht nur für Kunden in Linz oder Wien, sondern für Kunden aus allen österreichischen Regionen. Peter Leopold: „Unsere Funkzentrale in Linz wickelt bereits seit mehr als 15 Jahren außer allen Taxi- und AST-Aufträgen für Linz und zehn Umlandgemeinden auch den gesamten AST-Verkehr für Wels und Thalheim ab. Diese langjährige Erfahrung war auch dafür ausschlaggebend, dass wir seit 2008 Partner beim Villacher Anrufsammeltaxi VAXI sind und zwar von der Auftragsannahme, über die Optimierung, die Fahrtenvergabe bis hin zur Abrechnung.“ Seit mehreren Jahren werden auch die Anrufe für die Salzburger Taxizentrale 2220 über die Linzer Funkzentrale abgewickelt und an die rund 40 angeschlossenen Fahrzeuge in der Stadt Salzburg vermittelt. „Unter der Woche vermitteln wir die Salzburger Flotte rund um die Uhr. An den Wochenenden vermitteln sie selbst. Auch hier liegt ein wesentlicher Vorteil der Mitvermittlung: je nach Bedarf und Kapazität entscheidet der Partner, wann er seine Flotte über uns mitvermitteln lässt.“ 14 ÖPnV-Angebot gemeinsam mit örtlichen Unternehmen Die Realisierung des gewünschten Angebots an öffentlichem Verkehr scheitert in sehr vielen Fällen an den finanziellen Spielräumen der Gemeinden. Ein ÖPNV-Angebot für die Bevölkerung rund um die Uhr, also 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr, ist der Traum vieler Verkehrsverantwortlicher. Nur, wie soll man diesen Traum mit organisatorisch und finanziell vertret- und verantwortbaremAufwandrealisieren? Hallo Taxi 2|11 Während untertags in allen Städten und größeren Gemeinden ein größtenteils zufriedenstellendes ÖPNV-Angebot besteht, ist während der Abendund vor allem Nachtstunden vielerorts nur ein sehr kleines oder gar kein Angebot an ÖPNV vorhanden. Das Anruf-Sammel-Taxi hat sich hier in den letzten Jahren als die beste Variante herausgestellt, weil diese Form der Kooperation zwischen öffentlicher Hand und privaten Taxiunternehmen eine für alle Beteiligten attraktive und vorteilhafte Lösung der Beförderungsprobleme in Schwachlastzeiten des ÖPNV darstellt. In der Vergangenheit scheiterte eine attraktive Anruf- Sammel-Taxi-Lösung häufig bereits in der Anfangsphase oder später im Laufe der Umsetzung an der mangelnden Infrastruktur des Taxigewerbes, weil viele Taxiunternehmungen in mittleren und kleineren Städten und Gemeinden keine gemeinsamen Anrufsammelstellen und Vermittlungsstellen zur Verfügung haben, andererseits aber AST-Verkehre gerade diese zentralen Stellen für die Abwicklung benötigen. Eine andere Variante des ÖPNV ist das Ortstaxi-System. Anstatt auf defizitäre Linienbusse setzen hier die Gemeindeverantwortlichen auf die Zusammenarbeit mit den ortsansässigen Taxiunternehmen, um billiger und effizienter ein gutes ÖPNV-Angebot zu bieten. Für die Ortstaxi-Lösung, die maßgeschneidert auf die Bedürfnisse und Ansprüche der Kommunen und ihrer Bürger von CC Taxicenter GmbH angeboten wird, haben sich in den letzten Jahren bereits zahlreiche Gemeinden entschieden: Eisenstadt, Laxenburg, Wiener Neudorf, Bad Vöslau, Traiskirchen, Biedermannsdorf, Gießhübl, Perchtoldsdorf und Maria Enzersdorf. Wenn sie sich informieren wollen, wie eine alternative fahrtenvermittlung für ihre flotte/ihre Gemeinde (gerne senden wir die „Ortstaxi“broschüre zu) funktionieren könnte, so stehen ihnen folgende Ansprechpartner zur Verfügung: in Linz: Peter Leopold, taxi 2244, tel. 0732/78 49 04, in Wien: Mag. christian holzhauser, cc taxicenter Gmbh, e-mail: peter.leopold@taxi2244.at tel. 01/614 55 811, e-mail: c.holzhauser@taxi40100.at
Wien auszeichnung für Hybrid-flotte Das Wiener Taxiunternehmen Danube Express GmbH wurde am 8. Juni von Umweltminister Niki Berlakovich ausgezeichnet: mit Unterstützung des Lebens- ministeriums stellte es seine Flotte auf 75 umweltfreundliche Hybrid-Taxis um. „Die globale Trendwende im Klimaschutz beginnt bei jedem Einzelnen. Darum unterstütze ich Österreichs Unternehmen bei der Umstellung auf alternative Antriebe. Denn umweltfreundliche Mobilität trägt wesentlich zur Erreichung der Klimaschutzziele bei, schafft und sichert green im bild v.l.n.r.: c.A. Peischl (Geschäftsführer danube Express Gmbh), niki berlakovich (Umweltminister), Milan Milic (betriebsleiter) jobs und bringt uns der Energieautarkie einen entscheidenden Schritt näher", so Umweltminister Niki Berlakovich bei der Auszeichnung des klima:aktiv mobil Projektpartners Danube Express. Effektiver Klimaschutz und effizientes Wirtschaften sind kein Widerspruch und dass Klimaschutz Kosten sparen kann, zeigen immer mehr Fuhrparkumstellungen bei Unternehmen. So hat das Wiener Taxiunternehmen Danube Express mit Unterstützung des Lebensministeriums seine Taxi-Flotte auf 75 Hybrid-Fahrzeuge umgestellt, und spart damit jährlich 400 Tonnen CO 2 ein. Mit einem Durchschnittsverbrauch von 5 Litern auf 100 Kilometer wird mit der Hybrid-Taxiflotte etwa die Hälfte der Spritkosten gegenüber einem Fahrzeug mit konventionellem Antrieb eingespart. Fotos: Lebensministerium/APA-Fotoservice/Strasser „Unsere Fahrgäste bestellen immer öfter ein Hybrid-Taxi, weil die Taxifahrt im elektrischen Modus ruhig, entspannt und umweltbewusst erfolgt. Für uns als Wiener Taxiunternehmen war die klima:aktiv mobil Beratung und Förderung des Lebensministeriums eine wichtige Unterstützung bei der Fuhrparkumstellung", sagt Danube Express Geschäftsführer Mag. Christian Peischl. Ein Großteil der Flotte ist bei Wiens größter Taxizentrale Taxi 40 100 angeschlossen, und umweltbewusste Fahrgäste kommen so noch rascher und bequemer zu einem Green Taxi. klimaschutzinitiative klima:aktiv mobil Die Klimaschutzinitiative klima:aktiv mobil umfasst Beratungs-, Förderungs-, Bewusstseinsbildungs- und Ausbildungsprogramme. Ziel ist die Motivation und Unterstützung von Betrieben, Städten und Gemeinden, der Freizeit- und Tourismusbranche, von Schulen und Jugendeinrichtungen bei der Entwicklung und Umsetzung von klimaschonenden Mobilitätsprojekten. Mit den einfachen Förderpauschalen bei Fuhrparkumstellungen bestehen besonders für Unternehmen attraktive Anreize in umweltfreundliche Mobilität zu investieren. So wurden bisher rund 5.300 Fahrzeuge mit alternativem Antrieb durch klima:aktiv mobil (www.klimaaktivmobil.at) gefördert. Hallo Taxi 2|11 15 service für Profis
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